Ich habe mich von der Linken distanziert weil ich ein Versagen sowohl in der Corona-, als auch in der Ukrainepolitiik gesehen habe. Gleichzeitig ist meine Wertschätzung für die Politik der Linken in meiner Kommune erhalten geblieben.
Versagen kann man nur dort sinnigerweise feststellen, wo auch auch Verantwortung übertragen gewesen ist. Bei beiden Themen war die Linke jedoch nie in der politischen Verantwortung, wenn ich mich recht entsinne.
@@gast9374 In Thüringen stellt die Linke den MP, das ist schon Verantwortung, gerade in Corona-Zeiten mit der Ministerpräsidentenkonferenz. Abgesehen davon trägt man eben auch als Oppositionspartei Verantwortung dir Regierung durch offensive, sachliche und kritische Politik unter Druck zu setzen bzw. die eigenen Wähler und Wählerinnen angemessen zu repräsentieren. Die Linke hat beides in nur seeehr unzureichendem Maße gemacht.
@@gast9374die Linke hat in ihrer Funktion als Opposition vollständig versagt, sehe ich genauso, deswegen würde ich dort nie mehr mein Kreuz machen... Das ist doch inzwischen eine völlig angepasste Partei.
Ist der Negativtrend aufzuhalten und hat Die Linke eine Zukunft? Um es kurz zu machen: nein. Eine Partei die seit mindestens 10 Jahren an Zuspruch verliert und nicht fähig ist nach einer tiefgehenden politischen Analyse darauf strategisch zu reagieren wird das auch jetzt nicht mehr können. Das ist das Ergebnis meiner Analyse. Das gleiche kann man übrigens zu KPF, KPI, Podemos und KPCM sagen.
Das ist meines Erachtens kein guter Vergleich (das mit der KPF), insofern als die ganze politische radikale Linke in Frankreich zwischen 20 und 30% wiegt. Die KPF ist da nur eine Partei innerhalb dieses Spektrums. Die Linke ist dagegen die einzige Partei, die eine radikale Linke links der SPD verkörpert.
Am Ende wurde gesagt, wir (die Linken) müssen uns jetzt überlegen, auf welche Themen wir uns konzentrieren. Genau das sehe ich als das Problem an. Die Linken sollten sich nur auf das eine große Thema konzentrieren, das sie haben: Soziale Gerechtigkeit, man könnte auch sagen, die Überwindung des Kapitalismus. Da muss man doch nicht lange überlegen. Warum jetzt wieder irgendwelche Randthemen in den Fokus rücken, warum nicht einfach nur auf das Wesentliche konzentrieren? Das wirkt fast so, als wolltet ihr unbedingt für jede Person was finden, was sie so abschreckt, dass sie euch nicht wählen kann/will.
Quatsch! Die Linke hat ein viel größeres Thema: *woke!* Bin ich nonbinär oder doch vielleicht eine Schildkröte? Darf mich jemand fragen, wo ich herkomme? Gab es jemals Nɘgɘrküsse? Oder waren ihre Namensgeber in Wirklichkeit Schokoladenhohlfiguren? Das sind die großen Fragen der Gegenwart! 🤣
Weil soziale Gerechtigkeit in der modernen Linken nicht mehr primär durch den Klassenkampf, sondern den Kulturkampf definiert wird. Der Klassenkampf ist an die zweite Stelle geraten. Damit ist sie in die Falle, die ihr von der Rechten gestellt wurde, hineingetappt und wurde durch diese Selbstentfremdung abgestraft. Es ist schon etwas dran an dem, was Wagenknecht über ,,Lifestylelinke" gesagt hat (unbeachtlich davon, ob man Wagenknecht oder das BSW gut findet; das Kernproblem der modernen Linken hat sie wunderbar beschrieben).
Und ganz wichtig ist aus meiner Sicht, das mit einer unabhängigen Sprache zu tun. Ich kann das Gerede von Umverteilung von Oben nach unten nicht mehr hören. Es geht um gerechte Verteilung des geschaffenen Mehrwerts. Es ist ja nicht Herr Schwartz, der bei LIDL täglich an der Kasse steht und Tonnen von Waren über den Scanner schiebt. Den Mehrwert erwirtschaften zum größten Teil die knapp über dem Mindestlohn arbeitenden Kassiererinnen. Hier liegt der Fehler der Verteilung. Aufgrund ihrer strukturellen Unterllegenheit und unserer maroden Gewerkschaften sind sie nicht in der Lage, den von ihnen erwitschafteten Mehrwert einzufordern. Die Preise sind weitgehend nicht durch den Krieg so in die Höhe gegangen, sondern weil Herr Schwartz für ein halbes Pfund Butter 3 Euro verlangt hatm. Der Herr hat sein Vermögen seit Corona von ha 18 Milliarden auf 36 Milliarden verdoppelt. Das muss benannt werden ganz konkret mit Namen und Zahlen! Und nicht von Umverteilung. Wenn eine Kassiererin mit ihrer ehrlichen Arbeit und dem von Herrn Schwartz gezahlten Lohn das Vermögen ihres Chefs erwirtschaften wollte, hätte sie Ihre Arbeit vor mehreren tausend Jahren beginnen müssen. Noch vor Beginn des Holozän, als der Mensch in die Weltgeschichte eingetreten ist. Wir werden alle gerade so dumm gehalten und die Linke schafft es nicht die einfachen Fakten klar zu benennen. Wenn ich es richtig gerechnet habe, hätte eine Kassiererin im Ruhrgebiet - wenn Sie so viel hätte verdienen wollen, wie ihr Chef Herr Schwartz - in einer Stunde so viele Waren abkassieren müssen, wie sie in eine Reihe von LKWs passen, deren Schlange bis nach Amsterdam reichen würde.
Der Ursprung der deutschen linken Parteien waren Arbeiterbildungsvereine. Es geht nicht darum, mit "den Normalos" mal Fussball zu gucken und denen zu erklären, was man alles tolles im Parlament macht. Man muss vor Ort da sein und etwas vor Ort verändern. Jugendangebote, Bildungsangebote Stadteilarbeit. Nur so baut man eine erfolgreiche Partei auf.
Mann merkt wirklich hier lebt man in einer akademischen Politik Medien Bubble und versteht das auch wohl gar nicht mehr wie weit man weg ist vom normalen Bürger...
Wirklich? Stimmt alle anderen Parteien zollen den Arbeitern nur größten Respekt und Ehrerbietung. Niemand huldigt die Arbeiter so sehr wie AFD und CDU, weshalb sie ja auch insb. von Arbeitern gewählt werden. LUL Die Wahlergebnisse sind so wie sie sind weil die Deutschen gerne Nazi schwänze lutschen!
@@jonnymahony9402 Die schlecht bezahlten Lohnabhängigen stellen eher die Minderheit ! Die Anderen, aeusserst gut bezahlte Facharbeiter, Staatsbedienstete in gehobener oder hoeherer Position sowie Leitende Angestellte in der Wirtschaft werden sich kaum mit oben genannten gemein machen, wählen meist CDU/SPD oder FDP !
@@gabischon9214 Haha, ich nehme die Kritik mal so an, aber möchte darauf hinweisen, dass für mich der Begriff „Wording“ ein neudeutscher Ausdruck ist, der auch mehr meint als nur „Worte“.
Ach Du heilige Scheisse. "Arbeiter" waren im Kaiserreich eine relevante Gruppe mit damals ca. 30% der Erwerbstätigen. Heute liegen "Arbeiter" bei ca. 9% der Bevölkerung und sind soziologisch überhaupt nicht mehr vergleichbar. Während um 1910 auch Genies an der Werkbank ausgebeutet wurden, weil ihnen das Bildungssystem nicht offen stand, ist das heute doch ganz anders. Spätestens seit den 60er Jahren gibt es Bildung für alle, den zweiten Bildungsweg etc. und Arbeiter müssen nicht mehr befreit werden. Im Gegenteil: Diejenigen, die heute ganz unten an der Werkbank stehen, sind - fasse es oder nicht - oft nicht die Hellsten und hätten alle Chancen, sich weiterzubilden, wenn sie nur wollten. Wer sich immer noch auf den "Arbeiter" versteift, zeigt nur, dass er von der Gemengelage sozialer Ungerechtigkeiten keine Ahnung hat und auf toten Pferden reitet, während die Fronten längst woanders verlaufen. Eine Pflegekraft, die sich in vielen Städten die Miete nicht mehr leisten kann, wählt doch nicht eine strukturkonservative Karnevalstruppe, die noch wie vor 100 Jahren "Arbeiter befreien" will. Arbeiter sind längst frei, meist sogar rechts und reaktionär, ballermannbesoffen, durch Materialismus geködert und antilinks. Ein großer Teil dieser Linken scheint die Analyse der heutigen sozialen Kämpfe überhaupt nicht leisten zu wollen, geschweige denn zu verstehen.
Zum Glück habe ich das Video bis zum Schluss geschaut. Die letzten Minuten bringen unausgesprochen das auf den Punkt, was ich ähnlich sehe. Die Partei in der Fläche hat noch ihr Potential aber das Berliner Establishment um Schirdewan und Wissler hat absolut versagt.
Die verbindende klassenpolitik wurde eben nie konsequent zu Ende geführt. Das ist das Problem der Linken. Wenn man darauf hinwies, galt man schnell als Nestbeschmutzer und wurde geschnitten. In Thüringen hat sich dann die Fraktion durchgesetzt, die "Regierungsfähigkeit" als das eigentliche Ziel sah und inhaltlich nichts jenseits von Bodo Ramelow bot.
