Viele Kommentatoren scheinen etwas falsch zu verstehen. Veränderungen zur Lore müssen zu sinnvollen Inhalten führen oder des Medienwechsels geschuldet sein. Das wurde in dieser Serie leider nur zu selten erreicht. Und um die Wahrheit zu sagen und gleichzeitig zu Flamen: Das Drehbuch wurde von einem achtjährigen geschrieben. Jetzt Mal Butter bei de Fische: Einige Personen stehen nach diesem pyroklastischen Strom einfach eingeäschert rum, während andere Dinge noch spontan in Flammen aufgehen. Und wehe jemand kommt mit dem Satz: Es ist Fantasy, da muss es keine Logik geben. DOCH. Gerade gute Fantasy oder auch Sciene-Fiction zeichnet sich dadurch aus, dass unter geänderten Grundvoraussetzung der Welt eine in sich schlüssig Erzählung geboten wird
Absolut richtig, die Serie zeichnet sich hauptsächlich aus durch schlechte Dialoge, schlechte Inszenierung, unsympathische Figuren, vorhersehbare Handlung und vieles mehr, für mich unverständlich wie man dieser Serie etwas abgewinnen kann.
@@Jabbah123 Hobbits tragen (fast) nie Schuhwerk, da sie eine lederartige Hornhaut an den Füßen haben. Ob das für den Schicksalsberg reicht, ist ein berechtigter Einwand.
Wie war das mit Galadriel, springt vom Schiff um wie viele Kilometer zurück zu schwimmen (Karte vor Augen); um mitten im Nirgendwo auf einem Floß auf Sauron zu treffen ,den Sie wieviel Jahre gesucht hat und nichts raffte. Für eine geschriebene Über-Elbin nur unfähig, sogar für meine Frau war danach Schluss.
Ein Dummchen bei rop halt. Leider. Galadriel wird in den Büchern als stolze, intelligente und gerissene Frau gezeichnet, die hätte gilgalad den Stinkefinger gezeigt, wenn er sie nach Valinor abkommandiert hätte und wäre gar nicht aufs Schiff gestiegen.
Zunächst mal: das hier ist für mich der beste Mittelerde-Kanal (und auch sonst sehr interessant). Danke dafür! Lobenswert ist Dein Ansatz, diese Serie als Einstiegspunkt für Neulinge in die Welt von Mittelerde zu sehen, in der es wirklich um Tolkien geht. Leider ist das das Einzige, was man an der ganzen Serien-Verfilmung gut finden kann, obwohl "Der Herr der Ringe" nach einer ZDF-Umfrage schon 2004 das meistgelesen Buch der Deutschen war. Zumindest betrifft diese negative Fazit mich als Extrem-Tolkienist, der mehr als 80 Bücher von und über Tolkien im Regal stehen hat. Als ein Solcher muss ich sagen, dass diese Serie für Mittelerde absolut unbedeutend ist und nicht einmal einen zweiten Blick wert. Die Ringe der Macht wurde aus einem einzigen Grund gemacht, nämlich um das prime-Programm voran zu bringen und gegen die Konkurrenz aufzubauen. Zu keiner Sekunde war diese Serie für Tolkienfans gemacht (was man schon nach der ersten Folge sicher sagen konnte), und das hat schließlich dazu geführt, dass die Serien-Autoren gegen Tolkien anschreiben. Das konnte nur scheitern. Alles andere wäre ja schon im Ansatz absurd. Handlung, Charaktere, Chronologie, etc. sind also von Tolkien nicht einfach aus Versehen so weit weg, dass ich mich mehr darüber gewundert habe, dass die Tolkien-Community überhaupt Zeit mit dieser Serie verschwendet. Für Tolkien-Fans wurde das nicht gemacht. Und die Tolkien-Community tut so als wäre sie angesprochen und versucht bisweilen mit Gewalt irgendwas Gutes in diesem peinlichen Desaster zu finden, über das ich teilweise Tränen lachen musste. Das ist für mich das wirklich Erstaunliche. Das alles gilt umso mehr als die Serie sogar ohne Hinweis auf die Lore einfach nur ein Witz ist, weil der ganze Plot nichts hergibt. Ganze Handlungsstränge sind schon abgeschlossen, die einfach nur keinen Sinn ergeben und nichts vorangebracht haben (zählt mal die Stunden der acht Teile zusammen und überlegt dann, was bis zusammengenommen passiert ist). Ich muss die Handlungsarmut hier nicht wiederholen, weil die inzwischen tausendfach durchgekaut sind (die drei völlig sinnfreien Sauron-Diener:innen sind mein persönliches Sinnlos-Highlight). Dagegen wäre ein echter Abgleich mit der Lore ein dickes Buch, und das hat nichts mit Rechten zu tun. Das ganze Zweite Zeitalter wird am Ende wohl auf 4 Wochen zusammenschrumpfen, weil alles gleichzeitig passiert was bei Tolkien über dreieinhalbtausend Jahre dauert. Isildur würde demnach zweieinhalbtausend Jahre alt, weil er zur anfänglichen Handlungszeit, die etwa im Jahr 1000 liegt, schon vorkommt. An so eindeutigen Beispielen, die nicht enden wollen, kann man leicht sehen, dass Tolkienfans gar nicht angesprochen sind. Dieser peinliche Superfans-Kram ist dafür der letzte Beweis, falls es den noch gebraucht haben sollte (auch hier habe ich Tränen gelacht, weil man das einfach nicht ernst nehmen kann, geht nicht). Irgendwo habe ich gelesen, dass J.J. Abrams die zwei blasierten Showrunner empfohlen hat. Das passt. Der Meister unlogischer Plots ohne jede Chronologie und Logik hat nach Star Trek gleich noch Star Wars an die Wand geklatscht, und zwar genau auf diese Art und Weise. Diese beiden Franchises haben sich bis heute nicht davon erholt und das wird wohl auch nix mehr. Jetzt ist das Tolkien-Universum dran. Es ist doch mehr als offensichtlich, dass sich die Showrunner nicht eine Sekunde darum bemüht haben, diese Serie wenigstens chronologisch an die vorhandenen Rechte in den Anhängen anzupassen, von den Charakteren ganz zu schweigen und auch Handlung hätte es mit den Anhängen gegeben. Es war ihnen schlicht ganz egal. Und diesen Kokolores kann ich nicht damit kompensieren, dass Numenor und Khazad-dûm optisch klasse aussehen. Wir sind im 21. Jahrhundert. Das können heutzutage Hobby-Grafiker. Vielleicht doch noch ein Kokolores-Beispiel zum Schluss: Gil-Galad, der so etwa das Gegenteil von dem ist was er in der Serie darstellt, schickt Galadriel zurück nach Valinor, was er aus mehreren Gründen gar nicht kann, denn einmal ist Galadriel als letzte Noldor von dort verbannt, und zwar bis zu dem Tag an dem sie den Ring von Frodo nicht annimmt, und zweitens weil Gil-Galad der älteren, in Valinor geborenen Galadriel gar nichts anschaffen kann. Nun gut, auf einer Schiffsreise, die es also de facto gar nicht geben kann, springt Galadriel kurz vor Valinor ins Meer und man muss sich mit dem Sinnlos-Plot, sie würde jetzt zurück nach Mittelerde schwimmen, auseinandersetzen. Dort trifft sie auf Sauron, der inkognito mit irgendwelchen Gestalten als Schiffbrüchiger unterwegs ist. Auch das kann es nicht geben. Wohin hätte diese lustige Truppe denn wollen? Es gibt kein Ziel, das irgendeinen Sinn ergibt. Ein Schwachsinn reiht sich an den nächsten... und es ginge so weiter, wenn ich denn Lust hätte mich mit diesem Unfug auseinanderzusetzen...
Das ist wahr! Tolkiens Werk ist mehr als nur eine spannende Fantasy-Geschichte - es ist mythologisch, philosophisch und theologisch sehr tief im geschichtlichen Erbe Europas verankert. Amazon hat weder die Fähigkeit, noch die Absicht diesem Erbe überhaupt gerecht zu werden.
@@Bamberg1901 Das ist ja genau das Problem, weswegen die Fans so ausrasten. Seit langem hat man sich immer wieder darauf gefreut, dass es so etwas einmal geben könnte. Dass wie bei HDR jemand mit Herzblut etwas aus dem Silmarillon umsetzen kann, so dass Mittelerde auf der Leinwand erneut zu Leben erwachen kann. Und jetzt hat Amazon die Rechte gekauft und jetzt haben sie die und jetzt kriegt die kein anderer mehr. Und sie geben halt einen Dreck darauf, was sie da haben. Nicht nur Tolkien Fans werden hier mit Verachtung gestraft, Fantasy-Fans insgesamt werden durch diese schwachsinnige Handlung und den ganzen aufgesetzten Stuss beleidigt und in eine Ecke gepresst, in der sich kein denkendes Wesen gerne sehen möchte. Aber wenn man sich auf Mittelerde gefreut hat, dann ist das Ganze eben 10fach bitter, weil man so großartiges daraus hätte machen können, was wir jetzt auf unbestimmte Zeit nie zu sehen bekommen werden, weil Amazon die Marke gekauft hat, um von deren Reichweite zu schmarotzen, ohne jeden Anspruch, denen die sie damit ansprechen auch nur im Ansatz das zu geben, was sie hätten erwarten dürfen.
Über 60k Abos inzwischen..Legende! Dein Ranking kann ich teilen, gerade wenn man die Bücher gelesen hat, ist Hobbit teilweise frustrierend. Ringe der Macht finde ich ist einfach absolutes Muttelmaß und vermutlich für den basic Zuschauer spannend, aber als echter Lotr Fan schon schwierig und schade, dass das Potenzial nicht ausgeschöpft wurde. Grüße gehn raus und weiter so mit deinen genialen Videos. Greez TOFF
Also mich stören die Lore Brüche sehr und einige Charaktere gefallen mir auch nicht. Klar Galadriel hatte mehrere Jahrtausende Zeit um sich zu verändern aber dennoch wirkt sie halt echt nicht wie Galadriel, die Tatsache dass sie Sauron nicht erkannt hatt obwohl es da so viele redflags gab passt auch nicht zu ihr. Elrond als Politiker und nicht als gelehrter passt, diese Funktion hätte man auch einem anderen Charakter geben können, im algemein passt auch das Design vieler Charaktere als kurz haarige Elben und Bartlose Zwerge stören mich genauso wie schlechte Dialoge. Bei den Hobits stört mich dass die trotz ihrer wir helfen einander Mentalität manchmal andere einfach zum sterben zurücklassen und die Südlande passen jetzt auch nicht zu den Südlanden, da hätte man jetzt mehr eine Italienischen oder besser einen Arabischen Architekturstil wählen können. Gut fand ich Durin 4 und vorallem Adar vorallem da er eben mehr ein erster unter gleichen als ein Tyrann der sich nicht für das Wohlergehen seiner untergebenden interessiert
eine der vielen Punkte die mich stören ist zb. das Celebrimbor, wirkt älter als alle Anderen obwohl er Jünger als Galadriel ist, auch sein sein benehmen, er ist komplett wie ein ältere Mann dargestellt, aber bei Galadriel sagen sie das sie sich ruhig Jung geben kann, versteh ich nicht. Genauso die story vom Mithril ist unpassend, wie sollen die Elben vergehen wenn sie vorher schon Jahrtausende unter Morgoth gelebt haben, aber nun sollen sie auf einmal innerhalb von ein so kurzer zeit vergehen.
Elben vergehen nicht. Sie werden nur müde, wehmütig und unglücklich angesichts der sich wandelnden Welt und sehnen sich umso mehr nach einem Ort, wo alles dauerhaft schön ist und so bleibt, wie es ist. Deswegen zieht es sie in die Unsterblichen Lande, wo es keinen Wandel und keinen Tod gibt - ihr Hoffnung, mithilfe der Ringe der Macht etwas Vergleichbares in Mittelerde zu erschaffen (z.B. in Imladris und Lothlórien), ist letztlich zum Scheitern verurteilt, da am Ende des Dritten Zeitalters mit dem Sturz Saurons auch die Elbenringe ihre Macht verlieren. Für Menschen bedeutet Zukunft Hoffnung auf Neues, für Elben hingegen Verlust des Alten. Daher entfremden sich Elben und Menschen im Laufe der Zeit mehr und mehr voneinander und können nicht mehr zusammen koexistieren. Im Vierten Zeitalter bricht daher endgültig die Ära der Menschen an - die Elben sind fort.
Vielen Dank für diese Review. Das hat mir nochmal ganz neue Aspekte aufgezeigt, sowohl positive als auch negative. Lediglich mit deiner Meinung zur vorletzten Folge stimme ich nicht mit dir überein. Klar war es ein toller Dialog zwischen Galadriel und Ada aber mich haben zwei Sachen extrem gestört: 1. schön und gut, dass am Ende der Schicksalsberg in einer epischen Explosion ausbricht und der Plan die Sonne zu verdunkeln gelingt aber der Weg da hin war mehr als Abwegig. Wie du schon gesagt hast: ein verfluchtes Schwert als Schlüssel für einen Damm ABER hat der Erbauer dieses Mechanismus (offensichtlich Sauron oder Morgoth) komplett vergessen diesen Tunnel zu bedenken, den Orks und Sklaven über Wochen mit riesigem Aufwand und Risiko entdeckt zu werden nachträglich graben mussten?! Wenn Ada nicht in weisser Voraussicht diesen Tunnel angelegt hätte, hätte die Öffnung des Dammes lediglich das Dorf weggespült. Was hat sich der Erbauer gedacht wie das Wasser zum Schicksalsberg kommen soll?! „Mach ich später, ich ruh mich jetzt erstmal auf meinem gewieften Schliessmechanismus aus…“? Ein Glück, dass dieser Tunnel da war… 2. Arondir und sein Kampfstil… Nicht nur dass er sich mit einem stärkerem Ork misst, den Legolas oder andere mit Leichtigkeit beseitigt hätten, er kämpft auch wie ein stumpfsinniger Tölpel und garnicht Elbengleich filigran… warum ist seine Beste Idee sich auf den Rücken des Orks zu stürzen?! Was hatte er vor? Ihn totkuscheln? Dann zieht er dem Ork am Brunnen den Nagel aus dem Auge, was ihm fast noch zum Verhängnis wird, anstatt er ihn einfach weiter rein ins Hirn rammt… ich weiss ja auch nicht… es war sehr schmerzhaft sich das anzuschauen… Ps: warum muss gerade der Elb, der offen rassistisch von den Menschen behandelt und gemieden wird, weil er ein Elb ist eine dunkle Hautfarbe haben…. Wenn die Macher wirklich ein Zeichen gegen Rassismus und für Diversität setzen wollten, haben sie es hier meiner Meinung nach mehr als verbockt…
Ich mochte die Serie leider gar nicht. Viel zu oft werden Szenen als platte politische Metaphern verwendet ("Sie klauen uns unsere Arbeitsplätze") und Tolkiens grundlegende Ansichten, etwa zur Natur des Bösen, werden völlig ignoriert und ihnen direkt widersprochen. Tolkiens Philosophie und Theologie wurde in weiten Teilen leider massiv übergangen, was ich sehr schade fand. Auch sind Teile der Geschichte wirklich dumm geschrieben (Wer kam auf die Idee mit dem Quasi-Jenga-Turm?). Und Galadriel und die Hobbits waren mir ab einem bestimmten Punkt massiv unsympathisch. Und deren Charakterentwicklung ist dann meistens das plötzliche Ignorieren der bisherigen schlimmen Charaktereigenschaften, statt einer organischen Entwicklung. Einziger Lichtblick waren für mich Elrond und die Zwerge. Der Schauspielerin von Disa merkt man ihren Spaß wahnsinnig an und Durin IV ist großartig. Leider gibt es dann aber auch Durin III und, ganz besonders, das Erwachen des Balrogs, welches lachhaft ist. Ich werde die Serie und Staffel absolut nicht vermissen
Hmm also im Punkt Gut und Böse und Tolkiens Philosophie muss ich echt wiedersprechen. Gerade das wurde ja mit Adar perfekt eingefangen und auch mit Saurons Rede, dass er bereut und helfen wollte, aber dass er das halt mit klar tyrannischen und falschen Mitteln macht. Das schrieb Tolkien selbst wortwörtlich so. Ich finde Tolkiens ansichten zu Gut und Böse und das nichts, nicht einmal Sauron, von Anfang an und grundauf böse ist (Elronds Worte in herr der Ringe) bringen sie mit Adar so gut rüber, dass es den Höhepunkt der Serie ausmacht.
@@Ardko. Du hast mit dem, was du sagst recht, aber Tolkien hat ja auch noch Anderes über die Natur des Bösen geschrieben, etwa das Selbstzerstörerische des Bösen, dass das Böse ein Mangel und keine Qualität ist oder etwa das Motiv der sinnlosen Graumsamkeit und Zerstörung. In der Serie hatte ich aber oft das Gefühl die Orks sind eben nicht selbstzerstörerisch, schaffen es aus einem eigenen Motiv zusammenzuarbeiten und hegen großen Respekt für Adar, was eine Qualität darstellt, die sie aber gegenüber keinem anderen Ding empfinden. Und nur um das klarzustellen: Prinzipiell habe ich nichts gegen ein menschlicheres Böse und, wie du ja auch sagst, schwebte Tolkien ebenso eines vor, mit Ausnahme von Morgoth vielleicht. Aber in "The Rings of Power" überschreiten sie für mich oft eine harte Grenze. Besonders, wenn viele Zuschauer ab der sechsten Folge Adar sogar als sympathischer empfanden als etwa die Haarfüße. Da musste ich mich schon fragen: Ist es in Tolkiens Sinne, dass wir raubende und mordende Orks sympathischer finden als Elben? Dass wir mehr wollen, dass sie Erfolg haben, weil sie so nachvollziehbar und verwandt wirken? Noch eine kleine Szene, die ich in dem Kontext beispielhaft für das Ignorieren Tolkiens empfinde: Das Zerstören von Galadriels Papierboot durch die anderen Kinder in der ersten Folge. Eine sinnlose zerstörerische Handlung. Und damit eine, die Tolkien explizit nur den Orks zuschreibt. Oder das zentrale Element der Reue und Buße, das in Tolkien immer wieder vorkommt: Völlig übergangen. Wie schon oben gesagt: Viele hielten Adar für sympathischer als etwa Galadriel. Man hätte das so schreiben können, dass die Orks oder mindestens Adar Reue zeigen und nur ein zu Hause wollen. Stattdessen begehen sie Grausamkeiten, vertreiben die Menschen, foltern und lassen töten. Und glauben dennoch ein Recht darauf zu haben das Land fundamental ihr eigen zu nennen und es entsprechend zu verändern. Man kann das so verstehen wie du und sagen das sind Adars erste Schritte zum richtigen Bösen. Ich habe es so verstanden, auch weil Adar in der Scheunenszene im krassen Kontrast zu der im ihrer Rache verlorenen Galadriel steht und viele ihn als sympathischer empfanden, dass die Autoren unser heutiges Rechts- und Moralverständnis in die Serie implementierten: Jeder hat ein Recht auf Heimat, auf sein Leben, auf freie Entfaltung. Drei Aspekte, die man durchaus als Motiv Adars deuten könnte. Jetzt will ich nicht sagen, dass Tolkien nicht diese Werte vertrat, das tat er sicherlich, sondern dass es völlig an Tolkiens Philosophie und Theologie in seinem Werk vorbeigeht. In seinem Werk haben sich nicht so sehr gesellschaftliche und politische Normen wiedergefunden als vielmehr philosophische und theologische. Und diese wurden aus meiner Sicht massiv übergangen
Es ist ärgerlich, dass der tiefe Konflikt und die Spaltung der Dúnedain in Bezug auf die Elben so platt dargestellt. Bei Tolkien ist es die Angst vor dem Tod und der Neid auf die Elben wegen deren Unsterblichkeit, die zur Entfremdung beider Völker und zum Konflikt führen, der letztlich den Untergang Númenors heraufbeschwört.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass Tolkien, als praktizierender Katholik durchaus seine Probleme damit hatte, dass Orks so verdorben sind, dass es für sie keine Rettung und Möglichkeiten zur Umkehr geben sollte.
Danke für dein Rieview. Ich würde nur 3 von 10 punkten geben. Ich habe so viele Fragezeichen zu dem Handlungsablauf, da er mir einfach an so vielen stellen Unlogisch vorkommt. Die meisten hast du auch genannt. Ich gebe dir auch recht zu deiner Kritik der letzten Folge. Tatsächlich fand ich sie aber im Vergleich zu allen anderen Folgen immer noch die beste. Es war nämlich die erste, bei der ich mich wenigstens unterhalten gefühlt habe. 😅
Sehr versöhnlich erzählt. Ich bin geschockt und angewidert von der Umsetzung durch Amazon. Riesige Chancen sind vergeben. Es ist fast alle Großartigkeit runtergebuttert und auf Bildchen mit Effekten reduziert. Man könnte auch unter Woke-Richtlinien, gerade Tolkien extrem gut und mit feiner Klinge umsetzen. Aber dafür fehlt den Verantwortlichen leider der Witz. Bei der Zeichnung des Zauberers (Gandalf oder nicht) ist es meiner Meinung nach allerdings gut gelungen darzustellen, wie sich ein Geistwesen, ein Mayar, in den ersten Wochen in einem der Verletzlichkeit ausgesetzten Körper fühlt und anstellt. Sonst ist die Serie geradezu eine Tibetanische Allegorie auf das Leben: eine lange Kette von Tragödien, durchsetzt mit kleinen Freuden (sehr kleinen Freuden)
Lag nicht die macht der Ringe darin das sie die jeweiligen stärken ihrer Träger noch verstärken ? Menschen oder Zwerge schwinden nicht so wie Elben den sie sterben einfach ! Die Serie ist einfach ein verhau von Anfang an und die paar Sachen die gut waren reißen es nicht heraus vorallem wenn man daran denkt was sie gekostet hat ! Bei dem Budget keine langen Haare oder bessere Dialoge hinzubekommen das ist mehr als eine schwache leistung vorallem könnte man Stunden darüber sprechen was alles in den Sand gesetzt wurde ! Für mich ist nach Staffel 1 Schluss mit der Serie da ich so enttäuscht wurde nachdem ich mich Jahre darauf gefreut habe und ich mich nicht weiter ärgern will ! Das einzig positive für mich das das Warten auf die anderen staffeln entfällt !
