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@@ZDFheute Puh, ich muss ehrlich sagen, ich bin einer dieser Leute, die gerne Fleisch essen, aber sehr tierlieb sind. Ich kann mir nicht mal diese Tierrettungsdokus auf Animal Planet ansehen, und ich weiß wie die Tiere leiden bei der Nahrungsproduktion, aber verzichten will ich irgendwie auch nicht drauf. Ich versuche bei vielem auf Öko zuzugreifen, aber leider ist manche wirklich ziemlich teuer. Wie gesagt, ich weiß, dass das Doppelmoralisch ist. Versuche in anderen Möglichkeiten auf tierische Produkte zu verzichten, wie z.B. kein Kalbsfleisch weder bei mir noch bei meiner Katze.
@@bash5784 das ist toll dass du dir Gedanken darüber machst. Und ohne ''missionieren'' zu wollen, wegen den Tierdokus: Wenn etwas so grausam ist, dass man es nicht angucken kann sollte man es nicht unterstützen. Mein persönlicher Tipp: Reduziere Fleisch immer mehr und lass es dann irgendwann weg. Gibt ja auch ganz viele vegane und vegetarisches Fleischalternativen. Natürlich kann bzw will ich dir nichts aufzwingen :)
@@bash5784 Ich find's richtig gut, dass du dir Gedanken machst. Dass du tierlieb bist kannst du aber nicht sagen, wenn du Tierprodukte konsumierst - das entspricht zumindest nicht meiner Definition von Liebe. Wenn ich jemanden liebe dann unterstütze ich nicht, dass er ausgebeutet und getötet wird und ihm dabei großes Leid widerfährt. Nur um das klarzustellen, ich spreche dein Verhalten, und nicht dich als Menschen an. Du bist deswegen kein schlechter Mensch, man muss die Sachverhalte klar beim Namen nennen, denn nur weil wir in einem System leben, in dem der Wahnsinn zur Normalität geworden ist kann man hier nichts beschönigen: Tiere werden aufs Übelste ausgebeutet, führen in den aller meisten Fällen ein erbärmliches Leben, um dann im schlimmsten Fall (der leider nicht die kleine Ausnahme ist) live mitzuerleben, wie man vergast wird oder wie einem jemand das Messer an der Kehle ansetzt. Es geht hier um Lebewesen, die Emotionen haben und weinen, wenn ihnen ihr Kind weggenommen wird. Ich habe auch sehr gerne und seeeehr viel Fleisch und Käse gegessen - bis ich Bilder wie diese (ruclips.net/video/V7DrljVAaYkg/видео.htmlesehen) habe und mich mehr mit Tierethik befasst habe. Am Ende steht die Frage: Ist mir der Luxus eines fünfminütigen Geschmackserlebnises mehr Wert als das Leben eines empfindsamen Lebewesens? Bitte überlege dir, ob du das weiterhin unterstützen möchtest - jeder Einkaufszettel ist ein Stimmzettel. ❤️ Wenn du irgendwelche Fragen hast, nur her damit, ich antworte dir gerne :)
Wie bei - Menschenhandel - Zwangsprostitution und Prostitution - Zwangarbeit von Kindern - niedriger Lohn bei "wichtigen" Berufen.. - gerechte Bezahlung oder gleiche Bezahlung
Das Argument ist echt schlecht. Der vorherige Angriff "muss man denn Fleisch essen?" ist aber auch schwach. Wir machen haufenweise Sachen, die wir nicht machen müssen, aber die unsere Lebensqualität erhöhen und andere negative Konsequenzen (Klimawandel usw.) haben. Am Ende ist es eine Abwägungssache und ich verstehe nicht, warum einmal im Monat Fleisch vom Jäger zu essen nicht ziemlich akzeptabel sein sollte. Milchproduktion ist ebenfalls sehr problematisch und 100%iger Veganismus ist ohne entsprechende Bildung und Ernährungskenntnisse durchaus gesundheitsschädlich für manche Menschen. Mir gefällt immer dieses 100% oder gar nicht Denken nicht (was es auf beiden Seiten viel gibt)
@@jonnymambo2697 wie erhört denn Fleisch unsere Lebensqualität 😅. Hast du kein Schlechtes gewissen wenn du einem Tier aus reiner Blödheit das Leben nimmst? Und es isst ohne einen Gedanken daran zu verschwenden wie das Tier leiden musste?
@@flinkiklug6666 Fleisch schmeckt gut und ein geringer Konsum erhöht die Ernährungsvielfalt ohne, dass man sich mühsam Ernährungskenntnisse aneignen muss. Mein Hausarzt und andere Ärzte sagen, dass Fleisch in Maßen gesund sei. Macht total Sinn, weil der Mensch evolutionär an anteiligen Fleischkonsum angepasst ist. Ich habe kein schlechtes Gewissen, wenn für meinen Fleischkonsum alle 10 Jahre ein Reh mit Kopfschuss getötet wird. Ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht die Hälfte meines Einkommens an Kinder in Afrika Spende und wegen meinem Geiz tausende Kinder verhungern müssen oder tausende Menschen erblinden, weil sie sich eine Augenoperation für 100€ nicht leisten können. Wahrscheinlich hast du darüber noch nie nachgedacht, wie die meisten Menschen das nicht sehen. Leute die das nicht sehen, aber mir einreden wollen, dass ich nichtmal einmal im Jahr einen Wildbraten essen sollte, kann ich nicht so ernst nehmen. Edit: und wie kommst du darauf, dass mir nicht bewusst sei, dass das Tier gelitten hat? Ich habe in meinem Leben schon persönlich geschlachtet und habe das Leid des Tieres noch heute vor Augen. Ich erinnere mich noch genau, wie das Huhn zappelt, wenn das Nervensystem geteilt wird. Es war grausam, fast so grausam, wie der Tod in der Natur eintritt. Aber längst nicht so grausam, wie ein Reh in der Regel vom Jäger erschossen wird. Du könntest genauso fragen: "wieso erhöht Gemüse unsere Lebensqualität? Hast du denn kein schlechtes Gewissen, weil der Höhe CO2 Ausstoß pro Kalorien dieUmwelt zerstört und die Lebensgrundlage von Tieren und Menschen vernichtet und sie umbringt?"
„Das war schon immer so“ - ist das schlimmste Argument ever. Ich als Schwarzer Mensch bin sehr froh, dass Sklaverei abgeschafft wurde, obwohl man das früher so gemacht hat.
@The Legendary Life Sehe ich absolut genauso. Nur weil etwas schon immer so war heißt das nicht dass es gut so ist. Ein klassischer naturalistischer Fehlschluss
@@KillKenny09 Klar mag es den ein oder anderen Fall gegeben haben. Aber überleg bitte nochmal ob dein Kommentar an dieser Stelle angebracht ist. Sklaverei ist immer schlecht. Aber weiße Menschen können nichts darüber sagen wie es ist strukturell diskriminiert zu werden oder einen Hintergrund als Sklaven zu haben
@@motorsport.central4225 strukturell diskriminiert werden z.B. auch viele Christen von China über Pakistan bis nach Ägypten - da spielt die Hautfarbe gar keine Rolle, trotzdem sind viele von denen Weiße...
@@KillKenny09 Ich verurteile Menschen nicht aufgrund ihrer Hautfarbe da mag ich mich missverständlich ausgedrückt haben. Und nein ich leugne auch auf keinen Fall dass weiße Menschen verfolgt werden. Es kam mir nur so vor, dass du mit deinem Kommentar meintest, dass auch weiße wegen ihrer Hautfarbe und somit aus rassistischen Gründen diskriminiert werden. Das ist der Punkt dem ich nicht zustimmen kann und möchte. Aber da du das scheinbar nicht meintest war dies bloß ein Missverständnis. Bei allem was du in deinem Zusatzkommentar geschrieben hast, hast du vollkommen Recht. Jede vorm von Verfolgung ist schlecht egal ob Religiös, sexistisch, rassistisch etc. Ging mir wie gesagt nur um das oben genannte ;)
@@ZDFheute Grundsätzlich ist das zwar etwas problematisch, aber ja ich von Nikos Punkten im Großen und Gamzen überzeugt. Die vegane Position ist faktisch korrekt sofern man grundlegende Axiome in seiner Moral festhält.
HIER BLEIBT ALLES SO, WIE ES IST! Massenmord und Verzehr von Tier-Kadavern ist Kultur. Diese Argumente (ich bin selbst Fleisch-Esser) machen mich einfach nur wütend! Ich werde mein Fleischkonsum definitiv bedenken und etwas verändern!
Diese Person hat ein gutes Training durchlaufen und eine Eloquenz erworben, die man ihm nicht absprechen kann. Überzeugender oder korrekter werden Argumente aber nicht dadurch, dass sie eindrucksvoll vorgebracht werden.
Niko killt mich so 😂 rasiert argumentativ alles weg ohne mit der Wimper zu zucken und wenn‘s dann dazu kommt „,machen wir mal weiter“ dann er so „ja bitte 😁😁“ so nach dem Motto jetzt wird weiter zerstört 😂
Meinen allergrößten Respekt an Niko Rittenau ! Er ist selbst bei den irrationalsten Argumenten komplett sachlich und respektvoll geblieben und hat seine Ansichten / bzw. die Ansichten der Wissenschaftler|innen (Ernährungswissenschaftler|innen, Ärzte, Philosophen) total professionell und zugleich sehr leicht verständlich rübergebracht!
Das coole ist dass der Mensch die Quadratur des Kreises kann, das ist seine Überlegenheit. Er kann Tiere lieben und achten und verehren und sie essen und genießen. Wir brauchen keinen veganen Ablasshandel, das Mittelalter wurde abgeschafft.
@@spencer-on-ice es geht um schuld und sühne. veganer versuchen schuld und 'erlösung' neu zu definieren und so zu einem reinen gewissen zu kommen. sie wollen das gewissen neu programmieren, so dass sie selbst handlungsfähig bleiben und selbstbestimmt. gott haben sie vorher abgeschafft. es ist eine neue form von evangelium und eine neue form von atheismus. ein evangelium für atheisten. sehnsucht nach gott und leugnung in einem. weil er nicht so ist wie wir wollen.
@@getlonley6184 Ja, aber wer will heut schon noch Fledermäuse. Vorgestern war das noch so, aber seit gestern nicht mehr. Also müssen wir Weidehaltung auch noch abschaffen.
Da ist ein Argument schlechter als das andere. Das zeigt wie Argumentlos Fleischesser doch sind: - Wir haben schon immer Fleisch gegessen - Der Wolf tötet auch - Vegan ist eine Religion - Fleisch ist Kultur - Ich esse nur ganz wenig Fleisch - Haustiere in der Einraumwohnung sind auch schlecht - Das ist halt meine Meinung
Hätte nicht gedacht dass ich das nochmal sagen würde, aber ich bin erstaunt darüber was die öffentlich rechtlichen doch für Sendungen raushauen können. Dachte neben Sturm der Liebe und irgendwelche Rateshows kommt nichts mehr was ich anspricht. Größten Respekt an alle Beteiligten, auch wenn Johanna gerne versucht hat die Argumente zu relativieren oder ins lächerliche zu ziehen.
Die "öffentlich-rechtlichen" schaut keiner mehr. Es ist eigentlich ein YT Kanal, und ungleich früher wo man nur öffentlich-rechtliche hatte und jeden Mist schlucken musste, was gesendet wurde, kann man es sich heutzutage aussuchen. Darauf müssen die Sender reagieren.
1 Tier= 1m², bei 30 Tieren 30m². Bei 0,75m² pro Tier wären das dann nur noch 22,5m² bei 30 Tieren. Für alle die nur Singen und klatschen in der Schule hatten, dass sind 7,5m² mehr Platz, was mit einem Schlafzimmer zu vergleichen wäre.
Meiner Meinung nach sind Stalleinbrüche ethisch vertretbar, da meine eine wirklcihe Transparenz anders nicht erreicht. Natürlich darf nichts gefälscht werden o.ä., doch wenn Besuche angekündigt sind, ist das dargestellte Bild meist fern ab jeder Realität
PRO Fleisch: - Geschmack CONTRA Fleisch: - Qualen für die Tiere - Posttraumatische Belastungsstörungen bei den Arbeitskräften - Landverbrauch - Wasserverbrauch - Treibhauseffekt durch CO2, Methan und Lachgas - in den verzehrten Mengen gesundheitsgefährdend - Antibiotikaresistenzen - Gülleverseuchung der Böden, Nitrat im Grundwasser - Feinstaubbelastung durch Gülle
Landverbrauch, Wasserverbrauch, Versuchung von Landschaft und den Produkten selbst durch Industriegifte sind ebenso in Gemüse und Früchten bzw daraus gewonnenen Produkten wie Stärke usw zu finden! Und dass in Feisch allein nur GEschmack sei, ist Rumlügerei! Erst duch den Verzehr von gekochtem Fleisch ist der Mensch zum moderne Menschen evolutionär geworden
@@georgederuiter1412 Wenn ich sowas lese... Beschäftige dich mal mehr mit der Geschichte der Menschheit. Frauen waren Sammler und Männer Jäger. Nur blö dass die Männer meist leer zurück kamen bzw mit viel zu wenig. Man hat seit je her sich mehr von Pflanzen ernährt. Die Menschen vergessen immer wieder woher der Begriff "Sonntagsbraten" stammt. Sicher nicht weil es Fleisch im überflüss und täglich gab. Um himmelswillen. Und mit so einem Fehlglauben und "wissen" spazierst du durch die Weltgeschichte.. Hilfe....
@@georgederuiter1412 das ist lediglich die halbe Wahrheit. Durch den Verzehr von Fleisch hat der Mensch eine neue Evolutionsstufe erreicht. Die nächste hat er erreicht, indem er lernte zu kochen und damit beispielsweise Getreide verdaulicher zu machen. Unabhängig davon ist das Argument aber so oder so schwach. Schließlich sind diese Prozesse Jahrtausende her und der Mensch hat unzählige Veränderungen vollzogen, die ihn in der Summe zu dem machen, was er heute ist. Eine einzelne zu isolieren ergibt in dieser Hinsicht keinen Sinn.
Wasserverbrauch ist kein Argument, da es virtuelles Wasser ist und das kann man nicht verbrauchen. Die 15.000 Liter Wasser pro Kilo sind zu 100% danach wieder vorhanden.
Najaaa, sie hat aus meiner Sicht insofern recht als das ästhetische Empfinden von Farben und persönliche moralische Ansichten, wenn man sie in Aussagen überführt, normativer Natur sind. Das heißt, dass es keine Argumente gibt, die man einer Person unterbreiten kann, die, wenn die Person absolut logisch agiert, diese Person notwendig zu einer Änderung ihrer Ansichten führen. Moralische Ansichten sind wie mathematische Axiomensysteme: sie können logisch inkonsistent sein - und das wäre in meinen Augen ein Manko - aber sie sind grundsätzlich austauschbar. Zu behaupten, es gäbe ein objektiv korrektes, ein "richtiges" Axiomensystem ist im Rahmen logischer Argumentation nicht zulässig. Da muss man in moralischen Diskussionen schon persönliche Gefühle (z.B. Empathie) bemühen, und da wären wir tatsächlich nicht mehr so weit weg von ästhetischer Wahrnehmung.
@@felixnoth7560 Diese Form der Schweinezucht ist nicht erst seit Corona die Norm! Und ja, wegen Profit: Denn durch diese Art der Züchtung kann man Geld sparen, duch Menge, durhc Antibiotika, durch Zeiteinsparung. Und zwar, um sich billlig gegen inländische und ausländische kOnkurrenz durchsetzen zu können. Dtld exportiert deswegenso viel Fleisch, weil diese Form der Zchtung in Dtld die Norm und dmait auch die billigen Fleischpreise in Europa fast einzigartig niedrig sind. Natürlich machen den meisten Profit am Ende Großmetzgereien wie Tönnis und die Supermarktketten. diese 4 Euro sind der klägliche Rest für die Erzeuger,so auch bei Gemüse usw. Aber diese Art der Haltungsform ist nit, weil der Verbraucher es immer billig will (für einen HArzt VI Empfänger oder Billiglöhner geht es nach Preis, nicht nach Nährwert oder Ethik! Für Arme ist das kein Billigfleisch, sondenr gerade billig genug, um dannnoch Geld für andere DInge wie Meite usw zu haben!) , sondern wegen der KOnkurrenz und dem Priftstreben der Produzenten und Verkäufer.
@@georgederuiter1412 Wie gesagt, 4,06€ Pro Schwein. Kannst ja male rechnen wie viele Schweine man verkaufen muss um auf ein naja Gehalt zu kommen für die komplexe Arbeit. Es sind wirtschaftliche Unternehmen, der Landwirt will seine Familie auch ernähren. Außerdem habe ich nie gesagt, dass das die Norm seit Corona ist, sondern dass seitdem die Preise, die der Landwirt erhält einfach noch absurder sind.
@@georgederuiter1412 Wenn man sich über über den Schweine Export aufregt, dann bitte auch über alle anderen wirtschaftlichen Unternehmen, die Exportieren. (Z.B. Autoindustrie) Dann verbieten wir es einfach allen -> ratz fatz haben wir keine Arbeitsplätze mehr... Merkste was? Außerdem geht die Antibiotika einsatz massiv zurück - ein Fakt der zu oft missachtet wird - warum soll man den unnötig Antibiotika reinpulver? Kostet nur noch mehr Kohle. Die Normen in Deutschland ähneln anderem , nur der Preis ist viel schlechter! Und welche inländische Konkurrenz? Landwirte, die Schweine halten sind alle ziemlich ähnlich verzweifelt.
Naja es gibt halt letzendlich auch kaum Argumente. Ich kenn mich jetzt auch nicht aus keine Ahnung wies mit Vitaminen oder so für den Körper aussieht aber ich zum Beispiel hab ne Essstörung und zu den Sachen die ich noch essen kann gehört halt Fleisch da dann halt auch nicht alles
@@leckerlee6339 traurig dass die Menschen über intelligent wegen Fleisch oder Vegan oder sonst was von diesem unnötigen mist Streiten, ich esse Fleisch ABER ich bin nicht dumm
@@zeepbel4749 Ja richtig aber reflektierter kann man dennoch sein, ich komme auch aus einer Fleischerfamilie und meine eigene Familie würde ihre Lebensgrundlage verlieren wenn alle Menschen morgen Veganer werden würden da mein Bruder selbst mit Fleisch sein Geld verdient bzw. wir auch eine eigene Fleischerei besitzen. Man kann aber auch anders sein Geld verdienen. Und die Sicherrung von Arbeitsplätzen rechtfertigt noch lange nicht das Morden und Ausbeuten. Und wenn es um Gefühle geht da denke ich mir es ist einfach hier über seine Gefühle zu schwarodieren während die Gefühle der leidenden Tiere noch sehr viel schlimmer sein müssten. Aber wie Niko schon gesagt hat, wir befiinden uns in der priviligierten Position des Tieres befinden. Und wenn wir das als Kompass nehmen dann müssten wir auch darüber diskutieren ob es in Ordnung ist dem Nachbarn eine runter zu hauen weil es mir gerade in den Kram passt. Schließlich befinde ich mich ja nicht in der Position des Nachbars.
@Naikomi Es geht nicht darum ob sie das gleiche sind. Aber genau das meinen wir Veganer immer mit "die Menschen haben auch schon immer Schwarze versklavt". Es geht darum ob es fühlende Lebewesen sind, und das sind Menschen mit einer anderen Hautfarbe genauso wie Tiere. Wenn es um die Gefühle geht dann sind sie gleich. Und jetzt komm mir nicht mit sie sind sich dessen nicht bewusst. Wenn das stimmen würde bräuchten wir nicht mal über Tierschutz reden. Und dann können wir auch Hunde und Katzen essen und unsere Kinder darauf reiten lassen und zum Spaß qälen. Hunde und Katzen haben das gleiche Bewusstseinsllevel wie unsere Nutztiere. Ich frage mich wie gut du dich mit Tieren auskennst um deren "Wert" bestimmen zu können?
@@losp5342 Grundsätzlich ja, aber schaff das erstmal, wenn deine gesamte Familie Fleisch und Milchprodukte, sowie Eier ist... Ich habe diesen Sommer den Versuch gestartet und bin zum Großteil auf Pflanzenmilch umgestiegen, ich muss sagen vieles schmeckt, manches nicht, ich probiere trotzdem es so lang wie möglich ohne reguläre Milch, um mich umzugewöhnen. Bei Joghurt und Eiern fällt es mir schwer (unter anderem wegen der Familie, vorallem wenn man zusammen isst), aber man soll ja einen Schritt nach dem anderen gehen. Manche Personen in meinem Umfeld sind leider auch sehr skeptisch, was es mir nicht gerade erleichtert. Also bitte sag nicht, "jede:r vernünftige Vegetarier:In". Viele Menschen geben ihr bestes und möchten sich mehr informieren und Alternativen finden, aber nur solange es einem körperlich gut geht und man nicht verurteilt wird (egal ob von Fleisch Konsument:Innen oder Verganer:Innen). Ich habe oft das Gefühl es niemandem recht machen zu können und es ist meine Entscheidung und ich muss mit ihren Folgen leben und diese vertreten können.
@@ahavacitrus4897 Ich gebe dir da Recht. Ich habe zwei Jahre gebraucht, um von einer vegetarischen auf eine vegane Lebensweise umzusteigen. Ich denke viele Veganer fangen als Vegetarier an. Ich persönlich bin zuerst Vegetarier geworden, um mich gesünder zu ernähren. Ich habe mich dann immer mehr mit dem Thema und vor allem der Ethik dahinter beschäftigt. Irgendwann wird dann ein veganer Lebensstil die "logische" Konsequenz. Aber auch diese Erkentniss muss sich mit der Zeit festigen. Ein Vergleich mit anderen ist wenig hilfreich. Wenn du reduzierst, dann bist du "besser" als dein altes Ich. Solange man sich darauf nicht ausruht, finde ich das gut. Aber natürlich werden in meiner Utopie morgen alle zu Veganern :)
@@ahavacitrus4897 Also natürlich begeht man das mit kleinen Schritten. Am Ende bist du ein eigenständiger Mensch der sich selbst Versorgen kann. Also sind das alles auch deine eigenen Entscheidungen. Du hast das Privileg mit den Folgen zu leben... „deine Opfer“ (bewusst überspitzt ausgedrückt) haben diese Entscheidung nicht. Gerade die Milchindustrie ist eine furchtbare und quälende. Auf Veganistungesund (RUclips Kanal) werden gerade alle Produkte getestet und bewertet. Ansonsten sind Niko Rittenaus Bücher & sein RUclips Kanal fantastisch um sich zu informieren.
Wie bescheuert ist der Vergleich davon, welche Farbe man bevorzugt und ob man Mord gutheißt oder nicht... Sollte Vergewaltigung etwa eine persönliche Entscheidung sein? Ich hoffe nicht!
Bei der Bewertung inwiefern menschliche Moralvorstellungen, die im Umgang mit Mitmenschen angewandt werden auch auf Tiere zutreffen, kann man sehr wohl unterschiedlicher Meinung sein. Da sind sich nicht einmal die Philosophen einig.
Du hast recht! für die Milchindustrie werden Kühe vergewaltigt. Danach werden ihnen die Kinder weggenommen und die männlichen geschlachtet und die weiblichen demselben Sklaventum zugefügt. Sie werden maximal 4 Jahre alt und werden dann auch gegessen.
@@WastedContender Was heißt besser für den Menschen? Es ist nicht per se gesünder als eine vegetarische oder omnivore Ernährung. Bei 7Milliarden Menschen und mehr ist es aber wohl die einzig rentable wenn wir unseren Planeten nicht in 100 Jahren völlig leer geschröpft haben wollen.
@@davidwellmann4985 letzteres Argument is für mich ja scon mal ein sehr wichtiges. Das wäre auch für die Menschen "gesünder". Und ich vermute, Du wirst kaum eine (essbare) Pflanze finden, die so viele Karzinogene enthält, wie Fleisch: Karzinogene in Fleisch (kleiner Auszug): 2-Amino-1-methyl-6-phenylimidazo[4,5-b]pyridine (PhIP) 2-amino-3-methyl-3H-imidazo[4,5-f]quinoline (IQ) Nitrosamine Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK`s) Acrylamid Heterozyklische aromatischen Amine (HAA) (HCA auf englisch) Norharman Dioxin Persistent organic pollutants (POPs) Polychlorinated Biphenyls (PCBs) Polyaromatic Hydrocarbons (PAH) Leukotoxin Diols Aflatoxine Ochratoxine Ptaquiloside Phyanic acid DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan)
Lebe seit ein paar Jahren vegetarisch und steige langsam auf vegan um. Ich kann es wirklich jedem ans Herz legen und ja dieses Video hat,or einfach bewiesen, dass ich alles richtig mache. Keiner kann mir erzählen, dass er nicht gemerkt hat, wie viel besser und sachlicher die Vegane Seite argumentiert hat
@@CreepypastaSpeaker im Video ging es ja darum , dass das Problem bei dem Wohl des Tieres liegt, nicht beim Wohl des Menschen. Du ziehst dir gerade "vegane Argumente" aus der Luft , damit du etwas hast gegen das du argumentieren kannst. Hat leider nichts mit dem ganzen Gespräch zu tun, weil du immernoch die Herkunft deiner Nahrung ignorierst.
Ich könnte dem Niko den ganzen Tag zuhören. Ich stimme ihm hundertprozentig zu und er kann so gut und ruhig argumentieren, während ich bei solchen Diskussion immer zu schnell emotional werde.
Geht mir ähnlich nur mit dem Laborfleisch bin ich noch etwas kritisch... Die Bedingungen sind sehr schwierig für den großen Markt zu realisieren (Massenhaft und riesige Inkubatoren, Zellmedien (müssen ja auch pflanzlich sein damit es Sinn ergibt + müssen regelmäßig gewechselt werden)...) Es gibt noch ne Menge Probleme bis das möglich werden könnte und ich bin mir nicht sicher, ob die Menschen nicht auch zu skeptisch sind (obwohl es exakt das Gleiche ist). Ein riesen Faktor könnte auch Lobbyismus der Fleischindustrie darstellen... Wir werden sehen wo das alles hinführt :D
@@McNessix Was habt Ihr nur mit dem Laborfleisch?? Also, in Wirklichkeit brauchen wir es nicht. ..Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche! 🤨 ----▶ Pflanzliches Fleisch, es schmeckt nämlich echt oberaffengeil 🙈 ..Da denkst Du, ohne Scheiß; Du kaust auf Fleisch!! 😲 Die Marke: "LiKE MEAT" - z.B. bei Real, Kaufland, Edeka o. Rewe. Gibt versch. Sorten wie nach Art Gyros, nach Art Kebap, nach Art pur Pork 😋 ... Aber auch bei Aldi Süd gibt es leckere, z.B. nach Art Fleischklößchen in Tomaten - Kräuter Sauce 🙊 , schmecken wie Hack, schön fleischig & gut deftig 😍 (- passt z.B. zu Nudeln o. Reis) Dann kann ich noch etwas empfehlen, d.h. "Jackfruit", & ist ebenfalls ziemlich leckeerrrrr 🤩😋
Warum sollen wir das gemeine Hausschwein abschaffen, Millionen dieser Tiere auslöschen, indem wir sie aufgrund ihren fehlenden Gebrauch und CO²--Verbrauch liquidieren und mit Baggern vergraben und seine theoretisch 3x so lange Lebenserwartung, im Gegensatz zum Wildschwein als "Leben nehmen" definieren und deswegen diesen Schweine-Genozit als "Tierbefreihung" auch noch zynisch benennen? Das verengende Bild der Tierhaltung NUR auf dem Tod im Zuchtbetrieb würde jetzt schon das Halten von Pferden als Sporttiere als unnützes Luxusgut bezeichnen müssen. Das wird nicht gemacht, weil man ja die Ponny-Mädchen zu Vegetarier machen will und nicht ihre Luxuspferde vor ihnen "eutanasieren" will.
@@vau_st ja, ich habe versucht zu viele Infos in einen Satz unterzubringen. Das gemeine Hausschwein, was auch am Leben gelassen wird bis es alt und fett wird, lebt deutlich länger als ein Schwein in der Massentierhaltung oder ein Wildschwein. Normalerweise ist der Vertrag zwischen Schwein und Mensch ein besseres, sicheres und langes Leben im Vergleich zur Freiheit. Freiheit bedeutet außerdem gerade bei Wildschweinen auch manchmal die Freiheit einen Menschen in seinem Revier anzufallen, wobei manche Wildschweine in Städte gezogen sind. Diese Wildschweine werden bejagt und zwar mit sehr viel Kritik. Man macht dies aber auch eher in Wohngebieten und in der Nähe von Kindertagesstädten. Warum? Man nehme ein Kind, was es nicht besser weiß, man nehme einen Keiler in der Brunst und man stelle beide Objekte in den gleichen Raum. Früher musste man den Leuten die Gefahr eines Wildscheines nicht erklären, besonders wenn der eigeneGarten oder das Feld die Existenzgrundlage bildet. Heute vergessen viele Menschen die schädlichen Aspekte von Wildtieren in der Umgebung (s. Wolf und massive finanz. Hilfen für Schäfer wegen 2-3 Wölfe im Kreis. Ich habe noch nie einen Tierschützer die gerissenen Schafe aufräumen sehen.) Ein zweiter Aspekt ist der CO²-Wert. Es ist zynisch Tiere nur nach ihrem CO²-Ausstoß zu bewerten, aber gleichzeitig auf eine höhere natürliche Moral des Mitgefühls zu verweisen. Insekten sind also keine Lebewesen, die leiden können, weil sie nicht laut genug für den Menschen ihr Leid anklagen können zu sterben? Hühner dürfen weiterhin massenhaft sterben, da ja Schweinefleisch so ungesund ist, auch wenn ein Schwein mehr Fleisch bietet als Hühne rund so die "brutale" Schlachtung gegen deutlich weniger Tiere ausgeübt werden würde? Wenn Nutztiere mit hohen CO²-Wert abgeschafft gehört, gilt dies auch für andere Tiere, die der mensch hällt? Warum muss es ein großer Hund sein, wenn es kleinere Arten gibt? Warum töten wir nicht einfach alle Großtierarten, da sie so viel CO² Verbrauchen. Warum nicht große Menschen töten, da sie mehr CO² verbrauchen als Menschen, die kleiner sind? Dieser Gedankengang entwertet doch gerade das Tier bloß als eine Anhäufung von Zahlen, die einer Meinung ins Argument passen. Pferdezum Reiten als Hobby sind defakto große CO²-Produzenten, die noch nicht mal Fleisch liefern, da Sporttiere Medikamente kriegen, die ihr Fleisch oft genug nicht mal mehr für Tierfutter verwendbar macht. Pferde sind furchtbar schlecht zu recyclen und das Fleisch hat einen (zu Unrecht) schlechten Ruf. Tatsache ist, dass die Sichtweise von Tierwohl-Veganer sehr oft damit enden, dass sie a) die Freilassung dieser Tiere fordern, was bedeuten würde, dass diese Tiere erstmal unsere Wildnis und Flora zerstören und dann verhungern und aussterben. Die andere Möglichkeit ist die Realität ihres Protestes, was diese Leute auch wissen. Der Betrieb geht pleite, die Tiere werden getötet und wenn man dies machen soll, da keiner das Fleisch mehr essen will, würde es weggeworfen werden, was man sich gerne bei den Aufnahmen der Schweinepest anschauen kann, wie das abläuft, wenn ein paar Tausend Schweine schnell geschlachte tund beseitigt werden. Alleine in Deutschland müssten wir 25 Millionen Schweine beseitigen. Die Realität ist dann, dass die finanziell ruinierten Bauern, natürlich nicht die Tierschützer, ihre Tierbestände umbringen müssen und das Hausschwein aus unserer Kultur verschwindet, da es kein Unterschied gemacht wird zwischen Zuchttierhaltung nach Fleischproduktion und Nutztierhaltung nach "Nutzen". Die Betriebe töten die Schweine zur Zeit lächerlich früh, da sie im alter fett werden und kein Fleisch produzieren. WIR der Verbrauchen hat aber beschlossen, dass wir tierische Fette hassen, bzw. Palmfette und Sojaöl-Fette verwenden wollen, da sie billiger sind. Fritieren ist dabei gerade bei Kartoffeln besser mit tierischen Fetten, wie auch alles fritiertes aus Fleisch und Kohl. Die meisten Soßen schmecken besser mit ausgelassenen Speck, in Nudelngerichten gehört es eigentlich dazu und in Eintöpfen/Onepots ebenso. Es wurde auch viel konsumiert, da es eben reichlich vorhanden war, da man dieHaustiere lange am Leben ließ. Man verwertete sein ganzes Schwein. Heutzutage töten wir junge Schweine, verkaufen die besten Stücke, vermanschen des Rest zu einer Fleischmasse, die man uns verarbeitet andreht und das Fett, was das Schwein nicht anlegen durften, exportieren wir aus Brasilien, wo für eine Palmpflanzen-Plantage etwas Regenwald abgeholz wird. Daran soll natürlich dann auch das böse Fleisch Schuld sein. Das unser Essverhalten abseits vom Fleisch auch zu Regenwaldabholzung führt, ist egal.
