Updates / Korrekturen (Stand 03.24) * ich habe in diesem Video vergessen zu sagen, dass meine Tests immer in Unterhose + T-Shirt aus Kunstfaser bekleidet offen im Garten liegend stattfinden.
Sicher ein guter Schlafsack wenn man nicht bei extremen Temperaturen unterwegs ist. Bis eventuellen leichten Bodenfrost. Wenn das Packmaß und Gewicht keine große Rolle spielt. Aus meiner Erfahrung weiß ich wie wichtig ein Wärmekragen bei niedrigen Temperatur ist. Für Grammjäger und geringes Packmaß gibt es bessere Alternativen. Leider ist gut auch deutlich Teurer. Schön erklärt!👍 Grüße von Prignitz Outdoor.
Schau dir mal das Review zum Snugpak Elite 2 an. Bei denen scheint die ganze Reihe super zu sein. Die sind gemütlicher, haben ab dem Elite 4 einen Wärmekragen und sind günstiger und eignen sich von der Farbe für Bushcraft. Sind für mich das Highlight im Kunstfaserbereich innerhalb meiner Testreihe.
@@Felixonthetrail Schaue ich mir immer gerne an. Habe aber für meine Temperaturbereiche zwei Western Mountaineering Schlafsäcke. Absolut high and. Leider sehr hochpreisig, aber auch langlebig. Unschlagbar in Gewicht und Packmaß. Gibt es öfter in meinen Videos zu sehen. Grüße von Prignitz Outdoor.
mit den Komfortangaben ist das so eine Sache. Tatsache ist, es gibt Warmschläfer und es gibt Kaltschläfer. Auch wichtig, bewegt man sich in der Nacht oder nicht. Reini Rossmann hat auch mal einen Test gemacht bzw machen lassen und da waren die Ergebnisse für mich erstaunlich niedrig. Also eher an die minus 10. Na ja , solle es geben @@Felixonthetrail
@@martinhoracek3684 Da gibt es sogar wissenschaftliche Erklärungen für. Menschen die komplett kalt duschen und Eisbaden haben sogenanntes braunes Fett. Die Fettzellen enthalten zusätzliche Mitochondrien, also die Energiewandler unserer Zellen. Diese liefen dann in der Kälte tatsächlich Wärme. Ich dusche aber nicht kalt und in Eis schon einmal gar nicht. Übrigens sind solche Sachen mit Bluthochdruck sogar beim Beginn tatsächlich gefährlich. Das sollte man ärztlich Überwachen lassen.
Sehr objektive und umfassende Darstellung! Das gefällt mir wirklich gut!!! Ich habe meinen neuen D4 aus dem Jahr 2017 für 170€ ergattert. Da ich ein Hängemattenschläfer bin und einen Underquilt nutze, sind meine Erfahrungen vielleicht nicht ganz so aussagekräftig, aber bis 0°C hat er mich warm gehalten. In der Kombination aus Tropen-Schlafsack + D4 + Underquilt bei -7,1°C habe ich überhaupt nicht gefroren. Auch als Bodenschläfer im Hemium Bivy bei -3°C war er ausreichend. Meistens schlafe ich auf dem Rücken, drehe mich aber gelegentlich auch auf die Seite. Daher stimmen meine Erfahrungen ziemlich gut mit den von dir genannten überein. Mittlerweile wird der D4 nur noch selten aus "nostalgischen" Gründen genutzt, da ich auf Daunen umgestiegen bin. Ich schlafe immer in langer Funkionsunterwäsche, Kunstfaser oder Merino.
Ist heutzutage leider schwer ruhig und sachlich Gehör zu bekommen, Anschreien und Rumpöbeln liegt da leider mehr im Trend. Deswegen danke das Lob. Die Idee im D4 in der Hängematte ist durchaus wegen dem Mittelreißverschluss interessant. Und wie du anscheinend selber sagst: nostalgisch. Und das ist dann ja auch schön (das sprechen einem die D4 Gegner ja immer ab, als ob man völlig verblödet ist). Nur praktisch ist es eben durch das Gewicht und Volumen nicht.
Für richtige Bushcrafter sicherlich okay. Aber wer die Robustheit nicht wirklich benötigt, nimmt was leichteres. Schlafsäcke über 1 kg für mich undenkbar. Gutes Video mit vielen brauchbaren (und neutralen) Tipps😊
Freut mich, dass meine Art des Reviews dir gefällt. Ich finde diese moderne Art für Klickzahlen zu polarisieren gesellschaftlich unmöglich. Sehe das genau wie du: wer weder Flair noch Robustheit braucht für den gibt es ne Menge bessere.
Defence 6 deutet ja schon auf ernstere Winteraktivitäten hin. Ich mag ja die Jahreszeit, wo der Platz für Fehler kleiner wird. Nur die lange Dunkelheit ist doof. danke für den Support!
Als Bauchschläfer ist das einer der wenigen Schlafsäcke in denen man wirklich gut und komfortabel schlafen kann. Dabei bleibt der Kopf draußen und der Rest ist dann im Schlafsack. Mit dem Kopf lieg ich auf den Armen die oben in der Kapuze sind. Wichtig ist dabei natürlich bei kälteren Temperaturen eine Mütze zu tragen, sonst kühlt man recht schnell aus. Das Gewicht/Packmaß ist schon sehr schwer/groß, mir aber den Komfort den der Defence 4 mit sich bringt absolut Wert. Alles in Allem eine gute und für den Temperaturbereich günstige Alternative zu Topquilts die ständig verrutschen oder Kältebrücken aufmachen.
Der "Trick" dabei ist, dass der Halsabschluss dann sogar sehr gut ist und der fehlende Wärmekragen quasi ausgeglichen wird. Als Bauchschläfer eignet sich auch der Zenbivy (im Moment 2 Reviews), allerdings geht da der Preis durch die Decke.
Ich muss sagen du sprichst aus, was ich ebenfalls als Erfahrung gemacht habe. In Merino Unterwäsche und zugegeben einer sehr schlechten Sommerisomatte war es mir bei ca. -1 bis 0 grad ganz schön frisch. -8,8 ist Ur erreichbar in kompletter Mantur aller Klamotten die man hat. Am besten mit Schuhen. Fazit für normal sterbliche ist um die 0 grad. ❤
Felix du ich war vor ein paar Tagen unten bei Freiburg und auch draussén eine Nacht übernachten auf einem Camping Platz im Bivaksack, Sleep Setup (Frühling,Sommer) bei nachts -3 Crad. War schon hart, aber mann konnte es meistern, das Sleep Setup Bodenplane, Highlander Rettungssack oliv eigentlich ein Müllbeutel, Bivaksack von Miltec im Bivaksack Poncho Liner als Boden, Rücken Helikon Tex Swag Man als Schlafsack da drin den Snugback Jungle Schlafsack, beide können ja zu einer Decke gemacht werden. ja so habe ich gepennt, es ging, war ok, bis es in der nacht kälter wurde, die Füsse waren kalt und dann musste ich sie einziehen. Am morgen war man zwar etwas durch geschuttelt aber es ging, war geil. Denke es kommen noch dinge zum Setup dazu, Bivaksack Orginal Cari, und ein Schlafsack zusätzlich, der MFH Pilotenschlafsack - Backpacker Wilderness hat in gezeigt würde mich reizen. Ich hatte noch ein Fleece Inliner von Miltec aber das habe ich nicht mitgenommen. Wenn du noch Vorschläge hasst zum Setup immer gern. Denke in Zukunft eine kleine Wärmflasche wäre der GameChanger gewesen.
mein trauriger Rekord war mal Snugpak Jungle Bag in SOL Escape Bivy bei minus 6 - aber ich hatte ne Schaummatte drunter. Sonst wär das nix geworden. Isomatte ist mindestens so wichtig wie Decke/Schlafsack.
Swag Man und Co sind super um einen Schlafsack zu pimpen. Und beim Defence 4 wirkt es sogar doppelt. Einmal durch die zusätzliche Isoschicht und dann weil der fehlende Wärmekragen teilweise kompensiert wird.
Oh ja, aber vielleicht läuft das hier ja zur Abwechslung mal konstruktiv. Meine Community ist Gott sei Dank nicht toxisch 👍und ich denke das Review auch ausgewogen, weil es ja auch die Argumente der Pro Seite aufzeigt.
Meine Zweifel am D4 als geeignetem Mittel der Wahl für Trekkingtouren ließen mich auf dieses Video stoßen --> Besten Dank für Deine unaufgeregte Beschreibung. Der Schlafsack ist für mich persönlich bei 2-stelligen Temperaturen zu warm und vor allem viel zu schwer / voluminös im Vergleich zu günstigen & kleinen Sommerschlafsäcken. Letztes Wochenende habe ich mit dem D4 eine Nacht bei ca. 0 Grad auf einer Bank in einer Schutzhütte verbracht, dabei kamen eine 1,9 cm starke Isomatte, ein Biwaksack eines französischen Sportartikelhändlers, Funktionsunterwäsche und eine Regenjacke + Laufmütze zum Einsatz --> war für mich gerade so komfortabel auszuhalten. Einzig die Füße wurden mir zu kalt, so dass ein zweites Paar Socken hilfreich gewesen wäre. Habe dann meine Füsse in den Stiefeln in der Schlafsackhülle in den Schlafsack gepackt, dann war es angenehm :-) Das Gerät ist halt robust, das ist für mich der große Vorteil. Und in Verbindung mir dem Goretex-Überzug sicherlich eine tolle Lösung, wenn man sonst nichts einpacken möchte... Deinen letzten Gedanken nehme ich mir zu Herzen: wenn man sich über den passenden Schlafsack für den jeweiligen Einsatzzweck Gedanken macht, so bedenke man auch immer die Kleidung, die man kombiniert zum Einsatz bringen kann. So lange man nicht alles vollschwitzt, ist das wohl der beste Weg, am Schlafsack-Volumen (und Preis) zu sparen. Nacht-Zwiebel-Prinzip :-D
Die von mir angegebenen -2° bis -3° sind aus meiner Sicht schon sportlich (mur Unterhose # T-Shirt). Da muss die Kapuze schon wirklich gut am Gesicht anliegen, damit dies geht (der fehlende Wärmekragen ist halt echt ein harte NoGo). Wenn man eine Mütze hat, dann ist es eine Option den Kopf gar nicht in, sondern auf die Kapuze zu legen. dann schließt der Kragen besser am Hals ab.
Der Defence 1 ist ja vom Schnitt her mit dem Defence 4 identisch, nur mit weniger Füllung. Der Tropen wiederum hat einen anderen Schnitt mit seitlichem Reißverschluss. Leider findet man kaum vergleiche zu den dreien Also Def1 zu Def 4 und Def 1 zu Tropen. Ich hab ebenfalls den Def.4 und als Sommerschlafsack den Snugpack Jungle Bag. Finde den Def.4 von der angegebenen Wärmeleistung auch recht übertrieben, Packmaß Katastrophe aber vom Platzangebot mega, da ich enge Schlafsäcke hasse schlafe Ich sehr gut in ihm ggf noch mit Mil-Tec Fliess-Inliner. Den Jungle Bag finde Ich genial, er hat ja auch das Moskitonetz und vom Packmaß /Gewicht her optimal. Preis zur Zeit um die 40€ ein Must Have. VG Andreas
@@W.I.T.B Ein Fleeceliner oder eine Poncho Roll wie der Swag Men wirken beim Defence 4 doppelt. einmal durch die zusätzliche Isolation und dann durch die Verringerung der Luftbewegungen vom fehlenden Wärmekragen.
Ich habe meinen D4 dieses Jahr verkauft da ich mit ihm nie wirklich glücklich war. Warm habe ich nie geschlafen aber -10C habe ich überlebt (mit Ski Unterwäsche). Da er so riesig ist kommt man bei jeder Drehung in eine kalte Zone. Jetzt nehme ich den Mammut Fiber -7. Für mich viel besser, auch bei -10C noch gemütlich (in normaler Unterwäsche) und er passt in den Packsack vom Tropen.
Kann ich gut verstehen. Wenn ich nicht einen bisher bei RUclips nur sporadisch gezeigten Teil meiner Outdoor Aktivitäten auch im Bushcraft Bereich mit Militärausrüstung sehen würde, dann wäre das Ding safe weg. Mein Sohn ist im Moment als SaZ beim Militär. Der hat sich über meine Ausrüstung und mein Wissen dienstlich gefreut. Ich sag mal nur: Grundausbildung im Winter ohne Wärmekleidung. Ich habe ihm mehrere Sets Woolpower Klamotten, eine Lig und Hig Jacke sowie mittlerweile geduldete MFH Tarps gekauft. Die Vorgesetzten haben regelmäßig gestaunt.
Das Problem bei Carinthia-Schlafsäcken ist, meiner Meinung nach, dass Carinthia nicht von Outdoorern für Outdoorer entwickelt, sondern für Behördenvorgaben. Dementsprechend sind die Produkte auch nicht für den realen Einsatz optimiert, sondern um in Ausschreibungen zu punkten und in Testverfahren zu performen. Bei Schlafsäcken in Bezug auf Wärmeleistung eben die Norm EN 23537. Die sieht aber nur einen Rückenschläfer im Testverfahren vor. Dementsprechend sind die Schlafsäcke optimiert und es wird an Füllung am Rücken gespart. Das deckt sich mit meiner Carinthiaerfahrung. Ich habe mir den G350 gekauft, der ja (mehr oder weniger) die zivile Entsprechung des D4 ist und sogar mit einem Wärmekragen ausgestattet ist. Auf dem rückenliegend ist soweit auch alles prima. Sobald ich mich damit auf die Seite dreht wird es ab 0°C aber einfach ungemütlich in dem Schlafsack, außer ich drehe mich im Schlafsack.
Sich im Schlafsack zu drehen ist ja im Winter ne schlechte Option, weil man dann wieder die Atemfeuchtigkeit in den Schlafsack reinatmet. Wäre wiederum weniger schlimm, wenn ein Wärmekragen da wäre. Ist der Defence 4 den oben stärker als am Rücken gepolstert? Ist mir gar nicht aufgefallen, ich fand es hier vor allem an den beinen echt kalt.
Den muss ich auch irgendwann einmal testen. Laut Carinthia ist der ja weniger warm als der Defence. Aber was von den Temperaturangaben beim Defence zu halten habe ich dargelegt. Alleine, dass der Brenta einen Wärmekragen hat sollte einen Spürbaren Unterschied machen.
Ausgewogene Infos zum D4, wobei auch mal die Nachteile klar erwähnt sind! Habe selbst den Snugpak Elite 4. Wiegt auch 2 kg und ist oliv, kostet aber nur ca. 140€. Soll bis -10° Komforttemp. haben . Bei 0° war er neulich jedenfalls noch schön warm.
In den Grafiken noch nicht drin, weil auch erst heute per Post gekommen: Snugpack Elite 2 gebraucht erstanden. Wird auch Teil meiner Reihe, weil du schon der Zweite bist, der ihn lobt. Die Herangehensweise im Winter Gear deutlich oberhalb der Komforttemperatur zu betreiben ist eine gute Idee. Dann ist es auch kein Kampf, sondern einfach Einklang mit der Natur.
