Teuer ist eine sache. Für einen guten Film, gebe ich auch gerne Kinogeld aus. Vor allem, weil Kino noch ein eigenes Gefühl vermittelt. Doch, sind wir doch Ehrlich, diese Superhelden Filme von der Stange oder Filme, wo man dank des Trailers den gesamten Inhalt erfährt sind laaaaangwwwweilig. Es sind immer die selben Storyline oder irgendwelche Remake. Mal einen guten, neuen, innovativen Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
The Fall Guy hat das selbe Problem wie schon der The A-Team Film und ähnliche Serienadaption : man findet nichts was an die Serie erinnert, also wie soll man da abgeholt werden ?
Bei der Werbung für The Fall Guy in Deutschland scheint man sich beim Studio nur auf die Namen der Hauptdarsteller zu verlassen. Unter The Fall Guy können sich die meisten deutschen Zuschauer wohl eher wenig vorstellen. Das Franchise hieß ja früher hier Ein Colt für alle Fälle. Und der Name der Hauptfigur wird im Trailer nicht genannt.
Würde mMn wenig nutzen. Story und Hintergrund sind anders, Gosling ist nicht mit Majors zu vergleichen...Es ist eine vollkommen andere Geschichte, bei der man versucht, sie mit altem Titel und Namen zu verkaufen. Ich schaue den nicht, OBWOHL ich Colt 'geliebt' habe!
@@spikeman5103 Nicht OBWOHL, sondern WEIL man Colt geliebt hat... (und Jody ;-) )Es ist leider traurig, aber wahr. Unsere Generation erwartet einfach ein Nostalgiegefühl, weil wir mit diesen Sachen großgeworden sind und sie geliebt und gesuchtet haben. Aber nur in den wenigsten Fällen wird man diesem Nostalgiegefühl gerecht werden (können) weil es weder hier und heute die Zeit ist, noch die geliebten Schauspieler etc. Insofern bin ich voll und ganz bei Dir... ICH werde ihn mir auch nicht anschauen. Die Gefahr einer derben Enttäuschung ist einfach zu groß.
Die Kosten in manchen Bereichen mögen explodiert sein, andererseits gehen Kosten an anderer Stelle auch wieder zurück oder verschwinden gar ganz. Durch die digitale Technik werden die ganzen Komparsen gespart und mit diesen die ganzen Kostüme und Ausstattung für selbige. Es brauch nur noch kleinere Sets oder gar keines mehr, einen realen Zug mit Brücke einstürzen zu lassen kommt auch nicht mehr vor. Ein guter Teil für Reisekosten um eben in Rom oder auf dem Nil zu drehen fällt auch weg. Auch ist neue Technik am Anfang teuer, wird aber je länger sie in Betrieb ist immer billiger. Dreht man die ersten Ton- oder Farbfilme ist es durch die Anschaffungen von Equipment und Material sehr teuer und es muss auf jeden Meter und jede Minute Nutzung geachtet werden. Ein paar Jahrzehnte später ist das Lager voll von dem Zeug. Auch ist die Frage, ob Filme früher aus so vielen Fördertöpfen und Steuervergünstigungen und das in verschiedenen Ländern, sich bedienen konnten? Wenn diejenigen, denen man Filme anvertraut, nur unzureichend ausgebildet sind und eben davon, was möglich ist, nur begrenzt Ahnung haben, sind die Studios selbst schuld daran, wenn sie diesen große Projekte anvertrauen.
War mit meiner Frau in Furiosa 2 x 17.90 € fürs ticket drei Getränke a 3,50€ Einmal Nacho 8€ einmal mittlere Popcorn 8 € 44,40€ . Vielleicht liegt es auch daran
Ich finde ja, die Kosten für das Futter und trinken tun immer am meisten weh. Die Kosten Für den Film bin ich ja immer noch gerne bereit zu zahlen, ist ja eben auch ein Erlebnis. aber für eine kleine Cola + Futter im schnitt noch mal 12€ zu zahlen, was man im laden daneben für 2 € bekommt, ist schon heftig
Du musst halt bedenken, dass die Kinos vom Essen und Getränke verkauft den eigentlichen Profit beziehen. Den Ticket Gewinn müssen sie sich ja mit den Film Studios Teilen.
Kauf halt keine Getränke und kein Popcorn. 3 Getränke für 2 Personen? WTF, wie wärs mit ein bisschen Selbstbeherrschung. Und mit dem Rumgeknusper (Nachos) bist du mit einer der Hauptgründe, warum viele Leute nicht mehr ins Kino gehen: Geräuschbelästigung durch andere Menschen.
@@Tokru86 ich würde gerne den Film genießen und mich nicht in Selbstbeherrschung üben. Wenn mir danach ist, gehe ich in ein Kloster. Und so laut sind Nachos nicht. das sich andere Kinobesucher dadurch belästigt fühlen. ich glaube, du warst schon lange nicht mehr im Kino. Essen und Trinken gehören nun mal dazu. Davon lebet das Kino ja auch. Tut trotzdem weh im Geldbeutel
Also ich find es unverstänlfich wieso die Stars so viel Geld an Gage bekommen. Das steht ehrlich gesagt in keiner Relation zu irgendwas. Aber das Problem ist leider überall in der Unterhaltungsbranche. Ein gut bezahlter Star bekommt für eine Folge in einer Serie teilweise mehr als ein normal arbeitender Mensch im Leben verdient.
Zumindest könnte man bei den Stars schon eine Menge einsparen und die Stars könnte man immer noch eine Menge zahlen und trotzdem sehr viel sparen. Das zeigt eigentlich wie verrückt die Bezahlung der Stars sind
Diese Stars sind sowieso nicht mehr das, was der Name sagt. Harrison Ford und Dwayne Johnson sind beide in ihren letzten Filmen gefloppt, heutige Schauspieler merkt man sich meist mit Gesichtern, ihre Namen kennt man dagegen meist nicht mehr. Dieser 20 Millionen-Klub existiert wahrscheinlich nicht mehr lange.
Wenn man sich ansieht wie schnell die KI gut geworden ist dann haben wir bald jede Menge Arbeitslose Schauspieler. Das wird weh tun, ist aber die Realität.
ist nicht nur in der Unterhaltungsbranche so, Einige Fußballstars, Golfer wie Tiger Woods oder Formel 1 Fahrer können über die Gage der Hollywoodstars noch lachen. Und Taylor Swift ist mit 34 jetzt Milliardärin, was auch die wenigsten Hollywoodstars geschafft haben. Ist leider so in dieser Welt, wo die Nachfrage, da steigt das Angebot und nach oben hin gibt es keine Grenze
Die Unterhaltungsbranche schafft sich selbst ab. Selbiges Phänomen findet aktuell auch bei den Games statt. Bin gespannt ob die Firmen die Kurve kriegen oder tatsächlich im nirvana verschwinden und durch solche ersetzt werden die das Problem verstanden haben.
Im Kino zählte damals die Mundpropaganda. Man war begeistert, hat Kumpels davon erzählt, ist mit denen nochmal reingegangen usw...da kam was zusammen. Wenn aber jeder verbreitet "ist murks, lass bleiben" kommen keine Anschlussverkäufe. Man beachte die Erfolge von Leben des Brian, Blues Brothers oder Carpenters Halloween zu den kleinen Kosten und dem Kultfaktor heute...damals hat man die Filme jedem empfohlen und hat die sich dann gekauft, erst als VHS und dann DVD. Und hat die heute noch. Genauso wie Mad Max, wenn der heute irgendwo im Kino liefe wär die Bude voll. Blues Brothers ist auch immer wieder ausverkauft. So geht das, nicht Filme für Irrsinnsgeld drehen und auf die Kasse schielen...
Blues Brothers hat damals 30 Millionen US-Dollar gekostet. Zum Vergleich: "Das Imperium schlagt zurück" von 1980 hat lediglich 18 Millionen US-Dollar gekostet. Blues Brothers war einer der teuersten Filme der Zeit.
Menschen sind bekanntermaßen Gewohnheitstiere. WENN die Studios das wirklich wollten, wäre das schon möglich. Denn wie sagt Heinz Strunk so schön: "Machen ist wie wollen, nur krasser!". Macht das Streaming schön teuer, behandelt es stiefmütterlich was die Veröffentlichungen angeht, bringt die Filme immer erst in die Kinos und nen halbes Jahr später oder so ins Streaming, vor allem macht die Kinotickets bezahlbarer. Man könnte es auch kombinieren: Wer Streamingaccount XY hat, kann sich an der Kinokasse damit verifizieren und kriegt den Film später auf seiner Streamingplattform mit Exklusivmaterial "geschenkt", darf ihn dort viel früher als andere freischalten oder erhält für kommenden Monat nen Rabatt auf die monatlichen Kosten oder die Blueray billiger. Da ließe sich schon einiges machen. Aber der Leidensdruck ist aktuell halt noch nicht hoch genug, würde ich mal sagen.
Was man auch noch berückstichtigen muss, das Pantoffelkino ist der großen Leinwand näher gekommen, relativ große Fernseher kriegt man recht günstig. Es muss da ja nicht der Filmfanatiker wie ich sein, der ein vollwertiges Atmos-Kino daheim hat, aber auf einem 75" Fernseher für knapp 1000 Euro sieht für viele vieles auch schon kinotauglich aus. Und nicht nur die Kinotickets sind absurd teuer - die Snacks sind geradezu jenseits von Gut und Böse. Ich habe meine Familie dazu erzogen, auf Snacks zu verzichten, was ich schade finde - aber sonst wäre ein Kinobesuch zu viert ne Sache von deutlich über hundert Euro. Wenn ich mein Home Cinema dagegen setze, hat sich das tatsächlich schon lange amortisiert. Zu Gareth Edwards ließe sich, um den Gap nochmal zu vergrößeren, noch erwähnen, dass er seinen Debut-Film für 10.000$ gedreht hat. Wenn man sich Monsters anschaut, schlicht unglaublich, wie effizient er das Geld dort umgesetzt hat. Unter diesem Aspekt ein echt sehenswertes Werk! Ansonsten habt nen Shpadoinkle Day!
"The Fall Guy" kam erstens minimum 20 Jahre zu spät. Die jenigen die "Ein Cold für alle Fälle" kennen, gehen nicht mehr ins Kino. Da es auch nicht beworben wurde und im Namen nicht ersivchtlich ist, ist es mir auch erst während des Films aufgefallen. Da wurde viel verschenkt. Auch wenn man sich den Werdegang von "Enterprise" von 1968 und "The Expanse" ansieht, wiederholt sich die Geschichte nur mit negativem Ausgang.
Gen X hier: Fall Guy/Ein Colt für alle Fälle war ein absolutes Muss damals. Mir ist aber schleierhaft wer dachte, dass es eine gute Idee wäre daraus einen Film zu machen. Fühle mich zu 0% motiviert den Film zu sehen, obwohl es damals eine meiner Lieblingsserien war. Und Ryan G. ist auch noch eine absolute Fehlbesetzung für das, was der Charakter in der Serie war. Vielleicht wollten sie aber auch etwas neues schaffen, nur welches Publikum wollte man hier dann ins Kino locken? Bin ratlos.
Man fragt sich schon wie schlecht z.B. Bond-Filme am Ende der Craig-Ära waren, wenn man heute im Rückblick "A View to Kill" als deutlich besser im Vergleich zu "No Time to die" einstufen muss. Mir hat der damals bei Kinostart in den 80ern nicht sonderlich gefallen, schaut man sich den heute an muss man allein schon wegen der vielfältigen Drehorte ein Lob ausprechen. Man kann sich vorstellen, dass da schon der eine oder andere Offizielle im jeweiligen Land mit "Barzuwendungen" überzeugt werden musste. Wo also geht das viele Geld heute hin? Die Drehbuchschreiber werden es eher nicht sein, wenn man sich den Schmarrn heutzutage anschaut.
Weil viele Studios ihre Drehbücher gerne auslagern an Fremdfirmen die schön die Kosten drücken. Derweil man seine eigenen Leute gerne mit knappen Deadlines, Kostendruck und Vorgabenkatalogen ins Quiet Quitting treibt. Alleine was Amazon für Serien und Filme für eine Liste an Wokenessvorgaben hat, da hast du als Schreiber automatisch keinen Bock mehr. Da nimmst du die nächstbeste KI und sagst dem Ding dass es bis zur Mittagspause schnell nach Prompts was zusammenschustern soll und gut ist.
Im Angesicht des todes hat mir immer gut gefallen. Walken ist ein geialer Schauspieler und Moore ein Perfekter Bond. Ich bin mit Craig nie warm geworden aber no time to die ist wirklich der schlechteste. Und nein ich bin niemand der nur die ganz alten Connery Bond Filme mag.
Dem Budget von M3gen war rund 12 Millionen US-Dollar und produzierte weltweite Einnahmen in Höhe von 180,1 Millionen US-Dollar. Das sind 15 mal mehr als er gekostet hat. Man kann ruhig sagen dass M3gen auf jeden Fall ein ziemlich erfolgreicher Film war, auch für das Studio.
Die crashende Lok aus "The General" sieht besser und spektakulärer aus als das meiste was heute produziert wird und das obwohl du das Ding heute aus 5 Perspektiven und Superslowmo + Tonnen von zugefügtem FX Debris, Color Grading, zusätzlichen Lichtquellen und was sonst noch so geht vollgestopfen kannst . Illustriert wunderbar den Unterschied zwischen Echt und CGI.
Oh, die Frage ist leicht zu beantworten (das Video schaue ich dann danach): Der Plot ist oft nicht gut geschrieben, die Charaktere sind teils schlecht bis katastrophal ausgearbeitet und die Filmemacher konzentrieren sich auf alles, nur nicht darauf, eine gute Story zu verfilmen, die richtigen Schauspieler auszuwählen (sie sollten schon Gefühle auch im Gesicht zeigen und nicht nur einen Gesichtsausdruck besitzen) und ganz wichtig: sie müssen eine emotionale "Heldenreise" auf sich nehmen. Die heutigen Filme sind allerdings übertrieben gezwungen divers (mich interessiert weder die Haufarbe, noch sonstige Herkunft oder welche sexuelle Vorlieben jemand hat, solange es in die Rolle passt und nicht aufgezwungen ist), haben keinen guten Plot und emotionslose Charaktere, die sofort alles können (natürlich nur die langweiligen Frauen, nicht die Männer). Zudem kommt, dass die Action immer übertriebener und größer wird und das eben auf Dauer langweilig ist. Spannung durch Dialoge, Emotionen im Gesicht und zB. durch Stille im Film ist viel authentischer und zieht einen mehr an.
