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So etwas bekommt man heute auch schon in der Schule bei den Übungen eingetrichtert. In einer Schule, in der ich früher war, gab es sogar 2 BMA-Systeme: 1 Automatisches, welches Schule und Internat evakuierte und ein Manuelles (vom Rektor wurde auf jeder Etage eine Reißleine gezogen, die einen Roten kasten auslöste. Das war so einer, wie er auch bei versagen einer Automatischen BMA verwendet, nur fest verschraubt an der Wand), das nur bei Probealarm in der Schule zum Einsatz kam. (Der Sinn dabei war, dass man bei Probealarm nur die Schule evakuieren wollte aber mit der Automatischen BMA immer Schule und Internat evakuiert werden müsste). Einmal habe ich aber auch eine Auslösung der Automatischen BMA erlebt (durch Renovierungsarbeiten in einem Flur wurde versehentlich mit einem Bunsenbrenner ein Rauchmelder ausgelöst, da man die Rauchmelder in dem Flur nicht einzeln außer Betrieb nehmen konnte). Unsere Klasse war Im Dachgeschoss und ALLE Klassen mussten durch das gleiche Treppenhaus (war ein altes Gebäude). Da es eine Schule für behinderte Menschen war, half ich einem Gehbehinderten Mädchen (Krücken, konnte die Treppe ohne Hilfe auch gehen, aber sehr langsam) dabei, die Treppe schneller runter zu kommen. Alle erkannten das und gingen an dem Mädchen und mir vorbei. Nur einer nicht. Er schubste das Mädchen und mich zur Seite, weil er offenbar nicht verstand, warum das Mädchen und ich so langsam waren. Hinterher bedankte man sich auch bei mir, dass ich dem Mädchen half. Den Mitschüler (ein langjähriger Schulfreund) meldete ich aber trotzdem dem Klassenlehrer und dem Schulleiter (der stand dabei, als ich es dem Klassenlehrer meldete), da das, was er da Gemacht hat gefährlich war und überall steht, dass man gerade das bei Feueralarm NICHT machen soll, weshalb er meiner Meinung nach gegen die Brandschutzbestimmungen verstoßen hatte. Auf der Schule, wo ich zuletzt war, gab es keine übungen. Alarm nur im Ernstfall. Kam auch einmal vor. Aber selbst da habe ich gehbehinderten Menschen geholfen. PS: Der Ernstfall war ein in Brand geratener Adventskranz im Lehrerzimmer, der den Rauchmelder auslöste, als die Lehrer ihn Löschten. Damals wurde auch vor dem Gebäude geparkt, was kurz danach wegen Brandschutz verboten wurde. Beide male wertete die Feuerwehr die Auslösung einfach als Übung, da es ja keine Absicht war und so das Verhalten bei Auslösung der BMA von Schule und Feuerwehr geübt werden konnte.
Hat man damals eigentlich einen echten Brand der Filiale ,,ausgenutzt" um die Außenaufnahmen zu drehen? Oder wurde da ,,nachgeholfen" mit Pyrotechnik etc.?
Auch wenn das aus den achtziger ist finde ich es schön und verständlich erklärt
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So etwas bekommt man heute auch schon in der Schule bei den Übungen eingetrichtert. In einer Schule, in der ich früher war, gab es sogar 2 BMA-Systeme: 1 Automatisches, welches Schule und Internat evakuierte und ein Manuelles (vom Rektor wurde auf jeder Etage eine Reißleine gezogen, die einen Roten kasten auslöste. Das war so einer, wie er auch bei versagen einer Automatischen BMA verwendet, nur fest verschraubt an der Wand), das nur bei Probealarm in der Schule zum Einsatz kam. (Der Sinn dabei war, dass man bei Probealarm nur die Schule evakuieren wollte aber mit der Automatischen BMA immer Schule und Internat evakuiert werden müsste). Einmal habe ich aber auch eine Auslösung der Automatischen BMA erlebt (durch Renovierungsarbeiten in einem Flur wurde versehentlich mit einem Bunsenbrenner ein Rauchmelder ausgelöst, da man die Rauchmelder in dem Flur nicht einzeln außer Betrieb nehmen konnte). Unsere Klasse war Im Dachgeschoss und ALLE Klassen mussten durch das gleiche Treppenhaus (war ein altes Gebäude). Da es eine Schule für behinderte Menschen war, half ich einem Gehbehinderten Mädchen (Krücken, konnte die Treppe ohne Hilfe auch gehen, aber sehr langsam) dabei, die Treppe schneller runter zu kommen. Alle erkannten das und gingen an dem Mädchen und mir vorbei. Nur einer nicht. Er schubste das Mädchen und mich zur Seite, weil er offenbar nicht verstand, warum das Mädchen und ich so langsam waren. Hinterher bedankte man sich auch bei mir, dass ich dem Mädchen half. Den Mitschüler (ein langjähriger Schulfreund) meldete ich aber trotzdem dem Klassenlehrer und dem Schulleiter (der stand dabei, als ich es dem Klassenlehrer meldete), da das, was er da Gemacht hat gefährlich war und überall steht, dass man gerade das bei Feueralarm NICHT machen soll, weshalb er meiner Meinung nach gegen die Brandschutzbestimmungen verstoßen hatte.
Auf der Schule, wo ich zuletzt war, gab es keine übungen. Alarm nur im Ernstfall. Kam auch einmal vor. Aber selbst da habe ich gehbehinderten Menschen geholfen. PS: Der Ernstfall war ein in Brand geratener Adventskranz im Lehrerzimmer, der den Rauchmelder auslöste, als die Lehrer ihn Löschten. Damals wurde auch vor dem Gebäude geparkt, was kurz danach wegen Brandschutz verboten wurde.
Beide male wertete die Feuerwehr die Auslösung einfach als Übung, da es ja keine Absicht war und so das Verhalten bei Auslösung der BMA von Schule und Feuerwehr geübt werden konnte.
Das geht aber alles über 1 Zentrale und man hätte die Rauchmelder auf dem Gang abschalten können weil normalerweise ist pro Gang eine Meldergruppe.
In meinen ehemaligen 2 Schulen wo ich war, gab es auch Probealarm, der geheim gehalten worden ist.
Hat man damals eigentlich einen echten Brand der Filiale ,,ausgenutzt" um die Außenaufnahmen zu drehen? Oder wurde da ,,nachgeholfen" mit Pyrotechnik etc.?
Heutzutage sitzt da keine frau mehr am Mikro, sondern es ertönt eine Computerstimme!
Und benutzen sie keine Rolltreppen! Ne is klar, das Ding wenn stehen bleibt kommst nimmer weg,