Lehrberuf im Jahre 1959 - Leben und arbeiten als Volksschullehrer
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- Опубликовано: 3 окт 2024
- Jürgen Neven-du Mont geht in diesem Ausschnitt der Frage nach dem Lehrberuf im Jahre 1959 nach. Was zeichnet einen Lehrer zu der Zeit aus, was tut er und wie lebt er? Dieser Ausschnitt gibt einen spannenden und unterhaltsamen Einblick in das Leben eines Volksschullehrers und begleitet diesen durch einen typischen Tag im Jahre 1959.
Ausschnitt aus der Sendung "Blick auf unsere Jugend", Teil 3: "Sind unsere Schulen für die Zukunft gerüstet?" (1959): • Der Lehrerberuf in den...
Hier gibt es die ganze Sendung, aus der dieser Ausschnitt stammt: ruclips.net/video/Owc9JFq7i34/видео.html
Er parkt nicht, er hört einfach auf zu fahren. :-)
Und steigt mit Koffer im Anschlag aus 😂 Es ist so herrlich naiv gestellt, ganz wundervoll.
@@Garfuck
Verschwörungstheorie!
Er hat das Auto auch nicht abgeschlossen, oder?
@@Nikki.Penguin Natürlich nicht, das musste man früher auch nicht! Damals waren die Leute noch anständiger 😄
@@Garfuck Außer, wenn sie ins Nachbarland einmarschierten...
Dieser Lehrer war engagiert und unterrichtete alle Fächer hintereinander. Respekt!
Jo, keine tiefere Fachkompetenz. Total super
Als Grundschullehrer tut man das auch heute noch. 🤔 😅
@@Thronsohn Ich könnte nochmal im Buch zu den 4 DDR-Schulsystemen recherchieren, aber wenn ich mich recht entsinne, fehlten dank der Kriegsverluste auch Lehrer.
@@Thronsohn damals hatte das wort allgemeinbildung noch sehr viel mehr bedeutung..
Das ist ein Infofilm, da sind alle engagiert. Sei mal nicht so naiv.
Ein wirklich sehr gewissenhafter,engagierter und liebenswerter Lehrer. Ich danke Ihnen für Ihre Arbeit.
Dir ist schon klar, dass das ein Schauspieler ist, oder?
"Denn 6 Stunden Unterricht am Vormittag sind zu viel" Schon 1959 erkannt und heute sprechen wir über 8-10 Stunden am Tag. "Nach der 4 Stunde lässt die Spannkraft nach und die GEFAHR des Routineunterrichts taucht auf"... 2023 lässt grüßen
Ja kann ich als Ex-Schüler bestätigen. Meiner Erfahrung nach war gerade bei anspruchsvollen Stunden wie Mathe; oder uninteressanten Fächern, die "Spannkraft" spätestens bei der 4. Stunde erschöpft. Aber selbst bei 3-4 Stunden Tagen muss berücksichtigt sein, dass am frühen Morgen gegen 8 Uhr, tatsächlich die meisten Schüler (mich eingeschlossen) kaum aufnahmefähig waren. Ideal wäre also ein Unterrichtsanfang um etwa 9:30 Uhr - der dann eben bis 13:30 Uhr geht.
Darüberhinaus fände ich, dass viele Fächer nicht notwendig wären. In der Volksschule würden wenige Fächer genügen: Mathe, Deutsch (Schreiben), Sachunterricht (worunter ein allgemeines Verständnis von Geschichte, Physik, Biologie, Geographie fällt), und Turnunterricht (hab ich zwar nie gemocht, aber ich sehe die Sinnhaftigkeit ein).
Zeichnen, Musik, Religion, und dergleichen finde ich gänzlich unnötige Fächer, und blasen die Unterrichtsstunden unnötig auf.
Später, nach der Volksschule dürften Fächer wie Zeichnen, Musik, etc anwählbar sein (als freiwillige Stunden).
Hausübungen sollten nicht sein, finde ich (und fand ich damals schon als Kind - nicht nur weils lästig war - sondern: was man in der Schule schon begriffen hat, muss man nicht zuhause wiederholen... und was man nicht in der Schule begriffen hat, wird man auch nicht zuhause durch Hausübung begreifen). Auch dies nimmt nur sinnlos Zeit und Motivation von der Schule weg.
Weiters würde ich eine dritte Form der Schule schaffen (zwei gibts ja schon: die reguläre Schule, und die Sonderschule). Die dritte Form der Schule wäre nur für Kinder die Psychopathen sind (auch bekannt als Mobber, Rabauken, etc). Hier wären verantwortungsvolle Lehrer gefragt, die auch den Mut haben, so ein Kind in diese dritte Form der Schule zu versetzen. Dort gäbe es wesentlich strengere Lehrer (weil ich davon ausgehe, dass diese Kinder davon profitieren). Während psychisch normale Kinder sich in den normalen Schulen sehr viel besser auf den Unterricht konzentrieren könnten - unter anderem weil unnötige psychische Lasten wegbrächen. Sozialisierung und Konfliktbewältigung wären davon nicht beeinflußt denk ich, weil auch ohne Mobber genügend Herausforderungen im Alltag des Schülers entstehen, die bewätigt sein wollen.
Noten würde ich NICHT abschaffen (auch wenn das einige moderne Schulsysteme vorschlagen).
Die meisten dieser Ideen, und noch mehr, hatte ich schon als Volksschüler. Gut zu wissen, das ganz ganz langsam auch die Experten drauf kommen, was ich schon als Kind gewußt hab. Auch Studien bestätigen das Schrittchen für Schrittchen.
Ironischerweise ändert sich davon abgesehen trotzdem gar nichts am Schulsystem, und gerade die Politiker wundern sich, wieso das eigene Land Schlusslicht im Pisa-Vergleich ist und bleibt.
Klingt gut und das haben bereits sehr viele Menschen erkannt.
Die richtige Frage sollte also lauten: Wieso wird das nicht endlich anders gemacht?
Benötigt man die Kinder am Ende der 10. - 13 . Klasse für unser derzeitiges Arbeits- und Wirtschaftssystem vielleicht genau so ?
Was würden wir anfangen mit Kindern und Jugendlichen ,die sich ihre Meinungen selbst zu bilden gelernt haben,die ihren angeborenen und extrem individuellen Biorythmus beibehalten dürften , die nur schwer lenkbar und manipulierbar sind ,da sie immer weiter an ihren Stärken arbeiten statt permanent mit ihren Schwächen und Ängsten konfroniert zu werden?
Die Liste ist noch lang und eine Frage steht über Allem:
Wer möchte es gerne ,dass es so ist und bleibt?
@@claudiaf.4766 Ich glaube du hast halb recht, und halb unrecht. Recht hast du im Sinne, dass das Schulsystem wie es heute ist, letztlich wirklich Anfang des Industriezeitalters so erdacht wurde. Damit wurden sie tatsächlich schon von der Form der Schule her aufs spätere Arbeitsleben getrimmt: der Arbeiter schweigt, und gehorcht, und macht einfach was ihm gesagt wird, und lernt das, was von ihm gefordert wird - und auch nur so weit, dass er das was gefordert wird, erledigen kann.
