Ich verwende seit Jahren den Briggs&Stratton-Benzinstabilisator. Der ist eigentlich für Motorgeräte die ja bekanntlich den Winter über nicht benutzt werden. Aber um genau dieselben Standschäden wie bei Motorrädern zu vermeiden gibt's eben diesen Benzinstabilisator für Rasenmäher, Motorsägen etc. Und ja, dass sind natürlich keine Motorräder, aber die haben auch ganz normale 4Takt-Motoren und Vergaser wie Autos und Motorräder! Im Herbst reingeschüttet und im Frühling springt der Bock an als wäre nix gewesen 😊
Die Erklär- Videos von Nils sind so gut. Ich vergleich die immer mit den Löwenzahnsendungen die ich als Kind gesehn habe. Das waren auch immer so astreine Erklärfilmchen wenn man von einer Sache überhaupt keine Ahnung hatte. Am Schluß war die Sache dann immer glasklar.
Zum Ersten, kauf dir nen BMW 2 Ventiler. Da geht das ganze schneller. Zum Zweiten: Der Tank sollte gut gefüllt sein wenn amn über den Winter abstellt. Also nicht schon kurz vor Reserve. Den meiner Erfahrung nach nimmt bei den "Neueren" Kraftstoffen auch die Zündfähigkeit ab. Gerade bei Ältern Motoren ein Problem. Aber das war wirklich ein schön erklärtes Tutorial für die Sache. Leider hatten wir früher kein Smartphone mit Kamera..... Da war die Lernkurve deutlich höher. 🙂 Ach ja, je mehr man von dem altem Zeug rumstehen hat um so mehr muss man Hand anlegen. Das führt dazu das man weniger fahren kann. Denn meistens fängt man ja erst an, oder bemerkt es wenn man fahren will..... In diesem Sinne ein geundes Neues und ein Unfall freies 2024.
Super erklärt. Während des Schauens dachte ich noch an verschiedene Ergänzungen die ich in die Kommentarspalte hauen muss. Aber geduldig bis zum Ende geschaut und es wurde alles erwähnt. Und ja das Beste für Maschinen ist regelmäßig benutzen (warmlaufen, Liebe und Service vorausgesetzt)
Danke für den für mich noch immer interesannten Bericht. Ich schraube schon seit über 40 Jahren, dein Video ist für mich aber trotzdem informativ. Meist ( Kawasaki) sind nach einiger Zeit nur die Standgasdüsen verharzt, die Hauptdüse fast nie, da die Standgasdüsen die kleinste Bohrung haben. Da die Standgasdüsen bis 3000/min "mitreden" spring das Bike meist in leichten Fällen schlecht an. Wenn man die Drehzahl beim Starten mit den Choke über 3000/ bringt, läuft die Kiste meist, aber leider grottenschlecht. Wie gesagt ist meist die Standgasdüse. Deshalb verwende ich BACTOFIN von Wagner. Bei dem Mittel kann ich dir sagen das selbst nach 7 Jahren mein Einser Scirocco GTI mit K-Tronic / Mechanischer Stauscheibe noch anspringt. Bitte alle Angaben aber mit Benzin E5. Der neue E10 Sprit wird leider noch problematischer.....Gruß aus Wien, Chris.
Wenn es wirklich nur an der Düse liegt, ok. Oft sind auch die feinen Bohrungen zugesetzt, da hilft nur eine Ultraschallreinigung. Letztlich braucht man so einen Stabilisator für das Benzin nur bei ethanolhaltigem Sprit da dieser zum einen mehr Wasser bindet und zum anderen schneller altert. Auch wenn es teurer ist, ich tanke nur noch ethanolfreien Sprit.
Schöner Beitrag, dankeschön. Das mit den weichen Schrauben kann ich bestätigen. Einen passenden Schraubendreher nehmen und noch mal einen kleinen, wirklich kleinen "Klapps" mit dem Hammer auf den Griff, das hilft.
Moin Nils, das Schraubenproblem hängt mit den unterschiedlichen Standards in Europa und Japan zusammen. An japanischen Moppeds sind JIS-Schrauben verbaut, die haben andere Flankenwinkel als DIN. Seit ich einen Satz passendr JIS-Schraubendreher verwende hab ich keinen Kreuzschlitz mehr rund gedreht. LG
(meist bekannte) Tips ... dachte ich auch ... trotzdem gebe ich sie hier im Craftwerk immernoch sehr oft ... daher passte das jetzt an meinem eigenen Bike ganz gut ... und die STille hier im Kanal ist jetzt auch weniger ... : )
Gutes Video ich habe bei meiner Ape mp600 einfach nur die Schwimmerkammer geöffnet und den Vergaser komplett ins Ultraschallbad gelegt mit Druckluft nachgereinigt alles zusammengebaut und sie läuft super
Ich tausche die Schrauben der Schwimmerkammer teilweise gegen welche mit Inbus-Kopf. Das verhindert das Generve mit den weichen Kreuz-Schrauben. Aber Vorsicht: mit Inbus lässt sich sehr viel mehr Kraft übertragen, also nicht so anknallen. 😬 Ich müsste auch mal mehr fahren,... "müsste" 😂 Laufen lassen bis die Maschine aus geht, funktioniert aber nur bei Modellen ohne Unterdruck-Benzinhahn. Sonst dauert es ewig bis sie im Stand aus geht. 🥳 Hat mich damals bei der XJ550 genervt.
Im Einzelfall kann man vielleicht so verfahren. Aber bereits zweimal aus- und wieder einbauen (weil vielleicht noch etwas anderes Murks war) kostet mehr Zeit, Nerven und Geld als wenn man gleich alles auf einmal gemacht hätte. Wenn's das Eigene Motorrad ist ok, aber Fremd- und Kundenmopeds grundsätzlich All-in. Die brauchbaren Überholsätze kosten nicht viel, eine zusätzliche Arbeitsstunde wäre teurer. Die Peripherie am besten gleich mitwechseln, gerade bei so alten Büchsen. Ansaugstutzen Motorseitig, Vergaserstutzen Airboxseitig. Die sind fast schon grundsätzlich rissig, spröde oder ausgehärtet und nach dem drittenmal Vergaser wiedereinbauen zieht sie überall Falschluft. Was das Ablassen angeht: Alternativ zum Benzinstabilisator den man da rein kippen kann, kann man auch gleich richtigen Sprit tanken. Entweder dauerhaft oder wenigstens vor dem Einmotten Aral Ultimate 102 tanken (kein Shell V-Power). Das ist der einzige Sprit OHNE Bioethanolanteil (laut Datenblatt). Damit hat man viele der Probleme bereits erschlagen.
Das Thema kommt mir gerade gelegen. An meinem Ford Taunus, der fast 2 Jahre nicht bewegt werden konnte, vermute ich auch verstopfte Vergaserdüsen. Vielen Dank für dein Video!
Schönes Video Habe das gleiche Problem letztes Jahr mit meiner alten XJ750 gehabt, allerdings waren da in erster Linie die feinen Kanäle in den Vergasern zu. War sehr, sehr aufwendig und hat zu vielen neuen Wortschöpfungen beim Fluchen geführt... Musste die ganze Vergaserbank auch mehrmals ein/ausbauen, bis es endlich lief. Übrigens sind bei fast allen älteren Japan Moppeds die "weniger" wichtigen Schrauben meist alle mit Festigkeitsklasse 4.6, während Schrauben an Fahrwerks und/oder Lenkerteilen meist 8.8 oder 10.9 Festigkeitsklasse sind. Gerade bei Vergasern tausche ich die auch lieber gegen ordentliche Innensechskant oder auch Torx Schrauben aus. Und grundsätzlich immer alles mit Drehmomentschlüssel anziehen, gerade bei Einzylindern wie der SR500 lebenswichtig. Habe früher öfters mal Teile an der SR verloren, wenn ich das nicht so gemacht habe.
Hallo Nils, Dankeschön für deine schönen Videos! Es ist immer schön, sehr gut gemachte Videos zu sehen. Habe selbst über 15 Jahre vergaser gereinigt. Je nach Zustand ist es völlig okay nur den schwimmerbereich mit düsen zu reinigen. Gerade die feinen Nebendüsen/Leerlaufdrehzahl setzen sehr schnell zu....die Benzinqualität wird eben nicht besser durch den Bioanteil. Ich verwende immer speziellen Vergaserreiniger und lege die düsen ein, anschließend im Ultraschall Bad und ne neue Schwimmerkammerdichtung drauf dann muss man lange nicht Schrauben. Weiter so! Viele Grüße
Hallo Wolfgang, was für ein Reinigungsmittel benutzt du im Ultraschallbad, bzw welches Reinigungsmittel für das Ultraschallbad würdest du empfehlen wenn der Vergaser nen Standschaden hat ... Gruß vom Maik aus Dessau
Sehr praxisnah und gut erklärt und ins Bild gesetzt, wie immer bei Dir. (Ich versuche vom Meister zu lernen.) Da die meisten kein Ultraschallbad haben, ist der Hinweis mit dem dünnen Draht vielleicht angebracht, aber ihr solltet doch über so ein Bad verfügen, oder? Ein Tipp für die Wahl des richtigen Werkzeugs wäre noch die Anschaffung von Kreuzschlitzschraubendrehern der japanischen Norm JIS (Japan Industrial Standard) gewesen. Diese greifen tatsächlich bei den japanischen Kreuzschlitzschrauben sehr viel besser und vermurksen diese auch nicht.
