GarNichz außer AllezAndere Das ist bestimmt eine ach so tolle Idee, von einem Redakteur der glaubt das wäre "hipp oder cool" :D Ich mag das persönlich auch nicht und brauche das auch nicht...
Mir macht es Angst, daran zu denken, dass mich ein Mensch verlässt , den ich liebe. Aber ich glaube daran, dass man nach seinen Tod an einem Ort landet, wo man alle Menschen wiedertrifft die man liebt. Und dieser Gedanke beruhigt mich. Mein Opa ist tot, aber ich kann ihn noch fühlen, seine Nähe, seinen Geist. Oft rede ich noch mit ihm und bitte ihm um Hilfe in schwierigen Lebenslagen. Meine Beerdigung soll fröhlich sein. Mir würde es wehtun, wenn Jemand um mich weint. Die Leute sollen tanzen, lachen, damit ich weiß, dass es ihnen gut geht. Sie müssen nicht traurig sein, denn sie sollen wissen, dass wir uns eines Tages Wiedersehen.
Man kann das zwar sagen, aber als Angehöriger kann man ja gar nicht anders, als zu weinen. Es wäre ja auch falsch, die Gefühle zu verdrängen oder runter zu schlucken.
Euer Kanal gefällt mir sehr gut. Ich hoffe dass eure Reichweite und Abonnentenzahl noch viel größer wird... Endlich mal ein Kanal mit Inhalt und dann so toll verpackt!
Also der Tod und ich sind alte Bekannte. Meinen Vater habe ich als ich 2 war verloren, meine Oma mütterlicherseits als ich 5 war, meinen Opa mütterlicherseits als ich 8 war, meine Tante als ich 11 war, meine Oma väterlicherseits auch mit 11 und meinen Opa väterlicherseits habe ich nie kennengelernt. Aber an alle, denen es genau so geht: Life goes on! Wie schon Albus P.W.B. Dumbledore sagte: Für den gut vorbereiteten Geist ist der Tod nur das nächste große Abenteuer. Eure verstorbenen Verwandten/Freunde sind bei euch, zumindest wenn ihr an Geister glaubt. Schönen Tag noch ❤
Während des Weihnachtsessen, einfach mal ein „ach übrigens,ich möchte verbrannt werden!“ in den Raum werfen, Humor nach meinem Geschmack. Tolle Frau und wahnsinnig ehrenwerter Beruf . Meinerseits, als Krankenschwester kann ich auch nur sagen, man wird sich nie dran gewöhnen, egal wie oft man bereits jemandem hat sterben sehen.
Mein Papa ist 2015 ganz plötzlich bei einem Unfall Verstorben. Dadurch wurde und werde ich immer wieder gezwungen mich mit meinen eigenen Tiefen Ur Ängsten auseinanderzusetzen, die uns als Mensch ja auch daran Erinnern, dass das Leben nicht Unendlich ist. Dass mir immer wieder bewusst zu machen hilft mir sehr mit Tod und Trauer zurecht zu kommen. Habe auch keine Angst mehr vor meinem eigenen Tod, jedoch nochmal jemanden lieben so plötzlich zu verlieren. Finde es toll wie sich vor allem unsere Generation immer mehr mit diesem Thema beschäftigt. Danke für den tollen Beitrag.
Was ich auch sehr wichtig finde ist das Thema Patientenverfügung. Man sollte sich frühzeitig eine „anschaffen“, damit im Ernstfall nicht die Angehörigen über den eigenen Kopf hinaus entscheiden müssen.
Meine beiden Opas sind beide Ende des Jahres gestorben. Aber ich habe das gut verkraftet. Ich habe bei meinem einen Opa nur an dem Tag selbst und an der Beerdigung geweint. Bei neinem anderen opa habe ich mehrmals sogar in der Schule geweint. Es ist dann einfach so über mich gekommen. An der Beerdigung natürlich auch. Von diesem Opa habe ich Abschied genommen indem ich ihm einen Brief geschrieben habe,... das habe ich auch bei meiner Uroma gemacht das hat geholfen. So könnte ich ihnen alles sagen was ich wollfe und das kann ich wirklich jedem raten
Bestatter in selbst wäre kein Beruf für mich, einfach weil ich mich scheuen würde tote Leute anzufassen 😉 An sich finde ich das Thema aber super spannend und auch gesellschaftlich viel zu tabuisiert. Ich habe in der Uni mehrere Hausarbeit zum Thema Tod, Sterben und Bestattung geschrieben und ein Praktikum im Museum für Sepulkralkultur in Kassel gemacht (sepulcrum ist lateinisch für Grab, das gesamte Museum befasst sich mit Trauer- und Bestattungskultur aus aller Welt - total spannend und definitiv einen Besuch wert)
Die Angst vor den Verstorbenen löst sich auf, wenn man es einfach mal macht. Mir ging es am Anfang auch so, aber mittlerweile ist es sehr beruhigend. Man gewöhnt sich daran.
Meine Mama ist auch Bestatterin, wollte auch mal Bestatterin werden, werde es wahrscheinlich auch machen, wenn ich später keine Lust mehr habe als Erzieherin zu arbeiten
Cara Hemwin Meine Mama ist Freie Rednerin und bestattet auch größtenteils Leute. Also für mich wäre das kein Beruf. Ich glaube, das ich das nicht verkraften könnte. Aber Respekt an dich!.
Mein Hund hat Krebs im Endstadium. Ihm ging's wieder nen bisschen besser, aber die Ärztin meinte er schaffte es nicht. Ich kann es nicht glauben das er stirbt und ich habe immer noch Hoffnung. Ich habe Angst ihn einschläfern zu müssen, wenn es ihm zu schlecht geht ( es könnte ja wieder besser werden). Ich brauche ihn er ist mein einziger richtiger Freund. Ich kann es nicht meinen „Freunden" sagen, ich weiß nicht wiso und dann über spiele ich es in der Schule. Ich hoffe er schafft es, ich brauche ihn und ich glaube dass er noch nicht gehen will, er kämpft😭❤️
mary 641 Hallo Mary, mein Hund ist leider Ende November verstorben, auch an Krebs. Davor war es ein stetiges Auf und Ab. Einige Wochen, Tage ging es ihm gut und dann sehr schlecht. Am Ende ging es ihm so schlecht, dass es nur fair war ihn gehen zu lassen. Er hat in seinen 13 Jahren so vieles Gutes für uns getan und es wäre nicht richtig gewesen ihn egoistisch weiter im Leben mitzuschleifen, nur weil man sein geliebtes Tier nicht verlieren will. Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit.
mary 641 Oh wie geht es ihm jetzt? :o Vielleicht etwas spät, aber ich wünsche euch ganz viel Kraft und Glück❤ Der 15-jährige Hund meiner Tante ist heute verstorben... Er war für mich wie mein eigener Hund und ich hoffe du musst/musstest das nicht erleben❤
Ich weiß genau wie du dich fühlst.. mein Hund war damals alles für mich. Es ging ihm wirklich nicht gut er war alt und seine hüfte war kaputt.. ich musste alle 2 stunden mit ihm raus und in der schule hatte ich durchgehend angst dass ich nach hause komme und nur noch sein körper da ist. Ich hab mich damals mit 12 fast ganz allein um ihn gekümmert weil meine mutter bei ihrem (mittlerweile Ex)Freund war.. ich komme bis jetzt noch nicht ganz damit klar aber habe mittlerweile einen neuen hund der mich viel vergessen lässt viele können es nicht verstehen wie man um einen hund wie um einen menschen trauern kann aber für mich war er das wichtigste in meinem leben nach dem tod meines vaters
ich kenne das gefühl mit den tierchen... ich war dabei als 3 unserer 4 katzen starben. ich hatte alle 3 direkt begleitet. der zweitjüngste starb auch an krebs, die anderen beiden an altersschwäche. man spürt, wenn es besser ist, sie gehen zu lassen, anstatt sie um jeden preis am leben zu halten. viel kraft und liebe an alle die in der situation sind. ⚘🌹
Memento mori für junge Menschen. Danke, dass ihr über dieses superwichtige Thema sprecht. Wir lieben das Format sowieso und nun noch mehr. Interessant wäre auch mal ein Gespräch mit jemandem, der im Hospiz arbeitet oder ehrenamtlich in der Sterbebegleitung - falls ihr das Thema vertiefen wollt ; - )))
Bei mir kam das früher *immer* bei den Berufswahltest raus. Mir ist egal ob ich verbrannt werde oder Sarg usw. bekomme ja dann davon eh (hoffentlich) nichts mit😯 Hab mega Angst vor dem Sterben. Schön, dass ihr darüber geredet habt.