Freilich kann ein Schüler ausbrechen, und zur Ausnahmeerscheinung werden, und sich weiterbilden, etc.. Im Gros steht aber die Richtung fest: wie man die Gesellschaft haben wollte, und welche "Erziehung" schon von der Schule weg daher nötig ist dafür.
Die Betonung liegt hier aber auf der Vergangenheitsform. Und da kommen wir zu der Hälfte, wo ich finde, dass du unrecht hast:
Nämlich, ich glaube nicht, dass es heutzutage eine "böse Absicht" der Politik, oder des Schulsystems etc wäre, dass man die Kinder "klein" hält, und zu gehorsamen Bürgern per se erziehen will in den Schulen.
Es gibt nämlich sehr viele (halbgare) Bemühungen, neue Schulsysteme zu etablieren. Vor allem versucht man zB Technologien einzubringen "Laptop für den Schüler, statt Schulhefte" ... "kleinere Klassen"... "mehr Gruppenarbeit, statt 1 Lehrer und alle Kinder hören zu" ...
Das sind aber halbgare Lösungen - die sehr viel eher kosmetischer Natur sind, finde ich.
Der Grund dafür ist wie gesagt nicht "dass man nicht will" ...
Ich glaube der Grund ist: das Menschen Gewonheitstiere sind. Man hat einfach Angst, etwas "total anders zu machen" ... Diese irrationale Angst ist so stark, dass ich entsprechenden Leuten oft schon gesagt habe "wenn das was ich sage eine schlechte Lösung ist, kann man doch alles wieder so machen wie es war...es ist ja nicht so, dass der Weg "zurück" dadurch abgeschnitten wird" ... Dennoch: selbst bei einem "es wäre easy rückgängig zu machen" , traut sich einfach keiner zu Neuerungen (und das verstehe ich eben nur teilweise (weil Gewohnheitstier Mensch - bzw man hat Angst)). Was ich eben nicht verstehe ist, wieso man leicht rückgängig machbares nicht einfach für kurze Zeit probiert.
So oder so: es ist glaub ich echt diese Angst, und die Faulheit, dass das Schulsystem nicht geändert wird.
So wie mans bisher macht, weiß man zumindest : dass es eine Gesellschaft offenbar nicht vollkommen gegen die Wand fährt. Und dann bleibt man dabei. Selbst wenns extrem viele Nachteile aufzeigt, und auch schon neue pädagogische Erkenntnisse da sind, die das Schulsystem als reinste Folter für die Schüler ausweisen.
Carl Sagan (Astrophysiker), hat nicht umsonst mal gesagt: "Wenn ich in eine Schulklasse von 6-7 Jährigen reingehe, und mit ihnen über Physik rede, begegne ich so vielen tollen Fragen... so viel Ehrgeiz.. so viel Brennen diese Welt zu verstehen... wieso der Himmel blau ist... wieso scheint die Sonne... auch tiefe Fragen: wieso gibt es mich... woraus ist alles geworden" ...."wenn ich aber zu 17-18 Jährigen Schülern in die Klasse gehe, im Gymnasium... merke ich, dass all dieses Feuer erloschen ist. Ich frage mich, was muss in diesen 10 Jahren Schule passiert sein, dass die Schüler so desinteressiert geworden sind an Bildung ?" ...
Das sagte er schon in den 70ern,80ern ...
Ich bin also nicht der Erste, der das bemerkt, dass einfach eine psychische Folter an Kindern vorgenommen wird, durch verschiedenste Methoden des Schulsystems (sei es Nachsitzen, sei es Hausaufgaben, seien es abstumpfende Strafaufgaben (etwas 100 mal Schreiben) , sei es einen interessierten Schüler in eine Klasse zu setzen, wo er gemobbt wird, sei es durch jeden Tag früh aufstehen und sich übermüdet in die Schule schleppen... sei es auch durch Tests die mit dem Leben des Kindes gerade ungünstig sind (ich fände es gut, wenn ein Kind zB das Datum seines Tests einfach auswählen könnte ... wann es eben bereit ist für verschiedene Tests.. vom Lehrer gäbe es nur ne große Vorgabe (innerhalb von 2 Monaten irgendwann sollte der Test sein) )... Der Schüler würde dadurch planen lernen... und auch lernen selbstverantwortlich: deadlines die er sich selbst gesetzt hat, einzuhalten (keine Ausrede somit: dass man bei nem Test schlecht abschnitt, weil dies und das passiert war).
All diese Sachen sind wirklich common sense. Da brauchts nicht groß nachzudenken, ob das pädagogisch ist, oder nicht. Man weiß das.
Ändern tut sich freilich auch deswegen nichts, weil es auf Schulen eigentlich gar keinen Druck gibt. Ich hab noch nie gehört, dass Eltern auf die Straße gingen, und demonstrierten für ne Änderung des Schulsystems. Lehrer, wenn überhaupt gehen für Gehaltserhöhungen demonstrieren, oder für kleinere Klassen, etc ... aber nicht um ein absolut neues kindgerechtes Schulsystem zu etablieren.
Ich selbst bin an Naturwissenschaften sehr interessiert (das Interesse fachte aber erst eher nach der Schule wieder auf).
In vielen Fächern, bin ich mir sicher, dass ich meinem Kind, wenn ich eins hätte, eine Bildung geben könnte, die wesentlich schonender wäre, und ungefähr einem Abiturwissen entspräche (vor allem in den Dingen, die zählen... ich finde nicht, dass es wichtig ist das Datum zu wissen, als Napoleon bei Waterloo gescheitert ist). Auch finde ich nicht wichtig zu wissen, wo das Tyrrhenische Meer ist - oder was die 5 Schritte der Fortpflanzung von Moosen ist (jup ich hab all dieses sinnlose Wissen noch lernen müssen und wurde drauf getestet... absolut unsinnige Bildungsfolter - wohlgemerkt ich bin mir sicher, dass sehr viele Abiturienten das was ich gerade schrieb nicht wissen würden - vor allem nicht 15 Jahre nach ihrem Abschluss (dennoch bekommen sie eine Situation in ihrem Leben (Berufsaussichten etc) die dem entspricht als HÄTTEN sie noch jenes Abiturwissen).
Entsprechend finde ich, ists wichtig, dass man Kinder nicht nur sinnvoll lehrt, sondern auch Sinnvolles lehrt. Und das müsste wirklich sehr gewissenhaft überlegt werden, und nicht einfach nur "irgendwas in den Stoff" genommen werden, nur damit "die Schulstunde" aufgefüllt ist, und damit man auf Tests noch mehr "lernen" muss. Sinnlos einfach. Und wenn man mit so viel Sinnlosem das Gehirn stopfen muss, ists klar, dass wichtige Sachen wie Mathe, tatsächlich dann noch mehr als es eh schon bei Mathe meist der Fall ist: belastend wird. Würden viele Stunden wegfallen, wäre auch Mathe nimmer so arg belastend ... wenn dann noch dazu kommt, dass man Mathe kreativ, und humorvoll und interaktiv lehrt - wärs noch besser (man kann beispielsweise Mathe in sehr viele Spiele einbinden ... und nicht diese unsinnigen Textbeispiele "Peter leiht Susi 30 Euro, die er pro Woche um 3% verzinst, wieviel Geld bekommt er zurück, wenn Susi ihm das Geld in 5 Monat abständen zurück gibt ?"... Interessiert keine Sau, was irgendein imaginärer Peter zurückbekommt.
