Devils Tower Thomas Doss

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  • Опубликовано: 19 сен 2022
  • www.workshop-nieukerk.de: Ergebnispräsentation unseres 2022-er Bläserworkshops. Musikalische Leitung: Kilian Florejin
    Alte Sagen haben immer etwas Geheimnisvolles, Magisches, Spannendes an sich. Alte Sagen lassen den Menschen immer Raum für eigene Fantasien. Und immer schwingt die Frage mit: was davon ist Wahrheit und was wurde im Laufe der vielen Jahre hinzugedichtet?
    So auch die Sage über den Teufelsturm, dessen Reste unweit der Gemeinde Waldneukirchen / Oberösterreich zu finden sind. Der Sage nach stand einst auf einem waldumsäumten Hügel eine Burg, die einen gar mächtigen und starken Turm hatte. In der Burg hausten weit und breit gefürchtete Raubritter, welche die unten auf der Straße vorüberziehenden Kaufleute überfielen, ausraubten und erschlugen, wenn sie sich zur Wehr setzten. Die Ritter wurden ausgerottet, die Burg verfiel, nur der Turm blieb stehen. Von diesem Turm ergriff der Teufel Besitz. Mit der Glocke, die im Turm hing, rief er nachts seine Leute zusammen. Um die Mitternachtszeit fuhr er mit Ross und Wagen unter weithin schallendem Getöse durch die Hölle, bis man ihm das Handwerk legte, indem man drei Kreuze aufstellte, an denen er nicht vorüber konnte. Nun gab der Teufel endlich Ruhe. Längs der Straße in der Ortschaft Höll stehen drei Kreuze, die mit dieser Sage in Verbindung gebracht werden: Das Höllerkreuz, das Höllerhäuslkreuz und das Heniflorkreuz. Nach einer anderen Sage soll den Teufel ein frommer Mönch fortgebannt haben, worauf dann der Teufelsturm versunken sei.
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