Super. Da werden Erinnerungen wach. Aus meiner Zeit als TV Techniker. Noch ein Hinweis zum Detail , die Einschalttaste hatte eine Kindersicherung. Den Platikknopf konnte man rausziehen. Damit war die Taste gesperrt. 😀 Und das war die 2. Generation von Fernbedienungen. Nach der kabelgebundenen Fernbedienung , funktioniert diese Technik per Ultraschall. Erst später kam die bis Heute noch verwendete LED Fernbedienung.
Vielen Dank für den netten Kommentar 👍. Ja, in der Tat ist die Netztaste gesperrt, wenn man den Schlüssel aus der Taste zieht. Meines Wissens nach hatte diese Funktion als Kindersicherung (auch in dieser frühen Zeit) nur NordMende. Alle anderen Hersteller haben das nicht in der Form gehabt. NordMende war nach meiner Auffassung ziemlich innovativ, weil sie auch optische Anzeigen in ihre Geräte integriert haben (z. B. ob die Fernbedienung sendet oder wie beim TM3/4, Telecontrol 77 oder LX4 die Intensität der Einstellungen anzeigt). In der Tat gab es diese Fernbedienung auch später noch in dieser Optik beim SK3 als infrarot.
Ha...Auch diesen TV hatte ich......Was ein Zufall.Unglaublich. Die Fernbedienung kam mir gleich bekannt vor. Die habe ich noch. Einfach mal um den Leuten zu zeigen, was ne Ultraschallbedienung ist . Mußte leider diese TVs alle wegen Platzmangel entsorgen.Schön das die irgendwo immer noch laufen. Ich habe nur noch einen Grundig CUC 720...Leider ist der jetzt auch defekt.Klasse TV.Mit 4 Lautsprechern, Holzgehäuse und Raumklang. Leider ist ein bekannter TV Techniker letztes Jahr gestorben. Keiner kennt sich damit mehr aus.😪
Das ist aber schade, dass die Geräte entsorgt werden mussten. Ja, in der Tat eine faszinierende Technik und bei NordMende waren immer noch ein paar Finessen eingebaut, die andere Hersteller aus gleicher Zeit nicht hatten. Den Grundig CUC 720 kenne ich auch; meist sind defekte Elkos für den Ausfall verantwortlich. Im Grunde nichts schlimmes. Manchmal ist aber auch die Hochspannungskaskade defekt. Ein Bekannter repariert diese Geräte. Eventuell könnte er mal nach dem defekten 720er Grundig schauen.
Farbe 5 ... Das Thyristor Endstufenmodul auf Hartpapier mit Hin und Rücklauf war der Alptraum im Reparaturfall‼️ Und der Energieverbrauch des Gerätes war extrem. Sonst sehr gut aufgebaut und schlank im Chassis. Kann jemand von euch noch einen ausgebauten Thyristor auf Funktion prüfen? Ich schon noch😁 Danke für das Video, und nette Grüße aus dem Oldenberger Land 👍😀
Ja, das Chassis F5 war etwas delikat, wie eigentlich alle Fernseher, die diese Thyristorschaltung hatten. Grundig mit dem GSC 600/700 Chassis liefen interessanterweise recht zuverlässig.
Aus Liebe und Verbundenheit zu Nordmende habe ich mir damals eine E-Mail Adresse eintragen lassen: Es ist die Zufahrtsstraße zum Werkgelände: Funkschneise...♥️ ...
Nordmende Spectra waren mit die besten Fernseher! Weil diese Firma "zu gut" war,musste sie leider Ende der 70er Jahre schliessen! Genauso SABA und Telefunken! Thomson hat sie dann heruntergewirtschaftet!
@@martinjanoschek1226 kein kollege. Wir haben gebastelt und mir fiel Nordmende schon damals positiv auf. Philips hatte z. B. viese Trafos ohne Spulenkörper.
@@vintageelectroappliancesandradma quando la Boncompagni ha visto il quadro scritto, sulle reti Fininvest, quando Armando Sommajuolo, la Peppi Franzelin e il critico Aldo Grasso le ha oscurate il 16/10/84, con "A seguito del sequestro di tutta Italia le trasmissioni di Canale 5, Italia 1 e Rete 4 sono sospese", che cosa hai pensato?
Phänomenal, das alte XY auf so einem Fernseher wieder zu sehen. Weiß eigentlich einer von den Fachleuten, wie die Nordmende-typische "Kaltbildröhre" / "System Kalt 2" der Spectra-SK-Geräte funktionierte? Was unterschied sie von den Farbbildröhren der Konkurrenz?
