@@CeeMBeEnVogue Dass du das korrigieren von gravierenden Schreibfehlern als angeben verstehst und betitelst, spricht Bände über deine geistigen Fähigkeiten. Btw., da wir hier deutsch sprechen heißt es Genf, nicht Genéve
@@youtubestayatyourrootsforfsake Aber wie im Beitrag berichtet ... die Briten haben zum Beispiel diese Bronzen geraubt (wie so vieles andere). Dass die dann zufällig hier gelandet sind, ist ja erstmal nicht unsere Schuld ...
@@youtubestayatyourrootsforfsake ah dachte du hast dich verschrieben Kannte die Bezeichnung nich weshalb mich das verwirrte ^^ das andere währe so fernab gewesen das ich ma nachfragen musste ^^
Ich freue mich schon, wenn ich in den bekanntesten Museen Deutschlands nur noch Graffiti Kunst und Berliner Mauerstücke sehen kann... Alles Andere ist ja dann schon entwedet worden.
Ja geil nicht wahr. Hauptaufgabe ist andere anzupissen, was für ein geiler Job. Es fragt auch nie einer nach wie es um den Wahrheitsgehalt geht... man möge mal in Russischen Museen rumschlendern oder Amerikanischen... da wurde alles nach WK 2 rausgeschleppt was nicht niet und nagelfest war. Nannte sich da Reperationszahlung...
Das höre ich sehr oft und das ärgert mich so tierisch als Ägypter dass die Leute DIEBSTAHL einfach so begründen. Unsere Erbe hätte mehr Touristen nach Kairo gezogen und nicht nach Berlin oder Pari ..
Wenn Carl humann im ausgehenden 19 Jahrhundert nicht mit viel persönlichen Einsatz und unter Einsatz seines privat Vermögens den Pergamon Altar ausgegraben hätte und in so der Nachwelt erhalten hätte könnte Mann in heute nirgends mehr sehen er währe auf der Suche nach günstigen Baustoff im Kalkofen gelandet . Mann sollte das heute aber überdenken und die Artefakte an die Ursprungs Länder zurück geben wenn die Unversehrtheit gewährleistet ist
Warst du mal in Bergama? Da wird dir schnell klar, dass für die Leute von Ort eine große Lehrstelle entstanden ist, dadurch dass der Altar dort nicht mehr ist und nur in Bildern und in kleinen Kopien im lokalen Museum präsentiert werden kann. Anwohner wussten von der antiken Hochstadt und haben Humann bei der Ausgrabung geholfen. Und was für Baustoff im Kalkofen?? Überleg mal, wie viel kulturellen Zeugnisse, alte Gebäude, Bücher etc. wir hier in Deutschland verbrannt haben und abgerissen haben, da sie einfach nicht länger als wertvoll und schützenswert von Nachfahren und Zeitgenossen betrachtet wurden. Man kann das selbe über uns und jede Kultur sagen. Zum Beispiel haben die christlichen Italiener in der Spätantike das auch mit römischen Tempeln gemacht, weil sie für sie heidnisch waren, und wurden zu Kirchen umgebaut wurden usw. Aber in deinem Kommentar stellst du die türkische Bevölkerung implizit als unkultiviert dar als könnten sie ihr Kulturerbe selbst nicht schätzen und bewahren, was einfach nicht stimmt. Glaubst du die einfachen Bewohner und Bewohnerinnen vor Ort konnten irgendwie mitsprechen oder hätten es verhindern können, dass die osmanische Verwaltung, den Humann und Schliemanns dieser Zeit erlaubten, Ausgrabungen anzustellen und das Kulturgut, was die finden, aus dem Land wegzukarren?
Wenn die Lager der Museen tatsächlich so sicher sind. Eine Freundin von mir hat mal einen wunderschönen früh-neuzeitlichen Brunnen hier in Deutschland ausgegraben. Kam in das Lager eines Museums. Sie wollte ein paar Monate später noch ein paar Detailphotos für den Grabungsbericht machen, die im Feld nicht so gut geworden sind. Man hat den Brunnen nicht mehr wieder gefunden.....
Jup, sowas geschieht sehr schnell. Bei meinem Dozenten in der Stast haben sie Türbeschläge ausgegraben....... Die Stadt wird die nie wieder sehen, sag ich mal. Liegen jetzt in einem Archiv, auf dass der Durchschnittshistoriker oder Geschichtsinteresierte keinen Zugriff hat
Man hätte es in dem Video so machen sollen das man bei der Abmoderation Fr Mops-Meisner im Hintergrund sieht wie sie die Sachen aus dem Studio entfernt
Muss ganz ehrlich sagen das ich es gut finde das die Dinge in Deutschland bzw Europa sind wenn man sich nämlich die Länder teilweise anschaut wo die Dinge vor 150 Jahren „geklaut“ wurden kann man stark davon ausgehen das zwei Wochen nach der Rückgabe es entweder zerstört, erneut geklaut, oder verkauft wurde
Mal abgesehen davon, dass es postkolonialer rassistischer Bullshit ist das die Menschen in Afrika nicht mit Kulturgütern umgehen könnten und sie in Europa sooo viel besser aufbewahrt würden wäre es doch wohl ihr Recht mit IHREM Besitz zu tun was sie wollen. Wir sind doch nicht die großen Beschützer die dem Menschen erzählen wie sie mit ihren Sachen umzugehen haben. Darüber hinaus sind die Gegenstände geschichtlich gesehen in Europa alles andere als gut aufgehoben. In zwei Weltkriegen sind mehr als 75% der geraubten Kulturgütern zerstört worden.
Ja und es würde eh bei irgendeinem korrupten Politiker oder Militärchef in seiner privaten Sammlung landen. So wie auch ein Großteil der Hilfsgelder… ist leider so
Also ist die Aussage "in manchen Ländern" jetzt das Feigenblatt für "wir geben an kein Land etwas zurück"? Komisch....geflüchtete Menschen schicken wir aber gern in diese Länder zurück.
Das ist ein Hinhalteargument und sorgt dafür dass keine Rückgaben stattfinden! Das Problem ist eher, dass europäische Nationalstaaten es nur verstehen von Nationalstaat zu Nationalstaat, diplomatisch zu verhandeln und sich nur so vorstellen können, Kulturgüter zurückzugeben. Aber viele Gesellschaften auf dem afrikanischen Kontinent funktionieren so nicht- da gibt es etliche Könige und Oberhäupter, die durch die Europäer in einen Staat zusammengefasst wurden und nun zentral verwaltet werden sollen. Daher kommen auch so viele der Bürgerkriege zustande, die oft auch als Argument dienen, um keine wahrhaften Bemühungen für Restitutionen anzustellen. Wenn man Forschung ermöglicht und im großen Stile finanzieren würde, die Nachfahren der vorigen Besitzer zu finden, oder neue und andere Formen der Zusammenarbeit und des Dialogs finden würde, als wir es in Europa gewöhnt sind, könnte man Vertreter*innen finden. Wir müssen dafür aber aus unseren kolonialen Denkmustern, in denen wir immer noch gefangen sind und die fortleben, ausbrechen. Bzw. Sie erstmal anerkennen.
Das Extra 3 Team sollte in den Bundestag. Die Politiker würden über die Aufdeckung ihrer Unrechtspolitik so sehr lachen dass sie diese kaum weiter betreiben könnten.
@@siggikah2000 Is leider echt so. Was einem im Geschichtsstudium immer mehr auffällt, ist, dass wir deutschen verhältnismäßig viel Aufklärungsarbeit bezüglich unserer Vergangenheit leisten. Man kommt sich dann immer wie die Dummen vor, wenn man sieht, wie einfach es manch anderes Land macht, wenn sie vergangenes ignorieren und auf die bösen Nazis zeigen...... Soll nicht heißen, dass was da geschehen ist nicht schlimm war, jedoch haben die anderen auch einige Leichen im Keller.
Als ich den ganzen Terz um die Rückgabe von Raubkunst mitbekommen habe war mein erster Gedanke: "WAS!?! Das haben die nicht schon längst gemacht?!? Ach ja, is ja Deutschland."
Von wegen langsam, ein Politiker hat im Interview letztens voll stolz erzählt, daß sie ein Gesetz in nur 3 Jahren durchgebrach, haben. Soviel zum Thema langsam.
