Ständig wächst wo ein Berg. Zu wenig weggeworfen! Es ist unglaublich. Jedesmal neu die Videos! Bitte weiter so. Irgendwann kriegt man es dann hin. Das Umräumen ist zB gar nicht so schwer, aber die Reste die ergeben dann neue Berge!!!! 😂😂😂❤
Liebe Angela, vielen Dank für den sanften Tritt. Das Buch ist bestellt, ich schaue mal, bin schon gespannt. Ich weiß schon, was ich als erstes aussortieren werde: das Umstandskleid, das ich mir vor 34 Jahren genäht habe. Meine Tochter ist jetzt 33. Es wird Zeit, loszulassen 😂😉🙈🧵🪡👗😢🙄 LG
Liebe Elisabeth, sehr gern! Ja, irgendwann dürfen Dinge auch einfach gehen, das ist dann aber auch gut so. Umändern würde ich es nicht, einfach spenden. :)
Vielen Dank für den Tipp und die tolle Beschreibung :-) Ja, Putzen und Aufräumen sind zwei unterschiedliche Dinge, finde ich sehr erleichternd, wenn man beim Putzen Unterstützung hat.
🥰 Also erstens: Das Abo bleibt! Zweitens: Oder eher erstens? Dankeschön!!! ❤❤❤ Und nun drittens: Naja, eigentlich wirklich erstens: Hallööö! 👋🏻 Ja ich spüre die psychischen Auswirkungen von Unordnung, und zwar alle die du genannt hast. Darum werde ich nächste Woche beginnen, mich um Hilfe von außen zu kümmern. Da ich dein Video erst jetzt am Abend schaue, ist mein Aufräumprogramm für heute schon erledigt. Also ran an die Outtakes! 👍🏻😁 Ich wünsche dir und der Community einen gechillten Freitagsrest. 😂💙🌌
Unordnung. Ich hatte als junge Frau eine Wohnung, die ziemlich unordentlich war. Damals machte ich eine Ausbildung. Meine Schreibmaschinen- u. Stenolehrerin sprach mich auf meine Nervosität an. Ich sagte ihr, dass mein Zuhause unordentlich sei. Sie unterstützte mich. Ich sollte jeden Tag so 20 Minuten "Kruschteln": Etwas aufräumen. Nacht mehreren Wochen hatte ich Ordnung. Es ging mir besser. Seitdem halte ich Ordnung.
Ich würde gerne noch eine gefahr durch Unordnung ergänzen: der Umgang mit (kleinen und großen) Katastrophen ist schwieriger. Im kleinen: meiner tochter ist letztens die ölflasche in der küche runtergefallen. Ist ne ordentliche Sauerei. Da die küche aber grundsätzlich aufgeräumt war, und nur das herumstand was sie zum kochen brauchte, war es deutlich einfacher, sauber zu machen. Im mittleren: wir wohnen in einem der Flutgebiete der letzten Wochen. Selber sind wir nicht betroffen, aber ich habe bei Nachbarn geholfen, den nassen, von der Feuerwehr freigegebenen Keller auszuräumen, der bis unter die Decke voll war, und mit vielen anderen Betroffenen geredet: je mehr Grundordnung im Keller herrscht, desto leichter ist es. Sowohl die frage: was rette ich? (Falls dafür Zeit ist) als auch das retten der sachen vor der Flut. Auch das Ausräumen nachher, die Entscheidung bei welchen Sachen man versucht, den elenden Schlamm abzukriegen und was einfach nur noch Müll ist. Es ist viel einfacher, wenn da eine Grundordnung ist. Im ganz großen: na gut, ob die Atombombe auf ein ordentliches Haus fällt oder nicht ist dann auch schon egal....
Liebe Angela, hab mir inzwischen etliche deiner Videos angeschaut und mag sie sehr. Du sprichst so unterhaltsam und manchmal erinnert mich dein Tonfall an die Vorträge von Vera Birkenbihl, ausserdem schaust du ganz ein bisschen der Schauspielerin Meryl Streep ähnlich, so um den Mund rum. Deine Videos haben mich sehr inspiriert. Grundsätzlich hat bei mir schon jedes Ding seinen Platz nach dem System Gleiches zu Gleichem. Aber ich hab sehr viele Hobbies und eine ganz schlechte Angewohnheit, Dinge nach der Benützung nicht immer gleich wegzuräumen. Der Geschirrspüler wird erst ausgeräumt, wenn sich neues schmutziges Geschirr über die ganze Anrichte verteilt und mit dem Putzen hab ich's auch nicht so, weil dazu müsste ich ja erst aufräumen. Irgendwann mach ich dann wohl wieder tabula rasa, meistens wenn Besuch angesagt ist, aber meine Schlampigkeit nervt mich schon mein Leben lang. Am meisten hat mir jetzt dein Satz geholfen "nicht nachdenken - einfach machen" und mit diesem Gedanken bin ich zur Zeit voll motiviert unterwegs und Küche und Wohnzimmer sehen schon richtig ordentlich aus. Es ist ja kein Unterschied im Arbeitsaufwand, ob ich eine Aufgabe gleich erledige oder später, aber Riesenunterschied im Ergebnis, nämlich immer aufgeräumt oder immer Chaos.