Ich auch und was macht es denn für einen Sinn wenn man Ankündigt und die vorher vorwarnt dass man zum filmen kommen will? Dann machen die ja alles sauber und die toten Tiere einfach weg dann wird das alles ja gar nicht aufgedekt...?!
Ich fand beide Seite hatte gute Argumente. "Tiere töten ist unmoralisch" ist ja im Prinzip kein Argument, das ist die Vorstellung von Moral die ein Veganer hat. Wenn man Personen immer noch angreift, obwohl sie sich sehr viel Mühe geben die Dinge richtig zu machen, NUR weil sie es nicht genauso "extrem" sehen wie man selbst, dann erreicht man damit gar nichts. Es gibt keine übergreifende Moral, die ist bei jedem ein bisschen anders. Alena hat für mich eine okaye Einstellung. Die Frage ob sie auch ihre Hunde essen würde ist etwas daneben, klar hat sie zu diesem Tier eine Bindung und würde es nicht essen. Die beste Aussage fand ich übrigens, von der Frau die die Insektenburger verkauft, dass wir in der Zukunft durchaus hauptsächlich vegan sein können, mit eben vielen Alternativen. Finde es nicht in Ordnung, dass dann anderen angedichtet wird, dass sie Sojaprodukte usw. nicht so sehr mögen, weil sie es nicht probiert haben. Ein Beispiel noch aus unserem Alltag, wir haben alle verfügbaren pflanzlichen Alternativen als Milchersatz ausprobiert und in vielen Fällen können wir sie gut verwenden, aber im Kaffee mag ich einfach keine davon. Der Geschmack stört mich sehr. Dafür verwenden wir also nach wie vor Kuhmilch.
@@stilloslachen6519 Es gibt aber so etwas wie Ethik, dass ist die Untersuchung der moralischen Werte und der darauf basierten Ableitung von allgemeinen moralischen Grundwerten. Auf diesen Werten stützen wir unsere Menschenrechte und unsere Verfassung und diese Ethik sagt seit fast 2000 Jahren schon, tu nichts, was du nicht möchtest, dass dir angetan wird. Dies findet sich in der jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubensschriften wieder, definiert die Basis der antiken Philosophie als auch des Hinduismus und Buddhismus und wurde auch von Konfuzius und Kant gelehrt. Aus dieser Ethik entspringt das allgemeine Gesetz, intellektuelle und fühlende Lebewesen möglichst keinen Schaden anzutun und ihnen ein Recht auf Leben, Leben in Würde sowie körperlicher und geistiger Unversehrtheit einzuräumen. Dass man zu dieser Zeit noch den Glauben verfolgte, Nutztiere und Tiere im Allgemeinen sein dumm und nur biologische Maschinen ohne Gefühl ist das ein, weiterhin aber an diesem Irrglauben trotz jeglicher dies widersprechender wirtschaftlicher Evidenz festzuhalten bzw. danach die Grundwerte auszulegen, widerstrebt nicht nur einigen Veganern als individuelle Moral, sondern ist ein valides Argument der Ethik.
Veganer sind Menschen, die noch nie Hunger hatten. Den Hunger, an denen unsere Vorfahren gestorben sind, weil die Baumrinde nur den Magen füllte, aber keinen Nährwert haben. Die vor Hunger ihre Schuhe gegessen haben. Das Moos von den Steinen... Es sind in den Nachkriegsjahren mehr Menschen an Hunger gestorben, als durch den Bombenhagel auf Zivilisten durch Churchill. Mal schauen, wenn der Supermarkt leer ist, was sie dann essen. Zuerst ihr Haustier würde ich wetten, wenn ich wetten würde. Was essen sie im Spätherbst, Winter, Frühjahr? Das Essen wächst nicht im Supermarkt. Wohlstandspinner, die ihre eignen Körper kasteien. Können sie gern machen. Ist ihr Körper. Ich bin Fleischesser. Ich kann mit dem Grünzeug nichts anfangen. Davon werde ich weder satt, noch fühle ich mich wohl. Ich bekomme Durchfall von dem Grünzeugs..
„Einbrechen ist so schlimm“ wo wären wir denn bitte ohne investigativen Journalismus, dann könnte ja jeder hinter verschlossenen Türen machen was er will.
ich finde veganer hören sich nicht nach investigativ an, das wäre ja ein wertvoller gesellschaftlicher beitrag, der von der mehrheit bejaht wird. investigativ ist im grundansatz menschenfreundlich und gesetzeskonform und wird dann von der presse mit hallo aufgenommen. veganer haben ihre menschenfreundlichkeit aber in den müll geworfen, sozusagen. sie klagen doch die menschheit an. was daran ist investigativ. früher waren die stalleinbrüche investigativ. diesen wert haben die veganer mit füßen getreten. menschen sind für sie allesamt schlecht. sie tragen nur ihre selbstherrlichkeit zur schau, dafür lohnt sich scheinbar sogar eine diät mit enormer askese, dafür lohnt sich sogar eine mangelernährung. sind jemals ehmalige veganer durchs netz gezogen und haben sich entschuldigt, was sie anderen zuvor an den kopf warfen? hab ich noch nie gelesen, du schon?
@@Philip_Klein nein ich hab es nicht als vorurteil mitgebracht, ich habe es auf kommentarseiten dazu gelernt. vielleicht liest du wenig veganerkommentare, oder du blendest das aus, weil dir der gedanke gefällt. es kann unter umständen verhängisvoll sein, wenn man aggressive missionsformen relativiert und nicht hinterfragt, welches weltbild vermittelt wird. vegan gibt es seit 100 jahren? oder? die aggressivität mit der veganer jetzt -? - auftreten hat nichts mit dem paradies zu tun, dass sie anstreben. natur für die tiere, keine natur für die menschen. das ist unverständlich und steht im totalen widerspruch zur empathie, die sie selbst einfordern. wenn ich vegan werden würde, müsste ich als zweites zu menschen unfreundlich sein, wie ein veganer. lies mal vegane kommentare. kannst du dort keine aggressivität ausfindig machen? ich reagiere nur darauf. mir ist gesunde ernährung wichtig, die veganen behauptungen dazu sind eher haarsträubend. siehst du, selbst niko schluckt zwei kapseln am tag, obwohl er sich auskennt und ohne auskommen müsste. zudem verändert sich jedes halbe jahr seine empfehlung. b12 hochdosiert ist jetzt ziemlich ungesund, bisher war es das nonplusultra.
@@Philip_Kleinmir gings um den begriff investigativ, den du verwendest, das will ich in frage stellen. wiki schreibt so: "Investigativer Journalismus (von lateinisch investigare ‚aufspüren‘, ‚genauestens untersuchen‘) setzt eine langwierige, genaue und umfassende Recherche vor Veröffentlichung voraus. Themenschwerpunkte sind in der Öffentlichkeit als skandalträchtig angesehene Vorgänge aus Politik oder Wirtschaft. Viele dieser Reporter erfüllen als sogenannte Vierte Gewalt im Staat eine wichtige Funktion bei der Kontrolle der Staatsorgane und Wirtschaftskonzerne in Demokratien (siehe auch Checks and Balances). "
@Clarissa 1986 Ach du scheiße. Du tust mir leid dafür dass du so verbittert bist nur weil du eine Esststörung hattest. Das muss nicht heißen, dass jeder anderen Veganer auch eine Essstörung hat. Irgendwie ist dein Denkprozess sehr eingeschränkt und die Argumentation macht auch wenig sinn
Naja.. 12:30 nach seiner Darstellung der Moral könnten Zoophile eine Legitimierung darin finden, indem sie sagen ,,mir gefällt, wenn mir sowas angetan wird, also tue ich das dem Tier an“
@@Mohonji So ist die bekannte goldene Regel aber natürlich nicht zu verstehen. Er ist offensichtlich mit Abstand der rethorisch begabteste in der Runde und kann richtig gut argumentieren.
@@Phillip161 Das ist leider nicht richtig, der Zoophile könnte die goldene Regel genauso verwenden und da eine Meinung stets subjektiv bewertet wird ist das Beispiel treffend.
@@Mohonji Die Goldene Regel ist ja nicht die einzige Regel. Man tut zum Beispiel niemanden etwas an, was er nicht möchte. Da man nicht weiß, ob das Tier mit dieser Zoophilie einverstanden ist, darf man es nicht machen, auch wenn die Goldene Regel zutrifft. Man soll ja nicht NUR nach dieser Regel leben. Deshalb ist sie ja extra so formuliert wie er es gesagt hat "Was du NICHT willst, dass man dir tut, das füge keinem anderen zu". Also man soll nichts machen, was man selbst nicht wollen würde. Daraus kann man nicht schlussfolgern, dass es man alles tun darf, was man selbst gerne mag. Das ist logisch nicht korrekt und so ist die Regel nicht gedacht oder formuliert.
@@Phillip161 Tut mir leid, aber das ist ein Strohmann Argument. Die Leute, die sich gerne penetrieren lassen, können dasselbe Prinzip auf Tiere beziehen. Das Verhalten eines Tieres ist determiniert, gesteuert von Instinkten, heißt du kannst dich als Mensch nicht hinstellen und sagen, das Tier möchte es nicht oder das Tier möchte es.
Tom S. Ist was völlig anderes, wenn ich beruflich mit Lebewesen Handel treibe. Diese Tiere haben einfach keine Lobby und können nicht für sich klagen. Wenn ich mich im Klassenzimmer anmelde, weil ich gehört habe, dass der Lehrer handgreiflich wird, ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich dieses Verhalten an diesem Tag sehen werde.
@@therockofsalvation35 Tierwohl ist keine Privatsache. Das geht jedem was an. Und bei Verdacht z. b. bei einem hilfeschreiendem Kind, würde die Polizei auch die Wohnungstür aufbrechen (wenn derjenige nicht freiwillig öffnet) und das ist ebenfalls richtig.
@@sweethoney5588 Das spielt keine Rolle. Stalleinbrecher sind für mich kriminelle und wie solche zu behandeln.Vor Gericht stellen, aburteilen und ggf. Schadenersatz für beschädigte Sachen und für Gewinneinbußen. Selbstjustiz ist zurecht verboten. Wenn man einen Verdacht hat, ruft man die entsprechenden Stellen an und macht das nicht auf eigene Faust.
@@dieterhermannn wir jagen diese. Wir haben die schon 4x erwischt und mit Gülle und Tiermist empfangen! Einige Höfe haben das gleiche vor und dann ins Netz zu stellen ! Wird bestimmt lustig!
1000 Daumen hoch für die "vegetarische Seite" - nicht, weil ich auch zu der Seite gehöre, sondern weil die drei einfach die besseren Argumente haben. Danke für das Video! ❤️
@@Luisa-bb2om Ich finde den Schritt weg vom Fleisch sehr gut. Toll gemacht! Vielleicht kannst du auch hier und da Mal eine vegane Alternative ausprobieren. Vielleicht gefällt es dir ja.
@@Luisa-bb2om kann ich Artjom nur zustimmen: der erste Schritt ist getan, wundervoll! :) weißt du auch, wie es in der Milch- und Eierindustrie abläuft?
@@Luisa-bb2om achsoo, ja das hab ich tatsächlich falsch verstanden ^^ hatte schon das Bedürfnis dich zu missionieren (auch wenn ich versuche nicht SO eine Vegetarierin zu sein haha)
Die Schweinezüchterin ist mir wirklich unsympathisch (Ich bin Fleischesserin). Sie fühlt sich so dermaßen angegriffen und ist so Anti. Und ja, die Veganer haben einfach die besseren Argumente.
Die haben lebensfremde Argumente. Das sind Kinder, die nie Not kennengelernt haben. Die satt werden, auch dank der Viehzüchter. Wenn wir alle uns vegan ernähren würden, würden wir verhungern. Weil es gar nicht soviel Anbaufläche gibt. Über 70% der Landwirtschaftlich genutzten Flächen sind nur für die Viecher geeignet. Die fressen auch das, was bei der veganen Verarbeitung übrigens bleibt. Was für uns Menschen eher nicht verdaulich ist. Beispiel Erdnusssschalen. Sie futtern das, was wir nicht essen sollten, um gesund zu bleiben und wir futtern dann die angereicherte und gesunde Nahrung. So funktioniert der Nahrungskreislauf. Es gibt keine Pyramide oder Kette. Jeder ist Nahrung für andere. So wollen es die Götter. So ist das Gesetz.
@@rolandkeina239 Wo hast du das denn her? Weißt du, wieviel pflanzliche Nahrung du brauchst, um ein Tier (am besten das Rind) aufzuziehen? Tu mir den Gefallen und mach dich diesbezüglich bitte mal vorurteilsfrei schlau.
Ansich hast du recht, aber ich kann ihre Haltung gut verstehen. Ich arbeite auch in der Landwirtschaft und werde daswegen regelmäßig am Feldrand beschimpft.
@@jonaslarsen5251 Die Frage ist ja, wegen was man beschimpft wird. Hier geht es eben um ein Geschäft, das auf vielen Ebenen schädlich ist. Da sie aber niemand beschimpft hat, hätte sie schon auch etwas konstruktiver antworten können. Und wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlt, dann wird die Kritik vielleicht auch einen wahren Kern haben. Man kann ja mit entsprechender Kritik normal umgehen. Es ist ja nicht Persönliches.
@@segka8536 In der Öffentlichkeit werden oft falsche Tatsachen verbreitet. Beispielsweise wird Glyphosat andauernd sls eib starjes Gift dargestellt, was schlicht falsch ist. Dann wird die Klimabilanz oft nur aus den Emissionen berechnet, obwohl es natürlich such massive Immissionen gibt. Es wird beispielsweise nicht berücksichtigt, dass Tiere selbst keinen fossilen Kohlenstoff ausstoßen und Methan nsch einer Weile abgebaut wird. Dann wird immer wieder von ausgelaugten Böden gesprochen, was auch blanker Blödsinn ist. Und wenn dann neue Regeln kommen, wird gesagt, man habe ja schon genug Subventionen, ohne daran zu denken, dass man die schon für eiben deutlich höheren Standard, als er auf dem Weltmarkt herrscht, ausgegeben hat. Diese andauernde negative, oft fachlich inkorrekte Berichterstattung sorgt für soziale Spannungen, die sich irgendwann entladen werden.
Ich finde die vegane Fraktion hat hier die besseren Argumente! Für mich sind alle Sympathisch, bis auf die Tierzüchterin, mit ihrer blöden Argumenten und ihrer trotzigen kindischen Art.
Die ist halt sehr mitfühlend wenn du damit ein Problem das ist das Problem bei dir den ihr "Fehler,, ist das sie ihre Emotionen nicht überspielen sie ist nur ehrlich damit solltest du kein Problem denk Mal drüber nach
@@valonmuzlija8047 Ich verstehe deinen Kommentar nicht. Willst du darauf hinaus, dass die Schweinezüchterin empathisch ist, weil sie ihre echten Gefühle zeigt? Wenn ja, woran machst du das denn fest? Und inwiefern rechtfertigt das Zeigen von „echten Gefühlen“ Taten, bei denen man anderen Lebewesen ohne Notwendigkeit Leid zufügt und ihnen gar das Leben nimmt?
@@Krimmeldimmel nein die Schweine Züchterin sonder die Tier Schützerin sie wurde in den kommentar auf das ich geantwortet habe kritisiert das die zu Emotion ist was aber vollkommen richtig ist weil das unrecht gegenüber den Tieren ist
@@valonmuzlija8047 Achso. Dann war das offenbar ein Missverständnis. Der Kommentator hat „Tierzüchterin“ geschrieben und nicht „Tierschützerin“. Er hat also die Schweinezüchterin kritisiert. Auf nicht besonders nette Weise zwar, aber jedenfalls meinte er sie.
Ich verstehe nicht, wieso Veganern immer Missionarismus vorgeworfen wird. Ich lebe seit 32 Jahren ohne Fleisch und habe mir deswegen viele Jahre lang blöde Sprüche anhören müssen, angefangen von abgegriffenen Witzchen, über herablassendes Verhalten (nicht selten von Gastwirten) bis hin zu Respektlosigkeit und Ablehnung. Es ist doch sehr zu begrüßen, daß sich mittlerweile das Umdenken nicht mehr nur in Randgruppen vollzieht. Die sich ständig wiederholende Mähr vom missionierenden Veganer, der jede Gabel auf "dietary correctness" kontrollieren will, erscheint eher wie ein Versuch der Fleischindustrie einbrechende Umsätze zu retten, nachdem man bemerkt, hat, daß der "coolness factor" mittlerweile die Seiten gewechselt hat. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich jedenfalls nur sagen, daß es eben nicht Veganer sind, die diese Diskussion immer wieder aufmachen, sondern Fleischkonsumenten. Mittlerweile hat sich der Stil allerdings bereits weitgehend von aggressiv zu apologetisch gewandelt.
Meine Erfahrung ist anders. Es sind meistens die Vegetarier oder Veganer die andere auf das Thema aufmerksam machen wollen. Sie stellen sich nach draußen und rennen auf die Leute zu und wollen mit ihnen reden etc
@@adennis200 Ja, Veganismus ist jetzt auch unter den Zeugen Jehovas hip geworden. Würde dir jetzt gerne einen langen Text dazu drücken, aber ich muss leider schon wieder vor die Tür und Leute zum Missionieren abfangen...
@@adennis200 Sollte ja auch auf die Gewalt gegenüber Tieren aufmerksam gemacht werden, aber im Alltag sind es sogut wie immer die omnis die sich durch die Anwesenheit von veganen Menschen angegriffen fühlen und dann etwas sagen
@@adennis200 also meine Erfahrung: Grillfeier Ich werde gefragt, was sie mir kaufen sollen, da ich kein Fleisch esse. Ich sage, ja chillt ich esse gerne Beilagen oder bring einfach selbst was für den Grill mit. Dann kommt immer von irgendwem: warum ist du denn kein Fleisch? Ich erkläre mich, dann wird mir vorgeworfen, dass das ja alles nicht so stimmt. Dann nenne ich mehr Belege und Verweise auf vefanistungesund und Nico. Folge: immer musst du mit dem erhobenen Zeigerfinger ankommen🙄
@@larua6977 Genau das ist auch meine Erfahrung. Es reicht, wenn man Essen geht und z.B. etwas ohne Fleisch bestellt oder, wie bei mir oft, den obligatorischen Teller Pommes+Beilagensalat (in ländlichen Gegenden ist das vegane Angebot in Gasthäusern seeehr begrenzt 😅). Sofort die Frage warum man nicht was "anständiges" bzw kein Fleisch ist. Den restlichen Abend darf ich mich dann vor den selbsternannten Ernährungswissenschaftlern und Klimaexperten "rechtfertigen". Ist schon extrem nervig. Ich will natürlich nicht leugnen, dass es nicht auch militante Veganer gibt, aber persönlich hab ich jetzt nur eine einzige getroffen. Die war dafür aber richtig übel, die ging auf andere Leute zu, die z.B. grad ne Steaksemmel essen, und beschimpft sie aufs übelste. Aus der hätte man quasi fünf militante Veganer machen können 😅
Ich kann die starken Reaktionen der Fleischproduzentin insoweit verstehen, als dass es sicherlich schwer ist sich einzugestehen, dass man seinen Lebensunterhalt mit Leid und Umweltzerstörung verdient.
soe bietet erstmal eine bessere alternative zu riesigen fleischkonzernen wo es schlimmer zugehen wird als in ihrem eigenen betrieb, was erstmal nichts schlechtes ist. solange die nachfrage nach fleisch steht wird es auch produzenten dafür geben und gäbe es sie nicht würde vlt ein weiterer „schlimmerer“ grossbetrieb diese lücke füllen und diese „bessere“ alternative würde nicht existieren.
Ich denke nicht, dass sie sich großartig Illusionen darüber macht, was sie tut und was nicht. So wirkt sie nicht auf mich. Soweit ich dass verstanden habe, läuft ihr Betrieb recht ordentlich, ob das nun stimmt oder nicht sei mal in den Raum gestellt. Aber gehen wir einfach mal davon aus. Dann haben wir: Ordentliche Bewirtschaftung, genug Lebensraum für jedes einzelne Tier, Medizinische Versorgung, eine schmerzfreie, saubere & schnelle Schlachtung, Hygienische Haltung. Ich sehe nicht wo das Leid entstehen sollte. Bis sie sterben, leben sie anständig. Dafür sind sie da, um eine Gesellschaft zu versorgen, die Bedarf nach diesem Produkt hat. Meiner Meinung nach kannst du ein Tier auch nicht - egal ob Hund, Katze, Maus oder Schwein - auf eine Höhe mit den Bedingungen, die für einen zivilisierten Menschen vonnöten wären, setzen. Damit würdest du sagen Tier = Mensch. Und das ist einfach nicht der Fall. Wenn du gegen Massentierhaltung und Fleischkonsum sein solltest, solltest du mMn auch gegen Haustierhaltung sein. Denn das ist genau so Tierquälerei. Hunde und Hauskatzen sind nur noch Schatten einst majestätischer Tiere die durch Zucht zu dem gemacht wurden, was sie heute sind. Veganer versuchen gerne ihre Argumentationen damit zu unterstützen, dass ihr "eure Hunde ja auch nicht esst". Aber Züchtung ist genauso Qual wie fünf Schweine auf 1m² zu halten und sich diese degenerierten Kreaturen, die daraus entstanden sind, zu Hause zu halten und mit ihnen Gassi zu gehen, ist ebenso verwerflich. Denn Evolution war das nicht. Und zu der Umweltzerstörung. Ich glaube kaum, dass eine Pflanzenfarm für 8 Milliarden Menschen weniger Wasser verbrauchen wird als eine Schweinefarm. Ich glaube kaum, dass eine Pflanzenfarm für 8 Milliarden Menschen weniger Chemikalien in Form von Pestiziden benötigen wird, als eine Schweinefarm. Wo Pflanzen, da auch Schädlinge. Und du wirst mit dem Angebot, welches du heute hast (da kann ich mich natürlich irren, weil ich mich mit diesem Thema nicht beschäftige - das ist meine rein objektive Meinung) keine 8 Milliarden Menschen versorgen können. Also wird es bei unserer - vielleicht - zukünftigen größtenteils Veganen oder Vegetarischen Versorgung auch Qualitätsunterschiede geben, wie 'Selbst geschossen oder aus dem Discounter'. Damit will ich sagen, dass einiges Tofu oder was auch immer für ein Ersatz, qualitativer und sauberer produziert sein wird, als anderes. Oder Energie benötigen wird. Oder Müll produzieren wird. Auch Platz wird irgendwann ein Problem sein. Ich finde solche Diskussionen wichtig und gut und finde es gut. wenn diese in Formaten wie diesen geführt werden. Ich fand es allerdings sehr schade, dass die "Kein Fleisch" Fraktion, abgesehen von dem Ende, wo die Fragen auch mehr in ihre Richtung gegangen sind, keinen Schritt auf die "Fleisch" Fraktion zugegangen sind. Sie haben keinerlei Kompromisse im Sinn gehabt, sie wollten - wie dort schon erwähnt - "Missionieren". Das war meine Empfindung. Zumindest die Frau Victoria van Violence und der Einbrecher (Was ich im übrigen auch nicht großartig finde. Ich hoffe er wurde oder wird dafür noch angeklagt. Und da er einen RUclips-Kanal betreibt, erreicht er mit dieser Aktion seine Fans und diejenigen, die das vielleicht noch werden wollen. Er hat da auch eine gewisse Vorbildfunktion.) Liebe Grüße.
Dass die ModeratorInnen den Gästen so viel Raum geben und Diskussionen fördern anstatt sie auszubremsen oder so empfinde ich als einen der größten Pluspunkte von diesem Format. Viele normale "Talkshows" kann ich mir auch bei wichtigen Themen nicht geben, weil die Leite einfach unangenehm und destruktiv zueinander sind.
Sind ja auch nicht Lanz, Beckmann oder Plasberg diese selbstverliebten Heinis die selber Punchlines drücken wollen. Ein Moderator moderiert. Seine eigene Meinung ist unwichtig. Wie ein Schiedrichter. Vergessen halt viele. Die drei erstgenannten wollen doch nur ne Schlagzeile am nächsten Morgen ala "Gestern bei Lanz!!!!!!". Denen geht es nur ums Ego.
na, wenn der moderator aufgeregt ist, dann landet man qualitativ bei markus lanz. und das kann ja keiner wirklich wollen. außer markus lanz selbst vielleicht.
Mir fällt zu dem Thema ein Gespräch ein, das ich letztens beim Mittagessen hatte. Mein Gegenüber erzählt mir von ihrem Hund und wie sehr sie Tiere liebt und dass sie Menschen nicht verstehen kann, die mit Tieren nichts anfangen können, während sie sich ein Schnitzel in den Mund schiebt. Und ich sitze da und denke mir nur so, ich würde niemals mir einen Hund anschaffen, weil mich Tiere nerven. Trotzdem respektiere ich sie und würde sie nicht einfach in der Mittagspause verspeisen und mich selbst dann auch noch zur „Tierliebhaberin“ erklären.
An sich, rein logisch gibt es dagegen wirklich keine Argumente. Aber man kann eine Gesellschaft die kulturell auf Fleich geprägt ist nicht einfach wegargumentieren nur weil ihr Verhalten rein logisch keinen Sinn macht. Eine Kultur ist Identifikationsfaktor für den Menschen und die zugehörigen Feierlichkeiten dienen zum Ausgleich im Alltag. Für viele sind diese Dinge traditionell in den Familien verankert. Wir können also nicht einfach sagen: "Ist doch logisch dass Fleisch essen keinen Sinn macht, wir könnten das sofort lassen." Können wir leider nicht. Eine Kultur zu verändern dauert seine Zeit und braucht viel Einfühlungsvermögen, was der "Veganen Seite" sehr sehr oft fehlt.
@@alexejpjotr5926 Erstens, ja. Da hab ich persönlich so nichts dagegen. Ich glaube aber, dass es schon Sinn macht wenn beide Seiten sich annähern. Manche finden es ganz furchtbar, dass wir Tiere töten um sie zu essen, ist in Ordnung, das darf jeder für sich moralisieren. Es ist aber unnötige Grausamkeit, diese Tiere vorher in so unwürdigen Bedingungen zu halten...selbst die Biostandards und Tierwohllabel sind lange nicht das was sie sein sollten. Da müsste man noch einige sehr große Schritte gehen, finde ich persönlich jetzt.
@@stilloslachen6519 du hast jetzt nicht ernsthaft der veganen seite das einfühlungsvermögen abgeschrieben?😂 Die gewohnheiten zu ändern kann man nicht damit vergleichen zu akzeptieren das Milliarden tiere misshandelt und getötet werden.
Über Patties aus Kidneybohnen im speziellen kann ich tatsächlich wenig sagen, aber leider schmeckt vieles von diesem Fleischersatz aus dem Supermarkt, besonders in Hinsicht fast food garnicht gut. Und tatsächlich sehe ich auch kein Problem darin einen Burger aus Insektenfleisch zu essen, ich halte hobbymäßig auch diverse Tiere, die sich von Insekten ernähren, sehe darin wirklich kein Problem - ganz im Gegenteil, nicht nur enthält Insektenfleisch viele wertvolle Vitamine (einige von denen gehen und bei vollkommen veganer Ernährung beispielsweise ab), sondern vielmehr stellt das eine moralisch weniger verwerfliche und ökologisch viel weniger problematische Alternative als traditionelle Viehhaltung dar. Auch in Hinblick auf das Bevölkerungswachstum.
@@GreenCaulerpa Da gebe ich dir Recht. Tatsächlich finde ich die Fleischalternativen die wirklich nach Fleisch schmecken nicht lecker weil ich einfach den Geschmack von Fleisch nicht mag, aber es gibt wirklich Ersatz der 1:1 wie Fleisch schmeckt. Supermarkt ist auch nochmal was anderes als zB. richtig guter selbstgemachten veganer Burger im Restaurant oder selbstgemacht. Da gibt es krass gute Alternativen, die auch vielseitiger sind als Fleisch. (Meine Meinung) Natürlich sind Insekten ökologischer und wer darauf abfährt von mir aus, darum ging es mir nicht, aber ich finde es witzig wie sehr sich manche Menschen gegen Veganismus streuben, dass sie auf einmal Pflanzen ekliger finden als Insekten. Hauptsache nicht vegan, das wäre ja abscheulich eklig :D (und wie gesagt ich rede zB. von Alternativen aus Kidneybohnen, Walnuss etc., Fleisch aus dem Labor finde ich widerrum auch komisch und da würde ich verstehen dass man lieber auf Insekten zurückgreift).
