Sorry to be offtopic but does anybody know of a method to get back into an instagram account? I somehow lost the login password. I would appreciate any tips you can offer me.
N-Sperre, Das ist wohl die Antwort warum bei mir Mulchsaat nach Getreide immer wieder in die Hose geht. Konnte mir lange nicht erklären warum trotz guter krümeligkeit und Wasser der nicht gepflügte Raps nicht gleichmäßig aufläuft. Danke das du das erklärt hast.
Top Thema, vor allem auch im Hinblick auf Feuchtigkeitshaushalt in der Erde. Beeinflußt die Methode auf Dauer nicht auch die Bodengute in Form von Bodenpunkten?
Ich denke, die Bodenpunkte wird es nach der ursprünglichen Ermittlungsmethode nicht ändern, aber wahrscheinlicher ist, dass sich ein langjähriger Direktsaat-Boden in vielen Situationen eher so verhält, als hätte er einige Bodenpunkte mehr, verglichen mit identischem Boden unter Bearbeitung !?
Ja, ganz genau so !! Ob nun Claydon, Mzuri oder was es in der Richtung sonst noch gibt, hat alles seine Berechtigung & Sinn, wenn es um die Umstellungsphase geht - für Mensch & Böden .....
Keine feste, weil das Wetter zu oft einen Strich durch die Rechnung macht. Ich baue das an, was bei der Situation & Vorfrucht erfolgversprechend erscheint. Nur möglichst Wechsel Blattfrucht-Halmfrucht und Sommerung-Winterung, aber auch das ist nicht immer einzuhalten ....
Das mit der N-Sperre ist ja richtig bei flacher Bodenbearbeitung wenn aber dann bei der Direktsaat das ganze Stroh abgefahren wird um den Raps zum auflaufen zu bringen ist es ja auch eher kontraproduktiv wenn man dem Bodenleben das „Futter“ weg nimmt.
Absolut richtig ! Raps ist für mich die problematischste Frucht gewesen bei der Umstellung auf Direktsaat. Dies ist nach mehreren Jahren Mulchsaat zu Raps das erste Jahr wieder in echter Direktsaat - das Stroh abzufahren ist der Kompromiss als Versicherungsmaßnahme, um einen Bestand zu etablieren versus das Bodenleben maximal zu fördern. Es gibt eben immer mal Zielkonfklikte ....
Ja schön aber in der Natur wird ein Boden nicht so intensiv beansprucht wie Acker! Ist immer frage des Abwegen was man in kauf nehmen will oder für sich langfristig am besten geht. Sicher hat man mit Direktsaat weniger Bodenstörung hat, aber dafür in festen Boden vernümftiges Saatbett zu schaffen und nicht verhindern das Unkraut auflaufen tut, Schädlinge bessere Überlebensbedingungen vorfinden. War es nicht das wir ganzes stück weg kommen wollten von Pestiziden?
Genau richtig !! Aber nach meiner Beobachtung ist Natur durch Evolution so fit geworden, dass sie alle Beeinträchtigungen zu überwinden versucht und auch einen "beanspruchten Acker" möglichst in Idealzustand zu bringen : z.B. sind Regenwürmer besonders aktiv in den Fahrgassen, um den Boden dort zu lockern, wo er am festesten ist !! Man darf die Regenwürmer nur nicht töten durch Bodenbearbeitung, dann machen sie ihren Job. Genauso ist es mit den Nützlingen, die ein ökologisches Gleichgewicht herstellen, wenn wir sie nicht töten durch Bodenbearbeitung. Wo Schädlinge gute Überlebensbedingungen vorfinden, gilt dasselbe auch für Nützlinge ! Und natürlich wollen wir möglichst wenig Pestizide anwenden und genau das erreiche ich mit Direktsaat : seit 6 Jahren keine Insektizide mehr eingesetzt und in immer mehr Fällen auch kein Herbizid mehr nach der Glyphosatanwendung vor Saat !! Das wäre mit Bodenbearbeitung wohl nicht denkbar.