Vielen Dank für den netten Kommentar! Das „System Kalt“ (SK2) von NordMende wurde 1976 entwickelt und sollte besonders „kühl“ im Betrieb laufen, ebenso ist es Netzgetrennt, d. h. man kann den Chassisrahmen während des Betriebs gefahrlos anfassen, da es nicht unter Netzspannung steht wie bei einigen Geräten der Konkurrenz. Fazit: Das Versprechen, dass das Fernsehchassis (die Elektronik des Fernsehers) äußerst „kalt“ läuft, ist leider alles andere als kalt, es wird an einigen Stellen sehr heiß. Was allerdings stimmt ist die Netztrennung. Mit der Bildröhre hat das nichts zu tun, es ist eine normale Bildröhre des Typs A66-500X, entweder von Philips, Telefunken oder Valvo, die fast alle deutschen Hersteller Mitte bis Ende der 70er Jahre verbaut hatten, außer Blaupunkt/SIEMENS oder Saba. Dieses Chassis hat die sogenannte Thyristortechnik für die Ablenkung verbaut, eine sehr komplizierte und empfindliche Technologie.
@@vintageelectroappliancesandrad Ich kann mich schwach an einen Radiospot aus dieser Zeit erinnern, in dem das "System Kalt Zwo" der Normende Spectra Fernseher ausdrücklich beworben wurde. Deshalb habe ich viele Jahre gerätselt, was sich dahinter verborgen hat (in unserer Familie liefen in der Röhrenära vor allem Saba- und Löwe-Geräte - ein Saba 67cm Telecommander Bj. 1981 existiert noch heute, und ich bringe es nicht über das Herz, ihn zu entsorgen). Die Nordmende-Geräte - in Bremen produziert - müssen damals zur gehobenen Preisklasse gehört haben. Um 1979 herum waren zwei davon auch im Großgruppenraum unserer Schule unter der Decke montiert. Bei Videovorführungen waren beide gleichzeitig an, und zeigten das gleiche Bild. In dem Alter konnte ich auch das hochfrequente Pfeifen der Farbfernsehgeräte noch sehr deutlich hören.
@@uweg1262 Damals haben die Ingenieure diese Thyristorschaltung, was die Hitzeentwicklung angeht, etwas unterschätzt. Es lag aber nicht an der Bremer Firma NordMende, sondern auch Saba, Grundig, Loewe, Metz und Blaupunkt hatten diese empfindliche Schaltung in einigen ihrer Geräte verbaut und diese wurden ebenso heiß. Das Nachfolgechassis vom SK Zwo (SK3) lief dann aber wirklich kalt. Das Chassis hat dann keine Thyristorschaltung mehr, sondern Transistoren. Den Saba von 1981 würde ich auch nicht wegschmeißen, es sind tolle Zeitzeugen der 1980er Jahre. Unser alter Blaupunkt Fernseher von 1981 und der Telefunken-Fernseher meiner Großmutter von 1983, mit denen ich als Kind meine ersten Fernsehsendungen gesehen habe, existieren ebenso heute noch.
Das hochfrequente Pfeifen wird vom Zeilentrafo (erzeugt die für die Bildröhre benötigte Beschleunigungshochspannung von 25-27 Kilovolt) hervorgerufen. Ich höre es noch, aber auch nicht mehr so intensiv wie vor 20 Jahren. Die NordMende SK2-Geräte pfeifen aber auch wirklich sehr laut.
@@vintageelectroappliancesandrad Gab es nicht in der Zeit vor der Digitaltechnik auch Chassis, bei denen die PAL-typische, zeilenweise Speicherung der Farbwerte mit einer Verzögerungsleitung auf Ultraschallbasis gelöst war? Ich weiß nun aber nicht, ob diese Frequenzen hörbar waren.
Vielen Dank für den netten Kommentar! Ja, das sind alte Videoaufnahmen (VHS-System). Ich habe diese Sendungen gewählt, da es in die Zeit dieser Geräte passt. Neue Sendungen würden wegen 16:9 nicht so gut passen.
Super. Da werden Erinnerungen wach. Aus meiner Zeit als TV Techniker. Noch ein Hinweis zum Detail , die Einschalttaste hatte eine Kindersicherung. Den Platikknopf konnte man rausziehen. Damit war die Taste gesperrt. 😀 Und das war die 2. Generation von Fernbedienungen. Nach der kabelgebundenen Fernbedienung , funktioniert diese Technik per Ultraschall. Erst später kam die bis Heute noch verwendete LED Fernbedienung.