In Triggerpunkte ist m.E. ein wichtiger Punkt, dass der Konsens über Ungleichheit in der Oben-Unten-Arena hoch ist, gleichzeitig aber das Änderungmoment nur noch sehr gering ausgeprägt ist. Somit hat es eine Partei, die dies hauptsächlich (und auch richtigerweise) adressiert automatisch schwierig, solange die meisten die Ungleichheit für unabänderlich halten. Auch wenn es überstrapaziert ist...Gramsci? ;-)
Imo ist Demokratie am Arbeitsplatz DAS Thema schlechthin heutzutage. Es ist vollkommen unterrepräsentiert in linken Bewegungen, obwohl da ein riesen Potential vorhanden ist. Wir brauchen eine Bewegung, die das fordert und dafür agitiert.
Ist ein THEMA für wen? Für die Lifestyle LINKE? Wieder ein Thema gefunden, welches an den tatsächlichen Interessen der Mehrheit vorbei von wenigen, die sonst keine Sorgen haben auf das Tablett gehoben wird? Ist die LINKE nicht an ihrer Vertretung diverser Minderheiten krepiert? Bei der Rückkehr des Faschismus wird sich der Faschismus nicht als solcher zu erkennen geben. Er wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein, er wird behaupten: Ich bin der Anti-Faschismus. Und genau diese Tendenzen zeichnen sich ja in den extremen Linken Bewegungen ab. Den Meinungskorridor maximal verengen, den Diskurs ablehnen. Verfolgung von Personen bis ins Privatleben. Vorgeben einer einzigen wahren Meinung und Lehre. Durchsetzung ihrer Ziele mit allen Mitteln, auch mit Gewalt. Die LINKE? Hmmm.... also Kleptokratie und Armut der Massen waren das Produkt linker Gesellschaften im letzten Jahrhundert. Wer das falsche öffentlich Sagte, der wurde ggf. vom Staat verfolgt, inhaftiert. Da ist ja die LINKE heute wieder, DDR 2.0....eine Meinung vertreten gegen den LINKEN Mainstream provoziert die Verfolgung durch die LINKE und WOKE Bewegungen. Wie oft muss man eigentlich gegen eine Wand laufen bis man merkt das sich das Ergebnis nicht verändert? Ein Linker scheint eine Person zu sein, welche gegen den Wind p.....t und sich wundert das sich am Ende das Ergebnis nicht verändert..... In der Realität sind die Menschen, die konnten, vielfach geflohen aus den ehemals linken Paradiesen der Satellitenstaaten Russlands, weil es verarmte, runtergekommene Staaten waren. An der Spitze saß jeweils ein Apparatschik der Russen. Links und Rechts, die gleichen Spinner? Geschlossene Weltbilder, nur andere Feindbilder. Und die Masse erzählt immer den gleichen Stuss.
Absolut nicht nachvollziehbar. Ein Luxusproblem von Champagnersozialisten. Wer sich Essen, Miete, Strom und Gas nicht leisten kann, dem ist das vollkommen gleichgültig.
Das sehe ich so oft in betrieben. Viele Arbeitnehmer*innen kennen gar nicht ihre Rechte oder haben einen Betriebsrat, eine Gewerkschaft oder ähnliches, der für sie kämpft. Ganz schwierig.
Generell braucht aus meiner Sicht Die Linke ein Fundament aus wenigen Punkten, die allen gemeinsam wichtig sind. Wie sagte mein Lehrer damals, Du musst Prioritäten setzen. Wenn er auch nicht oft einer Meinung mir war, dieser Punkt hatte seine Berechtigung,. :)
Ich hab dieses Mal mit Bauschschmerzen die Linke gewählt. Nachdem die Grünen so enttäuscht haben, wollte ich eine andere Linke Partei wählen. Ich stimme nicht mit allen Zielen der Partei überein und sehe die internen Streutereien der Linken, aber meiner Meinung nach, wäre es fatal, wenn es in Europa und in Deutschland keine linke Kraft im Parlament/Bundestag gäbe. Ich vernute, dass die Linke häufig zu akademisch wirkt, um noch bei der klassischen Mitte anzukommen. Blöd gesagt: Ihr müsst in der Öffentlichkeit vielleicht populistischer auftreten. Mehr Angriff und weniger Diskussion. Aber aktuell sind linke Werte leider nicht mehr so der Zeitgeist 😐
Diskurs an sich ist also schon "zu akademisch". Und die Schlussfolgerung kann nur sein, Diskurse vollständig aufzugeben? Und wie ist es mit einem Unbeteiligten, der zum ersten Mal in ein Fussballstadion geht? Schlägt der sich dann auf die Seite der Fans, die die lautesten oder markigsten Gesänge anstimmen? Wirklich? Funktioniert das so? Und sollte Politik so funktionieren? Ich meine: Nein!
@@gast9374 Und wir Linken streiten uns lieber untereinander. Diskurse sollten nicht aufgegeben werden. Aber für einen Großteil der Menschen sind sie schlichtweg uninteressant. Du kannst den Otto auf der Straße nicht mit hochgestochenem Gelaber über Theorien von Gerechtigkeit überzeugen. Du brauchst kurze und einfache Thesen. Guckt euch die Rechten an. Die machen das relativ erfolgreich auf diese Art. Lerne vom Feind. Bei uns heißt die These dann nicht "Raus mit die Ausländers", sondern "Den Reichen an den Kragen".
Die Linke erreicht mind. 97% der Menschen mit ihren Themen nicht. Ihre Wähler waren im Osten. Aber selbst dafür waren die LINKEN nicht schlau genug um zu spüren was die Menschen dort bewegt. Sie haben ihren Stuss in den Vordergrund gestellt und haben nun die demokratische Antwort des Wählers, des Bürgers, der Mehrheit erhalten. Keine S...interessiert sich für das was die Linken anbieten.
@@Lasse-d2uLeider oft nur die Rhetorik. An sich kann man nur hoffen, dass die grüne Jugend an Einfluss gewinnt. Die treten deutlich aggressiver auf und legen mehr Wert auf soziale Gerechtigkeit.
Ich würde im Leben nicht die AfD wahlen...aber ehrlich, schaut euch mal das aktuelle Interview mit Krahl von jung und naiv an. Da sieht man direkt, woran es hier hapert.
@@rosbehghobarkar3804 AfD hat eine Vision, während in diesem "Experten"gespräch so lange rumgestammelt wird, bis man dem unangenehmen Thema nicht ausweichen kann, nämlich, dass es kein Programm gibt, kein realistisches Ziel, nur irgendwelche Werte, auf die sich die zerstrittene Linke, aber genau so gut Rechte berufen. Linke Weltanschauung wird nicht gegen rechte Weltanschauung ankommen, weil Weltanschauungen per se rechts sind. Solche linke sind schlechte Rechte und können nur abkacken.
Es tat mir sehr Leid, aber fürs EU-Parlament war es mir wichtig Martin Sonneborn zu unterstützen, es schafft es alleine mehr Präsenz in die Öffentlichkeit zu bringen und es fehlt mir bei der Linken in der EU, das laute dagegen, es wird immer noch versucht mit erklären von sich gehör zu verschaffen. Für die Bundestagswahl ist mir die Linke sehr wichtig im BT
Wenn Linke unnd BSW zusammenarbeiten würden und zwar indem sie ergänzende Themen ansprechen, hat der Wähler die Wahl zu welcher Partei er/sie sich entscheidet.
Die Linke wird noch weiter ihre Breitseiten gegen Wagenknecht fahren... Ist ja sich einfach... In Leipzig hat die Antifa mit Vorliebe BSW und AfD Plakate zerstört, SPD, Grüne und FDP blieben daneben stehen, die sehen ihre Feinde wieder mal ganz falsch... Da habe ich keine Hoffnung, dass die LINKE BSW eher als Ergänzung sieht.
Was ist das für ein Anspruch? "Den Abwärtstrend aufhalten." Sicher ist es nicht ausgeschlossen, dass es noch weiter runtergeht, aber dann kann man gleich den Leichenwagen rufen. Wenn man nicht der Auffassung ist, dass die eigenen Ideen so überzeugend sind, dass man mindestens 25 Prozent der Wähler überzeugen kann, sollte man besser nicht in die Politik gehen. Oder mi Ines Worten gesagt: Sich das nicht "antun".
Mit aktuellem Programm und Rackete als Spitzenkandidatin sind selbst 5% praktisch unerreichbar. Damit kann man linke Sektierer erreichen, aber nicht breite Bevölkerungsschichten. 🤷🏽♂️
Weil prominenteste Politikerin mit großer Anhängerschaft weg ist? 🤔 Jetzt ist außer Gysi so gut wie niemand mehr da, der überhaupt Profil hat und das Programm geht fundamental am Zeitgeist und Themen, die Menschen bewegen vorbei. 🤷🏽♂️
@@theobroma7755 Ja, sorry. Das war ironisch gemeint. Der Rest der Linken hatte es vor Wagenknechts Austritt so proklamiert wie ich meine. Sie meinten es gäbe viele Wähler, die die Linke trotz Wagenknecht wählen, nicht wegen Wagenknecht. Das Gegenteil ist der Fall! Und in dem Jacobin Beitrag hier wurde das Kind nicht beim Namen genannt, sondern im trüben gefischt wo wohl die Gründe für den Absturz der Linken liegen könnten.
