Tendenziell laufen wir in Zentraleuropa Richtung 60%+ Besteuerung. Die Frage ist, was bieten die Staaten für das Geld: weniger Sicherheit, höhere Energie- und Mobilitätskosten, weniger leistungsfähige Schulabgänger, eine schwächer werdende Armee, ein Gesundheitssystem, das bei einer Pandemie mit einer Mortalität von 0.5% beinahe in die Knie geht. Das Geld wird vom Staat verschwendet. Mit ein Grund dafür ist die Kungelei in der Politik, Institutionen und Ämtern. Als Sahnehäubchen kommen die EU und Eurokosten hinzu. Die Mittelschicht droht als Hauptsponsor des Staates zu erodieren.
Ja es ist halt Kapitalismus pur. Der Profit einzelner steht über dem Wohl aller. Das geht solange bis wir uns effektiv wehren. Solange ich und Ihr uns nicht zusammentun und handeln geht das weiter.
Man muss sich ja nicht mit der hohen Besteuerung zufrieden geben und einsehen, dass man bisher eher für den Staat gearbeitet hat. Bleibt man in seinen alten Gedankenmustern gefangen und sieht es nicht ein, an seiner Situation etwas zu verändern und verschwendet die Zeit lieber damit was die Politik/Staat falsch macht, ist man selber Schuld.
Wenn man Leute in meinem Alter (22) fragt, was der Staat alles nicht auf die Reihe bekommt, erhält man eine riesige Liste. Er macht zu wenig für Umweltschutz, die Schulen fallen fast auseinander, die Behörden faxen immer noch im Jahr 2020 etc. etc. Aber deren Lösung ist meist mehr Staat, mehr Regulierung, dieses und jenes verbieten oder im besten Fall direkt Unternehmen verstaatlichen. Der Staat bekommt seine Aufgaben nicht hin, aber er soll noch mehr entscheiden? Diesen Widerspruch hätte ich einmal gerne erklärt.
Ja, gute Frage, wie wird dieser Widerspruch überwunden? Ich denke indem die Bürger sich mehr als bisher in staatliches Handeln einmischen. Mehr Demokratie wäre hier ein Lösungsweg, damit der Staat nicht wie bisher die Interessen weniger bedient, sondern im Interesse der normalen Bürger handelt. Also die Steuergelder sinnvoll verwendet und mehr investiert in die Infrastruktur (Schulen, Straßen, etc.). Denn der Staat sind ja wir Bürger. Wir Bürger wählen die Regierung. Und die Regierung hat die Aufgabe im Allgemeininteresse zu handeln. Und Themen wie Umwelt/Klima und Wirtschaftskrisen betreffen das Allgemeininteresse. Optimal wäre es, wenn Staat und Unternehmen sich auf ihre Aufgaben konzentrieren. Weil der Staat kann nicht private Unternehmen ersetzten und private Unternehmen können nicht Aufgaben wie z.B. die Überwindung von Wirtschaftskrisen bewältigen. Und die Umweltproblematik lässt sich nicht nur mittels der Marktmechanismen lösen. Dazu braucht es übergreifende Kooperation auf globaler Ebene zwischen Regierungen und privaten Unternehmen und der Zivilgesellschaft (z.B. Bürgerbewegungen wie die FfF).
FfF werden das Problem nicht lösen können. Das eigentliche Problem ist doch nicht, das zu wenig für Umwelt getan wird. Wenn man das erreichen will muss verstaatlicht werden und Firmen müssen gezwungen werden, dieses oder jenes zu tun. Das ist nicht die Lösung. Die Lösung ist ein anderes Geldsystem, welches die Zeitpräferenz wieder zukunftsorientiert gestaltet. Wie kann das erreicht werden? Eigentlich ganz einfach. Man nimmt ein Geldsystem, welches limitiert ist sodass die Menschen genau überlegen müssen, was sie sich davon kaufen. Unnötiger Konsum wird vermieden, die Umwelt entlastet und Innovation gefördert. Da das Geld limitiert und knapp ist, gewinnt es mit der Zeit immer mehr an Wert. Wie sieht dieses Geld in Zukunft aus? Da würde ich mal jedem empfehlen, sich mit dem Thema Bitcoin auseinanderzusetzen, denn Bitcoin bietet alle Eigenschaften, um eine bessere Welt zu errichten. Leider gibt es da draußen noch viel Unwissenheit und Desinformationen. Aber die junge Generation ist aufgeschlossen, da sehe ich positiv in die Zukunft. Erkennt das Problem und findet die Lösung. Am Ende liegt es nur an uns, in welche Zukunft wir leben wollen. Aktuell nimmt das ganze aber leider eine falsche Richtung ein. Mehr Staat, weniger Freiheit.
@@simonmuller2716 Bitcoin ist leider auch suboptimal. Zu viel Energie, zu langsam und im Grunde eine Währung mit der gerne spekuliert wird. Echte Werte können nur in der Realwirtschaft geschaffen werden und eben nicht durch Spekulation. Ein Geldsystem, das auf Bitcoin o.ä. Währungen beruht wäre daher genau so suboptimal wie unser derzeitiges Geldsystem. Deine Idee wie ein neues Geldsystem beschaffen sein sollte, hört sich ja erst mal gut an, aber bei näherem Hinsehen stellen sich Fragen, wie es funktionieren soll bei stark begrenzter Kreditvergabe? Derzeit haben wir, da stimme ich dir zu, den Trend zu mehr Staat, was ja in der jüngeren Geschichte anders war und der Staat in der öffentlichen Meinung, selbst von Regierungschefs (die den Staat repräsentieren) generell als Problem dargestellt wurde. Siehe zur Kritik am Staat in der jüngeren Geschichte, die Aussagen der britischen Regierungschefin Magret Thatcher, Anfang der 1980s. Sinngemäß: "Wir müssen das Biest (=Staat) aushungern." Und US-Präsident R. Reagan, der ebenfalls Anfang der 1980s sagte: "Der Staat ist nicht die Lösung, sondern das Problem." Und seit den 1980s haben wir ja eine Abwendung vom Staat und eine Hinwendung zu mehr Markt. Privatisierung, Deregulierung des Finanzsektors, Liberalisierung des Kapitalmarktes, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, Steuersenkungen, Bekämpfung der Gewerkschaften, Abbau von Arbeits- und Sozialrechten. All diese Reformmaßnahmen sind ja in den vergangenen vierzig Jahren von Regierungen umgesetzt worden, weil sie wie du auch - von der Überlegenheit der Märkte fest überzeugt waren; zumal die Wirtschaftswissenschaften und auch Ökonomen wie Milton Friedman, die in der Medienöffentlichkeit sehr präsent waren, diese Botschaft von der Freiheit der Märkte, dem öffentlichen Publikum immerzu vermittelt haben. Vor diesem Hintergrund gesehen müssten wir heute eine bessere wirtschaftliche Situation haben als in den 1960s-1970s, als staatliche Unternehmen noch nicht privatisiert wurden und der Finanzsektor noch streng reguliert war. Ich denke, das hier die Lösung noch mehr Markt, noch weniger Staat sehr fragwürdig ist, wie die jüngste Geschichte sehr anschaulich darlegt.
@@klewqa Verstaatlichung wird nicht die Lösung sein. Das läuft auf DDR 2.0 hinaus. Das ist nicht die Lösung. Und natürlich verbraucht Bitcoin viel Energie, allerdings um Sicherheit zu schaffen. Allerdings würden wir ja deutlich mehr Ressourcen einsparen, wenn unsere Zeitpräferenz eine andere wäre. Wer will denn bitte mehr Staat und weniger Freiheit? Ich kenne da persönlich keinen einzigen, allerdings geht der Trend ja in die Richtung.
@@klewqa und Bitcoin hat ja nie das Ziel gehabt, schnell zu sein. Es soll Sicherheit schaffen. Schnelligkeit kannst du nur über eine 2nd layer Technologie wie Lightning ermöglichen, da der 1st layer nicht auf Schnelligkeit ausgelegt ist, sondern auf Sicherheit, die durch die Energie erzeugt wird.
Der Mann spricht mir aus der Seele. Wäre der Zinsmarkt frei, wären jene für aufgrund der Schulden wesentlich höher. Damit gäbe es keine savings glut oder Asset Inflation und die Menschen könnten ihre Mieten bezahlen ohne zu unrecht auf den Kapitalismus zu zeigen. Dieser ist nämlich für unseren gesamten gesamten Lebensstandard verantwortlich.
Wenn das Thema Sie mehr interessiert, dann gibt es in der österreichischen ökonomie viele die ihnen auch aus der Seele sprechen werden. Gibt auch eine Libertäre Szene die sich zu den Themen austauscht.
Bei den Mieten sind die Zusammenhänge nicht so einfach. Die Grundlage für Mieten sind erst einmal Bauland. Der Markt für Bauland ist kein Markt mehr. Bauland-Kauf ist zum Erpressungs-System verkommen. Die meisten Städte und Gemeinden weisen seit Jahrzehnten nur Bauland aus zu stets steigenden Preisen. Drohten Preise zu fallen, wurde sofort die Bauland-Ausweisung gestoppt. Man kann dabei schon in die Richtung mafiöser Strukturen denken zwischen Gemeinde- und Stadträten, Landwirten und Grundstücks-Erben. Außerdem traut man sich nicht mehr in den Hochbau von größeren Familien-Wohnungen, die dringend fehlen. Es muss wieder mehr Markt in das System. Derzeit hat der Markt fast vollkommen versagt, er ist zum Erpressungs-System verkommen mit volkswirtschaftlich großem Schaden. Das kann nur politisch wieder zurechtgerückt werden für mehr Markt. Dazu müsste man jedoch einige Politiker entmachten und ihre erlassenen Gesetze ersatzlos streichen.