Liebe Gerti, vielen lieben Dank für deinen persönlichen Kommentar, den habe ich gleich zwei Mal gelesen :) Du hast es auch eigentlich schon richtig erkannt, es ist deine Angewohnheit erst zu warten, bis wirklich "Not am Mann" ist, statt die Dinge gleich zu erledigen. Wenn dich das nicht nervt, dann könntest du auch weiter so leben. Wenn es dich nervt, dann darfst du die Angewohnheit natürlich auch ändern. Vielleicht hilft es dann, sich vom reinen Aufräumen und Ordnungsthema wegzubewegen und mal zu recherchieren, wie man seine Gewohnheiten ändert. Gib dir auf jeden Fall mindestens 2 bis 3 Monate Zeit, schneller geht das nicht. Mein persönliches Zauberwort heißt dabei "Disziplin". Egal ob mehr Sport, gesünder ernähren oder ordentlicher leben... hilft immer! :-) Viel Erfolg!
Sitze gerade am Samstagmittag nach einer 50h Arbeitswoche am Küchentisch und gucke seufzend auf die Uhr (fast Mittag). Viel zu lang im Bett gelegen, nichts gemacht, inklusive schlechtem Gewissen. Also doomscrolling in YT und dabei über dein Vido gestolpert. Die Hausaufgaben sind cool :-) 1) Jeden Tag wird hartnäckig die Spüle sauber gehalten. Geschirr im Abtropfer ist kein Problem. Aber wege etwas steht in der Spüle oder auf dem Herd (eh nicht mehr seitdem es mal gebrannt hat). Babysteps aber immerhin kann ich damit in die Küche gehen ohne 100% mies gelaunt zu sein :-) 2) Jein. Mittelalterzelt, Tarp, große Felle, etc. vorhanden. Leider Mietwohnung mit 2 Zimmer (Wohnküche+Schlafzimmer) und damit sehr begrenzter Platz. Aktueller Versuch: Platz im Schlafzimmerschrank zu machen, dafür müssen einige Dinge weichen. Langwieriger Prozess... was würd ich für das Problem "meine drei kleinen Boxen mit Mist drin, stehen überall rum" geben 😂 3) Schuldig, viel zu viele Dinge. Aber bin dran! Tatsächlich inzwischen dabei, eine abgewandelte Form der "Minimalismus-Challenge" zu machen. Wenn ich nämlich mal dran bin, kann ich 30+ min dran bleiben (außer beim HO während der Pause haha). Und wer sagt, dass man die Gegenstände wirklich erst "am Folgetag" aussortieren muss? Cheat-Challenge sozusagen, aber es klappt. Sobald der "Ich kann das vielleicht mal brauchen..."-Moment überhand nimmt, hör ich auf und mach was anderes. 4) Niemals! 😂 Hier kommt erst jemand rein, wenn die Wohnküche+Bad vorzeigbar sind. Schlafzimmer wird dann der "letzte Chaosbereich". Aber man muss sich auch Zwischenziele setzen... denke ich zumindest.
