Allein seine Stimme; der kann mir das Telefonbuch vorlesen und man schwebt davon. 🫶 Hab ihn 5 mal live gesehen; und werden sicher noch 5 mal dazukommen. Nils ist in meinen Augen und vorallem Ohren einer der! Künstler
Ich bin eigentlich ein absoluter Gegner von sogenannten... Musikern die klassische und elektronische Elemente vereinen. Francesco Tristano ist ein Beispiel, wo überhaupt gar nichts stimmt. Stümperhafte, diletante, unkoordinierte und stumpfsinnige Musik im elektronischen Bereich. Geht man in die Richtung Klavier, so hat man Einaudi und Tiersen am Start - wo beide nur die Fähigkeit verfügen, einfach nur einen Akkord spielen zu können. Mal als Arpeggio, mal als Tremoloteppisch. Ab und zu dann mal Akkordwechsel und ne schlichte Melodie, die angeblich in ihrem Minimalismus episch sein soll. ABER: Frahm hat mich tatsächlich als erster überzeugt. Es klingt nicht nur seriös, sondern tiefgründig und ehrlich. Mit Blick auf Live-Aufnahmen, habe ich noch nie einen Musiker gesehen, der so bei der Sache ist. Das macht ihn liebenswert. Was mir aber am allermeisten gefällt: Die Bodenständigkeit! Keine Titten und Trompeten oder andere virale Szenerie. Er steht im Mittelpunkt; mehr braucht er nicht. Daher: Hut ab.
Dein Kommentar trifft es im Grunde genau. Dieses Genre strotzt von Trivialität und begeistert die Menschen trotzdem. Dabei gibt es jede Menge unglaublich mitreißender Klaviermusik, die unter die Haut geht und mehr als das Gesetz von TSDT zu bieten hat. Nils Frahm besetzt für mich eine Art Zwischenwelt. Er schafft es, relativ belanglose musikalische Ansätze in eine andere Welt zu teleportieren und mit seiner Experimentierfreudigkeit auf dem elektronischen Sektor und einer Klangerweiterung durch alternative Spieltechniken Sphären zu schaffen, die Tiersen oder Lambert beispielsweise vermissen lassen. Und das lässt auch mich hinhören. Sein Una Corda ist grandios, ich glaub ich reiße nachher mal mein Upright auseinander und baue mir auch so etwas.
naja so außergewöhnlich und neu ist es ja nun auch wieder nicht, höchstens für Leute die nur Radio oder Top40 Musik hören. Talent hat er und die Musik ist angenehm allerdings Schlafmusik stehend beim Konzert weniger :D
raf simons kann sein, kenne ich wahrscheinlich nicht, ich war vor einigen Monaten erst bei einem Konzert von ihm und das war sehr ruhig und ich glaube auch garnicht viele Lieder vielleicht 5-6, aber dafür dauerten sie recht lang. Ich finde es ist echt was für Theater, Opernhaus etc. nicht für einen Club es sei denn es gibt genug Sitz- oder Liegemöglichkeiten
Seltsam, daß man immer wieder mit so abgelutschtem Zeug Furore machen kann. In der Hinsicht ist der hier kaum besser als Yann Thiersen. Als Filmmusik mag das mal ganz passend oder sogar kongenial sein. Aber als absolute Musik - Gääähn ! Was ist jetzt daran so besonders ??
Daß Du nicht weißt, wofür der Begriff "Absolute Musik" allgemein steht, belegt mir, daß Dein Horizont etwas begrenzt ist.Aber bitte schön: mit absoluter Musik ist nicht irgendwas Pathetisches gemeint, sondern Musik, die nicht für einen bestimmten Zweck, z.B. Film oder Werbung komponiert wurde und nur für sich steht.Das kann also z.B. sowohl Rolling Stones als auch Beethoven sein. Wenn Nils Frahms Musik für Dich nicht ausgelutscht ist - schön für Dich ! Das ist das Gute daran, wenn der Horizont noch etwas überschaubar ist, da gibt es noch viel Schönes zu entdecken. Das geht mir in der Literatur z.B. so, da bin ich ziemlich ungebildet. Und Du, das hast Du bestens gezeigt, hast von Musik keine Ahnung und machst auf beleidigte Heulsuse, weil jemand böseböse ist zu Nils Frahm, den Du ganz ganz toll findest. Mehr gibt's dazu nicht zu bemerken..n
Auch wenn Du jetzt mal wg. offensichtlicher Bildungsunterlegenheit ganz böse mit dem Fuß aufstampfen willst - morgen kannst Du vielleicht schon drüber lachen...Sei nicht traurig, mit den Jahren wird sich u.U. auch Dein Horizont erweitern. Und mit diesem wohlmeinenden Schulterklopfen beschließe ich unseren kleinen Dialog...