Die Protohobbits achten darauf nicht entdeckt zu werden. Später bauen sie ihr Lager in einer von allen Seiten einsehbaren, baumfreien Ebene auf... Lustig auch, das bei einem ihrer Lager schon gemauerte Wege etc existieren, so richtig "nomadisch". Ich könnte ewig so weiter machen...
Also Eastereggs, etwas, was man mal kurz im Hintergrund sieht, etwas, wozu nicht mehr Aufwand gehört, als mal eine Passage nachzuschlagen und dementsprechend einen Gegenstand richtig zu positionieren, soll von Liebe und Verständnis für die Welt zeugen? Das gilt als Liebe zur Lore? Hm, scheinbar ist dann Tolkiens Lore nicht besonders tief, wenn schon derlei oberflächlicher Fanservice von einem tiefergreifenden Verständnis zeugt.
naja das sind einfach die "Memberberries" also man bringt irgendein Item oder Spruch ein "Immer der Nase nach" zum Beispiel und die Leute die es schauen denken sich:"Oh kensnte, kennste?" und so verlauft man sein Produkt
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Besetzung von Arondir Mist war. Und nachdem ich die Serie gesehen habe, hätte ich die Rolle liebend gern durch einen Haradrim ersetzt. Der Schauspieler von Arondir war für mich einer der wenigen, die schauspielerisch etwas drauf hatten. Umso bitterer ist sein verschwendetes Potenzial ... Hätte nie gedacht das Galadriel mein allergrößter Kritikpunkt ist ... Ja, wir reden hier nicht von der etliche Jahrtausende alten Galadriel, welche in Lorien weise und besonnen herrscht. Dennoch ist sie in der Serie aber auch kein Kind mehr! Ihre ganze Art war für mich einfach unerträglich ... Sie hatte ja offenbar vor nichts und niemandem Respekt. Ja, Elben können zuweilen etwas abgehoben sein, gerade die Noldor sind davon ja ganz arg betroffen. Aber in jeder Szene mit Galadriel hatte ich schlichtweg nicht das Gefühl einen der Serienhelden zu verfolgen. Selten habe ich einen Charakter gesehen, der in mir soviel Antipathie hervorrief. Egal wie beschissen ihre Situation war, sie hat immer alle von oben herab behandelt. Hatte den größten Teil der Serie keinen blassen Schimmer was abging, aber konnte andere nur maßregeln (ich sag nur: erst Halbrand belehren, dass Rache nichts bringt ... aber bei Adar wird sie die rachsüchtige Furie und bemerkt die Ironie nicht einmal). Und selbst nachdem sich Sauron offenbart hatte, hielt sie es echt für eine gute Idee das niemandem zu sagen. Ja, man könnte argumentieren dass sie dazu vllt zu stolz war. Und das soll dann die Heldin sein, die sich Sauron entgegenstellen will? Kommt mir wie eine narzisstische Egomanin vor, welche die Fehler immer bei anderen sucht, nur damit sie sich mit ihrer eigenen miesen Persönlichkeit nicht auseinandersetzen muss. Alles in allem war mir der Plot viiiiieeel zu konstruiert. Bösewichte, die ihre geheimen Pläne in ihre Opfer brennen und diese dann an ihre Feinde verschicken ... und dann heißt es doch, dass Sauron so schlau wäre ... wären alle anderen nicht auch solche vernagelten Holzköpfe hätte der Plan aber sehr schnell sein Ende finden können. Überhaupt lebt der Plot nur durch Zufälle ... das ist mal ganz angenehm, weil es dem Zuschauer vor Augen halten kann, was Kleinigkeiten bewirken können. Wenn der gesamte Plot aber daraus besteht, dann merkt der Zuschauer schlichtweg, dass es den Serienmachern entweder an Idee mangelte, oder sie hatten keine Lust mehr als nur das Nötigste in den Plot zu packen ... Ob es passt oder nicht ist ja egal, wird so oder so ein Erfolg weil Tolkien und so ... Ich habe jedenfalls genug gesehen. Meine Befürchtungen wurden bestätigt und teilweise sogar übertroffen ... die Serie ist für mich tot, begraben und gilt fortan als nonkanonisch!
Kanonisch kann man das auch nicht ernst nehmen. Normalerweise würde ich lachen. Aber sogar ich kriege, unvorbereitet, eine bessere Story für meine Rollenspiel Runde hin. Meinem Hobby, wo ich eher etwas draufzahle als Einnahmen zu erhalten! Und die Autoren haben dafür viel Asche bekommen!
@@Luna__02 Aber da sprichst du ja schon einen wichtigen Punkt an: Du zahlst bei deinem Hobby eher drauf. Ich unterstelle dir jetzt mal, dass das für dich eine Herzensangelegenheit ist und du andere gerne unterhältst. Da steht dein Werk im Vordergrund und nicht das, was es Wert sein könnte. Du willst das die Leute spaß haben. Die Macher haben einfach wenig Ahnung von der Substanz gehabt (das haben die ja sogar schon zugegeben) ... Für die genügsamen Zuschauer reichen da schon irgendwelche Cameoauftritte von Büchercharakteren oder kleine Anspielungen auf die Hobbit & Herr der Ringe-Trilogie. Die eingefleischteren (und stellenweise auch empfindlichen) Fans wollte man damit doch nie wirklich abholen ... Tolkien steht drauf, jeder kennt die hdr-Trilogie, dann werden die Leute das schon fressen. Ich kenn das ja selber von unseren Rollenspielrunden. Da stecken etliche Stunden Mühe drin und man freut sich einfach, wenn sich die Gruppe unterhalten fühlt. Aber diese Intention ist im modernen Film nur noch selten anzutreffen. Spontan fällt mir da nur Carl Urban ein, der angeboten hatte, falls es eine Fortsetzung zu "Dredd" geben sollte, würde er sogar ohne Gage wieder Judge Dredd spielen.
Zum Thema Wokeness: Ich kann keine Fehler in Bezug auf Hautfarbe oder Gendern finden. Nur ist es etwas inkonsistent. Gene vererben sich. Warum gibt es nur einen dunkelhäutigen Hobbit? Es ist doch eine große Gruppe ohne Durchmischung. Einer der drei Hobbitstämme hatte eine dunklere Hautfarbe. Warum also nicht alle durchweg mit diesen Eigenschaften casten. Die Zwergenkönigin könnte ursprünglich aus dem Osten stammen. Jedoch stört mich hier, dass die Zweiginnen zu hübsch sind. Ich meine mich zu erinnern, dass hier ein Bart fehlt. Was in Sachen liberaler Identitätspolitik eine super Vorlage wäre. Das Elben auch dunkelhäutig sein können - Ja. Diejenigen, die nie nach Westen kamen könnten eine dunklere Hautfarbe "entwickelt" haben. Aber auch hier fehlt eine konsequente Umsetzung.
Dann müsste man auch so konsequent sein und Tar-Palantir, Ar-Pharazôn und Elendil bartlos zeigen. Denn die Dúnedain aus dem Haus Elros waren elbischen Blutes und hatten somit keinen Bartwuchs, zumal elbische Gene, laut Tolkien, gegenüber menschlichen Genen stets dominant sind. Auch Aragorn stellte sich Tolkien bartlos vor.
Habe mir schon mehrere Beurteilung zur Serie RdM aus verschiedenen Blickwinkeln her gesehen und gehört. Ich selbst bin leidenschaftlicher Fan und Anhänger von Tolkiens Werken und daher hab ich selbst bei meiner persönlichen Beurteilung sowohl Tolkiens Lore und die filmische HdR Triologie im Hinterkopf. Mir ging es persönlich nicht um buchstabengetreue Widergabe der Lore, denn auch die HdR Filmtriologie tut dies nicht, würde auch den zeitlichen Rahmen sprengen. Auch Jacksons Werk ist nicht perfekt, vorweg geschickt Jetzt aber zur Serie RdM: Landschaftsbilder und Darstellung der Orte wie Numenor, Eregion oder Khazad Dum sind gelungen, keine Frage. Musikalische Begleitung ok aber zeitweise doch auch überflutend. Wie sieht es aber mit dem Potenzial aus, mich durch die Serie für Tolkiens Werke eventuell zu begeistern? Die Szenen mit Galadriel als gemobbtes junges Mädel mit anschliessender Dialog mit ihrem Bruder, eine schon grausige Darstellung. Und wie vormals erwähnt, die Lore lasse ich mal unberücksichtigt. Ich hatte beim Ansehen das Gefühl, man wolle durch diese Darstellung die " Grundpfeiler " für Galadriels späteres Auftreten in der Serie begründen. Weil durch andere Elbenkinder gemobbt, soll das ihr polterndes, undiplomatisches oder die verächtlich Grundhaltung für andere Akteure oder Meinungen erklären. Sorry, aber das hat zu Tolkiens Darstellung von Galadriel keinerlei Bezug. Eine durch endlose See schwimmende, einen Vulkanausbruch strotzende und schlussendlich als eine von Sauron dargestellt gewünschte Königin an seiner Seite. Da hört mein Verständnis und kann nur noch über solchen Unfug den Kopf schütteln. Was zur Charaktertiefe, insbesondere hier eine Tolkiensche Figur, für mich unabdingbar dazu gehört. Jetzt ziehe ich die Paralelle zur Jackson Verfilmung. Dort waren Figuren wie Eowyn, Theoden oder Faramir vielschichtig und authentisch dargestellt.Ich konnte mit ihren dargestellen Vorzügen aber auch den auftretenden Zwiespalten mich gut indentifizieren. Konnte bei der Darstellung von dem einen oder anderen Charaktere wie Sam oder Aragorn sogar etwas von mir selbst wieder erkennen. Einen auch dort überpowerten Legolas hab ich nur am Rande wahrgenommen. Was die Serie anbelangt allenfalls Durin und die Zwerge, die sind etwas besser dargestellt und daher für mich die Szenen in Khazad Dum auch die Unterhaltsamsten. Ansonsten erleb ich nur blasse Wischi Waschi Charaktere und Dialoge, die haarsträubend und auch nicht im Geringsten Tolkiens Sprachgebrauch in seinen Werken wieder spiegeln. Ich konnte auch mit den verbalen Anspielungen in der Serie zu Jacksons Triologie überhaupt nicht ab. Das wirkte auf mich wie geklaut und unpassend Mal abgesehen davon, daß man es als Fantasy Werk bezeichnen, Erforschung von Sprache, ihrer Bedeutung und Wiedergabe war meines Wissens nach Tolkien wichtigstes Augenmerk in seinen Werken gewesen. Indes wird in der Serie , sorry, zeitweise solch sprachlicher und inhaltlicher " Dünnpfiff " produziert, dass ich am Liebsten sofort ausgeschaltet hätte. Zurück zur inhaltlichen Bewertung und den Charakteren. Was bitte sollte die Harfüße Anekdote incl. Meteror/ Istari Man? Voll widersprüchlich und am Ende der 1. Staffel versucht man eine Adaption in der Adaption von Tolkiens Geschichte ala der Hobbit oder Frodos Aufbruch zum Orodruin zu inzenieren. Sorry, bescheuerter kann es meiner Ansicht nach gar nicht mehr werden.
Gutes Video. Alles im allen bin ich auch enttäuscht. Grade für die teuerste Serie überhaupt, zu so einer wundervollen Welt, würde so viel Potential vergeudet, dass ich echt enttäuscht bin. Ich kann aber viele deiner Kritikpunkte und auch sie positives Elemente teilen. Hätte halt nur mehr erwartet und das Budget und die Welt hätten so viel mehr hergeben können.
Kehrt mal die Vorzeichen um: Lasst die Rollen der weiblichen Charaktere von Männern spielen und die Rolle von schwarzen Charakteren von Weißen und umgekehrt: Der Aufschrei wäre groß: Rassismus! Sexismus! ....aber ja, sorum geht das alles klar und ist absolut im Sinne des Zeitgeistes.. Sorry, aber so einen Käse mache ich nicht mehr mit! Da kann die Serie noch so gut sein (was sie nicht ist!) ____________ (Beispiel von vielen: Numenor): Solange das Reich von einer schwarzen Frau regiert wird, ist es ein reiches, wohlwollendes Land das floriert. Nun kommt allerdings ein weißer, alter Mann und reißt die Macht an sich. ...Und das Land geht unter.
Im Bezug auf Númenor ist das aber Tolkiens Geschichte: Miriel sollte den Thron nach ihrem Vater haben und Númenor hatte mehrere Königinnen über die Geschichte. Und Pharazon stahl den Thron von ihr. Und was die Hautfarbe angeht. Erst mal, immernoch sehr unnötigt ständig darauf rum zu reiten, zum anderen: Atlantis, Mediterran, passt perfekt.
@@Ardko. Nur das wir hier eben nicht von einem mediterranen Atlantis reden sondern von Numenor, dass zwar in Hinblick auf seine Motive und Geschichte von Atlantis inspiriert ist, aber keinesfalls mit diesem identisch.
In seinen Briefen nennt Tolkien es meistens "Númenor-Atlantis" und wie auch im Video gesagt, es geht nicht drum alles aus Wort aus der Lore umzusetzten, sondern den Kern der Dinge zu treffen. Mit Númenor haben sie das, weil man an Atlantis denkt wenn man es sieht. Miriel wurde übringes von Tolkien nie in er erscheinung beschrieben. Nur dass sie schön war und kleiner als die meisten Frauen Númenors mit klugen Augen ;)
@@Ardko. Du missrepräsentierst mein Argument und strohmannst es. Es geht hier um Numenor und eben NICHT um eine mediterrane Insel. Und ich sehe das komplett anders: Es ist mehr als wichtig, hier die Hautfarbe und das Geschlecht der Charaktere , vor allem in bezug auf deren Handlungen, herauszustellen. Ich wiederhole mein Argument vom initialen Kommentar nochmal: Die Frau ist dem Mann immer überlegen (Galadriel), der Schwarze dem Weißen (Herrscherin von Numenor, der schwarze Elb), und die weißen Männer werden schlichtweg immer schlecht dargestellt. Nochmal: Dreh die Vorzeichen um und schau ob dann mit den selben Maßstäben geurteilt werden würde. Das ist einfach nur noch toxisch. Aber diese Punkte, die welche die Serie vor allem unbeliebt machen, lässt du in deiner Kritik aussen vor. Das ist ignorant oder Zeichen von kognitiver Dissonanz. Und falls die Frage kommt: Wie man an meinem Bild erkennen kann bin ich weder weiß, noch heterosexuell. Und selbst MIR geht es tierisch gegen den Strich, dass man ein so toxisches und spaltendes klima in den neuen Medien durch die neuen Medienschaffenen erschafft. ___ Das hier ist nicht als Angriff zu verstehen. Lediglich möchte ich meinen Unmut darüber äußern, wie rassistisch und sexistisch UND stereotyp das alles geworden ist. Kleiner Nachtrag zu Antlantis: Über die genaue Lage der Insel gibt es mehrere Theorien: ein gängiges Bild ist zum Beispiel, dass der Kontinent südlich von Grönland lag. Zumal die Zeichnungen der Legende eher babylonisch und mesopotanisch wirken. Also eine bunte Mischung. Somit WÄRE das Argument "mittelmeer" etwas ausgestochen.
Hallo Ardko, ich teile Deine Kritik im Wesentlichen! Aber: Ich gebe der Serie durchaus noch Chancen! Man muss sich nur einfach davon trennen, eine 1:1-Umsetzung des Tolkien'schen Epos' zu erhalten... Ach, "Gandalf" scheint mir eher ein T-800 aus der Zukunft zu sein (mit defektem Datenspeicher)... die kommen jedenfalls genauso in der Welt an, wie er. Außerdem hätte man mit Sauron ja auch mal sinnvoll diskutieren können... mit Adar ebenfalls. Es muss sich ja nicht immer gleich gehauen werden. 😉
Adar war gute Fanfiction. Die Landschaften und Städte sind top. Manche Kostüme auch, manche nicht. Der Rest war meist Schrott. Und zwar schon vor der letzten Folge. Die Tolkien lore wurde geschreddert. Wer sich als Tolkienfan mit "Ostereier suchen" zufrieden gibt, wenn die Gesamthandlung nicht stimmt, tja, der gibt sich mit sehr wenig zufrieden z.b. "Mythen aus...." Kanal. Lächerlich. Ich bin übrigens kein übertriebener Lore Fanatiker was Filme angeht, aber man hätte, mit ein wenig Änderungen, super Fanfiction Geschichten erzählen können, und trotzdem im Rahmen bleiben können (z.b. arondir nicht als diverser elb sondern als Rebellenführer der haradrim gegen die kolonialistischen numenorer). Gandalf braucht kein Mensch, und die mal fürsorglichen, dann wieder sozialdarwinistischen Protohobbits auch keiner. Galadriel war sicher nicht so dumm und komplett kommunikationsunfähig wie in den ersten Folgen dargestellt. Die Dialoge mit den bedeutungsschwangeren Kalendersprüchen sind einfach nur grausam, oder haben fast schon Trash-Faktor, sind also so schlecht, dass sie wieder unterhaltsam sind. Ah ja das Storytelling ist mau, es gibt soviel Logikfehler in den Handlungen.....ich höre Mal auf. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es nicht leicht ist, eine spannende Serie zu machen, auch bin ich mir im Klaren, dass die Serie zuallererst ein großes Publikum ansprechen muss und keine tolkiennerds, um erfolgreich zu sein. Trotzdem hätte da mit dem vielen Geld was besseres rauskommen müssen.
Ich habe jetzt zwar noch nicht alles angehört, aber mir ist eingefallen, daß man diese Serie wie eine der vielen Sagen zählen könnte, wie sie halt im Umlauf sind, ohne daß sie der wahren Geschichte entsprechen.
Du hast mit Abstand die beste Kritische Bewertung von der Serie. Ich stimme dir aber zu die Fans der Serie nicht mit Abneigung zu begegnen. Es sind immerhin nur Filme. Doch an der Serie selbst kann ich kaum ein gutes Haar lassen.
Normalerweise könnte das gar nicht sein, weil SIE weder ein Mensch noch ein König zu sein scheint. Aber diesen unfähigen Schreibern traue ich alles zu.
Kern der Kritik bei der Serie ist es nicht ob es nun farbige Elfen oder Zwerge gibt, es geht nicht darum ob "woke.culture" integriert wurde. Es geht nicht darum ob die Lore verkürzt oder anders geschrieben wird. Es geht einzig und allein um die Seelenlosigkeit und die Logikfehler der Serie. Man kann sich schlecht mit den Charakteren identifizieren und ihre selten Entscheidungen nachempfinden, es findet teilweise eine subversives Unverständnis statt. Die Charaktere kommen teilweise recht arrogant und unsympathisch rüber, was an der schauspielerischen Leistung zum Einem und zum Anderen den platten verkrampften Dialogen als solches liegt. Es fehlen an der herzens- und seelenstarker Energie die in der HdR-Triologie immer Präsent waren: Das waren starke Haupt- und Nebenrollen mit einer Charaktertiefe und Entwicklung welche in der Serie nicht mal ansatzweise vorhanden ist. Man fiebert nicht wirklich mit, von Rührung aufgrund der Emotionen ganz zu schweigen. Das Ganze noch gepaart mit haarsträubenden dutzenden Plotholes und Logikfehlern lassen die Lust auf eine zweite Staffel geradezu in den Feuern des Schicksalsberges vergehen. Ich würde der Serie maximal 2,5 von 10 Punkten geben. Dagegen erscheint der letzte durchschnittliche Hobbit-Film wie ein filmisches Meisterwerk! Leider! :(((
Mittelmaß? Puh die Serie wirkt so als hätten es Filmanfänger produziert und verfilmt. Diese Meinung ist eins eine Meinung. 1. Handwerkliche Arbeit: Eine glatte 6. Oft reden handelnde Charaktere nicht zu ihren Gegenübern sondern zu uns den Zusehern weil man etwas erklären muss da man es nicht gesehen hat. Don’t tell Show. Kampf Choreografien sind grausam. Galadriel müsste sich nicht mal bewegen und würde von den Schwertern nicht getroffen. Charakter Aufbau und Erzählweise ist auch sehr schlecht umgesetzt. 2. Logik: Da weiß ich nicht mal wo ich anfangen soll. Zwei Beispiele das kappen eines Seils genügt um einen Turm zum einstürzen zu bringen. Ein pyroklastischer Strom vernichtet alles was ihm in den Weg kommt. Außer das die Herrscherin blind wird passiert sonst keinem der Hauptcharakteren irgend etwas. Es gibt noch so viel mehr allein für den Quatsch hat die Serie eine unterdurchschnittliche Bewertung verdient. 3. Lore: Es ist einfacher aufzuzählen was stimmt als das was nicht stimmt. Seltsam es wurde gesagt das die Erben mit an der Serie gearbeitet hätten und ihr OK gegeben haben aber sie haben die Rechte nicht für die korrekte Erzählung. Ich denke das muss man nicht verstehen oder?
Ich verstehe nicht, warum die Serienmacher so viel hate abkriegen, nicht aber die Tolkien Gesellschaft. Um die Serie wirklich zu beurteilen, müsste man wissen, was Amazon überhaupt machen durfte. Die Hobbit Trilogie ist für mich das bisher schlechteste. Das einzige Gefühl was dabei aufkam war: Geld! Die Serie hingegen hat mich wieder nach Mittelerde gebracht...
Gutes Video. Freue mich immer auf deine Mittelerde Lore Videos und hoffe du machst noch mehr davon. Ich bin mit hohen Erwartungen an die Serie gegangen und hatte schon Angst enttäuscht zu werden ich bin aber positiv überrascht und wurde nicht enttäuscht auch wenn mich einige Sachen stören wie z.b dass halbrand und nicht Annatar Sauron ist aber ich hab das gefühl dass wir Sauron in Form von Annatar noch zu sehen bekommen. Finde die Serie besser als Der Hobbit und würde der Serie 7 von 10 Punkten geben.
Ich hab die Serie abgebrochen nach knapp 5 Folgen Einmal zuviel Blut für mich persönlich, da sind HdR oder Hobbit (nicht die Extended Version) für mich viel angenehmer zum anderen keine dollen Schauspieler...
Lieber Ardko. Ich weiß vielleicht warum die meisten Elben in der Serie keine Langen Haare haben. Ich habe relativ am Anfang in einem der Reviews der ersten Folgen gehört, dass es momentan ein Problem ist, an Echthaar Perücken heranzukommen. Bzw. In einer so großen Stückzahl wie für so eine Produktion benötigt würde. Und das Problem sich auch nicht einfach mit Kunsthaarperücken lösen lassen könnte, da diese nicht nur unnatürlich fallen sondern auch das Licht anderst brechen. Und das wiederum sehr schnell recht negativ auffallen würde. Leider habe ich einige auch recht lange Reviews geschaut und kann leider das besagte so schnell nicht mehr finden. Aber vl hat ja jemand aus der Community das selbe gesehen und kann sagen wer diese Aussage getätigt hat. Ich denke es müsste eine deutschsprachige Review gewesen sein von Folge 1&2 bzw. maximal Folge 3.