Heutzutage ist Schweine Leber doch genauso exotisch wie Menschenleber. Innereien isst niemand mehr, also haette das Happy Meal vielleicht geklappt. Aber Chianti bei Mac Doof? Eher nicht
Ich muss ehrlich sagen, für einen Comedy/ Tragödie ist mir der Eintritt ins Kino mittlerweile zu Teuer geworden Ich würde finde sowas kann man dann auch mit Freunden auf dem Fernseherschauen, die Leinwand im Kino ist doch gemacht für Sci-Fi und Action Blockbuster
Die gucke ich auch lieber zuhause. Ich hatte es schon ein paar mal, das die Werbung noch mit allen Lautsprechern lief, und dann fing der Film an, und man konnte den mono-lautsprecher hinter der Leinwand orten.
Kino war mir noch nie so egal wie seit 10 jahren...Meistens teigen die Trailer scjon die komplette Story und dann bin ich raus. der ganze franchise Crap macht es noch schlimmer. ganz ehrlich, wenn Kino stirbt, who cares.
Gutes Beispiel auc Gozilla Minus One. Wie schon Gareth Ewards kommt der Regisseur (und Drehbuchautor) aus dem VFX-Bereich und schaffte es die ganzen Effekte für gerade mal 10 bis 15 Millionen zu stemmen, weil er bereits in der Pre-Production daran dachte, wie er den Film in Szene setzen muss, damit die Effekte dann kostengünstig umgesetzt werden können. Und das zu für Japan arbeiterfreundliche Arbeitsbedingungen.
Es hat aber auch viel mit Drehbüchern zu tun. Denn Ringe der Macht ist riesig aufwendig und super teuer aber jeder der nur ein bisschen von Storytelling versteht dem graust es beim zusehen und jeder der auch noch ein bisschen was von Film versteht dem zieht sich alles zusammen und jeder der die entsprechenden Stellen des Silmarillion kenn und die Werke von Tolkien zu schätzen weiß dem wird schlecht werden. Denn aus irgend einem Grund scheinen manche Drehbuchautoren zu glauben das sie es besser könnten als die Ursprünglichen Autoren, deren Werke ja so erfolgreich wurden das diese Adaptiert werden sollen, weil man eben auch die Fanbase adaptieren will. Aber einige dieser Drehbuchautoren scheinen sich extrem zu überschätzen wenn dann eben Werke auf unterem Amateur Fan-Fiction Niveau wie Ringe der Macht, Witcher (oder noch viel schlimmer Blood Origin) oder The Acolyte dabei raus kommen. Dieser erhebliche Niveau abfall muss ja eine Ursache haben. Es scheint vor allem an Quoten zu liegen, das halt bestimmte Quoten beim einstellen erfüllt werden müssen, dadurch stellt man nicht mehr die bestmöglichen Personen ein sondern jene welche man für die Quoten braucht. Man hat zwar dann oft noch ein paar gute Schreiber in den Writing rooms aber wenn die dann die dusseligen und bescheuerten Ideen der Quotenangestellten verwerfen (weil es eben dusselige und bescheuerte Ideen sind wie man inzwischen an vielen Filmen, Serien und Spielen sehen kann) dann Quengeln die rum von wegen das ist "harassment" gegen sie und sie werden unterdrückt. Was dann zu Tadel der oder des einzig guten Schreibers kommt und der denkt sich dann auch irgendwann nur nach "ach dann schreibt doch euren BS". So sind wir einfach auch in einer Lage wo Entertainment bei gewissen Unternehmen zunehmend schlechter wird (Der Asiatische Bereich ist bei weitem nicht so extrem betroffen) bei zunehmenden Kosten und gleichzeitig sprechen die Entertainment Produkte immer weniger Menschen an weil sie vor allem nur für einen Teil eines Teils des möglichen Publikums gemacht werden wie es in Kalifornien so schön heißt "the modern audience", aber wenn man nur noch 5% des eigentlichen Publikums ansprechen möchte wird es eben schwierig mit der Refinanzierung.
Die Preispolitik der Kinos, die auch letztlich aus dem resultiert, was die Filmemacher haben möchten, ist einfach zu viel. Ich bin früher oft in mein Kleinstadt Kino für 5 Euro gegangen, auch unter der Woche. Jetzt hat man einen 75 Zoll Fernseher da stehen und annehmbaren Sound. Da muss schon eine Empfehlung von einem Freund kommen, dass man 12 Euro für einen Film bezahlt (ranziges Kleinstadt Kino). Oder mehr in den großen Kinos.
Tatsächlich sind Kinotickets so gut wie garnicht teurer geworden. Ein anderer RUclipsr hat das ganz gut aufgezeigt. Die Preise heute unterscheiden sich kaum von den Preisen in den 90er und 2000ern, wenn man die Inflation berücksichtigt. Das was zu dem Eindruck der höherer Preise führt, sind die Reallöhne, die in dieser Zeit mit der Inflation nicht Schritt gehalten haben.
Naja Dogma als ohne Franchise o.ä. einzustufen.... Der gehört ja eigentlich zu Kevin Smiths Jersey Reihe/Universum wie Clerks, Mallrats, Chasing Amy und Jay and Silent Bob strike back.... ach ja und Clerks 2 und Jay and Silent Bob Reboot...
Ich habe mal ein Interview mit Jonah Hill gesehen in dem er darlegte, dass das Hauptproblem bzgl. der Kosten bei einem Film ist, dass inzwischen viel zu viele Leute daran (häufig auch prozentual) mitverdienen, die aber in Wirklichkeit kaum etwas produktives zum Film beigetragen haben. Das fängt bei den Anwälten und Manager der Mitwirkenden und Studios an, geht über die Filmgewerkschaften, Assistenten etc. bis hin zum Sicherheitspersonal, Catering und Reinigungskräfte. Er meinte es sei unglaublich wie viele Leute ihren Fuß in der Tür einer Produktion haben und man müsse sich nicht wundern, wenn die Kosten selbst "einfacher" Produktionen schnell mal im mittleren bis oberen zweistelligen Millionenbereich liegen, wenn sogar der Hausmeister des Filmstudios im Abspann erwähnt und über das Budget entlohnt werden muss weil er am Ende das Licht ausgemacht hat.
Habe gerade angefangen zu gucken. Interessant. Ich weiß den Mystery-Film zwar nicht, tippe aber auf's Horrorgenre. Vielleicht Halloween? ... oder Blair Witch Project. Der war doch superbillig und wurde raffiniert beworben? Bingo!😊
Ihr sagt, die Szene in Keatons "The General" kostete alleine 600.000 Dollar damals. Das stimmt wohl nicht. Das war nach Quellen in etwa das gesamte Budget des Films (ein durchschnittlicher Keaton Langfilm kostete etwas über 200.000 Dollar).
@ Flipps: Furiousa hat dazu noch eine hohe Altersbeschränkung, das kommt auch dazu. Ach ja, The Creator hatte ja 80 Millionen Budget und sah toll aus und war auch gut. Aber den hat Disney ja praktisch überhaupt nicht beworben. Sonst wäre der im grünen Bereich gelandet.
Der erste "Mad Max" (1979) und auch Robert Rodriguez' Regiedebüt "El Mariachi" (1992), die ihr Budget beide mehr als verhundertfacht haben, gehören auch zu den profitabelsten Filme jemals. Letzteren - der übrigens für gerade mal 7.000 US-Dollar gedreht wurde - gibt es gerade noch kostenlos in der ZDF Mediathek zu streamen :D
El Mariachi wurde für 7000 gedreht, aber halt für den Videomarkt. Bevor er ins Kino kam mussten gewaltige Summen ausgegeben werden um die Bildqualität zu erhöhen.
21:00 GENAU deswegen hol ich mir manche Serie/Film noch auf DVD/BluRay... weil sie entweder (noch) nicht im Stream ist oder bald wieder verschwindet... Oder ich den Anbieter wechsel/verlasse.
Hm, Blairwitch mag der erfolgreichste sein, ist aber ein echt nerviger Film wenn man ihn einmal gesehen hat. Wer kauft ihn danach noch auf Bluray oder DVD? Es funktioniert eben nur einmal. Der zweite Tal war ja auch eher peinlich und auch gar nichts mit dem ersten zu tun. Ich meine den Leute eine stinkende Socke für 1 Million zu verkaufen ist eine Sache, aber es immer wieder erfolgreich zu wiederholen ist etwas ganz anderes. Dark Star hingegen kann man sich selbst heute noch mehrfach ansehen. Wie die meisten John Carpenter Filme.
Brauchte zwar lange bis ich darauf kam aber ja ich dachte auch an Blair Witch Project. 😅 Mag ich immer noch gerne und vor allem hatte ich immer schon eine Schwäche für Found Footage Movies.
Ich zweifle wirklich daran, dass das Publikum umdenken wird. Es wäre sinnvoll, Kinofilme erst viele Monate nach Kinostart in die Streams zu packen, einfach damit die Zuschauer einen Anlass haben, ins Kino zu gehen. Mal abgesehen davon, dass die Storys besser werden müssen.
Hast vollkommen recht, genau wie früher als gute Filme erst ins Kino kamen und dort einige Monate zu sehen waren und erst später auf einem Datenträger zu kaufen waren oder im verleih. Wegen Streaming Flatrates sind Videotheken ausgestorben und die Kinos sind kurz davor. Und die Streaming Anbieter produzieren jeden Mist, egal was und mit wem, Hauptsache sie haben etwas neues für ihre Abonnenten, aber langsam haben die Menschen die Nase voll von minderwertiger Qualität und verlassen die Streaming Dienste und verlangen Qualität bei der Produktion.
Was vergessen wurde ist... der Abspann. Früher ein Wort : ENDE -- Heute 15min oder mehr ... und wer da alles mitmacht.. wenn man da pro Person ein Monatsgehalt draufrechnet -- schon Wahnsinn. Geht man zurück in die 30iger Jahre und schaut sich da einen Vorspann / Abspann an da sind da kaum 20 Personen genannt.. Heute Tausende...
Das heisst nicht das es damals weniger waren, heute haben Gewerkschaften durchgesetzt das das so ist (und die genaue Reihenfolge) da das immer ein Arbeitsnachweise auf dem Lebenslauf ist.
Nur war dessen Umsatz jetzt nicht so toll. 104 Millionen, wobei die Hälfte etwa zum Studio geht, macht 52 Millionen für das Studio. Wenn man davon das geschätzte Budget von 80 Millionen abzieht, bleibt ein Verlust von 28 Millionen übrig. Marketing kommt noch obendrauf und der Film wird dadurch leider nicht zum Vorbild. Dank Streaming bleibt wohl ungefähr eine schwarze Null übrig.
Der Film "Das Boot" kostete DEM 32 Mio, was heute rund EUR 46 Mio. entspräche. Die "Herr der Ringe"-Filme haben pro Stück ca. EUR 100 Mio. gekostet, müssen den Vergleich zu heutigen Produktionen aber keinesfalls scheuen. Geld braucht es sicherlich; ein Film lebt aber nicht allein von Spezialeffekten und exotischen Kulissen. Wenn das Drehbuch nichts taugt, bringen auch Spezialeffekte und große Namen wenig.
In der Anzahl geht Streaming nicht zurueck (erjst jetzt Ausgleich von Corona Hype) aber Streaming war ausser am Anfang fuer Netflix bei keinem Unternehmen bisher Gewinnbringend.
Kostensteigerungen und Flops liegen meist am Regisseur. Die Zeitspanne, in der früher mal Klassiker vollständig abgedreht wurden, geht heute schon nur für den Rohschnitt drauf. Die Entwicklung ist im Übrigen gar nicht neu, die nahm ihren Anfang schon mit "New Hollywood".
Eine gute Vorbereitung (inklusive Drehbuch durchgehen, setbau, Masken/Kostüme schneidern, choreo ausarbeiten, Szenen gut planen) würde auch immense kosten für den Nachschnitt, CGI und Nachdrehs sparen, davon bin ich überzeugt. Es bringt aber nichts, nur die Regisseure da in die Verantwortung zu ziehen. Wenn man z.B. kein Go vom Studio bekommt oder zig Sonderwünsche zu bedienen hat, kann man als Regisseur teilweise Däumchen drehen oder wird bewusst eingeschränkt bzw muss noch irgendwas zusätzlich drehen. Viele Köche verderben den Brei, heißt es ja. So kann man weder künstlerisch noch wirtschaftlich arbeiten.
Ich schätze mahl auf Dr. Schiwago, vom Winde Verweht oder auf Stoltz und Vorurteile oder sowas. Inflatzionbereinigt, sollen diese Filme Erfolgreicher als Titanic gewesen sein. Krass, da lag cih ja komplet daneben mit meiner vermutung. Sehr interesantes Thema udn Video. Danke. Jetzt würde mcih interesieren, wie Erfolgreich die Erfolgreichen Filme unter berücksichtigung von Inflation und Rol wirklich sind. Ich wette, da sind einige Überaschungen bei. Ich selbst schaue mir sowohl gute udn bekante Frenscheisfilme genauso gerne an, wie Gute aber dafür eher unbekantere Filme. So war ich 2023 unter anderem auch in Filmen wie Das vermächtnis der Zauberflöte, Mrs. Harris und ein Kleid von Dior, Die Fabelmans oder Aktuelle in Oh la La wer Ahnt den sowas usw. Ich mag sowas udn bin auch bereit dafür ins Kino zu gehen. Zudem Investiere ich gerne weiterhin in DVD. So habe ich mir zuletzt den Film Wish auf DVD geholt, nachdem ich ihn bereitz 5 mahl im Kino gesehen habe.
Eine großartige Analyse, habe gerade sehr viel gelernt. Aber so gut gesagt wie der Schlussatz auch ist, so wahr und richtig... Ich denke dieses schwarze Loch was die Studios und auch wir Zuschauer da gemeinsam geschaffen haben, es wird stattdessen immer größer werden, bis... Was auch immer dann passieren wird, aber es wird denke ich nichts gutes sein. Daran wird wohl auch AI nicht viel ändern. Zumal AI ebenfalls das Problem hat, dass je aufwendiger sie werden wird, desto teurer wird sie sein. Und wenn das Kino irgendwann (Gott bewahre, aber durchaus möglich) komplett tot ist, fehlt eine weitere Einnahmequelle als Ausgleich. Womit wir die Abwärtsspirale theoretisch noch weiter hinunterbrettern, wenn man dann bei der AI spart wo es nur geht und somit noch weiter bei der Qualität. Und wenn die Studios DANN beigehen und Streaming immer teurer und teurer machen... Dann bricht das auch weg. Ich lese ja jetzt schon genug Kommentare von Leuten die ihre Abos kündigen und Accounts löschen, weil immer teurer. Ich sehe es kommen, dass das ganze Gerüst irgendwann in sich zusammenbricht und wir in 20 Jahren wieder wie "damals" im Kino hocken. Denn wirklich vorstellen dass Star Wars, James Bond und die anderen 0815-Fanchises auf Dauer den Laden gut geschmiert am laufen halten, kann ich mir irgendwie auch nicht. Man kann sich wiklich nur mit wachsender Verwunderung am Kopf kratzen, wo das noch hinführen soll.
