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Abt Muho, Zen Meister, zu Gast bei DAS (NDR)
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- Опубликовано: 18 сен 2016
- Als Olaf Nölke kam er 1968 in Berlin zur Welt - inzwischen leitet er das größte Zen-Kloster Japans und heißt Abt Muho. Er ist überzeugt: "Das Leben hat mich auf einen besonderen Weg geschickt. Die Erkenntnisse, die ich gesammelt habe, möchte ich mit anderen teilen." Den Tod etwa, müssen wir nicht fürchten, so Muho. Die Kunst des Loslassens beginnt in seiner Weltsicht schließlich nicht erst am Ende des Lebens. "Ein Regentropfen kehrt ins Meer zurück", heißt passend dazu sein aktuelles Buch. Was wir Westeuropäer daraus lernen können und wie sein Leben im japanischen Kloster mit Frau und drei Kindern aussieht, das erzählt Abt Muho bei uns auf dem Roten Sofa.
...Auf meiner Google+ Seite ( plus.google.co... ) findet ihr auch buddhistische Texte, Zeitschriften, Bücher ( PDF ) zum Lesen, Downloaden und Teilen !
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Der Abt Muho hat mich sehr abgeholt. Vor allem sein letzter Satz gibt mir fur heute Frieden und Freiheit. Danke
Ganz herzlichen DANK für den wunderbaren, sehr interessanten Beitrag 🙏
Wir leben immer nur JETZT
von Augenblick zu Augenblick 🧡.
Der Moderator wirkt ganz freundlich. Und bei dem Meditieren hat er wirklich/ehrlich versucht, sich darauf einzulassen. Schön irgendwie.
.
Fand ich auch total sympathisch. Vielleicht hat es etwas geholfen, dass der NDR von Zeit zu Zeit Achtsamkeitskurse für die MA anbietet. Er hat sich aber vorher auch etwas eingelesen, was man an so 2-3 Fragen merkt.
Ich mag die Art des Mönchs sehr :) kluge Gedanken und eine tolle Haltung
Das erlebt man im Buddhismus immer wieder, finde ich auch sehr schön. Auch, dass viele mittlerweile Dank jahrelangen Bemühungen Thich Nhat Hanhs und des Dalai Lamas aber auch vielen anderen, sind die Philosophien und der Dharma mittlerweile auch gut für unsere westlichen Sozialisationen angepasst. Das ist sehr wichtig, und er hat es toll gemacht.
Sehr sehenswert und interessant. Danke 🙏
Von unseren Gedanken versklaven lassen. Interessantes Gespräch!
könnte man bitte markus lanz durch diesen empathischen moderator in den öffentlich rechtlichen ersetzen? vielen dank
*Lach* , wenn schon, dann sollte man konsequenterweise auch gleich große Teile des Programms ersetzen ;-)
Herr Lanz SOLL nerven. Passt doch gut so wenn er, wie neulich, Herrn Obama interviewt. Oder nicht? :-) LG
[EDIT:] finde ich. Gassho.
Sehr interessant und ehrlich. Hat mir gefallen
Danke ,lieber Manu !Gruß Karin 💖
sehr klar
Very good :-)
habe keine Angst vor dem Tod. der tot tut nicht weh. keine schmerzen, kein leid. einfach befreit. das leben ist das leid... ;)
Lilly S nix befreit, danach wird die nächste Inkarnation gestartet
bloodyfox Im Buddhismus? Nicht zwingend. Das ist 100% Interpretation. Ich glaube die meisten Buddhisten tendieren eher zum nichts als zur Inkarnation.
weiter weiter ins verderben, wir müssen leben bis wir sterben...
🌷🙏🌷
Vielleicht gibt es doch einen Sinn: unsere Erde nicht weiterhin zu zerstören
DAS wäre mal ein *wirklicher* Sinn ! Schließlich wohnen wir nicht nur auf unserer Erde, sondern wir *leben* auch von ihr !!! Sie zu zerstören, ist *SELBSTMORD* in Raten = das *Sinnloseste* , was ein Mensch nur tun kann !
Leider ist die Gier der Menschen größer als ihr Geist. Zumindest bei sehr Vielen, um nicht alle in einen Topf zu werfen. Ich versuche bewusst der Welt nicht zu schaden und entdecke trotzdem immer wieder Fehler, die mir passieren.