@@obsidion1875 hmm 🤔 könnte sein, da ich deren Reviews auch alle geschaut habe, aber ich hätte jetzt spontan eher auf einen anderen Kanal getippt. 😅 Sry Gedächtnis wie ein Sieb bzw. Wirklich in letzter Zeit zu viele Reviews gesehen vorallem für HdRRoP und HotD 🙃
@@s.lk4683 Ich denke sie haben davon abgesehen nur die Sprechrollen mit langen Haaren auszustatten. Weil sonst sicherlich dann andere sich wiederum beschwert hätten wieso die ganzen Statisten im Hintergrund nicht auch lange Haare haben. Besser alle Rollen gemischte Frisuren, als nur die wichtigen nach Buchvorlage und die andren können sehen wo sie abbleiben. Also wer eine hat und tragen will kann das, wer lange Haare hat brauch eh keine andere Frisur, und der Rest kriegt eine schicke Föhnwelle verpasst. So würde ich das zumindestens managen. Wobei du auch an die ganzen Zwergen und ihre Bärte denken solltest. Dafür haben sie vermutlich auch ne Menge Haarteile verbraucht. Und so gesehen wären Zwergenmänner gänzlich ohne Bärte die stilistisch größere Katastrophe gewesen meiner Meinung nach. Denke an das Drama rund um Kili aus Der Hobbit Verfilmung, da er "nur" den 3 Tagebart trug.
Danke für dieses Video! Ich stimme dir zum Großteil zu! Wäre es dir denn möglich etwas ähnliches zu dem Film "the Northman" zu machen? Würde mich jedenfalls sehr freuen.
Das hab ich schon getan und ja.....er hat ganz tolle Szenen bei denen ich 'ne dezente Gänsehaut hatte. Leider waren auch 2 - 3 Dinge dabei die mir so garnicht gefallen haben. Beispielsweise die Hölenszene mit Vater und Sohn. Die war ja mal völlig banane. Und Von der Walküre mit Zahnspange will ich garnicht erst reden.
@@suchadude4860 Haha stimmt. Waren definitiv auch ziemlich strange Szenen dabei. Alles in allem bin ich damals aber ganz zufrieden gewesen. War schon ein cooler Film.
nach einem Jahr sehe ich aber deutlich wie nach "Ringe der Macht" das Interesse an Tolkien's Werken gesunken ist, die Foren, fruher regelmaessight ueber Jahre sehr rege besucht, haben nun 1/4-1/3 des vormahlingen Internetverkehr - "Tolkien" wird nun nicht mehr als gleichbedeutend mit Qualitaet wahrgenommen, imho hat die Marke eine Wertvelust an Ansehen erfahren
Ich finde Galadriel in dieser Serie phantastisch, die Rolle wie auch die Schauspielerin. Elron geht so aber Finrod, Celebrimbor und Gil-galad hätte ich mir anders vorgestellt. Von den Haarfüssen allerdings bin ich begeistert, irgendwie knuddelig ;o)-
Danke für dieses Video. Meiner Meinung nach sehr treffend kommentiert und erklärt. Ich finde man sollte der Serie eine Chance geben. Nur zum Thema Casting und Besetzung von Celebrimbor hab ich bei der Serie wirklich das Gefühl, als hätten die Serienmacher eine Wette verloren. Es hätte nicht unpassender sein können.
Ich kann deine Kritikpunkte tatsächlich auch verstehen. Ich habe mich, vielleicht aus Selbstschutz (😅) bereits damit arrangiert, auch wenn ich, genau wie du auch eine qualitativ hochwertigere getreuere Interpretation gewünscht hätte. Also verstehe ich die Frustration, aber mittlerweile gehe ich da positiv ranund will das Schöne in Fortsetzungen von Franchises sehen, denn ändern kann ich eh nichts am Zeitgeist 😊 Was Amazon betrifft so bin ich sicher das, wenn schon nicht im "Writersroom" dann beim Management kluge Leute sitzen um eine Serie zu schaffen so viele Zuschauer wie möglich zu "knechten" bzw. sie an sich zu binden, allein wegen dem Gewinn an Abbos. Wirkt seelenlos, und ein Kompromiss aus Film-Kunst und Produkt wäre mir auch lieber, aber das ist heutzutage schwierig zu finden, ja... 😞
Die Serie gebe ich mir gar nicht. Nachdem ich den groben Plot gelesen hatte, war jegliche Neugier verloschen. Und folgendes bitte nicht aus dem Zusammenhang reissen: Aber farbige Elben ist einfach dumm. Tolkien hat ja unter anderem seine Welt entworfen um Britannien einen mythologischen Ursprung zu geben. ANalog zu den griechischen, ägyptischen und anderen Mythologien. Ich frage mal: Wer will in einem Film über die ägyptische Mythologie eine Europäer, Afrikaner oder Inder etc. sehen? Wäre doch absolut unpassend. Und so sehe das ebenfalls bei den Elben. Die Herr der Ringe Filme finde ich ebenfalls absolut super, nahezu perfekt. Also die ungekürzten Filme, wohl gemerkt. Die Hobbitfilme sind einfach belanglose Fantasyfilme. Die Zwerge sind hässlich und einfach im Grossen und Ganzen (Thorin ist beispielsweise eine Ausnahme) lächerlich. Dazu kommt diese unkluge Idee mit einer Liebe zwischen Zwerg und Elf. Es ist vieles möglich in Tolkiens Welt, aber das wohl eher nicht. Ist jedem Tolkienfan klar, denke ich mal. Also nach wie vor geht nix über die Bücher. Ich liebe vor allem das Silmarillion. So eine geniale Schöpfungsgeschichte. Imho🖖
Das Problem ist das, wie leider viele Serien zur Zeit, Verschieden farbige Leute auf Teufel komm raus nicht aus Gleichberechtigung sondern reines Marketing gemacht wird. Und um mit der Rassismus Keule Kritiker mundtot zu machen. Dies wird auf Dauer der Toleranz massiv schaden! Genau wie mit Transgender und Feminismus! Alles prinzipiell ne gute und wichtige Sache! Aber so nun wirklich nicht!
23:00 Das stimmt so nicht ^^ Gandalf der Istar und Olorin der Maiar sind nicht dieselbe Person. Kann man vergleichen wie ein Vampir oder Werwolf, der eine Menschengestalt und eine "Biestgestalt" hat, die je nach Interpretation teilweise zu 100% andere Eigenschaften haben. So ist Gandalf zwar irgendwie derselbe wie Olorin, hat aber grundlegend andere Eigenschaften, Fähigkeiten und auch Erfahrungen und Werte. Es wäre spannend, Olorin darzustellen, aber die Anwesenheit Gandalfs in Mittelerde im zweiten Zeitalter ist in etwa so, wie wenn sich Remus Lupin bei Tag während des Unterrichts in einen Werwolf verwandelt.
Sie sind die gleiche Person. Tolkien unterscheidet nicht zwischen ihnen. In Herr der Ringe, sagt Gandalf selbst, dass auch Olorin einer seiner Namen ist und auch in in der relevanten Stelle wird deutlich, dass Olorin und Gandalf gleich sind. Hier ist Tolkiens Wortlaut: "he [gemeint Glorfindel] became a follower, and a friend, of Olorin (Gandalf), who as is said in The Silmarillion had an especial love and concerne for the children of Eru. That Olorin, as was possible for one of the Maiar, had already visited Middle-earth and had become acquainted not only with the Sindarin Elves and others deeper in Middle-earth but also with men, is likely, but nothing has yet been said of this" Tolkien macht hier deutlich, dass Olorin auch Gandalf ist. Gandalf ist ja am Ende nur ein Name, dem ihm Menschen gegeben haben. Und ja, als Istari hat er einen speziellen Körper und ist auf diesen beschränkt, aber er ist trotzdem Olorin. Um auch einen Vergleich zu machen: Das wäre jetzt so als würde man sagen, dass Annatar und Sauron verschiedene Personen sind ;) Es sind vielleicht verschiedenen Formen, aber dennoch die gleiche Person. Werte und Erfahrungen ändern sich zum Beispiel nicht dadurch, dass er dann ein Istari ist oder eine andere Form hat, sondern durch die Erfahrungen die er macht und durchlebt. Klar, wenn da auf einmal Gandalf der Weiße, also eine sehr spezielle Form, rumläuft, passt das nicht zusammen. Aber das ist zum einen ja eindeutig nicht der Fall und es geht zum anderen um die grundlegende Person und da ist es egal, ob man die nun Olorin oder Gandalf oder Mithrandir etc nennt.
@@Ardko. Ja, ist schon klar, aber ein Kommen als alter Mann (noch dazu aus dem Himmel, woher denn?? Arda ist flach und Valinor ist Amerika), als Istari, ist trotzdem anachronistisch. Es wird angedeutet, dass mit der Entsendung der Istari neben deren Fähigkeiten auch deren Erinnerung an Valinor verblasst. Um bei der Potter Analogie zu bleiben: Annatar ist eine von Sauron willentlich angenommene Gestalt, wie es ein Animagus auch kann. Gandalf dagegen ist eine Gestalt, die Olorin übergestülpt wird und ihn dabei auch verändert, so wie es auch mit Lupin passiert. Klar ist das irgendwie dieselbe Person, aber, für mich zumindest, wie zwei Seiten einer Medaille und damit nicht einfach ein Olorin von den Menschen gegebener Name. Ich muss aber zugeben, dass ich noch nicht alles in Tolkiens Welt gelesen habe, meine Interpretation kann also falsch sein :) Ich arbeite noch dran. EDIT: Die Stelle die du zitierst zeigt für mich nicht, was du reininterpretierst. Vampire und Werwölfe kriegen ja auch keine alternativen Namen, obwohl deren Eigenschaften bei Nacht oder Vollmond teils extrem von ihrem sonstigen Charakter abweichen. Dass Gandalf eben nie mit seinem Maiar Namen angeredet wird, ist für mich der klarste Hinweis, dass Gandalf und Olorin nicht uneingeschränkt gleichzusetzen sind. Dass Olorin hier als "(Gandalf)" betitelt wird, ist für mich eine Anmerkung zur Verständlichkeit: "Guckt mal, Gandalf war früher Olorin, Olorin ist also wichtig und nicht ein Rando"
In Ringe der Macht ist er ja kein alter Mann - auf jeden Fall nicht annähernt so wie er später als Istari aussieht. Es ist ziemlich einndeutig eine andere Form und sollte für die auch der Name Gandalf aufkommen, dann macht das nicht wirklich was. Ist ja nur ein Name. Auch Istari ist nicht zwingend Anachronistisch - gibt ja die Version in der die Blauen Zauberer schon im 2 ZA geschickt wurden und damit auch schon hier Istari. Wie Maiar wohin gehen ist recht frei wählbar. Das mit dem Meteoriten ist bisher unklar und eher sonderbar. Das stimmt auf jeden Fall. Aber vielleicht wirds ja auch ganz einfach erst noch erklärt ;) Tolkien vergleicht das annehmen einer Körperlichen Form für Valar und Maiar mit dem Anziehen von Kleidung. Sie sind zunächst Geistwesen und können - sofern sie die Kraft dazu haben - verschiedene äußere Erscheinungen haben. Bei den Istari wurden sie an einen Körper gebunden. Das aber zum einen freiwillig, da sie der Mission ja freiwillig zustimmen mussten, und zum anderen sollte das ja nur dazu dienen, damit sie mit Rat und nicht mit Macht helfen. Gandalf ist damit eine freiwillig angenommene limitierte Form von Olorin, aber die Fea, die Seele, in dieser Form ist IMMER die gleiche. Diese ändert sich nie. Er ist damit immer noch Olorin, aber mit einem festen "Outfit". Wobei ja auch da nicht fest: Gandalf kommt ja als Gandalf der Weiße mit einem neuen Körper zurück. Der sieht zwar größtenteils gleich aus, ist aber ein neu gegebener Körper. Heißt das, dass Gandalf der Graue und er weiße auch nicht die selbe Person sind? Ich würde klar sagen: Nein. Sie sind die gleich Person. Die Seele dahinter, die Fea, ist immer die gleiche. Olorin.
Diese Serie ist wie eine schlechte Fan Fiction zu der Vorgeschichte von den Filmen, die keine Ahnung von Tolkien hat und kein Gespür für seine Lore&Welt vermittelt. Aber zum Glück macht das nicht Tolkiens Welt kaputt. Die Serie zerstört nichts so wie Disney Star Wars zerstört hat, sie ist einfach nur völlig belanglos obwohl sie eine gute Adaption des Kanons hätte sein können.
Adar war echt ein genialer Charakter.. hätte gern mehr von ihm und seiner Gestaltung von Morder gsesehen. Jedoch gab mir das Gespräch mit Galadriel ziemlich "Deutschland 1942" Vibes wegen ihren Äusserungen zur Orks Säuberung. Starke Frau tut halt was Starke Frau tun muss
Aber genau das ist ja der Punkt der Szene: Es soll gezeigt werden, dass Galadriel falsch liegt! Das ist der Sinn der Sache. Sie ist ja eben keine perfekte Stark Frau, sondern voller fehler und geht Falsch vor und verliert am ende sogar (Sie schaffte es nicht Adar aufzuhalten und hilft unwissentlich sogar Sauron)
@@Ardko. da stimme ich dir 100% zu, jedoch wie schon erwähnt wird dies nicht wirklich gezeigt. Ich finde die Schauspielerin toll und denke sie könnte das.. jedoch das Drehbuch stellt sie einfach nur als alpha, Starke Frau - Captain Marvel - She Hulk usw dar. Mir fehlt einfach die Botschaft.. was genau sich abspielt ist mir einigermassen klar. Das gleiche ist mit dem Charakter Branwin ( vllt falsch geschrieben ) Komplett alpha Starke Frau, hält ansprachen zu kämpfen, überlebt mal ohne Probleme 2 Pfeile und den Vulkanausbruch.
Galadriel ist bei Amazon quasi der weibliche Feanor, der beflügelt vom Wunsch nach Rache bereit ist, abscheuliche Taten zu vollbringen und am Ende in sein eigenes Verderben rennt.
7:10 Ein Konzern wie Amazon kann also 60 Mio.$ pro Folge in der Serie rausballern, aber ist zu arm sich die Rechte des Silmarillions zu besorgen? 🤨🤨 Is klar.
Die Entscheidung die Rechte zu geben liegt ja bei der Tolkien estate ist nicht nur eine Frage des Geldes. Netflix hat zum Beispiel mehr geboten als Amazon und sie nicht bekommen
Eine unerklärliche,lieblose Luecke bleibt.WO,WANN hat Sauron die 16 Ringe geschmiedet.Bei Celebrimbor nun ja nicht.Andererseits steht Saurson am Ende d.Serie vor Mordor.Ausserdem ist Noris Reise mit WEM?denn nun unterwegsHeisst,Sauron ist unterwegs zu seiner Schmiede um den Einen zu schmieden.
Sehr gutes Video, ich teile Deine Meinung. Ebenso das Ranking. Bis auf das Casting. Galadriel, Elrond, Celebrimbor, Arondir empfinde ich als völlige Fehlbesetzung. Miriel und Pharazon sind ebenfalls völlig falsch dargestellt. Miriel war nie in Mittelerde und schon gar nicht erblindet. Pharazon ist ein Krieger und kein Karl Marx Verschnitt.
Vor allem sind Elben keine spitzohrigen Vulkanier! Das Haus Elros - die Könige von Númenor und die Fürsten von Andúnië - stammt von Elben ab, das heißt weder Ar-Pharazôn noch Elendil und seine Nachkommen hatten einen Bartwuchs. Die Dúnedain waren Elben in jeder Hinsicht ähnlicher als anderen Menschenvölkern.
diesmal hat mir das Video nicht zugesagt; bin total anderer Meinung; sehe es einfach mit ehrlichem Blick und rede mir nichts schön. mehr schreibe ich dazu nicht; viele Kommentatoren haben meine Sichtweise schon sehr gut und ehrlich dargelegt.
Im Grunde schon, weil sie für Amazon in vielerlei Hinsicht als Schutzschild dienen. Ich bin definitiv dafür, dass man in einer Serie, welche ein weltweites Publikum erreichen soll, auch Menschen verschiedenster Ethnien in die Geschichte einbaut. Nur muss man das halt mit einem Konzept machen, wie bei GoT etwa auch. Hier wurden sie einfach wie mit der Gießkanne über der Besetzungsliste ausgekippt nach dem Motto: "Wenn es aussieht wie in den USA, dann ist es woke und divers". Da man Tolkien aber eigentlich wie ein historisches Werk bearbeiten muss um dem gerecht zu werden, macht man PoC damit in den (ja trotzdem weiß dominierten) Ethnien quasi zu einer Kuriosität. Also so jedes 5. oder 6. Baby wird offenbar mit einer anderen Ethnie geboren und alle sagen "huch" (oder auch nicht) und dann geht es so weiter. Aber auf die Art und Weise konnte Amazon dann alle, denen diese grauenvolle Serie aus welchen Gründen auch immer nicht passte (und dafür lieferten sie ja etliche) pauschal vorwerfen es sein Rassisten, die nur mit ihrem "Kampf für die Diversität" nicht klar kämen. Und was genau so wichtig ist: Sie konnten Darstellungen echter Diversität die bei Tolkien bereits vorhanden waren, wie etwa die bärtigen Zwerginnen, unter den Tisch fallen lassen, denn die hätte man als Metapher für Transgender verstehen können und soooo woke, dass man das Ganze am Ende nicht mehr in Saudi Arabien etc.pp. verticken kann, wollte man dann wohl doch nicht sein. Darum gibt es auch keinen einzigen homosexuellen Charakter in der Serie und ich prophezeie: Der/die wird auch nicht kommen.
@@mikkironsen4380 klar, weil ich Bilder, die Musik, die Interaktion der Schauspieler, das Gefühl von Mittelerde gut finde. Punkt Abzüge gibt es für die Umsetzung. Manches wurde so dumm umgesetzt das ist sauer wurde. Trotzdem es ist nur eine Adaption mit der ich klar komme und das obwohl ich seit über 25 Jahre Tolkien Fan bin und mein Bücherschrank voll mit alles von Tolkien ist. Außerdem bekommen die Showrunner noch etwas Vertrauensvorschuss, weil es die erste von fünf Staffeln ist und Verbesserungen noch möglich sind. Am Ende der Geschichte, in 10 Jahren werden wir sehen ob ich Recht hatte. Aber jeder darf die Serien finden wir er oder sie mag. Alles kein Problem.
Lieber Ardko, danke für diese tolle Review. Ich bin seit Jahren ein großer Fan Deines Kanals und Deiner Lore über Mittelerde. Du bist einfach der Fachmann bei RUclips. Meine Gedanken zur Serie sind... Ja manches hätte man anders machen können und vielleicht sollen. Trotzdem bekommt sie 8 Sterne von mir. Aber ich versuche es mal der Reihe nach. Peter Jackson und Der Herr der Ringe. Heute mein Liebling, den ich mir immer wieder begeistert ansehe. Aber damals als die Filme ins Kino kamen. Welch eine Enttäuschung! Ganze Handlungsstränge fehlten, wurden stark verkürzt, oder verdreht. Frodos Jugend im Auenland, nach Bilbos Weggang, Gandalfs Wiederkehr und dem Aufbruch aus dem Auenland, dauert gefühlt nur Tage im Film und nicht Jahre wie im Buch. Wo war die Begegnung der Hobbits mit den Elben im Auenland und das Gespräch mit Gildor? Tom Bombadil, der alte Wald und die Hügelgräber. Die Abenteuer an der Wetterspitze wurden neu interpretiert. Was war mit Glorfindel? Er mutierte zu Arwen. Der Kampf mit den Wargen fand dann auch mal einfach in Rohan statt. Saruman stirbt auch erst im dritten Band im Auenland, wo er sich zum Herrscher über dieses ernannt hatte. Und so könnte noch eine ganze Reihe von Bsp. aufgeführt werden. Nicht zu vergessen, Peter Jackson hatte 1000 Seiten umfangreiches Material zur Verfügung. Die Ringe der Macht aus den Anhängen nur 80 für die erste Staffel. Wovon für die erste Staffel tatsächlich nur ein paar Seiten verwendbar waren. Was soll Amazon machen? Die Geschichte muss einen riesigen Zeitraum, komprimiert, überbrücken. Das lösen die Drehbuchautoren aus meiner Sicht sehr gut. Auch das kritisierte, als zu kurz empfundene Schmieden der Ringe, dauert im Silmarillion ja auch nicht seitenlang an. Wie sollen dann 2-4 Folgen damit gefüllt werden? Saurons späterer Aufenthalt, wenn er denn Kommt, auf Numenor dauert glaube ich 80 Jahre. Über wie viele Folge, oder Staffeln, soll das dargestellt werden? Es ist einfach nicht umsetzbar, ohne Kompromisse, des Verkürzens der Zeitschiene, einzugehen. Buch ist Buch und Film ist Film. Ich trenne das für mich und kann jetzt damit sehr gut umgehen. Ja die Elben könnten längere Haare haben und die die Wohnorte der Südländer fallen ersteinmal etwas mickrig aus. Auch manche Dialoge in Numenor sind schwach. Dafür gibt es aber auch ganz starke Momente und schon fast philosophische Gespräche über die Entscheidung die jeder treffen muss für seinen Weg und das Gut und Böse auf der Welt. Die höheren Dinge, die über den Ereignissen stehen und die der Mensch oft nicht versteht. Halbrand spielt seine Rolle gut, agiert wie Sauron handeln würde. Bis auf die Schlägerei in der Schänke. Gut gemacht seine Müdigkeit von Morgoth. Auch das Finale mit Galadriel, einfach Klasse. Ihre Rolle gefällt mir auch sehr gut. An manchen Stellen aber unnötig übertrieben. Adar ist sehr gut. Die Orks sind einfach auch nur Klasse. Elrond und die Zwerge gehen ans Herz. Sehr sehenswert. Schöner Einstieg für die Hobbits, äh Haarfüßer, und den Istari. Ich denke die zweite Staffel wird mit den Vorurteilen vieler Zuseher aufräumen. Ich bin gespannt. Leider dauert es bis 2024.
