Mein Blokart Speed - Test auf Fanö

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  • Опубликовано: 30 авг 2017
  • August 2017. Wieder bin ich auf dem Fanöer Strand mit meinem Blokart Classic unterwegs. Da ich wissen wollte, wie schnell die rasant gefühlte Geschwindigkeit vom letzten Jahr wirklich ist, habe ich das reale Tempo mit dem Garmin Foretrex 401 via GPS gemessen. Das Ergebnis ist in diesem Clip zu sehen.
    Hohe Geschwindigkeiten auf festem Strand sind besonders reizvoll, wenn der Wind ab Stärke 3 parallel zur Wasserlinie verläuft. In diesem Fall entwickelt der am Wasser noch stärkere Wind eine Schubkraft, die den Landsegler besonders auf trockenen „Watt - Böden“ in den Beschleunigungsmodus bringt und höhere Geschwindigkeiten möglich macht, als die im Film gemessenen. Da der Windsportstrand von Fanö ziemlich lang ist, könnte das Windkart bei sogenanntem Downwind voll ausgefahren werden, und das ohne Schubverlust.
    Diese Windwetter - Situation hatte ich nicht, ich musste, um besonders schnell zu fahren, einen zum Wasser seitlichen Winddruck nutzen, der mich dann irgendwann bei voller Schubleistung in die Nordsee gedrückt hätte. Ein volles Ausfahren war zu riskant.
    Da man mit der Kiste nur durch ein Wendemanöver in den Wind effizient bremst, benötigt man zu guter Letzt immer noch Platz zum Wenden. (Aufstopper)
    Bei Fahrten quer über den Sportstrand verändert sich die Qualität der Piste: Reifenspuren, Flugsand, Treibgut, Wellblech- aber auch feste, harte Böden, die sich besonders in Wassernähe befinden.
    Ab 45 kmh beginnt das Blokart im Flugsand zu schlingern, auf harten Böden ist der Beschleunigungsfaktor bei entsprechenden Winden hoch.
    !Achtung, alles ist in Bewegung: Fahrende Autos, Fahrradfahrer, Kite - Buggys ziehen ihre Bahnen,
    Camping - Mobile parken leider oft in guten Windfeld- und Bodensituationen direkt am Wasser. Abstand halten. Hin und wieder wird auch ein „Lidl - Kamikaze - Drachen“ gestartet, hier sieht man oft die Drachenschnüre nicht, die vorbildlich von Kite - Buggy - Fahrern mit Hütchen markiert werden.
    Am besten ist es bei schlechten Wetter: „Wenig los“ auf dem Sportstrand bedeutet viel Platz. Ein riesiger Spaß, Adrenalin pur und man ist nach ausgiebiger Fahrsession angenehm geschafft. Blokart - Lächeln inbegriffen.
    Die Musik zum Clip kommt aus eigener Produktion.
    !Das Classic ist nicht für Salzwasser gebaut und muss unbedingt gepflegt werden u n d es rostet im Einsatz an der Nordsee in jedem Fall....
    Pflegetip:
    -Grober feuchter Sand wird nach jeder Fahrt mit harter Bürste entfernt
    -Mastloch und Axenlöcher hin und wieder säubern und mit Speiseöl einreiben
    ! Bloß nicht nach jeder Fahrsession mit Süßwasser abspülen, sondern erst zum Urlaubsende mit einem Druckstrahler säubern. Danach Autofinish anwenden, dann hat der Flugrost keine (wenig) Chance.

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