Als ich fertig mit der Schule war, wollte ich nur eins: So weit es geht aus der kleinen Stadt weg, in der ich aufgewachsen bin und mitten ins Leben, in die Großstadt. Jan geht es komplett anders und er fühlt sich wohl in seiner Heimat auf der kleinen Nordseeinsel Pellworm. Unsere Leben sind unterschiedlich - aber uns verbindet, dass wir den Ort, an dem wir leben, aus einem wichtigen Grund lieben: Wegen der Menschen, die dort mit uns sind. Ich habe gelernt, dass man auch abgeschieden von der Großstadt glücklich werden kann. Und ein bisschen Heimweh bekommen nach der Nordsee. Erwartet habe ich das vorher nicht. Aber mein Besuch auf Pellworm hat mir die Augen geöffnet, meine Heimat positiver zu sehen. Wo seid ihr am glücklichsten: Auf dem Land oder in der Großstadt?
Hab bis vor kurzem mitten in der Stadt gewohnt für 1 Jahr und jetzt wohne ich etwa 15 km weiter weg und es ist soviel schöner. Fahrrad fahren in der Natur, wenig Menschen, Ruhe. Aber die Stadt trotzdem in der Nähe. So wie Jan könnte ich niemals leben. Das wäre mir too much Abgeschiedenheit.
Ich lebe in einer Großstadt aber bin gerne auf dem Land und in der Natur. Für mich ist eine Balance wichtig. In der Stadt gibt es halt mehr Arbeitsmöglichkeiten und alles mögliche anderes. Gibt da Vor/Nachteile an dem Leben in einer Stadt. Bin recht froh, dass es hier viele Parks und Flüsse etc. gibt wo man manchmal denken könnte, dass man sich außerhalb einer Stadt befindet.
@@Mango_out_of_my_way Was für steigende Kriminalität? Bei den meisten Delikten sinkt die Fallzahl fast jedes Jahr. So sicher wie heutzutage war es noch nie. Früher hat man nur nicht mitbekommen, wenn z.B. in einem anderen Bundesland jemand ermordet wurde. Heutzutage bekommt man das nicht nur deutschlandweit mit, sondern vieles auch weltweit. Denke, das verzerrt leider bei vielen Menschen das Gefühl für die tatsächliche Gefahr.
@@DreiDummheiten ich weiß garnicht ob ich ein Leben als Teenie in der Stadt soviel besser gefunden hätte. Bin auf dem Land groß geworden und zum studieren in die Stadt. Hier hat man halt deutlich weniger Platz und Privatsphäre. Auch ist die Gemeinschaft auf dem Land ganz anders
Für mich ist das Negative an so einem Landleben/Dorfleben gar nicht die Einsamkeit, sondern diese toxischen Dorfgemeinschaften, denen man nur sehr schwer aus dem Weg gehen kann. Weltoffenheit ist da nicht immer gegeben und dieser ganze Tratsch ist auch furchtbar. Aber es gibt halt auch viele Vorteile.
kann ich leider nur bestätigen... der Blick über den Tellerrand hört dort meißt am eigenen Gartenzaun auf.. teilweise echt schlimm, von üblen Nazistammtischparolen mal ganz zu schweigen..
Deswegen ist das schönste eigentlich außerhalb von Dörfern/Siedlungen zu leben. Dörfer sind auch Ansammlungen von Menschen, genau wie Städte. Am schönsten lebt man doch in einem Gebiet welches weder Dorf noch Stadt ist…. -> Ohne Nachbarn ;-)
Ist aber auf den Inseln mitunter anders. Zumindest, wenn dort auch Tourismus ist. Durch die Saison gibt es viel Abwechslung und zumindest meine Freunde auf Juist freuen sich immer, wenn Besuch vom Festland oder Gäste kommen, die jedes Jahr da sind. Das ist dann denke ich schon anders, als auf dem Dorf
@@uwet1 Das sind in der Regel keine Nazistammtischparolen, sondern einfach oft dieses typisch stumpfe Boomergerede oder Aufregen über Banalitäten ohne Nachzudenken. Oft mit einem kleinen Funken Wahrheit, aber sehr oberflächlich betrachtet und ohne Lösungsvorschläge. Hauptsache man hat was zu erzählen. Andererseits ist auch so eine konservative Naivität und falsche Leichtigkeit verbreiteter. Das direkte ehrliche gefällt mir, aber diese teils einseitige Sichtweise regt schon auf. Leben halt oft sehr in ihrem eigenen kleinem Kreis. Ob das in der Stadt aber so viel besser ist wage ich zu bezweifeln. In der Regel sehen die Leute auf dem Dorf schon glücklicher und ausgeglichener aus und sind in der Regel zum Glück nicht auf einen Social Media Hysterietrip aufgesprungen.
Jan ist super sympathisch! Toll, dass zuhause noch Plattdeutsch gesprochen wird. Auch interessant, wie sehr die jungen Menschen versuchen sich zu engagieren um die Zukunft Pellworms sicherer zu gestalten. Danke für diese Einblicke!
Ihr seid zu beneiden nur wenn man alt ist ist es nichts dann muss man in die Stadt ziehen wegen der Ärzte und Krankenhaus und so aber sonst ist es eine sehr schöne Insel
Finde Jan super cool. Weiß genau, was er will (das wissen die meisten in dem Alter ja noch nicht) und ist dabei aber trotzdem weltoffen und total sympathisch. Wünsche ihm das allerbeste für seine Zukunft auf Pellworm!👍🏻🤗
ich bin vor bald 5 Jahren von der Schweiz nach Helgoland gezogen. Ich könnt mir nichts schöneres vorstellen. Ich liebe es mit dem Wetter zu leben und ohne das Meer und diese Weite, möcht ich nicht missen ♥
@@reporter-offiziell so ein Inselleben ist schon was anderes als am Festland zu leben. Man kann nicht eben mal schnell wohin, man muss alles etwas planen. Zudem muss man den Winter hier abkönnen :-) Im Sommer sind viele Gäste da und es ist immer was los. Im Winter ist das krasse Gegenteil. Aber ich lieb den Winter genau so wie den Sommer ♥Ansonsten gibts hier alles was man braucht.
Nach dem Studium wollte ich in die Großstadt. Rein ins Leben, da wo immer was los ist. Nach einigen Jahren war ich es leid. Immer wieder fünfmal um den Block fahren, um einen Parkplatz zu bekommen. Nachts immer wieder vom Autolärm gestört werden. In den Fußgängerzonen immer durch Menschenmassen drängen. Aus dem Fenster blickend nichts als Asphalt und Beton zu sehen. Das riesengroße Angebot an Kneipen, Museen, Theater, Kinos, Geschäften hat mich am Anfang total begeistert, irgendwann hat das auch nicht mehr die große Freude bereitet. Ich bin dann aufs Land gezogen, 25 km von der Großstadt entfernt. Ruhe! Schöne angenehme Ruhe! Kein Parkplatzproblem mehr! Ungestörte Nachtruhe! Im Wald spazieren gehen! Störche, Rehe, Hasen, Nutria sehen und beobachten. Problemlos joggen und radfahren können, ohne immer wieder durch Autos oder Ampeln gestört zu werden. Einfach schön! Und die 25 km entfernte Großstadt hab ich schon seit Jahren nicht mehr aufgesucht. Kein Bedarf mehr!
Jede:r hat andere Gründe, warum man sich an bestimmten Orten wohler fühlt als woanders. Freut uns, dass du für dich das Land zum Leben gefunden hast. 😊
Klingt auch eher danach, dass du das komplette Gegenteil ausprobiert hast und dann verwundert warst, dass es nicht passt. Gibt zum Glück was dazwischen was ich sehr empfehlen kann :)
Großes Lobe mal an Timm, ich find seine Interviewführung bzw. dass was man sieht sehr empathisch! Und seine Paraphrasierungen sind ja mal soooo gut hilfe :)
Wir waren dieses Jahr ganz spontan eine Woche auf Pellworm und die Insel ist ein Traum, ja klein und sehr ruhig aber das Lebensgefühl und wie man mit den Einheimischen in Kontakt kommt und einfach die Mentalität der Pellwormer ❤️ ich hoffe, die Insel kann sich das erhalten. Am liebsten wären wir da geblieben
Tolle Reportage! Ich liebe Pellworm, wenn auch nur als Urlauberin. War schon als Kind immer hier und dieses Jahr bin ich wieder mit meinen eigenen Kindern hier zum Urlaub machen...
Ich kann mir sehr gut vorstellen auf solch einer Insel zu wohnen. Ich liebe das ländliche und nah an der Natur. Finde es halt einfach schwierig mit jobs und wie einfach es ist Leute kennenzulernen als zugezogener teil der Gemeinschaft zu werden.
Jobs außerhalb der Landwirtschaft sind tatsächlich eher schwieriger auf der Insel zu finden... Auf Pellworm kennen sich die jüngeren Inselbewohner aber untereinander und wie Jesse erzählt, sind die Pellwormer auch sehr kontaktfreudig. 🙌
Direkt Fernweh bekommen bei dem Video 🙂.. Tolle und interessante Reportage, das Thema hat mich direkt angesprochen und bin gespannt, ob man nochmal was hören wird. So herzliche Menschen, man hört den Zusammenhalt und die Gemeinschaft total raus ☀
12:02 deine reaktion auf jans antwort.... musste ich doch schon ein wenig lachen. da ich vom land komme, war die antwort für mich nicht ungewöhnlich 😅 in einer großstadt zu leben, wäre definitiv nicht mein dingen. wir haben früher quasi mitten auf dem land gewohnt (ohne landwirtschaft). habe fast meine komplette kindheit mit freunden verbracht, die meist einen hof zuhause haben. wohne jetzt zwar in einem dorf, bin aber in wenigen minuten in der freien natur und was anderes käme für mich auch nicht in frage 😊 wieder tolle reportage. finde jan mega symphatisch und btw.... sieht er ziemlich gut aus 🙈😅
Ich war auf Klassenfahrt in Pellworm. Es ist sehr windig dort. Und witzigerweise fuhr ich mit dem Fahrrad an Jans Haus vorbei. An das Haus kann ich mich gut erinnern, weil es größer und schöner ist, als andere Häuser dort. Viele Schafe habe ich dort auch gesehen. Für einen Wochenendausflug kann man mal hin, aber für mich wäre die Insel zu windig, kalt, nass und langweilig. Die Natur ist aber schön dort. Den Leuchtturm hatte ich auch gesehen :D Der Hafen war wohl der modernste Ort, soweit ich mich erinnere.
Ich finde das Wetter dort besser als die stickigen 37° Grad in Köln. Da hätte ich lieber windige 30° Grad dort und nehme ab und zu mal mehr Regen und Kälte in Kauf. Und Land, Luft und keine Enge sind auch schöne Vorteile.
