"Wenn die Kante in der Spiegelung der Säge knickfrei zu sehen ist, weiß ich dass ich senkrecht unterwegs bin". An diesem Satz kann man erkennen, wie sehr es dir Spaß macht, dich immer wieder zu hinterfragen, alle Sinne zu nutzen um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Danke für den Tipp! Great!
Sehr schön gezeigt, wie man mit einer Ryoba (oder generell mit einer japanischen Säge) sägen kann. Ein Tipp noch: Man kann auch erst den hinteren, dann den vorderen Riss entlang sägen um das dann als Führung für das in der Mitte stehen gebliebene „Dreieck“ zu nutzen.
Schönes Video. Ich arbeite auch mit japanische Sägen, wenn ich Längsholz säge. Dann nehme ich erst die Trapezverzahnung, um eine Führung zu haben und dann nehme ich die Dreiecksverzahnung für den restlichen Schnitt. Genauso fange ich vorne an, sprich entgegengesetzt wie Du. Aber jeder hat eine andere Vorgehensweise. 😁
Endlich mal ein Video in dem erklärt wird wie zu sägen ist. Für die entscheidenden Momente hätte mir eine Nahaufnahme gewünscht. Aber das wird sicher besser in den nächsten Videos. Super mach weiter so 👍
guten tag, das saegen am riss ist ein wesentlicher Teil zum Erfolg und sollte im 'schlaf' gekonnt sein. Meine misserfolge liegen z. T. an der nicht optimalen ausleuchtung. Bevor ich weiter uebe werde ich das zu-naechst ändern. bei längeren schnitten verläuft mein saegeblatt und die korrektur ist mit der ryoba schwierig. Da komm ich fast mit einer gestellsaege besser zurecht. gruss
Moin Hauke, was mache ich denn wenn ich schräg gesägt habe, mit Glück in Richtung Abfallholz. Wie kann ich das korregieren? Viele Grüße Christine Meinke
Vielleicht sollte ich da mal ein eigenes Video zu machen...aber im Prinzip kann man Schnitte korrigieren, in dem man sie so macht wie bei Schlitz und Zapfen: ruclips.net/video/YzVfYx6Cfds/видео.html Eigentlich besteht ja jeder Sägeschnitt aus drei Rissen: Vorne, hinten und oben. Man kann den verlaufenen Schnitt "einzeln" an den drei Rissen neu anlegen, indem man die Säge in einem sehr flachen Winkel nur über diesen einen Riss führt, bis der Schnitt wieder stimmt. Dann dasselbe auf der anderen Seite, also quasi einen neuen "Berg bauen", wie in o.g. gezeigt. Und dann kommt man an den Riss zurück. Ich bin nicht sicher, ob ich das verständlich ausgedrückt habe, aber wenn Du das Video anschaust, erklärt es sich hoffentlich.
Ich möchte mit einen einfachen Montagebock aus Holz basteln, das übrig ist. Dazu bräuchte ich aber Gehrubgsschnitte. Nehme ich dazu eher die Seite für Längs- oder für Querschnitte, wenn der Schnitt diagonal zur Faser läuft? Oder sind 45° die Grenze und man probiert einfach, was mit dem jeweiligen Werkstück besser klappt? Danke für das Video! Super erklärt und in kurzer Zeit viel gelernt.
Für einen Bock würde ich eher die Längsschnittbezahnung nehmen. Da geht das Schneiden einfach leichter von der Hand. wenn es einen akkuraten Schnitt in Hartholz braucht, eher die Querholzseite. Aber Du hast völlig recht, es ist eben bei 45° genau die Grenze. Also lohnt sich das Ausprobieren.
Hallo, zuerst einmal, tolle Videos! habe heute mit den Ersten begonnen und werde mich durch alle durch klicken! Hätte aber eine Frage. Ich hab in diversen Videos schon gesehen, dass beim Schneiden zuerst auf der einen und dann auf der anderen Seite schräg bis zum Riss gesägt wurde. In der Mitte bleibt dann ein Dreieck stehen welches am Schluss noch weggesägt wird. Ist diese Technik auch zu empfehlen oder sollte man doch so wie du vorgehen. Vorteil soll der sein, dass man einen schönen sauberen Schnitt entlang der Linie bekommt.