Wichtig ist für Kinder der Bezug, finde ich. Dass sie Dinge auf sich selbst beziehen können, und wollen... und das bietet das Spiel - in der Kinder eine eigene Rolle spielen - und somit Bezug haben "ich möchte gewinnen".
Ich hätte so viele Ideen - und dabei bin ich gar kein ausgebildeter Pädagoge. Wenn ich aber mir ansehe, dass jeder Lehrer angeblich eine pädagogische Ausbildung hat, scheint mir, dass die akademische Pädagogik da nicht wirklich sehr wichtig zu sein scheint in der Qualitätssicherung was für ein Lehrer am Ende herauskommt, und wie gut dieser dann Wissen vermitteln kann.
Diese gut gewählten Wörter. Der Satzaufbau und die Klarheit sind wunderbar. Ich wünschte die Menschen würden sich weiterhin so unterhalten.
@Illi Free Sprache ändert sich.
Ich muss sagen, das ich die damalige Wortwahl auch sehr mag, allerdings gefällt mir auch der Wandel und ich bin gespannt wie es sich die nächsten 60 Jahre weiter entwickelt :)
Meinst den Sprecher oder? Der "Lehrer" am Schluss hat hat nämlich nur abgelesen.
Und eigentlich macht der Sprecher auch nix anderes als nen vorgeschriebenen Text abzulesen^^
Sprachen entwickelt sich
@@saladcat8305 *entwickeln
Mein Grossvater war auch Volksschullehrer in einer hessischen Kleinstadt. Er wurde kurz vor meiner Geburt pensioniert und verstarb leider schon als ich 2 Jahre alt war, daher habe ich ihn nie wirklich kennengelernt.
Meine Großmutter hat aber viel von ihm erzählt und sie war auch noch Jahre später sehr angesehen....viele Leute grüssten sie und auch ich wurde oft von Leuten darauf angesprochen "Dein Großvater hat uns unterrichtet" usw.
Ja der Lehrer war damals noch hoch angesehen u. geschätzt.
Und heutzutage gehen sie mit Messern auf einen los... 🙂🤦🏼♂️😐
Wow - mit Gebet am Anfang! Sehr schade daß es das heute nicht mehr gibt und sogar bekämpft wird!
Laicité!
Gebete sind nicht mehr zeitgemäß und haben in weltlichen Einrichtungen nichts mehr verloren. Für eine Trennung von Staat und Kirche!
Zeitgemäß ?
Was hat das damit zu tun ?
@@vesrchrieben7427
In diesem Film wird richtig deutlich wie durcheinander man lernt. Eine der großen Kritiken unseres 150 Jahre alten Schulsystemes
Und den ganzen Tag nur ein Fach zu haben ist da besser?
@@sycon3655 im Frontalunterricht mit Sicherheit kaum. Bricht man allerdings die Struktur ein wenig auf und denkt in (Projekt) Wochen, Etappen oder Lerngruppen, denke ich ist es eine Option des Unterrichts mit der ich und viele andere besser zurecht kommen könnten.
@@DurstDevel "im Frontalunterricht mit Sicherheit kaum. Bricht man allerdings die Struktur ein wenig auf und denkt in (Projekt) Wochen, Etappen oder Lerngruppen, denke ich ist es eine Option des Unterrichts mit der ich und viele andere besser zurecht kommen könnten."
Um Gottes Willen, verschont uns bitte mit Eurem Projektwochen-Bullshit und diesem ganzen Kram. Lasst endlich unser Schulsystem in Ruhe.
@@kodor1146 Das aktuelle Schulsystem ist vollkommen marode.
@@Lelantaria "Das aktuelle Schulsystem ist vollkommen marode."
Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht ein Schulsystem gibt, sondern 16, nein it es nicht.
Finde es schöm, dass es damals auch nette Lehrer gab, die sich bereits für die Schüler eingesetzt haben. Kenne aus Erzäglung nur, dass die Lehrer damals alle viel zu strenge, unfaire Schläger gewesen wären
Ich bin 1960 eingeschult worden. Bei uns in der DDR war es verboten, Schüler zu schlagen. Auch in der Christenlehre, war ausserhalb der Schule, fand durch den Kantor, den besten Mann, den ich je in der Kirche getroffen habe, ohne Schläge statt.
@@rosischeiblich8453 Sehr interessant!
Schön, dass der Tag mit einem Gebet begonnen hat!
Bei uns hatten die Lehrer laut meinen Eltern WWE Wrestlingtechniken mit Klappstühlen an den Schülern geübt.
Was ist aus der Hauptschule geworden??? Und wo sind solche Lehrer heute
Das ist einfach so so so interessant. Bitte mehr davon
Okay, ich reise kurz mit meiner Zeitmaschine und sag Bescheid, dass sie noch eine 2. Folge drehen sollen
Der Leher ist ja sympathisch, aber diese auswendig gelernten Texte lassen das ganze sehr steif und inszeniert wirken.
Auch heute sind solche Dokumentationen inszeniert. Dass damals Texte vorbereitet waren, hatte den Effekt, dass man in kürzester Zeit möglichst viel Information bringen konnte. In heutigen Dokumenten will man eher Emotionen rüber bringen. Die nüchterne, trockene Information ist schwerer vermittelbar. Die Zuschauer würde dann eher wegschauen zu einem anderen Programm, bei dem "mehr lis ist".
Im Grunde sind wir es selber schuld, dass wir im Fernsehen immer weniger klassische Informationen und stattdessen immer mehr Stimmungsmache bekommen, vorallem auch in den Nachrichtensendungen, wo so etwas richtig gefährlich ist für eine Demokratie.
Super krass, dass die SchülerInnen sich benehmen. In meinem Unterricht geht etwa die Hälfte der zeit fur Pädagogik und Disziplin drauf
Wenn das Fernsehen da ist wäre es in deiner Klasse auch ruhiger.
@@phainom wenn wir die Schüler noch schlagen würden, wäre es auch anders 😂 nicht dass ich das wollen würde, ber nur mal so theoretisch
@@miata4life387 Was für ein strahlender Unsinn!
Kein wunder bei teilweise 10h Unterricht am Tag.
Zahlreiche Schreibfehler, aber Hauptsache, man hat ordentlich gegendert.
Mensch, die sehen ja alle richtig schick aus :"] wünschte, so viel Disziplin hätte meine Generation auch
Läufst du so rum?
Was soll das mit Disziplin zu tun haben? Mode ändert sich einfach
@@oLii96x Weil sich die Disziplin geändert hat
Du weißt schon dass das gestellt ist?
Die Disziplin hat sich nicht geändert. Früher war Mode, besonders die von Männern, sehr uniform. Seit den 70ern ist Mode aber viel individualistischer. Der Anspruch ist einfach ein anderer.
