Original Wolfen Geschichte einer Filmfabrik
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- Опубликовано: 15 окт 2024
- Eine Doku aus dem Jahr 2009.
Gegründet unter dem Namen Agfa, wurde das Filmwerk Wolfen zum größten Lieferanten für Farbfilme im Ostblock. Dies ist die Geschichte der Agfa/ORWO Werke in Wolfen. Von der Gründung, über die DDR, bis zur Abwicklung in den 90er Jahren.
Sehr geil, das mit Indien wusste ich noch nicht. Auch nicht das mit der Vertragsverletzung durch Agfa. Danke 😊
Eine sehr schöne Doku! Sehr Interessante Geschichte der Filmentwicklung, Vermarktung, Ausschlachtung bis hin zum Wiederaufbau und am Ende gewinnt doch der Räuber.....
Ich besitze ein Agfa Silette-L und wollte nur über Agfas Geschichte erfahren und warum es die Firma so wie damals, heute nicht mehr gibt. Ich hätte nicht gedacht, dass die Geschichte so viel komplizierter ist als: Ja die digital Kameras haben den analog Markt verdrängt. Vielen Dank fürs posten der Doku
Und nur sterben die auch,
das Telefon killt die Kamera
@@horstlobers8444 Auch eine gute Smartphonekamerakann eine wirklich gute Kamera nicht ersetzen.
Und irgendeiner fand jedes Jahr zum 7.10. den Lichtschalter und so leuchtete er jedes Jahr auf 041. Das konnte ich immer von meinem Kinderzimmer aussehen. Horst Eilhardt konnte ich als Kind selbst kennen lernen. Seine Schwägerin war meine Kindergärtnerin.
Inrdengwann in 1983 oder 84 war ich zu Besuch bei einem Pfarrer in Wolfen. Ich bin mit dem Zug angekommen, auf Anhieb habe ich bemerkt, dass die Luft stinkte und es gab dort ein Bach, desse Wassern wortwörtlich braun war. So wahrscheinlich auf Umwelt konnte man wenig achten. Sonst Hut ab, was die Leute vom Verk abgeliefert und geleistet haben. Jetzt kann man wieder ORWO Kleinkamerafilm kaufen, Das freut mich sehr. Ich probiere es auf jeden Fall!
I still have a few boxes of Orwo slide film. Sadly E4 process.
A black and white 120 format film i shot in a box camera. It expired in the 1980s but aside from some mould-like spots it was very usable.
And finally there are 2 reels of Orwo reel to reel tape sitting around :)
Der Kober, Bernhard war Anlagenfahrer (also verantwortlich für eine ganze solche Anlage wie im Filmmuseum anzusehen ist - allerdings damals an der Maschine A, die es nicht mehr gibt, ebenso wie die Maschinen B, C, D und L, an denen ich später, lange nach meiner Lehrausbildung Verantwortung hatte.
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Irgendetwas fehlt hier. Kann mich gut daran erinnern das es in den letzten Jahren der DDR in den Fotogeschäften nachgefragt wurde ob man einfache oder Exquisit-Farbbilder haben wollte. Das war im Gegensatz zu dem Standartpreis für damalige Verhältnisse mit einer Mark der DDR pro Bild sehr teuer. Nur war das dann auch eine ungeahnte Qualität und es gab das Gerücht das man im Zuge des Valutakredites der BRD an die DDR eine große Entwicklungsmaschine mit West-Chemi am laufen hatte.
Rückblickend ist es grausam zu sehen wie der sogenannte "große Bruder " , die Sowjetunion , wie bei so vielem, durch ihre brässige Trägheit eine Wirtschaftsbremse war und sich damit aktiv am Untergang des gesammten sozialistischen Lager beteiligte und mit daran Schuld war.
Interessanter Schachzug von die Russen...! Die Röntgen-Filmplatten waren auch von AGFA/ORWO ! Jetzt --hasse schon mal 'N dickes TaL-Röntgengerät en Natura gesehen - ich nicht! Selbst wenn ma de (AALT-)Geräte inne eEntwickelungsländer schicken---können die damit was anfagen?? RRRRRrrrr Mein Arzt hat mir verboten mich aufzuregen
Das ORWO-Farbmaterial war schon in den 70ern einfach deutlich schlechter als alles andere von Kodak, Agfa oder Fuji, was ich damals ausgiebig ausprobiert hatte. Das, was noch einigermaßen vernünftige Ergebnisse ergab, waren die Schwarz-Weiss-Filme NP 15 und NP 20 in Rodinal entwickelt.
Der Horst Kühn war in den 1980ern mein Betriebsleiter.
Der Wolfen 500er wird weiterhin produziert und macht tolle Bilder. Passend dazu natürlich nur in einer Praktica ;)
Respekt❤
Hier geht's um die Geschichte des Betriebes. Fakten zu der Belastung von Flora und Fauna gibt's zu genüge.