"Of old there was Sauron the Maia, whom the Sindar in Beleriand named Gorthaur. In the beginning of Arda Melkor seduced him to his allegiance, and he became the greatest and most trusted of the servants of the Enemy, and the most perilous, for he could assume many forms, and for long if he willed he could still appear noble and beautiful, so as to deceive all but the most wary. When Thangorodrim was broken and Morgoth overthrown, Sauron put on his fair hue again and did obeisance to Eönwë, the herald of Manwë, and abjured all his evil deeds. And some hold that this was not at first falsely done, but that Sauron in truth repented, if only out of fear, being dismayed by the fall of Morgoth and the great wrath of the Lords of the West. But it was not within the power of Eönwë to pardon those of his own order, and he commanded Sauron to return to Aman and there receive the judgement of Manwë. Then Sauron was ashamed, and he was unwilling to return in humiliation and to receive from the Valar a sentence, it might be, of long servitude in proof of his good faith; for under Morgoth his power had been great. Therefore when Eönwë departed he hid himself in Middle-earth; and he fell back into evil, for the bonds that Morgoth had laid upon him were very strong." - J.R.R.Tolkien, The Silmarillion - Of the Rings of Power and the Third Age
Wenn man bedenkt, dass bei Tolkien nichts bloßer Zufall ist und jedes noch so kleine Detail einen Sinn hat, muss man sagen, dass diese Serie mit Tolkien fast gar nichts mehr zu tun hat und weder ihm, noch den Figuren in seinen Geschichten gerecht wird. Sicherlich ist es nicht leicht, nur aus den Anhängen zu HdR eine konsistente Geschichte zu "erfinden". Aber warum müssen die Charaktere so dumm, oberflächlich, widersprüchlich und unlogisch handeln? Wieso wirkt diese Serie so grauenhaft lieblos und dahingeklatscht? Konnte sich Amazon keine vernünftigen Drehbuchautoren leisten? Es ist ja kaum auszuhalten... Ich sehe es als eine kitschige, frei erzählte (Non-)Fan-Fiction an, die Tolkien Unrecht tut.
Ich mag wirklich deine Art das sehr versöhnlich zu bewerten. Ich verstehe die Enttäuschung vom Bisherigen, aber mit Flaming und Co zeigt man meiner Meinung nur die Unfähigkeit mit einer nicht überragenden Serie klar zu kommen. Nicht, dass man die Lore so liebt. Meine Hoffnung auf eine besser Serie ist sehr groß, da Staffel 2 nun etwas freier von Corona-Beschränkungen und mit Feedback der Community gefilmt werden kann. Es ist noch immer genug Potential vorhanden.
Also vernichtet.. pardon "VERNICHTET" Ist Tolkiens Lebenswerk damit nun wirklich nicht. Diese Serie ist eine große Eintagsfliege und wird bald schon wieder vergessen sein. Nicht falsch verstehen: Ich kann dieser Serie nicht viel abgewinnen und will sie nicht verteidigen. Ich will ihr nicht mehr bedeutung geben, als sie hat. Für mich ist sie Non Kanon und ich amüsiere mich über die Verisse der Serie.
Ich glaube einfach, dass diese Serie nicht für Tolkianer alleine gemacht wurde! Im Gegenteil. Die Meisten, und dazu zähle ich mich auch, haben eben nur ein Oberflächenwissen! Und da spielt der die das Lore keine Rolle! Aber auch ich habe bei einigen Sachen gestutzt! Eine Sache war, dass die im Dunkel lebenden Orks Fackeln brauchen!!
An sich stimme ich grade beim Ende deiner Meinung zu, diese erzwungene Romanze wirkt sehr untypisch für Sauron. Aber alles Rund um die Enstehung von Mordor bis hin zu dieser sehr gut gestalteten Interpretation von Numenor sehr gut. Außerdem bin ich sehr überrascht über die doch sehr große Nutzung von Infos aus Tolkins Schriften. Aber ein sehr gutes Video wie immer.
Ich finde die Serie gut. Natürlich ist sie vom Lore sehr weit entfernt. Man muss halt einfach bedenken das die Macher nur teilweise sehr eingeschränkte Rechte haben und über welchen Zeitraum wir redend der hier verfilmt wird. Dazu muss man auch noch sagen das eine Verfilmung eines Buches (egal welches) so nah dran wie möglich, keiner anschauen würde ausser ein paar Auserwählten. Wenn die bereit sind für jede Folge 100 € zu zahlen dann los. Die Originalerfahrung geben nun mal nur die Bücher und so eine Serie ist eine nette Ergänzung. Wie ich finde gelungen. Zu mal man auch bedenken sollte, die Verfilmung von Herr der Ringe die auch meine liebsten Filme sind wurden von Christopher Tolkien förmlich zerrissen als Schande gegenüber seinem Vater. Was von denen die sich über die Serie auslassen und das Ende von Tolkiens Welt sehen wohl von den Wenigsten so gesehen wird. Von daher weniger rum jammern und offen sein für Neues.
Ob man diese Serien auch mal auf den normalen TV kommen oder muss man sich das amazon prime anschaffen und es zusehen den ich denke das es sich schon lohnt diese Serien zu sehen
Mag alles stimmen was du sagst ich habe selber das Silmarillion gelesen und ich muss sagen dass dieses Buch nicht 1 zu 1 übernommen werden kann da es sich und das ist meine Meinung teilweise sehr zäh lesen lässt und dann muss man sich auch immer vor Augen halten das Filme oder Serien auch funktionieren müssen Spannung Emotionen usw ich bin kein Freund von Serien habe 3 folgen und komme aber fast zum gleichen Ergebnis wie du . Gruß
Ich mag die Serie bisher sehr, die einzigen Punkte, die mich wirklich stören, sind Elben mit Föhnfrisur, statt langem Haar und Zwergenfrauen ohne Bart. Ganz ganz schlimm.
Ich gehöre auch zu denen, die wegen der Serie den Kanal abonniert hat. Das Silmarillion habe ich vor mehr als 40Jahren gelesen und wollte es mir jetzt nicht nochmal antun. Ist inhaltlich zwar wichtig, aber es liest sich nicht so wie HdR. Und dann gleich Volltreffer auf YT. So schön wie du das rüberbringst, also ich hab dir schon viele Stunden zugehört und es sehr genossen. Vor allem dein letztes Review von RdM fand ich sehr passend und wartete schon sehr auf deinen Gesamteindruck der Staffel. Mein Fazit: Es ist nicht alles zum Besten, jedoch konnte ich sehr gut in die Welt eintauchen und das ist mir das wichtigste. Wenn ich die Kommentare lese, frage ich mich schon was die Leute erwartet haben. Ich für meinen Teil kann relativ schmerzlos Abstriche machen und muss nicht alles 1:1 mit der Lore vergleichen und Fehler suchen. Denn dann würde ich lieber lesen und die Verfilmungen nicht anschauen. Es gibt keine Literatur Verfilmungen in denen alles genau so ist wie im Buch. Jedenfalls hab ich noch keine gesehen. Auch im HdR gibt es Änderungen und Abweichungen, na und? HdR ist doch genial verfilmt. Extrem daneben finde ich Diskussionen über die Hautfarbe mancher Darsteller. Ich glaube nicht, dass Tolkien mit den Filmen RdM, HdR oder dem Hobbit so mit allem einverstanden wäre, aber rassistische Äußerungen hätte es von ihm niemals gegeben. Ich würde sowas gar nicht denken, aber öffentlich schreiben finde ich zutiefst beschämend.
Genial verfilmt? Die Zombie-Geister und zehntausenden Schädel im dritten Film waren schon an Lächerlichkeit kaum zu überbieten... Bis heute erstaunt mich, wie öde und leblos Mittelerde in Peter Jacksons Filmen oft wirkt. Wo sind z.B. die Bauernhöfe und Felder, die Gondor mit Lebensmitteln versorgen? Minas Tirith sieht wie ein Klotz in einer menschenleeren Landschaft aus. Auch zahlreiche Charaktere fehlen, z.B. Aragorns Dúnedain des Nordens, die Söhne Elronds, Fürst Imrahil und viele mehr... Aragorn wird völlig falsch als einsamer Wolf dargestellt, was er in den Büchern nie war. Nein, Peter Jacksons Filme sind weit davon entfernt, perfekt zu sein.
Erstmal muss ich sagen, dass die Serie, vor allem im Vergleich zu Star Trek Picard, bis auf das Finale im Gesamtbild gelungen finde. Ja, die Dialoge sind zum Teil echt schwach und ich bin absolut der Meinung, dass die Haarfüße zu Gunsten der Südlande hätten gekürzt werden sollen und eine weitere Folge halb zwischen Numenor und den Südlanden aufgeteilt hätte werden sollen, dann wäre die Amnesie auch nicht so nervig gewesen. Als jemand der selber schon Adoptionen geschrieben hat, finde ich die Entscheidung wie Sauron sich versteckt hat wurde nicht schlimm auch wenn ich dahingehend mit gehe, dass der Fremde durch aus länger hätte Sauron "seinen" sollen und wie er auf Galadriel getroffen ist zu zufällig und unerklärt ist. Das Ende ist vermutlich ein klassischer Fall eines Kompromiss der niemanden zufrieden stellt und einfach nicht funktioniert, wie es so häufig in der Unterhaltungsindustrie ist. Die meisten hätte es wohl gelangweilt eine lang schmiede Geschichte zu sehen, dennoch finde, dass hier einfach eine Folge fehlt. Die Entscheidung die Elbenringe zuerst zu schmieden, ist meiner Meinung nach eigentlich gut, da dies die Berechenbarkeit der Geschichte vermindert, solange das Schaffen der anderen gut erzählt wird. Da die Katastrophe "nur" im Staffelfinale liegt. freu ich mich auf die zweite Staffel und am Ende würde selbst wenn die die zweite Staffel eine Katastrophe wird, weder Tolkien zerstört noch mein Geld sinnlos verbraten, sondern nur die Zukunft von Tolkien Adoptionen für die nächsten Jahre verbaut. PS: Galadriel ist tatsächlich zum Teil unnötig inkompetent (Niemand ist perfekt, aber manchmal wirkt dies umzusetzen etwas plump) vor allem für einen erfahren Offizier.
Laut Tolkiens erklärung würde sie einem alter von etwa 26 bis 28 am Anfang des 2 Zeitalters entsprechen. Weiter erklärt TOlkien das bei Elben das Geistige/Seelische (sprich die Weisheit) ab 34 bis 36 die Oberhand gewinnt. Galadriel jetzt am Anfang der Serie noch jung zu zeigen ist da finde ich durchaus drin. Wichtig ist, dass sie am Ende nicht mehr so ist. denn das ist ihre entwicklung bei Tolkien im zweiten Zeitalter: Von der stolzen herrischen Elbin, die die Rückkehr nach Aman auschlägt hin zur viel weiseren Herrscherin.
Galadriel war ja eigentlich zum Zeitpunkt der Serie (also ich nehme mal an die Serie spielt zwischen den Jahren 1500 bis 1590 Z.Z. also der Zeitraum wo die Ringe der Macht geschmiedet wurden) schon lange mit Celeborn verheiratet und war Mutter von Celebrian. Was in der Serie ja nicht so ist, da ja scheinbar Celeborn laut Galadriel tot ist!
@@christianmichel3447 Das Celeborn fehlt ist auf jeden Fall ein großes Problem. Aber im Rahmen der Serie, ist das gesamte zweite Zeitalter ja zusammengestaucht. Also stimmt nichts mit Tolkiens Daten überein.
Sehr tolles Review :), mir hat die erste Staffel zum großen Teil gefallen. Muss aber auch zugeben, das ich nur die Herr der Ringe und Hobitfilme kenne und nicht so tif in der Lore stecke wie manch einer ^^.
sehe ich ziemlich genauso. ich bin zwar entäuscht aber denoch macht mir die serie spass anzuschauen. vor allem die szenen der durinfamlile und elrond sind echt schön anzusehen
Meine ersten Worte nach dem Finale waren auch. 2-4 Folgen für die Staffel hätten gut getan. Aber ansonsten bin ich zufrieden mit der Serie, es gibt wie du sagst Abweichungen mit denen man leben kann, es gibt tolle Dinge, es gibt schlechte Dinge. Aber für mich liegt die Serie eher auf gleicher Höhe wie die Hobbit Filme. Man kann es gucken, hat Spaß und Herr der Ringe Content.
Ich würde sagen, dass man als jemand, der keine Ahnung von Tolkiens Lebenswerk hat, diese Serie durchaus genießen kann. Da gebe ich solide 7/10 Punkten. Jemand der die Welt von Mittelerde liebt und das trifft auf mich zu, sind mit viel gutem Zureden gerade mal 3/10 drin!
Das ist die für mich beste Kritik der Serie, die ich bislang gesehen habe, danke! Es ist alles schlüssig und nachvollziehbar aufgestellt. Und vor allem auch nicht wie die pauschalen Ansagen, die ich zuhauf gesehen habe: "Die Serie ist kacke und ich werde sie nicht ansehen." Was soll der Quatsch? Das ist keine richtige Kritik, das ist private Meinungsäußerung ohne Sinn, insbesondere wenn solche "Kritik" schon vor Serienbeginn auf RUclips eingestellt wurde. Nach dem Motto "Ich mache ein Video, um ein Video zu machen, obwohl ich das Thema eigentlich nicht kenne und eigentlich geht's mir nur darum, zu polarisieren, zu lästern und Clicks zu sammeln." Hier nicht. Hier wird die Serie unter allen Aspekten beleuchtet, und sowohl positive, als auch negative Punkte aufgeführt. Dass z.B. die Ringherstellung so über'n Zaun gebrochen daherkam, ist der Tatsache geschuldet, dass - wie auch zuvor festgestellt - den Elben ein künstliches Zeitlimit auferlegt wurde: geht nach Westen oder ihr schwindet innerhalb kürzester Zeit. Ein Vorgang, der über etliche Jahrzehnte oder Jahrhunderte verlief, wurde in ein paar Folgen gestopft. Ergo mussten die 3 Ringe auch ganz schnell hingepfuscht werden. Schade. Amazon hätte sich mehr Zeit in Form von mehr Folgen pro Staffel nehmen sollen. Bei den Dialogen sehe ich das auch so. Anscheinend hat Amazon 2 Texter beschäftigt: einen, der Ahnung von seinem Job und der Materie hat, und einen, der den Job nur bekam, weil er Bezos kannte...? Zumindest hat man diesen Eindruck davon. Ich gebe dennoch zu, dass ich die Serie im Grunde mag und gerne gesehen habe. Da es aber auch schon 20 Jahre her ist, dass ich das Silmarillion und Nachrichten aus Mittelerde gelesen habe, bin ich aber auch geneigt, vieles zu verzeihen. Elrond ist für mich bisher dennoch eine ganze Ecke zu weit von Jacksons Elrond entfernt. Wie kann ein nahezu ständig grinsender, gut gelaunter Elb zu dem weisen, fast mürrisch anmutenden Elb alias Hugo Weaving werden? Man darf auch nicht vergessen, dass Elrond zum Zeitpunkt der Serie auch schon eine Menge Elend erleben musste: Eltern verloren, der Bruder zu den Menschen gewechselt und bereits Geschichte, die Heimat Beleriand zerstört.... Hm. Ob das nun gut ist oder nicht, wie Elrond hier dargestellten wird, überlege ich mir noch bei der nächsten Staffel. Mal sehen, wie sich die Charaktere noch entwickeln. Potential ist da, obwohl schon vieles verschenkt wurde.
Die Serie hat viele gute Seiten wie Durin IV und Elrond oder Adar und Arondir. Aber auch viele schlechte Seiten und anders als du fand ich Galadriel leider sehr schlecht umgesetzt, im Gespräch mit Adar will sie ihn Foltern und das passt einfach überhaupt nicht zu ihr wie ich finde. In der Serie würde es nur passen das Sauron zurück kommt, um die anderen Ringe der Macht zu schmieden, weil Galadriel nichts gesagt hat, was Galadriel in ein noch schlechteres Licht rückt. Die Legende von dem Mithril finde ich jetzt nicht so schlimm, wenn man es eben als Legende sieht an die Gil-Galad glaubt, aber nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen muss. Halbrand ist ein anderes Thema.... ich hatte schon vor Wochen die Theorie gehört das Halbrand Sauron sein könnte. Und mit der Theorie war das Gespräch zwischen Galadriel und Adar bzw Halbrand und Adar eine einzige bestätigung. Galadriel: Wo ist Sauron? Adar: Ich habe ihne getötet Halbrand: Kennst du mich noch? Da war für mich klar die Halbrand ist Sauron Theorie stimmen muss.... ^^ Angeblich soll Staffel 2 sich viel näher an der Lore bewegen und ich werde es mir auf jeden Fall angucken und hoffen das es besser als Staffel 1 wird!
Sorry aber nach soooo langer zeit und infos deabonniert..... das man so auf das vermächtnis von tolkien tritt ist ein graus und nicht mit wie von dir gesagt "toller" optik zu entschuldigen. Leider lässt du an info extrem viele fehler aus und redest nur davon wie toll es viell mal sein könnte aber naja, die meißten finden diesen woke trend und missachten von lore sowie gravierende filmfehler eher toll daher werde ich mich lieber distanzieren denn das ist nicht mehr meine herr der ringe welt, viel spaß euch allen mit rings of woke😁✌️
Naja ich finde es auch irgendwie komisch diese Serie in Schutz zu nehmen weil sie ein paar gute Momente hat Ihn gleich zu deabonieren nach dem man sich 200 folgen lore angeschaut hat finde ich aber bisschen respektlos 😅
@@mikkironsen4380 naja dann haben wir verschiedene auffassungen von respekt. Respektlos finde ich es ein werk tolkiens so zu behandeln und im endeffekt die serie gut zu reden. Typisch gekaufte soft kritik made by amazon.
@@Cifer_Lockharterst über 100stunden lore konsumieren und dann, wenn er eine meinung hat die dir nicht passt deabo und du unterstellst ihm auch noch gekauft worden zu sein ... du bist der Inbegriff von respektlos :D
Galadriel macht die Serie aus. Sie ist Sympathieträger beim Maintream. Ich als Laie finde die Orks in Ringer der Macht schlecht gemacht. Wirken irgendwie billig
Die Serie ist Ansicht sehr gut, sieht toll aus und die Schauspieler sind super gecastet. Doch die Fehler in der eigentlich Lore stören mich dann doch. Im großen Ganzen finde ich sie allerdings nicht schlecht 👍
Viele Kommentatoren scheinen etwas falsch zu verstehen. Veränderungen zur Lore müssen zu sinnvollen Inhalten führen oder des Medienwechsels geschuldet sein.
Das wurde in dieser Serie leider nur zu selten erreicht.
Und um die Wahrheit zu sagen und gleichzeitig zu Flamen: Das Drehbuch wurde von einem achtjährigen geschrieben. Jetzt Mal Butter bei de Fische: Einige Personen stehen nach diesem pyroklastischen Strom einfach eingeäschert rum, während andere Dinge noch spontan in Flammen aufgehen. Und wehe jemand kommt mit dem Satz: Es ist Fantasy, da muss es keine Logik geben. DOCH. Gerade gute Fantasy oder auch Sciene-Fiction zeichnet sich dadurch aus, dass unter geänderten Grundvoraussetzung der Welt eine in sich schlüssig Erzählung geboten wird
Genau so siehts aus!
Absolut richtig, die Serie zeichnet sich hauptsächlich aus durch schlechte Dialoge, schlechte Inszenierung, unsympathische Figuren, vorhersehbare Handlung und vieles mehr, für mich unverständlich wie man dieser Serie etwas abgewinnen kann.
So wie Frodo der ohne Schuhe in nem Vulkan rumläuft?
@@Jabbah123 Hobbits tragen (fast) nie Schuhwerk, da sie eine lederartige Hornhaut an den Füßen haben.
Ob das für den Schicksalsberg reicht, ist ein berechtigter Einwand.
@@Jabbah123 Isildur und Elrond konnten da ohne Hitzeschutzausrüstung rein, sollte also auch für Hobbits klappen. Plus das was Th Me gesagt hat
Wie war das mit Galadriel, springt vom Schiff um wie viele Kilometer zurück zu schwimmen (Karte vor Augen); um mitten im Nirgendwo auf einem Floß auf Sauron zu treffen ,den Sie wieviel
Jahre gesucht hat und nichts raffte. Für eine geschriebene Über-Elbin nur unfähig, sogar für meine Frau war danach Schluss.
Ein Dummchen bei rop halt. Leider. Galadriel wird in den Büchern als stolze, intelligente und gerissene Frau gezeichnet, die hätte gilgalad den Stinkefinger gezeigt, wenn er sie nach Valinor abkommandiert hätte und wäre gar nicht aufs Schiff gestiegen.
Das passiert halt wenn man eine Serie von untalentierten, woken 25-jährigen schreiben lässt.
Zunächst mal: das hier ist für mich der beste Mittelerde-Kanal (und auch sonst sehr interessant). Danke dafür!
Lobenswert ist Dein Ansatz, diese Serie als Einstiegspunkt für Neulinge in die Welt von Mittelerde zu sehen, in der es wirklich um Tolkien geht. Leider ist das das Einzige, was man an der ganzen Serien-Verfilmung gut finden kann, obwohl "Der Herr der Ringe" nach einer ZDF-Umfrage schon 2004 das meistgelesen Buch der Deutschen war. Zumindest betrifft diese negative Fazit mich als Extrem-Tolkienist, der mehr als 80 Bücher von und über Tolkien im Regal stehen hat. Als ein Solcher muss ich sagen, dass diese Serie für Mittelerde absolut unbedeutend ist und nicht einmal einen zweiten Blick wert.
Die Ringe der Macht wurde aus einem einzigen Grund gemacht, nämlich um das prime-Programm voran zu bringen und gegen die Konkurrenz aufzubauen. Zu keiner Sekunde war diese Serie für Tolkienfans gemacht (was man schon nach der ersten Folge sicher sagen konnte), und das hat schließlich dazu geführt, dass die Serien-Autoren gegen Tolkien anschreiben. Das konnte nur scheitern. Alles andere wäre ja schon im Ansatz absurd. Handlung, Charaktere, Chronologie, etc. sind also von Tolkien nicht einfach aus Versehen so weit weg, dass ich mich mehr darüber gewundert habe, dass die Tolkien-Community überhaupt Zeit mit dieser Serie verschwendet. Für Tolkien-Fans wurde das nicht gemacht. Und die Tolkien-Community tut so als wäre sie angesprochen und versucht bisweilen mit Gewalt irgendwas Gutes in diesem peinlichen Desaster zu finden, über das ich teilweise Tränen lachen musste. Das ist für mich das wirklich Erstaunliche.
