Ich bin seit 4 1/2 Jahren dependency-free unterwegs mit nativen Web Components, aus denen wir auch bereits eine komplette Single Page Application gebaut haben. Der nächste Schritt ist für mich "go buildless" - an diesem Punkt benötige ich dann auch kein npm mehr. ES Modules sind schon da, auf die hoffentlich bald kommenden CSS Module Scripts, JSON Modules und HTML Modules muss ich leider noch warten :(
[gr] Ich persönlich würde an der Stelle auf jeden Fall auf Vue setzen, allein schon wegen der (gefühlt) viel höheren Verbreitung. Insgesamt habe ich immer das Gefühl, dass die ganze Web-Components-Geschichte den Frameworks wie React, Vue & Co. doch etliche Jahre hinterherhinkt. Die grundsätzliche Idee ist ja prinzipiell nicht schlecht, aber irgendwie kommt das alles ein paar Jahre zu spät…
@@thenativeweb "Insgesamt habe ich immer das Gefühl, dass die ganze Web-Components-Geschichte den Frameworks wie React, Vue & Co. doch etliche Jahre hinterherhinkt." Du hast das nicht zufällig in einen Video mal näher begründet? Würde mich sehr interessieren.
@@lars4953 [gr] Nein, ich glaube nicht, aber zum Beispiel so ein Thema wie State-Management (das wurde ja auch in den Kommentaren zu dem anderen Video ruclips.net/video/xsxNzKvpBIk/видео.html angesprochen). Gibt es hier etwas, was einfach nur kaum jemand kennt, oder ist das wirklich einer der weißen Flecken auf der Landkarte? Denn das ist ja schon ein gravierendes Thema, was man auch nicht unbedingt selbst bauen möchte.
Ich verfolge Svelte noch recht gern neben Vue und React. Bin von React zu Vue für einige Zeit. Seit Hooks raus kamen bin ich aber wieder bei React, vor allem weil es für mich bei Anwendungsentwicklung sinnvoller erschien. Hin und wieder spiele ich mit Svelte herum, bin regelmäßig gehyped, aber leider ist da immer wieder viel breaking
Klingt spannend, ist ja eher selten, dass jemand so viele verschiedene Welten kennt. Was hältst Du denn von der Composition-API, die erinnert ja stark an die Hooks? Und: Was reizt Dich denn an Svelte?
@@thenativeweb Die Composition API habe ich leider noch nicht wirklich im Einsatz gehabt, kam auch später als die Hooks. Ich wäre auch gern mehr in den verschiedenen Welten unterwegs, aber Kunden wollen gefühlt eher einen Experten in einer bestimmten Technologie als jemanden, der viel gesehen hat und auch bei der Auswahl unterstützt. An Svelte finde ich interessant und gut, dass direkt auf den Elementen gearbeitet wird und nicht virtuelle DOMs verglichen werden. Ich denke, da lässt sich einiges an Performance gewinnen, aber ich hatte es leider auch noch nicht mit größeren Daten/Views im Einsatz, wo ich bei React auf react-window oder ähnliches zurückgreifen würde
@@realrlg Dass eher Spezialisten für X als Generalisten gesucht werden, stimmt. Das "Problem" für Generalisten ist, dass es für nahezu jedes Thema fast immer einen Spezialisten gibt, der für das konkrete Problem tiefergehende Kenntnisse hat. Daher empfiehlt es sich aus meiner Sicht, beides zu kombinieren - ein Spezialist für bestimmte Themen zu sein, aber sich trotzdem den Überblick über das große Ganze zu bewahren.
Ich als Anfänger im Bereich JS verwende noch gar kein Framework weiter. Für mich ist aber aus aktueller Sicht React wesentlich interessanter, eben weil es sich nativ integriert und man keine proprietären Ergänzungen verwendet. Das nervt mich ja auch schon immer bei den ganzen Frontend-Bibliotheken/Frameworks wie Bootstrap und Co., dass die alle ihre ganz individuelle Notation verwenden und damit nicht mal eben austauschbar sind. Darüber hinaus arbeitet Microsoft aktiv daran React Native auf Windows und Mac OS nutzbar zu machen, während Vuido da als Alternative für Vue "nur" Community-driven ist und Tauri als übergreifende Alternative deutlich hinter seinen selbst gesteckten Releaseplänen hinterher hängt. Bin mal gespannt was die Entwicklung da noch so bringt.