Respekt und Ordnung wie damals werden wir wohl nie wieder sehen
In jede Woche fällt eine Stunde Elternbesprechung. Das sollte heutzutage auch so sein!
Je nach Schulart ist das noch immer so. Häufig hat man sogar weit über einer Stunde pro Woche mit den Eltern der Schüler zu tun.
Dafür haben die Eltern in der Regel keine Zeit mehr. Die Mutter arbeitet auch, üblicherweise.
Eine ganze Menge Eltern würden heutzutage die Lehrer nicht verstehen können hahaha
Muss echt eine Horrorvorstellung für ihn sein wenn er sehen könnte was heute an den Schulen so los ist.
Denk ich auch. Ums lernen gehts in den Schulen ja gar nicht mehr. Sondern praktisch nur mehr ums überleben. In Privatschulen ists freilich noch besser.
Interessant, die Frage, ob Röntgen Erfinder oder Entdecker war, kann ich mir im Sinne des (offenbar überhaupt nicht neu erfundenen) problemorientierten Unterrichts sehr gut vorstellen.
Und interessant zu sehen, dass sich im Kern nichts geändert hat - außer, dass Lehrer heute noch gleichzeitig Verwaltungssachbearbeiter sind. :D
Möglicherweise war er beides.
4:28 So sitze ich auch vor RUclips und mache mir Notizen.
Sätze, die man heute nicht mehr sagen würde: "Glücklicherweise wohnt dieser Lehrer außerhalb der Stadt, in einem Hochhaus..."
Plattenbau-Idylle 😁
Die Menschen waren glücklich in einem Plattenbau zu wohnen. Ich meine das war die bessere alternative zum Obdachlos sein oder in einem halb beschädigten haus aus dem Krieg zu Wohnen.
@@TheYolo20 Es waren halt normale Wohnungen. Die Brennpunkte entstanden eigentlich erst in den frühen 80ern.
@@Dragon.7722 Kriminalität geht weiter und weiter zurück seit dem mittelalter und in größerer form seit 1990. Der anstieg an kriminalität zwischen 1950 der um 1990 endete lässt sich auf die verbrennung von blei benzin zurück führen
Was für Zeiten, in welchen die Lehrer noch fähig waren, fachübergreifend unterrichten zu können. Und dazu noch das Interesse von Schülern für die Beschaffenheit der Welt geweckt werden konnte.
Gruppentische in den 50ern, das hätte ich nicht erwartet. Bemerkenswert, das muss eine ultramoderne Schule gewesen sein!
Ultra modern war der Anfang. Alles nach den 70ern ist Veraltet rücklaufend, und stagniert. Seid weit über 50 Jahren, hat sich der Lehrauftrag nicht einmal minimal verbessert, oder modernisiert. Indoktrinierung erlaubt keine Änderung. Denn Änderung bedeutet Unabhängigkeit und Kreativität. Das ist für das Drohnen Volk nicht gewollt.
Kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass es für mich damals als Lehrer gar nicht so einfach war so viele Fächer
an der Schule zu unterrichten.... die Zeit war nicht einfach und erforderte viel Disziplin.
ja auch ohne PC und Co. Da war die U.-Vorbereitung für einen etwas kreativeren Unterricht auch viel aufwendiger. Siehe sein Modell-Bau. Welcher Lehrer hätte heutzutage Bock oder Zeit sowas zu basteln...
Der Lehrer war ja echt vielseitig - der hat ja alle Fächer alleine unterrichtet
Die waren noch aus anderem Holz geschnitzt! Nicht so wie heute: Bisschen studieren und dann schön für den Rest des Arbeitslebens mit dem fetten Arsch in der Klasse rumhocken.... Lehramt kann ja heutzutage fast jeder Trottel studieren... Hätte ich auch machen sollen... Aber es musste ja unbedingt ein handwerklicher Beruf sein!
Richtig sympathischer Dude :)
Ganz toll eure Dokumentationen!! 👍👌☝️🤝🤝🥰
Die Klassenzimmer sehen ja immer noch so aus. 😂
Ich würde behaupten die Lehrinhalte der damaligen Volksschule würden so manchen Schüler eines Gymnasiums der heutigen Tage an den Rand seiner Konzentrationsgrenze bringen, wenn nicht sogar überfordern❤
Das waren noch Zeiten vo du deine Karre grad dort abstellen konntest wo es dir grad passt.
Je mehr Autos es gibt desto schwerer wurde das leider :/. Hoffe auf den starken Ausbau und Förderung der öffentlichen, auf dass es vielleicht mal wieder Realität wird
1959 musste man die zwei , drei Autos in meiner Strasse suchen und man spielte auf der Strasse
Heute verspielt man mit Parkplatzsuche viel Zeit.
Kakakaka 😂😅😂
Das ist die Riedhofschule in Frankfurt-Sachsenhausen, und die befindet sich am Ende einer Sackgasse. Somit zu damaligen Zeiten kein Problem.
Toller Lehrer 😊😊
Einzige technische Neuerung, seit diesem Video ist der Overhead Projektor
711 Mark Lehrergehalt schöne Zeiten als das gehalt zum leben perfekt aureichte
elegant klasse respekt ohne multi kulti..geschichten...das war deuchland...excellent.
Respekt , bin selber Lehrer . Toller Einsatz von ihm und seiner Zeit , schon voraus !
Nichts für ungut, aber als Lehrer sollte man eigentlich eine korrekte Grammatik haben. Leerstellen, wo keine hin gehören und das Komma nach "Zeit" ist auch falsch gesetzt. Kein Wunder, dass unsere Kinder nicht mehr gescheit lesen und schreiben lernen.
@@yourpainisagift Vielleicht ist er Sportlehrer, da hat er anderes zu vermitteln als Grammatik......
@@Menzimuckeli Selbst als Sportlehrer hast du irgendwann mal Abitur gemacht und Deutsch zumindest im Grundkurs gehabt. Und auf der Uni hatte er ebenfalls Deutsch. So schreibt kein Lehrer.
@@yourpainisagift Unter normalen Bedingungen sehe ich jeden Kommentar der auf Rechtschreibung rumhackt als Zeichen von Psychopathen bzw Narzissten (üblicherweise ein Erkennungsmerkmal an ihnen). Nicht so bei deinem Kommentar. Dein Kommentar muss meines Erachtens deswegen als eine Ausnahme gesehen werden, weil der an den du es gerichtet hast, schließlich den Anspruch eines Lehrers hat. Und als Lehrer stellt er im Grunde eine Qualitätssicherung der Bildung der Gesellschaft dar - und zwar an der wichtigsten und empfindlichsten Front derselben: unserer Kinder. Da ist es schon verpflichtend zumindest in zwei Sätzen keine Rechtschreibfehler zu machen.
Wohlgemerkt: von so einem Lehrer werden Kinder benotet dafür: was sie falsch gemacht, oder gar geschrieben haben.