Hallo Frau Ludwig, Die produktive unlust ist bei mir momentan sehr stark😮 ich fange an, später am Abend sieht die Küche wieder aus wie sau oder der Boden den ich frisch gewischt habe auch, gut mit Hund klar normal weil draußen nass Regen und wir wohnen auf dem Land 🙈 An Anfang habe ich das Haus gut in Schuss halten können, da war innerhalb eines Tages das ganze haus sauber. Jetzt bekomme ich nicht mal mehr die Fenster gebacken 😮😢 ich habe es früher quartalsweise gemacht und jetzt fast gar nicht mehr.. Obwohl wir unseren Besitz reduziert haben bekomme ich gefühlt nichts auf die Reihe und habe keine lust, aber erst verstärkt wo ich corona hatte und mein hund letztes jahr gestorben ist... Das hat mich noch mehr raus gebracht, ich komme aber in mein altes ich nicht mehr rein...😮 Egal was ich versuche 😢 das wundert mich immer wieder, obwohl der Besitz weniger geworden ist seit wir damals eingezogen sind...😮ich verstehe das ganze nicht 😮🤷🏼♀️ an was es liegen könnte Lg 💐 🙋♀️ und ein schönes Wochenende
Liebe blubb, ich würde sagen, das ist einfach mal der Lauf der Dinge. Das zu akzeptieren ist ganz wichtig. Und dann: sich mal die Zeit nehmen, am Wochenende, und wirklich hinsetzen mit einem leeren Blatt und aufschreiben, was einem eigentlich wichtig ist. Was wünschen Sie sich? Ein aufgeräumtes Haus? Zeit für sich? Die Gesellschaft eines neuen Hundes? So wie ich das verstanden habe, gibt es noch einen? Früher war früher. Da hatte man andere Prioritäten. Bestes Beispiel: ohne Kinder war mein Auto blitzsauber, ein Mal im Monat zur Selbstwaschanlage bin ich gefahren. Heute bin ich froh, wenn ich es einmal im Quartal in die Waschstraße inkl. Innenreinigung schaffe ;-) Sie müssen nicht in Ihr "altes ich" zurück, das ist nämlich genau das: alt. Ihr altes Ich hat viele Erfahrungen nicht und auch noch nicht so viel erlebt. Ihr jetziges ich, das sind Sie. Wenn Sie etwas an sich ändern wollen, dann dürfen Sie das, dann überlegen Sie was es ist und setzen es um. Aber dieser Blick nach hinten wird Sie nicht weiterbringen, die Zukunft liegt da vorn und Ihr zukünftiges Ich wartet dort auf Sie. Vielleicht helfen Ihnen diese Gedanken ein wenig weiter 🌞 Herzliche Grüße aus Stuttgart und eine gute Woche! ❤ Angela Ludwig
@@angelaludwig Hallo Frau Ludwig, vielen lieben dank für ihre Worte ❤️🥰 Das sind sehr gute Fragen die habe ich mir noch nie beantwortet, ja das akzeptieren fällt mir in vielen Bereichen schwer nicht nur was den Haushalt undso betrifft. Ich hänge sehr an der Vergangenheit, warum auch immer. Obwohl im hier und jetzt auch sehr schön sind 🥰 und wir uns einiges aufgebaut haben. Ja einen Hund gibt es jetzt wieder seit dem letzten Jahr nachdem unsere Hündin gestorben ist 😢 das auch zu akzeptieren fällt mir sehr schwer.... Aber über ihre Fragen mache ich mir Gedanken 😃👍🥰 Das regt wirklich zum Nachdenken an... Ich hänge sehr am alten ich und der Vergangenheit.. Ich habe Probleme das jetzt zu akzeptieren,... Ich frage mich warum obwohl alles gut ist 🤷🏼♀️ ich spiele alles immer wieder durch, obwohl ich weiß das es war und niemals wieder kommen wird.. warum weiß nur der liebe Gott. Ohre Fragen werde ich mir zu Herzen nehmen und die tage mal gründlich drüber nachdenken vllt lenkt mich das in eine richtige Richtung und ich bin im hier und jetzt 🥰❤️ Lg Tanja 🙋♀️ 💐
Ja, das muss man planen. Vorher überlegen, was will ich in dem Raum. Schöne Dinge aufstellen wohl kaum. Und wie bei vielen Dingen auch terminieren. Alles schreit, das wär wichtig. Ich doch auch! Der Haushalt. Also ? Es stimmt , es braucht auch Energie und Zeit. Nur wir neigen dazu, ständig zu rödeln und rödeln, aber nie Pause oder was uns gut täte. Wenn ich auf dem Sofa liege, dann ist es meine bewußte Entscheidung, hinter der ich stehe. Ich trage die Konsequenzen! Ist es mir wert? Ja, dann mit guten Gewissen. Manchmal ist gut, eine Viertelstunde was zu machen. - OT
Man wird betriebsblind. das Chaos nimmt man so nicht mehr wahr. Die Sucherei die nervt halt. Mir hilft, Abstand zu gewinnen und fortfahren. Dann ist man auch ausgeruht und hat die Muse das eine oder andere mal wegzufahren. - Mich hatte zuerst die Kündigung von der Gemeinschaftskabelanschluß gestört, weil das nicht meine Eintscheidung war. Aber als ich mich ausgeschrieen und beruhigt hatte, merkte ich doch, wie sehr ich Entscheidungen aussitze. Jetzt ist ca. 2 qm im Wohnzimmer "meins". Der berühmte Tritt ist: die Ankündigungen von Handwerker, die Sicherheitsprüfung der Firma von elektronischen Geräte, etwas geht kaputt usw. Es ist kein Impuls von mir.