Und Adolfensis critler hat Gesetze in einen Tag durchgebracht! Den mochten die Menschen wegen seiner effizienz dann nichtmehr und man hat mehr Personal eingeführt um etwas ineffizienter zu arbeiten und den anderen Ländern eine Chance zu geben! (Sarkasmus)
@@ForumcoldiArchon Das US-System war schon lange und ist gescheitert: der 2 WK hat es nochmals gerettet. Nationalsozialismus-Republiken sind besser als unsere plutogratische arbeiterfeindlichen Republiken. Der Regierungschef darf halt nicht Träume von Autarkie haben, welche Eroberungskriege bedeuten. Hoffentlich besiegt Höcke den plutogratischen (neoliberalen) AfD-Flügel: sonst droht uns der kulturelle sowie wirtschaftliche Untergang bzw. wir werden chinesische Kolonien.
Grundsätzlich ist die Frage:"wem gehört es und wurde es geraubt" schon wichtig und interessant. Doch bedenkt man, dass die Ursprungsgebiete heute wie früher umkämpft sind, ist der Erhalt zum Teil fraglich. Beispiel in ISIS Kriegsgebieten, wo ganze Tempel samt kulturellen Schätzen vernichtet wurden. Klärt Eigentümer und Aufbewahrungsort und nehmt sie als Leihgaben. Dann sind zumindest die Eigentumsverhältnisse ohne Makel von Raub oder Unrecht.
Ich finde auch dass hier völlig außer Acht gelassen wurde, dass das eben nicht zwingend „westliche Überheblichkeit“ ist. Natürlich ist es unfair, dass die Herkunftsländer nie etwas im Gegenzug erhalten haben. Man könnte sie zb an den Einnahmen beteiligen oder in politisch stabile Länder auch wieder Rückführungen der Kunstwerke veranlassen. Aber in manchen Ländern wurden diese Artefakte eben komplett respektlos behandelt und antiker Schmuck eingeschmolzen um den Gegenwert der Rohstoffe zu bekommen. Da finde ich es weder überheblich noch falsch diese Kunstwerke vor der Zerstörung zu retten. Und zu dem Zeitpunkt als viele europäische Forscher die antiken Schätze aus anderen Ländern nach Europa gebracht haben, hatte sich in den Ursprungsländern oft niemand für den immateriellen Wert dieser Gegenstände interessiert. Das genannte Beispiel hier ist natürlich anders zu bewerten und da sollte man eine Rückgabe oder zumindest finanzielle Entschädigung anbieten. Aber darauf zu schlussfolgern, dass alles an Kunst von anderen Kulturen eigentlich „Diebesgut“ ist, finde ich anmaßend und realitätsverzerrend. Wieder so eine plumpe, unterschwellige Meinungsmache oder wie man es neuerdings nennt: Framing.
Es gehört nicht uns, Punkt. Wir geben es zurück an den rechtmäßigen Besitzer. Was er damit macht ist vollkommen egal. Man kann doch jemanden das Auto klauen, weil man es mehr will als der Eigentümer und dann nicht zurück geben weil er KÖNNTE das Auto verkaufen oder er KÖNNTE ein Unfall damit bauen. Welch maßlose Fremdenfeindlichkeit und Arroganz. Dann darf ich ja dein arm dir abschneiden, immerhin könntest du ihn dir brechen und ich weiß ihn besser zu schätzen
@@Oberkommando Es geht um den Ort und die nachfahren. Jeder Afrikaner hat mehr Anrecht auf afrikanische Kunst als Deutsche, oder nicht? Und was sie mit ihren besitz machen liegt nicht in der Hand der Deutschen. Was du mit dein Handy machst, ist dein Ding. Es gehört dir. Und wenn ich dein Handy klaue, kann ich doch nicht sagen "Ich gebe es dir nicht zurück, weil ich ein größeren Besitzanspruch auf dein Handy habe", wie absurd das ist
@@Oberkommando Du hast recht, nur die Deutsche haben das Recht zu entscheiden, wem man was stehlen darf und wie mit Diebesgut verfahren werden darf. Die rechtmäßigen Besitzer haben dazu kein Recht, nur die Deutschen sind Ethisch, moralisch und Intellektuell so überlegen, das sie über der Rest der Menschheit bestimmen darf. Ich finde auch das wir die Bundeswehr ausbauen sollten, damit wir erneut Raubzüge in anderen Ländern übernehmen können, immerhin haben nur wir das zu entscheiden.
@@TheLevantin jetzt mal ganz abgesehen von deiner bereits festen Überzeugung. Wie viele dieser Artefakte denkst du ehrlich würde es heute noch geben, wenn sie die letzten 200 Jahre in ihren Ursprungsländern geblieben wären? Ich hab erst vor kurzem mit ein Video angesehen über eine buddhistische Höhle im Weltmuseum Berlin. Zack - die hätten Mao's revolutionstruppen längst ausgeräuchert. Mesopotamische Kunstschätze - Zack - alles weg im laufe des arabischen Frühlings und der Zeit des Kalifats, Lybien - vor ein paar Jahrzehnten noch eines der reichsten länder - Zack 90% aller Museumsobjekte unauffindbar und römisch Kolloseen die immer noch heute geplündert werden. Mali, Zimbabwe, Ruanda, Kongo, Zentralafrikanische Republik - alles Länder mit unglaublichef Korruption, zahlreichen Bürgerkriegen in den letzten Jahrzehnten, unvorstellbarer Armut und daraus resultierender volatilität... Jemen Somalia kommen nie zur Ruhe - der Jemenische Kunstschwarzmarkt floriert. So traurig es auch ist, die meisten Afrikanischen Länder können sich einfach nicht um ihre Sachen kümmern und hätten sie auch längst nicht mehr. Eine derartige Korruption und politsche Instabilität gibt es in Wetseuropa einfach nicht. Und auch selbst wenn es jemals zu einem 3. Weltkrieg in Deutschland kommen würde, gäbe es wie auch im 2.WK sofort evakuatioenen in Stollen, Bunker und Bergwerke. Nicht wie in Lybien nach dem Motto "jetzt wo es keine Polizei mehr gibt ist selbstbedienung im Nationalen Museum angesagt" Die Sachen sind seit hunderten Jahren in Deutschland, hätten es nie bis heute geschafft. Genauso wie ich nicht sauer bin, dass es hier in Österreich keinen Tiger und Panther Panzer gibt und fast alle deutschen Kriegsgeräte in den USA sind. In Österreich wurden die Dinger nach dem 2.WK eingeschmolzen und zum Kilopreis an den Altmetallhändler verscherbelt. Wenn ein Amerikaner einen der Panzer aus Österreich gerettet hat, ihn restauriert hat und sich um ihn kümmert, dann soll mir das Recht sein. Da werde ich nicht 80 Jahre später kommen und Sagen: "hey das war Wehrmachtseigentum und gehört mit sofortigen Effekt mir und ich darf mit dem jetzt machen was ich will" So spielt sich das nicht.
Ich teile die Meinung von Extra 3 aber der Pergamonaltar ist in Berlin sicherlich besser aufgehoben als in Pergamon in der heutigen Türkei...z.B. Hagia Sophia. Geklaut wurde der Altar damals auch nicht...
Ich versteh dass es zurück gehört und bin auch dafür aber man muss meiner Meinung nach tatsächlich sagen dass in Afrika bei all der Korruption der größte Teil nicht erforscht oder gar der Allgemeinheit erhalten geblieben wäre
Haben die Nazis als „entartetete Kunst“ dahinverhökert. Oder wurden halt beschlagnahmt, weil die Nazis das ganze Land in den Abgrund gestürzt haben. Zwar blöd, aber verständlich. :)
@@Kotzbroetchen Reparationen betrafen die Schäden, die durch den Verursacher ausgelöst wurden. Natürlich wird bei Krieg auch Kunst ohne Ende verschleppt. Zum Beispiel als Naturalleistung bzgl Reparationen. Aber es wurde auch massig von Kunst vor dem Krieg ins Ausland verkauft. Da ist keine Rede von Reparationen. Stimmt, man kann Kinder durchaus anders nennen. Aber es wäre einerseits das selbe Kind und andererseits tun sich ja viele Geschichtsrevisionisten und selbsternannte „besorgte Bürger“ schwer damit, ihren angestammten Namen solchen zu akzeptieren. 🙂
Du meinst Schliemanns Schatz aus Troja, bei dem sich Deutschland schon lange bei den Russen um Rückgabe bemüht? Ist ja schließlich "unser" Kulturgut... nicht.