Ich persönlich kann mit dem Thema gar nicht umgehen, aber ich weiß, daß es wichtig ist darüber zu reden. Ich schirme immer ab, und verdränge. Mein Lehrer ist erst vor kurzem gestorben, ein Freund von hat jetzt die Diagnose Lungenkrebs, und hat nicht mehr lange. Ich verdränge das alles total und kann nicht damit umgehen, werde jedes mal panisch, wenn das Thema aufkommt, aber solche Videos helfen irgendwie, denn gerade jetzt muss ich mich mit dem Thema beschäftigen. Respekt an Leo und alle anderen, ich könnte das nicht. Und danke für das Video!
Ich fand das video super. Vielen dank, dass ihr auch solche "heiklen" themen behandelt. Ich selber habe vor 2 jahren meine sehr gute freundin vom einen auf den anderen tag verloren. Plötzliches organversagen. Da sie nicht gläubig war etc. Und sie so ein bisschen punk/hippie/mystisch veranlagt war, habe wir im wald eine alte keltische zeremonie abgehalten mit kerzen, gesang und allem drum und dran. Am schluss durfte jeder ein teil ihrer asche den berg hinab streuen und einen spruch dazu sagen. Ich fand diese beerdigung wunderschön. Bei der beerdigung des bruders meiner besten freundin vor 4 jahren war alles eigentlich so "normal". Er wurde in einem sarg beigesetzt. Und die trauerfeier dazu war bei ihnen zu hause. Auch die beiden beerdigungen meiner urgrossmutter (mütterlicherseits) und meines urgrossvaters (väterlicjerseits) verliefen nach dem bekannten muster. Wir haben die abdankung in der kirche gemacht, danach wurde der sarg auf den friedhof gebracht und das essen fand dann jeweils bei meiner grossmutter resp. Bei der schwester meiner grossmutter zu hause statt.
Mein Opa ist gestorben als ich ca 10 war. Er war Im Krankenhaus und meine Mutter wollte ihn nochmal sehen, als er tod war, sie fragte uns Kinder, ob wir mitwollen. Alle meine 4 Geschwister sagten nein , doch ich wollte unbedingt mit. Es war zwar sehr unangenehm und komisch und ich habe mich nicht getraut ihn anzufassen, aber ich glaube, mir hat es geholfen.
Meine Mama ist Freie Rednerin und bestattet auch größtenteils Leute. Sie schreibt und spricht sozusagen die Text. Ich persönlich könnte das nicht jeden Tag verkraften, aber Respekt an alle, die das können.
Mein Vater ist vor knapp 13 Monaten gestorben, Ich glaube viele haben das Gefühl man möchte als Betroffender nicht über den Verstorbenen reden aber bei mir war es ganz im Gegenteil. Ich wollte über meinen Vater erzählen, über seine "Taten " und wie er war. Zwar war es bei mir etwas komplizierter da mein Vater recht weit weg wohnte und meine Freunde kaum kannte aber dennoch möchte man/wollte ich über ihn erzählen.
Ich arbeite auf der Friedhofsverwaltung und habe daher sehr viel mit den Bestattern zu tun. Alle sehr sympathisch. Aber auch in meinem Job ist es am Ende nicht einfach wenn ein Familienmitglied stirbt.
Da meine Oma gerade gestorben ist und meine Mutter die Diagnose Brustkrebs bekommen hat und in Chemotherapie Ist, sprechen wir in der Familie ganz offen über das Thema Tod und Bestattung, ich finde reden hilft dabei ungemein! Ich weiß jetzt auch schon welches Lied auf jeden Fall gespielt werden soll :D Vielen Dank (mal wieder) für dieses tolle Video!! Liebe Grüße :)
Sehr schönes und auch wichtiges Thema! Ich persönlich habe auch keine Angst vom Tod, aber Angst vom Sterben.. Ich will keine Schmerzen dabei haben. Super tolle Frau und Respekt das sie so einen Beruf meistert! Ganz ganz toll! Wieder ein tolles Video. Ich liebe euren Kanal! ❤😊
Cooles Interview, coole Frau! Ich finde es super wichtig sich viel Zeit für sich zum Trauern zu nehmen und darüber zu sprechen, aber wirklich lernen kann man das wohl nie.
Coole Frau... Ich habe mir das thema Tod und Trauer als jahresarbeiten ausgesucht, da ich schon oft damit konfrontiert wurde... Schön das ihr mal darüber sprecht, da es oft verschwiegen wird
Also, da ich schon einige Menschen (auch recht früh) aus meinem Umfeld verloren habe war der Tod schon lange Thema. Seit ca. 1 Jahr habe ich mich intensiver mit meinem eigenen Tod beschäftigt und es hat sich dann herauskristallisiert was ich gerne möchte für den Fall, dass ich sterbe. Das ganze habe ich vor kurzem aufgeschrieben, allerdings als Dokument auf meinem Computer, um es aktualisieren zu können. Als ich dann einigen Personen aus meinem Umfeld davon erzählt habe (so ein Testament bringt ja nichts wenn keiner weiß, dass es existiert) waren die meisten überrascht und bestürzt. Ich bin Anfang 20 und schreibe mein Testament. Aber ehrlich gesagt hat mich das ganze sehr befreit und ich bin froh, dass ich es getan habe. Kann es nur empfehlen mal auszuprobieren ;)
Egal ob man reich ist oder arm hübsch oder hässlich dick oder dünn, der Tod kommt zu jeden von uns. Bei denn einen eher bei denn anderen später. Es war ein sehr interressantes Video. Continue so thumbs up for that.
Super interessant. Das Video, euer Gast und der Beruf. Ich bin da hin- und hergerissen zwischen Neugier und Angst :D ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in diesem Job nicht arbeiten könnten. Trotzdem klingt er irgendwie reizvoll und "exotisch". Dieses Thema muss in unserer Gesellschaft definitiv behandelt werden. Ich ziehe meinen Hut vor eurer "Gästin" :)
Ich möchte nächstes Jahr mit einer Ausbildung zur Bestattungsfachkraft anfangen ich interessiere mich sehr für das Thema und finde es gut das ihr das mal ansprecht
Also ich persönlich gehe sehr locker und offen mit dem Thema um . Wir in der Familie gehen auch sehr offen damit um was ich sehr wichtig finde , denn wie Leo auch gesagt hat „Gehört auch zum Leben dazu“
In letzter Zeit,habe ich solch eine Angst irgend einen wichtigen Menschen in meinem Leben zu verlieren.Es sind einfach die Tode die man mitbekommt,als dieser XXXTentaction gestorben ist,musste ich einfach weinen.Ich kannte ihn nicht und hab seine Musik nie gehört.Aber mich hat es einfach so mitgenommen,dass so ein junger und begabter Mensch so früh starb.Und das vor seinem Charity Projekt.Und täglich steeben Tausende von Menschen.Wenn man das alles mitbekommt,hat man einfach nur noch Angst seine Familie,Freunde etc zu verlieren.Also schätzt die Zeit mit euren Familien/Freunden.Das ist das kostbarste und wichtigste was wir haben.SPREAD LOVE 💞 Btw:sehr sehr gutes Video !Respekt vor der Frau !
Super Thema! In meiner Familie sind schon paar Menschen gestorben und mir ist es echt egal wie ich beerdigt werde. Meine Eltern sollten das entscheiden. Falls Sie noch leben. Sonst soll das bitte meine Schwester in London irgendwie entscheiden und bitte niemand aus Deutschland! Mit denen habe ich nichts zu tun und die sollen mich einfach auch in ruhe lassen wenn ich Tod bin!
Ja der Tod kommt irgendwann zu uns allen... Ich hatte lange Zeit Angst und Panik Attacken wenn es um dieses Thema geht... Manchmal kann ich gut damit umgehen (denke ich jedenfalls) weil ich es ja auch akzeptieren muss... Ich glaube die größte Angst auch vor dem eigenen Tod ist, dass man glaubt nicht genug Zeit zu haben um alles zu erreichen bzw zu erleben was man sich erhofft... Aber es ist schon ein wichtiges Thema. Respekt an die junge Dame...