Ja, zum Thema Abstand nehmen hatte ich mal ein ganz altes Video für den Besucherblick erstellt... einfach mal versuchen, die eigene Wohnung zu betreten als sei man Besucher und sehe diese zum ersten Mal. Da fallen einem ganz andere Dinge auf!
Ich bin seit Wochen nicht krank genug für einen Krankenschein. Seit dem Umzug meiner Eltern. Dadurch geht hier nix mehr voran. Mir fehlt die Geduld für das Aushalten der Situation/ Unordnung. Hab aber wenigstens kein schlechtes Gewissen🥴
Ja, da hat so jeder seine besten Zeitpunkte für verschiedene Aufgaben. Wichtig ist doch nur, dass man das weiß :-) Wir sind alle so unterschiedlich, da gibt es kein Allgemeinrezept.
Tja, wer genug Kram hat, kann besser Unordnung machen. Seit ich viel Platz im Schrank habe, ist Ordnung kein Problem mehr. Ich besitze einfach viel weniger.
"Uncool" ist weder Ordnung noch Unordnung. "Uncool" ist es, Menschen zu verachten, weil es bei ihnen unordentlich ist. Soziale Isolation ist nicht Folge von Unordnung, sondern Folge davon, dass Menschen Verachtung wegen ihrer Unordnung fürchten müssen.
Da es immer Gründe für Unordnung gibt sollte man grundsätzlich nicht über unordentliche Menschen urteilen. Das befürchten allerdings die meisten unordentlichen Menschen und das wiederum führt dazu, dass sie sich selbst ausschließen. Was dann wieder den Kreis zur Isolation führt. Und meistens dazu, dass die Unordnung nicht mehr behoben wird, denn wozu denn? Da fehlt dann oft die Erkenntnis, dass man die Ordnung für _sich_ machen sollte und nicht für die anderen. Auch wenn es im ersten Moment so aussieht, dass man das für die anderen Menschen machen würde... also das Thema ist definitiv nicht einfach! Ich versuche immer, die Menschen zu ermutigen, sich zu öffnen! Und deshalb: lieber einem Profi Bescheid geben, weil der genau um dieses Thema weiß! Und hilft, statt zu verurteilen - wie das eben der normalsterbliche ordentliche Bekannte schnell macht...
Es liegt an Menschen, die ihre Maßstäbe in was auch immer auf andere übertragen. Gesehen immer der gleiche Raum oder eigentlich nur eine Ecke - wie im Fernsehen, sterile Bude ohne Persönlichkeit. Wenn das die Problematik in deinem Leben ist, dann😂 ja Angst machen sie mit ihrem überzogenen Putzwahn. 😮 Einfach leben!
Ständig wächst wo ein Berg. Zu wenig weggeworfen! Es ist unglaublich. Jedesmal neu die Videos! Bitte weiter so. Irgendwann kriegt man es dann hin. Das Umräumen ist zB gar nicht so schwer, aber die Reste die ergeben dann neue Berge!!!! 😂😂😂❤
Ja, das stimmt, aber die arbeiten sich auch ab! Von Berg zu Berg zu Hügel zu Hügel....
Liebe Angela, vielen Dank für den sanften Tritt. Das Buch ist bestellt, ich schaue mal, bin schon gespannt. Ich weiß schon, was ich als erstes aussortieren werde: das Umstandskleid, das ich mir vor 34 Jahren genäht habe. Meine Tochter ist jetzt 33. Es wird Zeit, loszulassen 😂😉🙈🧵🪡👗😢🙄 LG
vielleicht hat eine Schwangere Freude daran oder du kannst es umändern? Ich würde es nicht wegwerfen.
😂😂😂
Liebe Elisabeth, sehr gern! Ja, irgendwann dürfen Dinge auch einfach gehen, das ist dann aber auch gut so. Umändern würde ich es nicht, einfach spenden. :)
Liebe Angela, immer, wenn ich sehe, mach ich mich ans Aufräumen! Lg. ❤
Das freut mich :-) Das tut wirklich gut und ich wünsche weiterhin viel Spaß dabei! :-)
Täglich aufräumen. Das nenne ich "Safari durch die Wohnung". Zum Putzen habe ich eine Kraft eingestellt.
Vielen Dank für den Tipp und die tolle Beschreibung :-) Ja, Putzen und Aufräumen sind zwei unterschiedliche Dinge, finde ich sehr erleichternd, wenn man beim Putzen Unterstützung hat.
🥰 Also erstens: Das Abo bleibt!