Bloedsinn Wie weit soll Unrecht zeitlich zurueck geahndet werden. Dann bitte Manhatten den Indianern zurueckgeben, mir den Besitz meiner Vorfahren iim heutigen Polen und Tschechien... Allein die Diskussion schafft neue Resantiments
Ich stimme da durchaus zu. Allerdings geht dieser Beitrag vor allem auch auf seit Jahrzehnten auf in Archiven gelagertern Kunstwerke und Kulturgegenstände ein. Da würde ich eine Zusammenarbeit mit den betreffenden Staaten, wo man das am besten wirksam ausstellen könnte schon sehr gut finden. Wenn dort z.B ein Museum gebaut werden kann, das langfristig seriös betrieben werden kann, wäre es schön das ohne großes "Haltet den Dieb" Geheul im Sinne der weltweiten Kulturpflege - vor allem vor Ort - freundschaftlich zu Teilen, oder sogar zurückzugeben. Teilweise findet das statt glaube ich. Mit Ägypten z.B. gibt es teilweise schon sehr schöne Ausstellungs Kooperationen.
Wenn man mal historisch hinguckt: zu der Zeit, wo das Zeug mitgenommen worden ist, hat es anscheinend nicht so viele Leute in Afrika interessiert, sehr wohl aber wurde in Europa daran geforscht. Dadurch konnte man dann auch über Afrika lernen, auch wenn es manchmal eher mit demselben Paternalismus betrachtet wurde wie das Bild eines Kindergartenkindes. Immerhin sind die Sachen erhalten und katalogisiert, fraglich ist, ob das passiert wäre, wenn man das Zeug an Ort und Stelle gelassen hätte. Das alles macht die Methoden nicht wieder gut, unter denen die Kunst den Kontinent verlassen hat, trotzdem wundert mich dieser Fokus auf den Kolonialsmus so sehr. Als hätten nicht seit Jahrtausenden irgendwelche Völker anderen etwas abgenommen.
Genau meine Meinung. Man muss sich nur den ganzen Kontinent anschauen, Chaos und Korruption allerorten. Schaffen es kaum irgendwo, etwas halbwegs Vernünftiges auf die Beine zu stellen, aber wären je fähig - und interessiert - gewesen, ihre Kunst zu bewahren? Lachhaft.
Wer ist den mitunter dran schuld ? Wer zerstörte deren Kultur und nahm den alles ? Und wer zwingt den kontinen seine Ressourcen für lau zu verkaufen? Die Afrikaner hatten wunderschöne Städte und Tempel nur weiß das kaum einer und wir Europäer schippern mit nen Schiff an der Küste lang und plündern allein gut 300 Städte an der Ost Küste Die wohlgemerkt handel bis nach China hatten Seit nich so arrogant gegenüber eines Kontinents den unsere Vorfahren unseres kontinent zerstört haben und ausgebeutet haben und dies immernoch tun Das ist deren gutes Recht ihr Kultur Erbe haben zu wollen und nich unser Recht dieses einzubehalten
@@Horsties Das hat doch nichts mit Arroganz zu tun. Hätten andere Länder jüdische Kunst aus Deutschland während des 2. WK geholt, um sie vor der Zerstörung zu retten, dann hätten sie damit zu ihrer Erhaltung beigetragen. Und dass damals viele Länder ihre historischen Schätze nicht wertgeschätzt haben und sie zum Teil selbst zerstört oder billig verscherbelt haben, ist ja wohl nicht die Schuld der Europäer. Klar hat die Kolonialisierung den Kolonien Schaden zugefügt. Aber, wenn du dich wirklich mit dem Thema beschäftigst, dann würdest du sehen, dass auf diese Weise auch immer Wissen und Technologien in die Länder kam. Deutschland ging es da genauso, denn es wurde in Teilen von den Römern unterdrückt, hat aber auch von deren Technologien profitiert. So lief das schon immer mit Großmächten. Den Chinesen, den Osmanen, den Römern,… Es kam nicht immer nur schlechtes und man kann auch nicht alles, was heute in Afrika falsch läuft auf die Kolonialisierung zurückführen. Deutschland hat sich auch von dem Trümmerhaufen, der es nach dem 2. WK war wieder aufgebaut. Und Afrika könnte das auch. Es gibt noch immer massenweise Rohstoffe und Potential in diesen Ländern, zusätzlich bekommen sie finanzielle und andere Unterstützung und trotzdem geht es nur sehr schleppend voran. Schuld daran sind aber Korruption, Terror und Bürger- bzw Religionskriege.
Laut einer Dokumentation auf Phoenix (?), ich meine, dass sie aus der Reihe TerraX stammt, wurde die Büste der Nofretete damals von einem Deutschen entdeckt. Dieser hat im Auftrag des damaligen Dt. Staates agiert. Die Abmachung mit den Behörden vor Ort war, dass alles 50:50 ging. Der Dt. Archäologe hat dann damals - lt. genannter Doku - viele schöne Artefakte auf die eine Seite des Raumes und viele weniger interessante Stücke auf die andere Seite des Raumes gestellt. Zwischen den uninteressanten Stücken hatte er die Büste der Nofretete platziert, da ihm deren Bedeutung bewusst war. Die damaligen ägyptischen Verantwortlichen haben sich dann für die Seite mit den vielen schönen Stücken als ihren Anteil entschieden. Und so gelang Nofretete legal, aber moralisch zweifelhaft, nach Deutschland. Soweit ich weiß, argumentiert so auch der jetzige Dt. Staat. Daher finde ich die unkommentierte Übernahme einer Fremdaussage in Eure Sendung, Extra3, als "blöd", wenn doch eine Doku aus Eurer Senderfamilie etwas Gegenteiliges sagt.
@@christopherhurray6115 Das ist falsch. Die Büste wurde nicht von den Ägyptern den Deutschen übergeben, sondern von den Briten - welche damals Ägypten besetzt hielten - bzw. in Absprache mit den Franzosen, welche damals die dortige Denkmalpflege geleitet haben. Dadurch wird daraus Raubkunst.
@@delqyrus2619 Also soweit ich weiß, waren es Ägypter, die die Abnahme damals so "abgenickt" haben. Dass diese mit der 50/50-Regelung, die ihnen von der britischen Besatzungsmacht aufgezwungen worden war, generell absolut nicht einverstanden waren, ist logisch und bekannt. Für mich ist der Sachverhalt bzgl. der Büste der Nofretete, ob diese Raubkunst ist oder nicht, definitiv nicht eindeutig. Und dann sollte man sowas auch in einem Video wie diesem hier zumindest so nicht unkommentiert stehen lassen. So ist meine Meinung.
Kriegsbeute ist meiner Meinung nach Teil der Geschichte es gibt auch viele deutsche Objekte die in anderen europäischen Museen zu sehen sind und das ist gut so, Musen sollen die Geschichte widerspiegeln, und krieg ist ein großer Teil davon
Das ist zu kurz gedacht. Wir brauchen nicht über 200 000 Kulturgüter, die hier keine Bedeutung und Wichtigkeit haben wie in den Ursprungsgesellschaften. Stell dir vor du kommst aus einem Königreich und die Regalia deines Königs wie eine Krone und Zepter fehlen, die ihn erst zum König ausweisen. Oder du willst deine Religion ausüben und die entsprechenden Figuren und Rituellen Gegenstände fehlen. Das wäre so als würde es keine Rosenkränze, Kreuze und Altaren mit Altarretabel geben, um in der Kirche beten zu können. Oder du willst etwas über deine Vorfahren oder Geschichte lernen und kannst dir keinerlei Zeugnisse und Objekte in Geschichtsmuseen dazu anschauen. Kulturgüter und Relikte stiften dir ja eine Identität und eine Verbundenheit zu deinen Mitmenschen, sonst könnten wir uns ja nicht als Nationen oder Gemeinschaften verstehen. Viele Bräuche und Riten können wir vielleicht nicht nachvollziehen, da wir sie diesen Teil von Spiritualität nicht haben und ebenfalls ausüben, zum Beispiel dass wir Gründerfiguren in Form von Statuen haben (ich denke an den Ngonnso der Nso in Kamerun), die wir als Beseelt und lebendig begreifen. Aber wir dürfen darüber nicht abschätzig oder rassistisch urteilen, nur weil wir diesen Glauben nicht teilen.
Dann muss aber muss jede Art von Kunst dahin zurück wo sie her kommt z.B. die Mona Lisa nach Italien. Es ist auch nicht klar an wen man was zurück geben soll, aber das ist meiner Meinung nach keine Entschuldigung für den besitz von Kolonialer Raubkunst.