Fand es auch toll, dass ich mit Sahra Wagenknecht ein Interview geführt habt 👍 Auch wenn ich anderer Meinung als sie bin, finde ich andere Meinungen einzubringen sehr wichtig.
Herrn Polleit und auch Dr. Krall könnte ich stundenlang zuhören. Beide sind rhetorisch sehr gewandt, haben einen scharfsinnigen Verstand und sehr angenehme Stimmen.
super beitrag, hochkarätiger gast, wie immer. höre jedes video von ihnen auf youtube an. gerne weiter so. ein grosser fan, alles gute. beste grüsse aus vaduz
@@invertorixchris2926 hi chris, auch wir sind nicht auf rosen gebettet.... wir leben wie die schweiz von der substanz und vom noch guten ruf.... alles gute dir chris. roland
Das Problem ist ja nicht die klassische Marktwirtschaft (Kapitalismus), sondern die neue Wirtschaft der Marktmanipulation (Kleptokratie), welche wirtschaftlichen Erfolg durch gekaufte Bewertungen begründet. Diese Art der "Wirtschaft" hat weder etwas mit Kapitalismus noch mit Sozialismus zu tun. Es gibt oft gar keinen richtigen Markt mehr, weil die Informationen über Waren und Dienstleistungen nicht mehr zugänglich sind. Bspw. gibt es im Network-Marketing viele Menschen, die schlechte Produkte loben, weil sie verkaufen wollen. Im Network-Marketing wird selten das Produkt gepitched, sondern der Vergütungsplan. Viele Unternehmen investieren primär in Werbung statt in Innovation. Neben gekauften Bewertungen und Native Ads werden auch schlechte Bewertungen für die Konkurrenz gekauft. Das Ziel ist eben oft den transparenten/freien Markt zu unterwandern und das Prinzip der Markteffizienz auszuhebeln. Man bräuchte eine Art demokratische Marktwirtschaft, mit einer Gewaltenteilung. Es darf nicht möglich sein, dass ein Unternehmen, welches Produkte anbietet, gleichzeitig die Marktplattform betreibt. Wenn Amazon einen Marktplatz betreibt, sollte Amazon nicht eigene Produkte auf dieser Plattform verkaufen dürfen, denn Amazon hat ja die Möglichkeit die Suchfunktion auf der einen Plattform so zu modifizieren, dass die eigenen Produkte zuerst gelistet werden. Amazon könnte auch die Lieferung fremder Produkte verzögern.
Wir sprechen hier schon noch über das 21. Jahrhundert, oder? Private Infrastruktur? Wenn ich zum Rewe fahre, soll ich meinem Nachbarn Wegezoll zahlen? Und weil das die einzige Zuwegung ist kassiert er soviel wie ihm grade einfällt.. Ich denke seine Theorien ist komplett an der Realität vorbei gedacht.
Alles soll privatisiert werden. Sein Beispiel der Autobahnen verstehe ich, kann ich nachvollziehen. Aber dann sagt er nichts mehr zu den angesprochenen Landstraßen... Das ist doch keine ausgereifte Idee.
Hallo Mario & Team :) Könntet ihr mal ein Video machen? Für das ältere Semester? Wo so ca in 10-15 Jahren in Rente geht?! Wäre super 👍🏻 Danke für eure gute Arbeit, ich schätze euch sehr!
16:35 der Markt würde das mit einer disziplinierenden Kraft in den Griff kriegen?! Etwas konkreter bitte... wir sehen bei Billigfleisch und Kleidung aus Kinderarbeit wie gut das mit der disziplinierenden Kraft bei ethischen Fragen funktioniert!
Ich möchte mal gerne Argumente hören für mehr Kapitalismus wagen... Soziale Sicherungssysteme abschaffen oder wie? Ich verstehe solche Argumentationen einfach nicht. Wie wär's mit Anarcholibertarismus? Schließlich ist der Unterschied zwischen reinem Liberalismus und Anarcholibertarismus nichtmal groß🥴
@@gfddxxvhtrdjjgftz1824 Polemischer Müll, den du schreibst. Kapitalismus kann man wagen indem man zuerstmal die Interventionistische Geldpolitik abschafft, den Zins sich am Markt bilden lässt und die Bürokratie drastisch reduzieren würde und dann wären auch mehr Ressourcen vorhanden, die an die wirklich Bedürftigen verteilt werden könnten..
"Wie gefährlich sind die oder jene?" Solche einleitende Fragen schrecken mich ab. Wir sind alle nur Menschen und wir alle dürfen uns bitte eine eigene Meinung bilden und auch haben. Irgenwelche Meinungen als gefärlich zu hinterfragen, ist schon mal sehr fraglich und ein Schwarz-Weiss-Denken. Ich respektiere die Meinung aller ernsthaften Menschen, auch die Meinung der Anti-Kommunisten und der Anti-Kapitalisten, oder egal, welche Gruppen von Menschen sie bemühen. Alle haben das Recht auf eine eigene Meinung. Warum hier vor der einen oder anderen Meinung gewarnt wird, befremdet mich.
Ich sehe das Handeln der CDU und SPD schon als sehr bedrohlich an und wenn ich dann mitbekomme das wir die Kohle nur so rauspfeffern aber die Rentner auf der Stecke bleiben und die Steuern und abgaben für Arbeitnehmer immer höher werden habe ich schon einen plan B und dieser Plan findet für mich nicht in Deutschland statt.
Interessant was Thilo Jung über Thorsten Polleit, Degussa Goldhandel und die "Privatrechtsgesellschaft" heraus gefunden hat. Interessant auch, welche Milliardäre mit welchem Kapital und welchem Eigeninteresse dahinter stehen.
In der Privatrechtsgesellschäft gäbe es ja auch keine Steuern (und keine GEZ), jeder bezahlt nur das was er nutzt und nicht pauschal oder prozentual von etwas. Da würden die meisten von uns sicher besser bei weg kommen
Ich hab schon das Buch "Kapitalismus ist die Lösung, nicht das Problem" gehört. In diesem Buch wird anhand der Vergangenheit gezeigt, dass mehr Kapitalismus für mehr Wohlstand für alle sorgt 😉 Interessantes Interview 🤓
Regel Nr.1: Macht und Geld hat sich immer schon zentriert, egal ob Sozialismus, Demokratie .... Daran ändert auch privates Geld nichts. Lediglich die Nutznießer wechseln.
Super Aussage - je kleiner die Einheit/das Land als politische Einheit, desto größer kann dort der Wohlstand sein für die Bürger - deshalb darf die EU_Verbandelung gerne verschwinden
Thorsten Polleit ist einfach genial. Ich höre seinen Ausführungen zu gerne zu. Nicht polemisch, faktenbezogen. Vielen Dank. Der Degussa Marktreport von ihm ist empfehlenswert. www.degussa-goldhandel.de/infothek/marktreport/
@@derWeltenlenker Ja in der Tat. Frage: Wie kann ich denn , wie Polleit meint, aus dem kapitalistischen Markt wieder austreten, wenn ich will. Meiner Erfahrung nach bin ich seit Geburt drin und Auswandern in staatskapitalistische China ist auch keine antikapitalistische Lösung. Und die Überschrift ist ja wohl ein Witz, denn der Polleit sagt i.G. dazu selbst, dass wir im Kapitalismus leben würden. Stellt euch mal ne Marktwirtschaft ohne staatliche Regulierungen vor, der Kampf aller gegen alle, die Konkurrenz, würde das leben zur Hölle werden lassen. Hobbes Lösung war schon zu Beginn des Kapitalismus der staatliche Leviathan. Die libertäre Ideologie läuft auf Diktatur raus.
Ein sehr spannendes Thema und ich tendiere auch eher zur österreichischen Schule. Allerdings ist die FED z.B. zu 100% in der Hand von Privatbanken. Ich hätte mir ein paar Sätze dazu gewünscht.
Wie sieht den der ideale Kapitalismus aus? Und mal Hand aufs Herz... wären wir in einer komplett deregulierten Gesellschaft/Wirtschaft wirklich besser dran? Ich denke, es wäre sicherlich nicht verkehrt, nach einer Lösung zu suchen, die die wirtschaftlichen sowie auch ökologischen Interessen vertritt. Den eins ist klar, endloser Wachstum in einer endlichen Welt ist utopisch. Wie so oft im Leben ist es eine Frage der Balance. Hoffen wir, dass diese Frage in Zukunft in einer zivilisierten Art und Weise beantwortet werden kann.
Wie der perfekte Kapitalismus für Polleit aussieht kann man eindrucksvoll in den Vorträgen und Publikationen von Andreas Kemper nachlesen... kleiner Tipp: die, die nicht reich geboren werden hätten da nix zu lachen sondern können ihre Kinder dann an die Fabriken verkaufen (kein Witz!). Und gewählt wird die AFD quasi ausschließlich von Leuten, die im Anarchokapitalismus wirklich alles verlieren würden - sogar ihre soziale Absicherung durch die Solidargemeinschaft.
Ist aber auch irgendwie lustig: „die Sozialisten“ sagen, den „echten“ Sozialismus hat es noch nie gegeben und man muss es nur mal richtig machen. Und „die Kapitalisten“ sagen, den „echten“ Kapitalismus hat es noch nie gegeben und man muss es nur mal richtig machen. Vielleicht beides ne Schnapsidee ... 🥃
Spätestens seit Bismarcks Sozialgesetze gibt es die soziale Marktwirtschaft. Ludwig Erhard hat das weitergeführt. Dieser Aspekt kommt meines Erachtens viel zu kurz. Leider
@@chriswittek5056 Immerhin hat Rabe eine mehr als 2ß-jährige Erfahrung. Bei ihm muss man eben zwischen "Verkaufsgespräch" und nützlichen Tipps unterscheiden können. Interessant wäre es sicher . Wenn ich 3 Millionen hätte , dann würde ich 1 bei Rabe anlegen, 1 bei Kommer und 1 bei Kramer und Röhl.