Vielen Dank für den netten Kommentar 👍. Ja, in der Tat ist die Netztaste gesperrt, wenn man den Schlüssel aus der Taste zieht. Meines Wissens nach hatte diese Funktion als Kindersicherung (auch in dieser frühen Zeit) nur NordMende. Alle anderen Hersteller haben das nicht in der Form gehabt. NordMende war nach meiner Auffassung ziemlich innovativ, weil sie auch optische Anzeigen in ihre Geräte integriert haben (z. B. ob die Fernbedienung sendet oder wie beim TM3/4, Telecontrol 77 oder LX4 die Intensität der Einstellungen anzeigt).
In der Tat gab es diese Fernbedienung auch später noch in dieser Optik beim SK3 als infrarot.
Ha...Auch diesen TV hatte ich......Was ein Zufall.Unglaublich. Die Fernbedienung kam mir gleich bekannt vor. Die habe ich noch. Einfach mal um den Leuten zu zeigen, was ne Ultraschallbedienung ist . Mußte leider diese TVs alle wegen Platzmangel entsorgen.Schön das die irgendwo immer noch laufen. Ich habe nur noch einen Grundig CUC 720...Leider ist der jetzt auch defekt.Klasse TV.Mit 4 Lautsprechern, Holzgehäuse und Raumklang. Leider ist ein bekannter TV Techniker letztes Jahr gestorben. Keiner kennt sich damit mehr aus.😪
Das ist aber schade, dass die Geräte entsorgt werden mussten. Ja, in der Tat eine faszinierende Technik und bei NordMende waren immer noch ein paar Finessen eingebaut, die andere Hersteller aus gleicher Zeit nicht hatten.
Den Grundig CUC 720 kenne ich auch; meist sind defekte Elkos für den Ausfall verantwortlich. Im Grunde nichts schlimmes. Manchmal ist aber auch die Hochspannungskaskade defekt.
Ein Bekannter repariert diese Geräte. Eventuell könnte er mal nach dem defekten 720er Grundig schauen.
Farbe 5 ... Das Thyristor Endstufenmodul auf Hartpapier mit Hin und Rücklauf war der Alptraum im Reparaturfall‼️
Und der Energieverbrauch des Gerätes war extrem.
Sonst sehr gut aufgebaut und schlank im Chassis.
Kann jemand von euch noch einen ausgebauten Thyristor auf Funktion prüfen? Ich schon noch😁
Danke für das Video, und nette Grüße aus dem Oldenberger Land 👍😀
Ja, das Chassis F5 war etwas delikat, wie eigentlich alle Fernseher, die diese Thyristorschaltung hatten. Grundig mit dem GSC 600/700 Chassis liefen interessanterweise recht zuverlässig.
Aus Liebe und Verbundenheit zu Nordmende habe ich mir damals eine E-Mail Adresse eintragen lassen:
Es ist die Zufahrtsstraße zum Werkgelände: Funkschneise...♥️ ...
Nordmende Spectra waren mit die besten Fernseher! Weil diese Firma "zu gut" war,musste sie leider Ende der 70er Jahre schliessen! Genauso SABA und Telefunken! Thomson hat sie dann heruntergewirtschaftet!
Hallo Kollege ?!😉
@@martinjanoschek1226 kein kollege. Wir haben gebastelt und mir fiel Nordmende schon damals positiv auf. Philips hatte z. B. viese Trafos ohne Spulenkörper.
Ja, leider sind alle diese namhaften Firmen nicht mehr da! Aber ihre Produkte leben teilweise heute noch.
@@vintageelectroappliancesandradma quando la Boncompagni ha visto il quadro scritto, sulle reti Fininvest, quando Armando Sommajuolo, la Peppi Franzelin e il critico Aldo Grasso le ha oscurate il 16/10/84, con "A seguito del sequestro di tutta Italia le trasmissioni di Canale 5, Italia 1 e Rete 4 sono sospese", che cosa hai pensato?
Phänomenal, das alte XY auf so einem Fernseher wieder zu sehen. Weiß eigentlich einer von den Fachleuten, wie die Nordmende-typische "Kaltbildröhre" / "System Kalt 2" der Spectra-SK-Geräte funktionierte? Was unterschied sie von den Farbbildröhren der Konkurrenz?
Vielen Dank für den netten Kommentar!
Das „System Kalt“ (SK2) von NordMende wurde 1976 entwickelt und sollte besonders „kühl“ im Betrieb laufen, ebenso ist es Netzgetrennt, d. h. man kann den Chassisrahmen während des Betriebs gefahrlos anfassen, da es nicht unter Netzspannung steht wie bei einigen Geräten der Konkurrenz.