Das stimmt nicht. Die Mona Lisa wurde durch einen Kaufvertrag von Leonardo da Vinci selbst an den französischen König Franz I. Verkauft. In dem Beitrag geht es um Kulturgüter, die in Kolonialkriegen und Plünderungen gestohlen wurden und durch Missionare oder im Zuge von ethnologischen Expeditionen enteignet wurden. Allerdings kann man argumentieren, dass selbst Objekte, für die es Verträge gibt, unrechtmäßig erworben wurden, weil sie in einem kolonialen Kontext standen, d.h. In einem asymmetrischen Machtverhältnis; in einem kolonialisierten Land gibt es nicht gleiche Vertragspartner, wenn der eine fremd beherrscht wird oder ihm droht bei Widerstand, ausgelöscht zum werden. Wenn heute bspw. ein kamerunischer Künstler wie auch ein kanadischer Künstler seine Werke auf dem internationalen Kunstmarkt anbieten und es zu einem Kaufvertarg kommt, sind das ganz andere Umstände und legal. Da kann es dann auch nicht zu Rückgabeforderungen kommen.
Wenn ich dir heute deine Ehre stehle gehört sie dir bis zu deinem Tod auch nicht, danach auch nicht mehr, dürfen dann deine Nachkommen im Museum bewundern, oder was davon noch übrig ist :)
Eine blöde Aussage erfordert eine blöde Antwort, euer Imperialismus ist wie die Engländer sagen würden "disgusting" obwohl wenn ich es mir so recht überlege diese waren schlimmer. Ihr habt doch e nur Angst das ihr danach selbst nichts mehr auszustellen habt
Wenn man das Spiel weiter spielt liegt das wohl eher dran das die Europäer deren komplette Kultur zur kolonial Zeit zerstört haben Die hatte wunderschöne Städte und Tempel die einfach geplündert und zerstört wurden Währe das nie passiert währe ich mir sicher das es heut dort komplett anders ausgesehen hätte
@@apfeltpunkt2053 nich ganz schau mal auf die Völker von Kenia oder Tansania die an der Küste gelebt haben die wurden von Spaniern oder Portugiesen weiß nicht genau wer genau geplündert Die Archäologen sagen das die Städte da noch voll in tackt waren Sah ne Dokumentation genau zu diesen Thema ^^
@@gretetimm Weil es oft sehr primitiv aussieht, ergo Zeug. (Komm mir jetzt nicht mit beeindruckender Kunst der ägyptischen Hochkultur: diese Benin Statuen darf man als Zeug bezeichnen).
4:30 Das hab ich im Video mit der ganzen Folge schon gesagt: In Oer-Erkenschwick gibt es gar kein ethnologisches Museum, ich hab da 4 Jahre lang gewohnt! - So leicht bekommt mich die Lügenpresse nicht unterdrückt!!!11eins /s
Da du nicht die hellste Kerze zu seien scheinst, verrate ich dir jetzt das die Kuratorin Mopps Meisner in Wirklicht auch keine Kuratorin ist. Es handelt sich bei dieser Sendung entgegen deiner Erwartungen nicht um einen wissenschaftlichen Bericht sondern um Satire.
@@pittiplatsch4353 Ich hatte gehofft die Ironie meines Beitrages war durch die übertriebene Ausdrucksweise, und das "!!!11eins" am Ende klar. Ich hab nochmal ein /s hinten dran gepackt.
bestimmtes Kulturgut wäre derzeit in Syrien oder zB im Jemen bestimmt nicht gut (und sicher!) aufgehoben...ist aber nur ein Nebenargument. Raubkunst geht natürlich gar nicht !
Sagen wirs so,wir geben euch die Ostgebiete,nehmen uns unsere geraubten Gebiete vor 1772 und ihr zahlt uns noch alles was ihr geraubt und zerstört habt .Ich denk dann wäre Deutschland Bangladesh des westens
@@mikoajskrzynski5729 Polen wurde 1918 gegründet. Also können wir gerne darüber reden, was in den 21 Jahren erbaut und dann beim Überfall zerstört wurde. Die Ostgebiete sind auf jeden Fall zu teuer. Alle andere Zerstörungen, die älter als 1918 sind, gehörten den Zaren und seinem Volk, nicht den Polen. Dank den Kommunisten wird der Zar keine Ansprüche mehr stellen.
Hi Same, Polen wurde neu begründet und nicht erschaffen. Nachdem Preußen, "Russland " ,und Östereich Polen untersich aufgeteilt haben ,eben nach 1772 .Davor waren dirse Gebiete polnisch .Natürlich gibt es kleine verschiebunge aber nicht so große wie du denkst.Außerdem sind diese Gebiete dank eben den Komunisten und ihrer Planwirtschaft(alles nach Russland klauen)eh nichts wert.
Man sollte mal mir denen verhandeln und einen Teil zurückgeben und den Rest im Austausch von westlichen Kulturgütern behalten. Denn grundsätzlich ist es natürlich nicht gerade förderlich für einen Kulturaustausch, wenn man z.B. afrikanische kulturgüter nut in afrikanischen Museen betrachten kann. Evtl. Könnte man auch vereinbarungen treffen, dass die kulturgüter zwar zurückgegeben werden, jedoch von afrikanischen Museen dann quasi in Deutschland ausgestellt werden.
Warum stehen die Pyramiden in Giza? … Sie waren für die Britten zu schwer. 😅
Old one but good one
Oldy but Goldy
Was ist dieses Giza? Nie von gehört, kenne nur die Pyramiden von Gizeh
@@Myriip Sagt „Gračznya“. 🤣 Genau mein Humor. Gibste mit deinem Wissen auch so an, wenn Leute über „Genéve“ oder „Kaliningrad“ sprechen?
@@CeeMBeEnVogue Dass du das korrigieren von gravierenden Schreibfehlern als angeben verstehst und betitelst, spricht Bände über deine geistigen Fähigkeiten. Btw., da wir hier deutsch sprechen heißt es Genf, nicht Genéve
Wenn man so was mit Britischen Museen macht haben die ja fast gar nichts mehr stehen.
@@youtubestayatyourrootsforfsake????
@@youtubestayatyourrootsforfsake was hat nen weeaboo damit zu tun 🤔
@@youtubestayatyourrootsforfsake Aber wie im Beitrag berichtet ... die Briten haben zum Beispiel diese Bronzen geraubt (wie so vieles andere). Dass die dann zufällig hier gelandet sind, ist ja erstmal nicht unsere Schuld ...
@@LgndaryHeroLink Nicht nur die Briten. Was ist eigendlich aus dem Schliemann Schatz geworden?
@@youtubestayatyourrootsforfsake ah dachte du hast dich verschrieben
Kannte die Bezeichnung nich weshalb mich das verwirrte ^^ das andere währe so fernab gewesen das ich ma nachfragen musste ^^
Tja, leider nicht nur afrikanische Kunst. Aber super ,dass darauf irgendwie aufmerksam gemacht wird👌
Ich freue mich schon, wenn ich in den bekanntesten Museen Deutschlands nur noch Graffiti Kunst und Berliner Mauerstücke sehen kann... Alles Andere ist ja dann schon entwedet worden.
Es wird nur darauf aufmerksam gemacht, weil die afrikanische Bevölkerung derzeit selber darauf aufmerksam wird.
@@ossloth inwieweit entwendet?
Jetzt weiß ich wo bei Animal Crossing die Kunst herkommt😂
Ich liebe diese Sendung 🥰
Ja geil nicht wahr. Hauptaufgabe ist andere anzupissen, was für ein geiler Job. Es fragt auch nie einer nach wie es um den Wahrheitsgehalt geht... man möge mal in Russischen Museen rumschlendern oder Amerikanischen... da wurde alles nach WK 2 rausgeschleppt was nicht niet und nagelfest war. Nannte sich da Reperationszahlung...
@@Sprachlos Das stimmt, hoffentlich gibt es irgendwann Mal einen Ausgleich dafür.
Dass Ende war göttlich
Das*
Aber ja, war es
@@onlynocturnal korinthenkacker
@@electricz3045 ❤️
Das höre ich sehr oft und das ärgert mich so tierisch als Ägypter dass die Leute DIEBSTAHL einfach so begründen. Unsere Erbe hätte mehr Touristen nach Kairo gezogen und nicht nach Berlin oder Pari ..
*Gebt uns unsere Kunstwerke zurück !*
wenn man bedenkt das an fast allen Kunstwerken (Diebesgut) Blut dran klebt...
Wenn Carl humann im ausgehenden 19 Jahrhundert nicht mit viel persönlichen Einsatz und unter Einsatz seines privat Vermögens den Pergamon Altar ausgegraben hätte und in so der Nachwelt erhalten hätte könnte Mann in heute nirgends mehr sehen er währe auf der Suche nach günstigen Baustoff im Kalkofen gelandet . Mann sollte das heute aber überdenken und die Artefakte an die Ursprungs Länder zurück geben wenn die Unversehrtheit gewährleistet ist
Warst du mal in Bergama? Da wird dir schnell klar, dass für die Leute von Ort eine große Lehrstelle entstanden ist, dadurch dass der Altar dort nicht mehr ist und nur in Bildern und in kleinen Kopien im lokalen Museum präsentiert werden kann. Anwohner wussten von der antiken Hochstadt und haben Humann bei der Ausgrabung geholfen.
