2 Hygromobile im August 2024 - Timelaps 7 x runter - 7 mal rauf

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  • Опубликовано: 16 окт 2024
  • Timelaps- Schnelldurchlauf - Gezeigt wird wie 2 David Hoffmann Perpetuum Mobile an einem warmen Sommertag insgesamt 7 x auf der Eintauchverzögerung aufsetzen und kurz danach nach unten ins Wasser plumpsen. Danach werden grosse Teile der Schnüre komplett mit Wasser befeuchtet, und ziehen sich selber durch die bei der eigenen Verkürzung entstehenden Kräfte aus dem Wasser.
    Kurzerklärung:
    20 Naturfaserschnüre mit einer Länge von je 100 cm sind nebeneinander an einem Kohlefaserstab befestigt. Durch das Eintauchen in dem darunterliegendem Becken saugt sich das Wasser in die Hohl und Zwischenräume der Fasern. Mit Unterstützung durch die Kapillarkräfte werden die Schnüre dicker, aber auch kürzer. Die Gesamtlänge beträgt nach der totalen Durchfeuchtung nur noch ca. 98 cm. Durch die Hebelwirkung und die Kraftumlenkung der sich verkürzenden Schnüre an der Gestängeaufhängung ziehen sich diese während der Durchfeuchtung inclusive dem Kohlefaserstab selber aus dem Wasser. Nach dem Aufsteigen und erreichen der Maximalhöhe entweicht das Wasser durch die Verdunstung wieder aus den Kapillargefässen, die Schnüre werden wieder länger und der Hebel sinkt nach unten. Nach einem kurzen Aufsetzen und Verzögern des Absinkens auf der Eintauchverzögerung (links), "platscht" der Kohlefaserhebel mit den Schnüren ins Wasser, wodurch es eine stärkere Befeuchtung der Schnüre gibt als es beim sanften aufsetzen auf die Wasseroberfläche der Fall wäre.
    Mehr Infos auf: hygromobile.de
    Fazit:
    Das David Hoffmann Perpetuum Mobile zeigt auf eindrucksvolle Weise daß im Kapillareffekt mehr steckt als daß einfach nur Flüssigkeit in einem Röhrchen nach oben steigt oder eine Schnur sich vollsaugt.
    Schwämme, Tücher und ähnliches saugen sich voll mit Wasser, aber das wars eben noch nicht !
    So wie Steinblöcke zerteilt werden können durch das Gefrieren von Wasser in deren Ritzen so zeigt der Kapillareffekt im David Hoffman Perpetuum Mobile daß da "noch etwas anderes" seine Wirkung zeigt wenn sich Wasser in die Zwischenräume der Naturfaserschnüre "saugt". Ohne dieses "noch etwas anderes" würden die Schnüre nur etwas dicker werden und etwas kürzer. Dann wären sie Nass und das wärs dann auch schon gewesen. Diesen Effekt kennt man von einem Stopfei das in eine Socke geschoben wird: Die Socke wird optisch dicker und kürzer. Genau das passiert auch bem David Hoffman Perpetuum Mobile wenn die Wassermoleküle in die Ritzen und Zwischenräume der Naturfaserschnur "eingesaugt" werden oder sich "hineindrängen". Aber es gibt eben noch zusätzlich diese "etwas andere", das so viel Energie darüber hinaus erzeugen kann damit sich das DHPM selber über die Hebelwirkung und Umlenkung der Richtung und der Energie aus dem Wasser ziehen kann !
    Klar kommt der Einwand daß zum Entfernen des Wassers aus den Kapillargefässen die Sonnenenergie benötigt wird, und es deswegen kein PM ist. (Es wird ja auch noch die irdische Schwerkraft benötigt, alleine deswegen würde es schon mal nicht im Weltraum funktionieren) Aber wenn man einen Schritt weiter denkt und andere Kapillargefässe benützt aus denen sich das Wasser leichter durch einen "Trick" entfernen lässt, dann hätte man das Problem mit der noch nötigen aufgeheizten Atmosphäre beseitigt und es würde auch in geschlossenen Räumen funktionieren.
    Auch dazu hätte ich eine Idee, die allerdings noch nicht als praktisches Modell existiert, kann aber hier schon mal begutachtet werden: kapillareUnruhe.de

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