Gemüseproduzenten sind teilweise schon mit weniger als 1 ha höchst profitabel- auch in Deutschland und im Haupterwerb (Stichwort: market gardening). Du musst halt wissen wie du es anstellen musst, dann spielt Größe nicht so eine große Rolle
Ein interessanter Weg. Die Familie füllt eine Nische aus, was gut ist, denn nicht jeder Betrieb kann 1,5 MW Biogas oder 180 Milchkühe haben. Die Familienmitglieder ergänzen sicH im Betrieb nahezu optimal, auch durch ihr berufliches Spektrum. Ist verglichen zu Haupterwerbsbetrieben, die zupachten müssen, im großen Stil investieren und auf nicht immer einfache Kooperation mit Fremdarbeitskräften angewiesen sind, vielleicht der glücklichere Weg, wenn weniger Risiko auf mehr Schultern von Leuten verteilt ist, die sich einschätzen können und mit Elan bei der Sache sind.
Leider ist auch dieser Betrieb vom Nebenerwerb abhängig, da wenige Agrarfabriken das Ziel der Eurokraten ist, weil diese dann mit weniger Aufwand noch besser überwacht und gezielt gesteuert werden können.
Auf der einen Seite ist es ja vorbildlich das jemand seinen Betrieb breit aufstellt und versucht neue Wege zu gehen, aber auch dort ist nicht alles Gold was glänzt.
Ja, 60 Schweine ist wenig. Typisch für Nebenerwerb: Man kann bei den alten Anzahlen von Tieren und Hektaren bleiben, weil das Butterbrot woanders verdient wird. Oder andersrum: Vollerwerbshof (Familie): 200 Hektar unterm Pflug, dazu entweder 2000 Schweine ODER 1000 Bullen ODER 250 Kühe ODER 28000 Biolegehennen ODER 140000 Legehennen... das sind so übliche Größen von Familienbetrieben, die im 'System' sind und demnächst wohl wieder wachsen müssen dürfen können...
Kastenstände für Muttersauen.......was ist an diesem Betrieb bitteschön besonders vorzeigbar? Klein aber keineswegs fein und keine artgerechte Tierhaltung.
Das die sauen aktuell unter diesen Bedingungen abferkeln muss ja nicht zwangsläufig ewig so weitergeführt werden. Man kann jederzeit Arbeitsweisen und haltungsformen überdenken bloß vom stumpfen schlechtreden wird Die Welt nicht besser. Genau so kritisch wie der Bauer seine sau im Käfig sehen sollte, solltest du die erstickten Ferkel unter der sau betrachten.
@@Samesame2000 das Problem der Subventionen liegt in der Verteilung, ganz bestimmt nicht an den kleinen Betrieben, die mit dem Wirtschaften, was sie haben.
päule 123 bitte mal zurückkommen auf den Vorschlag deines Vorredners. Warum sollte ich ein Unternehmen unterstützen, dass schon vom Staat unterstützt wird? Und außerdem sollten Bauern selbst am besten wissen, wie Tiere artgerecht gehalten werden oder? Und da braucht es nicht immer finanzielle Anreize. Ich bekomm ja auch keine Belohnung, nur weil ich nicht bei rot über die Ampel fahre. Bauern sollten den Profit nicht über Ethik und Respekt vor der Kreatur stellen.
Das baut sich oft nach und nach auf, man muss erstmal etwas rein wirtschaften damit man investieren kann. Nur weil man voll arbeitet heißt das nicht man hat viel Geld übrig für investitionen. Außerdem muss doch erstmal geprüft werden oft ein Markt für das Produkt, das man direktvermarkten will, da ist.
Menschen die für Nahrungsmittel nur bis zum Kühlschrank latschen verwechseln einen Bauernhof oft mit einem Streichelzoo. Und was dem Tierwohl dient und was nicht wird halt in allererster Linie von Menschen bestimmt, die über eine Katze als Haustier verfügen, aber ansonsten keine Ahnung haben.
Na super habe 24 ha und habe vollerwerb und binn allein die sollten Zuhause bleiben und nicht einen anderen die Arbeit wegnehmen idiotisch sowas traurig
Aus der Not geboren und als Großfamilie gewonnen. SO bleibt der Hof erhalten und am Leben. Klasse!!!!
35 Hektar war in meiner Jugendzeit ein Haupterwerbshof in Niederbayern, und nicht einmal ein kleiner!
Wir haben 40 ha und sind im vollerwerb und gröse ist nicht das einzige sondern der Boden ist auch wichtig
@@leonbuchner7180 Wir hatten 40ha, ab 1960 nur noch im Nebenerwerb und 1990 mussten wir es ganz aufgeben
Gemüseproduzenten sind teilweise schon mit weniger als 1 ha höchst profitabel- auch in Deutschland und im Haupterwerb (Stichwort: market gardening). Du musst halt wissen wie du es anstellen musst, dann spielt Größe nicht so eine große Rolle
bei uns in der Rhön waren die Höfe für Haupterwerb noch kleiner
Wir haben 30 und an Haupterweb ist bei uns nicht zu denken
Wir sind auch im Nebenerwerb. Das ist bei uns ganz normal.
Ein interessanter Weg. Die Familie füllt eine Nische aus, was gut ist, denn nicht jeder Betrieb kann 1,5 MW Biogas oder 180 Milchkühe haben. Die Familienmitglieder ergänzen sicH im Betrieb nahezu optimal, auch durch ihr berufliches Spektrum. Ist verglichen zu Haupterwerbsbetrieben, die zupachten müssen, im großen Stil investieren und auf nicht immer einfache Kooperation mit Fremdarbeitskräften angewiesen sind, vielleicht der glücklichere Weg, wenn weniger Risiko auf mehr Schultern von Leuten verteilt ist, die sich einschätzen können und mit Elan bei der Sache sind.