@@eliasharksen2639 Bis es in Schleswig-Holstein, und gerade an der Nordsee, mal 30 Grad werden, dauerts aber! Oft haben wir Sommer, an denen es im Juli August um die 20-22 sind, dazwischen auch immer Regentage mit 12-15. 🙈
@@okgo1808 20-22 Grad ist ja noch besser. Habe ich tausend mal lieber als die schwülen Tage hier in Köln. Auch diese Woche jetzt ist jeder Tag über 30 Grad. Donnerstag bis Sonntag dann 34 Grad. Unerträglich :D
Pellworm wäre der perfekte Ort für mich 🥰 Total schön wie die Einwohner über ihre Insel sprechen. Und großes Lob an den lieben Timm, er ist mega sympathisch und erklärt die Dinge super gut 😅
Je älter ich werde desto mehr zieht es mich auf's Land. Ich komme vom sächsischen Dorf, habe ich mittelgroßen Städten studiert und jetzt geht es für ich für meinen ersten Vollzeit-Job in die Großstadt. Ich freue mich auf die Arbeit und alles Neue was auf mich wartet, aber der Gedanke an die Stadt macht mir Bauchschmerzen. Inzwischen habe ich in Städten die absolute Reizüberflutung und zwischen Häuserwänden fühl ich mich eingeengt. Für mich gits nichts schöneres als freie Sicht und grüne Natur vor der Haustür und ich kanns kaum erwarten ein kleines Landhaus zu besitzen 🥰😇
Das Problem ist, als zugezogene hast du keine Chance auf Pellworm. Ich kenne zwei Familien, die es überhaupt nicht geschaft haben dort rein zu kommen in die Gemeinschaft, die ist eben so eng, dass Menschen vom Festland da als Fremde behandelt werden, Kinder in der Schule gemobbt werden. Also neue Menschen von außen, retten die Insel wohl kaum 🤷♀️
Kannst du dazu näheres erzählen mit dem Mobbing in der Schule? Eine Klassenkameradin meines Sohnes ist mit ihren Eltern dorthin gezogen ich glaube sie sind ganz gut angenommen worden
Meine Großeltern sind für 30 Jahre jedes Jahr mehrfach nach Pellworm gefahren und sind da voll in die Gemeinschaft aufgenommen worden. Als mein Großvater verstarb, kamen ganz viele Trauerkarten von Pellworm. Das fand ich sehr bewegend.
@@reporter-offiziell danke sehr! Zur Goldenen Hochzeit meiner Großeltern im Februar 2019 ist sogar extra ein Musiker von Pellworm angereist. Meine Oma fährt nun auch weiterhin regelmäßig hin☺️
Ich lebe auch seit 21 Jahren in einem Kaff mit 800 Einwohnern und in 2 Wochen ziehe ich nach Hamburg 😍 Ich persönlich fühle mich hier auf dem Land total abgelegen und begrenzt von allen Möglichkeiten zB auch das zur Arbeit pendeln..
Ich bin mit 25 Jahren aussem Dorf nach Hamburg gezogen. Jetzt bin ich 10 Jahre hier und möchte nie wieder weg. Und das beste war aus dem alten Freundeskreis rauszukommen.
Bin auch aus einem kleinen Ort letztes Jahr nach Hamburg gezogen. Letztendlich ist es beides schön. Sowohl die Stadt, als auch das Landleben hat seine Vor- und Nachteile. Allgemein habe ich aber das Gefühl, dass die Stadt etwas romantisiert wird. Ab und an kann einen eine Stadt wie Berlin oder Hamburg schon sehr runterziehen. Gerade wenn man in den etwas weniger Wohlhabenden Gegenden lebt. Da gehts auf dem Land schon etwas netter und Rücksichtsvoller zu.
@@reporter-offiziell Dankeschön! Ja es war auf jeden Fall schon immer mein Wunsch, früher zwar nie Hamburg aber Interessen ändern sich ja mit dem Alter 😄
Ich habe eure Reportagen heute entdeckt und werde die alle durchschauen. Ich finde es ist wirklich interessant zu sehen, wieso Jan sich entscheidet dort zu leben.
Ich muss sagen, ich bin echt neidisch. Das ist auch ein Traum von mir, irgendwo zu leben, wo eben nicht so viele Menschen sind. Wo es eben auch einsam sein kann, sobald man es braucht. Das einzige, was mir persönlich auf der Insel fehlen würde, wären Wälder. Aber auch ohne sieht es dort so schön aus!
Ein großes Contra für mich am Landleben ist die Mobilität. Das ist in der Stadt mit öffis viel einfacher. Auf dem Land braucht man einen Führerschein oder andere die einen haben. Da kommts natürlich auch drauf an wie klein der Ort ist. Manche haben ja noch eine Zug/Sbahnanbindung.
Ich finds mega! Tolle Reportage!☺️👏🏻 komme aus Bremen und habe ganz viel Zeit bei Oma an der Nordseeküste verbracht, viele Inseln besucht und Meeresluft ist essentiell. Ich liebs. Inselleben wäre genau mein Ding 😍☀️
Meine Frau und ich (wir kommen aus der Nähe von Bremen) waren schon 2x auf Pellworm , und haben uns einfach in die Insel verliebt 😌🌊🐑 ... Die Ruhe , die Einsamkeit ... hier nimmt man die Uhr ab , und kann einfach genießen ... LG Chris
Zwei sehr unterschiedliche Herangehensweisen für das Leben. Viele Stadt Menschen wünschen sich auch im Alter Ruhe. Und das was Landleben nicht ist ist einsam. Natürlich hast du nicht so viele Menschen wie in der Stadt. Aber die Verbundenheit und die Verlässlichkeit ist eine ganz andere… Ich finde es ein bisschen zu extrem dargestellt. Nur weil man auf dem Dorf lebt und gerne ist heißt es nicht dass man Hinterwäldlerrische ist. Leider hat es noch ein bisschen Vorteile die ganze Machart.
Die enge Gemeinschaft schätzt beispielsweise auch Jan sehr auf der Insel. Wo würdest du persönlich denn lieber wohnen, auf dem Land oder in der Stadt? 😊
Finde der Reporter hat sie Frage mit der Einsamkeit zu oft gestellt. Sowohl ich, als auch anscheinend die Bewohner dort fühlen sich in so einem Natur Gebiet (nicht in der Innenstadt) anscheinend wohler. Schade das der Reporter sein persönliches Gefühl zu sehr auf diesen Ort und die Doku mit einfließen lassen hat.
Danke für dein Feedback :) Ich verstehe die Kritik auch, allerdings ist das einfach essenzieller Teil unseres Formats. Wir bringen hier immer unsere Perspektiven ein, stellvertretend für euch - wir versuchen Verständnis zu erarbeiten, in dem ich für euch im Film verstehe. Vielleicht klappt das aus deiner Sicht beim nächsten mal wieder besser :)
Ich glaube das schlimmste für mich wäre auf so einer Insel bzw in einem so kleinen Dorf das ständige Tratschen, Lästern und die Gerüchteküche der Dorfgemeinschaft. Ich finde es absolut schrecklich wie sich Leute in so einem kleinen Dorf die Mäuler zerreissen können und damit wirklich Ehen und auch Leben zerstören.
Klasse Doku !!! Schon komisch als du erklärt hast was/wo Pellworm ist …. Aber ja klar, gibt ja nicht nur Norddeutsche Zuschauer. Wunderbar authentisch 👍🏻
Ich bin mit Jan in Husum zur Schule gegangen, wir haben zusammen Abitur gemacht :D Ist schon interessant zu sehen, wie sich Leute von früher so entwickelt haben. Schon die zweite Person in einem Funk Format, die ich kenne.
@@reporter-offiziell Nein, ich bin vom Festland. Bin aber auch direkt am Deich groß geworden. Heute wohne ich in Dresden. Die Nordsee ist schön, aber es war mir da zu klein und dörflich.
@@reporter-offiziell es gefällt mir wesentlich besser als das Landleben. Ich will nicht ausschließen irgendwann wieder aufs Land zu ziehen, aber aktuell mag ich das Stadtleben mehr. Ich brauche kein Auto, es ist immer etwas los und die Anonymität empfinde ich als viel angenehmer als den Dorfklatsch.
Ich bin nicht so für Großstadt. Mir ist da zu viel los. Ich wohne auf dem Land, auch an der Nordsee bei Bensersiel. Als Trip oder Städtereise ist Eike Stadt ganz schön, aber dieses zu Hause ankommen und diese Ruhe, ist wie ein mega Rucksack voll mit gesammelten Steinen ablegen, tief die frische Luft durch atmen und die Freiheit genießen😊
1:10 - Finde es persönlich ja sehr sehr gewagt, dass der Reporter seine Heimatstadt Cuxhaven, eine Stadt mit 48.000 Einwohnern und nur eine 30 Minuten Autofahrt von Bremerhaven entfernt, einfach so mit Pellworm, eine Insel mit 1200 (!) Einwohnern vergleicht. Kann man machen, verallgemeinert die Situation aber massiv... Generell wirkt es so, als ob es nach Ansicht des Reporters nur zwei Arten von Leben gibt: Entweder Metropole mit 1.000.000+ Einwohnern oder halt Dorf. Dass es hierbei massive Unterschiede zwischen Klein- und Mittelstädten, kleineren Großstädten und abgeschiedenen Inseln mit 3 Einwohnern gibt, wird dabei ignoriert
In einer Kleinstadt an der Ostsee aufgewaschen. Es war mir zu langweilig. Ab nach Mailand um zu leben. jetzt vermisse ich vieles, ich kann Jan da schon ein Stück verstehen.
@@reporter-offiziell Jein. Lebe jetzt in den Tropen und könnte die Sonne nicht für norddeutsches Wetter eintauschen. Ein Monat im Sommer zu Hause ist okay. Vielleicht wenn ich in alt bin, keine Ahnung :)
@kat K in welchem Land lebst du mittlerweile? Ich wollte damals immer Mal nach Italien ziehen und Tropen faszinieren mich auch. Finde ich sehr inspirierend 😅. Ich bin stattdessen in Österreich und den USA gelandet.
@Kat K ich bin gerade in Minnesota, aber nur für ein Auslandssemester :)! El Salvador hört sich sehr sehr spannend an! Südamerika und der Regenwald sind schon lange ein Traum von mir 😍
Ich finde so interessant, dass man in der Großstadt auch nicht unbedingt mit mehr Menschen intensiven Kontakt hat, als im Dorf. Einfach weil Menschen eine begrenzte Kapazität für intensive Kontakte haben. Auch in der Großstadt hatte ich immer ein 'Dorf'. Da kann ich es mir vielleicht mehr aussuchen, muss ich aber auch, es ist nicht einfach da. Ich genieße die Kontakte in unserem Dorf sehr und fühl mich kein bisschen einsam und genieße die Weite :) Ich kann mir auch vorstellen, dass es schwul im Dorf anders ist, als hetero.
Ich bin nun nicht wirklich die Zielgruppe vom Alter her (60), aber ich wuchs in einer 100.000 Seelen Stadt auf, also weder richtig gross noch super klein. Und die beste Zeit meines Lebens hatte ich drei Jahre lang auf einem Aussiedlerhof in der Eifel. Das Kaff hatte nichtmal eine Kneipe. Und damals war ich grade mal 22! Mich hat es immer und jederzeit eher aufs Land gezogen als in Städte, und selbst wenn ich zeitweise in Städten lebte (16 Jahre in Freiburg i.Brsg.), so wohnte ich dort immer eher in den ländlichen Randbezirken. Und auch wenn ich die Einsamkeit bis heute liebe, hat es mir nie an guten Freunden gemangelt. Allerdings meine ich damit die wirklich guten, die man nachts um drei wecken kann wenn es dumm läuft. Auf "gute Bekannte" legte ich nie einen gesteigerten Wert. Ich vermute, wenn ich heute wieder jung wäre, würde es mir nicht anders ergehen als damals, als ich mit 22 die Abgeschiedenheit des Aussiedlerhofs liebte. Will sagen, ich verstehe Jan sehr gut. Und denke oft, das Leben in der Stadt ist viel zu hektisch und was einige als "Abwechslung" bezeichnen nenne ich eher "Zerstreuung die einen vom Wesentlichen abhält".
Schöne Reportage....hab selber dort mal Urlaub gemacht und hab die Zeit dort sehr genossen. Manchmal finde ich den Gedanken echt reizvoll auf so einer schönen Insel mit enger Gemeinschaft zu leben. Lebe selbst in einer Großstadt und werde denke ich, in den nächsten Jahren auch wieder rausziehen, wo es ruhiger ist.