Und wie man an den Kommentaren sieht, sehen einige es sogar als nötig an, ihn mit Vorstellungen zu verteidigen, dass er "vielleicht ja Sportlehrer ist". Unfassbar, dass da manche sogar nach Verteidigungen suchen! Wenn solche Lehrer verteidigt werden, bestätigt es letztlich, dass sich an den heutigen Lehrern "ja nichts ändern braucht". Vor allem diesem Lehrer aber gab es die Ruhe, selbst gar nichts zu den (berechtigten) Vorwürfen schreiben zu brauchen, wenn er ja ohnehin von anderen verteidigt wird.
Summa summarum - danke dir für deinen Kommentar (ich fands wichtig); dasd ihm mal bisschen den Kopf geschrubbt hast. Auch wenn er nicht drauf einging, hoff' ich, dass er's gelesen hat, und entsprechend sich an der Nase nimmt.
(Btw - gut möglich, dass in meinem doch längerem Kommentar einige Rechtschreibfehler drinnen sind.. ich bin aber auch kein Lehrer - entsprechend habe ich einen anderen Anspruch ^^ )
@@yourpainisagift Lehramt ist das einfachste Studienfach... Direkt vom Brettergymnasium in die Klasse.... 😅👍
wie der einfach jedes Fach unterrichtet 😂
Ist doch normal für Volksschule...
Bei mir in der Grundschule hat die Lehrerin auch fast alle Fächer unterrichtet (2011-2015).
"Morgends um 07:15 verlässt er das Haus." Und ich lebe in Stuttgart, bei uns fallen seit Monaten die S-Bahnen aus, sodass man eine Stunde früher aufstehen muss, um pünktlich zur Arbeit zu kommen und dachte mir so: "Boah, wie cool, er konnte ausschlafen!"😀
Er konnte sich ja auch ein Auto leisten. Autos haben einen ganz eigenen Fahrplan. Sie fahren los wenn der Fahrer los fahren möchte.
@@kleinesmadchen10 sehr richtig, allerdings gebe ich folgendes zu bedenken: ich lebe in münchen, kann mir ein auto leisten, fahre aber mit dem e-bike, weil es schneller geht. großstädte sind morgens und abends dank berufsverkehr so verstopft, dass das auto nicht schneller ist als die öffis. nur bequemer.
@@DennisGr Wer nicht seine eigene Agenda pushen möchte, bemerkt sicherlich, dass es immer auf die Strecke und das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel ankommt, ob die Öffis oder Pkw schneller sind.
Ich, selbst spaeter Gymnasiallehrer geworden, haben diese Lehrer anerkennend "Zehnkaempfer" genannt, weil sie alle Fächer in allen Klassen bei 30 Unt. Stunden in Zwergschulen gehalten haben. Meistens mehrere Lehrer in einem Klassenraum mit 4 Jahrgängen. Und alle Schueler(innen) haben etwas gelernt und wurden fitt gemacht fuer weiterführende Schulen oder eine Lehre. Das Unterrichts- Niveau war hoch und es galt das Leistungsprizip, dagegen sind heute der Vorschulunterricht und der Grundschulunterricht nur "Ringelpitz mit anfassen" bei miesen Lernerfolgen infolge Sozialgewaesch und 30% Ausschuss.
Dr. E. Rueckl
@@eckhardruckl6356 Sind Sie der Eckhard Rückl dem die CDU wegen seiner rechtsextremen Gesinnung die Rechte als Parteimitglied entzogen hat?
Super interessant zu sehen, dass sich kaum etwas geändert hat- abgesehen davon, dass das Material jetzt digital ist.
Ok, ich brauche mehr frische Luft in meinem Hochhaus.
Meine Lehrer waren alle (kriegsverwundete) ex-Soldaten.
Zwei haben nachdrücklich mein Leben geprägt. Alle waren gut.
Ich bin ihnen zutiefst dankbar.
...
Wer sich heutzutage für den Lehrberuf entscheidet, sollte einen Erwachsenen um eine zweite Meinung bitten...
Damals wurde der Beruf des Lehrers noch geschätzt. Heute glauben nicht wenige Eltern, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben...und wenn nicht sie selbst, dann ihr Anwalt. Wohlstandsverwahrlosung.
Das selbe Bild gibt es auch auf Seite der Lehrkräfte
@@Marcel-zh1mo Bitte?
@@donjorge8329 Es gibt auch genauso Lehrkräfte, die meinen, sie haben die Weisheit mit Löffeln gegessen oder nach invaliden Denkmustern Ereignisse in der Schule außerhalb des Unterrichts (des fachlichen Aspekts) versuchen zu lösen
@@Marcel-zh1mo Aha. Und von wievielen Lehrkräften hast du so gehört, die Schülern oder Eltern bei jeder Kleinigkeit mit dem Anwalt drohen? Wundert mich eh, dass heute noch überhaupt jemand diesen Job machen möchte. Bei so vielen hochbegabten Prinzchen und Prinzesschen...
@@donjorge8329 Das hab ich bis jetzt noch kein einziges Mal mitbekommen und ich kenne einige Lehrer. Es ist auch die Frage, wie viele mit einem Anwalt drohen und wie viele letztendlich wirklich den Schritt wagen. Ich denke, hierbei ist es wichtig, als Lehrkraft eine gewisse Resilienz und Konfliktlösungsfähigkeit mitzubringen, welche man grundsätzlich für den Beruf haben sollte.
Schön, dass die Frau so viel arbeitet wie er und dann noch für ihn kocht.
Und das für weniger Geld.
Offensichtlich macht sie weniger Stunden als er, sonst könnte sie nicht schon zu Hause sein, wenn er erst kommt. Sie hat ja auch kein Auto und muss noch einkaufen. Da macht sie sehr viel weniger Stunden.
@@detox4737Danke für die aufklärung!!!!!!
Ich hatte zum Glück Lehrer ,die keine Nazis waren ,als Kriegsgefangene Deutsch lernten und ihren Beruf als Berufung sahen und uns Freunde und Vertraute waren . Ich erinnere mich gern an die Schulzeit in der DDR .
“Wir werden uns weiter über dieses Thema unterhalten”. (Lehrer redet und alle müssen still zuhören)
Ich finde die Kommentare wunderbar. Meine Wahrnehmung der Menschen verstärkt sich dadurch noch herrlich. So viel zentrierter geistiger Unrat.
Auch speziell, dass Du es liebst, im Unrat zu wuehlen......
@@Menzimuckeli er fällt mir quasi nahezu zu, so wie an Ihrem Beispiel . Danke dafür.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich zu heute.
Wieso muss eigentlich alles immer schlechter werden?
Kulturelle Entropie.
Turbokapitalismus im Endstadium + entfesselte Globalisierung + unendliche Gier.
Alter schwede😂😂 nicht schlecht die Disziplinen
*es klingelt* - "Ahh, die Stunde ist schon vorbei - wir besprechen es dann in der nächsten Stunde weiter..."
Heute undenkbar und man wäre direkt durchgefallen, da ja "jede Stunde 'rund' sein" muss. -.-
Damals hat die Schule morgens mit einem Gebet angefangen.
Das war noch Disziplin! Hauptsächlich DEUTSCHE Kinder an einer DEUTSCHEN Schule in DEUTSCHland... so soll es auch sein!
Amen.
Und mit der Beichte! Wenn man masturbierte, oder so... Natürlich beim Herrn Pastor..