Wie süß Leo und ihr Hund Löwe. 😍 Ich habe keine Angst vor dem Sterben. Aber natürlich bin ich sehr traurig, wenn mich jemand verlassen hat, zB meine Oma.😢 Aber ich glaube jeder Mensch wird in etwas anderes wiedergeboren, zB als Mensch, Gänseblümchen, Lärche, Schaf, Maikäfer oder anderes. Die Seele bleibt erhalten und kann sich verändern. Die Anzahl an Seelen auf dem Planeten Erde bleibt gleich. Ich hoffe ich werde als Lärche wiedergeboren 🙈☺️🌲
Also bei mir kommt es stark darauf an, wer gestorben ist. Bei meiner Oma war es ganz schlimm. Ich war so down. Hab mich wirklich niemandem mehr geöffnet, bis mein jetziger Freund und meine beste Freundin kamen. Bei meinem Vater, den ich kaum kannte, war mein Hauptaugenmerk darauf, für meine Halbschwester, die ihn gut kannte da zu sein.
Wir haben das gerade in Ethik & ich find's super wichtig darüber zu reden. Für mich wäre erstens der Beruf nichts & ich möchte auch noch nicht darüber nachdenken mit welchen Liedern & mit wem & wie ich bestattet werden will. Meine Mama ist da ganz anders, sie hat genaue Vorstellungen. Wie, wo & mit welcher Musik ist alles schon sicher. Ich bin da ja der Meinung, jeder wie er es möchte. Wenn du dich erst mit 80 darum kümmern willst dann mach das so. Es ist ja dein Sterben, dein Tod, dein Abschied nehmen & da sollte es halt so sein wie es sich die bestimmte Person wünscht.
Mittlerweile fällt es mir auch nicht schwer das Thema Tod und Bestattung anzusprechen. Vorletztes Jahr bin ich das erste mal damit in Berührung gekommen, als mein Vater von uns gegangen ist. Ich bin für eine Tochter die ihren Vater begraben muss vergleichsweise Jung denke ich. Damals musste ich alles aus der Ferne Organisieren. Er ist im einen anderen Konginent gestorben und ich musste eine Rückführung von Leichman nach Deutschland planen, was echt schwer war aufgrund der krassen Sprachbarrieren und den schlechten Bedingungen in seinen gewählten Reiseland. An dieser Stelle bin ich dankbar für Horizont International. Es musste nach einigen Tagen der Verzweiflung über die schlechte Kommunikation mit den dortigen Konsulat einfach eie professionelle Firma her die speziallisiert auf Rückführungen von Toten im Ausland ist. Für die Ankuft in Deutschland musste ich einen ansäßigen Bestatter wählen und da der Friedhof wo er begraben werden sollte hunderte Kilometer entfernt von meinen Eigentlichen Wohnort lag hatte ich nur ein wenig Telefonkontakt mit den Regionalen Bestatter. Es war eine trostlose Trauerfeier, den uns blieb auch nicht Geld mehr übrig weil allein die Rückführung von Leichnam mehrere Tausend Euro bedeutete. Wir hatten zudem Kommunikationsschwierigkeiten mit den Bestatter sodass wir unsere Trauerfeier bei Schneeregen vor der Kapelle und nicht innen drinnen abgehalten haben. Es war eine harte Zeit, aber ich sehe das alles vor mir und bin einfach nur krass stolz auf mich. Ich habe damals mit meinen 21 Jahren meinen Vater von Afrika nach Deutschland kriegen müssen . Ich musste eine Beerdigung aus der Ferne komplett alleine planen. Ich hbe gelernt lange Telefonate zu führen und den Dienstleistern immer wieder vermitteln müssen was gerade Sache ist. Auch wenns nicht perfekt war und ich nie die möglichkeiten gekriegt habe mich zu verabschieden, Ich weiß mein Vater wäre stolz. Stolz darauf das ich das alles fast allein bewältigt habe und das lässt einen keinesfalls in Trauer eingehen. Für mich war das damals fast ein Berauschendes Gefühl alles zu versuchen um ihn hier her zu kriegen. Der Kampf gegen die Behörden, die ganze Bürokratie haben mich zum einen abgelenkt und zum anderen echt erwachsen werden lassen. Ich vermisse meinen Vater oft und sehr, aber das was damals vorgefallen ist, hat mein Ich stark geprägt und ich habe es mit der Zeit lieben gelernt. Ich bin jetzt Selbstbewusster und schätze die kleinen Dinge viel mehr. Ich spüre immer mehr wie ein Teil von ihn in mir Durchgeht und ich einige Wesenszüge übernehme, somit ist er nie wirklich Tod, sondern immer in meinen Herzen.
Toll, dass ihr euch diesem Thema angenommen habt. Ladet auch gerne mal jemanden ein, der mit Trauernden arbeitet. Der Bundesverband Trauerbegleitung hat gerade sein 10jähriges Jubiläum und das ist wirklich ein Thema, was ganz viele Menschen betrifft. www.bv-trauerbegleitung.de Herzliche Grüße aus dem Vorstandsteam vom BVT, Nicole Friederichsen
Ich beneide jeden der keine Angst vor dem Tod hat. Ich habe HÖLLISCH GROßE Angst vor meinem eigenen Tod. Auch wenn das jetzt sehr egoistisch klingt, aber sogar mehr als vor dem Tod anderer. Genauso habe ich sehr starke Angst vorm Altern. Ich will mir mich echt nicht mit 80 vorstellen. Bereitet mir Panik.
Voll gut das man darüber spricht 👍 Auch wenn ich glaube das es ein Leben nach dem Tod gibt. Und weil ich das zu 100% glaube habe ich auch keine Angst vor dem Tod 😄
Das Thema muss viel viel früher angesprochen werden vllt sogar in der Grundschule denn wenn man es da schon lernt schwinden die Ängste und die hinterbliebenden rutschen nicht in so starke psychische Probleme.
Das letzte mal als ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe war vor meiner Chemie Klausur. Da hab ich meinen Freunden aufgeschrieben wie und Wo ich begraben werden möchte.
Mein Großvater ist letzten November gestorben und er hatte immer gesagt, er hätte etwas vorbereitet, aber er hätte es nicht getan. Also müssten wir uns um alles kümmern
Mein Freund ist am 23.5.3018 an einem schweren mofa unfall gestorben er war erst 15 Jahre alt. Wir haben uns über alles unterhalten auch über unsere Beerdigungen. Ich war die jenige die seinen Eltern gesagt hat wie er es gerne gewollt hat und so wurde es auch gemacht. Ich bin zwar auch erst 15 Jahre alt und fand das auch wirklich sehr schwer aber auch meine Aufgabe ich hab sehr viele Aufgaben übernommen was das anging.
Hi, Marie weber! Das tut uns wirklich sehr leid. 💖 Aber es ist unglaublich stark und toll von dir, dass du der Familie weitergeholfen hast und so viele Aufgaben übernommen hast auch wenn es für dich wahrscheinlich überhaupt nicht einfach war. 💞
Dem Thema wird viel zu viel aus dem Weg gegangen. Als meine Oma verstorben ist, wusste niemand was sie sich überhaupt für ihre Trauerfeier etc. gewünscht hätte. Das gab dann riesige Probleme, weil einige Leute in unserer Familie sehr zerstritten sind. Ein von uns allen geliebter Mensch ist gestorben und wir streiten, für mich war das eine unheimliche zusätzliche Belastung. Es wäre sehr viel leichter gewesen, wenn wir gewusst hätten, was Omas Wünsche gewesen wären. Ich habe daraus gelernt und für mich jetzt mal einiges aufgeschrieben.