Das alles gilt umso mehr als die Serie sogar ohne Hinweis auf die Lore einfach nur ein Witz ist, weil der ganze Plot nichts hergibt. Ganze Handlungsstränge sind schon abgeschlossen, die einfach nur keinen Sinn ergeben und nichts vorangebracht haben (zählt mal die Stunden der acht Teile zusammen und überlegt dann, was bis zusammengenommen passiert ist). Ich muss die Handlungsarmut hier nicht wiederholen, weil die inzwischen tausendfach durchgekaut sind (die drei völlig sinnfreien Sauron-Diener:innen sind mein persönliches Sinnlos-Highlight).
Dagegen wäre ein echter Abgleich mit der Lore ein dickes Buch, und das hat nichts mit Rechten zu tun. Das ganze Zweite Zeitalter wird am Ende wohl auf 4 Wochen zusammenschrumpfen, weil alles gleichzeitig passiert was bei Tolkien über dreieinhalbtausend Jahre dauert. Isildur würde demnach zweieinhalbtausend Jahre alt, weil er zur anfänglichen Handlungszeit, die etwa im Jahr 1000 liegt, schon vorkommt. An so eindeutigen Beispielen, die nicht enden wollen, kann man leicht sehen, dass Tolkienfans gar nicht angesprochen sind. Dieser peinliche Superfans-Kram ist dafür der letzte Beweis, falls es den noch gebraucht haben sollte (auch hier habe ich Tränen gelacht, weil man das einfach nicht ernst nehmen kann, geht nicht).
Irgendwo habe ich gelesen, dass J.J. Abrams die zwei blasierten Showrunner empfohlen hat. Das passt. Der Meister unlogischer Plots ohne jede Chronologie und Logik hat nach Star Trek gleich noch Star Wars an die Wand geklatscht, und zwar genau auf diese Art und Weise. Diese beiden Franchises haben sich bis heute nicht davon erholt und das wird wohl auch nix mehr. Jetzt ist das Tolkien-Universum dran. Es ist doch mehr als offensichtlich, dass sich die Showrunner nicht eine Sekunde darum bemüht haben, diese Serie wenigstens chronologisch an die vorhandenen Rechte in den Anhängen anzupassen, von den Charakteren ganz zu schweigen und auch Handlung hätte es mit den Anhängen gegeben. Es war ihnen schlicht ganz egal. Und diesen Kokolores kann ich nicht damit kompensieren, dass Numenor und Khazad-dûm optisch klasse aussehen. Wir sind im 21. Jahrhundert. Das können heutzutage Hobby-Grafiker.
Vielleicht doch noch ein Kokolores-Beispiel zum Schluss:
Gil-Galad, der so etwa das Gegenteil von dem ist was er in der Serie darstellt, schickt Galadriel zurück nach Valinor, was er aus mehreren Gründen gar nicht kann, denn einmal ist Galadriel als letzte Noldor von dort verbannt, und zwar bis zu dem Tag an dem sie den Ring von Frodo nicht annimmt, und zweitens weil Gil-Galad der älteren, in Valinor geborenen Galadriel gar nichts anschaffen kann. Nun gut, auf einer Schiffsreise, die es also de facto gar nicht geben kann, springt Galadriel kurz vor Valinor ins Meer und man muss sich mit dem Sinnlos-Plot, sie würde jetzt zurück nach Mittelerde schwimmen, auseinandersetzen. Dort trifft sie auf Sauron, der inkognito mit irgendwelchen Gestalten als Schiffbrüchiger unterwegs ist. Auch das kann es nicht geben. Wohin hätte diese lustige Truppe denn wollen? Es gibt kein Ziel, das irgendeinen Sinn ergibt. Ein Schwachsinn reiht sich an den nächsten... und es ginge so weiter, wenn ich denn Lust hätte mich mit diesem Unfug auseinanderzusetzen...
Du hast leider einfach recht.
Du sprichst mir aus der Seele.
Das ist wahr! Tolkiens Werk ist mehr als nur eine spannende Fantasy-Geschichte - es ist mythologisch, philosophisch und theologisch sehr tief im geschichtlichen Erbe Europas verankert. Amazon hat weder die Fähigkeit, noch die Absicht diesem Erbe überhaupt gerecht zu werden.
Eigentlich müsste geprüft werden ob man Amazon wegen dieser vergewaltigung nicht einfach verklagen könnte
@@Bamberg1901 Das ist ja genau das Problem, weswegen die Fans so ausrasten. Seit langem hat man sich immer wieder darauf gefreut, dass es so etwas einmal geben könnte. Dass wie bei HDR jemand mit Herzblut etwas aus dem Silmarillon umsetzen kann, so dass Mittelerde auf der Leinwand erneut zu Leben erwachen kann.
Und jetzt hat Amazon die Rechte gekauft und jetzt haben sie die und jetzt kriegt die kein anderer mehr. Und sie geben halt einen Dreck darauf, was sie da haben.
Nicht nur Tolkien Fans werden hier mit Verachtung gestraft, Fantasy-Fans insgesamt werden durch diese schwachsinnige Handlung und den ganzen aufgesetzten Stuss beleidigt und in eine Ecke gepresst, in der sich kein denkendes Wesen gerne sehen möchte.
Aber wenn man sich auf Mittelerde gefreut hat, dann ist das Ganze eben 10fach bitter, weil man so großartiges daraus hätte machen können, was wir jetzt auf unbestimmte Zeit nie zu sehen bekommen werden, weil Amazon die Marke gekauft hat, um von deren Reichweite zu schmarotzen, ohne jeden Anspruch, denen die sie damit ansprechen auch nur im Ansatz das zu geben, was sie hätten erwarten dürfen.
Über 60k Abos inzwischen..Legende!
Dein Ranking kann ich teilen, gerade wenn man die Bücher gelesen hat, ist Hobbit teilweise frustrierend. Ringe der Macht finde ich ist einfach absolutes Muttelmaß und vermutlich für den basic Zuschauer spannend, aber als echter Lotr Fan schon schwierig und schade, dass das Potenzial nicht ausgeschöpft wurde. Grüße gehn raus und weiter so mit deinen genialen Videos. Greez TOFF
Also mich stören die Lore Brüche sehr und einige Charaktere gefallen mir auch nicht. Klar Galadriel hatte mehrere Jahrtausende Zeit um sich zu verändern aber dennoch wirkt sie halt echt nicht wie Galadriel, die Tatsache dass sie Sauron nicht erkannt hatt obwohl es da so viele redflags gab passt auch nicht zu ihr. Elrond als Politiker und nicht als gelehrter passt, diese Funktion hätte man auch einem anderen Charakter geben können, im algemein passt auch das Design vieler Charaktere als kurz haarige Elben und Bartlose Zwerge stören mich genauso wie schlechte Dialoge. Bei den Hobits stört mich dass die trotz ihrer wir helfen einander Mentalität manchmal andere einfach zum sterben zurücklassen und die Südlande passen jetzt auch nicht zu den Südlanden, da hätte man jetzt mehr eine Italienischen oder besser einen Arabischen Architekturstil wählen können. Gut fand ich Durin 4 und vorallem Adar vorallem da er eben mehr ein erster unter gleichen als ein Tyrann der sich nicht für das Wohlergehen seiner untergebenden interessiert
eine der vielen Punkte die mich stören ist zb. das Celebrimbor, wirkt älter als alle Anderen obwohl er Jünger als Galadriel ist, auch sein sein benehmen, er ist komplett wie ein ältere Mann dargestellt, aber bei Galadriel sagen sie das sie sich ruhig Jung geben kann, versteh ich nicht. Genauso die story vom Mithril ist unpassend, wie sollen die Elben vergehen wenn sie vorher schon Jahrtausende unter Morgoth gelebt haben, aber nun sollen sie auf einmal innerhalb von ein so kurzer zeit vergehen.
@@jensknepel5684 Elben sollten sowieso ungefähr Gleich alt sein
@@MimeHTF5 Die Filme haben die Elben in allen Aspekten sehr gut hingekriegt!
@@hunter-fh2fy ja, wobei Mensch eigentlich eh keine Elben spielen können
Elben vergehen nicht. Sie werden nur müde, wehmütig und unglücklich angesichts der sich wandelnden Welt und sehnen sich umso mehr nach einem Ort, wo alles dauerhaft schön ist und so bleibt, wie es ist. Deswegen zieht es sie in die Unsterblichen Lande, wo es keinen Wandel und keinen Tod gibt - ihr Hoffnung, mithilfe der Ringe der Macht etwas Vergleichbares in Mittelerde zu erschaffen (z.B. in Imladris und Lothlórien), ist letztlich zum Scheitern verurteilt, da am Ende des Dritten Zeitalters mit dem Sturz Saurons auch die Elbenringe ihre Macht verlieren. Für Menschen bedeutet Zukunft Hoffnung auf Neues, für Elben hingegen Verlust des Alten. Daher entfremden sich Elben und Menschen im Laufe der Zeit mehr und mehr voneinander und können nicht mehr zusammen koexistieren. Im Vierten Zeitalter bricht daher endgültig die Ära der Menschen an - die Elben sind fort.
Vielen Dank für diese Review. Das hat mir nochmal ganz neue Aspekte aufgezeigt, sowohl positive als auch negative. Lediglich mit deiner Meinung zur vorletzten Folge stimme ich nicht mit dir überein. Klar war es ein toller Dialog zwischen Galadriel und Ada aber mich haben zwei Sachen extrem gestört:
1. schön und gut, dass am Ende der Schicksalsberg in einer epischen Explosion ausbricht und der Plan die Sonne zu verdunkeln gelingt aber der Weg da hin war mehr als Abwegig. Wie du schon gesagt hast: ein verfluchtes Schwert als Schlüssel für einen Damm ABER hat der Erbauer dieses Mechanismus (offensichtlich Sauron oder Morgoth) komplett vergessen diesen Tunnel zu bedenken, den Orks und Sklaven über Wochen mit riesigem Aufwand und Risiko entdeckt zu werden nachträglich graben mussten?! Wenn Ada nicht in weisser Voraussicht diesen Tunnel angelegt hätte, hätte die Öffnung des Dammes lediglich das Dorf weggespült. Was hat sich der Erbauer gedacht wie das Wasser zum Schicksalsberg kommen soll?! „Mach ich später, ich ruh mich jetzt erstmal auf meinem gewieften Schliessmechanismus aus…“? Ein Glück, dass dieser Tunnel da war…
2. Arondir und sein Kampfstil…
Nicht nur dass er sich mit einem stärkerem Ork misst, den Legolas oder andere mit Leichtigkeit beseitigt hätten, er kämpft auch wie ein stumpfsinniger Tölpel und garnicht Elbengleich filigran… warum ist seine Beste Idee sich auf den Rücken des Orks zu stürzen?! Was hatte er vor? Ihn totkuscheln? Dann zieht er dem Ork am Brunnen den Nagel aus dem Auge, was ihm fast noch zum Verhängnis wird, anstatt er ihn einfach weiter rein ins Hirn rammt… ich weiss ja auch nicht… es war sehr schmerzhaft sich das anzuschauen…
Ps: warum muss gerade der Elb, der offen rassistisch von den Menschen behandelt und gemieden wird, weil er ein Elb ist eine dunkle Hautfarbe haben…. Wenn die Macher wirklich ein Zeichen gegen Rassismus und für Diversität setzen wollten, haben sie es hier meiner Meinung nach mehr als verbockt…
Ich mochte die Serie leider gar nicht. Viel zu oft werden Szenen als platte politische Metaphern verwendet ("Sie klauen uns unsere Arbeitsplätze") und Tolkiens grundlegende Ansichten, etwa zur Natur des Bösen, werden völlig ignoriert und ihnen direkt widersprochen. Tolkiens Philosophie und Theologie wurde in weiten Teilen leider massiv übergangen, was ich sehr schade fand. Auch sind Teile der Geschichte wirklich dumm geschrieben (Wer kam auf die Idee mit dem Quasi-Jenga-Turm?). Und Galadriel und die Hobbits waren mir ab einem bestimmten Punkt massiv unsympathisch. Und deren Charakterentwicklung ist dann meistens das plötzliche Ignorieren der bisherigen schlimmen Charaktereigenschaften, statt einer organischen Entwicklung. Einziger Lichtblick waren für mich Elrond und die Zwerge. Der Schauspielerin von Disa merkt man ihren Spaß wahnsinnig an und Durin IV ist großartig. Leider gibt es dann aber auch Durin III und, ganz besonders, das Erwachen des Balrogs, welches lachhaft ist. Ich werde die Serie und Staffel absolut nicht vermissen
Hmm also im Punkt Gut und Böse und Tolkiens Philosophie muss ich echt wiedersprechen.
Gerade das wurde ja mit Adar perfekt eingefangen und auch mit Saurons Rede, dass er bereut und helfen wollte, aber dass er das halt mit klar tyrannischen und falschen Mitteln macht. Das schrieb Tolkien selbst wortwörtlich so.
Ich finde Tolkiens ansichten zu Gut und Böse und das nichts, nicht einmal Sauron, von Anfang an und grundauf böse ist (Elronds Worte in herr der Ringe) bringen sie mit Adar so gut rüber, dass es den Höhepunkt der Serie ausmacht.
@@Ardko. Du hast mit dem, was du sagst recht, aber Tolkien hat ja auch noch Anderes über die Natur des Bösen geschrieben, etwa das Selbstzerstörerische des Bösen, dass das Böse ein Mangel und keine Qualität ist oder etwa das Motiv der sinnlosen Graumsamkeit und Zerstörung. In der Serie hatte ich aber oft das Gefühl die Orks sind eben nicht selbstzerstörerisch, schaffen es aus einem eigenen Motiv zusammenzuarbeiten und hegen großen Respekt für Adar, was eine Qualität darstellt, die sie aber gegenüber keinem anderen Ding empfinden. Und nur um das klarzustellen: Prinzipiell habe ich nichts gegen ein menschlicheres Böse und, wie du ja auch sagst, schwebte Tolkien ebenso eines vor, mit Ausnahme von Morgoth vielleicht. Aber in "The Rings of Power" überschreiten sie für mich oft eine harte Grenze. Besonders, wenn viele Zuschauer ab der sechsten Folge Adar sogar als sympathischer empfanden als etwa die Haarfüße. Da musste ich mich schon fragen: Ist es in Tolkiens Sinne, dass wir raubende und mordende Orks sympathischer finden als Elben? Dass wir mehr wollen, dass sie Erfolg haben, weil sie so nachvollziehbar und verwandt wirken?
Noch eine kleine Szene, die ich in dem Kontext beispielhaft für das Ignorieren Tolkiens empfinde: Das Zerstören von Galadriels Papierboot durch die anderen Kinder in der ersten Folge. Eine sinnlose zerstörerische Handlung. Und damit eine, die Tolkien explizit nur den Orks zuschreibt.
Oder das zentrale Element der Reue und Buße, das in Tolkien immer wieder vorkommt: Völlig übergangen. Wie schon oben gesagt: Viele hielten Adar für sympathischer als etwa Galadriel. Man hätte das so schreiben können, dass die Orks oder mindestens Adar Reue zeigen und nur ein zu Hause wollen. Stattdessen begehen sie Grausamkeiten, vertreiben die Menschen, foltern und lassen töten. Und glauben dennoch ein Recht darauf zu haben das Land fundamental ihr eigen zu nennen und es entsprechend zu verändern. Man kann das so verstehen wie du und sagen das sind Adars erste Schritte zum richtigen Bösen. Ich habe es so verstanden, auch weil Adar in der Scheunenszene im krassen Kontrast zu der im ihrer Rache verlorenen Galadriel steht und viele ihn als sympathischer empfanden, dass die Autoren unser heutiges Rechts- und Moralverständnis in die Serie implementierten: Jeder hat ein Recht auf Heimat, auf sein Leben, auf freie Entfaltung. Drei Aspekte, die man durchaus als Motiv Adars deuten könnte. Jetzt will ich nicht sagen, dass Tolkien nicht diese Werte vertrat, das tat er sicherlich, sondern dass es völlig an Tolkiens Philosophie und Theologie in seinem Werk vorbeigeht. In seinem Werk haben sich nicht so sehr gesellschaftliche und politische Normen wiedergefunden als vielmehr philosophische und theologische. Und diese wurden aus meiner Sicht massiv übergangen
Es ist ärgerlich, dass der tiefe Konflikt und die Spaltung der Dúnedain in Bezug auf die Elben so platt dargestellt. Bei Tolkien ist es die Angst vor dem Tod und der Neid auf die Elben wegen deren Unsterblichkeit, die zur Entfremdung beider Völker und zum Konflikt führen, der letztlich den Untergang Númenors heraufbeschwört.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass Tolkien, als praktizierender Katholik durchaus seine Probleme damit hatte, dass Orks so verdorben sind, dass es für sie keine Rettung und Möglichkeiten zur Umkehr geben sollte.
Danke für dein Rieview. Ich würde nur 3 von 10 punkten geben. Ich habe so viele Fragezeichen zu dem Handlungsablauf, da er mir einfach an so vielen stellen Unlogisch vorkommt. Die meisten hast du auch genannt. Ich gebe dir auch recht zu deiner Kritik der letzten Folge. Tatsächlich fand ich sie aber im Vergleich zu allen anderen Folgen immer noch die beste. Es war nämlich die erste, bei der ich mich wenigstens unterhalten gefühlt habe. 😅
Sehr versöhnlich erzählt. Ich bin geschockt und angewidert von der Umsetzung durch Amazon. Riesige Chancen sind vergeben. Es ist fast alle Großartigkeit runtergebuttert und auf Bildchen mit Effekten reduziert. Man könnte auch unter Woke-Richtlinien, gerade Tolkien extrem gut und mit feiner Klinge umsetzen. Aber dafür fehlt den Verantwortlichen leider der Witz. Bei der Zeichnung des Zauberers (Gandalf oder nicht) ist es meiner Meinung nach allerdings gut gelungen darzustellen, wie sich ein Geistwesen, ein Mayar, in den ersten Wochen in einem der Verletzlichkeit ausgesetzten Körper fühlt und anstellt. Sonst ist die Serie geradezu eine Tibetanische Allegorie auf das Leben: eine lange Kette von Tragödien, durchsetzt mit kleinen Freuden (sehr kleinen Freuden)
perfekt geschrieben
Lag nicht die macht der Ringe darin das sie die jeweiligen stärken ihrer Träger noch verstärken ? Menschen oder Zwerge schwinden nicht so wie Elben den sie sterben einfach ! Die Serie ist einfach ein verhau von Anfang an und die paar Sachen die gut waren reißen es nicht heraus vorallem wenn man daran denkt was sie gekostet hat ! Bei dem Budget keine langen Haare oder bessere Dialoge hinzubekommen das ist mehr als eine schwache leistung vorallem könnte man Stunden darüber sprechen was alles in den Sand gesetzt wurde ! Für mich ist nach Staffel 1 Schluss mit der Serie da ich so enttäuscht wurde nachdem ich mich Jahre darauf gefreut habe und ich mich nicht weiter ärgern will ! Das einzig positive für mich das das Warten auf die anderen staffeln entfällt !
Die Königin von Numenor sagt zu Elendil das keiner merken soll das sie nichts sieht.Später in der Folge trägt sie ne Augenbinde. 🤣
Die Protohobbits achten darauf nicht entdeckt zu werden. Später bauen sie ihr Lager in einer von allen Seiten einsehbaren, baumfreien Ebene auf... Lustig auch, das bei einem ihrer Lager schon gemauerte Wege etc existieren, so richtig "nomadisch". Ich könnte ewig so weiter machen...
Da hab ich drauf gewartet...bin jetzt seit dem "Orks' Video auf deinem Kanal mit dabei.
Ist das ein Spin-off zu Baumbart? ;)
Genau sowas dachte ich mir auch 😂
Soweit die beste Analyse im Fandom. Bravo.
Das einzige Format, bei dem ich mich traue, mich mit diesem Thema zu befassen😅😁
Der Titel ist mega "Rinde der macht"🤣
Endlich eine Meinung von jemandem, dessen Standpunkt ich klar verstehen und nachvollziehen kann.
Also Eastereggs, etwas, was man mal kurz im Hintergrund sieht, etwas, wozu nicht mehr Aufwand gehört, als mal eine Passage nachzuschlagen und dementsprechend einen Gegenstand richtig zu positionieren, soll von Liebe und Verständnis für die Welt zeugen? Das gilt als Liebe zur Lore? Hm, scheinbar ist dann Tolkiens Lore nicht besonders tief, wenn schon derlei oberflächlicher Fanservice von einem tiefergreifenden Verständnis zeugt.
naja das sind einfach die "Memberberries" also man bringt irgendein Item oder Spruch ein "Immer der Nase nach" zum Beispiel und die Leute die es schauen denken sich:"Oh kensnte, kennste?"
und so verlauft man sein Produkt
"Die Rinde der Macht" geschaffen von Baumbart um Arda in einen einzigen Wald zu verwandeln 🤣🤣🤣
Tolkien würde sich im Grabe umdrehen.
Wohl eher rotieren.
es ist pure fan fiction, eine schande was amazon mit diesem franchise angestellt hat, hab nach der 4ten folge aufgehört weiter zu gucken.
Telperion und Laurelin? 😅
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Besetzung von Arondir Mist war. Und nachdem ich die Serie gesehen habe, hätte ich die Rolle liebend gern durch einen Haradrim ersetzt.
Der Schauspieler von Arondir war für mich einer der wenigen, die schauspielerisch etwas drauf hatten. Umso bitterer ist sein verschwendetes Potenzial ...
Hätte nie gedacht das Galadriel mein allergrößter Kritikpunkt ist ... Ja, wir reden hier nicht von der etliche Jahrtausende alten Galadriel, welche in Lorien weise und besonnen herrscht. Dennoch ist sie in der Serie aber auch kein Kind mehr! Ihre ganze Art war für mich einfach unerträglich ... Sie hatte ja offenbar vor nichts und niemandem Respekt. Ja, Elben können zuweilen etwas abgehoben sein, gerade die Noldor sind davon ja ganz arg betroffen. Aber in jeder Szene mit Galadriel hatte ich schlichtweg nicht das Gefühl einen der Serienhelden zu verfolgen. Selten habe ich einen Charakter gesehen, der in mir soviel Antipathie hervorrief. Egal wie beschissen ihre Situation war, sie hat immer alle von oben herab behandelt. Hatte den größten Teil der Serie keinen blassen Schimmer was abging, aber konnte andere nur maßregeln (ich sag nur: erst Halbrand belehren, dass Rache nichts bringt ... aber bei Adar wird sie die rachsüchtige Furie und bemerkt die Ironie nicht einmal). Und selbst nachdem sich Sauron offenbart hatte, hielt sie es echt für eine gute Idee das niemandem zu sagen. Ja, man könnte argumentieren dass sie dazu vllt zu stolz war. Und das soll dann die Heldin sein, die sich Sauron entgegenstellen will? Kommt mir wie eine narzisstische Egomanin vor, welche die Fehler immer bei anderen sucht, nur damit sie sich mit ihrer eigenen miesen Persönlichkeit nicht auseinandersetzen muss.
