Klar, reines Catch & Release ist absurd. Aber denken wir mal an die 65er Mefo-Absteigerin: Wäre es wirklich im Sinne des Tier-und Naturschutzes gewesen, den Fisch abzuschlagen? Wohl kaum. Auch sonst schadet ein Catch & Release Verbot - es wird dazu führen, dass gerade hier in Norwegen alles kaputt gehauen wird und was nicht erwünscht ist, landet im Müll.
@@Der-Raubfischer Ist die Norwegische Vorschrift überhaupt in diesem Sinne zu verstehen? Catch & Release ist ja in der strengen und kritisch gesehenen Definition die vorherige Absicht zurückzusetzen, zum Unterschied zu "selektiver Entnahme, wie von Ihnen oben erwähnt. Liegen Ihnen Berichte über Probleme wegen C&R in Norwegen vor, habe bislang wenig davon gehört, hat sich vielleicht geändert. PS: das "Absurde" ist an etlichen Orten in Europa zT für spezielle Arten durchaus erwünscht ;)
Die Aussage bricht etwas so gravierendes ganz einfach runter. Sinn und Verstand beim Angeln einsetzen. Großen Respekt Herr Raubfischer. Viele vergessen einfach beim Angeln und beim Fang die Entnahme dann sinnig zu gestalten. Ich freue mich über einen großen Fisch aber für die Verwertung wäre mir ein moderater Fisch lieber. Beispiel: 75 Zander ist nen guter Produzent ein 55er würde mir vollkommen reichen zum verzerren. Daher ist mein Entnahmefenster zwischen 65 und 55. Wäre für Skandinavien villt auch gut Methoden, wie beim Rotbarsch, Größe mit Entnahmefenstern zB Dorschartigen 85-50 zu gestalten. Leng und Lumb gestaltet sich natürlich schwierig. Niemand braucht Übermengen und Übergrößen… aber den Schutz seines Ziels braucht jeder. Sonst ist halt irgendwann Ende mit dem schönen Hobby.
Hier das eindeutige Original-Zitat des norwegischen Fischereiamts - da ist für Hobby-Angler KEIN Ermessens-Spielraum: "It is generally prohibited to practice catch and release fisheries in Norway. It is stated in the law of animal walfare that it is not allowed to fish with the purpose of reinstatement, meaning that you can not fish if your purpose is to set the fish back in to the ocean afterwards. This rule is based on consideration for fish welfare. In some rare cases, permits are given to deviate from this rule for research purposes. If you accidentally hook a protected species, you have to carefully reinstate it into the ocean. The key here is that the catch was accidental. That means that if you keep catching protected species you are obliged to change your fishing spot, or take other measures to not make the illegal catch."
@@Der-Raubfischer Bezieht sich also eindeutig auf "absolutes" C&R das bedeutet "purpose of reinstatement" (of all fish). Damit sollten das Rücksetzen eines Meerforellen Absteigers und selektive Entnahme kein Problem sein. Interessant ist auch die Verwendung des Begriffs "ocean".
Hast du wirklich gut zusammengefasst, was mich überrascht hat, ist, daß diese Vorschriften schon lange existieren, aber nur wenig Leute darüber bescheid wissen. LG
Nicht mal Norweger wissen von einigen dieser Regeln - das Problem liegt also klar bei der norwegischen Fischereibehörde, die diese Regeln eben nicht klar kommuniziert. Ein simples Post für jeden touristischen Fischereibetrieb oder jedes Bootshaus würde es ja schon tun. Genug Geld mit dem Angeltourismus verdient Norwegen ja wohl.
Andere Länder andere Sitten, ich Fische selber ausschließlich in den Niederlanden auch ich habe aus Unwissenheit beim Angeln auch Fehler gemacht. Umso wichtiger ist es sich jedes Jahr aufs Neue die Regeln durchzulesen da sich diese immer wieder ändern. Ich hatte Glück gehabt da es keiner gesehen hat wo kein Richter auch kein Kläger. Ich bin kein Schlauberger aber es gibt ein Sprichwort: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“ und mit den Stein hast du recht.
