Fliegt die CSU 2025 aus dem Bundestag? - Was die Umfragen aktuell dazu sagen (Bundestagswahl 2025)
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- Опубликовано: 8 фев 2024
- Das neue Wahlgesetz hat die Grundmandatsklausel abgeschafft. Das bedeutet, dass jede Partei, die in den Bundestag einziehen will, die 5 %-Hürde bundesweit überspringen muss. Das könnte der CSU Probleme bereiten, oder nicht?! In diesem Video schauen wir uns mal an, wie wahrscheinlich es ist, dass die CSU an der 5 %-Hürde und damit mit dem Einzug in den Bundestag scheitern wird
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Wenn euch das Video gefällt, freue ich mich sehr über einen Daumen nach oben und/oder ein Abo.
Außerhalb von Bayern versteht sowieso niemand warum die CSU nur in Bayern antritt bzw. nicht zusammen mit der CDU. Verfassungsrechtlich finde ich es auch fraglich, warum es Ausnahmen von der 5%-Hürde geben sollte, wenn eine Partei nur in einem Bundesland antritt.
Wobei das gut ist bei Minderheitsparzeien wie die SSW, die ja sowieso ein besonderes Wahlreczt haven
So schlimm finde ich diese Ausnahme nicht, wenn es um Parteien geht, die Minderheiten, wie die Dänen in SH, vertreten, nicht. Die CSU gehört hier aber nicht drunter und sollte entweder wirklich deutschlandweit antreten oder die CDU sollte endlich in Bayern anfangen sich breit zu machen.
Vorneweg, ich kann die CSU nicht leiden. Aber ich finde ein Wahlgesetzt seltsam, wenn eine Partei die ca. 35% der Stimmen in einem Budnesland hohlt und dabei nahezu alle Direktmandate gewinnt, nicht ein einziges Mandat im Bundestag erhält. Da stimmt doch was nicht.
Soweit ich weiß, tritt die CSU nur in Bayern an, weil sie ursprünglich eine Bayern only Partei war (keine Ahnung warum, die Bayer brauchen eben ne Extrawurst) und als sie auch bundesweit antreten wollte, hat die CDU, damals unter Helmut Kohl, gedroht auch in Bayern anzutreten, was wohl die CSU ruiniert hätte.
Die Frage nach der Grundmandatsklausel ist die folgende:
Wollen wir, dass Parteien im Bundestag vertreten sind, die lokal stark sind, aber insgesamt wenig Stimmen haben?
Es gibt für beide Antworten gute Argumente, aber ich würde eher sagen ja. Aber nicht wegen der CSU, sondern wegen der Linkspartei. Die ist in den neuen Bundesländern besonders stark, weil sie ein Stück weit die politische Kultur aus der DDR weiterträgt. Diese Kultur kann man gut oder schlecht finden, auch ich finde sie an vielen Stellen problematisch. Aber sie sollte weiter bestehen können
Ist auf jeden Fall mal interessant auch Wahlumfragen mit CDU CSU getrennt zu sehen❤
Die CSU Sonderrolle ist schon historisch interessant. Weiß noch, wie die CDU gedroht hat, sich in Bayern aufstellen zu lassen, als Seehofer noch Minister war.
Selbst wenn sie da kaum Stimmen holen würde, die CSU könnte das unter die 5 % drücken im Bund. Vor allem jetzt, wo sie keine absoluten Mehrheiten bekommt. Das ist schon ein schräges Verhältnis dieser Parteien, die nie so richtig angesprochen wird. Es reden immer alle über die Spaltung der linken Parteien. Meine These ist, der Zusammenhalt der konservativen Kräfte in der Union wurde nur durch solche Machtspiele geschaffen. Bröckelt jetzt auch, durch Wechsel von CDU Leuten in die AfD und jetzt Werte-Union.
spannend ist auch, wie die Wahlergebnisse IN Bayern selbst aussehen.
Hier sinkt die Zustimmung für die CSU bei Bundestagswahlen seit 20 Jahren kontinuierlich und tendiert grade Richtung 30%.
Auch bei Landtagswahlen fällt die Zustimmung in den Keller.
@@zhufortheimpaler4041 wunder bei der C Tyrannen Maggus SöDong ja auch kaum. Der Verbrecher muss weg
Da freut sich die AfD.
Kein Mensch hindert die CSU daran bundesweit anzutreten. Das Wahlprogramm müßte vieleicht etwas angepasst werden. Bayern first zieht natürlich nicht unbedingt überall.
Habsburg first zieht in ganz Deutschland nicht! Ansonsten hat Preußen euch nicht anständig erzogen. 😂
Bleibt nur zu hoffen das diese nutzlose Klette der Union auf der Müllhalde verschwindet.
sie kann nicht bundesweit antreten. Dann würde sie ihr Bündis mit CDU auflösen müssen
Das hätte man wohl 2015 machen sollen. Dann gäbe es wohl keine AfD im Bundestag.
Wer würde die CSU vermissen?
Kann man nur hoffen
dass es weniger als 5% werden...
Mit Söder Holetschek und Herrmann punktet man bei der jungen Wählerschaft nicht mehr
Vielen Dank. Sehr anschaulich. LG Christoph 👍
Vielen Dank für deine Videos! Klasse 👍🏼
Man muss auf jeden Fall die Werte Union berücksichtigen. Wenn die in Bayern antreten dann wirds verdammt eng für die CSU
😂😂😂😂😂
Die tritt doch bundesweit an - also auch in Bayern. Und ja... meine Glaskugel ist sich ziemlich sicher, dass die CSU nicht im nächsten Bundestag sitzen wird.
@@schmu63naja, mal sehen, ob die Änderungen bestand haben werden.
Du denkst doch nicht, dass die ganzen Rentner, die sich seit 40 Jahren keine andere Partei angeschaut haben jetzt abspringen für AfD lite
Ich glaube die WerteUnion wird wenn überhaupt der AfD Stimmen klauen, von der CDU/CDU wird da garnichts weg gehen
Könntest du Mal ein "Info-Video" machen über "Minderheitenparteien" und wie diese rechtlich geregelt sind (Voraussetzungen usw.)?