Und was für Baustoff im Kalkofen?? Überleg mal, wie viel kulturellen Zeugnisse, alte Gebäude, Bücher etc. wir hier in Deutschland verbrannt haben und abgerissen haben, da sie einfach nicht länger als wertvoll und schützenswert von Nachfahren und Zeitgenossen betrachtet wurden. Man kann das selbe über uns und jede Kultur sagen. Zum Beispiel haben die christlichen Italiener in der Spätantike das auch mit römischen Tempeln gemacht, weil sie für sie heidnisch waren, und wurden zu Kirchen umgebaut wurden usw. Aber in deinem Kommentar stellst du die türkische Bevölkerung implizit als unkultiviert dar als könnten sie ihr Kulturerbe selbst nicht schätzen und bewahren, was einfach nicht stimmt. Glaubst du die einfachen Bewohner und Bewohnerinnen vor Ort konnten irgendwie mitsprechen oder hätten es verhindern können, dass die osmanische Verwaltung, den Humann und Schliemanns dieser Zeit erlaubten, Ausgrabungen anzustellen und das Kulturgut, was die finden, aus dem Land wegzukarren?
Wenn die Lager der Museen tatsächlich so sicher sind. Eine Freundin von mir hat mal einen wunderschönen früh-neuzeitlichen Brunnen hier in Deutschland ausgegraben. Kam in das Lager eines Museums. Sie wollte ein paar Monate später noch ein paar Detailphotos für den Grabungsbericht machen, die im Feld nicht so gut geworden sind. Man hat den Brunnen nicht mehr wieder gefunden.....
Jup, sowas geschieht sehr schnell. Bei meinem Dozenten in der Stast haben sie Türbeschläge ausgegraben....... Die Stadt wird die nie wieder sehen, sag ich mal. Liegen jetzt in einem Archiv, auf dass der Durchschnittshistoriker oder Geschichtsinteresierte keinen Zugriff hat
Man hätte es in dem Video so machen sollen das man bei der Abmoderation Fr Mops-Meisner im Hintergrund sieht wie sie die Sachen aus dem Studio entfernt
Muss ganz ehrlich sagen das ich es gut finde das die Dinge in Deutschland bzw Europa sind wenn man sich nämlich die Länder teilweise anschaut wo die Dinge vor 150 Jahren „geklaut“ wurden kann man stark davon ausgehen das zwei Wochen nach der Rückgabe es entweder zerstört, erneut geklaut, oder verkauft wurde
Mal abgesehen davon, dass es postkolonialer rassistischer Bullshit ist das die Menschen in Afrika nicht mit Kulturgütern umgehen könnten und sie in Europa sooo viel besser aufbewahrt würden wäre es doch wohl ihr Recht mit IHREM Besitz zu tun was sie wollen. Wir sind doch nicht die großen Beschützer die dem Menschen erzählen wie sie mit ihren Sachen umzugehen haben.
Darüber hinaus sind die Gegenstände geschichtlich gesehen in Europa alles andere als gut aufgehoben. In zwei Weltkriegen sind mehr als 75% der geraubten Kulturgütern zerstört worden.
An wen denn zurück geben? In manchen Ländern streiten sich mehrere Parteien militärisch um die Macht.
Meine Rede. Nichts wird zurück gegeben.
Ja und es würde eh bei irgendeinem korrupten Politiker oder Militärchef in seiner privaten Sammlung landen. So wie auch ein Großteil der Hilfsgelder… ist leider so
Also ist die Aussage "in manchen Ländern" jetzt das Feigenblatt für "wir geben an kein Land etwas zurück"?
Komisch....geflüchtete Menschen schicken wir aber gern in diese Länder zurück.
Das ist ein Hinhalteargument und sorgt dafür dass keine Rückgaben stattfinden! Das Problem ist eher, dass europäische Nationalstaaten es nur verstehen von Nationalstaat zu Nationalstaat, diplomatisch zu verhandeln und sich nur so vorstellen können, Kulturgüter zurückzugeben. Aber viele Gesellschaften auf dem afrikanischen Kontinent funktionieren so nicht- da gibt es etliche Könige und Oberhäupter, die durch die Europäer in einen Staat zusammengefasst wurden und nun zentral verwaltet werden sollen. Daher kommen auch so viele der Bürgerkriege zustande, die oft auch als Argument dienen, um keine wahrhaften Bemühungen für Restitutionen anzustellen. Wenn man Forschung ermöglicht und im großen Stile finanzieren würde, die Nachfahren der vorigen Besitzer zu finden, oder neue und andere Formen der Zusammenarbeit und des Dialogs finden würde, als wir es in Europa gewöhnt sind, könnte man Vertreter*innen finden. Wir müssen dafür aber aus unseren kolonialen Denkmustern, in denen wir immer noch gefangen sind und die fortleben, ausbrechen. Bzw. Sie erstmal anerkennen.
Haben wir denn kein eigenes Kulturgut, das wir ausstellen können?!
Ja … die Merkel 🙄
Das lagert dummerweise in Russland.
Das Extra 3 Team sollte in den Bundestag. Die Politiker würden über die Aufdeckung ihrer Unrechtspolitik so sehr lachen dass sie diese kaum weiter betreiben könnten.
Die Grünen sind doch schon im Bundestag?
Dieser Vergleich mit dieser deutschen Gold Münze war richtig stark!
Mann sollte alles zurückgeben und dann einen schönen Beitrag darüber machen, wie nach ca 10 Tagen alles auf einmal verschwunden ist
Es betrifft doch nicht nur Deutschland! Man müsste auch überlegen wieviel noch erhalten wäre , wenn es in den Ursprungsländern verblieben wäre.
Die Sachen sind tausende Jahre da geblieben wo die waren .
Wir "kümmern" und doch nur um den "erhalt"
Was soll der Sarkasmus, es ist wahr!
Spannend sind auch die Briten, die sich bei den Griechen bedient haben und sich weigern die Kunstgegenstände retour zu geben.
Es geht immer über die Deutschen her, die Briten haben sich auch nicht mit Ruhm bekleckert!
@@siggikah2000 Is leider echt so. Was einem im Geschichtsstudium immer mehr auffällt, ist, dass wir deutschen verhältnismäßig viel Aufklärungsarbeit bezüglich unserer Vergangenheit leisten. Man kommt sich dann immer wie die Dummen vor, wenn man sieht, wie einfach es manch anderes Land macht, wenn sie vergangenes ignorieren und auf die bösen Nazis zeigen...... Soll nicht heißen, dass was da geschehen ist nicht schlimm war, jedoch haben die anderen auch einige Leichen im Keller.
Dieser Sarkasmus is einfach next level
Als ich den ganzen Terz um die Rückgabe von Raubkunst mitbekommen habe war mein erster Gedanke:
"WAS!?! Das haben die nicht schon längst gemacht?!? Ach ja, is ja Deutschland."
Nicht nur Kunst wurde geraubt.
Von wegen langsam, ein Politiker hat im Interview letztens voll stolz erzählt, daß sie ein Gesetz in nur 3 Jahren durchgebrach, haben. Soviel zum Thema langsam.
Und Adolfensis critler hat Gesetze in einen Tag durchgebracht!
Den mochten die Menschen wegen seiner effizienz dann nichtmehr und man hat mehr Personal eingeführt um etwas ineffizienter zu arbeiten und den anderen Ländern eine Chance zu geben!
(Sarkasmus)
@@ForumcoldiArchon Das US-System war schon lange und ist gescheitert: der 2 WK hat es nochmals gerettet. Nationalsozialismus-Republiken sind besser als unsere plutogratische arbeiterfeindlichen Republiken. Der Regierungschef darf halt nicht Träume von Autarkie haben, welche Eroberungskriege bedeuten. Hoffentlich besiegt Höcke den plutogratischen (neoliberalen) AfD-Flügel: sonst droht uns der kulturelle sowie wirtschaftliche Untergang bzw. wir werden chinesische Kolonien.
Theoretisch sind die Sachen in Deutschland echt besser aufgehoben
Schreib das nicht, sonst machen die Toten Hosen ein Gratiskonzert
@@TrololoBecker ach, dann können die doch ihr viagra nicht finanzieren.
2. Welkrieg ist nicht mal 100 Jahre her.
Du hast das nicht zu entscheiden ganz einfach
wenn dir ein Dieb deine Sachen klaut, könnte er dann auch so argumentieren?