Passt irgendwie zu dem aktuellen Video von movipilot, bei dem es um schlechte Trailer geht. Ob da eine Kausalität zwischen schlechten Trailern und geringeren Einnahmen an den Kinokassen besteht? 🤔
Sagen wir mal so. Wenn ein Trailer fast den kompletten Film und alle Plotttwists preisgibt, warum sollte ich dann noch ins Kino gehen? Also schaue ich keine Trailer mehr um nicht gespoilert zu werden. Wenn ich aber keine Trailer mehr anschaue, woher weiss ich dann welcher Film mich interessieren könnte oder es wert wäre im Kino gesehen zu werden? Ergo, so gut wie kein Kino für mich mehr. Leicht überspitzt gesagt.
ich bin bei keinem Streaming Dienst. Ich lade mir TV-Aufnahmen runter, schneide ggfs. Werbung raus und habe sie dann auf meiner Festplatte. So bin ich auch nicht abhängig davon, dass ein Streaming Dienst mal einen Film nicht mehr online hat...
Und - neben dem Stars - nicht zu vergessen die anderen Leute, die ein dickes Stück vom Kuchen abhaben wollen. Häufig auch vom nicht vorhandenen Kuchen. Ist mir bei den Streiks aufgefallen. Für die meisten ist ja Schauspielerei eigentlich ein Hobby oder Nebenjob. Das heißt, im Gegensatz zu den alten Studios, so die Schauspieler wohl häufig fest eingestellt waren und auch jeden Tag gearbeitet haben, ist das für die heutigen Schauspieler kein Vollzeitjob, in dem sie 40 h/Woche in 46 Wochen pro Jahr arbeiten. Wenn ich mir auf IMDB zum Beispiel die Filmografie von Julian Arahanga (Apoc aus Matrix). Er hat von 1991 bis 2020 in 9 Filmen, 5 Kurzfilmen und 3 Folgen von Fernsehserien mitgespielt. In 29 Jahren! Das ist ein Hobby, krin Beruf, von dem man genug zum Leben verdienen können sollte. Und viele der Schauspieler haben Kurzauftritte ohne oder mit minimalem Sprechtext. Dazu kommt noch, wer da alles rumrennt. Waffenmeisterinnen ohne Plan beim Alec Baldrin- Film. Bei She-HULK, 11 Frisöre und Makeup-Leute, 19 Hilfsregisseure, 100 (!) Leute im Series Art Department, 56 Leute im Series Sound Department! Bei den Series Special Effekts stehen weit über 600 Leute! Und die wollen alle von ihrem Job bei den 9 Folgen leben. Davon abgesehen, dass niemand in der Produktion aufgestanden ist und gesagt hat:"Das kann doch nicht euer Ernst sein!" Vermutlich weil alle schön über Vitamin B, Kumpels, Freunde und Lobbygruppen ins Team reingekommen sind. Sieht man auch etwas an den Namen, die schon nach Vetternwirtschaft aussehen.
Was ich schrecklich finde ist das man hier immer nur von Hollywood spricht. Hollywood ist nicht das einzig große Studio andere Länder wie China und Co bringen auch große Filme heraus wie zuletzt zum Beispiel Godzilla Minus one der Film stellt den ganzen Hollywood müll in den Schatten und kostet nur ein Teil von den XXL Gedöns aus den USA. Auch dieser Blödsinn mit den Preisen meine Freunde gehen nicht mehr ins Kino weil es meist woker müll ist oder die Story scheiße ist.
Ich gehöre ja auch zu den Mehrfach-Kino-Gängern, aber ich kaufe auch gerne Blu Rays! Zumal man viele Sachen auch gar nicht Digital gibt und mir das auch iTunes und Co. nerven, wenn sie dann einen Film aus der Plattform werfen, weil sie die Rechte verlieren! Das Versprechen, ihr braucht nichts mehr zu kaufen, wir sind euer Archiv wurde zu oft gebrochen oder zensiert. Das nervt nur noch.
Das stimmt. Gebrauchte DVD für 5€ und dann hat man ihn physisch , er ist nicht wertlos und man muss nicht die Angst haben das Zenaiert oder neu syncroniesiert wird... und man muss keine 5€ für ,,leihen" ausgeben.
Was ich nicht verstehe ist ja warum der Marketing Preis mit dem Produktionspreis steigt ein Werbespot oder Event kostet ja gleichviel ob es nun ein 100 M film ist oder 500 M oder? Müsste das Werbebudget nicht irgendwo stagnieren?
Reine Hollywood Logik die Manager haben ihre Algorithment festgelegt und wenn was schief geht koennen sie jede persoenliche Schuld abweisen, weil sie es richtig gemacht haben. Ist in vielen Bereichen uebrigens ein Kostentreiber (Urspruenglich aus der IT Welt: You never get fired for buying IBM).
Es kommt seit Jahren nur noch Müll raus. Ständig irgendwelche Varianten von irgendwas, was es schon 5 mal gab. 20 mal Batman, immer wieder irgendwas mit Godzilla, Planet der Affen und so weiter. Das letzte, was ich interessant fand, waren 3D-Filme. Aber das gibts ja nicht mehr. Die Hollywood-Stars bekommen alle massiv zuviel Geld. Das bekommen sie nicht mehr von mir.
Das mit Blair Witch Project wusste ich tatsächlich... Ich habe den auch in Erinnerung behalten... Das war speziell... Weil es dich im Unterbewusstsein packt und Horror bzw Angst erzeugt... Tage nach dem Film...
Hochinteressantes Video, vielen Dank. Wie war das noch mit der Kino-Krise in den 60ern? Ich würde sagen die nächste steht vor der Tür, eigentlich ist sie schon da und vieles davon ist hausgemacht. Ungewöhnlich das ihr das Thema "wokeness" nichtmal erwähnt habt, ich finde schon das es die Anziehungskraft aktueller Filme senkt wenn man dauernd erzogen werden soll, aber das ist natürlich nur ein Faktor.
Gute Entwicklung. Es kann nicht sein, dass die Stars so viel Geld für eine Rolle bekommen. Es wird auch weiterhin gut genug verdienende Schauspieler geben. Die Studios müssen mehr abliefern, als gefakte Reviews.
Gutes Video! Ich geh seit Jahren nur noch fuer Zeichentrick/Anime/etc ins Kino. Da gibts was zu lachen und die Story ist oft besser als bei vielen anderen Sachen. "Normale" Filme sind mir mitlerweile zu Effektgeladen zu wenig Inhalt oder Story. Neugierig machen mich nur noch kleinere Filme die nicht mit irgendeinem Franchise in Verbindung stehen. Kann kein Marvel, Starwars, Startrek, etc mehr sehen.
Fall Guy hatte ja schon das problem, dass der einfach keinem was sagt, sonst nennen sie alles was es nicht braucht doch auch um oder geben ihm einen zusatz dazu. Mann hätte den film in deutschland schonmal als ein Colt für alle fälle bewerben sollen oder halt The Fall Guy: ein Colt für alle fälle, dann kann man es auch zu ordnen.
Ja "Ein Colt für alle Fälle" habe ich zumindest schon mal gehört. Be Fall Guy denke ich nur an das Game "Fall Guys" und das hilft mir nicht den ernst zu nehmen.
@@phirone7499 Man sollte aber nicht vergessen, dass der deutsche Filmmarkt jetzt nicht so die entscheidende Rolle spielt, ob ein Film ein Erfolg wird oder nicht.
Und man hätte Schauspieler nehmen sollen die zu Ein Colt für alle Fälle passen, denn Ryan Gosling und Emily Blunt hätte ich für alles gecastet aber nicht für Colt und Jody. Die Macher haben wohl nie die Serie gesehen sondern maximal das Auto.
Egal wie man den Film genannt hätte, er wäre nicht besser geworden! Grottenschlecht, ich habe es nicht bis zum Ende geschafft. Man muss ja dankbar sein, für den nichtssagenden Namen, hat einige vor einem schlechten Kinobesuch geschützt.
Auch wenn er nicht der Hammer war, kein verdienter Flop. Der hatte auch seine sympathischen Stärken. Hollywood muss merken dass es sich lohnt, eigenständige, neue Filme mit mehr künstlerischer Vision unter 150 Mio zu produzieren. Wenn solche Filme wie Creator floppen, sorgt das ja noch stärker dafür dass altbekannte Franchises ideenlos mit mindestens 200 Mio Budget weiter gemolken werden
@@auriculus3058 Das ist wie immer reine Geschmackssache. Ich fand den Film sehr langweilig und hatte am Ende das Gefühl, dass ich mir die 8 Euro und vor allem die Zeit dafür hätte sparen können. Wenn Du den Film gut gefunden hast, ist das vollkommen in Ordnung - die Sichtweise auf Filme ist immer subjektiver Natur.
Kostet ein Film wenig und spielt 200 Mio ein, ist er ein Riesen Erfolg. Kostet er viel und spielt 200 Mio ein , ist er ein Flop. Im Kino waren die gleiche Anzahl Zuschauer. Das heißt, 200Mio Flop ist kein schlechter Film, sonst hätten den nicht so viele gesehen. Der Film ist mist, weil er sein Budget nicht eingespielt hat, ist halt ne falsche Aussage.
Ein 200 Millionen Euro muss auch 450 Millionen Einspielen um in die Gewinnzone zu kommen, denn den eigentlichen Produktionskosten haben Studios noch Marketing- und Fixkosten (2,5 Regel)!
Dass da noch was billiger wird, ist eher unwahrscheinlich, allein schon, weil die Konkurrenz heut zu Tage nicht mehr schläft, vor allem die aus Südkorea. Praktisch jedes Land will sein Teil vom Streaming-Kuchen abhaben, es ist anzunehmen, dass es höchstens durch KI-generierte Filme und Serien noch etwas billiger werden kann. Aber selbst dann fällt es bei der globalen Konkurrenz in Hollywood immer schwerer, Profit zu machen. Denn die Streaming-Revolution kamm, um zu bleiben.
Früher hat man sich vor dem Kauf einer DVD Gedanken gemacht "ist es die 10 Mark wert? Hab ich diese 10 Mark übrig?" Ansonsten hat man sich für 1 Mark eine Fernsehzeitschrift gekauft und das geguckt was lief. Heute hat man auf jeder Streaming Plattform ein Abbo für 10 bis 20 € Es sind unterm Strich bis zu 80€ pro Monat welche für Streaming draufgehen, wenn dann ein Streamingdienst seine Preise auch nur um 2 Euro anhebt ist das Geschrei groß.
Es gibt auch kaum Neues und seitdem das technische Produktionsniveau diesen hohen Standard erreicht hat, wiederholen sich die Filme immer wieder. In unserer heutigen digitalen Zeit macht es keinen Sinn mehr, 100mio+ Budgets zu fahren. Die Konkurrenz zum Kino ist einfach zu groß und ich rede nicht nur vom Film-Streaming. Ich gehe auch nur noch selten ins Kino. Ich hab über 1000 Filme gesehen, irgendwann ermüdet mich alles, weil man es schon zu oft gesehen hat. Da Kino mit Fahrtkosten und etwas zu snacken teurer ist als ein Monatsabo und mein jetzt nicht aufregendes Heimkino eine sehr gute Alternative ist, macht ins Kino gehen nur in seltenen Fällen überhaupt Sinn. Hollywood sollte schleunigst die Zeichen der Zeit erkennen und umsatteln. Früher waren Millionen zu holen, völlig in Ordnung. Doch jetzt seit 10 Jahren oder so hat sich die mediale Welt um 180 Grad gedreht. Es gibt heutzutage neuen oder semi-neuen oder auch älteren und ganz alten Kontent wie Sand am Meer + zig Konkurrenz Plattformen. Anders als früher sind 99 % aller Veröffentlichungen entbehrlich.
Hollywood hat simpel gesagt einfach keine Ideen mehr. Die meisten Filme sind irgendwelche Remakes von alten Filmen und 9 von 10 kommen nicht ansatzweise an die Qualität der Originalen ran, nicht zu vergessen dass in jedem Film gefühlt irgendwo woke culture und co. drin sein muss was in den alten gar kein Thema war aber Zeiten ändern sich halt. Streamanbieter wie Netflix und Disney Plus machen es den Kinos schwer. Warum soll ich ins überteuerte Kino gehen (Schweiz) wenn der Film in 1-2 Monaten sowieso auf Netflix erscheint. Es ist zu viel Konkurenz und vor allem hat die Qualität der Geschichten und wie man Filme macht die letzten 10 Jahre extrem abgenommen. Es gibt in fast keinem Scifi oder action Film irgendwo eine Charakterentwicklung oder eine nice story die man verstehen könnte. Hauptsache es wird 2h lang geballert und die szenen dauern alle 5s weil keiner mehr länger aufmerksam ist
Ich denke es geht nicht um Ideen sondern um risiko vermeiden. Die Leute schauen sich auch jeden Müll von Starwars bis zu Dawne den Fels Johnson Filme ja an... fast und furion.
@@GeneralMajorMarc Das stimmt, die Menschen gehen wirklich für jeden Müll ins Kino, hauptsache die Filme muss man nicht verstehen und haben keine story, es muss einfach alles explodieren, rumgeballert werden und irgendwelches gender zeugs muss auch dabei sein, was ab und zu auch ganz ok ist. Aber da niemand sich auch wirklich Zeit nimmt für einen Film muss Hollywood das ja auch nicht mehr machen, da die Aufmerksamkeit bei Leuten heutzutage sehr tief ist. Die müssen sich keine Mühe mehr geben. Finde es trotzdem schade, dass Leute wie ich aber nichts davon haben, da wir nur Schrott im Kino haben und ich einfach einen Film möchte der mich wirklich mit der Story fesselt und es eine gelungene Charakterentwicklung gibt, deswegen bewegen mich ältere Filme wesentlich mehr
das problem mit der Werbung haben alle Branchen .... der Arbeiter/in bekommen max mindestens Lohn aber für Werbung lautet das Motto mit beiden Händen das Geld auf dem Fenster werfen.