Ich bin in meiner Kindheit oft umgezogen. Heimat verbinde ich nicht mit einem Ort. Ich habe in Städten und Dörfern gelebt, nach der Schule in die Großstadt. Aber so wirklich habe ich mich nicht wohl gefühlt. Jetzt wohne ich in Ostfriesland. Meine Eltern sind dorthin gezogen und meinen Mann habe ich auch dort kennengelernt. Heimat ist für mich wohl eher meine Familie als ein Ort. Ich liebe die Natur, aber ich vermisse Manches aus der Großstadt. Die vielen verschiedenen Restaurants, große Konzerte. Das geht alles nicht so spontan, das bedarf dann einer längeren Fahrt. Die Reportage fand ich super. Wenn wir beide einen Job hätten, den man im Homeoffice machen könnte, dann wäre es für mich durchaus eine Option auf eine Insel zu ziehen. Ich fahre gerne auf unsere ostfriesischen Inseln, vorallem die ohne PKWs. Die Ruhe und Abgeschiedenheit gibt mir Kraft.
Wie schön, dass dir die Reportage gefällt. Und Danke für deine persönlichen Eindrücke dazu. 💙 Warst du schon mal auf Pellworm oder hättest Lust, dir die Insel anzuschauen?
Ich bin in der Großstadt groß geworden. Habe zwar auch anderen Orten gelebt, aber auch immer in Großstädten. Im Winterurlaub bin ich schon oft auf den ostfriesischen Inseln gewesen und fand es immer total schön. Ob ich es mir langfristig vorstellen könnte, weiß ich nicht. Auf jeden Fall nicht auf eigene Faust.
Ich mag beides. Aufgewachsen in der Nähe einer größeren Stadt, aber ländlich. Zwischendurch allein/junges Paar in der Großstadt gewohnt, aber auch schon ein Jahr eher wieder ländlich, jetzt extrem ländlich (zugezogen im Mini-kaff) mit eigener Familie. Hat alles seine Vor- und Nachteile, wir kommen überall zurecht.
Ihr seid zu beneiden ich kenne Pellworm auch noch von früher habe ja schließlich 75 Jahre in Schleswig-Holstein gelebt und kenne alle Inseln und Halligen
so ein ruhiges inselleben ist in meiner vorstellung tatsächlich echt schön. man hat vllt nicht mehr, aber sicherlich andere sehr gute möglichkeiten das leben zu genießen, als in der großstadt. für mich fühlt sich dennoch alles was „nur“ ein stadtzentrum hat, total klein an, auch, wenn es mittelgroße bis große städte sind. nach einem 5 tägigen trip in halle, war ich aber trotzdem überrascht, wie gut sich das gedränge und die vielen autos, gerüche und menschen auf der straße angefühlt haben. es hat sich wie balsam um meine seele gelegt. manchmal nerven mich diese vielen reize, aber manchmal hab ich tränen in den augen, wenn ich wieder in berlin ankomme und feststelle, dass ich einfach zu dieser stadt gehöre.
Ich war die erste in über 70 Jahren die es in die "Großstadt" geschafft hat und damit meine ich nicht Berlin oder Frankfurt sondern die Innenstadt von Bremen. Jetzt nach 6 Jahren bin ich unendlich dankbar und glücklich wieder zurück Zuhause in Bremen Nord zu sein. Hier ist mein Zuhause, hier ist meine Herz und meine Seele. Ganz in die Pampa möchte ich auch nicht aber wenn ich die Wahl zwischen Einöde und Stadt hätte dann doch die Einsamkeit und nicht der Trubel
Danke für den Einblick. Tolle Doku ! Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen. Anschließend für 6 Jahre in ne Großstadt gezogen. Gefeiert,Ausbildung gemacht, Partner kennen gelernt und Kind bekommen. Mit 25 Jahren zogen wir dann in die Heimat meines Mannes- Ostfriesland. Vorteile und Nachteile gibt es gewiss in beide Richtungen. Einer der größten, weniger Öffis. Für nen Urlaub gern Großstadt , ansonsten ist es mir dort zu hektisch. Ich merke immer wieder, dass mich die Natur und die Weite erdet.
@@reporter-offiziell Vieles steht und fällt vermutlich mit dem Umfeld bzw. der Gemeinschaft. Wär es so gegeben wie im Film, würde ich es nicht ausschließen.
Ich bin in einer der NRW-Großstädte aufgewachsen, umgeben von den ganzen anderen Großstädten. Ich könnte es mir nicht vorstellen langfristig nicht in einer Großstadt zu leben. Ich liebe es ständig auf neue Menschen zu treffen und so viele Möglichkeiten zu haben. Auf eine deutsche Insel würde ich nicht einmal zum Urlaub wollen. Auf Inseln fühle ich mich automatisch eingeengt und mich ziehts generell eher in den Süden. Mittlerweile lebe ich in Österreich und liebe es hier. Aber jeder ist anders und es freut mich, dass es ihnen auf ihrer Insel so gefällt :). Fand die Doku sehr interessant, weil es für mich wie das Eintauchen in eine ganz andere Welt war!
17:40 Der Vergleich macht doch gar keinen Sinn, weil er doch am Anfang sagt er ist in Cuxhaven aufgewachsen, was weder eine Insel noch ein kleines Minidorf ist.
Also ich kann dir durchaus sagen, dass Cuxhaven wirklich kaum mehr ist, als ein kleines Mini-Dorf. Dort gibt es auch fast nichts - zumindest hat sich das beim aufwachsen sehr so angefühlt.
@@timmgiesbers9305 Landkreis oder Stadt Cuxhaven? Wohne im selbigen Landkreis in einem 1000 Einwohner- Dorf und wir sind in der Region das Größte! Durch Klima und Boden bietet der Norden die optimalen Bedingungen für Viehhaltung. LG
Ist echt wunderschön da und der Jan kommt auch mega sympathisch rüber! Ich denke aber Timms Einwände sind total berechtigt. Man fühlt sich in so einer kleinen Gemeinschaft eher, als könnte man nicht so sein wie man möchte. Ich könnte mir vorstellen, dass es Jan unter anderem so gut da gefällt, weil er eben auch gut "reinpasst" (so wirkt es zumindest). Und das ist mega schön für ihn! Aber er sagt es ja selber, er und seine Truppe ticken alle ähnlich. Wenn man aber nicht so "tickt" wie die Mehrheit, weiß ich nicht, ob man dann nicht lieber zu den Leuten gehört, die in die Stadt "flüchten". In dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin war das zumindest so. Als sich ein Freund von mir geoutet hat, wusste es zB direkt das ganze Dorf und es wurde drüber geredet (und zwar durchaus auch sehr negativ) oder als ich wegen meinen psychischen Erkrankungen in der Klinik war, wussten das meine Großeltern, die mit der Oma von einem aus meiner Stufe Karten gespielt haben, die wiederum im Kegelverein mit dem Opa von nem anderen war, usw. Dadurch wussten es direkt auch Leute, mit denen ich eigentlich nie geredet habe bzw. mit denen ich nicht so gut konnte (unter anderem die Jungstruppe die beim Outing meines Kumpels auch schon hinter seinem Rücken blöd drüber geredet haben). Mein Dorf war aber nicht an der Nordsee/auf einer Insel und ich möchte den Pellwormern auch absolut nichts unterstellen.
Danke, dass du so offen über deine eigene Erfahrung sprichst. So eine enge Gemeinschaft kann Vor- aber auch Nachteile haben - kommt echt darauf an, wie das jede:r wahrnimmt. Wir hoffen, dir geht's mittlerweile besser. Wie bist du damals mit der Situation umgegangen?
@@reporter-offiziell nicht immer nur Gender und Co, sondern auch Mal Themen, die alle angehen; gerne auch Mal was über Leute mit außergewöhnlichen Jobs zb
Ich bin mit 5 Jahren auf die Insel gezogen und hab bis zu meinem Abschluss dort gelebt. Damals wollte ich so schnell wie möglich weg. Seitdem lebe ich in einer größeren Stadt, was auch die bestmögliche Entscheidung zu dem Zeitpunkt war. Es hat Jahre gebraucht, um die Schönheit der Insel zu verstehen, es ist wirklich ein Naturparadies und ich finde einen Frieden dort wie man ihn in der Stadt nicht finden kann. Man muss sagen, dass die Leute dort mit vielem Recht haben, was den Umgang mit der Natur und die entschleunigte Lebensweise und den Zusammenhalt in der Community angeht. Es ist etwas wunderschönes ursprüngliches was die Pellwormer da haben, sie schaffen es ein Leben zu führen, das noch am nächsten daran ist wofür der Mensch gemacht ist und streuben sich dennoch nicht vor Modernität und (nachhaltiger) Technik. Heute sehne ich mich nach genau dem und ich weiß das es vielen so geht in dieser entfremdeten, irre gewordenen Welt.
Wie schön, dass du die Insel und das Inselleben nun aus dieser Sichtweise betrachtest. 💙 Könntest du dir vorstellen, wieder zurück auf die Insel zu ziehen?
Nee, ist voll kalt und die Leute zerreißen sich permanent das Maul übereinander. Aber im Prinzip ist Dorf ne sehr gute Sache und es läuft meiner Erfahrung nach auch nicht auf allen Dörfern so ab, da gibts große Mentalitätsunterschiede. Ist wie bei Schulklassen.
Ich lebe in einer Großstadt mit 3.6 Millionen Menschen und es gefällt mir sehr. Menschen sind eben verschieden und sollten auch verschieden leben können.
Ich muss ehrlich sagen ich bin richtig neidisch auf das Leben das Jan und seine Familie dort haben . Ich würde sofort dort hinziehen und nicht mehr weg gehen .
Endlich mal wieder ne Reportage in der es nicht um die Gender-Thematik geht. Bitte so weitermachen. Btw. diese Reportage hat mir echt auch gut gefallen.
Ich stamme aus einem sehr ländlichen Gebiet im Erzgebirge und hab mich dort immer sehr wohl gefühlt - insbesondere, wegen der Weihnachtstraditionen. Allerdings kann ich mittlerweile mit den Menschen dort nichts mehr anfangen, denn das ganze Erzgebirge ist ziemlich braun und verschwurbelt geworden. Meine Eltern leben auch nicht mehr da und die meisten meiner Freunde sind auch weg..für mich gibt es also wenig attraktive Gründe, zurück zu kehren. Ich hab mittlerweile Dresden lieben gelernt, weil ich hier Arbeit, Freunde und auch einen kleinen Teil Familie hab.
1:09 Also die geografische Beschreibung ist mal richtig daneben gegangen. Pellworm liegt zwar südlich von Sylt aber dazwischen liegt noch Föhr, Amrum, Langeneß und Hallig Hooge. Das sind 34 km Luftlinie. Was jetzt Cuxhaven in Niedersachsen mit Pellworm in Schleswig-Holstein zu tun hat, keine Ahnung, denn CUX liegt 70 km südlich an der Elbmündung und ist nicht wirklich friesisch sondern war mal Teil Hamburgs. Bessere Beschreibung wäre: Pellworm ist eine nordfriesische Insel welche südlich von Hallig Langeneß und nördlich von St. Peter Ording im Wattenmeer liegt.
Reporter Timm ist ja meistens eine Frohnatur, wenn er in diesem Beitrag draußen unterwegs ist, wirkt er auf mich aber irgendwie besonders glücklich. Da geht´s bestimmt auch irgendwann mal mit Mann und Kind zurück aufs Land 😉 Stadt oder Land ist für mich eine Frage des Lebensabschnitts. Ich persönlich hatte eine abgefahren gute Zeit in der Großstadt, meinem Nachwuchs wollte ich aber eine Kindheit auf dem Land ermöglichen.