Grundsätzlich ist die Frage:"wem gehört es und wurde es geraubt" schon wichtig und interessant. Doch bedenkt man, dass die Ursprungsgebiete heute wie früher umkämpft sind, ist der Erhalt zum Teil fraglich. Beispiel in ISIS Kriegsgebieten, wo ganze Tempel samt kulturellen Schätzen vernichtet wurden. Klärt Eigentümer und Aufbewahrungsort und nehmt sie als Leihgaben. Dann sind zumindest die Eigentumsverhältnisse ohne Makel von Raub oder Unrecht.
Ich finde auch dass hier völlig außer Acht gelassen wurde, dass das eben nicht zwingend „westliche Überheblichkeit“ ist. Natürlich ist es unfair, dass die Herkunftsländer nie etwas im Gegenzug erhalten haben. Man könnte sie zb an den Einnahmen beteiligen oder in politisch stabile Länder auch wieder Rückführungen der Kunstwerke veranlassen.
Aber in manchen Ländern wurden diese Artefakte eben komplett respektlos behandelt und antiker Schmuck eingeschmolzen um den Gegenwert der Rohstoffe zu bekommen. Da finde ich es weder überheblich noch falsch diese Kunstwerke vor der Zerstörung zu retten. Und zu dem Zeitpunkt als viele europäische Forscher die antiken Schätze aus anderen Ländern nach Europa gebracht haben, hatte sich in den Ursprungsländern oft niemand für den immateriellen Wert dieser Gegenstände interessiert.
Das genannte Beispiel hier ist natürlich anders zu bewerten und da sollte man eine Rückgabe oder zumindest finanzielle Entschädigung anbieten. Aber darauf zu schlussfolgern, dass alles an Kunst von anderen Kulturen eigentlich „Diebesgut“ ist, finde ich anmaßend und realitätsverzerrend. Wieder so eine plumpe, unterschwellige Meinungsmache oder wie man es neuerdings nennt: Framing.
Es gehört nicht uns, Punkt. Wir geben es zurück an den rechtmäßigen Besitzer. Was er damit macht ist vollkommen egal. Man kann doch jemanden das Auto klauen, weil man es mehr will als der Eigentümer und dann nicht zurück geben weil er KÖNNTE das Auto verkaufen oder er KÖNNTE ein Unfall damit bauen. Welch maßlose Fremdenfeindlichkeit und Arroganz. Dann darf ich ja dein arm dir abschneiden, immerhin könntest du ihn dir brechen und ich weiß ihn besser zu schätzen
@@Oberkommando Es geht um den Ort und die nachfahren. Jeder Afrikaner hat mehr Anrecht auf afrikanische Kunst als Deutsche, oder nicht? Und was sie mit ihren besitz machen liegt nicht in der Hand der Deutschen. Was du mit dein Handy machst, ist dein Ding. Es gehört dir. Und wenn ich dein Handy klaue, kann ich doch nicht sagen "Ich gebe es dir nicht zurück, weil ich ein größeren Besitzanspruch auf dein Handy habe", wie absurd das ist
@@Oberkommando Du hast recht, nur die Deutsche haben das Recht zu entscheiden, wem man was stehlen darf und wie mit Diebesgut verfahren werden darf. Die rechtmäßigen Besitzer haben dazu kein Recht, nur die Deutschen sind Ethisch, moralisch und Intellektuell so überlegen, das sie über der Rest der Menschheit bestimmen darf. Ich finde auch das wir die Bundeswehr ausbauen sollten, damit wir erneut Raubzüge in anderen Ländern übernehmen können, immerhin haben nur wir das zu entscheiden.
@@TheLevantin jetzt mal ganz abgesehen von deiner bereits festen Überzeugung. Wie viele dieser Artefakte denkst du ehrlich würde es heute noch geben, wenn sie die letzten 200 Jahre in ihren Ursprungsländern geblieben wären? Ich hab erst vor kurzem mit ein Video angesehen über eine buddhistische Höhle im Weltmuseum Berlin. Zack - die hätten Mao's revolutionstruppen längst ausgeräuchert. Mesopotamische Kunstschätze - Zack - alles weg im laufe des arabischen Frühlings und der Zeit des Kalifats, Lybien - vor ein paar Jahrzehnten noch eines der reichsten länder - Zack 90% aller Museumsobjekte unauffindbar und römisch Kolloseen die immer noch heute geplündert werden. Mali, Zimbabwe, Ruanda, Kongo, Zentralafrikanische Republik - alles Länder mit unglaublichef Korruption, zahlreichen Bürgerkriegen in den letzten Jahrzehnten, unvorstellbarer Armut und daraus resultierender volatilität... Jemen Somalia kommen nie zur Ruhe - der Jemenische Kunstschwarzmarkt floriert.
So traurig es auch ist, die meisten Afrikanischen Länder können sich einfach nicht um ihre Sachen kümmern und hätten sie auch längst nicht mehr. Eine derartige Korruption und politsche Instabilität gibt es in Wetseuropa einfach nicht. Und auch selbst wenn es jemals zu einem 3. Weltkrieg in Deutschland kommen würde, gäbe es wie auch im 2.WK sofort evakuatioenen in Stollen, Bunker und Bergwerke. Nicht wie in Lybien nach dem Motto "jetzt wo es keine Polizei mehr gibt ist selbstbedienung im Nationalen Museum angesagt"
Die Sachen sind seit hunderten Jahren in Deutschland, hätten es nie bis heute geschafft. Genauso wie ich nicht sauer bin, dass es hier in Österreich keinen Tiger und Panther Panzer gibt und fast alle deutschen Kriegsgeräte in den USA sind. In Österreich wurden die Dinger nach dem 2.WK eingeschmolzen und zum Kilopreis an den Altmetallhändler verscherbelt. Wenn ein Amerikaner einen der Panzer aus Österreich gerettet hat, ihn restauriert hat und sich um ihn kümmert, dann soll mir das Recht sein. Da werde ich nicht 80 Jahre später kommen und Sagen: "hey das war Wehrmachtseigentum und gehört mit sofortigen Effekt mir und ich darf mit dem jetzt machen was ich will"
So spielt sich das nicht.
,,hmmm die Pyramiden die waren zu groß.Naja beim nächsten mal." mein neuer lieblingssatz
Ich teile die Meinung von Extra 3 aber der Pergamonaltar ist in Berlin sicherlich besser aufgehoben als in Pergamon in der heutigen Türkei...z.B. Hagia Sophia. Geklaut wurde der Altar damals auch nicht...
Mal schauen wann die Pyramiden vor meiner Haustür stehen!?
Tut Anch Amun was Nofre täte?
Aua xD
inne de benininge
- J. Zuma
Ich versteh dass es zurück gehört und bin auch dafür aber man muss meiner Meinung nach tatsächlich sagen dass in Afrika bei all der Korruption der größte Teil nicht erforscht oder gar der Allgemeinheit erhalten geblieben wäre
Was ist mit deutscher Kunst außerhalb von Deutschland?
Haben die Nazis als „entartetete Kunst“ dahinverhökert. Oder wurden halt beschlagnahmt, weil die Nazis das ganze Land in den Abgrund gestürzt haben. Zwar blöd, aber verständlich. :)
@@CeeMBeEnVogue dafür wurden Reparationen gezahlt.
Gib dem Kind einen anderen Namen, bleibt trotzdem das gleiche Kind.
@@Kotzbroetchen Reparationen betrafen die Schäden, die durch den Verursacher ausgelöst wurden. Natürlich wird bei Krieg auch Kunst ohne Ende verschleppt. Zum Beispiel als Naturalleistung bzgl Reparationen. Aber es wurde auch massig von Kunst vor dem Krieg ins Ausland verkauft. Da ist keine Rede von Reparationen.
Stimmt, man kann Kinder durchaus anders nennen. Aber es wäre einerseits das selbe Kind und andererseits tun sich ja viele Geschichtsrevisionisten und selbsternannte „besorgte Bürger“ schwer damit, ihren angestammten Namen solchen zu akzeptieren. 🙂
@@CeeMBeEnVogue Verständlich? Ok,dann wander aus. Am besten in die USA zu den Verbrechern. Dich brauchen wir hier echt nicht.
Du meinst Schliemanns Schatz aus Troja, bei dem sich Deutschland schon lange bei den Russen um Rückgabe bemüht? Ist ja schließlich "unser" Kulturgut... nicht.
Wurden beim Arabischen Frühling in Kairo nicht Museen geplündert?
Das wäre ja schade wenn die gesamte Sammlung auf einmal "verschwindet"!
Meddl! Gehört mir!
Vorher... Nachher... Expeditionsheer
Das ist in Österreich genau so.