Wenn die Werbung für den Film teurer ist als der Film selbst, fühle ich... aber da läuft in Hollywood schon grundlegend was verkehrt. Wie wäre es den geneigten Zuschauer mit Drehbücher/ Story, Darstellern und Effekten und nicht nur mit Werbung zu überzeugen! Bestes Beispiel dafür, war damals der Turtels Film von 2014. Zu der Zeit war ich auf Grund meines damaligen Studiums in den USA für ein Semester, etliche Wolkenkratzer wurden damals mit übergrossen Turtles Poster behangen, ganz LA/ Hollywood/ Beverly Hills wusste wann der Filmstart war.
Super informatives Video. aber leider ist euch doch ein kleiner Fehler unterlaufen wenn auch kein schlimmer. Als ihr Kramer gegen Kramer mit zu den Filmen in den 80ern gezählt habt. wenn ich das richtig weiß ist der Film nämlich von 77.
Also ich bin jetzt 40 und habe unzählige Filme geschaut und gehe nur noch in Arthouse Kinos, in Filme mit Fesselnden, dramatischen Geschichten und spreche auf Effektgewitter Garnicht mehr an. Wegen all der Probleme, die hier aufgezählt wurden, ist heute leider nur noch 1/10 Filmen wirklich gut. Der Rest ist Einheitsbrei, produziert für Netflix Kids und Streaming Zombies. 😂 Ich schaue mir zurzeit viele Ältere Filme erneut an, mit den Spitzenschauspielern von früher und kann nur sagen, dass die Filme damals einfach besser waren. Gehaltvoller, Ernster, Qualitativer. Die Film, Serien und Gamingbranche hat ihren Zenit weit überschritten und ob man das wieder fixen kann, wage ich zu bezweifeln. Leider Leider. Übrigens die letzten Filme, die mich wirklich vom Sofa gerissen haben, waren: Joker, The Revenant, Three Billboards Outside Ebbing Missouri, The Whale, Interstellar, Mad Max Fury Road und noch wenige andere. 😅
Oky, nach einer Minute Video tippe ich auf den Film "Blair Witch Project". Der kostete damals nur wenige zehntausend Dollar und spielte viele Millionen ein ...
Ihr vergesst das früher vor allem das große Bild und dann der Ton im Kino für eine einzigartige Atmosphäre gesorgt hat das mann mittlerweile als Filmliebhaber selbst mit relativ überschaubaren Budget sich selber nach Hause holen kann und mann hat als Bonus dann keinen Nachofresser neben sich der ständig mit seiner Begleitung das Filmgeschehen kommentiert und vielleicht diese Woche noch nicht geduscht hat .
Naja ich hab auch nen Beamer und Leinwand im Zimmer - aber selbst ein 4K Beamer und ne 7.1 Anlage ersetzen nicht ein gutes Kino mit ner wirklich fetten Leinwand und Atmos-Phalanx bei der der Boden virbriert in den lauten Szenen - alleine das das gesamte Blickfeld ausgefüllt ist, das man keine Ablenkung hat, nichtmal eben Pause machen kann und zum Kühlschrank latscht usw das macht Kino zu nem einzigartigen Erlebnis. Und nervigen Leuten kann man ja ausweichen durch Randzeiten oder OF.
@@FLIPPS nichts desto trotz wird der Unterschied zwischen echten Kino und Heimkino immer kleiner ich würde sogar sagen das das Bild einer 4k Blue Ray auf meinem alten JVC x5500 auf meiner 260 Leinwand viel besser ist als in den Kinos in meiner Umgebung also für mich ist Kino kein Thema mehr und vor allem kann ich mir für das Geld eines Kinobesuchs locker die 4k Blue Ray und eine gute Flasche Wein gönnen und habe viel mehr Qualität als im Kino .Das war natürlich früher in einer kleinen Wohnung mit einer 60cm Röhre und einen VHS Videorekorder ganz anders PS auf meinem Kanal ist eines der ersten Videos vom Bau meines Kinotraums
Deshalb haben Spiele Verfilmungen vielleicht Potential, die haben halt meistens ein Franchise im Rücken ohne als Film schon alles gemacht zu haben und die Fanbase ist auch werksmäßig dabei. Jetzt muss man es nur noch gut machen, wie z.B. Der Super Mario Bros. Film, nicht so ein Müll wie der 1993 Super Mario Bros. der die Fans beleidigt indem er die geliebte Reihe mit Füßen tritt. Leider ist beliebte Reihen mit Füßen treten aber die gewöhliche Herangehensweise mit Spiele Verfilmungen. So im Briefing "OK wie können wir diese Vorlage am besten verschandeln damit alle Fans uns im Anschluss hassen"?
Kino ist aber auch immer wie Lotto spielen, ob man einen Film im Kino auch genießen kann hängt sehr von anderen zuschauern ab machen die unnötige geräusche, die ganze zeit fotos, google andauernd,.... Beispiel, waren gestern den neuen Planet der Affen schauen, ingeammt 5 leute im kino, 2 intersieren sich für den film, 3 nicht, da wurde gequascht, fotos für sozial media gemacht gegooglet, spiele gespielt, alles laut und mit hellen displays, der stream wäre besser gewesen.
Weil Kinofilme mittlerweile austauschbare Massenware sind - exakt wie bei dem (überwiegenden) Schrott der auf Streaming-Portalen angeboten, und nur für diese produziert wird. Gut, mittlerweile nicht mehr. Denn selbst die Kunden haben das „Masse statt Klasse Prinzip“ satt. Im Kino ist es nicht anders. Die Story spielt seit einiger Zeit nur noch eine untergeordnete Rolle. Der Schauspieler kommt, dreht seine fünf Takes für den Computer -> Rest macht CGI & AI. Das Prinzip, dass visuelle Effekte die Story unterstützen hat sich exakt um 180 Grad gedreht. Das geht eine Weile gut - aber eben nicht ewig.
Weil es auch viel zu viele gibt. Als 80iger Jahre Teenager hatte man sich das Cinema Jahrbuch gekauft und dann waren da 20 Titel auf die man den Rest des Jahres gewartet hat. Allseitige Verfuegbarkeit ist der kapitalistsche Tod jeder Ware.
Film erst 12 Monate nach dem Kino im Stream. 9 Monate lang Vorstellungen. Erst täglich, dann wöchentlich, dann monatlich 2x... Kinokarten etwas günstiger und dann läuft das.
Kino ist für mich Unterhaltung und ich finde es immer wieder interessant, das Leute sagen, es wäre teuer. Die gleichen Leute, aber Abends in die Disco gehen, vorher noch Mcy und bis spät am Abend 100+ EUR liegen lassen. In der Relation 15 EUR / Person exkl. Verpflegung für 2-3h Unterhaltung find ich einen guten Ratio und genau das ist es, ein Vergleich, wieviel bin ich für x bestimmte Zeit an x bestimmten Geld auszugeben bereit, für Spaß zu haben.
Aber genau an deinem letzten Satz scheitern die Filme ja meistens. Nehmen wir als aktuelles Beispiel Furiosa. Wenn ich da 20 € für das Ticket hinlege, dann will ich 1,5 bis 2 Stunden sinnlose Action, Explosionen und Geschrote haben. Jetzt ist das aber ein Film mit 2,5 Stunden Laufzeit und die ersten 45 Minuten passiert NICHTS. Sinnlose und überflüssige Backstory und World Building das hier einfach komplett fehl am Platz ist. Dafür habe ich nicht bezahlt. Also gehe ich nach 30 Minuten wieder und will meine Kohle zurück, oder ich spare mir gleich den Gang ins Kino.
Ich stimme dir zu, aber eine 100% Garantie hast du leider nie, ob der Film dir wirklich gefällt, oder nicht. Es gibt viele Filma, die mir als Beispiel sehr gut gefallen, aber anderen hat der Plot nicht zugesagt, oder die Charakter etc. etc.
Klar habe ich keine Garantie. Aber ich kann mein Risiko minimieren. Den letzten Ghostbusters fand ich mittelmäßig, also spare ich mir Frozen Empire im Kino. Die letzten drei Planet der Affen fand ich alle gut bis grandios, also geh ich für den aktuellen ins Kino. Klar passiert es so auch mal das ich mir ne Gurke im Kino anschaue oder mal ein Highlight verpasse. Aber als Familienvater habe ich einfach nicht die Kohle so locker sitzen. Da muss man halt selektieren wofür man das Geld ausgibt. Und da sind wir halt wieder bei den Kosten.
Mein letzter Film im Kino war SW9 und wird es wohl bleiben. Ich bleib lieber bei Dokus mittlerweile, Naturspektakel sich auf Arte anzuschauen hat so viel schöneres als die CGI erzeugte Käsesoße...... Aber nice zu wissen das die Hangerszene in SW6 gemalt war, bestimmt vom Bob Ross😂
Es geht keiner mehr ins Kino, weil die Geschichten schlecht sind und ein Kinobesuch richtig teuer ist. Eine gute Geschichte, filmisch gut erzählt, würde mich wieder ins Kino locken. Aber da fällt mir in den letzten Jahren keiner ein. So denke ich mir oft, dass ich gerne meine Lebenszeit zurück hätte!!!! Das die gute Geschichte fehlt und das impliziert automatisch eine gute Planung, wird hier auch mehrmals erwähnt. Es stimmt auch. Marvel, Star Wars, da gibt es keine umfassende Planung mehr. Dafür geht keiner mehr ins Kino.
Also eine Hannibal-Lecter-Actionfigur wäre schon lustig, so mit Tisch, Stühlchen und abgebissenem Ohr. ;D Ich bin ja mittlerweile viel stärker Serienfan, obwohl ich im Horror-Fantasy-Kino oftmals sehr gut abgeholt werde. Nur das Mainstreamkino hat mich bereits vor der Pandemie verloren, das liegt aber auch am Publikum. Im Residenz wird beispielsweise nicht während der Vorstellung am Smarty gewerkelt oder gequasselt. Daher hat sich für mich noch nicht das Ende der Welt eingestellt, denn Serien wie "How to get away with murder", "Them", "Evil" oder "From" liefern ab und garantieren gleichermaßen Substanz. Im Filmbereich haben mich beispielsweise "X", "Cobweb" (Korea), "Men", It follows" oder "Get out" extrem abgeholt. Also der Entdeckerdrang ist durchaus gegeben, sofern man eben nicht in der Betriebskantine futtert. Viel unsäglicher finde ich die Entwicklung für Filmemacher, da das Risiko einer Produktion mittlerweile von nahezu unüberschaubaren Faktoren abhängig ist. Umso wertiger fühlt es sich für den Zuseher an, wenn sich ein Film wie "Late Night with the Devil" am Markt kreativer behaupten kann. =)
Ein wichtiger Grund wird in deinem Video ausgelassen, viele (Neu)verfilmungen werden mittlerweile aus Diversitätsgründen so stark verändert. das Fans der Vorlagen keine Lust haben in diese Filme zu gehen. Hinzu kommt das viele Filme politisch aufgeladen werden, statt sich auf Unterhaltung zu konzentrieren.
Ist das auf die Gesamtheit aller Filme im Jahr nicht eher ein Randphänomen und nur durch die Aufregung eine Verfügbarkeitsbias? Da spielen die Kosten für einmal Kinobesuch doch stärker rein oder? Locker 20€p.P.
Disney nimmt übrigens über 50% und verlangt von Kinos, dass sie alle von Disney vertriebenen Filme nehmen wenn sie irgendwelche wollen. Also, wenn man Trainspotting 2 wollte musste man Star Wars zeigen.
Teuer ist eine sache.
Für einen guten Film, gebe ich auch gerne Kinogeld aus. Vor allem, weil Kino noch ein eigenes Gefühl vermittelt.
Doch, sind wir doch Ehrlich, diese Superhelden Filme von der Stange oder Filme, wo man dank des Trailers den gesamten Inhalt erfährt sind laaaaangwwwweilig.
Es sind immer die selben Storyline oder irgendwelche Remake.
Mal einen guten, neuen, innovativen Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
The Fall Guy hat das selbe Problem wie schon der The A-Team Film und ähnliche Serienadaption : man findet nichts was an die Serie erinnert, also wie soll man da abgeholt werden ?
Wenn da wenigstens 'ne Jody durch die Westernschwingtür wackeln würde.😂
Bei der Werbung für The Fall Guy in Deutschland scheint man sich beim Studio nur auf die Namen der Hauptdarsteller zu verlassen. Unter The Fall Guy können sich die meisten deutschen Zuschauer wohl eher wenig vorstellen. Das Franchise hieß ja früher hier Ein Colt für alle Fälle. Und der Name der Hauptfigur wird im Trailer nicht genannt.
Würde mMn wenig nutzen. Story und Hintergrund sind anders, Gosling ist nicht mit Majors zu vergleichen...Es ist eine vollkommen andere Geschichte, bei der man versucht, sie mit altem Titel und Namen zu verkaufen. Ich schaue den nicht, OBWOHL ich Colt 'geliebt' habe!
@@spikeman5103 Nicht OBWOHL, sondern WEIL man Colt geliebt hat... (und Jody ;-) )Es ist leider traurig, aber wahr. Unsere Generation erwartet einfach ein Nostalgiegefühl, weil wir mit diesen Sachen großgeworden sind und sie geliebt und gesuchtet haben. Aber nur in den wenigsten Fällen wird man diesem Nostalgiegefühl gerecht werden (können) weil es weder hier und heute die Zeit ist, noch die geliebten Schauspieler etc. Insofern bin ich voll und ganz bei Dir... ICH werde ihn mir auch nicht anschauen. Die Gefahr einer derben Enttäuschung ist einfach zu groß.
22,5 Millionen Dollar für eine Folge "The Acolyte"! Und dann Kostüme wie aus den 1970er Jahren. Bei Disney sind nur noch Luftpumpen! 😄
Die letzte Staffel von Big Bang Theory hat pro Folge 10 mio gekostet. Ich meine wie aufwändig war da das Set und die Ausstattung.
@@tillorrly1128 Aber 8 Millionen davon gingen zuletzt bei Big Bang für die Gagen drauf. Das musst du dann auch erwähnen.
millarden budget bei rings of power und die rüstungen sehen aus wie aus hercules oder xena geklaut
Die Kosten in manchen Bereichen mögen explodiert sein, andererseits gehen Kosten an anderer Stelle auch wieder zurück oder verschwinden gar ganz.
Durch die digitale Technik werden die ganzen Komparsen gespart und mit diesen die ganzen Kostüme und Ausstattung für selbige. Es brauch nur noch kleinere Sets oder gar keines mehr, einen realen Zug mit Brücke einstürzen zu lassen kommt auch nicht mehr vor. Ein guter Teil für Reisekosten um eben in Rom oder auf dem Nil zu drehen fällt auch weg. Auch ist neue Technik am Anfang teuer, wird aber je länger sie in Betrieb ist immer billiger. Dreht man die ersten Ton- oder Farbfilme ist es durch die Anschaffungen von Equipment und Material sehr teuer und es muss auf jeden Meter und jede Minute Nutzung geachtet werden. Ein paar Jahrzehnte später ist das Lager voll von dem Zeug.