Der SSW unterliegt nicht der 5% Klausel. Sie müssen nur so viele Stimmen erzielen, dass es für ein oder mehrere Mandate reicht.
Vielleicht könnte die CSU auch eines auf Minderheitenpartei machen, indem sie Bayern als regionale Minderheit innerhalb deutschlands ethablieren :D
@@denzzlinga ich musste nun richtig laut lachen...
Hoffentlich 🙏
Das, die CSU, mit gar keinem Mandat einzieht ist falsch! Die Direktmandate, ziehen dann fraktionslos in den Bundestag ein.
Wieder mal ein Thema, mit dem man sich seltener auseinandersetzt, sehr gutes und wichtiges Video, danke Latiniculus!
Verstehe ich das richtig dass Abgeordnete, die mit der 1. Stimme in ihrem Wahlkreis gewinnen, nicht zwangsläufig auch in den Bundestag einziehen? Wozu denn dann die Stimme?
Richtig erkannt.
Deshalb ja auch die verfassungsrechtlichen Bedenken und die sind auch angebracht, denn der Wähler in einem Wahlkreis erteilt ja mit Mehrheitsbeschluss wem er das Mandat, das Vertretungsrecht, des Wahlkreises für den deutschen Bundestag.
@@JoBi1964 Tut er nach dem neuen Wahlrecht eben nicht mehr. Die Erststimme soll dem Bürger lediglich die Möglichkeit geben, die Reihenfolge der Parteienliste zu beeinflussen. Es gibt kein Gebot, dass jeder Wahlkreis mit Mehrheit einen Bundestagsabgeordneten bestimmen soll. Es ist eine politische Frage. Das Grundgesetz lässt dem Gesetzgeber viel Spielraum. Im Ergebnis sind die verfassungsrechtlichen Bedenken nicht überzeugend, weil sie von veralteten Prämissen ausgehen. So sehe ich das jedenfalls nach dem Studium der Kritik am Gesetz.
Theoretisch hätte ein Gesetz die Erststimmen auch komplett abschaffen können und es wäre verfassungskonform. Warum das Gesetz dann verfassungswidrig sein soll, wenn zusätzlich zur Listenwahl die Möglichkeit der Kandidatenwahl eröffnet wird, erschließt sich mir nicht.
1) Ja, genau das heißt es.
2) Für 90 Prozent der Wahlkreisgewinner ändert sich nichts; lediglich die Überhangmandate fallen weg.
Typisch rot-grünes Projekt. Demokratieabbau mit aller Gewalt. Man hätte das alte Wahlrecht lassen sollen, ggf. die Wahlkreise neu zuschneiden.
Ob 100 Parlamentarier mehr im Bundestag sitzen hat in den vergangenen Legislaturen auch niemanden gestört. Oder habe ich die Proteste verpasst?
Ich kann ja die Absicht der Ampel verstehen, auf ein Verhältniswahlrecht zu setzen, das ja durchaus seine Vorteile hat.
Dann hätte man aber die Erststimme gleich abschaffen müssen. Die hat mittlerweile so gut wie keinen Einfluss mehr auf die Zusammensetzung des Bundestages.
Niedlich. Deshalb haben wir heute auch nur 739 Mandatare.
@@arturschlegel-ky2wt Niedlich und weil der Bundestag mittlerweile zu groß geworden ist wird der Wille der Wähler in den Wahlkreisen ausgeschaltet nur weil der direktgewählte Kandidat das "Pech" hat, das seine Partei bundesweit nicht über die 5%-Hürde kommt. Das ist ja ein sehr demokratischer Vorgang.
Doch doch... Ohne die Erststimmen säßen heute ca. 50 Abgeordnete gar nicht im Bundestag. Die allermeisten davon von der Linken (39), die in 3 Wahlbezirken Direktmandate mit Erststimmen geholt hat (Gysi etc). Wäre es nur an den Zweitstimmen gelegen, dann wären sie mit ihren 4,9% aus dem Bundestag geflogen.
Das stimmt nicht; die Erststimme bleibt relevant, nur eben nicht immer. Anders als zuvor, fällt ein kleiner Teil der Wahlkreisgewinner raus. Das betrifft aber nur einen kleinen Teil der Wahlkreisgewinner.
Wenn der Wille des zweitbevölkerungsreichsten Bundeslandes entfällt, das wäre maximal grotesk.
Ja, Dann soll die CSU doch endlich mal Ihre Sonderrolle aufgeben und entweder bundesweit antreten oder sich mit der CDU vereinigen.
Die Werteunion könnte der Grund sein, dass die CSU unter 5% fällt
Das wär zu schön.
Mein Geburtstags Wunsch!
Seit die CDU/CSU in der Opposition sind, hat eine Werteunion kein besonderes Profil, dass eine Lücke zwischen CDU/CSU und AfD füllt. Denn da ist keine Lücke.
@@marcell.8257 da ist natürlich eine Lücke! Die CDU/CSU ist keine konservative Partei der Mitte mehr, sondern weit links abgerutscht. Diese Mitte wird die Werte Union füllen. Es werden sich noch viele wundern, wie viele Stimmen die CDU/CSU an die WU abgeben wird..
@@MChilling So ein Quatsch. Die Merz-CDU und Söder-CSU sind nicht links.
"scheinbar" bedeutet etwas anderes. Was sie meinen ist "anscheinend". "scheinbar" bedeutet, dass der Schein erweckt wird, es aber tatsächlich nicht so ist.
Aha. Es wird doch aber bei der Manipulation des Wahlrechtes durch die Ampel der Schein erweckt.
Ich merke mir das mit "anscheinend ist angenehem, scheinbar ist scheiße" ;)
Es ist im Prinzip ausgeschlossen, einem direkt gewählten Kandidaten den Einzug ins Parlament zu verweigern.
Im Grundgesetz ist _nicht_ festgelegt, dass Deutschland ein reines Verhältniswahlrecht haben muss. Davon kann sehr wohl abgewichen werden.
Das ist der Standpunkt der CSU.