Bloedsinn
Wie weit soll Unrecht zeitlich zurueck geahndet werden.
Dann bitte Manhatten den Indianern zurueckgeben, mir den Besitz meiner Vorfahren iim heutigen Polen und Tschechien...
Allein die Diskussion schafft neue Resantiments
Ich stimme da durchaus zu. Allerdings geht dieser Beitrag vor allem auch auf seit Jahrzehnten auf in Archiven gelagertern Kunstwerke und Kulturgegenstände ein. Da würde ich eine Zusammenarbeit mit den betreffenden Staaten, wo man das am besten wirksam ausstellen könnte schon sehr gut finden. Wenn dort z.B ein Museum gebaut werden kann, das langfristig seriös betrieben werden kann, wäre es schön das ohne großes "Haltet den Dieb" Geheul im Sinne der weltweiten Kulturpflege - vor allem vor Ort - freundschaftlich zu Teilen, oder sogar zurückzugeben. Teilweise findet das statt glaube ich. Mit Ägypten z.B. gibt es teilweise schon sehr schöne Ausstellungs Kooperationen.
Englische Museen wären ohne das nicht existent
Die Gold Münze die vom Remmo Clan gestohlen wurde. Fand ich ein perfektes PARADOXISCHES BEISPIEL!
paradebeispiel. paradox heißt widersprüchlich:D
Wenn man mal historisch hinguckt: zu der Zeit, wo das Zeug mitgenommen worden ist, hat es anscheinend nicht so viele Leute in Afrika interessiert, sehr wohl aber wurde in Europa daran geforscht. Dadurch konnte man dann auch über Afrika lernen, auch wenn es manchmal eher mit demselben Paternalismus betrachtet wurde wie das Bild eines Kindergartenkindes. Immerhin sind die Sachen erhalten und katalogisiert, fraglich ist, ob das passiert wäre, wenn man das Zeug an Ort und Stelle gelassen hätte.
Das alles macht die Methoden nicht wieder gut, unter denen die Kunst den Kontinent verlassen hat, trotzdem wundert mich dieser Fokus auf den Kolonialsmus so sehr. Als hätten nicht seit Jahrtausenden irgendwelche Völker anderen etwas abgenommen.
Genau meine Meinung. Man muss sich nur den ganzen Kontinent anschauen, Chaos und Korruption allerorten. Schaffen es kaum irgendwo, etwas halbwegs Vernünftiges auf die Beine zu stellen, aber wären je fähig - und interessiert - gewesen, ihre Kunst zu bewahren? Lachhaft.
Wer ist den mitunter dran schuld ? Wer zerstörte deren Kultur und nahm den alles ? Und wer zwingt den kontinen seine Ressourcen für lau zu verkaufen?
Die Afrikaner hatten wunderschöne Städte und Tempel nur weiß das kaum einer und wir Europäer schippern mit nen Schiff an der Küste lang und plündern allein gut 300 Städte an der Ost Küste
Die wohlgemerkt handel bis nach China hatten
Seit nich so arrogant gegenüber eines Kontinents den unsere Vorfahren unseres kontinent zerstört haben und ausgebeutet haben und dies immernoch tun
Das ist deren gutes Recht ihr Kultur Erbe haben zu wollen und nich unser Recht dieses einzubehalten
@@bavros1998 also sollen die afrikaner den deutschen, briten oder franzosen auch noch dankbarkeit zeigen?
@@Horsties Das hat doch nichts mit Arroganz zu tun. Hätten andere Länder jüdische Kunst aus Deutschland während des 2. WK geholt, um sie vor der Zerstörung zu retten, dann hätten sie damit zu ihrer Erhaltung beigetragen.
Und dass damals viele Länder ihre historischen Schätze nicht wertgeschätzt haben und sie zum Teil selbst zerstört oder billig verscherbelt haben, ist ja wohl nicht die Schuld der Europäer.
Klar hat die Kolonialisierung den Kolonien Schaden zugefügt. Aber, wenn du dich wirklich mit dem Thema beschäftigst, dann würdest du sehen, dass auf diese Weise auch immer Wissen und Technologien in die Länder kam. Deutschland ging es da genauso, denn es wurde in Teilen von den Römern unterdrückt, hat aber auch von deren Technologien profitiert. So lief das schon immer mit Großmächten. Den Chinesen, den Osmanen, den Römern,… Es kam nicht immer nur schlechtes und man kann auch nicht alles, was heute in Afrika falsch läuft auf die Kolonialisierung zurückführen. Deutschland hat sich auch von dem Trümmerhaufen, der es nach dem 2. WK war wieder aufgebaut. Und Afrika könnte das auch. Es gibt noch immer massenweise Rohstoffe und Potential in diesen Ländern, zusätzlich bekommen sie finanzielle und andere Unterstützung und trotzdem geht es nur sehr schleppend voran. Schuld daran sind aber Korruption, Terror und Bürger- bzw Religionskriege.
Wurde die Nofretete nicht damals von den Deutschen (zusammen mit anderen Gegenständen) in Ägypten ausgegraben und diese war dann teil der Belohnung ?
Nein.
Laut einer Dokumentation auf Phoenix (?), ich meine, dass sie aus der Reihe TerraX stammt, wurde die Büste der Nofretete damals von einem Deutschen entdeckt. Dieser hat im Auftrag des damaligen Dt. Staates agiert. Die Abmachung mit den Behörden vor Ort war, dass alles 50:50 ging. Der Dt. Archäologe hat dann damals - lt. genannter Doku - viele schöne Artefakte auf die eine Seite des Raumes und viele weniger interessante Stücke auf die andere Seite des Raumes gestellt. Zwischen den uninteressanten Stücken hatte er die Büste der Nofretete platziert, da ihm deren Bedeutung bewusst war. Die damaligen ägyptischen Verantwortlichen haben sich dann für die Seite mit den vielen schönen Stücken als ihren Anteil entschieden. Und so gelang Nofretete legal, aber moralisch zweifelhaft, nach Deutschland. Soweit ich weiß, argumentiert so auch der jetzige Dt. Staat. Daher finde ich die unkommentierte Übernahme einer Fremdaussage in Eure Sendung, Extra3, als "blöd", wenn doch eine Doku aus Eurer Senderfamilie etwas Gegenteiliges sagt.
Ja, aber die Wahrheit passt im ÖR halt nicht immer...
@@christopherhurray6115 Das ist falsch. Die Büste wurde nicht von den Ägyptern den Deutschen übergeben, sondern von den Briten - welche damals Ägypten besetzt hielten - bzw. in Absprache mit den Franzosen, welche damals die dortige Denkmalpflege geleitet haben. Dadurch wird daraus Raubkunst.
@@delqyrus2619 Also soweit ich weiß, waren es Ägypter, die die Abnahme damals so "abgenickt" haben. Dass diese mit der 50/50-Regelung, die ihnen von der britischen Besatzungsmacht aufgezwungen worden war, generell absolut nicht einverstanden waren, ist logisch und bekannt.
Für mich ist der Sachverhalt bzgl. der Büste der Nofretete, ob diese Raubkunst ist oder nicht, definitiv nicht eindeutig. Und dann sollte man sowas auch in einem Video wie diesem hier zumindest so nicht unkommentiert stehen lassen. So ist meine Meinung.
Wann bekommen wir eigentlich die Bibliotheka Palatina wieder? Sind ja net nur die Deutschen, die derartige Kulturgegenstände haben......
Zu wild
Kriegsbeute ist meiner Meinung nach Teil der Geschichte es gibt auch viele deutsche Objekte die in anderen europäischen Museen zu sehen sind und das ist gut so, Musen sollen die Geschichte widerspiegeln, und krieg ist ein großer Teil davon
Das ist zu kurz gedacht. Wir brauchen nicht über 200 000 Kulturgüter, die hier keine Bedeutung und Wichtigkeit haben wie in den Ursprungsgesellschaften. Stell dir vor du kommst aus einem Königreich und die Regalia deines Königs wie eine Krone und Zepter fehlen, die ihn erst zum König ausweisen. Oder du willst deine Religion ausüben und die entsprechenden Figuren und Rituellen Gegenstände fehlen. Das wäre so als würde es keine Rosenkränze, Kreuze und Altaren mit Altarretabel geben, um in der Kirche beten zu können. Oder du willst etwas über deine Vorfahren oder Geschichte lernen und kannst dir keinerlei Zeugnisse und Objekte in Geschichtsmuseen dazu anschauen. Kulturgüter und Relikte stiften dir ja eine Identität und eine Verbundenheit zu deinen Mitmenschen, sonst könnten wir uns ja nicht als Nationen oder Gemeinschaften verstehen. Viele Bräuche und Riten können wir vielleicht nicht nachvollziehen, da wir sie diesen Teil von Spiritualität nicht haben und ebenfalls ausüben, zum Beispiel dass wir Gründerfiguren in Form von Statuen haben (ich denke an den Ngonnso der Nso in Kamerun), die wir als Beseelt und lebendig begreifen. Aber wir dürfen darüber nicht abschätzig oder rassistisch urteilen, nur weil wir diesen Glauben nicht teilen.