Die engere Integration mit JavaScript und TypeScript ist auch für uns ein starkes Argument für React - aber es ist ja immer wichtig, auch regelmäßig den Tellerrand zu erweitern, und sei es nur, um danach besser begründen zu können, warum man bei der ursprünglichen Wahl bleibt. Das mit React Native ist auch noch ein gutes Argument. Und ja, es bleibt spannend 😊
@@thenativeweb Wenn diese enge Verknüpfung zu JS ein Argument ist (empfinde ich ja ebenso) aber was ist dann mit reinem VanillaJS. Auch in Bezug auf die WebComponents. Sind die Apps dann insgesamt zu aufwendig? Kann das gerade noch nicht so überblicken... Frage mich gerade ob ich bei reinem JS für Apps einsteige oder mich in React einarbeite. Da gefällt mir zB. auf den ersten Blick die JSX Syntax nicht so gut, ich mag eher klare Strukturen und keinen Mischmasch. Habe mich zB . damals auch geärgert nicht bei reinem JS geblieben zu sein und alles immer mit JQuery aufgebaut zu haben, welches ich heute überhaupt nicht mehr nutze...
Wie schon vorher mal geschrieben - nach 8 Jahren Java Web Entwicklung und kaum JS Erfahrung war der einstieg in VueJS für mich überraschend einfach. Angular und React hab ich noch nie probiert. Kommen noch Angular videos? Mich würd interesieren wie Ihr Angular zu Vue vergleicht wenns um die Lernkurve geht oder für Umsteiger wie mich. Wenn's um die propietären v-irgendwas geht: Mmn. vernachlässigbar. Ich benutz v-for, v-if, v-else, v-model und @irgendEinEvent und das war's dann auch schon. Das ist in 5 Minuten gelernt. Ich schreib ja auch im normalen js for's und if's. Von daher seh ich da kein Problem wenn ich dann for oder if in React benutzen sollte. Das mit den Klickdummy's und Prototypen war ein guter Punkt. So arbeiten wir nähmlich. Wir bekommen sketches wie das auschauen soll und ich bastele dann erst immer das Layout. Wenn's gut ausschaut bastle ich dann die Logik ins UI. Würd mich interessieren die `Leitplanken` von React zu sehen :) Ich hoff ich bekomm mal so ein Projekt um Vue mit React vergleichen zu können.
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar, und ja, das mit dem Prototyping kann ich wie gesagt sehr gut nachvollziehen. Was Angular angeht - mal gucken. Anders als bei React und Vue.js, wo wir zwar eine Präferenz haben, aber prinzipiell beides mögen, stehen wir Angular eher sehr, sehr skeptisch gegenüber … und Videos dazu könnten ausarten 😉 Aber mal schauen…
@@thenativeweb ich bitte darum 🙏 Zum einen weil eine Chance besteht das ich im nächsten Jahr mit Angular werde arbeiten (müssen). Zum anderen - meine ex-firma wo wir Java Web Development gemacht hat fängt jetzt zaghaft an mit Angular. Ich möchte die beurteilen können. Meine irgendwo gelesen zu haben das Angular gut für backend programierer ist oder für leute die von Java kommen. Eure Meinung würd mich sehr interessieren :-)
@@thenativeweb Eine Frage vorab: Ist es eurer Meinung nach ein Nachteil das Angular voll TypeScript ist? Ich kann mir vorstellen das es für einen Quereinsteiger wie mich schweriger wäre wenn ich zu JS noch TS lernen müsste. Sind da nicht Vue und React - nur mit JS - einfacher zu lernen?
Das mit Java ist durchaus richtig, da Angular stark auf objektorientierte Konzepte setzt, genauso wie Java (und .NET) auch. Wie gesagt, wir müssen mal gucken, versprechen kann ich dazu im Moment noch nichts 😉
@@rniestroj Jain. Um TypeScript kommst Du effektiv nicht herum, wenn Du Dich professionell mit Web- und Cloud-Entwicklung auseinander. Punkt ist aber auch, dass wirklich gut JavaScript kennen und können solltest, bevor Du Dich mit TypeScript befasst - schließlich baut es darauf auf und "erbt" alle Vor- und Nachteile von JavaScript als Basis. Wenn man noch nicht allzu viel Erfahrung mit JavaScript hat, würde ich mir nicht zu viel auf einmal auferlegen - ansonsten wirft man zu schnell Dinge durcheinander und versteht Dinge nur "irgendwie", aber nicht in der nötigen Tiefe. Insofern ist es vermutlich sinnvoller, erst TypeScript zu lernen und erst dann eins der Frontend-Frameworks, oder umgekehrt, aber nicht beides gleichzeitig.
Zu dem Teil mit dem "Inselwissen", das ist bei Angular noch viel schlimmer (z.B. *ngFor, *ngIf, NgModule etc.). Ich bin jetzt seit 3 - 4 Jahren hauptsächlich im Angular Universum unterwegs und kann die Punkte bestätigen. Ich habe vor ein paar Monaten mit React angefangen und war erschrocken, wie verwöhnt man durch Angular ist. Ich musste ernsthaft kurz überlegen, wie ich jetzt über mein Daten-Array iterieren kann. Mittlerweile bin ich auch eher pro React / VueJs als Angular. Man hat meiner Meinung nach einfach zu viele Framework-spezifische Inhalte. Da Angular mein erstes dieser Frameworks war, fällt es mir mach mal schwer "einfacher" zu denken.