@@gojo9442 Auch das soll es geben, dass Fleisch einigen Menschen tatsächlich nicht schmeckt, ist auch völlig in Ordnung. Und ich glaube gerne, dass meinetwegen richtig zubereiteter Seitan, Tempeh, Schwefelporling oder andere Fleischalternativen auf Basis von Pflanzenprotein tatsächlichem Fleisch sehr nahe kommen, nur leider ist der zeitliche Aspekt und Bequemlichkeit auch ein Kriterium. So sehr ich mich für mein Essverhalten auch hassen mag, aber ich gehe auch gerne mal in ein Geschäft und kaufe fast food besonders für Wochenendabende, diesen Luxus hat man in der Regel bei veganem fast food aus dem lokalen Supermarkt nicht, dieses Zeug ist geschmacklich teils eine Zumutung. Über die Vielseitigkeit ließe sich natürlich streiten, nachhaltiger als Fleisch (Insekten vielleicht mal ausgenommen) dürfte es allemals sein. Ich kenne leider persönlich keine Langzeitstudien zu vegetarischer oder veganer Ernährung ab dem Kindesalter um tatsächlich sagen zu können, ob eine vollends vegetarische/vegane Ernährung sinnvoll oder gar langfristig gesundheitsschädlich ist, immerhin sind Menschen evolutionär an das Leben als Omnivore angepasst. Das aktuelle, exzessive Konsumverhalten in Bezug auf Fleisch ist aber unbestreitbar, aus diesem Grund möchte ich zumindest Fleisch aus einem Teil meiner Ernährung streichen und da ich ohnehin aktuell uA hobbymäßig Pilze züchte, würde ich denen einfach mal einen Versuch zugestehen auch wenn ich die meisten leider garnicht mag. Aber Igel-Stachelbart, Kräuterseitling, Enokitake und Austernseitling klingen jedenfalls schonmal nach einem guten Anfang, wenn mir nur die Hälfte der Pilzarten, die ich habe schmeckt, ist das ja bereits ein Gewinn. Um ehrlich zu sein verstehe ich aber deine Abneigung gegen Insekten als Nahrung überhaupt nicht, letzendlich sind die auch Tiere nur mit dem wesentlichen Unterschied, dass sie ihr Skelett außen tragen, nicht im Körper wir wir xd. Nahrhaft, kostengünstig und haben das Potenzial aus wortwörtlichem Abfall Nahrung zu produzieren. Auch bei „Fleisch aus dem Labor“, also in vitro Fleisch oder Fleisch aus einer Zellkultur sehe ich absolut kein Problem solange es nicht ab essenziellen Nährstoffen oder Vitaminen mangelt und nicht mit Antibiotika vollgepumpt ist. Damit wäre das ethische Problem auch beseitigt. Ich muss nur gestehen womit ich ein ziemliches Problem habe sind diese „radikalen Ökos“ (ja, ich meine auch dich, PeTA), die einem ihre Ideologie aufzwingen wollen und sei sie noch so dumm und sinnbefreit. Aber ich glaube bei Peta kommt selbst so manch einem Vegetarier das Gras wieder hoch, wenn du mir den Scherz erlaubst.
@@GreenCaulerpa ich persönlich habe nichts gegen Insekten, wenn ich nicht vegan leben würde würde ich das tatsächlich mal probieren. Es geht mir darum, dass es eben noch nicht in der westlichen Kultur normal ist Insekten zu essen und somit kenne ich doch etliche, die Insekten eklig finden aber aus Prinzip lieber Insekten essen als etwas Veganes, nur weil sie so tun als hätten sie noch nie in ihrem Leben eine vegane Malzeit zu sich genommen und sie würden alles in Kauf nehmen nur um nicht vegan zu essen (hust jeder Mensch hat schonmal aus Versehen vegan gegessen hust). Nach dem Motto: lieber sich überwinden Insekten zu essen statt den Burger aus Bohnen, einfach aus Prinzip um sich gegen Veganismus zu stellen. Vielleicht verstehst du nicht genau was ich meine, ich selbst finde Insekten nicht eklig und auch nicht die Kulturen wo Insekten gegessen werden.
@@gojo9442 Ich glaube ich verstehe deinen Standpunkt. Ich persönlich muss zugeben solche eine Abwehrhaltung aber tatsächlich noch nicht erlebt zu haben, aber möchte dir da auch deine Erfahrungen garnicht absprechen, kann gut möglich sein
Die Jägerin und die Flexitarierin empfinde ich als reflektiert und als eine Bereicherung für die Debatte. Aljosha und Niko genau dasselbe, argumentativ natürlich noch stärker. Super Debatte!
"Aber das war schon immer so, und deshalb ist es Tradition Und Tradition muss man bewahr'n, und zwar um jeden Preis" - Edgar Wasser, Bad Boy Sexismus, Rassismus, Homophobie etc. lässt sich leicht mit Tradition begründen Aber zeigt genau das nicht, dass wir immer wieder Sachen neu überdenken und uns neu überzeugen müssen?
Der Unterschied: Sexismus, Rassismus, Homophobie hat was GEGEN Menschen zu tun. Tiere essen hat nichts gegen Menschen zu tun, sondern gegen Tiere und wenn man Tiere als komplett primitive, unterlegene und fremde Spezies gegenüber dem Menschen sieht, dann ist es ethisch total irrelevant ob man Tiere ist oder nicht. Sie sind ein Teil unserer Umwelt und wir bedienen uns unserer Umwelt um zu leben. Nur weil wir mehr Möglichkeiten haben zu überleben bedeutet es doch nicht, dass die natürliche Möglichkeiten irgendwie moralisch verwerflich sind. Inwiefern? Tiere können nicht mit irgendeiner menschen-ähnlichen Würde umgehen, sie checken das nicht und verlangen auch nicht danach. Sie agieren nicht in unserem Wertekatalog, sie existieren und leiten sich von ihren primitiven Instinkten und Trieben.
@@PatoNani18 Unabhängig von den Umweltschäden, die durch Tierhaltung verursacht werden und ohne sie verhindert werden könnten, sind auch die moralischen Aspekte nicht zu vernachlässigen. Du sagst, dass Tiere sich nach ihren primitiven Instinkten und Trieben leiten ließen. So einfach ist es aber leider nicht. Tiere haben teilweise komplexes soziales Verhalten, vor allem Schweine und Rinder. Sie pflegen Freundschaften und Beziehungen, helfen sich gegenseitig und so weiter. Und auch Tiere haben einen Starken willen zu leben und zu überleben und haben angst, wenn sie in Gefahr sind, was ja vollkommen logisch ist, da ein Tier ohne Angst vor gefahren längst ausgestorben wäre angesichts der allgegenwärtigen Gefahren in der Welt. Zusätzlich stellt sich mir bei deiner Argumentation die Frage, wo du die Grenze ziehst, zwischen Menschen und allen anderen Tieren, die ja angeblich nur primitive Instinkte und Triebe hätten. Wäre es demnach auch nicht moralisch verwerflich einen Schimpansen zu töten? oder einen Hund? (Hunde sind übrigens etwa genauso intelligent wie ein Schwein. Oder ein zwei- bis dreijähriges Kind.[Wäre es akzeptabel, ein dreijähriges Kind zu Töten?]). Abgesehen davon schadet die Tierhaltung auch in hohem Maße der Menschheit. Für den Anbau von Soja als Tierfutter werden Regenwälder Niedergebrannt, die wichtig für das Überleben aller Menschen sind, aber insbesondere für die Menschen, die in diesen Wäldern seit Jahrtausenden leben. Generell ist der Flächenverbrauch äußerst kritisch zu bewerten, da der Anbau von Tierfutter und Weiden etwa 75% der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche ausmacht. Ohne die Tierhaltung müsste natürlich mehr Fläche für den Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln genutzt werden, insgesamt wäre diese Fläche aber deutlich geringer, da es nicht zu den immensen "Veredelungsverlusten" kommt (Ein Rind braucht z.B. 100 Kcal aus dem Futter um 3 Kcal als Fleisch zu produzieren). Das ist nur eine unvollständige Auflistung an Argumente, die Tierhaltung und -konsum gegenüberstehen, es gibt aber noch zahlreiche weitere. Demgegenüber ist das einzige Argument für den verzehr von Fleisch der persönliche Genuss. Praktisch gibt es also keine vernünftigen Argumente dafür, es sei denn man hat Zöliakie und eine Allergie gegen sämtliche Hülsenfrüchte und Nüsse gleichzeitig, dann wüsste selbst ich nicht, was diese Person anderes essen sollte.
ich finds halt auch echt krass, dass die Schweinezüchterin, voller stolz sagt, dass die schweine mehr als 1m2 pro schwein platz haben🤯 dass ist immer noch "unter aller Sau" wenig🤯🤯 viel zu wenig
1 qm sind 1 qm.. stimme dir natürlich voll zu. Ich fande aljoshas Punkt gut, indem er sagt, wären in diesem Stall tausend Hunde anstatt Schweine gewesen, dann wären alle an die Decke gegangen. Wer entscheidet was ein Haustier sein darf und was nicht? Wer entscheidet welche Tiere man essen und töten darf und welche nicht? Jeder behauptet von sich es sei richtig. Ob jemand ein Hund oder ein Schwein isst macht für mich keinen Unterschied. Ein Tier ist ein Tier und hat ein genauso berechtigtes Leben wie alle anderen Tiere auch. Es ist genau das gleiche als ob ich bestimme welche Hautfarbe die richtige ist und welche man versklaven darf, welche Religion die richtige ist und welche man ausrotten soll. Man sollte viele dieser Dinge einfach mal größer betrachten als nur in kleinem Kreise.
@@lt.e wenn du Dinge wirklich im größeren betrachten möchtest. Schau das das Universum mit planet Erde und einmal ohne planet Erde an. Der einzige unterschied ist ein fehlendes staubkorn. Das bedeutet, was wir hier machen ist bedeutungslos (im ganzen betrachtet). Ich habe erst angefangen, aber belasse es beim jetzigen. Übrigens würden die Tiere nie leben, wenn wir sie nicht züchten. Heisst sie wurden von uns und für uns am zum leben gebracht. Ihr leben und Tod hat wenigstens von Anfang an einen "Sinn". PS: vegan ist gegen unsere Natur. Und gesättigte fette sind gesund
Mit den Einbrüchen sehe ich das ähnlich wie bei unangekündigten (Vokabel-) Tests. Wenn der Besuch im Vorhinein angekündigt wird, kann der Betrieb sich herausputzen. Das ist aber nicht der normalzustand. Werden unangekündigte Tests geschrieben, muss man damit rechnen und konstant darauf lernen. So kann man sich erst verbessern, in dem man dazu gezwungen ist.
Gebe dir Recht, aber unangekündigte "Tests" / Audits, kann man auch bei Tag machen. Nach gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien, die zu kontrollieren sind. Meinetwegen nach Tierwohllabels. Aber nicht von teils "gläubigen" "Radikalen" die bei Dunkelheit in fremde Gebäude einsteigen, sämtliche Hygienemaßnahmen missachten und (auch wenn ich es nicht unterstellen will) gewisse Schreckensszenarien heraufbeschwören können. Wenn das Ganze mit Hand und Fuß geschieht hat damit auch niemand ein Problem (oder sollte er wenigstens). Ich handhabe es so, dass wenn jemand zu mir in den Stall kommen will, gibt's zwei Möglichkeiten. Einfach vorbeikommen und wir gehen zusammen rein, oder aber wenn ich auf der Straße/ im Hörsaal angesprochen werde, kann ich einfach per Kameras auch direkt einen Blick in den Stall ermöglichen. Eine transparente Tierhaltung ist und darf kein Problem sein für Top-Betriebe, ABER: Willkürrliches Einsteigen mit anschließendem Rufmord etc. pp. (alias Selbstjustiz) soll und kann nicht die gewählte Art des Umgangs sein. Andersrum gehören in meinen Augen tierschutzrechtliche Vergehen härter bestraft.
Ich sehe einen Einbruch, bei dem kein Lebewesen zu Schaden kommt, auch moralisch viel vertretbarer als das was durch den Einbruch letztenendes entlarft wird.
@@mrcoatsworth429 ja die argumentation wäre zum erstenmal stimmiger, aber veganer bringen das was sie sehen nicht zu anzeige. warum geht es dann? jedenfalls nicht um entlarven.
Also Vici fand ich schon nervig. Solche Menschen helfen der Bewegung nicht weiter. Man muss auch andere Meinungen respektieren und mit ihrem Verhalten überzeugt sie niemanden von der anderen Seite. Die anderen beiden waren top! 👏
Recht oder Unrecht ist natürlich in diesem Fall eine Ansichtssache. Die "Veganer, Vegetarier Seite" zeigt hier nur auf, dass es Betriebe gibt, die diese Vorgaben, die wir vom Gesetz bekommen, nicht erfüllen. Dadurch verallgemeinern sie nur das "alle" Betriebe es falsch machen, nur weil sie existieren. Ich würde mich an ihrer Stelle auch angegriffen fühlen, und das tue ich auch. Sie versucht im Grundsatz nur aufzuzeigen, dass es viele Betriebe gibt die es richtig machen. Die Medien zeigen immer nur, wenn es jemand falsch macht, weil das ist was die Leute triggert. Würden sie nur zeigen, dass es die und die richtig machen, würde das wiederum kaum jemand interessieren. Praktisch jedesmal wenn jemand etwas falsch macht, sieht man es in irgendwelchen Medien. Wieviele es richtig machen sehen die Leute damit auch nicht.
@@pirminbachmann was heißt für dich „es richtig machen“ , am ende des Tages tötet sie genau so hilflose Tiere in ihrem Betrieb um einem Menschen 5 Minuten Genuss am Tisch zu bereiten?
@@deadsoftboy7338 Ich beziehe mich nur darauf, dass Johanna sich auf jeden Fall persönlich angegriffen fühlt, da sie es zu sehr verallgemeinern, bezüglich der Tatsache dass es Leute gibt die sich an die "Platz-Regeln" halten, aber sie nur Beispiele aufzeigen von denen die es falsch machen, was ja auch wichtig ist.
Wieso denn ich finde es eher interessant in dieser Debatte zu sagen Tiere dürfen gar nicht mehr getötet werden Aber was ist mit den Menschen die dahinter stecken die eine lange Tradition der Tierhaltung haben wenn denen deren Lebens Basis genommen wird und in gewisser Art und Weise getötet werden Das wiederum findet man ok?
@@MyNguyen-om8rn es ist nicht ok, Tiere zu töten um sie zu essen, aber es ist ok Tiere zu töten um sie an andere Tiere zu verfüttern. Das könnte man "Tierleid für Tierwohl" nennen.
Ich als Mischköstlerin fand, dass insbesondere Niko Rittenau die Diskussion extrem bereichert hat. Ansonsten wirklich fast durchgängig eine recht ruhige Diskussion. Die Schweinezüchterin empfinde ich als unheimlich anstrengend. Whataboutism, Abwehrhaltung und unterschwellige Aggression vom feinsten - Victoria hat mir hier aus ähnlichen Gründen auch nicht so gut gefallen. Bin hier definitiv pro vegan!
egal in welcher gesprächsrunde die landwirte haben immer die gleichen schlechten argumente und nehmen alles persönlich und stehen da wie beleidigte leberwürste. sehr schade. nico macht das wirklich super. er hat handfest belegbare sachliche argumente und bleibt so respektvoll und sachlich
Ich liebe Fleisch ... ich könnte theoretisch täglich Fleisch essen. Egal ob Rind, Schwein oder Huhn. Aber die Argumente der Vegetarier oder Veganer sind einfach besser ... die Diskussion kann man als Fleischesser nur verlieren. Ob ich aufhören werde Fleisch zu essen? Wahrscheinlich nicht. Ob ich dafür bin, dass man den Großteil aller Mastbetriebe abschaft? Aber Mashallah sowas von. Wir sind ein so fortschrittliches Land. Wie kann es sein, dass wir 1kg Huhn für 2-3 € kaufen können? Es sollte keine Massenbetriebe mehr geben dürfen. Das Fleisch was man kaufen kann, sollte nur noch nachhaltig (schweres Wort, aber ich glaube man versteht was ich meine) sein. Fleisch sollte viel teurer sein. Es sollte ein größeres Angebot an nicht fleischlichem Essen geben. Meine Mutter war schon immer Vegetarier und hat früher versucht mir Seitan Würstchen unterzujubeln oder irgendwas mit Tofu gemacht...schmeckt halt scheiße, egal ob du Fleisch magst oder nicht ..jedenfalls war das vor 20 Jahren so. Mittlerweile kannst du Nuggets auf Pflanzenbasis essen die unfassbar gut schmecken. Die Alternativen sind innerhalb der letzten paar Jahre KÖSTLICH geworden... es gibt eigentlich keinen Grund weiter Fleisch zu essen ... wenn ich das so sage..vllt werde ich doch Vegetarier.
Es gibt wirklich richtig gute Ersatzprodukte mittlerweile! Würstchen kann ich nicht so empfehlen aber es gibt so so leckeres “Hähnchen”Geschnetzeltes, Aufstrich, wie du auch schon meintest Nuggets etc. ich legs dir wirklich ans Herz da mehr zu probieren!
Ja man mittlerweile sind die veganen sachen voll gut, die veganen bratwürste von Taifun sind richtig lecker und die merguez von wheaty, ich brate auch ab und zu vegane sucuk von wheaty richtig geil
ich liebte auch fleisch. und ich kann sagen: es ist tut deiner "seele" gut, wenn du die ethischen implikationen von fleisch verstanden hast, damit aufzuhören
Ich könnte erbrechen bei den Argumenten der Fleischesser. "Meine Schweine leben so gut sie haben 1m² käfig Fläche" wtf ein Schwein wird zwischen 0,7m bis 0,9m groß. 1m² ist halt zu wenig. Stehe selber grade an der grenze zum Vegetarier nur auf Milchprodukte ist es zur zeit noch echt schwierig für mich. Also noch esse ich Fleisch mir ist aber auch bewusst wie es hergestellt wird. Bezüglich der Veterinärämter: die sind alle chronisch unterbesetzt und können/dürfen keine Stichproben ohne Ankündigung durchführen. Schweinefleisch mariniert für unter 10€ das Kg kann nicht gut für Tier und Landwirt sein. Es wird in den nächsten 10 Jahren keine alternative mehr zu Vegan geben wenn die umwelt weiterhin so an die Wand gefahren wird.
Finde ich schwierig zu pauschalisieren. Hast du da ne repräsentative Studie? Was heißt ausbeuten? Wenn Massentierhaltung per se Ausbeutung ist stimme ich zu, wenn es aber um die angesprochenen misstände im Sinne von Nichteinhaltung von Vorschriften geht, dann kann man das vermutlich nicht so genau sagen. Einbruch finde ich schwierig, ist aber definitiv von präparation und gestellten schockbildern zu unterscheiden. Angekündigte besuche machen halt wenig Sinn, weil die Zustände dann nicht realitätsgetreu abgebildet werden können.
@@TiTo0407 Massentierhaltung ist per se Ausbeutung und dafür braucht man auch keine Studien nennen, da es eigentlich jedem bewusst ist. Ich persönlich habe auf einem kleinen Bauernhof gearbeitet, wo es vielleicht wenn es hoch kommt 30 Schweine gab und da kann ich nach bestem Gewissen sagen, dass es sich da um gute Haltbedingungen gehandelt hat und dennoch war jedem klar, dass es die absolute Ausnahme war, vor allem weil es nicht leicht war an das Fleisch ran zu kommen durch den immens hohen Preis (im Vergleich zum Supermarktfleisch oder zum Fleisch vom Metzger des Vertrauens;))und kaum einer bereit ist dafür so viel Geld zu zahlen.
@@TiTo0407 Sogar im Video stand in einer Leiste, dass 98 Prozent des in Deutschland verkauften Fleisches aus Massentierhaltung kommt. 98 % kann man nicht als "schwarze Schafe" betiteln, da es die Regel ist, bis auf die 2 %. Deshalb fand ich den Begriff "Standard" in dieser Situation absolut richtig und eben nicht verwerflich, wie Johanna dies betitelte :) Dennoch, jeder wie er mag. Aber das ist die Studie, nach der du gefragt hast :)
@@manuelklimt3001 Ernährungsberater mit einer umfassenden auch vegan basierter Ernährung Ausbildung. Viele Ernährungsberater haben wie auch die meisten Ärzte, keine Ahnung von veganer Ernährung.
@@klausg.6186 Nein da liegst du falsch der mit vegane war da. Der auch manchmal Daten für die gute Sache verzweigt. Da wer es gut ein neutralen Ernährungswissenschaftler zu haben. Aber es ging ja eher um die Moral deswegen was in Ordnung.
"wir haben vergessen was töten bedeutet" das stimmt absolut, die gesellschaft geht in den supermarkt und kauft und kauft und kauft.. woher das wirklich kommt oder überhaupt sich gedanken zu machen darüber wie das fleisch in den kühlschrank kommt tun sie nicht.. was wenn man das in den schulen erklärt. wirklich
Vielleicht ist es besser so mit der Arbeitsteilung. Wenn wir alle selbst töten, wird das nicht besser, sondern die Hemmschwelle sinkt insgesamt wieder. Der Mensch hat einfach den Jagdtrieb, den in echt zu aktivieren find ich eher gefährlich.
@@spencer-on-ice Die individuelle Frage ist, wie man eine Erdung hinbekommt, ohne im Sumpf zu versinken oder andersrum, wieviel Täter steckt in jedem Mensch, direkt und indirekt? Kann man auf alle Bereiche anwenden, z.B. wieviel Blut klebt an meinem Telefon oder was kostet meine Heiz-Saison? Eine Entkoppelung vom Individuum scheint also pragmatisch sinnvoll, aber ist sie richtig? :)
@@FrogFWK Ich hab einen anderen Gedanken dazu. Die Kulturform 'Familie' gibt es bei Pflanzenfressern nicht. Beim Fleischessern / Allesessern macht 'Familie' in weitestem Sinne erst Sinn. Die Erwachsenen müssen für die Kleinen sorgen. Bis diese selbst jagen können, sozusagen. Empathie entstand erst in diesen Gemeinschaftsformen ? Menschen zu Pflanzenfressern zu machen ist kein Fortschritt, so gesehen, im weiteren Sinne.
Ich bin 13 und leb seit einem Jahr vegetarisch ich will nicht sagen das mir Fleisch nicht schmeckt ich bin selbst von einem Jahr noch wöchentlich mit auf Treibjagd als Treiber mit gegangen. Aber ich finde es nicht richtig zu töten nur damit man für 15 Minuten nen guten Geschmack im Mund hat.
Wir töten um zu überleben, ja, du fällst nicht sofort tot um, wenn du nur noch Pflanze isst. Aber Pflanzen sind für uns ungesund ab einer bestimmten Dosis. Man kann auch hungern ohne sofort tot umzufallen, trotzdem macht niemand Werbung dafür, dass es als 'Ernährung' geeignet ist. Nur weil du dich nicht mit Ernährung auskennst, solltest du trotzdem vorsichtiger sein mit deinen Urteilen. Und natürlich auch mit deinen Urteilen über dich selbst. Denn das wie du gelebt hast ist bewundernswert und natürlich für uns Menschen, sehr sogar. Befass dich mal mit den Lakota, nicht mit Kitschklischees, sondern echt.
@@longevitycoach1573 belies dich und nimm wissenschaftlich korrekte Fakten zur hand, wach auf, dein Körper und deine seele werden es dir danken. 😇 Du tust mir so leid. Du musst vie schlimmes erlebt haben. toitoitoi
Ja man, dieser "Missionarsvorwurf" ist so krass anstrengend. Ich habe und werde nie jemanden wegen seines Fleischkonsums nerven. Manchmal fragen mich Bekannte wieso ich denn kein Fleisch esse. Dann gebe ich eine sehr Vage Antwort, weil ich absolut keinen Bock darauf habe, dass meine Antwort dann direkt wieder als Angriff angesehen wird. Tatsächlich finde ich mich ausschließlich in Situationen wieder, wo die Fleischesser sich über mich lustig machen, ohne dass ich dazu einen Anlass geben muss. Diese Art von Fleisch-Verteidigern gibt es zu Hauf und sie gehen mir so hart auf den Sack...
@@stalingrader4954 Nur dass wir die Vegetarier bzw. Veganer im Recht sind und auch einfach die besseren Menschen sind. Jeder der was anderes sagt ist dumm
Es ist doch bekannt, dass Veterinärämter sehr sehr selten kontrollieren, meiner Meinung nach schauen sie auch weg. Zur Frage 1 würde ich sagen, wenn man Fleisch essen will, sollte man auch hinter die Fassade schauen. Wenn man das nicht kann, ist für mich die Frage beantwortet
Im Prinzip klingt das sehr plausibel. Übertragen wir die Logik mal auf ein anderes Szenario: Ich möchte einen Hund töten und essen. Ist es, weil ich es selber machen (oder anschauen) kann und übers Herz bringen kann deswegen gerechtfertigt es zu tun?
Ich esse seit 6 Jahren kein Fleisch mehr und seit ca. einem halben Jahr ernähre ich mich komplett vegan. Das ist meiner Meinung nach die beste Lösung, mir geht es gut und ich kann mich günstig und gesund ernähren
kann mich auch günstig und gut mit fleisch ernähren aber ich finde in der heutigen zeit muss ernährung generell teurer sein weil gesunde bio/nachhaltige nicht totgespritzes gemüse und obst ist eben auch teuer und wichtig für unsere umwelt das wohl der bauern und das wohlsein der tiere....kartoffeln im centbereich sind ein verbrechen
@@villageagriculture514 du glaubst gar nicht wie viele neue pflanzliche Lebensmittel man kennenlernt, die man vorher noch nicht kannte, wenn man sich vegan ernährt. Außerdem gibt es heutzutage zu jedem möglichen tierischen Produkt eine pflanzliche Alternative
Schade das Johanna dabei war. Sie hat das Niveau von dieser Diskussion sehr sehr sehr heruntergeschraubt. Aber stellt genau das Problem unserer Gesellschaft dar.
@Blash3Dux wäre es dir nicht auch lieber wenn deine Meinung von jemandem vertreten wird der logisch, faktische Argumente bringen kann? In dem punk hat sie leider absolut versagt. (Bin Fleischesser, damit du mir nicht mit dem Scheiß kommst.
@@handohall3406 Ja schon, aber es war auch interessant zu sehen, wie sich solche Menschen rechtfertigen, wenn sie zu einer wirklichen Diskussion „gezwungen“ werden. Ich bin Vegetarierin und habe diese Diskussion früher jeden Tag mit meinem Ex-Stiefvater geführt. Und das sollte halt auch gezeigt werden, dass es Menschen gibt, deren einziges Argument Bequemlichkeit ist und die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht mal eingestehen wollen, dass ihr Lebensstil der Umwelt hochgradig schadet und es den Tieren nun mal nicht gut geht. Du hast in dem Kommentar geschrieben, dass du selbst Fleisch isst. Darf ich fragen, wieso? Gesundheitliche Gründe, kannst nicht darauf verzichten, etc? Du musst auch nicht antworten und sollst dich in keinem Fall angegriffen fühlen, nur würde es mich halt interessieren.
Ich unterstütze ihre Argumente auch nicht aber wenn in solchen Formaten nur Teilnehmer einer hohen Bildungsschicht teilnehmen dürfen, sind das nur elitäre Diskussionen die kein Spiegel der Gesellschaft sind.
Indem sie als Vertreterin der Gruppe auftrat ohne die eine Änderung nie umzusetzten ist. Deine Meinung spiegelt dann den anderen Aspekt dieses Problems
Ja, wenn es nicht um die Haltungsform gegangen ist, wieso wird die dann so oft von den Veganern angesprochen? Denen dürfte doch egal sein ob ein Tier in einem Stall stirbt oder auf der Weide. Wenn es diese Massentierhaltung nicht gäbe, würde dieser ganze VeganerZirkus überhaupt keine Anhänger finden.
@@tobiashorn1270 Ja, Mord ist Mord egal ob auf der Weide oder im Stall. Wenn man einen Menscen tötet UND ihn vorher noch massiv quält, dann ist es aber natürlich noch schlimmer, als ihn einfach "nur" zu töten, obgleich bereits das Töten ein abscheuliches Verbrechen der Menschen ist. Veganer einbezogen, da wir mal Fleisch aßen.
Ich verstehe nicht ganz warum man so eine Diskussion überhaupt führt. Es ist ja klar, dass Veganer im Recht sind, ich denke, dass sollte jedem Fleischesser, Vegetarier und Veganer klar sein. Es gibt kein Argument für den Fleischkonsum ausser den Genuss.
Und genau das ist das Problem warum Leute dann in eine Trotzhaltung verfallen und nicht zugänglich für Argumente sind. Weniger Emotionen, weniger Verwürfe sonst erreicht man garnichts.
@@herbertgunther8951 auf wen bezieht sich die aussage? Ich finde in dieser Diskussion hat sich gerade diese Frau häufg persönlich angegriffen gefühlt- weil sie scheinbar nicht auseinanderhalten kann, wer hier jetzt angesprochen wird. Sie macht häufig einen irrationalen Eindruck
Was soll man denn als Fleischesser argumentieren? Da gibt es nichts zu argumentieren. Sie lieben es einfach Fleisch zu essen und können dieses Bedürfnis nicht einstellen. Man kann nur darauf hoffen, dass ein Bewusstseinswandel stattfindet.
"Thematik Wolf"... ich kann nicht mehr 😂 ein Wolf reißt aber nicht 10 Lämmer und lässt 9 liegen 🤦🏼 und ein Wolf ist ein Wolf.. ein Mensch ist ein Mensch, der Wolf hat keine andere Möglichkeit 😅
@@Catelyn11ich hoffe du meinst das ironisch, ansonsten ist dir nicht zu helfen. Und ein Wolf ist das beste, was einem Ökosystem nur passieren kann, Stichwort Yellowstone Nationalpark.