Für Norwegen gibt es wie gesagt die App Fiskher bzw. Fishbuddy und eben die App Fritidsfiske. Norwegen ist aber erheblich größer als die Niederlande, es gibt viel Privatbesitz an Seen und Flüssen - daher kann man leider nicht alles abdecken.
Danke sehr. Das Rotbarschschonmaß amüsiert mich sehr... denn der ist, aus 100 Meter Tiefe heraufgeholt, doch sowieso tot... denkst Du dass man Tunas releasen kann? Meiner Erfahrung nach sind die doch auch fast immer am Ende, wenn nan sie gelandet hat. Den Hacken mußte ich rausschneiden...
Wenn man einen Tuna fängt (aus Versehen versteht sich, weil der wohl die Aufschrift auf dem Köder nicht gelesen hat oder nur norwegisch lesen, schreiben und sprechen kann), dieser dabei allerdings so sehr verletzt wird, dass er ein Release nicht überleben wird, ist man dann nicht sogar verpflichtet, den Fisch zu verwerten? Ich denke, das gilt für alle nicht maßigen Fische, sonst würden zu viele davon "Kiel oben" im Meer treiben. Leider sind meine Englischkenntnisse nicht gut genug, um das norwegische Fischereigesetz zu Gänze zu verstehen. Findet jemand von Euch hierfür die passenden Paragraphen im Gesetzesdschungel? Danke an Haramis @Der-Raubfischer , dass Du so offen und fair und mit weisen Worten Deinem Denunzianten antwortest und diese Gelegenheit nutzt, mehr Licht ins Dunkel der Gesetzeslage zu bringen und dabei uns an das Wichtigste überhaupt erinnerst: Lebe in Frieden mit Mensch, Tier und Umwelt. 👍🫂
Beim Thunfisch geht es doch nur vordergründig um Artenschutz - es geht um die Kohle, wie überall auf derWelt bei diesem Fisch. Das man Berufsfischern nicht gestatten kann ohne Lizenz darauf zu angeln ist verständlich.
Mir fällt da gleich die Situation ein, dass du 1 Woche Angelurlaub machst und du direkt am ersten Tag einen sehr großen Fisch fängst oder sehr viele gute Fische fängst, die das Limit von allen sofort voll macht. Dann könntest du den Rest der Woche wegen dem C&R Verbot nur noch eine Runde Boot fahren, aber Angeln wäre dann nur noch für den sofortigen Verzehr drin. Das wäre ja richtig doof. Da wäre dann nach meiner Ansicht das gut, was die Isländer machen. Alles was du fängst gibst du bei der Fischfabrik ab und erhältst dann dein Filetpaket. Würde in Norwegen heißen 18 kg Filet und das was dann drüber ist geht an die Fabrik. So hätte man Kontrolle über das was gefangen wird und das die Touristen max. 18 kg ausführen. Oder ist das keine gute Idee?
@@stefannoack4908 ist ne super Idee, sofern es die Fabriken vor Ort gibt. Sehr viele Fische überstehen das C&R ja eh nicht und gleichzeitig sind Angeln deutlich nachhaltiger als Netze. Man müsste halt dafür sorgen das die Angler die Fische versorgen und im Sommer kühlen, aber an sich sollte das Prinzip Weltweit verbreitet sein, wobei es auch möglich sein sollte das man seinen Fisch für dein Eigenbedarf selbst aussucht und versorgt
Hier gibt es soviel Rechtsverstösse, auch von Einheimischen, da müsste man erstmal bei den Anglern anfangen, welche die Fische lebend in den Eimer oder die Tüte werfen. Lifetime Job für den Denunzianten.