Und ich dachte, für verpappte Düsen nimmt man ein Ultraschall Bad?! Anyway, bei meiner Oldie Vespa schließe ich den Benzinhahn ca. 400 m vor Fahrtende während des Fahrens, dann ist kaum mehr Sprit im Vergaser. Und zum Thema "regelmäßig fahren" würde ich gerne, Petrus hat da in letzter Zeit öfter was dagegen.. 😂
Schönes Video! Fotos mache ich seid Jahren schon, wenn ich etwas zerlege. Das hift meines Erachtens besonders dann, wenn man viele verschiedene Fahrzeuge/Maschinen selbst instand setzt. Für mich waren die Bilder insbesondere dann immer sehr hilfreich, wenn ich die Maschine nicht sofort wieder zusammenbauen konnte, warum auch immer, und zwischen Zerlegen und Zusammenbau einfach eine gewisse Zeit verstrichen war. Das war bei mir durchaus auch schon mal mehr als 1 Jahr😮. Dann sind Bilder Goldwert.
Ich fahre seit 1971 Motorrad mit ca. 1 Million Kilometern und auch nach witterungsbedingt langen Standzeiten bis zu 3 Monaten musste ich nie einen Vergaser deswegen zerlegen, bis der E5 Sprit kam. Die Alterung des Kraftstoffes allein ist nach meiner Erfahrung kein Problem, wenn es nicht gerade 28 Jahre sind, wie bei einer von einem Freund "vergessenen" Kawasaki Z 750 B3. Das eigentliche Problem sind die Bioethanolzusätze seit einigen Jahren. Soweit ich informiert bin, reagiert dieser Zusatz mit Wasser und lagert sich im Tank und in der Schwimmerkammer ab. Dort reagiert er dann mit dem Kupferanteil im Messing der Düsen, was von außen schon erkennbar zum regelrechten Aufblühen des Materials führt, was durch Fotos belegbar ist. Dieser "Grünspan" bildet sich natürlich auch innen in der Düse. Den Schmodder im Sumpf der Schwimmerkammer spielt eher weniger eine Rolle. Ich hab die Prozedur u.a. mit neuen Hauptdüsen an meiner GSX 1200 gerade hinter mir. Für mich zählt folglich der E5 bzw. E10 Kraftstoff zu den Übeltätern und ich wüsste nebenbei gesagt zu gern, wie in Lateinamerika mit ihrem E75 damit umgegangen wird, wahrscheinlich können die meist das ganze Jahr fahren. Und das die Biker dort noch Schrauben können im Gegensatz zu den überwiegend mit ADAC-Plastikkarte verwöhnten europäischen Freunden, dürfte jedem klar sein. Abhilfe: Schwimmerkammern vor dem Einmotten entleeren und den Tank mit dem teuersten Sprit randvoll machen. Motorräder mit Einspritzung haben gewöhnlich keine Probleme mit dem Sprit, da sie mit Druck arbeiten und keine komplexen Unterdrucksysteme besitzen.
In Südamerika werden die mit Kraftstoff in Berührung kommenden Teile gleich für diesen Zweck ausgelegt. Importierte Fahrzeuge müssen umgerüstet werden. Ich war einige Zeit in Brasilien unterwegs und kenne daher das Problem.
Wofür überhaupt E5 und E10 Sprit? Damit wir die Welt retten! Das hat sich wahrscheinlich so ein grüner geisteskranker ausgedacht!Entschuldigt bitte aber Deutschland wird gerade vom Regime in Berlin in Rekordzeit in die Steinzeit versetzt! Schönes Video da an meiner 92er rc36 erstmalig die Vergaser raus müssen wegen zugesetzter Leerlaufdüsen! Psalm23.
Sehr interessantes Video. Dazu habe ich auch einen Tipp. Für die Reinigung der Messingdüsen nehme ich Corega Tabs. Dafür die Messingdüsen ausbauen in ein Glas Wasser mit Corega Tabs ca. 15 Minuten legen ..., danach sehen die Messingdüsen wieder wie neu aus. Noch mit Pressluft trocken blasen, fertig.
Ich hab von meinem Opa ein Düsen bürsten set nie wieder sowas gesehen hab es aber mal zu ddr Zeiten zum reinigen in unterschiedlichen Größen ! 👍🏻 top erklärt
Hallo Nils, Wie immer ein tolles Video. Ich hätte einen Vorschlag wie ich dein Problem lösen könnte. Ich würde für dich, völlig kostenneutral, die Africa Twin ins Ruhrgebiet holen und ich verspreche dir sie regelmäßig zu bewegen. 😉😂😂😂 Wäre doch ein Deal oder? 🤣 Ein paar Fragen und Vorschläge habe ich noch. Ich habe ein paar Motorräder mit Vergaser und die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht. Hast Du schon einmal einen Unterschied festgestellt zwischen den Benzinsorten? Ich höre immer wieder das es mit Super Plus oder 100/102 Oktan nicht so schlimm wäre. Die Erfahrung kann ich persönlich bisher nicht bestätigen. Egal was ich rein kippe, es ist immer gleich. Wenn ich den Vergaser leer mache, entweder durch so lange laufen lassen bis sie ausgeht oder mit der Ablassschraube leer laufen lasse, dann habe ich schön öfters das Problem gehabt, dass die Schwimmernadel nicht richtig schließt, wenn ich wieder Sprit nachlaufen lasse. Dann hat sich irgendetwas dazwischen gesetzt oder sie schließt generell nicht mehr richtig. Ein paar Kunststoffhammerschläge und "einweichen" später, gehts wieder (meistens). Du sagst, wenn du deine Maschine längere Zeit nicht bewegt hast. Was heißt längere Zeit? Ein paar Wochen, Monate oder sogar ein Jahr? Zur Reinigung der Düsen nehme ich immer eine Kunststoffbürste, Druckluft und vorher "weiche" ich sie in Vergaserreiniger ein. Das funktioniert immer sehr gut. Das Ultraschallbad nehme ich nur, wenn der ganze Vergaser gereinigt werden muss. Wobei ich festgestellt habe, dass ein vorheriges "einweichen" der Düsen in Vergaserreiniger oft sehr hilfreich ist. Danke noch einmal für das tolle Video und viele Grüße Dirk
Das war auch eine von den Arbeiten die ich in meiner Ausbildung gerne gemacht hab. Vor allem weils kein anderer machen wollte 😆 Aber Herr Homann.. Mal so unter uns.. Schaff dir doch mal nen Satz Düsennadeln an. Mit nem Draht in den Messingdüsen rumstochern.. 😉
Bei meiner XR600R muss ich öfters die Schellen des Vergasers lockern, den Vergaser leicht rausdrehen um den unteren Deckel des Vergasers abschrauben zu können, um dann die Düsen zu entfernen und zu reinigen. Speziell die Leerlaufdüse setzt durch den Sprit der heutigen Zeit immer wieder zu. Hab übrigens im Sommer eine Enduro die mindestens 12 Jahre mit altem Sprit in einem Schuppen stand, nach 6 mal ankicken zum laufen gebracht. - das wäre bei modernen Motorädern unvorstellbar.... da brauchen viele im Frühjahr nen ganzen Tag um die Möhren die im Oktober ja noch rumfuhren zum laufen zu bringen... :-)
In den meisten Fällen hat es immer gereicht die Schwimmerkammer und die Düsen zu reinigen. Bei meiner Buell M2 habe ich mir angewöhnt die Schwimmerkammer nach der Fahrt leer laufen zu lassen und die bekommt nur ultimate in den Tank. Funktioniert seit über 15 Jahren ohne Probleme. Der Start dauert dann zwar ein bisschen was länger aber ich spare mir dadurch dass reinigen des Vergasers. Wobei sich das bei dem V2 Twin auch in Grenzen hält.