@@anonymerdackel8513 Mein lieber Teckel, deine Sorge um mich ist nett, aber völlig überflüssig. Ich sehe mich eben als Wolf, die Schafe dürfen ja gerne Gras essen....Wie du schon sagtest, Wölfe sind das Beste.....auch in Deutschen Wäldern
Der Wolf reißt so viel er kann. Es spielt dennoch keine Rolle da der Mensch sich durch seine Vernunftbegabung und seine Fähigkeit sich selbst und seine Handlungen zu reflektieren vom Tier unterscheidet. Der Verzehr von Fleisch ist unhaltbare
Das würde ich nicht behaupten. Es gibt durchaus Problemwölfe, die halbe Herden töten, wenn sie können. Ein zweites Beispiel für solche Tiere sind die Fischotter, welche nur das Filet fressen und den Rest einfach liegen lassen. Dadurch räumen diese stark geschützten Tiere ganze Gewässer leer. Ich verstehe einfach nicht warum wir Menschen einfach immer besser sein müssen als alle anderen Tiere. Das sind wir nicht und werden wir auch nie sein.
Also mit 80kg müsste ich zum Vergleich auf 0,66qm leben. Kann ja im stehen schlafen. Den meisten sind 50qm noch zu wenig. Menschen halten sich halt für was besseres...
Es gibt einfach Lebewesen, wie zum Beispiel Schweine, die von Gott als geplantes Nahrungsmittel geschaffen wurden. Schweine haben keinen anderen Zweck, als als Nahrungsmittel zu dienen… Ich ernähre mich seit einem Jahr ausschließlich von Fleisch und ich muss sagen, dass es mir seitdem viel besser geht! Also Leute, habt keine Angst und ESST FLEISCH!!
@@brigadirbc8668 Und so steht es in der Bibel: "Tötet Tiere nicht nur. Quält sie ordentlich vorher. Sie sind Nahrung auf 4 Beinen. Ihre Schmerzensschreie sind nicht echt. Menschen sind was besseres, als Tiere." Mit so einem Denken würdest du auch Menschen foltern und umbringen, die nicht an Gott glauben oder an einen anderen Gott, als du. Steht ja auch in der Bibel, nicht wahr? "Ihr, die an mich, euren Gott, glaubt, seid bessere Menschen als andere." Das zeigt, wie gefährlich dein Glaube eigentlich ist. Das hat sogar eine Studie gezeigt. Weil Gläubige leichter Dinge glauben, als Ungläubige, hat man einen Bibeltext genommen und manipuliert (statt "die Stadt brennt" haben sie geschrieben "Gott wollte, dass die Stadt brennt") und dadurch geschafft eine viel höhere Aggression bei den Gläubigen zu erzeugen, als bei der Kontrollgruppe (den Atheisten). Man kann den Bibeltext noch etwas weiter manipulieren und die Aggression auf ein Ziel dirigieren, das ist in unserer Geschichte schon einige Male passiert. Tja, ist halt so. Was in der Bibel steht, das hinterfragt ihr halt einfach nicht. Wenn das jemand für seinen Zweck umgeschrieben hat, kriegt ihrs nicht raus. Wie Voltaire schon sagte: "Anyone who can make you believe absurdities can make you commit atrocities."
Du musst aber auch überlegen dass sie damit auf 33% Umsatz verzichtet. Nur damit die Tiere mehr Platz haben. Sie muss auch wirtschaftlich sein. Welches Unternehmen versichtet auf 33% "nur" für ein gutes Gefühl?
Also ich finde immer wieder, dass der Spruch: „was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andren zu“ - es zu 100% auf den Punkt bringt. Da spielen die 0,3qm mehr dann auch keine Rolle mehr. Denkt da bitte mal drüber nach...🌱
@@Sophie-by9un O.o Haste schonmal was von Rudeldynamik gehört und Revierverhalten? Ein Rudel Wölfe jagd auch in Ihr revier nicht alles was rum rennt nur um zu überleben, sonst würden die Tiere auf dauer auch im Revier nicht überleben können. Tiere können sehr wohl reflektieren, mal ferner ab davon das reflektieren zum Lernen dazu gehört. Ist halt in der Natur.
@@mickeyspencer5745 Übertreib halt. Die Einstellung von Celine Simone ist grundsätzlich vollkommen in Ordnung und richtig. Wenn es so für sie stimmt, dann soll sie gerne so leben. Nicht jeder sucht den Konflikt, manche Menschen wollen möglichst liebe und gute Menschen sein und einfach nur glücklich und wohltuend durchs Leben gehen. Es ist nichts verkehrt daran, wenn man gemocht werden will. Deshalb respektiere bitte, dass es verschiedene Arten zu leben gibt. 😁
@@mickeyspencer5745 Meinungsfreiheit gerne. 😁 Nur kann man seine Meinung auch so formulieren, dass man dem gegenüber nicht maximal vor den Kopf stößt. Der Ton macht die Musik. 😁
Ich lebe seit über 30 Jahren Fleischlos. 80% vegan. In unserer Gesellschaft oder in Europa allgemein ist es nicht mehr nötig Tiere zu essen. Es ist Gewohnheit und einfach. Tiere wollen auch glücklich sein. Haben und zeigen Empathie. Für mich ist Fleisch essen ethisch nicht mehr vertretbar. Wenn jemand Fleisch essen möchte sollte er das Tier selbst erlegen, verarbeiten. Mal schauen wer dann noch Fleisch isst. Es ist nicht o.k heute noch Fleisch zu essen. Dass ein Inuit kein Vegetarier sein kann ist klar. Oder in anderen Regionen der Welt Menschen darauf angewiesen sind. Wir können sehr gut ohne Fleisch leben. Fleisch macht aggressiv. Es ist klar, dass man auch die Todesangst des Tieres isst. Abgesehen davon, dass es unethisch ist. Tiere leiden... das kann man weder legitimieren noch argumentativ rechtfertigen. Jedes Argument für Fleisch essen hinkt. Stalleinbrüche finde ich persönlich nicht legitim. Denn auch solche Aktionen sind subtile Gewaltanwendungen. Aufklärung geht auch auf legale Weise. Aufklärung muß gewaltfrei sein. Hausfriedensbruch ist nicht zu rechtfertigen. Das grenzt an Militanz.
@@getlonley6184 Hab erst wieder auf Wiki gelesen, dass Cholesterinmsngel aggressiv macht. Nachweislich hatten Kinder mit niedrigem Cholesterin häufiger Schulrauswürfe. So was schreibt Wiki. Cool oder, ist doch mal ein echtes Argument.
Es ist immerhin ein Versuch für besseres Tierwohl zu sorgen, natürlich ist das nicht gerade viel, aber wenn du dir mal die Quadratmeterpreise ansiehst, dann respektierst du die Mühe vielleicht.
Ich muss sagen, dass ich die Position der Jägerin von der Seite der Fleischkonsumenten am ehesten verstehen kann und ich hätte auch gerne mehr von ihr gehört. Sie ist sich darüber bewusst was sie isst, sie tötet selbst und lebt nicht in einer Scheinwelt, in der die Bärchenwurst ein unschuldiges Lächeln hat. 'Leider' hat nicht jeder Omnivore das Privileg selbst wild jagen zu können.
Sie lebt schon in einer Scheinwelt zu denken, sie würde besser handeln. Wenn jeder wie sie Fleisch aus dem Wald essen würde, würden nach zwei Wochen keine Tiere mehr im Wald leben.
@@anonymerdackel8513 meinst du? Wenn wir alle Schlachthöfe "verbieten" und diese Tiere in der Wildbahn zu finden sind. Denkst du dann immer noch, dass es zur Ausrottung kommen könnte? :)
@@maxolschanski9872 Das würde ja nicht passieren. Die Menschheit wird nicht über Nacht alle Tiere freilassen. Man würde sie nur nicht mehr künstlich befruchten, damit jedes Schwein alle Paar Monate Ferkel zur Welt bringen und das würde dann kontinuierlich weniger werden. Zumal würden solche nackten, pinken und völlig überzüchteten Schweine meist sofort in der Wildbahn sterben, da die meisten während der Zucht eh schon Knochen-Muskelerkrankungen haben oder in den schlimmsten Fällen sogar kaum bis gar nicht laufen können. Kälbern werden die Beine gebrochen, damit diese mehr Fett ansetzen. Die dürfen sich 4 Monate nicht bewegen bevor diese dann geschlachtet werden. Realistisch gesehen können wir nicht den Bedarf von 80 mio. Menschen die gerne täglich Fleisch essen durchs Jagen abdecken. Zumal ist die Frage, ob es denn moralisch gut ist ein "glückliches" Tier im Wald das Leben zu nehmen, wenn man es auch ganz lassen kann, wie Aljosha es mehrmals betont hat.
@@maxolschanski9872 Nun, unsere "Nutz"tiere sind mittlerweile soweit domestiziert, dass dieser kaum wirkliche Überlebenschancen hätten. Zudem würde die Vermehrungsrate durch das Wegfallen der künstlichen Befruchtung wegfallen.
Stimmt, allerdings fragt sich nie jemand wieso sie in kleineren Ställen gehalten werden. Schließlich ist so ein Stallbau nicht gerade billig und wenn man nicht gut verdient, weil der Konsument alles günstig haben möchte, kommt auch nicht wirklich Geld zusammen. Auch ein Nachteil heutzutage, man kann auch keine 20 oder 30 Tiere halten ohne dass man selbst verhungert als Landwirt. Es müssen schon 60+ Tiere gehalten werden, dass sich Landwirte überhaupt über Wasser halten können. Meiner Meinung nach, sollten Tierprodukte teurer werden und als Luxusprodukt angesehen werden, so könnte auch eher eine grössere Wertschätzung entstehen und weniger Fleisch wird sicher auch gegessen :).
@@lilflower9011 da bin ich ganz bei Ihnen... Wir sehen auch hier wieder dass "der Markt" so etwas nicht regelt und nur staatliche Regulierungen das Problem in den Griff kriegen können. Also, klare Qualitäts- und Tierschutzstandards, der Preis folgt dann automatisch und Tierquälerbetriebe werden aussortiert.
Richtig aber es ist schön zu sehen, dass hier wieder irgendwer nicht rechnen konnte es sind nämlich 42%. Was meiner Meinung nach noch erschreckender ist.
Sie erklärt doch, dass es egal ist wie groß man es machen würde, es wäre niemals genug. 10qm? Wieso nicht mehr 100qm? Wieso nicht gleich eine Weide. Usw Es gibt immer was zu meckern
Das Problem an den Aufsichtsbehörden ist, dass diese nicht objektiv arbeiten. Politik und Fleischindustrie hängen eng zusammen, das erkennt man wenn man sich Steuerbeschlüsse oder Bestechungsfälle ansieht. Diese „Einbrüche“ sind zwar gesetzeswidrig und somit nicht okay, aber einfach essenziell für ein ECHTES Bild wie es da drinnen aussieht. Und ganz ehrlich ich stelle korrekte Information persönlich sehr weit über Kleinstdelikte (wenn nichts kaputt gemacht wird etc.)
Vorschlag: Verdeckte Ermittlungen durch Tierschützer die z.B. nach einem Praktikumsplatz fragen und dann auch heimlich über einen längeren Zeitraum eine Dokumentation anfertigen. Damit wäre man sowohl aus dem gesetzeswidrigen Raum heraus, als auch man hat nicht nur einen Eindruck, sondern eben einen langfristigen vielfältigen.
@@alinar7234 unnötiger. Milchprodukte erfüllen einen Zweck. Dein Kommentar versucht, den Zweck zu erfüllen, Milchprodukten ihren Zweck abzuerkennen... also schon sehr unnötig
@@leogronung3146 das hat überhaupt nichts mit Wissenschaft zutun. Die Wissenschaft sagt nämlich, dass Milch durch ihren Hormongehalt alles andere als für den Menschen bestimmt ist. Deswegen heißt es auch "Säuglingsnahrung", mal ganz abgesehen davon, dass diese von einer komplett anderen Spezies stammt. Und wenn man Milch doch sowieso nur selten als Schluck in den Kaffee benötigt, sollte man vielleicht mal überdenken ob sich der Aufwand Kühe künstlich zu befruchten & ihnen dann nach geraumer Zeit ihre Kälber wegzunehmen, damit bloß genug Milch für den Menschen dabei rausspringt, überhaupt lohnt oder ob es nicht doch einfacher wäre eine banale Hafermilch zu verwenden. I'm out.
Schweine essen ist okay, aber andere nicht? Schweine sind übrigens intelligente Tiere auch wenn man es nicht glaubt. Wir trennen leider zwischen süßen und nicht süßen Tieren. Süße Tiere darf man nicht essen
Ob intelligent oder nicht spielt doch garkeine Rolle ob man Jemanden töten darf oder nicht, sonst sähe es um viele Menschen ganz finster aus. Es ist der pure Speziesismus der hier wütet.
@@name3453 Kaninchen sind aber auch soziale Tiere, sehr verspielt und verschmust, wenn man sie lässt. Unsere, vor dem Osteressen gerettete Riesin kuschelt am liebsten mit uns und ist sehr kommunikativ. Das sind auch Eigenschaften von Kaninchen, die die meisten aber leider nicht kennen.
Man muss aber auch sagen, dass die Diskussion ein wenig unfair ist, weil die Veganer sich ja permanent mit dem Thema beschäftigen und die Fleischesser ja ganz offensichtlich noch nie besonders intensiv drüber nachgedacht haben. Allerdings muss man dann auch sagen, dass sie, hätten sie das getan, ja Veganer wären.
Deswegen gibt es die Debatte ja, damit jeder für sich auf das Thema aufmerksam wird und die Problematik für sich reflektieren kann. Egal ob Fleischesser oder Vegetarier. Die reine Beschäftigung mit dem Thema bewusst Fleisch essen oder Massentierhaltung, macht niemanden zum Vegetarier. Kannst du einer der beiden Seiten in ihrer Meinung zustimmen?
@@ZDFheute Doch. Das Beschäftigen mit dem Thema erschafft Vegetarier/Veganer und Menschen mit schlechtem Gewissen und Ausreden. Man wacht ja nicht morgens auf und isst auf einmal kein Fleisch mehr. Ich habe eine normale Doku über die Haltung gesehen und war so schockiert, dass es mich fast wahnsinnig gemacht hat. Ich habe es mir immer anders vorgestellt... Das wir überhaupt darüber reden müssen, ist fast genau so schlimm wie wenn man darüber diskutieren würde ob es okay ist Menschen zu töten, Kinder zu quälen oder sonst irgendwas zum persönlichen Vergnügen.
Sie sind einfach schon gewohnt, Diskussionen zu führen, also geübter darin und haben schon die Argumente parat..und wohl schon jedes mögliches (ob nun stimmige oder nicht sei da hingestellt) Gegenargument gehört :-)
Also ich muss sagen, ich habe vor etwa 2 Monaten eine Doku gesehen und meinte ich würde jetzt flexitarier werden, Fleisch nur aus guter Haltung. Habe mich dann im Anschluss weiter mit tierethik beschäftigt und mit solchen Diskussionen um die massentierhaltung, sowie die Umwelt. Milch trinke ich schon ne Weile kaum noch. Aber Fleisch habe ich seit 2 Monaten nicht mehr gegessen und denke bei den alternativen die es heute auf dem Markt gibt, muss man auf den Genuss des Geschmacks nicht verzichten, kann jedoch das Massensterben umgehen. Und ja, solche Dokus und Diskussionen, sowie die Beschäftigung mit der Thematik verursachen bei vielen ein schlechtes Gewissen. Mittlerweile, wenn ich Fleisch sehe und anfasse finde ich es eklig. Die Familie isst weiterhin Fleisch und begutachtet mein Essen mit Ekel in den Augen, weil es ja nicht das echte ist. Dass sie aber leichenteile auf dem Teller haben, gepresst in andere Leichenteile ist meiner Meinung nach verwerflicher. Denn genau hier wird das Thema Tötung eben verdrängt. Aber wehe es läuft eine Doku zum Thema Schlachtung im TV. Ganz schnell wegschauen.
Nein, die Aussage dahinter ist, dass man es so aussehen lassen kann. Falls du noch nicht wusstest im Filmbereich kannst du harmlos wirkende Szenen durch Schnitt, Grading und Musik dramatisch aussehen lassen. Sprich du kannst einfach eine ganz andere emotionale Stimmung/Mood bearbeiten.
@@CLTRY6 Die Horroraufnahmen der Tierhaltung funktionieren auch ohne Musik und ohne speziellen schnitt. Du kannst beim Massentierhaltungsbetrieben oft mit Kamera in den Stall laufen, filmen, wieder raus laufen und hat eine Horroraufnahme.
@@happygimp0 Das will ich auch nicht abstreiten, du kannst jedoch bei vorbildlichen Ställen diesen Effekt wie oben genannt erzielen. Eben durch Bearbeitung.. Vor allem können Aufnahmen eben nur Momente festhalten und dadurch das große Ganze verfälschen. Den Effekt kannst du in unserer tollen Berichterstattung sehen, wo auch oft Panik ausgelößt wird und mehr Schein als sein. :)
@@CLTRY6 Was ist denn bitte "vorbildlich"? Für 99,4% der Schweineställe gelten 0,75 Quadratmeter pro Tier mache sind auch ganz nett und gestehen ein solch großen Tier sogar !EINEN! Quadratmeter zu... Es gibt keine gute Tierhaltung und sagt Dir jemand der auf drei Biohöfen gearbeitet hat, weil ich ökologische Landwirtschaft studieren wollte.
Es gibt ein Problem bei Diskussionen von Veganern mit Fleischerinnen: Die Fleischesser haben keine Chance zu argumentieren. Es gibt unendlich Gründe, wieso vegan sein besser für alle ist.
Ich find halt veganer schaden dem klima, ernähren sich brutal ungesund und sind unethisch, weil sie ständig andere belehren und dabei nicht einmal die wahrheit sagen, oder was meinst du?
@@spencer-on-ice inwiefern schaden Veganer dem Klima? Außerdem stimmt nicht, dass Veganer sich ungesund ernähren, nein im Gegenteil. Veganer setzten sich mit ihrer Ernährung sehr viel auseinander und ernähren sich deshalb sogar oft gesünder als Fleischesser die jeden Tag Fleisch essen.
@@monitarah also ich seh das anders, man kann sich als Fleischesser gesund oder ungesund oder torötal ungesund ernähren, als Veganer kann man sich nur ungesund, oder sehr ungesund ernähren, die antinährstoffe sind für die menschliche Verdauung einfach ein Problem, wir brauchen abundzu Nährstoffdichte. Veganer essen ab und zu auch Nährstoffdichte , dann wenn sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Finde ich.
@@monitarah und dem Klima schaden sie weil Menschen schlecht Pflanzen verwerten, im Vergleich zu Kuh zb., natürlich nur bei artgerechter Haltung... aber das wäre das Ziel. Tiere sind super Nährstoffverwerter, für die ihnen passende Ernährung. Hühner wenn sie Wurm fressen - wir nicht - Kühe wenn sie Gras und Heu fressen - wir nicht - Das ist super effektiv. Na und Kohlenstoff aus der Pflanze, wird vom Menschen genauso zu Methan, bei Methanogenese.. also unter Luftabschluss, umgemünzt. Zellfasern eben, bei Menschen halt mehr in der Kanalisation, aber irgendwohin muss der Kohlenstoff ja. Und wir düngen leider nicht die Felder, das was den Humus fördert, bei Weidetier, können Menschen, die nur Pflanze essen nicht leisten. Weidetiere sind kohlenstoffmäßig in der Kompensation im Plus. Fleisch hat nur noch wenig Kohlenstoff und zudem: Weidetier durchlüftet und düngt die Wiese - > Humus = CO2 Speicher Keine Ahnung ob du das so verstehst, versuchs halt mal selbst zu durchdenken... 😊👍
Jäger isn anderes Thema für mich, weil die Tiere gejagt werden müssen, damit keine Überpopulation entsteht, etc… Aber die Tierhaltung, egal welche Form, geht für mich garnet. Sag ich als Veganer
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Ich als Fleischesser, muss schon sagen, dass die Veganer, die besseren Argumente haben.
Bewegt dich das, bewusster mit Fleisch umzugehen bzw. vllt. über eine vegetarische Ernährung nachzudenken?
Ich finde auch, es wird Zeit, dich zum Veggi umerziehen zu lassen, bei den Argumenten 😂😂👌
@@ZDFheute Puh, ich muss ehrlich sagen, ich bin einer dieser Leute, die gerne Fleisch essen, aber sehr tierlieb sind. Ich kann mir nicht mal diese Tierrettungsdokus auf Animal Planet ansehen, und ich weiß wie die Tiere leiden bei der Nahrungsproduktion, aber verzichten will ich irgendwie auch nicht drauf. Ich versuche bei vielem auf Öko zuzugreifen, aber leider ist manche wirklich ziemlich teuer.
Wie gesagt, ich weiß, dass das Doppelmoralisch ist. Versuche in anderen Möglichkeiten auf tierische Produkte zu verzichten, wie z.B. kein Kalbsfleisch weder bei mir noch bei meiner Katze.
@@bash5784 das ist toll dass du dir Gedanken darüber machst. Und ohne ''missionieren'' zu wollen, wegen den Tierdokus: Wenn etwas so grausam ist, dass man es nicht angucken kann sollte man es nicht unterstützen. Mein persönlicher Tipp: Reduziere Fleisch immer mehr und lass es dann irgendwann weg.
Gibt ja auch ganz viele vegane und vegetarisches Fleischalternativen. Natürlich kann bzw will ich dir nichts aufzwingen :)
@@bash5784 Ich find's richtig gut, dass du dir Gedanken machst. Dass du tierlieb bist kannst du aber nicht sagen, wenn du Tierprodukte konsumierst - das entspricht zumindest nicht meiner Definition von Liebe. Wenn ich jemanden liebe dann unterstütze ich nicht, dass er ausgebeutet und getötet wird und ihm dabei großes Leid widerfährt. Nur um das klarzustellen, ich spreche dein Verhalten, und nicht dich als Menschen an. Du bist deswegen kein schlechter Mensch, man muss die Sachverhalte klar beim Namen nennen, denn nur weil wir in einem System leben, in dem der Wahnsinn zur Normalität geworden ist kann man hier nichts beschönigen: Tiere werden aufs Übelste ausgebeutet, führen in den aller meisten Fällen ein erbärmliches Leben, um dann im schlimmsten Fall (der leider nicht die kleine Ausnahme ist) live mitzuerleben, wie man vergast wird oder wie einem jemand das Messer an der Kehle ansetzt. Es geht hier um Lebewesen, die Emotionen haben und weinen, wenn ihnen ihr Kind weggenommen wird.
Ich habe auch sehr gerne und seeeehr viel Fleisch und Käse gegessen - bis ich Bilder wie diese (ruclips.net/video/V7DrljVAaYkg/видео.htmlesehen) habe und mich mehr mit Tierethik befasst habe.
Am Ende steht die Frage: Ist mir der Luxus eines fünfminütigen Geschmackserlebnises mehr Wert als das Leben eines empfindsamen Lebewesens?
Bitte überlege dir, ob du das weiterhin unterstützen möchtest - jeder Einkaufszettel ist ein Stimmzettel. ❤️
Wenn du irgendwelche Fragen hast, nur her damit, ich antworte dir gerne :)
1m² pro Schwein = Artgerecht
Wollt ihr mich verarschen???
"Weil es schon immer so war" - egal bei welchem Thema...einer der schlimmsten Standpunkte die man haben kann.
Wie bei
- Menschenhandel
- Zwangsprostitution und Prostitution
- Zwangarbeit von Kindern
- niedriger Lohn bei "wichtigen" Berufen..
- gerechte Bezahlung oder gleiche Bezahlung
Das ist kein Argument sondern wie du wirklich sagst ein Standpunkt oder scheinargument. Weil genau so kann man es auch als Gegenargument bringen
Das Argument ist echt schlecht. Der vorherige Angriff "muss man denn Fleisch essen?" ist aber auch schwach. Wir machen haufenweise Sachen, die wir nicht machen müssen, aber die unsere Lebensqualität erhöhen und andere negative Konsequenzen (Klimawandel usw.) haben. Am Ende ist es eine Abwägungssache und ich verstehe nicht, warum einmal im Monat Fleisch vom Jäger zu essen nicht ziemlich akzeptabel sein sollte. Milchproduktion ist ebenfalls sehr problematisch und 100%iger Veganismus ist ohne entsprechende Bildung und Ernährungskenntnisse durchaus gesundheitsschädlich für manche Menschen. Mir gefällt immer dieses 100% oder gar nicht Denken nicht (was es auf beiden Seiten viel gibt)
@@jonnymambo2697 wie erhört denn Fleisch unsere Lebensqualität 😅. Hast du kein Schlechtes gewissen wenn du einem Tier aus reiner Blödheit das Leben nimmst? Und es isst ohne einen Gedanken daran zu verschwenden wie das Tier leiden musste?
@@flinkiklug6666 Fleisch schmeckt gut und ein geringer Konsum erhöht die Ernährungsvielfalt ohne, dass man sich mühsam Ernährungskenntnisse aneignen muss. Mein Hausarzt und andere Ärzte sagen, dass Fleisch in Maßen gesund sei. Macht total Sinn, weil der Mensch evolutionär an anteiligen Fleischkonsum angepasst ist. Ich habe kein schlechtes Gewissen, wenn für meinen Fleischkonsum alle 10 Jahre ein Reh mit Kopfschuss getötet wird. Ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht die Hälfte meines Einkommens an Kinder in Afrika Spende und wegen meinem Geiz tausende Kinder verhungern müssen oder tausende Menschen erblinden, weil sie sich eine Augenoperation für 100€ nicht leisten können. Wahrscheinlich hast du darüber noch nie nachgedacht, wie die meisten Menschen das nicht sehen. Leute die das nicht sehen, aber mir einreden wollen, dass ich nichtmal einmal im Jahr einen Wildbraten essen sollte, kann ich nicht so ernst nehmen.
Edit: und wie kommst du darauf, dass mir nicht bewusst sei, dass das Tier gelitten hat? Ich habe in meinem Leben schon persönlich geschlachtet und habe das Leid des Tieres noch heute vor Augen. Ich erinnere mich noch genau, wie das Huhn zappelt, wenn das Nervensystem geteilt wird. Es war grausam, fast so grausam, wie der Tod in der Natur eintritt. Aber längst nicht so grausam, wie ein Reh in der Regel vom Jäger erschossen wird.
Du könntest genauso fragen: "wieso erhöht Gemüse unsere Lebensqualität? Hast du denn kein schlechtes Gewissen, weil der Höhe CO2 Ausstoß pro Kalorien dieUmwelt zerstört und die Lebensgrundlage von Tieren und Menschen vernichtet und sie umbringt?"
Danke an Johanna, du warst so unsympathisch das ist jetzt vegetarisch lebe.
Ich hoffe Frau Mandelkow's ständiges Augenverdrehen verursachte keine bleibenden Schäden bei ihr
Glaub dafür ist es bereits zu spät
😆 gut gesagt.
😂😂
@@kithrar1738 Auf den Punkt gebracht!
hast Du auch was zum Thema zu melden oder willst Du hier nur Deine Pubertät ausleben?
„Das war schon immer so“ - ist das schlimmste Argument ever. Ich als Schwarzer Mensch bin sehr froh, dass Sklaverei abgeschafft wurde, obwohl man das früher so gemacht hat.
ich als weißer Mensch sehe das genau so. Es gab nämlich auch unzählige weiße Sklaven in der Geschichte der Menschheit...
@The Legendary Life Sehe ich absolut genauso. Nur weil etwas schon immer so war heißt das nicht dass es gut so ist. Ein klassischer naturalistischer Fehlschluss
@@KillKenny09 Klar mag es den ein oder anderen Fall gegeben haben. Aber überleg bitte nochmal ob dein Kommentar an dieser Stelle angebracht ist. Sklaverei ist immer schlecht. Aber weiße Menschen können nichts darüber sagen wie es ist strukturell diskriminiert zu werden oder einen Hintergrund als Sklaven zu haben
@@motorsport.central4225 strukturell diskriminiert werden z.B. auch viele Christen von China über Pakistan bis nach Ägypten - da spielt die Hautfarbe gar keine Rolle, trotzdem sind viele von denen Weiße...
@@KillKenny09 Ich verurteile Menschen nicht aufgrund ihrer Hautfarbe da mag ich mich missverständlich ausgedrückt haben. Und nein ich leugne auch auf keinen Fall dass weiße Menschen verfolgt werden. Es kam mir nur so vor, dass du mit deinem Kommentar meintest, dass auch weiße wegen ihrer Hautfarbe und somit aus rassistischen Gründen diskriminiert werden. Das ist der Punkt dem ich nicht zustimmen kann und möchte. Aber da du das scheinbar nicht meintest war dies bloß ein Missverständnis. Bei allem was du in deinem Zusatzkommentar geschrieben hast, hast du vollkommen Recht. Jede vorm von Verfolgung ist schlecht egal ob Religiös, sexistisch, rassistisch etc. Ging mir wie gesagt nur um das oben genannte ;)
Ich liebe die entwaffnete und ehrliche Art von Niko zu argumentieren. Einfach herrlich !
Ich liebe Fleisch.
@@markusfischer1860 Fleisch ist dein Gemüse und Erbse dein Gehirn.
Kannst du all seinen Punkten zustimmen oder gibt es Punkte, mit denen du dich nicht identifizieren kannst?
@@ZDFheute Grundsätzlich ist das zwar etwas problematisch, aber ja ich von Nikos Punkten im Großen und Gamzen überzeugt. Die vegane Position ist faktisch korrekt sofern man grundlegende Axiome in seiner Moral festhält.
@@derivate-jager3849 ?er meinte doch den Kommentar von "Markus Fischer".
HIER BLEIBT ALLES SO, WIE ES IST! Massenmord und Verzehr von Tier-Kadavern ist Kultur. Diese Argumente (ich bin selbst Fleisch-Esser) machen mich einfach nur wütend! Ich werde mein Fleischkonsum definitiv bedenken und etwas verändern!
Good for you!
Gönne mir grad ein geiles saftiges steak und morgen erstmal einen geilen döner😋
@@indoctrinated3822 ok
@@CagdasKenisPrivat geil neh
Niko ist wie Dumbledore, er könnte jeden zerstören, aber er bleibt sachlich und weise
Diese Person hat ein gutes Training durchlaufen und eine Eloquenz erworben, die man ihm nicht absprechen kann. Überzeugender oder korrekter werden Argumente aber nicht dadurch, dass sie eindrucksvoll vorgebracht werden.
@@active285 stimmt, dann ist es ja gut, dass die Argumente, die er rüberbringt und die fakten, die er nennt eh schon überzeugend und korrekt sind:)
hahaha, was ist das für'n starker Comment😄😅
Ahhh mega!! Ist halt echt so..😂
Ich lieb den Kommentar!
Keiner möchte Stalleinbrüche, aber anscheinend funktioniert es nicht anders Missstände aufzudecken.