Schon Adam Smith hat in Wohlstand der Nationen geschrieben, dass Unternehmer niemals die politische Führung übernehmen dürfen. Hier sieht man warum. Smith war auch beim besten Willen kein Antikapitalist.
Das ist völlig richtig. Wir befinden uns im Kooperatismus. Große Unternehmen nehmen durch Lobbyismus Einfluss auf die Politik und können damit Gesetze einbringen, die den Wettbewerb klein halten und unterdrücken. Das hat aber nichts mit freier Marktwirtschaft im Sinne des Kapitalismus zu tun.
Im Tschad ist die von Herrn Polleith herbeigesehnte Abwesenheit staatlicher Eingriffe weit gediehen. Warum führt er nicht die Zustände dort an, um zu veranschaulichen, wie gut es dann allen geht?
Wer kauft irgendwas freiwillig? Keiner! Wozu gibt es denn das Marketing? He? Ein guter Vermarkter (Marketing) ist einer der einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen kann und einem Afrikaner eine Daunenjacke...
Gute Content vielen Dank, aber..... Es ist schade und beschämend, dass man hier offensichtlich immer noch nicht in der Lage ist zwischen Bitcoin und krypto zu unterscheiden ❗
Ich habe den Beitrag fleißig geteilt sehr interessant sehr informativ ich bin eine kleine Rentnerin Mission money gibt mir die moeglichkeit die heutige Situation differenzierter zu sehen auch Markus krall oder Florian homm sehe ich sehr gern LG aus dem Allgäu bwetzer
Im Niedriglohnsektor bringt es überhaupt nichts, wenn man die Steuern senkt, da sie sowieso keine Steuern bezahlen. Die können auch bei Steuersenkung kein Eigentum erwerben.
@@theoneandonly8567 Das ist keine graue Theorie. Menschen, die wenig verdienen, bezahlen keine Steuern bis sehr, sehr wenige Steuern. Also haben sie auch nichts davon, wenn Steuern gesenkt werden.
Herr Polleit hat sehr schön dargestellt warum Aktien kein Eigentum am Unternehmen abbilden (also kein Vermögenswert sind, sondern nur einen Spekulationswert haben) - wer meint mit einer Aktie gehöre ihm ein Teil des Unternehmens liegt daher weit daneben.
Naja.. Die Aussagen hinsichtlich zu steigenden Einkommen im reinen Kapitalismus sind eher wage. Die USA samt deren unternehmerfreundlichen Politik (wertfrei!) müssten pauschalisiert das Arbeitnehmerparadies sein, was den Gehaltsscheck angeht. Real - oder Theoriekapitalismus?
Er findet es also gut wenn alles privatisiert wird. Was ist mit dem Gesundheitswesen, Bildungswesen und mit anderen ähnlichen Bereichen? auch voll zu 100% privatisieren? Denkt mal darüber nach... Auf dem besten Weg dahin sind wir ja schon. Krankenhäuser arbeiten immer mehr nach wirtschaftlichen Aspekten. Krankenkassen haben einen unheimlichen Konkurrenzkampf untereinander. Ist das gut für die breite Masse????
Dann denkst du ebenfalls die jetzige Situation nicht ganz durch, dass jetzige Schulwesen ist Staatssache heißt, der Staat sagt dir was richtig oder falsch ist, ob es richtig oder falsch ist, darfst du als freier Mensch nicht selbst bewerten. Sollten Schulen komplett privatisiert werden, So würde, wie es in der Wissenschaft sein sollte, eine Konsensfindung stattfinden, da nur die besten Schulen bezahlt werden. Daher schauen sich Schulen von einander ab, arbeiten aktiv an sich selbst und verbessern ihr Wissen, was sie vermitteln, aber auch wie sie es vermitteln. der Kunde bestimmt selbst was am besten ist, Schulen führen Kongruenz und müssen sich etablieren. Folglich ist es im Interesse der Schulen , fördernt zu sein, wissen zu vermitteln und zu schauen was richtiges und wichtiges wissen ist. Natürlich überwacht niemand die Schulen auf erster Linie was sie vermitteln, wobei es auch dafür Lösungen geben kann, jedoch kann's du mir nicht sagen, dass die "Überwachung-Staat" da besser ist, oder hast du gelernt ne Steuererklärung zu erledigen, die du auch gar nicht machen müsstest, wenn es keinen Staat gäbe. Das lässt sich auch auf Gesundheitswesen und ähnliches umsetzten. Liebe Grüße Einwände und Kritik jederzeit willkommen :)
Herr Polleit ist ein vorbildlicher Mann. Stets rasiert, gut angezogen und logisch denkend, logisch im Sinne der Hayek-Ideologie. Andere Ideologien sehen das anders.
@@Test-he4hs In der Tat. Unter Willhelm I. ging es uns so gut wie noch nie. Auch unter Willhelm II. ging es uns bis kurz vor dem ersten Weltkrieg besser als in den letzten 100 Jahren. Von dem Reichtum der in dieser Zeit geschaffen wurde zehren wir zum Teil noch heute.
@@BraunBuxe Quatsch, die Menschen durften 10 bis 12h arbeiten, de.wikipedia.org/wiki/40-Stunden-Woche die 5 Tage Woche war unbekannt ebenso Urlaubs oder Weihnachtsgel, von Karenzgeld ganz zu schweigen. Frauen durften noch nicht wählen und der Kaiser bestimmte wer in den Krieg geschickt und verheizt wurde. Vermögende waren nur ein kleiner Teil der Gesellschaft während heutzutage so Millionäre wie noch nie hier leben. de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Anzahl_an_Million%C3%A4ren
Es ist interessant, dass auch die Kapitalismuskritik von Ray Dahlio angesprochen wird. Peter Schiff hat sich in einem seiner besten Podcasts mit der These von Dahlio, dass der Kapitalismus gescheitert ist, befasst und die ganzen Argumente von Dahlio komplett auseinandergenommen, so als wäre Dahlio ein ökonomischer Analphabet ruclips.net/video/KgqRPxDXEpg/видео.html
Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit deiner Bank werden Kontoguthaben und Schließfacheinlagen zur Liquidation herangezogen. Es gibt zwar den 100k Schutzschirm, trotzdem hast du mal gut 6 Monate Struggle mit deinen Einlagen. Depotvermögen gehört zum Sondervermögen der Bank und bleibt davon unberührt.
Herr Polleit hat seine ganz eigene MEINung zum Kapitalismus. Und er erhebt seine MEINung als allgemeingültige zum Thema. Schließlich will er sogar noch „Aufklärung“ mit seiner Meinung betreiben. Er denkt In-the-Box und damit lässt sich kein Change bewerkstelligen.
Habe das Video gestoppt bei 6:30 als Herr Polleit uns erklären will, dass die Einkommensungleichheit nicht Folge des Kapitalismus ist. Frage mich, ob er getrunken hat.
Es gibt in einer Gruppe von Menschen (oder Gesellschaft) immer Tätigkeiten, die jeder erledigen kann und Dinge, die nur wenige können. Um als Menschengruppe weiterzukommen und den Wohlstand für alle zu mehren, macht es Sinn, die Erlernung und Ausübung der sehr gefragten Tätigkeiten, die nicht jeder ausführen kann, besonders zu motivieren. Heutzutage erfolgt das am simpelsten über ein erhöhtes Einkommen. Bei vollkommener Einkommensgleichheit aller Tätigkeiten fehlt jeglicher Anreiz und Belohnung, unangenehme, anstrengende Tätigkeiten auszuüben oder besondere Leistungen zu erbringen. Lösen lässt sich dieses Problem in einer sozialistischen Welt dann nur über Unfreiheit, Zwang und Versklavung.
Er hat mit allem recht aber ich sehe es schwierig davon auszugehen das der Mensch immer Geschäfte machen will und Profit haben will nach dem man viel Geld hat folgt meistens der Wille macht zu haben mal ein bisschen drüber nach denken dann darf ich plötzlich vielleicht die Wege nicht mehr nutzen
Währe schön, wenn er sich mal dazu geäußert hatte, warum denn eine Währung möglichst stabil sein sollte. Denn diese Eigenschaft hat sein favorisiertes Asset nach meinen Erkenntnissen nicht. Selbst die Krypto-Jünger sind weiser, weil sie das erkannt haben.
Mario, super durchs Interview geführt! Sehr interessante Ideen. Das mir den kleinen Einheiten war mir nicht bewusst, ist eine interessante These, gerne mal mit weiteren Gesprächspartnern vertiefen. Wer waren die Verlierer oder gibt es keine?
Daumen nach OBEN für "pelle 77". Sehr lesenswerter Kommentar. Von Polleit habe ich leider nichts lernen können, ein Politik-Theoretiker wie sein Chef, mehr nicht. Theoretisch können die beiden alles besser, theoretisch. Weiter so, als nächste Gast wünsche ich mir Torsten Sträter.