Was haltet ihr von der Aussage, dass sich eine verstärkende Ungleichheit auf das Wählerverhalten auswirkt und die Linke nicht davon profitieren kann, weil die stärker polarisierenden BSW und AFD viel einfachere Narrative haben (auch mit Überschneidungen)?
Ich denke eher, dass es eine fatale Gemengelage gibt, die sowohl durch mangelndes grundsätzliches Verständnis von Geldsystem, Volkswirtschaft, (Geo-)Politik, Demokratie im Gegensatz zu nationalistischen und zunehmend orwellschen Autokratien, MACHT, einer zunehmend gefühlten Bedeutungslosigkeit Europas und Deutschlands, desinformierende und propagandistische Leitmedien und den bekannten und nicht zu unterschätzenden tatsächlichen und projizierten Problemen mit Zuwanderung, Armut, Erwerbslosigkeit und ganz klar Ungleichheit zu tun hat. Da verfangen die rechtsnationalistischen und neoliberalen/ libertären Narrative schnell. Ich meine dies völlig wertungsfrei. Es ist dem Volk gar nicht möglich, oder zuzumuten, ohne neutral aufklärende Instanzen, realitätsnahe Informationen zu erhalten, ohne den Alltag mit Beruf, Familie etc. zu vernachlässigen. Diese Situation scheint mir durchaus gewollt, weil daraus eine gewisse Lethargie entsteht, die notwendig ist, um die repräsentative (Eliten-) Demokratie zu dem zu machen, wofür sie erfunden wurde: Revolutionsprophylaxe. Für das BSW muss man also bescheinigen, dass sich die Vorstandsmitglieder quasi oppositionell gegenüberstehen- ähnlich wie in der Koalition. Ausschlaggebend für den Zuspruch ist sicher die Zuwanderungspolitik. Wie lange DeMasi da mitgehen kann... spannend. Wir haben viel zu tun- als Verfassungsvolk!
@@monetarist Es wird regelmäßig in den Medien über wachsende Ungleichheit berichtet, zuletzt hat auch der Europarat die Ungleichheit in DE kritisiert. Wie kann man diese Statistiken nicht mitbekommen? Oder sprichst du von anekdotischer Evidenz aus deinem direkten Umfeld in RLP?
@@monetarist Du lebst allerdings zumindest in einer Welt, in der dir, aus Millionen von alternativen Auswahlmöglichkeiten, nichts anderes als Nickname einfällt als "monetarist".
@@kaptnkirk2740 Doch hat sie. Und, glaub mir, das Arbeitspensum einer/s Bundestagsabgeordneten und/oder Minister/in möchtest du nicht haben. Aber es wirft eben doch die Frage nach der Qualität der Arbeit auf. Dass sie zu jeder Zeit diese Arbeitspensum mit sinnvoller Tätigkeit (in politischen Kontext zum Wohle aller) gefüllt hat, kann man nun nicht unbedingt sagen. Das Wie? ist tatsächlich fraglich, das Was? (bzw. das Ob?) allerdings nicht.
Die Wähler der Grünen sind finanziell in der Regel gut aufgestellt. Mit den Grünen wird es keine höhere Besteuerung von Menschen geben, die finanziell gut ausgesorgt haben. Im Sinne von: Grüne Politik muss man sich leisten können. Die LINKE hat nun ihrerseits auch Anhänger aus einem fetten, satten Milieu ....das ist ja der Ursprung der Ideen über Identität, über Sprache etc....... Aber die Linke wollte auch immer die "Verlierer" der Gesellschaft bedienen. Und die Verlierer der Gesellschaft wählen nicht wirklich grüne Politik? Dabei haben die elitären Kreise innerhalb der Linken die Themen gekappert und ihre Vorstellungen in den Vordergrund stellen können. Das Ergebnis: Mind. 97% der Menschen haben kein Interesse an den Linken. Weil sowas wie Identität eben nur ein Randthema ist...die meisten Menschen denken über basale Dinge nach: Wohnraum, Nahrung, Bildung......Bin ich aber Student, mit Aussicht auf einen guten Job. Kann ich auch über Shice Nachdenken?
@@UL1999 naja die Grünen sind für UkrainSelenskij und der ist von Oben bis Unten mit Klamotten mit Faschosysmbolen ausgestattet. Die stehen halt auf Bandera und rufen Slava Ukraina, so wie Bandera. Was ist da unverständlich?
Ich habe 30 Jahre links von der Mitte gewählt, allerdings auf Bundes- und EU-Ebene nie Die Linke. Ich stehe hinter vielem, was Die Linke sozialpolitisch sagt, aber bin sehr abgeschreckt von ihren naiven außenpolitischen Aussagen, insbesondere über die dauernden Forderungen mit Putin zu verhandeln, aber auch generell die naive Friedenspolitik, die aus meiner Sicht Krieg eher befördert. Sehr entsetzt bin ich über der offenen oder versteckten Antisemitismus von allen Parteien links der Mitte; dort wird oft unreflektiert die Propaganda der Hamas und Irans übernommen. Die Aussagen von Politikern links der Mitte zu Israel, aber auch die zögerliche Unterstützung der Ukraine hat mich so frustriert, dass ich ab jetzt rechts der Mitte wählen werde. Ich befürchte eine Eskalation der Konflikte weltweit, die man aus meiner Sicht nur durch Aufrüstung, Wiederaufnahme der Wehrpflicht und konsequente, bedingungslose Unterstützung der befreundeten demokratischen Staaten abwenden kann.
Ein Außenminister aus den Reihen der Linken ist so utopisch, dass du ruhig weiterhin "links von der Mitte" wählen kannst, bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Wenn das denn überhaupt je so war, wie du behauptest (Militarist wird man auch nicht über Nacht, würde ich mal behaupten).
Ja die Welt wird sicherer, wenn wir überall mehr Waffen platzieren, kann man ja in der Geschichte sehen... Haha. Aber ihren Irrsinn darf man ja schon an der Forderung der ausdrücklich bedingungslosen Unterstützung sehen, also wenn die USA Folter und Mord an Zivilisten realisiert, etwa wie in Vietnam inklusive Bombardements neutraler Länder, das soll man tolerieren? Das macht die Welt besser? Das ist naiv.
Wo liegt denn für dich die Mitte? Die Grünen und die SPD haben die Sicherheit Israels zur deutschen Staatsräson erklärt (so wie Merkel zuvor) und unterstützen die Ukraine (die SPD recht zögerlich, die Grünen aber ziemlich schnell und entschlossen). Ich denke, Deutschland dürfte ruhig kritischer mit den Menschenrechtsverstößen des israelischen Militärs umgehen, selbst ein Stop der Waffenlieferungen nach Israel wäre mMn angemessen. Hinsichtlich der Ukraine halte ich die Position der Linken allerdings auch für mehr als fragwürdig und habe sie deswegen nicht gewählt. Zu deinen Forderungen: - Ich fürchte, die Bundeswehr hat eher strukturelle als finanzielle Probleme; mal sehen, was das Sondervermögen bezwecken kann - Wehrpflicht ist kontraproduktiv, da moderne Waffensysteme eine langjährige Ausbildung erfordern, sodass Wehrdienstleistende wenig hilfreich sind; außerdem hat die Bundeswehr gar nicht die nötigen Ausbildungskapazitäten für eine allgemeine Wehrpflicht - Bedingungslose Unterstützung von Bündnispartnern im Kriegsfall gerne, allerdings sollte niemand über jegliche Kritik erhaben sein; zB halte ich es für gefährlich, wenn Kritik an der israelischen Regierung mit Antisemitismus gleichgesetzt wird
Sehe ich fast alles genauso. Bis auf die Wehrpflicht. Die halte ich für unethisch und aus Militärischer Sicht auch unnötig. Sinnvoller wäre es die BW spürbar so zu reformieren, dass jeder der die Notwendigkeit erkennt die weniger Befähigten im Notfall schützen zu müssen, sich nach seinen fähigkeiten einbringen kann. Die Haltung der Linken zum Angriff auf die Ukraine ist aber generell der gipfel der Doppelmoral. Vor allem weil wir hier von einer der beiden Parteien reden die nähe zu politischer Gewalt pflegen. Absurd.
Schwieriges Gespräch.... ich bin absolut kein fan von den linken, vermutlich bin ich eher ein feind😂 aber ich habe auch ein problem mit der jetzigen Regierung. Deswegen dachte ich mir, ach komme ich gucke mir auch mal was von den linken an . Einfach mal ne chance geben und selber offen sein sich das anzuhören. Bin jetzt kurz vor der hälfte vom Video und weiss weniger als vorher.. was sind die themen? Die ziele? Die Einstellung? Klar man kann nicht alles umsetzen, aber in welche richtung geht es überhaupt? Wofür steht die linke?Bahnhof? Früher gab es punkte die nachvollziehbar waren, die ich auch verstanden habe. Ich finde links mitlerweile schlimmer als rechts. Und in der mitte ist einheitsbrei...und ich glaube links wird extrem ausgenutzt von extremisten. Gewalt gegen polizei, gewalt gegen anders denkende, da haben die linken (radikalen) die rechten überholt. Gewalt bei demos usw kommt mittlerweile von links, gegen polizei, gegen andere meinung, gegen afd usw. Wie kann es sein das die meisten Palastesina unterstützer und auch die hamas relativieren? Unter anderem auch queere linke, die dort nicht überleben würden. Und warum nicht bemerkt wird wie sie für propaganda ausgenutzt werden. Klar über die kriegsführung von israel kann man auch diskutieren. Wie steht die linke eigentliche zum krieg gegen russland? Für frieden zählt nicht als antwort... keiner will krieg.