Wie schön das gebetet wurde, was für eine schöne Zeit. Noch die kompletten 80er und 90er vor sich gehabt die Kids
Das waren noch Zeiten 😢
Bei 05:58 sieht man, wie die Kinder oben links im Bild raufen.
Heute werden ihnen die Stecken, mit denen sie Ritter spielen, weggenommen und sie tragen Warnwesten, wenn sie zum Spielplatz gehen...
Ihr könnt euch auch nicht entscheiden zwischen "damals hatte die Jugend noch Respekt" und "damals wurde noch ordentlich gerauft"
@@Andreas-pj6np doch: gerauft haben die Kinder untereinander, Respekt hatten die Kinder vor Erwachsenen.
Und noch ein kleiner Zusatz: vor Erwachsenen, die untereinander raufen, hatten Kinder keinen Respekt.
Die "Warnwesten-Generation"...😅😭🤣🤣👍👍👍
Wahnsinn, die Schüler konnten ihren Lehrer noch verstehen, und dieser empfand seine Aufgabe scheinbar noch als "Berufung".
Warum alle heutigen über einen Kamm scheren?
Während der C Zeit haben sich die meisten Lehrer nicht mit sogenanntem Ruhm bekleckert!
@@petrabremer6646 Als ob Sie eine Ahnung davon hätten.
Das ist werbung für den lehrerberuf.
Schau dir mal ne waschmittelwerbung an, dann weisst du wie glücklich die hausfrauen damals über weisse wäsche waren. Das war noch "Berufung".
@@petrabremer6646 Und du kennst mich und die meisten meiner Kolleg*innen? Oder woher stammt diese Weisheit?
Geparkt wie ein boss
Wunderbar auf den Punkt gebracht.
Als Lehrer noch respektiert wurden...
Als Lehrer noch willkürlich Kinder schlagen durften. Wer wünscht sich das nicht? Die guten alten Zeiten ...
@@organ66 wird ja heute deutlich zu wenig von den Eltern gemacht.
@@pietvx532 Schade, dass unsere Jugendämter zu beschäftigt sind um herauszufinden, ob Sie Kinder haben und Ihnen dann das Sorgerecht zu entziehen. Vermutlich wurden Sie zu häufig geschlagen. Gehen Sie doch nach Russland, da ist das heute noch beliebter Teil der Erziehung.
@@pietvx532 Aus gutem Grund.
@@pietvx532 alter...
So anständig und nett waren damals nicht viele Lehrer und ich weiß von was ich spreche, bei uns gabs auch 1965 noch Schläge. Ansonsten war die Welt damals noch in Ordnung, und die Schüler hatten noch Anstand und Respekt, das ist leider vorbei........
Meine Mutter hatte noch Lehrer aus dem dritten Reich... Vorher BDM-Führerin oder sowas gewesen und dann in der Klasse mit der Reitgerte hin und her gelaufen...
Damals gab es die Frage nach Parkplätzen nicht. Man hat halt einfach ausrollen lassen und ist da ausgestiegen, wo der Wagen zum Stehen kam.
Kurz vorm Puff....😅
3:26 Kontinuitätsfehler: als er morgens an der Schule ankam, hatte er sein Auto nicht abgeschlossen 😛
vielleicht davor den ... wie heißt das Dings? den Verriegellungszapfen runter gemacht und die Tür zugeschlagen? Dann ist auch zu ...
@@EnjoyFirefighting Stimmt, "Knopf runter machen" haben wir glaube ich früher gesagt. Aber bei der Fahrertür ging das nicht immer, da war das verriegelt, wenn die Tür offen war 🙂
Buchstäblich unanschaubar.
Vorbildlich ...
Die Kommentare unter diesen Videos sind leider oft so unangenehm. Dabei sind solche Zeitschachteln mehr als nur Nostalgie
711 mark 1959 sind etwa ~2000€ netto heute, schade das die Lebenskosten jetzt so viel höher sind
dafür ist das Lehrergehalt auch fast doppelt so hoch und es sind auch keine 30h mehr idR
Ein netter Lehrer
Zu dieser Zeit konnte man sich noch vernünftig ausdrücken, fuhr bescheidene vernünftige Autos und vor allem konnte man sich adrett kleiden. Heute ist das alles nicht mehr vorzufinden.
Die Frau hat wahrscheinlich doppelt gearbeitet.
wahnsinn wie diszipliniert früher alle waren, schon traurig wie respektlos Schüler heutzutage sind
Hab ihn. Wir sind eingesackt und verweichlicht geworden. Und schreiben Kommentare auf RUclips.@stockerdanieladolf
Super
Sehr interessante Einblicke in eine längst vergangene Zeit. Gab es zu der Zeit eigentlich noch die Prügelstrafe? Ende der 1950er muss es noch viele Lehrer gegeben haben, die diesen Beruf auch schon im Dritten Reich ausgeübt hatten, i.d.R. wohl mit Parteiabzeichen...
Ganz genau diese Fragen habe ich mir auch gestellt, bevor ich den Beitrag gesehen habe. Dann musste ich jedoch feststellen, dass die Doku Werbung für den Lehrerberuf darstellt und viele relevante Aspekte außen vor lässt.
In den 50er Jahren gab es noch die Prügestrafe, zwar nicht an Gymnasien, aber an Volksschulen. Da gabs dann "Tatzen".
Was hat das mit dem Parteiabzeichen zu tun?
Ich bin ab 1978 in die Grundschule gegangen und täglich bekam einer von uns eine saftige Ohrfeige, vom heute noch lebenden und linksgrünen Lehrer, verpasst.
In den meisten ländern durfte bis etwa 1970 geprügelt werden. Kinder waren damals nicht viel wert. Es gab ja genug.
Das hörte erst nach der 68 er zeit und den heimreformen auf. Vorher waren die zustände in den heimen absolut höllisch.
Und nein, es waren nicht die "linksgrünen", die geprügelt haben, es waren genau die, den den spuk beendet haben. Im zähen kampf gegen viel widerstand von dummköpfen.
Schüler wurden auch vor 20 Jahren noch "diszipliniert". Zur Schul/Studentenzeit meiner Eltern (in den 60ern geboren) gab es oftmals derbe Vorfälle.
Mein Arbeitskollege der vor 15 Jahren noch in der Schule war wurde in seiner Grundschulzeit regelmäßig geschlagen.
Einige "Lehrer" waren so von den Gräueln des Krieges und ihrer Naziideologie gezeichnet dass sie sich regelrecht sadistisch verhalten haben. In den wenigsten Fällen musste ein "Lehrer" mit Konsequenzen rechnen
Da endet der Unterricht doch glatt, bevor die Schüler:innen Fragen zur verhältnismäßig starken Versandung der Weichsel aufgrund geringen Gefälles stellen konnten. Ein echter Cliffhanger.
@panegyricusnolens8639
Die Dschändersprache begrüße ich sehr. Nunmehr kann ich sofort erkennen, wenn bei jemandem die Belattung seines Gartenzaunes nicht mehr so ganz vollständig ist.