Doch Tierschützer möchten Stalleinbrüche.
Lieber wäre ihnen aber, sie wären nicht erforderlich.
@@georgeckenberg Lieber wäre ihnen aber ein Tierhalteverbot.
@@NewLysin auch Tierschützer mögen keine Einbrüche, sie machen es aber um aufzuzeigen was schief geht!
@@NewLysin ja du hast es erfasst
Nico ist so geil, bleibt immer ruhig, ist konstruktiv und hat eine super Argumentationsstruktur
schön ihm zuzuhören
Ich finds einfach blöd wenn man Menschen zwingen will, Kapseln zu schlucken.
@@spencer-on-ice ??
@@lukasf6689 😊
@@spencer-on-ice also findest du es besser dass Tiere Kapseln schlucken und wir dann die Tiere essen?
@@lukasf6689
informier dich, dein märchen ist... ein märchen
Niko killt mich so 😂 rasiert argumentativ alles weg ohne mit der Wimper zu zucken und wenn‘s dann dazu kommt „,machen wir mal weiter“ dann er so „ja bitte 😁😁“ so nach dem Motto jetzt wird weiter zerstört 😂
Ja, ein Kinderspiel. Oder?
Meinen allergrößten Respekt an Niko Rittenau !
Er ist selbst bei den irrationalsten Argumenten komplett sachlich und respektvoll geblieben und hat seine Ansichten / bzw. die Ansichten der Wissenschaftler|innen (Ernährungswissenschaftler|innen, Ärzte, Philosophen) total professionell und zugleich sehr leicht verständlich rübergebracht!
Ja, Niko Rittenau hat's echt drauf. Der macht glatt 100 Hildmänner wett :D
@@sophonax661 😂😂😂
@@sophonax661 nicht untertreiben 😊
Ich finde Niko hat die ganze diskussion sehr bereichert und ich finde es gut das er dabei war
ja seine supplemente sind auch super 😁
Das coole ist dass der Mensch die Quadratur des Kreises kann, das ist seine Überlegenheit. Er kann Tiere lieben und achten und verehren und sie essen und genießen. Wir brauchen keinen veganen Ablasshandel, das Mittelalter wurde abgeschafft.
@@spencer-on-ice es geht um schuld und sühne. veganer versuchen schuld und 'erlösung' neu zu definieren und so zu einem reinen gewissen zu kommen. sie wollen das gewissen neu programmieren, so dass sie selbst handlungsfähig bleiben und selbstbestimmt. gott haben sie vorher abgeschafft. es ist eine neue form von evangelium und eine neue form von atheismus. ein evangelium für atheisten.
sehnsucht nach gott und leugnung in einem. weil er nicht so ist wie wir wollen.
@Milla Strozyk danke
@@getlonley6184
Ja, aber wer will heut schon noch Fledermäuse. Vorgestern war das noch so, aber seit gestern nicht mehr.
Also müssen wir Weidehaltung auch noch abschaffen.
Da ist ein Argument schlechter als das andere. Das zeigt wie Argumentlos Fleischesser doch sind:
- Wir haben schon immer Fleisch gegessen
- Der Wolf tötet auch
- Vegan ist eine Religion
- Fleisch ist Kultur
- Ich esse nur ganz wenig Fleisch
- Haustiere in der Einraumwohnung sind auch schlecht
- Das ist halt meine Meinung
@@losp5342 Und Leben und Leben lassen find ich auch gut
@Illuminatington und nur 2x pro Woche
Ich finde das zeigt viel mehr wie wenig darüber bisher diskutiert wurde.
@@antoniajames3012 ist ja eigentlich eher Leben und töten lassen :/
Wie wäre es noch mit dem Argument : mir sind Tiere egal
Ich finde die Dame vom Schweineschlachthof im Gespräch super respektlos und primitiv.
Niko Rittenau ist wie immer sachlich, sympathisch und auch an einem echten Dialog interessiert 👍
Hätte nicht gedacht dass ich das nochmal sagen würde, aber ich bin erstaunt darüber was die öffentlich rechtlichen doch für Sendungen raushauen können. Dachte neben Sturm der Liebe und irgendwelche Rateshows kommt nichts mehr was ich anspricht. Größten Respekt an alle Beteiligten, auch wenn Johanna gerne versucht hat die Argumente zu relativieren oder ins lächerliche zu ziehen.
Die Show ist kopiert von einer amerikanischen Show namens jubile
Die "öffentlich-rechtlichen" schaut keiner mehr. Es ist eigentlich ein YT Kanal, und ungleich früher wo man nur öffentlich-rechtliche hatte und jeden Mist schlucken musste, was gesendet wurde, kann man es sich heutzutage aussuchen. Darauf müssen die Sender reagieren.
@@hatshot6057 die Wahrheit
Die schweinehalterin stellt sich hier als ultimatives positivbeispiel hin. Für 1 m2!!! Pro Tier! Was stimmt hier nicht?!
das sie sich nicht als ultimatives positivbeispiel hinstellt :D
@@BinGutH nein sie tut so. Sie stellt sich so hin als wäre das der absolute Himmel. Natürlich ist dies nicht der Fall
m² *
Kognitive Dissonanz
1 Tier= 1m², bei 30 Tieren 30m².
Bei 0,75m² pro Tier wären das dann nur noch 22,5m² bei 30 Tieren.
Für alle die nur Singen und klatschen in der Schule hatten, dass sind 7,5m² mehr Platz, was mit einem Schlafzimmer zu vergleichen wäre.
Meiner Meinung nach sind Stalleinbrüche ethisch vertretbar, da meine eine wirklcihe Transparenz anders nicht erreicht. Natürlich darf nichts gefälscht werden o.ä., doch wenn Besuche angekündigt sind, ist das dargestellte Bild meist fern ab jeder Realität
PRO Fleisch:
- Geschmack
CONTRA Fleisch:
- Qualen für die Tiere
- Posttraumatische Belastungsstörungen bei den Arbeitskräften
- Landverbrauch
- Wasserverbrauch
- Treibhauseffekt durch CO2, Methan und Lachgas
- in den verzehrten Mengen gesundheitsgefährdend
- Antibiotikaresistenzen
- Gülleverseuchung der Böden, Nitrat im Grundwasser
- Feinstaubbelastung durch Gülle
💪👍
Landverbrauch, Wasserverbrauch, Versuchung von Landschaft und den Produkten selbst durch Industriegifte sind ebenso in Gemüse und Früchten bzw daraus gewonnenen Produkten wie Stärke usw zu finden! Und dass in Feisch allein nur GEschmack sei, ist Rumlügerei! Erst duch den Verzehr von gekochtem Fleisch ist der Mensch zum moderne Menschen evolutionär geworden
@@georgederuiter1412 Wenn ich sowas lese...
Beschäftige dich mal mehr mit der Geschichte der Menschheit.
Frauen waren Sammler und Männer Jäger.
Nur blö dass die Männer meist leer zurück kamen bzw mit viel zu wenig.
Man hat seit je her sich mehr von Pflanzen ernährt.
Die Menschen vergessen immer wieder woher der Begriff "Sonntagsbraten" stammt.
Sicher nicht weil es Fleisch im überflüss und täglich gab.
Um himmelswillen.
Und mit so einem Fehlglauben und "wissen" spazierst du durch die Weltgeschichte..
Hilfe....
@@georgederuiter1412 das ist lediglich die halbe Wahrheit. Durch den Verzehr von Fleisch hat der Mensch eine neue Evolutionsstufe erreicht. Die nächste hat er erreicht, indem er lernte zu kochen und damit beispielsweise Getreide verdaulicher zu machen. Unabhängig davon ist das Argument aber so oder so schwach. Schließlich sind diese Prozesse Jahrtausende her und der Mensch hat unzählige Veränderungen vollzogen, die ihn in der Summe zu dem machen, was er heute ist. Eine einzelne zu isolieren ergibt in dieser Hinsicht keinen Sinn.
Wasserverbrauch ist kein Argument, da es virtuelles Wasser ist und das kann man nicht verbrauchen. Die 15.000 Liter Wasser pro Kilo sind zu 100% danach wieder vorhanden.
Heute erstmal wieder das Töten von Tieren mit Farben vergleichen
gar kein Bock
Lächerlich.
ich mag grün
Johanna verdreht zu oft die Augen, doch man muss die Augen verdrehen bei dem was sie sagt.
Najaaa, sie hat aus meiner Sicht insofern recht als das ästhetische Empfinden von Farben und persönliche moralische Ansichten, wenn man sie in Aussagen überführt, normativer Natur sind. Das heißt, dass es keine Argumente gibt, die man einer Person unterbreiten kann, die, wenn die Person absolut logisch agiert, diese Person notwendig zu einer Änderung ihrer Ansichten führen. Moralische Ansichten sind wie mathematische Axiomensysteme: sie können logisch inkonsistent sein - und das wäre in meinen Augen ein Manko - aber sie sind grundsätzlich austauschbar. Zu behaupten, es gäbe ein objektiv korrektes, ein "richtiges" Axiomensystem ist im Rahmen logischer Argumentation nicht zulässig. Da muss man in moralischen Diskussionen schon persönliche Gefühle (z.B. Empathie) bemühen, und da wären wir tatsächlich nicht mehr so weit weg von ästhetischer Wahrnehmung.
Also Stalleinbrüche kritisieren, aber kein Bewusstsein für das Leid von Tieren...ich verstehe die Frau Schweinezüchterin nicht.
Weil man ansonsten diese Form der Züchtung außer durch Profitmacherei nicht verteidigen kann.
@@georgederuiter1412 Welchen Profit? 4€ pro Schwein? Und jetzt noch weniger durch Corona😂😂
@@felixnoth7560 Diese Form der Schweinezucht ist nicht erst seit Corona die Norm! Und ja, wegen Profit: Denn durch diese Art der Züchtung kann man Geld sparen, duch Menge, durhc Antibiotika, durch Zeiteinsparung. Und zwar, um sich billlig gegen inländische und ausländische kOnkurrenz durchsetzen zu können. Dtld exportiert deswegenso viel Fleisch, weil diese Form der Zchtung in Dtld die Norm und dmait auch die billigen Fleischpreise in Europa fast einzigartig niedrig sind. Natürlich machen den meisten Profit am Ende Großmetzgereien wie Tönnis und die Supermarktketten. diese 4 Euro sind der klägliche Rest für die Erzeuger,so auch bei Gemüse usw. Aber diese Art der Haltungsform ist nit, weil der Verbraucher es immer billig will (für einen HArzt VI Empfänger oder Billiglöhner geht es nach Preis, nicht nach Nährwert oder Ethik! Für Arme ist das kein Billigfleisch, sondenr gerade billig genug, um dannnoch Geld für andere DInge wie Meite usw zu haben!) , sondern wegen der KOnkurrenz und dem Priftstreben der Produzenten und Verkäufer.
@@georgederuiter1412 Wie gesagt, 4,06€ Pro Schwein. Kannst ja male rechnen wie viele Schweine man verkaufen muss um auf ein naja Gehalt zu kommen für die komplexe Arbeit. Es sind wirtschaftliche Unternehmen, der Landwirt will seine Familie auch ernähren. Außerdem habe ich nie gesagt, dass das die Norm seit Corona ist, sondern dass seitdem die Preise, die der Landwirt erhält einfach noch absurder sind.
@@georgederuiter1412 Wenn man sich über über den Schweine Export aufregt, dann bitte auch über alle anderen wirtschaftlichen Unternehmen, die Exportieren. (Z.B. Autoindustrie) Dann verbieten wir es einfach allen -> ratz fatz haben wir keine Arbeitsplätze mehr... Merkste was? Außerdem geht die Antibiotika einsatz massiv zurück - ein Fakt der zu oft missachtet wird - warum soll man den unnötig Antibiotika reinpulver? Kostet nur noch mehr Kohle.
Die Normen in Deutschland ähneln anderem , nur der Preis ist viel schlechter!
Und welche inländische Konkurrenz? Landwirte, die Schweine halten sind alle ziemlich ähnlich verzweifelt.
Die Fleischesser haben völlig verloren 😂
Aber nur weil sehr schlaue Leute auf der anderen Seite standen.😅😅
@@leckerlee6339 Ich hätte als Durchschnittstyp die Fleischesser fertig gemacht. Die Argumente waren die gleichen alten Invaliden Argumente.
@@MrMikner 👍🎄✌️
Naja es gibt halt letzendlich auch kaum Argumente. Ich kenn mich jetzt auch nicht aus keine Ahnung wies mit Vitaminen oder so für den Körper aussieht aber ich zum Beispiel hab ne Essstörung und zu den Sachen die ich noch essen kann gehört halt Fleisch da dann halt auch nicht alles
@@leckerlee6339 traurig dass die Menschen über intelligent wegen Fleisch oder Vegan oder sonst was von diesem unnötigen mist Streiten, ich esse Fleisch ABER ich bin nicht dumm
Diese Jägerin da gefällt mir sehr gut. Sie urteilt neutral, nicht wie Johanna für die alles gegen sie „Ansichtssache“ ist
Johanna ist ja auch befangen, weil es ihre Lebensgrundlage betrifft.
Es wird ja quasi damit auch ihre Familie angegriffen.
Sie sollten sich respektvoller ausdrücken denke ich
@@zeepbel4749 Ja richtig aber reflektierter kann man dennoch sein, ich komme auch aus einer Fleischerfamilie und meine eigene Familie würde ihre Lebensgrundlage verlieren wenn alle Menschen morgen Veganer werden würden da mein Bruder selbst mit Fleisch sein Geld verdient bzw. wir auch eine eigene Fleischerei besitzen. Man kann aber auch anders sein Geld verdienen. Und die Sicherrung von Arbeitsplätzen rechtfertigt noch lange nicht das Morden und Ausbeuten. Und wenn es um Gefühle geht da denke ich mir es ist einfach hier über seine Gefühle zu schwarodieren während die Gefühle der leidenden Tiere noch sehr viel schlimmer sein müssten. Aber wie Niko schon gesagt hat, wir befiinden uns in der priviligierten Position des Tieres befinden. Und wenn wir das als Kompass nehmen dann müssten wir auch darüber diskutieren ob es in Ordnung ist dem Nachbarn eine runter zu hauen weil es mir gerade in den Kram passt. Schließlich befinde ich mich ja nicht in der Position des Nachbars.
@Naikomi Es geht nicht darum ob sie das gleiche sind. Aber genau das meinen wir Veganer immer mit "die Menschen haben auch schon immer Schwarze versklavt". Es geht darum ob es fühlende Lebewesen sind, und das sind Menschen mit einer anderen Hautfarbe genauso wie Tiere. Wenn es um die Gefühle geht dann sind sie gleich. Und jetzt komm mir nicht mit sie sind sich dessen nicht bewusst. Wenn das stimmen würde bräuchten wir nicht mal über Tierschutz reden. Und dann können wir auch Hunde und Katzen essen und unsere Kinder darauf reiten lassen und zum Spaß qälen. Hunde und Katzen haben das gleiche Bewusstseinsllevel wie unsere Nutztiere. Ich frage mich wie gut du dich mit Tieren auskennst um deren "Wert" bestimmen zu können?
Wer die Haltebedingungen von Nutztieren in Deutschland kennt, weiß, dass Eier und vor allem Milch genauso unmoralisch sind wie Fleisch.
Unmoralisch 😂😂🤦♂️
@@losp5342
Grundsätzlich ja, aber schaff das erstmal, wenn deine gesamte Familie Fleisch und Milchprodukte, sowie Eier ist...
Ich habe diesen Sommer den Versuch gestartet und bin zum Großteil auf Pflanzenmilch umgestiegen, ich muss sagen vieles schmeckt, manches nicht, ich probiere trotzdem es so lang wie möglich ohne reguläre Milch, um mich umzugewöhnen. Bei Joghurt und Eiern fällt es mir schwer (unter anderem wegen der Familie, vorallem wenn man zusammen isst), aber man soll ja einen Schritt nach dem anderen gehen. Manche Personen in meinem Umfeld sind leider auch sehr skeptisch, was es mir nicht gerade erleichtert. Also bitte sag nicht, "jede:r vernünftige Vegetarier:In". Viele Menschen geben ihr bestes und möchten sich mehr informieren und Alternativen finden, aber nur solange es einem körperlich gut geht und man nicht verurteilt wird (egal ob von Fleisch Konsument:Innen oder Verganer:Innen). Ich habe oft das Gefühl es niemandem recht machen zu können und es ist meine Entscheidung und ich muss mit ihren Folgen leben und diese vertreten können.
@@ahavacitrus4897 Ich gebe dir da Recht. Ich habe zwei Jahre gebraucht, um von einer vegetarischen auf eine vegane Lebensweise umzusteigen. Ich denke viele Veganer fangen als Vegetarier an. Ich persönlich bin zuerst Vegetarier geworden, um mich gesünder zu ernähren. Ich habe mich dann immer mehr mit dem Thema und vor allem der Ethik dahinter beschäftigt. Irgendwann wird dann ein veganer Lebensstil die "logische" Konsequenz. Aber auch diese Erkentniss muss sich mit der Zeit festigen.
Ein Vergleich mit anderen ist wenig hilfreich. Wenn du reduzierst, dann bist du "besser" als dein altes Ich. Solange man sich darauf nicht ausruht, finde ich das gut.
Aber natürlich werden in meiner Utopie morgen alle zu Veganern :)
@@GunnarTheF generell immer gut sich mit sich selbst zu vergleichen. Deutlich gesünder
@@ahavacitrus4897
Also natürlich begeht man das mit kleinen Schritten.
Am Ende bist du ein eigenständiger Mensch der sich selbst Versorgen kann. Also sind das alles auch deine eigenen Entscheidungen.
Du hast das Privileg mit den Folgen zu leben... „deine Opfer“ (bewusst überspitzt ausgedrückt) haben diese Entscheidung nicht.
Gerade die Milchindustrie ist eine furchtbare und quälende.
Auf Veganistungesund (RUclips Kanal) werden gerade alle Produkte getestet und bewertet.
Ansonsten sind Niko Rittenaus Bücher & sein RUclips Kanal fantastisch um sich zu informieren.
Wie bescheuert ist der Vergleich davon, welche Farbe man bevorzugt und ob man Mord gutheißt oder nicht... Sollte Vergewaltigung etwa eine persönliche Entscheidung sein? Ich hoffe nicht!
Bei der Bewertung inwiefern menschliche Moralvorstellungen, die im Umgang mit Mitmenschen angewandt werden auch auf Tiere zutreffen, kann man sehr wohl unterschiedlicher Meinung sein. Da sind sich nicht einmal die Philosophen einig.
Du hast recht! für die Milchindustrie werden Kühe vergewaltigt. Danach werden ihnen die Kinder weggenommen und die männlichen geschlachtet und die weiblichen demselben Sklaventum zugefügt. Sie werden maximal 4 Jahre alt und werden dann auch gegessen.
@@royfricker1994 Veganismus ist auch besser für die Menschen. Viele wollen es nur nicht wahrhaben.
@@WastedContender Was heißt besser für den Menschen? Es ist nicht per se gesünder als eine vegetarische oder omnivore Ernährung. Bei 7Milliarden Menschen und mehr ist es aber wohl die einzig rentable wenn wir unseren Planeten nicht in 100 Jahren völlig leer geschröpft haben wollen.
@@davidwellmann4985 letzteres Argument is für mich ja scon mal ein sehr wichtiges. Das wäre auch für die Menschen "gesünder".
Und ich vermute, Du wirst kaum eine (essbare) Pflanze finden, die so viele Karzinogene enthält, wie Fleisch:
Karzinogene in Fleisch (kleiner Auszug):
2-Amino-1-methyl-6-phenylimidazo[4,5-b]pyridine (PhIP)
2-amino-3-methyl-3H-imidazo[4,5-f]quinoline (IQ)
Nitrosamine
Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK`s)
Acrylamid
Heterozyklische aromatischen Amine (HAA) (HCA auf englisch)
Norharman
Dioxin
Persistent organic pollutants (POPs)
Polychlorinated Biphenyls (PCBs)
Polyaromatic Hydrocarbons (PAH)
Leukotoxin Diols
Aflatoxine
Ochratoxine
Ptaquiloside
Phyanic acid
DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan)
Lebe seit ein paar Jahren vegetarisch und steige langsam auf vegan um. Ich kann es wirklich jedem ans Herz legen und ja dieses Video hat,or einfach bewiesen, dass ich alles richtig mache. Keiner kann mir erzählen, dass er nicht gemerkt hat, wie viel besser und sachlicher die Vegane Seite argumentiert hat
Seitdem ich vegan lebe, habe ich soviel Energie, keine Hautunreinheiten mehr und fühle mich so viel besser :)
@@CreepypastaSpeaker im Video ging es ja darum , dass das Problem bei dem Wohl des Tieres liegt, nicht beim Wohl des Menschen. Du ziehst dir gerade "vegane Argumente" aus der Luft , damit du etwas hast gegen das du argumentieren kannst. Hat leider nichts mit dem ganzen Gespräch zu tun, weil du immernoch die Herkunft deiner Nahrung ignorierst.
@@CreepypastaSpeaker genauso wenig wie jedes menschliche Leben, gar nichts
@@lh7904 bis auf NASA, Die erschaffen wenigstens etwas gegen Apophis
@@CreepypastaSpeaker und warum ist es fürs Universum wichtig?
Ich könnte dem Niko den ganzen Tag zuhören. Ich stimme ihm hundertprozentig zu und er kann so gut und ruhig argumentieren, während ich bei solchen Diskussion immer zu schnell emotional werde.
Er ist einfach der übelste ehrenmann
Geht mir ähnlich nur mit dem Laborfleisch bin ich noch etwas kritisch... Die Bedingungen sind sehr schwierig für den großen Markt zu realisieren (Massenhaft und riesige Inkubatoren, Zellmedien (müssen ja auch pflanzlich sein damit es Sinn ergibt + müssen regelmäßig gewechselt werden)...) Es gibt noch ne Menge Probleme bis das möglich werden könnte und ich bin mir nicht sicher, ob die Menschen nicht auch zu skeptisch sind (obwohl es exakt das Gleiche ist). Ein riesen Faktor könnte auch Lobbyismus der Fleischindustrie darstellen... Wir werden sehen wo das alles hinführt :D
@@McNessix Was habt Ihr nur mit dem Laborfleisch??
Also, in Wirklichkeit brauchen wir es nicht.
..Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche! 🤨 ----▶ Pflanzliches Fleisch, es schmeckt nämlich echt oberaffengeil 🙈 ..Da denkst Du, ohne Scheiß; Du kaust auf Fleisch!! 😲
Die Marke: "LiKE MEAT" - z.B. bei Real, Kaufland, Edeka o. Rewe.
Gibt versch. Sorten wie nach Art Gyros, nach Art Kebap, nach Art pur Pork 😋 ...
Aber auch bei Aldi Süd gibt es leckere, z.B. nach Art Fleischklößchen in Tomaten - Kräuter Sauce 🙊 , schmecken wie Hack, schön fleischig & gut deftig 😍 (- passt z.B. zu Nudeln o. Reis)
Dann kann ich noch etwas empfehlen, d.h. "Jackfruit", & ist ebenfalls ziemlich leckeerrrrr 🤩😋
Bitte markiere deine Antwort als Dauerwerbung.
Und, je mehr Alternativen, desto besser.
7:50 „Das war schon immer so“ in diesem moment kann man die Diskussion mit der person gegenüber in die tonne treten.
wäre eh gut wenn Veganer aufhörn zu lügen, dann können sie aber fast nichts mehr sagen😁
Warum sollen wir das gemeine Hausschwein abschaffen, Millionen dieser Tiere auslöschen, indem wir sie aufgrund ihren fehlenden Gebrauch und CO²--Verbrauch liquidieren und mit Baggern vergraben und seine theoretisch 3x so lange Lebenserwartung, im Gegensatz zum Wildschwein als "Leben nehmen" definieren und deswegen diesen Schweine-Genozit als "Tierbefreihung" auch noch zynisch benennen?
Das verengende Bild der Tierhaltung NUR auf dem Tod im Zuchtbetrieb würde jetzt schon das Halten von Pferden als Sporttiere als unnützes Luxusgut bezeichnen müssen. Das wird nicht gemacht, weil man ja die Ponny-Mädchen zu Vegetarier machen will und nicht ihre Luxuspferde vor ihnen "eutanasieren" will.
@@apollomars1678 Was?!
@@vau_st
ja, ich habe versucht zu viele Infos in einen Satz unterzubringen.
Das gemeine Hausschwein, was auch am Leben gelassen wird bis es alt und fett wird, lebt deutlich länger als ein Schwein in der Massentierhaltung oder ein Wildschwein. Normalerweise ist der Vertrag zwischen Schwein und Mensch ein besseres, sicheres und langes Leben im Vergleich zur Freiheit. Freiheit bedeutet außerdem gerade bei Wildschweinen auch manchmal die Freiheit einen Menschen in seinem Revier anzufallen, wobei manche Wildschweine in Städte gezogen sind. Diese Wildschweine werden bejagt und zwar mit sehr viel Kritik. Man macht dies aber auch eher in Wohngebieten und in der Nähe von Kindertagesstädten. Warum? Man nehme ein Kind, was es nicht besser weiß, man nehme einen Keiler in der Brunst und man stelle beide Objekte in den gleichen Raum.
Früher musste man den Leuten die Gefahr eines Wildscheines nicht erklären, besonders wenn der eigeneGarten oder das Feld die Existenzgrundlage bildet. Heute vergessen viele Menschen die schädlichen Aspekte von Wildtieren in der Umgebung (s. Wolf und massive finanz. Hilfen für Schäfer wegen 2-3 Wölfe im Kreis. Ich habe noch nie einen Tierschützer die gerissenen Schafe aufräumen sehen.)
Ein zweiter Aspekt ist der CO²-Wert. Es ist zynisch Tiere nur nach ihrem CO²-Ausstoß zu bewerten, aber gleichzeitig auf eine höhere natürliche Moral des Mitgefühls zu verweisen. Insekten sind also keine Lebewesen, die leiden können, weil sie nicht laut genug für den Menschen ihr Leid anklagen können zu sterben? Hühner dürfen weiterhin massenhaft sterben, da ja Schweinefleisch so ungesund ist, auch wenn ein Schwein mehr Fleisch bietet als Hühne rund so die "brutale" Schlachtung gegen deutlich weniger Tiere ausgeübt werden würde? Wenn Nutztiere mit hohen CO²-Wert abgeschafft gehört, gilt dies auch für andere Tiere, die der mensch hällt? Warum muss es ein großer Hund sein, wenn es kleinere Arten gibt? Warum töten wir nicht einfach alle Großtierarten, da sie so viel CO² Verbrauchen. Warum nicht große Menschen töten, da sie mehr CO² verbrauchen als Menschen, die kleiner sind? Dieser Gedankengang entwertet doch gerade das Tier bloß als eine Anhäufung von Zahlen, die einer Meinung ins Argument passen. Pferdezum Reiten als Hobby sind defakto große CO²-Produzenten, die noch nicht mal Fleisch liefern, da Sporttiere Medikamente kriegen, die ihr Fleisch oft genug nicht mal mehr für Tierfutter verwendbar macht. Pferde sind furchtbar schlecht zu recyclen und das Fleisch hat einen (zu Unrecht) schlechten Ruf.
Tatsache ist, dass die Sichtweise von Tierwohl-Veganer sehr oft damit enden, dass sie a) die Freilassung dieser Tiere fordern, was bedeuten würde, dass diese Tiere erstmal unsere Wildnis und Flora zerstören und dann verhungern und aussterben. Die andere Möglichkeit ist die Realität ihres Protestes, was diese Leute auch wissen. Der Betrieb geht pleite, die Tiere werden getötet und wenn man dies machen soll, da keiner das Fleisch mehr essen will, würde es weggeworfen werden, was man sich gerne bei den Aufnahmen der Schweinepest anschauen kann, wie das abläuft, wenn ein paar Tausend Schweine schnell geschlachte tund beseitigt werden.
Alleine in Deutschland müssten wir 25 Millionen Schweine beseitigen.
Die Realität ist dann, dass die finanziell ruinierten Bauern, natürlich nicht die Tierschützer, ihre Tierbestände umbringen müssen und das Hausschwein aus unserer Kultur verschwindet, da es kein Unterschied gemacht wird zwischen Zuchttierhaltung nach Fleischproduktion und Nutztierhaltung nach "Nutzen". Die Betriebe töten die Schweine zur Zeit lächerlich früh, da sie im alter fett werden und kein Fleisch produzieren.
WIR der Verbrauchen hat aber beschlossen, dass wir tierische Fette hassen, bzw. Palmfette und Sojaöl-Fette verwenden wollen, da sie billiger sind. Fritieren ist dabei gerade bei Kartoffeln besser mit tierischen Fetten, wie auch alles fritiertes aus Fleisch und Kohl. Die meisten Soßen schmecken besser mit ausgelassenen Speck, in Nudelngerichten gehört es eigentlich dazu und in Eintöpfen/Onepots ebenso. Es wurde auch viel konsumiert, da es eben reichlich vorhanden war, da man dieHaustiere lange am Leben ließ. Man verwertete sein ganzes Schwein.
Heutzutage töten wir junge Schweine, verkaufen die besten Stücke, vermanschen des Rest zu einer Fleischmasse, die man uns verarbeitet andreht und das Fett, was das Schwein nicht anlegen durften, exportieren wir aus Brasilien, wo für eine Palmpflanzen-Plantage etwas Regenwald abgeholz wird. Daran soll natürlich dann auch das böse Fleisch Schuld sein. Das unser Essverhalten abseits vom Fleisch auch zu Regenwaldabholzung führt, ist egal.
@@spencer-on-ice Du meinst die Fleischesser*
Ich persönlich fand die Äußerungen und Argumente der Veganer viel logischer und überzeugender formuliert. :D
Ich auch und was macht es denn für einen Sinn wenn man Ankündigt und die vorher vorwarnt dass man zum filmen kommen will? Dann machen die ja alles sauber und die toten Tiere einfach weg dann wird das alles ja gar nicht aufgedekt...?!
Ich fand beide Seite hatte gute Argumente. "Tiere töten ist unmoralisch" ist ja im Prinzip kein Argument, das ist die Vorstellung von Moral die ein Veganer hat. Wenn man Personen immer noch angreift, obwohl sie sich sehr viel Mühe geben die Dinge richtig zu machen, NUR weil sie es nicht genauso "extrem" sehen wie man selbst, dann erreicht man damit gar nichts. Es gibt keine übergreifende Moral, die ist bei jedem ein bisschen anders. Alena hat für mich eine okaye Einstellung. Die Frage ob sie auch ihre Hunde essen würde ist etwas daneben, klar hat sie zu diesem Tier eine Bindung und würde es nicht essen.