Zweitens: Oder eher erstens? Dankeschön!!! ❤❤❤
Und nun drittens: Naja, eigentlich wirklich erstens: Hallööö! 👋🏻
Ja ich spüre die psychischen Auswirkungen von Unordnung, und zwar alle die du genannt hast. Darum werde ich nächste Woche beginnen, mich um Hilfe von außen zu kümmern. Da ich dein Video erst jetzt am Abend schaue, ist mein Aufräumprogramm für heute schon erledigt. Also ran an die Outtakes! 👍🏻😁
Ich wünsche dir und der Community einen gechillten Freitagsrest. 😂💙🌌
Vielen lieben Dank! Hilfe von Außen kann wirklich hilfreich sein. Danke für das Abo und dir einen wunderguten Start in die neue Woche :-D
Unordnung. Ich hatte als junge Frau eine Wohnung, die ziemlich unordentlich war. Damals machte ich eine Ausbildung. Meine Schreibmaschinen- u. Stenolehrerin sprach mich auf meine Nervosität an. Ich sagte ihr, dass mein Zuhause unordentlich sei. Sie unterstützte mich. Ich sollte jeden Tag so 20 Minuten "Kruschteln": Etwas aufräumen. Nacht mehreren Wochen hatte ich Ordnung. Es ging mir besser. Seitdem halte ich Ordnung.
Das freut mich, das klingt toll!
Sehr schöne Bluse! Paßt perfekt zu Ihren Augen, liebe Frau Ordnung.
Vielen lieben Dank :)
Ich würde gerne noch eine gefahr durch Unordnung ergänzen: der Umgang mit (kleinen und großen) Katastrophen ist schwieriger.
Im kleinen: meiner tochter ist letztens die ölflasche in der küche runtergefallen. Ist ne ordentliche Sauerei. Da die küche aber grundsätzlich aufgeräumt war, und nur das herumstand was sie zum kochen brauchte, war es deutlich einfacher, sauber zu machen.
Im mittleren: wir wohnen in einem der Flutgebiete der letzten Wochen. Selber sind wir nicht betroffen, aber ich habe bei Nachbarn geholfen, den nassen, von der Feuerwehr freigegebenen Keller auszuräumen, der bis unter die Decke voll war, und mit vielen anderen Betroffenen geredet: je mehr Grundordnung im Keller herrscht, desto leichter ist es. Sowohl die frage: was rette ich? (Falls dafür Zeit ist) als auch das retten der sachen vor der Flut.
Auch das Ausräumen nachher, die Entscheidung bei welchen Sachen man versucht, den elenden Schlamm abzukriegen und was einfach nur noch Müll ist. Es ist viel einfacher, wenn da eine Grundordnung ist.
Im ganz großen: na gut, ob die Atombombe auf ein ordentliches Haus fällt oder nicht ist dann auch schon egal....
Das ist ein sehr schöner Gedanke, vielen Dank!
Ich persönlich merke auch, wie der Gruscht einen beeinflusst, und ich merke vor allem, da es jetzt sehr viel ordentlicher ist, wie gut das mir tut 😍
Ja, das ist ein tolles Gefühl! :-)
Liebe Angela, hab mir inzwischen etliche deiner Videos angeschaut und mag sie sehr. Du sprichst so unterhaltsam und manchmal erinnert mich dein Tonfall an die Vorträge von Vera Birkenbihl, ausserdem schaust du ganz ein bisschen der Schauspielerin Meryl Streep ähnlich, so um den Mund rum.
Deine Videos haben mich sehr inspiriert. Grundsätzlich hat bei mir schon jedes Ding seinen Platz nach dem System Gleiches zu Gleichem. Aber ich hab sehr viele Hobbies und eine ganz schlechte Angewohnheit, Dinge nach der Benützung nicht immer gleich wegzuräumen. Der Geschirrspüler wird erst ausgeräumt, wenn sich neues schmutziges Geschirr über die ganze Anrichte verteilt und mit dem Putzen hab ich's auch nicht so, weil dazu müsste ich ja erst aufräumen. Irgendwann mach ich dann wohl wieder tabula rasa, meistens wenn Besuch angesagt ist, aber meine Schlampigkeit nervt mich schon mein Leben lang.
Am meisten hat mir jetzt dein Satz geholfen "nicht nachdenken - einfach machen" und mit diesem Gedanken bin ich zur Zeit voll motiviert unterwegs und Küche und Wohnzimmer sehen schon richtig ordentlich aus. Es ist ja kein Unterschied im Arbeitsaufwand, ob ich eine Aufgabe gleich erledige oder später, aber Riesenunterschied im Ergebnis, nämlich immer aufgeräumt oder immer Chaos.