@@Der-Raubfischer Also wird das wohl eh nicht so heiß (gegessen wie) gekocht und deshalb wollte man da wohl vor Ort nicht viel sagen. Ich verstehe deshalb die ganze Aufregung (und auch die Anfrage) nicht. Hoffentlich . Mir ist bekannt dass in Deutschland eine Bestrafung für Fischwilderei möglich ist, ohne etwas gefangen zu haben, ein Auswurf reicht ... (Bezug auf Tuna).
Macht ja auch Sinn, dass dies nicht für Touris gilt. Wenn ich mir unser "Hausgewässer" in Dänemark z.B. anschaue. Da hatte im Mai eine dreiköpfige Crew aus D 81 Hornhechte entnommen. Sowas finde ich nicht schön. Die wollen laichen. Und wenn nun JEDES Boot 80+ Fische entnehmen würde, hatten wir auch bald keine Hornhechte mehr.
@@Der-Raubfischer Die meiner Erfahrung nach erst recht nicht😅 Aber definitiv gut zu wissen, zumindest die Mindestmaße, ist denke ich auch was am ehesten kontrolliert wird, bzw. wo es am eindeutigsten wäre das man was falsch gemacht hat, wobei ich mir irgendwie schwer vorstellen kann das bei nem kleinen Köhler oder ner Makrele Jemand was sagt, aber trotzdem super das du zumindest mal aufklärst wie die Gesetzeslage ist und wo man verlässliche Informationen herkriegt
Ich war dieses Jahr in Norwegen im Urlaub, und hab auch ein bisschen was gefangen ein paar Makrelen und einen Dorsch, alles vom Ufer und mit der Handangel. Was ich aber schade finde, ist dass es keine Freimenge mehr gibt für selbst gefangen Fisch (wegfall der alte 18Kg-Regel), wenn man nicht in einem zertifizierten Angelbetrieb übernachtet/fischt,... Ich finde strenge Regeln im Sinne des Artenschutzes und Überfischung und ein Verbot von Catch&Release kombiniert mit Mindest- und Höchstmaßen sinnvoll. Leider gibt es genügend Angler die es übertreiben und deshalb die Norweger immer restriktivere Gesetzte machen werden.
Catch & Release Verbot wird aber zum Gegenteil führen: Es wird erstmal alles kaputt gehauen und dann am Ende der Reise nur die besten Sachen mitgenommen- der Rest in den Müll.
Sehr gute Infos das Catch&Release finde ich auch zum🤮 was ich leider in sehr vielen Videos sehe untermahs OK aber keinen z.b. 60cm Köhler darauf sollte viel mehr geachtet werden
Das sollte aber auch deutlich sichtbar vom norwegischen Fischereiamt kommuniziert werden und nicht erst auf Nachfrage. Angesichts, dass man Millionen wenn nicht Milliarden am Angeltourismus verdient, ziemlich dürftig was man da abliefert.
@@Der-Raubfischer wenn ich nach Norwegen fahre Dan um Fisch mitzunehmen natürlich die Menge was erlaubt ist untermaßige werden schohnend zurück gesetzt
@@Der-Raubfischer Vielleicht will man das auch gar nicht ;). Bei den Ausfuhrmengen habe wohl einige völlig übertrieben und hier es auch offensichtlich, ein Fisch der fröhlich weiterschwimmt liefert normalerweise keinen Beweis (Vorsicht Social Media, ihr Fall). Nochmal die Frage, hat sich etwas geändert ?
Absolut richtig ! Catch & release ist nicht in Ordnung und schadet dem Bestand im Gegensatz zu Befürworter dieser Angelei bin ich der Meinung dass ein gefangener Fisch zum Verzehr dient und nicht ähnlich einer Trophäe zum Fotografieren.
Zumindest soĺte man catch and release nicht noch auf video feiern find es persönlich eh nogo fang meine küchenmenge und hör auf 😂
Klar, reines Catch & Release ist absurd. Aber denken wir mal an die 65er Mefo-Absteigerin: Wäre es wirklich im Sinne des Tier-und Naturschutzes gewesen, den Fisch abzuschlagen? Wohl kaum.