Die beste Aussage fand ich übrigens, von der Frau die die Insektenburger verkauft, dass wir in der Zukunft durchaus hauptsächlich vegan sein können, mit eben vielen Alternativen. Finde es nicht in Ordnung, dass dann anderen angedichtet wird, dass sie Sojaprodukte usw. nicht so sehr mögen, weil sie es nicht probiert haben.
Ein Beispiel noch aus unserem Alltag, wir haben alle verfügbaren pflanzlichen Alternativen als Milchersatz ausprobiert und in vielen Fällen können wir sie gut verwenden, aber im Kaffee mag ich einfach keine davon. Der Geschmack stört mich sehr. Dafür verwenden wir also nach wie vor Kuhmilch.
Weil die Fleischesser keine Argumente hatten nur ausweichen lul
@@stilloslachen6519 Es gibt aber so etwas wie Ethik, dass ist die Untersuchung der moralischen Werte und der darauf basierten Ableitung von allgemeinen moralischen Grundwerten. Auf diesen Werten stützen wir unsere Menschenrechte und unsere Verfassung und diese Ethik sagt seit fast 2000 Jahren schon, tu nichts, was du nicht möchtest, dass dir angetan wird. Dies findet sich in der jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubensschriften wieder, definiert die Basis der antiken Philosophie als auch des Hinduismus und Buddhismus und wurde auch von Konfuzius und Kant gelehrt. Aus dieser Ethik entspringt das allgemeine Gesetz, intellektuelle und fühlende Lebewesen möglichst keinen Schaden anzutun und ihnen ein Recht auf Leben, Leben in Würde sowie körperlicher und geistiger Unversehrtheit einzuräumen. Dass man zu dieser Zeit noch den Glauben verfolgte, Nutztiere und Tiere im Allgemeinen sein dumm und nur biologische Maschinen ohne Gefühl ist das ein, weiterhin aber an diesem Irrglauben trotz jeglicher dies widersprechender wirtschaftlicher Evidenz festzuhalten bzw. danach die Grundwerte auszulegen, widerstrebt nicht nur einigen Veganern als individuelle Moral, sondern ist ein valides Argument der Ethik.
Veganer sind Menschen, die noch nie Hunger hatten.
Den Hunger, an denen unsere Vorfahren gestorben sind, weil die Baumrinde nur den Magen füllte, aber keinen Nährwert haben. Die vor Hunger ihre Schuhe gegessen haben. Das Moos von den Steinen...
Es sind in den Nachkriegsjahren mehr Menschen an Hunger gestorben, als durch den Bombenhagel auf Zivilisten durch Churchill.
Mal schauen, wenn der Supermarkt leer ist, was sie dann essen.
Zuerst ihr Haustier würde ich wetten, wenn ich wetten würde.
Was essen sie im Spätherbst, Winter, Frühjahr?
Das Essen wächst nicht im Supermarkt.
Wohlstandspinner, die ihre eignen Körper kasteien. Können sie gern machen. Ist ihr Körper.
Ich bin Fleischesser. Ich kann mit dem Grünzeug nichts anfangen. Davon werde ich weder satt, noch fühle ich mich wohl. Ich bekomme Durchfall von dem Grünzeugs..
„Einbrechen ist so schlimm“ wo wären wir denn bitte ohne investigativen Journalismus, dann könnte ja jeder hinter verschlossenen Türen machen was er will.
ich finde veganer hören sich nicht nach investigativ an, das wäre ja ein wertvoller gesellschaftlicher beitrag, der von der mehrheit bejaht wird. investigativ ist im grundansatz menschenfreundlich und gesetzeskonform und wird dann von der presse mit hallo aufgenommen. veganer haben ihre menschenfreundlichkeit aber in den müll geworfen, sozusagen. sie klagen doch die menschheit an. was daran ist investigativ. früher waren die stalleinbrüche investigativ. diesen wert haben die veganer mit füßen getreten. menschen sind für sie allesamt schlecht. sie tragen nur ihre selbstherrlichkeit zur schau, dafür lohnt sich scheinbar sogar eine diät mit enormer askese, dafür lohnt sich sogar eine mangelernährung. sind jemals ehmalige veganer durchs netz gezogen und haben sich entschuldigt, was sie anderen zuvor an den kopf warfen? hab ich noch nie gelesen, du schon?
@@gettingnew500 keine Ahnung was Veganismus jetzt damit zu tun hat aber du scheinst da ja ein ordentlich aggressives Vorurteil mit dir zu tragen.
@@Philip_Klein nein ich hab es nicht als vorurteil mitgebracht, ich habe es auf kommentarseiten dazu gelernt. vielleicht liest du wenig veganerkommentare, oder du blendest das aus, weil dir der gedanke gefällt. es kann unter umständen verhängisvoll sein, wenn man aggressive missionsformen relativiert und nicht hinterfragt, welches weltbild vermittelt wird. vegan gibt es seit 100 jahren? oder? die aggressivität mit der veganer jetzt -? - auftreten hat nichts mit dem paradies zu tun, dass sie anstreben. natur für die tiere, keine natur für die menschen. das ist unverständlich und steht im totalen widerspruch zur empathie, die sie selbst einfordern. wenn ich vegan werden würde, müsste ich als zweites zu menschen unfreundlich sein, wie ein veganer. lies mal vegane kommentare. kannst du dort keine aggressivität ausfindig machen? ich reagiere nur darauf. mir ist gesunde ernährung wichtig, die veganen behauptungen dazu sind eher haarsträubend. siehst du, selbst niko schluckt zwei kapseln am tag, obwohl er sich auskennt und ohne auskommen müsste. zudem verändert sich jedes halbe jahr seine empfehlung. b12 hochdosiert ist jetzt ziemlich ungesund, bisher war es das nonplusultra.
@@Philip_Kleinmir gings um den begriff investigativ, den du verwendest, das will ich in frage stellen.
wiki schreibt so:
"Investigativer Journalismus (von lateinisch investigare ‚aufspüren‘, ‚genauestens untersuchen‘) setzt eine langwierige, genaue und umfassende Recherche vor Veröffentlichung voraus. Themenschwerpunkte sind in der Öffentlichkeit als skandalträchtig angesehene Vorgänge aus Politik oder Wirtschaft.
Viele dieser Reporter erfüllen als sogenannte Vierte Gewalt im Staat eine wichtige Funktion bei der Kontrolle der Staatsorgane und Wirtschaftskonzerne in Demokratien (siehe auch Checks and Balances). "
Ich bin Niko und Aljosha so dankbar für ihre gute Aufklärung!! Die sind Hammer!
Hast Recht, wir sollten denen dankbar sein, und höre nicht auf den anderen fiesen Kommentar 😉
@Clarissa 1986 du tust mir leid, Clarissa
@@gdk-myk1040 thank youuu 🤗
@Clarissa 1986 und du wirst vielleicht im Alter zurückblicken und dich fragen, wieso du Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen oder Krebs hast. 🤷♀️
@Clarissa 1986 Ach du scheiße. Du tust mir leid dafür dass du so verbittert bist nur weil du eine Esststörung hattest. Das muss nicht heißen, dass jeder anderen Veganer auch eine Essstörung hat. Irgendwie ist dein Denkprozess sehr eingeschränkt und die Argumentation macht auch wenig sinn
Der Niko ist so intelligent und rhetorisch begabt.
Naja.. 12:30 nach seiner Darstellung der Moral könnten Zoophile eine Legitimierung darin finden, indem sie sagen ,,mir gefällt, wenn mir sowas angetan wird, also tue ich das dem Tier an“
@@Mohonji So ist die bekannte goldene Regel aber natürlich nicht zu verstehen. Er ist offensichtlich mit Abstand der rethorisch begabteste in der Runde und kann richtig gut argumentieren.
@@Phillip161 Das ist leider nicht richtig, der Zoophile könnte die goldene Regel genauso verwenden und da eine Meinung stets subjektiv bewertet wird ist das Beispiel treffend.
@@Mohonji Die Goldene Regel ist ja nicht die einzige Regel. Man tut zum Beispiel niemanden etwas an, was er nicht möchte. Da man nicht weiß, ob das Tier mit dieser Zoophilie einverstanden ist, darf man es nicht machen, auch wenn die Goldene Regel zutrifft. Man soll ja nicht NUR nach dieser Regel leben. Deshalb ist sie ja extra so formuliert wie er es gesagt hat "Was du NICHT willst, dass man dir tut, das füge keinem anderen zu". Also man soll nichts machen, was man selbst nicht wollen würde. Daraus kann man nicht schlussfolgern, dass es man alles tun darf, was man selbst gerne mag. Das ist logisch nicht korrekt und so ist die Regel nicht gedacht oder formuliert.
@@Phillip161 Tut mir leid, aber das ist ein Strohmann Argument. Die Leute, die sich gerne penetrieren lassen, können dasselbe Prinzip auf Tiere beziehen. Das Verhalten eines Tieres ist determiniert, gesteuert von Instinkten, heißt du kannst dich als Mensch nicht hinstellen und sagen, das Tier möchte es nicht oder das Tier möchte es.
Ohne "Stalleinbrüche" würden solche Zustände kaum ans Licht kommen. Also bin ich absolut dafür
Dann kann ja auch jeder bei Ihnen einbrechen und mal nach dem Rechten schauen, wenn er was bei Ihnen vermutet.
Tom S. Ist was völlig anderes, wenn ich beruflich mit Lebewesen Handel treibe. Diese Tiere haben einfach keine Lobby und können nicht für sich klagen. Wenn ich mich im Klassenzimmer anmelde, weil ich gehört habe, dass der Lehrer handgreiflich wird, ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich dieses Verhalten an diesem Tag sehen werde.
@@therockofsalvation35 Tierwohl ist keine Privatsache. Das geht jedem was an. Und bei Verdacht z. b. bei einem hilfeschreiendem Kind, würde die Polizei auch die Wohnungstür aufbrechen (wenn derjenige nicht freiwillig öffnet) und das ist ebenfalls richtig.
@@sweethoney5588 Das spielt keine Rolle. Stalleinbrecher sind für mich kriminelle und wie solche zu behandeln.Vor Gericht stellen, aburteilen und ggf. Schadenersatz für beschädigte Sachen und für Gewinneinbußen. Selbstjustiz ist zurecht verboten.
Wenn man einen Verdacht hat, ruft man die entsprechenden Stellen an und macht das nicht auf eigene Faust.
@@dieterhermannn wir jagen diese. Wir haben die schon 4x erwischt und mit Gülle und Tiermist empfangen! Einige Höfe haben das gleiche vor und dann ins Netz zu stellen ! Wird bestimmt lustig!
Ich bin Vegetarier, und überlege jetzt Veganer zu werden.
probiers aus und du wirst es lieben
1000 Daumen hoch für die "vegetarische Seite" - nicht, weil ich auch zu der Seite gehöre, sondern weil die drei einfach die besseren Argumente haben. Danke für das Video! ❤️
Wenn dich die Argumente überzeugen, dann handel doch auch danach :)
Doch doch, ich bin Vegetarierin :) ist vielleicht etwas missverständlich geschrieben :D
@@Luisa-bb2om Ich finde den Schritt weg vom Fleisch sehr gut. Toll gemacht! Vielleicht kannst du auch hier und da Mal eine vegane Alternative ausprobieren. Vielleicht gefällt es dir ja.
@@Luisa-bb2om kann ich Artjom nur zustimmen: der erste Schritt ist getan, wundervoll! :) weißt du auch, wie es in der Milch- und Eierindustrie abläuft?
@@Luisa-bb2om achsoo, ja das hab ich tatsächlich falsch verstanden ^^ hatte schon das Bedürfnis dich zu missionieren (auch wenn ich versuche nicht SO eine Vegetarierin zu sein haha)
Die Schweinezüchterin ist mir wirklich unsympathisch (Ich bin Fleischesserin). Sie fühlt sich so dermaßen angegriffen und ist so Anti. Und ja, die Veganer haben einfach die besseren Argumente.
Die haben lebensfremde Argumente.
Das sind Kinder, die nie Not kennengelernt haben.
Die satt werden, auch dank der Viehzüchter.
Wenn wir alle uns vegan ernähren würden, würden wir verhungern. Weil es gar nicht soviel Anbaufläche gibt.
Über 70% der Landwirtschaftlich genutzten Flächen sind nur für die Viecher geeignet. Die fressen auch das, was bei der veganen Verarbeitung übrigens bleibt. Was für uns Menschen eher nicht verdaulich ist. Beispiel Erdnusssschalen.
Sie futtern das, was wir nicht essen sollten, um gesund zu bleiben und wir futtern dann die angereicherte und gesunde Nahrung.
So funktioniert der Nahrungskreislauf. Es gibt keine Pyramide oder Kette.
Jeder ist Nahrung für andere.
So wollen es die Götter. So ist das Gesetz.
@@rolandkeina239 Wo hast du das denn her? Weißt du, wieviel pflanzliche Nahrung du brauchst, um ein Tier (am besten das Rind) aufzuziehen? Tu mir den Gefallen und mach dich diesbezüglich bitte mal vorurteilsfrei schlau.
Ansich hast du recht, aber ich kann ihre Haltung gut verstehen. Ich arbeite auch in der Landwirtschaft und werde daswegen regelmäßig am Feldrand beschimpft.
@@jonaslarsen5251 Die Frage ist ja, wegen was man beschimpft wird. Hier geht es eben um ein Geschäft, das auf vielen Ebenen schädlich ist. Da sie aber niemand beschimpft hat, hätte sie schon auch etwas konstruktiver antworten können. Und wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlt, dann wird die Kritik vielleicht auch einen wahren Kern haben. Man kann ja mit entsprechender Kritik normal umgehen. Es ist ja nicht Persönliches.
@@segka8536 In der Öffentlichkeit werden oft falsche Tatsachen verbreitet. Beispielsweise wird Glyphosat andauernd sls eib starjes Gift dargestellt, was schlicht falsch ist. Dann wird die Klimabilanz oft nur aus den Emissionen berechnet, obwohl es natürlich such massive Immissionen gibt. Es wird beispielsweise nicht berücksichtigt, dass Tiere selbst keinen fossilen Kohlenstoff ausstoßen und Methan nsch einer Weile abgebaut wird. Dann wird immer wieder von ausgelaugten Böden gesprochen, was auch blanker Blödsinn ist. Und wenn dann neue Regeln kommen, wird gesagt, man habe ja schon genug Subventionen, ohne daran zu denken, dass man die schon für eiben deutlich höheren Standard, als er auf dem Weltmarkt herrscht, ausgegeben hat.
Diese andauernde negative, oft fachlich inkorrekte Berichterstattung sorgt für soziale Spannungen, die sich irgendwann entladen werden.
Ich finde die vegane Fraktion hat hier die besseren Argumente! Für mich sind alle Sympathisch, bis auf die Tierzüchterin, mit ihrer blöden Argumenten und ihrer trotzigen kindischen Art.
Die ist halt sehr mitfühlend wenn du damit ein Problem das ist das Problem bei dir
den ihr "Fehler,, ist das sie ihre Emotionen nicht überspielen sie ist nur ehrlich damit solltest du kein Problem denk Mal drüber nach
@@valonmuzlija8047 Ich verstehe deinen Kommentar nicht. Willst du darauf hinaus, dass die Schweinezüchterin empathisch ist, weil sie ihre echten Gefühle zeigt? Wenn ja, woran machst du das denn fest? Und inwiefern rechtfertigt das Zeigen von „echten Gefühlen“ Taten, bei denen man anderen Lebewesen ohne Notwendigkeit Leid zufügt und ihnen gar das Leben nimmt?
@@Krimmeldimmel nein die Schweine Züchterin sonder die Tier Schützerin sie wurde in den kommentar auf das ich geantwortet habe kritisiert das die zu Emotion ist was aber vollkommen richtig ist weil das unrecht gegenüber den Tieren ist
@@valonmuzlija8047 Achso. Dann war das offenbar ein Missverständnis. Der Kommentator hat „Tierzüchterin“ geschrieben und nicht „Tierschützerin“. Er hat also die Schweinezüchterin kritisiert. Auf nicht besonders nette Weise zwar, aber jedenfalls meinte er sie.
Findest Du? Wenn man nicht einmal eine Ja oder Nein Frage vernünftig beantworten kann ich weiß ja nicht. Letzte Frage!
Ok wow, ich könnte um Gottes Willen nicht so nett bleiben bei den Argumenten der Fleischessern, aber ihr habt das klasse gemacht
Es hört dich keiner, sie sind schon gegangen.
@@spencer-on-ice 😂😂 erstmal ein geilen Döner 😌
@@nonameyt4585 😐 schrecklich diese Veganer..?.. 👍
Ich verstehe nicht, wieso Veganern immer Missionarismus vorgeworfen wird. Ich lebe seit 32 Jahren ohne Fleisch und habe mir deswegen viele Jahre lang blöde Sprüche anhören müssen, angefangen von abgegriffenen Witzchen, über herablassendes Verhalten (nicht selten von Gastwirten) bis hin zu Respektlosigkeit und Ablehnung. Es ist doch sehr zu begrüßen, daß sich mittlerweile das Umdenken nicht mehr nur in Randgruppen vollzieht. Die sich ständig wiederholende Mähr vom missionierenden Veganer, der jede Gabel auf "dietary correctness" kontrollieren will, erscheint eher wie ein Versuch der Fleischindustrie einbrechende Umsätze zu retten, nachdem man bemerkt, hat, daß der "coolness factor" mittlerweile die Seiten gewechselt hat. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich jedenfalls nur sagen, daß es eben nicht Veganer sind, die diese Diskussion immer wieder aufmachen, sondern Fleischkonsumenten. Mittlerweile hat sich der Stil allerdings bereits weitgehend von aggressiv zu apologetisch gewandelt.
Meine Erfahrung ist anders.
Es sind meistens die Vegetarier oder Veganer die andere auf das Thema aufmerksam machen wollen.
Sie stellen sich nach draußen und rennen auf die Leute zu und wollen mit ihnen reden etc
@@adennis200 Ja, Veganismus ist jetzt auch unter den Zeugen Jehovas hip geworden. Würde dir jetzt gerne einen langen Text dazu drücken, aber ich muss leider schon wieder vor die Tür und Leute zum Missionieren abfangen...
@@adennis200 Sollte ja auch auf die Gewalt gegenüber Tieren aufmerksam gemacht werden, aber im Alltag sind es sogut wie immer die omnis die sich durch die Anwesenheit von veganen Menschen angegriffen fühlen und dann etwas sagen
@@adennis200 also meine Erfahrung: Grillfeier
Ich werde gefragt, was sie mir kaufen sollen, da ich kein Fleisch esse. Ich sage, ja chillt ich esse gerne Beilagen oder bring einfach selbst was für den Grill mit. Dann kommt immer von irgendwem: warum ist du denn kein Fleisch? Ich erkläre mich, dann wird mir vorgeworfen, dass das ja alles nicht so stimmt. Dann nenne ich mehr Belege und Verweise auf vefanistungesund und Nico. Folge: immer musst du mit dem erhobenen Zeigerfinger ankommen🙄
@@larua6977
Genau das ist auch meine Erfahrung.
Es reicht, wenn man Essen geht und z.B. etwas ohne Fleisch bestellt oder, wie bei mir oft, den obligatorischen Teller Pommes+Beilagensalat (in ländlichen Gegenden ist das vegane Angebot in Gasthäusern seeehr begrenzt 😅). Sofort die Frage warum man nicht was "anständiges" bzw kein Fleisch ist. Den restlichen Abend darf ich mich dann vor den selbsternannten Ernährungswissenschaftlern und Klimaexperten "rechtfertigen". Ist schon extrem nervig.
Ich will natürlich nicht leugnen, dass es nicht auch militante Veganer gibt, aber persönlich hab ich jetzt nur eine einzige getroffen.
Die war dafür aber richtig übel, die ging auf andere Leute zu, die z.B. grad ne Steaksemmel essen, und beschimpft sie aufs übelste.
Aus der hätte man quasi fünf militante Veganer machen können 😅
Ich kann die starken Reaktionen der Fleischproduzentin insoweit verstehen, als dass es sicherlich schwer ist sich einzugestehen, dass man seinen Lebensunterhalt mit Leid und Umweltzerstörung verdient.
Kognitive Dissonanz ist hartnäckig....
aber irgendwann ist Verdängen anstrengender als Verändern.
In wiefern ist Fleischproduktion gleich Umweltzerstörung?
Etwas sehr oberflächlich und voreingenommen
soe bietet erstmal eine bessere alternative zu riesigen fleischkonzernen wo es schlimmer zugehen wird als in ihrem eigenen betrieb, was erstmal nichts schlechtes ist.
solange die nachfrage nach fleisch steht wird es auch produzenten dafür geben und gäbe es sie nicht würde vlt ein weiterer „schlimmerer“ grossbetrieb diese lücke füllen und diese „bessere“ alternative würde nicht existieren.
Ich denke nicht, dass sie sich großartig Illusionen darüber macht, was sie tut und was nicht. So wirkt sie nicht auf mich.
Soweit ich dass verstanden habe, läuft ihr Betrieb recht ordentlich, ob das nun stimmt oder nicht sei mal in den Raum gestellt.
Aber gehen wir einfach mal davon aus.
Dann haben wir: Ordentliche Bewirtschaftung, genug Lebensraum für jedes einzelne Tier, Medizinische Versorgung, eine schmerzfreie, saubere & schnelle Schlachtung, Hygienische Haltung.
Ich sehe nicht wo das Leid entstehen sollte. Bis sie sterben, leben sie anständig. Dafür sind sie da, um eine Gesellschaft zu versorgen, die Bedarf nach diesem Produkt hat. Meiner Meinung nach kannst du ein Tier auch nicht - egal ob Hund, Katze, Maus oder Schwein - auf eine Höhe mit den Bedingungen, die für einen zivilisierten Menschen vonnöten wären, setzen.
Damit würdest du sagen Tier = Mensch. Und das ist einfach nicht der Fall.
Wenn du gegen Massentierhaltung und Fleischkonsum sein solltest, solltest du mMn auch gegen Haustierhaltung sein. Denn das ist genau so Tierquälerei. Hunde und Hauskatzen sind nur noch Schatten einst majestätischer Tiere die durch Zucht zu dem gemacht wurden, was sie heute sind.
Veganer versuchen gerne ihre Argumentationen damit zu unterstützen, dass ihr "eure Hunde ja auch nicht esst". Aber Züchtung ist genauso Qual wie fünf Schweine auf 1m² zu halten und sich diese degenerierten Kreaturen, die daraus entstanden sind, zu Hause zu halten und mit ihnen Gassi zu gehen, ist ebenso verwerflich.
Denn Evolution war das nicht.
Und zu der Umweltzerstörung.
Ich glaube kaum, dass eine Pflanzenfarm für 8 Milliarden Menschen weniger Wasser verbrauchen wird als eine Schweinefarm.
Ich glaube kaum, dass eine Pflanzenfarm für 8 Milliarden Menschen weniger Chemikalien in Form von Pestiziden benötigen wird, als eine Schweinefarm.
Wo Pflanzen, da auch Schädlinge. Und du wirst mit dem Angebot, welches du heute hast (da kann ich mich natürlich irren, weil ich mich mit diesem Thema nicht beschäftige - das ist meine rein objektive Meinung) keine 8 Milliarden Menschen versorgen können. Also wird es bei unserer - vielleicht - zukünftigen größtenteils Veganen oder Vegetarischen Versorgung auch Qualitätsunterschiede geben, wie 'Selbst geschossen oder aus dem Discounter'. Damit will ich sagen, dass einiges Tofu oder was auch immer für ein Ersatz, qualitativer und sauberer produziert sein wird, als anderes.
Oder Energie benötigen wird.
Oder Müll produzieren wird.
Auch Platz wird irgendwann ein Problem sein.
Ich finde solche Diskussionen wichtig und gut und finde es gut. wenn diese in Formaten wie diesen geführt werden.
Ich fand es allerdings sehr schade, dass die "Kein Fleisch" Fraktion, abgesehen von dem Ende, wo die Fragen auch mehr in ihre Richtung gegangen sind, keinen Schritt auf die "Fleisch" Fraktion zugegangen sind. Sie haben keinerlei Kompromisse im Sinn gehabt, sie wollten - wie dort schon erwähnt - "Missionieren". Das war meine Empfindung. Zumindest die Frau Victoria van Violence und der Einbrecher (Was ich im übrigen auch nicht großartig finde. Ich hoffe er wurde oder wird dafür noch angeklagt. Und da er einen RUclips-Kanal betreibt, erreicht er mit dieser Aktion seine Fans und diejenigen, die das vielleicht noch werden wollen. Er hat da auch eine gewisse Vorbildfunktion.)
Liebe Grüße.
@@cptnsuz4068 Dankeschön ich sehe die Dinge genauso, endlich mal jemand der die Dinge sachlich und realistisch betrachtet👍🏼
Es gibt kaum ein Format was mich so aufregt wie 13 Fragen :D Aber ich finds super. Wir brauchen viel mehr offene Diskussionen.
Naja nicht immer aber bei dieser Folge schon
Dass die ModeratorInnen den Gästen so viel Raum geben und Diskussionen fördern anstatt sie auszubremsen oder so empfinde ich als einen der größten Pluspunkte von diesem Format. Viele normale "Talkshows" kann ich mir auch bei wichtigen Themen nicht geben, weil die Leite einfach unangenehm und destruktiv zueinander sind.
Sind ja auch nicht Lanz, Beckmann oder Plasberg diese selbstverliebten Heinis die selber Punchlines drücken wollen. Ein Moderator moderiert. Seine eigene Meinung ist unwichtig. Wie ein Schiedrichter. Vergessen halt viele. Die drei erstgenannten wollen doch nur ne Schlagzeile am nächsten Morgen ala "Gestern bei Lanz!!!!!!". Denen geht es nur ums Ego.
na, wenn der moderator aufgeregt ist, dann landet man qualitativ bei markus lanz. und das kann ja keiner wirklich wollen. außer markus lanz selbst vielleicht.
Mir fällt zu dem Thema ein Gespräch ein, das ich letztens beim Mittagessen hatte. Mein Gegenüber erzählt mir von ihrem Hund und wie sehr sie Tiere liebt und dass sie Menschen nicht verstehen kann, die mit Tieren nichts anfangen können, während sie sich ein Schnitzel in den Mund schiebt. Und ich sitze da und denke mir nur so, ich würde niemals mir einen Hund anschaffen, weil mich Tiere nerven. Trotzdem respektiere ich sie und würde sie nicht einfach in der Mittagspause verspeisen und mich selbst dann auch noch zur „Tierliebhaberin“ erklären.
16:03 - Johanna: „kannst du mich bitte ausreden lassen“
16:52 - Johanna unterbricht Victoria
Bauer
typisch Rechtsradikal:innen!
@@VaRheeZ was? verstehe deinen kommentar nicht
@@laurinx das ist vollkommen in Ordnung, dass du das nicht verstehst :D
@@VaRheeZ Fleisch essen = rechtsradikal
Got it.
Die Argumente der veganen Seite sind einfach unschlagbar.
Sind die halt generell, da es keine Argumente gegen Veganismus gibt
@@alexejpjotr5926 halt‘s maul
An sich, rein logisch gibt es dagegen wirklich keine Argumente. Aber man kann eine Gesellschaft die kulturell auf Fleich geprägt ist nicht einfach wegargumentieren nur weil ihr Verhalten rein logisch keinen Sinn macht. Eine Kultur ist Identifikationsfaktor für den Menschen und die zugehörigen Feierlichkeiten dienen zum Ausgleich im Alltag. Für viele sind diese Dinge traditionell in den Familien verankert. Wir können also nicht einfach sagen: "Ist doch logisch dass Fleisch essen keinen Sinn macht, wir könnten das sofort lassen."
Können wir leider nicht. Eine Kultur zu verändern dauert seine Zeit und braucht viel Einfühlungsvermögen, was der "Veganen Seite" sehr sehr oft fehlt.
@@alexejpjotr5926 Erstens, ja. Da hab ich persönlich so nichts dagegen. Ich glaube aber, dass es schon Sinn macht wenn beide Seiten sich annähern. Manche finden es ganz furchtbar, dass wir Tiere töten um sie zu essen, ist in Ordnung, das darf jeder für sich moralisieren. Es ist aber unnötige Grausamkeit, diese Tiere vorher in so unwürdigen Bedingungen zu halten...selbst die Biostandards und Tierwohllabel sind lange nicht das was sie sein sollten. Da müsste man noch einige sehr große Schritte gehen, finde ich persönlich jetzt.
@@stilloslachen6519 du hast jetzt nicht ernsthaft der veganen seite das einfühlungsvermögen abgeschrieben?😂 Die gewohnheiten zu ändern kann man nicht damit vergleichen zu akzeptieren das Milliarden tiere misshandelt und getötet werden.
Wait a minute, die Leute essen lieber Patties aus Insekten als einen aus Kidneybohnen? Die scheinen ja alle eine Pflanzenallergie zu haben.
Über Patties aus Kidneybohnen im speziellen kann ich tatsächlich wenig sagen, aber leider schmeckt vieles von diesem Fleischersatz aus dem Supermarkt, besonders in Hinsicht fast food garnicht gut.
Und tatsächlich sehe ich auch kein Problem darin einen Burger aus Insektenfleisch zu essen, ich halte hobbymäßig auch diverse Tiere, die sich von Insekten ernähren, sehe darin wirklich kein Problem - ganz im Gegenteil, nicht nur enthält Insektenfleisch viele wertvolle Vitamine (einige von denen gehen und bei vollkommen veganer Ernährung beispielsweise ab), sondern vielmehr stellt das eine moralisch weniger verwerfliche und ökologisch viel weniger problematische Alternative als traditionelle Viehhaltung dar. Auch in Hinblick auf das Bevölkerungswachstum.
@@GreenCaulerpa Da gebe ich dir Recht. Tatsächlich finde ich die Fleischalternativen die wirklich nach Fleisch schmecken nicht lecker weil ich einfach den Geschmack von Fleisch nicht mag, aber es gibt wirklich Ersatz der 1:1 wie Fleisch schmeckt. Supermarkt ist auch nochmal was anderes als zB. richtig guter selbstgemachten veganer Burger im Restaurant oder selbstgemacht. Da gibt es krass gute Alternativen, die auch vielseitiger sind als Fleisch. (Meine Meinung) Natürlich sind Insekten ökologischer und wer darauf abfährt von mir aus, darum ging es mir nicht, aber ich finde es witzig wie sehr sich manche Menschen gegen Veganismus streuben, dass sie auf einmal Pflanzen ekliger finden als Insekten. Hauptsache nicht vegan, das wäre ja abscheulich eklig :D (und wie gesagt ich rede zB. von Alternativen aus Kidneybohnen, Walnuss etc., Fleisch aus dem Labor finde ich widerrum auch komisch und da würde ich verstehen dass man lieber auf Insekten zurückgreift).