Fazit: Das Versprechen, dass das Fernsehchassis (die Elektronik des Fernsehers) äußerst „kalt“ läuft, ist leider alles andere als kalt, es wird an einigen Stellen sehr heiß. Was allerdings stimmt ist die Netztrennung. Mit der Bildröhre hat das nichts zu tun, es ist eine normale Bildröhre des Typs A66-500X, entweder von Philips, Telefunken oder Valvo, die fast alle deutschen Hersteller Mitte bis Ende der 70er Jahre verbaut hatten, außer Blaupunkt/SIEMENS oder Saba. Dieses Chassis hat die sogenannte Thyristortechnik für die Ablenkung verbaut, eine sehr komplizierte und empfindliche Technologie.
@@vintageelectroappliancesandrad Ich kann mich schwach an einen Radiospot aus dieser Zeit erinnern, in dem das "System Kalt Zwo" der Normende Spectra Fernseher ausdrücklich beworben wurde. Deshalb habe ich viele Jahre gerätselt, was sich dahinter verborgen hat (in unserer Familie liefen in der Röhrenära vor allem Saba- und Löwe-Geräte - ein Saba 67cm Telecommander Bj. 1981 existiert noch heute, und ich bringe es nicht über das Herz, ihn zu entsorgen).
Die Nordmende-Geräte - in Bremen produziert - müssen damals zur gehobenen Preisklasse gehört haben. Um 1979 herum waren zwei davon auch im Großgruppenraum unserer Schule unter der Decke montiert. Bei Videovorführungen waren beide gleichzeitig an, und zeigten das gleiche Bild. In dem Alter konnte ich auch das hochfrequente Pfeifen der Farbfernsehgeräte noch sehr deutlich hören.
@@uweg1262 Damals haben die Ingenieure diese Thyristorschaltung, was die Hitzeentwicklung angeht, etwas unterschätzt. Es lag aber nicht an der Bremer Firma NordMende, sondern auch Saba, Grundig, Loewe, Metz und Blaupunkt hatten diese empfindliche Schaltung in einigen ihrer Geräte verbaut und diese wurden ebenso heiß. Das Nachfolgechassis vom SK Zwo (SK3) lief dann aber wirklich kalt. Das Chassis hat dann keine Thyristorschaltung mehr, sondern Transistoren.
Den Saba von 1981 würde ich auch nicht wegschmeißen, es sind tolle Zeitzeugen der 1980er Jahre. Unser alter Blaupunkt Fernseher von 1981 und der Telefunken-Fernseher meiner Großmutter von 1983, mit denen ich als Kind meine ersten Fernsehsendungen gesehen habe, existieren ebenso heute noch.
Das hochfrequente Pfeifen wird vom Zeilentrafo (erzeugt die für die Bildröhre benötigte Beschleunigungshochspannung von 25-27 Kilovolt) hervorgerufen. Ich höre es noch, aber auch nicht mehr so intensiv wie vor 20 Jahren. Die NordMende SK2-Geräte pfeifen aber auch wirklich sehr laut.
@@vintageelectroappliancesandrad Gab es nicht in der Zeit vor der Digitaltechnik auch Chassis, bei denen die PAL-typische, zeilenweise Speicherung der Farbwerte mit einer Verzögerungsleitung auf Ultraschallbasis gelöst war? Ich weiß nun aber nicht, ob diese Frequenzen hörbar waren.
Sehr sympathisch, dass du die Geräte mit Edes XY vorführst! Aus welcher Quelle werden die denn zugespielt? Sind das noch alte Videoaufnahmen?
Vielen Dank für den netten Kommentar!
Ja, das sind alte Videoaufnahmen (VHS-System).
Ich habe diese Sendungen gewählt, da es in die Zeit dieser Geräte passt. Neue Sendungen würden wegen 16:9 nicht so gut passen.
haben sie schon die ganzen staubsauger vorgenommen
Ja, ein Video kommt bald. Ein bisschen Geduld.
na klar die geduld hab ich
ich dachte sie wollten ein video von den elektro teppich bürsten et31 von den vorwerk staubsauger kobold 118 und kobold 119 machen
und was für staubsauger haben sie vorgenommen
Haben sie das Video schon gemacht
und die bürstenwalzen zeigen wo die beiden kobold staubsauger laufen und die holz bürstenwalzen sich drehen auch das haben sie vergessen
Die kommen auch noch dran. Ich muss die ganzen Staubsauger erstmal vornehmen.