schön erklärt, kein Bio-Sprit über den Winter im Tank - Premium Benzin vorm Winter tanken und Benzinhähne zu und laufen lassen bis der Motor ausgeht- bei Einspritzern Schnellverbinder zu den Injektoren trennen und kurz starten- Wichtig kein Bio Sprit über längere Zeit im Tank lassen !! Bei Vergaserreinigung auch gerne Ultraschallbad benutzen ( hast Du nicht erzählt?!) . lg✌
Ich reinige die Düsen und Schwimmkammerdeckel immer im Ultraschallbad. Für die paar Teile reicht sogar ein kleines Bad. Als Reiniger nehme ich Benzin in einem Einmachglas. Die Teile da reinlegen und dann komplett ins Ultraschallbad reinstellen und das Bad mit Wasser befüllen. In 30-60 Minunten ist alles sauber. Mittlerweile habe ich ein großes Bad, wo ich ganze 4fach Vergaser auf einmal einlegen kann. Das ist für Schwimmkammerdeckel und Düsen aber echt nicht nötig. Zudem gibt es die kleinen Bäder mittlerweile schon für wirklich kleines Geld und man kann sie gleich zum reinigen von Brillen und Schmuck verwenden. EDIT: Spritstabilisatoren funktionieren ganz gut, WENN man es nicht mit der Standdauer übertreibt! Als ich Bikes noch mit Saisonkennzeichen angemeldet habe, wurde das Zeug benutzt und es gab nach ~6Monaten keinerlei Probleme. ABER, wie du selber sagst, einfach alle 4 Woche ne kleine Runde drehen. Auch im Winter bekommt man einmal im Monat 15 Minuten hin. Sollte das Wetter nun wirklich nicht mitspielen, sind 2-3 Wochen mehr nun auch kein Beinbruch. Wenn das auch nicht geht, dann einfach vor dem Einmotten ablassen. Ist ja wirklich keine aufwendige Arbeit.
Tja, dann, meine GL1500 läuft wie ein 💩haus, ist 35 Jahre alt und wegen Krankheit (von mir 🙂) über ein Jahr gestanden. Die Vergaser, 2 Stück für 6 Zylinder, ausbauen ist kein Spaß. Außerdem sind da auch noch 1 Millionen Kilometer Schläuche dran verbaut. I frei mi 🥴. Ich werde die auf alle Fälle soweit zerlegen wie es mir möglich ist und alle Dichtungen und eventuell auch Düsen tauschen (große Revision) weil ich keine Lust habe, das öfters aus und wieder einzubauen. Bei meiner ZL1000 (Kawa) habe ich die 4er Bank öfters ausgebaut und das war ein Kinderspiel. Da habe ich meistens auch nur die Schwimmerkammer und Nadeln in Ordnung gebracht. Naja und dann kommt das Synchronisieren, muss aber auch sein! Vielen Dank für das Video, du hast das sehr gut erklärt!
Im Grunde war das was ich da gemacht habe auch nur ein Notbehelf / denn in so einem Vergaser gibts ja auch ne Menge Bohrungen usw die auch gereinigt werden sollten ... ich habs mal so versucht und es ging ... glück gehabt ... viel Erfolg mit deinen Vergasern !!!
Hallo Niels das hättest du dir sparen können.wenn du vorher alles gemacht hättest ..mit den Additiven. einige >Leute reinigen die Vergaser mit einem Ultraschallgerät .aber man sollte die feinen Kanäle lieber auch mal mit Sprit durchspülen,da reicht eine kleine Spritze mit einem ganz dünnen schlauch..auch wenn die düsen sauber sind Heist das nicht das nicht noch irgendwo eine kleine Mücke den Kanal verstopft hat.ich habe natürlich beim zusammenbau darauf geachtet wie vorher die Gemsichschrauben eingestellt waren damit alles wieder so steht wie vorher.
Kann ich den Vergaser auch trockenlegen indem ich den Sprithahn schließe und den Sprit im Vergaser leerfahre? Lässt sich ein Standschaden vorbeugen indem ein offener Sprithahn der Eintrocknung des Vergasers vorbeugt?
Das Problem mit den Schrauben kenne ich. Inzwischen gebe ich einen leichten Hammerschlag über der Schraubendreher, dann sitzt der Dreher besser. Am Besten man ersetzt die Kreuzschrauben durch Torx.
Das Problem mit den Schrauben ist, dass es bei japanischen Moppeds keine DIN-Schrauben, sondern JIS- Schrauben (japanischer Industriestandard) sind. Hab mich früher auch oft über die weichen Japankreuzschrauben geärgert. JIS-Schraubendreher schaffen Abhilfe, dann greifen auch die Flanken.
Hi Nils, Mal wieder ein gutes Video von dir! Was die weichen Schrauben angeht, meine vollste Zustimmung. Ich ersetze den Dreck grundsätzlich durch passende Inbusschrauben. Dann haste Ruhe! Um die ausgelutschten LiKo Kreuzschlitze zu lösen kloppe ich nicht auf dem Schraubenzieherkopf herum, sondern verwende die Knipex Twingrip-Zange. Das Teil ist auch bei anderen Problemen Gold wert. ruclips.net/video/606DTH1NsJk/видео.htmlsi=MM3KN3wHfaw2ZeB8 Nur mal so als Tipp! Und nein, ich arbeite nich in dem Laden😂
Apropo gutes Werkzeug JIS ( Japanese Industrial Standard) holt euch einen Satz Kreuzschlitz Schraube Dreher, da die Top in die Kreuzschlitz Schrauben passen von unseren Nippon Moppeds, mit unseren Schraubendrehern aus Westlicher Produktion verhunzen wir eher die Schrauben, da ja wie bereits erwähnt die Härtegüte der Nippon Schrauben nicht so Gut ist. Ein Satz von vernümftiger Qualität kostet so um die 30 Tacken, in meinen Augen eine Gute Investition. Und meine Meinung wer,s noch nie gemacht hat sollte es mit jemanden machen der,s ausm FF kann, man kann so viele kleine Fehler machen.
Schande so eine Maschine nicht zu fahren 😢 Am besten kein E10 fahren. Japanische Originalschrauben wie bei Dir nur mit Schraubendreher nach JIS Standard entfernen. Für Düsen gibt es spezielle Nadeln „Ahlen“ bei Luise 🤓 Ansonsten: Wenn faul dann bitte richtig. Versager drin lassen, Glocke entfernen, Druckluft in die Düsen und ein wenig Bremsenreiniger 😎
Kurze Frage zum starten nach längerer Standzeit Zeit (ab 4-6 Wochen) Meine beiden Honda Boldors springen dann immer sehr unwillig an, obwohl ich schon die Vergaser leerlaufen und dann auch noch die Schraube der Schwimmerkammer öffne. Meine CB750F springt nie an, erst am nächsten Tag, Zack und sofort, fast wie ein Einspritzer 😮
Das Problem habe ich an einer XT600E und ein Kollege an seiner Honda CB750F auch. Ich werde mir jetzt mal die Mühe machen und den Vergaser komplett zerlegen und reinigen. Was anderes fällt mir nicht mehr ein. Gffs. könnten auch die Dichungen nicht mehr ok sein und ich werde sie alle erneuern.
@@lupo631 habe ich alles schon gemacht. Meine CB1100F ist komplett frisch überholt und springt auch erst nach ein paar Minuten an. Aber wenigstens noch am selben Tag 😜
bei meinem moped wars so dass es über die 2 wochen feiertage nur rumstand und ich vorher die schwimmerkammer nicht leergemacht habe. habe einfach mit voll gezogenem choke so lange georgelt bis das ding anging. musste aber 15 minuten orgeln also hätte ich auch die kammer säubern können🙈😂
Ab wann spricht man denn von zu lange stehen? Meine Hornet stand nämlich 2 Wochen ohne bewegt zu werden. Fahre sonst sehr oft. Und da ich ne 4 Zylinder habe, hab ich dementsprechend auch 4 Vergaser. Im stand läuft sie ganz normal, aber ab 5000 Umdrehungen hat sie keine Leistung mehr. Der Vergaser wurde letztes Jahr im Mai von einer Werkstatt gereinigt & synchronisiert. Könnte es dennoch nach 2 Wochen standzeit das selbe Problem sein wie hier? Bin sehr am verzweifeln 😩😩😩
👍🏻für das Video Das Problem ist der Ethanol im Benzin.(deshalb pappt der Vergaßer zu). Gibt aber ein Trick wenn das Motorrad länger stehen muss = vor dem abstellen, 500ml Zweitaktöl in den Tank füllen ,(pro 10 Liter Benzin), vor dem abstellen,10 Minuten im stand laufen lassen oder 2 Kilometer fahren. Bei älteren Motorrädern ist das kein Problem bei wiederinberibnahme(qualmt halt ein wenig) Bei neueren Motoren mit KAT sollte der Sprit abgelassen werden.✌
Einen halben Liter Öl auf 10 Liter Sprit? Dann hast Du ein Zweitaktgemisch von 1:20 im Tank. Qualmt dann ein wenig? Damit könntest Du halb China einnebeln.