Tiersen heißt es, nicht Thiersen... zudem das eine ganze andere Ecke ist und auch ein ganz anderes Level. Hier gibt es nichts groß zu diskutieren - entweder gefällt einem die Musik oder nicht. Eine solide Arbeit steckt da allemal hinter sowie eine menge Herzblut. Zusätzlich ist Bodenständigkeit vorhanden. Diese Attribute sind bei den meisten Musikern definitiv nicht vorzufinden. Außerdem: Wer seine Musik nicht gut findet, wird auch nichts von ihm hören - ist schließlich kein gepushter Kommerzkram wie bei den richtigen Popstars, die einen regelrecht abnerven - von daher kann es ja einem egal sein.
FrancescoGuardi Ob seine Musik besonders ist oder nicht, ist Geschmackssache und steht außerhalb eines allgemein gültigen Urteils. Wäre dem nicht so, müsste man ein Bewertungssystem erstellen, das genau definiert, ab wann und inwiefern ein Musikstück "besonders" ist. Das gäbe allerhand Zunder für streitlustige Musiktheoretiker - und klingt irgendwie albern. Es wäre traurig, ließe sich das "Besondere" einer Musik nur im Rahmen einer musiktheoretischen Analyse definieren, für die man bestenfalls ein Profi sein sollte, weil man sonst ohnehin "keine Ahnung hat". Natürlich ist eine Ausbildung immer von Vorteil, ebenso wie eine Orientierung an den Größen der jeweiligen Musikepochen, aber beides ist nicht zwangsläufig notwendig, um etwas zu kreieren, das in den Ohren anderer besonders klingt. Für mich geht es bei Musik in erster Linie um die Erzeugung von Gefühlszuständen. Welches Instrumentariums und welcher Komplexität man sich dafür bedient, ist meines Erachtens zweitrangig. Demnach ist es mir egal, ob sie absolut ist oder nicht, solange etwas transportiert wird, das mich emotional erreicht. Ein repetitiver Drumbeat mit einer guten Basslinie funktioniert launenabhängig genauso gut wie Samuel Barbers Adagio für Streicher oder Megadeths Tornado of Souls. Das ist natürlich nur eine von unzähligen Ansichten. Zehntausend Leute, zehntausend Meinungen - fundiert, nicht fundiert, oberflächlich, blöd, lustig, ach so talentiert und gebildet - meine Fresse, und alle denken, sie hätten Recht! Zuletzt: ich finde ich es anmaßend, jemandes Bildungsstand bzgl. eines gesamten Fachgebietes in Frage zu stellen, nur weil ihm oder ihr ein Begriff nicht geläufig ist. Ein solches Verhalten im Dialog steht einem Gebildeten schlecht zu Gesicht. ;)
Ziemlich kindisch, wie man sich hier gegenseitig an die wand argumentiert.😂 bla bla bla ^^ klar ist das absolute Musik! Das liegt am Zuhörer. Man muss sich eben darauf einlassen und auch hinhören wollen. Leute, die direkt das Wort "Schlafmusik" benutzen haben daran scheinbar kein Interesse.
Кино
Was für ein geschmeidiger Typ.
Genialer Musiker!
Du sagst es: Geschmeidig ist genau der richtige Ausdruck!
Allein seine Stimme; der kann mir das Telefonbuch vorlesen und man schwebt davon. 🫶 Hab ihn 5 mal live gesehen; und werden sicher noch 5 mal dazukommen. Nils ist in meinen Augen und vorallem Ohren einer der! Künstler
Großartiger Mensch und Künstler. Das ist in seiner Musik schon zu spüren.
Richtig entspannter Typ, macht wunderbare Musik!
ein wahrer Meister. sein album 'the gamble' mit nonkeen is ein ABSOLUTES MEISTERWERK!!!