Hehe, hab mich mit 7 dasselbe gefragt 😊
Wer Geld für Meditationskurse verlangt und ausgibt, hat es nicht verstanden und wird es nicht verstehen. Keiner kann einem dabei helfen, außer man selbst. Wer sagt, der kenne die Wahrheit, der kenne sie nicht. Dieser Immobilienmarkler hat sich kein bisschen verändert. "Wenn du den Buddhaweg beschreitest, tue es nicht, um andere zu beeindrucken. Mache kein Geschäft daraus. Praktiziere den Buddhismus so wie ein Dieb: Selbst deine Frau und Kinder sollen nichts davon wissen." Kodo Sawaki
Findest du das richtig so?
Ich finde nicht. Weshalb sollte man es wie ein Dieb praktizieren?
Stimme ich nicht zu. Das man es tun soll für sich selber und nicht um andere zu beeindrucken, darin stimme ich überein.
Im Gegensatz zu Muho überzeugt mich der eingespielte schwäbische Zen-Meister auch gar nicht (der erste Eindruck mag täuschen) - der Preis für ein Wochenende ist jedenfalls unverschämt.
Ich habe den Hund auch kennengelernt. Der ist so gefährlich wie ein Kaninchen. Die gemeinsamen Zigaretten beim Blick auf den Zengarten waren allein schon meditativ, da musste man noch nicht mal in sein Original-Dojo.
Wie Jesus sagte : Wenn du aber betest geh in dein Kämmerchen und schliesse die Tür...
Ich glaube nicht das dieser Zenmeister mit dem Schloß es nötig hat Geld für ein Wochenende zu nehmen, denn die paar Euro von den paar Leuten reichen sicherlich nicht aus die Kosten zu decken um solch ein Schloß zu erhalten, es scheint eher ein gewisser Obulus zu sein , zumal es ja auch noch Kost und Logie gibt .Sich anzumaßen zu behaupten das jemand sich kein bisschen verändert hat zeugt von eigener Grobheit im Geist. Hier läßt ein Konzeptreiter sein Bestes vom Stapel.
Nur weiter so.......
Mich hätte noch interessiert was seine Aufgaben als abt sind, er macht ja in den Videos nichts anderes als seine mitmönche wird aber wohl noch andere Verpflichtungen haben nehme ich an
erwachen heist für mein Verständnis befreit sein von Hass gier verblendung nach Buddha seiner Lehre. aber es gibt noch weit aus mehr wie das.
Ja, das ist für mich auch die klarste Aussage. Ich denke aber, dies so gegenüber jemandem zu formulieren, der die Lehre nicht kennt ( und davon muss man ja z.B. in einem TV-Beitrag ausgehen ), zieht nur einen langen "Rattenschwanz" an Nachfragen hinterher. Meist ist aber gar nicht die Zeit für nähere Erläuterungen in so einer Sendung. Also bleibt die Aussage "in der Luft stehen" und wird leider eben auch sehr oft falsch verstanden und ( je nach Hörer ) so umgedeutet, dass sie zu seinem "Weltbild" ( oder seinem Glauben ) passt. Und so entstehen dann so hartnäckige Fehlinterpretationen wie "Buddhismus ist nihilistisch", oder "Im Buddhismus ist das Ziel, keine Gefühle mehr zu haben" etc...
Da fand ich das, was Muho so ganz persönlich sagt, doch recht gut. Denn darunter kann sich jeder etwas vorstellen...
Auch, wenn die Worte eben nicht präzise das waren, was Buddha lehrte. Buddha hat ja auch nicht mit jedem Menschen auf die gleiche art und weise gesprochen. Mit einem einfachen Bauern sprach er anders als mit einem Schüler ( z.B. )...
Ich lese das öfter, dass irgendwo ein "Anfänger" eine Frage stellt, und dann bekommt er "kluge Sätze" als Antwort, mit denen er gar nichts anfangen kann. Die Sätze mögen ja "korrekt formuliert" sein, doch sind sie meist alles andere als hilfreich, weil derjenige, der so eine Antwort bekommt, sich entweder nicht ernst genommen fühlt, oder den Eindruck hat, dass "Buddhisten nur unverständliches Zeug schwafeln" ;-)
ich weiß was du meinst wenn man es liest ist es nur Information erst ab Strom eintritt ist es dann auch wirklich verstanden. ich arbeite in ein buddhistischen kloster im frankenwalt und kann meine fragen jeden Tag den mönchen stellen.