Auch sonst schadet ein Catch & Release Verbot - es wird dazu führen, dass gerade hier in Norwegen alles kaputt gehauen wird und was nicht erwünscht ist, landet im Müll.
@@Der-Raubfischer Ist die Norwegische Vorschrift überhaupt in diesem Sinne zu verstehen? Catch & Release ist ja in der strengen und kritisch gesehenen Definition die vorherige Absicht zurückzusetzen, zum Unterschied zu "selektiver Entnahme, wie von Ihnen oben erwähnt. Liegen Ihnen Berichte über Probleme wegen C&R in Norwegen vor, habe bislang wenig davon gehört, hat sich vielleicht geändert. PS: das "Absurde" ist an etlichen Orten in Europa zT für spezielle Arten durchaus erwünscht ;)
Die Aussage bricht etwas so gravierendes ganz einfach runter. Sinn und Verstand beim Angeln einsetzen. Großen Respekt Herr Raubfischer. Viele vergessen einfach beim Angeln und beim Fang die Entnahme dann sinnig zu gestalten. Ich freue mich über einen großen Fisch aber für die Verwertung wäre mir ein moderater Fisch lieber. Beispiel: 75 Zander ist nen guter Produzent ein 55er würde mir vollkommen reichen zum verzerren. Daher ist mein Entnahmefenster zwischen 65 und 55.
Wäre für Skandinavien villt auch gut Methoden, wie beim Rotbarsch, Größe mit Entnahmefenstern zB Dorschartigen 85-50 zu gestalten. Leng und Lumb gestaltet sich natürlich schwierig. Niemand braucht Übermengen und Übergrößen… aber den Schutz seines Ziels braucht jeder. Sonst ist halt irgendwann Ende mit dem schönen Hobby.
Hier das eindeutige Original-Zitat des norwegischen Fischereiamts - da ist für Hobby-Angler KEIN Ermessens-Spielraum:
"It is generally prohibited to practice catch and release fisheries in Norway. It is stated in the law of animal walfare that it is not allowed to fish with the purpose of reinstatement, meaning that you can not fish if your purpose is to set the fish back in to the ocean afterwards. This rule is based on consideration for fish welfare. In some rare cases, permits are given to deviate from this rule for research purposes.
If you accidentally hook a protected species, you have to carefully reinstate it into the ocean. The key here is that the catch was accidental. That means that if you keep catching protected species you are obliged to change your fishing spot, or take other measures to not make the illegal catch."
@@Der-Raubfischer Bezieht sich also eindeutig auf "absolutes" C&R das bedeutet "purpose of reinstatement" (of all fish). Damit sollten das Rücksetzen eines Meerforellen Absteigers und selektive Entnahme kein Problem sein. Interessant ist auch die Verwendung des Begriffs "ocean".
Danke für Deine Mühe.
Machst immer tolle Videos.
Wahnsinn, das Denunziantentum kennt seit Corona keine Grenzen mehr.. Nicht ärgern lassen! Danke für deinen immer großartigen Content!
Hast du wirklich gut zusammengefasst, was mich überrascht hat, ist, daß diese Vorschriften schon lange existieren, aber nur wenig Leute darüber bescheid wissen. LG
Nicht mal Norweger wissen von einigen dieser Regeln - das Problem liegt also klar bei der norwegischen Fischereibehörde, die diese Regeln eben nicht klar kommuniziert. Ein simples Post für jeden touristischen Fischereibetrieb oder jedes Bootshaus würde es ja schon tun. Genug Geld mit dem Angeltourismus verdient Norwegen ja wohl.
Danke für die Ausführung ❤
Andere Länder andere Sitten, ich Fische selber ausschließlich in den Niederlanden auch ich habe aus Unwissenheit beim Angeln auch Fehler gemacht. Umso wichtiger ist es sich jedes Jahr aufs Neue die Regeln durchzulesen da sich diese immer wieder ändern. Ich hatte Glück gehabt da es keiner gesehen hat wo kein Richter auch kein Kläger.