Seine Musik ist einzigartig. Und zusammen mit Olafur Arnalds das beste überhaupt!
Tagesschau Recherche:
Wir laden Nils Frahm ein und zeigen einen Trailer mit der Musik eines anderen Musikers
Ich bin eigentlich ein absoluter Gegner von sogenannten... Musikern die klassische und elektronische Elemente vereinen. Francesco Tristano ist ein Beispiel, wo überhaupt gar nichts stimmt. Stümperhafte, diletante, unkoordinierte und stumpfsinnige Musik im elektronischen Bereich. Geht man in die Richtung Klavier, so hat man Einaudi und Tiersen am Start - wo beide nur die Fähigkeit verfügen, einfach nur einen Akkord spielen zu können. Mal als Arpeggio, mal als Tremoloteppisch. Ab und zu dann mal Akkordwechsel und ne schlichte Melodie, die angeblich in ihrem Minimalismus episch sein soll.
ABER: Frahm hat mich tatsächlich als erster überzeugt. Es klingt nicht nur seriös, sondern tiefgründig und ehrlich.
Mit Blick auf Live-Aufnahmen, habe ich noch nie einen Musiker gesehen, der so bei der Sache ist. Das macht ihn liebenswert.
Was mir aber am allermeisten gefällt: Die Bodenständigkeit!
Keine Titten und Trompeten oder andere virale Szenerie. Er steht im Mittelpunkt; mehr braucht er nicht.
Daher: Hut ab.
Dein Kommentar trifft es im Grunde genau. Dieses Genre strotzt von Trivialität und begeistert die Menschen trotzdem. Dabei gibt es jede Menge unglaublich mitreißender Klaviermusik, die unter die Haut geht und mehr als das Gesetz von TSDT zu bieten hat. Nils Frahm besetzt für mich eine Art Zwischenwelt. Er schafft es, relativ belanglose musikalische Ansätze in eine andere Welt zu teleportieren und mit seiner Experimentierfreudigkeit auf dem elektronischen Sektor und einer Klangerweiterung durch alternative Spieltechniken Sphären zu schaffen, die Tiersen oder Lambert beispielsweise vermissen lassen. Und das lässt auch mich hinhören. Sein Una Corda ist grandios, ich glaub ich reiße nachher mal mein Upright auseinander und baue mir auch so etwas.
Ich hab ihn mittlerweile drei mal live gesehen , ich würde es jedem Menschen raten ... es ist ein unglaubliches Erlebnis ; fast magisch !
Das ist mal ein qualifizierter Kommentar! Hat Hand und Fuß!!
❤
Berührende Musik mit Charakter! Aber von wann ist der Beitrag? :o
Fur mich nils ist sehr gut! Unfortunately that’s as good as my German gets😂
Ahahah.
Kennt jemand Lambert
Erinnert mich an Klaas
Yah, k.
naja so außergewöhnlich und neu ist es ja nun auch wieder nicht, höchstens für Leute die nur Radio oder Top40 Musik hören. Talent hat er und die Musik ist angenehm allerdings Schlafmusik stehend beim Konzert weniger :D
+Knik Knacksen hör dir mal "Says" von ihm an. Das ist definitiv keine Schlafmusik :D
raf simons kann sein, kenne ich wahrscheinlich nicht, ich war vor einigen Monaten erst bei einem Konzert von ihm und das war sehr ruhig und ich glaube auch garnicht viele Lieder vielleicht 5-6, aber dafür dauerten sie recht lang.
Ich finde es ist echt was für Theater, Opernhaus etc. nicht für einen Club es sei denn es gibt genug Sitz- oder Liegemöglichkeiten
Hm, Says hört sich auch wie Schlafmusik an. Vielleicht hast du irgendeinen Remix angehört. Aber das Original ist definitiv das übliche Geplätschre.
Seltsam, daß man immer wieder mit so abgelutschtem Zeug Furore machen kann. In der Hinsicht ist der hier kaum besser als Yann Thiersen. Als Filmmusik mag das mal ganz passend oder sogar kongenial sein. Aber als absolute Musik - Gääähn ! Was ist jetzt daran so besonders ??