CSU muss sich einfach nur "offiziell" der CDU anschließen. Geht ganz einfach. Nicht der Rede wert...
Aber Bayern ist doch ganz anders als der Rest von Deutschland.. was ganz besonderes...
Den Namen müsste sie dann ändern?
@@gaswirt die CSU müsste offiziell den Status einer eigenen Partei aufgeben und sich als Landesverband in die CDU eingliedern. Kein Parteivorsitzender Söder mehr, sondern dann bestimmt Merz.
Das müsste aber DEUTLICH vor der Wahl stattfinden, das dies legal berücksichtigt werden kann.
Ja, dann könnten sie rechtsrdikal
gemeinsam weiter machen?
Dann wäre der Maggus ja nur noch Fürstbischof und nicht mehr König von Bayern.😮
Was schoeneres koennte ich mir im Moment garnicht vorstellen Meine ganze Hoffnung beruht da auf der Werteunion
Ich denke, dass dieses Wahlrecht, sollte es denn tatsächlich zur Anwendung kommen, in Bayern einen massiven „Jetzt-erst-recht“-Effekt auslösen wird. D.h. viele eigentlich unschlüssige Wähler werden dann ihr Kreuz bei der CSU machen, allein um den Ampelparteien eins auszuwischen.
Abgesehen davon könnten die CSU-Kandidaten auch jeweils als parteiunabhängige Kandidaten in ihrem Wahlkreis antreten. Als solcher hat man nämlich sein gewonnenes Direktmandat sicher.
NEIN! „Jetzt-erst-recht“-Effekt könnte sehr schnell zum "Nägel-mit-Köpfen-Effekt" wandeln, der mit der Werte-Union ohne weiteres denkbar erscheint.
Und selbst der verschlafenste und feigste Wähler könnte auf die Idee kommen, dass er mit dieser Wahl ja nur den Ballast der Partei entfernt, viele vertraute Gesichter aber auch weiterhin für sein gutes Geld auf der politischen Bühne bewundern kann. - Und auf Söder sollte doch wohl jeder verzichten können...
Das glaube ich nicht.....denn 80% der Bevölkerung ist nicht nur mit der Ampel unzufrieden sondern auch mit CDU/CSU die genauso das Land an die Wand fahren.
Zum letzten Punkt: da gibt es eine §, das dies verhindert und den hat die Ampel bestimmt nicht abgeschafft.
Das war ja auch Sinn und Zweck. Vielleicht auch mal die Wähler über die Zweitstimme informieren
Das Wahlgesetzt ist doch erst geändert wurden.
Je nachdem wie groß die Abwanderung von der CDU/CSU zur Werteunion ausfällt - und mein Bauchgefühl sagt mir, dass dieser Abgang stärker sein wird, als so manch einem Parteivorsitzenden lieb ist - dann kann es sogar für eine Kenia-Koalition aus CDU+SPD+Grüne eng werden...
Das wäre toll, dann hat die CDU 4,9 Prozent weniger und dann der Abgang zur Werteunion 😂😂
Es sind nicht 4,9%, es sind 4,9% *Punkte* . Das ist doch wirklich nicht soooo schwierig.
@@uweinhamburgWenn es nicht so schwierig ist, warum begreifst du es nicht?
@@uweinhamburg ich bitte vielmals um Entschuldigung, das ich die Punkte nicht erwähnt habe
Falsch die Union CDU/CSU hätte 4,9 % weniger nicht die CDU !!
Das meinte ich natürlich damit , Krümelkaker😂
Die Antwort auf den Titel lautet NEIN, weil die Wahlrechtsreform beim BVerfG durchfällt.
diese Spekulationen sind ja ganz nett doch ohne Einbeziehung der Werteunion sind die nicht das Papier wert auf das man es schreibt. Denn mit der WU werden der CSU zusätzlich eine große Zahl an Stimmen flöten gehen.
BSW und Werteunion einzubeziehen ist schwierig
@@ReichsritterVerstehe'. Aber warum wird dann der Eindruck erweckt, BSW könnte zum Stabilisator eigentlich abgewählter Regierungen dienen?
@@Reichsritter ändert aber nichts daran das es vorher keinen Sinn macht solche Spekulationen zu tätigen
Die WerteUnion befindet sich gerade in der Gründung, ist also noch nicht relevant. Da könnte ich ja auch in der nächsten Wahlumfrage die fiktive Fußgänger mit Regenschirm Partei in die Umfrage aufnehmen. In einer Wahlumfrage gehören nur Parteien, die auch tatsächlich existieren. Wenn die Gründung der WerteUnion abgeschlossen ist und ein Vorstand besteht, dann muss selbstverständlich die WerteUnion in den Wahlumfragen mit aufgenommen werden, vom lange müssen wir uns halt gedulden. Ich warte auch schon drauf und möchte auch wissen, wieviele aktuelle Bundestagsabgeordnete der CDU/CSU-Fraktion tatsächlich in die Partei WerteUnion wechseln werden.
Diese Partei existiert nicht.
Was passiert mit den von der CSU gewonnen Wahlkreisen im Fall der Fälle? Das würde mich interessieren.
Nach meinem verständnis zieht dann niemand in den bundestag, weil nach dem neuen wahrecht alle, die in einer Partei antreten, kein Direktmandat haben, sondern es an dem Verhältnissen, also den Parteistimmen abhängt, ob die wahlkreisstimmen überhaupt wirken
Find ich gut 👏
Hoffendlich !
Wer gewinnt dann die vielen Direktmandate in Bayern, wenn CSU bundesweit 4,9% hätte, aber Wahlkreise klar gewann? Kommt dann der Zweitplatzierte mit 14 % als direktmandat in den Bundestag?
Gute Frage, die bisher keiner beantwortet hat. Vielleicht bleibt der Wahlkreis dann auch ohne Mandat. Die SPD und vor allen Bündnis90/Die Grünen wollten die Zweitstimme, also die Parteienstimme stärken. Bündnis90/DieGrünen stellen ja nur wenige Direktkandidaten und sind auf die Zweitstimmen angewiesen.