Ich habe ziemlich früh angefangen mich mit dem Tod zu beschäftigen, meine Beerdigung zu planen und so weiter und das in mein Tagebuch geschrieben, da eine Freundin von mir mit 11 ihren vermutlich ersten Suizidversuch begangen hat. Ich möchte das auf meiner Beerdigung bunte Kleider getragen werden, auch fröhliche Lieder laufen und einfach alle glücklich sind mit mir zusammen wenn das in irgendeiner Weise möglich ist. wer weiß vielleicht kann ich es zugucken und irgendwie dabei sein :)
Ich bin selbst Bestattungsfachkraft und beschäftige mich nicht 24/7 mit dem Tod, wtf?! Man macht den Job 8 Stunden und danach denkt man im Regelfall nicht mehr darüber nach. Auch die Trauer wird von mir nicht gespiegelt, daran gehen die Bestatter nach und nach kaputt. Respekt vor der emotionalen Lage der Hinterbliebenen sollte man haben, allerdings niemals mittrauern.
Genau so ging es mir auch mit meinem ersten Beruf. Habe da keinen Sinn drin gesehen. Tut echt gut, sich noch mal um zu orientieren, wenn man mit seinem Beruf gar nicht klar kommt. Ich habe damals im Büro gearbeitet. Das war der reinste Alptraum. Langweilig, eintönig, unkreativ und zickerei.... bin ich froh das hinter mir zu haben
Unsere Familie hat grade ein Mitglied verloren. Es hat den geholfen, dass Bestatter und Rednerin sehr einfühlsam waren. Für mich persönlich ist es wichtig, den Tod als Teil der Lebensrealität wahrzunehmen. Für meinen eigenen Tod habe ich einen Platz auf dem Friedhof, zusammen mit meinem Mann. Dashat sich so ergeben, weil dort schon seine Mutter begraben ist. Für die Trauerfeier nach meinem Tod habe ich nach gebührendem Nachdenken keine konkreten Pläne. Ich finde, die Feier ist nicht mein Abschied, sondern der, der Hinterbliebenen. Sie soll ihnen beim Loslassen helfen, also können sie sich gern die passende Form dafür aussuchen. Mir ist es nicht wichtig. Denn ich habe zu dem Zeitpunkt ja bereits die Daseinsebene gewechselt.
Ich finde den Beruf unglaublich spannend und hab mir schon selbst überlegt irgendwann man in dieser Richtung zu arbeiten. Muss man da den Angehörigen viel Beistand leisten?
Das variiert von Bestattungsunternehmen zu Bestattungsunternehmen. Bei Leo liegt ein Schwerpunkt auf der Trauerarbeit mit den Hinterbliebenen. Mehr erfährst du in unserem Q&A am Dienstag.
Bin ich die Einzige, die bei 3:35 : "Dann hat sie die Zeitung angeschaut und gedacht Oah sind die alle hässlich!" Verstanden hat, dass sie die Leute hässlich findet? (Ich weiß, dass es heißt, dass die Anzeigen hässlich sind)
Gestern Abend saß ich noch bei meinem sterbenden Opa. Bin dann komplett zerstreut nach Hause gefahren und heute geht es ihm wieder ganz gut. Ich dachte gestern das er die Nacht nicht übersteht. Meine ganze Familie saß vor seinem Bett alle mit roten Augen, da wir nicht vor ihm weinen wollten. Heute bin ich irgendwie traurig und glücklich. Wie soll ich damit klar kommen wenn er in der nächsten Zeit geht? Hat hier irgendwelche Tipps?
Mein Opa ist vor fast genau 2 Jahren gestorben. Ich war an seiner Seite und habe ihn dabei begleitet, als er um seinen letzten Atem gerungen hat. Seine Trauerfeier war weltlich, da unsere Familie nicht religiös ist und er wurde im Meer bestattet (für einige mag das blöd sein, weil man keinen expliziten Ort zum trauern hat, ich persönlich empfinde die Weite und Freiheit im Meer als tröstenden Gedanken). Wir wurden immer als Seelenverwandte bezeichnet, er war wie ein Vater für mich und ich wusste einige Sachen über sein Leben, die sonst niemand wusste (das habe ich erst später erfahren). Da ich meine Trauer zunächst zurückgehalten habe, um meine Familie nicht zu belasten, und niemand sonst mit mir darüber reden wollte, musste ich schließlich einsehen, dass ich alleine nicht mehr aus meinem Loch komme und habe mir Hilfe bei einem Therapeuten geholt.
So schön, dass du so eine gute Beziehung zu deinem Großvater hattest... Freut uns sehr, dass du den Weg zum Therapeuten gefunden hast! Das ist sehr stark von dir ❤️ Vielleicht wird es euch als Familie auch irgendwann gut tun sich mal über die Trauer zu unterhalten, und euch noch näher zusammenbringen ❤️ Wir wünschen dir alles Liebe!
Auf Klo Danke☺️ Über unsere Trauer haben wir geredet und sind dadurch tatsächlich noch stärker zusammengewachsen. Wir nennen es liebevoll „Unsere Burg“.
diese frau ist sau cool.
Könntet ihr mal all die Sprüche an der Wand zeigen?😂
Flavia S Jaaaaaaaaaaa 😍😂
Bitte, und kurz was dazu sagen bzw einblenden
Das haben wir vor einer Weile schon mal in unseren Insta-Stories gemacht. Wollt ihr ein ganzes Video dazu?
Auf Klo Ja, bitte 😘
Ja klar ein ganzes Video ;)
Es hat ja auch nicht jeder Instagram
Was soll denn das immer mit dem “ihr coolster move ist...“😂
GarNichz außer AllezAndere Das ist bestimmt eine ach so tolle Idee, von einem Redakteur der glaubt das wäre "hipp oder cool" :D
Ich mag das persönlich auch nicht und brauche das auch nicht...
ich persönlich wüsste nichtmal was mein coolster move ist😅
Lucy260 ich finds eigentlich ganz lustig, passt irgendwie :)
Ich glaube die haben alle keinen und müssen sich dann einen ausdenken haha
@@juliahormayer7255 Ja es passt schon, aber mir zieht sich immer alles zusammen wenn ich das sehe und höre.
Das ist so cringe..
Mir macht es Angst, daran zu denken, dass mich ein Mensch verlässt , den ich liebe. Aber ich glaube daran, dass man nach seinen Tod an einem Ort landet, wo man alle Menschen wiedertrifft die man liebt. Und dieser Gedanke beruhigt mich. Mein Opa ist tot, aber ich kann ihn noch fühlen, seine Nähe, seinen Geist. Oft rede ich noch mit ihm und bitte ihm um Hilfe in schwierigen Lebenslagen. Meine Beerdigung soll fröhlich sein. Mir würde es wehtun, wenn Jemand um mich weint. Die Leute sollen tanzen, lachen, damit ich weiß, dass es ihnen gut geht. Sie müssen nicht traurig sein, denn sie sollen wissen, dass wir uns eines Tages Wiedersehen.
Man kann das zwar sagen, aber als Angehöriger kann man ja gar nicht anders, als zu weinen. Es wäre ja auch falsch, die Gefühle zu verdrängen oder runter zu schlucken.
Euer Kanal gefällt mir sehr gut. Ich hoffe dass eure Reichweite und Abonnentenzahl noch viel größer wird... Endlich mal ein Kanal mit Inhalt und dann so toll verpackt!
Nani Lu Ich zünde jede Nacht eine Kerze dafür an das dieser Kanal endlich verreckt.
DANKE. Für solche Kommentare machen wir das alles :)
Also der Tod und ich sind alte Bekannte. Meinen Vater habe ich als ich 2 war verloren, meine Oma mütterlicherseits als ich 5 war, meinen Opa mütterlicherseits als ich 8 war, meine Tante als ich 11 war, meine Oma väterlicherseits auch mit 11 und meinen Opa väterlicherseits habe ich nie kennengelernt. Aber an alle, denen es genau so geht: Life goes on! Wie schon Albus P.W.B. Dumbledore sagte: Für den gut vorbereiteten Geist ist der Tod nur das nächste große Abenteuer. Eure verstorbenen Verwandten/Freunde sind bei euch, zumindest wenn ihr an Geister glaubt. Schönen Tag noch ❤
Wie schön gesagt! 💕
Props für das Zitat von Albus, passt super!
🙌🏻
Du bist super!
Katharina Matthes danke ❤
Während des Weihnachtsessen, einfach mal ein „ach übrigens,ich möchte verbrannt werden!“ in den Raum werfen, Humor nach meinem Geschmack. Tolle Frau und wahnsinnig ehrenwerter Beruf . Meinerseits, als Krankenschwester kann ich auch nur sagen, man wird sich nie dran gewöhnen, egal wie oft man bereits jemandem hat sterben sehen.