Auch ist die Frage, ob Filme früher aus so vielen Fördertöpfen und Steuervergünstigungen und das in verschiedenen Ländern, sich bedienen konnten?
Wenn diejenigen, denen man Filme anvertraut, nur unzureichend ausgebildet sind und eben davon, was möglich ist, nur begrenzt Ahnung haben, sind die Studios selbst schuld daran, wenn sie diesen große Projekte anvertrauen.
War mit meiner Frau in Furiosa 2 x 17.90 € fürs ticket drei Getränke a 3,50€
Einmal Nacho 8€ einmal mittlere Popcorn 8 €
44,40€ .
Vielleicht liegt es auch daran
Ich finde ja, die Kosten für das Futter und trinken tun immer am meisten weh. Die Kosten Für den Film bin ich ja immer noch gerne bereit zu zahlen, ist ja eben auch ein Erlebnis. aber für eine kleine Cola + Futter im schnitt noch mal 12€ zu zahlen, was man im laden daneben für 2 € bekommt, ist schon heftig
Du musst halt bedenken, dass die Kinos vom Essen und Getränke verkauft den eigentlichen Profit beziehen.
Den Ticket Gewinn müssen sie sich ja mit den Film Studios Teilen.
Kauf halt keine Getränke und kein Popcorn. 3 Getränke für 2 Personen? WTF, wie wärs mit ein bisschen Selbstbeherrschung.
Und mit dem Rumgeknusper (Nachos) bist du mit einer der Hauptgründe, warum viele Leute nicht mehr ins Kino gehen: Geräuschbelästigung durch andere Menschen.
@@Tokru86 ich würde gerne den Film genießen und mich nicht in Selbstbeherrschung üben. Wenn mir danach ist, gehe ich in ein Kloster. Und so laut sind Nachos nicht. das sich andere Kinobesucher dadurch belästigt fühlen. ich glaube, du warst schon lange nicht mehr im Kino. Essen und Trinken gehören nun mal dazu. Davon lebet das Kino ja auch. Tut trotzdem weh im Geldbeutel
Wieso braucht man so viel Limo und Chips beim Filme gucken? Wenn ich daheim Film gucke, dann sauf ich doch auch nicht 3l Cola?
Also ich find es unverstänlfich wieso die Stars so viel Geld an Gage bekommen. Das steht ehrlich gesagt in keiner Relation zu irgendwas. Aber das Problem ist leider überall in der Unterhaltungsbranche. Ein gut bezahlter Star bekommt für eine Folge in einer Serie teilweise mehr als ein normal arbeitender Mensch im Leben verdient.
Zumindest könnte man bei den Stars schon eine Menge einsparen und die Stars könnte man immer noch eine Menge zahlen und trotzdem sehr viel sparen. Das zeigt eigentlich wie verrückt die Bezahlung der Stars sind
Diese Stars sind sowieso nicht mehr das, was der Name sagt. Harrison Ford und Dwayne Johnson sind beide in ihren letzten Filmen gefloppt, heutige Schauspieler merkt man sich meist mit Gesichtern, ihre Namen kennt man dagegen meist nicht mehr. Dieser 20 Millionen-Klub existiert wahrscheinlich nicht mehr lange.
Wenn man sich ansieht wie schnell die KI gut geworden ist dann haben wir bald jede Menge Arbeitslose Schauspieler. Das wird weh tun, ist aber die Realität.
@@Adventure-Games_WOG Hat aber seine Berechtigung, Schauspieler sind heute vor allem durch ihre "Gesichter" bekannt, kaum einer kennt die Namen.
ist nicht nur in der Unterhaltungsbranche so, Einige Fußballstars, Golfer wie Tiger Woods oder Formel 1 Fahrer können über die Gage der Hollywoodstars noch lachen. Und Taylor Swift ist mit 34 jetzt Milliardärin, was auch die wenigsten Hollywoodstars geschafft haben. Ist leider so in dieser Welt, wo die Nachfrage, da steigt das Angebot und nach oben hin gibt es keine Grenze
Die Unterhaltungsbranche schafft sich selbst ab. Selbiges Phänomen findet aktuell auch bei den Games statt. Bin gespannt ob die Firmen die Kurve kriegen oder tatsächlich im nirvana verschwinden und durch solche ersetzt werden die das Problem verstanden haben.
Im Kino zählte damals die Mundpropaganda. Man war begeistert, hat Kumpels davon erzählt, ist mit denen nochmal reingegangen usw...da kam was zusammen.
Wenn aber jeder verbreitet "ist murks, lass bleiben" kommen keine Anschlussverkäufe.
Man beachte die Erfolge von Leben des Brian, Blues Brothers oder Carpenters Halloween zu den kleinen Kosten und dem Kultfaktor heute...damals hat man die Filme jedem empfohlen und hat die sich dann gekauft, erst als VHS und dann DVD. Und hat die heute noch.
Genauso wie Mad Max, wenn der heute irgendwo im Kino liefe wär die Bude voll.
Blues Brothers ist auch immer wieder ausverkauft.
So geht das, nicht Filme für Irrsinnsgeld drehen und auf die Kasse schielen...
Blues Brothers hat damals 30 Millionen US-Dollar gekostet.
Zum Vergleich: "Das Imperium schlagt zurück" von 1980 hat lediglich 18 Millionen US-Dollar gekostet.
Blues Brothers war einer der teuersten Filme der Zeit.
Nicht wirklich. Damals war sehr viel Werbung auf Plakaten, Kinowerbung und Zeitschriften
Ist eine Wende mit einem derart konditionierten Publikum noch möglich? Ich zweifle daran ernsthaft.
Menschen sind bekanntermaßen Gewohnheitstiere. WENN die Studios das wirklich wollten, wäre das schon möglich. Denn wie sagt Heinz Strunk so schön: "Machen ist wie wollen, nur krasser!". Macht das Streaming schön teuer, behandelt es stiefmütterlich was die Veröffentlichungen angeht, bringt die Filme immer erst in die Kinos und nen halbes Jahr später oder so ins Streaming, vor allem macht die Kinotickets bezahlbarer.
Man könnte es auch kombinieren: Wer Streamingaccount XY hat, kann sich an der Kinokasse damit verifizieren und kriegt den Film später auf seiner Streamingplattform mit Exklusivmaterial "geschenkt", darf ihn dort viel früher als andere freischalten oder erhält für kommenden Monat nen Rabatt auf die monatlichen Kosten oder die Blueray billiger. Da ließe sich schon einiges machen.
Aber der Leidensdruck ist aktuell halt noch nicht hoch genug, würde ich mal sagen.
Was man auch noch berückstichtigen muss, das Pantoffelkino ist der großen Leinwand näher gekommen, relativ große Fernseher kriegt man recht günstig. Es muss da ja nicht der Filmfanatiker wie ich sein, der ein vollwertiges Atmos-Kino daheim hat, aber auf einem 75" Fernseher für knapp 1000 Euro sieht für viele vieles auch schon kinotauglich aus. Und nicht nur die Kinotickets sind absurd teuer - die Snacks sind geradezu jenseits von Gut und Böse. Ich habe meine Familie dazu erzogen, auf Snacks zu verzichten, was ich schade finde - aber sonst wäre ein Kinobesuch zu viert ne Sache von deutlich über hundert Euro. Wenn ich mein Home Cinema dagegen setze, hat sich das tatsächlich schon lange amortisiert.
Zu Gareth Edwards ließe sich, um den Gap nochmal zu vergrößeren, noch erwähnen, dass er seinen Debut-Film für 10.000$ gedreht hat. Wenn man sich Monsters anschaut, schlicht unglaublich, wie effizient er das Geld dort umgesetzt hat. Unter diesem Aspekt ein echt sehenswertes Werk! Ansonsten habt nen Shpadoinkle Day!
"The Fall Guy" kam erstens minimum 20 Jahre zu spät. Die jenigen die "Ein Cold für alle Fälle" kennen, gehen nicht mehr ins Kino. Da es auch nicht beworben wurde und im Namen nicht ersivchtlich ist, ist es mir auch erst während des Films aufgefallen. Da wurde viel verschenkt.
Auch wenn man sich den Werdegang von "Enterprise" von 1968 und "The Expanse" ansieht, wiederholt sich die Geschichte nur mit negativem Ausgang.
Gen X hier: Fall Guy/Ein Colt für alle Fälle war ein absolutes Muss damals. Mir ist aber schleierhaft wer dachte, dass es eine gute Idee wäre daraus einen Film zu machen. Fühle mich zu 0% motiviert den Film zu sehen, obwohl es damals eine meiner Lieblingsserien war. Und Ryan G. ist auch noch eine absolute Fehlbesetzung für das, was der Charakter in der Serie war. Vielleicht wollten sie aber auch etwas neues schaffen, nur welches Publikum wollte man hier dann ins Kino locken? Bin ratlos.
Man fragt sich schon wie schlecht z.B. Bond-Filme am Ende der Craig-Ära waren, wenn man heute im Rückblick "A View to Kill" als deutlich besser im Vergleich zu "No Time to die" einstufen muss. Mir hat der damals bei Kinostart in den 80ern nicht sonderlich gefallen, schaut man sich den heute an muss man allein schon wegen der vielfältigen Drehorte ein Lob ausprechen. Man kann sich vorstellen, dass da schon der eine oder andere Offizielle im jeweiligen Land mit "Barzuwendungen" überzeugt werden musste. Wo also geht das viele Geld heute hin? Die Drehbuchschreiber werden es eher nicht sein, wenn man sich den Schmarrn heutzutage anschaut.
Die Drehbuchschreiber streiken ja auch gefühlt schon ca. 8 Jahre,wenn man die letzten 10 Jahre so betrachtet in der Filmlandschaft.
Weil viele Studios ihre Drehbücher gerne auslagern an Fremdfirmen die schön die Kosten drücken. Derweil man seine eigenen Leute gerne mit knappen Deadlines, Kostendruck und Vorgabenkatalogen ins Quiet Quitting treibt. Alleine was Amazon für Serien und Filme für eine Liste an Wokenessvorgaben hat, da hast du als Schreiber automatisch keinen Bock mehr. Da nimmst du die nächstbeste KI und sagst dem Ding dass es bis zur Mittagspause schnell nach Prompts was zusammenschustern soll und gut ist.
Bond ist für mich mit dem C-Movie-Darsteller Craig gestorben. Habe keinen einzigen bis zum Ende durchgehalten!
Im Angesicht des todes hat mir immer gut gefallen. Walken ist ein geialer Schauspieler und Moore ein Perfekter Bond. Ich bin mit Craig nie warm geworden aber no time to die ist wirklich der schlechteste. Und nein ich bin niemand der nur die ganz alten Connery Bond Filme mag.
Dem Budget von M3gen war rund 12 Millionen US-Dollar und produzierte weltweite Einnahmen in Höhe von 180,1 Millionen US-Dollar. Das sind 15 mal mehr als er gekostet hat.
Man kann ruhig sagen dass M3gen auf jeden Fall ein ziemlich erfolgreicher Film war, auch für das Studio.
Die crashende Lok aus "The General" sieht besser und spektakulärer aus als das meiste was heute produziert wird und das obwohl du das Ding heute aus 5 Perspektiven und Superslowmo + Tonnen von zugefügtem FX Debris, Color Grading, zusätzlichen Lichtquellen und was sonst noch so geht vollgestopfen kannst . Illustriert wunderbar den Unterschied zwischen Echt und CGI.
Oh, die Frage ist leicht zu beantworten (das Video schaue ich dann danach): Der Plot ist oft nicht gut geschrieben, die Charaktere sind teils schlecht bis katastrophal ausgearbeitet und die Filmemacher konzentrieren sich auf alles, nur nicht darauf, eine gute Story zu verfilmen, die richtigen Schauspieler auszuwählen (sie sollten schon Gefühle auch im Gesicht zeigen und nicht nur einen Gesichtsausdruck besitzen) und ganz wichtig: sie müssen eine emotionale "Heldenreise" auf sich nehmen.
Die heutigen Filme sind allerdings übertrieben gezwungen divers (mich interessiert weder die Haufarbe, noch sonstige Herkunft oder welche sexuelle Vorlieben jemand hat, solange es in die Rolle passt und nicht aufgezwungen ist), haben keinen guten Plot und emotionslose Charaktere, die sofort alles können (natürlich nur die langweiligen Frauen, nicht die Männer).
Zudem kommt, dass die Action immer übertriebener und größer wird und das eben auf Dauer langweilig ist. Spannung durch Dialoge, Emotionen im Gesicht und zB. durch Stille im Film ist viel authentischer und zieht einen mehr an.
auch schlechte Dialoge oder eben immmer dieselben Dialogmuster, zum Beispiel bei Komödien. Hab ich zu den Fall Guy Trailern woanders mal geschrieben.
Das Schweigen der Lämmer - Happy meal hat mich gekillt 🤣👍
Heutzutage ist Schweine Leber doch genauso exotisch wie Menschenleber. Innereien isst niemand mehr, also haette das Happy Meal vielleicht geklappt. Aber Chianti bei Mac Doof? Eher nicht
Ich muss ehrlich sagen, für einen Comedy/ Tragödie ist mir der Eintritt ins Kino mittlerweile zu Teuer geworden
Ich würde finde sowas kann man dann auch mit Freunden auf dem Fernseherschauen, die Leinwand im Kino ist doch gemacht für Sci-Fi und Action Blockbuster
Die gucke ich auch lieber zuhause. Ich hatte es schon ein paar mal, das die Werbung noch mit allen Lautsprechern lief, und dann fing der Film an, und man konnte den mono-lautsprecher hinter der Leinwand orten.
15:14 Die Rückkehr der Jedi-Ritter ist der Beste Star Wars Film.
Stimmt und er war auch der letzte gute Star Wars Film.
Kino war mir noch nie so egal wie seit 10 jahren...Meistens teigen die Trailer scjon die komplette Story und dann bin ich raus. der ganze franchise Crap macht es noch schlimmer. ganz ehrlich, wenn Kino stirbt, who cares.
Gutes Beispiel auc Gozilla Minus One. Wie schon Gareth Ewards kommt der Regisseur (und Drehbuchautor) aus dem VFX-Bereich und schaffte es die ganzen Effekte für gerade mal 10 bis 15 Millionen zu stemmen, weil er bereits in der Pre-Production daran dachte, wie er den Film in Szene setzen muss, damit die Effekte dann kostengünstig umgesetzt werden können. Und das zu für Japan arbeiterfreundliche Arbeitsbedingungen.