In diesem Fall gäbe es keine Direktmandate, sondern die Sitze würden über die Landeslisten der Parteien nach Zweitstimmenergebnis verteilt werden.
@@da_hias305
Da würde ich diese Sitze entfallen lassen. Ziel war doch Verkleinerung des Bundestags.
Trifft ja auch auf 1-2 Direktmandate der Linken vielleicht zu.
Man sollte aber schon eine Grenze wie bisher lassen, nicht schon Einzug bei drei Direktmandaten, was sind schon 3 Personen, aber wenn Partei so viele Mandate direkt gewinnt, dass es sogar für Fraktionsstärke reicht (ab 25), sollte man dies auch honorieren und nicht alle ausschließen.
Letztes Mal 45 Direktmandate! Das sind ca. 8 % des Bundestags! (Je nach Größe)
@@da_hias305 Ja, da könnte die SPD zum ersten Mal seit 1919 wieder eine Wahl in Bayern gewinnen.
Es gibt aber eine ganz miese Masche. Wenn das durchkommt, dann braucht keiner mehr was von Demokratie reden.
Niemand. Aber durch die verbleibenen Prozente werden dann Splitterparteien (auf Bayern bezogen) wie SPD und Grüne das Land "vertreten"-
Sehr gut.
Solange die Option schwarz/rot/grün bleibt, ändert sich nichts in unserem Land. 🤷♂️
Noch darf man in Deutschland glücklicherweise etwas anderes als die AfD wählen.
Sie möchten also dass sich etwas ändert. Ob zum Besseren oder Schlechteren ist Ihnen erst einmal egal. Hauptsache es ändert sich was. Aha! Na dann.
Vor allem aber nicht ins schlechte.
@@Magnus2323 Mit der AfD und der WU würde es sich doch zum Besseren wenden. Weniger Steuern, weniger Staat, sichere Landesgrenzen.
@@Magnus2323 Nur mal so als eine (genauso spitzfindige) Frage… Wie sollte das Schlechtere denn aussehen? Wir haben jetzt Ideologen, die Deutschland offensichtlich ausradieren möchten, auf der Regierungsbank sitzen. Welche Veränderung sollte „schlechter“ sein?🤔 (Ich frage für einen Freund 😂)
Also wenn das so kommt, dass die CSU herausfliegt, wird man einfach dann sich bundesweit zur CDU CSU zusammenschließen. Interessanter ist aber, dass die CDU droht kleiner zu werden, zumindest etwas. Bald kommt ja die WerteUnion als Partei. Da bin ich mal gespannt!
Tja aber dann ist die CSU weiterhin für die Legislaturperiode 2025-2029 nicht im Bundestag vertreten.
Das hoffe ich doch.
Die entscheidende Frage stellt dabei immer keiner: wieviel % nimmt die Werteunion der CAU an denn die Bayern sind sehr konservativ und haben den Blender längst durchschaut
Die Bayern sind nicht "sehr konservativ" sondern die CSU hat das über Jahrzehnte geschafft das gesamte politische Spektrum auch mit reelller Politik abzudecken. Den Markus nimmt man dabei eher in Kauf und auch in der CSU wartet man nur auf den Anlass.
Was denn, die steht doch unter Sonstige.
Was ist mit der WerteUnion ?
Hans Georg Maasen 😊❤
... ist ein Rechtsextremist! @@bernhardreinisch7552
zu wenig stimmen
Vergessen
Ist noch keine Partei.
Verstehe ich das falsch oder heißt das dann, dass die direkt gewählten Abgeordneten auch nicht ins Parlament einziehen?
joa
@@deutschermichel5807 Dann hat ja die Erststimme keine wirkliche Bedeutung mehr und fällt sozusagen weg????
nur wenn ihre partei bundesweit nicht über 5% kommt.
Ja, das heißt es. Soweit ich weiß, sind alle CSU Abgeordneten direkt Gewählte
@@michaelbeck363 aktuell JA... aber dann nicht mehr wenn es nicht für 5% reicht. Wird doch im Video perfekt erklärt
👌👌👌
Wenn die Werte Union noch dazu kommt sieht es noch ganz anders aus.
Der Angriff der Werteunion wird die Sache in Ordnung bringen.
Mein F*hrer....der Angriff der Werteunion ist nicht erfolgt...
An Latiniculus,
bedeutet das, dass auch direkt gewählte Bundestagsabgeordnete der CSU nicht in den Bundestag einziehen dürfen, wenn die CSU bundesweit unter 5 Prozent liegt?
Ja, weil es keine Direktmandate mehr gibt. Wahlkreisgewinner werden lediglich höher bei der Parteiliste platziert. Wenn aber die CSU unter 5 % fällt, zieht ihre Liste gar nicht ein. Das heißt auch, dass die Wahlkreisgewinner nicht bei der Liste berücksichtigt werden können.
@@iudexcalculat ,
danke für die Beantwortung meiner Frage.
Vollkommen bescheuert, man hätte das Wahlrecht lassen sollen wie es war.
@@sk.43821 ,
ich halte es auch für undemokratisch, wenn direkt gewählte Abgeordnete nicht in den Bundestag einziehen dürfen.
@@detlefkrastel9181auf den ersten Blick ist das so, aber:
Beispiel: In einem Wahlkreis verliert ein Kandidat A mit 49% der Stimmen, in einem anderen Wahlkreis gewinnt Kandidat B mit 25% der Stimmen.
Dann ist Kandidat A nicht im Bundestag, obwohl er absolut mehr Stimmen hat als Kandidat B.
Das klingt auch irgendwie undemokratisch.
Was ist denn jetzt undemokratisch daran, "direkt gewählt" an zusätzliche Bedingungen zu knüpfen,
z.B. wenn die Zweitstimmen nicht reichen, fallen die schwächsten Direktkandidaten raus.
Schön wäre es.
Wenn die Freien Wähler in den Bundestag kommen wird es für die CSU eng☺
Gut so, keine extra Weißwurst mehr für die CSU !
Über sechs Minuten geredet, aber kein Wort dazu, ob nicht "CDU/CSU" zur Wahl in Deutschland antreten können, statt CSU in Bayern und CDU im Rest Deutschlands.
