Transgermania Ritt-Tag 1 | Anders als geplant

Für den ersten Ritt-Tag war Regen angesagt. Bei Start war es noch trocken, doch den Rest des Tages ziemlich nass. Trotzdem starteten wir positiv. Wir Trosser teilten uns die Punkte gut ein, sodass wir überall auf der Strecke verteilt standen und einer bereits im Ziel alles aufbaute.
Leider lief es dann anders als geplant. Kurz vor der zweiten Pause fing Püppi an leicht zu lahmen und lief sich auch nicht mehr ein. Sodass sie leider in der Pause raus viel. Sie hatte vor kurzer Zeit einige Verletzungen an den Beinen, lief aber die letzten Tage vor der Transgermania gut, sodass sich Mama doch dazu entschieden hatte mit ihr zu starten. Vermutlich ist eine der Verletzungen doch noch nicht ganz verheilt und tat jetzt nach leichter Belastung wieder weh. Das ist natürlich super schade. Aber das Pferdewohl geht hier auf jeden Fall vor. Am nächsten Morgen steht noch eine Transportfreigabe an und Mama und Wolfgang fahren nach Hause, übernachten dort eine Nacht und kommen am nächsten Tag mit Niko zurück um den Ritt mit ihm fortzusetzen.
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Vielseitige Ausbildung von Reitern und Pferden.
Weil das Leben doch ein Ponyhof sein kann.
Mein Name ist Nina Bartels ich bin 29 Jahre alt, habe einen Bachelor in Psychologie und reite bereits seit ich denken kann.
Seit 2019 gebe ich nebenberuflich Reitunterricht und biete teilweise auch Beritt an.
Hierbei ist mir eine vielseitige Ausbildung von Reiter und Pferd wichtig.
Ich bin leidenschaftliche Distanzreiterin trainiere meine Pferde aber auch in Dressur, Springen und Vielseitigkeit auf einem soliden Grundniveau.
Mein Fokus liegt auf dem "Freizeitreiten". Es ist mir wichtig zu vermitteln, dass die Basics das wichtigste sind. Nur auf einem guten Fundament lassen sich weitere Dinge entwickeln. Oft wird "Freizeitreiten" mit wenig Können und Wissen und damit nur stumpf im Gelände oder auf dem Platz rum zu "schlurfen" verknüpft.
Meiner Meinung nach ist es jedoch viel Anspruchsvoller! Ein gutes "Freizeitpferd" sollte schon vom Boden aus händelbar und brav sein, eine solide Dressur Ausbildung haben, um sich zum einen jederzeit sicher "kontrollieren" zu lassen und gut gymnastiziert und damit lange gesund zu bleiben, sollte auch mal einen kleinen Sprung überwinden können und im Gelände entspannt und verlässlich sein. Der "Freizeitreiter" sollte im Gegenzug sicher genug sitzen, um sein Pferd zum einen nicht zu stören, nicht bei einem kleinen Stolperer, oder wenn sich das Pferd doch mal erschreckt runter zu fallen und zum anderen so auf das Pferd einzuwirken, dass er es im Sinne der Gesunderhaltung gymnastizieren und reiten kann und das, ohne Angst zu haben. Es ist meiner Meinung nach also keines Falls NUR ein Freizeitpferd oder NUR ein Freizeitreiter. Das Wort "nur" ist hier immer fehl am Platz.
Ein weiterer Punkt ist die gerade angesprochene Angst. Viele Reiter haben Angst beim reiten oder im Umgang mit Ihrem Pferd. Durch mein Studium in Psychologie gehe ich auch gerne auf solche Probleme ein.
Mir liegt der Spaß an diesem wunderschönen Hobby sehr am Herzen! Denn damit lernt es sich zum einen viel besser, als mit Druck und zum anderen verbringen wir unsere Freizeit damit und das sollte Spaß machen. Weil das Leben eben dann doch zumindest zeitweise ein Ponyhof sein kann 😉
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[@judithwasseige3909]

Vielen Dank , dass Du berichtest und uns mitnimmst. Ich drück die Daumen, für die nächsten Tage. 👍