Es hat aber auch viel mit Drehbüchern zu tun. Denn Ringe der Macht ist riesig aufwendig und super teuer aber jeder der nur ein bisschen von Storytelling versteht dem graust es beim zusehen und jeder der auch noch ein bisschen was von Film versteht dem zieht sich alles zusammen und jeder der die entsprechenden Stellen des Silmarillion kenn und die Werke von Tolkien zu schätzen weiß dem wird schlecht werden. Denn aus irgend einem Grund scheinen manche Drehbuchautoren zu glauben das sie es besser könnten als die Ursprünglichen Autoren, deren Werke ja so erfolgreich wurden das diese Adaptiert werden sollen, weil man eben auch die Fanbase adaptieren will. Aber einige dieser Drehbuchautoren scheinen sich extrem zu überschätzen wenn dann eben Werke auf unterem Amateur Fan-Fiction Niveau wie Ringe der Macht, Witcher (oder noch viel schlimmer Blood Origin) oder The Acolyte dabei raus kommen. Dieser erhebliche Niveau abfall muss ja eine Ursache haben. Es scheint vor allem an Quoten zu liegen, das halt bestimmte Quoten beim einstellen erfüllt werden müssen, dadurch stellt man nicht mehr die bestmöglichen Personen ein sondern jene welche man für die Quoten braucht. Man hat zwar dann oft noch ein paar gute Schreiber in den Writing rooms aber wenn die dann die dusseligen und bescheuerten Ideen der Quotenangestellten verwerfen (weil es eben dusselige und bescheuerte Ideen sind wie man inzwischen an vielen Filmen, Serien und Spielen sehen kann) dann Quengeln die rum von wegen das ist "harassment" gegen sie und sie werden unterdrückt. Was dann zu Tadel der oder des einzig guten Schreibers kommt und der denkt sich dann auch irgendwann nur nach "ach dann schreibt doch euren BS". So sind wir einfach auch in einer Lage wo Entertainment bei gewissen Unternehmen zunehmend schlechter wird (Der Asiatische Bereich ist bei weitem nicht so extrem betroffen) bei zunehmenden Kosten und gleichzeitig sprechen die Entertainment Produkte immer weniger Menschen an weil sie vor allem nur für einen Teil eines Teils des möglichen Publikums gemacht werden wie es in Kalifornien so schön heißt "the modern audience", aber wenn man nur noch 5% des eigentlichen Publikums ansprechen möchte wird es eben schwierig mit der Refinanzierung.
Die Preispolitik der Kinos, die auch letztlich aus dem resultiert, was die Filmemacher haben möchten, ist einfach zu viel.
Ich bin früher oft in mein Kleinstadt Kino für 5 Euro gegangen, auch unter der Woche.
Jetzt hat man einen 75 Zoll Fernseher da stehen und annehmbaren Sound. Da muss schon eine Empfehlung von einem Freund kommen, dass man 12 Euro für einen Film bezahlt (ranziges Kleinstadt Kino). Oder mehr in den großen Kinos.
Tatsächlich sind Kinotickets so gut wie garnicht teurer geworden. Ein anderer RUclipsr hat das ganz gut aufgezeigt. Die Preise heute unterscheiden sich kaum von den Preisen in den 90er und 2000ern, wenn man die Inflation berücksichtigt. Das was zu dem Eindruck der höherer Preise führt, sind die Reallöhne, die in dieser Zeit mit der Inflation nicht Schritt gehalten haben.
@@Tokru86 Das ist die lange Version von: "es ist teuerer geworden."🙂
Naja Dogma als ohne Franchise o.ä. einzustufen.... Der gehört ja eigentlich zu Kevin Smiths Jersey Reihe/Universum wie Clerks, Mallrats, Chasing Amy und Jay and Silent Bob strike back.... ach ja und Clerks 2 und Jay and Silent Bob Reboot...
Ich habe mal ein Interview mit Jonah Hill gesehen in dem er darlegte, dass das Hauptproblem bzgl. der Kosten bei einem Film ist, dass inzwischen viel zu viele Leute daran (häufig auch prozentual) mitverdienen, die aber in Wirklichkeit kaum etwas produktives zum Film beigetragen haben. Das fängt bei den Anwälten und Manager der Mitwirkenden und Studios an, geht über die Filmgewerkschaften, Assistenten etc. bis hin zum Sicherheitspersonal, Catering und Reinigungskräfte. Er meinte es sei unglaublich wie viele Leute ihren Fuß in der Tür einer Produktion haben und man müsse sich nicht wundern, wenn die Kosten selbst "einfacher" Produktionen schnell mal im mittleren bis oberen zweistelligen Millionenbereich liegen, wenn sogar der Hausmeister des Filmstudios im Abspann erwähnt und über das Budget entlohnt werden muss weil er am Ende das Licht ausgemacht hat.
Wirklich ein sehr gut recherchiertes Video!
Habe gerade angefangen zu gucken. Interessant. Ich weiß den Mystery-Film zwar nicht, tippe aber auf's Horrorgenre. Vielleicht Halloween?
... oder Blair Witch Project. Der war doch superbillig und wurde raffiniert beworben?
Bingo!😊
Ihr sagt, die Szene in Keatons "The General" kostete alleine 600.000 Dollar damals. Das stimmt wohl nicht. Das war nach Quellen in etwa das gesamte Budget des Films (ein durchschnittlicher Keaton Langfilm kostete etwas über 200.000 Dollar).
Ich hab schon länger auf Blair Witch getippt und wenn Paranormal Activity nun nah dran ist, sag ich auch mal Blair Witch...
Ich habe auch sowohl an die Paranormal-Activity-Reihe als auch an Blair Witch gedacht.
@ Flipps: Furiousa hat dazu noch eine hohe Altersbeschränkung, das kommt auch dazu. Ach ja, The Creator hatte ja 80 Millionen Budget und sah toll aus und war auch gut. Aber den hat Disney ja praktisch überhaupt nicht beworben. Sonst wäre der im grünen Bereich gelandet.
Der erste "Mad Max" (1979) und auch Robert Rodriguez' Regiedebüt "El Mariachi" (1992), die ihr Budget beide mehr als verhundertfacht haben, gehören auch zu den profitabelsten Filme jemals.
Letzteren - der übrigens für gerade mal 7.000 US-Dollar gedreht wurde - gibt es gerade noch kostenlos in der ZDF Mediathek zu streamen :D
El Mariachi wurde für 7000 gedreht, aber halt für den Videomarkt. Bevor er ins Kino kam mussten gewaltige Summen ausgegeben werden um die Bildqualität zu erhöhen.
Selbst Gezüchtet das Film publikum würde ich sagen^^
So isses...
Ich gehe sehr sehr selten ins Kino bei den Preisen gehe ich lieber in den Freizeitpark oder trinke mir ein paar Bierchen im Biergarten
21:00 GENAU deswegen hol ich mir manche Serie/Film noch auf DVD/BluRay... weil sie entweder (noch) nicht im Stream ist oder bald wieder verschwindet... Oder ich den Anbieter wechsel/verlasse.
Also kurz um, kreative, selbstgemachte Filme wie Independent day, True lies, Indiana Jones werden wir nie wieder haben. Nur noch CGI Müll 🙈🙈🙈
Und witzigerweise ist CGI nicht günstiger.
Ich liebe dieses Format ❤
Also ich würde ein 'Das Schweigen der Lämmer' Happy Meal kaufen!
Hauptsache schmeckt wie Hühnchen 😄
Ein super informatives VIDEO von euch !!! Aber da sieht man das wenn das so weitergeht das ENDE definitiv kommt.
Hm, Blairwitch mag der erfolgreichste sein, ist aber ein echt nerviger Film wenn man ihn einmal gesehen hat. Wer kauft ihn danach noch auf Bluray oder DVD?
Es funktioniert eben nur einmal. Der zweite Tal war ja auch eher peinlich und auch gar nichts mit dem ersten zu tun.
Ich meine den Leute eine stinkende Socke für 1 Million zu verkaufen ist eine Sache, aber es immer wieder erfolgreich zu wiederholen ist etwas ganz anderes.
Dark Star hingegen kann man sich selbst heute noch mehrfach ansehen. Wie die meisten John Carpenter Filme.
Der Mystery Film ist Blair Witch Project.
hatte ich nach 3 sekunden erraten :D
Brauchte zwar lange bis ich darauf kam aber ja ich dachte auch an Blair Witch Project. 😅 Mag ich immer noch gerne und vor allem hatte ich immer schon eine Schwäche für Found Footage Movies.
Ich zweifle wirklich daran, dass das Publikum umdenken wird. Es wäre sinnvoll, Kinofilme erst viele Monate nach Kinostart in die Streams zu packen, einfach damit die Zuschauer einen Anlass haben, ins Kino zu gehen. Mal abgesehen davon, dass die Storys besser werden müssen.
Hast vollkommen recht, genau wie früher als gute Filme erst ins Kino kamen und dort einige Monate zu sehen waren und erst später auf einem Datenträger zu kaufen waren oder im verleih.
Wegen Streaming Flatrates sind Videotheken ausgestorben und die Kinos sind kurz davor.
Und die Streaming Anbieter produzieren jeden Mist, egal was und mit wem, Hauptsache sie haben etwas neues für ihre Abonnenten, aber langsam haben die Menschen die Nase voll von minderwertiger Qualität und verlassen die Streaming Dienste und verlangen Qualität bei der Produktion.
Was vergessen wurde ist... der Abspann. Früher ein Wort : ENDE -- Heute 15min oder mehr ... und wer da alles mitmacht.. wenn man da pro Person ein Monatsgehalt draufrechnet -- schon Wahnsinn. Geht man zurück in die 30iger Jahre und schaut sich da einen Vorspann / Abspann an da sind da kaum 20 Personen genannt.. Heute Tausende...
Das heisst nicht das es damals weniger waren, heute haben Gewerkschaften durchgesetzt das das so ist (und die genaue Reihenfolge) da das immer ein Arbeitsnachweise auf dem Lebenslauf ist.
The Creator hat bewiesen, dass es mit Locations und "wenig" Budget funktioniert :)
Nur war dessen Umsatz jetzt nicht so toll. 104 Millionen, wobei die Hälfte etwa zum Studio geht, macht 52 Millionen für das Studio. Wenn man davon das geschätzte Budget von 80 Millionen abzieht, bleibt ein Verlust von 28 Millionen übrig. Marketing kommt noch obendrauf und der Film wird dadurch leider nicht zum Vorbild. Dank Streaming bleibt wohl ungefähr eine schwarze Null übrig.
Der Film "Das Boot" kostete DEM 32 Mio, was heute rund EUR 46 Mio. entspräche.
Die "Herr der Ringe"-Filme haben pro Stück ca. EUR 100 Mio. gekostet, müssen den Vergleich zu heutigen Produktionen aber keinesfalls scheuen.
Geld braucht es sicherlich; ein Film lebt aber nicht allein von Spezialeffekten und exotischen Kulissen. Wenn das Drehbuch nichts taugt, bringen auch Spezialeffekte und große Namen wenig.
Wo gibt's eigentlich diese Inflationsumrechner?
So wie ich das verstanden hab, geht Streaming auch zurück seit dem die Konkurenz immer größer wird und die Preise steigen.
In der Anzahl geht Streaming nicht zurueck (erjst jetzt Ausgleich von Corona Hype) aber Streaming war ausser am Anfang fuer Netflix bei keinem Unternehmen bisher Gewinnbringend.
@@llothar68 Corona ist nicht erst seit diesem Jahr vorbei, und die Studie geht von 2018 bis 2023 also vor und nach Corona.
Kostensteigerungen und Flops liegen meist am Regisseur. Die Zeitspanne, in der früher mal Klassiker vollständig abgedreht wurden, geht heute schon nur für den Rohschnitt drauf. Die Entwicklung ist im Übrigen gar nicht neu, die nahm ihren Anfang schon mit "New Hollywood".
Eine gute Vorbereitung (inklusive Drehbuch durchgehen, setbau, Masken/Kostüme schneidern, choreo ausarbeiten, Szenen gut planen) würde auch immense kosten für den Nachschnitt, CGI und Nachdrehs sparen, davon bin ich überzeugt. Es bringt aber nichts, nur die Regisseure da in die Verantwortung zu ziehen. Wenn man z.B. kein Go vom Studio bekommt oder zig Sonderwünsche zu bedienen hat, kann man als Regisseur teilweise Däumchen drehen oder wird bewusst eingeschränkt bzw muss noch irgendwas zusätzlich drehen. Viele Köche verderben den Brei, heißt es ja. So kann man weder künstlerisch noch wirtschaftlich arbeiten.
Ich schätze mahl auf Dr. Schiwago, vom Winde Verweht oder auf Stoltz und Vorurteile oder sowas. Inflatzionbereinigt, sollen diese Filme Erfolgreicher als Titanic gewesen sein.
Krass, da lag cih ja komplet daneben mit meiner vermutung.
Sehr interesantes Thema udn Video. Danke. Jetzt würde mcih interesieren, wie Erfolgreich die Erfolgreichen Filme unter berücksichtigung von Inflation und Rol wirklich sind. Ich wette, da sind einige Überaschungen bei.
Ich selbst schaue mir sowohl gute udn bekante Frenscheisfilme genauso gerne an, wie Gute aber dafür eher unbekantere Filme. So war ich 2023 unter anderem auch in Filmen wie Das vermächtnis der Zauberflöte, Mrs. Harris und ein Kleid von Dior, Die Fabelmans oder Aktuelle in Oh la La wer Ahnt den sowas usw. Ich mag sowas udn bin auch bereit dafür ins Kino zu gehen. Zudem Investiere ich gerne weiterhin in DVD. So habe ich mir zuletzt den Film Wish auf DVD geholt, nachdem ich ihn bereitz 5 mahl im Kino gesehen habe.
Eine großartige Analyse, habe gerade sehr viel gelernt.
Aber so gut gesagt wie der Schlussatz auch ist, so wahr und richtig...
Ich denke dieses schwarze Loch was die Studios und auch wir Zuschauer da gemeinsam geschaffen haben, es wird stattdessen immer größer werden, bis... Was auch immer dann passieren wird, aber es wird denke ich nichts gutes sein.