Können sie. Aber Bayern bekommt halt immer seine extrawurst!
@@roxader4299 Blablabla. Wie sich CDU und CSU organisieren, ist ja wohl Sache von CDU und CSU. Schreibe ich als einer, der diese Parteien nicht wählt.
@@roxader4299Goldig. Das gab es früher auch für andere Kombinationen.
Sie müssten formell eine neue Partei gründen.
Ich finde eine harte 5 % Klausel trotzdem wichtig und richtig. Wir brauchen keinen Vielparteienkleinkrieg wie in der Weimarer Republik.
auch wenn die Grundmandatsklausel weg ist, stimmt es nicht dass die CSU mit
Nicht zwangsläufig, das ist das Problem, womit die Klagen vor dem Verfassungsgericht begründet werden.
Verstehe ich hier etwas nicht?
Bei mir in Rheinland Pfalz konnte ich in der Vergangenheit noch nie CSU wählen. War gar nicht auf dem Stimmzettel.
Wikipedia sagt dazu .... Die CDU tritt in allen Bundesländern mit Ausnahme Bayerns zur Wahl an, die CSU wiederum ausschließlich dort.
Woher stammen dann die Zahlen aus der gesamten BRD?
Die Zahlen stammen nicht aus der ganzen BRD, sondern ist der Anteil der CSU aus Bayern am gesamten Ergebnis. Sind ein paar Zahlen, die da zusammengeworfen werden.
Gesamt hatten wir 2021 60,4 Millionen Wahlberechtigte in Deutschland, davon kamen 9,4 Millionen aus Bayern, also rund 15,5% und ist damit das 2. größte Bundesland nach NRW. Von den 9,4 Mio. Wahlberechtigten haben jetzt 31,7% die CSU gewählt, also grob vereinfacht jeder dritte.
Fazit: In Bayern waren es also 31,7% für die CSU, jedoch macht Bayern in Deutschland nur rund 15,5% der Stimmen aus. Das ergibt einen Stimmenanteil von rund 5,2% (wie im Video angegeben) für die gesamte BRD. Also 15,5/3=~5,2
Naja da Gilt einfache das 2. Stimmen Verhältnis. Eine Partei muss nicht in jedem Wahlkreis antreten. In vielen kleinen Dörfern tritt auch nicht jede Kleinstpartei an z B. Aber selbst die CDU tritt auf Grund einer Abmachung mit der CSU nicht in Bayern an. Hat also in allen bayerischen Wahlkreisen 0%. So wie die CSU überall sonst. Zählt man alle Wahlkreise zusammen kommt man auf diese Ergebnisse.
Das ist doch ganz einfach. Etwa 30% Zustimmung für die CSU in Bayern entspricht etwa 5% Zustimmung im Bund, da es ja in den übrigen 15 Bundesländern nur eine Zustimmung von 0% für die CSU geben kann.
4:40 Sehr gut
Die CDU hat sich schon 2015 überflüssig gemacht 😂
Besser kann man es nicht sagen.
Eher 1999
Überflüssig sind solche dünnsinnigen Kommentare, bei denen man nie so recht den Sinn erkennen kann.
warum gilt die Gesetzesänderung für den SSW nicht?
Weil sie die Minderheit der Dänen in SH vertritt und das ist immer nur eine 1 Stimme, gilt im Übrigen für jede Partei, die einen anerkannte Minderheit vertritt.
@@Rf_Cunda_Hundm "aber die Bayern sind doch eine Minderheit im eigenen Land".... XD
Ich bete darum...das diese Partei abschmiert
Wäre sehr unterhaltsam, denke aber nicht, dass es passieren wird.
Wird gegen das Gesetz nicht geklagt?
hat er doch gesagt, das geklagt wird...
@@Capsoni Danke!! Habe es wohl überhört…..
@@CapsoniNa ja. Der weiss auch nix. Neben der Union klagt schliesslich auch die Linke.
@@klaushain1053 ja und ich hoffe die Klage wird vor der nächsten Wahl entschieden, Rechtssicherheit wäre da schon wichtig.
Es fehlen aber wieder die möglichen Koalitionen mit der AfD. Auch wenn es immer wieder Brandmauer zur AfD heißt, muss es trotzdem erwähnt werden der Vollständigkeit halber. Sie ist immerhinn zweitstärkste Partei , wie man auf der Grafik sieht.
Die Erststimme ist so gut wie wertlos. Über die Anzahl der Abgeordneten einer Partei aus einem Land entscheidet nur die Zweitstimme, und das mit der Erststimme auf die genaue personelle Besetzung dieser Abgeordneten Einfluss genommen wird, ist auch meistens nicht der Fall. Oft kommen bisherige Abgeordnete, die ihren Wahlkreis verlieren, über die Landesliste dennoch in den Bundestag. Und jemandem, der das ansonsten vielleicht wegen eines schlechten Platzes nicht geschafft hätte, ist der Einzug noch nicht einmal nach Gewinn der relativen Stimmenmehrheit in seinem Wahlkreis sicher.
Meines Wissens nach werden alle Direktmandatsträger in den Bundestag einziehen, wenn ihre Partei Bundesweit über 5% kommt.
Aber es stimmt: durch die neue Regelung wird die Erststimme teilentwertet.
Absicherungen durch die Landeslisten sind jeher Usus.
Aha. Mit der Erststimme gewählte Abgeordnete gingen bislang ihres Mandates nicht verloren, auch wenn die Partei unter der 5% Hürde landete. Durch die Ausgleichsmadate wurde der Bundestag aufgebläht. Und das will man angeblich vermeiden.
" Abgeordnete, die ihren Wahlkreis verlieren, über die Landesliste dennoch in den Bundestag"
Aber erst nach den Wahlkreisabgeordneten und nur so lange die Zweitstimme reicht. Das ist nicht nichts!
Dennoch, es ist ein Skandal, was hier mit dem Wahlrecht gemacht wird.
