Deswegen sind solche Passfolgen eher nicht so mein Fall. Diese bestimmende Art ist sehr negativ für das „Arbeitsklima“ und fördert keineswegs das Selbstbewusstsein der Spieler..
Ich stimme dir zu. Dennoch hat jeder Trainer Prinzipien/Vorgaben/Abläufe die eine Mannschaft umzusetzen hat bzw die der Trainer einer Mannschaft vermitteln möchte. Wenn eben diese Dinge nicht eingehalten werden funktioniert oft das ganze System nicht. Dafür sind diese Übungen - in dem Fall: Passfolgen - super. So weiß jeder Spieler genau was in welcher Situation zu machen ist. Die Kreativität um dann ein Spiel zu entscheiden wird damit definitiv nicht trainiert, aber grundlegende Dinge. Zum Beispiel: wie bewege ich mich zum Ball, wie spiele ich den Ball usw... kann man so natürlich perfekt trainieren ohne eine Spielform dauernd zu unterbrechen. Es liegt halt dran, wie man als Trainer solche Sachen vorgibt... Mit Worten: was sehr schnell zum "negativen" Befehlston übergeht... oder visuell: was es den Spielern einfacher macht dies zu verstehen und der Trainer mit "guten Beispiel" voran geht. Nichtsdestotrotz lässt sich über jede Herangehensweise diskutieren ;)
Ich habe viel mit Talent abgedeckt. Doch eines Tages besuchte mich ein alter Kumpel, der in einem Verein spielte die auf hohem Niveau trainierten.(Jugend) Er zeigte mir nur, ganz simpel, wie die schrittvolge und das Standbein zu positionieren ist, um eine Qualitätive Flanke zu schlagen. Das hatt mich deutlich verbessert. Das macht viel aus, immer wieder zu trainieren wie steht man wann, wo mit der ihnen seite den Ball spielen. Man hatt das in der Jugend sofort gesehen, das die Spieler aus Bundesliga Vereinen kamen.
Diese passfolgen werden in clubs auf dem höchsten Level trainiert. Klopp, Pep, Mourinho, und co. benutzen alle so Trainings Übungen. Das ist für das Automatismus training für ein Team wenn sie den Ball haben. Das muss trainiert werden. Natürlich muss ein Team auch an Sachen Kreativität arbeiten und in einer anderen „arbeitsklima“ aber alles spielt eine rolle wenn is dazukommt Prinzipien in eines Team einzubauen. Natürlich hätte der Trainer Seine Punkte anders zu denn Spielern erklären konnen und auch mehr positive aber jeder Trainer is halt anders.
Herr Cramer wollte sehr plakativ verschiedene Trainerrollen darstellen. In der ersten Übungsform, der Passfolge, ist er in die Rolle des "Bestimmers" geschlüpft. Ich denke auch, dass er die ihm gestellte Aufgabe zu überspitzt umgesetzt hat und es dadurch auch unauthentisch wirkt. Ich vermute aber, dass sein Verhalten im Trainingsalltag sich doch von dem hier präsentierten unterscheidet, selbst wenn er den Bestimmer macht. Denn da gebe ich Ihnen Recht, das geht sicherlich auch anders. Man kann auch als Bestimmer positiv verstärken und motivierend agieren und dennoch Wert auf Details legen. Aber nur aufgrund dieser Präsentation würde ich dennoch nicht die Trainerpersönlichkeit von Herrn Cramer infrage stellen. Er ist hier mMn einfach etwas über das Ziel hinaus geschossen. Aber er war wahrscheinlich auch einfach ziemlich nervös. Trotzdem hat er das, was er zeigen wollte, auch rüberbringen können: Beim expliziten Lernen, beispielsweise bei Passübungen -> Bestimmer, damit Zug in der Übung ist Beim impliziten Lernen, beispielsweise Rondos/Ballbesitzübungen -> Beobachter, fragen stellen, Sokratischer Dialog
Спорт
Deswegen sind solche Passfolgen eher nicht so mein Fall. Diese bestimmende Art ist sehr negativ für das „Arbeitsklima“ und fördert keineswegs das Selbstbewusstsein der Spieler..