Ein Freund von mir fährt ne GSF 600 Bandit ....sie stand 3 Jahre wegen Krankheit unberührt. Batterie aufgeladen coke gezogen und sie lief.😮😮😮😮 Ich meinte zu ihm, ob wir nach Jahren (mehr als5😮) nicht auch mal Service machen sollten.😅 (Öl Ölfilter Bremsflüssigkeit, Luftfilter, Zündkerzen.) Bremsenentlüftungspumpe, bei Amazon für 15€. Mineralisches Öl und Iridium Zündkerzen, liqui Molli Vergaseraditiv. Gesagt getan...leuft...jetzt steht sie wieder im Schuppen bis zum Frühjahr...😊
Ja aber du musst bedenken Werkstätten müssen die garantie übernehmen also machen die es gründlich....bevor der kunde dann wiederkommt weil es nicht so läuft..
Süß. Versuch das gleiche Video mal mit einer Zenith INAT 35/40 Anlage oder einer Weberanlage. Bei Motorrädern mit nur 1 bis 2 Vergasern ist das ja Kinderkram. Kleiner Profitipp: Arbeitet ordentlich, bei jeder Reinigung nehmt neue Dichtungen, benutzt ein Ultraschallbad mit Reiniger, pflegt Schrauben und Gewinde. Kümmert euch um eine gute Einwinterung und verwendet gute Spritfilter. Und bevor ein Neunmalkluger kommt, Ich hab mehr Vergaser repariert als die meisten hier👍
Gibt noch eine Möglichkeit (zumindest bei Mopeds mit Benzinhahn): Benzinhahn zu und Motor laufen lassen bis er von selbst ausgeht. Zwar ist dann meist noch ein minimaler Rest Benzin in der Schwimmerkammer, aber die Düsen verkleben nicht mehr.
ich musste grinsen als ich deine , nils , ersten worte hörte und musste sofort an zugesetzte leerlaufdüsen (lld) denken . warum? ich fahre und beschraube meine eigene und viele fremde fj 1200 und kenne genau dieses problem, dass nen vergasermotor zwar anspringt (je mehr zyl. desto eher) dann aber kein gas mehr annehmen will und schlicht abstirbt oder bekommt man ihn (spez die fj) mit gaaaaaaanz viel gefühl über die 3000 u/min grenze, er auf einmal wie befreit hoch dreht . meine lösung (vorm winter z.b.) ist rel. banal - ich verfahre gut 2 tankfüllungen mit ethanolfreiem / armen benzin, z.b. das alternate mit 102 oktan oder v100 mit 100 oktan. beide haben in aller regel wesentlich weniger bis gar keine ethanol beigemischt. denn das ethanol setzt die lld nach spätestens 8 wochen (FJ? mind. 1 von 4 lld) zu und dann ist essig mit fahren und schrauben angesagt. ICH perölich werfe dann die 4-gaseranlage meiner fj nach ausschrauben der lld und hauptdüsen u. düsenstöcken (wo die schiebernadel drin auf u. ab geht) samt schwimmerkammern für um 45-60 minuten in mein aufgeheiztes ultraschallgerät - schieber samt membranen ebenfalls. worauf du noch nicht eingegangen bist sind die kanäle die den choke mit benzin versorgen, speziel die in den kammern. denn diese kanäle in den kammern setzen sich auch allzugerne zu und dann ist auch essig hier mit choke. zum durch"popeln" der lld (FJ 0,425 mm groß) haben sich bei mir 0,3er akkupunkturnadeln i.v. mit druckluft als sehr hilfreich erwiesen. die setze ich auch bei den düsenstöcken ein um die kleinen bohren frei zu bekommen. die nadeln kann man bei manchen apotheken "für kleines" kaufen.
Aditive hatte ich jetzt nicht da und die ganze Aktion hat ja auch nur 3 oder 4 Stunden gedauert ... ist ja nicht so Aufriss gewesen ... und du hast ja die Düsen gesehen ... watr schon OK mit dem Durchbohren : )
Das Video das ich gesucht habe , muß aktuell die Vergaser meiner Le Mans reinigen die ein paar Jahre gestanden ist . Ein Startversuch war erfolglos, jetzt wird der Vergaser gereinigt, auch mittels Ultraschall, ich möchte auch nicht in jede Schraube zerlegen, aber nur weil ich befürchte die Dichtungen und evt Gewinde zu beschädigen. Also Schwimmerkammer und Düsen unten raus , Leerlauf und Gemischregulierschraube raus und den Restlichen Vergaser ins Große Ultraschall Reinigungsgerät . Ausblasen und zusammen bauen. Gruß Ed
@@dnswhh7382 wenn du sie schon mal gereinigt hättest dann Würdest du merken dass du mit kupferlitzen nicht weit kommst. Dann würde dein „Verbesserungsvorschlag“ gar nicht erst als Kommentar auftauchen
bevor du das machst vorsichtig mal den Motor drehen ob der nicht fest ist.wenn nicht mit dem Anlasser erst mal die Maschine drehen lassen bis Öldruck anliegt..dann erst Laufen lassen.wenn die überhaubt anspringt ..das wichtigste du musst ihr ein paar schöne Worte zureden..mache ich bei meiner alten Dame auch immer ,meistens bringt es was..ich behandele mein Motorrad so wie ein Schöne Frau.die hat nun auch 24 Jahre auf dem Buckel..die bekommt auch Additive..damit mir so ein Malheur wie bei dem Nils nicht passiert .ein Vergaser Problem hatte ich auch einmal aber nicht faul sein alles vorher machen dann läuft die Maschine auch. Vergaser Leer machen Tank volltanken dann additive einfüllen dann bleibt der Sprit Läger haltbar
Ich kann nur abraten Druckluft durch den Vergaser jagen wenn Membranen alt nicht gut wenn da Druckluft drauf geht oder Schwimmerkammer die Nadel weg fliegt .
Eigentlich ist der Vergaser der ZR7 kein großes Problem ..... Wenn Du generell Leistung vermisst, dann Orginal Auspuff raus, irgend einen anderen Pott drauf, mit e-nr ! Keinen Brülltopf ! Du wirst Deine ZR7 nicht wiedererkennen ! Bei Vergaser Problemen, richtig saubermachen ! Alle Durchgänge prüfen ! Speziell die Leerlaufkanäle,Übergangsbohrungen,und ganz besonders die Kaltstartbohrungen ! Diese werden gerne vergessen . Bin Kawa-Profi,mache fast nur Vergaser. Gruß Tom
Ich verwende seit Jahren den Briggs&Stratton-Benzinstabilisator. Der ist eigentlich für Motorgeräte die ja bekanntlich den Winter über nicht benutzt werden. Aber um genau dieselben Standschäden wie bei Motorrädern zu vermeiden gibt's eben diesen Benzinstabilisator für Rasenmäher, Motorsägen etc. Und ja, dass sind natürlich keine Motorräder, aber die haben auch ganz normale 4Takt-Motoren und Vergaser wie Autos und Motorräder! Im Herbst reingeschüttet und im Frühling springt der Bock an als wäre nix gewesen 😊
Die Erklär- Videos von Nils sind so gut. Ich vergleich die immer mit den Löwenzahnsendungen die ich als Kind gesehn habe. Das waren auch immer so astreine Erklärfilmchen
wenn man von einer Sache überhaupt keine Ahnung hatte. Am Schluß war die Sache dann immer glasklar.
Zum Ersten, kauf dir nen BMW 2 Ventiler. Da geht das ganze schneller. Zum Zweiten: Der Tank sollte gut gefüllt sein wenn amn über den Winter abstellt. Also nicht schon kurz vor Reserve.
Den meiner Erfahrung nach nimmt bei den "Neueren" Kraftstoffen auch die Zündfähigkeit ab. Gerade bei Ältern Motoren ein Problem.
Aber das war wirklich ein schön erklärtes Tutorial für die Sache. Leider hatten wir früher kein Smartphone mit Kamera..... Da war die Lernkurve deutlich höher. 🙂
Ach ja, je mehr man von dem altem Zeug rumstehen hat um so mehr muss man Hand anlegen. Das führt dazu das man weniger fahren kann. Denn meistens fängt man ja erst an, oder bemerkt es wenn man fahren will..... In diesem Sinne ein geundes Neues und ein Unfall freies 2024.
Super erklärt. Während des Schauens dachte ich noch an verschiedene Ergänzungen die ich in die Kommentarspalte hauen muss. Aber geduldig bis zum Ende geschaut und es wurde alles erwähnt. Und ja das Beste für Maschinen ist regelmäßig benutzen (warmlaufen, Liebe und Service vorausgesetzt)
Danke für den für mich noch immer interesannten Bericht. Ich schraube schon seit über 40 Jahren, dein Video ist für mich aber trotzdem informativ. Meist ( Kawasaki) sind nach einiger Zeit nur die Standgasdüsen verharzt, die Hauptdüse fast nie, da die Standgasdüsen die kleinste Bohrung haben. Da die Standgasdüsen bis 3000/min "mitreden" spring das Bike meist in leichten Fällen schlecht an. Wenn man die Drehzahl beim Starten mit den Choke über 3000/ bringt, läuft die Kiste meist, aber leider grottenschlecht. Wie gesagt ist meist die Standgasdüse. Deshalb verwende ich BACTOFIN von Wagner. Bei dem Mittel kann ich dir sagen das selbst nach 7 Jahren mein Einser Scirocco GTI mit K-Tronic / Mechanischer Stauscheibe noch anspringt. Bitte alle Angaben aber mit Benzin E5. Der neue E10 Sprit wird leider noch problematischer.....Gruß aus Wien, Chris.