Gutes Video Respekt an diese Frau. Ich könnt das garnicht ab o: 🌚😐
und ich bin so stolz... auf meine Tochter Leo
❤️
Awww
Ich Danke euch so für diese Videos!
Mein Papa ist 2015 ganz plötzlich bei einem Unfall Verstorben. Dadurch wurde und werde ich immer wieder gezwungen mich mit meinen eigenen Tiefen Ur Ängsten auseinanderzusetzen, die uns als Mensch ja auch daran Erinnern, dass das Leben nicht Unendlich ist. Dass mir immer wieder bewusst zu machen hilft mir sehr mit Tod und Trauer zurecht zu kommen. Habe auch keine Angst mehr vor meinem eigenen Tod, jedoch nochmal jemanden lieben so plötzlich zu verlieren.
Finde es toll wie sich vor allem unsere Generation immer mehr mit diesem Thema beschäftigt. Danke für den tollen Beitrag.
Was ich auch sehr wichtig finde ist das Thema Patientenverfügung. Man sollte sich frühzeitig eine „anschaffen“, damit im Ernstfall nicht die Angehörigen über den eigenen Kopf hinaus entscheiden müssen.
Ich bin erst 15 und gesund, aber mir ist es jetzt schon wichtig, dass meine Familie weiß wie meine Beerdigung irgendwann sein soll.
tolle und inspirierende frau
Vielen Dank für dieses Video❤
Meine beiden Opas sind beide Ende des Jahres gestorben. Aber ich habe das gut verkraftet. Ich habe bei meinem einen Opa nur an dem Tag selbst und an der Beerdigung geweint. Bei neinem anderen opa habe ich mehrmals sogar in der Schule geweint. Es ist dann einfach so über mich gekommen. An der Beerdigung natürlich auch. Von diesem Opa habe ich Abschied genommen indem ich ihm einen Brief geschrieben habe,... das habe ich auch bei meiner Uroma gemacht das hat geholfen. So könnte ich ihnen alles sagen was ich wollfe und das kann ich wirklich jedem raten
Ich hab meiner Oma auch einen langen Brief geschrieben und mit in den Sarg gelegt und außerdem einen kleinen Anhänger von dem ich das Gegenstück habe
Hannah Nymphadora du weißt garnicht wie sehr du mir gerade geholfen hast. Ich glaube das mit dem Brief werde ich auch machen...
Mega Respekt vor dieser Frau, wie locker die sich mit sowas und vor allem mit dem eigenen Tod beschäftigt! Voll wow!
Bestatter in selbst wäre kein Beruf für mich, einfach weil ich mich scheuen würde tote Leute anzufassen 😉 An sich finde ich das Thema aber super spannend und auch gesellschaftlich viel zu tabuisiert. Ich habe in der Uni mehrere Hausarbeit zum Thema Tod, Sterben und Bestattung geschrieben und ein Praktikum im Museum für Sepulkralkultur in Kassel gemacht (sepulcrum ist lateinisch für Grab, das gesamte Museum befasst sich mit Trauer- und Bestattungskultur aus aller Welt - total spannend und definitiv einen Besuch wert)
Fallacious Jinx Inwiefern ist es ein Tabuthema?
Das Museum liegt direkt gegenüber von meiner Schule :)
Fallacious Jinx n
Fallacious Jinx Hey, danke für den Tipp 😊
Die Angst vor den Verstorbenen löst sich auf, wenn man es einfach mal macht. Mir ging es am Anfang auch so, aber mittlerweile ist es sehr beruhigend. Man gewöhnt sich daran.
Meine Mama ist auch Bestatterin, wollte auch mal Bestatterin werden, werde es wahrscheinlich auch machen, wenn ich später keine Lust mehr habe als Erzieherin zu arbeiten
Cara Hemwin
Meine Mama ist Freie Rednerin und bestattet auch größtenteils Leute. Also für mich wäre das kein Beruf. Ich glaube, das ich das nicht verkraften könnte.
Aber Respekt an dich!.
Ich habe selbst genug Scheiß durch, Ich schaffe es
_life_is_ creative_
Cara Hemwin mein Vater ist Bestatter
Das ist ja ein ziemlicher Gegensatz. Der Anfang und das Ende des Lebens
Das ist ja lustig. Ich bin auch gelernte Erzieherin und arbeite nun seit einigen Monaten als Bestatterin. 😀☺️
Mein Hund hat Krebs im Endstadium. Ihm ging's wieder nen bisschen besser, aber die Ärztin meinte er schaffte es nicht. Ich kann es nicht glauben das er stirbt und ich habe immer noch Hoffnung. Ich habe Angst ihn einschläfern zu müssen, wenn es ihm zu schlecht geht ( es könnte ja wieder besser werden). Ich brauche ihn er ist mein einziger richtiger Freund. Ich kann es nicht meinen „Freunden" sagen, ich weiß nicht wiso und dann über spiele ich es in der Schule. Ich hoffe er schafft es, ich brauche ihn und ich glaube dass er noch nicht gehen will, er kämpft😭❤️
Wir denken an dich und deinen Doggo
mary 641 Hallo Mary, mein Hund ist leider Ende November verstorben, auch an Krebs. Davor war es ein stetiges Auf und Ab. Einige Wochen, Tage ging es ihm gut und dann sehr schlecht. Am Ende ging es ihm so schlecht, dass es nur fair war ihn gehen zu lassen. Er hat in seinen 13 Jahren so vieles Gutes für uns getan und es wäre nicht richtig gewesen ihn egoistisch weiter im Leben mitzuschleifen, nur weil man sein geliebtes Tier nicht verlieren will. Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit.
mary 641 Oh wie geht es ihm jetzt? :o
Vielleicht etwas spät, aber ich wünsche euch ganz viel Kraft und Glück❤ Der 15-jährige Hund meiner Tante ist heute verstorben... Er war für mich wie mein eigener Hund und ich hoffe du musst/musstest das nicht erleben❤
Ich weiß genau wie du dich fühlst.. mein Hund war damals alles für mich. Es ging ihm wirklich nicht gut er war alt und seine hüfte war kaputt.. ich musste alle 2 stunden mit ihm raus und in der schule hatte ich durchgehend angst dass ich nach hause komme und nur noch sein körper da ist. Ich hab mich damals mit 12 fast ganz allein um ihn gekümmert weil meine mutter bei ihrem (mittlerweile Ex)Freund war.. ich komme bis jetzt noch nicht ganz damit klar aber habe mittlerweile einen neuen hund der mich viel vergessen lässt
viele können es nicht verstehen wie man um einen hund wie um einen menschen trauern kann aber für mich war er das wichtigste in meinem leben nach dem tod meines vaters
ich kenne das gefühl mit den tierchen... ich war dabei als 3 unserer 4 katzen starben. ich hatte alle 3 direkt begleitet. der zweitjüngste starb auch an krebs, die anderen beiden an altersschwäche. man spürt, wenn es besser ist, sie gehen zu lassen, anstatt sie um jeden preis am leben zu halten. viel kraft und liebe an alle die in der situation sind. ⚘🌹
Memento mori für junge Menschen. Danke, dass ihr über dieses superwichtige Thema sprecht. Wir lieben das Format sowieso und nun noch mehr. Interessant wäre auch mal ein Gespräch mit jemandem, der im Hospiz arbeitet oder ehrenamtlich in der Sterbebegleitung - falls ihr das Thema vertiefen wollt ; - )))
Bei mir kam das früher *immer* bei den Berufswahltest raus.
Mir ist egal ob ich verbrannt werde oder Sarg usw. bekomme ja dann davon eh (hoffentlich) nichts mit😯 Hab mega Angst vor dem Sterben. Schön, dass ihr darüber geredet habt.
Ich persönlich kann mit dem Thema gar nicht umgehen, aber ich weiß, daß es wichtig ist darüber zu reden. Ich schirme immer ab, und verdränge. Mein Lehrer ist erst vor kurzem gestorben, ein Freund von hat jetzt die Diagnose Lungenkrebs, und hat nicht mehr lange. Ich verdränge das alles total und kann nicht damit umgehen, werde jedes mal panisch, wenn das Thema aufkommt, aber solche Videos helfen irgendwie, denn gerade jetzt muss ich mich mit dem Thema beschäftigen. Respekt an Leo und alle anderen, ich könnte das nicht. Und danke für das Video!