@@gojo9442 Auch das soll es geben, dass Fleisch einigen Menschen tatsächlich nicht schmeckt, ist auch völlig in Ordnung.
Und ich glaube gerne, dass meinetwegen richtig zubereiteter Seitan, Tempeh, Schwefelporling oder andere Fleischalternativen auf Basis von Pflanzenprotein tatsächlichem Fleisch sehr nahe kommen, nur leider ist der zeitliche Aspekt und Bequemlichkeit auch ein Kriterium. So sehr ich mich für mein Essverhalten auch hassen mag, aber ich gehe auch gerne mal in ein Geschäft und kaufe fast food besonders für Wochenendabende, diesen Luxus hat man in der Regel bei veganem fast food aus dem lokalen Supermarkt nicht, dieses Zeug ist geschmacklich teils eine Zumutung.
Über die Vielseitigkeit ließe sich natürlich streiten, nachhaltiger als Fleisch (Insekten vielleicht mal ausgenommen) dürfte es allemals sein.
Ich kenne leider persönlich keine Langzeitstudien zu vegetarischer oder veganer Ernährung ab dem Kindesalter um tatsächlich sagen zu können, ob eine vollends vegetarische/vegane Ernährung sinnvoll oder gar langfristig gesundheitsschädlich ist, immerhin sind Menschen evolutionär an das Leben als Omnivore angepasst.
Das aktuelle, exzessive Konsumverhalten in Bezug auf Fleisch ist aber unbestreitbar, aus diesem Grund möchte ich zumindest Fleisch aus einem Teil meiner Ernährung streichen und da ich ohnehin aktuell uA hobbymäßig Pilze züchte, würde ich denen einfach mal einen Versuch zugestehen auch wenn ich die meisten leider garnicht mag. Aber Igel-Stachelbart, Kräuterseitling, Enokitake und Austernseitling klingen jedenfalls schonmal nach einem guten Anfang, wenn mir nur die Hälfte der Pilzarten, die ich habe schmeckt, ist das ja bereits ein Gewinn.
Um ehrlich zu sein verstehe ich aber deine Abneigung gegen Insekten als Nahrung überhaupt nicht, letzendlich sind die auch Tiere nur mit dem wesentlichen Unterschied, dass sie ihr Skelett außen tragen, nicht im Körper wir wir xd. Nahrhaft, kostengünstig und haben das Potenzial aus wortwörtlichem Abfall Nahrung zu produzieren.
Auch bei „Fleisch aus dem Labor“, also in vitro Fleisch oder Fleisch aus einer Zellkultur sehe ich absolut kein Problem solange es nicht ab essenziellen Nährstoffen oder Vitaminen mangelt und nicht mit Antibiotika vollgepumpt ist. Damit wäre das ethische Problem auch beseitigt.
Ich muss nur gestehen womit ich ein ziemliches Problem habe sind diese „radikalen Ökos“ (ja, ich meine auch dich, PeTA), die einem ihre Ideologie aufzwingen wollen und sei sie noch so dumm und sinnbefreit.
Aber ich glaube bei Peta kommt selbst so manch einem Vegetarier das Gras wieder hoch, wenn du mir den Scherz erlaubst.
@@GreenCaulerpa ich persönlich habe nichts gegen Insekten, wenn ich nicht vegan leben würde würde ich das tatsächlich mal probieren. Es geht mir darum, dass es eben noch nicht in der westlichen Kultur normal ist Insekten zu essen und somit kenne ich doch etliche, die Insekten eklig finden aber aus Prinzip lieber Insekten essen als etwas Veganes, nur weil sie so tun als hätten sie noch nie in ihrem Leben eine vegane Malzeit zu sich genommen und sie würden alles in Kauf nehmen nur um nicht vegan zu essen (hust jeder Mensch hat schonmal aus Versehen vegan gegessen hust). Nach dem Motto: lieber sich überwinden Insekten zu essen statt den Burger aus Bohnen, einfach aus Prinzip um sich gegen Veganismus zu stellen. Vielleicht verstehst du nicht genau was ich meine, ich selbst finde Insekten nicht eklig und auch nicht die Kulturen wo Insekten gegessen werden.
@@gojo9442 Ich glaube ich verstehe deinen Standpunkt. Ich persönlich muss zugeben solche eine Abwehrhaltung aber tatsächlich noch nicht erlebt zu haben, aber möchte dir da auch deine Erfahrungen garnicht absprechen, kann gut möglich sein
Die Jägerin und die Flexitarierin empfinde ich als reflektiert und als eine Bereicherung für die Debatte. Aljosha und Niko genau dasselbe, argumentativ natürlich noch stärker. Super Debatte!
"Aber das war schon immer so, und deshalb ist es Tradition
Und Tradition muss man bewahr'n, und zwar um jeden Preis"
- Edgar Wasser, Bad Boy
Sexismus, Rassismus, Homophobie etc. lässt sich leicht mit Tradition begründen
Aber zeigt genau das nicht, dass wir immer wieder Sachen neu überdenken und uns neu überzeugen müssen?
Der Unterschied: Sexismus, Rassismus, Homophobie hat was GEGEN Menschen zu tun. Tiere essen hat nichts gegen Menschen zu tun, sondern gegen Tiere und wenn man Tiere als komplett primitive, unterlegene und fremde Spezies gegenüber dem Menschen sieht, dann ist es ethisch total irrelevant ob man Tiere ist oder nicht. Sie sind ein Teil unserer Umwelt und wir bedienen uns unserer Umwelt um zu leben. Nur weil wir mehr Möglichkeiten haben zu überleben bedeutet es doch nicht, dass die natürliche Möglichkeiten irgendwie moralisch verwerflich sind. Inwiefern? Tiere können nicht mit irgendeiner menschen-ähnlichen Würde umgehen, sie checken das nicht und verlangen auch nicht danach. Sie agieren nicht in unserem Wertekatalog, sie existieren und leiten sich von ihren primitiven Instinkten und Trieben.
Woah! Edgar Wasser ist super gut! Ich freue mich gerade wie ein Kohlrabi Schnitzel, weil du Edgar Wasser zitiert hast :D
@@PatoNani18 Unabhängig von den Umweltschäden, die durch Tierhaltung verursacht werden und ohne sie verhindert werden könnten, sind auch die moralischen Aspekte nicht zu vernachlässigen. Du sagst, dass Tiere sich nach ihren primitiven Instinkten und Trieben leiten ließen. So einfach ist es aber leider nicht. Tiere haben teilweise komplexes soziales Verhalten, vor allem Schweine und Rinder. Sie pflegen Freundschaften und Beziehungen, helfen sich gegenseitig und so weiter. Und auch Tiere haben einen Starken willen zu leben und zu überleben und haben angst, wenn sie in Gefahr sind, was ja vollkommen logisch ist, da ein Tier ohne Angst vor gefahren längst ausgestorben wäre angesichts der allgegenwärtigen Gefahren in der Welt.
Zusätzlich stellt sich mir bei deiner Argumentation die Frage, wo du die Grenze ziehst, zwischen Menschen und allen anderen Tieren, die ja angeblich nur primitive Instinkte und Triebe hätten. Wäre es demnach auch nicht moralisch verwerflich einen Schimpansen zu töten? oder einen Hund? (Hunde sind übrigens etwa genauso intelligent wie ein Schwein. Oder ein zwei- bis dreijähriges Kind.[Wäre es akzeptabel, ein dreijähriges Kind zu Töten?]).
Abgesehen davon schadet die Tierhaltung auch in hohem Maße der Menschheit. Für den Anbau von Soja als Tierfutter werden Regenwälder Niedergebrannt, die wichtig für das Überleben aller Menschen sind, aber insbesondere für die Menschen, die in diesen Wäldern seit Jahrtausenden leben. Generell ist der Flächenverbrauch äußerst kritisch zu bewerten, da der Anbau von Tierfutter und Weiden etwa 75% der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche ausmacht. Ohne die Tierhaltung müsste natürlich mehr Fläche für den Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln genutzt werden, insgesamt wäre diese Fläche aber deutlich geringer, da es nicht zu den immensen "Veredelungsverlusten" kommt (Ein Rind braucht z.B. 100 Kcal aus dem Futter um 3 Kcal als Fleisch zu produzieren).
Das ist nur eine unvollständige Auflistung an Argumente, die Tierhaltung und -konsum gegenüberstehen, es gibt aber noch zahlreiche weitere. Demgegenüber ist das einzige Argument für den verzehr von Fleisch der persönliche Genuss. Praktisch gibt es also keine vernünftigen Argumente dafür, es sei denn man hat Zöliakie und eine Allergie gegen sämtliche Hülsenfrüchte und Nüsse gleichzeitig, dann wüsste selbst ich nicht, was diese Person anderes essen sollte.
@@valentinbreindl533 👏 Wow
Starker Kommentar!
@@lucanumarus5391 Danke. Manchmal kann ich einfach nicht Still zusehen, wie andere Menschen Dinge sagen, die nicht stimmen.
Niko, Aljosha und Victoria haben sauber abegeliefert 👍
Victoria nicht wirklich
ich finds halt auch echt krass, dass die Schweinezüchterin, voller stolz sagt, dass die schweine mehr als 1m2 pro schwein platz haben🤯 dass ist immer noch "unter aller Sau" wenig🤯🤯 viel zu wenig
1 qm sind 1 qm.. stimme dir natürlich voll zu.
Ich fande aljoshas Punkt gut, indem er sagt, wären in diesem Stall tausend Hunde anstatt Schweine gewesen, dann wären alle an die Decke gegangen.
Wer entscheidet was ein Haustier sein darf und was nicht? Wer entscheidet welche Tiere man essen und töten darf und welche nicht? Jeder behauptet von sich es sei richtig. Ob jemand ein Hund oder ein Schwein isst macht für mich keinen Unterschied. Ein Tier ist ein Tier und hat ein genauso berechtigtes Leben wie alle anderen Tiere auch. Es ist genau das gleiche als ob ich bestimme welche Hautfarbe die richtige ist und welche man versklaven darf, welche Religion die richtige ist und welche man ausrotten soll. Man sollte viele dieser Dinge einfach mal größer betrachten als nur in kleinem Kreise.
@@lt.e das ist so find ich auch👍
Finde ich auch so. Es ist erschreckend😨
@@lt.e wenn du Dinge wirklich im größeren betrachten möchtest. Schau das das Universum mit planet Erde und einmal ohne planet Erde an.
Der einzige unterschied ist ein fehlendes staubkorn.
Das bedeutet, was wir hier machen ist bedeutungslos (im ganzen betrachtet). Ich habe erst angefangen, aber belasse es beim jetzigen.
Übrigens würden die Tiere nie leben, wenn wir sie nicht züchten. Heisst sie wurden von uns und für uns am zum leben gebracht. Ihr leben und Tod hat wenigstens von Anfang an einen "Sinn".
PS: vegan ist gegen unsere Natur. Und gesättigte fette sind gesund
Vor Allem, wenn man bedenkt, dass so ein Schein durchaus deutlich über 1m lang ist.
Ohne die Undercover-Aufnahmen der Tierschützer wüsste der Verbraucher kaum etwas.
Der Verbraucher weiß nichts von den Aufnahmen im letzten Jahrhundert..
könnte man provokant sagen. Wer glaubt einem Einbrecher. Ich nicht.
Mit den Einbrüchen sehe ich das ähnlich wie bei unangekündigten (Vokabel-) Tests. Wenn der Besuch im Vorhinein angekündigt wird, kann der Betrieb sich herausputzen. Das ist aber nicht der normalzustand. Werden unangekündigte Tests geschrieben, muss man damit rechnen und konstant darauf lernen. So kann man sich erst verbessern, in dem man dazu gezwungen ist.
ja aber die täter erzählen es ja nur im internet weiter, die betriebe erfahren es gar nicht. schau doch was aljosha und die lady gaga hier erzählen.
Gebe dir Recht, aber unangekündigte "Tests" / Audits, kann man auch bei Tag machen. Nach gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien, die zu kontrollieren sind. Meinetwegen nach Tierwohllabels. Aber nicht von teils "gläubigen" "Radikalen" die bei Dunkelheit in fremde Gebäude einsteigen, sämtliche Hygienemaßnahmen missachten und (auch wenn ich es nicht unterstellen will) gewisse Schreckensszenarien heraufbeschwören können.
Wenn das Ganze mit Hand und Fuß geschieht hat damit auch niemand ein Problem (oder sollte er wenigstens).
Ich handhabe es so, dass wenn jemand zu mir in den Stall kommen will, gibt's zwei Möglichkeiten. Einfach vorbeikommen und wir gehen zusammen rein, oder aber wenn ich auf der Straße/ im Hörsaal angesprochen werde, kann ich einfach per Kameras auch direkt einen Blick in den Stall ermöglichen.
Eine transparente Tierhaltung ist und darf kein Problem sein für Top-Betriebe, ABER: Willkürrliches Einsteigen mit anschließendem Rufmord etc. pp. (alias Selbstjustiz) soll und kann nicht die gewählte Art des Umgangs sein.
Andersrum gehören in meinen Augen tierschutzrechtliche Vergehen härter bestraft.
@@philipplederer1406 gute antwort, danke dir
Ich sehe einen Einbruch, bei dem kein Lebewesen zu Schaden kommt, auch moralisch viel vertretbarer als das was durch den Einbruch letztenendes entlarft wird.
@@mrcoatsworth429 ja die argumentation wäre zum erstenmal stimmiger, aber veganer bringen das was sie sehen nicht zu anzeige. warum geht es dann? jedenfalls nicht um entlarven.
Victoria, Aljosha und Niko - richtig gut zusammen! 💚
freut mich sehr, es wurden die richtigen eingeladen mit fundiertem Wissen! Super
🤮
🙂👍
Also Vici fand ich schon nervig. Solche Menschen helfen der Bewegung nicht weiter. Man muss auch andere Meinungen respektieren und mit ihrem Verhalten überzeugt sie niemanden von der anderen Seite. Die anderen beiden waren top! 👏
@@superman9693 sehe ich genauso. Ich halte nichts von solchen Auftritten. Sachlich und ruhig wie die beiden andren bringt es mehr
Niko ist einfach der unangefochtene Diskussionsboss. So aufgeklärt und sachlich, danke dafür!
Lasst die Tiere leben ♥️
Der Moment wenn man Fleisch isst aber realisiert das die Veganer immer die besseren Argumente haben🙄
Bessere Argumente lol
Der Moment wenn es einem trotzdem egal ist da einem das Fleisch zu gut schmeckt
@@pkcpottkidzcrew7479 der moment in dem persönlicher genuss gräueltaten rechtferigen weil man ein psychopatischer egoist ist 😋😋😋
Moritz wer?
@TimSto.himself das auch, aber es gibts keine guten Argumente für Fleischkonsum.
Es ist einfach, als Veganer eine sachliche Diskussion zu gewinnen
Wie Johanna im Unrecht ist und so ausrastet und am Ende die beleidigte Leberwurst spielt hahaha
Im wahrsten Sinne des Wortes: )
Recht oder Unrecht ist natürlich in diesem Fall eine Ansichtssache. Die "Veganer, Vegetarier Seite" zeigt hier nur auf, dass es Betriebe gibt, die diese Vorgaben, die wir vom Gesetz bekommen, nicht erfüllen. Dadurch verallgemeinern sie nur das "alle" Betriebe es falsch machen, nur weil sie existieren. Ich würde mich an ihrer Stelle auch angegriffen fühlen, und das tue ich auch. Sie versucht im Grundsatz nur aufzuzeigen, dass es viele Betriebe gibt die es richtig machen. Die Medien zeigen immer nur, wenn es jemand falsch macht, weil das ist was die Leute triggert. Würden sie nur zeigen, dass es die und die richtig machen, würde das wiederum kaum jemand interessieren. Praktisch jedesmal wenn jemand etwas falsch macht, sieht man es in irgendwelchen Medien. Wieviele es richtig machen sehen die Leute damit auch nicht.
@@pirminbachmann was heißt für dich „es richtig machen“ , am ende des Tages tötet sie genau so hilflose Tiere in ihrem Betrieb um einem Menschen 5 Minuten Genuss am Tisch zu bereiten?
@@deadsoftboy7338 Ich beziehe mich nur darauf, dass Johanna sich auf jeden Fall persönlich angegriffen fühlt, da sie es zu sehr verallgemeinern, bezüglich der Tatsache dass es Leute gibt die sich an die "Platz-Regeln" halten, aber sie nur Beispiele aufzeigen von denen die es falsch machen, was ja auch wichtig ist.
Typisch
Allein wie die Johanna ihre Augen und ihren Kopf verdreht, macht unglaublich sauer!
Gerade vor allem in dem Moment als Niko die ganzen Fakten & Nachteile aufzählt, spricht Johanna 's Mimik Bände. Sie wirkt aggressiv.
@@majormitch6672 interessanter wären die Rückschlüsse, die Du daraus ziehst.
Kann ich allerdings bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen.
Wieso denn ich finde es eher interessant in dieser Debatte zu sagen Tiere dürfen gar nicht mehr getötet werden
Aber was ist mit den Menschen die dahinter stecken die eine lange Tradition der Tierhaltung haben wenn denen deren Lebens Basis genommen wird und in gewisser Art und Weise getötet werden
Das wiederum findet man ok?
@@MyNguyen-om8rn es ist nicht ok, Tiere zu töten um sie zu essen, aber es ist ok Tiere zu töten um sie an andere Tiere zu verfüttern. Das könnte man "Tierleid für Tierwohl" nennen.
Ich als Mischköstlerin fand, dass insbesondere Niko Rittenau die Diskussion extrem bereichert hat. Ansonsten wirklich fast durchgängig eine recht ruhige Diskussion. Die Schweinezüchterin empfinde ich als unheimlich anstrengend. Whataboutism, Abwehrhaltung und unterschwellige Aggression vom feinsten - Victoria hat mir hier aus ähnlichen Gründen auch nicht so gut gefallen. Bin hier definitiv pro vegan!
egal in welcher gesprächsrunde die landwirte haben immer die gleichen schlechten argumente und nehmen alles persönlich und stehen da wie beleidigte leberwürste. sehr schade. nico macht das wirklich super. er hat handfest belegbare sachliche argumente und bleibt so respektvoll und sachlich
niko ist emotionslos, das ist unheimlich, nicht schön
Ich liebe Fleisch ... ich könnte theoretisch täglich Fleisch essen. Egal ob Rind, Schwein oder Huhn. Aber die Argumente der Vegetarier oder Veganer sind einfach besser ... die Diskussion kann man als Fleischesser nur verlieren. Ob ich aufhören werde Fleisch zu essen? Wahrscheinlich nicht. Ob ich dafür bin, dass man den Großteil aller Mastbetriebe abschaft? Aber Mashallah sowas von. Wir sind ein so fortschrittliches Land. Wie kann es sein, dass wir 1kg Huhn für 2-3 € kaufen können? Es sollte keine Massenbetriebe mehr geben dürfen. Das Fleisch was man kaufen kann, sollte nur noch nachhaltig (schweres Wort, aber ich glaube man versteht was ich meine) sein. Fleisch sollte viel teurer sein. Es sollte ein größeres Angebot an nicht fleischlichem Essen geben.
Meine Mutter war schon immer Vegetarier und hat früher versucht mir Seitan Würstchen unterzujubeln oder irgendwas mit Tofu gemacht...schmeckt halt scheiße, egal ob du Fleisch magst oder nicht ..jedenfalls war das vor 20 Jahren so. Mittlerweile kannst du Nuggets auf Pflanzenbasis essen die unfassbar gut schmecken. Die Alternativen sind innerhalb der letzten paar Jahre KÖSTLICH geworden... es gibt eigentlich keinen Grund weiter Fleisch zu essen ... wenn ich das so sage..vllt werde ich doch Vegetarier.
Es gibt wirklich richtig gute Ersatzprodukte mittlerweile! Würstchen kann ich nicht so empfehlen aber es gibt so so leckeres “Hähnchen”Geschnetzeltes, Aufstrich, wie du auch schon meintest Nuggets etc. ich legs dir wirklich ans Herz da mehr zu probieren!
Ja man mittlerweile sind die veganen sachen voll gut, die veganen bratwürste von Taifun sind richtig lecker und die merguez von wheaty, ich brate auch ab und zu vegane sucuk von wheaty richtig geil
käse fress ich von simply V gibts auch fast überall
ich liebte auch fleisch. und ich kann sagen: es ist tut deiner "seele" gut, wenn du die ethischen implikationen von fleisch verstanden hast, damit aufzuhören
ich würd dich so feiern dann, unbekannterweise! Ach tu ich jetzt schon, weil man merkt wie reflektiert du bist :)
„Die Stalleinbrüche finde ich unter aller Sau“ bin ich die einzige, die lachen musste aufgrund des Wortlauts?
Musste auch schmunzeln 😂
Vor allem die Begründung mit Mail schrieben 😂 damit die noch schnell alles sauber machen?
Ich könnte erbrechen bei den Argumenten der Fleischesser. "Meine Schweine leben so gut sie haben 1m² käfig Fläche" wtf ein Schwein wird zwischen 0,7m bis 0,9m groß. 1m² ist halt zu wenig. Stehe selber grade an der grenze zum Vegetarier nur auf Milchprodukte ist es zur zeit noch echt schwierig für mich. Also noch esse ich Fleisch mir ist aber auch bewusst wie es hergestellt wird.
Bezüglich der Veterinärämter: die sind alle chronisch unterbesetzt und können/dürfen keine Stichproben ohne Ankündigung durchführen.
Schweinefleisch mariniert für unter 10€ das Kg kann nicht gut für Tier und Landwirt sein.
Es wird in den nächsten 10 Jahren keine alternative mehr zu Vegan geben wenn die umwelt weiterhin so an die Wand gefahren wird.
Man kann Firmen, die Nutztiere ausbeuten, nicht als "Schwarze Schafe" betiteln, da sie nicht die Minderheit hier sind, sondern die Regel.
Finde ich schwierig zu pauschalisieren. Hast du da ne repräsentative Studie? Was heißt ausbeuten? Wenn Massentierhaltung per se Ausbeutung ist stimme ich zu, wenn es aber um die angesprochenen misstände im Sinne von Nichteinhaltung von Vorschriften geht, dann kann man das vermutlich nicht so genau sagen.
Einbruch finde ich schwierig, ist aber definitiv von präparation und gestellten schockbildern zu unterscheiden. Angekündigte besuche machen halt wenig Sinn, weil die Zustände dann nicht realitätsgetreu abgebildet werden können.
@@TiTo0407 Massentierhaltung ist per se Ausbeutung und dafür braucht man auch keine Studien nennen, da es eigentlich jedem bewusst ist. Ich persönlich habe auf einem kleinen Bauernhof gearbeitet, wo es vielleicht wenn es hoch kommt 30 Schweine gab und da kann ich nach bestem Gewissen sagen, dass es sich da um gute Haltbedingungen gehandelt hat und dennoch war jedem klar, dass es die absolute Ausnahme war, vor allem weil es nicht leicht war an das Fleisch ran zu kommen durch den immens hohen Preis (im Vergleich zum Supermarktfleisch oder zum Fleisch vom Metzger des Vertrauens;))und kaum einer bereit ist dafür so viel Geld zu zahlen.
Nein
@@TiTo0407 Sogar im Video stand in einer Leiste, dass 98 Prozent des in Deutschland verkauften Fleisches aus Massentierhaltung kommt. 98 % kann man nicht als "schwarze Schafe" betiteln, da es die Regel ist, bis auf die 2 %. Deshalb fand ich den Begriff "Standard" in dieser Situation absolut richtig und eben nicht verwerflich, wie Johanna dies betitelte :) Dennoch, jeder wie er mag. Aber das ist die Studie, nach der du gefragt hast :)
Niko und Aljosha, mega Gäste, höre ich sehr gerne zu ! aber sonst auch sehr interessante Gäste und schwierige Diskussion wie immer wieder :)
Da ist die große Kritik, es wäre gut wen in der gegen Gruppe auch ein studierte Etnährungsberater gewesen wäre.
Eigentlich müsste das Tiere Schlachten heißen
@@manuelklimt3001 Ernährungsberater mit einer umfassenden auch vegan basierter Ernährung Ausbildung. Viele Ernährungsberater haben wie auch die meisten Ärzte, keine Ahnung von veganer Ernährung.
@@klausg.6186 Nein da liegst du falsch der mit vegane war da. Der auch manchmal Daten für die gute Sache verzweigt. Da wer es gut ein neutralen Ernährungswissenschaftler zu haben. Aber es ging ja eher um die Moral deswegen was in Ordnung.
Hey, freut uns, wenn dir unsere Sendung gefällt! Tendierst du zu einer der beiden Seiten?
"wir haben vergessen was töten bedeutet" das stimmt absolut, die gesellschaft geht in den supermarkt und kauft und kauft und kauft.. woher das wirklich kommt oder überhaupt sich gedanken zu machen darüber wie das fleisch in den kühlschrank kommt tun sie nicht.. was wenn man das in den schulen erklärt. wirklich
Vielleicht ist es besser so mit der Arbeitsteilung. Wenn wir alle selbst töten, wird das nicht besser, sondern die Hemmschwelle sinkt insgesamt wieder. Der Mensch hat einfach den Jagdtrieb, den in echt zu aktivieren find ich eher gefährlich.
@@spencer-on-ice Das ist ein frappierend gutes Argument, das in beide Richtungen weist.
@@FrogFWK
Find ich auch so, und das ist mir echt erst nach Längerem eingefallen. 👍
@@spencer-on-ice Die individuelle Frage ist, wie man eine Erdung hinbekommt, ohne im Sumpf zu versinken oder andersrum, wieviel Täter steckt in jedem Mensch, direkt und indirekt? Kann man auf alle Bereiche anwenden, z.B. wieviel Blut klebt an meinem Telefon oder was kostet meine Heiz-Saison?
Eine Entkoppelung vom Individuum scheint also pragmatisch sinnvoll, aber ist sie richtig? :)
@@FrogFWK
Ich hab einen anderen Gedanken dazu. Die Kulturform 'Familie' gibt es bei Pflanzenfressern nicht. Beim Fleischessern / Allesessern macht 'Familie' in weitestem Sinne erst Sinn. Die Erwachsenen müssen für die Kleinen sorgen. Bis diese selbst jagen können, sozusagen. Empathie entstand erst in diesen Gemeinschaftsformen ?
Menschen zu Pflanzenfressern zu machen ist kein Fortschritt, so gesehen, im weiteren Sinne.
Ich bin 13 und leb seit einem Jahr vegetarisch ich will nicht sagen das mir Fleisch nicht schmeckt
ich bin selbst von einem Jahr noch wöchentlich mit auf Treibjagd als Treiber mit gegangen. Aber
ich finde es nicht richtig zu töten nur damit man für 15 Minuten nen guten Geschmack
im Mund hat.
Wir töten um zu überleben, ja, du fällst nicht sofort tot um, wenn du nur noch Pflanze isst. Aber Pflanzen sind für uns ungesund ab einer bestimmten Dosis. Man kann auch hungern ohne sofort tot umzufallen, trotzdem macht niemand Werbung dafür, dass es als 'Ernährung' geeignet ist.
Nur weil du dich nicht mit Ernährung auskennst, solltest du trotzdem vorsichtiger sein mit deinen Urteilen. Und natürlich auch mit deinen Urteilen über dich selbst. Denn das wie du gelebt hast ist bewundernswert und natürlich für uns Menschen, sehr sogar. Befass dich mal mit den Lakota, nicht mit Kitschklischees, sondern echt.
@@spencer-on-ice ok boomer
Das Trio aus Niko Rittenau, Victoria Van Violence und Ajosha ist einfach unbezahlbar!!!🙏💚💪
LUEGNER ist was alle Veganer sind.
@@longevitycoach1573 Hier, ich schenk dir ein Ü.
Niko Rittenau und Ajosha fande ich sehr gut.
✌🏾✌
@@dominicdannies7482 braucht er nicht wenn er u e für ü schreibt!!! Smartass
@@longevitycoach1573 belies dich und nimm wissenschaftlich korrekte Fakten zur hand, wach auf, dein Körper und deine seele werden es dir danken. 😇 Du tust mir so leid. Du musst vie schlimmes erlebt haben. toitoitoi
Ja man, dieser "Missionarsvorwurf" ist so krass anstrengend. Ich habe und werde nie jemanden wegen seines Fleischkonsums nerven. Manchmal fragen mich Bekannte wieso ich denn kein Fleisch esse. Dann gebe ich eine sehr Vage Antwort, weil ich absolut keinen Bock darauf habe, dass meine Antwort dann direkt wieder als Angriff angesehen wird.
Tatsächlich finde ich mich ausschließlich in Situationen wieder, wo die Fleischesser sich über mich lustig machen, ohne dass ich dazu einen Anlass geben muss.
Diese Art von Fleisch-Verteidigern gibt es zu Hauf und sie gehen mir so hart auf den Sack...
Geht uns mit den Graßfressern genau so!
@Eglehnator Kann ich nur bestätigen. Sobald jemand mitbekommt, dass man vegan isst, kriegt man mindestens 'nen dummen Spruch reingedrückt.
@@stalingrader4954 Was ist denn "Graß" und wer isst das?
Kenn ich
@@stalingrader4954 Nur dass wir die Vegetarier bzw. Veganer im Recht sind und auch einfach die besseren Menschen sind. Jeder der was anderes sagt ist dumm
Die Veganer sind do perfekt vertreten!
Ich liebe Niko und Aljoscha, die sind beide auf ihre Art so klasse! Danke 💚🌱
Ich stimme dir zu, Victoria finde ich aber auch toll!
@@friday1411 die kannte ich vorher noch nicht, deswegen kann ich über sie nicht so viel sagen :)
@@friday1411 echt? Die war mir so unsympathisch...
@@friday1411 Die Fleischesser sind perfekt vertreten die sind alle so klasse. Danke💓🐖
Veganer gehören in eine Psychiatrie
Niko und Aljosha ihr kontert so nice🙇♀️ 👏
Es ist doch bekannt, dass Veterinärämter sehr sehr selten kontrollieren, meiner Meinung nach schauen sie auch weg.
Zur Frage 1 würde ich sagen, wenn man Fleisch essen will, sollte man auch hinter die Fassade schauen. Wenn man das nicht kann, ist für mich die Frage beantwortet
Im Prinzip klingt das sehr plausibel. Übertragen wir die Logik mal auf ein anderes Szenario: Ich möchte einen Hund töten und essen. Ist es, weil ich es selber machen (oder anschauen) kann und übers Herz bringen kann deswegen gerechtfertigt es zu tun?