@@reporter-offiziell ich glaube es wäre was für mich für ein paar Monate im Jahr. Ich bin kein Stadt Mensch deswegen sehe ich mich sehr da 😍 .. Dennoch lebe ich derzeit in Portugal schon direkt am Meer 😁💞💞
Ich kenne das. Bin auf Wangerooge geboren. Aber zum Glück auf dem Festland in Ostfriesland ausgewachsen... Aber der riesen Unterschied ist auch noch dass es auf rooge keine Autos gibt
Ich lebe in Berlin, bin hier groß geworden und geboren. Der größte Teil meiner Familie wohnt auch hier, jedoch fühle ich mich trotzdem einsam. Die Großstadt-Anonymität tut mir persönlich nicht gut und ich wünsche mir für die Zukunft eine familiäre Atmosphäre in einer kleineren Stadt. Die Insel weckt bei mir den Eindruck, dass alle zusammenhalten und man eine Gemeinschaft ist. Finde ich super schön :) Am Ende ist es wahrscheinlich Typ Sache. Viele würden bestimmt gerne mit mir tauschen und hier herziehen, aber es ist echt manchmal anstrengend hier zu leben. Mal abgesehen von der Kriminalität, Lärm und lauter unfreundliche Gesichtern in der U-Bahn :D
Wir fahren schon seit 18 Jahren nach Pellworm in Urlaub und meine Großtante wohnt auch auf Pellworm deshalb kenne ich dir Orte aus dem Film und die Insel sehr gut
@@razerlauft1719 Ah! Das ist von einem Berliner Label GMBH heißt das. Aber nicht wundern: Ich hab’s second hand gekauft und nicht den echten Preis gezahlt 😂🫣
ein mittelalterlicher Spruch trifft es für mich ganz gut: "Leben aufm Dorf macht seltsam, leben in der Stadt macht frei". Die Kernaussage dahinter spielt darauf an das eine Dorfgemeinschaft sehr eng verbunden ist und der einzelne sich der Gemeinschaft unter zu ordnen hat. In der Stadt hingegen geht der einzelne Mensch in der Masse unter und kann sich frei von zwängen entfalten aber auch seinen Freundeskreis und seine Verpflichtungen selbst bestimmen. Das ist wohl der Knackpunkt der heutigen Gesellschaft, Menschen wollen individueller sein und nicht mehr nur das Zahnrad (Schaf) in der Gesellschaft. Vermutlich findet man darum auf dem Dorf kaum exzentrische Menschen.
Ich bin in Nordfriesland aufgewachsen und musste wegen des Studiums die Gegend verlassen. Leider finde ich mit meinem Studienabschluss in Nordfriesland keinen Job, sodass ich nicht mehr dort Leben kann. Kurzgesagt: Ich bin Anfang 30 und würde sehr gerne auf dem Land leben. Ach mein Nordfriesland
@@reporter-offiziell Die räumliche Freiheit, die Nähe zur Natur und tatsächlich auch eine andere Mentalität bei den Menschen. Es ist ja z.B. wirklich tatäschlich so, dass man sich auf dem Dorf auf der Straße grüßt, wenn man sich begegnet - ohne das man sich kennen muss. Es stimmt zwar auch, dass man in der Stadt mehr unternehmen kann, aber ehrlich gesagt habe ich doch eh in der Woche nach der Arbeit keine Zeit/Lust mehr darfür.
Und wenn man sich kennt, dann hält man auch gerne an und hält einen Klönschnack, wie es z.B. Jesse macht. 😇 Danke, dass du uns deine Sichtweise dazu mitgeteilt hast!
Habe selber fast vier auf einen Dorf mitten im Emsland gelebt, aber meine Eltern sind beruflich wieder nach NRW gezogen, wo ich jetzt noch wohne. Ich mag die Großstadt lieber,
Ich finde es schade, dass ihr nicht auf den Hafen Pub von Pellworm eingegangen seid. Der hat immerhin mehr Facebook Likes als das Hardrock Cafe New York oder das Hofbräuhaus München. Und das dank Steffan Raab. Er hat damals die beste Werbung für die Insel gemacht. ;)
Ich ziehe in einer Woche von Berlin nach Pellworm um dort ein BFD zu machen, ich habe dort als Kind häufig Urlaub gemacht und meine Uroma kommt von der Insel, meine Großeltern haben auch ein Haus auf Pellworm gebaut, leben aber nicht mehr dort. Für mich war es immer ein Kindheitstraum auf Pellworm zu leben, durch das BFD kann ich in das Inselleben reinschnuppern und mal sehen ob ich bleibe 😂😅
Auch hier gibt es Zeiten, in denen die Bewohner gerne nicht so eingegrenzt wären. November und Februar sind schon eine recht bleierne Zeit. Ich kenne Pellworm jetzt seit fast 60 Jahren. Ich habe dort zeitweise meine Kindheit und Jugend erlebt, mit erster großer Liebe usw. Und es war eine wunderbare Zeit. Auch damals gab es nicht mehr für die Jugend. Da war die Disco mit Pidder-Jürgen im Anton-Heimreich-Haus (Gemeindehaus der evang. Kirchengemeinde), diverse Gaststätten und die Veranstaltungen der Landjugend. Also genau wie heute. Ich könnte mir keine schöne Jugend in solchen Städten wie Köln vorstellen, wo man zwar immer und überall Party feiern kann, aber doch einsamer ist, als auf dieser kleinen Insel. Ich sehe die Zukunft dieser Insel eigentlich positiv. Während des Lockdown hat sich gezeigt, dass man so viel im Homeoffice erledigen kann. Ich wohne im Speckgürtel von Köln und mein Nachbar ist im Vorstand einer Aktiengesellschaft, die ihren Sitz in Basel hat. Der Trend geht ja für Familien wieder raus aus der Stadt. Ob Pellworm dafür gewappnet ist, weiß ich nicht.
Ich komme aus dem Ruhrgebiet und es ist lange her, dass ich auf Pellworm war, aber es ist eine schöne Insel 👍🏼🤩. Als Besucher wird man zwangsentschleunigt😬
Ich mag es ruhig. Ein paar wenige und liebe Leute braucht man, aber nicht die Action und den Stress des Mainstreams. Das Wetter ist sicher auch angenehm, keine zu arge Hitze. Irland wäre super. Ganz liebe Grüße
Ich beneide ihn. Weit weg von der unfassbaren Degeneration der Neuzeit. Man erinnert sich an die Gesichter und die Leute, verwechselt nichts, hat stärkeren Einfluss und das Handeln hat mehr Konsequenzen. Ein wirklich traditionelles und erfülltes Leben. Das hatte ich auch sehr gern. Aber der Lebensplan ist halt oft festgelegt.
Als ich fertig mit der Schule war, wollte ich nur eins: So weit es geht aus der kleinen Stadt weg, in der ich aufgewachsen bin und mitten ins Leben, in die Großstadt. Jan geht es komplett anders und er fühlt sich wohl in seiner Heimat auf der kleinen Nordseeinsel Pellworm. Unsere Leben sind unterschiedlich - aber uns verbindet, dass wir den Ort, an dem wir leben, aus einem wichtigen Grund lieben: Wegen der Menschen, die dort mit uns sind.
Ich habe gelernt, dass man auch abgeschieden von der Großstadt glücklich werden kann. Und ein bisschen Heimweh bekommen nach der Nordsee. Erwartet habe ich das vorher nicht. Aber mein Besuch auf Pellworm hat mir die Augen geöffnet, meine Heimat positiver zu sehen.
Wo seid ihr am glücklichsten: Auf dem Land oder in der Großstadt?
Hab bis vor kurzem mitten in der Stadt gewohnt für 1 Jahr und jetzt wohne ich etwa 15 km weiter weg und es ist soviel schöner. Fahrrad fahren in der Natur, wenig Menschen, Ruhe. Aber die Stadt trotzdem in der Nähe.
So wie Jan könnte ich niemals leben. Das wäre mir too much Abgeschiedenheit.
@@mOOny187 Wahrscheinlich der beste Kompromiss aus beidem! :)
Das kann ich mir für mich auch vorstellen - in der Zukunft.
Dorf! Aber ich habe mit niemandem zu tun 🙈 am liebsten wäre ich ganz alleine
Ich mag es lieber ab vom Schuss zu wohnen und würde sogar am liebsten abgeschieden, (vielleicht mit Partner und Hund) im Wald leben.
Ich lebe in einer Großstadt aber bin gerne auf dem Land und in der Natur. Für mich ist eine Balance wichtig. In der Stadt gibt es halt mehr Arbeitsmöglichkeiten und alles mögliche anderes. Gibt da Vor/Nachteile an dem Leben in einer Stadt. Bin recht froh, dass es hier viele Parks und Flüsse etc. gibt wo man manchmal denken könnte, dass man sich außerhalb einer Stadt befindet.
So leben in der Pampa wäre mein Traum. Ohne laute Nachbarn, keine Menschen, nur Natur und Frieden 💚
Dann tu es
Nicht als Teenie.
@@Mango_out_of_my_way Was für steigende Kriminalität? Bei den meisten Delikten sinkt die Fallzahl fast jedes Jahr. So sicher wie heutzutage war es noch nie.
Früher hat man nur nicht mitbekommen, wenn z.B. in einem anderen Bundesland jemand ermordet wurde. Heutzutage bekommt man das nicht nur deutschlandweit mit, sondern vieles auch weltweit. Denke, das verzerrt leider bei vielen Menschen das Gefühl für die tatsächliche Gefahr.
@@DreiDummheiten ich weiß garnicht ob ich ein Leben als Teenie in der Stadt soviel besser gefunden hätte. Bin auf dem Land groß geworden und zum studieren in die Stadt. Hier hat man halt deutlich weniger Platz und Privatsphäre. Auch ist die Gemeinschaft auf dem Land ganz anders
@@Mango_out_of_my_way die Gefahr des Klimawandels halte ich für dort zu riskant.. 😂 aber ich stimme dir zu
Für mich ist das Negative an so einem Landleben/Dorfleben gar nicht die Einsamkeit, sondern diese toxischen Dorfgemeinschaften, denen man nur sehr schwer aus dem Weg gehen kann. Weltoffenheit ist da nicht immer gegeben und dieser ganze Tratsch ist auch furchtbar. Aber es gibt halt auch viele Vorteile.
kann ich leider nur bestätigen... der Blick über den Tellerrand hört dort meißt am eigenen Gartenzaun auf.. teilweise echt schlimm, von üblen Nazistammtischparolen mal ganz zu schweigen..
Deswegen ist das schönste eigentlich außerhalb von Dörfern/Siedlungen zu leben. Dörfer sind auch Ansammlungen von Menschen, genau wie Städte. Am schönsten lebt man doch in einem Gebiet welches weder Dorf noch Stadt ist…. -> Ohne Nachbarn ;-)
Ist aber auf den Inseln mitunter anders. Zumindest, wenn dort auch Tourismus ist. Durch die Saison gibt es viel Abwechslung und zumindest meine Freunde auf Juist freuen sich immer, wenn Besuch vom Festland oder Gäste kommen, die jedes Jahr da sind. Das ist dann denke ich schon anders, als auf dem Dorf
@@uwet1 Das sind in der Regel keine Nazistammtischparolen, sondern einfach oft dieses typisch stumpfe Boomergerede oder Aufregen über Banalitäten ohne Nachzudenken.
Oft mit einem kleinen Funken Wahrheit, aber sehr oberflächlich betrachtet und ohne Lösungsvorschläge. Hauptsache man hat was zu erzählen.
Andererseits ist auch so eine konservative Naivität und falsche Leichtigkeit verbreiteter.
Das direkte ehrliche gefällt mir, aber diese teils einseitige Sichtweise regt schon auf. Leben halt oft sehr in ihrem eigenen kleinem Kreis.
Ob das in der Stadt aber so viel besser ist wage ich zu bezweifeln. In der Regel sehen die Leute auf dem Dorf schon glücklicher und ausgeglichener aus und sind in der Regel zum Glück nicht auf einen Social Media Hysterietrip aufgesprungen.
100% true!