Es ist echt wirklich die Thema 'Tod' herauszufordern!
Ich fand das video super. Vielen dank, dass ihr auch solche "heiklen" themen behandelt. Ich selber habe vor 2 jahren meine sehr gute freundin vom einen auf den anderen tag verloren. Plötzliches organversagen. Da sie nicht gläubig war etc. Und sie so ein bisschen punk/hippie/mystisch veranlagt war, habe wir im wald eine alte keltische zeremonie abgehalten mit kerzen, gesang und allem drum und dran. Am schluss durfte jeder ein teil ihrer asche den berg hinab streuen und einen spruch dazu sagen. Ich fand diese beerdigung wunderschön.
Bei der beerdigung des bruders meiner besten freundin vor 4 jahren war alles eigentlich so "normal". Er wurde in einem sarg beigesetzt. Und die trauerfeier dazu war bei ihnen zu hause.
Auch die beiden beerdigungen meiner urgrossmutter (mütterlicherseits) und meines urgrossvaters (väterlicjerseits) verliefen nach dem bekannten muster. Wir haben die abdankung in der kirche gemacht, danach wurde der sarg auf den friedhof gebracht und das essen fand dann jeweils bei meiner grossmutter resp. Bei der schwester meiner grossmutter zu hause statt.
Mein Opa ist gestorben als ich ca 10 war. Er war Im Krankenhaus und meine Mutter wollte ihn nochmal sehen, als er tod war, sie fragte uns Kinder, ob wir mitwollen. Alle meine 4 Geschwister sagten nein , doch ich wollte unbedingt mit. Es war zwar sehr unangenehm und komisch und ich habe mich nicht getraut ihn anzufassen, aber ich glaube, mir hat es geholfen.
Ich würde so gerne noch mehr von ihr hören
Ich schaue jede Woche eure Videos und es ist sooo schön, dass ihr jedes Thema das junge Menschen bewegt einmal ansprecht.
So klasse.
DANKE
Ein sehr schönes Format, echt interessant und genau die richtigen Fragen gestellt. Weiter so!😊👍🌹
DANKE
Meine Mama ist Freie Rednerin und bestattet auch größtenteils Leute. Sie schreibt und spricht sozusagen die Text. Ich persönlich könnte das nicht jeden Tag verkraften, aber Respekt an alle, die das können.
Mein Vater ist vor knapp 13 Monaten gestorben, Ich glaube viele haben das Gefühl man möchte als Betroffender nicht über den Verstorbenen reden aber bei mir war es ganz im Gegenteil. Ich wollte über meinen Vater erzählen, über seine "Taten " und wie er war.
Zwar war es bei mir etwas komplizierter da mein Vater recht weit weg wohnte und meine Freunde kaum kannte aber dennoch möchte man/wollte ich über ihn erzählen.
Hey,
unser Beileid!
Und du hast Recht: Jeder Mensch geht mit seiner*ihrer Trauer anders um.
Schön, wenn es dir hilft, darüber zu sprechen. 💕
Ich arbeite auf der Friedhofsverwaltung und habe daher sehr viel mit den Bestattern zu tun. Alle sehr sympathisch. Aber auch in meinem Job ist es am Ende nicht einfach wenn ein Familienmitglied stirbt.
Da meine Oma gerade gestorben ist und meine Mutter die Diagnose Brustkrebs bekommen hat und in Chemotherapie Ist, sprechen wir in der Familie ganz offen über das Thema Tod und Bestattung, ich finde reden hilft dabei ungemein! Ich weiß jetzt auch schon welches Lied auf jeden Fall gespielt werden soll :D Vielen Dank (mal wieder) für dieses tolle Video!! Liebe Grüße :)
Hört sich hart und gleichzeitig sehr schön und offen an. Viel Kraft für euch
ich bin auch bestatterin und es ist echt ein sehr schöner beruf, egal was es mit sich bringt...
Sehr schönes und auch wichtiges Thema! Ich persönlich habe auch keine Angst vom Tod, aber Angst vom Sterben.. Ich will keine Schmerzen dabei haben. Super tolle Frau und Respekt das sie so einen Beruf meistert! Ganz ganz toll! Wieder ein tolles Video. Ich liebe euren Kanal! ❤😊
DANKE
Danke für das schöne Gespräch!
Cooles Interview, coole Frau!
Ich finde es super wichtig sich viel Zeit für sich zum Trauern zu nehmen und darüber zu sprechen, aber wirklich lernen kann man das wohl nie.
Coole Frau... Ich habe mir das thema Tod und Trauer als jahresarbeiten ausgesucht, da ich schon oft damit konfrontiert wurde... Schön das ihr mal darüber sprecht, da es oft verschwiegen wird
💖
Sehr sympathische und attraktive Frau! ☺
Tolles Video! Tolle Frau diese Leo! 🌻
Korekt das ihr darüber redet ❤️
Sehr schönes Video. Ich finde das Thema sehr interessant,wir haben auch gerade das Thema Tod in Religion. Finde das alles total spannend.
Also, da ich schon einige Menschen (auch recht früh) aus meinem Umfeld verloren habe war der Tod schon lange Thema. Seit ca. 1 Jahr habe ich mich intensiver mit meinem eigenen Tod beschäftigt und es hat sich dann herauskristallisiert was ich gerne möchte für den Fall, dass ich sterbe. Das ganze habe ich vor kurzem aufgeschrieben, allerdings als Dokument auf meinem Computer, um es aktualisieren zu können. Als ich dann einigen Personen aus meinem Umfeld davon erzählt habe (so ein Testament bringt ja nichts wenn keiner weiß, dass es existiert) waren die meisten überrascht und bestürzt. Ich bin Anfang 20 und schreibe mein Testament. Aber ehrlich gesagt hat mich das ganze sehr befreit und ich bin froh, dass ich es getan habe. Kann es nur empfehlen mal auszuprobieren ;)
Egal ob man reich ist oder arm hübsch oder hässlich dick oder dünn, der Tod kommt zu jeden von uns. Bei denn einen eher bei denn anderen später. Es war ein sehr interressantes Video. Continue so thumbs up for that.
WOW. Vielen Dank, das du jede Woche so fleißig kommentierst, we see you :)
Auf Klo Immer gern 😉.
Hab jetzt mega Respekt vor Bestattern, ich könnte das nie; Leben mit Toten quasi.
Hab euch alle lieb❤
Danke für jedes Video❤
Edit: Danke für das Herz❤
Super interessant.
Das Video, euer Gast und der Beruf. Ich bin da hin- und hergerissen zwischen Neugier und Angst :D ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in diesem Job nicht arbeiten könnten. Trotzdem klingt er irgendwie reizvoll und "exotisch".
Dieses Thema muss in unserer Gesellschaft definitiv behandelt werden. Ich ziehe meinen Hut vor eurer "Gästin" :)
Super, dass auch mal dieses Thema besprochen wird :)
Sehr schön, dass es dir gefallen hat! 🌸
Ich möchte nächstes Jahr mit einer Ausbildung zur Bestattungsfachkraft anfangen ich interessiere mich sehr für das Thema und finde es gut das ihr das mal ansprecht
Sehr gutes Thema! Dankeschön für das Video :)
tollstes Video seit langem! ✨💖
Sehr interessanter Beruf, ich weiß nicht ob ich es machen könnte, aber find das Thema sehr spannend.
Also ich persönlich gehe sehr locker und offen mit dem Thema um . Wir in der Familie gehen auch sehr offen damit um was ich sehr wichtig finde , denn wie Leo auch gesagt hat „Gehört auch zum Leben dazu“
In letzter Zeit,habe ich solch eine Angst irgend einen wichtigen Menschen in meinem Leben zu verlieren.Es sind einfach die Tode die man mitbekommt,als dieser XXXTentaction gestorben ist,musste ich einfach weinen.Ich kannte ihn nicht und hab seine Musik nie gehört.Aber mich hat es einfach so mitgenommen,dass so ein junger und begabter Mensch so früh starb.Und das vor seinem Charity Projekt.Und täglich steeben Tausende von Menschen.Wenn man das alles mitbekommt,hat man einfach nur noch Angst seine Familie,Freunde etc zu verlieren.Also schätzt die Zeit mit euren Familien/Freunden.Das ist das kostbarste und wichtigste was wir haben.SPREAD LOVE 💞 Btw:sehr sehr gutes Video !Respekt vor der Frau !