Boah Johanna. Du weißt das du falsch liegst. Man kann dir das ansehen.
"Och Johanna"
Ich, alle 20 Sekunden
Ich esse seit 6 Jahren kein Fleisch mehr und seit ca. einem halben Jahr ernähre ich mich komplett vegan. Das ist meiner Meinung nach die beste Lösung, mir geht es gut und ich kann mich günstig und gesund ernähren
Glückwunsch 🌱 ich hoffe du bleibst dabei, das freut mich sehr für dich 💪
kann mich auch günstig und gut mit fleisch ernähren aber ich finde in der heutigen zeit muss ernährung generell teurer sein weil gesunde bio/nachhaltige nicht totgespritzes gemüse und obst ist eben auch teuer und wichtig für unsere umwelt das wohl der bauern und das wohlsein der tiere....kartoffeln im centbereich sind ein verbrechen
Vegan ist unmenschlich. Ohne Fleisch kann ich ja noch verstehen aber ohne Butter, Milch, Eier und co?
@@villageagriculture514 du glaubst gar nicht wie viele neue pflanzliche Lebensmittel man kennenlernt, die man vorher noch nicht kannte, wenn man sich vegan ernährt. Außerdem gibt es heutzutage zu jedem möglichen tierischen Produkt eine pflanzliche Alternative
@@villageagriculture514 Das sind nichts als Gewohnheiten.
Schade das Johanna dabei war. Sie hat das Niveau von dieser Diskussion sehr sehr sehr heruntergeschraubt. Aber stellt genau das Problem unserer Gesellschaft dar.
@Blash3Dux wäre es dir nicht auch lieber wenn deine Meinung von jemandem vertreten wird der logisch, faktische Argumente bringen kann? In dem punk hat sie leider absolut versagt. (Bin Fleischesser, damit du mir nicht mit dem Scheiß kommst.
@@handohall3406 Ja schon, aber es war auch interessant zu sehen, wie sich solche Menschen rechtfertigen, wenn sie zu einer wirklichen Diskussion „gezwungen“ werden. Ich bin Vegetarierin und habe diese Diskussion früher jeden Tag mit meinem Ex-Stiefvater geführt. Und das sollte halt auch gezeigt werden, dass es Menschen gibt, deren einziges Argument Bequemlichkeit ist und die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht mal eingestehen wollen, dass ihr Lebensstil der Umwelt hochgradig schadet und es den Tieren nun mal nicht gut geht. Du hast in dem Kommentar geschrieben, dass du selbst Fleisch isst. Darf ich fragen, wieso? Gesundheitliche Gründe, kannst nicht darauf verzichten, etc? Du musst auch nicht antworten und sollst dich in keinem Fall angegriffen fühlen, nur würde es mich halt interessieren.
Ich unterstütze ihre Argumente auch nicht aber wenn in solchen Formaten nur Teilnehmer einer hohen Bildungsschicht teilnehmen dürfen, sind das nur elitäre Diskussionen die kein Spiegel der Gesellschaft sind.
@Dicktator vom Altschauerberg du bist hier nicht derjeniche
Indem sie als Vertreterin der Gruppe auftrat ohne die eine Änderung nie umzusetzten ist. Deine Meinung spiegelt dann den anderen Aspekt dieses Problems
Johanna hat bis zum Schluss nicht verstanden dass es hier nicht um die Haltungsform ging.
Hm die andere, das schachterlteuferl hat bis zum schluss nicht verstanden dass es nicht um tierhaltung geht
@@spencer-on-ice ?
Ach Johanna
Ja, wenn es nicht um die Haltungsform gegangen ist, wieso wird die dann so oft von den Veganern angesprochen? Denen dürfte doch egal sein ob ein Tier in einem Stall stirbt oder auf der Weide. Wenn es diese Massentierhaltung nicht gäbe, würde dieser ganze VeganerZirkus überhaupt keine Anhänger finden.
@@tobiashorn1270 Ja, Mord ist Mord egal ob auf der Weide oder im Stall. Wenn man einen Menscen tötet UND ihn vorher noch massiv quält, dann ist es aber natürlich noch schlimmer, als ihn einfach "nur" zu töten, obgleich bereits das Töten ein abscheuliches Verbrechen der Menschen ist. Veganer einbezogen, da wir mal Fleisch aßen.
Ich verstehe nicht ganz warum man so eine Diskussion überhaupt führt. Es ist ja klar, dass Veganer im Recht sind, ich denke, dass sollte jedem Fleischesser, Vegetarier und Veganer klar sein. Es gibt kein Argument für den Fleischkonsum ausser den Genuss.
Es gibt kein Argument für vegan, außer man will die Menschheit ausrotten. 👍
Das stimmt aber der Mensch sieht das Leid nicht oder er verdrängt es für den eigenen Luxus ...
@@18Oky93 Ja, der Luxus sich gesund zu ernähren - ohne bei jedem Bissen streiten zu müssen.
@@spencer-on-ice ? Willst du mir gerade weiß machen das man sich vegan nucht gesund ernähren kann ?
@@18Oky93 Ja will er, er ist der Überzeugung, dass Veganer unter Mangelernährung leiden einfach jemand ohne Hirn
Ich liebe Aljosha und Nico,sehr kompetent mit der Schweinezüchterin umgegangen. Ich wäre ausgerastet😢.
Das hab ich mir auch gedacht 😅 hätte die angesprungen!!
Ich auch
Und genau das ist das Problem warum Leute dann in eine Trotzhaltung verfallen und nicht zugänglich für Argumente sind. Weniger Emotionen, weniger Verwürfe sonst erreicht man garnichts.
@@herbertgunther8951 Danke das es einer vernünftig sagt
@@herbertgunther8951 auf wen bezieht sich die aussage? Ich finde in dieser Diskussion hat sich gerade diese Frau häufg persönlich angegriffen gefühlt- weil sie scheinbar nicht auseinanderhalten kann, wer hier jetzt angesprochen wird. Sie macht häufig einen irrationalen Eindruck
Nico hat einfach eine sau starke Rethorik
Und gute Nährstoffkapseln
@@spencer-on-ice eine und zwar B12.
@@todo1231
?
Neuster Stand?
Er sollte in die Politik gehen, da ist Rhetorik gefragt...
rhetorik ist verschrien
Ich finde es krass, dass Johanna bis zum Schluss nicht einsieht, dass ihre Argumente einfach schlecht sind und es alles keinen Sinn macht.
Im Jahr 2019 summierte sich der menschliche Verzehr von Fleisch auf rund 59,5 Kilogramm pro Kopf.
@@TheRanger65 ich denke die rechnung stimmt nicht, wahrscheinlich ist die bevölkerungszahl nicht richtig, am ehesten.
Mit ihren Vergleichen wäre sie eine richtig gute schlechte Räpperin 😅
Was soll man denn als Fleischesser argumentieren? Da gibt es nichts zu argumentieren. Sie lieben es einfach Fleisch zu essen und können dieses Bedürfnis nicht einstellen. Man kann nur darauf hoffen, dass ein Bewusstseinswandel stattfindet.
Sie wird ja auch als Person angegriffen und das ist echt gemein.
Nein man darf meiner Meinung nach kein Fleisch essen.
"Thematik Wolf"... ich kann nicht mehr 😂 ein Wolf reißt aber nicht 10 Lämmer und lässt 9 liegen 🤦🏼 und ein Wolf ist ein Wolf.. ein Mensch ist ein Mensch, der Wolf hat keine andere Möglichkeit 😅
er könnte doch auch mal ans Klima denken und sich von Gras ernähren. Wir müssen uns alle umstellen, immer mit dem Trend
@@Catelyn11ich hoffe du meinst das ironisch, ansonsten ist dir nicht zu helfen. Und ein Wolf ist das beste, was einem Ökosystem nur passieren kann, Stichwort Yellowstone Nationalpark.
@@anonymerdackel8513 Mein lieber Teckel, deine Sorge um mich ist nett, aber völlig überflüssig. Ich sehe mich eben als Wolf, die Schafe dürfen ja gerne Gras essen....Wie du schon sagtest, Wölfe sind das Beste.....auch in Deutschen Wäldern
Der Wolf reißt so viel er kann. Es spielt dennoch keine Rolle da der Mensch sich durch seine Vernunftbegabung und seine Fähigkeit sich selbst und seine Handlungen zu reflektieren vom Tier unterscheidet. Der Verzehr von Fleisch ist unhaltbare
Das würde ich nicht behaupten. Es gibt durchaus Problemwölfe, die halbe Herden töten, wenn sie können. Ein zweites Beispiel für solche Tiere sind die Fischotter, welche nur das Filet fressen und den Rest einfach liegen lassen. Dadurch räumen diese stark geschützten Tiere ganze Gewässer leer.
Ich verstehe einfach nicht warum wir Menschen einfach immer besser sein müssen als alle anderen Tiere. Das sind wir nicht und werden wir auch nie sein.
Wow, gleich 1qm für ein Tier mit 120kg im Schnitt Schlachtgewicht...
Wie ethisch...
Also mit 80kg müsste ich zum Vergleich auf 0,66qm leben. Kann ja im stehen schlafen. Den meisten sind 50qm noch zu wenig. Menschen halten sich halt für was besseres...
@Hanna Klein haha dachte ich mir auch, diese Frau hat keine guten Argumente
Es gibt einfach Lebewesen, wie zum Beispiel Schweine, die von Gott als geplantes Nahrungsmittel geschaffen wurden. Schweine haben keinen anderen Zweck, als als Nahrungsmittel zu dienen…
Ich ernähre mich seit einem Jahr ausschließlich von Fleisch und ich muss sagen, dass es mir seitdem viel besser geht!
Also Leute, habt keine Angst und ESST FLEISCH!!
@@brigadirbc8668 Und so steht es in der Bibel: "Tötet Tiere nicht nur. Quält sie ordentlich vorher. Sie sind Nahrung auf 4 Beinen. Ihre Schmerzensschreie sind nicht echt. Menschen sind was besseres, als Tiere."
Mit so einem Denken würdest du auch Menschen foltern und umbringen, die nicht an Gott glauben oder an einen anderen Gott, als du. Steht ja auch in der Bibel, nicht wahr? "Ihr, die an mich, euren Gott, glaubt, seid bessere Menschen als andere."
Das zeigt, wie gefährlich dein Glaube eigentlich ist.
Das hat sogar eine Studie gezeigt. Weil Gläubige leichter Dinge glauben, als Ungläubige, hat man einen Bibeltext genommen und manipuliert (statt "die Stadt brennt" haben sie geschrieben "Gott wollte, dass die Stadt brennt") und dadurch geschafft eine viel höhere Aggression bei den Gläubigen zu erzeugen, als bei der Kontrollgruppe (den Atheisten). Man kann den Bibeltext noch etwas weiter manipulieren und die Aggression auf ein Ziel dirigieren, das ist in unserer Geschichte schon einige Male passiert. Tja, ist halt so. Was in der Bibel steht, das hinterfragt ihr halt einfach nicht. Wenn das jemand für seinen Zweck umgeschrieben hat, kriegt ihrs nicht raus.
Wie Voltaire schon sagte: "Anyone who can make you believe absurdities can make you commit atrocities."
Du musst aber auch überlegen dass sie damit auf 33% Umsatz verzichtet. Nur damit die Tiere mehr Platz haben. Sie muss auch wirtschaftlich sein. Welches Unternehmen versichtet auf 33% "nur" für ein gutes Gefühl?
Also ich finde immer wieder, dass der Spruch: „was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andren zu“ - es zu 100% auf den Punkt bringt. Da spielen die 0,3qm mehr dann auch keine Rolle mehr.
Denkt da bitte mal drüber nach...🌱
Blöd nur, dass der Wolf da anders denkt. 😁
@@royfricker1994 Blöd nur, dass der Wolf anders als der Mensch kein Gewissen und selbstreflektierendes Verhalten besitzt 😁
@@Sophie-by9un O.o Haste schonmal was von Rudeldynamik gehört und Revierverhalten? Ein Rudel Wölfe jagd auch in Ihr revier nicht alles was rum rennt nur um zu überleben, sonst würden die Tiere auf dauer auch im Revier nicht überleben können. Tiere können sehr wohl reflektieren, mal ferner ab davon das reflektieren zum Lernen dazu gehört. Ist halt in der Natur.
@@mickeyspencer5745 Übertreib halt. Die Einstellung von Celine Simone ist grundsätzlich vollkommen in Ordnung und richtig. Wenn es so für sie stimmt, dann soll sie gerne so leben. Nicht jeder sucht den Konflikt, manche Menschen wollen möglichst liebe und gute Menschen sein und einfach nur glücklich und wohltuend durchs Leben gehen. Es ist nichts verkehrt daran, wenn man gemocht werden will. Deshalb respektiere bitte, dass es verschiedene Arten zu leben gibt. 😁
@@mickeyspencer5745 Meinungsfreiheit gerne. 😁
Nur kann man seine Meinung auch so formulieren, dass man dem gegenüber nicht maximal vor den Kopf stößt. Der Ton macht die Musik. 😁
Ich lebe seit über 30 Jahren Fleischlos. 80% vegan. In unserer Gesellschaft oder in Europa allgemein ist es nicht mehr nötig Tiere zu essen. Es ist Gewohnheit und einfach. Tiere wollen auch glücklich sein. Haben und zeigen Empathie. Für mich ist Fleisch essen ethisch nicht mehr vertretbar. Wenn jemand Fleisch essen möchte sollte er das Tier selbst erlegen, verarbeiten. Mal schauen wer dann noch Fleisch isst. Es ist nicht o.k heute noch Fleisch zu essen. Dass ein Inuit kein Vegetarier sein kann ist klar. Oder in anderen Regionen der Welt Menschen darauf angewiesen sind. Wir können sehr gut ohne Fleisch leben. Fleisch macht aggressiv. Es ist klar, dass man auch die Todesangst des Tieres isst. Abgesehen davon, dass es unethisch ist. Tiere leiden... das kann man weder legitimieren noch argumentativ rechtfertigen. Jedes Argument für Fleisch essen hinkt. Stalleinbrüche finde ich persönlich nicht legitim. Denn auch solche Aktionen sind subtile Gewaltanwendungen. Aufklärung geht auch auf legale Weise. Aufklärung muß gewaltfrei sein. Hausfriedensbruch ist nicht zu rechtfertigen. Das grenzt an Militanz.
Ok.. aber ohne Tier können wir nicht leben, außer ein paar Menschen, die uns umsomehr terrorisieren dürfen.
Wow! 1 ganzer qm! Anstatt 0,75 qm! Welch immense Erhöhung!
das ist doch ne gruppenbucht, noch nichts davon gehört. alle zusammen, 30 haben dann ein großes zimmer. die kuscheln dort. ist nicht wie im bus.
@@getlonley6184 Da ist er wieder! Was ist los? Keine Lust Quellen und Belege zu nennen, geschweige denn, seine Aussage zu erläutern? 😜
@@getlonley6184
Hab erst wieder auf Wiki gelesen, dass Cholesterinmsngel aggressiv macht. Nachweislich hatten Kinder mit niedrigem Cholesterin häufiger Schulrauswürfe.
So was schreibt Wiki. Cool oder, ist doch mal ein echtes Argument.
@@getlonley6184 Warum lässt Du hier immer so negative Kommentare los?
Damit *befürwortest* Du die *Massentierhaltung* . - Ist Dir klar, oder?
Es ist immerhin ein Versuch für besseres Tierwohl zu sorgen, natürlich ist das nicht gerade viel, aber wenn du dir mal die Quadratmeterpreise ansiehst, dann respektierst du die Mühe vielleicht.
Ich muss sagen, dass ich die Position der Jägerin von der Seite der Fleischkonsumenten am ehesten verstehen kann und ich hätte auch gerne mehr von ihr gehört. Sie ist sich darüber bewusst was sie isst, sie tötet selbst und lebt nicht in einer Scheinwelt, in der die Bärchenwurst ein unschuldiges Lächeln hat. 'Leider' hat nicht jeder Omnivore das Privileg selbst wild jagen zu können.
Sie lebt schon in einer Scheinwelt zu denken, sie würde besser handeln. Wenn jeder wie sie Fleisch aus dem Wald essen würde, würden nach zwei Wochen keine Tiere mehr im Wald leben.
@@anonymerdackel8513 Tiere vermehren sich. Deshalb sind Jäger ja gerade wichtig, denn ohne Jäger wären die Wälder überfüllt.
@@anonymerdackel8513 meinst du? Wenn wir alle Schlachthöfe "verbieten" und diese Tiere in der Wildbahn zu finden sind. Denkst du dann immer noch, dass es zur Ausrottung kommen könnte? :)
@@maxolschanski9872 Das würde ja nicht passieren. Die Menschheit wird nicht über Nacht alle Tiere freilassen. Man würde sie nur nicht mehr künstlich befruchten, damit jedes Schwein alle Paar Monate Ferkel zur Welt bringen und das würde dann kontinuierlich weniger werden. Zumal würden solche nackten, pinken und völlig überzüchteten Schweine meist sofort in der Wildbahn sterben, da die meisten während der Zucht eh schon Knochen-Muskelerkrankungen haben oder in den schlimmsten Fällen sogar kaum bis gar nicht laufen können. Kälbern werden die Beine gebrochen, damit diese mehr Fett ansetzen. Die dürfen sich 4 Monate nicht bewegen bevor diese dann geschlachtet werden. Realistisch gesehen können wir nicht den Bedarf von 80 mio. Menschen die gerne täglich Fleisch essen durchs Jagen abdecken. Zumal ist die Frage, ob es denn moralisch gut ist ein "glückliches" Tier im Wald das Leben zu nehmen, wenn man es auch ganz lassen kann, wie Aljosha es mehrmals betont hat.
@@maxolschanski9872 Nun, unsere "Nutz"tiere sind mittlerweile soweit domestiziert, dass dieser kaum wirkliche Überlebenschancen hätten. Zudem würde die Vermehrungsrate durch das Wegfallen der künstlichen Befruchtung wegfallen.
"Bei mir haben die Schweine 30% mehr Platz" - sprich 1 qm🤦♂️
Ist zwar löblich aber immer noch grausam.
Stimmt, allerdings fragt sich nie jemand wieso sie in kleineren Ställen gehalten werden. Schließlich ist so ein Stallbau nicht gerade billig und wenn man nicht gut verdient, weil der Konsument alles günstig haben möchte, kommt auch nicht wirklich Geld zusammen. Auch ein Nachteil heutzutage, man kann auch keine 20 oder 30 Tiere halten ohne dass man selbst verhungert als Landwirt. Es müssen schon 60+ Tiere gehalten werden, dass sich Landwirte überhaupt über Wasser halten können. Meiner Meinung nach, sollten Tierprodukte teurer werden und als Luxusprodukt angesehen werden, so könnte auch eher eine grössere Wertschätzung entstehen und weniger Fleisch wird sicher auch gegessen :).
@@lilflower9011 da bin ich ganz bei Ihnen... Wir sehen auch hier wieder dass "der Markt" so etwas nicht regelt und nur staatliche Regulierungen das Problem in den Griff kriegen können. Also, klare Qualitäts- und Tierschutzstandards, der Preis folgt dann automatisch und Tierquälerbetriebe werden aussortiert.
Richtig aber es ist schön zu sehen, dass hier wieder irgendwer nicht rechnen konnte es sind nämlich 42%. Was meiner Meinung nach noch erschreckender ist.
Sie erklärt doch, dass es egal ist wie groß man es machen würde, es wäre niemals genug.
10qm?
Wieso nicht mehr
100qm?
Wieso nicht gleich eine Weide.
Usw
Es gibt immer was zu meckern
Büro: die Bewegungsfläche 1,50 qm....
Das Problem an den Aufsichtsbehörden ist, dass diese nicht objektiv arbeiten. Politik und Fleischindustrie hängen eng zusammen, das erkennt man wenn man sich Steuerbeschlüsse oder Bestechungsfälle ansieht. Diese „Einbrüche“ sind zwar gesetzeswidrig und somit nicht okay, aber einfach essenziell für ein ECHTES Bild wie es da drinnen aussieht.
Und ganz ehrlich ich stelle korrekte Information persönlich sehr weit über Kleinstdelikte (wenn nichts kaputt gemacht wird etc.)
Vorschlag: Verdeckte Ermittlungen durch Tierschützer die z.B. nach einem Praktikumsplatz fragen und dann auch heimlich über einen längeren Zeitraum eine Dokumentation anfertigen. Damit wäre man sowohl aus dem gesetzeswidrigen Raum heraus, als auch man hat nicht nur einen Eindruck, sondern eben einen langfristigen vielfältigen.
Wenn die sich schon beim Thema Fleisch so anstellen, wer erklärt ihnen dann, dass Milch eigentlich für Kälber ist? 🥺
Unnötiger Kommentar
@@hallowiegehtssokeule genauso Unnötig wie Milchprodukte? :,)
@@alinar7234 unnötiger. Milchprodukte erfüllen einen Zweck. Dein Kommentar versucht, den Zweck zu erfüllen, Milchprodukten ihren Zweck abzuerkennen... also schon sehr unnötig
@@joshuadworschak8914 der Hauptzweck von Kuh oder Ziegenmich ist dennoch um ihre lämmer und kälber zu ernähren
@@leogronung3146 das hat überhaupt nichts mit Wissenschaft zutun. Die Wissenschaft sagt nämlich, dass Milch durch ihren Hormongehalt alles andere als für den Menschen bestimmt ist. Deswegen heißt es auch "Säuglingsnahrung", mal ganz abgesehen davon, dass diese von einer komplett anderen Spezies stammt. Und wenn man Milch doch sowieso nur selten als Schluck in den Kaffee benötigt, sollte man vielleicht mal überdenken ob sich der Aufwand Kühe künstlich zu befruchten & ihnen dann nach geraumer Zeit ihre Kälber wegzunehmen, damit bloß genug Milch für den Menschen dabei rausspringt, überhaupt lohnt oder ob es nicht doch einfacher wäre eine banale Hafermilch zu verwenden. I'm out.
Schweine essen ist okay, aber andere nicht? Schweine sind übrigens intelligente Tiere auch wenn man es nicht glaubt. Wir trennen leider zwischen süßen und nicht süßen Tieren. Süße Tiere darf man nicht essen
Und Ferkel sind dabei soo süß!
Ob intelligent oder nicht spielt doch garkeine Rolle ob man Jemanden töten darf oder nicht, sonst sähe es um viele Menschen ganz finster aus. Es ist der pure Speziesismus der hier wütet.
Kühe und Schweine sind doch auch voll süß.
@@name3453 Kaninchen sind aber auch soziale Tiere, sehr verspielt und verschmust, wenn man sie lässt. Unsere, vor dem Osteressen gerettete Riesin kuschelt am liebsten mit uns und ist sehr kommunikativ.
Das sind auch Eigenschaften von Kaninchen, die die meisten aber leider nicht kennen.
Schweine sind mindestens so intelligent wie Hunde und sehr sensibel.
Man muss aber auch sagen, dass die Diskussion ein wenig unfair ist, weil die Veganer sich ja permanent mit dem Thema beschäftigen und die Fleischesser ja ganz offensichtlich noch nie besonders intensiv drüber nachgedacht haben.
Allerdings muss man dann auch sagen, dass sie, hätten sie das getan, ja Veganer wären.
Deswegen gibt es die Debatte ja, damit jeder für sich auf das Thema aufmerksam wird und die Problematik für sich reflektieren kann. Egal ob Fleischesser oder Vegetarier. Die reine Beschäftigung mit dem Thema bewusst Fleisch essen oder Massentierhaltung, macht niemanden zum Vegetarier. Kannst du einer der beiden Seiten in ihrer Meinung zustimmen?
@@ZDFheute okay Sascha
@@ZDFheute Doch. Das Beschäftigen mit dem Thema erschafft Vegetarier/Veganer und Menschen mit schlechtem Gewissen und Ausreden. Man wacht ja nicht morgens auf und isst auf einmal kein Fleisch mehr.
Ich habe eine normale Doku über die Haltung gesehen und war so schockiert, dass es mich fast wahnsinnig gemacht hat. Ich habe es mir immer anders vorgestellt... Das wir überhaupt darüber reden müssen, ist fast genau so schlimm wie wenn man darüber diskutieren würde ob es okay ist Menschen zu töten, Kinder zu quälen oder sonst irgendwas zum persönlichen Vergnügen.
Sie sind einfach schon gewohnt, Diskussionen zu führen, also geübter darin und haben schon die Argumente parat..und wohl schon jedes mögliches (ob nun stimmige oder nicht sei da hingestellt) Gegenargument gehört :-)
Also ich muss sagen, ich habe vor etwa 2 Monaten eine Doku gesehen und meinte ich würde jetzt flexitarier werden, Fleisch nur aus guter Haltung. Habe mich dann im Anschluss weiter mit tierethik beschäftigt und mit solchen Diskussionen um die massentierhaltung, sowie die Umwelt. Milch trinke ich schon ne Weile kaum noch. Aber Fleisch habe ich seit 2 Monaten nicht mehr gegessen und denke bei den alternativen die es heute auf dem Markt gibt, muss man auf den Genuss des Geschmacks nicht verzichten, kann jedoch das Massensterben umgehen.
Und ja, solche Dokus und Diskussionen, sowie die Beschäftigung mit der Thematik verursachen bei vielen ein schlechtes Gewissen. Mittlerweile, wenn ich Fleisch sehe und anfasse finde ich es eklig. Die Familie isst weiterhin Fleisch und begutachtet mein Essen mit Ekel in den Augen, weil es ja nicht das echte ist. Dass sie aber leichenteile auf dem Teller haben, gepresst in andere Leichenteile ist meiner Meinung nach verwerflicher. Denn genau hier wird das Thema Tötung eben verdrängt. Aber wehe es läuft eine Doku zum Thema Schlachtung im TV. Ganz schnell wegschauen.
wIr HaBeN sChOn iMmER tIeRe gEtÖtEt
0:14 "Horroraufnahmen kannst du auch bei uns im Stall machen"
Hat sie da ein Argument gegen ihre eigene Tierhaltung gemacht?
Nein, die Aussage dahinter ist, dass man es so aussehen lassen kann. Falls du noch nicht wusstest im Filmbereich kannst du harmlos wirkende Szenen durch Schnitt, Grading und Musik dramatisch aussehen lassen. Sprich du kannst einfach eine ganz andere emotionale Stimmung/Mood bearbeiten.
@@CLTRY6 Die Horroraufnahmen der Tierhaltung funktionieren auch ohne Musik und ohne speziellen schnitt. Du kannst beim Massentierhaltungsbetrieben oft mit Kamera in den Stall laufen, filmen, wieder raus laufen und hat eine Horroraufnahme.
@@happygimp0 Das will ich auch nicht abstreiten, du kannst jedoch bei vorbildlichen Ställen diesen Effekt wie oben genannt erzielen. Eben durch Bearbeitung.. Vor allem können Aufnahmen eben nur Momente festhalten und dadurch das große Ganze verfälschen. Den Effekt kannst du in unserer tollen Berichterstattung sehen, wo auch oft Panik ausgelößt wird und mehr Schein als sein. :)
@@CLTRY6 Was ist denn bitte "vorbildlich"? Für 99,4% der Schweineställe gelten 0,75 Quadratmeter pro Tier mache sind auch ganz nett und gestehen ein solch großen Tier sogar !EINEN! Quadratmeter zu... Es gibt keine gute Tierhaltung und sagt Dir jemand der auf drei Biohöfen gearbeitet hat, weil ich ökologische Landwirtschaft studieren wollte.
@@CLTRY6 Hat sie nicht soar unterstellt, dass man einfach tote Tiere hinlegen würde?
Es gibt ein Problem bei Diskussionen von Veganern mit Fleischerinnen:
Die Fleischesser haben keine Chance zu argumentieren. Es gibt unendlich Gründe, wieso vegan sein besser für alle ist.
Ich find halt veganer schaden dem klima, ernähren sich brutal ungesund und sind unethisch, weil sie ständig andere belehren und dabei nicht einmal die wahrheit sagen, oder was meinst du?
@@spencer-on-ice inwiefern schaden Veganer dem Klima? Außerdem stimmt nicht, dass Veganer sich ungesund ernähren, nein im Gegenteil. Veganer setzten sich mit ihrer Ernährung sehr viel auseinander und ernähren sich deshalb sogar oft gesünder als Fleischesser die jeden Tag Fleisch essen.
@@monitarah
also ich seh das anders, man kann sich als Fleischesser gesund oder ungesund oder torötal ungesund ernähren, als Veganer kann man sich nur ungesund, oder sehr ungesund ernähren, die antinährstoffe sind für die menschliche Verdauung einfach ein Problem, wir brauchen abundzu Nährstoffdichte. Veganer essen ab und zu auch Nährstoffdichte , dann wenn sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Finde ich.
@@spencer-on-ice nährstoffdichte ist auch in Obst, Gemüse und Vollkornprodukten enthalten? Wie definierst du ungesund?
@@monitarah
und dem Klima schaden sie weil Menschen schlecht Pflanzen verwerten, im Vergleich zu Kuh zb., natürlich nur bei artgerechter Haltung... aber das wäre das Ziel. Tiere sind super Nährstoffverwerter, für die ihnen passende Ernährung. Hühner wenn sie Wurm fressen - wir nicht - Kühe wenn sie Gras und Heu fressen - wir nicht -
Das ist super effektiv.
Na und Kohlenstoff aus der Pflanze, wird vom Menschen genauso zu Methan, bei Methanogenese.. also unter Luftabschluss, umgemünzt. Zellfasern eben, bei Menschen halt mehr in der Kanalisation, aber irgendwohin muss der Kohlenstoff ja.
Und wir düngen leider nicht die Felder, das was den Humus fördert, bei Weidetier, können Menschen, die nur Pflanze essen nicht leisten.
Weidetiere sind kohlenstoffmäßig in der Kompensation im Plus. Fleisch hat nur noch wenig Kohlenstoff und zudem: Weidetier durchlüftet und düngt die Wiese - > Humus = CO2 Speicher
Keine Ahnung ob du das so verstehst, versuchs halt mal selbst zu durchdenken...
😊👍
Starke Argumente der Veganer-Seite. Die andere Seite hatte eigentlich keine.
Jäger isn anderes Thema für mich, weil die Tiere gejagt werden müssen, damit keine Überpopulation entsteht, etc…
Aber die Tierhaltung, egal welche Form, geht für mich garnet. Sag ich als Veganer
Niemand muss heute noch Fleisch essen! Es gibt genug Alternativen!
Zum Glück kann ich mir meine Todesart aussuchen.
Oder?