Ich empfehle einen Blick in die Kriminalstatistik. Nicht nur begehen Rechtsextreme mehr Straftaten als Linksextreme, es sind auch rechts eher Körperverletzung und Tötungsdelikte, während linke Straftaten meist Sachbeschädigung oder Gewalt gegen Polizeibeamte sind - man beachte, zu letzterem zählen auch Beleidigungen und Widerstand bei der Festnahme. Natürlich sind Straftaten idR nicht gutzuheißen, aber dass linksextreme Gewalt in Deutschland auch nur ansatzweise mit rechtsextremer Gewalt vergleichbar ist, halte ich für ein Hirngespinst, das meist von Konservativen verbreitet wird, um politische Gegner zu delegitimieren.
Deine kritischen Fragen zum Video kann ich nachvollziehen. Es ist nun mal ein Gespräch mit zwei Personen, die relativ intensiv in den linken Themen drin stecken, da wirkt es an einigen Stellen eher nerdig als zugänglich. Deine Gründe, warum du links schlimmer findest als rechts, finde ich allerdings schwer nachvollziehbar bis hoch problematisch. Dokumentierte Körperverletzungen und Tötungen sind auf rechter Seite etwa doppelt so hoch, während sich linke Straftaten mit wenigen Ausnahmen auf Sachbeschädigungen, Landfriedensbruch usw. konzentrieren, auch Ausschreitungen bei Demos, das stimmt. Etwas, das historisch auch immer ähnlich war. Rechts prügelt und tötet Zivilisten (und Politiker), Links randaliert (gegen hoch ausgerüstete Polizei) und beide werden über einen Kamm geschert. Ich darf mal kurz Statista zitieren: "Im Jahr 2023 wurden in Deutschland insgesamt rund 25.700 Straftaten mit rechtsextremistischem und circa 4.250 mit linksextremistischem Hintergrund begangen." Wenn du sagst, die Linksextremen hätten die Rechtsextremen überholt, würdest du also unterschreiben, dass Sachbeschädigungen und Demo-Randale in deinen Augen schwerer wiegen als menschliches Leben. Ist das so? Falls du Quellen willst: www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Deliktsbereiche/PMK/PMKZahlen2023/PMKZahlen2023.html und de.statista.com/statistik/daten/studie/4721/umfrage/vergleich-der-anzahl-von-rechten-und-linken-gewalttaten/ Zum Thema Palästina gebe ich dir in Teilen Recht, was einige linke Menschen und Gruppierungen angeht. Dass dieses Problem thematisiert gehört, stimmt auch. Jetzt ist es aber so, dass sich die Recht(sextrem)en bei diesem Thema in so einer komfortablen Situation befinden, in der sie sich zurücklehnen können, während sich zwei ihrer Hauptfeinde (jüdisches Leben in allen Formen vs antirassistische Gruppen) gegenseitig zerlegen. Dabei scheint es der Medienlandschaft und auch Menschen wie dir egal zu sein, dass die Rechten gerade beim Nahost-Konflikt für das Schlimmste beider Seiten stehen. Den Antisemitismus, die Radikalität und Frauen-/Queerfeindlichkeit der Hamas und der faschistischen Militarisierung und extremen Gnadenlosigkeit der israelischen Regierung. Nur merkt das hier irgendwie niemand, stattdessen wird dort, wo auf linker Seite der Diskurs stattfinden soll, von der "Mitte"-Regierung zensiert und mundtot gemacht. Wie du also genau bei DEM Thema queere, linke, feministische, jüdische Belange hinzuziehst und die Linken dafür kritisierst, dann aber nach rechts abbiegst, die alle diese Menschen und Gruppen als allererstes verbieten und verfolgen würden, ist im besten Falle naiv, im schlimmsten Falle genau die Taktik, die die Rechte schon seit den Übergriffen in Köln fährt. Du scheinst über diese Dinge wirklich nachzudenken, daher hoffe ich, dass du deinen Schluss daraus vielleicht doch noch mal überdenkst..
Die Partei die Linke, nennt sich anmaßender Weise Die Linke. Da ist aber nichts linkes mehr drin. Gysi und Bartsch haben die Partei auf Regierugnskurs gebracht. Radikal wird durch die Propaganda der Herrschenden MachtElite sehr falsch wiedergegeben. Radikal stammt vom Wort Radix ab, von der Wurzel. Radikale Veränderung heißt also das Übel an der Wurzel beseitigen und nichts anderes. Das macht jeder Zahnarzt täglich und ist dabei ein sehr begeherter Mensch. Ich erinner dabei an die erste spanische gewählte Republik. Das war eine politische radikale Veränderung, die dann mit Gewalt durch die Franko Faschisten beseitigt wurde. Ich erinnere an die radikale politische Veränderung in Chile, als Allende an die Macht kam. Mit dem Pinochet Faschsimus wurde diese radikale = rgrundsätzliche Umwandlung des Systems wieder beseitigt. Die Gewalt geht immer von den alten herrschenden Kräften aus.
Verstehe dein Problem mit diesem Gespräch. Deine Fragen werden besser beantwortet, wenn du auf den Kanal von Die Linke gehst. Da sind ein paar verständliche und kürzere Videos.
Ich bin von eurer Analyse wirklich enttäuscht. Ihr redet 50 Minuten und sagt so wenig. Kein Wort über die Migrationspolitik, kein Wort über die Genderpolitik als Ursachen. Die Menschen wollen einfach einen Wandel. Da wundert es mich nicht, dass sich der Abwärtstrend fortsetzt..
@@gast9374 Das ist ein autoritärer Bildungsbürgerausdruck. Die meisten Ausgebeuteten fühlen sich dadurch eher "klassifiziert", als dass sie sich verstanden fühlen. Das Wort Gruppe passt in vielen Situationen viel besser.
Die Linke hat doch die Klassen nicht erfunden bzw. hergestellt. Das Kapital hat die zwei Klassen hergestellt und ist weiterhin an der Aufrechterhaltung interessiert. Das Kapital "klassifiziert", nicht die Linke. Deswegen auch die Forderung von links nach einer klassenlosen Gesellschaft, denn diese braucht weder Klassen, noch würden anderweitig natürlicherweise Klassen entstehen. Gruppen dagegen schon. Gruppen in einer Gesellschaft wird es immer geben. Die Forderung nach einer "gruppenlosen Gesellschaft" wäre ziemlich sinnlos und unlogisch, und würde wohl noch den letzten von linker Politik vergraulen, weil man sich dann tatsächlich für dumm verkauft vorkommen müsste.
Ich habe mich von der Linken distanziert weil ich ein Versagen sowohl in der Corona-, als auch in der Ukrainepolitiik gesehen habe. Gleichzeitig ist meine Wertschätzung für die Politik der Linken in meiner Kommune erhalten geblieben.
Versagen kann man nur dort sinnigerweise feststellen, wo auch auch Verantwortung übertragen gewesen ist. Bei beiden Themen war die Linke jedoch nie in der politischen Verantwortung, wenn ich mich recht entsinne.
@@gast9374 In Thüringen stellt die Linke den MP, das ist schon Verantwortung, gerade in Corona-Zeiten mit der Ministerpräsidentenkonferenz. Abgesehen davon trägt man eben auch als Oppositionspartei Verantwortung dir Regierung durch offensive, sachliche und kritische Politik unter Druck zu setzen bzw. die eigenen Wähler und Wählerinnen angemessen zu repräsentieren. Die Linke hat beides in nur seeehr unzureichendem Maße gemacht.
@@gast9374 was soll den diese Bemerkung? Es geht doch um die Haltung einer Partei zu bestimmten Themen und ihr Engagement in diesem Sinne.
Wenn man Haltung meint, sollte man auch Haltung sagen, und nicht Versagen.
@@gast9374die Linke hat in ihrer Funktion als Opposition vollständig versagt, sehe ich genauso, deswegen würde ich dort nie mehr mein Kreuz machen... Das ist doch inzwischen eine völlig angepasste Partei.
🤔bei derzeitiger realitätsferner Ausrichtung und unfähigen Führungspersonal
?
Nein !
Wenn Die Limke es schafft den Kurs
' Grüner Abklatsch ' zu beenden... eventuell
Ist der Negativtrend aufzuhalten und hat Die Linke eine Zukunft? Um es kurz zu machen: nein. Eine Partei die seit mindestens 10 Jahren an Zuspruch verliert und nicht fähig ist nach einer tiefgehenden politischen Analyse darauf strategisch zu reagieren wird das auch jetzt nicht mehr können. Das ist das Ergebnis meiner Analyse. Das gleiche kann man übrigens zu KPF, KPI, Podemos und KPCM sagen.
Das ist meines Erachtens kein guter Vergleich (das mit der KPF), insofern als die ganze politische radikale Linke in Frankreich zwischen 20 und 30% wiegt. Die KPF ist da nur eine Partei innerhalb dieses Spektrums. Die Linke ist dagegen die einzige Partei, die eine radikale Linke links der SPD verkörpert.
Wie ist es mit Syriza? Und warum ist eine Partei mit dem unverblümten Namen KPÖ erfolgreicher?
Am Ende wurde gesagt, wir (die Linken) müssen uns jetzt überlegen, auf welche Themen wir uns konzentrieren. Genau das sehe ich als das Problem an. Die Linken sollten sich nur auf das eine große Thema konzentrieren, das sie haben: Soziale Gerechtigkeit, man könnte auch sagen, die Überwindung des Kapitalismus. Da muss man doch nicht lange überlegen. Warum jetzt wieder irgendwelche Randthemen in den Fokus rücken, warum nicht einfach nur auf das Wesentliche konzentrieren? Das wirkt fast so, als wolltet ihr unbedingt für jede Person was finden, was sie so abschreckt, dass sie euch nicht wählen kann/will.