Ich bin kein Schlauberger aber es gibt ein Sprichwort: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“
und mit den Stein hast du recht.
Für Norwegen gibt es wie gesagt die App Fiskher bzw. Fishbuddy und eben die App Fritidsfiske. Norwegen ist aber erheblich größer als die Niederlande, es gibt viel Privatbesitz an Seen und Flüssen - daher kann man leider nicht alles abdecken.
Danke sehr. Das Rotbarschschonmaß amüsiert mich sehr... denn der ist, aus 100 Meter Tiefe heraufgeholt, doch sowieso tot... denkst Du dass man Tunas releasen kann? Meiner Erfahrung nach sind die doch auch fast immer am Ende, wenn nan sie gelandet hat. Den Hacken mußte ich rausschneiden...
Wenn man einen Tuna fängt (aus Versehen versteht sich, weil der wohl die Aufschrift auf dem Köder nicht gelesen hat oder nur norwegisch lesen, schreiben und sprechen kann), dieser dabei allerdings so sehr verletzt wird, dass er ein Release nicht überleben wird, ist man dann nicht sogar verpflichtet, den Fisch zu verwerten? Ich denke, das gilt für alle nicht maßigen Fische, sonst würden zu viele davon "Kiel oben" im Meer treiben. Leider sind meine Englischkenntnisse nicht gut genug, um das norwegische Fischereigesetz zu Gänze zu verstehen. Findet jemand von Euch hierfür die passenden Paragraphen im Gesetzesdschungel? Danke an Haramis @Der-Raubfischer , dass Du so offen und fair und mit weisen Worten Deinem Denunzianten antwortest und diese Gelegenheit nutzt, mehr Licht ins Dunkel der Gesetzeslage zu bringen und dabei uns an das Wichtigste überhaupt erinnerst: Lebe in Frieden mit Mensch, Tier und Umwelt. 👍🫂
Beim Thunfisch geht es doch nur vordergründig um Artenschutz - es geht um die Kohle, wie überall auf derWelt bei diesem Fisch. Das man Berufsfischern nicht gestatten kann ohne Lizenz darauf zu angeln ist verständlich.
Sehr gut gemacht.
Danke für die info
Super Video!
Mir fällt da gleich die Situation ein, dass du 1 Woche Angelurlaub machst und du direkt am ersten Tag einen sehr großen Fisch fängst oder sehr viele gute Fische fängst, die das Limit von allen sofort voll macht. Dann könntest du den Rest der Woche wegen dem C&R Verbot nur noch eine Runde Boot fahren, aber Angeln wäre dann nur noch für den sofortigen Verzehr drin. Das wäre ja richtig doof. Da wäre dann nach meiner Ansicht das gut, was die Isländer machen. Alles was du fängst gibst du bei der Fischfabrik ab und erhältst dann dein Filetpaket. Würde in Norwegen heißen 18 kg Filet und das was dann drüber ist geht an die Fabrik. So hätte man Kontrolle über das was gefangen wird und das die Touristen max. 18 kg ausführen. Oder ist das keine gute Idee?
@@stefannoack4908 ist ne super Idee, sofern es die Fabriken vor Ort gibt. Sehr viele Fische überstehen das C&R ja eh nicht und gleichzeitig sind Angeln deutlich nachhaltiger als Netze. Man müsste halt dafür sorgen das die Angler die Fische versorgen und im Sommer kühlen, aber an sich sollte das Prinzip Weltweit verbreitet sein, wobei es auch möglich sein sollte das man seinen Fisch für dein Eigenbedarf selbst aussucht und versorgt
Danke für das Video. Aber wird das mit no C&R dort wirklich so Ernst genommen ? Gibt es Bussen ? Ganz neu ist es wohl nicht ....
Hier gibt es soviel Rechtsverstösse, auch von Einheimischen, da müsste man erstmal bei den Anglern anfangen, welche die Fische lebend in den Eimer oder die Tüte werfen. Lifetime Job für den Denunzianten.