Direktkandidaten werden von der Parteibasis vor Ort gewählt, die Kandidaten von den Wählern vor Ort. Das ist Demokratie. Listenkandidaten nur Speichellecker der Parteivorstände und deren Günstlinge. und können - anders als bei der bayer. Landtagswahl - in der Reihenfolge nicht mehr vom Wähler beeinflusst werden. Das Wahlrecht stärkt also die Parteien zu Lasten der Wähler, der nur eine Partei wählen kann. Das ist nicht demokratisch, sondern obszön. Das finden nur die Parteien gut, die keine tauglichen Kandidaten vor Ort haben
Ich bin kein großer Fan von Söder und seiner CSU! Allerdings finde ich das neue Wahlrecht für völlig ungeeignet! Meiner Meinung nach ist der Gewinn eines Wahlkreises der legitimste Wählerauftrag für einen Abgeordneten.
Ja stimme ich dir als links grün versiffter Kapitalist zu. Allerdings führt das auch zu einem dem amerikanischen Ähnliche "Winner takes it all"-Prinzip, was ich vorallem auf Bundesebene auch nicht für richtig halte. Und eine Partei, die nur in einem Bundesland antritt, vertritt auch nur dessen INteressen
Es heißt aber personalisiertes Verhältniswahlrecht und nicht verhältnisorientiertes Mehrheitswahlrecht.
Die Änderung des Bundeswahlgesetzes hätte eine Erweiterung der bundesweiten 5%-Hürde enthalten müssen, beispielsweise die Einführung einer landesweiten Hürde, also das beispielsweise 20% der gültigen Zweitstimmen in einem Land ausreichen.
Für die CSU sind die 5% bundesweit noch machbar, aber angenommen, es etabliert sich beispielsweise in Sachsen eine starke Regionalpartei. Die kann keine Chancen haben, 5% bundesweit zu erreichen.
Mit 20% hätte die AfD aber auch Probleme. Momentan liegt sie bei 18%. Und da sind viele Protestwähler dabei.
wieso sollte eine regionalpartei in den bundestag? der bundestag vertritt ganz deutschland, eine regionalpartei nur einen teil.
@@rem3703 So ein Blödsinn. Solange die CSU bundesweit über die 5% Hürde kommt, hat sie das Recht im Bundestag zu sitzen.
Und? Wo genau ist jetzt das Argument? Auch eine Partei, die in Hamburg oder Bremen alle Stimmen erhält, würde nicht in den Bundestag einziehen. Im Bundestag sollen keine Regionalparteien sitzen, sondern bundesweit antretende Parteien. Für Regionalparteien gibt es Landtagswahlen.
So ein Blödsinn. Wenn diese Regionalparteien den Wählerwillen repräsentieren, dann sollen sie nicht im Bundestag vertreten sein? Wie hirnrissig ist das denn?
Weil diese Parteien Mehrheiten in ihren Bundesländern gewinnen und gute Politik betreiben sind sie ungeeignet auf Bundesebene im Kompromiss mit anderen Parteien ebenfalls gute Politik zu machen?
Tritt die CSU dann Bundesweit an?
Die CSU muss sich halt irgendwann mal entscheiden, ob sie eine Regionalpartei sein will, oder ein Landesverband mit deutschlandweitem vertretungsanspruch. Für die Ländervertretung gibt es schon den Bundesrat
Raus mit der Säuferpartei aus dem Bundestag - Politik aus dem Mittelalter wird nicht mehr gewünscht
Boar ja, eine Welt ohne CSU wäre eine wunderbare Vorstellung.
Ich frage mich, wieso die AfD bei den Koalitionsmöglichkeiten immer rausgelassen wird. Wäre eine Union + AfD Koalition nicht möglich?
Bisher gilt ja noch die "Brandmauer".
Aber ich traue der Partei zu, mal wieder sich zu verraten.
Jede demokratische Partei, außer der CDU, hat eine Koalition mit der AfD bereits ausgeschlossen. Nur genauso wie MAGA in den USA, rennen die hellblauen Schafe immer brav zur Wahl. Daher ja, ist möglich und wir nähern uns leider wieder den 30er Jahren...
Theoretisch wäre es möglich, aber in zum Beispiel Thüringen wird man bei keiner Prognose die Möglichkeit Linke+AFD sehen weil dann doch die meisten Parteien wie korrekt erwähnt bisher aufgrund der rechtsextremistischen Natur der AFD eine Koalition ausschließen.
Ich fänd´s gut. Davon abgesehen, ich denke die fehlende CSU würde den Leuten endlich mal wieder zeigen, dass die CDU gar nicht der Oberknaller ist, wie sie sich immer darstellen. So "stark" stehen sie nämlich immer nur wegen einer anderen Partei da, mit der sie vorab koalieren.
Wieso würde es denn für Zweierkoalitionen nicht reichen? Doch nur, weil Ihr Parteien von vornherein ausschließt, was ich für sehr anmaßend halte. Vielleicht erfahren wir bis 2025 noch eine große Überraschung, womit dann die hier behandelte Thematik völlig obsolet wird!
Die CSU wird immer im Bundestag vertreten sein, da sie die meisten Direktmandate in Bayern holt. Diese Abgeordneten ziehen in jedem Fall in den BT ein. Alles andere ist Verfassungswiedrig.
Und bei der letzten Wahl ist über die Liste sowieso keiner rein gekommen, da die Zweitstimmen % schon durch die Direktkanidaten übererfüllt waren. In einer aktuellen Umfrage steht die CSU bei 42% - das dürften knapp 7% Bundesweit sein.
Das Wort heist verfassungswidrig
@@MrPolinesso3 Nein, richtig wäre: "Das Gesetz ist verfassungswidrig,"
Das schert nur die derzeitige Mehrheit nicht. Und das BVG ist leider auch oft kreativ dabei - 50% der Urteile sind Unsinn.
Und was ist mit der WU?
Na die fällt unter die 6,irgendwas Sonstige zusammen mit dem Linken, der Tierschutzpartei, der DKP und 34 weiteren. Oder was soll aus der WU werden?
Vielleicht sollten die Punkte von der SPD und den Gruenen an die CSU geliefert werden, da es einfach passend waere.