Alles in allem war mir der Plot viiiiieeel zu konstruiert. Bösewichte, die ihre geheimen Pläne in ihre Opfer brennen und diese dann an ihre Feinde verschicken ... und dann heißt es doch, dass Sauron so schlau wäre ... wären alle anderen nicht auch solche vernagelten Holzköpfe hätte der Plan aber sehr schnell sein Ende finden können.
Überhaupt lebt der Plot nur durch Zufälle ... das ist mal ganz angenehm, weil es dem Zuschauer vor Augen halten kann, was Kleinigkeiten bewirken können. Wenn der gesamte Plot aber daraus besteht, dann merkt der Zuschauer schlichtweg, dass es den Serienmachern entweder an Idee mangelte, oder sie hatten keine Lust mehr als nur das Nötigste in den Plot zu packen ... Ob es passt oder nicht ist ja egal, wird so oder so ein Erfolg weil Tolkien und so ...
Ich habe jedenfalls genug gesehen. Meine Befürchtungen wurden bestätigt und teilweise sogar übertroffen ... die Serie ist für mich tot, begraben und gilt fortan als nonkanonisch!
Kanonisch kann man das auch nicht ernst nehmen.
Normalerweise würde ich lachen.
Aber sogar ich kriege, unvorbereitet, eine bessere Story für meine Rollenspiel Runde hin.
Meinem Hobby, wo ich eher etwas draufzahle als Einnahmen zu erhalten!
Und die Autoren haben dafür viel Asche bekommen!
@@Luna__02 Aber da sprichst du ja schon einen wichtigen Punkt an:
Du zahlst bei deinem Hobby eher drauf.
Ich unterstelle dir jetzt mal, dass das für dich eine Herzensangelegenheit ist und du andere gerne unterhältst. Da steht dein Werk im Vordergrund und nicht das, was es Wert sein könnte. Du willst das die Leute spaß haben.
Die Macher haben einfach wenig Ahnung von der Substanz gehabt (das haben die ja sogar schon zugegeben) ...
Für die genügsamen Zuschauer reichen da schon irgendwelche Cameoauftritte von Büchercharakteren oder kleine Anspielungen auf die Hobbit & Herr der Ringe-Trilogie.
Die eingefleischteren (und stellenweise auch empfindlichen) Fans wollte man damit doch nie wirklich abholen ... Tolkien steht drauf, jeder kennt die hdr-Trilogie, dann werden die Leute das schon fressen.
Ich kenn das ja selber von unseren Rollenspielrunden. Da stecken etliche Stunden Mühe drin und man freut sich einfach, wenn sich die Gruppe unterhalten fühlt.
Aber diese Intention ist im modernen Film nur noch selten anzutreffen.
Spontan fällt mir da nur Carl Urban ein, der angeboten hatte, falls es eine Fortsetzung zu "Dredd" geben sollte, würde er sogar ohne Gage wieder Judge Dredd spielen.
Ardko tolles Video könntest du ein Verbesserungs Video zur Serie machen?
Zum Thema Wokeness: Ich kann keine Fehler in Bezug auf Hautfarbe oder Gendern finden. Nur ist es etwas inkonsistent.
Gene vererben sich. Warum gibt es nur einen dunkelhäutigen Hobbit? Es ist doch eine große Gruppe ohne Durchmischung. Einer der drei Hobbitstämme hatte eine dunklere Hautfarbe. Warum also nicht alle durchweg mit diesen Eigenschaften casten.
Die Zwergenkönigin könnte ursprünglich aus dem Osten stammen. Jedoch stört mich hier, dass die Zweiginnen zu hübsch sind. Ich meine mich zu erinnern, dass hier ein Bart fehlt. Was in Sachen liberaler Identitätspolitik eine super Vorlage wäre.
Das Elben auch dunkelhäutig sein können - Ja. Diejenigen, die nie nach Westen kamen könnten eine dunklere Hautfarbe "entwickelt" haben. Aber auch hier fehlt eine konsequente Umsetzung.
Dann müsste man auch so konsequent sein und Tar-Palantir, Ar-Pharazôn und Elendil bartlos zeigen. Denn die Dúnedain aus dem Haus Elros waren elbischen Blutes und hatten somit keinen Bartwuchs, zumal elbische Gene, laut Tolkien, gegenüber menschlichen Genen stets dominant sind. Auch Aragorn stellte sich Tolkien bartlos vor.
@@elefant5772 Das leuchtet ein und ich gebe dir recht.
Um es mit einem platten Satz zu sagen: Go woke, go broke !
Dieses Anbiedern an den linksideologischen Zeitgeist ist wirklich sehr nervig!
Habe mir schon mehrere Beurteilung zur Serie RdM aus verschiedenen
Blickwinkeln her gesehen und gehört.
Ich selbst bin leidenschaftlicher Fan und Anhänger von Tolkiens Werken
und daher hab ich selbst bei meiner persönlichen Beurteilung sowohl
Tolkiens Lore und die filmische HdR Triologie im Hinterkopf.
Mir ging es persönlich nicht um buchstabengetreue Widergabe der Lore,
denn auch die HdR Filmtriologie tut dies nicht, würde auch den zeitlichen
Rahmen sprengen. Auch Jacksons Werk ist nicht perfekt, vorweg geschickt
Jetzt aber zur Serie RdM:
Landschaftsbilder und Darstellung der Orte wie Numenor, Eregion oder Khazad Dum
sind gelungen, keine Frage. Musikalische Begleitung ok aber zeitweise doch auch überflutend. Wie sieht es aber mit dem Potenzial aus, mich durch die Serie für
Tolkiens Werke eventuell zu begeistern? Die Szenen mit Galadriel als gemobbtes
junges Mädel mit anschliessender Dialog mit ihrem Bruder, eine schon grausige
Darstellung. Und wie vormals erwähnt, die Lore lasse ich mal unberücksichtigt.
Ich hatte beim Ansehen das Gefühl, man wolle durch diese Darstellung die
" Grundpfeiler " für Galadriels späteres Auftreten in der Serie begründen.
Weil durch andere Elbenkinder gemobbt, soll das ihr polterndes, undiplomatisches
oder die verächtlich Grundhaltung für andere Akteure oder Meinungen erklären.
Sorry, aber das hat zu Tolkiens Darstellung von Galadriel keinerlei Bezug.
Eine durch endlose See schwimmende, einen Vulkanausbruch strotzende und
schlussendlich als eine von Sauron dargestellt gewünschte Königin an seiner Seite.
Da hört mein Verständnis und kann nur noch über solchen Unfug den Kopf schütteln.
Was zur Charaktertiefe, insbesondere hier eine Tolkiensche Figur, für mich unabdingbar
dazu gehört. Jetzt ziehe ich die Paralelle zur Jackson Verfilmung. Dort waren Figuren
wie Eowyn, Theoden oder Faramir vielschichtig und authentisch dargestellt.Ich konnte
mit ihren dargestellen Vorzügen aber auch den auftretenden Zwiespalten mich gut
indentifizieren. Konnte bei der Darstellung von dem einen oder anderen Charaktere wie Sam oder Aragorn sogar etwas von mir selbst wieder erkennen. Einen auch dort
überpowerten Legolas hab ich nur am Rande wahrgenommen.
Was die Serie anbelangt allenfalls Durin und die Zwerge, die sind etwas besser
dargestellt und daher für mich die Szenen in Khazad Dum auch die Unterhaltsamsten.
Ansonsten erleb ich nur blasse Wischi Waschi Charaktere und Dialoge, die haarsträubend
und auch nicht im Geringsten Tolkiens Sprachgebrauch in seinen Werken wieder spiegeln.
Ich konnte auch mit den verbalen Anspielungen in der Serie zu Jacksons Triologie
überhaupt nicht ab. Das wirkte auf mich wie geklaut und unpassend
Mal abgesehen davon, daß man es als Fantasy Werk bezeichnen, Erforschung von Sprache,
ihrer Bedeutung und Wiedergabe war meines Wissens nach Tolkien wichtigstes Augenmerk in seinen Werken gewesen.
Indes wird in der Serie , sorry, zeitweise solch sprachlicher und inhaltlicher " Dünnpfiff " produziert, dass ich am Liebsten sofort ausgeschaltet hätte.
Zurück zur inhaltlichen Bewertung und den Charakteren.
Was bitte sollte die Harfüße Anekdote incl. Meteror/ Istari Man? Voll widersprüchlich
und am Ende der 1. Staffel versucht man eine Adaption in der Adaption von Tolkiens
Geschichte ala der Hobbit oder Frodos Aufbruch zum Orodruin zu inzenieren.
Sorry, bescheuerter kann es meiner Ansicht nach gar nicht mehr werden.
Nichts hinzuzufügen
Gutes Video.
Alles im allen bin ich auch enttäuscht. Grade für die teuerste Serie überhaupt, zu so einer wundervollen Welt, würde so viel Potential vergeudet, dass ich echt enttäuscht bin.
Ich kann aber viele deiner Kritikpunkte und auch sie positives Elemente teilen. Hätte halt nur mehr erwartet und das Budget und die Welt hätten so viel mehr hergeben können.
Kehrt mal die Vorzeichen um:
Lasst die Rollen der weiblichen Charaktere von Männern spielen und die Rolle von schwarzen Charakteren von Weißen und umgekehrt:
Der Aufschrei wäre groß: Rassismus! Sexismus!
....aber ja, sorum geht das alles klar und ist absolut im Sinne des Zeitgeistes..
Sorry, aber so einen Käse mache ich nicht mehr mit!
Da kann die Serie noch so gut sein (was sie nicht ist!)
____________
(Beispiel von vielen: Numenor):
Solange das Reich von einer schwarzen Frau regiert wird, ist es ein reiches, wohlwollendes Land das floriert.
Nun kommt allerdings ein weißer, alter Mann und reißt die Macht an sich.
...Und das Land geht unter.
Im Bezug auf Númenor ist das aber Tolkiens Geschichte:
Miriel sollte den Thron nach ihrem Vater haben und Númenor hatte mehrere Königinnen über die Geschichte. Und Pharazon stahl den Thron von ihr.
Und was die Hautfarbe angeht. Erst mal, immernoch sehr unnötigt ständig darauf rum zu reiten, zum anderen: Atlantis, Mediterran, passt perfekt.
@@Ardko. Nur das wir hier eben nicht von einem mediterranen Atlantis reden sondern von Numenor, dass zwar in Hinblick auf seine Motive und Geschichte von Atlantis inspiriert ist, aber keinesfalls mit diesem identisch.
@@Ardko. Wenn von einer gewissen Seite diese ständig in den Vordergrund gerückt wird!
In seinen Briefen nennt Tolkien es meistens "Númenor-Atlantis" und wie auch im Video gesagt, es geht nicht drum alles aus Wort aus der Lore umzusetzten, sondern den Kern der Dinge zu treffen.
Mit Númenor haben sie das, weil man an Atlantis denkt wenn man es sieht.
Miriel wurde übringes von Tolkien nie in er erscheinung beschrieben. Nur dass sie schön war und kleiner als die meisten Frauen Númenors mit klugen Augen ;)
@@Ardko. Du missrepräsentierst mein Argument und strohmannst es.
Es geht hier um Numenor und eben NICHT um eine mediterrane Insel.
Und ich sehe das komplett anders: Es ist mehr als wichtig, hier die Hautfarbe und das Geschlecht der Charaktere , vor allem in bezug auf deren Handlungen, herauszustellen.
Ich wiederhole mein Argument vom initialen Kommentar nochmal: Die Frau ist dem Mann immer überlegen (Galadriel), der Schwarze dem Weißen (Herrscherin von Numenor, der schwarze Elb), und die weißen Männer werden schlichtweg immer schlecht dargestellt. Nochmal: Dreh die Vorzeichen um und schau ob dann mit den selben Maßstäben geurteilt werden würde. Das ist einfach nur noch toxisch.
Aber diese Punkte, die welche die Serie vor allem unbeliebt machen, lässt du in deiner Kritik aussen vor.
Das ist ignorant oder Zeichen von kognitiver Dissonanz.
Und falls die Frage kommt: Wie man an meinem Bild erkennen kann bin ich weder weiß, noch heterosexuell.
Und selbst MIR geht es tierisch gegen den Strich, dass man ein so toxisches und spaltendes klima in den neuen Medien durch die neuen Medienschaffenen erschafft.
___
Das hier ist nicht als Angriff zu verstehen. Lediglich möchte ich meinen Unmut darüber äußern, wie rassistisch und sexistisch UND stereotyp das alles geworden ist.
Kleiner Nachtrag zu Antlantis:
Über die genaue Lage der Insel gibt es mehrere Theorien: ein gängiges Bild ist zum Beispiel, dass der Kontinent südlich von Grönland lag.
Zumal die Zeichnungen der Legende eher babylonisch und mesopotanisch wirken. Also eine bunte Mischung.
Somit WÄRE das Argument "mittelmeer" etwas ausgestochen.
Hallo Ardko, ich teile Deine Kritik im Wesentlichen! Aber: Ich gebe der Serie durchaus noch Chancen! Man muss sich nur einfach davon trennen, eine 1:1-Umsetzung des Tolkien'schen Epos' zu erhalten...
Ach, "Gandalf" scheint mir eher ein T-800 aus der Zukunft zu sein (mit defektem Datenspeicher)... die kommen jedenfalls genauso in der Welt an, wie er. Außerdem hätte man mit Sauron ja auch mal sinnvoll diskutieren können... mit Adar ebenfalls. Es muss sich ja nicht immer gleich gehauen werden.
😉
Meinst du das Adar vielleicht Maeglin sein könnte?
Adar war gute Fanfiction. Die Landschaften und Städte sind top. Manche Kostüme auch, manche nicht.
Der Rest war meist Schrott. Und zwar schon vor der letzten Folge. Die Tolkien lore wurde geschreddert. Wer sich als Tolkienfan mit "Ostereier suchen" zufrieden gibt, wenn die Gesamthandlung nicht stimmt, tja, der gibt sich mit sehr wenig zufrieden z.b. "Mythen aus...." Kanal. Lächerlich.
Ich bin übrigens kein übertriebener Lore Fanatiker was Filme angeht, aber man hätte, mit ein wenig Änderungen, super Fanfiction Geschichten erzählen können, und trotzdem im Rahmen bleiben können (z.b. arondir nicht als diverser elb sondern als Rebellenführer der haradrim gegen die kolonialistischen numenorer).
Gandalf braucht kein Mensch, und die mal fürsorglichen, dann wieder sozialdarwinistischen Protohobbits auch keiner. Galadriel war sicher nicht so dumm und komplett kommunikationsunfähig wie in den ersten Folgen dargestellt. Die Dialoge mit den bedeutungsschwangeren Kalendersprüchen sind einfach nur grausam, oder haben fast schon Trash-Faktor, sind also so schlecht, dass sie wieder unterhaltsam sind. Ah ja das Storytelling ist mau, es gibt soviel Logikfehler in den Handlungen.....ich höre Mal auf.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass es nicht leicht ist, eine spannende Serie zu machen, auch bin ich mir im Klaren, dass die Serie zuallererst ein großes Publikum ansprechen muss und keine tolkiennerds, um erfolgreich zu sein. Trotzdem hätte da mit dem vielen Geld was besseres rauskommen müssen.
Ich habe jetzt zwar noch nicht alles angehört, aber mir ist eingefallen, daß man diese Serie wie eine der vielen Sagen zählen könnte, wie sie halt im Umlauf sind, ohne daß sie der wahren Geschichte entsprechen.
Fanfiction.
@@Schokoversum So kann man es mit Recht auch nennen.
Du hast mit Abstand die beste Kritische Bewertung von der Serie.
Ich stimme dir aber zu die Fans der Serie nicht mit Abneigung zu begegnen.
Es sind immerhin nur Filme.
Doch an der Serie selbst kann ich kaum ein gutes Haar lassen.
Mich würde es nicht wundern, wenn "Eminem" zum Hexenkönig wird.
Mal gucken ob ich recht behalte.
Ich hoffe nicht.
Denn dies wäre eine echt dumme Idee.
Normalerweise könnte das gar nicht sein, weil SIE weder ein Mensch noch ein König zu sein scheint.
Aber diesen unfähigen Schreibern traue ich alles zu.
@@sidnew2739 jep. Ganz genau!
@@Luna__02 Gute Güte, was war das ein Scheissdreck...
Kern der Kritik bei der Serie ist es nicht ob es nun farbige Elfen oder Zwerge gibt, es geht nicht darum ob "woke.culture" integriert wurde. Es geht nicht darum ob die Lore verkürzt oder anders geschrieben wird. Es geht einzig und allein um die Seelenlosigkeit und die Logikfehler der Serie. Man kann sich schlecht mit den Charakteren identifizieren und ihre selten Entscheidungen nachempfinden, es findet teilweise eine subversives Unverständnis statt. Die Charaktere kommen teilweise recht arrogant und unsympathisch rüber, was an der schauspielerischen Leistung zum Einem und zum Anderen den platten verkrampften Dialogen als solches liegt.
Es fehlen an der herzens- und seelenstarker Energie die in der HdR-Triologie immer Präsent waren: Das waren starke Haupt- und Nebenrollen mit einer Charaktertiefe und Entwicklung welche in der Serie nicht mal ansatzweise vorhanden ist. Man fiebert nicht wirklich mit, von Rührung aufgrund der Emotionen ganz zu schweigen. Das Ganze noch gepaart mit haarsträubenden dutzenden Plotholes und Logikfehlern lassen die Lust auf eine zweite Staffel geradezu in den Feuern des Schicksalsberges vergehen.
Ich würde der Serie maximal 2,5 von 10 Punkten geben. Dagegen erscheint der letzte durchschnittliche Hobbit-Film wie ein filmisches Meisterwerk!
Leider! :(((
Mittelmaß? Puh die Serie wirkt so als hätten es Filmanfänger produziert und verfilmt. Diese Meinung ist eins eine Meinung.
1. Handwerkliche Arbeit: Eine glatte 6. Oft reden handelnde Charaktere nicht zu ihren Gegenübern sondern zu uns den Zusehern weil man etwas erklären muss da man es nicht gesehen hat. Don’t tell Show. Kampf Choreografien sind grausam. Galadriel müsste sich nicht mal bewegen und würde von den Schwertern nicht getroffen. Charakter Aufbau und Erzählweise ist auch sehr schlecht umgesetzt.
2. Logik: Da weiß ich nicht mal wo ich anfangen soll. Zwei Beispiele das kappen eines Seils genügt um einen Turm zum einstürzen zu bringen. Ein pyroklastischer Strom vernichtet alles was ihm in den Weg kommt. Außer das die Herrscherin blind wird passiert sonst keinem der Hauptcharakteren irgend etwas. Es gibt noch so viel mehr allein für den Quatsch hat die Serie eine unterdurchschnittliche Bewertung verdient.
3. Lore: Es ist einfacher aufzuzählen was stimmt als das was nicht stimmt. Seltsam es wurde gesagt das die Erben mit an der Serie gearbeitet hätten und ihr OK gegeben haben aber sie haben die Rechte nicht für die korrekte Erzählung. Ich denke das muss man nicht verstehen oder?
Was ich so gelesen habe waren mehrere Konzerne am bieten für die Serie, wie zb HBO aber Amazon hat am meisten geboten... 😭
Amazon hatte tatsächlich nicht das höchste Gebot - das kam von Netflix
@@Ardko. OK interessant! Mal sehen ob es was im Netz zu den Plänen von HBO und Netflix gibt und wieso Amazon sich durchsetzt hat.
Ich verstehe nicht, warum die Serienmacher so viel hate abkriegen, nicht aber die Tolkien Gesellschaft. Um die Serie wirklich zu beurteilen, müsste man wissen, was Amazon überhaupt machen durfte. Die Hobbit Trilogie ist für mich das bisher schlechteste. Das einzige Gefühl was dabei aufkam war: Geld!
Die Serie hingegen hat mich wieder nach Mittelerde gebracht...
Galadriel mag jünger sein. Aber so unreif wie sie manchmal ist. Sie ist ka trotzdem tausende Jahre alt halt paar tausend weniger.
Gutes Video. Freue mich immer auf deine Mittelerde Lore Videos und hoffe du machst noch mehr davon.
Ich bin mit hohen Erwartungen an die Serie gegangen und hatte schon Angst enttäuscht zu werden ich bin aber positiv überrascht und wurde nicht enttäuscht auch wenn mich einige Sachen stören wie z.b dass halbrand und nicht Annatar Sauron ist aber ich hab das gefühl dass wir Sauron in Form von Annatar noch zu sehen bekommen.
Finde die Serie besser als Der Hobbit und würde der Serie 7 von 10 Punkten geben.
Ich hab die Serie abgebrochen nach knapp 5 Folgen
Einmal zuviel Blut für mich persönlich, da sind HdR oder Hobbit (nicht die Extended Version) für mich viel angenehmer zum anderen keine dollen Schauspieler...
Lieber Ardko. Ich weiß vielleicht warum die meisten Elben in der Serie keine Langen Haare haben. Ich habe relativ am Anfang in einem der Reviews der ersten Folgen gehört, dass es momentan ein Problem ist, an Echthaar Perücken heranzukommen. Bzw. In einer so großen Stückzahl wie für so eine Produktion benötigt würde. Und das Problem sich auch nicht einfach mit Kunsthaarperücken lösen lassen könnte, da diese nicht nur unnatürlich fallen sondern auch das Licht anderst brechen. Und das wiederum sehr schnell recht negativ auffallen würde. Leider habe ich einige auch recht lange Reviews geschaut und kann leider das besagte so schnell nicht mehr finden. Aber vl hat ja jemand aus der Community das selbe gesehen und kann sagen wer diese Aussage getätigt hat. Ich denke es müsste eine deutschsprachige Review gewesen sein von Folge 1&2 bzw. maximal Folge 3.