Jan ist super sympathisch! Toll, dass zuhause noch Plattdeutsch gesprochen wird. Auch interessant, wie sehr die jungen Menschen versuchen sich zu engagieren um die Zukunft Pellworms sicherer zu gestalten. Danke für diese Einblicke!
Ihr seid zu beneiden nur wenn man alt ist ist es nichts dann muss man in die Stadt ziehen wegen der Ärzte und Krankenhaus und so aber sonst ist es eine sehr schöne Insel
Finde Jan super cool. Weiß genau, was er will (das wissen die meisten in dem Alter ja noch nicht) und ist dabei aber trotzdem weltoffen und total sympathisch. Wünsche ihm das allerbeste für seine Zukunft auf Pellworm!👍🏻🤗
Danke für die lieben Worte an Jan! 😊
Ich liebe Timms Reaktion auf Jans Antwort zum Gewicht der Kühe bei 12.07 :D
Ich musste echt schlucken: Da spricht er davon, wenn die tot am Haken hängen 😂😂😂
@@timmgiesbers9305 sah aus, als ob du fast spucken wolltest 😉
musste auch so schmunzeln über timms reaktion 😅
@@2011Moccacino Neee :D Ich hab nur geschluckt im Sinne von: Ach ok so meint er das
🤣... Ja, ich mußte da auch lachen...
ich bin vor bald 5 Jahren von der Schweiz nach Helgoland gezogen. Ich könnt mir nichts schöneres vorstellen. Ich liebe es mit dem Wetter zu leben und ohne das Meer und diese Weite, möcht ich nicht missen ♥
Wenn man sich freiwillig dafür entscheidet ja! Aber dort aufwachsen ist halt schwierig
Ohh ich bin neidisch 💚
@@lissiylein nicht doch ;-) es kann überall schön sein, wenn man sich wohlfühlt ♥
Freut uns sehr, wie zufrieden du damit bist! 💙 War das für dich eine krasse Umgewöhnung?
@@reporter-offiziell so ein Inselleben ist schon was anderes als am Festland zu leben. Man kann nicht eben mal schnell wohin, man muss alles etwas planen. Zudem muss man den Winter hier abkönnen :-) Im Sommer sind viele Gäste da und es ist immer was los. Im Winter ist das krasse Gegenteil. Aber ich lieb den Winter genau so wie den Sommer ♥Ansonsten gibts hier alles was man braucht.
Ich finde, Jans Stimme klingt direkt nordisch. Auf jeden Fall super spannend die Reportage und die Einblicke!
Spätestens als er plattdeutsch gesprochen hat, haben wir es rausgehört. 😄 Freut uns, dass dir die Reportage gefallen hat!
Nach dem Studium wollte ich in die Großstadt. Rein ins Leben, da wo immer was los ist.
Nach einigen Jahren war ich es leid. Immer wieder fünfmal um den Block fahren, um einen Parkplatz zu bekommen. Nachts immer wieder vom Autolärm gestört werden. In den Fußgängerzonen immer durch Menschenmassen drängen. Aus dem Fenster blickend nichts als Asphalt und Beton zu sehen. Das riesengroße Angebot an Kneipen, Museen, Theater, Kinos, Geschäften hat mich am Anfang total begeistert, irgendwann hat das auch nicht mehr die große Freude bereitet.
Ich bin dann aufs Land gezogen, 25 km von der Großstadt entfernt. Ruhe! Schöne angenehme Ruhe! Kein Parkplatzproblem mehr! Ungestörte Nachtruhe! Im Wald spazieren gehen! Störche, Rehe, Hasen, Nutria sehen und beobachten. Problemlos joggen und radfahren können, ohne immer wieder durch Autos oder Ampeln gestört zu werden. Einfach schön! Und die 25 km entfernte Großstadt hab ich schon seit Jahren nicht mehr aufgesucht. Kein Bedarf mehr!
Jede:r hat andere Gründe, warum man sich an bestimmten Orten wohler fühlt als woanders. Freut uns, dass du für dich das Land zum Leben gefunden hast. 😊
Geht mir genau so. Man hat die Kindheit auf dem Land eben doch in den Knochen und findet viel persönliche Freiheit in der Ruhe und Natur.
In der Großstadt braucht man gar kein Auto - dann entfällt schon mal die Parkplatzsuche. ;-)
Klingt auch eher danach, dass du das komplette Gegenteil ausprobiert hast und dann verwundert warst, dass es nicht passt. Gibt zum Glück was dazwischen was ich sehr empfehlen kann :)
Was für ein unglaublich sympathischer Mensch der Jan! Ich kenne die Insel noch aus meiner Kindheit 😊⚓️. Toll wie die jungen Leute ihre Heimat lieben !
Hast du vor, noch mal auf die Insel zu fahren? 😊
@@reporter-offiziell definitiv ja!!
Sehr schöner, wertschätzender Bericht und endlich mal über die jungen Menschen hier! Danke 🙏🏼
Das freut uns sehr, dass dir die Reportage gefällt! Lebst du auch auf Pellworm? 😊
Großes Lobe mal an Timm, ich find seine Interviewführung bzw. dass was man sieht sehr empathisch! Und seine Paraphrasierungen sind ja mal soooo gut hilfe :)
So sympathisch und authentisch ist Jan
Total! ♥️
Nö.
@@operator_since_birth7799 Warum denn nicht?
Wir waren dieses Jahr ganz spontan eine Woche auf Pellworm und die Insel ist ein Traum, ja klein und sehr ruhig aber das Lebensgefühl und wie man mit den Einheimischen in Kontakt kommt und einfach die Mentalität der Pellwormer ❤️ ich hoffe, die Insel kann sich das erhalten. Am liebsten wären wir da geblieben
Tolle Reportage! Ich liebe Pellworm, wenn auch nur als Urlauberin. War schon als Kind immer hier und dieses Jahr bin ich wieder mit meinen eigenen Kindern hier zum Urlaub machen...
Danke dir! Das freut mich :)
Ich kann mir sehr gut vorstellen auf solch einer Insel zu wohnen. Ich liebe das ländliche und nah an der Natur. Finde es halt einfach schwierig mit jobs und wie einfach es ist Leute kennenzulernen als zugezogener teil der Gemeinschaft zu werden.
Jobs außerhalb der Landwirtschaft sind tatsächlich eher schwieriger auf der Insel zu finden... Auf Pellworm kennen sich die jüngeren Inselbewohner aber untereinander und wie Jesse erzählt, sind die Pellwormer auch sehr kontaktfreudig. 🙌
Direkt Fernweh bekommen bei dem Video 🙂.. Tolle und interessante Reportage, das Thema hat mich direkt angesprochen und bin gespannt, ob man nochmal was hören wird. So herzliche Menschen, man hört den Zusammenhalt und die Gemeinschaft total raus ☀
12:02 deine reaktion auf jans antwort.... musste ich doch schon ein wenig lachen. da ich vom land komme, war die antwort für mich nicht ungewöhnlich 😅
in einer großstadt zu leben, wäre definitiv nicht mein dingen. wir haben früher quasi mitten auf dem land gewohnt (ohne landwirtschaft). habe fast meine komplette kindheit mit freunden verbracht, die meist einen hof zuhause haben. wohne jetzt zwar in einem dorf, bin aber in wenigen minuten in der freien natur und was anderes käme für mich auch nicht in frage 😊
wieder tolle reportage. finde jan mega symphatisch und btw.... sieht er ziemlich gut aus 🙈😅
Ich musste erstmal schlucken 😂 aber ja da zeigt sich, wie unterschiedlich wir leben…
Ich war auf Klassenfahrt in Pellworm. Es ist sehr windig dort. Und witzigerweise fuhr ich mit dem Fahrrad an Jans Haus vorbei. An das Haus kann ich mich gut erinnern, weil es größer und schöner ist, als andere Häuser dort. Viele Schafe habe ich dort auch gesehen. Für einen Wochenendausflug kann man mal hin, aber für mich wäre die Insel zu windig, kalt, nass und langweilig. Die Natur ist aber schön dort. Den Leuchtturm hatte ich auch gesehen :D Der Hafen war wohl der modernste Ort, soweit ich mich erinnere.
Ich finde das Wetter dort besser als die stickigen 37° Grad in Köln. Da hätte ich lieber windige 30° Grad dort und nehme ab und zu mal mehr Regen und Kälte in Kauf. Und Land, Luft und keine Enge sind auch schöne Vorteile.
Das ist ja witzig, dass du die Orte kennst und wiedererkannt hast. 😄
@@eliasharksen2639 Bis es in Schleswig-Holstein, und gerade an der Nordsee, mal 30 Grad werden, dauerts aber! Oft haben wir Sommer, an denen es im Juli August um die 20-22 sind, dazwischen auch immer Regentage mit 12-15. 🙈
@@okgo1808 20-22 Grad ist ja noch besser. Habe ich tausend mal lieber als die schwülen Tage hier in Köln. Auch diese Woche jetzt ist jeder Tag über 30 Grad. Donnerstag bis Sonntag dann 34 Grad. Unerträglich :D
@@eliasharksen2639 Aktuell in Kiel 18 Grad; gestern war ich nah an der Winterdepression. Wohnungstausch? 😉
Pellworm wäre der perfekte Ort für mich 🥰
Total schön wie die Einwohner über ihre Insel sprechen.
Und großes Lob an den lieben Timm, er ist mega sympathisch und erklärt die Dinge super gut 😅
Danke dir Laura! :)
Das freut mich total!
Je älter ich werde desto mehr zieht es mich auf's Land. Ich komme vom sächsischen Dorf, habe ich mittelgroßen Städten studiert und jetzt geht es für ich für meinen ersten Vollzeit-Job in die Großstadt. Ich freue mich auf die Arbeit und alles Neue was auf mich wartet, aber der Gedanke an die Stadt macht mir Bauchschmerzen. Inzwischen habe ich in Städten die absolute Reizüberflutung und zwischen Häuserwänden fühl ich mich eingeengt. Für mich gits nichts schöneres als freie Sicht und grüne Natur vor der Haustür und ich kanns kaum erwarten ein kleines Landhaus zu besitzen 🥰😇
Wir hoffen, dass du dir den Wunsch erfüllen kannst. 😊🍀
Jan ist ein toller Mensch und tolle Familie und tolle Tiere ✨💚
Finden wir auch! 😊
Das Problem ist, als zugezogene hast du keine Chance auf Pellworm.
Ich kenne zwei Familien, die es überhaupt nicht geschaft haben dort rein zu kommen in die Gemeinschaft, die ist eben so eng, dass Menschen vom Festland da als Fremde behandelt werden, Kinder in der Schule gemobbt werden. Also neue Menschen von außen, retten die Insel wohl kaum 🤷♀️
Kannst du dazu näheres erzählen mit dem Mobbing in der Schule? Eine Klassenkameradin meines Sohnes ist mit ihren Eltern dorthin gezogen ich glaube sie sind ganz gut angenommen worden
Meine Großeltern sind für 30 Jahre jedes Jahr mehrfach nach Pellworm gefahren und sind da voll in die Gemeinschaft aufgenommen worden. Als mein Großvater verstarb, kamen ganz viele Trauerkarten von Pellworm. Das fand ich sehr bewegend.
Erstmal: Herzliches Beileid! Das ist wunderschön! Danke, dass du auch unsere Herzen damit erwärmt hast. 💙
@@reporter-offiziell danke sehr!
Zur Goldenen Hochzeit meiner Großeltern im Februar 2019 ist sogar extra ein Musiker von Pellworm angereist. Meine Oma fährt nun auch weiterhin regelmäßig hin☺️
Als Husumer bin ich beim Abi mit vielen Pellwormern zur Schule gegangen.
Ausnahmslos liebe Menschen.