Man ist doch kein Antikapitalist nur weil man gewisse Interventionen für notwendig hält. Ich bin durchaus in der Lage zu verstehen, dass Kapitalismus am meisten materiellen Wohlstand für eine Gesellschaft bringt, aber die Frage ist doch ob dieser materielle Wohlstand das einzige erstrebenswerte Ziel ist oder ob so eine Gesellschaft überhaupt Beständigkeit haben kann. Grenzenloser Kapitalismus zerstört letzten Endes auch immer Tradition, Kultur und Religion. Alles Elemente ohne die eine Gesellschaft meiner Meinung nach nicht langfristig überleben kann. Will man in einer Gesellschaft leben wo Internet Pornoseiten überall ihre Werbung verbreiten und Minderjährige dazu animieren Pornosüchtig zu werden? Oder Medikamentenhersteller Pillen rausgeben die süchtig machen? Eine Beschränkung von solchen Praktiken würde den Umsatz dieser Unternehmen einschränken, aber deswegen ist man doch kein Antikapitalist nur weil man in einer vernünftigen Gesellschaft leben will. Natürlich halte ich den Kapitalismus für die beste Wirtschaftsform und sehe auch dass der Staat aktuell zu viel Macht über die Märkte hat, aber das andere Extrem brauchen wir auch nicht.
Das ist richtig, Hayek war gegen Ende seines Lebens allerdings auch mehr der Freiburger Schule anhängend als der österreichischen Schule, der Herr Polleit angehört.
Polleits Markt-Philosophie wirkt ungefähr so wie die eines halbstarken Schulhofschlägers. Schlägert und pöpelt selbst pausenlos, aber wenn er erwischt wird, zeigt er mit dem Finger auf Andere und ruft: "Die sind schuld!"
Hallo Mission Money, Ich fände es cool wenn ihr mal ein Video machen über Hedgefonds/Fonds welche empfehlenswert sind wie man gute findet und wie man dort als Kleinanleger investieren kann 🙏 Danke schon im Voraus 👍
Im Prinzip gar keine. Bitte sofort vergessen. Da Sie diese Frage hier stellen, haben Sie sich vermutlich bisher noch überhaupt nicht mit investieren beschäftigt. Deswegen gebe ich Ihnen einfach mal kurz das Stichwort ETF.
@@makra2604 Dafür bedarf es aber keines tausendsten Videos auf youtube. Sämtliche Informationen dazu findet man, auch bereits auf deutsch, auf vielen (großen) Kanälen.
Kapitalismus hin oder her. Wir entscheiden mit jedem Euro, den wir ausgeben, wen wir unterstützen. Das Amazon so mächtig wurde haben die Menschen entschieden, nicht der Kapitalismus!
Meiner Meinung nach hat der gute Mann die Rolle des Staates nicht verstanden. Der Markt kann sehr effektiv über die Verteilung von Kapital entscheiden, aber nur nach produktiven Kriterien. Pflege zum Beispiel ist allerdings eine unproduktive Arbeit. Nur der Staat kann in diesem Fall Anreize schaffen um eine Flächendeckende Pflege zu garantieren. Der Staat muss die Möglichkeit haben auch Faktoren, die nicht zur Vermehrung des Kapitals dienen, Gewicht zu geben.
@@BraunBuxe jaja hätte ich schon gemacht . Keine Sorge 😉. Das Ding ist nur, dass mein Banker mir gesagt hat dass ich keine Steuern auf Gewinn zahlen muss wenn ich das Gold auch physisch ausliefern lasse. Nach einem Jahr versteht sich. Wenn ich Gewinn auf meinen Konto haben will muss ich Steuern zahlen. Ich spreche hierbei nicht von etc oder etf
@@er00dle49 "Mein Bank-Berater" Du solltest dringend ganz andere RUclips-Video's schauen und dich weiterbilden. Und dich nicht mit Gold beschäftigen. Beschäftige dich erstmal damit was eine Aktie ist und was die Kapitalertragssteuer ist.
Gewagte These: "Erst gab es das Privateigentum. Dann kam der Staat." Ohne übergeordnete Institution gibt es gar keine Eigentumsgarantie. Dann "besitzt" man etwas nur so lange, bis der Nächststärkere kommt, der es einem wegnimmt.
Tendenziell laufen wir in Zentraleuropa Richtung 60%+ Besteuerung. Die Frage ist, was bieten die Staaten für das Geld: weniger Sicherheit, höhere Energie- und Mobilitätskosten, weniger leistungsfähige Schulabgänger, eine schwächer werdende Armee, ein Gesundheitssystem, das bei einer Pandemie mit einer Mortalität von 0.5% beinahe in die Knie geht. Das Geld wird vom Staat verschwendet. Mit ein Grund dafür ist die Kungelei in der Politik, Institutionen und Ämtern. Als Sahnehäubchen kommen die EU und Eurokosten hinzu. Die Mittelschicht droht als Hauptsponsor des Staates zu erodieren.
und flinten uschi ist die königin der sekte
Ja es ist halt Kapitalismus pur. Der Profit einzelner steht über dem Wohl aller. Das geht solange bis wir uns effektiv wehren. Solange ich und Ihr uns nicht zusammentun und handeln geht das weiter.
Du solltest mal ein paar Jahren einem nicht so wohlhabenden Land leben, du kommst auch zurück.
@@kadiru.4419 ist nur Kanonenfutter
Man muss sich ja nicht mit der hohen Besteuerung zufrieden geben und einsehen, dass man bisher eher für den Staat gearbeitet hat. Bleibt man in seinen alten Gedankenmustern gefangen und sieht es nicht ein, an seiner Situation etwas zu verändern und verschwendet die Zeit lieber damit was die Politik/Staat falsch macht, ist man selber Schuld.
Wenn man Leute in meinem Alter (22) fragt, was der Staat alles nicht auf die Reihe bekommt, erhält man eine riesige Liste. Er macht zu wenig für Umweltschutz, die Schulen fallen fast auseinander, die Behörden faxen immer noch im Jahr 2020 etc. etc. Aber deren Lösung ist meist mehr Staat, mehr Regulierung, dieses und jenes verbieten oder im besten Fall direkt Unternehmen verstaatlichen. Der Staat bekommt seine Aufgaben nicht hin, aber er soll noch mehr entscheiden? Diesen Widerspruch hätte ich einmal gerne erklärt.
Ja, gute Frage, wie wird dieser Widerspruch überwunden? Ich denke indem die Bürger sich mehr als bisher in staatliches Handeln einmischen. Mehr Demokratie wäre hier ein Lösungsweg, damit der Staat nicht wie bisher die Interessen weniger bedient, sondern im Interesse der normalen Bürger handelt.
Also die Steuergelder sinnvoll verwendet und mehr investiert in die Infrastruktur (Schulen, Straßen, etc.).
Denn der Staat sind ja wir Bürger. Wir Bürger wählen die Regierung. Und die Regierung hat die Aufgabe im Allgemeininteresse zu handeln.
Und Themen wie Umwelt/Klima und Wirtschaftskrisen betreffen das Allgemeininteresse.
Optimal wäre es, wenn Staat und Unternehmen sich auf ihre Aufgaben konzentrieren. Weil der Staat kann nicht private Unternehmen ersetzten und private Unternehmen können nicht Aufgaben wie z.B. die Überwindung von Wirtschaftskrisen bewältigen.
Und die Umweltproblematik lässt sich nicht nur mittels der Marktmechanismen lösen. Dazu braucht es übergreifende Kooperation auf globaler Ebene zwischen Regierungen und privaten Unternehmen und der Zivilgesellschaft (z.B. Bürgerbewegungen wie die FfF).
FfF werden das Problem nicht lösen können. Das eigentliche Problem ist doch nicht, das zu wenig für Umwelt getan wird. Wenn man das erreichen will muss verstaatlicht werden und Firmen müssen gezwungen werden, dieses oder jenes zu tun. Das ist nicht die Lösung.
Die Lösung ist ein anderes Geldsystem, welches die Zeitpräferenz wieder zukunftsorientiert gestaltet. Wie kann das erreicht werden? Eigentlich ganz einfach. Man nimmt ein Geldsystem, welches limitiert ist sodass die Menschen genau überlegen müssen, was sie sich davon kaufen. Unnötiger Konsum wird vermieden, die Umwelt entlastet und Innovation gefördert. Da das Geld limitiert und knapp ist, gewinnt es mit der Zeit immer mehr an Wert. Wie sieht dieses Geld in Zukunft aus? Da würde ich mal jedem empfehlen, sich mit dem Thema Bitcoin auseinanderzusetzen, denn Bitcoin bietet alle Eigenschaften, um eine bessere Welt zu errichten. Leider gibt es da draußen noch viel Unwissenheit und Desinformationen. Aber die junge Generation ist aufgeschlossen, da sehe ich positiv in die Zukunft. Erkennt das Problem und findet die Lösung. Am Ende liegt es nur an uns, in welche Zukunft wir leben wollen. Aktuell nimmt das ganze aber leider eine falsche Richtung ein. Mehr Staat, weniger Freiheit.
@@simonmuller2716 Bitcoin ist leider auch suboptimal. Zu viel Energie, zu langsam und im Grunde eine Währung mit der gerne spekuliert wird. Echte Werte können nur in der Realwirtschaft geschaffen werden und eben nicht durch Spekulation. Ein Geldsystem, das auf Bitcoin o.ä. Währungen beruht wäre daher genau so suboptimal wie unser derzeitiges Geldsystem.
Deine Idee wie ein neues Geldsystem beschaffen sein sollte, hört sich ja erst mal gut an, aber bei näherem Hinsehen stellen sich Fragen, wie es funktionieren soll bei stark begrenzter Kreditvergabe? Derzeit haben wir, da stimme ich dir zu, den Trend zu mehr Staat, was ja in der jüngeren Geschichte anders war und der Staat in der öffentlichen Meinung, selbst von Regierungschefs (die den Staat repräsentieren) generell als Problem dargestellt wurde.
Siehe zur Kritik am Staat in der jüngeren Geschichte, die Aussagen der britischen Regierungschefin Magret Thatcher, Anfang der 1980s. Sinngemäß: "Wir müssen das Biest (=Staat) aushungern."