Ja, davon sollten wir ausgehen. Gestern habe ich einen Vortrag von Alfred Weil über den Stromeintritt ( und seine Bedingungen ) gehört. Auch, wenn ich seine Worte manchmal als "etwas extrem" ( mir fällt kein besseres Wort ein ) empfinde, hat er doch völlig recht damit, wenn er sagt, dass sich die meisten viel zu früh einbilden, die Lehre verstanden zu haben - bzw. dass sie intellektuelles Verstehen mit *Verwirklichung* verwechseln !
Ich finde, das klafft ein riesiges Loch zwischen der bloßen Einsicht und den Taten ( oder dem "Lassen" ), die/das logischerweise darauf folgen sollte. Zu dem "Lassen" sollte doch auch gehören, dass wir *unsere eigene bescheidene Einsicht nicht dazu missbrauchen, anderen IHRE Einsicht abzuerkennen*. Der Weg zur Erlösung ist doch kein Wettrennen, wo einer auf halbem Wege ( in Wahrheit hat er noch 99% der Strecke vor sich ! ) bereits jubeln darf, der "Sieger" zu sein, während andere offenbar die "Verlierer" sind ;-)
Für mich gehört das *untrennbar* zur Erleuchtung, oder eben dem Bemühen darum, solche Impulse von "Konkurrenz" oder mehr oder weniger "subtiler Herabwürdigung" als DAS zu erkennen, was sie tatsächlich sind = "Ich-Verhaftung" und damit eben *Verblendung, Gier und Hass* !
Mit anderen Worten: wenn ich sage: "Der hat keine Ahnung, was Erleuchtung ist" - bedeutet das: ich selbst bin davon noch weit entfernt ( sonst würde ich SO nicht denken und reden ). Und somit *kann* ich gar nicht objektiv urteilen.
- SORRY, das klingt wahrscheinlich ziemlich "scharf", oder ? Ich hoffe, du fühlst dich nicht persönlich angegriffen, sondern verstehst den Kontext, in dem ich das schrieb ?! Ich ertappe mich ja auch des öfteren bei Gedanken und Reaktionen auf gewisse Menschen oder ihre Aussagen... Manchmal "klebe" ich regelrecht an *vorgestellten* Antworten auf bestimmte Worte/Sätze. Doch, fast immer schaffe ich es, mir meiner eigenen Ansichten und Gefühle etc. bewusst zu werden, *nicht* zu antworten - und manchmal auch, dass ich zumindest halbwegs verstehe, WARUM und wieso dieser Mensch so denkt und redet...
Es kommt auch immer auf den Zusammenhang an ! Sagt oder schreibt jemand etwas ohne jeden "Bezug zur Lehre" ( also so Kommentare wie: "Buddhisten sind Mörder" ), MUSS ich darauf nicht reagieren. Eben auch, weil es in aller Regel nicht zu einem Dialog führt, sondern nur zu noch mehr Beschimpfungen. Schreibt jemand etwas - wie DU - zu einem Aspekt der Lehre ( wie der Erleuchtung ), meine ich, dass ich zumindest *versuchen* sollte, durch meine Sichtweise oder Relativierung..., dem etwas hinzu zu fügen ( was vielleicht ? dem besseren Verständnis dient ).
- Was ich aber nicht wollte, ist, dich zu belehren ! Ich habe nur versucht, eine *andere Perspektive* mit einzubeziehen. Eben die, dass es verschiedene "Lehrtraditionen" mit unterschiedlichen Auslegungen der Worte Buddhas gibt; und, dass WIR uns eher darauf konzentrieren sollten, wie "Verblendung, Gier und Hass" sich in UNSEREM Geist zeigen. Anstatt das zu tun, was wir bereits gut können: *uns für klüger halten* = Verblendung, *unsere Sicht für die einzig wahre halten* = Gier, und *andere Erfahrungen leugnen/schlecht reden* = "Hass".
DANKE, dass du mir geantwortet hast ! Und, entschuldige Bitte, dass ich erst heute antworte ( ich bin nicht täglich online, oder, wenn, dann oft nur ganz kurz ) !!!