Ich lebe auch seit 21 Jahren in einem Kaff mit 800 Einwohnern und in 2 Wochen ziehe ich nach Hamburg 😍 Ich persönlich fühle mich hier auf dem Land total abgelegen und begrenzt von allen Möglichkeiten zB auch das zur Arbeit pendeln..
Ich bin mit 25 Jahren aussem Dorf nach Hamburg gezogen. Jetzt bin ich 10 Jahre hier und möchte nie wieder weg. Und das beste war aus dem alten Freundeskreis rauszukommen.
Bin auch aus einem kleinen Ort letztes Jahr nach Hamburg gezogen. Letztendlich ist es beides schön. Sowohl die Stadt, als auch das Landleben hat seine Vor- und Nachteile. Allgemein habe ich aber das Gefühl, dass die Stadt etwas romantisiert wird. Ab und an kann einen eine Stadt wie Berlin oder Hamburg schon sehr runterziehen. Gerade wenn man in den etwas weniger Wohlhabenden Gegenden lebt. Da gehts auf dem Land schon etwas netter und Rücksichtsvoller zu.
Wir wünschen dir einen guten Umzug! 🍀 War das schon immer dein Wunsch in eine Großstadt zu ziehen?
Ich bin Hamburgerin, gute Entscheidung, Hamburg ist wunderschön! Ich lebe allerdings auch auf einer Insel, aber in der Karibik 😁
@@reporter-offiziell Dankeschön! Ja es war auf jeden Fall schon immer mein Wunsch, früher zwar nie Hamburg aber Interessen ändern sich ja mit dem Alter 😄
Herrlich! So wenig Menschen wie möglich um einen herum! Traumhaft!
Ich habe eure Reportagen heute entdeckt und werde die alle durchschauen. Ich finde es ist wirklich interessant zu sehen, wieso Jan sich entscheidet dort zu leben.
Ich muss sagen, ich bin echt neidisch. Das ist auch ein Traum von mir, irgendwo zu leben, wo eben nicht so viele Menschen sind. Wo es eben auch einsam sein kann, sobald man es braucht. Das einzige, was mir persönlich auf der Insel fehlen würde, wären Wälder. Aber auch ohne sieht es dort so schön aus!
Jan ist auch froh darüber, auf der Insel die Möglichkeit zu haben, für sich zu sein, wenn er das möchte.
Ein großes Contra für mich am Landleben ist die Mobilität. Das ist in der Stadt mit öffis viel einfacher. Auf dem Land braucht man einen Führerschein oder andere die einen haben. Da kommts natürlich auch drauf an wie klein der Ort ist. Manche haben ja noch eine Zug/Sbahnanbindung.
Ich finds mega! Tolle Reportage!☺️👏🏻 komme aus Bremen und habe ganz viel Zeit bei Oma an der Nordseeküste verbracht, viele Inseln besucht und Meeresluft ist essentiell. Ich liebs. Inselleben wäre genau mein Ding 😍☀️
Meine Frau und ich (wir kommen aus der Nähe von Bremen) waren schon 2x auf Pellworm , und haben uns einfach in die Insel verliebt 😌🌊🐑 ... Die Ruhe , die Einsamkeit ... hier nimmt man die Uhr ab , und kann einfach genießen ... LG Chris
Zwei sehr unterschiedliche Herangehensweisen für das Leben. Viele Stadt Menschen wünschen sich auch im Alter Ruhe. Und das was Landleben nicht ist ist einsam. Natürlich hast du nicht so viele Menschen wie in der Stadt. Aber die Verbundenheit und die Verlässlichkeit ist eine ganz andere…
Ich finde es ein bisschen zu extrem dargestellt. Nur weil man auf dem Dorf lebt und gerne ist heißt es nicht dass man Hinterwäldlerrische ist. Leider hat es noch ein bisschen Vorteile die ganze Machart.
Ja stimmt. Kommt aber auch an wie weit draussen man wohnt oder total abgeschieden lebt.
Die enge Gemeinschaft schätzt beispielsweise auch Jan sehr auf der Insel. Wo würdest du persönlich denn lieber wohnen, auf dem Land oder in der Stadt? 😊
Finde der Reporter hat sie Frage mit der Einsamkeit zu oft gestellt. Sowohl ich, als auch anscheinend die Bewohner dort fühlen sich in so einem Natur Gebiet (nicht in der Innenstadt) anscheinend wohler.
Schade das der Reporter sein persönliches Gefühl zu sehr auf diesen Ort und die Doku mit einfließen lassen hat.
Danke für dein Feedback :)
Ich verstehe die Kritik auch, allerdings ist das einfach essenzieller Teil unseres Formats. Wir bringen hier immer unsere Perspektiven ein, stellvertretend für euch - wir versuchen Verständnis zu erarbeiten, in dem ich für euch im Film verstehe.
Vielleicht klappt das aus deiner Sicht beim nächsten mal wieder besser :)
Ich habe Freunde, die seit Jahren auf Pellworm leben. Jeder Besuch ist Entschleunigung pur ♥️♥️♥️
Ich glaube das schlimmste für mich wäre auf so einer Insel bzw in einem so kleinen Dorf das ständige Tratschen, Lästern und die Gerüchteküche der Dorfgemeinschaft. Ich finde es absolut schrecklich wie sich Leute in so einem kleinen Dorf die Mäuler zerreissen können und damit wirklich Ehen und auch Leben zerstören.
Timm du machst echt gute Interviews. Vielen Dank für die Reportage.
Vielen lieben Dank dir! :)
Klasse Doku !!! Schon komisch als du erklärt hast was/wo Pellworm ist …. Aber ja klar, gibt ja nicht nur Norddeutsche Zuschauer. Wunderbar authentisch 👍🏻
Danke dir! :)
Ja total - aber alle aus Bayern brauchen vielleicht ein paar mehr Infos 🤘🏼😂
Ich komme aus Österreich und habe vorher noch nie von Pellworm gehört
Ich bediene mal das Klischee als Süd-Bayer ... Pellworm war auch noch nicht auf meiner Landkarte ;-)
Dachte ich auch 😂😂
Ich bin mit Jan in Husum zur Schule gegangen, wir haben zusammen Abitur gemacht :D
Ist schon interessant zu sehen, wie sich Leute von früher so entwickelt haben.
Schon die zweite Person in einem Funk Format, die ich kenne.
Das ist ja lustig. 😄 Bist du damals auch für die Schule von einer Insel aufs Festland gefahren?
@@reporter-offiziell Nein, ich bin vom Festland. Bin aber auch direkt am Deich groß geworden.
Heute wohne ich in Dresden. Die Nordsee ist schön, aber es war mir da zu klein und dörflich.
Und wie ist es für dich nun in einer größeren Stadt zu wohnen? 😊
@@reporter-offiziell es gefällt mir wesentlich besser als das Landleben. Ich will nicht ausschließen irgendwann wieder aufs Land zu ziehen, aber aktuell mag ich das Stadtleben mehr. Ich brauche kein Auto, es ist immer etwas los und die Anonymität empfinde ich als viel angenehmer als den Dorfklatsch.
Ich brauche garnicht weiter gucken ich würde sofort an solch einen Ort ziehen ❤️😂
Ich bin nicht so für Großstadt. Mir ist da zu viel los. Ich wohne auf dem Land, auch an der Nordsee bei Bensersiel. Als Trip oder Städtereise ist Eike Stadt ganz schön, aber dieses zu Hause ankommen und diese Ruhe, ist wie ein mega Rucksack voll mit gesammelten Steinen ablegen, tief die frische Luft durch atmen und die Freiheit genießen😊
1:10 - Finde es persönlich ja sehr sehr gewagt, dass der Reporter seine Heimatstadt Cuxhaven, eine Stadt mit 48.000 Einwohnern und nur eine 30 Minuten Autofahrt von Bremerhaven entfernt, einfach so mit Pellworm, eine Insel mit 1200 (!) Einwohnern vergleicht. Kann man machen, verallgemeinert die Situation aber massiv...
Generell wirkt es so, als ob es nach Ansicht des Reporters nur zwei Arten von Leben gibt: Entweder Metropole mit 1.000.000+ Einwohnern oder halt Dorf. Dass es hierbei massive Unterschiede zwischen Klein- und Mittelstädten, kleineren Großstädten und abgeschiedenen Inseln mit 3 Einwohnern gibt, wird dabei ignoriert
Ich liebe solche Reportagen, danke,danke👍🌼 ich war mal in meinen ersten berufsjahren mit einer Schulklasse auf 'Pelle '. Total schön 💕
Ich liebte diesen Interviewer ... so nett 🥰🥰
mega doku! Danke dafür!
In einer Kleinstadt an der Ostsee aufgewaschen. Es war mir zu langweilig. Ab nach Mailand um zu leben. jetzt vermisse ich vieles, ich kann Jan da schon ein Stück verstehen.
Würdest du wieder zurück ziehen wollen? 😊
@@reporter-offiziell Jein. Lebe jetzt in den Tropen und könnte die Sonne nicht für norddeutsches Wetter eintauschen. Ein Monat im Sommer zu Hause ist okay. Vielleicht wenn ich in alt bin, keine Ahnung :)
@kat K in welchem Land lebst du mittlerweile? Ich wollte damals immer Mal nach Italien ziehen und Tropen faszinieren mich auch. Finde ich sehr inspirierend 😅. Ich bin stattdessen in Österreich und den USA gelandet.
@@Lynn-zr9os Ich bin gerade in El Salvador. Wo warst du denn in den USA?
@Kat K ich bin gerade in Minnesota, aber nur für ein Auslandssemester :)! El Salvador hört sich sehr sehr spannend an! Südamerika und der Regenwald sind schon lange ein Traum von mir 😍
Ich finde so interessant, dass man in der Großstadt auch nicht unbedingt mit mehr Menschen intensiven Kontakt hat, als im Dorf. Einfach weil Menschen eine begrenzte Kapazität für intensive Kontakte haben. Auch in der Großstadt hatte ich immer ein 'Dorf'. Da kann ich es mir vielleicht mehr aussuchen, muss ich aber auch, es ist nicht einfach da.
Ich genieße die Kontakte in unserem Dorf sehr und fühl mich kein bisschen einsam und genieße die Weite :)
Ich kann mir auch vorstellen, dass es schwul im Dorf anders ist, als hetero.
Danke für einen sehr interessanten Bericht!
Ich bin nun nicht wirklich die Zielgruppe vom Alter her (60), aber ich wuchs in einer 100.000 Seelen Stadt auf, also weder richtig gross noch super klein. Und die beste Zeit meines Lebens hatte ich drei Jahre lang auf einem Aussiedlerhof in der Eifel. Das Kaff hatte nichtmal eine Kneipe. Und damals war ich grade mal 22!
Mich hat es immer und jederzeit eher aufs Land gezogen als in Städte, und selbst wenn ich zeitweise in Städten lebte (16 Jahre in Freiburg i.Brsg.), so wohnte ich dort immer eher in den ländlichen Randbezirken. Und auch wenn ich die Einsamkeit bis heute liebe, hat es mir nie an guten Freunden gemangelt. Allerdings meine ich damit die wirklich guten, die man nachts um drei wecken kann wenn es dumm läuft. Auf "gute Bekannte" legte ich nie einen gesteigerten Wert.
Ich vermute, wenn ich heute wieder jung wäre, würde es mir nicht anders ergehen als damals, als ich mit 22 die Abgeschiedenheit des Aussiedlerhofs liebte. Will sagen, ich verstehe Jan sehr gut. Und denke oft, das Leben in der Stadt ist viel zu hektisch und was einige als "Abwechslung" bezeichnen nenne ich eher "Zerstreuung die einen vom Wesentlichen abhält".