Im Moment habe ich auch genau das Problem bei meiner GBZ-500.
Wenn es wirklich nur an der Düse liegt, ok. Oft sind auch die feinen Bohrungen zugesetzt, da hilft nur eine Ultraschallreinigung. Letztlich braucht man so einen Stabilisator für das Benzin nur bei ethanolhaltigem Sprit da dieser zum einen mehr Wasser bindet und zum anderen schneller altert. Auch wenn es teurer ist, ich tanke nur noch ethanolfreien Sprit.
Schöner Beitrag, dankeschön. Das mit den weichen Schrauben kann ich bestätigen. Einen passenden Schraubendreher nehmen und noch mal einen kleinen, wirklich kleinen "Klapps" mit dem Hammer auf den Griff, das hilft.
Moin Nils,
das Schraubenproblem hängt mit den unterschiedlichen Standards in Europa und Japan zusammen. An japanischen Moppeds sind JIS-Schrauben verbaut, die haben andere Flankenwinkel als DIN. Seit ich einen Satz passendr JIS-Schraubendreher verwende hab ich keinen Kreuzschlitz mehr rund gedreht. LG
Das ist vollkommen richtig.
Man erkennt diese kreuzschlitz Schrauben nach Japanischem Standart an dem kleinen Punkt neben dem Kreuz.
Gutes Video. Klasse (meist bekannte) Tips zum Ende! Schön zusammengefasst. Bitte mehr solcher Videos, ist ein bisschen still geworden im Channel.
(meist bekannte) Tips ... dachte ich auch ... trotzdem gebe ich sie hier im Craftwerk immernoch sehr oft ... daher passte das jetzt an meinem eigenen Bike ganz gut ... und die STille hier im Kanal ist jetzt auch weniger ... : )
Gutes Video ich habe bei meiner Ape mp600 einfach nur die Schwimmerkammer geöffnet und den Vergaser komplett ins Ultraschallbad gelegt mit Druckluft nachgereinigt alles zusammengebaut und sie läuft super
Ich tausche die Schrauben der Schwimmerkammer teilweise gegen welche mit Inbus-Kopf. Das verhindert das Generve mit den weichen Kreuz-Schrauben. Aber Vorsicht: mit Inbus lässt sich sehr viel mehr Kraft übertragen, also nicht so anknallen. 😬
Ich müsste auch mal mehr fahren,... "müsste" 😂
Laufen lassen bis die Maschine aus geht, funktioniert aber nur bei Modellen ohne Unterdruck-Benzinhahn. Sonst dauert es ewig bis sie im Stand aus geht. 🥳 Hat mich damals bei der XJ550 genervt.
Nils wie immer Top erklärt danke. 👍
Im Einzelfall kann man vielleicht so verfahren. Aber bereits zweimal aus- und wieder einbauen (weil vielleicht noch etwas anderes Murks war) kostet mehr Zeit, Nerven und Geld als wenn man gleich alles auf einmal gemacht hätte. Wenn's das Eigene Motorrad ist ok, aber Fremd- und Kundenmopeds grundsätzlich All-in. Die brauchbaren Überholsätze kosten nicht viel, eine zusätzliche Arbeitsstunde wäre teurer. Die Peripherie am besten gleich mitwechseln, gerade bei so alten Büchsen. Ansaugstutzen Motorseitig, Vergaserstutzen Airboxseitig. Die sind fast schon grundsätzlich rissig, spröde oder ausgehärtet und nach dem drittenmal Vergaser wiedereinbauen zieht sie überall Falschluft.
Was das Ablassen angeht: Alternativ zum Benzinstabilisator den man da rein kippen kann, kann man auch gleich richtigen Sprit tanken. Entweder dauerhaft oder wenigstens vor dem Einmotten Aral Ultimate 102 tanken (kein Shell V-Power). Das ist der einzige Sprit OHNE Bioethanolanteil (laut Datenblatt). Damit hat man viele der Probleme bereits erschlagen.
Das Thema kommt mir gerade gelegen. An meinem Ford Taunus, der fast 2 Jahre nicht bewegt werden konnte, vermute ich auch verstopfte Vergaserdüsen. Vielen Dank für dein Video!
Schönes Video
Habe das gleiche Problem letztes Jahr mit meiner alten XJ750 gehabt, allerdings waren da in erster Linie die feinen Kanäle in den Vergasern zu.
War sehr, sehr aufwendig und hat zu vielen neuen Wortschöpfungen beim Fluchen geführt...
Musste die ganze Vergaserbank auch mehrmals ein/ausbauen, bis es endlich lief.
Übrigens sind bei fast allen älteren Japan Moppeds die "weniger" wichtigen Schrauben meist alle mit Festigkeitsklasse 4.6, während Schrauben an Fahrwerks und/oder Lenkerteilen meist 8.8 oder 10.9 Festigkeitsklasse sind.
Gerade bei Vergasern tausche ich die auch lieber gegen ordentliche Innensechskant oder auch Torx Schrauben aus.
Und grundsätzlich immer alles mit Drehmomentschlüssel anziehen, gerade bei Einzylindern wie der SR500 lebenswichtig.
Habe früher öfters mal Teile an der SR verloren, wenn ich das nicht so gemacht habe.
Hallo Nils, Dankeschön für deine schönen Videos! Es ist immer schön, sehr gut gemachte Videos zu sehen. Habe selbst über 15 Jahre vergaser gereinigt. Je nach Zustand ist es völlig okay nur den schwimmerbereich mit düsen zu reinigen. Gerade die feinen Nebendüsen/Leerlaufdrehzahl setzen sehr schnell zu....die Benzinqualität wird eben nicht besser durch den Bioanteil. Ich verwende immer speziellen Vergaserreiniger und lege die düsen ein, anschließend im Ultraschall Bad und ne neue Schwimmerkammerdichtung drauf dann muss man lange nicht Schrauben. Weiter so! Viele Grüße
Hallo Wolfgang, was für ein Reinigungsmittel benutzt du im Ultraschallbad, bzw welches Reinigungsmittel für das Ultraschallbad würdest du empfehlen wenn der Vergaser nen Standschaden hat ...
Gruß vom Maik aus Dessau
Sehr praxisnah und gut erklärt und ins Bild gesetzt, wie immer bei Dir. (Ich versuche vom Meister zu lernen.)
Da die meisten kein Ultraschallbad haben, ist der Hinweis mit dem dünnen Draht vielleicht angebracht, aber ihr solltet doch über so ein Bad verfügen, oder?
Ein Tipp für die Wahl des richtigen Werkzeugs wäre noch die Anschaffung von Kreuzschlitzschraubendrehern der japanischen Norm JIS (Japan Industrial Standard) gewesen. Diese greifen tatsächlich bei den japanischen Kreuzschlitzschrauben sehr viel besser und vermurksen diese auch nicht.
Und ich dachte, für verpappte Düsen nimmt man ein Ultraschall Bad?! Anyway, bei meiner Oldie Vespa schließe ich den Benzinhahn ca. 400 m vor Fahrtende während des Fahrens, dann ist kaum mehr Sprit im Vergaser.
Und zum Thema "regelmäßig fahren" würde ich gerne, Petrus hat da in letzter Zeit öfter was dagegen.. 😂
Geiles Video und sehr hochwertig produziert, echt top👍👍
Danke 🙌
Schönes Video! Fotos mache ich seid Jahren schon, wenn ich etwas zerlege. Das hift meines Erachtens besonders dann, wenn man viele verschiedene Fahrzeuge/Maschinen selbst instand setzt. Für mich waren die Bilder insbesondere dann immer sehr hilfreich, wenn ich die Maschine nicht sofort wieder zusammenbauen konnte, warum auch immer, und zwischen Zerlegen und Zusammenbau einfach eine gewisse Zeit verstrichen war.
Das war bei mir durchaus auch schon mal mehr als 1 Jahr😮. Dann sind Bilder Goldwert.
Genau so ist es! !!!
Ich fahre seit 1971 Motorrad mit ca. 1 Million Kilometern und auch nach witterungsbedingt langen Standzeiten bis zu 3 Monaten musste ich nie einen Vergaser deswegen zerlegen, bis der E5 Sprit kam.