Und US-Präsident R. Reagan, der ebenfalls Anfang der 1980s sagte: "Der Staat ist nicht die Lösung, sondern das Problem." Und seit den 1980s haben wir ja eine Abwendung vom Staat und eine Hinwendung zu mehr Markt. Privatisierung, Deregulierung des Finanzsektors, Liberalisierung des Kapitalmarktes, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, Steuersenkungen, Bekämpfung der Gewerkschaften, Abbau von Arbeits- und Sozialrechten.
All diese Reformmaßnahmen sind ja in den vergangenen vierzig Jahren von Regierungen umgesetzt worden, weil sie wie du auch - von der Überlegenheit der Märkte fest überzeugt waren; zumal die Wirtschaftswissenschaften und auch Ökonomen wie Milton Friedman, die in der Medienöffentlichkeit sehr präsent waren, diese Botschaft von der Freiheit der Märkte, dem öffentlichen Publikum immerzu vermittelt haben.
Vor diesem Hintergrund gesehen müssten wir heute eine bessere wirtschaftliche Situation haben als in den 1960s-1970s, als staatliche Unternehmen noch nicht privatisiert wurden und der Finanzsektor noch streng reguliert war.
Ich denke, das hier die Lösung noch mehr Markt, noch weniger Staat sehr fragwürdig ist, wie die jüngste Geschichte sehr anschaulich darlegt.
@@klewqa Verstaatlichung wird nicht die Lösung sein. Das läuft auf DDR 2.0 hinaus. Das ist nicht die Lösung. Und natürlich verbraucht Bitcoin viel Energie, allerdings um Sicherheit zu schaffen. Allerdings würden wir ja deutlich mehr Ressourcen einsparen, wenn unsere Zeitpräferenz eine andere wäre. Wer will denn bitte mehr Staat und weniger Freiheit? Ich kenne da persönlich keinen einzigen, allerdings geht der Trend ja in die Richtung.
@@klewqa und Bitcoin hat ja nie das Ziel gehabt, schnell zu sein. Es soll Sicherheit schaffen. Schnelligkeit kannst du nur über eine 2nd layer Technologie wie Lightning ermöglichen, da der 1st layer nicht auf Schnelligkeit ausgelegt ist, sondern auf Sicherheit, die durch die Energie erzeugt wird.
Der Mann spricht mir aus der Seele. Wäre der Zinsmarkt frei, wären jene für aufgrund der Schulden wesentlich höher. Damit gäbe es keine savings glut oder Asset Inflation und die Menschen könnten ihre Mieten bezahlen ohne zu unrecht auf den Kapitalismus zu zeigen. Dieser ist nämlich für unseren gesamten gesamten Lebensstandard verantwortlich.
Wenn das Thema Sie mehr interessiert, dann gibt es in der österreichischen ökonomie viele die ihnen auch aus der Seele sprechen werden.
Gibt auch eine Libertäre Szene die sich zu den Themen austauscht.
Bei den Mieten sind die Zusammenhänge nicht so einfach. Die Grundlage für Mieten sind erst einmal Bauland. Der Markt für Bauland ist kein Markt mehr. Bauland-Kauf ist zum Erpressungs-System verkommen. Die meisten Städte und Gemeinden weisen seit Jahrzehnten nur Bauland aus zu stets steigenden Preisen. Drohten Preise zu fallen, wurde sofort die Bauland-Ausweisung gestoppt. Man kann dabei schon in die Richtung mafiöser Strukturen denken zwischen Gemeinde- und Stadträten, Landwirten und Grundstücks-Erben. Außerdem traut man sich nicht mehr in den Hochbau von größeren Familien-Wohnungen, die dringend fehlen. Es muss wieder mehr Markt in das System. Derzeit hat der Markt fast vollkommen versagt, er ist zum Erpressungs-System verkommen mit volkswirtschaftlich großem Schaden. Das kann nur politisch wieder zurechtgerückt werden für mehr Markt. Dazu müsste man jedoch einige Politiker entmachten und ihre erlassenen Gesetze ersatzlos streichen.
@@josefberchtoldfreilich ohne 750k Zuwanderer jährlich sind das alles theoretische Überlegungen
Hervorragendes Plädoyer für die Freiheit und das beste System der Welt - den Kapitalismus 👍
Ziemlicher Blödsinn.
@@Blake_Painter Argumente?
@@sanko6551 Seit wann braucht man bei Degussa Videos denn Argumente? Die Welt geht 2020 unter und der Staat ist dran Schuld. Alles ganz einfach
Daumen hoch für so viel Diversity an Interviewpartnern 👌🏻
👍 Stimmt! Kommen alle zu Wort. Von Polleit über Kommer bis Flassbeck.
Das nächste Mal aber bitte etwas fürs Hirn und! Auge, z. B. Frau Wagenknecht. 😘
Fand es auch toll, dass ich mit Sahra Wagenknecht ein Interview geführt habt 👍
Auch wenn ich anderer Meinung als sie bin, finde ich andere Meinungen einzubringen sehr wichtig.
Ja super. Jeder Degussa Mitarbeiter bekommt hier eine Plattform!
@@derschredder2156 😂🤣😉
Danke für das tolle Interview! Die Aussagen von Herrn Polleit entsprechen auch weitgehend meinen Gedanken. War ein sehr angenehmes Gespräch!
Herrn Polleit und auch Dr. Krall könnte ich stundenlang zuhören. Beide sind rhetorisch sehr gewandt, haben einen scharfsinnigen Verstand und sehr angenehme Stimmen.
super beitrag, hochkarätiger gast, wie immer. höre jedes video von ihnen auf youtube an. gerne weiter so. ein grosser fan, alles gute. beste grüsse aus vaduz
Bekomme ich bei euch in Vaduz wohl Asyl? 😅 Schaue neidisch rübber.
@@invertorixchris2926 hi chris, auch wir sind nicht auf rosen gebettet.... wir leben wie die schweiz von der substanz und vom noch guten ruf.... alles gute dir chris. roland
Das Problem ist ja nicht die klassische Marktwirtschaft (Kapitalismus), sondern die neue Wirtschaft der Marktmanipulation (Kleptokratie), welche wirtschaftlichen Erfolg durch gekaufte Bewertungen begründet. Diese Art der "Wirtschaft" hat weder etwas mit Kapitalismus noch mit Sozialismus zu tun. Es gibt oft gar keinen richtigen Markt mehr, weil die Informationen über Waren und Dienstleistungen nicht mehr zugänglich sind. Bspw. gibt es im Network-Marketing viele Menschen, die schlechte Produkte loben, weil sie verkaufen wollen. Im Network-Marketing wird selten das Produkt gepitched, sondern der Vergütungsplan. Viele Unternehmen investieren primär in Werbung statt in Innovation. Neben gekauften Bewertungen und Native Ads werden auch schlechte Bewertungen für die Konkurrenz gekauft. Das Ziel ist eben oft den transparenten/freien Markt zu unterwandern und das Prinzip der Markteffizienz auszuhebeln.
Man bräuchte eine Art demokratische Marktwirtschaft, mit einer Gewaltenteilung. Es darf nicht möglich sein, dass ein Unternehmen, welches Produkte anbietet, gleichzeitig die Marktplattform betreibt. Wenn Amazon einen Marktplatz betreibt, sollte Amazon nicht eigene Produkte auf dieser Plattform verkaufen dürfen, denn Amazon hat ja die Möglichkeit die Suchfunktion auf der einen Plattform so zu modifizieren, dass die eigenen Produkte zuerst gelistet werden. Amazon könnte auch die Lieferung fremder Produkte verzögern.
Wir sprechen hier schon noch über das 21. Jahrhundert, oder? Private Infrastruktur? Wenn ich zum Rewe fahre, soll ich meinem Nachbarn Wegezoll zahlen? Und weil das die einzige Zuwegung ist kassiert er soviel wie ihm grade einfällt.. Ich denke seine Theorien ist komplett an der Realität vorbei gedacht.
Das eigentlich peinliche ist, dass Mario bei derartigen Thesen nicht nachhakt. Und hier so viele Honks Applaus schreien....
Da wäre rewe aber blöd, dort ohne sich kundenzufahrt zu sichern zu öffnen. Ausserdem liefern sie auch :-)
Solche Experten wird man niemals in Talkshows im besten Deutschland aller Zeiten sehen.
Schon garnicht im GEZ-finanzierten..🤪
Keine Angst, dafür gerne auf der nächsten AfD-Versammlung.
Der erzählt ja auch Blödsinn. Die USA sind ihm noch nicht kapitalistisch genug, dort leben Leute in ihren Autos, von Essenmarken und auf der Strasse.
@@Mase251 Das wäre ja cool. Gutes Argument Pro-AfD.
Experte??? Der Mann ist ein Experte im verdummen von Leuten.
find er hat ne coole Frise mit dieser aerodynamischen Finne in der Mitte
Made my day!
So nimmt anscheinend jeder die Informationen des Beitrags anders wahr...
Alles soll privatisiert werden.
Sein Beispiel der Autobahnen verstehe ich, kann ich nachvollziehen. Aber dann sagt er nichts mehr zu den angesprochenen Landstraßen... Das ist doch keine ausgereifte Idee.
Hallo Mario & Team :)
Könntet ihr mal ein Video machen? Für das ältere Semester? Wo so ca in 10-15 Jahren in Rente geht?!
Wäre super 👍🏻
Danke für eure gute Arbeit, ich schätze euch sehr!
Lese das Buch souverän investieren in und vor dem ruhestand, da steht alles drin
Du meinst Focus Money & Team?
16:35 der Markt würde das mit einer disziplinierenden Kraft in den Griff kriegen?! Etwas konkreter bitte... wir sehen bei Billigfleisch und Kleidung aus Kinderarbeit wie gut das mit der disziplinierenden Kraft bei ethischen Fragen funktioniert!