Interessant, danke für deine Erzählung! Und dass du Kommentare schreibst 🥰 nur an/in Zielgruppen zu denken, trennt doch nur mehr
@@Loui.s Da hast Du recht. Und ich versuche im Kopf irgendwie jung zu bleiben :)
Schöne Reportage....hab selber dort mal Urlaub gemacht und hab die Zeit dort sehr genossen. Manchmal finde ich den Gedanken echt reizvoll auf so einer schönen Insel mit enger Gemeinschaft zu leben. Lebe selbst in einer Großstadt und werde denke ich, in den nächsten Jahren auch wieder rausziehen, wo es ruhiger ist.
Danke für das Lob und die Gedanken :)
Jan beispielsweise schätzt auch genau das am Inselleben: die enge Gemeinschaft. 😊
Finde diese Art zu leben super schön:)
Wäre das auch etwas für dich? 😊
Ich bin in meiner Kindheit oft umgezogen. Heimat verbinde ich nicht mit einem Ort. Ich habe in Städten und Dörfern gelebt, nach der Schule in die Großstadt. Aber so wirklich habe ich mich nicht wohl gefühlt. Jetzt wohne ich in Ostfriesland. Meine Eltern sind dorthin gezogen und meinen Mann habe ich auch dort kennengelernt. Heimat ist für mich wohl eher meine Familie als ein Ort.
Ich liebe die Natur, aber ich vermisse Manches aus der Großstadt. Die vielen verschiedenen Restaurants, große Konzerte. Das geht alles nicht so spontan, das bedarf dann einer längeren Fahrt.
Die Reportage fand ich super. Wenn wir beide einen Job hätten, den man im Homeoffice machen könnte, dann wäre es für mich durchaus eine Option auf eine Insel zu ziehen. Ich fahre gerne auf unsere ostfriesischen Inseln, vorallem die ohne PKWs. Die Ruhe und Abgeschiedenheit gibt mir Kraft.
Wie schön, dass dir die Reportage gefällt. Und Danke für deine persönlichen Eindrücke dazu. 💙 Warst du schon mal auf Pellworm oder hättest Lust, dir die Insel anzuschauen?
Ich bin in der Großstadt groß geworden. Habe zwar auch anderen Orten gelebt, aber auch immer in Großstädten. Im Winterurlaub bin ich schon oft auf den ostfriesischen Inseln gewesen und fand es immer total schön. Ob ich es mir langfristig vorstellen könnte, weiß ich nicht. Auf jeden Fall nicht auf eigene Faust.
so schön. Bin auch auf einem Dorf aufgewachsen, allerdings nicht im Norden. Vor der Einsamkeit hätte ich keine Angst aber beruflich - no chance....
Ich mag beides. Aufgewachsen in der Nähe einer größeren Stadt, aber ländlich. Zwischendurch allein/junges Paar in der Großstadt gewohnt, aber auch schon ein Jahr eher wieder ländlich, jetzt extrem ländlich (zugezogen im Mini-kaff) mit eigener Familie.
Hat alles seine Vor- und Nachteile, wir kommen überall zurecht.
Ihr seid zu beneiden ich kenne Pellworm auch noch von früher habe ja schließlich 75 Jahre in Schleswig-Holstein gelebt und kenne alle Inseln und Halligen
so ein ruhiges inselleben ist in meiner vorstellung tatsächlich echt schön. man hat vllt nicht mehr, aber sicherlich andere sehr gute möglichkeiten das leben zu genießen, als in der großstadt. für mich fühlt sich dennoch alles was „nur“ ein stadtzentrum hat, total klein an, auch, wenn es mittelgroße bis große städte sind. nach einem 5 tägigen trip in halle, war ich aber trotzdem überrascht, wie gut sich das gedränge und die vielen autos, gerüche und menschen auf der straße angefühlt haben. es hat sich wie balsam um meine seele gelegt. manchmal nerven mich diese vielen reize, aber manchmal hab ich tränen in den augen, wenn ich wieder in berlin ankomme und feststelle, dass ich einfach zu dieser stadt gehöre.
Super Reporter und sympathischer Jan
Einfach mal die Niederländer fragen wie man unter dem Meeresspiegel leben kann, die sind da Profis
Eines der spannendsten Themen in letzter Zeit
Warum sollte man von Pellworm weg? Da ist doch das Weltbekannte Hafen Pub!
Da war ich tatsächlich auch 😂🥂
... Mit mehr Likes auf Facebook als das Hofbräuhaus. Ach die alten Zeiten 😁
Ich war die erste in über 70 Jahren die es in die "Großstadt" geschafft hat und damit meine ich nicht Berlin oder Frankfurt sondern die Innenstadt von Bremen. Jetzt nach 6 Jahren bin ich unendlich dankbar und glücklich wieder zurück Zuhause in Bremen Nord zu sein. Hier ist mein Zuhause, hier ist meine Herz und meine Seele. Ganz in die Pampa möchte ich auch nicht aber wenn ich die Wahl zwischen Einöde und Stadt hätte dann doch die Einsamkeit und nicht der Trubel
Ich bin in der Stadt groß geworden aber heute liebe ich das Dorfleben 😍
Danke für den Einblick. Tolle Doku !
Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen.
Anschließend für 6 Jahre in ne Großstadt gezogen.
Gefeiert,Ausbildung gemacht, Partner kennen gelernt und Kind bekommen.
Mit 25 Jahren zogen wir dann in die Heimat meines Mannes- Ostfriesland.
Vorteile und Nachteile gibt es gewiss in beide Richtungen. Einer der größten, weniger Öffis.
Für nen Urlaub gern Großstadt , ansonsten ist es mir dort zu hektisch.
Ich merke immer wieder, dass mich die Natur und die Weite erdet.
Da ist eben jede:r anders gestrickt. Könntest du dir vorstellen auch auf einer Insel zu leben? 💙
@@reporter-offiziell Vieles steht und fällt vermutlich mit dem Umfeld bzw. der Gemeinschaft. Wär es so gegeben wie im Film, würde ich es nicht ausschließen.
Ich bin in einer der NRW-Großstädte aufgewachsen, umgeben von den ganzen anderen Großstädten. Ich könnte es mir nicht vorstellen langfristig nicht in einer Großstadt zu leben. Ich liebe es ständig auf neue Menschen zu treffen und so viele Möglichkeiten zu haben. Auf eine deutsche Insel würde ich nicht einmal zum Urlaub wollen. Auf Inseln fühle ich mich automatisch eingeengt und mich ziehts generell eher in den Süden. Mittlerweile lebe ich in Österreich und liebe es hier. Aber jeder ist anders und es freut mich, dass es ihnen auf ihrer Insel so gefällt :). Fand die Doku sehr interessant, weil es für mich wie das Eintauchen in eine ganz andere Welt war!
Es freut uns, dass dir unser Film so gut gefällt! ❤
Wie cool 😎 danke dir 🙋🏽♀️🌞
17:40 Der Vergleich macht doch gar keinen Sinn, weil er doch am Anfang sagt er ist in Cuxhaven aufgewachsen, was weder eine Insel noch ein kleines Minidorf ist.
Also ich kann dir durchaus sagen, dass Cuxhaven wirklich kaum mehr ist, als ein kleines Mini-Dorf. Dort gibt es auch fast nichts - zumindest hat sich das beim aufwachsen sehr so angefühlt.
@@timmgiesbers9305 das ist wohl eher das Gefühl.. mein Dorf hat keine 500 Einwohner 😄 und ich fühle mich nicht unwohl.. aber ich bin auch langweilig 😝
@@timmgiesbers9305 Landkreis oder Stadt Cuxhaven? Wohne im selbigen Landkreis in einem 1000 Einwohner- Dorf und wir sind in der Region das Größte!
Durch Klima und Boden bietet der Norden die optimalen Bedingungen für Viehhaltung.
LG
@@hannalanden9815 Manche Sachen bleiben dann im Netz doch mein Geheimnis :)
Ist echt wunderschön da und der Jan kommt auch mega sympathisch rüber! Ich denke aber Timms Einwände sind total berechtigt. Man fühlt sich in so einer kleinen Gemeinschaft eher, als könnte man nicht so sein wie man möchte. Ich könnte mir vorstellen, dass es Jan unter anderem so gut da gefällt, weil er eben auch gut "reinpasst" (so wirkt es zumindest). Und das ist mega schön für ihn! Aber er sagt es ja selber, er und seine Truppe ticken alle ähnlich. Wenn man aber nicht so "tickt" wie die Mehrheit, weiß ich nicht, ob man dann nicht lieber zu den Leuten gehört, die in die Stadt "flüchten". In dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin war das zumindest so. Als sich ein Freund von mir geoutet hat, wusste es zB direkt das ganze Dorf und es wurde drüber geredet (und zwar durchaus auch sehr negativ) oder als ich wegen meinen psychischen Erkrankungen in der Klinik war, wussten das meine Großeltern, die mit der Oma von einem aus meiner Stufe Karten gespielt haben, die wiederum im Kegelverein mit dem Opa von nem anderen war, usw. Dadurch wussten es direkt auch Leute, mit denen ich eigentlich nie geredet habe bzw. mit denen ich nicht so gut konnte (unter anderem die Jungstruppe die beim Outing meines Kumpels auch schon hinter seinem Rücken blöd drüber geredet haben).
Mein Dorf war aber nicht an der Nordsee/auf einer Insel und ich möchte den Pellwormern auch absolut nichts unterstellen.
Danke, dass du so offen über deine eigene Erfahrung sprichst. So eine enge Gemeinschaft kann Vor- aber auch Nachteile haben - kommt echt darauf an, wie das jede:r wahrnimmt. Wir hoffen, dir geht's mittlerweile besser. Wie bist du damals mit der Situation umgegangen?
Ich liebe die Norddeutsche Art
Konntest du den Dialekt verstehen? Unser neues Lieblingswort ist "Klönschnack", wie Jesse so schön gesagt hat. 😄
Endlich mal neue Themen. Echt cool
Schön zu hören, dass dir das Thema gefallen hat. 😊 Über welche Themen würdest du dich sonst noch auf unserem Kanal freuen?
@@reporter-offiziell nicht immer nur Gender und Co, sondern auch Mal Themen, die alle angehen; gerne auch Mal was über Leute mit außergewöhnlichen Jobs zb
Ich bin mit 5 Jahren auf die Insel gezogen und hab bis zu meinem Abschluss dort gelebt. Damals wollte ich so schnell wie möglich weg. Seitdem lebe ich in einer größeren Stadt, was auch die bestmögliche Entscheidung zu dem Zeitpunkt war.
Es hat Jahre gebraucht, um die Schönheit der Insel zu verstehen, es ist wirklich ein Naturparadies und ich finde einen Frieden dort wie man ihn in der Stadt nicht finden kann. Man muss sagen, dass die Leute dort mit vielem Recht haben, was den Umgang mit der Natur und die entschleunigte Lebensweise und den Zusammenhalt in der Community angeht. Es ist etwas wunderschönes ursprüngliches was die Pellwormer da haben, sie schaffen es ein Leben zu führen, das noch am nächsten daran ist wofür der Mensch gemacht ist und streuben sich dennoch nicht vor Modernität und (nachhaltiger) Technik. Heute sehne ich mich nach genau dem und ich weiß das es vielen so geht in dieser entfremdeten, irre gewordenen Welt.
Wie schön, dass du die Insel und das Inselleben nun aus dieser Sichtweise betrachtest. 💙 Könntest du dir vorstellen, wieder zurück auf die Insel zu ziehen?
Nee, ist voll kalt und die Leute zerreißen sich permanent das Maul übereinander.
Aber im Prinzip ist Dorf ne sehr gute Sache und es läuft meiner Erfahrung nach auch nicht auf allen Dörfern so ab, da gibts große Mentalitätsunterschiede. Ist wie bei Schulklassen.
Ich lebe in einer Großstadt mit 3.6 Millionen Menschen und es gefällt mir sehr.
Menschen sind eben verschieden und sollten auch verschieden leben können.