Das Konstrukt der Union, wo man auf Bundesebene (BTW) in einem der wählerstärksten Bundesländer in Form einer dort bestens etablierten Regionalpartei antritt, halte ich für einen sehr fragwürdigen Taschenspielertrick, der beiden Parteien unangemessen Bedeutung verleiht. Die CDU, auch wenn sie ebenfalls in Bayern antreten würde, hätte über die Jahre weit bescheidenere Ergebnisse eingefahren als in Form der Union, und die CSU wäre ohne Union auf Bundesebene eben eine ziemliche Kleinpartei. Da empfinde ich das Schwächeln der CSU in Bayern in den letzten Jahren als zumindest mal sinnvolle Korrektur, was das resultierende Ergebnis der Union angeht. Eine Bundesregierung mit deutlich überproportionalem Anteil einer eigentlich Regionalpartei eines (nicht meines) Bundeslandes muss ich nicht haben.
Gleichzeitig finde ich die Novelle des Wahlgesetzes recht unglücklich. In Personenwahl gewählte Regionalvertretern sollte ihr Mandat nicht verwehrt werden, nur weil ihre Partei allgemein und bundesweit nicht die nötige Popularität hat.
Sollte das Gesetz so kommen und bei der BTW25 so gelten, dann würde ich erwarten, dass CDU und CSU separat bundesweit antreten. Dann reichts jedenfalls bei beiden, und koalieren kann man hinterher ja immer noch.
Das Konstrukt hat historische Gründe. Als es entstanden ist, sah die Situation völlig anders aus. Du kannst nicht schlüssig eine vor 70 Jahren entstandene Situation nach heutigen Maßstäben bewerten.
ich verstehe sowieso nicht wieso eine Partei im Bundestag vertreten ist, die ich als Rheinland-Pfälzer oder Hamburger nicht wählen kann. Die Interessen Bayerns sind damit äußerst überrepräsentiert, da sie auch im Bundesrat entsprechend das Bundesland vertritt.
@Latiniculus Sie sollte mal ihre Kommentarspalte aufräumen, hier fällt teilweise verfassungsrechtlich äußerst grenzwertige Ideologie
Bayern sind schlicht Bundesbürger und wenn von den Bundesbürgern sieben Prozent CSU wählen, gibt es ein Recht auf Sitze im Bundestag.
Was soll uns denn die bundesweite Sonntags-Wahlumfrage sagen, wenn dort zwar die CSU bei 7% liegt, aber alle Wähler außerhalb von Bayern ja trotzdem nicht die CSU wählen können?
Sie sagt, dass in dem Fall 7 % der Wähler in Deutschland CSU wählen. Das ist nicht wenig.
Die CSU sollte dann bundesweit antreten, vielleicht greift sie noch ein paar Stimmen ab.
Grundsätzlich bin ich dafür, regionale Parteien in anderen Bundesländern genauso wie zuvor mit 3 Direktmandaten in den Bundestag einziehen zu lassen. Sie besitzen die Legitimität, ihre Wähler zu vertreten.
Ich sehe das Problem nicht. In der Bevölkerung gab es keine nennenswerten Proteste gegen die Anzahl der Abgeordneten.
CSU: Guter Wahlkampf < Sich über alles beschweren, anstatt die eigenen Probleme erkennen
Ausser?
das wäre super !!!
Ich bin ziemlich sicher, dss in der CSU inzwischen darüber nachgedacht wird, die CSU auf ganz Deutschland auszudehnen. Es wäre nicht das erste Mal.
Ja wenn sie sich nicht von der vermerkelten söder CDU-Fraktion trennen!😢😮
Es ist tatsächlich möglich, da es mit AfD, Freien Wählern, Werteunion und DAVA gleich vier konservative Konkurrenten gibt.
Die afd ist rechts nicht konservativ
Was ist ein DAVA?
@@kingofrivia1248 Einfach googeln. Dauert doch nur 2-3 Sekunden.
Das ist die neue Erdoğan Partei in Deutschland @@kingofrivia1248
@@kingofrivia1248 Das Sammelbecken für die AKP Anhänger in Deutschland. Google hilft...
Lieber Werteunion als CSU
Pfeif drauf; aber die Werte-Union ist dafür dann drin 😉Und die ist vergleichbar mit der ehemaligen und nicht links-grünen CSU !
Wo ist die Werte Union in der Vorausschau 2025 , da werden die Karten komplett neu gemischt.
Das glaube ich nicht, ich vermute viel eher, daß die WU leute lernen werden, wie unwichtig sie eigentlich sind...................
Oh da wird bei s Ödollf aber der Panik Modus ausbrechen 😂
ist das Wahlgesetz schon durch ?????!
Hoffe es
Da wird es schon lange Zeit diese VORTEIL UND TASCHENVOLLMACHER
Zu schön um wahr zu werden
warten wir mal ab wie das BVG urteilt
Leider ist darauf auch nicht mehr verlass. 50% der Urteil sind heutzutage Unsinn. Und gerade in Sachen Wahlrecht hat das Gericht keine gute Bilanz, denn schließlich haben wir die Splitterparteien im Europaparlament und die Aufblähung des Bundestags nur diesem Gericht zu verdanken.
Wollte die CDU nicht gegen das neue Wahlgesetz klagen...?
Demokratie in Deutschland 2024. Auch wenn die CSU alle Wahlkreise in Bayern (wohlgemerkt das gróßte Bundesland der Republik) kann sie dennoch nicht in den Bundestag kommen. Ganz schön krank, was :D
Mich stört am neuen Wahlrecht noch weniger, dass das einzelnen Parteien (wie der CSU oder auch der Linkspartei) schaden kann.
ABER: ich finde es absolut indiskutabel, wie hier mit dem Wähler umgegangen wird.
Es kann passieren, dass Wähler in einem Wahlkreis einen Direktkandidaten mit absoluter Mehrheit wählen - und der dann trotzdem nicht in den Bundestag kommt. Was m.E. ganz, ganz klar undemokratisch ist.