Die Alterung des Kraftstoffes allein ist nach meiner Erfahrung kein Problem, wenn es nicht gerade 28 Jahre sind, wie bei einer von einem Freund "vergessenen" Kawasaki Z 750 B3.
Das eigentliche Problem sind die Bioethanolzusätze seit einigen Jahren. Soweit ich informiert bin, reagiert dieser Zusatz mit Wasser und lagert sich im Tank und in der Schwimmerkammer ab.
Dort reagiert er dann mit dem Kupferanteil im Messing der Düsen, was von außen schon erkennbar zum regelrechten Aufblühen des Materials führt, was durch Fotos belegbar ist. Dieser "Grünspan" bildet sich natürlich auch innen in der Düse. Den Schmodder im Sumpf der Schwimmerkammer spielt eher weniger eine Rolle.
Ich hab die Prozedur u.a. mit neuen Hauptdüsen an meiner GSX 1200 gerade hinter mir.
Für mich zählt folglich der E5 bzw. E10 Kraftstoff zu den Übeltätern und ich wüsste nebenbei gesagt zu gern, wie in Lateinamerika mit ihrem E75 damit umgegangen wird, wahrscheinlich können die meist das ganze Jahr fahren. Und das die Biker dort noch Schrauben können im Gegensatz zu den überwiegend mit ADAC-Plastikkarte verwöhnten europäischen Freunden, dürfte jedem klar sein.
Abhilfe: Schwimmerkammern vor dem Einmotten entleeren und den Tank mit dem teuersten Sprit randvoll machen.
Motorräder mit Einspritzung haben gewöhnlich keine Probleme mit dem Sprit, da sie mit Druck arbeiten und keine komplexen Unterdrucksysteme besitzen.
In Südamerika werden die mit Kraftstoff in Berührung kommenden Teile gleich für diesen Zweck ausgelegt. Importierte Fahrzeuge müssen umgerüstet werden. Ich war einige Zeit in Brasilien unterwegs und kenne daher das Problem.
Wofür überhaupt E5 und E10 Sprit? Damit wir die Welt retten!
Das hat sich wahrscheinlich so ein grüner geisteskranker ausgedacht!Entschuldigt bitte aber Deutschland wird gerade vom Regime in Berlin in Rekordzeit in die Steinzeit versetzt!
Schönes Video da an meiner 92er rc36 erstmalig die Vergaser raus müssen wegen zugesetzter Leerlaufdüsen!
Psalm23.
Oh! Rasenmäher... Ich glaube ich starte den heute mal und dann mal sehen, ob noch alles gut ist. ^^
Sehr interessantes Video.
Dazu habe ich auch einen Tipp.
Für die Reinigung der Messingdüsen nehme ich Corega Tabs.
Dafür die Messingdüsen ausbauen in ein Glas Wasser mit Corega Tabs ca. 15 Minuten legen ..., danach sehen die Messingdüsen wieder wie neu aus.
Noch mit Pressluft trocken blasen, fertig.
Ich hab von meinem Opa ein Düsen bürsten set nie wieder sowas gesehen hab es aber mal zu ddr Zeiten zum reinigen in unterschiedlichen Größen ! 👍🏻 top erklärt
Zum Düsen und Wanne reinigen: Zitronensäure in heißen Wasser unter Beobachtung einlegen
Gutes Video, ein Ultraschallbad wäre am schonendsten und das wird dann wie neu.
Hallo Nils,
Wie immer ein tolles Video. Ich hätte einen Vorschlag wie ich dein Problem lösen könnte. Ich würde für dich, völlig kostenneutral, die Africa Twin ins Ruhrgebiet holen und ich verspreche dir sie regelmäßig zu bewegen. 😉😂😂😂
Wäre doch ein Deal oder? 🤣
Ein paar Fragen und Vorschläge habe ich noch.
Ich habe ein paar Motorräder mit Vergaser und die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht.
Hast Du schon einmal einen Unterschied festgestellt zwischen den Benzinsorten? Ich höre immer wieder das es mit Super Plus oder 100/102 Oktan nicht so schlimm wäre. Die Erfahrung kann ich persönlich bisher nicht bestätigen. Egal was ich rein kippe, es ist immer gleich.
Wenn ich den Vergaser leer mache, entweder durch so lange laufen lassen bis sie ausgeht oder mit der Ablassschraube leer laufen lasse, dann habe ich schön öfters das Problem gehabt, dass die Schwimmernadel nicht richtig schließt, wenn ich wieder Sprit nachlaufen lasse. Dann hat sich irgendetwas dazwischen gesetzt oder sie schließt generell nicht mehr richtig. Ein paar Kunststoffhammerschläge und "einweichen" später, gehts wieder (meistens).
Du sagst, wenn du deine Maschine längere Zeit nicht bewegt hast. Was heißt längere Zeit? Ein paar Wochen, Monate oder sogar ein Jahr?
Zur Reinigung der Düsen nehme ich immer eine Kunststoffbürste, Druckluft und vorher "weiche" ich sie in Vergaserreiniger ein. Das funktioniert immer sehr gut. Das Ultraschallbad nehme ich nur, wenn der ganze Vergaser gereinigt werden muss. Wobei ich festgestellt habe, dass ein vorheriges "einweichen" der Düsen in Vergaserreiniger oft sehr hilfreich ist.
Danke noch einmal für das tolle Video und viele Grüße
Dirk
Das war auch eine von den Arbeiten die ich in meiner Ausbildung gerne gemacht hab. Vor allem weils kein anderer machen wollte 😆
Aber Herr Homann.. Mal so unter uns.. Schaff dir doch mal nen Satz Düsennadeln an. Mit nem Draht in den Messingdüsen rumstochern.. 😉
Kostet ja auch nicht die Welt...😁😁
Bei meiner XR600R muss ich öfters die Schellen des Vergasers lockern, den Vergaser leicht rausdrehen um den unteren Deckel des Vergasers abschrauben zu können, um dann die Düsen zu entfernen und zu reinigen. Speziell die Leerlaufdüse setzt durch den Sprit der heutigen Zeit immer wieder zu. Hab übrigens im Sommer eine Enduro die mindestens 12 Jahre mit altem Sprit in einem Schuppen stand, nach 6 mal ankicken zum laufen gebracht. - das wäre bei modernen Motorädern unvorstellbar.... da brauchen viele im Frühjahr nen ganzen Tag um die Möhren die im Oktober ja noch rumfuhren zum laufen zu bringen... :-)
In den meisten Fällen hat es immer gereicht die Schwimmerkammer und die Düsen zu reinigen.
Bei meiner Buell M2 habe ich mir angewöhnt die Schwimmerkammer nach der Fahrt leer laufen zu lassen und die bekommt nur ultimate in den Tank. Funktioniert seit über 15 Jahren ohne Probleme. Der Start dauert dann zwar ein bisschen was länger aber ich spare mir dadurch dass reinigen des Vergasers. Wobei sich das bei dem V2 Twin auch in Grenzen hält.
Vielen Dank für deine Mühen, Nils. LG aus Koblenz Christoph 🎩 🎩 🎩 🎩 🎩
Immer wieder gerne!
Echt klasse Video...deine Tips haben mir sehr geholfen bei meiner Maschine...Danke....👍
schön erklärt, kein Bio-Sprit über den Winter im Tank - Premium Benzin vorm Winter tanken und Benzinhähne zu und laufen lassen bis der Motor ausgeht- bei Einspritzern Schnellverbinder zu den Injektoren trennen und kurz starten- Wichtig kein Bio Sprit über längere Zeit im Tank lassen !! Bei Vergaserreinigung auch gerne Ultraschallbad benutzen ( hast Du nicht erzählt?!) . lg✌
Super Geil erklärt. Danke !
einfach ein gutes Video: top!
Ich reinige die Düsen und Schwimmkammerdeckel immer im Ultraschallbad. Für die paar Teile reicht sogar ein kleines Bad. Als Reiniger nehme ich Benzin in einem Einmachglas. Die Teile da reinlegen und dann komplett ins Ultraschallbad reinstellen und das Bad mit Wasser befüllen. In 30-60 Minunten ist alles sauber. Mittlerweile habe ich ein großes Bad, wo ich ganze 4fach Vergaser auf einmal einlegen kann. Das ist für Schwimmkammerdeckel und Düsen aber echt nicht nötig.
Zudem gibt es die kleinen Bäder mittlerweile schon für wirklich kleines Geld und man kann sie gleich zum reinigen von Brillen und Schmuck verwenden.
EDIT: Spritstabilisatoren funktionieren ganz gut, WENN man es nicht mit der Standdauer übertreibt! Als ich Bikes noch mit Saisonkennzeichen angemeldet habe, wurde das Zeug benutzt und es gab nach ~6Monaten keinerlei Probleme. ABER, wie du selber sagst, einfach alle 4 Woche ne kleine Runde drehen. Auch im Winter bekommt man einmal im Monat 15 Minuten hin. Sollte das Wetter nun wirklich nicht mitspielen, sind 2-3 Wochen mehr nun auch kein Beinbruch. Wenn das auch nicht geht, dann einfach vor dem Einmotten ablassen. Ist ja wirklich keine aufwendige Arbeit.