Cinema Strikes Back war‘s glaub ich
@@obsidion1875 hmm 🤔 könnte sein, da ich deren Reviews auch alle geschaut habe, aber ich hätte jetzt spontan eher auf einen anderen Kanal getippt. 😅 Sry Gedächtnis wie ein Sieb bzw. Wirklich in letzter Zeit zu viele Reviews gesehen vorallem für HdRRoP und HotD 🙃
Manchmal scheitert es an der Banalität der Realität
Ähm - es geht bei den fehlenden langen Haaren um ganze 3 Elben mit zu kuzen Haaren. 3 Perücken, die nicht aufzutreiben waren?
@@s.lk4683 Ich denke sie haben davon abgesehen nur die Sprechrollen mit langen Haaren auszustatten. Weil sonst sicherlich dann andere sich wiederum beschwert hätten wieso die ganzen Statisten im Hintergrund nicht auch lange Haare haben. Besser alle Rollen gemischte Frisuren, als nur die wichtigen nach Buchvorlage und die andren können sehen wo sie abbleiben. Also wer eine hat und tragen will kann das, wer lange Haare hat brauch eh keine andere Frisur, und der Rest kriegt eine schicke Föhnwelle verpasst. So würde ich das zumindestens managen. Wobei du auch an die ganzen Zwergen und ihre Bärte denken solltest. Dafür haben sie vermutlich auch ne Menge Haarteile verbraucht. Und so gesehen wären Zwergenmänner gänzlich ohne Bärte die stilistisch größere Katastrophe gewesen meiner Meinung nach. Denke an das Drama rund um Kili aus Der Hobbit Verfilmung, da er "nur" den 3 Tagebart trug.
Danke für dieses Video! Ich stimme dir zum Großteil zu! Wäre es dir denn möglich etwas ähnliches zu dem Film "the Northman" zu machen? Würde mich jedenfalls sehr freuen.
Falls du ihn bisher noch nicht geguckt hast, schau dir Northman auf jeden Fall an. Ein grandioser Film mit vielen epischen Szenen.
Das hab ich schon getan und ja.....er hat ganz tolle Szenen bei denen ich 'ne dezente Gänsehaut hatte. Leider waren auch 2 - 3 Dinge dabei die mir so garnicht gefallen haben. Beispielsweise die Hölenszene mit Vater und Sohn. Die war ja mal völlig banane. Und Von der Walküre mit Zahnspange will ich garnicht erst reden.
@@suchadude4860 Haha stimmt. Waren definitiv auch ziemlich strange Szenen dabei. Alles in allem bin ich damals aber ganz zufrieden gewesen. War schon ein cooler Film.
nach einem Jahr sehe ich aber deutlich wie nach "Ringe der Macht" das Interesse an Tolkien's Werken gesunken ist, die Foren, fruher regelmaessight ueber Jahre sehr rege besucht, haben nun 1/4-1/3 des vormahlingen Internetverkehr - "Tolkien" wird nun nicht mehr als gleichbedeutend mit Qualitaet wahrgenommen, imho hat die Marke eine Wertvelust an Ansehen erfahren
Ich finde Galadriel in dieser Serie phantastisch, die Rolle wie auch die Schauspielerin. Elron geht so aber Finrod, Celebrimbor und Gil-galad hätte ich mir anders vorgestellt. Von den Haarfüssen allerdings bin ich begeistert, irgendwie knuddelig ;o)-
Danke für dieses Video.
Meiner Meinung nach sehr treffend kommentiert und erklärt.
Ich finde man sollte der Serie eine Chance geben.
Nur zum Thema Casting und Besetzung von Celebrimbor hab ich bei der Serie wirklich das Gefühl, als hätten die Serienmacher eine Wette verloren. Es hätte nicht unpassender sein können.
Mir hat die Serie sehr gefallen und im vergleich mit anderen Fantasy-Serien für mich in den Top 3 würde ich sagen.
Bin gespannt wie es weiter geht.
ich auch
Na dann ihr zwei, viel Spass dabei und nicht vergessen: "das Meer hat immer Recht"
Zu lange darauf gewartet 😍😍
Ich kann deine Kritikpunkte tatsächlich auch verstehen. Ich habe mich, vielleicht aus Selbstschutz (😅) bereits damit arrangiert, auch wenn ich, genau wie du auch eine qualitativ hochwertigere getreuere Interpretation gewünscht hätte. Also verstehe ich die Frustration, aber mittlerweile gehe ich da positiv ranund will das Schöne in Fortsetzungen von Franchises sehen, denn ändern kann ich eh nichts am Zeitgeist 😊 Was Amazon betrifft so bin ich sicher das, wenn schon nicht im "Writersroom" dann beim Management kluge Leute sitzen um eine Serie zu schaffen so viele Zuschauer wie möglich zu "knechten" bzw. sie an sich zu binden, allein wegen dem Gewinn an Abbos. Wirkt seelenlos, und ein Kompromiss aus Film-Kunst und Produkt wäre mir auch lieber, aber das ist heutzutage schwierig zu finden, ja... 😞
Was sind eigentlich die anhänge und wo finde ich diese ?
Die finden sich - in den meisten Ausgaben - als Anhang zu Herr der Ringe. Bei Manche Editionen werden sie aber auch seperat verkauft.
Die Serie gebe ich mir gar nicht. Nachdem ich den groben Plot gelesen hatte, war jegliche Neugier verloschen.
Und folgendes bitte nicht aus dem Zusammenhang reissen: Aber farbige Elben ist einfach dumm. Tolkien hat ja unter anderem seine Welt entworfen um Britannien einen mythologischen Ursprung zu geben. ANalog zu den griechischen, ägyptischen und anderen Mythologien. Ich frage mal: Wer will in einem Film über die ägyptische Mythologie eine Europäer, Afrikaner oder Inder etc. sehen? Wäre doch absolut unpassend. Und so sehe das ebenfalls bei den Elben.
Die Herr der Ringe Filme finde ich ebenfalls absolut super, nahezu perfekt. Also die ungekürzten Filme, wohl gemerkt.
Die Hobbitfilme sind einfach belanglose Fantasyfilme. Die Zwerge sind hässlich und einfach im Grossen und Ganzen (Thorin ist beispielsweise eine Ausnahme) lächerlich. Dazu kommt diese unkluge Idee mit einer Liebe zwischen Zwerg und Elf. Es ist vieles möglich in Tolkiens Welt, aber das wohl eher nicht. Ist jedem Tolkienfan klar, denke ich mal.
Also nach wie vor geht nix über die Bücher. Ich liebe vor allem das Silmarillion. So eine geniale Schöpfungsgeschichte.
Imho🖖
Das Problem ist das, wie leider viele Serien zur Zeit, Verschieden farbige Leute auf Teufel komm raus nicht aus Gleichberechtigung sondern reines Marketing gemacht wird.
Und um mit der Rassismus Keule Kritiker mundtot zu machen.
Dies wird auf Dauer der Toleranz massiv schaden!
Genau wie mit Transgender und Feminismus!
Alles prinzipiell ne gute und wichtige Sache!
Aber so nun wirklich nicht!
23:00 Das stimmt so nicht ^^ Gandalf der Istar und Olorin der Maiar sind nicht dieselbe Person. Kann man vergleichen wie ein Vampir oder Werwolf, der eine Menschengestalt und eine "Biestgestalt" hat, die je nach Interpretation teilweise zu 100% andere Eigenschaften haben. So ist Gandalf zwar irgendwie derselbe wie Olorin, hat aber grundlegend andere Eigenschaften, Fähigkeiten und auch Erfahrungen und Werte.
Es wäre spannend, Olorin darzustellen, aber die Anwesenheit Gandalfs in Mittelerde im zweiten Zeitalter ist in etwa so, wie wenn sich Remus Lupin bei Tag während des Unterrichts in einen Werwolf verwandelt.
Sie sind die gleiche Person. Tolkien unterscheidet nicht zwischen ihnen. In Herr der Ringe, sagt Gandalf selbst, dass auch Olorin einer seiner Namen ist und auch in in der relevanten Stelle wird deutlich, dass Olorin und Gandalf gleich sind.
Hier ist Tolkiens Wortlaut: "he [gemeint Glorfindel] became a follower, and a friend, of Olorin (Gandalf), who as is said in The Silmarillion had an especial love and concerne for the children of Eru. That Olorin, as was possible for one of the Maiar, had already visited Middle-earth and had become acquainted not only with the Sindarin Elves and others deeper in Middle-earth but also with men, is likely, but nothing has yet been said of this"
Tolkien macht hier deutlich, dass Olorin auch Gandalf ist.
Gandalf ist ja am Ende nur ein Name, dem ihm Menschen gegeben haben. Und ja, als Istari hat er einen speziellen Körper und ist auf diesen beschränkt, aber er ist trotzdem Olorin.
Um auch einen Vergleich zu machen: Das wäre jetzt so als würde man sagen, dass Annatar und Sauron verschiedene Personen sind ;)
Es sind vielleicht verschiedenen Formen, aber dennoch die gleiche Person.
Werte und Erfahrungen ändern sich zum Beispiel nicht dadurch, dass er dann ein Istari ist oder eine andere Form hat, sondern durch die Erfahrungen die er macht und durchlebt.
Klar, wenn da auf einmal Gandalf der Weiße, also eine sehr spezielle Form, rumläuft, passt das nicht zusammen. Aber das ist zum einen ja eindeutig nicht der Fall und es geht zum anderen um die grundlegende Person und da ist es egal, ob man die nun Olorin oder Gandalf oder Mithrandir etc nennt.
@@Ardko. Ja, ist schon klar, aber ein Kommen als alter Mann (noch dazu aus dem Himmel, woher denn?? Arda ist flach und Valinor ist Amerika), als Istari, ist trotzdem anachronistisch.
Es wird angedeutet, dass mit der Entsendung der Istari neben deren Fähigkeiten auch deren Erinnerung an Valinor verblasst.
Um bei der Potter Analogie zu bleiben: Annatar ist eine von Sauron willentlich angenommene Gestalt, wie es ein Animagus auch kann. Gandalf dagegen ist eine Gestalt, die Olorin übergestülpt wird und ihn dabei auch verändert, so wie es auch mit Lupin passiert. Klar ist das irgendwie dieselbe Person, aber, für mich zumindest, wie zwei Seiten einer Medaille und damit nicht einfach ein Olorin von den Menschen gegebener Name.
Ich muss aber zugeben, dass ich noch nicht alles in Tolkiens Welt gelesen habe, meine Interpretation kann also falsch sein :) Ich arbeite noch dran.
EDIT: Die Stelle die du zitierst zeigt für mich nicht, was du reininterpretierst. Vampire und Werwölfe kriegen ja auch keine alternativen Namen, obwohl deren Eigenschaften bei Nacht oder Vollmond teils extrem von ihrem sonstigen Charakter abweichen. Dass Gandalf eben nie mit seinem Maiar Namen angeredet wird, ist für mich der klarste Hinweis, dass Gandalf und Olorin nicht uneingeschränkt gleichzusetzen sind.
Dass Olorin hier als "(Gandalf)" betitelt wird, ist für mich eine Anmerkung zur Verständlichkeit: "Guckt mal, Gandalf war früher Olorin, Olorin ist also wichtig und nicht ein Rando"
In Ringe der Macht ist er ja kein alter Mann - auf jeden Fall nicht annähernt so wie er später als Istari aussieht.
Es ist ziemlich einndeutig eine andere Form und sollte für die auch der Name Gandalf aufkommen, dann macht das nicht wirklich was. Ist ja nur ein Name.
Auch Istari ist nicht zwingend Anachronistisch - gibt ja die Version in der die Blauen Zauberer schon im 2 ZA geschickt wurden und damit auch schon hier Istari.
Wie Maiar wohin gehen ist recht frei wählbar. Das mit dem Meteoriten ist bisher unklar und eher sonderbar. Das stimmt auf jeden Fall. Aber vielleicht wirds ja auch ganz einfach erst noch erklärt ;)
Tolkien vergleicht das annehmen einer Körperlichen Form für Valar und Maiar mit dem Anziehen von Kleidung. Sie sind zunächst Geistwesen und können - sofern sie die Kraft dazu haben - verschiedene äußere Erscheinungen haben.
Bei den Istari wurden sie an einen Körper gebunden. Das aber zum einen freiwillig, da sie der Mission ja freiwillig zustimmen mussten, und zum anderen sollte das ja nur dazu dienen, damit sie mit Rat und nicht mit Macht helfen.
Gandalf ist damit eine freiwillig angenommene limitierte Form von Olorin, aber die Fea, die Seele, in dieser Form ist IMMER die gleiche. Diese ändert sich nie. Er ist damit immer noch Olorin, aber mit einem festen "Outfit". Wobei ja auch da nicht fest: Gandalf kommt ja als Gandalf der Weiße mit einem neuen Körper zurück. Der sieht zwar größtenteils gleich aus, ist aber ein neu gegebener Körper. Heißt das, dass Gandalf der Graue und er weiße auch nicht die selbe Person sind?
Ich würde klar sagen: Nein. Sie sind die gleich Person. Die Seele dahinter, die Fea, ist immer die gleiche. Olorin.
Auch objektiv ist die Serie rock bottom. 2 von 10
ich frag mich warum du damals nicht drauf kammst wer der Meteormann ist... :(
Niemand kann alles sehen und erkennen auch wenn man Experte ist.
Ed sei denn man ist Sherlock Holmes ^^
Diese Serie ist wie eine schlechte Fan Fiction zu der Vorgeschichte von den Filmen, die keine Ahnung von Tolkien hat und kein Gespür für seine Lore&Welt vermittelt. Aber zum Glück macht das nicht Tolkiens Welt kaputt. Die Serie zerstört nichts so wie Disney Star Wars zerstört hat, sie ist einfach nur völlig belanglos obwohl sie eine gute Adaption des Kanons hätte sein können.
Star Trek wurde auch ruiniert.
Vielen lieben Dank für die Review. Ich muss sagen ich traue Dir mehr als jedem anderen Menschen wenn es um diese Serie 🤗 Dankeschön
Adar war echt ein genialer Charakter.. hätte gern mehr von ihm und seiner Gestaltung von Morder gsesehen.
Jedoch gab mir das Gespräch mit Galadriel ziemlich "Deutschland 1942" Vibes wegen ihren Äusserungen zur Orks Säuberung.
Starke Frau tut halt was Starke Frau tun muss
Aber genau das ist ja der Punkt der Szene: Es soll gezeigt werden, dass Galadriel falsch liegt!
Das ist der Sinn der Sache.
Sie ist ja eben keine perfekte Stark Frau, sondern voller fehler und geht Falsch vor und verliert am ende sogar (Sie schaffte es nicht Adar aufzuhalten und hilft unwissentlich sogar Sauron)
@@Ardko. Es soll gezeigt werden, kommt aber anders rüber! Was nur zeigt, was für Taugenichtse die Showrunner sind!
@@Ardko. da stimme ich dir 100% zu, jedoch wie schon erwähnt wird dies nicht wirklich gezeigt.
Ich finde die Schauspielerin toll und denke sie könnte das.. jedoch das Drehbuch stellt sie einfach nur als alpha, Starke Frau - Captain Marvel - She Hulk usw dar.
Mir fehlt einfach die Botschaft.. was genau sich abspielt ist mir einigermassen klar.
Das gleiche ist mit dem Charakter Branwin ( vllt falsch geschrieben )
Komplett alpha Starke Frau, hält ansprachen zu kämpfen, überlebt mal ohne Probleme 2 Pfeile und den Vulkanausbruch.
Galadriel ist bei Amazon quasi der weibliche Feanor, der beflügelt vom Wunsch nach Rache bereit ist, abscheuliche Taten zu vollbringen und am Ende in sein eigenes Verderben rennt.
Völkermord an den orks?
7:10 Ein Konzern wie Amazon kann also 60 Mio.$ pro Folge in der Serie rausballern, aber ist zu arm sich die Rechte des Silmarillions zu besorgen? 🤨🤨 Is klar.
Die Entscheidung die Rechte zu geben liegt ja bei der Tolkien estate ist nicht nur eine Frage des Geldes.
Netflix hat zum Beispiel mehr geboten als Amazon und sie nicht bekommen
Die Hobbit-Trilogie ist besser als Ringe der Macht ?
Diese Einschätzung teile ich beim besten Willen überhaupt nicht.
Trotzdem gutes Video !
Ich hoffe die serie kann in den nächsten Staffeln besser werden. sie war gut aber hat noch viel potenzial nach oben
Eine unerklärliche,lieblose Luecke bleibt.WO,WANN hat Sauron die 16 Ringe geschmiedet.Bei Celebrimbor nun ja nicht.Andererseits steht Saurson am Ende d.Serie vor Mordor.Ausserdem ist Noris Reise mit WEM?denn nun unterwegsHeisst,Sauron ist unterwegs zu seiner Schmiede um den Einen zu schmieden.
Sehr gutes Video, ich teile Deine Meinung. Ebenso das Ranking. Bis auf das Casting. Galadriel, Elrond, Celebrimbor, Arondir empfinde ich als völlige Fehlbesetzung. Miriel und Pharazon sind ebenfalls völlig falsch dargestellt. Miriel war nie in Mittelerde und schon gar nicht erblindet. Pharazon ist ein Krieger und kein Karl Marx Verschnitt.
Vor allem sind Elben keine spitzohrigen Vulkanier! Das Haus Elros - die Könige von Númenor und die Fürsten von Andúnië - stammt von Elben ab, das heißt weder Ar-Pharazôn noch Elendil und seine Nachkommen hatten einen Bartwuchs. Die Dúnedain waren Elben in jeder Hinsicht ähnlicher als anderen Menschenvölkern.
Das hat aber mehr mit dem Drehbuch zu tun
Rinde der Macht 😅
diesmal hat mir das Video nicht zugesagt; bin total anderer Meinung; sehe es einfach mit ehrlichem Blick und rede mir nichts schön. mehr schreibe ich dazu nicht; viele Kommentatoren haben meine Sichtweise schon sehr gut und ehrlich dargelegt.
Die unpassenden Hautfarben der Figuren sowie die komplette politische Bevormundung die vorgenommen wird muss auch einfach erwähnt werden.
Im Grunde schon, weil sie für Amazon in vielerlei Hinsicht als Schutzschild dienen. Ich bin definitiv dafür, dass man in einer Serie, welche ein weltweites Publikum erreichen soll, auch Menschen verschiedenster Ethnien in die Geschichte einbaut. Nur muss man das halt mit einem Konzept machen, wie bei GoT etwa auch. Hier wurden sie einfach wie mit der Gießkanne über der Besetzungsliste ausgekippt nach dem Motto: "Wenn es aussieht wie in den USA, dann ist es woke und divers". Da man Tolkien aber eigentlich wie ein historisches Werk bearbeiten muss um dem gerecht zu werden, macht man PoC damit in den (ja trotzdem weiß dominierten) Ethnien quasi zu einer Kuriosität. Also so jedes 5. oder 6. Baby wird offenbar mit einer anderen Ethnie geboren und alle sagen "huch" (oder auch nicht) und dann geht es so weiter.
Aber auf die Art und Weise konnte Amazon dann alle, denen diese grauenvolle Serie aus welchen Gründen auch immer nicht passte (und dafür lieferten sie ja etliche) pauschal vorwerfen es sein Rassisten, die nur mit ihrem "Kampf für die Diversität" nicht klar kämen. Und was genau so wichtig ist: Sie konnten Darstellungen echter Diversität die bei Tolkien bereits vorhanden waren, wie etwa die bärtigen Zwerginnen, unter den Tisch fallen lassen, denn die hätte man als Metapher für Transgender verstehen können und soooo woke, dass man das Ganze am Ende nicht mehr in Saudi Arabien etc.pp. verticken kann, wollte man dann wohl doch nicht sein. Darum gibt es auch keinen einzigen homosexuellen Charakter in der Serie und ich prophezeie: Der/die wird auch nicht kommen.
👍
Für mich hab es in Ringe der Macht leider keinen guten Moment. 😢
Du hast 100% Recht, ich liebe die Serie aber ärger mich über die verschwertenten Möglichkeiten. Trotzdem 7,5/10 Punkte meiner Meinung
Kannst du mir erklären warum die diese Serie so gut findest ?
Würde das gerne verstehen
Ich meine 7,5 ist ja schon sehenswert als Empfehlung
@@mikkironsen4380 klar, weil ich Bilder, die Musik, die Interaktion der Schauspieler, das Gefühl von Mittelerde gut finde. Punkt Abzüge gibt es für die Umsetzung. Manches wurde so dumm umgesetzt das ist sauer wurde. Trotzdem es ist nur eine Adaption mit der ich klar komme und das obwohl ich seit über 25 Jahre Tolkien Fan bin und mein Bücherschrank voll mit alles von Tolkien ist. Außerdem bekommen die Showrunner noch etwas Vertrauensvorschuss, weil es die erste von fünf Staffeln ist und Verbesserungen noch möglich sind. Am Ende der Geschichte, in 10 Jahren werden wir sehen ob ich Recht hatte. Aber jeder darf die Serien finden wir er oder sie mag. Alles kein Problem.
Lieber Ardko, danke für diese tolle Review. Ich bin seit Jahren ein großer Fan Deines Kanals und Deiner Lore über Mittelerde. Du bist einfach der Fachmann bei RUclips.
Meine Gedanken zur Serie sind... Ja manches hätte man anders machen können und vielleicht sollen. Trotzdem bekommt sie 8 Sterne von mir.
Aber ich versuche es mal der Reihe nach.
Peter Jackson und Der Herr der Ringe.
Heute mein Liebling, den ich mir immer wieder begeistert ansehe. Aber damals als die Filme ins Kino kamen. Welch eine Enttäuschung! Ganze Handlungsstränge fehlten, wurden stark verkürzt, oder verdreht. Frodos Jugend im Auenland, nach Bilbos Weggang, Gandalfs Wiederkehr und dem Aufbruch aus dem Auenland, dauert gefühlt nur Tage im Film und nicht Jahre wie im Buch. Wo war die Begegnung der Hobbits mit den Elben im Auenland und das Gespräch mit Gildor? Tom Bombadil, der alte Wald und die Hügelgräber. Die Abenteuer an der Wetterspitze wurden neu interpretiert. Was war mit Glorfindel? Er mutierte zu Arwen. Der Kampf mit den Wargen fand dann auch mal einfach in Rohan statt. Saruman stirbt auch erst im dritten Band im Auenland, wo er sich zum Herrscher über dieses ernannt hatte.
Und so könnte noch eine ganze Reihe von Bsp. aufgeführt werden.