Viele liebe Grüße: Manu ♥
in Prinzip Stimme ich dir da voll zu was du sagst. und ja es war bei mir aus einer negativen innerlichen haltung heraus was ich mit achtsamkeit wahr genommen habe. dann war es schon zu spät und hatte es schon geschrieben. er kann aber nicht im tv erzählen das Meditation nichts bringt was er aber hat und da hat mein Geist mit Ablehnung reagiert. am Ende ist das erwachen wirklich nicht wichtig weil man dann leider immer noch da ist .
Hallo Jens. Entschuldige bitte, dass ich mich erst heute wieder melde ( hatte sehr viel zu tun die letzten Tage ) !
Ich verstehe gut, was du meinst. Das geht mir manchmal auch noch so. Zum Glück schaffe ich es meist ( aber eben nicht immer ), mich noch zurück zu halten, wenn mir quasi etwas "auf der Zunge liegt". Aber, manchmal eben, ärgern mich auch bestimmte Aussagen - nicht meinetwegen - meist geht es dabei darum, dass Andere beleidigt oder verleumdet werden. Da wird meine "Zunge" ( oder mein Schreiben ) dann auch schon mal ein wenig "spitzer oder schärfer" ;-)
Diesen Satz, "dass Meditation nichts bringt", habe ich so oder so ähnlich schon öfter gelesen. Ich finde auch, man sollte ihn SO ( also ohne Erklärung ) nicht sagen, weil er wieder neue Missverständnisse schafft.
Geshe Rabten ( aus der Theravada-Tradition ) hat es mal deutlich klarer ausgedrückt. Er sagte, dass viele meinen, je länger und stiller sie meditieren ( können ), umso näher wären sie der Erleuchtung. Er sagte, er habe Hühner tagelang still auf ihren Eiern sitzen sehen, doch... ;-)
Deinen letzten Satz verstehe ich nicht ( "am Ende ist das erwachen wirklich nicht wichtig weil man dann leider immer noch da ist" ). *Natürlich* ist man nach dem Erwachen immer noch da ! Es gäbe Buddhas Lehre ja gar nicht, wenn er nach seinem Erwachen "weg" gewesen wäre. Es ist dann eben nur ein "anderes Da-sein" :-)
ich nehme an das dir das Walt kloster im frankenwalt bekannt ist zumindest aus dem Internet.
Ja, ich glaube, davon habe ich gehört. Theravada-Tradition, Mettiko und Cattamalo Bikkhu sind doch dort, oder ? Ich schätze die beiden sehr, habe viele ihrer Vorträge gehört und auch hier... Vielleicht, weil mir Theravada "am nächsten steht" ( habe damit angefangen, und bin dabei geblieben ). Ich kann aber auch akzeptieren, dass in anderen Traditionen die Antworten auf manche Fragen etwas anders ausfallen oder klingen ;-)
eigentlich wollte ich damit nur sagen am Ende war es überlegt weil dann hätte ich mir die Diskusion sparen können weil es uns eh nicht weiter bringt
Wir müssen auch nicht diskutieren. Ich danke dir aber für deine Worte, denn sie haben auch mich noch mal zum Nachdenken angeregt ! Übrigens habe ich gestern einen Film "Zen for Nothing" gesehen. In dem lebt eine junge Frau länger in einem Zen-Kloster in Japan. Und, wer ist der Abt dort ? Muho ;-)
ruclips.net/video/AWWLoCr3U60/видео.html&spfreload=5
Viele liebe Grüße: Manu
Ich frage mich ob Frauen auch zen Mönche sein können es gab ja auch eine weibliche art die Buddha wurde ?
Green tara
Nein, *Frauen* können nur *Nonnen* werden ( ein Mönch ist per se männlich ).
nein. frauen machen nur ärger, zicken rum und können nicht den mund halten. das würde ca. 2 sekunden gut gehen, aber dann wäre der mönchstitel schon wieder weg, weil wieder gequatscht, rumgezickt und rumgeheult wird.
@@schlonzschuppe4516 *LACH* 😅. Also, wenn alle Frauen so wären, wie *du es wahrnimmst* , dann wären ( alle ) Männer auch "primitive Wesen, die nur ans f.... denken, ständig saufen und sich kloppen wollen". Tja, dann wäre der "Mönchs-Titel" schon weg, *lange bevor eine Frau überhaupt in die Nähe kommt* 😎!