Erst beten und dann Naturkunde. Genau mein Humor. ;)
Das das in deinem Kopf ein Widerspruch ist, liegt an der heute verbreiteten Weltanschauung.
@@maximilianmusterhans4659 ja, so siehts aus. Viele, wenn nicht sogar die meisten großen Namen in der Forschung waren gottesdienstlich motivierte Männer
Echt interessant, wie es so weit kommen konnte
Wenn die Lehrkräfte, bei denen ich Abi gemacht habe nur halb so engagiert gewesen wären, wäre ich schon sehr froh gewesen
Viele machen den beruf nicht aus überzeugung. Legrer ist eine Berufung kein Beruf
Was damals die Mark noch wert war... "Ein Auto kann er sich leisten, denn er verdient monatlich 711 Mark netto."
Und das war weniger als ein halber US Dollar.
Kein Wunder dass damals die ganze Familie von einem Gehalt gut leben konnte und man sich mit Anfang 20 Haus, Auto, Familie und Urlaub leisten konnte.
@@youtubestayatyourrootsforfsake Bin nicht sicher was Sie damit meinen. Meinen Sie dass Lehrer damals ein Eliteberuf war bei dem man besonders viel Geld verdient hat, oder meinen Sie das Gegenteil?
In beiden Fällen ändert das meinen Punkt, dass man sich damals mit 700 Mark netto im Monat (was schliesslich theoretisch 350 Euro wären und somit weniger als Hartz 4) ein gutes Mittelklasseleben leisten konnte, nicht.
Ich hatte die Diskussion (auf Englisch) vor einiger Zeit schon mal, in den Kommentaren zu einem Video auf dem "Company Man" Kanal, der immer die Geschichte diverser Firmen und Unternehmen schildert.
In einem Video sprach er davon wie irgendeine große, erfolgreiche Firma in den 60er Jahren gegründet wurde, mit 3000 Dollar die der Gründer sich beschafft hat indem er sein Auto verkauft hat.
Dass sowas damals möglich war, zeigt einfach wie weit die Welt sich verändert hat.
Man muss auch bedenken dass es bei dem Beispiel nicht um einen digitalen Amazon-Vertrieb ging, oder sowas, den man vom heimischen PC aus betreiben kann. Wenn ich mich recht erinnere hat der Firmengründer in dem Beispiel mit den 3000 Dollars sein erstes Restaurant eröffnet, oder sowas.
Die Diskussion drehte sich darum dass ältere Leute immer über junge Leute schimpfen weil sie so unselbstständig und faul seien und weil man ja in der eigenen Jugend schon viel mehr erreicht habe und so weiter. Dabei wird ignoriert dass es damals wirklich einfacher war.
Damals konnte man mit 3000 Dollar für ein gebrauchtes Auto ein Restaurant eröffnen. Neute kostet es 200 000 Dollar ein Kind bis zum 18. Geburtstag durchzufüttern und mit Windeln zu versorgen.
nun du hast vergessen seine Frau ist auch Lehrer und sie verdient 650 mark
Das wären heute etwa 1850€. Davon kann man immer noch gut leben ;)
Naja, Auto und Urlaub kann sich heutzutage doch fast jeder problemlos leisten.
Der wesentliche Unterschied zu damals ist eher, dass man sich inzwischen Immobilien (eine Eigentumswohnung oder gar ein Haus) deutlich schwieriger leisten kann
@@ichbinaufyoutube7441 Die Frage ist eben was für ein Auto. Ich glaube nicht dass die in dem alten Film von einer alten Schrottkiste geredet haben.
Und was die Immobilien angeht bin ich mir nicht sicher ob sich da so viel geändert hat.
Meine Eltern haben beide nicht schlecht verdient und haben sich trotzdem bis ins Grab verschuldet um sich ein kleines, altes Haus zu kaufen, welches dann erst mit der Lebensversicherung meiner Mutter endgültig abbezahlt wurde.
Wenn ich mir die Geschwister und Freunde meiner Eltern ansehe, haben von denen auch viele ihr ganzes Leben lang nur zur Miete gewohnt.
In meinem eigenen Freundeskreis ist Eigentum viel verbreiteter und nur in wenigen Fällen weil etwas geerbt wurde, wenn ich jetzt so drüber nachdenke.
Wie representativ diese Beispiele sind kann ich nicht sagen, aber ich verkehre definitiv nicht in übermäßig wohlhabenden Kreisen. Besagte Freunde haben alle normale jobs zwischen Fließbandarbeiter bei Audi über Handwerker und Ingenieure bis zum reichsten Fall, einem Programmierer bei Porsche.
Zumindest was das angeht scheint es also eher besser geworden zu sein im Wechsel der Generation meiner Eltern zu meiner eigenen. Wie es mit jüngeren Leuten aussieht die jetzt 20-30 sind, weiß ich nicht, aber in dem Alter scheint ja auch kaum noch einer Familien zu gründen, jedenfalls unter den "Deutsch-Deutschen", wenn sie wissen was ich meine.
Dass das finanzielle Gründe hat bezweifle ich aber, weil der Verdienst für qualifizierte Jobs deutlich höher ist als damals als ich noch jung war.
Gerade am letzten Freitag habe ich mit den Ohren geschlackert als mir eine Kollegin erzählt hat dass ihr Neffe als Schlosser 90 000 Euro im Jahr verdient. Von sowas hätte man vor 20-25 Jahren als ich jung war nur träumen können, selbst unter Berücksichtigung der Inflation.
Ist eigentlich klar dass der Fachkräftemangel von dem man immer so viel hört die Löhne hoch treibt. Dass es eben auch massenhaft Leute gibt die nur unqualifizierte Arbeit machen können oder garnicht arbeiten ist eben ein anderes Problem.
Steigende Löhne bei Facharbeitern werden natürlich auch die Immobilienpreise hochtreiben, das ist klar.
Haha es wärmt das Herz, meine Mami schreibt bis heute genau so wie es auf der Tafel steht
Wenn ich mir dieses Video anschaue, merke ich erst wie vermurkst unsere heutige Gesellschaft und Sprache sind.
Erinnert mich an Johnny Sins der gute Mann
Fazit: Früher war alles besser. Ganz einfach. Ende der Durchsage.
Interessant: die Gehaltsangaben in netto!
Auffallend auch: die Ehefrau des Lehrers, die selbst auch Lehrerin ist, verdient weniger als er.
Aber sie ist, als er um 14 Uhr heim kommt, schon zu Hause und hat das Mittagessen bereitet. Also gibt es wohl auch schon Verträge mit weniger Stunden, was erklären würde, warum sie auch weniger verdient.
Interessant auch: das offensichtlich einzige Auto der beiden berufstätigen Lehrer fährt er !
"Morgen Mädels!" "Guten Morgen Herr Goldbeck!"
1:24 Ließ man damals die Autotüren einfach offen?
Wenn man so parken konnte
Nein, er hat die Autotür zugemacht. Sie meinten wohl "unverschlossen" oder "nicht abgeschlossen" . Unbedingt Deutsch nachholen !
@@renatovonschumacher3511Man weiß doch was gemeint ist du Pedant
Ja! Siehste doch! Du Pupsi....