Die Geschichte ist wie die Umweltverschmutzung.
Beides eine Katastrophe.
Aha, ein Umweltdödel, der sich hier zu Wort meldet. Mich wundert aber, dass du in deiner Erdhöhle ein Handy und LTE-Empfang hast. Passt so gar nicht mit deiner geäußerten Meinung zusammen.
Ich habe mit dem NC 21 - Negativfilm super gute Erfahrungen gemacht... ich konnte ihn zu Hause verarbeiten und hatte perfekte Farben - auch die spätere Digitalisierung lief ohne Probleme.... der Grund für den Wechsel zum Kodak C41 war ja scheinbar nur die höhere Effizienz bei Herstellung und Entwicklung, höhere Temperatur und daher kürzere Zeiten... die Farbkuppler sind bei Kodak nicht wasserlöslich, sondern in Öl gebunden...
Ich würde eine Laminierung aus transparenterm RasenmäherkabelLatex empfehlen.
auf Foto kimmt Einbrennfarbe aus der Deutschen EmallienFabrik (kurz: DEFA)
Das "Einbrennen" kann zeitgleich mit dem Laminieren erfolgen.
Gut, bei Öl denkts an Rembradt, Willi Brandt, Mozart, Händel, Pig Asso, ist eine gute Werbestrategie.
Kodak war einfach besser. Spätestens der Kodak Gold hat alles andere in den Schatten gestellt.
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It would be nice if auto translations could be enabled :(
Sehr interessant
Lastima que no haya traducción al español, el tema es muy interesante.
aha - nicht alle entwicklungen kamen also aus usa/england! danke für diese informative doku.
Tonbänder wurden auch in Wolfen hergestellt
ORWO habe ich immer gerne benutzt
ORWO existiert heute noch!
Stellen Die noch Filme her ? ich hab noch eine Schmalfilm Kamera "Pentacon K 16" aus den Hause Pentacon Dresden absolut hochwertige gefertigte Kamera zwar einfach aber schnell zu bedienen und sieht nach fast 40 Jahren wie neu aus und fuktioniert noch
@@mercedesauto1575 Orwo stellt heutzutage hauptsächlich Schwarzweiß film für die Archivierung her. Dazu noch eine Reihe von Filmen für Fotografie und Filmproduktionen (in 16 und 35mm). Und seit knapp 2 Jahren produiert ORWO auch wieder Farbfilm.
Nur so gefragt: "In den 80er Jahren habe ich viel (und gern !!) mit ORWO-Chrom 17 fotografiert ... beruhte dessen "Rezeptur" noch aus AGFA-Patenten aus den 1930er Jahren? Oder ist das ein Gerücht ?"
Hallo,
so weit ich weiß, ist der Orwo-Color das Urrezept. Der CHROM wurde anfang der 70´er entwickelt, hatte noch Gelantine Emulsion, in der die Farbpigmente (Chromsalze) eingebettet waren. Es war eine weiter entwickelte Variante aber noch nicht das Endziel - der tropenfeste Colorfilm nach dem Patant Kodak.
War mir ein wenig zu unkritisch was die Umwelt angeht.
200 Mio m3 giftiges Grundwasser warten bis heute auf die Sanierung.
Die Filme waren wirklich gut,
1952 jahrgang zurückzuführen ohne Farben Filme ausführen............................? Wo liegt der Logische Schritt für Schritt............?
Also bitte, am Bahnhof Wolfen ist immer noch gut betrieb, und das Bahnhofsgebäude ist wunderbar, renoviert worden, mit einem sehr guten Kiosk und Fischladen. Und die anbindungen sind auch super jede halbe Stunde nach Bitterfeld oder dessau jede Stunde nach nach Leipzig und Halle. Hört auf unseren Top Bahnhof zu disssen wenn ihr null Plan habt!! Unser Bahnhof ist weit schöner und besser als 2/3 aller Bahnhöfe dieses Landes!!!
Gibt's da nicht auch diese "Raucher-Lounge" ?
Da darf man sich mal bequem und mit Comfort und Bedienung eine '"reinziehen" 🙄🙃 ...
Gibt's da nicht auch ne "Raucher-Lounge" ?? 🙃
Glaube ich sofort. Ganz schlimm finde ich Ludwigshafen, Duisburg und Bremen in genau der Reihenfolge.
@@bommels_k2313 In Duisburg tut sich jetzt wenigstens etwas.
Oho , ein toller Bahnhof wo nur jede Stunde ein Zug fährt und das sogar ohne Verspätung , man kann es gar nicht Glauben sowas gibts wirklich ?
Frau Nens hat in der Zone also DM bekommen... Wer's glaubt...
Die Ostmark hieß auch DM
Was sie da sagt war nach dem krieg da habs die ddr noch nicht und reichsmark wohl auch nicht mehr
Junge, konzentriere Dich! Das war vor dem Mauerbau😂
@@MrJuniorminge Und da gab es DM?