@@BuddhasLehre Wunderbare Antwort :)
@@schlonzschuppe4516 sehr nett 😔😊ich bin gern Frau... Da kann ich über so ein wertschaetzende Art.. Wie du Frauen siehst sehr.. ER. LEUCHTET. erkennen.. Immer noch diese diskriminierung.. Vielen lieben dank der HERR.. 🌹🤗
Dem Abt fällt es unheimlich schwer, seine Erfahrungen in Sprache auszudrücken. "Erleuchtung" damit zu erklären, dass man seine eigenen Fehler über die Jahre immer besser erkennt, ist sehr unglücklich formuliert.
Ich kann ihn aber verstehen, finde ich auch das Erfahrung dieser Art sehr sehr schwer in Worte zu fassen sind.
man sollte auch bedenken, dass er sonst wohl eher Japanisch spricht.
Es ist auch schwer mit deutsche Begrifflichkeiten buddhistische Termini zu beschreiben.
Erleuchtung ist auch eine ungenaue Übersetzung, es heißt eigentlich Erwacht sein. Nicht, weil man sich neue Dinge angeeignet hat, sondern weil man gelernt hat, vieles an überflüssigen Schleiern loszulassen und abzulegen. :)
Buddha hat nicht gesagt: Das Leben ist unzufriedenstellend. Buddha hat gesagt: Es hat einen absichtlichen Grund dafür, dass das Leben sich absichtlich immer als unzufreidenstellend darstellt.
Ich denke, Muho fasst hier die Erste Edle Wahrheit zusammen, die lautet: “Dies nun, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit vom Leiden: Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Sterben ist Leiden, Kummer, Jammer, Schmerz, Trübsinn und Verzweiflung sind Leiden; vereint sein mit Unliebem ist Leiden, getrennt sein von Lieben ist Leiden; was man verlangt, nicht erlangen, ist Leiden. Kurz gesagt: die fünf Faktoren des Ergreifens sind Leiden.”
Von “Absichtlichkeit” ist da noch keine Rede. Die taucht - mit anderen Worten, wenn man so will - erst in der Zweiten Edlen Wahrheit auf: den *Ursachen* für Dukkha...
O.k., das kann man vielleicht auch anders übersetzen. Aber, er spricht ja hier zu Nicht-Buddhisten. Da finde ich es gut, dass er das Wort “Leiden’” nicht verwendet, um die Worte des Buddha wiederzugeben.
Wie hättest du denn die *Erste* Edle Wahrheit übersetzt ?
Die “Absichtlichkeit” hat der Buddha ja *so* nicht genannt. Die “Asavas” hat der Buddha ja als “Triebe/Neigungen” bezeichnet, die uns völlig unbewusst sind...
Ich denke, verstehe aber, was du meinst: Der *Unterschied* zwischen dem *unvermeidlichen* Leiden ( Alter, Krankheit, Tod, Verlust... ) und dem *vermeidbaren* : nämlich unserer Re-Aktion darauf, hat etwas mit “Absicht” zu tun.
Liebe Grüße: Manu
Nope.
Fuer jeden der wirklich die Lehre kennenlernen moechte der sollte Tich Nhat Hanh lesen. Ich keinen der Buddhismus so gut erklaert. Dagegen ist dieser Moench wirklich noch am Anfang.
Gott segne mich.
un überlegt wollt ich schreiben weil 90 Prozent der Menschheit hat überhaupt kein Bock zu meditieren und sich vielleicht zum guten zu verändern sag zumindest der Mönch sehe ich aber auch so
Ich finde, 90% sind viel zu niedrig geschätzt. Ich denke, dass vielleicht ein einziges Prozent Lust hat, zu meditieren oder sich zum Guten zu verändern. Wahrscheinlich sind es noch viel weniger Menschen, wenn man bedenkt, dass viele, DIE meditieren etc., es letztlich doch nur tun, um sich SELBST besser zu fühlen :-(
@@BuddhasLehre Wenn man mental ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiß wo man steht und man sich unter Umständen sogar die Frage stellt was genau man sein möchte und wo sein Platz ist, bietet sich Meditation doch auf jeden Fall an. Mir hat es sehr geholfen, dadurch hat sich auf mein Eindruck auf andere Menschen verändert. Früher war es auch eine andere Zeit, ein wenig an das eigene Wohl zu denken damit man für seine Familie da sein kann ist sicher nicht verkehrt. Man lobpreist doch überall die positiven Aspekte auf den Geist, auch in Klostern. Irgendwo verkauft man so etwas immer, es hat nicht mehr den Stellenwert von damals. Nicht mal in Asien.