@@Der-Raubfischer Also wird das wohl eh nicht so heiß (gegessen wie) gekocht und deshalb wollte man da wohl vor Ort nicht viel sagen. Ich verstehe deshalb die ganze Aufregung (und auch die Anfrage) nicht. Hoffentlich . Mir ist bekannt dass in Deutschland eine Bestrafung für Fischwilderei möglich ist, ohne etwas gefangen zu haben, ein Auswurf reicht ... (Bezug auf Tuna).
Macht ja auch Sinn, dass dies nicht für Touris gilt. Wenn ich mir unser "Hausgewässer" in Dänemark z.B. anschaue. Da hatte im Mai eine dreiköpfige Crew aus D 81 Hornhechte entnommen. Sowas finde ich nicht schön. Die wollen laichen. Und wenn nun JEDES Boot 80+ Fische entnehmen würde, hatten wir auch bald keine Hornhechte mehr.
Ja, da habe ich nicht immer konform geangelt, selbst wenn ich davon überzeigt war es wäre alles legal...
Kein Mensch hält sich an diese teils widersinnigen Regeln auch Norweger nicht.
@@Der-Raubfischer Die meiner Erfahrung nach erst recht nicht😅 Aber definitiv gut zu wissen, zumindest die Mindestmaße, ist denke ich auch was am ehesten kontrolliert wird, bzw. wo es am eindeutigsten wäre das man was falsch gemacht hat, wobei ich mir irgendwie schwer vorstellen kann das bei nem kleinen Köhler oder ner Makrele Jemand was sagt, aber trotzdem super das du zumindest mal aufklärst wie die Gesetzeslage ist und wo man verlässliche Informationen herkriegt
Ich war dieses Jahr in Norwegen im Urlaub, und hab auch ein bisschen was gefangen ein paar Makrelen und einen Dorsch, alles vom Ufer und mit der Handangel. Was ich aber schade finde, ist dass es keine Freimenge mehr gibt für selbst gefangen Fisch (wegfall der alte 18Kg-Regel), wenn man nicht in einem zertifizierten Angelbetrieb übernachtet/fischt,... Ich finde strenge Regeln im Sinne des Artenschutzes und Überfischung und ein Verbot von Catch&Release kombiniert mit Mindest- und Höchstmaßen sinnvoll. Leider gibt es genügend Angler die es übertreiben und deshalb die Norweger immer restriktivere Gesetzte machen werden.
Catch & Release Verbot wird aber zum Gegenteil führen: Es wird erstmal alles kaputt gehauen und dann am Ende der Reise nur die besten Sachen mitgenommen- der Rest in den Müll.
Erster🎉 Cooler Angler...
Sehr gute Infos das Catch&Release finde ich auch zum🤮 was ich leider in sehr vielen Videos sehe untermahs OK aber keinen z.b. 60cm Köhler darauf sollte viel mehr geachtet werden
Das sollte aber auch deutlich sichtbar vom norwegischen Fischereiamt kommuniziert werden und nicht erst auf Nachfrage. Angesichts, dass man Millionen wenn nicht Milliarden am Angeltourismus verdient, ziemlich dürftig was man da abliefert.
@@Der-Raubfischer wenn ich nach Norwegen fahre Dan um Fisch mitzunehmen natürlich die Menge was erlaubt ist untermaßige werden schohnend zurück gesetzt
@@Der-Raubfischer Vielleicht will man das auch gar nicht ;). Bei den Ausfuhrmengen habe wohl einige völlig übertrieben und hier es auch offensichtlich, ein Fisch der fröhlich weiterschwimmt liefert normalerweise keinen Beweis (Vorsicht Social Media, ihr Fall). Nochmal die Frage, hat sich etwas geändert ?
Absolut richtig ! Catch & release ist nicht in Ordnung und schadet dem Bestand im Gegensatz zu Befürworter dieser Angelei bin ich der Meinung dass ein gefangener Fisch zum Verzehr dient und nicht ähnlich einer Trophäe zum Fotografieren.
Erster! :)