Liebe Gerti,
vielen lieben Dank für deinen persönlichen Kommentar, den habe ich gleich zwei Mal gelesen :)
Du hast es auch eigentlich schon richtig erkannt, es ist deine Angewohnheit erst zu warten, bis wirklich "Not am Mann" ist, statt die Dinge gleich zu erledigen. Wenn dich das nicht nervt, dann könntest du auch weiter so leben. Wenn es dich nervt, dann darfst du die Angewohnheit natürlich auch ändern. Vielleicht hilft es dann, sich vom reinen Aufräumen und Ordnungsthema wegzubewegen und mal zu recherchieren, wie man seine Gewohnheiten ändert. Gib dir auf jeden Fall mindestens 2 bis 3 Monate Zeit, schneller geht das nicht. Mein persönliches Zauberwort heißt dabei "Disziplin". Egal ob mehr Sport, gesünder ernähren oder ordentlicher leben... hilft immer! :-) Viel Erfolg!
Sitze gerade am Samstagmittag nach einer 50h Arbeitswoche am Küchentisch und gucke seufzend auf die Uhr (fast Mittag). Viel zu lang im Bett gelegen, nichts gemacht, inklusive schlechtem Gewissen. Also doomscrolling in YT und dabei über dein Vido gestolpert.
Die Hausaufgaben sind cool :-)
1) Jeden Tag wird hartnäckig die Spüle sauber gehalten. Geschirr im Abtropfer ist kein Problem. Aber wege etwas steht in der Spüle oder auf dem Herd (eh nicht mehr seitdem es mal gebrannt hat). Babysteps aber immerhin kann ich damit in die Küche gehen ohne 100% mies gelaunt zu sein :-)
2) Jein. Mittelalterzelt, Tarp, große Felle, etc. vorhanden. Leider Mietwohnung mit 2 Zimmer (Wohnküche+Schlafzimmer) und damit sehr begrenzter Platz. Aktueller Versuch: Platz im Schlafzimmerschrank zu machen, dafür müssen einige Dinge weichen. Langwieriger Prozess... was würd ich für das Problem "meine drei kleinen Boxen mit Mist drin, stehen überall rum" geben 😂
3) Schuldig, viel zu viele Dinge. Aber bin dran! Tatsächlich inzwischen dabei, eine abgewandelte Form der "Minimalismus-Challenge" zu machen. Wenn ich nämlich mal dran bin, kann ich 30+ min dran bleiben (außer beim HO während der Pause haha). Und wer sagt, dass man die Gegenstände wirklich erst "am Folgetag" aussortieren muss? Cheat-Challenge sozusagen, aber es klappt. Sobald der "Ich kann das vielleicht mal brauchen..."-Moment überhand nimmt, hör ich auf und mach was anderes.
4) Niemals! 😂 Hier kommt erst jemand rein, wenn die Wohnküche+Bad vorzeigbar sind. Schlafzimmer wird dann der "letzte Chaosbereich". Aber man muss sich auch Zwischenziele setzen... denke ich zumindest.
Vielen lieben Dank für deinen persönlichen Kommentar! Ich liebe auch manchmal Videos gucken, wenn das Thema mich interessiert... huiuiui
Hallo Frau Ludwig,
Die produktive unlust ist bei mir momentan sehr stark😮 ich fange an, später am Abend sieht die Küche wieder aus wie sau oder der Boden den ich frisch gewischt habe auch, gut mit Hund klar normal weil draußen nass Regen und wir wohnen auf dem Land 🙈
An Anfang habe ich das Haus gut in Schuss halten können, da war innerhalb eines Tages das ganze haus sauber. Jetzt bekomme ich nicht mal mehr die Fenster gebacken 😮😢 ich habe es früher quartalsweise gemacht und jetzt fast gar nicht mehr.. Obwohl wir unseren Besitz reduziert haben bekomme ich gefühlt nichts auf die Reihe und habe keine lust, aber erst verstärkt wo ich corona hatte und mein hund letztes jahr gestorben ist... Das hat mich noch mehr raus gebracht, ich komme aber in mein altes ich nicht mehr rein...😮 Egal was ich versuche 😢 das wundert mich immer wieder, obwohl der Besitz weniger geworden ist seit wir damals eingezogen sind...😮ich verstehe das ganze nicht 😮🤷🏼♀️ an was es liegen könnte
Lg 💐 🙋♀️ und ein schönes Wochenende
Liebe blubb,
ich würde sagen, das ist einfach mal der Lauf der Dinge. Das zu akzeptieren ist ganz wichtig. Und dann: sich mal die Zeit nehmen, am Wochenende, und wirklich hinsetzen mit einem leeren Blatt und aufschreiben, was einem eigentlich wichtig ist. Was wünschen Sie sich? Ein aufgeräumtes Haus? Zeit für sich? Die Gesellschaft eines neuen Hundes? So wie ich das verstanden habe, gibt es noch einen?