Vorsicht, warte vor dem Kauf das Review ab. Getestet habe ich ihn schon vor ein paar Tagen. Kurzform: der Schlafsack performt unterirdisch. Ja, er ist wirklich enorm breit, aber .... man glaubt es kaum: deutlich zu kurz!
Ich verwende den D4 (ca. 2 Jahre alt und immer schön dekomprimiert gelagert) im Zusammenhang mit einer Hängematte mit Underquilt und Isomatte und schlafe mit einer langen Merino Unterhose, Socken, einem dicken Fliespulli und einer dünnen Mütze. Damit habe ich schon bei einer durchgängigen Nachttemperatur von -2Grad geschlafen und empfand es als gerade noch gemütlich. Wenn ich jemals bei noch tieferen Temperaturen draussen schlafen möchte dann ziehe ich mir weitere Kleidung an und nehme meine aufgewärmte Trinkflasche mit in den Schlafsack. Danke auch noch für das Video und den Informationsaustausch hier. PS Bin Seitenschläfer und Ü50
Die ganzen Tests an der Komforttemperatur sind für mich auch relativ anstrengend. Viel schlafen tue ich da nicht. das mache ich deswegen auch nur wenn ich spät zur Arbeit muss oder am Wochenende. (und dann muss das Wetter auch noch passen). Bei den ganzen Jüngeren muss ich immer schmunzeln. Die sollen erst mal in unser Alter kommen und dann werden sie merken, dass der Köper so langsam nachlässt und weniger Wärme produziert. 😉 Für eine angenehme Nacht bei Minusgraden wäre für mich auch schon eine Schicht Merino notwendig.
@@FelixonthetrailVor etwa 10 Jahren testete ich meinen D4 mehrere Nächte im Winter, windgeschützt, im Garten. Temperaturen laut Thermometer -10°C und ich fühlte mich in Baumwollshorts und Baumwoll-T-Shirts noch angenehm warm. Damals testete ich auch Kombi aus D4+Tropen weil es eine Nacht -25°C hatte und mir war da auch nicht kalt. Hatte aber noch ne Mütze auf.
@@JürgenF-b8o Ich vermute mal, dass du auf dem Rücken schläfst und eventuell Eisbaden oder so machst? Bei letzterem verändert sich die Mitochondrien Zahl in den Fettzellen und so produzieren als Resultat mehr Wärme.
Moin, halten den d4 für "mich und meine" Bedürfnisse optimal...robust, zuverlässig, das passt. Lieber etwas schwerer als leicht und schnell kaputt. Im übrigen bin ich der Meinung das es auch auf die Unterlage /Isomatte ankommt...ohne gute Unterlage , nützt auch der Schlafsack im Wert eines Gebrauchtwagen nix... Gruß Klaus aus Ostfriesland
Ich gehöre ja nicht zu der Fraktion, die den Defence 4 als Schwachsinn abtut. Es kommt halt drauf an wofür man ihn will. Die Isomatte ist wichtiger als die meisten glauben. Bei meinen Test liege ich auf 15cm Schaum Sitzkissen. Das ist zwar nicht ideal, weil ich den R-Wert nicht kenne. Die Wärme ist aber gut und ich muss nicht jedesmal die Europaletten Sitzkissen zur Seite räumen und spare ir das Aufpumpen der Isomatte. Mit dem Cumulus Panyam hatte ich es einmal kurz hintereinander bei fast identischen Temperaturen von etwa +2° auf Tour zu sein. Bei der gelben NeoAir (die für solche Temperaturen ja angeblich noch gut sein soll) war es deutlich kühl im Rücken, mit der X-Therm ein paar Tage späte hingegen richtig warm.
Ich habe mir den Defence 4 in Woodland Camouflage bei einer Rabatt-Aktion gekauft. Ich Campe allerdings nicht bei Minusgraden, und übernachte geschützt im Multivan. Aber für milde bis kühle Nächte ist er für mich bislang ideal. Wie hier im Video gut erläutert, ging es mir um den Flair des Carinthia Schlafsacks. Ich hätte mir auch jede Menge andere Modelle kaufen können, aber ich wollte schlicht und einfach dieses militärische Modell.
Genau, im Minivan ist Gewicht egal, also geht es um Komfort, Bewegungsfreiheit und Flair. Und auch wenn man Gegner vom Defence 4 ist, muss man doch verstehen, dass es genau solche Gründe gibt ihn gut zu finden ohne den anderen als Idioten zu betiteln.
Ich glaube diese -8,8 sind halt unter PEFEKTEN Bedingungen. Richtige Position, kein Wind, super Unterlage perfekte Passform ect. pp. Ich habe den Defence 4 schon länger und habe ihn bisher nur bei +4 Grad genutzt und da war mir schon ordentlich warm.
Ich habe den Defence 4 & 6 & Tropen, bin auch überwiegend Seitenschl. und behebe den Kälteeinfall mit Merino Baclava oder Merino Halsschutz. Geht ganz gut und ist angenehm, jedenfalls für mich. Beim tropen ist die Öffnung schön breit und passt aber auch nicht hier in das Thema. Kompromisse muss man bei Schlfsäcken immer eingehen. Benutze die Schlafsäcke mit dem Micro Tent von Carinthia. ich trage Merino Langarm sowie lange Merino Unterhose. Eisatzbereich bei +15 bis -4
Eine interessante Alternative stellt die Snugpak Elite Reihe dar. Ab dem Elite 4 haben sie den fehlenden Wärmekragen und sind selber ja auch fast Militärschlafsäcke. Und du hast Recht, man kann dieses Manko beim D4 mit einem Baclava deutlich minimieren. Aber es wird dabei auch leider immer schwerer.
@@Felixonthetrail Ja, Gewicht ist ein Thema aber die paar Gramm mehr sind wichtig um einen möglichst guten Sdhlaf zu haben. Mein Rucksack hat sowieso mind. 25kg. Wichtig für mich ist noch, ddass eien gute Wärmeisolation zum Boden stattfindet. Ganz unten liegt die Savotta FDF Matte, dann eine luftgefüllte Isomatte und darauf das Micro Tent. Als krönender Abschluss und luxus für draussen, eine Wärmflasche falös es über 2000m mal sehr kalt werden sollte, damit habe ich immer ein gutes Gefühl und es gibt keine kalten Füsse mehr. Gekocht und warm gemacht wird meistens mit Gas.
Danke. Mit einem neutralen Ansatz kommt man auf YT ja über einen kleinen Zuschauerkreis eher selten raus. Umso mehr freut es mich, wenn Zuschauer genau dies wertschätzen.
Habe mir den D4 gebraucht gekauft für wenig Geld vor ein paar Jahren, benutzt einmal im späten Frühjahr beim Schlafen im Auto, da war er mir zu warm. Ein paarmal für kühle einzelne Übernachtungen im Herbst und Frühjahr, da ging es aber nur bis knapp 0 Grad (angenehm) und bei zwei dreitägigen Wandertouren bei denen es bis -5 Grad ging, teilweise mit ordentlich Wind unterm Tarp. Das ging noch ganz gut fand ich, viel kälter hätte es aber nicht sein müssen. Getragen habe ich lange Unterwäsche, warme Socken, Buff und Wollmütze. Hatte aber auch eine Matte mit 4.8 R-Wert drunter, das macht bestimmt auch noch was aus für das Wärmeempfinden.. Hatte bis auf den Schlafsack relativ leichtes Zeug dabei und war allgemein minimalistisch unterwegs, da konnte ich das hohe Gewicht verkraften. Bei längeren Touren wäre er mir vermutlich zu schwer und sperrig, gemütlich finde ich ihn schon, wobei die angesprochenen Probleme mit der Kapuze in der Tat erstmal gewöhnungsbedürftig sind. Habe sogar darüber nachgedacht ihn mit einem elastischen Zugband im Halsbereich zu modifizieren.. Werde ihn aber jetzt vermutlich weiterhin recht selten einsetzen, eigentlich nur noch wenn es gegen oder unter Null gehen soll, den Rest der Zeit habe ich mittlerweile leichtere Alternativen und im Winter mache ich wenn überhaupt mehrtägig, dann nur kurze Touren mit ein oder zwei Übernachtungen, da nehme ich ihn wohl weiter weil es sich nicht lohnen würde für die paar Male, wenn es richtig kalt ist, noch was Neues zu kaufen.
Ich habe über den Sommer ja auf dem Rheinsteig viele Observer Modelle getestet. Bei mir hat Ultraleicht auch mit Observern geklappt. Ich bin mittlerweile kein Fan mehr davon beim Schlafsystem so verkrampft auf das Gewicht zu schauen. Wer schlecht schläft fühlt den Rucksack direkt schwerer. Und wenn es ehe nur wenige Male sind: who cares? Viele Diskussionen sind mir zu ernst. Ich finde es völlig ok zu sagen: ja, es gibt bessere und ich nehme ihn trotzdem mit. Nur sollte man ihn Neulingen nicht zum Wandern empfehlen.
@@Felixonthetrail ja, ist richtig. Die ganze Ultraleicht Geschichte wird ja oft sehr dogmatisch behandelt, um jedes Grämmchen wird gekämpft, abgeschnittene Zahnbürsten etc. Ich versuche wenn ich länger unterwegs bin schon möglichst leichtes Gepäck dabei zu haben, aber vernünftig schlafen ist ja das A und O sonst geht es nicht lange gut. Daher habe ich nicht alles in maximal leicht, z.B. Isomatte zwar in Mumienform aber länger und weiter, Hängematte auch für meine Körpergröße (1,91m) passend, Zelt, Tarps, Insektenschutzzelt, usw. ist alles so gewählt dass es für mich noch komfortabel ist und trotzdem natürlich noch relativ leicht. Damit bin ich außer vielleicht im Winter sehr oft per Definition Ultraleicht unterwegs, es juckt mich aber nicht wirklich ob mein Basisgewicht jetzt 4, 5 oder 6 kg ist, solange ich mich wohlfühle und meine Strecken ohne größere Probleme bewältigen kann und gute Nächte habe. Biwaksäcke sind nicht so mein Fall, habe aber auch nur mal eine Nacht in einem ausgeliehenen Observer verbracht..
Hi, ich benutze den Tropen und den D4. Ich habe mir beide vor 5 Jahren gekauft, als ich mit dem Thema draussen schlafen angefangen habe (Pfälzerwald) Finde ich ihn gut?: Ja! Aber ich würde ihn nicht mehr empfehlen.Er ist ein Dinosaurier und wahrscheinlich der einzigste Schlafsack mit Kultstatus😂 Er wird bei mir seine weitere Verwendung finden, aber für draussen bevorzuge ich mittlerweile 400er Woolpower Unterwäsche, Mütze, Socken und ein leichteren Kunstfaser Schlafsack...einfach wegen des Packmaßes und Gewichts. PS: Übrigens landet mein restliches Wasser abends erwärmt in die Nalgene zurück und in den Schlafsack zwischen die Oberschenkel als Wärmequelle. Zu den Daten: Mir wird es im D4 unter minus 4-6 grad definitiv zu kalt (Unterhose und T shirt) aber ich schlafe auch gerne warm minus 20 kann zum überleben funktionieren, aber es soll ja auch Spaß machen und der Erholung dienen. Grüße
Ich habe die Thematik extra weggelassen, dass in vielen Bushcraftforen genau diese beiden Schlafsäcke als der heilige Gral direkt allen Einsteigern empfohlen werden. Und da der Preis ja auch annehmbar ist, kaufen das auch viele. Und enttäuschte Erwartungen zuzugeben ist immer schwierig (wobei ich den Tropen besser finde wegen dem Mückennetz. Aber wenn man ein Video so aufbaut, dann hat man direkt die Hardcore Fraktion gegen sich, da ja unterschwellig der Vorwurf mitklingt, sie hätten schlecht beraten. Deswegen gehe ich nüchtern von den Fakten zu Erfahrungen und begründe sie wenn möglich am Design. Und in Foren hatte ich bisher kaum etwas über den unterschied zwischen Rücken- und Bauchschläfern gelesen. Mir ist das direkt in der ersten Nacht aufgefallen, weil ich mich auf das Körperempfinden konzentriere und auch beide Schlafpositionen einnehme.
Ich hab den D4 bin sehr zufrieden dass ist doch dass wichtigste 😮 er ist sehr gut verarbeitet aber die Temperatur Angaben bezweifel für -2 Grad völlig in Ordnung bei -5 aber schon gefroren. Der Schlafsack ist aber wirklich gut der Reißverschluss ist mega geil der Packsack die Farbe 😂ich mag ihn 😊
Ich werde demnächst eine Alternative zum D4 zeigen: und zwar den D4 der Briten. Stoff etwas anders und innen Befestigungsschlaufen für ein Inlett. Ansonsten exakt genauso, nur fast zum halben Preis. Am Dienstag 17:00 kommt das Review zum Tropen wenn du Lust hast. vg
Hallo Felix, ich mag das Teil, bin aber KEIN Carinthia-Fan. Meistens schlafe ich bei kälteren Temperaturen (-5 Grad) mit dem Kopf außerhalb der Öffnung, mit warmer Mütze. Der Kragen schließt dann mit meinem Hals ab. Wenn ich mich drehe, drehe ich mich mit dem Schlafsack. Bin aber was die Temperatur angeht sicher kein Maßstab. Wohne auf 1000 m Meereshöhe und bin, was Kälte angeht, sehr unempfindlich. LG aus Tirol
Du wirst lachen: ich glaube dir. Im Video nicht verwertet, den Kopf außerhalb und Kopf draußen. Die kreisrunde Öffnung dichtet dann plötzlich sehr gut ab. Sogar besser als viele Wärmekragen. Gegen die Auskühlung vom Kopf hilft deine Mütze. den Rest erledigt die Gewöhnung vom Körper an die Kälte (Stichwort: braunes Fett)
@@Felixonthetrail 👍🏻👌🏻😄 Ja, und wenn dich die Plastikteile stören, hilft ein Schlauchschal. Ist auch mein Setup! Was ich vergessen habe - tolles, sachliches Video! 👌🏻 LG Harry
Hallo Ich habe den Defence 4 Neu für 171€ bekommen! man muss sich nur zeit nehmen und immer wieder mal schauen wer von den bekannten Händlern angebote hat! Bin zufrieden mit dem Schlafsack, habe aber nicht vor unter -5 damit draußen zu pennen!
Wenn man mehr als Unterhose und T-Shirt anhat, dann geht es auch deutlich unter -5°. Und selbst wenn nicht geplant: Reserve ist immer gut. Bei meiner Hardcore Übernachtung mit dem Zenbivy hatte ich auch nicht mit gefühlt (Windchill) -14°C gerechnet. Mit meinen anderen bisherigen Schlafsystemen wäre in der Nacht "Game over" mit Abbruch gewesen. Und ja, es lohnt sich etwas Zeit zu lassen. Ich habe zB meine Carinthia Loden Jacken jedes Mal mit heftigen Rabatten gekauft.