Super diese Familie 👍
Das ist heute so,wer in der Landwirtschaft was neues wagt,und dazu auch selbst Vermarktet,wird seine Vorteile davon haben.
Finde klasse 😊👍viel Erfolg.
Leider ist auch dieser Betrieb vom Nebenerwerb abhängig, da wenige Agrarfabriken das Ziel der Eurokraten ist, weil diese dann mit weniger Aufwand noch besser überwacht und gezielt gesteuert werden können.
Genau meine Meinung
Aber Kiwi mit Schale auf dem Kuchen find ich jetzt nicht so toll
2:50 wer ist bitte Kiwis mit Schale?
Auf der einen Seite ist es ja vorbildlich das jemand seinen Betrieb breit aufstellt und versucht neue Wege zu gehen, aber auch dort ist nicht alles Gold was glänzt.
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Corona macht einen Strich durch die Rechnung.
Immer grösser ist eh keine Lösung man ist dann der Sklave des eigenen Betriebes, gilt übrigens auch für andere Betriebe
Nur 35ha😳 in der Schweiz ist das schon ein Haupterwerbsbetrieb.😅 ich wäre froh ich hätte 24ha😂
Mit Blattgold veredeln nenntman Dekadenz
Ups jeder hat ja etwas gelernt☺
1:13 ??? Embryo-Transfer??? Ihr sagt es so, als wäre das dass Normalste der Welt.....
In der Landwirtschaft ist das doch nichts neues. Wird in Zuchtbetrieben oft gemacht.
Was ist 60 Schweine sind wenig? 1 Schwein ist wenig?
Die Krankheit ....der...
Geld Gier...👎👎👎
Die armen Tiere.....
@@emmaaringer8478 🤔🤔🤔🤔🤔🤔
Ja, 60 Schweine ist wenig.
Typisch für Nebenerwerb: Man kann bei den alten Anzahlen von Tieren und Hektaren bleiben, weil das Butterbrot woanders verdient wird.
Oder andersrum: Vollerwerbshof (Familie): 200 Hektar unterm Pflug, dazu entweder 2000 Schweine ODER 1000 Bullen ODER 250 Kühe ODER 28000 Biolegehennen ODER 140000 Legehennen... das sind so übliche Größen von Familienbetrieben, die im 'System' sind und demnächst wohl wieder wachsen müssen dürfen können...
@@U_H89 hier bei uns in Österreich kann man auch noch von 40 ha leben und 50 kühen aber es wird auch schwieriger
@@emmaaringer8478 dann kauf halt kann fleisch und heul nicht rum
quittengelee mit blattgold? pervers.
Kastenstände für Muttersauen.......was ist an diesem Betrieb bitteschön besonders vorzeigbar? Klein aber keineswegs fein und keine artgerechte Tierhaltung.
Unterstützte sie halt, dann können sie den Stall umbauen.
Das die sauen aktuell unter diesen Bedingungen abferkeln muss ja nicht zwangsläufig ewig so weitergeführt werden. Man kann jederzeit Arbeitsweisen und haltungsformen überdenken bloß vom stumpfen schlechtreden wird Die Welt nicht besser.
Genau so kritisch wie der Bauer seine sau im Käfig sehen sollte, solltest du die erstickten Ferkel unter der sau betrachten.
M. Warum sollte ich sie unterstützen? Ich denke Bauern kriegen genügend Subventionen ......iwann muss auch mal gut sein.
@@Samesame2000 das Problem der Subventionen liegt in der Verteilung, ganz bestimmt nicht an den kleinen Betrieben, die mit dem Wirtschaften, was sie haben.
päule 123 bitte mal zurückkommen auf den Vorschlag deines Vorredners. Warum sollte ich ein Unternehmen unterstützen, dass schon vom Staat unterstützt wird?
Und außerdem sollten Bauern selbst am besten wissen, wie Tiere artgerecht gehalten werden oder? Und da braucht es nicht immer finanzielle Anreize. Ich bekomm ja auch keine Belohnung, nur weil ich nicht bei rot über die Ampel fahre. Bauern sollten den Profit nicht über Ethik und Respekt vor der Kreatur stellen.
P
0:07 ist das eine Quälerei !
Isst du Fleisch?
Ich find's nicht gut.
Grade in der nebenberuflichen Landwirtschaft kann man echt mehr für die Tiere tun 👎
ja sicher das man jedes jahr 10-20 tausend minus rein fährt
Das baut sich oft nach und nach auf, man muss erstmal etwas rein wirtschaften damit man investieren kann. Nur weil man voll arbeitet heißt das nicht man hat viel Geld übrig für investitionen. Außerdem muss doch erstmal geprüft werden oft ein Markt für das Produkt, das man direktvermarkten will, da ist.
Menschen die für Nahrungsmittel nur bis zum Kühlschrank latschen verwechseln einen Bauernhof oft mit einem Streichelzoo. Und was dem Tierwohl dient und was nicht wird halt in allererster Linie von Menschen bestimmt, die über eine Katze als Haustier verfügen, aber ansonsten keine Ahnung haben.
Na super habe 24 ha und habe vollerwerb und binn allein die sollten Zuhause bleiben und nicht einen anderen die Arbeit wegnehmen idiotisch sowas traurig
Gerhard Schachner was laberst du ? Hahaha