Ich stimme dir zu.
Dennoch hat jeder Trainer Prinzipien/Vorgaben/Abläufe die eine Mannschaft umzusetzen hat bzw die der Trainer einer Mannschaft vermitteln möchte.
Wenn eben diese Dinge nicht eingehalten werden funktioniert oft das ganze System nicht.
Dafür sind diese Übungen - in dem Fall: Passfolgen - super.
So weiß jeder Spieler genau was in welcher Situation zu machen ist. Die Kreativität um dann ein Spiel zu entscheiden wird damit definitiv nicht trainiert, aber grundlegende Dinge.
Zum Beispiel:
wie bewege ich mich zum Ball, wie spiele ich den Ball usw...
kann man so natürlich perfekt trainieren ohne eine Spielform dauernd zu unterbrechen.
Es liegt halt dran, wie man als Trainer solche Sachen vorgibt...
Mit Worten: was sehr schnell zum "negativen" Befehlston übergeht...
oder visuell: was es den Spielern einfacher macht dies zu verstehen und der Trainer mit "guten Beispiel" voran geht.
Nichtsdestotrotz lässt sich über jede Herangehensweise diskutieren ;)
Ich habe viel mit Talent abgedeckt. Doch eines Tages besuchte mich ein alter Kumpel, der in einem Verein spielte die auf hohem Niveau trainierten.(Jugend) Er zeigte mir nur, ganz simpel, wie die schrittvolge und das Standbein zu positionieren ist, um eine Qualitätive Flanke zu schlagen. Das hatt mich deutlich verbessert. Das macht viel aus, immer wieder zu trainieren wie steht man wann, wo mit der ihnen seite den Ball spielen. Man hatt das in der Jugend sofort gesehen, das die Spieler aus Bundesliga Vereinen kamen.
Diese passfolgen werden in clubs auf dem höchsten Level trainiert. Klopp, Pep, Mourinho, und co. benutzen alle so Trainings Übungen. Das ist für das Automatismus training für ein Team wenn sie den Ball haben. Das muss trainiert werden. Natürlich muss ein Team auch an Sachen Kreativität arbeiten und in einer anderen „arbeitsklima“ aber alles spielt eine rolle wenn is dazukommt Prinzipien in eines Team einzubauen.
Natürlich hätte der Trainer Seine Punkte anders zu denn Spielern erklären konnen und auch mehr positive aber jeder Trainer is halt anders.
.... was ist denn das für ein Trainer,er mag zwar recht haben aber die Art und Weise der Ansprache,geht überhaupt nicht🙈
Herr Cramer wollte sehr plakativ verschiedene Trainerrollen darstellen. In der ersten Übungsform, der Passfolge, ist er in die Rolle des "Bestimmers" geschlüpft.
Ich denke auch, dass er die ihm gestellte Aufgabe zu überspitzt umgesetzt hat und es dadurch auch unauthentisch wirkt. Ich vermute aber, dass sein Verhalten im Trainingsalltag sich doch von dem hier präsentierten unterscheidet, selbst wenn er den Bestimmer macht. Denn da gebe ich Ihnen Recht, das geht sicherlich auch anders. Man kann auch als Bestimmer positiv verstärken und motivierend agieren und dennoch Wert auf Details legen.
Aber nur aufgrund dieser Präsentation würde ich dennoch nicht die Trainerpersönlichkeit von Herrn Cramer infrage stellen. Er ist hier mMn einfach etwas über das Ziel hinaus geschossen.
Aber er war wahrscheinlich auch einfach ziemlich nervös.
Trotzdem hat er das, was er zeigen wollte, auch rüberbringen können:
Beim expliziten Lernen, beispielsweise bei Passübungen -> Bestimmer, damit Zug in der Übung ist
Beim impliziten Lernen, beispielsweise Rondos/Ballbesitzübungen -> Beobachter, fragen stellen, Sokratischer Dialog