Er selbst hat sich sein sehr monotones Leben, bestehend aus Meditation, Arbeiten und Betteln ausgesucht. Kein Wunder, wenn er von dieser ständigen "Schallplatte" nur wenig begeistert ist und nur sein (Über-) Leben als seine Aufgabe sieht. Ein Glück, dass nur wenige so denken.
Du hast leider nichts verstanden.
Zumindest ist das die Interpretation, die Du Dir in Deinem Kopf gemacht hast. Als Zen Buddhist ist er Mahayana Buddhist, und da geht es darum, nicht nur sich selbst, sondern auch anderen gegenüber Mitgefühl zu entfalten. Das hilft.
Abt Muho du bist nicht erleuchtet.
Wenn du erleuchtet waerst wuerde jeder das merken.
Hat er denn behauptet, er wäre erleuchtet ???
Hab ich auch nicht behauptet .
Gefällt mir wie sinnfrei diese Beträge sind, passt zum Thema 😂😂😂
faqir haramayn jeder das merken? ... Diese Definition von Erleuchtung kenn ich noch gar nicht
buddahs lehre: man muss fairer weise sagen, dass faqir haramayn mit dieser antwort recht hat. es ist nur seine meinung und seine persönliche feststellung. keine beleidigung :)
Nun Abt Muho scheint sich nicht sonderlich gut artikulieren zu können, so entsteht der Eindruck, dass der Moderator durch seine gezielten Fragen das Gespräch mehr auf den Punkt bringt als Muho selbst. Besonders die Antwort auf die Frage, ob er erleuchtet sei kann man sich fast nicht anhören. Der eingespielte ehemalige Immobilienmakler ist auch nicht der perfekte Repräsentant. Eher ist er noch Geschäftsmann als Zen-meister.
Er (Muho) hat sein Verständnis von Erleuchtung angerissen, glaub das kann man niemanden zum Vorwurf machen. Ein wirklich weiser Mensch beschreibt sich selbst eben nicht so, weil er reflektiert genug ist seine "Fehler" selbst zu sehen und auch zu äußern. Also jenen Menschen angehört, welche sich schwer selbst belügen können und das hat schon viel Weisheit inne. Deshalb wirkt er auf mich - in seiner persönlichen Art - authentisch. Seine kurze Beschreibung der Erleuchtung darf kein bewertbarer Maßstab sein. Glaub Rinzai sprach: "Wenn du Buddha triffst, töte ihn."
Es darf auch nicht vergessen werden, dass er überwiegend japanisch spricht im Alltag. Und das seit 25 Jahren.
Zumindest ist das die Interpretation, die Du Dir in Deinem Kopf gemacht hast.
Da fehlt es doch tatsächlich an philosophischer Tiefe, wie man sie eigentlich von Buddhisten kennt. Kommt mir doch etwas oberflächlich vor.
dieser Zen Meister da sollte mal mehr die Lehre von Buddha lesen er weiß noch nicht mal was erwachen heist
Hallo Jens. Es ist die Aufgabe ( oder Hauptbeschäftigung, neben der Meditation ) eines buddhistischen Mönchs, die Lehre von Buddha zu lesen und zu kennen. Wenn du sagst, dass er "noch nicht mal weiß, was Erwachen heißt", kann ich nur zurückfragen: Weißt DU es denn - aus eigener Erfahrung, oder nur aufgrund von Texten ?
Verstehe das bitte nicht als "Angriff" ! Ich denke nur, du hast eine Vorstellung davon, was das Wort bedeutet, und du vergleichst es nun mit der, die ein anderer von diesem Wort hat...
Die Worte "Erwachen" und "Erleuchtung" werden ja zumeist synonym benutzt. Das hat natürlich auch mit den Übersetzungen der Pali-Texte ( also der Lehren Buddhas ) zu tun. Die einen nennen es eben so, die anderen so... Außerdem gibt es in den verschiedenen Traditionen ganz *unterschiedliche Auslegungen* darüber, was denn nun genau "Erwachen/Erleuchtung" bedeutet, wie es sich zeigt etc... So "genau" kann man das wohl erst sagen, wenn man *selbst* erwacht oder erleuchtet ist.
Doch, ich fürchte, dann würde man 1. wohl kaum darüber reden, und 2. wenn doch, würden es die Menschen, die die gleiche Erfahrung noch nicht gemacht haben, kaum verstehen ( also wolle man einem Blindgeborenen eine Farbe erklären wollen ).