@@hartwigcallsen126 du sagst "Natur durch Evolution so fit geworden, dass sie alle Beeinträchtigungen zu überwinden" diese Evolution die du erweinst hat auch was anderes drauf wo übermäßig Pestizide eingesetzt wurde zum einen die Nützlinge gleich mitweh erledigt hat und das was man eigentlich bekämpft hatte bildete Resonanzen so das Spritzmittel an Wirkung verlor! Ich weiß ja nicht was mutierte Regenwürmer im Boden habt, aber da Landmaschinen immer größer auch schwerer werden ganz sicher das die allein das Boden auflockern hinbekommen? Was wirklich Problem ist doch das viele Landwirte zu einseitig anbau betreiben so wirklich keine richtige Fruchtfolge mehr haben, eine größere Bandbreite Früchten jeder Landwirt anbauen würde mehr helfen.
@@ingohannecker6214 Genau, und deshalb ist eine vielfältige Fruchtfolge mit einem Wechsel von Sommer- und Winterung, Zwischenfruchtanbau usw. ja zwingender Systembestandteil der Direktsaat !! So werden die von Ihnen genannten Probleme überwunden, bzw. entstehen gar nicht erst. Und wer das System Direktsaat anwenden will, muss natürlich zwingend die Bodendrücke begrenzen, weil er keine mechanische Bodenlockerung mehr durchführen kann, sondern den natürlichen Mechanismen unterstützend freien Lauf lassen muss. Sehen Sie sich gerne meine anderen Videos an, da wird vieles von dem erklärt, was Sie angesprochen haben.
Die Direktsaat ist etwas komplett anderes. Ja. Aber auch die Minimalbodenbearbtung ist etwas komplett anderes. Und ebenso der Pflugeinsatz. Einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Bodenbearbeitungsverfahren sehe ich erst einmal nicht!
Danke, Hartwig sehr schön und treffend erklärt - Leute genau so muss das sein 👍👌
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@Alessandro Kyree Instablaster ;)
N-Sperre,
Das ist wohl die Antwort warum bei mir Mulchsaat nach Getreide immer wieder in die Hose geht.
Konnte mir lange nicht erklären warum trotz guter krümeligkeit und Wasser der nicht gepflügte Raps nicht gleichmäßig aufläuft.
Danke das du das erklärt hast.
Top Thema, vor allem auch im Hinblick auf Feuchtigkeitshaushalt in der Erde. Beeinflußt die Methode auf Dauer nicht auch die Bodengute in Form von Bodenpunkten?
Ich denke, die Bodenpunkte wird es nach der ursprünglichen Ermittlungsmethode nicht ändern, aber wahrscheinlicher ist, dass sich ein langjähriger Direktsaat-Boden in vielen Situationen eher so verhält, als hätte er einige Bodenpunkte mehr, verglichen mit identischem Boden unter Bearbeitung !?
Danke für das gute Vidio schade das du nicht mehr Abonnenten hast Gruß aus der Eifel
Wie siehst du den das System claydon? Zumindest als zwischen Schritt zur Umstellung von Pflug auf direktsaat? Um somit einen seichten Übergang schaft?
Ja, ganz genau so !!
Ob nun Claydon, Mzuri oder was es in der Richtung sonst noch gibt, hat alles seine Berechtigung & Sinn, wenn es um die Umstellungsphase geht - für Mensch & Böden .....
Was für fruchtfolge machst du?
Keine feste, weil das Wetter zu oft einen Strich durch die Rechnung macht. Ich baue das an, was bei der Situation & Vorfrucht erfolgversprechend erscheint.
Nur möglichst Wechsel Blattfrucht-Halmfrucht und Sommerung-Winterung, aber auch das ist nicht immer einzuhalten ....
@@hartwigcallsen126 vielen dank
Es ist das Gras mit seinem Wurzelsyystem ,das die Durchwurzelung den Boden als krümelig erscheint.
Das mit der N-Sperre ist ja richtig bei flacher Bodenbearbeitung wenn aber dann bei der Direktsaat das ganze Stroh abgefahren wird um den Raps zum auflaufen zu bringen ist es ja auch eher kontraproduktiv wenn man dem Bodenleben das „Futter“ weg nimmt.