Wichtiges Thema, toller Gast - Danke.
Wichtiges Thema, schwacher Gast - Danke.
@@pierrehilbert5964 zu kompliziert?
@@coolertyp8833 Fühlst du dich angegriffen, weil er deine Meinung nicht teilt? Lässt dein Ego das nicht zu?
@@coolertyp8833 Nö, leider zu viel Blablabla bzw. unvorbereitet, wenn er schon Werbung für sein Buch machen möchte.
Möchte Dich nicht angreifen. Ich "frotzel" gerne. Wenn Du Dich dadurch beleidigt fühlst, bitte ich um Entschuldigung.
Bin angetan von diesem sachlich fundierten Beitrag. Schon abonniert.
Grundsätzlich ist es sicher eine gute Lösung mehr Kapitalismus zu wagen. Allerdings wurde die Argumentation im Bereich privater Wege doch sehr dünn.
Sie sprechen mir aus der Seele. Gespräch hätte mehr Substanz haben können.
Ich möchte mal gerne Argumente hören für mehr Kapitalismus wagen... Soziale Sicherungssysteme abschaffen oder wie? Ich verstehe solche Argumentationen einfach nicht. Wie wär's mit Anarcholibertarismus? Schließlich ist der Unterschied zwischen reinem Liberalismus und Anarcholibertarismus nichtmal groß🥴
@@gfddxxvhtrdjjgftz1824 Polemischer Müll, den du schreibst. Kapitalismus kann man wagen indem man zuerstmal die Interventionistische Geldpolitik abschafft, den Zins sich am Markt bilden lässt und die Bürokratie drastisch reduzieren würde und dann wären auch mehr Ressourcen vorhanden, die an die wirklich Bedürftigen verteilt werden könnten..
Sehr wichtiges Thema, sehr schlauer Gast. Gerne öfter!
"Wie gefährlich sind die oder jene?" Solche einleitende Fragen schrecken mich ab. Wir sind alle nur Menschen und wir alle dürfen uns bitte eine eigene Meinung bilden und auch haben. Irgenwelche Meinungen als gefärlich zu hinterfragen, ist schon mal sehr fraglich und ein Schwarz-Weiss-Denken. Ich respektiere die Meinung aller ernsthaften Menschen, auch die Meinung der Anti-Kommunisten und der Anti-Kapitalisten, oder egal, welche Gruppen von Menschen sie bemühen. Alle haben das Recht auf eine eigene Meinung. Warum hier vor der einen oder anderen Meinung gewarnt wird, befremdet mich.
Ich sehe das Handeln der CDU und SPD schon als sehr bedrohlich an und wenn ich dann mitbekomme das wir die Kohle nur so rauspfeffern aber die Rentner auf der Stecke bleiben und die Steuern und abgaben für Arbeitnehmer immer höher werden habe ich schon einen plan B und dieser Plan findet für mich nicht in Deutschland statt.
@@boss2341 Wo möchten Sie hin, wenn ich fragen darf und es nicht so indiskret ist?
Stimmt Mr. Floppydas wäre auch meine Frage, lg Suzan
Hochkarätiger Gast! Gerne mehr!
Wahnsinns Interview in einer tollen Location und der Ton passt auch noch 🤩 5 von 5 Sternen
Interessant was Thilo Jung über Thorsten Polleit, Degussa Goldhandel und die "Privatrechtsgesellschaft" heraus gefunden hat. Interessant auch, welche Milliardäre mit welchem Kapital und welchem Eigeninteresse dahinter stehen.
In der Privatrechtsgesellschäft gäbe es ja auch keine Steuern (und keine GEZ), jeder bezahlt nur das was er nutzt und nicht pauschal oder prozentual von etwas. Da würden die meisten von uns sicher besser bei weg kommen
Warum können sich 30 Mio. Personen in USA notwendige Arztbesuche nicht leisten?
Ich hab schon das Buch "Kapitalismus ist die Lösung, nicht das Problem" gehört. In diesem Buch wird anhand der Vergangenheit gezeigt, dass mehr Kapitalismus für mehr Wohlstand für alle sorgt 😉
Interessantes Interview 🤓
@Gruben falle damit meinen sie aber nicht Kapitalismus 😅
Das nennt sich Sozialismus 😉
Währung = Macht (und deswegen wird es nie privatisiert werden, solange es Staaten gibt)
Regel Nr.1: Macht und Geld hat sich immer schon zentriert, egal ob Sozialismus, Demokratie .... Daran ändert auch privates Geld nichts. Lediglich die Nutznießer wechseln.
Bitcoin ist ein Segen
Denkst du tatsächlich das die Staaten bei der Privatisierung des Geldes gefragt werden?
Welches Staatsgeld?!
Die FED gehört Eigentümern von Privatbanken.
Super Aussage - je kleiner die Einheit/das Land als politische Einheit, desto größer kann dort der Wohlstand sein für die Bürger - deshalb darf die EU_Verbandelung gerne verschwinden
Selten so ein sachliches Statement in Sachen "Investment-Tipps" gehört.
Ich folge euch nun seit langem. Immer wieder hervorragend, welche Qualität eure Gäste haben. Danke euch!
Ich find der übertreibt wirklich total
Thorsten Polleit ist einfach genial. Ich höre seinen Ausführungen zu gerne zu. Nicht polemisch, faktenbezogen. Vielen Dank. Der Degussa Marktreport von ihm ist empfehlenswert. www.degussa-goldhandel.de/infothek/marktreport/
Genialer Interview Gast, vielen Dank. Wieder super Location die dem Gast gerecht wird :)
Mission Money wird seiner Mission gerecht!
@@derWeltenlenker Ja in der Tat. Frage: Wie kann ich denn , wie Polleit meint, aus dem kapitalistischen Markt wieder austreten, wenn ich will. Meiner Erfahrung nach bin ich seit Geburt drin und Auswandern in staatskapitalistische China ist auch keine antikapitalistische Lösung.
Und die Überschrift ist ja wohl ein Witz, denn der Polleit sagt i.G. dazu selbst, dass wir im Kapitalismus leben würden.
Stellt euch mal ne Marktwirtschaft ohne staatliche Regulierungen vor, der Kampf aller gegen alle, die Konkurrenz, würde das leben zur Hölle werden lassen. Hobbes Lösung war schon zu Beginn des Kapitalismus der staatliche Leviathan. Die libertäre Ideologie läuft auf Diktatur raus.
Ein sehr spannendes Thema und ich tendiere auch eher zur österreichischen Schule. Allerdings ist die FED z.B. zu 100% in der Hand von Privatbanken. Ich hätte mir ein paar Sätze dazu gewünscht.
Wie sieht den der ideale Kapitalismus aus? Und mal Hand aufs Herz... wären wir in einer komplett deregulierten Gesellschaft/Wirtschaft wirklich besser dran? Ich denke, es wäre sicherlich nicht verkehrt, nach einer Lösung zu suchen, die die wirtschaftlichen sowie auch ökologischen Interessen vertritt. Den eins ist klar, endloser Wachstum in einer endlichen Welt ist utopisch. Wie so oft im Leben ist es eine Frage der Balance. Hoffen wir, dass diese Frage in Zukunft in einer zivilisierten Art und Weise beantwortet werden kann.
Wie der perfekte Kapitalismus für Polleit aussieht kann man eindrucksvoll in den Vorträgen und Publikationen von Andreas Kemper nachlesen... kleiner Tipp: die, die nicht reich geboren werden hätten da nix zu lachen sondern können ihre Kinder dann an die Fabriken verkaufen (kein Witz!). Und gewählt wird die AFD quasi ausschließlich von Leuten, die im Anarchokapitalismus wirklich alles verlieren würden - sogar ihre soziale Absicherung durch die Solidargemeinschaft.
Ist aber auch irgendwie lustig: „die Sozialisten“ sagen, den „echten“ Sozialismus hat es noch nie gegeben und man muss es nur mal richtig machen. Und „die Kapitalisten“ sagen, den „echten“ Kapitalismus hat es noch nie gegeben und man muss es nur mal richtig machen.
Vielleicht beides ne Schnapsidee ... 🥃
Gibt es eigentlich irgendeine Folge in der sich Mario nicht auf die Autorität von Ray Dalio stützt?
Ist Dalio noch eine Autorität?
Spätestens seit Bismarcks Sozialgesetze gibt es die soziale Marktwirtschaft. Ludwig Erhard hat das weitergeführt. Dieser Aspekt kommt meines Erachtens viel zu kurz. Leider
16:00 Bordelle??
Er war gedanklich schon im Frankfurter Bahnhofsviertel.
:D
Ich habs bim ersten mal nicht gehört :)
Nach dem Kommentar hab ich gesucht und prompt gefunden! Hat er wirklich Bordelle gesagt? 😂
Ich habe zwei Wünsche: 1. Ladet mal Jens Rabe ein 2. Veranstaltet in der Allianz-Arena mal ein Streitgespräch Kommer vs Krall. Das wäre fett
Jens Rabe wofür? Um seine Academy zu pushen 😁
Sorry, der verkauft sich gut, aber das wars dann auch schon 🤔
@@chriswittek5056 Immerhin hat Rabe eine mehr als 2ß-jährige Erfahrung. Bei ihm muss man eben zwischen "Verkaufsgespräch" und nützlichen Tipps unterscheiden können. Interessant wäre es sicher . Wenn ich 3 Millionen hätte , dann würde ich 1 bei Rabe anlegen, 1 bei Kommer und 1 bei Kramer und Röhl.