Sollte alles sofort zurückgegeben werden, ohne wenn und aber!
Die kunst werke sind nicht geklaut sondern wir haben uns das ausgeliehen
Einen derartigen Schwachsinn hab ich lange nicht gesehen
Warum muss gerade DE damit anfangen? Ich denke für jedes Stück welches DE zurückgibt, sollten die ein Stück selbst geraubtes zurück erhalten.
Die Russen mögen diesen Trick nicht.
Dann muss aber muss jede Art von Kunst dahin zurück wo sie her kommt z.B. die Mona Lisa nach Italien.
Es ist auch nicht klar an wen man was zurück geben soll, aber das ist meiner Meinung nach keine Entschuldigung für den besitz von Kolonialer Raubkunst.
Das stimmt nicht. Die Mona Lisa wurde durch einen Kaufvertrag von Leonardo da Vinci selbst an den französischen König Franz I. Verkauft. In dem Beitrag geht es um Kulturgüter, die in Kolonialkriegen und Plünderungen gestohlen wurden und durch Missionare oder im Zuge von ethnologischen Expeditionen enteignet wurden. Allerdings kann man argumentieren, dass selbst Objekte, für die es Verträge gibt, unrechtmäßig erworben wurden, weil sie in einem kolonialen Kontext standen, d.h. In einem asymmetrischen Machtverhältnis; in einem kolonialisierten Land gibt es nicht gleiche Vertragspartner, wenn der eine fremd beherrscht wird oder ihm droht bei Widerstand, ausgelöscht zum werden. Wenn heute bspw. ein kamerunischer Künstler wie auch ein kanadischer Künstler seine Werke auf dem internationalen Kunstmarkt anbieten und es zu einem Kaufvertarg kommt, sind das ganz andere Umstände und legal. Da kann es dann auch nicht zu Rückgabeforderungen kommen.
Wann wollen die Römer ihre hinterlassenschaften zurückhaben :D?
Frechheit!
Zurück damit!
Was denken wir denn wer wir sind?!
Ähm...
Wenn ich die Kommentare so lese,frage ich mich ob wir nicht zur Zeit andere Sorgen haben.
Ja moin
landbesitz ist grundsätzlich immer kolonialisierung. jeder landbesitzer ist ein kolonialherr.
Einfach ne LPG gründen, dann hat sich das.
@@TrololoBecker fakt
Näster vorschlag das ist doch schon lange her das es Afrika nicht mehr gehört
Wenn ich dir heute deine Ehre stehle gehört sie dir bis zu deinem Tod auch nicht, danach auch nicht mehr, dürfen dann deine Nachkommen im Museum bewundern, oder was davon noch übrig ist :)
Eine blöde Aussage erfordert eine blöde Antwort, euer Imperialismus ist wie die Engländer sagen würden "disgusting" obwohl wenn ich es mir so recht überlege diese waren schlimmer. Ihr habt doch e nur Angst das ihr danach selbst nichts mehr auszustellen habt
Mal ehrlich Ehring, was glaubst Du wo das Zeug heute wäre ? Weiterverkauft an private Sammler.
Wenn man das Spiel weiter spielt liegt das wohl eher dran das die Europäer deren komplette Kultur zur kolonial Zeit zerstört haben
Die hatte wunderschöne Städte und Tempel die einfach geplündert und zerstört wurden
Währe das nie passiert währe ich mir sicher das es heut dort komplett anders ausgesehen hätte
@@Horsties Das lag schon zur Kolonialzeit in ruinen. Geplündert wurde, historische Anlagen aber doch nicht zerstört.
@@apfeltpunkt2053 nich ganz schau mal auf die Völker von Kenia oder Tansania die an der Küste gelebt haben die wurden von Spaniern oder Portugiesen weiß nicht genau wer genau geplündert
Die Archäologen sagen das die Städte da noch voll in tackt waren
Sah ne Dokumentation genau zu diesen Thema ^^
@@Horsties Ja, das gilt in Teilen für Afrika und ebenso Amerika zu dieser Zeit. Aber nicht für Marokko bis China. Es ist eben kompliziert.
@@gretetimm Weil es oft sehr primitiv aussieht, ergo Zeug. (Komm mir jetzt nicht mit beeindruckender Kunst der ägyptischen Hochkultur: diese Benin Statuen darf man als Zeug bezeichnen).
Juckt nicht gehört jetzt uns
4:30 Das hab ich im Video mit der ganzen Folge schon gesagt: In Oer-Erkenschwick gibt es gar kein ethnologisches Museum, ich hab da 4 Jahre lang gewohnt! - So leicht bekommt mich die Lügenpresse nicht unterdrückt!!!11eins /s
Da du nicht die hellste Kerze zu seien scheinst, verrate ich dir jetzt das die Kuratorin Mopps Meisner in Wirklicht auch keine Kuratorin ist. Es handelt sich bei dieser Sendung entgegen deiner Erwartungen nicht um einen wissenschaftlichen Bericht sondern um Satire.
@@pittiplatsch4353 Ich hatte gehofft die Ironie meines Beitrages war durch die übertriebene Ausdrucksweise, und das "!!!11eins" am Ende klar.
Ich hab nochmal ein /s hinten dran gepackt.
@@niduroki Entschuldigung. In diesen Zeiten traut man der Menschheit alles zu 😁
bestimmtes Kulturgut wäre derzeit in Syrien oder zB im Jemen bestimmt nicht gut (und sicher!) aufgehoben...ist aber nur ein Nebenargument. Raubkunst geht natürlich gar nicht !
Und jetzt?
Ach mein, dein das sind doch bürgerliche Kategorien!
Haha
Wenn das so ist wie hier dargestellt, Dann hätte ich gern die Deutsche Ostgebiete zurück, Danke
Wie meinst du das? Ich sehe den Zusammenhang nicht
Sagen wirs so,wir geben euch die Ostgebiete,nehmen uns unsere geraubten Gebiete vor 1772 und ihr zahlt uns noch alles was ihr geraubt und zerstört habt .Ich denk dann wäre Deutschland Bangladesh des westens
@@mikoajskrzynski5729 Polen wurde 1918 gegründet. Also können wir gerne darüber reden, was in den 21 Jahren erbaut und dann beim Überfall zerstört wurde. Die Ostgebiete sind auf jeden Fall zu teuer. Alle andere Zerstörungen, die älter als 1918 sind, gehörten den Zaren und seinem Volk, nicht den Polen. Dank den Kommunisten wird der Zar keine Ansprüche mehr stellen.
Hi Same,
Polen wurde neu begründet und nicht erschaffen. Nachdem Preußen, "Russland " ,und Östereich Polen untersich aufgeteilt haben ,eben nach 1772 .Davor waren dirse Gebiete polnisch .Natürlich gibt es kleine verschiebunge aber nicht so große wie du denkst.Außerdem sind diese Gebiete dank eben den Komunisten und ihrer Planwirtschaft(alles nach Russland klauen)eh nichts wert.
Man sollte mal mir denen verhandeln und einen Teil zurückgeben und den Rest im Austausch von westlichen Kulturgütern behalten. Denn grundsätzlich ist es natürlich nicht gerade förderlich für einen Kulturaustausch, wenn man z.B. afrikanische kulturgüter nut in afrikanischen Museen betrachten kann.
Evtl. Könnte man auch vereinbarungen treffen, dass die kulturgüter zwar zurückgegeben werden, jedoch von afrikanischen Museen dann quasi in Deutschland ausgestellt werden.
Wo sind eigentlich unsere gestohlenen Kulturobjekte ?
Also gilt für Afrika, besucht in Europa Museen ,dort lernt ihr was über eure Geschichte . Ach deshalb kommen die hier her,nur deshalb.
Solange die Briten nichts zurück geben sollten wir das auch nicht tuen
Hm...Geld zum ausgraben , konservieren und sichern haben sie nicht. Ausgegraben, konserviert zurück..ein gutes Geschäft.
Erster Kommentar ?!?
Und wenn schon, wen juckts?
Ja und ich bin zweiter
Was für ein wundervoller Beweis für die Existenz der "Lügenpresse"
Und jetzt gerne noch einmal mit so etwas wie Argumenten, ja?
Weil ...?