Ich lebe in NRW Nähe Düsseldorf. Bring den Winter zu mir, dann teste ich 🤣 Im ernst, dass ist leider ein echtes Problem für meine Schlafsack Testreihe. Die ganzen echten Winterschlafsäcke liegen jetzt wahrscheinlich 1 Jahr bei mir rum und nehmen Platz weg und blockieren Geld. Im Reallife bin ich Lehrer und IT Koordinator. Ich arbeite im Moment so 50 Stunden in der Woche. Ich kann leider nicht mal eben in die Alpen fahren.
Hallo, der Defence 6 hat auch einen Wärmekragen. Ich habe den alten 5 teiligen "KSK"-Schlafsack, den Defence 6 und den G200Q. Der KSK ist für alles zu warm, der Defence 6 im Winter und den G200Q für die restl. 3 Jahreszeiten, übrigens mit Reisverschluss rechts --> siehe Observer, weil ich damit den Fußbereich offen lassen kann oder als Decke nutzbar. Für mich persönlich ist die Robustheit der Carinthia Schlafsäcke ausschlaggebend. Grüße PS: die Reviews incl. Ihrer Vergleichstabelle ist ein echter Mehrwert in der "Szene". PPS: Wenn´s mal richtig kalt sein soll, lade ich Sie gern ins Erzgebirge ein.
Danke fürs Lob. Die Idee der Tabelle habe ich aber von irgendeinem kleinen amerikanischen Kanal "geklaut". Ich war damals total begeistert von dieser Idee. Und das Ganze kann man auch nur machen, wenn keine Firma als Sponsor hat. Das mit dem Wärmekragen ist interessant. Ich habe aber jetzt schon ein echtes Problem mit den ganzen Winterschlafsäcken. Ich bekomme die nie im Leben dieses Jahr getestet und wer weiß wie der nächste Winter hier in NRW wird. Die ganzen -10 und -15 erst recht nicht. Dem Post entnehme ich, dass du zufrieden mit dem G200Q bist? Den sehe ich extrem kritisch, Das Video dazu ist fertig und kommt demnächst online. Das ist aus meiner Sicht der schlechteste Schlafsack der ganzen Testreihe, dicht gefolgt vom Stardust -5. Bei G200 gehe ich die auch die Werbeaussagen von Carinthia der reihe nach durch. Ich kann verstehen, dass man die Deckenfunktion toll findet, aber fast jede Werbeaussage kann ich widerlegen oder relativieren. Da würde mich übrigens interessieren wie groß du bist. Ich bin 178cm und der Schlafsack ist mit geschlossener Kapuze zu klein. Speziell darüber war ich geschockt.
@@Felixonthetrail Hallo, nur weil der Def.6 ´nen wärmekragen hat, muss man den ja nicht gleich testen... Der wird im Vergleich zu den meisten anderen Schlafs. nicht besser abschneiden als der Def.4. Das ist mir pers. aber egal, da ich mit theoretischen Werten nicht viel anfangen kann. Klar orientiere ich mich an den Zahlen, aber entscheidend ist für mich das Gefühl und da gehört für mich Robustheit neben der Verarbeitungsqualität von Car. dazu. Wenn ich im Winter rausgehe, dann nur mit Schlafsack ohne etwas drüber. Da muss der Schlafsack was aushalten, und da kann er gern auch schwerer sein. Ultraleicht mach ich nicht, keine Lust mich damit zu beschäftigen. Ja, ich bin zufrieden mit dem G200Q, auch wenn Zahlen bestimmt etwas anderes sagen. Ich bin 1.74 und mir passt er, da ich Seitenschläfer bin und die Beine eh angewinkelt sind. Im allg. sind diese ganzen klitzekleinen Details die du raus arbeitest sehr interessant, sind für mich aber nicht entscheidend. Ich dachte es kommen zukünftig noch ISO-Matten Tests ;-) Beste Grüße und Glück Auf!
@@DaniloNatalia-u5g Das der G200 als Seitenschläfer geht sage ich in meinem Video übrigens auch. Ein reiner UL Läufer bin ich nicht. zB liebe ich meine beiden Carithia Loden Jacken und die sind das Gegenteil von UL. Die ganze Schlafsack Testreihe habe ich in Angriff genommen um endlich mehr Reichweite zu bekommen. Das klappt auch so halbwegs wie geplant und dann hat mich das Fieber gepackt. Das ist zwar ne Menge Aufwand, aber ich habe bei dieser Reise selber extrem viel gelernt. Hätte nie gedacht, dass Schlafsäcke so unterschiedlich sind. Besonders eignen sich dafür dann die bekannten Schlafsäcke der Bushcraft Szene. Das zB der Sea to Summit Trailhead II ein guter Schlafsack ist interessiert vergleichsweise keinen. Ich werde das demnächst auch mit Observern machen. Die habe ich sogar bisher alle (größtenteils auf dem Rheinsteig) auf echten Touren getestet. Isomatten habe ich bisher nur die Naturbummler Nap+ getestet. Sobald es wärmer wird teste ich eine Camo Klymit.
Welche Ausrüstung würdest Du mitnehmen, in UA nach einem Knall, auf einem Fortgang ohne Wiederkehr, mit unbekannter Dauer, unbekannten Temperaturen, mit hoher Stealth-Notwendigkeit, ohne Garantie auf überdachte Nächte, incl. Nässe und Wind?
Minimum maximum Thermometer? 🤔 Ich schlafe selber mit dem Rücken, wenn ich in den Defens 4 unterwegs bin. Darum komme ich zu so niedrigen Temperaturen klar. 🤔
Das ist ja der Vorteil von einer gesittet ablaufenden Diskussion, wo nicht jeder der anderen Seite Idiotie unterstellt (ist in der Politik leider auch modern geworden). Dann fällt plötzlich der Unterschied von Seiten zu Rückenschläfern auf. Und ich habe hier den Grund dazu geliefert, weil ich einfach sehr darauf geachtet, was ändert sich eigentlich? Mir ist aber wohl entgangen, dass der Defence 4 im Rücken etwas schwächer gepolstert ist als oben (behaupten jedenfalls einige Kommentare, habe ich noch nicht überprüft). Aber so kommt man gemeinschaftlich zu Ergebnissen. 👍
Ich hab den Defence 4 als Schlafsack dabei wenn wir mit dem Auto campen fahren und die Hunde mit haben. Die Robustheit ist top und das Gewicht dann egal 😅
@@WeightlessWanderlust Stimmt, dann liegt der Kopf wahrscheinlich frei bei dir? Das habe ich vergessen zu sagen. Das fand ich lustig: mit Hals draußen dichtet der Defence 4 ganz gut ab. Wird aber Leute geben, die ein Strangulationsgefühl dabei bekommen.
hallo zusammen, hat hier jemand Erfahrung mit dem KSK Winterschlafsack Daune, welcher es im BW-Shop Artikel-Nr.: 10793 zu kaufen gibt (B-Ware). Ich brauchte einen Winterschlafsack.. für 5 bis -10°C. Ich habe jetzt die Befürchtung, dass dieser zu warm sein könnte. Ich meine man kann ihn ja öfen usw. Was meint ihr! Die KSK hat ja bestimmt nichts schlechtes verwendet. DANKE für eure Tipps / Erfahrungen.
Grundsätzlich verwendet das Militär sehr robuste und oft auch sehr schwere Schlafsäcke. Daher sollte man sich fragen: brauche ich wirklich diese Robustheit? Und für welchen einsatzzweck benötige ich ihn (Bushcraft, Hiking)? Die nächste Frage ist genau deine Befürchtung: bei welchen Temperaturen brauche ich das Schlafsystem? Der schwarze KSK scheint einen Seitenreißverschluss zu haben. Das ist suboptimal für Temperaturausgleich, da ist Mittelreißverschluss viel besser. Ich befürchte da einen Schlafsack, bei dem du nur bei Minusgraden liegen kannst. Wenn es robust, militärisch und flexibel sein soll, dann ist das US Army MSS vielleicht etwas. Da machen auch 2 Schlafsäcke ineinander erheblich mehr Sinn, weil beide einen Mittelreißverschluss haben (ich halte von dem System Tropen in D4 überhaupt nichts)
Viele definieren sich halt als einen harten Kerl über diesen Schlafsack. Da wird dann schnell vergessen, dass man ja komplette Klamotten anhatte und das Auto auf dem Wanderparkplatz 4km weiter steht. Ich bin Fernwanderer (laut Komoot aktuell bei 4600 km in den letzten 3 Jahren). Wenn ich ein Lager aufschlage bin ich nass geschwitzt, trotz Merino und Lodenjacke und massiv im Kaloriendefizit. Dann bin ich mit vollen Klamotten an der oberen Komfortgrenze. Deswegen rede ich auch immer nur von der. Und für mich macht es gesundheitlich auch keinen Sinn eine harte Nacht zu haben. Das schüttet Adrenalin aus und mein Bluthochdruck reagiert da sprunghaft drauf.
Moin! Von welchem polnischen Schlafsack hast du da geredet? Gibt es da irgnedwo mehr infos? Ich muss nach 12 Jahren mal meinen Softie 9 Hawk ersetzen und suche nach guten Alternativen.
Ich habe den selber von einem vertrauenswürdigen Privatverkäufer bekommen. Den gibt es nicht im Handel. Keine Ahnung wo der vom Laster gefallen ist. Man findet auch im Netz nix darüber. Der hat zB einen Fußinnensack damit man mit Stiefeln angezogen drin schlafen kann.
@@couchcamperTM Beim kälteren Kunstfaser Schlafsack habe ich mich schon an die Komfortgrenze herangetestet: +11° bis +12°. Und er Daune war bei Regen und +2° deutlich zu warm. Hier überlege ich das review trotzdem zu machen, eben um ihn zu zeigen. Und selbst die geringen Daten lassen ja schon einiges an Schlüssen zu. Ich habe da wenig Lust noch ein Jahr zu warten. Aber mit Gear Reviews habe ich schon bis Mai vorproduziert. Allerdings ziehe ich auch immer wieder spontan Videos vor. Hier das Video wurde zB erst vor wenigen Tagen gedreht und auch ein kommendes vom Grüezi Bag Ice Extreme mit bis zu -38° (kein Tippfehler)
mein "Problem" ist halt: es gibt einfach nichts, was beim Snugpak Hawk mithalten kann, der schafft locker minus 5 (sogar jetzt noch nach über einem Jahrzehnt Missbrauch) und wiegt 1500g, kleiner und billiger kann es auch niemand. Ich hatte mal einen Yeti Deutschland Daunensack, der war genau so schwer, genau so gross, genau so warm und aber 3x so teuer, klassischer Fehlkauf.Wenn da nicht dies jahr noch was auf den Markt kommt, kauf ich den Hawk einfach nochmal. Es wundert einen, dass niemand das toppen kann nach so vielen Jahren. Fortschritt? Null^^@@Felixonthetrail
@@couchcamperTM Ich habe mir den gerade mal im Netz angeschaut. Der ist mit Komfort -5° angegeben, was du ja im Prinzip bestätigst. Meine Tochter hatte im Elbsandstein den Marmot trestless Elite 15 mit. Der geht bis -9° als Kunstfaser ist ist nicht viel schwerer, allerdings in Signalfarbe^^. Es gibt gute Kunstfasern. Der Trailhead 2 ist auch so ein Beispiel. Da ist das Geheimnis, dass er 2 Lagen hat, welche verschieden gewellt sind. Dadurch entstehen zusätzliche Hohlräume die isolierend wirken. Aber ein guter Dauenenschlafsack schlägt Kunstfaser immer im Punkt Gewicht und verliert in der Regel bei Robustheit und Preis.
Diese angeblichen Komfortwerte schaffen spärlich bekleidet nur Personen die regelmäßig kalt duschen, Eisbäder usw machen. bei denen ändert sich die Anzahl der Mitochondrien, die dann zusätzlich Wärme produzieren. "Normalos" schaffen die Werte nie im Leben und erst recht nicht, wenn sie Seitenschläfer sind.
@@Felixonthetrail fidne diese Angaben auch bedenklich... Die sollten doch eher am "Normalo" ausgerichtet sein. Das kann schnell gesundheitsgefährdend oder schlimmeres für Unerfahrene sein... auf jeden Fall haben diejenigen ne scheiß Nacht.
ch habe den selber von einem vertrauenswürdigen Privatverkäufer bekommen. Den gibt es nicht im Handel. Keine Ahnung wo der vom Laster gefallen ist. Man findet auch im Netz nix darüber. Der hat zB einen Fußinnensack damit man mit Stiefeln angezogen drin schlafen kann.
@@caba7159 Teilgetestet ist er schon. Beim Kunstfaser Schlafsack komme ich auf etwa +11 bis +12°c und die Daune war bei +2° deutlich zu warm. Seitdem warte ich auf kältere Nächte. Durch meine Lage in NRW ist die Kombi zu testen diese schon utopisch. Ich überlege aber, das Video quasi mit den Basisdaten trotzdem zu machen.
Ich kenne diesen und wünsche mir oft mal diesen auszuprobieren, die Nachteile haben mich aber immer vor einem Kauf abgehalten. Diese sind nun mal offensichtlich, ist er schlecht nein ist halt nicht meine Anwendung somit nur um diesen zum spielen einfach mir zu teuer. Die Vorgänger der BW Schlafsäcke nutze ich gerne im Auto, die sind durchgerockt und da mache ich mir keine Sorgen wegen dem Loft, das ist nicht mehr vorhanden und für das Auto reicht der ganz leicht. Falls mal eine Ausdienst länger dauert und ich keinen Bock mehr auf die Heimfahrt habe.
Ja, selbst auf dem Gebrauchtmarkt sind sie teuer. Mein erster Tropen war völlig abgerockt. Sind sie im guten Zustand , dann kann man auch direkt ne Sonderangebots Aktion abwarten.
Ausgewogenes Review denk ich. Ich hab mir grad einen neuen für ca. 170 Euro bestellt... bin schon gespannt. Gewicht ist für mich nicht so ein Thema. Er wiegt ein wenig mehr als mein alter 3 Jahreszeiten Daunen Schlafsack und dürfte auch ca. einen ähnlichen Temperaturbereich haben. Aber was soll's. Ich geh eh nicht auf eine mehrwöchige Expedition damit. Ich hab einen Winterschlafsack aus Daune, der noch ein wenig mehr wiegt als das Ding ... Bezüglich des Wärmekragens: Ich hätte eher vorgehabt den Kopf (mit Haube/Sturmhaube) draussen zu lassen und das Loch um den Hals zu schliessen. Mal sehen wie gut das funktioniert. Was mich jedenfalls überrascht bzw. erschreckt hat ist wie tlw. fast schon aggressiv dieser Schlafsack viele Leute macht. Die müssen ihn doch eh nicht selber tragen oder drin schlafen ... versteh ich irgendwie nicht. Soll doch jeder machen wie er will und glücklich werden damit.