Früher war früher. Da hatte man andere Prioritäten. Bestes Beispiel: ohne Kinder war mein Auto blitzsauber, ein Mal im Monat zur Selbstwaschanlage bin ich gefahren. Heute bin ich froh, wenn ich es einmal im Quartal in die Waschstraße inkl. Innenreinigung schaffe ;-)
Sie müssen nicht in Ihr "altes ich" zurück, das ist nämlich genau das: alt. Ihr altes Ich hat viele Erfahrungen nicht und auch noch nicht so viel erlebt. Ihr jetziges ich, das sind Sie. Wenn Sie etwas an sich ändern wollen, dann dürfen Sie das, dann überlegen Sie was es ist und setzen es um. Aber dieser Blick nach hinten wird Sie nicht weiterbringen, die Zukunft liegt da vorn und Ihr zukünftiges Ich wartet dort auf Sie.
Vielleicht helfen Ihnen diese Gedanken ein wenig weiter 🌞
Herzliche Grüße aus Stuttgart und eine gute Woche! ❤
Angela Ludwig
@@angelaludwig Hallo Frau Ludwig, vielen lieben dank für ihre Worte ❤️🥰
Das sind sehr gute Fragen die habe ich mir noch nie beantwortet, ja das akzeptieren fällt mir in vielen Bereichen schwer nicht nur was den Haushalt undso betrifft. Ich hänge sehr an der Vergangenheit, warum auch immer. Obwohl im hier und jetzt auch sehr schön sind 🥰 und wir uns einiges aufgebaut haben.
Ja einen Hund gibt es jetzt wieder seit dem letzten Jahr nachdem unsere Hündin gestorben ist 😢 das auch zu akzeptieren fällt mir sehr schwer.... Aber über ihre Fragen mache ich mir Gedanken 😃👍🥰
Das regt wirklich zum Nachdenken an... Ich hänge sehr am alten ich und der Vergangenheit.. Ich habe Probleme das jetzt zu akzeptieren,... Ich frage mich warum obwohl alles gut ist 🤷🏼♀️ ich spiele alles immer wieder durch, obwohl ich weiß das es war und niemals wieder kommen wird.. warum weiß nur der liebe Gott.
Ohre Fragen werde ich mir zu Herzen nehmen und die tage mal gründlich drüber nachdenken vllt lenkt mich das in eine richtige Richtung und ich bin im hier und jetzt 🥰❤️
Lg Tanja 🙋♀️ 💐
Danke ❤ so ist das alles 😉
Danke Dir! :-) ❤
Hallo liebe Angela, ich habe den Vorwerk Staubsauger, der saugt super die Böden und auch die Teppiche.😅
Ja, das ist auch alles ok :-) Stimmt! Jedem das Seine :-)
Ja, das muss man planen. Vorher überlegen, was will ich in dem Raum. Schöne Dinge aufstellen wohl kaum. Und wie bei vielen Dingen auch terminieren. Alles schreit, das wär wichtig. Ich doch auch! Der Haushalt. Also ? Es stimmt , es braucht auch Energie und Zeit. Nur wir neigen dazu, ständig zu rödeln und rödeln, aber nie Pause oder was uns gut täte. Wenn ich auf dem Sofa liege, dann ist es meine bewußte Entscheidung, hinter der ich stehe. Ich trage die Konsequenzen! Ist es mir wert? Ja, dann mit guten Gewissen. Manchmal ist gut, eine Viertelstunde was zu machen. - OT
Endlich :-) - Ich bin einfach von der Arbeit abgehauen. Es reicht! Bald ist Urlaub und ich werde in aller Ruhe ... nichts tun :-)
oooooh da wünsche ich einen wunderschönen erholsamen Urlaub! :-)
Man wird betriebsblind. das Chaos nimmt man so nicht mehr wahr. Die Sucherei die nervt halt. Mir hilft, Abstand zu gewinnen und fortfahren. Dann ist man auch ausgeruht und hat die Muse das eine oder andere mal wegzufahren. - Mich hatte zuerst die Kündigung von der Gemeinschaftskabelanschluß gestört, weil das nicht meine Eintscheidung war. Aber als ich mich ausgeschrieen und beruhigt hatte, merkte ich doch, wie sehr ich Entscheidungen aussitze. Jetzt ist ca. 2 qm im Wohnzimmer "meins". Der berühmte Tritt ist: die Ankündigungen von Handwerker, die Sicherheitsprüfung der Firma von elektronischen Geräte, etwas geht kaputt usw. Es ist kein Impuls von mir.