Ich arbeite im Krankenhaus bin also fast täglich mit dem Thema konfrontiert :)
Super Thema! In meiner Familie sind schon paar Menschen gestorben und mir ist es echt egal wie ich beerdigt werde. Meine Eltern sollten das entscheiden. Falls Sie noch leben. Sonst soll das bitte meine Schwester in London irgendwie entscheiden und bitte niemand aus Deutschland! Mit denen habe ich nichts zu tun und die sollen mich einfach auch in ruhe lassen wenn ich Tod bin!
total interessant!
Ja der Tod kommt irgendwann zu uns allen... Ich hatte lange Zeit Angst und Panik Attacken wenn es um dieses Thema geht... Manchmal kann ich gut damit umgehen (denke ich jedenfalls) weil ich es ja auch akzeptieren muss... Ich glaube die größte Angst auch vor dem eigenen Tod ist, dass man glaubt nicht genug Zeit zu haben um alles zu erreichen bzw zu erleben was man sich erhofft... Aber es ist schon ein wichtiges Thema. Respekt an die junge Dame...
Wie süß Leo und ihr Hund Löwe. 😍
Ich habe keine Angst vor dem Sterben. Aber natürlich bin ich sehr traurig, wenn mich jemand verlassen hat, zB meine Oma.😢 Aber ich glaube jeder Mensch wird in etwas anderes wiedergeboren, zB als Mensch, Gänseblümchen, Lärche, Schaf, Maikäfer oder anderes. Die Seele bleibt erhalten und kann sich verändern. Die Anzahl an Seelen auf dem Planeten Erde bleibt gleich. Ich hoffe ich werde als Lärche wiedergeboren 🙈☺️🌲
Also bei mir kommt es stark darauf an, wer gestorben ist. Bei meiner Oma war es ganz schlimm. Ich war so down. Hab mich wirklich niemandem mehr geöffnet, bis mein jetziger Freund und meine beste Freundin kamen.
Bei meinem Vater, den ich kaum kannte, war mein Hauptaugenmerk darauf, für meine Halbschwester, die ihn gut kannte da zu sein.
Bestatterin möchte ich nicht werden, denn dann hätte ich das nächste Trauma.
Deswegen: Hut ab an alle Bestatter!
Wir haben das gerade in Ethik & ich find's super wichtig darüber zu reden. Für mich wäre erstens der Beruf nichts & ich möchte auch noch nicht darüber nachdenken mit welchen Liedern & mit wem & wie ich bestattet werden will. Meine Mama ist da ganz anders, sie hat genaue Vorstellungen. Wie, wo & mit welcher Musik ist alles schon sicher. Ich bin da ja der Meinung, jeder wie er es möchte. Wenn du dich erst mit 80 darum kümmern willst dann mach das so. Es ist ja dein Sterben, dein Tod, dein Abschied nehmen & da sollte es halt so sein wie es sich die bestimmte Person wünscht.
Absolut richtig.
coole Lady
"Hallo, na unterbrichst du grade den Dreh?" was für eine tolle Begrüßung 😂😂
Mittlerweile fällt es mir auch nicht schwer das Thema Tod und Bestattung anzusprechen. Vorletztes Jahr bin ich das erste mal damit in Berührung gekommen, als mein Vater von uns gegangen ist. Ich bin für eine Tochter die ihren Vater begraben muss vergleichsweise Jung denke ich. Damals musste ich alles aus der Ferne Organisieren. Er ist im einen anderen Konginent gestorben und ich musste eine Rückführung von Leichman nach Deutschland planen, was echt schwer war aufgrund der krassen Sprachbarrieren und den schlechten Bedingungen in seinen gewählten Reiseland. An dieser Stelle bin ich dankbar für Horizont International. Es musste nach einigen Tagen der Verzweiflung über die schlechte Kommunikation mit den dortigen Konsulat einfach eie professionelle Firma her die speziallisiert auf Rückführungen von Toten im Ausland ist. Für die Ankuft in Deutschland musste ich einen ansäßigen Bestatter wählen und da der Friedhof wo er begraben werden sollte hunderte Kilometer entfernt von meinen Eigentlichen Wohnort lag hatte ich nur ein wenig Telefonkontakt mit den Regionalen Bestatter. Es war eine trostlose Trauerfeier, den uns blieb auch nicht Geld mehr übrig weil allein die Rückführung von Leichnam mehrere Tausend Euro bedeutete. Wir hatten zudem Kommunikationsschwierigkeiten mit den Bestatter sodass wir unsere Trauerfeier bei Schneeregen vor der Kapelle und nicht innen drinnen abgehalten haben.
Es war eine harte Zeit, aber ich sehe das alles vor mir und bin einfach nur krass stolz auf mich. Ich habe damals mit meinen 21 Jahren meinen Vater von Afrika nach Deutschland kriegen müssen . Ich musste eine Beerdigung aus der Ferne komplett alleine planen. Ich hbe gelernt lange Telefonate zu führen und den Dienstleistern immer wieder vermitteln müssen was gerade Sache ist. Auch wenns nicht perfekt war und ich nie die möglichkeiten gekriegt habe mich zu verabschieden, Ich weiß mein Vater wäre stolz. Stolz darauf das ich das alles fast allein bewältigt habe und das lässt einen keinesfalls in Trauer eingehen. Für mich war das damals fast ein Berauschendes Gefühl alles zu versuchen um ihn hier her zu kriegen. Der Kampf gegen die Behörden, die ganze Bürokratie haben mich zum einen abgelenkt und zum anderen echt erwachsen werden lassen. Ich vermisse meinen Vater oft und sehr, aber das was damals vorgefallen ist, hat mein Ich stark geprägt und ich habe es mit der Zeit lieben gelernt. Ich bin jetzt Selbstbewusster und schätze die kleinen Dinge viel mehr. Ich spüre immer mehr wie ein Teil von ihn in mir Durchgeht und ich einige Wesenszüge übernehme, somit ist er nie wirklich Tod, sondern immer in meinen Herzen.
Nach diesem Video bin ich so traurig geworden): ❤️
Sie sieht sooo schön aus, crazy 😍
Ich denke Leo hat die richtige Einstellung. Es ist wichtig in Würde bestattet zu werden!
Toll, dass ihr euch diesem Thema angenommen habt. Ladet auch gerne mal jemanden ein, der mit Trauernden arbeitet. Der Bundesverband Trauerbegleitung hat gerade sein 10jähriges Jubiläum und das ist wirklich ein Thema, was ganz viele Menschen betrifft. www.bv-trauerbegleitung.de
Herzliche Grüße aus dem Vorstandsteam vom BVT, Nicole Friederichsen
Leben ist Energie, und Energie kann nicht verschwinden, sie kann nur umgewandelt werden. ♥
Ich beneide jeden der keine Angst vor dem Tod hat. Ich habe HÖLLISCH GROßE Angst vor meinem eigenen Tod. Auch wenn das jetzt sehr egoistisch klingt, aber sogar mehr als vor dem Tod anderer. Genauso habe ich sehr starke Angst vorm Altern. Ich will mir mich echt nicht mit 80 vorstellen. Bereitet mir Panik.
Warum? Warum? Warum?
Mir geht es genau gleich!!!!!
Ich benutze soo viel anti aging.. altern ist meine größte Angst
Voll gut das man darüber spricht 👍
Auch wenn ich glaube das es ein Leben nach dem Tod gibt. Und weil ich das zu 100% glaube habe ich auch keine Angst vor dem Tod 😄
Mein Kaninchen ist gestern gestorben...💔 das Video passt jetzt gut
Oh nein! Wir schicken dir Beileid und Kraft 💖
Auf Klo Dankeschön ❤️
Das Thema muss viel viel früher angesprochen werden vllt sogar in der Grundschule denn wenn man es da schon lernt schwinden die Ängste und die hinterbliebenden rutschen nicht in so starke psychische Probleme.