Die DDR gab es ja bereits 16 Jahre vor dem Mauerbau.
Meinst du die haben ihre eigene Währung Ostmark genannt ?
Ich habe jahrelang ORWO genutzt, war ein gutes Produkt, schade das Kohl 1989 alles kaputt gemacht hat.
Ältere Käse Werbungen in Öffentlichen Einrichtungen ohne Sorgenkind gaben..........................!
Nach der Wende war schlagartig Schluss! Auf meinem Schmalfilm 8 mm.......warte ich noch heute.
Ich hab meine Lehre von 09.1989 bis 02.1992 bei ORWO absolviert. Wäre nicht der 09.11.1989 bzw. Die Treuhand gekommen, würde ich eventuell noch heute dort arbeiten.
Ich habe von 1967 bis 1969 in Wolfen gelernt und dann noch bis Anfang 1973 in der Begießerei lV gearbeitet.
Die Alliierten haben sich gesund gestoßen. Überall. Hier im Osten besonders extrem.
Und das obwohl wir ihnen erlaubt haben den Krieg zu gewinnen ... den es nur wegen ihrer Existenz gegeben hat 😂
Die Amerikaner konnten keine guten Farbfilme herstellen und nahmen sich die deutsche Patente einfach. Und die Amerikaner waren es, die dem Film vom Markt verdrängt haben, weil die Firma Kodak die Digitalkamera erfunden und somit ihren eigenen Untergang besiegelten. Ich finde, dass es schade ist. Mir wäre es lieber gewesen, wenn die Digitalkamera niemals erfunden worden wäre. Egal, ob Agfa, OrWo, Kodak oder andere Hersteller. Filme sind besser als digitale Aufnahmen und ich bin absolut ein Fan von der klassischen Fotografie. Wenn ich könnte, würde ich am liebsten sämtliche Digitalkameras abschaffen und Smartphones ebenso. Naja, hoffentlich wird die klassische Fotografie wieder besser dran sein und endlich wieder großes leisten.
Zum Glück nehmen sich junge Menschen inzwischen wieder dieser Kunst an. Ich selbst fotografiere ausschließlich mit Film und bin gerade mal etwas über 20. :)
du hast wohl nen geldscheißer?
da hätteste dir auch dieses video nicht anschauen dürfen, denn es ist digital
Das ist Deine persönliche Meinung. Ich fotografiere seit meiner Schulzeit, also seit fast 50 Jahren! Und ich finde die Digitalkameras eine wirklich gute Erfindung. Und wer ein gutes Auge für Motive hat, kann damit hervorragende Fotos machen. Man sieht sofort, was man aufgenommen hat und muss sich nicht ärgern, wenn man z.B. auf einer Reise etwas fotografiert und hinterher feststellen muss, dass das Foto nichts geworden ist.
Beides hat seinen Reiz. Gut mit Mitte 20 habe ich definitiv nicht die Hochzeit des Films erlebt. Meine Minolta XD7 aber schon😅
Wenn ich einfach nur ein wenig spielen will oder auf einen Stadtbummel gehe fotografiere ich gerne analog.
Kommt's wirklich drauf an dann auf jeden Fall digital.
Vor allem im Makro Bereich würde ich niemals zu Analogfilm greifen. Den ganzen Ausschuss könnte kaum einer bezahlen.
Meine Olympus OMD EM1-X produziert mehr als 10 Bilder die Sekunde. Knapp hundert Bilder gehen in den Buffer. Die Möglichkeit des Fokusstackings verändert die Art der Fotografie und Bearbeitung im Makro Bereich extrem Stark wenn nicht sogar grundlegend.
Sehr entspannend ist das aber definitiv nicht. Vor kurzem durfte ich in einem Naturkundemuseum Präperate von Insekten fotografieren. Mehrere tausend Bilder waren danach auf der Festplatte. Mehrere Tage lief der Rechner zum Stacken durch. Fast ein Terrabyte an Daten wurde produziert. Analog wäre das undenkbar auch wenn es theoretisch machbar wäre (zumindest das digitale scannen und stacken)
Auch Smartphones haben ihre Berechtigung. Gut meine Handykamera ist nur ein besserer Notizzettel. Andere machen damit Recht gute Bilder.
Was ich kritisch sehe ist die Entwicklung der KI. Auch diese wird die Fotografie nicht auslöschen. Denn diese kann keine Erinnerungen festhalten. Die werbe und Filmindustrie wird sich aber stark ändern.
Die Fotografie ändert sich im Laufe der Zeit.... Das hat sie schon immer.
Viele von Euch sind realitätsfremd.
Der Film ist tot.Diese hohen Kosten sind nicht mehr bezahlbar.
Die Qualität von Orwo war grottenschlecht.
Warum wurde im DDR Fernsehen teilweise auf Westmaterial gedreht.