Tja, dann, meine GL1500 läuft wie ein 💩haus, ist 35 Jahre alt und wegen Krankheit (von mir 🙂) über ein Jahr gestanden. Die Vergaser, 2 Stück für 6 Zylinder, ausbauen ist kein Spaß. Außerdem sind da auch noch 1 Millionen Kilometer Schläuche dran verbaut. I frei mi 🥴. Ich werde die auf alle Fälle soweit zerlegen wie es mir möglich ist und alle Dichtungen und eventuell auch Düsen tauschen (große Revision) weil ich keine Lust habe, das öfters aus und wieder einzubauen. Bei meiner ZL1000 (Kawa) habe ich die 4er Bank öfters ausgebaut und das war ein Kinderspiel. Da habe ich meistens auch nur die Schwimmerkammer und Nadeln in Ordnung gebracht. Naja und dann kommt das Synchronisieren, muss aber auch sein! Vielen Dank für das Video, du hast das sehr gut erklärt!
Im Grunde war das was ich da gemacht habe auch nur ein Notbehelf / denn in so einem Vergaser gibts ja auch ne Menge Bohrungen usw die auch gereinigt werden sollten ... ich habs mal so versucht und es ging ... glück gehabt ... viel Erfolg mit deinen Vergasern !!!
Klasse Video. Wird mir bei meiner GSXR 1100 BJ 1993 sicher helfen. Ist halt ne Vierzylinder. Dat wird hart.
Top Video 👍
Gutes Video.
Hallo Niels das hättest du dir sparen können.wenn du vorher alles gemacht hättest ..mit den Additiven. einige >Leute reinigen die Vergaser mit einem Ultraschallgerät .aber man sollte die feinen Kanäle lieber auch mal mit Sprit durchspülen,da reicht eine kleine Spritze mit einem ganz dünnen schlauch..auch wenn die düsen sauber sind Heist das nicht das nicht noch irgendwo eine kleine Mücke den Kanal verstopft hat.ich habe natürlich beim zusammenbau darauf geachtet wie vorher die Gemsichschrauben eingestellt waren damit alles wieder so steht wie vorher.
Kann ich den Vergaser auch trockenlegen indem ich den Sprithahn schließe und den Sprit im Vergaser leerfahre? Lässt sich ein Standschaden vorbeugen indem ein offener Sprithahn der Eintrocknung des Vergasers vorbeugt?
Das Problem mit den Schrauben kenne ich. Inzwischen gebe ich einen leichten Hammerschlag über der Schraubendreher, dann sitzt der Dreher besser. Am Besten man ersetzt die Kreuzschrauben durch Torx.
Das Problem mit den Schrauben ist, dass es bei japanischen Moppeds keine DIN-Schrauben, sondern JIS- Schrauben (japanischer Industriestandard) sind.
Hab mich früher auch oft über die weichen Japankreuzschrauben geärgert. JIS-Schraubendreher schaffen Abhilfe, dann greifen auch die Flanken.
@@stephanschiener9426 danke für die Info.
Hi Nils,
Mal wieder ein gutes Video von dir!
Was die weichen Schrauben angeht, meine vollste Zustimmung. Ich ersetze den Dreck grundsätzlich durch passende Inbusschrauben. Dann haste Ruhe!
Um die ausgelutschten LiKo Kreuzschlitze zu lösen kloppe ich nicht auf dem Schraubenzieherkopf herum, sondern verwende die Knipex Twingrip-Zange. Das Teil ist auch bei anderen Problemen Gold wert.
ruclips.net/video/606DTH1NsJk/видео.htmlsi=MM3KN3wHfaw2ZeB8
Nur mal so als Tipp!
Und nein, ich arbeite nich in dem Laden😂
Apropo gutes Werkzeug JIS ( Japanese Industrial Standard) holt euch einen Satz Kreuzschlitz Schraube Dreher, da die Top in die Kreuzschlitz Schrauben passen von unseren Nippon Moppeds, mit unseren Schraubendrehern aus Westlicher Produktion verhunzen wir eher die Schrauben, da ja wie bereits erwähnt die Härtegüte der Nippon Schrauben nicht so Gut ist. Ein Satz von vernümftiger Qualität kostet so um die 30 Tacken, in meinen Augen eine Gute Investition. Und meine Meinung wer,s noch nie gemacht hat sollte es mit jemanden machen der,s ausm FF kann, man kann so viele kleine Fehler machen.
Schande so eine Maschine nicht zu fahren 😢 Am besten kein E10 fahren. Japanische Originalschrauben wie bei Dir nur mit Schraubendreher nach JIS Standard entfernen. Für Düsen gibt es spezielle Nadeln „Ahlen“ bei Luise 🤓 Ansonsten: Wenn faul dann bitte richtig. Versager drin lassen, Glocke entfernen, Druckluft in die Düsen und ein wenig Bremsenreiniger 😎
Kurze Frage zum starten nach längerer Standzeit Zeit (ab 4-6 Wochen)
Meine beiden Honda Boldors springen dann immer sehr unwillig an, obwohl ich schon die Vergaser leerlaufen und dann auch noch die Schraube der Schwimmerkammer öffne.
Meine CB750F springt nie an, erst am nächsten Tag, Zack und sofort, fast wie ein Einspritzer 😮
Das Problem habe ich an einer XT600E und ein Kollege an seiner Honda CB750F auch. Ich werde mir jetzt mal die Mühe machen und den Vergaser komplett zerlegen und reinigen. Was anderes fällt mir nicht mehr ein. Gffs. könnten auch die Dichungen nicht mehr ok sein und ich werde sie alle erneuern.
@@lupo631 habe ich alles schon gemacht. Meine CB1100F ist komplett frisch überholt und springt auch erst nach ein paar Minuten an. Aber wenigstens noch am selben Tag 😜
"...noch am selben Tag" DER ist gut *lach* @@meinereiner7771
Warum hat man eigentlich bei Motorrädern mit Einspritzung seltener Probleme mit dieser Art von Standschaden?
bei meinem moped wars so dass es über die 2 wochen feiertage nur rumstand und ich vorher die schwimmerkammer nicht leergemacht habe. habe einfach mit voll gezogenem choke so lange georgelt bis das ding anging. musste aber 15 minuten orgeln also hätte ich auch die kammer säubern können🙈😂
Ab wann spricht man denn von zu lange stehen? Meine Hornet stand nämlich 2 Wochen ohne bewegt zu werden. Fahre sonst sehr oft. Und da ich ne 4 Zylinder habe, hab ich dementsprechend auch 4 Vergaser. Im stand läuft sie ganz normal, aber ab 5000 Umdrehungen hat sie keine Leistung mehr. Der Vergaser wurde letztes Jahr im Mai von einer Werkstatt gereinigt & synchronisiert. Könnte es dennoch nach 2 Wochen standzeit das selbe Problem sein wie hier? Bin sehr am verzweifeln 😩😩😩
👍🏻für das Video
Das Problem ist der Ethanol im Benzin.(deshalb pappt der Vergaßer zu).
Gibt aber ein Trick wenn das Motorrad länger stehen muss = vor dem abstellen, 500ml Zweitaktöl in den Tank füllen ,(pro 10 Liter Benzin), vor dem abstellen,10 Minuten im stand laufen lassen oder 2 Kilometer fahren.
Bei älteren Motorrädern ist das kein Problem bei wiederinberibnahme(qualmt halt ein wenig)
Bei neueren Motoren mit KAT sollte der Sprit abgelassen werden.✌
Einen halben Liter Öl auf 10 Liter Sprit? Dann hast Du ein Zweitaktgemisch von 1:20 im Tank. Qualmt dann ein wenig? Damit könntest Du halb China einnebeln.
Macht Sinn, aber ich würde dafür evtl eine Fertigmischung nehmen.
Ein Freund von mir fährt ne GSF 600 Bandit ....sie stand 3 Jahre wegen Krankheit unberührt. Batterie aufgeladen coke gezogen und sie lief.😮😮😮😮
Ich meinte zu ihm, ob wir nach Jahren (mehr als5😮) nicht auch mal Service machen sollten.😅 (Öl Ölfilter Bremsflüssigkeit, Luftfilter, Zündkerzen.) Bremsenentlüftungspumpe, bei Amazon für 15€.
Mineralisches Öl und Iridium Zündkerzen, liqui Molli Vergaseraditiv.
Gesagt getan...leuft...jetzt steht sie wieder im Schuppen bis zum Frühjahr...😊
Ja aber du musst bedenken Werkstätten müssen die garantie übernehmen also machen die es gründlich....bevor der kunde dann wiederkommt weil es nicht so läuft..