Sag doch einfach Berlin, soviele Städte mit 3,6 Mio Einwohnern gibt es ja nun nicht in Deutschland ;)
Was gefällt dir besonders daran? 😊
Zum Beispiel mag ich es lebendig und was daran Stress ist, ignoriere ich einfach. 😉
Alle sehr sympathisch 👍😃 So ein Inselleben könnte ich mir auch vorstellen.
Ich muss ehrlich sagen ich bin richtig neidisch auf das Leben das Jan und seine Familie dort haben .
Ich würde sofort dort hinziehen und nicht mehr weg gehen .
Endlich mal wieder ne Reportage in der es nicht um die Gender-Thematik geht.
Bitte so weitermachen.
Btw. diese Reportage hat mir echt auch gut gefallen.
Ich stamme aus einem sehr ländlichen Gebiet im Erzgebirge und hab mich dort immer sehr wohl gefühlt - insbesondere, wegen der Weihnachtstraditionen. Allerdings kann ich mittlerweile mit den Menschen dort nichts mehr anfangen, denn das ganze Erzgebirge ist ziemlich braun und verschwurbelt geworden. Meine Eltern leben auch nicht mehr da und die meisten meiner Freunde sind auch weg..für mich gibt es also wenig attraktive Gründe, zurück zu kehren. Ich hab mittlerweile Dresden lieben gelernt, weil ich hier Arbeit, Freunde und auch einen kleinen Teil Familie hab.
Tolles Video - Danke!
Sehr gerne! Freut uns, dass es dir gefällt.
1:09 Also die geografische Beschreibung ist mal richtig daneben gegangen. Pellworm liegt zwar südlich von Sylt aber dazwischen liegt noch Föhr, Amrum, Langeneß und Hallig Hooge. Das sind 34 km Luftlinie. Was jetzt Cuxhaven in Niedersachsen mit Pellworm in Schleswig-Holstein zu tun hat, keine Ahnung, denn CUX liegt 70 km südlich an der Elbmündung und ist nicht wirklich friesisch sondern war mal Teil Hamburgs. Bessere Beschreibung wäre: Pellworm ist eine nordfriesische Insel welche südlich von Hallig Langeneß und nördlich von St. Peter Ording im Wattenmeer liegt.
Ein schöner Beitrag
Reporter Timm ist ja meistens eine Frohnatur, wenn er in diesem Beitrag draußen unterwegs ist, wirkt er auf mich aber irgendwie besonders glücklich.
Da geht´s bestimmt auch irgendwann mal mit Mann und Kind zurück aufs Land 😉
Stadt oder Land ist für mich eine Frage des Lebensabschnitts. Ich persönlich hatte eine abgefahren gute Zeit in der Großstadt, meinem Nachwuchs wollte ich aber eine Kindheit auf dem Land ermöglichen.
wow was fur schoene Natur auf der Insel
Wäre das auch was für dich dort zu leben? 😊
@@reporter-offiziell ich glaube es wäre was für mich für ein paar Monate im Jahr. Ich bin kein Stadt Mensch deswegen sehe ich mich sehr da 😍 .. Dennoch lebe ich derzeit in Portugal schon direkt am Meer 😁💞💞
Ich kenne das. Bin auf Wangerooge geboren. Aber zum Glück auf dem Festland in Ostfriesland ausgewachsen...
Aber der riesen Unterschied ist auch noch dass es auf rooge keine Autos gibt
Was gefällt dir daran, statt auf Wangerooge auf dem Festland aufgewachsen zu sein?
@@reporter-offiziell Menschen 😂
Eine Jugend wo man auch mal richtig ausgehen kann
N Führerschein machen können
Auto fahren
Ne Mofa haben
Alles
Wuuh wieder ein Video mit Timm 🌈💙 und wieder so ein schönes tehma!
Fahre bald auf eine Insel in die Nordsee mit meinen Kids zur Mutter Kind Kur ☺️
Freut uns sehr, dass dir die Reportage mit Timm gefällt! Wir wünschen dir und deiner Familie viel Spaß und gute Erholung an der Nordsee! 💙
@@reporter-offiziell danke ihr lieben ! 😘
Wir fahren übrigens nach Amrum !
Gerne mehr mit Timm 🌈✨
Ich lebe in Berlin, bin hier groß geworden und geboren. Der größte Teil meiner Familie wohnt auch hier, jedoch fühle ich mich trotzdem einsam. Die Großstadt-Anonymität tut mir persönlich nicht gut und ich wünsche mir für die Zukunft eine familiäre Atmosphäre in einer kleineren Stadt. Die Insel weckt bei mir den Eindruck, dass alle zusammenhalten und man eine Gemeinschaft ist. Finde ich super schön :) Am Ende ist es wahrscheinlich Typ Sache. Viele würden bestimmt gerne mit mir tauschen und hier herziehen, aber es ist echt manchmal anstrengend hier zu leben. Mal abgesehen von der Kriminalität, Lärm und lauter unfreundliche Gesichtern in der U-Bahn :D
Danke, dass du das mit uns teilst. Hast du schon mal überlegt woanders hinzuziehen?
Wir fahren schon seit 18 Jahren nach Pellworm in Urlaub und meine Großtante wohnt auch auf Pellworm deshalb kenne ich dir Orte aus dem Film und die Insel sehr gut
Woher ist das nice Oberteil?
Interessiert mich auch :D
Von welchem sprecht ihr denn? :)
@@timmgiesbers9305 von dem fleece half zip
@@razerlauft1719 Ah! Das ist von einem Berliner Label GMBH heißt das. Aber nicht wundern: Ich hab’s second hand gekauft und nicht den echten Preis gezahlt 😂🫣
ein mittelalterlicher Spruch trifft es für mich ganz gut: "Leben aufm Dorf macht seltsam, leben in der Stadt macht frei". Die Kernaussage dahinter spielt darauf an das eine Dorfgemeinschaft sehr eng verbunden ist und der einzelne sich der Gemeinschaft unter zu ordnen hat. In der Stadt hingegen geht der einzelne Mensch in der Masse unter und kann sich frei von zwängen entfalten aber auch seinen Freundeskreis und seine Verpflichtungen selbst bestimmen. Das ist wohl der Knackpunkt der heutigen Gesellschaft, Menschen wollen individueller sein und nicht mehr nur das Zahnrad (Schaf) in der Gesellschaft. Vermutlich findet man darum auf dem Dorf kaum exzentrische Menschen.
wie alt ist der bree?
Jan ist 25 Jahre alt.
Ich bin in Nordfriesland aufgewachsen und musste wegen des Studiums die Gegend verlassen. Leider finde ich mit meinem Studienabschluss in Nordfriesland keinen Job, sodass ich nicht mehr dort Leben kann. Kurzgesagt: Ich bin Anfang 30 und würde sehr gerne auf dem Land leben. Ach mein Nordfriesland
Was schätzt du so an dem Land leben? 😊
@@reporter-offiziell Die räumliche Freiheit, die Nähe zur Natur und tatsächlich auch eine andere Mentalität bei den Menschen. Es ist ja z.B. wirklich tatäschlich so, dass man sich auf dem Dorf auf der Straße grüßt, wenn man sich begegnet - ohne das man sich kennen muss. Es stimmt zwar auch, dass man in der Stadt mehr unternehmen kann, aber ehrlich gesagt habe ich doch eh in der Woche nach der Arbeit keine Zeit/Lust mehr darfür.
Und wenn man sich kennt, dann hält man auch gerne an und hält einen Klönschnack, wie es z.B. Jesse macht. 😇 Danke, dass du uns deine Sichtweise dazu mitgeteilt hast!
Habe selber fast vier auf einen Dorf mitten im Emsland gelebt, aber meine Eltern sind beruflich wieder nach NRW gezogen, wo ich jetzt noch wohne. Ich mag die Großstadt lieber,
Wieso gefällt dir die Großstadt besser? 😊
@@reporter-offiziell bessere Nahverkehr und mehr Shopping Möglichkeiten
Ich finde es schade, dass ihr nicht auf den Hafen Pub von Pellworm eingegangen seid. Der hat immerhin mehr Facebook Likes als das Hardrock Cafe New York oder das Hofbräuhaus München. Und das dank Steffan Raab. Er hat damals die beste Werbung für die Insel gemacht. ;)
Danke für den Tipp! 😊 Warst du selbst schon mal dort?
Ich ziehe in einer Woche von Berlin nach Pellworm um dort ein BFD zu machen, ich habe dort als Kind häufig Urlaub gemacht und meine Uroma kommt von der Insel, meine Großeltern haben auch ein Haus auf Pellworm gebaut, leben aber nicht mehr dort. Für mich war es immer ein Kindheitstraum auf Pellworm zu leben, durch das BFD kann ich in das Inselleben reinschnuppern und mal sehen ob ich bleibe 😂😅
Dann bist du ja fast auch ein Pellwormer Inselkind. 😄 Wir wünschen dir alles Gute für dein BFD und hoffen, dass es dir auf der Insel gefällt! 🍀
Der Jan ist ein wirklich sympathischer Mensch.
Ich komme aus Oberbayern und finde plattdeutsch total cool!!!
Auch hier gibt es Zeiten, in denen die Bewohner gerne nicht so eingegrenzt wären. November und Februar sind schon eine recht bleierne Zeit.
Ich kenne Pellworm jetzt seit fast 60 Jahren. Ich habe dort zeitweise meine Kindheit und Jugend erlebt, mit erster großer Liebe usw. Und es war eine wunderbare Zeit. Auch damals gab es nicht mehr für die Jugend. Da war die Disco mit Pidder-Jürgen im Anton-Heimreich-Haus (Gemeindehaus der evang. Kirchengemeinde), diverse Gaststätten und die Veranstaltungen der Landjugend. Also genau wie heute. Ich könnte mir keine schöne Jugend in solchen Städten wie Köln vorstellen, wo man zwar immer und überall Party feiern kann, aber doch einsamer ist, als auf dieser kleinen Insel.
Ich sehe die Zukunft dieser Insel eigentlich positiv. Während des Lockdown hat sich gezeigt, dass man so viel im Homeoffice erledigen kann. Ich wohne im Speckgürtel von Köln und mein Nachbar ist im Vorstand einer Aktiengesellschaft, die ihren Sitz in Basel hat.
Der Trend geht ja für Familien wieder raus aus der Stadt. Ob Pellworm dafür gewappnet ist, weiß ich nicht.
Cooles Video!
Ich Nordseenerd habe Nordstrand bzw Pellworm sofort erkannt… muss ich mir Gedanken machen? 😅
Lieber Ruhe und Luft zum atmen, als Großstadt und Lautstärke 😊
Ich komme aus dem Ruhrgebiet und es ist lange her, dass ich auf Pellworm war, aber es ist eine schöne Insel 👍🏼🤩.
Als Besucher wird man zwangsentschleunigt😬
Ich mag es ruhig. Ein paar wenige und liebe Leute braucht man, aber nicht die Action und den Stress des Mainstreams. Das Wetter ist sicher auch angenehm, keine zu arge Hitze. Irland wäre super. Ganz liebe Grüße
Ich beneide ihn. Weit weg von der unfassbaren Degeneration der Neuzeit. Man erinnert sich an die Gesichter und die Leute, verwechselt nichts, hat stärkeren Einfluss und das Handeln hat mehr Konsequenzen. Ein wirklich traditionelles und erfülltes Leben. Das hatte ich auch sehr gern. Aber der Lebensplan ist halt oft festgelegt.
Ein schöner Gedankengang... Was hält dich davon ab dahin zu ziehen? 😊
@@reporter-offiziell Die Möglichkeiten und rationalen Gedankengänge.
War mein Nachfolgekommentar etwa zu gefährlich?
Wir drücken die Daumen, dass du dir trotzdem diesen Wunsch erfüllen kannst. 🍀