Haha, ja, die Diskussionen um den D4 sind echt crasy, ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Das ist DER Schlafsack der Bushcraft Szene und die Leute überbieten sich mit "Heldentaten" bei wieviel Grad Minus sie darin geschlafen haben. Dabei erzählen sie aber selten, was sie alles an Kleidung anhatten. Der D4 ist einfach sehr robust. Kunstfaser funktionier bei Nässe oft besser als Daune. Bei Daune muss man echt aufpassen. Ich selber habe kollabierte Daune aber erst einmal im Fußbereich erlebt. War aber auch da schon nicht lustig, war aber ein Fehler von mir. Die Nutzung den Kopf draußen zu stecken soll sehr gut funktionieren (habe ich selber leider nicht getestet, muss ich bei Gelegenheit mal nachholen. Aus Sicht des Gewicht ist das natürlich Irrsinn ein so großes Kopfkissen mit rum zu schleppen. Aber der Halsabschluss soll viel besser sein und das glaube ich auch erstmal. Irgendein Click Bait Review würde wahrscheinlich mehr Clicks bringen, aber ich bin Naturwissenschaftler und betreibe RUclips als liebes stark defizitäres Hobby. Und ich sehe warum viele den D4 lieben und ich verstehe warum viele in verdammen. Ich versuche eigentlich immer eher den ausgleichenden Weg zu gehen. Ist in unserer Gesellschaft ne Nische, leider. Aber freut mich, dass ich nicht alleine in meiner Bubble bin.
@@Felixonthetrail So is es. Das Internet generiert halt eine binäre Gesellschaft in der's nur noch like/dislike gibt. Daumen hoch oder Daumen runter. Grauzonen unerwünscht. Ich hab den Verdacht, viele kaufen sich den D4 weil er eben so gehyped wird und sind dann enttäuscht weil er nicht den Erwartungen entspricht. Und das schlägt dann in Wut um ... Ich plane jedenfalls Spass mit dem Ding zu haben und wenn's nicht klappt kann ich ihn ja wieder verkaufen. 🙂
Also erstmal nen gutes Video. Allerdings teile icj nicht deine Aussagen. Ich habe letztes Jahr im Januar den Rothaarsteig gewandert bei Schnee und einen Temperaturen bei -6°C geschlafen. Och musste tatsächlich ein bisschen an den Füßen die Reißverschlüsse öffnen weil' ich tatsächlich angefangen habe zu schwitzen. Ich verstehe deinen Einwand wegen den kleinen "Guckloch" das ist nur vom Vorteil wenn man auffeen Rücken schläft. (Bin Rücken Schläfer).. Wenn man einen Wärme-Kragen haben möchte dannn ist es beim "Winter Schlafsack auf jeden fall ratsam. ABER der Defence IV ist ein 3 Jahreszeiten Schlafsack. Es liegt auf jeden Fall an das kälteempfindlich des Menschen.. bin auch Kaltduscher usw. Sonst teile ich deine Aussagen.. der Schlafsack ist z.T. sehr überbewertet usw. Aber es ist halt ein guter robuster Anfänger Schlafsack. Hsb ihn neu für 145€ erhalten. Mittlerweile wandere ich ultralight und bin auf Daune gewechselt. Sea to summit Spark III und IV
Du hast bei -6° nur in Unterhose und T-Shirt darin geschlafen und ihn geöffnet? Das habe ich, weil ein Standard Satz bei den ganzen meiner Schlafsack Reviews, hier leider vergessen zu sagen. Ich habe bei meinem Wärmeempfinden herausgefunden, dass ich in Unterhose + T-Shirt (T-Shirt ganz normal dünne Kunstfaser, keine Socken oder so) mittlerweile sehr genau bei Schlafsäcken die obere Komfort Temperatur fühlen kann. Und da war ich beim Defence 4 halt meilenweit von weg.
@@Felixonthetrail Habe nur mitn dünnen Merinoshirt und dünner bzw leichter Merino Mütze geschlafen.. ohne Socken und ohne Hose.. also hab zum wandern halt nur ne "längere Boxershorts" die geht bis übers Knie.. was heißt öffnen? Habe nur bisschen geöffnet das die Füße bisschen Ventilation bekommen. Ich muss sagen das eine ISOMATTE deutlich wichtiger ist meiner Meinung nach. Und man muss halt das Tarp so abspannen das kein Wind reinkommt, wenn Wind dabei kommt ist nämlich Feierabend. Ich sag mal so der Defence IV kann schon vieles, aber nicht alles. Man muss halt berücksichtigen das es kein Winterschlafsack ist. Und mit ner ordentlich Isomatte und einen nicht soo Kälteempfindlichkeit hält man es bei -6°C aus. Aber ich spreche nur für mich, denn jeder hat nen anderes kälteempfinden. (Dusche komplett kalt, (gehe Eisbaden wenn möglich, bzw in kalte Seen) regelmäßig Sauna inkl. Wechselduschen und und und. Das sind viele Faktoren die bei Kälte Helfen. Aber wie gesagt... Unterschiedliche Kälteempfindlichkeit.. Und ganz wichtig (Rückenschläfer ohne Bewegung frieren auch weniger) 😂
@@SenilerZirkusaffe Mit dem Eisbadenprogramm was du da beschreibst, enthalten deine Fettzellen (nein, dafür muss man nicht dick oder so sein) deutlich mehr Mitochondrien als die Zellen von "normalen" Leuten oder mir. Das nennt man "braunes" Fett. Da die Mitochondrien aber quasi die Energiefabriken des Körpers sind, verbrennen sich aktiv Energie unter Entstehung von Wärme. Das ist quasi eine eine zusätzliche Körperheizung. Das soll richtig viel ausmachen. Und bezüglich der Isomatte gehe ich komplett konform. Ich habe bei fast identischem Wetter mal bei zwei kurz aufeinander liegenden Wanderungen mit gleichem Schlafsack die NeoAir gegen die X-Therm getauscht. NeoAir war kalt, mit X-Therm musste ich Schlafsack (Panyam) öffnen.
Du hast den falschen getestet! In dem Defence 4 XL hättest Du bequem mit 110 kg in Daunenjacke und Schimanski-Jacke (M65) wohnen können. Dabei auch noch viel Platz für die Arme gehabt und von einer Hose ganz zu schweigen. Der ist gigantisch und sau bequem. (Breiter als eine 90er Matratze) Ich habe ihn und lag schon mit knapp 109 kg drin. Jetzt wiege ich
Ich habe schon den richtigen getestet. Er war mir nicht zu eng. Ich habe nur eine ganz typische Aussage aufgegriffen, dass der D4 total geräumig sei. Der D4 ist, wie einige andere Schlafsäcke schon auch für breitere Personen geeignet, aber er sticht da nicht sensationell aus dem Umfeld raus. Im Bushcraft Bereich wird ja zB auch gerne der Grüezi Bag Survival genommen. Davon gibt es es ja auch eine XL Version.
Der ist zu eng und für Seitenschläfer ungeeignet. Im Fuß zu kalt. Rücken nicht gut isoliert. Ab 10 ohne Winter Unterkleidung nicht wirklich angenehm. Faktisch zu eng somit die Füllung nicht ausreichend isolieren kann. Würde den nicht nochmal kaufen.
Mit dem Rücken haben nun schon mehrere geschrieben. Da muss ich gestehen, dass mir das hier gar nicht aufgefallen ist. Bei einem High Peak zB war mir das noch aufgefallen. Fußbereich ist aber auf jeden Fall ein echtes Problem. Wer militärischen Flair haben will: D4. Alle anderen sollten diesen Schlafsack meiden.
Ja, dass geht. Ist nur irre eine so große Kapuze für .... tja, für was? Als Kopfkissen? Wie im Video gesagt, ich bin kein Hater vom D4. Er hat seine Vorzüge (Robustheit, Preis usw). Aber für Hiker ist der Vollkatastrophe.
Ich werde bis zum Sommer mit einem großen Biwaksack, Explorer und Observer Vergleichsvideo beginnen. Ich hab etwa 15 Stück. Der BW ist in flecktarn Ausführung dabei.
Kaufe dir den Carinthia Defence 4 original bei Carinthia und keinen gebrauchten von der Bundeswehr!!! Übrigens hat der originale div. Features wie z. B. Ösen um einen Liner zu befestigen auch die Haptik der Außenhaut ist spürbar eine andere!! Hauptsache gelabert🤓
Achso, und durch die andere Haptik ändert sich dann auch, dass der Defence 4 für Rückenschläfer optimiert wurde und er für Seitenschläfer eine schlecht sitzende Kapuze hat? Und neu von Carintha kaufen, gerne gib mir das Geld und ich mach das. Paypal Spenden Link ist im Impressum. Hier wird irgendwie vergessen, dass ich aus privaten Mitteln im Moment Testschlafsäcke für über 8.000 € zusammen gekauft habe. Ohne Sponsoren und dafür auch ohne Verpflichtung hier irgendwelche Produkte loben zu müssen. Die ganze Testreihe hier ist finanziell eine echte Katastrophe, aber halt mein Hobby.
@@Felixonthetrail du musst das nicht machen🤓 Jeder Mensch hat ein anderes Wärmeempfinden! Dieses gesabbere braucht ein normaler Mensch nicht, jeder sollte das selbst testen und seine Erfahrungen sammeln🤷♂️
Irgendwie werde ich nicht schlau aus dir. Du sagst, dass du der Meinung bist, dass jeder selbst immer alles kaufen und selber testen soll. Ok, der Meinung kann man sein. Nur dann dürfte man weder Stiftung Warentest, Autobild, Amazon Rezensionen, Bewertungsportale nutzten und letzter Konsequenz auch keine Kochanleitungen. Kann man ja selber rauskriegen. Und warum schaust du dir dann ein Review an?
@@Felixonthetrail wenn ich Rezensionen schon höre wird mir schlecht!! Die meisten bewerten doch tatsächlich die Verpackung, die Lieferzeit und lassen sich von vorherigen Rezensionen beeinflussen!! Warum soll denn ihr Video das Non + Ultra sein? Nur gesabber und Eigenempfinden, das braucht doch echt keiner un die das brauchen, nehme ich bestimmt nicht für voll🥳 dich natürlich auch nicht🤣
Ja, dass stimmt. Allerdings ist das Kälteempfinden unabhängig vom Schlafsack. Und wenn ich immer den gleichen Bedingungen diese Tests durchführe, kann ich schon Unterschiede zwischen den Schlafsäcken aufzeigen. Ich hätte am Anfang der Testreihe nie gedacht, dass es tatsächlich so große Unterschiede gibt. Und durch ein lange Telefonat mit dem Chef von Grüezi Bag habe ich auch nochmals viel über Schlafsäcke gelernt. Vorher habe ich zB nicht gewusst, dass sich die En Norm überlisten lässt. Bestimmte Schlafsäcke (High Peak Pak 600 zB) haben eine Beschichtung, welche Luftzirkulation verhindert. Das ist für die Wärme super. Ein Mensch schwitzt aber und durchfeuchtet so den Schlafsack je länger er drin liegt. Und dann wird es immer kälter. Der Carinthia Tropen ist das Gegenteil. Sehr atmungsaktiv, aber dafür ist er im vergleich zum Gewicht auch nicht besonders warm.
Wie im Video gesagt, wenn es um zivile Funktionen gibt es kaum schlechtere. Und genau so Leute wie dich hoffe ich mit einem ruhigen und sachlichen Video davor zu bewahren. Gleichzeitig will ich aber auch den Befürwortern nicht vor den Kopf stoßen. Es gibt halt schon Teilgebiete wo er gar nicht schlecht ist.
Schön alle Pros/Contras ausgeleuchtet, bzw. Bedingungen/Eventualitäten mit einbezogen, danke 👍 Als Seiten-schlafende Frostbeule-Frau, würde ich bei so tiefen Temperaturen garantiert lange Merino-Unterwäsche dabei haben. 🥴🤣
Bei meinen Test zu Hause im garten halte ich mich an die Bedingungen der EN Norm: nur Unterhose + T-Shirt. Sobald ich auf einer echten Fernwandertour bin schaffe ich eine identische Temperatur meistens nur mit vollen Klamotten. Die sind dann aber oft auch deutlich feucht vom Schweiß. Die Glykogenspeicher sind leer und der Körper im Kaloriendefizit und er schaltet in den Energiesparmodus. Das unterschätzen viele. Wenn man dann auch noch Wind dazu bekommt, kann das schnell ne eisige Nacht ohne Reserven werden. Beim Realtest mit voller Kleidung des Zenbivy hatte ich durch den Windchillfaktor ja -14°C. Vorher hatte ich in im Garten bei -5° getestet. Kältegefühl war gleich.
Den Preis würde ich dafür jetzt nicht verantwortlich machen. Die Snugpaks zB sind deutlich günstiger und im Kunstfaserbereich gar nicht schlecht. Einen D4 schlagen sie in allen Belangen und haben sogar noch eine flexible Erweiterung.
@@tenor9626 Es gibt Zuschauer, die meine Ratschläge zur Snugpak Elite Serie oder zu Cumulus Quilts schon angenommen haben und sehr zufrieden damit sind. Alpin Loacker 3JZ habe ich auch schon empfohlen. Für keinen bekomme ich irgendeine Art von Geld. Die einzige Ausnahme auf meinem Kanal ist eine Beteiligung bei einem Zenbivy. Nur wer sich für einen D4 interessiert, der interessiert sie nie im Leben für einen Zenbivy.
Updates / Korrekturen (Stand 03.24)
* ich habe in diesem Video vergessen zu sagen, dass meine Tests immer in Unterhose + T-Shirt aus Kunstfaser bekleidet offen im Garten liegend stattfinden.
Sicher ein guter Schlafsack wenn man nicht bei extremen Temperaturen unterwegs ist. Bis eventuellen leichten Bodenfrost. Wenn das Packmaß und Gewicht keine große Rolle spielt. Aus meiner Erfahrung weiß ich wie wichtig ein Wärmekragen bei niedrigen Temperatur ist. Für Grammjäger und geringes Packmaß gibt es bessere Alternativen. Leider ist gut auch deutlich Teurer.
Schön erklärt!👍
Grüße von Prignitz Outdoor.
Schau dir mal das Review zum Snugpak Elite 2 an. Bei denen scheint die ganze Reihe super zu sein. Die sind gemütlicher, haben ab dem Elite 4 einen Wärmekragen und sind günstiger und eignen sich von der Farbe für Bushcraft. Sind für mich das Highlight im Kunstfaserbereich innerhalb meiner Testreihe.
@@Felixonthetrail
Schaue ich mir immer gerne an.
Habe aber für meine Temperaturbereiche zwei Western Mountaineering Schlafsäcke. Absolut high and. Leider sehr hochpreisig, aber auch langlebig. Unschlagbar in Gewicht und Packmaß.
Gibt es öfter in meinen Videos zu sehen.
Grüße von Prignitz Outdoor.
sehr gutes objektives review !!! Klasse. Ich wünschte es gäbe mehr davon
Danke fürs Lob und den Support. Ich mache eher ruhige Videos und versuche meine Position anhand von Fakten zu untermauern.
mit den Komfortangaben ist das so eine Sache. Tatsache ist, es gibt Warmschläfer und es gibt Kaltschläfer. Auch wichtig, bewegt man sich in der Nacht oder nicht. Reini Rossmann hat auch mal einen Test gemacht bzw machen lassen und da waren die Ergebnisse für mich erstaunlich niedrig. Also eher an die minus 10. Na ja , solle es geben @@Felixonthetrail
@@martinhoracek3684 Da gibt es sogar wissenschaftliche Erklärungen für. Menschen die komplett kalt duschen und Eisbaden haben sogenanntes braunes Fett. Die Fettzellen enthalten zusätzliche Mitochondrien, also die Energiewandler unserer Zellen. Diese liefen dann in der Kälte tatsächlich Wärme.