Ich gehe auch so vor :-) Wenn Du hier angekommen bist ruclips.net/video/YzVfYx6Cfds/видео.html , dann siehst Du das. Die Frage ist, wie lang geht der Schnitt durch's Material. Hier schneide ich "in der Breite". der Schnitt ist also nur 20mm lang. Da lohnt das Dreieck schneiden kaum. Bei Schlitz und Zapfen aber, wo der Schnitt mehr als 50mm lang ist, verwende ich genau die von Dir beschriebene Technik.
Einfach gesagt: Die Seite mit den wenigen Zähnen ist für Schnitte parallel bzw längs zur Faser, die mit den vielen Zähnen für Schnitte querzur Faser. Das Video über Sägen ist in Arbeit und kommt bald.
Ich bin der blutigste aller Anfänger und verzweifle völlig: Nach viel Üben schaffe ich es "relativ" gut am Riss zu bleiben. Allerdings sieht meine Schnittkante aus als ob Freddy Krüger am Werk gewesen wäre. Zacken, Furchen, etc. Bei allen Videos sieht das aus wie gehobelt... Was mache ich da falsch?
@@SchwalbeundZinken erste Versuche waren mit Eiche und eine absolute Katastrophe. Heute dann mit ganz weichem Nadelholz aber auch da konnte ich jeden einzelnen Zug der Säge im Holz sehen, auch wenn der Schnitt recht gerade schien. Säge war eine ryoba die ich vor Jahren mal geschenkt bekommen habe (vom Bauhaus, Wisent). Wie scharf die ist kann ich nur schwer beurteilen. Wäre es einen Versuch wert ein neues Blatt zu kaufen? Ist austauschbar...
Darf man fragen, was für eine Ryoba das im Video ist? Ich bin erst kürzlich auf die vermutlich dumme Idee gekommen eine Ryoba im Baumarkt mitzunehmen, mit der komme ich jedoch überhaupt nicht klar und zweifle gerade sowohl an mir als auch an der Säge. Um es noch kurz zu beschreiben. Bei meiner Säge fühlt sich die Längsschnittseite so an, als wolle sie auf Stoß sägen und das funktioniert bei der Blattstärke einer Ryoba natürlich eher bescheiden. Bei Querschnitten ist sie recht akzeptabel, aber mir ging es halt hauptsächlich um Längsschnitte.
In diesem Video ist es die einfache Ryoba Komane von Dictum. Quasi die Brot-und-Butter-Japansäge. Wenn Du geübt im Sägen bist, würde ich Dir zur Kijima von Dieter Schmid, Feine Werkzeuge raten. Eine tolle Säge.
Ich habe im Sommer eine Ryoba von Parkside im Discounter mitgenommen um die einfach mal auszuprobieren . Aktuell meine Lieblingssäge, mit der ich bestimmt schon an die 150 bis 200 Schnitte gemacht habe. So genau habe ich noch nie gesägt . Beizeiten were ich mir eine wertigere kaufen, aber noch isrt die vollkommen ok.
Hm...ich frage mich, was Du von einem Stück hättest, dass nur mit einer Handsäge in Hälften zerlegt ist. Der Schnitt ist in jedem Fall mindestens so unsauber, dass die Abweichung einer halben Rissstärke wohl nicht ins Gewicht fällt. Und wenn die beiden Stücke später noch auf ein identisches Maß gehobelt werden sollen, spielte es ebenfalls keine Rolle, wie Du Dich am Riss entlang bewegst. Ich kann im mittig auf dem Riss schneiden keinen Vorteil entdecken, wohl aber den Nachteil, dass die Orientierung schwieriger wird. Oder habe ich da etwas nicht verstanden?
@@SchwalbeundZinken ZB, wenn ich French Cleat-Halterungen mache. Dann nehme ich ein Holz mit rechteckigem Format und säge es der Länge nach in einem Winkel in 2 Hälften. Dann hab ich beide gleich groß. Aber nur, wenn ich AUF dem Riss säge.
Das sind die wichtigsten Grundlagen. Wenn man es verstanden hat, da fängt es an zu klappen. Vielen Dank!
Der Trick mit der spiegelnden Kante ist genial, kannte ich noch nicht. Danke und Gruß, Robert
Toller Tip mit der Spiegelung!!! Danke und viel Erfolg mit deinem Kanal! Gruß Georg
"Wenn die Kante in der Spiegelung der Säge knickfrei zu sehen ist, weiß ich dass ich senkrecht unterwegs bin". An diesem Satz kann man erkennen, wie sehr es dir Spaß macht, dich immer wieder zu hinterfragen, alle Sinne zu nutzen um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.