@@hbecker123 ja, ist ja Geschmackssache und jeder kann sich seine Infos rausziehen 👍
Bei den letzten beiden stimme ich dir auf jeden Fall zu 😊
Schon Adam Smith hat in Wohlstand der Nationen geschrieben, dass Unternehmer niemals die politische Führung übernehmen dürfen. Hier sieht man warum. Smith war auch beim besten Willen kein Antikapitalist.
Schwachsinn
@@tommuller849
Kannst du gerne selbst auf Seite 269 nachlesen.
In der Ausgabe des Anaconda Verlags.
Das ist völlig richtig. Wir befinden uns im Kooperatismus. Große Unternehmen nehmen durch Lobbyismus Einfluss auf die Politik und können damit Gesetze einbringen, die den Wettbewerb klein halten und unterdrücken. Das hat aber nichts mit freier Marktwirtschaft im Sinne des Kapitalismus zu tun.
Im Tschad ist die von Herrn Polleith herbeigesehnte Abwesenheit staatlicher Eingriffe weit gediehen.
Warum führt er nicht die Zustände dort an, um zu veranschaulichen, wie gut es dann allen geht?
Wenn ein Unternehmen seine Macht mißbraucht suchen sich die Kunden eine Alternative. Hat man bei Microsoft Windows gesehen. So ein quatsch
Apple hat doch ordentlichen Marktanteil. Und Chrome OS oder Linux sind nicht konkurrenzfähig
Wer kauft irgendwas freiwillig? Keiner!
Wozu gibt es denn das Marketing? He? Ein guter Vermarkter (Marketing) ist einer der einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen kann und einem Afrikaner eine Daunenjacke...
Du hast trotzdem selbst deine Börse/Kreditkarte gezückt... es war deine Entscheidung ;)
"Du bist nicht der Kunde der Internetkonzerne. Du bist ihr Produkt."
Das ist der Untertitel eines Buches von Jaron Lanier
bleib beim Thema, ich bin keine Wand ;)
Einfach klasse! Super Content, clevere Leute.... unbedingt weiter so! 👍🏻
Es ist krass wie polleit einfach nicht Schaft über denn Tellerrand Zuschauen
Wo schafft er das denn nicht?
Österreicher aller Länder vereinigt euch! (nicht staatlich 😉)
Je ärmer man ist, um so mehr Sicherheit braucht man!
Gute Content vielen Dank, aber..... Es ist schade und beschämend, dass man hier offensichtlich immer noch nicht in der Lage ist zwischen Bitcoin und krypto zu unterscheiden ❗
Top👍
Degussa ist ja nicht die echte Degussa. Die haben nur den Namen gekauft. Dazu ist der Laden sehr kritisch zu sehen, seit der Krall da tätig.
Ich habe den Beitrag fleißig geteilt sehr interessant sehr informativ ich bin eine kleine Rentnerin Mission money gibt mir die moeglichkeit die heutige Situation differenzierter zu sehen auch Markus krall oder Florian homm sehe ich sehr gern LG aus dem Allgäu bwetzer
Grundsätzlich bin aktuell für Kapitalismus, aber definitiv reguliert. Man muss es nicht übertreiben.
Ab Minute 4 MUSS ein like drinnen sein, einer ders mal ausspricht !
gerne wird aynn rand zitiert. aber sie lebte am ende ihres lebens selbst von sozialhilfe und starb verarmt
Sehr angenehmes und auch interessantes Interview mit Herr Polleit als sehr kompetenten und sympathischem Gast. Absolut TOP👍
bester deutscher Ökonom!
Hans Hermann Hoppe ist die Nummer 1.
Die besten deutschen Ökonomen sitzen in Österreich. ;-)
@@BraunBuxe Ja.
Im Niedriglohnsektor bringt es überhaupt nichts, wenn man die Steuern senkt, da sie sowieso keine Steuern bezahlen. Die können auch bei Steuersenkung kein Eigentum erwerben.
Ist doch ein Ansporn den Niedriglohnsektor zu verlassen.
@@theoneandonly8567 Natürlich. Trotzdem ist die Schlussfolgerung von Herrn Polleit so nicht korrekt.
@@pierrehilbert5964 wer weiß das schon, ist doch bisher nur graue Theorie
@@theoneandonly8567 Das ist keine graue Theorie. Menschen, die wenig verdienen, bezahlen keine Steuern bis sehr, sehr wenige Steuern. Also haben sie auch nichts davon, wenn Steuern gesenkt werden.
Wenn man die Firmen weniger besteuern würde könnten sie evtl auch höhere Löhne zahlen
Wann kommt wieder Roast my Depot?
Auch sehr lesenswert in diesem Zusammenhang: Alexander Kreis "Parasit Staat".
Herr Polleit hat sehr schön dargestellt warum Aktien kein Eigentum am Unternehmen abbilden (also kein Vermögenswert sind, sondern nur einen Spekulationswert haben) - wer meint mit einer Aktie gehöre ihm ein Teil des Unternehmens liegt daher weit daneben.
Max Raabe macht jetzt Finanzcontent?
Naja.. Die Aussagen hinsichtlich zu steigenden Einkommen im reinen Kapitalismus sind eher wage. Die USA samt deren unternehmerfreundlichen Politik (wertfrei!) müssten pauschalisiert das Arbeitnehmerparadies sein, was den Gehaltsscheck angeht. Real - oder Theoriekapitalismus?
17:55 Übertrieeeben eye-opening!!! Alleine dafür hat sich das Schauen schon gelohnt
Er findet es also gut wenn alles privatisiert wird.
Was ist mit dem Gesundheitswesen, Bildungswesen und mit anderen ähnlichen Bereichen?
auch voll zu 100% privatisieren?
Denkt mal darüber nach...
Auf dem besten Weg dahin sind wir ja schon.
Krankenhäuser arbeiten immer mehr nach wirtschaftlichen Aspekten.
Krankenkassen haben einen unheimlichen Konkurrenzkampf untereinander.
Ist das gut für die breite Masse????
Dann denkst du ebenfalls die jetzige Situation nicht ganz durch, dass jetzige Schulwesen ist Staatssache heißt, der Staat sagt dir was richtig oder falsch ist, ob es richtig oder falsch ist, darfst du als freier Mensch nicht selbst bewerten. Sollten Schulen komplett privatisiert werden, So würde, wie es in der Wissenschaft sein sollte, eine Konsensfindung stattfinden, da nur die besten Schulen bezahlt werden. Daher schauen sich Schulen von einander ab, arbeiten aktiv an sich selbst und verbessern ihr Wissen, was sie vermitteln, aber auch wie sie es vermitteln. der Kunde bestimmt selbst was am besten ist, Schulen führen Kongruenz und müssen sich etablieren. Folglich ist es im Interesse der Schulen , fördernt zu sein, wissen zu vermitteln und zu schauen was richtiges und wichtiges wissen ist. Natürlich überwacht niemand die Schulen auf erster Linie was sie vermitteln, wobei es auch dafür Lösungen geben kann, jedoch kann's du mir nicht sagen, dass die "Überwachung-Staat" da besser ist, oder hast du gelernt ne Steuererklärung zu erledigen, die du auch gar nicht machen müsstest, wenn es keinen Staat gäbe. Das lässt sich auch auf Gesundheitswesen und ähnliches umsetzten.
Liebe Grüße
Einwände und Kritik jederzeit willkommen :)
Super Interview 👍
Herr Polleit ist ein vorbildlicher Mann. Stets rasiert, gut angezogen und logisch denkend, logisch im Sinne der Hayek-Ideologie. Andere Ideologien sehen das anders.
Wir leben in einer Monarchie
Leider nicht. Wäre schön.
@@BraunBuxe Weil es früher mit eurem Kaiser so gut lief?
@@Test-he4hs In der Tat. Unter Willhelm I. ging es uns so gut wie noch nie. Auch unter Willhelm II. ging es uns bis kurz vor dem ersten Weltkrieg besser als in den letzten 100 Jahren. Von dem Reichtum der in dieser Zeit geschaffen wurde zehren wir zum Teil noch heute.
@@BraunBuxe Aha.
@@BraunBuxe Quatsch, die Menschen durften 10 bis 12h arbeiten, de.wikipedia.org/wiki/40-Stunden-Woche die 5 Tage Woche war unbekannt ebenso Urlaubs oder Weihnachtsgel, von Karenzgeld ganz zu schweigen. Frauen durften noch nicht wählen und der Kaiser bestimmte wer in den Krieg geschickt und verheizt wurde. Vermögende waren nur ein kleiner Teil der Gesellschaft während heutzutage so Millionäre wie noch nie hier leben. de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Anzahl_an_Million%C3%A4ren
Es ist interessant, dass auch die Kapitalismuskritik von Ray Dahlio angesprochen wird. Peter Schiff hat sich in einem seiner besten Podcasts mit der These von Dahlio, dass der Kapitalismus gescheitert ist, befasst und die ganzen Argumente von Dahlio komplett auseinandergenommen, so als wäre Dahlio ein ökonomischer Analphabet ruclips.net/video/KgqRPxDXEpg/видео.html
Wie ist das Risiko eines goldverbotes? Bei Gold Barren oder Münzen? Goöd bei der bamk im Schließfach?
Deshalb anoym kaufen und zuhause vergraben oder einbetonieren.
Warum Gold außerhalb des Bankensektors (Schließfach)?
Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit deiner Bank werden Kontoguthaben und Schließfacheinlagen zur Liquidation herangezogen. Es gibt zwar den 100k Schutzschirm, trotzdem hast du mal gut 6 Monate Struggle mit deinen Einlagen. Depotvermögen gehört zum Sondervermögen der Bank und bleibt davon unberührt.