Das sehe ich aus meiner eigenen Erfahrung und Lebensgeschichte heraus genau so. Gut auf den Punkt gebracht
Leo hat so eine coole Ausstrahlung:)
So ein Video auf RUclips.. Hut ab!
Das letzte mal als ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe war vor meiner Chemie Klausur. Da hab ich meinen Freunden aufgeschrieben wie und Wo ich begraben werden möchte.
Hätte gerne den Link zur playlist!
Der ist vielleicht ein bisschen zu privat für das hier ;)
krasses thema ich würde damit garnicht klarkommen. ich weine schon wenn ein fisch stirbt😂
Mein Testament:
Löscht meinen Browserverlauf und spielt auf meiner Beerdigung den
Song: " Highway to hell "
Ich möchte das auch mal werden!
Ich gehe mit dem Thema tatsächlich relativ gelassen um. Ich weiß auch schon wie ich bestattet werden möchte.
Mein Großvater ist letzten November gestorben und er hatte immer gesagt, er hätte etwas vorbereitet, aber er hätte es nicht getan. Also müssten wir uns um alles kümmern
Mein Freund ist am 23.5.3018 an einem schweren mofa unfall gestorben er war erst 15 Jahre alt. Wir haben uns über alles unterhalten auch über unsere Beerdigungen. Ich war die jenige die seinen Eltern gesagt hat wie er es gerne gewollt hat und so wurde es auch gemacht. Ich bin zwar auch erst 15 Jahre alt und fand das auch wirklich sehr schwer aber auch meine Aufgabe ich hab sehr viele Aufgaben übernommen was das anging.
Hi, Marie weber! Das tut uns wirklich sehr leid. 💖 Aber es ist unglaublich stark und toll von dir, dass du der Familie weitergeholfen hast und so viele Aufgaben übernommen hast auch wenn es für dich wahrscheinlich überhaupt nicht einfach war. 💞
Irgendwie hätte ich mir gewünscht schon früher damit konfrontiert zu werden denke man kann damit dann später besser umgehen
Ich habe schwere depressione wegen tot sein und sterben, in meinem Beruf hab ich auch viel mit Tortn zu tun im spital
Dann solltest du vielleicht über deinen Beruf nachdenken und ob das das richtige ist
👍👌
Dem Thema wird viel zu viel aus dem Weg gegangen. Als meine Oma verstorben ist, wusste niemand was sie sich überhaupt für ihre Trauerfeier etc. gewünscht hätte. Das gab dann riesige Probleme, weil einige Leute in unserer Familie sehr zerstritten sind. Ein von uns allen geliebter Mensch ist gestorben und wir streiten, für mich war das eine unheimliche zusätzliche Belastung. Es wäre sehr viel leichter gewesen, wenn wir gewusst hätten, was Omas Wünsche gewesen wären. Ich habe daraus gelernt und für mich jetzt mal einiges aufgeschrieben.
sie ist sooo schön **__**
Kann man das als Studentenjob machen? oder Samstags? hört sich interessant an
Ich habe ziemlich früh angefangen mich mit dem Tod zu beschäftigen, meine Beerdigung zu planen und so weiter und das in mein Tagebuch geschrieben, da eine Freundin von mir mit 11 ihren vermutlich ersten Suizidversuch begangen hat. Ich möchte das auf meiner Beerdigung bunte Kleider getragen werden, auch fröhliche Lieder laufen und einfach alle glücklich sind mit mir zusammen wenn das in irgendeiner Weise möglich ist. wer weiß vielleicht kann ich es zugucken und irgendwie dabei sein :)
Ich bin selbst Bestattungsfachkraft und beschäftige mich nicht 24/7 mit dem Tod, wtf?! Man macht den Job 8 Stunden und danach denkt man im Regelfall nicht mehr darüber nach. Auch die Trauer wird von mir nicht gespiegelt, daran gehen die Bestatter nach und nach kaputt. Respekt vor der emotionalen Lage der Hinterbliebenen sollte man haben, allerdings niemals mittrauern.
Finde euch richtig informativ. Aber eine Frage steht immer offen: ist das Klo wirklich dreckig oder wurde das extra gemacht?
Genau so ging es mir auch mit meinem ersten Beruf. Habe da keinen Sinn drin gesehen. Tut echt gut, sich noch mal um zu orientieren, wenn man mit seinem Beruf gar nicht klar kommt. Ich habe damals im Büro gearbeitet. Das war der reinste Alptraum. Langweilig, eintönig, unkreativ und zickerei.... bin ich froh das hinter mir zu haben
Klingt chaotisch
Unsere Familie hat grade ein Mitglied verloren. Es hat den geholfen, dass Bestatter und Rednerin sehr einfühlsam waren. Für mich persönlich ist es wichtig, den Tod als Teil der Lebensrealität wahrzunehmen. Für meinen eigenen Tod habe ich einen Platz auf dem Friedhof, zusammen mit meinem Mann. Dashat sich so ergeben, weil dort schon seine Mutter begraben ist. Für die Trauerfeier nach meinem Tod habe ich nach gebührendem Nachdenken keine konkreten Pläne. Ich finde, die Feier ist nicht mein Abschied, sondern der, der Hinterbliebenen. Sie soll ihnen beim Loslassen helfen, also können sie sich gern die passende Form dafür aussuchen. Mir ist es nicht wichtig. Denn ich habe zu dem Zeitpunkt ja bereits die Daseinsebene gewechselt.
Ich finde den Beruf unglaublich spannend und hab mir schon selbst überlegt irgendwann man in dieser Richtung zu arbeiten. Muss man da den Angehörigen viel Beistand leisten?
Das variiert von Bestattungsunternehmen zu Bestattungsunternehmen. Bei Leo liegt ein Schwerpunkt auf der Trauerarbeit mit den Hinterbliebenen. Mehr erfährst du in unserem Q&A am Dienstag.
Bin ich die Einzige, die bei 3:35 :
"Dann hat sie die Zeitung angeschaut und gedacht Oah sind die alle hässlich!"
Verstanden hat, dass sie die Leute hässlich findet?
(Ich weiß, dass es heißt, dass die Anzeigen hässlich sind)
Gestern Abend saß ich noch bei meinem sterbenden Opa. Bin dann komplett zerstreut nach Hause gefahren und heute geht es ihm wieder ganz gut. Ich dachte gestern das er die Nacht nicht übersteht. Meine ganze Familie saß vor seinem Bett alle mit roten Augen, da wir nicht vor ihm weinen wollten. Heute bin ich irgendwie traurig und glücklich. Wie soll ich damit klar kommen wenn er in der nächsten Zeit geht? Hat hier irgendwelche Tipps?
sympathisch :)
Wie heisst ihr Bestattungs Unternehmen ?
Mein Opa ist vor fast genau 2 Jahren gestorben. Ich war an seiner Seite und habe ihn dabei begleitet, als er um seinen letzten Atem gerungen hat. Seine Trauerfeier war weltlich, da unsere Familie nicht religiös ist und er wurde im Meer bestattet (für einige mag das blöd sein, weil man keinen expliziten Ort zum trauern hat, ich persönlich empfinde die Weite und Freiheit im Meer als tröstenden Gedanken).
Wir wurden immer als Seelenverwandte bezeichnet, er war wie ein Vater für mich und ich wusste einige Sachen über sein Leben, die sonst niemand wusste (das habe ich erst später erfahren). Da ich meine Trauer zunächst zurückgehalten habe, um meine Familie nicht zu belasten, und niemand sonst mit mir darüber reden wollte, musste ich schließlich einsehen, dass ich alleine nicht mehr aus meinem Loch komme und habe mir Hilfe bei einem Therapeuten geholt.
So schön, dass du so eine gute Beziehung zu deinem Großvater hattest...
Freut uns sehr, dass du den Weg zum Therapeuten gefunden hast! Das ist sehr stark von dir ❤️
Vielleicht wird es euch als Familie auch irgendwann gut tun sich mal über die Trauer zu unterhalten, und euch noch näher zusammenbringen ❤️
Wir wünschen dir alles Liebe!
Auf Klo Danke☺️ Über unsere Trauer haben wir geredet und sind dadurch tatsächlich noch stärker zusammengewachsen. Wir nennen es liebevoll „Unsere Burg“.
Bekommt man als Bestatterin eine psychologische Unterstützung?
Lala Land Nein