Danke für den Tipp! Great!
Sehr schön gezeigt, wie man mit einer Ryoba (oder generell mit einer japanischen Säge) sägen kann. Ein Tipp noch: Man kann auch erst den hinteren, dann den vorderen Riss entlang sägen um das dann als Führung für das in der Mitte stehen gebliebene „Dreieck“ zu nutzen.
Sehr gut gezeigt, wie man mit Ryoba sägen kann. Danke.
Schönes Video.
Ich arbeite auch mit japanische Sägen, wenn ich Längsholz säge. Dann nehme ich erst die Trapezverzahnung, um eine Führung zu haben und dann nehme ich die Dreiecksverzahnung für den restlichen Schnitt.
Genauso fange ich vorne an, sprich entgegengesetzt wie Du.
Aber jeder hat eine andere Vorgehensweise. 😁
Endlich mal ein Video in dem erklärt wird wie zu sägen ist.
Für die entscheidenden Momente hätte mir eine Nahaufnahme gewünscht. Aber das wird sicher besser in den nächsten Videos.
Super mach weiter so 👍
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, der Tip mit de Spiegelung ist top! Vom Fachmann lernen!
13:20 Spiegel Trick.... super
Danke Meister!
guten tag,
das saegen am riss ist ein wesentlicher Teil zum Erfolg und sollte im
'schlaf' gekonnt sein. Meine misserfolge liegen z. T. an der nicht optimalen ausleuchtung. Bevor ich
weiter uebe werde ich das zu-naechst ändern. bei längeren schnitten verläuft mein saegeblatt und die korrektur ist mit der ryoba schwierig. Da komm ich fast mit einer gestellsaege besser zurecht.
gruss
Moin Hauke,
was mache ich denn wenn ich schräg gesägt habe, mit Glück in Richtung Abfallholz. Wie kann ich das korregieren?
Viele Grüße
Christine Meinke
Vielleicht sollte ich da mal ein eigenes Video zu machen...aber im Prinzip kann man Schnitte korrigieren, in dem man sie so macht wie bei Schlitz und Zapfen: ruclips.net/video/YzVfYx6Cfds/видео.html Eigentlich besteht ja jeder Sägeschnitt aus drei Rissen: Vorne, hinten und oben. Man kann den verlaufenen Schnitt "einzeln" an den drei Rissen neu anlegen, indem man die Säge in einem sehr flachen Winkel nur über diesen einen Riss führt, bis der Schnitt wieder stimmt. Dann dasselbe auf der anderen Seite, also quasi einen neuen "Berg bauen", wie in o.g. gezeigt. Und dann kommt man an den Riss zurück. Ich bin nicht sicher, ob ich das verständlich ausgedrückt habe, aber wenn Du das Video anschaust, erklärt es sich hoffentlich.
🙌
Ich möchte mit einen einfachen Montagebock aus Holz basteln, das übrig ist. Dazu bräuchte ich aber Gehrubgsschnitte. Nehme ich dazu eher die Seite für Längs- oder für Querschnitte, wenn der Schnitt diagonal zur Faser läuft? Oder sind 45° die Grenze und man probiert einfach, was mit dem jeweiligen Werkstück besser klappt?
Danke für das Video! Super erklärt und in kurzer Zeit viel gelernt.
Für einen Bock würde ich eher die Längsschnittbezahnung nehmen. Da geht das Schneiden einfach leichter von der Hand. wenn es einen akkuraten Schnitt in Hartholz braucht, eher die Querholzseite. Aber Du hast völlig recht, es ist eben bei 45° genau die Grenze. Also lohnt sich das Ausprobieren.
@@SchwalbeundZinken super, danke für das Feedback!
Hallo, zuerst einmal, tolle Videos! habe heute mit den Ersten begonnen und werde mich durch alle durch klicken!
Hätte aber eine Frage.
Ich hab in diversen Videos schon gesehen, dass beim Schneiden zuerst auf der einen und dann auf der anderen Seite schräg bis zum Riss gesägt wurde. In der Mitte bleibt dann ein Dreieck stehen welches am Schluss noch weggesägt wird. Ist diese Technik auch zu empfehlen oder sollte man doch so wie du vorgehen. Vorteil soll der sein, dass man einen schönen sauberen Schnitt entlang der Linie bekommt.