Quatsch! Die Linke hat ein viel größeres Thema: *woke!*
Bin ich nonbinär oder doch vielleicht eine Schildkröte? Darf mich jemand fragen, wo ich herkomme? Gab es jemals Nɘgɘrküsse? Oder waren ihre Namensgeber in Wirklichkeit Schokoladenhohlfiguren? Das sind die großen Fragen der Gegenwart! 🤣
Weil soziale Gerechtigkeit in der modernen Linken nicht mehr primär durch den Klassenkampf, sondern den Kulturkampf definiert wird. Der Klassenkampf ist an die zweite Stelle geraten. Damit ist sie in die Falle, die ihr von der Rechten gestellt wurde, hineingetappt und wurde durch diese Selbstentfremdung abgestraft. Es ist schon etwas dran an dem, was Wagenknecht über ,,Lifestylelinke" gesagt hat (unbeachtlich davon, ob man Wagenknecht oder das BSW gut findet; das Kernproblem der modernen Linken hat sie wunderbar beschrieben).
@@LeeAmNiesenTest zurück 😅 kann beide Kommentare lesen
Die Linke sollte sich vor allem historisch bilden und ihre abscheuliche Ukraineposition überarbeiten.
Und ganz wichtig ist aus meiner Sicht, das mit einer unabhängigen Sprache zu tun. Ich kann das Gerede von Umverteilung von Oben nach unten nicht mehr hören. Es geht um gerechte Verteilung des geschaffenen Mehrwerts. Es ist ja nicht Herr Schwartz, der bei LIDL täglich an der Kasse steht und Tonnen von Waren über den Scanner schiebt. Den Mehrwert erwirtschaften zum größten Teil die knapp über dem Mindestlohn arbeitenden Kassiererinnen. Hier liegt der Fehler der Verteilung. Aufgrund ihrer strukturellen Unterllegenheit und unserer maroden Gewerkschaften sind sie nicht in der Lage, den von ihnen erwitschafteten Mehrwert einzufordern.
Die Preise sind weitgehend nicht durch den Krieg so in die Höhe gegangen, sondern weil Herr Schwartz für ein halbes Pfund Butter 3 Euro verlangt hatm. Der Herr hat sein Vermögen seit Corona von ha 18 Milliarden auf 36 Milliarden verdoppelt.
Das muss benannt werden ganz konkret mit Namen und Zahlen! Und nicht von Umverteilung.
Wenn eine Kassiererin mit ihrer ehrlichen Arbeit und dem von Herrn Schwartz gezahlten Lohn das Vermögen ihres Chefs erwirtschaften wollte, hätte sie Ihre Arbeit vor mehreren tausend Jahren beginnen müssen. Noch vor Beginn des Holozän, als der Mensch in die Weltgeschichte eingetreten ist.
Wir werden alle gerade so dumm gehalten und die Linke schafft es nicht die einfachen Fakten klar zu benennen.
Wenn ich es richtig gerechnet habe, hätte eine Kassiererin im Ruhrgebiet - wenn Sie so viel hätte verdienen wollen, wie ihr Chef Herr Schwartz - in einer Stunde so viele Waren abkassieren müssen, wie sie in eine Reihe von LKWs passen, deren Schlange bis nach Amsterdam reichen würde.
30:33 Wie abstrakt über Arbeiter gesprochen wird......und ihr fragt euch warum die Wahlergebnisse sind wie sie sind.
Der Ursprung der deutschen linken Parteien waren Arbeiterbildungsvereine. Es geht nicht darum, mit "den Normalos" mal Fussball zu gucken und denen zu erklären, was man alles tolles im Parlament macht. Man muss vor Ort da sein und etwas vor Ort verändern. Jugendangebote, Bildungsangebote Stadteilarbeit. Nur so baut man eine erfolgreiche Partei auf.
Mann merkt wirklich hier lebt man in einer akademischen Politik Medien Bubble und versteht das auch wohl gar nicht mehr wie weit man weg ist vom normalen Bürger...
Äh die Mehrheit der Menschen sind immernoch Lohnabhängige 🤷🏼
Wirklich? Stimmt alle anderen Parteien zollen den Arbeitern nur größten Respekt und Ehrerbietung. Niemand huldigt die Arbeiter so sehr wie AFD und CDU, weshalb sie ja auch insb. von Arbeitern gewählt werden. LUL
Die Wahlergebnisse sind so wie sie sind weil die Deutschen gerne Nazi schwänze lutschen!
@@jonnymahony9402
Die schlecht bezahlten Lohnabhängigen stellen eher die Minderheit !
Die Anderen, aeusserst gut bezahlte Facharbeiter, Staatsbedienstete in gehobener oder hoeherer Position sowie Leitende Angestellte in der Wirtschaft werden sich kaum mit oben genannten gemein machen, wählen meist CDU/SPD oder FDP !
Wie wäre es, wenn ihr damit anfangt ein für Arbeiter verständliches Wording zu benutzen?
dann versuch es doch selber einmal mit dem Wort Worte. Junge, Junge, Junge
@@gabischon9214 Haha, ich nehme die Kritik mal so an, aber möchte darauf hinweisen, dass für mich der Begriff „Wording“ ein neudeutscher Ausdruck ist, der auch mehr meint als nur „Worte“.
Ach Du heilige Scheisse. "Arbeiter" waren im Kaiserreich eine relevante Gruppe mit damals ca. 30% der Erwerbstätigen. Heute liegen "Arbeiter" bei ca. 9% der Bevölkerung und sind soziologisch überhaupt nicht mehr vergleichbar. Während um 1910 auch Genies an der Werkbank ausgebeutet wurden, weil ihnen das Bildungssystem nicht offen stand, ist das heute doch ganz anders. Spätestens seit den 60er Jahren gibt es Bildung für alle, den zweiten Bildungsweg etc. und Arbeiter müssen nicht mehr befreit werden. Im Gegenteil: Diejenigen, die heute ganz unten an der Werkbank stehen, sind - fasse es oder nicht - oft nicht die Hellsten und hätten alle Chancen, sich weiterzubilden, wenn sie nur wollten. Wer sich immer noch auf den "Arbeiter" versteift, zeigt nur, dass er von der Gemengelage sozialer Ungerechtigkeiten keine Ahnung hat und auf toten Pferden reitet, während die Fronten längst woanders verlaufen. Eine Pflegekraft, die sich in vielen Städten die Miete nicht mehr leisten kann, wählt doch nicht eine strukturkonservative Karnevalstruppe, die noch wie vor 100 Jahren "Arbeiter befreien" will. Arbeiter sind längst frei, meist sogar rechts und reaktionär, ballermannbesoffen, durch Materialismus geködert und antilinks. Ein großer Teil dieser Linken scheint die Analyse der heutigen sozialen Kämpfe überhaupt nicht leisten zu wollen, geschweige denn zu verstehen.
Zum Glück habe ich das Video bis zum Schluss geschaut. Die letzten Minuten bringen unausgesprochen das auf den Punkt, was ich ähnlich sehe. Die Partei in der Fläche hat noch ihr Potential aber das Berliner Establishment um Schirdewan und Wissler hat absolut versagt.
Die verbindende klassenpolitik wurde eben nie konsequent zu Ende geführt. Das ist das Problem der Linken. Wenn man darauf hinwies, galt man schnell als Nestbeschmutzer und wurde geschnitten. In Thüringen hat sich dann die Fraktion durchgesetzt, die "Regierungsfähigkeit" als das eigentliche Ziel sah und inhaltlich nichts jenseits von Bodo Ramelow bot.
Ramelow hätte auch in der SPD Karriere gemacht. Ich denke, das sagt alles über ihn aus.
In Triggerpunkte ist m.E. ein wichtiger Punkt, dass der Konsens über Ungleichheit in der Oben-Unten-Arena hoch ist, gleichzeitig aber das Änderungmoment nur noch sehr gering ausgeprägt ist. Somit hat es eine Partei, die dies hauptsächlich (und auch richtigerweise) adressiert automatisch schwierig, solange die meisten die Ungleichheit für unabänderlich halten. Auch wenn es überstrapaziert ist...Gramsci? ;-)
Imo ist Demokratie am Arbeitsplatz DAS Thema schlechthin heutzutage. Es ist vollkommen unterrepräsentiert in linken Bewegungen, obwohl da ein riesen Potential vorhanden ist. Wir brauchen eine Bewegung, die das fordert und dafür agitiert.
Kann ich nicht nachvollziehen, dass das "unterrepräsentiert" sei.
Ist ein THEMA für wen? Für die Lifestyle LINKE? Wieder ein Thema gefunden, welches an den tatsächlichen Interessen der Mehrheit vorbei von wenigen, die sonst keine Sorgen haben auf das Tablett gehoben wird? Ist die LINKE nicht an ihrer Vertretung diverser Minderheiten krepiert?
Bei der Rückkehr des Faschismus wird sich der Faschismus nicht als solcher zu erkennen geben. Er wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein, er wird behaupten: Ich bin der Anti-Faschismus.
Und genau diese Tendenzen zeichnen sich ja in den extremen Linken Bewegungen ab.
