Hallo liebe Brigit , Hertzlich Dank für dieses Video. Sehr helfreich. Ich habe noch eine Frage . Wie baut man aus dem Particip I mit Zu , zum bei Spiel , Nominalisierung des Verbs Ausbilden : AusZubildender/in oder Auszubi . Bitte könnten Sie andere Beispiele geben. Grüsse aus Paris
Hallo Ahmad, vielen Dank für die Anregung, ich werde dazu ein VIdeo machen, denn da spielen mehrere Faktoren mit. Jetzt nur soviel: Bei trennbaren Verben kann man im Partizip I dieses ZU wie beim Verb beibehalten: der Auszubildende = eine Person, die noch ausgebildet werden muss (kurz: Azubi); das Nachzuprüfende = die Dinge, die noch nachgeprüft werden müssen
Für Millionen Deutschsprachiger oder -sprechender gilt Studenten auch weiterhin als genderneutral in der Pluralform, weil sie die ständige Geschlechterzuordnung als begriffsfremd empfinden. Es stand noch nie ausser Frage, dass bei einem Studentenwohnheim nicht die Gesamtheit der Studenten/Studierenden gemeint sein könnte.
Naja, Studentinnen würde ich jetzt nicht als "begriffsfremd" bezeichnen. Aber Sie haben sicher recht - es wäre wichtig, zu einem vernünftigen Maß zu finden. Ich persönlich fand es einerseits immer wichtig, dass Frauen in der Sprache sichtbar werden - denn es ist unleugbar, dass Sprache das Bewusstsein formt. Andererseits ist die Umsetzung schwierig - gendergerechte Schreibweise bewirkt, dass z.B. wissenschaftliche Texte kaum mehr lesbar sind und Ansprachen mitunter zur Steilvorlage für Parodisten werden. Auf neutrale Formulierungen - wie eben auch Partizip I - auszuweichen, ist eine gute Möglichkeit. Allerdings gibt es davon nicht sehr viele.
…Jeder Mensch hat das Recht zu sein wie er/sie ist. Niemand ist gleich, und das ist auch gut so. Und Sie Frau Jansen, Wie gehen Sie mit dem Thema um? Ich habe gerade am Ende des Videos ein bisschen Ironie gespürt, war es so oder liege ich falsch? 🤔🤔🤔
Naja, einerseits fand ich es immer wichtig, dass Frauen in der Sprache sichtbar werden - denn es ist unleugbar, dass Sprache das Bewusstsein formt. Andererseits ist die Umsetzung schwierig - gendergerechte Schreibweise bewirkt, dass z.B. wissenschaftliche Texte kaum mehr lesbar sind und Ansprachen mitunter zur Steilvorlage für Parodisten werden. Auf neutrale Formulierungen - wie eben auch Partizip I - auszuweichen, ist eine gute Möglichkeit. Allerdings gibt es davon nicht sehr viele.
Vielen, lieben Dank, Brigitte, für ein tolles und nützliches Video, genauso wie alle anderen Videos auch. Sehr verständlich, kurz und bündig. Super!
Vielen herzlichen Dank! Das freut mich sehr :-)
The best teacher ever❤❤❤ thank uuuuuuu
Zu viel des Guten ;) Aber vielen herzlichen Dank :-)
Vielen Dank fur die Karen und lehrreichen Beispiele in Jaden Satz. Die Deutsche Grammatik ohne Ihre Vedios waere ein echter Kampf
@@ronaldwood1646 das freut mich sehr, vielen lieben Dank 😊
Thank you for this explanation ,Very clear !!
Das freut mich, vielen Dank :-)
Dankbar.
Gerne :-)
Danke schön.Sehr gut erklärt ❤
Das freut mich, vielen Dank 😊
Herzliches Dank
Sehr gerne :-)
Vielen Dank!
Sehr gerne :-)
Sehr schön 👍
Danke :-)
Immer superfan danke aus kendal uk❤❤❤
@@ronaldwood1646 Grüße nach Kendal UK 😊
Dankeschön
Sehr gerne :-)
Danke
@@Germany-thuringen-erfurt gerne 😊
Hallo liebe Brigit ,
Hertzlich Dank für dieses Video. Sehr helfreich.
Ich habe noch eine Frage . Wie baut man aus dem Particip I mit Zu , zum bei Spiel , Nominalisierung des Verbs Ausbilden : AusZubildender/in oder Auszubi .
Bitte könnten Sie andere Beispiele geben.
Grüsse aus Paris
Hallo Ahmad, vielen Dank für die Anregung, ich werde dazu ein VIdeo machen, denn da spielen mehrere Faktoren mit.
Jetzt nur soviel: Bei trennbaren Verben kann man im Partizip I dieses ZU wie beim Verb beibehalten: der Auszubildende = eine Person, die noch ausgebildet werden muss (kurz: Azubi); das Nachzuprüfende = die Dinge, die noch nachgeprüft werden müssen
😘
😊
Für Millionen Deutschsprachiger oder -sprechender gilt Studenten auch weiterhin als genderneutral in der Pluralform, weil sie die ständige Geschlechterzuordnung als begriffsfremd empfinden. Es stand noch nie ausser Frage, dass bei einem Studentenwohnheim nicht die Gesamtheit der Studenten/Studierenden gemeint sein könnte.
Naja, Studentinnen würde ich jetzt nicht als "begriffsfremd" bezeichnen.
Aber Sie haben sicher recht - es wäre wichtig, zu einem vernünftigen Maß zu finden.
Ich persönlich fand es einerseits immer wichtig, dass Frauen in der Sprache sichtbar werden - denn es ist unleugbar, dass Sprache das Bewusstsein formt. Andererseits ist die Umsetzung schwierig - gendergerechte Schreibweise bewirkt, dass z.B. wissenschaftliche Texte kaum mehr lesbar sind und Ansprachen mitunter zur Steilvorlage für Parodisten werden.
Auf neutrale Formulierungen - wie eben auch Partizip I - auszuweichen, ist eine gute Möglichkeit. Allerdings gibt es davon nicht sehr viele.
…Jeder Mensch hat das Recht zu sein wie er/sie ist. Niemand ist gleich, und das ist auch gut so. Und Sie Frau Jansen, Wie gehen Sie mit dem Thema um? Ich habe gerade am Ende des Videos ein bisschen Ironie gespürt, war es so oder liege ich falsch? 🤔🤔🤔
Naja, einerseits fand ich es immer wichtig, dass Frauen in der Sprache sichtbar werden - denn es ist unleugbar, dass Sprache das Bewusstsein formt. Andererseits ist die Umsetzung schwierig - gendergerechte Schreibweise bewirkt, dass z.B. wissenschaftliche Texte kaum mehr lesbar sind und Ansprachen mitunter zur Steilvorlage für Parodisten werden.
Auf neutrale Formulierungen - wie eben auch Partizip I - auszuweichen, ist eine gute Möglichkeit. Allerdings gibt es davon nicht sehr viele.