Ich dusche aber nicht kalt und in Eis schon einmal gar nicht. Übrigens sind solche Sachen mit Bluthochdruck sogar beim Beginn tatsächlich gefährlich. Das sollte man ärztlich Überwachen lassen.
Sehr objektive und umfassende Darstellung! Das gefällt mir wirklich gut!!!
Ich habe meinen neuen D4 aus dem Jahr 2017 für 170€ ergattert. Da ich ein Hängemattenschläfer bin und einen Underquilt nutze, sind meine Erfahrungen vielleicht nicht ganz so aussagekräftig, aber bis 0°C hat er mich warm gehalten. In der Kombination aus Tropen-Schlafsack + D4 + Underquilt bei -7,1°C habe ich überhaupt nicht gefroren. Auch als Bodenschläfer im Hemium Bivy bei -3°C war er ausreichend. Meistens schlafe ich auf dem Rücken, drehe mich aber gelegentlich auch auf die Seite. Daher stimmen meine Erfahrungen ziemlich gut mit den von dir genannten überein. Mittlerweile wird der D4 nur noch selten aus "nostalgischen" Gründen genutzt, da ich auf Daunen umgestiegen bin. Ich schlafe immer in langer Funkionsunterwäsche, Kunstfaser oder Merino.
Ist heutzutage leider schwer ruhig und sachlich Gehör zu bekommen, Anschreien und Rumpöbeln liegt da leider mehr im Trend. Deswegen danke das Lob.
Die Idee im D4 in der Hängematte ist durchaus wegen dem Mittelreißverschluss interessant.
Und wie du anscheinend selber sagst: nostalgisch. Und das ist dann ja auch schön (das sprechen einem die D4 Gegner ja immer ab, als ob man völlig verblödet ist). Nur praktisch ist es eben durch das Gewicht und Volumen nicht.
Für richtige Bushcrafter sicherlich okay. Aber wer die Robustheit nicht wirklich benötigt, nimmt was leichteres. Schlafsäcke über 1 kg für mich undenkbar.
Gutes Video mit vielen brauchbaren (und neutralen) Tipps😊
Freut mich, dass meine Art des Reviews dir gefällt. Ich finde diese moderne Art für Klickzahlen zu polarisieren gesellschaftlich unmöglich. Sehe das genau wie du: wer weder Flair noch Robustheit braucht für den gibt es ne Menge bessere.
Deine unaufgeregte Art des Videos finde ich gut. Selber nutze ich eunen Defence 6 für meine Ganzjahresausrüstung.
Abo und Like da gelassen. 👍
Defence 6 deutet ja schon auf ernstere Winteraktivitäten hin. Ich mag ja die Jahreszeit, wo der Platz für Fehler kleiner wird. Nur die lange Dunkelheit ist doof. danke für den Support!
Als Bauchschläfer ist das einer der wenigen Schlafsäcke in denen man wirklich gut und komfortabel schlafen kann. Dabei bleibt der Kopf draußen und der Rest ist dann im Schlafsack. Mit dem Kopf lieg ich auf den Armen die oben in der Kapuze sind. Wichtig ist dabei natürlich bei kälteren Temperaturen eine Mütze zu tragen, sonst kühlt man recht schnell aus. Das Gewicht/Packmaß ist schon sehr schwer/groß, mir aber den Komfort den der Defence 4 mit sich bringt absolut Wert. Alles in Allem eine gute und für den Temperaturbereich günstige Alternative zu Topquilts die ständig verrutschen oder Kältebrücken aufmachen.
Der "Trick" dabei ist, dass der Halsabschluss dann sogar sehr gut ist und der fehlende Wärmekragen quasi ausgeglichen wird.
Als Bauchschläfer eignet sich auch der Zenbivy (im Moment 2 Reviews), allerdings geht da der Preis durch die Decke.
Ich muss sagen du sprichst aus, was ich ebenfalls als Erfahrung gemacht habe. In Merino Unterwäsche und zugegeben einer sehr schlechten Sommerisomatte war es mir bei ca. -1 bis 0 grad ganz schön frisch. -8,8 ist Ur erreichbar in kompletter Mantur aller Klamotten die man hat. Am besten mit Schuhen. Fazit für normal sterbliche ist um die 0 grad. ❤
Jep. vor allem nach einiger Gebrauchszeit. Es bringt ja nix, wenn der Schlafsack das nur im ersten performt.
Felix du ich war vor ein paar Tagen unten bei Freiburg und auch draussén eine Nacht übernachten auf einem Camping Platz im Bivaksack, Sleep Setup (Frühling,Sommer) bei nachts -3 Crad.
War schon hart, aber mann konnte es meistern,
das Sleep Setup
Bodenplane, Highlander Rettungssack oliv eigentlich ein Müllbeutel,
Bivaksack von Miltec
im Bivaksack
Poncho Liner als Boden, Rücken
Helikon Tex Swag Man als Schlafsack da drin den Snugback Jungle Schlafsack, beide können ja zu einer Decke gemacht werden.
ja so habe ich gepennt, es ging, war ok, bis es in der nacht kälter wurde, die Füsse waren kalt und dann musste ich sie einziehen.
Am morgen war man zwar etwas durch geschuttelt aber es ging, war geil.
Denke es kommen noch dinge zum Setup dazu, Bivaksack Orginal Cari, und ein Schlafsack zusätzlich, der MFH Pilotenschlafsack - Backpacker Wilderness hat in gezeigt würde mich reizen.
Ich hatte noch ein Fleece Inliner von Miltec aber das habe ich nicht mitgenommen.
Wenn du noch Vorschläge hasst zum Setup immer gern. Denke in Zukunft eine kleine Wärmflasche wäre der GameChanger gewesen.
mein trauriger Rekord war mal Snugpak Jungle Bag in SOL Escape Bivy bei minus 6 - aber ich hatte ne Schaummatte drunter. Sonst wär das nix geworden. Isomatte ist mindestens so wichtig wie Decke/Schlafsack.
Swag Man und Co sind super um einen Schlafsack zu pimpen. Und beim Defence 4 wirkt es sogar doppelt. Einmal durch die zusätzliche Isoschicht und dann weil der fehlende Wärmekragen teilweise kompensiert wird.
Ich bin gespannt wann die "Experten" hier im Kommentarbereich loslegen😉
Oh ja, aber vielleicht läuft das hier ja zur Abwechslung mal konstruktiv. Meine Community ist Gott sei Dank nicht toxisch 👍und ich denke das Review auch ausgewogen, weil es ja auch die Argumente der Pro Seite aufzeigt.
Ich bin keine Experte, aber ich stimme seine Meinung auch zu.😅
Bisher geht es erstaunlich konstruktiv zu, alles sinnvolle Kommentare.
Meine Zweifel am D4 als geeignetem Mittel der Wahl für Trekkingtouren ließen mich auf dieses Video stoßen --> Besten Dank für Deine unaufgeregte Beschreibung. Der Schlafsack ist für mich persönlich bei 2-stelligen Temperaturen zu warm und vor allem viel zu schwer / voluminös im Vergleich zu günstigen & kleinen Sommerschlafsäcken. Letztes Wochenende habe ich mit dem D4 eine Nacht bei ca. 0 Grad auf einer Bank in einer Schutzhütte verbracht, dabei kamen eine 1,9 cm starke Isomatte, ein Biwaksack eines französischen Sportartikelhändlers, Funktionsunterwäsche und eine Regenjacke + Laufmütze zum Einsatz --> war für mich gerade so komfortabel auszuhalten. Einzig die Füße wurden mir zu kalt, so dass ein zweites Paar Socken hilfreich gewesen wäre. Habe dann meine Füsse in den Stiefeln in der Schlafsackhülle in den Schlafsack gepackt, dann war es angenehm :-) Das Gerät ist halt robust, das ist für mich der große Vorteil. Und in Verbindung mir dem Goretex-Überzug sicherlich eine tolle Lösung, wenn man sonst nichts einpacken möchte... Deinen letzten Gedanken nehme ich mir zu Herzen: wenn man sich über den passenden Schlafsack für den jeweiligen Einsatzzweck Gedanken macht, so bedenke man auch immer die Kleidung, die man kombiniert zum Einsatz bringen kann. So lange man nicht alles vollschwitzt, ist das wohl der beste Weg, am Schlafsack-Volumen (und Preis) zu sparen. Nacht-Zwiebel-Prinzip :-D
Die von mir angegebenen -2° bis -3° sind aus meiner Sicht schon sportlich (mur Unterhose # T-Shirt). Da muss die Kapuze schon wirklich gut am Gesicht anliegen, damit dies geht (der fehlende Wärmekragen ist halt echt ein harte NoGo). Wenn man eine Mütze hat, dann ist es eine Option den Kopf gar nicht in, sondern auf die Kapuze zu legen. dann schließt der Kragen besser am Hals ab.
Deine Videos gefallen mir sehr. Abo ist Safe
Vielen Dank für den Support!
Sehr sachlich rüber gebracht ich nutze den Difence 1 allerdings bin ich auch meistens ab Mai wieder unterwegs wen es die Temperaturen zu lassen
Den Defence 1 werde ich als Tropen auch noch besprechen. Bei dem Finde ich zB das Mückennetz echt cool.
Der Defence 1 ist ja vom Schnitt her mit dem Defence 4 identisch, nur mit weniger Füllung. Der Tropen wiederum hat einen anderen Schnitt mit seitlichem Reißverschluss. Leider findet man kaum vergleiche zu den dreien Also Def1 zu Def 4 und Def 1 zu Tropen. Ich hab ebenfalls den Def.4 und als Sommerschlafsack den Snugpack Jungle Bag. Finde den Def.4 von der angegebenen Wärmeleistung auch recht übertrieben, Packmaß Katastrophe aber vom Platzangebot mega, da ich enge Schlafsäcke hasse schlafe Ich sehr gut in ihm ggf noch mit Mil-Tec Fliess-Inliner. Den Jungle Bag finde Ich genial, er hat ja auch das Moskitonetz und vom Packmaß /Gewicht her optimal. Preis zur Zeit um die 40€ ein Must Have. VG Andreas
@@W.I.T.B Ein Fleeceliner oder eine Poncho Roll wie der Swag Men wirken beim Defence 4 doppelt. einmal durch die zusätzliche Isolation und dann durch die Verringerung der Luftbewegungen vom fehlenden Wärmekragen.
Ich habe meinen D4 dieses Jahr verkauft da ich mit ihm nie wirklich glücklich war. Warm habe ich nie geschlafen aber -10C habe ich überlebt (mit Ski Unterwäsche). Da er so riesig ist kommt man bei jeder Drehung in eine kalte Zone. Jetzt nehme ich den Mammut Fiber -7. Für mich viel besser, auch bei -10C noch gemütlich (in normaler Unterwäsche) und er passt in den Packsack vom Tropen.
Kann ich gut verstehen. Wenn ich nicht einen bisher bei RUclips nur sporadisch gezeigten Teil meiner Outdoor Aktivitäten auch im Bushcraft Bereich mit Militärausrüstung sehen würde, dann wäre das Ding safe weg. Mein Sohn ist im Moment als SaZ beim Militär. Der hat sich über meine Ausrüstung und mein Wissen dienstlich gefreut. Ich sag mal nur: Grundausbildung im Winter ohne Wärmekleidung. Ich habe ihm mehrere Sets Woolpower Klamotten, eine Lig und Hig Jacke sowie mittlerweile geduldete MFH Tarps gekauft. Die Vorgesetzten haben regelmäßig gestaunt.
Das Problem bei Carinthia-Schlafsäcken ist, meiner Meinung nach, dass Carinthia nicht von Outdoorern für Outdoorer entwickelt, sondern für Behördenvorgaben. Dementsprechend sind die Produkte auch nicht für den realen Einsatz optimiert, sondern um in Ausschreibungen zu punkten und in Testverfahren zu performen. Bei Schlafsäcken in Bezug auf Wärmeleistung eben die Norm EN 23537. Die sieht aber nur einen Rückenschläfer im Testverfahren vor. Dementsprechend sind die Schlafsäcke optimiert und es wird an Füllung am Rücken gespart.
Das deckt sich mit meiner Carinthiaerfahrung. Ich habe mir den G350 gekauft, der ja (mehr oder weniger) die zivile Entsprechung des D4 ist und sogar mit einem Wärmekragen ausgestattet ist. Auf dem rückenliegend ist soweit auch alles prima. Sobald ich mich damit auf die Seite dreht wird es ab 0°C aber einfach ungemütlich in dem Schlafsack, außer ich drehe mich im Schlafsack.
Sich im Schlafsack zu drehen ist ja im Winter ne schlechte Option, weil man dann wieder die Atemfeuchtigkeit in den Schlafsack reinatmet. Wäre wiederum weniger schlimm, wenn ein Wärmekragen da wäre. Ist der Defence 4 den oben stärker als am Rücken gepolstert? Ist mir gar nicht aufgefallen, ich fand es hier vor allem an den beinen echt kalt.
Danke, es wird nach Deinem Review der Brenta!
Den muss ich auch irgendwann einmal testen. Laut Carinthia ist der ja weniger warm als der Defence. Aber was von den Temperaturangaben beim Defence zu halten habe ich dargelegt. Alleine, dass der Brenta einen Wärmekragen hat sollte einen Spürbaren Unterschied machen.
Ausgewogene Infos zum D4, wobei auch mal die Nachteile klar erwähnt sind!
Habe selbst den Snugpak Elite 4. Wiegt auch 2 kg und ist oliv, kostet aber nur ca. 140€. Soll bis -10° Komforttemp. haben . Bei 0° war er neulich jedenfalls noch schön warm.
In den Grafiken noch nicht drin, weil auch erst heute per Post gekommen: Snugpack Elite 2 gebraucht erstanden. Wird auch Teil meiner Reihe, weil du schon der Zweite bist, der ihn lobt. Die Herangehensweise im Winter Gear deutlich oberhalb der Komforttemperatur zu betreiben ist eine gute Idee. Dann ist es auch kein Kampf, sondern einfach Einklang mit der Natur.
Danke für den Tipp mit dem G200...
Vorsicht, warte vor dem Kauf das Review ab. Getestet habe ich ihn schon vor ein paar Tagen. Kurzform: der Schlafsack performt unterirdisch. Ja, er ist wirklich enorm breit, aber .... man glaubt es kaum: deutlich zu kurz!
@@Felixonthetrail dann gedulde ich mich, dank dir!