Den Meinungskorridor maximal verengen, den Diskurs ablehnen. Verfolgung von Personen bis ins Privatleben. Vorgeben einer einzigen wahren Meinung und Lehre. Durchsetzung ihrer Ziele mit allen Mitteln, auch mit Gewalt.
Die LINKE? Hmmm.... also Kleptokratie und Armut der Massen waren das Produkt linker Gesellschaften im letzten Jahrhundert. Wer das falsche öffentlich Sagte, der wurde ggf. vom Staat verfolgt, inhaftiert. Da ist ja die LINKE heute wieder, DDR 2.0....eine Meinung vertreten gegen den LINKEN Mainstream provoziert die Verfolgung durch die LINKE und WOKE Bewegungen.
Wie oft muss man eigentlich gegen eine Wand laufen bis man merkt das sich das Ergebnis nicht verändert?
Ein Linker scheint eine Person zu sein, welche gegen den Wind p.....t und sich wundert das sich am Ende das Ergebnis nicht verändert.....
In der Realität sind die Menschen, die konnten, vielfach geflohen aus den ehemals linken Paradiesen der Satellitenstaaten Russlands, weil es verarmte, runtergekommene Staaten waren. An der Spitze saß jeweils ein Apparatschik der Russen.
Links und Rechts, die gleichen Spinner? Geschlossene Weltbilder, nur andere Feindbilder. Und die Masse erzählt immer den gleichen Stuss.
Absolut nicht nachvollziehbar. Ein Luxusproblem von Champagnersozialisten.
Wer sich Essen, Miete, Strom und Gas nicht leisten kann, dem ist das vollkommen gleichgültig.
Das sehe ich so oft in betrieben. Viele Arbeitnehmer*innen kennen gar nicht ihre Rechte oder haben einen Betriebsrat, eine Gewerkschaft oder ähnliches, der für sie kämpft. Ganz schwierig.
Wichtiges und interessantes Gespräch. Danke.
Inhaltlich gut, Reichweiten lahm ... überlegt Euch mal was!
Wissler weg bitte
Generell braucht aus meiner Sicht Die Linke ein Fundament aus wenigen Punkten, die allen gemeinsam wichtig sind. Wie sagte mein Lehrer damals, Du musst Prioritäten setzen. Wenn er auch nicht oft einer Meinung mir war, dieser Punkt hatte seine Berechtigung,. :)
Danke für das Gespräch.
Ich hab dieses Mal mit Bauschschmerzen die Linke gewählt. Nachdem die Grünen so enttäuscht haben, wollte ich eine andere Linke Partei wählen. Ich stimme nicht mit allen Zielen der Partei überein und sehe die internen Streutereien der Linken, aber meiner Meinung nach, wäre es fatal, wenn es in Europa und in Deutschland keine linke Kraft im Parlament/Bundestag gäbe.
Ich vernute, dass die Linke häufig zu akademisch wirkt, um noch bei der klassischen Mitte anzukommen. Blöd gesagt: Ihr müsst in der Öffentlichkeit vielleicht populistischer auftreten. Mehr Angriff und weniger Diskussion. Aber aktuell sind linke Werte leider nicht mehr so der Zeitgeist 😐
Diskurs an sich ist also schon "zu akademisch". Und die Schlussfolgerung kann nur sein, Diskurse vollständig aufzugeben? Und wie ist es mit einem Unbeteiligten, der zum ersten Mal in ein Fussballstadion geht? Schlägt der sich dann auf die Seite der Fans, die die lautesten oder markigsten Gesänge anstimmen? Wirklich? Funktioniert das so? Und sollte Politik so funktionieren? Ich meine: Nein!
@@gast9374 Und wir Linken streiten uns lieber untereinander.
Diskurse sollten nicht aufgegeben werden. Aber für einen Großteil der Menschen sind sie schlichtweg uninteressant. Du kannst den Otto auf der Straße nicht mit hochgestochenem Gelaber über Theorien von Gerechtigkeit überzeugen. Du brauchst kurze und einfache Thesen. Guckt euch die Rechten an. Die machen das relativ erfolgreich auf diese Art. Lerne vom Feind. Bei uns heißt die These dann nicht "Raus mit die Ausländers", sondern "Den Reichen an den Kragen".
Die Linke erreicht mind. 97% der Menschen mit ihren Themen nicht.
Ihre Wähler waren im Osten. Aber selbst dafür waren die LINKEN nicht schlau genug um zu spüren was die Menschen dort bewegt. Sie haben ihren Stuss in den Vordergrund gestellt und haben nun die demokratische Antwort des Wählers, des Bürgers, der Mehrheit erhalten. Keine S...interessiert sich für das was die Linken anbieten.
was an den Grünen ist links?
@@Lasse-d2uLeider oft nur die Rhetorik. An sich kann man nur hoffen, dass die grüne Jugend an Einfluss gewinnt. Die treten deutlich aggressiver auf und legen mehr Wert auf soziale Gerechtigkeit.
Lieber Loren. Wäre es möglich den Podcast ebenso wie den täglichen Jacobin Podcast auf anderen Podcast portalen zur Verfügung zu stellen? Viele Grüße
Hab die linke gewählt ☺️
Zumindest EU-weit.
Aber Kommunalwahl war das linkeste SPD. -.-
Sonst CDU, FW, AfD
Hilfe! 🙈
Ich würde im Leben nicht die AfD wahlen...aber ehrlich, schaut euch mal das aktuelle Interview mit Krahl von jung und naiv an. Da sieht man direkt, woran es hier hapert.
jung/krah komplett angeschaut! Versteht den Vergleich nicht! Woran hapert es?
@@rosbehghobarkar3804 AfD hat eine Vision, während in diesem "Experten"gespräch so lange rumgestammelt wird, bis man dem unangenehmen Thema nicht ausweichen kann, nämlich, dass es kein Programm gibt, kein realistisches Ziel, nur irgendwelche Werte, auf die sich die zerstrittene Linke, aber genau so gut Rechte berufen. Linke Weltanschauung wird nicht gegen rechte Weltanschauung ankommen, weil Weltanschauungen per se rechts sind. Solche linke sind schlechte Rechte und können nur abkacken.
@@alicepractice9473Die AFD hat eher einen Mythos.
Ich würde Ines wählen.
Es tat mir sehr Leid, aber fürs EU-Parlament war es mir wichtig Martin Sonneborn zu unterstützen, es schafft es alleine mehr Präsenz in die Öffentlichkeit zu bringen und es fehlt mir bei der Linken in der EU, das laute dagegen, es wird immer noch versucht mit erklären von sich gehör zu verschaffen. Für die Bundestagswahl ist mir die Linke sehr wichtig im BT
Ramelow hat in Thüringen eine wirklich erbärmliche Politik gemacht.
Wenn Linke unnd BSW zusammenarbeiten würden und zwar indem sie ergänzende Themen ansprechen, hat der Wähler die Wahl zu welcher Partei er/sie sich entscheidet.
Die Linke wird noch weiter ihre Breitseiten gegen Wagenknecht fahren... Ist ja sich einfach... In Leipzig hat die Antifa mit Vorliebe BSW und AfD Plakate zerstört, SPD, Grüne und FDP blieben daneben stehen, die sehen ihre Feinde wieder mal ganz falsch... Da habe ich keine Hoffnung, dass die LINKE BSW eher als Ergänzung sieht.
Eine Zusammenarbeit 😂😂😂 eher friert die Hölle zu
Haha 😂
"Wie man da (in der Arbeiter*innenschaft) eine Verankerung schafft?" Nicht indem ihr von oben versucht Anker auf andere zu werfen!
Was soll das Sternchen in dem Wort?
@@hannesnaumann7101 Das ist ein Gendersternchen.
@@hannesnaumann7101 Das Sternchen soll reaktionäre Trottel triggern, was wohl auch gelingt))
Verbindende Klassenpolitik???
Wieso habe ich als linker Interessierter davon noch nie was gehört?
Was soll das sein?
Intellektuelles Geschwafel!?
"ich als linker Interessierter"
You're neither. You’re an errand boy, sent by grocery clerks to collect a bill.
@@gast9374
Bottyfy?
@@gast9374was ist den mit dir los?
@@brennnessel6789 Nichts weiter. Ich habe nur die Masche "Ich bin ja auch links, aber ..." schon zu oft gehört.
@@gast9374 Vermutlich genauso oft wie ich "Wir wollen ja nicht unterwandert werden". Wer soll den dieses "Wir" sein?
Mit Gestalten wie euch ganz bestimmt nicht
Was ist das für ein Anspruch?
"Den Abwärtstrend aufhalten."
Sicher ist es nicht ausgeschlossen, dass es noch weiter runtergeht, aber dann kann man gleich den Leichenwagen rufen.
Wenn man nicht der Auffassung ist, dass die eigenen Ideen so überzeugend sind, dass man mindestens 25 Prozent der Wähler überzeugen kann, sollte man besser nicht in die Politik gehen.
Oder mi Ines Worten gesagt:
Sich das nicht "antun".
Mit aktuellem Programm und Rackete als Spitzenkandidatin sind selbst 5% praktisch unerreichbar. Damit kann man linke Sektierer erreichen, aber nicht breite Bevölkerungsschichten. 🤷🏽♂️
Eigentlich müsste es bei der Linken doch allein dadurch bergauf gehen, dass Sarah Wagenknecht nicht mehr da ist.....