Absolut richtig ! Raps ist für mich die problematischste Frucht gewesen bei der Umstellung auf Direktsaat. Dies ist nach mehreren Jahren Mulchsaat zu Raps das erste Jahr wieder in echter Direktsaat - das Stroh abzufahren ist der Kompromiss als Versicherungsmaßnahme, um einen Bestand zu etablieren versus das Bodenleben maximal zu fördern. Es gibt eben immer mal Zielkonfklikte ....
Habe zum pflügen noch was schönes denn bei uns haben wir auf einer Fläche Stroh von vor 3 Jahren beim Pflügen wieder hochgeholt
Ja schön aber in der Natur wird ein Boden nicht so intensiv beansprucht wie Acker!
Ist immer frage des Abwegen was man in kauf nehmen will oder für sich langfristig am besten geht.
Sicher hat man mit Direktsaat weniger Bodenstörung hat, aber dafür in festen Boden vernümftiges Saatbett zu schaffen und nicht verhindern das Unkraut auflaufen tut, Schädlinge bessere Überlebensbedingungen vorfinden.
War es nicht das wir ganzes stück weg kommen wollten von Pestiziden?
Genau richtig !!
Aber nach meiner Beobachtung ist Natur durch Evolution so fit geworden, dass sie alle Beeinträchtigungen zu überwinden versucht und auch einen "beanspruchten Acker" möglichst in Idealzustand zu bringen : z.B. sind Regenwürmer besonders aktiv in den Fahrgassen, um den Boden dort zu lockern, wo er am festesten ist !! Man darf die Regenwürmer nur nicht töten durch Bodenbearbeitung, dann machen sie ihren Job.
Genauso ist es mit den Nützlingen, die ein ökologisches Gleichgewicht herstellen, wenn wir sie nicht töten durch Bodenbearbeitung. Wo Schädlinge gute Überlebensbedingungen vorfinden, gilt dasselbe auch für Nützlinge !
Und natürlich wollen wir möglichst wenig Pestizide anwenden und genau das erreiche ich mit Direktsaat : seit 6 Jahren keine Insektizide mehr eingesetzt und in immer mehr Fällen auch kein Herbizid mehr nach der Glyphosatanwendung vor Saat !! Das wäre mit Bodenbearbeitung wohl nicht denkbar.
@@hartwigcallsen126 du sagst "Natur durch Evolution so fit geworden, dass sie alle Beeinträchtigungen zu überwinden" diese Evolution die du erweinst hat auch was anderes drauf wo übermäßig Pestizide eingesetzt wurde zum einen die Nützlinge gleich mitweh erledigt hat und das was man eigentlich bekämpft hatte bildete Resonanzen so das Spritzmittel an Wirkung verlor! Ich weiß ja nicht was mutierte Regenwürmer im Boden habt, aber da Landmaschinen immer größer auch schwerer werden ganz sicher das die allein das Boden auflockern hinbekommen?
Was wirklich Problem ist doch das viele Landwirte zu einseitig anbau betreiben so wirklich keine richtige Fruchtfolge mehr haben, eine größere Bandbreite Früchten jeder Landwirt anbauen würde mehr helfen.
@@ingohannecker6214 Genau, und deshalb ist eine vielfältige Fruchtfolge mit einem Wechsel von Sommer- und Winterung, Zwischenfruchtanbau usw. ja zwingender Systembestandteil der Direktsaat !!
So werden die von Ihnen genannten Probleme überwunden, bzw. entstehen gar nicht erst.
Und wer das System Direktsaat anwenden will, muss natürlich zwingend die Bodendrücke begrenzen, weil er keine mechanische Bodenlockerung mehr durchführen kann, sondern den natürlichen Mechanismen unterstützend freien Lauf lassen muss.
Sehen Sie sich gerne meine anderen Videos an, da wird vieles von dem erklärt, was Sie angesprochen haben.
Die Direktsaat ist etwas komplett anderes. Ja. Aber auch die Minimalbodenbearbtung ist etwas komplett anderes. Und ebenso der Pflugeinsatz. Einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Bodenbearbeitungsverfahren sehe ich erst einmal nicht!
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