Ich verwende den D4 (ca. 2 Jahre alt und immer schön dekomprimiert gelagert) im Zusammenhang mit einer Hängematte mit Underquilt und Isomatte und schlafe mit einer langen Merino Unterhose, Socken, einem dicken Fliespulli und einer dünnen Mütze. Damit habe ich schon bei einer durchgängigen Nachttemperatur von -2Grad geschlafen und empfand es als gerade noch gemütlich. Wenn ich jemals bei noch tieferen Temperaturen draussen schlafen möchte dann ziehe ich mir weitere Kleidung an und nehme meine aufgewärmte Trinkflasche mit in den Schlafsack. Danke auch noch für das Video und den Informationsaustausch hier. PS Bin Seitenschläfer und Ü50
Die ganzen Tests an der Komforttemperatur sind für mich auch relativ anstrengend. Viel schlafen tue ich da nicht. das mache ich deswegen auch nur wenn ich spät zur Arbeit muss oder am Wochenende. (und dann muss das Wetter auch noch passen). Bei den ganzen Jüngeren muss ich immer schmunzeln. Die sollen erst mal in unser Alter kommen und dann werden sie merken, dass der Köper so langsam nachlässt und weniger Wärme produziert. 😉
Für eine angenehme Nacht bei Minusgraden wäre für mich auch schon eine Schicht Merino notwendig.
@@FelixonthetrailVor etwa 10 Jahren testete ich meinen D4 mehrere Nächte im Winter, windgeschützt, im Garten. Temperaturen laut Thermometer -10°C und ich fühlte mich in Baumwollshorts und Baumwoll-T-Shirts noch angenehm warm. Damals testete ich auch Kombi aus D4+Tropen weil es eine Nacht -25°C hatte und mir war da auch nicht kalt. Hatte aber noch ne Mütze auf.
@@JürgenF-b8o Ich vermute mal, dass du auf dem Rücken schläfst und eventuell Eisbaden oder so machst? Bei letzterem verändert sich die Mitochondrien Zahl in den Fettzellen und so produzieren als Resultat mehr Wärme.
Moin, halten den d4 für "mich und meine" Bedürfnisse optimal...robust, zuverlässig, das passt.
Lieber etwas schwerer als leicht und schnell kaputt.
Im übrigen bin ich der Meinung das es auch auf die Unterlage /Isomatte ankommt...ohne gute Unterlage , nützt auch der Schlafsack im Wert eines Gebrauchtwagen nix...
Gruß Klaus aus Ostfriesland
Ich gehöre ja nicht zu der Fraktion, die den Defence 4 als Schwachsinn abtut. Es kommt halt drauf an wofür man ihn will.
Die Isomatte ist wichtiger als die meisten glauben. Bei meinen Test liege ich auf 15cm Schaum Sitzkissen. Das ist zwar nicht ideal, weil ich den R-Wert nicht kenne. Die Wärme ist aber gut und ich muss nicht jedesmal die Europaletten Sitzkissen zur Seite räumen und spare ir das Aufpumpen der Isomatte.
Mit dem Cumulus Panyam hatte ich es einmal kurz hintereinander bei fast identischen Temperaturen von etwa +2° auf Tour zu sein. Bei der gelben NeoAir (die für solche Temperaturen ja angeblich noch gut sein soll) war es deutlich kühl im Rücken, mit der X-Therm ein paar Tage späte hingegen richtig warm.
Ich habe mir den Defence 4 in Woodland Camouflage bei einer Rabatt-Aktion gekauft. Ich Campe allerdings nicht bei Minusgraden, und übernachte geschützt im Multivan. Aber für milde bis kühle Nächte ist er für mich bislang ideal. Wie hier im Video gut erläutert, ging es mir um den Flair des Carinthia Schlafsacks. Ich hätte mir auch jede Menge andere Modelle kaufen können, aber ich wollte schlicht und einfach dieses militärische Modell.
Genau, im Minivan ist Gewicht egal, also geht es um Komfort, Bewegungsfreiheit und Flair. Und auch wenn man Gegner vom Defence 4 ist, muss man doch verstehen, dass es genau solche Gründe gibt ihn gut zu finden ohne den anderen als Idioten zu betiteln.
Ich glaube diese -8,8 sind halt unter PEFEKTEN Bedingungen. Richtige Position, kein Wind, super Unterlage perfekte Passform ect. pp. Ich habe den Defence 4 schon länger und habe ihn bisher nur bei +4 Grad genutzt und da war mir schon ordentlich warm.
+4° sind gar kein Problem, es wird erst schattig unter 0°. Und die richtige Position ist Rückenschläfer, weil am Rücken schwächer gefüttert ist.
Ich habe den Defence 4 & 6 & Tropen, bin auch überwiegend Seitenschl. und behebe den Kälteeinfall mit Merino Baclava oder Merino Halsschutz. Geht ganz gut und ist angenehm, jedenfalls für mich. Beim tropen ist die Öffnung schön breit und passt aber auch nicht hier in das Thema. Kompromisse muss man bei Schlfsäcken immer eingehen. Benutze die Schlafsäcke mit dem Micro Tent von Carinthia. ich trage Merino Langarm sowie lange Merino Unterhose. Eisatzbereich bei +15 bis -4
Eine interessante Alternative stellt die Snugpak Elite Reihe dar. Ab dem Elite 4 haben sie den fehlenden Wärmekragen und sind selber ja auch fast Militärschlafsäcke.
Und du hast Recht, man kann dieses Manko beim D4 mit einem Baclava deutlich minimieren. Aber es wird dabei auch leider immer schwerer.
@@Felixonthetrail Ja, Gewicht ist ein Thema aber die paar Gramm mehr sind wichtig um einen möglichst guten Sdhlaf zu haben. Mein Rucksack hat sowieso mind. 25kg. Wichtig für mich ist noch, ddass eien gute Wärmeisolation zum Boden stattfindet. Ganz unten liegt die Savotta FDF Matte, dann eine luftgefüllte Isomatte und darauf das Micro Tent. Als krönender Abschluss und luxus für draussen, eine Wärmflasche falös es über 2000m mal sehr kalt werden sollte, damit habe ich immer ein gutes Gefühl und es gibt keine kalten Füsse mehr. Gekocht und warm gemacht wird meistens mit Gas.
Cool, sehr neutrales Video, das Lob ich mir
Danke. Mit einem neutralen Ansatz kommt man auf YT ja über einen kleinen Zuschauerkreis eher selten raus. Umso mehr freut es mich, wenn Zuschauer genau dies wertschätzen.
@ mach 👍
Wollte sagen, mach weiter so 👍
Habe mir den D4 gebraucht gekauft für wenig Geld vor ein paar Jahren, benutzt einmal im späten Frühjahr beim Schlafen im Auto, da war er mir zu warm. Ein paarmal für kühle einzelne Übernachtungen im Herbst und Frühjahr, da ging es aber nur bis knapp 0 Grad (angenehm) und bei zwei dreitägigen Wandertouren bei denen es bis -5 Grad ging, teilweise mit ordentlich Wind unterm Tarp. Das ging noch ganz gut fand ich, viel kälter hätte es aber nicht sein müssen. Getragen habe ich lange Unterwäsche, warme Socken, Buff und Wollmütze. Hatte aber auch eine Matte mit 4.8 R-Wert drunter, das macht bestimmt auch noch was aus für das Wärmeempfinden.. Hatte bis auf den Schlafsack relativ leichtes Zeug dabei und war allgemein minimalistisch unterwegs, da konnte ich das hohe Gewicht verkraften. Bei längeren Touren wäre er mir vermutlich zu schwer und sperrig, gemütlich finde ich ihn schon, wobei die angesprochenen Probleme mit der Kapuze in der Tat erstmal gewöhnungsbedürftig sind. Habe sogar darüber nachgedacht ihn mit einem elastischen Zugband im Halsbereich zu modifizieren.. Werde ihn aber jetzt vermutlich weiterhin recht selten einsetzen, eigentlich nur noch wenn es gegen oder unter Null gehen soll, den Rest der Zeit habe ich mittlerweile leichtere Alternativen und im Winter mache ich wenn überhaupt mehrtägig, dann nur kurze Touren mit ein oder zwei Übernachtungen, da nehme ich ihn wohl weiter weil es sich nicht lohnen würde für die paar Male, wenn es richtig kalt ist, noch was Neues zu kaufen.
Ich habe über den Sommer ja auf dem Rheinsteig viele Observer Modelle getestet. Bei mir hat Ultraleicht auch mit Observern geklappt. Ich bin mittlerweile kein Fan mehr davon beim Schlafsystem so verkrampft auf das Gewicht zu schauen. Wer schlecht schläft fühlt den Rucksack direkt schwerer. Und wenn es ehe nur wenige Male sind: who cares? Viele Diskussionen sind mir zu ernst. Ich finde es völlig ok zu sagen: ja, es gibt bessere und ich nehme ihn trotzdem mit. Nur sollte man ihn Neulingen nicht zum Wandern empfehlen.
@@Felixonthetrail ja, ist richtig. Die ganze Ultraleicht Geschichte wird ja oft sehr dogmatisch behandelt, um jedes Grämmchen wird gekämpft, abgeschnittene Zahnbürsten etc. Ich versuche wenn ich länger unterwegs bin schon möglichst leichtes Gepäck dabei zu haben, aber vernünftig schlafen ist ja das A und O sonst geht es nicht lange gut. Daher habe ich nicht alles in maximal leicht, z.B. Isomatte zwar in Mumienform aber länger und weiter, Hängematte auch für meine Körpergröße (1,91m) passend, Zelt, Tarps, Insektenschutzzelt, usw. ist alles so gewählt dass es für mich noch komfortabel ist und trotzdem natürlich noch relativ leicht. Damit bin ich außer vielleicht im Winter sehr oft per Definition Ultraleicht unterwegs, es juckt mich aber nicht wirklich ob mein Basisgewicht jetzt 4, 5 oder 6 kg ist, solange ich mich wohlfühle und meine Strecken ohne größere Probleme bewältigen kann und gute Nächte habe. Biwaksäcke sind nicht so mein Fall, habe aber auch nur mal eine Nacht in einem ausgeliehenen Observer verbracht..
Hi,
ich benutze den Tropen und den D4. Ich habe mir beide vor 5 Jahren gekauft, als ich mit dem Thema draussen schlafen angefangen habe (Pfälzerwald)
Finde ich ihn gut?:
Ja! Aber ich würde ihn nicht mehr empfehlen.Er ist ein Dinosaurier und wahrscheinlich der einzigste Schlafsack mit Kultstatus😂
Er wird bei mir seine weitere Verwendung finden, aber für draussen bevorzuge ich mittlerweile 400er Woolpower Unterwäsche, Mütze, Socken und ein leichteren Kunstfaser Schlafsack...einfach wegen des Packmaßes und Gewichts.
PS:
Übrigens landet mein restliches Wasser abends erwärmt in die Nalgene zurück und in den Schlafsack zwischen die Oberschenkel als Wärmequelle.
Zu den Daten:
Mir wird es im D4 unter minus 4-6 grad definitiv zu kalt (Unterhose und T shirt) aber ich schlafe auch gerne warm
minus 20 kann zum überleben funktionieren, aber es soll ja auch Spaß machen und der Erholung dienen.
Grüße
Ich habe die Thematik extra weggelassen, dass in vielen Bushcraftforen genau diese beiden Schlafsäcke als der heilige Gral direkt allen Einsteigern empfohlen werden. Und da der Preis ja auch annehmbar ist, kaufen das auch viele. Und enttäuschte Erwartungen zuzugeben ist immer schwierig (wobei ich den Tropen besser finde wegen dem Mückennetz. Aber wenn man ein Video so aufbaut, dann hat man direkt die Hardcore Fraktion gegen sich, da ja unterschwellig der Vorwurf mitklingt, sie hätten schlecht beraten. Deswegen gehe ich nüchtern von den Fakten zu Erfahrungen und begründe sie wenn möglich am Design. Und in Foren hatte ich bisher kaum etwas über den unterschied zwischen Rücken- und Bauchschläfern gelesen. Mir ist das direkt in der ersten Nacht aufgefallen, weil ich mich auf das Körperempfinden konzentriere und auch beide Schlafpositionen einnehme.
vovor muss Kärnten eigentlich verteidigt werden? von einem Rechnungshof Audit?
Ich hab den D4 bin sehr zufrieden dass ist doch dass wichtigste 😮 er ist sehr gut verarbeitet aber die Temperatur Angaben bezweifel für -2 Grad völlig in Ordnung bei -5 aber schon gefroren. Der Schlafsack ist aber wirklich gut der Reißverschluss ist mega geil der Packsack die Farbe 😂ich mag ihn 😊
Ich werde demnächst eine Alternative zum D4 zeigen: und zwar den D4 der Briten. Stoff etwas anders und innen Befestigungsschlaufen für ein Inlett. Ansonsten exakt genauso, nur fast zum halben Preis.
Am Dienstag 17:00 kommt das Review zum Tropen wenn du Lust hast. vg
Hallo Felix, ich mag das Teil, bin aber KEIN Carinthia-Fan. Meistens schlafe ich bei kälteren Temperaturen (-5 Grad) mit dem Kopf außerhalb der Öffnung, mit warmer Mütze. Der Kragen schließt dann mit meinem Hals ab. Wenn ich mich drehe, drehe ich mich mit dem Schlafsack. Bin aber was die Temperatur angeht sicher kein Maßstab. Wohne auf 1000 m Meereshöhe und bin, was Kälte angeht, sehr unempfindlich. LG aus Tirol
Du wirst lachen: ich glaube dir. Im Video nicht verwertet, den Kopf außerhalb und Kopf draußen. Die kreisrunde Öffnung dichtet dann plötzlich sehr gut ab. Sogar besser als viele Wärmekragen. Gegen die Auskühlung vom Kopf hilft deine Mütze. den Rest erledigt die Gewöhnung vom Körper an die Kälte (Stichwort: braunes Fett)
@@Felixonthetrail 👍🏻👌🏻😄 Ja, und wenn dich die Plastikteile stören, hilft ein Schlauchschal. Ist auch mein Setup! Was ich vergessen habe - tolles, sachliches Video! 👌🏻 LG Harry
Hallo Ich habe den Defence 4 Neu für 171€ bekommen! man muss sich nur zeit nehmen und immer wieder mal schauen wer von den bekannten Händlern angebote hat!
Bin zufrieden mit dem Schlafsack, habe aber nicht vor unter -5 damit draußen zu pennen!
Wenn man mehr als Unterhose und T-Shirt anhat, dann geht es auch deutlich unter -5°. Und selbst wenn nicht geplant: Reserve ist immer gut. Bei meiner Hardcore Übernachtung mit dem Zenbivy hatte ich auch nicht mit gefühlt (Windchill) -14°C gerechnet. Mit meinen anderen bisherigen Schlafsystemen wäre in der Nacht "Game over" mit Abbruch gewesen.
Und ja, es lohnt sich etwas Zeit zu lassen. Ich habe zB meine Carinthia Loden Jacken jedes Mal mit heftigen Rabatten gekauft.
Bitte teste den mal mit biwaksack drüber und Sommer Schlafsack innen zusätzlich… wär interessant bis wieviel- grad des dann geht 🍀🍀🍀✌️😜✌️🍀🍀🍀
Ich lebe in NRW Nähe Düsseldorf. Bring den Winter zu mir, dann teste ich 🤣
Im ernst, dass ist leider ein echtes Problem für meine Schlafsack Testreihe. Die ganzen echten Winterschlafsäcke liegen jetzt wahrscheinlich 1 Jahr bei mir rum und nehmen Platz weg und blockieren Geld.
Im Reallife bin ich Lehrer und IT Koordinator. Ich arbeite im Moment so 50 Stunden in der Woche. Ich kann leider nicht mal eben in die Alpen fahren.