Ja, ich weiß, hier auf YT ( und sich auch anderswo ) behaupten einige von sich, "erwacht" zu sein, und die haben dann natürlich wieder ganz bestimmte Vorstellungen davon, was das genau bedeutet = nämlich *ihre eigenen*.
Daran, dass sie dann anderen ein Wissen darüber "streitig machen" wollen - meist auf wirklich herablassende und/oder beleidigende art und weise - zeigt allerdings deutlich, dass sie doch noch sehr an ihrem ( von anderen getrennten - und nun "ganz besonderem" ) "Ich" hängen, es unbedingt zu verteidigen suchen, und sich oftmals auch dadurch bereichern wollen ( Geld verdienen )... All das sind aber *deutlich Anzeichen* dafür, dass da noch kein "Erwachen", und ganz sicher keine "Erleuchtung" statt gefunden hat ;-)
"Dieser Zen-meister da" kennt sich sicher verschiedene Interpretationen von "Erwachen" aus - hauptsächlich wohl die, die in seiner eigenen (Zen-) Tradition vertreten wird. Was er da sagt, ist eine realistische und bescheidene Art, zu sagen, dass Erleuchtung kein gewaltiges "KRAWUMM-Geschehen" ist, mit dem dann plötzlich alles ganz anders ist als zuvor, man "über den Wolken schwebt und mit einem Schlag gar kein Mensch mehr" ist...
Verstehst du, wie ich das meine ? Auch Buddha hat nach seinem "Erwachen" noch täglich essen, schlafen oder seine Notdurft verrichten müssen. Er ist sogar noch krank geworden, und an einer Lebensmittelvergiftung gestorben.
Was anders ist, ist die Zeit zwischen dem Moment des Erwachens und seinem Tod. Was und WIE er da etwas getan hat...
Ich meine, was hätte Muho sonst über "Erleuchtung" erklären können ? Hätte er ein Sutra rezitieren sollen ? Dann hätte der Moderator genickt und... ? Und die Zuschauer vor ihrem TV hätten wahrscheinlich nur den Kopf geschüttelt, und gedacht: "Was für ein Spinner".
Ich finde, "dieser Zen-meister" muss kein Wissen ( in Form von Worten/Theorien/Spekulationen ) darüber, was "Erwachen oder Erleuchtung" nun ist, "beweisen". Und, gerade, weil er das NICHT versucht hat, sagt einiges über seine Einsicht aus - und eben auch darüber, in *welcher Tradition* er geschult ist.
Ich höre aus seinen Worten eher eine schlichte Bescheidenheit heraus, die für mich sehr viel mehr nach "Erwachen" klingt, als all die vollmundigen,SELBST-verliebten Behauptungen all der "Erwachten" hier, die regelmäßig nichts Besseres zu tun haben, als über andere her zuziehen und ihr *eigenes* Erwachen als das Non-Plus-Ultra eines ( IHRES ) spirituellen Weges darzustellen...
SORRY, falls ich dich "zugetextet" habe ! Ich wollte nur eine andere Sicht auf das, was du gesehen hat, beschreiben...
Danke für deinen Kommentar ♥ und liebe Grüße: Manu
Ist doch nur peinlich wie jemand der ein paar Jahre in Japan meditiert hat sich dann als "Meister" in deutschen Shows anbietet. Besser er würde sich entweder normal anziehen und natürlich verhalten oder im Kloster bleiben und in Stille die Übung fortsetzen, damit dieses "Meister-Ego" irgendwann vielleicht doch abfallen kann...
Kennst du jemanden der authentischer ist?
was für ein blender...schade..und peinlich...
Ich finde es eher "schade und peinlich" dass du nur so einen Satz ( eine Behauptung ) schreibst, sie aber nicht *begründen* willst ( oder kannst ) !
Warum ist er denn ein "Blender" ? ...........
Warum? Begründung?
@@steffens.1734 Ein Blender ist ein elektrisch betriebenes Küchengerät zur Mischung flüssiger bzw. halbfester Zutaten oder zum Pürieren von Speisen. Milchshake mit Erdbeeren gefällig? en.wikipedia.org/wiki/Blender
@@muho Bist du so ein Küchengerät? ;) Oh man, oh man. Schnell den Computer wieder aus und ab aufs Kissen. :) Schönen Tag Muho