Ich gehe auch so vor :-) Wenn Du hier angekommen bist ruclips.net/video/YzVfYx6Cfds/видео.html , dann siehst Du das. Die Frage ist, wie lang geht der Schnitt durch's Material. Hier schneide ich "in der Breite". der Schnitt ist also nur 20mm lang. Da lohnt das Dreieck schneiden kaum. Bei Schlitz und Zapfen aber, wo der Schnitt mehr als 50mm lang ist, verwende ich genau die von Dir beschriebene Technik.
Welche Sägenseite benutzt man für welche Schnitte? Die haben ja eine unterschiedliche Verzahnung
Einfach gesagt: Die Seite mit den wenigen Zähnen ist für Schnitte parallel bzw längs zur Faser, die mit den vielen Zähnen für Schnitte querzur Faser. Das Video über Sägen ist in Arbeit und kommt bald.
Ich bin der blutigste aller Anfänger und verzweifle völlig: Nach viel Üben schaffe ich es "relativ" gut am Riss zu bleiben. Allerdings sieht meine Schnittkante aus als ob Freddy Krüger am Werk gewesen wäre. Zacken, Furchen, etc. Bei allen Videos sieht das aus wie gehobelt... Was mache ich da falsch?
Das ist aus der Ferne schwierig zu beurteilen. Welches Holz und welche Säge hast Du denn benutzt? Und ist das Blatt scharf?
@@SchwalbeundZinken erste Versuche waren mit Eiche und eine absolute Katastrophe. Heute dann mit ganz weichem Nadelholz aber auch da konnte ich jeden einzelnen Zug der Säge im Holz sehen, auch wenn der Schnitt recht gerade schien. Säge war eine ryoba die ich vor Jahren mal geschenkt bekommen habe (vom Bauhaus, Wisent). Wie scharf die ist kann ich nur schwer beurteilen. Wäre es einen Versuch wert ein neues Blatt zu kaufen? Ist austauschbar...
Darf man fragen, was für eine Ryoba das im Video ist?
Ich bin erst kürzlich auf die vermutlich dumme Idee gekommen eine Ryoba im Baumarkt mitzunehmen, mit der komme ich jedoch überhaupt nicht klar und zweifle gerade sowohl an mir als auch an der Säge.
Um es noch kurz zu beschreiben. Bei meiner Säge fühlt sich die Längsschnittseite so an, als wolle sie auf Stoß sägen und das funktioniert bei der Blattstärke einer Ryoba natürlich eher bescheiden. Bei Querschnitten ist sie recht akzeptabel, aber mir ging es halt hauptsächlich um Längsschnitte.
In diesem Video ist es die einfache Ryoba Komane von Dictum. Quasi die Brot-und-Butter-Japansäge. Wenn Du geübt im Sägen bist, würde ich Dir zur Kijima von Dieter Schmid, Feine Werkzeuge raten. Eine tolle Säge.
Ich habe im Sommer eine Ryoba von Parkside im Discounter mitgenommen um die einfach mal auszuprobieren .
Aktuell meine Lieblingssäge, mit der ich bestimmt schon an die 150 bis 200 Schnitte gemacht habe. So genau habe ich noch nie gesägt .
Beizeiten were ich mir eine wertigere kaufen, aber noch isrt die vollkommen ok.
Was, wenn ich ein Werkstück einfach nur mittig durchschneiden will? Dann muss ich doch exakt auf dem Riß sägen.
Hm...ich frage mich, was Du von einem Stück hättest, dass nur mit einer Handsäge in Hälften zerlegt ist.
Der Schnitt ist in jedem Fall mindestens so unsauber, dass die Abweichung einer halben Rissstärke wohl nicht ins Gewicht fällt.
Und wenn die beiden Stücke später noch auf ein identisches Maß gehobelt werden sollen, spielte es ebenfalls keine Rolle, wie Du Dich am Riss entlang bewegst.
Ich kann im mittig auf dem Riss schneiden keinen Vorteil entdecken, wohl aber den Nachteil, dass die Orientierung schwieriger wird.
Oder habe ich da etwas nicht verstanden?
@@SchwalbeundZinken ZB, wenn ich French Cleat-Halterungen mache. Dann nehme ich ein Holz mit rechteckigem Format und säge es der Länge nach in einem Winkel in 2 Hälften. Dann hab ich beide gleich groß. Aber nur, wenn ich AUF dem Riss säge.
was ist das für super Winkel....
kombiwinkel von starrett, gibts auch von anderen marken
Säge, Feile, Schwanz - nutzt man immer ganz.