Daran wird wohl auch AI nicht viel ändern. Zumal AI ebenfalls das Problem hat, dass je aufwendiger sie werden wird, desto teurer wird sie sein. Und wenn das Kino irgendwann (Gott bewahre, aber durchaus möglich) komplett tot ist, fehlt eine weitere Einnahmequelle als Ausgleich. Womit wir die Abwärtsspirale theoretisch noch weiter hinunterbrettern, wenn man dann bei der AI spart wo es nur geht und somit noch weiter bei der Qualität. Und wenn die Studios DANN beigehen und Streaming immer teurer und teurer machen... Dann bricht das auch weg. Ich lese ja jetzt schon genug Kommentare von Leuten die ihre Abos kündigen und Accounts löschen, weil immer teurer.
Ich sehe es kommen, dass das ganze Gerüst irgendwann in sich zusammenbricht und wir in 20 Jahren wieder wie "damals" im Kino hocken.
Denn wirklich vorstellen dass Star Wars, James Bond und die anderen 0815-Fanchises auf Dauer den Laden gut geschmiert am laufen halten, kann ich mir irgendwie auch nicht.
Man kann sich wiklich nur mit wachsender Verwunderung am Kopf kratzen, wo das noch hinführen soll.
ich habe die ganze Zeit auf "Halloween" von John Carpenter getippt. 325.000$ gekostet und nur am Kino 70.000.000$ eingespielt.
Passt irgendwie zu dem aktuellen Video von movipilot, bei dem es um schlechte Trailer geht. Ob da eine Kausalität zwischen schlechten Trailern und geringeren Einnahmen an den Kinokassen besteht? 🤔
Sagen wir mal so.
Wenn ein Trailer fast den kompletten Film und alle Plotttwists preisgibt, warum sollte ich dann noch ins Kino gehen?
Also schaue ich keine Trailer mehr um nicht gespoilert zu werden. Wenn ich aber keine Trailer mehr anschaue, woher weiss ich dann welcher Film mich interessieren könnte oder es wert wäre im Kino gesehen zu werden?
Ergo, so gut wie kein Kino für mich mehr.
Leicht überspitzt gesagt.
@@MetalBoozie Ich gucke mir wenn dann nur Trailer 1 von 4 (warum zum F braucht es ganze 4!!! Trailer?) an und entscheide dann.
@@lunamariahawke9320 oder so
Viele Filme verprellen das Publikum auch aus ideologischen Gründen.
ich bin bei keinem Streaming Dienst. Ich lade mir TV-Aufnahmen runter, schneide ggfs. Werbung raus und habe sie dann auf meiner Festplatte. So bin ich auch nicht abhängig davon, dass ein Streaming Dienst mal einen Film nicht mehr online hat...
Und - neben dem Stars - nicht zu vergessen die anderen Leute, die ein dickes Stück vom Kuchen abhaben wollen. Häufig auch vom nicht vorhandenen Kuchen. Ist mir bei den Streiks aufgefallen. Für die meisten ist ja Schauspielerei eigentlich ein Hobby oder Nebenjob. Das heißt, im Gegensatz zu den alten Studios, so die Schauspieler wohl häufig fest eingestellt waren und auch jeden Tag gearbeitet haben, ist das für die heutigen Schauspieler kein Vollzeitjob, in dem sie 40 h/Woche in 46 Wochen pro Jahr arbeiten. Wenn ich mir auf IMDB zum Beispiel die Filmografie von Julian Arahanga (Apoc aus Matrix). Er hat von 1991 bis 2020 in 9 Filmen, 5 Kurzfilmen und 3 Folgen von Fernsehserien mitgespielt. In 29 Jahren! Das ist ein Hobby, krin Beruf, von dem man genug zum Leben verdienen können sollte. Und viele der Schauspieler haben Kurzauftritte ohne oder mit minimalem Sprechtext.
Dazu kommt noch, wer da alles rumrennt. Waffenmeisterinnen ohne Plan beim Alec Baldrin- Film. Bei She-HULK, 11 Frisöre und Makeup-Leute, 19 Hilfsregisseure, 100 (!) Leute im Series Art Department, 56 Leute im Series Sound Department! Bei den Series Special Effekts stehen weit über 600 Leute! Und die wollen alle von ihrem Job bei den 9 Folgen leben. Davon abgesehen, dass niemand in der Produktion aufgestanden ist und gesagt hat:"Das kann doch nicht euer Ernst sein!" Vermutlich weil alle schön über Vitamin B, Kumpels, Freunde und Lobbygruppen ins Team reingekommen sind. Sieht man auch etwas an den Namen, die schon nach Vetternwirtschaft aussehen.
Beschreiben sie da gerade VW?!😂
Schönes Video 😊
Was ich schrecklich finde ist das man hier immer nur von Hollywood spricht. Hollywood ist nicht das einzig große Studio andere Länder wie China und Co bringen auch große Filme heraus wie zuletzt zum Beispiel Godzilla Minus one der Film stellt den ganzen Hollywood müll in den Schatten und kostet nur ein Teil von den XXL Gedöns aus den USA.
Auch dieser Blödsinn mit den Preisen meine Freunde gehen nicht mehr ins Kino weil es meist woker müll ist oder die Story scheiße ist.
Ich gehöre ja auch zu den Mehrfach-Kino-Gängern, aber ich kaufe auch gerne Blu Rays! Zumal man viele Sachen auch gar nicht Digital gibt und mir das auch iTunes und Co. nerven, wenn sie dann einen Film aus der Plattform werfen, weil sie die Rechte verlieren! Das Versprechen, ihr braucht nichts mehr zu kaufen, wir sind euer Archiv wurde zu oft gebrochen oder zensiert. Das nervt nur noch.
Das stimmt. Gebrauchte DVD für 5€ und dann hat man ihn physisch , er ist nicht wertlos und man muss nicht die Angst haben das Zenaiert oder neu syncroniesiert wird... und man muss keine 5€ für ,,leihen" ausgeben.
Was ich nicht verstehe ist ja warum der Marketing Preis mit dem Produktionspreis steigt
ein Werbespot oder Event kostet ja gleichviel ob es nun ein 100 M film ist oder 500 M oder?
Müsste das Werbebudget nicht irgendwo stagnieren?
Reine Hollywood Logik die Manager haben ihre Algorithment festgelegt und wenn was schief geht koennen sie jede persoenliche Schuld abweisen, weil sie es richtig gemacht haben. Ist in vielen Bereichen uebrigens ein Kostentreiber (Urspruenglich aus der IT Welt: You never get fired for buying IBM).
Hängt auch vom Starttermin ab. Sommer und Weihnachten herrscht mehr Konkurrenz.
Es kommt seit Jahren nur noch Müll raus. Ständig irgendwelche Varianten von irgendwas, was es schon 5 mal gab. 20 mal Batman, immer wieder irgendwas mit Godzilla, Planet der Affen und so weiter. Das letzte, was ich interessant fand, waren 3D-Filme. Aber das gibts ja nicht mehr.
Die Hollywood-Stars bekommen alle massiv zuviel Geld. Das bekommen sie nicht mehr von mir.
Das mit Blair Witch Project wusste ich tatsächlich... Ich habe den auch in Erinnerung behalten... Das war speziell... Weil es dich im Unterbewusstsein packt und Horror bzw Angst erzeugt... Tage nach dem Film...
Hochinteressantes Video, vielen Dank. Wie war das noch mit der Kino-Krise in den 60ern? Ich würde sagen die nächste steht vor der Tür, eigentlich ist sie schon da und vieles davon ist hausgemacht. Ungewöhnlich das ihr das Thema "wokeness" nichtmal erwähnt habt, ich finde schon das es die Anziehungskraft aktueller Filme senkt wenn man dauernd erzogen werden soll, aber das ist natürlich nur ein Faktor.
Gute Entwicklung. Es kann nicht sein, dass die Stars so viel Geld für eine Rolle bekommen. Es wird auch weiterhin gut genug verdienende Schauspieler geben. Die Studios müssen mehr abliefern, als gefakte Reviews.
Vor Blair Witch Projekt, gab es Wayne's World. Der war davor der Film der im Bezug auf das Budget den größten Erfolg hatte.....
Gutes Video! Ich geh seit Jahren nur noch fuer Zeichentrick/Anime/etc ins Kino. Da gibts was zu lachen und die Story ist oft besser als bei vielen anderen Sachen. "Normale" Filme sind mir mitlerweile zu Effektgeladen zu wenig Inhalt oder Story. Neugierig machen mich nur noch kleinere Filme die nicht mit irgendeinem Franchise in Verbindung stehen. Kann kein Marvel, Starwars, Startrek, etc mehr sehen.
Nicht zu vergessen dass der Boss von EON Broccoli einer der genialsten Film Produzenten war...kein Dollar wurde zuviel ausgegeben
Fall Guy hatte ja schon das problem, dass der einfach keinem was sagt, sonst nennen sie alles was es nicht braucht doch auch um oder geben ihm einen zusatz dazu.
Mann hätte den film in deutschland schonmal als ein Colt für alle fälle bewerben sollen oder halt The Fall Guy: ein Colt für alle fälle,
dann kann man es auch zu ordnen.
Stimmt! Ein Colt für alle Fälle hätte viele ins Kino gezogen. Hab leider kein Kino in der Nähe,deshalb werd ich ihn leihen wenn es geht.
Ja "Ein Colt für alle Fälle" habe ich zumindest schon mal gehört. Be Fall Guy denke ich nur an das Game "Fall Guys" und das hilft mir nicht den ernst zu nehmen.
@@phirone7499
Man sollte aber nicht vergessen, dass der deutsche Filmmarkt jetzt nicht so die entscheidende Rolle spielt, ob ein Film ein Erfolg wird oder nicht.
Und man hätte Schauspieler nehmen sollen die zu Ein Colt für alle Fälle passen, denn Ryan Gosling und Emily Blunt hätte ich für alles gecastet aber nicht für Colt und Jody. Die Macher haben wohl nie die Serie gesehen sondern maximal das Auto.
Egal wie man den Film genannt hätte, er wäre nicht besser geworden! Grottenschlecht, ich habe es nicht bis zum Ende geschafft. Man muss ja dankbar sein, für den nichtssagenden Namen, hat einige vor einem schlechten Kinobesuch geschützt.
26:00 - also Creator habe ich gesehen und der war jetzt wirklich nicht so Hammer, von daher - verdienter Flop
Auch wenn er nicht der Hammer war, kein verdienter Flop. Der hatte auch seine sympathischen Stärken. Hollywood muss merken dass es sich lohnt, eigenständige, neue Filme mit mehr künstlerischer Vision unter 150 Mio zu produzieren. Wenn solche Filme wie Creator floppen, sorgt das ja noch stärker dafür dass altbekannte Franchises ideenlos mit mindestens 200 Mio Budget weiter gemolken werden
@@auriculus3058
Das ist wie immer reine Geschmackssache.
Ich fand den Film sehr langweilig und hatte am Ende das Gefühl, dass ich mir die 8 Euro und vor allem die Zeit dafür hätte sparen können.
Wenn Du den Film gut gefunden hast, ist das vollkommen in Ordnung - die Sichtweise auf Filme ist immer subjektiver Natur.
Kostet ein Film wenig und spielt 200 Mio ein, ist er ein Riesen Erfolg. Kostet er viel und spielt 200 Mio ein , ist er ein Flop. Im Kino waren die gleiche Anzahl Zuschauer. Das heißt, 200Mio Flop ist kein schlechter Film, sonst hätten den nicht so viele gesehen. Der Film ist mist, weil er sein Budget nicht eingespielt hat, ist halt ne falsche Aussage.
Ein 200 Millionen Euro muss auch 450 Millionen Einspielen um in die Gewinnzone zu kommen, denn den eigentlichen Produktionskosten haben Studios noch Marketing- und Fixkosten (2,5 Regel)!
Dass da noch was billiger wird, ist eher unwahrscheinlich, allein schon, weil die Konkurrenz heut zu Tage nicht mehr schläft, vor allem die aus Südkorea. Praktisch jedes Land will sein Teil vom Streaming-Kuchen abhaben, es ist anzunehmen, dass es höchstens durch KI-generierte Filme und Serien noch etwas billiger werden kann. Aber selbst dann fällt es bei der globalen Konkurrenz in Hollywood immer schwerer, Profit zu machen. Denn die Streaming-Revolution kamm, um zu bleiben.
Die eigentlichen Infos wären in 5 Min zusammen gefasst gewesen. Viel Lärm wenig Output.
Fast schon wie eine aktuelle Hollywood-Produktion…
18:14 oder das Hanibal Lectre Kochbuch 🍖😂
AI sparrt die stars ein und james dean wird plötzlich wieder zum star 😂
Früher hat man sich vor dem Kauf einer DVD Gedanken gemacht "ist es die 10 Mark wert? Hab ich diese 10 Mark übrig?"
Ansonsten hat man sich für 1 Mark eine Fernsehzeitschrift gekauft und das geguckt was lief.
Heute hat man auf jeder Streaming Plattform ein Abbo für 10 bis 20 €
Es sind unterm Strich bis zu 80€ pro Monat welche für Streaming draufgehen, wenn dann ein Streamingdienst seine Preise auch nur um 2 Euro anhebt ist das Geschrei groß.
Wer 80 Euro im Monat für Streaming ausgibt, sollte mal zum Arzt gehen.
0:42 als Doctor Who noch gut war.... Nostalgie....
Es gibt auch kaum Neues und seitdem das technische Produktionsniveau diesen hohen Standard erreicht hat, wiederholen sich die Filme immer wieder. In unserer heutigen digitalen Zeit macht es keinen Sinn mehr, 100mio+ Budgets zu fahren. Die Konkurrenz zum Kino ist einfach zu groß und ich rede nicht nur vom Film-Streaming.
Ich gehe auch nur noch selten ins Kino. Ich hab über 1000 Filme gesehen, irgendwann ermüdet mich alles, weil man es schon zu oft gesehen hat. Da Kino mit Fahrtkosten und etwas zu snacken teurer ist als ein Monatsabo und mein jetzt nicht aufregendes Heimkino eine sehr gute Alternative ist, macht ins Kino gehen nur in seltenen Fällen überhaupt Sinn.
Hollywood sollte schleunigst die Zeichen der Zeit erkennen und umsatteln. Früher waren Millionen zu holen, völlig in Ordnung. Doch jetzt seit 10 Jahren oder so hat sich die mediale Welt um 180 Grad gedreht. Es gibt heutzutage neuen oder semi-neuen oder auch älteren und ganz alten Kontent wie Sand am Meer + zig Konkurrenz Plattformen. Anders als früher sind 99 % aller Veröffentlichungen entbehrlich.
