Hamburg-Bramfeld: lebendige Zwischenstadt mit viel Wasser und Grünflächen

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  • Опубликовано: 6 сен 2024
  • Der lebendig-bunte Stadtteil Bramfeld gehört zum Bezirk Wandsbek und liegt im Nordosten Hamburgs. Mit seinen knapp 53.000 Einwohnern (Stand 2022) zählt er zu den bevölkerungsreichsten Vierteln der Stadt. Das Wort „Bram“ bedeutet so viel wie „Ginster“ und verweist damit auf einen mit blühenden Ginsterbüschen bewachsenen Landstrich. So war Bramfeld auch bis ins 19. Jahrhundert ein idyllisch gelegenes Dorf, dessen Ortsbild hauptsächlich Bauernhöfe und kleine Handwerksbetriebe prägten. Rund um den alten Dorfkern siedelten sich ab den 1860er Jahren viele Gärtnereien an. Zwischen den beiden Weltkriegen entwickelte sich die fruchtbare Region sogar zum zweitgrößten Gemüseanbaugebiet Deutschlands.
    Im Jahre 1937 wurde das bis dahin zu Preußen gehörende Dorf Bramfeld in die aufstrebende Stadt Hamburg eingemeindet. Das beschauliche Ortsbild wich einer großflächig angelegten Wohnbebauung, Gewerbebetriebe entstanden und brachten eine wachsende Infrastruktur mit sich. Heute kann man Bramfeld als eine Art Zwischenstadt bezeichnen, die ein eigenes, urbanes Zentrum zwischen der Großstadt und den umliegenden Landgemeinden bildet. Seit 1960 ist das Versandhaus Otto GmbH & Co. KG in Bramfeld ansässig und stellt damit den größten Arbeitgeber der Region. Seinen historischen Mittelpunkt hat sich das Quartier dennoch bis heute erhalten. Das Wahrzeichen Bramfelds - die 1914 erbaute Osterkirche - bildet mit ihrer eleganten, neubarocken Architektur die markante Mitte des Stadtteils. Die Hauptverkehrsader des Bezirks stellt seit vielen Jahrzehnten die Bramfelder Chaussee dar, die diesen der Länge nach durchzieht. Gesäumt wird sie von charmanten Jugendstilvillen, Mehrfamilienhäusern, Restaurants, Cafés und kleinen Geschäften. Auf Nummer 265 befindet sich das Stadtteilkulturzentrum Brakula (Bramfelder Kulturladen), das in einem historischen Bauernhaus von 1887 untergebracht ist. Im Osten der belebten Chaussee dominieren dagegen von viel Grün durchzogene Wohnstraßen mit kleineren Mehr- und Einfamilienhäusern. In den 1950er Jahren entstand im Norden Bramfelds am Hohnerkamp eine einzigartige Wohnsiedlung, die nicht zufällig den Beinamen „Gartenstadt“ trägt. Der Architekt Hans Bernhard Reichow entwarf dafür eine bemerkenswerte Anlage, bei der sich Reihen- und Einfamilienhäuser mit weitläufigen Grünflächen abwechseln. Das Ensemble aus pastellfarbenen Häusern, die allesamt eine Süd-West-Ausrichtung haben, steht heute unter Denkmalschutz.
    Bramfeld ist ein erstaunlich grüner Stadtteil. Zwischen den Siedlungen erstrecken sich zahlreiche Waldwege, mit Bäumen die Schatten spenden und zu jeder Jahreszeit das Auge erfreuen. Als beliebte Naherholungsziele gelten der große und der kleine Bramfelder See, der auch „Alter Teich“ genannt wird. Ebenfalls großer Anziehungskraft erfreut sich inzwischen der renaturierte Grootmoorteich. Wer über keinen eigenen Garten verfügt, kann sich um ein kleines Schrebergärtchen im Kleingartenverein am Stölpchensee bewerben. So haben Hobbygärtner die Möglichkeit, inmitten städtischen Lebens ihr eigenes Gärtchen zu bewirtschaften - und können nach getaner Arbeit den Blick auf den lauschigen Stölpchensee genießen. Erholung und Inspiration bietet auch das im Norden von Bramfeld gelegene Umweltzentrum Gut Karlshöhe. Auf neun Hektar Wald- und Wiesenfläche vermitteln die Betreiber ihren Besuchern alles Wissenswerte rund um ein Leben im Einklang mit der Natur.
    Sie wohnen gerne in einem naturnahen Umfeld, möchten aber auch die Vorteile städtischen Treibens nicht missen? Dann könnte Bramfeld genau das Richtige für Sie sein!
    Besondere Highlights von Bramfeld:
    + gute Busanbindung in die City, Fertigstellung einer vollautomatisierten U-Bahn- Linie für 2026 geplant
    + Kitas, Grundschulen und Gymnasium
    + Stadtteilschule am Dorfplatz Bramfeld - vereint sämtliche Schularten der Klassen 5 bis 13 unter einem Dach
    + mehr als 35 Vereine, darunter der Sportverein Bramfelder SV mit über 4000 Mitgliedern
    + Kulturzentrum Brakula - steht für nicht-kommerzielle Kulturarbeit im Zusammenspiel mit den Stadtteilbewohnern
    + Umwelt- und Klimazentrum Gut Karlsruhe
    + Gartenfreunde am Stölpchensee e.V.
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