Nicht zu vergessen, Peter Jackson hatte 1000 Seiten umfangreiches Material zur Verfügung. Die Ringe der Macht aus den Anhängen nur 80 für die erste Staffel. Wovon für die erste Staffel tatsächlich nur ein paar Seiten verwendbar waren. Was soll Amazon machen? Die Geschichte muss einen riesigen Zeitraum, komprimiert, überbrücken. Das lösen die Drehbuchautoren aus meiner Sicht sehr gut.
Auch das kritisierte, als zu kurz empfundene Schmieden der Ringe, dauert im Silmarillion ja auch nicht seitenlang an. Wie sollen dann 2-4 Folgen damit gefüllt werden? Saurons späterer Aufenthalt, wenn er denn Kommt, auf Numenor dauert glaube ich 80 Jahre. Über wie viele Folge, oder Staffeln, soll das dargestellt werden? Es ist einfach nicht umsetzbar, ohne Kompromisse, des Verkürzens der Zeitschiene, einzugehen.
Buch ist Buch und Film ist Film. Ich trenne das für mich und kann jetzt damit sehr gut umgehen.
Ja die Elben könnten längere Haare haben und die die Wohnorte der Südländer fallen ersteinmal etwas mickrig aus. Auch manche Dialoge in Numenor sind schwach. Dafür gibt es aber auch ganz starke Momente und schon fast philosophische Gespräche über die Entscheidung die jeder treffen muss für seinen Weg und das Gut und Böse auf der Welt. Die höheren Dinge, die über den Ereignissen stehen und die der Mensch oft nicht versteht.
Halbrand spielt seine Rolle gut, agiert wie Sauron handeln würde. Bis auf die Schlägerei in der Schänke. Gut gemacht seine Müdigkeit von Morgoth. Auch das Finale mit Galadriel, einfach Klasse.
Ihre Rolle gefällt mir auch sehr gut. An manchen Stellen aber unnötig übertrieben.
Adar ist sehr gut. Die Orks sind einfach auch nur Klasse. Elrond und die Zwerge gehen ans Herz. Sehr sehenswert.
Schöner Einstieg für die Hobbits, äh Haarfüßer, und den Istari.
Ich denke die zweite Staffel wird mit den Vorurteilen vieler Zuseher aufräumen.
Ich bin gespannt. Leider dauert es bis 2024.
"Of old there was Sauron the Maia, whom the Sindar in Beleriand named Gorthaur. In the beginning of Arda Melkor seduced him to his allegiance, and he became the greatest and most trusted of the servants of the Enemy, and the most perilous, for he could assume many forms, and for long if he willed he could still appear noble and beautiful, so as to deceive all but the most wary.
When Thangorodrim was broken and Morgoth overthrown, Sauron put on his fair hue again and did obeisance to Eönwë, the herald of Manwë, and abjured all his evil deeds. And some hold that this was not at first falsely done, but that Sauron in truth repented, if only out of fear, being dismayed by the fall of Morgoth and the great wrath of the Lords of the West. But it was not within the power of Eönwë to pardon those of his own order, and he commanded Sauron to return to Aman and there receive the judgement of Manwë. Then Sauron was ashamed, and he was unwilling to return in humiliation and to receive from the Valar a sentence, it might be, of long servitude in proof of his good faith; for under Morgoth his power had been great. Therefore when Eönwë departed he hid himself in Middle-earth; and he fell back into evil, for the bonds that Morgoth had laid upon him were very strong." - J.R.R.Tolkien, The Silmarillion - Of the Rings of Power and the Third Age
Wenn man bedenkt, dass bei Tolkien nichts bloßer Zufall ist und jedes noch so kleine Detail einen Sinn hat, muss man sagen, dass diese Serie mit Tolkien fast gar nichts mehr zu tun hat und weder ihm, noch den Figuren in seinen Geschichten gerecht wird. Sicherlich ist es nicht leicht, nur aus den Anhängen zu HdR eine konsistente Geschichte zu "erfinden". Aber warum müssen die Charaktere so dumm, oberflächlich, widersprüchlich und unlogisch handeln? Wieso wirkt diese Serie so grauenhaft lieblos und dahingeklatscht? Konnte sich Amazon keine vernünftigen Drehbuchautoren leisten? Es ist ja kaum auszuhalten... Ich sehe es als eine kitschige, frei erzählte (Non-)Fan-Fiction an, die Tolkien Unrecht tut.
Ich mag wirklich deine Art das sehr versöhnlich zu bewerten. Ich verstehe die Enttäuschung vom Bisherigen, aber mit Flaming und Co zeigt man meiner Meinung nur die Unfähigkeit mit einer nicht überragenden Serie klar zu kommen. Nicht, dass man die Lore so liebt. Meine Hoffnung auf eine besser Serie ist sehr groß, da Staffel 2 nun etwas freier von Corona-Beschränkungen und mit Feedback der Community gefilmt werden kann. Es ist noch immer genug Potential vorhanden.
Bei mir liegt ringe der macht bei 3 von 10
Für mich ist diese Serie die VERNICHTUNG von Tolkiens Machwerk!
Dafür gilt dieser Serie mein uneingeschränkter Hass!!
Okay drama queen
Wir warten in mortor auf dich, es wird dir eine Freude sein galledriel zu vernichten mein ork Freund. Heil den großen SAURON
Also vernichtet.. pardon "VERNICHTET" Ist Tolkiens Lebenswerk damit nun wirklich nicht.
Diese Serie ist eine große Eintagsfliege und wird bald schon wieder vergessen sein.
Nicht falsch verstehen: Ich kann dieser Serie nicht viel abgewinnen und will sie nicht verteidigen.
Ich will ihr nicht mehr bedeutung geben, als sie hat.
Für mich ist sie Non Kanon und ich amüsiere mich über die Verisse der Serie.
Ich glaube einfach, dass diese Serie nicht für Tolkianer alleine gemacht wurde! Im Gegenteil. Die Meisten, und dazu zähle ich mich auch, haben eben nur ein Oberflächenwissen! Und da spielt der die das Lore keine Rolle! Aber auch ich habe bei einigen Sachen gestutzt! Eine Sache war, dass die im Dunkel lebenden Orks Fackeln brauchen!!
An sich stimme ich grade beim Ende deiner Meinung zu, diese erzwungene Romanze wirkt sehr untypisch für Sauron. Aber alles Rund um die Enstehung von Mordor bis hin zu dieser sehr gut gestalteten Interpretation von Numenor sehr gut. Außerdem bin ich sehr überrascht über die doch sehr große Nutzung von Infos aus Tolkins Schriften. Aber ein sehr gutes Video wie immer.
Ich finde die Serie gut. Natürlich ist sie vom Lore sehr weit entfernt. Man muss halt einfach bedenken das die Macher nur teilweise sehr eingeschränkte Rechte haben und über welchen Zeitraum wir redend der hier verfilmt wird. Dazu muss man auch noch sagen das eine Verfilmung eines Buches (egal welches) so nah dran wie möglich, keiner anschauen würde ausser ein paar Auserwählten. Wenn die bereit sind für jede Folge 100 € zu zahlen dann los. Die Originalerfahrung geben nun mal nur die Bücher und so eine Serie ist eine nette Ergänzung. Wie ich finde gelungen. Zu mal man auch bedenken sollte, die Verfilmung von Herr der Ringe die auch meine liebsten Filme sind wurden von Christopher Tolkien förmlich zerrissen als Schande gegenüber seinem Vater. Was von denen die sich über die Serie auslassen und das Ende von Tolkiens Welt sehen wohl von den Wenigsten so gesehen wird. Von daher weniger rum jammern und offen sein für Neues.
Ob man diese Serien auch mal auf den normalen TV kommen oder muss man sich das amazon prime anschaffen und es zusehen den ich denke das es sich schon lohnt diese Serien zu sehen
danke
Es gibt leider viele Serien Klischees.
Mag alles stimmen was du sagst ich habe selber das Silmarillion gelesen und ich muss sagen dass dieses Buch nicht 1 zu 1
übernommen werden kann da es sich und das ist meine Meinung teilweise sehr zäh lesen lässt und dann muss man sich auch immer vor Augen halten das Filme oder Serien auch funktionieren müssen Spannung Emotionen usw ich bin kein Freund von Serien habe 3 folgen und komme aber fast zum gleichen Ergebnis wie du .
Gruß
Ich mag die Serie bisher sehr, die einzigen Punkte, die mich wirklich stören, sind Elben mit Föhnfrisur, statt langem Haar und Zwergenfrauen ohne Bart. Ganz ganz schlimm.
Ich gehöre auch zu denen, die wegen der Serie den Kanal abonniert hat.
Das Silmarillion habe ich vor mehr als 40Jahren gelesen und wollte es mir jetzt nicht nochmal antun.
Ist inhaltlich zwar wichtig, aber es liest sich nicht so wie HdR. Und dann gleich Volltreffer auf YT. So schön wie du das rüberbringst, also ich hab dir schon viele Stunden
zugehört und es sehr genossen. Vor allem dein letztes Review von RdM fand ich sehr passend und wartete schon sehr auf deinen Gesamteindruck der Staffel.
Mein Fazit: Es ist nicht alles zum Besten, jedoch konnte ich sehr gut in die Welt eintauchen und das ist mir das wichtigste.
Wenn ich die Kommentare lese, frage ich mich schon was die Leute erwartet haben. Ich für meinen Teil kann relativ schmerzlos Abstriche machen und muss nicht alles 1:1
mit der Lore vergleichen und Fehler suchen. Denn dann würde ich lieber lesen und die Verfilmungen nicht anschauen.
Es gibt keine Literatur Verfilmungen in denen alles genau so ist wie im Buch. Jedenfalls hab ich noch keine gesehen. Auch im HdR gibt es Änderungen und Abweichungen,
na und? HdR ist doch genial verfilmt.
Extrem daneben finde ich Diskussionen über die Hautfarbe mancher Darsteller. Ich glaube nicht, dass Tolkien mit den Filmen RdM, HdR oder dem Hobbit so mit allem
einverstanden wäre, aber rassistische Äußerungen hätte es von ihm niemals gegeben.
Ich würde sowas gar nicht denken, aber öffentlich schreiben finde ich zutiefst beschämend.
Genial verfilmt? Die Zombie-Geister und zehntausenden Schädel im dritten Film waren schon an Lächerlichkeit kaum zu überbieten... Bis heute erstaunt mich, wie öde und leblos Mittelerde in Peter Jacksons Filmen oft wirkt. Wo sind z.B. die Bauernhöfe und Felder, die Gondor mit Lebensmitteln versorgen? Minas Tirith sieht wie ein Klotz in einer menschenleeren Landschaft aus. Auch zahlreiche Charaktere fehlen, z.B. Aragorns Dúnedain des Nordens, die Söhne Elronds, Fürst Imrahil und viele mehr... Aragorn wird völlig falsch als einsamer Wolf dargestellt, was er in den Büchern nie war. Nein, Peter Jacksons Filme sind weit davon entfernt, perfekt zu sein.
Erstmal muss ich sagen, dass die Serie, vor allem im Vergleich zu Star Trek Picard, bis auf das Finale im Gesamtbild gelungen finde.
Ja, die Dialoge sind zum Teil echt schwach und ich bin absolut der Meinung, dass die Haarfüße zu Gunsten der Südlande hätten gekürzt werden sollen und eine weitere Folge halb zwischen Numenor und den Südlanden aufgeteilt hätte werden sollen, dann wäre die Amnesie auch nicht so nervig gewesen.
Als jemand der selber schon Adoptionen geschrieben hat, finde ich die Entscheidung wie Sauron sich versteckt hat wurde nicht schlimm auch wenn ich dahingehend mit gehe, dass der Fremde durch aus länger hätte Sauron "seinen" sollen und wie er auf Galadriel getroffen ist zu zufällig und unerklärt ist.
Das Ende ist vermutlich ein klassischer Fall eines Kompromiss der niemanden zufrieden stellt und einfach nicht funktioniert, wie es so häufig in der Unterhaltungsindustrie ist.
Die meisten hätte es wohl gelangweilt eine lang schmiede Geschichte zu sehen, dennoch finde, dass hier einfach eine Folge fehlt.
Die Entscheidung die Elbenringe zuerst zu schmieden, ist meiner Meinung nach eigentlich gut, da dies die Berechenbarkeit der Geschichte vermindert, solange das Schaffen der anderen gut erzählt wird.
Da die Katastrophe "nur" im Staffelfinale liegt. freu ich mich auf die zweite Staffel und am Ende würde selbst wenn die die zweite Staffel eine Katastrophe wird, weder Tolkien zerstört noch mein Geld sinnlos verbraten, sondern nur die Zukunft von Tolkien Adoptionen für die nächsten Jahre verbaut.
PS: Galadriel ist tatsächlich zum Teil unnötig inkompetent (Niemand ist perfekt, aber manchmal wirkt dies umzusetzen etwas plump) vor allem für einen erfahren Offizier.
Die Serie war ne 3/10 MAX
Die Albträume sind doch das was sie durch den palantir sieht.?
Galadriel war schon im zweiten zeit alter nicht jung....sie wurde total falsch vorgestellt....
Laut Tolkiens erklärung würde sie einem alter von etwa 26 bis 28 am Anfang des 2 Zeitalters entsprechen.
Weiter erklärt TOlkien das bei Elben das Geistige/Seelische (sprich die Weisheit) ab 34 bis 36 die Oberhand gewinnt.
Galadriel jetzt am Anfang der Serie noch jung zu zeigen ist da finde ich durchaus drin. Wichtig ist, dass sie am Ende nicht mehr so ist. denn das ist ihre entwicklung bei Tolkien im zweiten Zeitalter: Von der stolzen herrischen Elbin, die die Rückkehr nach Aman auschlägt hin zur viel weiseren Herrscherin.
Galadriel war ja eigentlich zum Zeitpunkt der Serie (also ich nehme mal an die Serie spielt zwischen den Jahren 1500 bis 1590 Z.Z. also der Zeitraum wo die Ringe der Macht geschmiedet wurden) schon lange mit Celeborn verheiratet und war Mutter von Celebrian.
Was in der Serie ja nicht so ist, da ja scheinbar Celeborn laut Galadriel tot ist!
@@christianmichel3447 Celeborns tot ist dort nicht eindeutig!
@@hunter-fh2fy
Das mag sein dennoch wäre Galadriel zu diesem Zeitpunkt schon eine Mutter!
@@christianmichel3447 Das Celeborn fehlt ist auf jeden Fall ein großes Problem.
Aber im Rahmen der Serie, ist das gesamte zweite Zeitalter ja zusammengestaucht. Also stimmt nichts mit Tolkiens Daten überein.
Sehr tolles Review :), mir hat die erste Staffel zum großen Teil gefallen. Muss aber auch zugeben, das ich nur die Herr der Ringe und Hobitfilme kenne und nicht so tif in der Lore stecke wie manch einer ^^.
Ich finde die Serie Super.Alle Herr der Ringe Fans können froh sein das wir eine Serie der Vorgeschichte bekommen haben.
Eine Vorgeschichte auf Teufel komm raus?
Da lese ich lieber das Silmarilion und lasse es gut sein.
sehe ich ziemlich genauso. ich bin zwar entäuscht aber denoch macht mir die serie spass anzuschauen. vor allem die szenen der durinfamlile und elrond sind echt schön anzusehen
Du müsstest das video umbenennen:)da ist ein fehler❤️
Meine ersten Worte nach dem Finale waren auch. 2-4 Folgen für die Staffel hätten gut getan. Aber ansonsten bin ich zufrieden mit der Serie, es gibt wie du sagst Abweichungen mit denen man leben kann, es gibt tolle Dinge, es gibt schlechte Dinge. Aber für mich liegt die Serie eher auf gleicher Höhe wie die Hobbit Filme. Man kann es gucken, hat Spaß und Herr der Ringe Content.
Ardkor:👍könnte meine F.analyse sein.Vorall. die Characktere,Erfundene wie Bisherige 1:1 zu meiner Wahrnehmung.Danke.
Sehe ich genauso
Kann allen Punkten zustimmen
Ich würde sagen, dass man als jemand, der keine Ahnung von Tolkiens Lebenswerk hat, diese Serie durchaus genießen kann. Da gebe ich solide 7/10 Punkten.
Jemand der die Welt von Mittelerde liebt und das trifft auf mich zu, sind mit viel gutem Zureden gerade mal 3/10 drin!
Das ist die für mich beste Kritik der Serie, die ich bislang gesehen habe, danke!
Es ist alles schlüssig und nachvollziehbar aufgestellt. Und vor allem auch nicht wie die pauschalen Ansagen, die ich zuhauf gesehen habe: "Die Serie ist kacke und ich werde sie nicht ansehen." Was soll der Quatsch? Das ist keine richtige Kritik, das ist private Meinungsäußerung ohne Sinn, insbesondere wenn solche "Kritik" schon vor Serienbeginn auf RUclips eingestellt wurde. Nach dem Motto "Ich mache ein Video, um ein Video zu machen, obwohl ich das Thema eigentlich nicht kenne und eigentlich geht's mir nur darum, zu polarisieren, zu lästern und Clicks zu sammeln."
Hier nicht. Hier wird die Serie unter allen Aspekten beleuchtet, und sowohl positive, als auch negative Punkte aufgeführt.
Dass z.B. die Ringherstellung so über'n Zaun gebrochen daherkam, ist der Tatsache geschuldet, dass - wie auch zuvor festgestellt - den Elben ein künstliches Zeitlimit auferlegt wurde: geht nach Westen oder ihr schwindet innerhalb kürzester Zeit. Ein Vorgang, der über etliche Jahrzehnte oder Jahrhunderte verlief, wurde in ein paar Folgen gestopft. Ergo mussten die 3 Ringe auch ganz schnell hingepfuscht werden. Schade. Amazon hätte sich mehr Zeit in Form von mehr Folgen pro Staffel nehmen sollen.
Bei den Dialogen sehe ich das auch so. Anscheinend hat Amazon 2 Texter beschäftigt: einen, der Ahnung von seinem Job und der Materie hat, und einen, der den Job nur bekam, weil er Bezos kannte...? Zumindest hat man diesen Eindruck davon.
Ich gebe dennoch zu, dass ich die Serie im Grunde mag und gerne gesehen habe. Da es aber auch schon 20 Jahre her ist, dass ich das Silmarillion und Nachrichten aus Mittelerde gelesen habe, bin ich aber auch geneigt, vieles zu verzeihen.
Elrond ist für mich bisher dennoch eine ganze Ecke zu weit von Jacksons Elrond entfernt. Wie kann ein nahezu ständig grinsender, gut gelaunter Elb zu dem weisen, fast mürrisch anmutenden Elb alias Hugo Weaving werden? Man darf auch nicht vergessen, dass Elrond zum Zeitpunkt der Serie auch schon eine Menge Elend erleben musste: Eltern verloren, der Bruder zu den Menschen gewechselt und bereits Geschichte, die Heimat Beleriand zerstört.... Hm. Ob das nun gut ist oder nicht, wie Elrond hier dargestellten wird, überlege ich mir noch bei der nächsten Staffel. Mal sehen, wie sich die Charaktere noch entwickeln. Potential ist da, obwohl schon vieles verschenkt wurde.
Die Serie hat viele gute Seiten wie Durin IV und Elrond oder Adar und Arondir. Aber auch viele schlechte Seiten und anders als du fand ich Galadriel leider sehr schlecht umgesetzt, im Gespräch mit Adar will sie ihn Foltern und das passt einfach überhaupt nicht zu ihr wie ich finde. In der Serie würde es nur passen das Sauron zurück kommt, um die anderen Ringe der Macht zu schmieden, weil Galadriel nichts gesagt hat, was Galadriel in ein noch schlechteres Licht rückt.
Die Legende von dem Mithril finde ich jetzt nicht so schlimm, wenn man es eben als Legende sieht an die Gil-Galad glaubt, aber nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen muss.
Halbrand ist ein anderes Thema.... ich hatte schon vor Wochen die Theorie gehört das Halbrand Sauron sein könnte. Und mit der Theorie war das Gespräch zwischen Galadriel und Adar bzw Halbrand und Adar eine einzige bestätigung.
Galadriel: Wo ist Sauron?
Adar: Ich habe ihne getötet
Halbrand: Kennst du mich noch?
Da war für mich klar die Halbrand ist Sauron Theorie stimmen muss.... ^^
Angeblich soll Staffel 2 sich viel näher an der Lore bewegen und ich werde es mir auf jeden Fall angucken und hoffen das es besser als Staffel 1 wird!
Sorry aber nach soooo langer zeit und infos deabonniert..... das man so auf das vermächtnis von tolkien tritt ist ein graus und nicht mit wie von dir gesagt "toller" optik zu entschuldigen. Leider lässt du an info extrem viele fehler aus und redest nur davon wie toll es viell mal sein könnte aber naja, die meißten finden diesen woke trend und missachten von lore sowie gravierende filmfehler eher toll daher werde ich mich lieber distanzieren denn das ist nicht mehr meine herr der ringe welt, viel spaß euch allen mit rings of woke😁✌️
Er hat der Serie eine 4/10 gegeben und sie schlechter als den Hobbit eingereit...
Naja ich finde es auch irgendwie komisch diese Serie in Schutz zu nehmen weil sie ein paar gute Momente hat
Ihn gleich zu deabonieren nach dem man sich 200 folgen lore angeschaut hat finde ich aber bisschen respektlos 😅
@@mikkironsen4380 naja dann haben wir verschiedene auffassungen von respekt. Respektlos finde ich es ein werk tolkiens so zu behandeln und im endeffekt die serie gut zu reden. Typisch gekaufte soft kritik made by amazon.
@@Cifer_Lockharterst über 100stunden lore konsumieren und dann, wenn er eine meinung hat die dir nicht passt deabo
und du unterstellst ihm auch noch gekauft worden zu sein ...
du bist der Inbegriff von respektlos :D
@@mikkironsen4380 jop.... so schauts aus, musste mit leben snowflake.
Galadriel macht die Serie aus. Sie ist Sympathieträger beim Maintream. Ich als Laie finde die Orks in Ringer der Macht schlecht gemacht. Wirken irgendwie billig
Wo ist denn diese Nicht-Galadriel bitte eine Sympathieträgerin?
Die ist einfach nur biestig und widerlich.
Furz 💨
5/10
Die Serie ist Ansicht sehr gut, sieht toll aus und die Schauspieler sind super gecastet. Doch die Fehler in der eigentlich Lore stören mich dann doch.
Im großen Ganzen finde ich sie allerdings nicht schlecht 👍
Ich finde, die meisten Charaktere sind fehlbesetzt - allen voran "strong woman" Galadriel.
Ja, sieht richtig geil aus, Elden Ring hat eine bessere Grafik als RdM CGI