Ja, zumindest in OFFENbach
Weiterbildung im fernsehen ist heute nicht mehr möglich... egal ob auf privaten oder auf den öffentlichen Fernsehkanälen
Das stimmt so nicht. Es gibt großartige, gut recherchierte und relevante Dokumentationen. Sender, die regelmäßig sehr hochwertige Bildungssendungen anbieten, sind beispielsweise Arte, 3sat oder der Deutschlandfunk.
Jede Woche Elternsprechtag. Als sich die Eltern noch um die Kindern gekümmert haben weil sie Zeit dafür hatten.
war bei uns nicht anders
als die Eltern noch auf die Lehrer gehört haben und nicht gleich mit dem Anwalt drohten...
Als der Umgang noch von gegenseitigem Respekt und Vertrauen bestimmt war
Als Eltern noch ihre Kinder geschlagen haben, wenn sie sich falsch benommen haben.^^
@@sylvatrass315 Danke. Genau das!
711 Mark netto. Unvorstellbar, aber damals konnte man damit gut leben.
Damals konnte man sich ein Haus auf Kredit mit so einem Gehalt leisten.
Dieses Deutschland wünsche ich mir.
Wirklich?
@@olivers.3669 Ja. Natürlich... Frag nicht!
Die Kinder wussten sich noch zu benehmen. Der Lehrer im Anzug. Alle sprachen ein verständliches Deutsch und lernten was für's Leben...
Klar. Weil man mit 18 ausgelernt hatte und sich mit dem dann erworbenen Wissen für die nächsten 30 Jahre, vielleicht sogar bis zur Rente gut durchbringen konnte. Heute braucht man in akademischen Berufen jedes Jahr mind. 2 Weiterbildungsseminare, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben.
@@klauswinzig4997 wir sprachen von fachlicher Eignung, aber irgendwie muss man ja Ideologie reinpressen ne?
❤
... bei uns 2 Klassen in einem Raum - die einen machten Mathematik - die anderen ein Diktat - ging alles mit einem Lehrer.
@Michael Bayer Was möchtest du mitteilen? Dass ein solcher Zustand gut war?
@@Dr.Freeman_ ... die Räumlichkeiten der Schule gab nicht mehr her.
@@michaelbayer5887 Nee, ist klar. Kenne ich auch aus meiner Schulzeit. Aber es las sich bei dir so, als wäre das ok so.
Bei uns 3 Jahrgänge
Half bei Aufnahme ins Gymnasium, weil ich immer bei den Großen zugehört hatte 😅
@@uan2498 ... und kenne einen der hat in Grundschule eine Klasse übersprungen - weil er so gut war.
sie arbeiten beide und verdienen fast gleich viel und er hat das auto.Ok.
das gehört so
Selbstverständlich hat ER das Auto.
euren schwazen humor liebe ich.
Na klar, wer soll denn sonst das Auto haben
Ich mag alte Videos.
Ab minute 4:33 hörte ich ' Last uns machen Zeiten' 👏🏼😄
Blödsinn...
00:23 der bre mit der Himmler Frisur uff
War halt Mode. Heutzutage laufen doch auch viele mit den immer gleichen Frisuren rum.
Leute, ihr wisst schon wie groß Kameras früher waren? Ich glaube eher nicht dass Schule damals im allgemeinen so war wie hier dargestellt. Die wussten alle, dass sie aufgenommen werden und haben vermutlich dementsprechend alles vorher geprobt und abgesprochen. Ich kenne solche Geschichte von meinen Eltern, Großeltern und mir selber. Wenn irgendeine Art von außenstehender dritter Partei sich den Unterricht anguckt, wissen die Lehrer das Wochen und Monate im Voraus und es wird nichts dem Zufall überlassen. Wir wussten genau welche Fragen drankommt und wer von uns antworten soll, der Lehrer war durchgehend schweißgebadet und hat versucht sich an sein Skript zu halten. Wenn man es nicht gerade schafft das ohne das Mitwissen des Lehrers aufzunehmen, werden wir vermutlich uns eher auf Berichte der älteren Mitmenschen verlassen müssen, wie es tatsächlich gewesen ist.
Mag sein, aber ich bin mir trotzdem sicher, dass damal fast jeder Schüler nach der Grundschule lesen konnte.
Ich habe einige schweissgebadete Lehrer gesehen, nämlich bei der Lehrprobe. In der Volksschule bekamen die Schüler nichts davon gesagt, und es wurde auch nichts vorbereitet. Im Gymnasium wussten wir dann, warum hinten plötzlich so ein paar Erwachsene sassen. Da haben wir versucht, dem Lehrer zu helfen und haben gut mitgearbeitet.
Aber vorbereitet oder gar abgesprochen, was gefragt wird oder wer antworten soll - undenkbar. Hätte sowieso nicht geklappt und wäre aufgefallen. Wir sind ja alle keine Schauspieler.
Niemand von den Schülern hätte sich an einem solchen Tag besonders "ordentlich" gekleidet.
Was hat das mit der Größe der Kameras zu tun? Natürlich haben die sich etwas anders verhalten... Aber das war auch die Zeit... Selbst wenn die heutigen Kameras so groß sind wie ein Überraschungsei, dann wird erst recht rumgehampelt etc.
Oh!
Der Film ohne Farbe und die Schüler auch. Die gute alte Zeit.😉
Hallo, ich wollte fragen,ob man weiß ,wo die Aufnahmen entstanden?
In Offenbach, sieht man am KfZ-Kenzeichen seines Autos.
@@lindwurm1828 Zwei Buchstaben, also Landkreis Offenbach
Als Offenbach noch nicht zu gefühlt 80% Kenek-Kindern bestand. Schau aufs Kennzeichen du Dullie!
Bei der Schule handelt es sich um die Riedhofschule in Frankfurt-Sachsenhausen.
Wunderbare Zeit. Die heutige Zeit ist auch schön...aber eben, etwas sehr anders....
Der Typ rechts bei 0:20 hat ja auch noch den 45er Schnitt.
Drei Jahre nach der Reportage wurde er wegen Burn-out in den Ruhestand versetzt.
Das Pärchen ist voll süß ☺️
@@roland8578 xD Höflichkeit haste auch nicht von Mama gelernt was Roland? Hat deine unfreundliche Art wohl auch nicht geil gefunden und erträgt dich wahrscheinlich nur Sonntags zum Mittagessen ;) wobei Roland...hast du Freunde xD? Irgendwie hab ich sas Gefühl nicht. Sonst würdest du nicht einsam jemanden auf einen harmlosen Kommentar antworten. Hihi, es macht so Spaß incels im Internet zu antworten.
Laizismus wurde damals noch nicht so grossgeschrieben😂
Es schließt die Autotür nicht 😮
Ha! Es klingelt! :)
3:20 Sehr interessant. Ist heute nicht mehr so, oder?
in Deutschland sind überdurchschnittlich viele Stunden zu unterrichten. Wie schon gesagt ist ja nochmal dieselbe Stundenanzahl für Vorbereitung und Korrekturen anzusetzen. Da kommt man locker auf die 45-47 h/Tag. Deshalb und wegen oft unerzogener Kinder wird der Beruf gemieden...