Cooles Video
Süß. Versuch das gleiche Video mal mit einer Zenith INAT 35/40 Anlage oder einer Weberanlage. Bei Motorrädern mit nur 1 bis 2 Vergasern ist das ja Kinderkram.
Kleiner Profitipp:
Arbeitet ordentlich, bei jeder Reinigung nehmt neue Dichtungen, benutzt ein Ultraschallbad mit Reiniger, pflegt Schrauben und Gewinde. Kümmert euch um eine gute Einwinterung und verwendet gute Spritfilter.
Und bevor ein Neunmalkluger kommt, Ich hab mehr Vergaser repariert als die meisten hier👍
Muss ich bei ner 4er vergaserbank nach ausbau und reinigen der düsen alle wieder synchronisieren?
Ja ... denn die Unterschiede in den verbauten Teilen siond zwar minimal ... aber diese Miniunterschied reichen aus ...
@@NilsHomann danke!
Habe schon fast Routine (leider) bei meiner xrv 650....
Hallo eine Frage du wolltest das Thema Alte Vespa nochmals neu aufleben lassen kommt da noch was?
LG
Ist in Arbeit ... sehr sogar ...
Ich höre immer der Vergasser "gammelt" zu wenn er länger steht. Was bedeutet länger ? 1 Monat, 3 Monate ?
Gibt noch eine Möglichkeit (zumindest bei Mopeds mit Benzinhahn): Benzinhahn zu und Motor laufen lassen bis er von selbst ausgeht. Zwar ist dann meist noch ein minimaler Rest Benzin in der Schwimmerkammer, aber die Düsen verkleben nicht mehr.
Video bis zum Ende gucken, hilft. Da wird genau das gesagt.
Jammer nicht rum.Haste wenigstens ein Thema für ein Video.Und es ist gut geworden.
Ey ... wat? ... wo jammer ich denn ? ... bitte mit Zeitangabe ...
Das war Humorvoll gemeint.Passt schon.@@NilsHomann
Dit wusste ik doch : )
ich musste grinsen als ich deine , nils , ersten worte hörte und musste sofort an zugesetzte leerlaufdüsen (lld) denken .
warum? ich fahre und beschraube meine eigene und viele fremde fj 1200 und kenne genau dieses problem,
dass nen vergasermotor zwar anspringt (je mehr zyl. desto eher) dann aber kein gas mehr annehmen will und schlicht abstirbt
oder
bekommt man ihn (spez die fj) mit gaaaaaaanz viel gefühl über die 3000 u/min grenze, er auf einmal wie befreit hoch dreht .
meine lösung (vorm winter z.b.) ist rel. banal - ich verfahre gut 2 tankfüllungen mit ethanolfreiem / armen benzin, z.b. das alternate mit 102 oktan oder v100 mit 100 oktan. beide haben in aller regel wesentlich weniger bis gar keine ethanol beigemischt.
denn das ethanol setzt die lld nach spätestens 8 wochen (FJ? mind. 1 von 4 lld) zu und dann ist essig mit fahren und schrauben angesagt.
ICH perölich werfe dann die 4-gaseranlage meiner fj nach ausschrauben der lld und hauptdüsen u. düsenstöcken (wo die schiebernadel drin auf u. ab geht) samt schwimmerkammern für um 45-60 minuten in mein aufgeheiztes ultraschallgerät - schieber samt membranen ebenfalls.
worauf du noch nicht eingegangen bist sind die kanäle die den choke mit benzin versorgen, speziel die in den kammern.
denn diese kanäle in den kammern setzen sich auch allzugerne zu und dann ist auch essig hier mit choke.
zum durch"popeln" der lld (FJ 0,425 mm groß) haben sich bei mir 0,3er akkupunkturnadeln i.v. mit druckluft als sehr hilfreich erwiesen.
die setze ich auch bei den düsenstöcken ein um die kleinen bohren frei zu bekommen. die nadeln kann man bei manchen apotheken "für kleines" kaufen.
Moped lief doch im Standgas, wieso nicht zuerst mit 4t additive oder kraftstoffsystemreiniger versuchen?
Aditive hatte ich jetzt nicht da und die ganze Aktion hat ja auch nur 3 oder 4 Stunden gedauert ... ist ja nicht so Aufriss gewesen ... und du hast ja die Düsen gesehen ... watr schon OK mit dem Durchbohren : )
😂😂 Als Fahrer einer 76er Guzzi amüsiert es mich immer, wenn Leute das ganze Moped 🛠️🪛zerlegen um die Vergaser zu erreichen. 😅
Sehr richtig gesprochen ...
Da kann ich mich mit meiner 72er Guzzi nur anschließen 😊
Sportster 1996 Vergaser kann beim fahren ausgebaut werden....so ähnlich
Das Video das ich gesucht habe , muß aktuell die Vergaser meiner Le Mans reinigen die ein paar Jahre gestanden ist . Ein Startversuch war erfolglos, jetzt wird der Vergaser gereinigt, auch mittels Ultraschall, ich möchte auch nicht in jede Schraube zerlegen, aber nur weil ich befürchte die Dichtungen und evt Gewinde zu beschädigen. Also Schwimmerkammer und Düsen unten raus , Leerlauf und Gemischregulierschraube raus und den Restlichen Vergaser ins Große Ultraschall Reinigungsgerät . Ausblasen und zusammen bauen. Gruß Ed
Was magst du für die Twin haben? Oder verkaufst du nichts ?
Ich hätte für das durchstoßen der Düsen eher eine Kupferlitze aus einem Kabel genommen anstelle eines Stahldrahtes. Ist halt weicher 🤷🏻♂️
Die litzen biegen eher durch als dass die die Verkrustungen durchbrechen
@@mustafaoguz3368 Kann man ja erstmal mit 2-3 Litzen probieren, bevor man mit gleich fett mit Stahl durch eine zarte Messingdüse geht.
@@dnswhh7382 hast du schon mal einen vergaser gereinigt?
@@mustafaoguz3368 Ja, klar. Du auch? Ich bevorzuge es inzwischen aber, den Sprit beizeiten abzulassen 😁
@@dnswhh7382 wenn du sie schon mal gereinigt hättest dann Würdest du merken dass du mit kupferlitzen nicht weit kommst. Dann würde dein „Verbesserungsvorschlag“ gar nicht erst als Kommentar auftauchen
Ob ich nach 40 Jahren auch mal meine 750Four ne Runde drehen soll???😂
40 Jahre? ... das ist mal ne Ansagen ...
@@NilsHomann
Aber wahr , ich weiß ist eigentlich traurig.
bevor du das machst vorsichtig mal den Motor drehen ob der nicht fest ist.wenn nicht mit dem Anlasser erst mal die Maschine drehen lassen bis Öldruck anliegt..dann erst Laufen lassen.wenn die überhaubt anspringt ..das wichtigste du musst ihr ein paar schöne Worte zureden..mache ich bei meiner alten Dame auch immer ,meistens bringt es was..ich behandele mein Motorrad so wie ein Schöne Frau.die hat nun auch 24 Jahre auf dem Buckel..die bekommt auch Additive..damit mir so ein Malheur wie bei dem Nils nicht passiert .ein Vergaser Problem hatte ich auch einmal aber nicht faul sein alles vorher machen dann läuft die Maschine auch. Vergaser Leer machen Tank volltanken dann additive einfüllen dann bleibt der Sprit Läger haltbar
Einfach vor dem abstellen, benzinhahn zu, laufen lassen bis der motor aus geht, tank möglichst voll ==> keine probleme
Gruss olaf
Klar.
Dann trocknen dir die Dichtungen ein und schrumpfen zusammen.
Super Tip.
Wenn man keine Ahnung hat............ YT Akademie!
Ich kann nur abraten Druckluft durch den Vergaser jagen wenn Membranen alt nicht gut wenn da Druckluft drauf geht oder Schwimmerkammer die Nadel weg fliegt .
Was haben wir nur zu DDR Zeiten gemacht als es keine Ultraschallgeräte gab? Wahrscheinlich war der Sprit besser😜
Eine zr-7 Kawasaki ist diesbezüglich ein Alptraum! Die Ingenieure die den Schrott konstruiert haben wurden damals hoffentlich entlassen!
Eigentlich ist der Vergaser der ZR7 kein großes Problem .....
Wenn Du generell Leistung vermisst, dann Orginal Auspuff raus, irgend einen anderen Pott drauf, mit e-nr !
Keinen Brülltopf !
Du wirst Deine ZR7 nicht wiedererkennen !
Bei Vergaser Problemen, richtig saubermachen !
Alle Durchgänge prüfen !
Speziell die Leerlaufkanäle,Übergangsbohrungen,und ganz besonders die Kaltstartbohrungen !
Diese werden gerne vergessen .
Bin Kawa-Profi,mache fast nur Vergaser.
Gruß Tom