Warum TACE bei Leberkrebs?

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  • Опубликовано: 13 сен 2024
  • Die transarterielle Chemoembolisation (TACE) ist ein minimal-invasives Verfahren für die Behandlung von Patient:innen mit inoperablem Leberkrebs. Es wird häufig bei gut durchbluteten Tumoren, wie Leberkrebs und Lebermetastasen eingesetzt. Die Behandlung der Lebertumore erfolgt hierbei in palliativer Absicht, das bedeutet mit dem Ziel der Verlängerung der Überlebenszeit. Bei dem Eingriff werden kleine Partikel in Kombination mit einem Chemotherapeutikum über die tumorversorgende Arterie direkt in den Tumor verabreicht. Hierdurch wird der Tumor mit einer deutlich höheren Dosis, als bei der konventionellen Chemotherapie behandelt. Die TACE wird unter sehr sterilen Bedingungen in der Angiografie durchgeführt, in dem ein Katheter in die Leistenarterie eingeführt wird. In unserem Videobeitrag erklärt Prof. Dirk Blondin, Chefarzt der Klinik für Radiologie, Gefäßradiologie und Nuklearmedizin, wie das Verfahren in den Städtischen Kliniken Mönchengladbach angewendet wird.

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