@@Felixonthetrail … alles klaro … mach dir niemals Stress … was geht geht und was ned geht geht speda moi … 🍀🍀🍀✌️😜✌️🔥🔥🔥🍕🍕🍕🍀🍀🍀🍀
"durch genudelt von einer ganzen Kompanie" LOL.. danke fürs Video.
Danke für den support
Hallo, der Defence 6 hat auch einen Wärmekragen. Ich habe den alten 5 teiligen "KSK"-Schlafsack, den Defence 6 und den G200Q. Der KSK ist für alles zu warm, der Defence 6 im Winter und den G200Q für die restl. 3 Jahreszeiten, übrigens mit Reisverschluss rechts --> siehe Observer, weil ich damit den Fußbereich offen lassen kann oder als Decke nutzbar. Für mich persönlich ist die Robustheit der Carinthia Schlafsäcke ausschlaggebend. Grüße PS: die Reviews incl. Ihrer Vergleichstabelle ist ein echter Mehrwert in der "Szene". PPS: Wenn´s mal richtig kalt sein soll, lade ich Sie gern ins Erzgebirge ein.
Danke fürs Lob. Die Idee der Tabelle habe ich aber von irgendeinem kleinen amerikanischen Kanal "geklaut". Ich war damals total begeistert von dieser Idee. Und das Ganze kann man auch nur machen, wenn keine Firma als Sponsor hat.
Das mit dem Wärmekragen ist interessant. Ich habe aber jetzt schon ein echtes Problem mit den ganzen Winterschlafsäcken. Ich bekomme die nie im Leben dieses Jahr getestet und wer weiß wie der nächste Winter hier in NRW wird. Die ganzen -10 und -15 erst recht nicht.
Dem Post entnehme ich, dass du zufrieden mit dem G200Q bist? Den sehe ich extrem kritisch, Das Video dazu ist fertig und kommt demnächst online. Das ist aus meiner Sicht der schlechteste Schlafsack der ganzen Testreihe, dicht gefolgt vom Stardust -5. Bei G200 gehe ich die auch die Werbeaussagen von Carinthia der reihe nach durch. Ich kann verstehen, dass man die Deckenfunktion toll findet, aber fast jede Werbeaussage kann ich widerlegen oder relativieren. Da würde mich übrigens interessieren wie groß du bist. Ich bin 178cm und der Schlafsack ist mit geschlossener Kapuze zu klein. Speziell darüber war ich geschockt.
@@Felixonthetrail Hallo, nur weil der Def.6 ´nen wärmekragen hat, muss man den ja nicht gleich testen... Der wird im Vergleich zu den meisten anderen Schlafs. nicht besser abschneiden als der Def.4. Das ist mir pers. aber egal, da ich mit theoretischen Werten nicht viel anfangen kann. Klar orientiere ich mich an den Zahlen, aber entscheidend ist für mich das Gefühl und da gehört für mich Robustheit neben der Verarbeitungsqualität von Car. dazu. Wenn ich im Winter rausgehe, dann nur mit Schlafsack ohne etwas drüber. Da muss der Schlafsack was aushalten, und da kann er gern auch schwerer sein. Ultraleicht mach ich nicht, keine Lust mich damit zu beschäftigen. Ja, ich bin zufrieden mit dem G200Q, auch wenn Zahlen bestimmt etwas anderes sagen. Ich bin 1.74 und mir passt er, da ich Seitenschläfer bin und die Beine eh angewinkelt sind. Im allg. sind diese ganzen klitzekleinen Details die du raus arbeitest sehr interessant, sind für mich aber nicht entscheidend.
Ich dachte es kommen zukünftig noch ISO-Matten Tests ;-) Beste Grüße und Glück Auf!
@@DaniloNatalia-u5g Das der G200 als Seitenschläfer geht sage ich in meinem Video übrigens auch.
Ein reiner UL Läufer bin ich nicht. zB liebe ich meine beiden Carithia Loden Jacken und die sind das Gegenteil von UL.
Die ganze Schlafsack Testreihe habe ich in Angriff genommen um endlich mehr Reichweite zu bekommen. Das klappt auch so halbwegs wie geplant und dann hat mich das Fieber gepackt. Das ist zwar ne Menge Aufwand, aber ich habe bei dieser Reise selber extrem viel gelernt. Hätte nie gedacht, dass Schlafsäcke so unterschiedlich sind. Besonders eignen sich dafür dann die bekannten Schlafsäcke der Bushcraft Szene. Das zB der Sea to Summit Trailhead II ein guter Schlafsack ist interessiert vergleichsweise keinen. Ich werde das demnächst auch mit Observern machen. Die habe ich sogar bisher alle (größtenteils auf dem Rheinsteig) auf echten Touren getestet.
Isomatten habe ich bisher nur die Naturbummler Nap+ getestet. Sobald es wärmer wird teste ich eine Camo Klymit.
@@DaniloNatalia-u5g Ich sehe da gerade was: "Glück auf". Bist du einer von Ruhrpott Outdoor?
@@Felixonthetrail nein, ich komme aus dem Erzgebirge :-)
Welche Ausrüstung würdest Du mitnehmen, in UA nach einem Knall, auf einem Fortgang ohne Wiederkehr, mit unbekannter Dauer, unbekannten Temperaturen, mit hoher Stealth-Notwendigkeit, ohne Garantie auf überdachte Nächte, incl. Nässe und Wind?
Da habe ich tatsächlich eine Antwort drauf: den Snugpack Elite 4 und nicht den D4.
Minimum maximum Thermometer? 🤔 Ich schlafe selber mit dem Rücken, wenn ich in den Defens 4 unterwegs bin. Darum komme ich zu so niedrigen Temperaturen klar. 🤔
Das ist ja der Vorteil von einer gesittet ablaufenden Diskussion, wo nicht jeder der anderen Seite Idiotie unterstellt (ist in der Politik leider auch modern geworden). Dann fällt plötzlich der Unterschied von Seiten zu Rückenschläfern auf. Und ich habe hier den Grund dazu geliefert, weil ich einfach sehr darauf geachtet, was ändert sich eigentlich? Mir ist aber wohl entgangen, dass der Defence 4 im Rücken etwas schwächer gepolstert ist als oben (behaupten jedenfalls einige Kommentare, habe ich noch nicht überprüft). Aber so kommt man gemeinschaftlich zu Ergebnissen. 👍
Ich hab den Defence 4 als Schlafsack dabei wenn wir mit dem Auto campen fahren und die Hunde mit haben. Die Robustheit ist top und das Gewicht dann egal 😅
Das ist auch eine möglicher Einsatzzweck. Wie kommst du den mit den Tankas am Mund zurecht?
@@Felixonthetrail noch nicht getestet, da Frau und Hunde eh nur bei Temperaturen deutlich über 0 Grad zum Campen überredet werden können 😅
@@WeightlessWanderlust Stimmt, dann liegt der Kopf wahrscheinlich frei bei dir? Das habe ich vergessen zu sagen. Das fand ich lustig: mit Hals draußen dichtet der Defence 4 ganz gut ab. Wird aber Leute geben, die ein Strangulationsgefühl dabei bekommen.
hallo zusammen,
hat hier jemand Erfahrung mit dem KSK Winterschlafsack Daune, welcher es im BW-Shop Artikel-Nr.: 10793 zu kaufen gibt (B-Ware). Ich brauchte einen Winterschlafsack.. für 5 bis -10°C. Ich habe jetzt die Befürchtung, dass dieser zu warm sein könnte. Ich meine man kann ihn ja öfen usw.
Was meint ihr! Die KSK hat ja bestimmt nichts schlechtes verwendet. DANKE für eure Tipps / Erfahrungen.
Grundsätzlich verwendet das Militär sehr robuste und oft auch sehr schwere Schlafsäcke. Daher sollte man sich fragen: brauche ich wirklich diese Robustheit? Und für welchen einsatzzweck benötige ich ihn (Bushcraft, Hiking)?
Die nächste Frage ist genau deine Befürchtung: bei welchen Temperaturen brauche ich das Schlafsystem? Der schwarze KSK scheint einen Seitenreißverschluss zu haben. Das ist suboptimal für Temperaturausgleich, da ist Mittelreißverschluss viel besser. Ich befürchte da einen Schlafsack, bei dem du nur bei Minusgraden liegen kannst.
Wenn es robust, militärisch und flexibel sein soll, dann ist das US Army MSS vielleicht etwas. Da machen auch 2 Schlafsäcke ineinander erheblich mehr Sinn, weil beide einen Mittelreißverschluss haben (ich halte von dem System Tropen in D4 überhaupt nichts)
Danke für diese Review, ich sehe das genauso wie du und muss ständig gegen die "Experten" anreden.
Viele definieren sich halt als einen harten Kerl über diesen Schlafsack. Da wird dann schnell vergessen, dass man ja komplette Klamotten anhatte und das Auto auf dem Wanderparkplatz 4km weiter steht. Ich bin Fernwanderer (laut Komoot aktuell bei 4600 km in den letzten 3 Jahren). Wenn ich ein Lager aufschlage bin ich nass geschwitzt, trotz Merino und Lodenjacke und massiv im Kaloriendefizit. Dann bin ich mit vollen Klamotten an der oberen Komfortgrenze. Deswegen rede ich auch immer nur von der. Und für mich macht es gesundheitlich auch keinen Sinn eine harte Nacht zu haben. Das schüttet Adrenalin aus und mein Bluthochdruck reagiert da sprunghaft drauf.
Moin! Von welchem polnischen Schlafsack hast du da geredet? Gibt es da irgnedwo mehr infos? Ich muss nach 12 Jahren mal meinen Softie 9 Hawk ersetzen und suche nach guten Alternativen.
Ich habe den selber von einem vertrauenswürdigen Privatverkäufer bekommen. Den gibt es nicht im Handel. Keine Ahnung wo der vom Laster gefallen ist. Man findet auch im Netz nix darüber. Der hat zB einen Fußinnensack damit man mit Stiefeln angezogen drin schlafen kann.
danke, ein Video hast du nicht von dem?dann hätt man ihn wenigstens mal gesehen^^@@Felixonthetrail
@@couchcamperTM Beim kälteren Kunstfaser Schlafsack habe ich mich schon an die Komfortgrenze herangetestet: +11° bis +12°. Und er Daune war bei Regen und +2° deutlich zu warm. Hier überlege ich das review trotzdem zu machen, eben um ihn zu zeigen. Und selbst die geringen Daten lassen ja schon einiges an Schlüssen zu. Ich habe da wenig Lust noch ein Jahr zu warten. Aber mit Gear Reviews habe ich schon bis Mai vorproduziert. Allerdings ziehe ich auch immer wieder spontan Videos vor. Hier das Video wurde zB erst vor wenigen Tagen gedreht und auch ein kommendes vom Grüezi Bag Ice Extreme mit bis zu -38° (kein Tippfehler)
mein "Problem" ist halt: es gibt einfach nichts, was beim Snugpak Hawk mithalten kann, der schafft locker minus 5 (sogar jetzt noch nach über einem Jahrzehnt Missbrauch) und wiegt 1500g, kleiner und billiger kann es auch niemand. Ich hatte mal einen Yeti Deutschland Daunensack, der war genau so schwer, genau so gross, genau so warm und aber 3x so teuer, klassischer Fehlkauf.Wenn da nicht dies jahr noch was auf den Markt kommt, kauf ich den Hawk einfach nochmal. Es wundert einen, dass niemand das toppen kann nach so vielen Jahren. Fortschritt? Null^^@@Felixonthetrail
@@couchcamperTM Ich habe mir den gerade mal im Netz angeschaut. Der ist mit Komfort -5° angegeben, was du ja im Prinzip bestätigst. Meine Tochter hatte im Elbsandstein den Marmot trestless Elite 15 mit. Der geht bis -9° als Kunstfaser ist ist nicht viel schwerer, allerdings in Signalfarbe^^.
Es gibt gute Kunstfasern. Der Trailhead 2 ist auch so ein Beispiel. Da ist das Geheimnis, dass er 2 Lagen hat, welche verschieden gewellt sind. Dadurch entstehen zusätzliche Hohlräume die isolierend wirken.
Aber ein guter Dauenenschlafsack schlägt Kunstfaser immer im Punkt Gewicht und verliert in der Regel bei Robustheit und Preis.
Also ich hab mit dem Schlafsack... schon bei -1° im Auto übernachtet und Überraschung - ich habe nicht geschwitzt.
Diese angeblichen Komfortwerte schaffen spärlich bekleidet nur Personen die regelmäßig kalt duschen, Eisbäder usw machen. bei denen ändert sich die Anzahl der Mitochondrien, die dann zusätzlich Wärme produzieren. "Normalos" schaffen die Werte nie im Leben und erst recht nicht, wenn sie Seitenschläfer sind.
@@Felixonthetrail fidne diese Angaben auch bedenklich... Die sollten doch eher am "Normalo" ausgerichtet sein. Das kann schnell gesundheitsgefährdend oder schlimmeres für Unerfahrene sein... auf jeden Fall haben diejenigen ne scheiß Nacht.
Bitte verlinke den polnischen Militärschlafsack.
ch habe den selber von einem vertrauenswürdigen Privatverkäufer bekommen. Den gibt es nicht im Handel. Keine Ahnung wo der vom Laster gefallen ist. Man findet auch im Netz nix darüber. Der hat zB einen Fußinnensack damit man mit Stiefeln angezogen drin schlafen kann.
@@Felixonthetrail Da weckst du Schlingel erst Begehrlichkeiten, und dann kommt die Ernüchterung. 😁
Kannst den Sack ja mal in einem Video vorstellen.
@@caba7159 Teilgetestet ist er schon. Beim Kunstfaser Schlafsack komme ich auf etwa +11 bis +12°c und die Daune war bei +2° deutlich zu warm. Seitdem warte ich auf kältere Nächte. Durch meine Lage in NRW ist die Kombi zu testen diese schon utopisch. Ich überlege aber, das Video quasi mit den Basisdaten trotzdem zu machen.
Ich kenne diesen und wünsche mir oft mal diesen auszuprobieren, die Nachteile haben mich aber immer vor einem Kauf abgehalten. Diese sind nun mal offensichtlich, ist er schlecht nein ist halt nicht meine Anwendung somit nur um diesen zum spielen einfach mir zu teuer.
Die Vorgänger der BW Schlafsäcke nutze ich gerne im Auto, die sind durchgerockt und da mache ich mir keine Sorgen wegen dem Loft, das ist nicht mehr vorhanden und für das Auto reicht der ganz leicht. Falls mal eine Ausdienst länger dauert und ich keinen Bock mehr auf die Heimfahrt habe.
Ja, selbst auf dem Gebrauchtmarkt sind sie teuer. Mein erster Tropen war völlig abgerockt. Sind sie im guten Zustand , dann kann man auch direkt ne Sonderangebots Aktion abwarten.