Herr Polleit hat seine ganz eigene MEINung zum Kapitalismus. Und er erhebt seine MEINung als allgemeingültige zum Thema. Schließlich will er sogar noch „Aufklärung“ mit seiner Meinung betreiben. Er denkt In-the-Box und damit lässt sich kein Change bewerkstelligen.
Habe das Video gestoppt bei 6:30 als Herr Polleit uns erklären will, dass die Einkommensungleichheit nicht Folge des Kapitalismus ist. Frage mich, ob er getrunken hat.
Es gibt in einer Gruppe von Menschen (oder Gesellschaft) immer Tätigkeiten, die jeder erledigen kann und Dinge, die nur wenige können. Um als Menschengruppe weiterzukommen und den Wohlstand für alle zu mehren, macht es Sinn, die Erlernung und Ausübung der sehr gefragten Tätigkeiten, die nicht jeder ausführen kann, besonders zu motivieren. Heutzutage erfolgt das am simpelsten über ein erhöhtes Einkommen.
Bei vollkommener Einkommensgleichheit aller Tätigkeiten fehlt jeglicher Anreiz und Belohnung, unangenehme, anstrengende Tätigkeiten auszuüben oder besondere Leistungen zu erbringen. Lösen lässt sich dieses Problem in einer sozialistischen Welt dann nur über Unfreiheit, Zwang und Versklavung.
Sagt mal, hat der gute Herr Lochner etwa eine JOGGINGHOSE an?? :D
Kurz raus aus dem Home Office und vergessen die Hose zu wechseln
Das ist keine einfache Jogginghose. Die ist von Armani!
@@EHonda-ds6ve Also eine einfache Jogginghose. ;-)
Die Kamera einfach zu tief eingestellt :D
In Joggers zu Degussa 👌😁
Vielen Dank für die Informationen!
Er hat mit allem recht aber ich sehe es schwierig davon auszugehen das der Mensch immer Geschäfte machen will und Profit haben will nach dem man viel Geld hat folgt meistens der Wille macht zu haben mal ein bisschen drüber nach denken dann darf ich plötzlich vielleicht die Wege nicht mehr nutzen
Mein Gold lagert zuhause im 250kg schweren Waffentresor.
Und wie kommst du dann an die Waffen, um das Gold zu schützen?
Gold kaufen, na klar.
Bei Degussa, selbstverständlich !
Noch Fragen ?
Das Buch ist echt lesenswert.
Puhh.,.mir ist das Buch zu heftig
Währe schön, wenn er sich mal dazu geäußert hatte, warum denn eine Währung möglichst stabil sein sollte. Denn diese Eigenschaft hat sein favorisiertes Asset nach meinen Erkenntnissen nicht. Selbst die Krypto-Jünger sind weiser, weil sie das erkannt haben.
Also 40% Gold empfinde ich jetzt nicht als besonders vorsichtig. 🙈
In Deutschland eher Umverteilung Sozialstaat 😅
Mario, super durchs Interview geführt! Sehr interessante Ideen. Das mir den kleinen Einheiten war mir nicht bewusst, ist eine interessante These, gerne mal mit weiteren Gesprächspartnern vertiefen. Wer waren die Verlierer oder gibt es keine?
Dann mal ab All-In in den Peter Blöd Coin
Shut up and take my Money !
Daumen nach OBEN für "pelle 77". Sehr lesenswerter Kommentar. Von Polleit habe ich leider nichts lernen können, ein Politik-Theoretiker wie sein Chef, mehr nicht. Theoretisch können die beiden alles besser, theoretisch. Weiter so, als nächste Gast wünsche ich mir Torsten Sträter.
Ein sehr interessantes Interview, vielen Dank. Leider werden es einige aber nicht verstehen ;-)
Wieso?
Ist doch auf deutsch.
@@epicurean1868 Sehr gut erkannt.
@@ralfma1253 Gibt ja auch nicht viel zu verstehen. Die ersten Minuten war viel Blablabla und die letzten Minuten sind mittlerweile Allgemeinwissen.
Leider nicht nur einige
Man ist doch kein Antikapitalist nur weil man gewisse Interventionen für notwendig hält. Ich bin durchaus in der Lage zu verstehen, dass Kapitalismus am meisten materiellen Wohlstand für eine Gesellschaft bringt, aber die Frage ist doch ob dieser materielle Wohlstand das einzige erstrebenswerte Ziel ist oder ob so eine Gesellschaft überhaupt Beständigkeit haben kann. Grenzenloser Kapitalismus zerstört letzten Endes auch immer Tradition, Kultur und Religion. Alles Elemente ohne die eine Gesellschaft meiner Meinung nach nicht langfristig überleben kann.
Will man in einer Gesellschaft leben wo Internet Pornoseiten überall ihre Werbung verbreiten und Minderjährige dazu animieren Pornosüchtig zu werden? Oder Medikamentenhersteller Pillen rausgeben die süchtig machen?
Eine Beschränkung von solchen Praktiken würde den Umsatz dieser Unternehmen einschränken, aber deswegen ist man doch kein Antikapitalist nur weil man in einer vernünftigen Gesellschaft leben will.
Natürlich halte ich den Kapitalismus für die beste Wirtschaftsform und sehe auch dass der Staat aktuell zu viel Macht über die Märkte hat, aber das andere Extrem brauchen wir auch nicht.
Tolle Fragen!
Aber Hayek sprach auch von sogenannten natürlichen Monopolen. Er wäre sicher gegen die Privatisierung von Straßen.
Das ist richtig, Hayek war gegen Ende seines Lebens allerdings auch mehr der Freiburger Schule anhängend als der österreichischen Schule, der Herr Polleit angehört.
17:30 deshalb lohnt sich ein Blick auf PAXG
Polleits Markt-Philosophie wirkt ungefähr so wie die eines halbstarken Schulhofschlägers. Schlägert und pöpelt selbst pausenlos, aber wenn er erwischt wird, zeigt er mit dem Finger auf Andere und ruft: "Die sind schuld!"
Hallo Mission Money,
Ich fände es cool wenn ihr mal ein Video machen über Hedgefonds/Fonds welche empfehlenswert sind wie man gute findet und wie man dort als Kleinanleger investieren kann 🙏
Danke schon im Voraus 👍
Im Prinzip gar keine. Bitte sofort vergessen. Da Sie diese Frage hier stellen, haben Sie sich vermutlich bisher noch überhaupt nicht mit investieren beschäftigt. Deswegen gebe ich Ihnen einfach mal kurz das Stichwort ETF.
@@TheMhhkay sie können ihre Meinung für sich behalten wer sich fürs Investment interessiert will alle Bereiche kennenlernen
@@makra2604 Dafür bedarf es aber keines tausendsten Videos auf youtube. Sämtliche Informationen dazu findet man, auch bereits auf deutsch, auf vielen (großen) Kanälen.
@@TheMhhkay jung leb doch einfach dein Leben und Nerv nicht
Thorsten Polleit ist super ... 👍🏻
Sehr tolles Interview! Gute Fragen, Gute Antworten. Ggf die Hosenfarbe an den Gast anpassen, sonst sieht es nach Jogginghose aus ;D
Ich stimme in vielen Bereichen voll und ganz zu ,aber private Straßen enden meiner Meinung nach in einer Dystopie.
Ja ich weiß, aber nicht jede bis In die Dörfer
Top Gast!
Kapitalismus hin oder her. Wir entscheiden mit jedem Euro, den wir ausgeben, wen wir unterstützen. Das Amazon so mächtig wurde haben die Menschen entschieden, nicht der Kapitalismus!
Völlig richtig!!
Filmtipp zum Video: Der Schacht
Meiner Meinung nach hat der gute Mann die Rolle des Staates nicht verstanden. Der Markt kann sehr effektiv über die Verteilung von Kapital entscheiden, aber nur nach produktiven Kriterien. Pflege zum Beispiel ist allerdings eine unproduktive Arbeit. Nur der Staat kann in diesem Fall Anreize schaffen um eine Flächendeckende Pflege zu garantieren. Der Staat muss die Möglichkeit haben auch Faktoren, die nicht zur Vermehrung des Kapitals dienen, Gewicht zu geben.
Ist Gold in jeder Form steuerfrei nach einem Jahr nach Anschaffung? Oder nur wenn ich das Gold auch wirklich physisch auszahlen lasse?
ETC's und ETF's sind ebenfalls nach 1 Jahr steuerbefreit.
@@BraunBuxe OK etc kenn ich mich nicht aus. Dann hab ich da was verpasst. Meinst du jetzt nur Gold etfs ?
@@er00dle49 Nein ETC's auch aber forsch da mal selber nach anstatt dich auf RUclips Kommentare zu verlassen.
@@BraunBuxe jaja hätte ich schon gemacht . Keine Sorge 😉. Das Ding ist nur, dass mein Banker mir gesagt hat dass ich keine Steuern auf Gewinn zahlen muss wenn ich das Gold auch physisch ausliefern lasse. Nach einem Jahr versteht sich. Wenn ich Gewinn auf meinen Konto haben will muss ich Steuern zahlen. Ich spreche hierbei nicht von etc oder etf
@@er00dle49 "Mein Bank-Berater" Du solltest dringend ganz andere RUclips-Video's schauen und dich weiterbilden. Und dich nicht mit Gold beschäftigen. Beschäftige dich erstmal damit was eine Aktie ist und was die Kapitalertragssteuer ist.
Gewagte These: "Erst gab es das Privateigentum. Dann kam der Staat." Ohne übergeordnete Institution gibt es gar keine Eigentumsgarantie. Dann "besitzt" man etwas nur so lange, bis der Nächststärkere kommt, der es einem wegnimmt.
Am liebsten lese ich die Kommentare hier 😝
Was ist denn da undefienierbares in der Vitrine.?
Der Antichrist.. öh Antikapitalist :D