Daß Du nicht weißt, wofür der Begriff "Absolute Musik" allgemein steht, belegt mir, daß Dein Horizont etwas begrenzt ist.Aber bitte schön: mit absoluter Musik ist nicht irgendwas Pathetisches gemeint, sondern Musik, die nicht für einen bestimmten Zweck, z.B. Film oder Werbung komponiert wurde und nur für sich steht.Das kann also z.B. sowohl Rolling Stones als auch Beethoven sein. Wenn Nils Frahms Musik für Dich nicht ausgelutscht ist - schön für Dich ! Das ist das Gute daran, wenn der Horizont noch etwas überschaubar ist, da gibt es noch viel Schönes zu entdecken. Das geht mir in der Literatur z.B. so, da bin ich ziemlich ungebildet. Und Du, das hast Du bestens gezeigt, hast von Musik keine Ahnung und machst auf beleidigte Heulsuse, weil jemand böseböse ist zu Nils Frahm, den Du ganz ganz toll findest. Mehr gibt's dazu nicht zu bemerken..n
Auch wenn Du jetzt mal wg. offensichtlicher Bildungsunterlegenheit ganz böse mit dem Fuß aufstampfen willst - morgen kannst Du vielleicht schon drüber lachen...Sei nicht traurig, mit den Jahren wird sich u.U. auch Dein Horizont erweitern. Und mit diesem wohlmeinenden Schulterklopfen beschließe ich unseren kleinen Dialog...
Tiersen heißt es, nicht Thiersen... zudem das eine ganze andere Ecke ist und auch ein ganz anderes Level. Hier gibt es nichts groß zu diskutieren - entweder gefällt einem die Musik oder nicht. Eine solide Arbeit steckt da allemal hinter sowie eine menge Herzblut. Zusätzlich ist Bodenständigkeit vorhanden. Diese Attribute sind bei den meisten Musikern definitiv nicht vorzufinden. Außerdem: Wer seine Musik nicht gut findet, wird auch nichts von ihm hören - ist schließlich kein gepushter Kommerzkram wie bei den richtigen Popstars, die einen regelrecht abnerven - von daher kann es ja einem egal sein.
FrancescoGuardi Ob seine Musik besonders ist oder nicht, ist Geschmackssache und steht außerhalb eines allgemein gültigen Urteils. Wäre dem nicht so, müsste man ein Bewertungssystem erstellen, das genau definiert, ab wann und inwiefern ein Musikstück "besonders" ist. Das gäbe allerhand Zunder für streitlustige Musiktheoretiker - und klingt irgendwie albern. Es wäre traurig, ließe sich das "Besondere" einer Musik nur im Rahmen einer musiktheoretischen Analyse definieren, für die man bestenfalls ein Profi sein sollte, weil man sonst ohnehin "keine Ahnung hat". Natürlich ist eine Ausbildung immer von Vorteil, ebenso wie eine Orientierung an den Größen der jeweiligen Musikepochen, aber beides ist nicht zwangsläufig notwendig, um etwas zu kreieren, das in den Ohren anderer besonders klingt. Für mich geht es bei Musik in erster Linie um die Erzeugung von Gefühlszuständen. Welches Instrumentariums und welcher Komplexität man sich dafür bedient, ist meines Erachtens zweitrangig. Demnach ist es mir egal, ob sie absolut ist oder nicht, solange etwas transportiert wird, das mich emotional erreicht. Ein repetitiver Drumbeat mit einer guten Basslinie funktioniert launenabhängig genauso gut wie Samuel Barbers Adagio für Streicher oder Megadeths Tornado of Souls. Das ist natürlich nur eine von unzähligen Ansichten. Zehntausend Leute, zehntausend Meinungen - fundiert, nicht fundiert, oberflächlich, blöd, lustig, ach so talentiert und gebildet - meine Fresse, und alle denken, sie hätten Recht!
Zuletzt: ich finde ich es anmaßend, jemandes Bildungsstand bzgl. eines gesamten Fachgebietes in Frage zu stellen, nur weil ihm oder ihr ein Begriff nicht geläufig ist. Ein solches Verhalten im Dialog steht einem Gebildeten schlecht zu Gesicht. ;)
Ziemlich kindisch, wie man sich hier gegenseitig an die wand argumentiert.😂 bla bla bla ^^ klar ist das absolute Musik! Das liegt am Zuhörer. Man muss sich eben darauf einlassen und auch hinhören wollen. Leute, die direkt das Wort "Schlafmusik" benutzen haben daran scheinbar kein Interesse.