(Der naheligende Ausweg wäre m.E. gewesen, die Grundmandatsklausel zwar abzuschaffen. Aber erfolgreiche Direktkandidaten immer in den Bundestag zu lassen.
Bei so einem Wahlrecht würde eine Partei mit 4,5% der Zweitstimmen und 4 erfolgreichen Direktkandidaten zwar ihre 4 Direktkandidaten im Bundestag haben. Aber darüber hinaus keine weitere Listenkandidaten, da sie ja an der 5%-Hürde gescheitert ist.)
Aus dem Demokratieprinzip folgt eben kein Gebot, dass jeder Wahlkreis einen Abgeordneten per Direktmandat wählt. Es wäre möglich gewesen, die Erststimme komplett abzuschaffen. Warum ist es nun undemokratisch, wenn die Erststimmenergebnisse herangezogen werden, um die Listenreihenfolge zu beeinflussen? Wenn schon die reine Listenwahl dem Demokratieprinzip entspricht, entspricht es die Listenwahl mit abgeschwächten personalen Elementen doch erst recht.
Hätte man die Grundmandatsklausel zwar abgeschafft, aber die die Direktmandate nicht, hätte dies nichts am Problem der Aufblähung des Bundestags geändert. Die CSU wäre wohl wieder mit über 40 Mandaten eingezogen, die ihr nach Listenstimmen nicht zustünden. Dann gäbe es wieder Überhangs- und Ausgleichsmandate, die zu einem großen Bundestag führen würden.
Was ist undemokratisch daran, wenn bei einer Bundeswahl einzelne Kandidaten nicht in den Bundestag kommen? Es ist schließlich keine Wahlkreiswahl, sondern eine Bundeswahl. Auch eine reine Listenwahl, mit bundesweiten Listen, ohne jegliche Wahlkreise, wäre demokratisch.
@@xornxenophon3652ja, eine reine Listenwahl wäre demokratisch und damit hätte ich auch kein Problem.
Aber so lange es im Bundeswahlrecht Wahlkreise gibt, sollte jeder Wähler mit seiner Stimme auch einen Wahlkreis-Abgeordneten wählen können.
Nun kann es aber passieren, dass in einem bayerischen Wahlkreis 100% der Wähler einen Kandidaten wählen - und trotzdem bekommen sie diesen dann nicht als Abgeordneten. Was ja wohl definitiv kein demokratisch sinnvolles Ergebnis sein kann.
Hätte die FDP bei der Novemberumfrage 4,99 Prozent erreicht, dann wären 23,49 % der Wählerstimmen nicht im Bundestag vertreten.
@@florianlipp5452 Demokratietheoretisch ist das kein Problem, da diese Wähler eben ganz bewusst bei einer Bundestagswahl systemwidrig eine nur regional antretende Kleinpartei wählen, mit allen damit einhergehenden Risiken. Niemand zwingt die CSU sich nur in Bayern aufstellen zu lassen. Es gibt schließlich auch keine "NRW-Partei".
Wäre prima, wenn die CSU nicht mehr im Bundestag vertreten wäre.
Die CSU kann ja mit der CDU zusammengehen. Haben im Bundestag sowieso eine gemeinsame Fraktion.
Das ist deren Option, ich verstehe sowieso nicht wieso eine Partei im Bundestag vertreten ist, die ich als Rheinland-Pfälzer oder Hamburger nicht wählen kann. Die Interessen Bayerns sind damit äußerst überrepräsentiert, da sie auch im Bundesrat entsprechend das Bundesland vertritt.
Wie soll dass den das Wahlverhalten der Bürger representieren, wenn eine Partei, welche in einem Bundesland als stärkste Kraft gewählt wird, dort die Regioeruing stellt und trotzdem 0 Anteil am Bundestag erhält. Wie soll dieses System dem Wählerwillen representieren?
Einziger Grundhierfür ist, dass dieser Vorgang den Ampelpartein statistische Vorteile bringt, da der Sitze der CSU dann verhältnissmäßig an die restlichen Partein gehen.
Aber gut, dann muss man eben, ob man will oder nicht, auch in Bayern verstärkt die AfD wählen, wenn man möchtze, dass eine Konservative Stimme im Bundestag vertreten ist.
Die CSU kann auch einfach deutschlandweit antreten wenn sie das will... wenn sie selbst entscheidet, das nicht zu wollen wegen dem Burgfrieden mit der CDU, dann ist das ihre eigene Verantwortung.
Hoffentlich.
5,2 % aktuell - das könnte schon knapp werden. Denn man sollte die Werteunion noch bedenken. Wenn die auf 5-10% Bundesweit kommen würden, dann würde das ja bei CDU/CSU fehlen. Und ich denke auch, dass die AfD noch einiges zulegen wird. Wird auf jeden Fall spannend.
In den letzten Wochen ist die AFD in den Umfragen wieder Schwächer geworden
@@scienceofjustin2451 Das ist bestimmt nur eine Momentaufnahme aufgrund dieser Linken Demos gegen Rechts.
nicht alle prozente der Wu würden von der CDU/CSU kommen. einige ja auch von nichtwählern oder afd wählern. außerdem halte ich bis zu 10 %für sehr hoch geschätzt.
@@addisuper man wird es sehen. Die WU wird sicher auch von anderen Parteien Stimmen einkassieren. Die kürzliche Aussage von Merz, dass er sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen kann, sorgt für viel Unverständnis innerhalb der CDU/CSU und bei ihren Wählern. Er muss das nur noch ein paar mal wiederholen, dann wird er schneller 10% verlieren als er Grün sagen kann.
@@scienceofjustin2451wenn jeder im nächsten Jahr die Strom und Gasrechnungen bekommen (co2 bepreisung, 19 %MwSt ab April auf Gas) ... Dann werden die Ampelparteien weiter verlieren.... Die Geldbörse wird entscheiden
"Dagegen polemisiert" Uff.
Wenn CDU/CSU eine gemeinsame Liste haben ist die Sache doch egal...
Die AFD mit ihren 17% kann wieder als Opposition hetzen 😂
Der Söder hätte es verdient.
De Söder schon, Bayern aber nicht, Deutschland auch nicht.