Hollywood hat simpel gesagt einfach keine Ideen mehr. Die meisten Filme sind irgendwelche Remakes von alten Filmen und 9 von 10 kommen nicht ansatzweise an die Qualität der Originalen ran, nicht zu vergessen dass in jedem Film gefühlt irgendwo woke culture und co. drin sein muss was in den alten gar kein Thema war aber Zeiten ändern sich halt. Streamanbieter wie Netflix und Disney Plus machen es den Kinos schwer. Warum soll ich ins überteuerte Kino gehen (Schweiz) wenn der Film in 1-2 Monaten sowieso auf Netflix erscheint. Es ist zu viel Konkurenz und vor allem hat die Qualität der Geschichten und wie man
Filme macht die letzten 10 Jahre extrem abgenommen. Es gibt in fast keinem Scifi oder action Film irgendwo eine Charakterentwicklung oder eine nice story die man verstehen könnte. Hauptsache es wird 2h lang geballert und die szenen dauern alle 5s weil keiner mehr länger aufmerksam ist
Ich denke es geht nicht um Ideen sondern um risiko vermeiden. Die Leute schauen sich auch jeden Müll von Starwars bis zu Dawne den Fels Johnson Filme ja an... fast und furion.
@@GeneralMajorMarc Das stimmt, die Menschen gehen wirklich für jeden Müll ins Kino, hauptsache die Filme muss man nicht verstehen und haben keine story, es muss einfach alles explodieren, rumgeballert werden und irgendwelches gender zeugs muss auch dabei sein, was ab und zu auch ganz ok ist. Aber da niemand sich auch wirklich Zeit nimmt für einen Film muss Hollywood das ja auch nicht mehr machen, da die Aufmerksamkeit bei Leuten heutzutage sehr tief ist. Die müssen sich keine Mühe mehr geben. Finde es trotzdem schade, dass Leute wie ich aber nichts davon haben, da wir nur Schrott im Kino haben und ich einfach einen Film möchte der mich wirklich mit der Story fesselt und es eine gelungene Charakterentwicklung gibt, deswegen bewegen mich ältere Filme
wesentlich mehr
das problem mit der Werbung haben alle Branchen .... der Arbeiter/in bekommen max mindestens Lohn aber für Werbung lautet das Motto mit beiden Händen das Geld auf dem Fenster werfen.
Wenn die Werbung für den Film teurer ist als der Film selbst, fühle ich... aber da läuft in Hollywood schon grundlegend was verkehrt. Wie wäre es den geneigten Zuschauer mit Drehbücher/ Story, Darstellern und Effekten und nicht nur mit Werbung zu überzeugen! Bestes Beispiel dafür, war damals der Turtels Film von 2014. Zu der Zeit war ich auf Grund meines damaligen Studiums in den USA für ein Semester, etliche Wolkenkratzer wurden damals mit übergrossen Turtles Poster behangen, ganz LA/ Hollywood/ Beverly Hills wusste wann der Filmstart war.
Super informatives Video. aber leider ist euch doch ein kleiner Fehler unterlaufen wenn auch kein schlimmer. Als ihr Kramer gegen Kramer mit zu den Filmen in den 80ern gezählt habt. wenn ich das richtig weiß ist der Film nämlich von 77.
und bald kann jeder seine eigenen Kinofilme selber Zuhause generieren... für ein paar Euro. :)
Also ich bin jetzt 40 und habe unzählige Filme geschaut und gehe nur noch in Arthouse Kinos, in Filme mit Fesselnden, dramatischen Geschichten und spreche auf Effektgewitter Garnicht mehr an. Wegen all der Probleme, die hier aufgezählt wurden, ist heute leider nur noch 1/10 Filmen wirklich gut. Der Rest ist Einheitsbrei, produziert für Netflix Kids und Streaming Zombies. 😂 Ich schaue mir zurzeit viele Ältere Filme erneut an, mit den Spitzenschauspielern von früher und kann nur sagen, dass die Filme damals einfach besser waren. Gehaltvoller, Ernster, Qualitativer. Die Film, Serien und Gamingbranche hat ihren Zenit weit überschritten und ob man das wieder fixen kann, wage ich zu bezweifeln. Leider Leider. Übrigens die letzten Filme, die mich wirklich vom Sofa gerissen haben, waren: Joker, The Revenant, Three Billboards Outside Ebbing Missouri, The Whale, Interstellar, Mad Max Fury Road und noch wenige andere. 😅
Den Blair Witch Film fand ich eher langweilig.
Der Film lebte wohl haubtsächlich von der Behaubtung, alles wäre echt,
was es nicht war.
Oky, nach einer Minute Video tippe ich auf den Film "Blair Witch Project". Der kostete damals nur wenige zehntausend Dollar und spielte viele Millionen ein ...
Okay, ich hatte ihn günstiger in Erinnerung ...
Ihr vergesst das früher vor allem das große Bild und dann der Ton im Kino für eine einzigartige Atmosphäre gesorgt hat das mann mittlerweile als Filmliebhaber selbst mit relativ überschaubaren Budget sich selber nach Hause holen kann und mann hat als Bonus dann keinen Nachofresser neben sich der ständig mit seiner Begleitung das Filmgeschehen kommentiert und vielleicht diese Woche noch nicht geduscht hat .
Naja ich hab auch nen Beamer und Leinwand im Zimmer - aber selbst ein 4K Beamer und ne 7.1 Anlage ersetzen nicht ein gutes Kino mit ner wirklich fetten Leinwand und Atmos-Phalanx bei der der Boden virbriert in den lauten Szenen - alleine das das gesamte Blickfeld ausgefüllt ist, das man keine Ablenkung hat, nichtmal eben Pause machen kann und zum Kühlschrank latscht usw das macht Kino zu nem einzigartigen Erlebnis. Und nervigen Leuten kann man ja ausweichen durch Randzeiten oder OF.
@@FLIPPS nichts desto trotz wird der Unterschied zwischen echten Kino und Heimkino immer kleiner ich würde sogar sagen das das Bild einer 4k Blue Ray auf meinem alten JVC x5500 auf meiner 260 Leinwand viel besser ist als in den Kinos in meiner Umgebung also für mich ist Kino kein Thema mehr und vor allem kann ich mir für das Geld eines Kinobesuchs locker die 4k Blue Ray und eine gute Flasche Wein gönnen und habe viel mehr Qualität als im Kino .Das war natürlich früher in einer kleinen Wohnung mit einer 60cm Röhre und einen VHS Videorekorder ganz anders PS auf meinem Kanal ist eines der ersten Videos vom Bau meines Kinotraums
Deshalb haben Spiele Verfilmungen vielleicht Potential, die haben halt meistens ein Franchise im Rücken ohne als Film schon alles gemacht zu haben und die Fanbase ist auch werksmäßig dabei. Jetzt muss man es nur noch gut machen, wie z.B. Der Super Mario Bros. Film, nicht so ein Müll wie der 1993 Super Mario Bros. der die Fans beleidigt indem er die geliebte Reihe mit Füßen tritt. Leider ist beliebte Reihen mit Füßen treten aber die gewöhliche Herangehensweise mit Spiele Verfilmungen. So im Briefing "OK wie können wir diese Vorlage am besten verschandeln damit alle Fans uns im Anschluss hassen"?
Kino ist aber auch immer wie Lotto spielen,
ob man einen Film im Kino auch genießen kann hängt sehr von anderen zuschauern ab
machen die unnötige geräusche, die ganze zeit fotos, google andauernd,....
Beispiel, waren gestern den neuen Planet der Affen schauen, ingeammt 5 leute im kino, 2 intersieren sich für den film, 3 nicht, da wurde gequascht, fotos für sozial media gemacht gegooglet, spiele gespielt, alles laut und mit hellen displays, der stream wäre besser gewesen.
Sofort raus, den Mitarbeitern das sagen und schon fliegen solche Zuschauer. Geht gar nicht, dass im Film Krach gemacht wird.
Weil Kinofilme mittlerweile austauschbare Massenware sind - exakt wie bei dem (überwiegenden) Schrott der auf Streaming-Portalen angeboten, und nur für diese produziert wird. Gut, mittlerweile nicht mehr. Denn selbst die Kunden haben das „Masse statt Klasse Prinzip“ satt. Im Kino ist es nicht anders. Die Story spielt seit einiger Zeit nur noch eine untergeordnete Rolle. Der Schauspieler kommt, dreht seine fünf Takes für den Computer -> Rest macht CGI & AI. Das Prinzip, dass visuelle Effekte die Story unterstützen hat sich exakt um 180 Grad gedreht. Das geht eine Weile gut - aber eben nicht ewig.
Weil es auch viel zu viele gibt. Als 80iger Jahre Teenager hatte man sich das Cinema Jahrbuch gekauft und dann waren da 20 Titel auf die man den Rest des Jahres gewartet hat.
Allseitige Verfuegbarkeit ist der kapitalistsche Tod jeder Ware.
Die seichten Storys locken niemanden hervor !
Film erst 12 Monate nach dem Kino im Stream. 9 Monate lang Vorstellungen. Erst täglich, dann wöchentlich, dann monatlich 2x... Kinokarten etwas günstiger und dann läuft das.
Das mit no cgi is just invisible cgi hat mich echt überrascht. 😯
Kino ist für mich Unterhaltung und ich finde es immer wieder interessant, das Leute sagen, es wäre teuer. Die gleichen Leute, aber Abends in die Disco gehen, vorher noch Mcy und bis spät am Abend 100+ EUR liegen lassen.
In der Relation 15 EUR / Person exkl. Verpflegung für 2-3h Unterhaltung find ich einen guten Ratio und genau das ist es, ein Vergleich, wieviel bin ich für x bestimmte Zeit an x bestimmten Geld auszugeben bereit, für Spaß zu haben.
Aber genau an deinem letzten Satz scheitern die Filme ja meistens.
Nehmen wir als aktuelles Beispiel Furiosa. Wenn ich da 20 € für das Ticket hinlege, dann will ich 1,5 bis 2 Stunden sinnlose Action, Explosionen und Geschrote haben. Jetzt ist das aber ein Film mit 2,5 Stunden Laufzeit und die ersten 45 Minuten passiert NICHTS. Sinnlose und überflüssige Backstory und World Building das hier einfach komplett fehl am Platz ist. Dafür habe ich nicht bezahlt. Also gehe ich nach 30 Minuten wieder und will meine Kohle zurück, oder ich spare mir gleich den Gang ins Kino.
Ich stimme dir zu, aber eine 100% Garantie hast du leider nie, ob der Film dir wirklich gefällt, oder nicht. Es gibt viele Filma, die mir als Beispiel sehr gut gefallen, aber anderen hat der Plot nicht zugesagt, oder die Charakter etc. etc.
Klar habe ich keine Garantie. Aber ich kann mein Risiko minimieren.
Den letzten Ghostbusters fand ich mittelmäßig, also spare ich mir Frozen Empire im Kino.
Die letzten drei Planet der Affen fand ich alle gut bis grandios, also geh ich für den aktuellen ins Kino.
Klar passiert es so auch mal das ich mir ne Gurke im Kino anschaue oder mal ein Highlight verpasse. Aber als Familienvater habe ich einfach nicht die Kohle so locker sitzen. Da muss man halt selektieren wofür man das Geld ausgibt.
Und da sind wir halt wieder bei den Kosten.
Mein letzter Film im Kino war SW9 und wird es wohl bleiben. Ich bleib lieber bei Dokus mittlerweile, Naturspektakel sich auf Arte anzuschauen hat so viel schöneres als die CGI erzeugte Käsesoße......
Aber nice zu wissen das die Hangerszene in SW6 gemalt war, bestimmt vom Bob Ross😂
Es geht keiner mehr ins Kino, weil die Geschichten schlecht sind und ein Kinobesuch richtig teuer ist.
Eine gute Geschichte, filmisch gut erzählt, würde mich wieder ins Kino locken.
Aber da fällt mir in den letzten Jahren keiner ein.
So denke ich mir oft, dass ich gerne meine Lebenszeit zurück hätte!!!!
Das die gute Geschichte fehlt und das impliziert automatisch eine gute Planung, wird hier auch mehrmals erwähnt.
Es stimmt auch.
Marvel, Star Wars, da gibt es keine umfassende Planung mehr.
Dafür geht keiner mehr ins Kino.
Das Schweigen der Lämmer Happy Meal 🤣🍟🍔
Also eine Hannibal-Lecter-Actionfigur wäre schon lustig, so mit Tisch, Stühlchen und abgebissenem Ohr. ;D
Ich bin ja mittlerweile viel stärker Serienfan, obwohl ich im Horror-Fantasy-Kino oftmals sehr gut abgeholt werde. Nur das Mainstreamkino hat mich bereits vor der Pandemie verloren, das liegt aber auch am Publikum. Im Residenz wird beispielsweise nicht während der Vorstellung am Smarty gewerkelt oder gequasselt.
Daher hat sich für mich noch nicht das Ende der Welt eingestellt, denn Serien wie "How to get away with murder", "Them", "Evil" oder "From" liefern ab und garantieren gleichermaßen Substanz.
Im Filmbereich haben mich beispielsweise "X", "Cobweb" (Korea), "Men", It follows" oder "Get out" extrem abgeholt.
Also der Entdeckerdrang ist durchaus gegeben, sofern man eben nicht in der Betriebskantine futtert. Viel unsäglicher finde ich die Entwicklung für Filmemacher, da das Risiko einer Produktion mittlerweile von nahezu unüberschaubaren Faktoren abhängig ist. Umso wertiger fühlt es sich für den Zuseher an, wenn sich ein Film wie "Late Night with the Devil" am Markt kreativer behaupten kann. =)
Ein wichtiger Grund wird in deinem Video ausgelassen, viele (Neu)verfilmungen werden mittlerweile aus Diversitätsgründen so stark verändert. das Fans der Vorlagen keine Lust haben in diese Filme zu gehen. Hinzu kommt das viele Filme politisch aufgeladen werden, statt sich auf Unterhaltung zu konzentrieren.
Ist das auf die Gesamtheit aller Filme im Jahr nicht eher ein Randphänomen und nur durch die Aufregung eine Verfügbarkeitsbias?
Da spielen die Kosten für einmal Kinobesuch doch stärker rein oder? Locker 20€p.P.
In den Kinos ist auch das Essen und Trinken auch sehr teuer. Kann nicht sein das die kleinste Popcorn tüte über 5€ ist!
Damit verdienen die Betreiber mehr Geld als mit dem eigentlichen Film, denn die Margen für die Blockbuster sind eher dürftig.
Die kinokarten und damit die einspielergebnisse lagen auch über der allg. Inflation.
Irgendwann ist man satt.
Disney nimmt übrigens über 50% und verlangt von Kinos, dass sie alle von Disney vertriebenen Filme nehmen wenn sie irgendwelche wollen. Also, wenn man Trainspotting 2 wollte musste man Star Wars zeigen.