Träum deine kleinen linken Träume schön weiter
Weil prominenteste Politikerin mit großer Anhängerschaft weg ist? 🤔 Jetzt ist außer Gysi so gut wie niemand mehr da, der überhaupt Profil hat und das Programm geht fundamental am Zeitgeist und Themen, die Menschen bewegen vorbei. 🤷🏽♂️
@@theobroma7755 Ja, sorry. Das war ironisch gemeint. Der Rest der Linken hatte es vor Wagenknechts Austritt so proklamiert wie ich meine. Sie meinten es gäbe viele Wähler, die die Linke trotz Wagenknecht wählen, nicht wegen Wagenknecht. Das Gegenteil ist der Fall! Und in dem Jacobin Beitrag hier wurde das Kind nicht beim Namen genannt, sondern im trüben gefischt wo wohl die Gründe für den Absturz der Linken liegen könnten.
Was haltet ihr von der Aussage, dass sich eine verstärkende Ungleichheit auf das Wählerverhalten auswirkt und die Linke nicht davon profitieren kann, weil die stärker polarisierenden BSW und AFD viel einfachere Narrative haben (auch mit Überschneidungen)?
Ich denke eher, dass es eine fatale Gemengelage gibt, die sowohl durch mangelndes grundsätzliches Verständnis von Geldsystem, Volkswirtschaft, (Geo-)Politik, Demokratie im Gegensatz zu nationalistischen und zunehmend orwellschen Autokratien, MACHT, einer zunehmend gefühlten Bedeutungslosigkeit Europas und Deutschlands, desinformierende und propagandistische Leitmedien und den bekannten und nicht zu unterschätzenden tatsächlichen und projizierten Problemen mit Zuwanderung, Armut, Erwerbslosigkeit und ganz klar Ungleichheit zu tun hat. Da verfangen die rechtsnationalistischen und neoliberalen/ libertären Narrative schnell.
Ich meine dies völlig wertungsfrei. Es ist dem Volk gar nicht möglich, oder zuzumuten, ohne neutral aufklärende Instanzen, realitätsnahe Informationen zu erhalten, ohne den Alltag mit Beruf, Familie etc. zu vernachlässigen.
Diese Situation scheint mir durchaus gewollt, weil daraus eine gewisse Lethargie entsteht, die notwendig ist, um die repräsentative (Eliten-) Demokratie zu dem zu machen, wofür sie erfunden wurde: Revolutionsprophylaxe.
Für das BSW muss man also bescheinigen, dass sich die Vorstandsmitglieder quasi oppositionell gegenüberstehen- ähnlich wie in der Koalition. Ausschlaggebend für den Zuspruch ist sicher die Zuwanderungspolitik. Wie lange DeMasi da mitgehen kann... spannend.
Wir haben viel zu tun- als Verfassungsvolk!
Vielleicht lebe ich in einer anderen Welt, aber ich sehe keine sich verstärkende Ungleichheit - ich wohne in RLP
@@monetarist Es wird regelmäßig in den Medien über wachsende Ungleichheit berichtet, zuletzt hat auch der Europarat die Ungleichheit in DE kritisiert. Wie kann man diese Statistiken nicht mitbekommen? Oder sprichst du von anekdotischer Evidenz aus deinem direkten Umfeld in RLP?
@@monetarist Du lebst allerdings zumindest in einer Welt, in der dir, aus Millionen von alternativen Auswahlmöglichkeiten, nichts anderes als Nickname einfällt als "monetarist".
BSW gibt es nicht mal ein Jahr, der Niedergang der Linke geht länger.
Andrea Nahles steht in der Gegenwart der BA vor und diese Institution ist leider alles andere als unpolitisch.
Stichwort: Menschenbild
Vor allem hat sie noch nie gearbeitet... 😂
@@kaptnkirk2740 Doch hat sie. Und, glaub mir, das Arbeitspensum einer/s Bundestagsabgeordneten und/oder Minister/in möchtest du nicht haben. Aber es wirft eben doch die Frage nach der Qualität der Arbeit auf. Dass sie zu jeder Zeit diese Arbeitspensum mit sinnvoller Tätigkeit (in politischen Kontext zum Wohle aller) gefüllt hat, kann man nun nicht unbedingt sagen. Das Wie? ist tatsächlich fraglich, das Was? (bzw. das Ob?) allerdings nicht.
@@gast9374 nein, hat sie nicht. Ohne ihre Parteikarriere wäre sie Hartzerin.
@@kaptnkirk2740 Wäre, wäre, Fahrradkette.
Vielleicht sollten die Grünen-Parteien sPD& Linke endgültig mit den Grünen fusionieren. Wobei die Linke gut zur Grünen -Jugend passen würde.🌈😅
Nein die Linke arbeitet für Putin
@@UL1999Die Grünen mit Banderas, na und ?
@@Schlaubischlau Was hat Bandera mit dem Thema zu tun?
Die Wähler der Grünen sind finanziell in der Regel gut aufgestellt. Mit den Grünen wird es keine höhere Besteuerung von Menschen geben, die finanziell gut ausgesorgt haben. Im Sinne von: Grüne Politik muss man sich leisten können. Die LINKE hat nun ihrerseits auch Anhänger aus einem fetten, satten Milieu ....das ist ja der Ursprung der Ideen über Identität, über Sprache etc....... Aber die Linke wollte auch immer die "Verlierer" der Gesellschaft bedienen. Und die Verlierer der Gesellschaft wählen nicht wirklich grüne Politik? Dabei haben die elitären Kreise innerhalb der Linken die Themen gekappert und ihre Vorstellungen in den Vordergrund stellen können. Das Ergebnis: Mind. 97% der Menschen haben kein Interesse an den Linken. Weil sowas wie Identität eben nur ein Randthema ist...die meisten Menschen denken über basale Dinge nach: Wohnraum, Nahrung, Bildung......Bin ich aber Student, mit Aussicht auf einen guten Job. Kann ich auch über Shice Nachdenken?
@@UL1999 naja die Grünen sind für UkrainSelenskij und der ist von Oben bis Unten mit Klamotten mit Faschosysmbolen ausgestattet. Die stehen halt auf Bandera und rufen Slava Ukraina, so wie Bandera. Was ist da unverständlich?
Ich habe 30 Jahre links von der Mitte gewählt, allerdings auf Bundes- und EU-Ebene nie Die Linke. Ich stehe hinter vielem, was Die Linke sozialpolitisch sagt, aber bin sehr abgeschreckt von ihren naiven außenpolitischen Aussagen, insbesondere über die dauernden Forderungen mit Putin zu verhandeln, aber auch generell die naive Friedenspolitik, die aus meiner Sicht Krieg eher befördert. Sehr entsetzt bin ich über der offenen oder versteckten Antisemitismus von allen Parteien links der Mitte; dort wird oft unreflektiert die Propaganda der Hamas und Irans übernommen. Die Aussagen von Politikern links der Mitte zu Israel, aber auch die zögerliche Unterstützung der Ukraine hat mich so frustriert, dass ich ab jetzt rechts der Mitte wählen werde. Ich befürchte eine Eskalation der Konflikte weltweit, die man aus meiner Sicht nur durch Aufrüstung, Wiederaufnahme der Wehrpflicht und konsequente, bedingungslose Unterstützung der befreundeten demokratischen Staaten abwenden kann.
Ein Außenminister aus den Reihen der Linken ist so utopisch, dass du ruhig weiterhin "links von der Mitte" wählen kannst, bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Wenn das denn überhaupt je so war, wie du behauptest (Militarist wird man auch nicht über Nacht, würde ich mal behaupten).
Ja die Welt wird sicherer, wenn wir überall mehr Waffen platzieren, kann man ja in der Geschichte sehen... Haha. Aber ihren Irrsinn darf man ja schon an der Forderung der ausdrücklich bedingungslosen Unterstützung sehen, also wenn die USA Folter und Mord an Zivilisten realisiert, etwa wie in Vietnam inklusive Bombardements neutraler Länder, das soll man tolerieren? Das macht die Welt besser? Das ist naiv.
Wo liegt denn für dich die Mitte? Die Grünen und die SPD haben die Sicherheit Israels zur deutschen Staatsräson erklärt (so wie Merkel zuvor) und unterstützen die Ukraine (die SPD recht zögerlich, die Grünen aber ziemlich schnell und entschlossen).
Ich denke, Deutschland dürfte ruhig kritischer mit den Menschenrechtsverstößen des israelischen Militärs umgehen, selbst ein Stop der Waffenlieferungen nach Israel wäre mMn angemessen. Hinsichtlich der Ukraine halte ich die Position der Linken allerdings auch für mehr als fragwürdig und habe sie deswegen nicht gewählt.
Zu deinen Forderungen:
- Ich fürchte, die Bundeswehr hat eher strukturelle als finanzielle Probleme; mal sehen, was das Sondervermögen bezwecken kann
- Wehrpflicht ist kontraproduktiv, da moderne Waffensysteme eine langjährige Ausbildung erfordern, sodass Wehrdienstleistende wenig hilfreich sind; außerdem hat die Bundeswehr gar nicht die nötigen Ausbildungskapazitäten für eine allgemeine Wehrpflicht
- Bedingungslose Unterstützung von Bündnispartnern im Kriegsfall gerne, allerdings sollte niemand über jegliche Kritik erhaben sein; zB halte ich es für gefährlich, wenn Kritik an der israelischen Regierung mit Antisemitismus gleichgesetzt wird
Sehe ich fast alles genauso. Bis auf die Wehrpflicht. Die halte ich für unethisch und aus Militärischer Sicht auch unnötig. Sinnvoller wäre es die BW spürbar so zu reformieren, dass jeder der die Notwendigkeit erkennt die weniger Befähigten im Notfall schützen zu müssen, sich nach seinen fähigkeiten einbringen kann.
