Vielen Dank liebe Natascha, das hat wieder einmal sehr geholfen! Ich bin zwar immer noch verunsichert, was meine Nebenhandlung betrifft, da sie tatsächlich erst ganz zum Schluss Sinn macht bzw nötig ist, aber ich denke, nach dem was du sagst, dass ich sie so lassen kann. Danke!
@@Romanschule Ja, und eine nicht unwesentliche Nebenhandlung, die ist eng mit der Haupthandlung verwoben. Jedoch ist die nicht zur Gänze ausgearbeitet und auf einige Fragen fehlen mir noch die Antworten. Wenn ich es nicht schaffe, mich mit einer Szene emotional zu verschränken, finde ich oft keinen Zugang dazu. Was vermutlich auch der Grund für meine Prokrastination ist. Schon allein, wie ich die Schreibblockade mit diesem hochtrabenden Begriff ersetze, treibt mich in den Wahnsinn. Statt einfach zu sagen: ich habe eine Schreibblockade, bitte holt mich hier raus. Dann höre ich Stimmen, die mir zurufen, mir Mut machen, bis ich enttäuscht feststelle, dass die nur meinen wirren Gedanken entspringen. Und die Figuren mich weiterhin stumm anstarren.
Das war ein interessantes Thema. Ich mache im Rahmen meiner Geschichten den Subplot-also eine Erzählung in der Geschichte- stets davon abhängig, in welchem Alter der oder die Protagonist*in sich befindet. Ich denke, wir kennen alle aus unseren jeweiligen Lebenssituationen, dass immer wieder Ereignisse eintreten, die gerade zum falschem Augenblick auf uns zukommen. Wir haben z.B. ein wichtiges Projekt und während dieses Projekts wird ein Elternteil zum Pflegefall. Oder der alleinerziehende Vater oder die alleinerziehende Mutter muss sehen, wo er oder sie das Kind unterbringen kann. Oder man lernt den vermeintlich richtigen Partner oder die richtige Partnerin zum falschen Zeitpunkt kennen. Der Subplot macht in meinen Augen die Geschichte erst glaubhaft. Der doch von uns so sehr geliebte einsame Wolf existiert im wahren Leben in der Regel nicht. Ich denke, wir kennen alle in unserem Leben eine Situation, in der wir die Aussage, nicht das jetzt auch noch, von uns gegeben haben. Auch ein gut beschriebener innerer Konflikt ist in einer Geschichte gut aufgehoben. Vielen Dank für das sehr informative Video.
Vielen Dank liebe Natascha, das hat wieder einmal sehr geholfen! Ich bin zwar immer noch verunsichert, was meine Nebenhandlung betrifft, da sie tatsächlich erst ganz zum Schluss Sinn macht bzw nötig ist, aber ich denke, nach dem was du sagst, dass ich sie so lassen kann. Danke!
Klasse, dass dir das Video geholfen hat! Wir wünschen dir viel Freude und Erfolg beim Schreiben! 🤗
Geiles Infomaterial
Danke, Nebenhandlungen richtig unterzubringen ist einfach sooooo wichtig. Gibt es eine in deinem Roman?
@@Romanschule Ja, und eine nicht unwesentliche Nebenhandlung, die ist eng mit der Haupthandlung verwoben. Jedoch ist die nicht zur Gänze ausgearbeitet und auf einige Fragen fehlen mir noch die Antworten. Wenn ich es nicht schaffe, mich mit einer Szene emotional zu verschränken, finde ich oft keinen Zugang dazu. Was vermutlich auch der Grund für meine Prokrastination ist. Schon allein, wie ich die Schreibblockade mit diesem hochtrabenden Begriff ersetze, treibt mich in den Wahnsinn. Statt einfach zu sagen: ich habe eine Schreibblockade, bitte holt mich hier raus. Dann höre ich Stimmen, die mir zurufen, mir Mut machen, bis ich enttäuscht feststelle, dass die nur meinen wirren Gedanken entspringen. Und die Figuren mich weiterhin stumm anstarren.
Das war ein interessantes Thema. Ich mache im Rahmen meiner Geschichten den Subplot-also eine Erzählung in der Geschichte- stets davon abhängig, in welchem Alter der oder die Protagonist*in sich befindet. Ich denke, wir kennen alle aus unseren jeweiligen Lebenssituationen, dass immer wieder Ereignisse eintreten, die gerade zum falschem Augenblick auf uns zukommen. Wir haben z.B. ein wichtiges Projekt und während dieses Projekts wird ein Elternteil zum Pflegefall. Oder der alleinerziehende Vater oder die alleinerziehende Mutter muss sehen, wo er oder sie das Kind unterbringen kann. Oder man lernt den vermeintlich richtigen Partner oder die richtige Partnerin zum falschen Zeitpunkt kennen. Der Subplot macht in meinen Augen die Geschichte erst glaubhaft. Der doch von uns so sehr geliebte einsame Wolf existiert im wahren Leben in der Regel nicht. Ich denke, wir kennen alle in unserem Leben eine Situation, in der wir die Aussage, nicht das jetzt auch noch, von uns gegeben haben. Auch ein gut beschriebener innerer Konflikt ist in einer Geschichte gut aufgehoben. Vielen Dank für das sehr informative Video.
Ja, das sind hervorragende Beispiele. Subplots lassen Romanhandlungen wirklich mehr wie ein echtes Leben erscheinen. 🥰