Fahrradstraßen, Zero-Emission Innenstädten und effiziente Nutzung des öffentlichen Raums

Wie können wir Städte und Gemeinden lebenswerter und sicherer für alle Verkehrsteilnehmer machen? Fahrradlogistik kann helfen, den Lieferverkehr weniger über umweltschädliche Kleinbusse und laute Lastwagen abzuwickeln. Aber wie sieht die Umsetzung konkret in der Praxis aus? Im vierten und letzten Webinar in diesem Herbst werden wir über emissionsfreie urbane Logistik und den Platz des Fahrrads oder Cargobikes sprechen. Auch die effiziente Nutzung des öffentlichen Raums werden wir näher betrachten, Auswirkungen auf die Flächenverteilung und Infrastrukturanforderungen mit Beispielen analysieren. Anschließend besteht wieder die Möglichkeit, in der Online-Sitzung Fragen zu stellen.

[@dhindaravrel8712]

Fahrradinfrastruktur sollte aber nicht aus der Sicht von MAMILs geplant werden, sondern für die Alltagsmobilität bei jedem Wetter tauglich sein. Dafür ist zum Beispiel eine strikte Trennung von Radverkehr und MIV unerläßlich, allein schon weil bei feuchter Witterung die Sicht schlechter ist und der MIV den Dreck von der Straße ins Gesicht der Radfahrer schleudert.
Auch sollten Radverbindungen möglichst kurz sein. Verschnörkelte Brücken mit zusätzlichen Kurven sind nicht nur teurer sondern auch nervig. Das mag für MAMILs, die nur aus Spaß unterwegs sind, egal sein. Für Pendler spielt es aber eine Rolle, ob sie zügig und direkt oder langsam und auf Umwegen unterwegs sind.

[@konrad2607]

Wenn wir tatsächlich von den Niederlanden lernen brauchen wir uns darüber glaube ich keine Gedanken zu machen

[@dhindaravrel8712]

@@konrad2607 Wenn man sich diese verschleiften Brückenkonstruktionen anschaut, dann mutet das aber so an.