Ausgewogenes Review denk ich. Ich hab mir grad einen neuen für ca. 170 Euro bestellt... bin schon gespannt. Gewicht ist für mich nicht so ein Thema. Er wiegt ein wenig mehr als mein alter 3 Jahreszeiten Daunen Schlafsack und dürfte auch ca. einen ähnlichen Temperaturbereich haben. Aber was soll's. Ich geh eh nicht auf eine mehrwöchige Expedition damit. Ich hab einen Winterschlafsack aus Daune, der noch ein wenig mehr wiegt als das Ding ... Bezüglich des Wärmekragens: Ich hätte eher vorgehabt den Kopf (mit Haube/Sturmhaube) draussen zu lassen und das Loch um den Hals zu schliessen. Mal sehen wie gut das funktioniert.
Was mich jedenfalls überrascht bzw. erschreckt hat ist wie tlw. fast schon aggressiv dieser Schlafsack viele Leute macht. Die müssen ihn doch eh nicht selber tragen oder drin schlafen ... versteh ich irgendwie nicht. Soll doch jeder machen wie er will und glücklich werden damit.
Haha, ja, die Diskussionen um den D4 sind echt crasy, ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Das ist DER Schlafsack der Bushcraft Szene und die Leute überbieten sich mit "Heldentaten" bei wieviel Grad Minus sie darin geschlafen haben. Dabei erzählen sie aber selten, was sie alles an Kleidung anhatten. Der D4 ist einfach sehr robust. Kunstfaser funktionier bei Nässe oft besser als Daune. Bei Daune muss man echt aufpassen. Ich selber habe kollabierte Daune aber erst einmal im Fußbereich erlebt. War aber auch da schon nicht lustig, war aber ein Fehler von mir.
Die Nutzung den Kopf draußen zu stecken soll sehr gut funktionieren (habe ich selber leider nicht getestet, muss ich bei Gelegenheit mal nachholen. Aus Sicht des Gewicht ist das natürlich Irrsinn ein so großes Kopfkissen mit rum zu schleppen. Aber der Halsabschluss soll viel besser sein und das glaube ich auch erstmal.
Irgendein Click Bait Review würde wahrscheinlich mehr Clicks bringen, aber ich bin Naturwissenschaftler und betreibe RUclips als liebes stark defizitäres Hobby. Und ich sehe warum viele den D4 lieben und ich verstehe warum viele in verdammen. Ich versuche eigentlich immer eher den ausgleichenden Weg zu gehen. Ist in unserer Gesellschaft ne Nische, leider. Aber freut mich, dass ich nicht alleine in meiner Bubble bin.
@@Felixonthetrail So is es. Das Internet generiert halt eine binäre Gesellschaft in der's nur noch like/dislike gibt. Daumen hoch oder Daumen runter. Grauzonen unerwünscht. Ich hab den Verdacht, viele kaufen sich den D4 weil er eben so gehyped wird und sind dann enttäuscht weil er nicht den Erwartungen entspricht. Und das schlägt dann in Wut um ...
Ich plane jedenfalls Spass mit dem Ding zu haben und wenn's nicht klappt kann ich ihn ja wieder verkaufen. 🙂
Also erstmal nen gutes Video. Allerdings teile icj nicht deine Aussagen. Ich habe letztes Jahr im Januar den Rothaarsteig gewandert bei Schnee und einen Temperaturen bei -6°C geschlafen. Och musste tatsächlich ein bisschen an den Füßen die Reißverschlüsse öffnen weil' ich tatsächlich angefangen habe zu schwitzen.
Ich verstehe deinen Einwand wegen den kleinen "Guckloch" das ist nur vom Vorteil wenn man auffeen Rücken schläft. (Bin Rücken Schläfer).. Wenn man einen Wärme-Kragen haben möchte dannn ist es beim "Winter Schlafsack auf jeden fall ratsam. ABER der Defence IV ist ein 3 Jahreszeiten Schlafsack. Es liegt auf jeden Fall an das kälteempfindlich des Menschen.. bin auch Kaltduscher usw. Sonst teile ich deine Aussagen.. der Schlafsack ist z.T. sehr überbewertet usw. Aber es ist halt ein guter robuster Anfänger Schlafsack. Hsb ihn neu für 145€ erhalten.
Mittlerweile wandere ich ultralight und bin auf Daune gewechselt. Sea to summit Spark III und IV
Du hast bei -6° nur in Unterhose und T-Shirt darin geschlafen und ihn geöffnet? Das habe ich, weil ein Standard Satz bei den ganzen meiner Schlafsack Reviews, hier leider vergessen zu sagen. Ich habe bei meinem Wärmeempfinden herausgefunden, dass ich in Unterhose + T-Shirt (T-Shirt ganz normal dünne Kunstfaser, keine Socken oder so) mittlerweile sehr genau bei Schlafsäcken die obere Komfort Temperatur fühlen kann. Und da war ich beim Defence 4 halt meilenweit von weg.
@@Felixonthetrail Habe nur mitn dünnen Merinoshirt und dünner bzw leichter Merino Mütze geschlafen.. ohne Socken und ohne Hose.. also hab zum wandern halt nur ne "längere Boxershorts" die geht bis übers Knie.. was heißt öffnen? Habe nur bisschen geöffnet das die Füße bisschen Ventilation bekommen. Ich muss sagen das eine ISOMATTE deutlich wichtiger ist meiner Meinung nach. Und man muss halt das Tarp so abspannen das kein Wind reinkommt, wenn Wind dabei kommt ist nämlich Feierabend. Ich sag mal so der Defence IV kann schon vieles, aber nicht alles. Man muss halt berücksichtigen das es kein Winterschlafsack ist. Und mit ner ordentlich Isomatte und einen nicht soo Kälteempfindlichkeit hält man es bei -6°C aus.
Aber ich spreche nur für mich, denn jeder hat nen anderes kälteempfinden. (Dusche komplett kalt, (gehe Eisbaden wenn möglich, bzw in kalte Seen) regelmäßig Sauna inkl. Wechselduschen und und und. Das sind viele Faktoren die bei Kälte Helfen. Aber wie gesagt... Unterschiedliche Kälteempfindlichkeit.. Und ganz wichtig (Rückenschläfer ohne Bewegung frieren auch weniger) 😂
@@SenilerZirkusaffe Mit dem Eisbadenprogramm was du da beschreibst, enthalten deine Fettzellen (nein, dafür muss man nicht dick oder so sein) deutlich mehr Mitochondrien als die Zellen von "normalen" Leuten oder mir. Das nennt man "braunes" Fett. Da die Mitochondrien aber quasi die Energiefabriken des Körpers sind, verbrennen sich aktiv Energie unter Entstehung von Wärme. Das ist quasi eine eine zusätzliche Körperheizung. Das soll richtig viel ausmachen.
Und bezüglich der Isomatte gehe ich komplett konform. Ich habe bei fast identischem Wetter mal bei zwei kurz aufeinander liegenden Wanderungen mit gleichem Schlafsack die NeoAir gegen die X-Therm getauscht. NeoAir war kalt, mit X-Therm musste ich Schlafsack (Panyam) öffnen.
Du hast den falschen getestet!
In dem Defence 4 XL hättest Du bequem mit 110 kg in Daunenjacke und Schimanski-Jacke (M65) wohnen können.
Dabei auch noch viel Platz für die Arme gehabt und von einer Hose ganz zu schweigen.
Der ist gigantisch und sau bequem. (Breiter als eine 90er Matratze)
Ich habe ihn und lag schon mit knapp 109 kg drin.
Jetzt wiege ich
Ich habe schon den richtigen getestet. Er war mir nicht zu eng. Ich habe nur eine ganz typische Aussage aufgegriffen, dass der D4 total geräumig sei. Der D4 ist, wie einige andere Schlafsäcke schon auch für breitere Personen geeignet, aber er sticht da nicht sensationell aus dem Umfeld raus. Im Bushcraft Bereich wird ja zB auch gerne der Grüezi Bag Survival genommen. Davon gibt es es ja auch eine XL Version.
Der ist zu eng und für Seitenschläfer ungeeignet.
Im Fuß zu kalt.
Rücken nicht gut isoliert.
Ab 10 ohne Winter Unterkleidung nicht wirklich angenehm.
Faktisch zu eng somit die Füllung nicht ausreichend isolieren kann. Würde den nicht nochmal kaufen.
Mit dem Rücken haben nun schon mehrere geschrieben. Da muss ich gestehen, dass mir das hier gar nicht aufgefallen ist. Bei einem High Peak zB war mir das noch aufgefallen. Fußbereich ist aber auf jeden Fall ein echtes Problem. Wer militärischen Flair haben will: D4. Alle anderen sollten diesen Schlafsack meiden.
einfach kopf durchstecken ;)... dann hat man den Wärmekragen. Bloß ne Mütze tragen
Ja, dass geht. Ist nur irre eine so große Kapuze für .... tja, für was? Als Kopfkissen?
Wie im Video gesagt, ich bin kein Hater vom D4. Er hat seine Vorzüge (Robustheit, Preis usw). Aber für Hiker ist der Vollkatastrophe.
bw biwaksack noch dazu ich lieb meinen
Ich werde bis zum Sommer mit einem großen Biwaksack, Explorer und Observer Vergleichsvideo beginnen. Ich hab etwa 15 Stück. Der BW ist in flecktarn Ausführung dabei.
Das Video kommt zu spät ich habe den Sack schon. 😮😢
Das weinende Gesicht deutet ja auf Enttäuschung hin. Für Bushcraft , oder für Wanderungen? Außer dem zu hohen Gewicht wenigstens warm geblieben?
Kaufe dir den Carinthia Defence 4 original bei Carinthia und keinen gebrauchten von der Bundeswehr!!!
Übrigens hat der originale div. Features wie z. B. Ösen um einen Liner zu befestigen auch die Haptik der Außenhaut ist spürbar eine andere!!
Hauptsache gelabert🤓
Achso, und durch die andere Haptik ändert sich dann auch, dass der Defence 4 für Rückenschläfer optimiert wurde und er für Seitenschläfer eine schlecht sitzende Kapuze hat?
Und neu von Carintha kaufen, gerne gib mir das Geld und ich mach das. Paypal Spenden Link ist im Impressum.
Hier wird irgendwie vergessen, dass ich aus privaten Mitteln im Moment Testschlafsäcke für über 8.000 € zusammen gekauft habe. Ohne Sponsoren und dafür auch ohne Verpflichtung hier irgendwelche Produkte loben zu müssen. Die ganze Testreihe hier ist finanziell eine echte Katastrophe, aber halt mein Hobby.
@@Felixonthetrail du musst das nicht machen🤓
Jeder Mensch hat ein anderes Wärmeempfinden!
Dieses gesabbere braucht ein normaler Mensch nicht, jeder sollte das selbst testen und seine Erfahrungen sammeln🤷♂️
Irgendwie werde ich nicht schlau aus dir. Du sagst, dass du der Meinung bist, dass jeder selbst immer alles kaufen und selber testen soll. Ok, der Meinung kann man sein. Nur dann dürfte man weder Stiftung Warentest, Autobild, Amazon Rezensionen, Bewertungsportale nutzten und letzter Konsequenz auch keine Kochanleitungen. Kann man ja selber rauskriegen. Und warum schaust du dir dann ein Review an?
@@Felixonthetrail wenn ich Rezensionen schon höre wird mir schlecht!! Die meisten bewerten doch tatsächlich die Verpackung, die Lieferzeit und lassen sich von vorherigen Rezensionen beeinflussen!!
Warum soll denn ihr Video das Non + Ultra sein? Nur gesabber und Eigenempfinden, das braucht doch echt keiner un die das brauchen, nehme ich bestimmt nicht für voll🥳 dich natürlich auch nicht🤣
Ich denke das jeder mensch ein anderes warm/kalt empfinden hat.
Ja, dass stimmt. Allerdings ist das Kälteempfinden unabhängig vom Schlafsack. Und wenn ich immer den gleichen Bedingungen diese Tests durchführe, kann ich schon Unterschiede zwischen den Schlafsäcken aufzeigen. Ich hätte am Anfang der Testreihe nie gedacht, dass es tatsächlich so große Unterschiede gibt. Und durch ein lange Telefonat mit dem Chef von Grüezi Bag habe ich auch nochmals viel über Schlafsäcke gelernt. Vorher habe ich zB nicht gewusst, dass sich die En Norm überlisten lässt. Bestimmte Schlafsäcke (High Peak Pak 600 zB) haben eine Beschichtung, welche Luftzirkulation verhindert. Das ist für die Wärme super. Ein Mensch schwitzt aber und durchfeuchtet so den Schlafsack je länger er drin liegt. Und dann wird es immer kälter. Der Carinthia Tropen ist das Gegenteil. Sehr atmungsaktiv, aber dafür ist er im vergleich zum Gewicht auch nicht besonders warm.
Ich finde den Schlafsack völlig überbewertet und die Form im Kopfbereich extrem unpraktisch. Massiver Fehlkauf.
Wie im Video gesagt, wenn es um zivile Funktionen gibt es kaum schlechtere. Und genau so Leute wie dich hoffe ich mit einem ruhigen und sachlichen Video davor zu bewahren. Gleichzeitig will ich aber auch den Befürwortern nicht vor den Kopf stoßen. Es gibt halt schon Teilgebiete wo er gar nicht schlecht ist.
Schön alle Pros/Contras ausgeleuchtet, bzw. Bedingungen/Eventualitäten mit einbezogen, danke 👍 Als Seiten-schlafende Frostbeule-Frau, würde ich bei so tiefen Temperaturen garantiert lange Merino-Unterwäsche dabei haben. 🥴🤣
Bei meinen Test zu Hause im garten halte ich mich an die Bedingungen der EN Norm: nur Unterhose + T-Shirt. Sobald ich auf einer echten Fernwandertour bin schaffe ich eine identische Temperatur meistens nur mit vollen Klamotten. Die sind dann aber oft auch deutlich feucht vom Schweiß. Die Glykogenspeicher sind leer und der Körper im Kaloriendefizit und er schaltet in den Energiesparmodus. Das unterschätzen viele. Wenn man dann auch noch Wind dazu bekommt, kann das schnell ne eisige Nacht ohne Reserven werden. Beim Realtest mit voller Kleidung des Zenbivy hatte ich durch den Windchillfaktor ja -14°C. Vorher hatte ich in im Garten bei -5° getestet. Kältegefühl war gleich.
Der Sack kostet 200 Euro....was will man dafür erwarten
Den Preis würde ich dafür jetzt nicht verantwortlich machen. Die Snugpaks zB sind deutlich günstiger und im Kunstfaserbereich gar nicht schlecht. Einen D4 schlagen sie in allen Belangen und haben sogar noch eine flexible Erweiterung.
Was interessiert mich deine Alternative? Null
@@tenor9626 Wow, wie freundlich. Ich hatte das hier als interessierten Austausch verstanden, aber egal.
Interessaustaausch, ist klar
@@tenor9626 Es gibt Zuschauer, die meine Ratschläge zur Snugpak Elite Serie oder zu Cumulus Quilts schon angenommen haben und sehr zufrieden damit sind. Alpin Loacker 3JZ habe ich auch schon empfohlen. Für keinen bekomme ich irgendeine Art von Geld. Die einzige Ausnahme auf meinem Kanal ist eine Beteiligung bei einem Zenbivy. Nur wer sich für einen D4 interessiert, der interessiert sie nie im Leben für einen Zenbivy.