Ja, zum Thema Abstand nehmen hatte ich mal ein ganz altes Video für den Besucherblick erstellt... einfach mal versuchen, die eigene Wohnung zu betreten als sei man Besucher und sehe diese zum ersten Mal. Da fallen einem ganz andere Dinge auf!
@@angelaludwig Hier steht schon der Koffer, bald bin ich mal weg, um Anregungen zu sammeln :-)
ich bin über den Teppich im aufgeräumten Flur gesegelt
Au 😅
👍👍👍 glg 🤗😘
Ganz lieben Dank und Grüße zurück!
Ich bin seit Wochen nicht krank genug für einen Krankenschein. Seit dem Umzug meiner Eltern. Dadurch geht hier nix mehr voran. Mir fehlt die Geduld für das Aushalten der Situation/ Unordnung. Hab aber wenigstens kein schlechtes Gewissen🥴
Ja, da hilft die Akzeptanz der Situation schon ein ganzes Stück weiter! Alles Gute Dir 🌞
😅 ich bin Reinigungskraft im BundesheerHotel
Da freuts mich mehr aufzuräumen als bei mir zu Hause ....😏😢😐😄
Bei anderen geht es immer besser... :-D
Ich muss das alles vor dem Frühstück machen, denn nach dem Frühstück bin ich richtig schlapp und müde und kaputt
Ja, da hat so jeder seine besten Zeitpunkte für verschiedene Aufgaben. Wichtig ist doch nur, dass man das weiß :-) Wir sind alle so unterschiedlich, da gibt es kein Allgemeinrezept.
Tja, wer genug Kram hat, kann besser Unordnung machen. Seit ich viel Platz im Schrank habe, ist Ordnung kein Problem mehr. Ich besitze einfach viel weniger.
Das stimmt!
Der Staubsauger ist ja günstig! Da er optisch sehr dem Dyson ähnelt, habe ich mit einem höheren Preis gerechnet.
Ja, das ist er :-)
Ich lese den Titel, schau mich im Zimmer um und bin peinlich berührt. 😅
Das muss niemanden peinlich berühren, denn da bist du nicht allein und in gewissen Maßen ist das auch alles normal :-)
@@angelaludwig Hab Dein Video auf Pause gestellt und schnell einiges weggeräumt. 🤣
Die Freundin kenn ich! Das ist noch schön, das ist noch gut, das kann man noch brauchen ... gaaaaaah!
Ja, die gibt es immer wieder!
Mein 3jähriger Enkel ist eine physische Gefahr. 🤣Keine 2 Minuten, und sein gesamtes Spielzeug ist im Wohnzimmer verteilt.
Man nennt es wohnlich dekoriert 😂
@@Marie10318 Das muss ich mir merken. 😂
... Bauklötze tun aber weniger weh als Legosteine 😅
@@angelaludwig Definitiv. Hier hat er weder das eine noch das andere.
"Uncool" ist weder Ordnung noch Unordnung. "Uncool" ist es, Menschen zu verachten, weil es bei ihnen unordentlich ist. Soziale Isolation ist nicht Folge von Unordnung, sondern Folge davon, dass Menschen Verachtung wegen ihrer Unordnung fürchten müssen.
Da es immer Gründe für Unordnung gibt sollte man grundsätzlich nicht über unordentliche Menschen urteilen. Das befürchten allerdings die meisten unordentlichen Menschen und das wiederum führt dazu, dass sie sich selbst ausschließen. Was dann wieder den Kreis zur Isolation führt. Und meistens dazu, dass die Unordnung nicht mehr behoben wird, denn wozu denn? Da fehlt dann oft die Erkenntnis, dass man die Ordnung für _sich_ machen sollte und nicht für die anderen. Auch wenn es im ersten Moment so aussieht, dass man das für die anderen Menschen machen würde... also das Thema ist definitiv nicht einfach! Ich versuche immer, die Menschen zu ermutigen, sich zu öffnen! Und deshalb: lieber einem Profi Bescheid geben, weil der genau um dieses Thema weiß! Und hilft, statt zu verurteilen - wie das eben der normalsterbliche ordentliche Bekannte schnell macht...
Es liegt an Menschen, die ihre Maßstäbe in was auch immer auf andere übertragen. Gesehen immer der gleiche Raum oder eigentlich nur eine Ecke - wie im Fernsehen, sterile Bude ohne Persönlichkeit. Wenn das die Problematik in deinem Leben ist, dann😂 ja Angst machen sie mit ihrem überzogenen Putzwahn. 😮 Einfach leben!
Oooooommmmmmm :-D
🧘🏻♀️
....atmen.... :-D