Die Haltung der Linken zum Angriff auf die Ukraine ist aber generell der gipfel der Doppelmoral. Vor allem weil wir hier von einer der beiden Parteien reden die nähe zu politischer Gewalt pflegen. Absurd.
Also das Aufrüsten war doch seit jeher ein Eskalationstreiber. Ich erinnere nur an den kalten Krieg…
Schwieriges Gespräch.... ich bin absolut kein fan von den linken, vermutlich bin ich eher ein feind😂 aber ich habe auch ein problem mit der jetzigen Regierung. Deswegen dachte ich mir, ach komme ich gucke mir auch mal was von den linken an . Einfach mal ne chance geben und selber offen sein sich das anzuhören. Bin jetzt kurz vor der hälfte vom Video und weiss weniger als vorher.. was sind die themen? Die ziele? Die Einstellung? Klar man kann nicht alles umsetzen, aber in welche richtung geht es überhaupt? Wofür steht die linke?Bahnhof? Früher gab es punkte die nachvollziehbar waren, die ich auch verstanden habe. Ich finde links mitlerweile schlimmer als rechts. Und in der mitte ist einheitsbrei...und ich glaube links wird extrem ausgenutzt von extremisten. Gewalt gegen polizei, gewalt gegen anders denkende, da haben die linken (radikalen) die rechten überholt. Gewalt bei demos usw kommt mittlerweile von links, gegen polizei, gegen andere meinung, gegen afd usw. Wie kann es sein das die meisten Palastesina unterstützer und auch die hamas relativieren? Unter anderem auch queere linke, die dort nicht überleben würden. Und warum nicht bemerkt wird wie sie für propaganda ausgenutzt werden. Klar über die kriegsführung von israel kann man auch diskutieren. Wie steht die linke eigentliche zum krieg gegen russland? Für frieden zählt nicht als antwort... keiner will krieg.
Russland will Krieg
Ich empfehle einen Blick in die Kriminalstatistik. Nicht nur begehen Rechtsextreme mehr Straftaten als Linksextreme, es sind auch rechts eher Körperverletzung und Tötungsdelikte, während linke Straftaten meist Sachbeschädigung oder Gewalt gegen Polizeibeamte sind - man beachte, zu letzterem zählen auch Beleidigungen und Widerstand bei der Festnahme. Natürlich sind Straftaten idR nicht gutzuheißen, aber dass linksextreme Gewalt in Deutschland auch nur ansatzweise mit rechtsextremer Gewalt vergleichbar ist, halte ich für ein Hirngespinst, das meist von Konservativen verbreitet wird, um politische Gegner zu delegitimieren.
Deine kritischen Fragen zum Video kann ich nachvollziehen. Es ist nun mal ein Gespräch mit zwei Personen, die relativ intensiv in den linken Themen drin stecken, da wirkt es an einigen Stellen eher nerdig als zugänglich.
Deine Gründe, warum du links schlimmer findest als rechts, finde ich allerdings schwer nachvollziehbar bis hoch problematisch.
Dokumentierte Körperverletzungen und Tötungen sind auf rechter Seite etwa doppelt so hoch, während sich linke Straftaten mit wenigen Ausnahmen auf Sachbeschädigungen, Landfriedensbruch usw. konzentrieren, auch Ausschreitungen bei Demos, das stimmt. Etwas, das historisch auch immer ähnlich war. Rechts prügelt und tötet Zivilisten (und Politiker), Links randaliert (gegen hoch ausgerüstete Polizei) und beide werden über einen Kamm geschert.
Ich darf mal kurz Statista zitieren: "Im Jahr 2023 wurden in Deutschland insgesamt rund 25.700 Straftaten mit rechtsextremistischem und circa 4.250 mit linksextremistischem Hintergrund begangen."
Wenn du sagst, die Linksextremen hätten die Rechtsextremen überholt, würdest du also unterschreiben, dass Sachbeschädigungen und Demo-Randale in deinen Augen schwerer wiegen als menschliches Leben. Ist das so?
Falls du Quellen willst: www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Deliktsbereiche/PMK/PMKZahlen2023/PMKZahlen2023.html
und de.statista.com/statistik/daten/studie/4721/umfrage/vergleich-der-anzahl-von-rechten-und-linken-gewalttaten/
Zum Thema Palästina gebe ich dir in Teilen Recht, was einige linke Menschen und Gruppierungen angeht. Dass dieses Problem thematisiert gehört, stimmt auch. Jetzt ist es aber so, dass sich die Recht(sextrem)en bei diesem Thema in so einer komfortablen Situation befinden, in der sie sich zurücklehnen können, während sich zwei ihrer Hauptfeinde (jüdisches Leben in allen Formen vs antirassistische Gruppen) gegenseitig zerlegen.
Dabei scheint es der Medienlandschaft und auch Menschen wie dir egal zu sein, dass die Rechten gerade beim Nahost-Konflikt für das Schlimmste beider Seiten stehen. Den Antisemitismus, die Radikalität und Frauen-/Queerfeindlichkeit der Hamas und der faschistischen Militarisierung und extremen Gnadenlosigkeit der israelischen Regierung. Nur merkt das hier irgendwie niemand, stattdessen wird dort, wo auf linker Seite der Diskurs stattfinden soll, von der "Mitte"-Regierung zensiert und mundtot gemacht.
Wie du also genau bei DEM Thema queere, linke, feministische, jüdische Belange hinzuziehst und die Linken dafür kritisierst, dann aber nach rechts abbiegst, die alle diese Menschen und Gruppen als allererstes verbieten und verfolgen würden, ist im besten Falle naiv, im schlimmsten Falle genau die Taktik, die die Rechte schon seit den Übergriffen in Köln fährt.
Du scheinst über diese Dinge wirklich nachzudenken, daher hoffe ich, dass du deinen Schluss daraus vielleicht doch noch mal überdenkst..
Die Partei die Linke, nennt sich anmaßender Weise Die Linke. Da ist aber nichts linkes mehr drin. Gysi und Bartsch haben die Partei auf Regierugnskurs gebracht.
Radikal wird durch die Propaganda der Herrschenden MachtElite sehr falsch wiedergegeben. Radikal stammt vom Wort Radix ab, von der Wurzel. Radikale Veränderung heißt also das Übel an der Wurzel beseitigen und nichts anderes. Das macht jeder Zahnarzt täglich und ist dabei ein sehr begeherter Mensch.
Ich erinner dabei an die erste spanische gewählte Republik. Das war eine politische radikale Veränderung, die dann mit Gewalt durch die Franko Faschisten beseitigt wurde.
Ich erinnere an die radikale politische Veränderung in Chile, als Allende an die Macht kam. Mit dem Pinochet Faschsimus wurde diese radikale = rgrundsätzliche Umwandlung des Systems wieder beseitigt. Die Gewalt geht immer von den alten herrschenden Kräften aus.
Verstehe dein Problem mit diesem Gespräch. Deine Fragen werden besser beantwortet, wenn du auf den Kanal von Die Linke gehst. Da sind ein paar verständliche und kürzere Videos.
Ich bin von eurer Analyse wirklich enttäuscht. Ihr redet 50 Minuten und sagt so wenig. Kein Wort über die Migrationspolitik, kein Wort über die Genderpolitik als Ursachen. Die Menschen wollen einfach einen Wandel. Da wundert es mich nicht, dass sich der Abwärtstrend fortsetzt..
Lest mal alle „Der Weg zur Knechtschaft" von Friedrich August von Hayek, ihr totalitären Traumtänzer
"Totalitären Traumtänzern" einen Text zu empfehlen, der an mehr als nur einer Stelle offen mit der Diktatur liebäugelt, ist schon mehr als einfältig.
Hayek, der alte Freiheitskämpfer!
Falsch. Setzen 6
"Falsch. Setzen 6"
Nun, da haben wir es doch: "Freiheitskämpfer" mit einer Vorliebe zum autoritären Befehlsjargon.
Klasse? Was soll das sein?
Es gibt ausgebeutete Menschen und Ausbeuter.
Das ist ein völlig unbrauchbares Vokabular.
Klasse? Transformation?
Theory of Change?
"Es gibt ausgebeutete Menschen und Ausbeuter."
Also zwei Klassen. Was ist daran unverständlich, was soll daran unbrauchbar sein?
@@gast9374 Das ist ein autoritärer Bildungsbürgerausdruck.
Die meisten Ausgebeuteten fühlen sich dadurch eher "klassifiziert", als dass sie sich verstanden fühlen.
Das Wort Gruppe passt in vielen Situationen viel besser.
Das wäre nichtssagender, nicht besser. Ein paar Bäume sind schon eine Gruppe, eine Baumgruppe, wenn sie nur eng genug beieinander stehen.
Die Linke hat doch die Klassen nicht erfunden bzw. hergestellt. Das Kapital hat die zwei Klassen hergestellt und ist weiterhin an der Aufrechterhaltung interessiert. Das Kapital "klassifiziert", nicht die Linke. Deswegen auch die Forderung von links nach einer klassenlosen Gesellschaft, denn diese braucht weder Klassen, noch würden anderweitig natürlicherweise Klassen entstehen. Gruppen dagegen schon. Gruppen in einer Gesellschaft wird es immer geben. Die Forderung nach einer "gruppenlosen Gesellschaft" wäre ziemlich sinnlos und unlogisch, und würde wohl noch den letzten von linker Politik vergraulen, weil man sich dann tatsächlich für dumm verkauft vorkommen müsste.