[gr] Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und diesen Einblick - finde das sehr spannend, und ja, man gewöhnt sich leider generell viel zu schnell an Komfortfunktionen 😊
Benutze hauptsächlich React und habe mir vue bisher noch nicht angeschaut, verfolge daher interessiert deine Reihe über vue.
Freut mich, vielen Dank! 😊
Geht mir genauso
Ich bin seit 4 1/2 Jahren dependency-free unterwegs mit nativen Web Components, aus denen wir auch bereits eine komplette Single Page Application gebaut haben. Der nächste Schritt ist für mich "go buildless" - an diesem Punkt benötige ich dann auch kein npm mehr. ES Modules sind schon da, auf die hoffentlich bald kommenden CSS Module Scripts, JSON Modules und HTML Modules muss ich leider noch warten :(
Danke für den Überblick!
Was denkst Du über den Vergleich Vue vs lit-element/lit-html ? Was würdest Du favorisieren ?
[gr] Ich persönlich würde an der Stelle auf jeden Fall auf Vue setzen, allein schon wegen der (gefühlt) viel höheren Verbreitung. Insgesamt habe ich immer das Gefühl, dass die ganze Web-Components-Geschichte den Frameworks wie React, Vue & Co. doch etliche Jahre hinterherhinkt. Die grundsätzliche Idee ist ja prinzipiell nicht schlecht, aber irgendwie kommt das alles ein paar Jahre zu spät…
@@thenativeweb "Insgesamt habe ich immer das Gefühl, dass die ganze Web-Components-Geschichte den Frameworks wie React, Vue & Co. doch etliche Jahre hinterherhinkt."
Du hast das nicht zufällig in einen Video mal näher begründet? Würde mich sehr interessieren.
@@lars4953 [gr] Nein, ich glaube nicht, aber zum Beispiel so ein Thema wie State-Management (das wurde ja auch in den Kommentaren zu dem anderen Video ruclips.net/video/xsxNzKvpBIk/видео.html angesprochen).
Gibt es hier etwas, was einfach nur kaum jemand kennt, oder ist das wirklich einer der weißen Flecken auf der Landkarte? Denn das ist ja schon ein gravierendes Thema, was man auch nicht unbedingt selbst bauen möchte.
Ich verfolge Svelte noch recht gern neben Vue und React. Bin von React zu Vue für einige Zeit. Seit Hooks raus kamen bin ich aber wieder bei React, vor allem weil es für mich bei Anwendungsentwicklung sinnvoller erschien. Hin und wieder spiele ich mit Svelte herum, bin regelmäßig gehyped, aber leider ist da immer wieder viel breaking
Klingt spannend, ist ja eher selten, dass jemand so viele verschiedene Welten kennt. Was hältst Du denn von der Composition-API, die erinnert ja stark an die Hooks?
Und: Was reizt Dich denn an Svelte?
@@thenativeweb Die Composition API habe ich leider noch nicht wirklich im Einsatz gehabt, kam auch später als die Hooks. Ich wäre auch gern mehr in den verschiedenen Welten unterwegs, aber Kunden wollen gefühlt eher einen Experten in einer bestimmten Technologie als jemanden, der viel gesehen hat und auch bei der Auswahl unterstützt.
An Svelte finde ich interessant und gut, dass direkt auf den Elementen gearbeitet wird und nicht virtuelle DOMs verglichen werden. Ich denke, da lässt sich einiges an Performance gewinnen, aber ich hatte es leider auch noch nicht mit größeren Daten/Views im Einsatz, wo ich bei React auf react-window oder ähnliches zurückgreifen würde
@@realrlg Dass eher Spezialisten für X als Generalisten gesucht werden, stimmt. Das "Problem" für Generalisten ist, dass es für nahezu jedes Thema fast immer einen Spezialisten gibt, der für das konkrete Problem tiefergehende Kenntnisse hat. Daher empfiehlt es sich aus meiner Sicht, beides zu kombinieren - ein Spezialist für bestimmte Themen zu sein, aber sich trotzdem den Überblick über das große Ganze zu bewahren.
Danke!
Ich als Anfänger im Bereich JS verwende noch gar kein Framework weiter. Für mich ist aber aus aktueller Sicht React wesentlich interessanter, eben weil es sich nativ integriert und man keine proprietären Ergänzungen verwendet. Das nervt mich ja auch schon immer bei den ganzen Frontend-Bibliotheken/Frameworks wie Bootstrap und Co., dass die alle ihre ganz individuelle Notation verwenden und damit nicht mal eben austauschbar sind. Darüber hinaus arbeitet Microsoft aktiv daran React Native auf Windows und Mac OS nutzbar zu machen, während Vuido da als Alternative für Vue "nur" Community-driven ist und Tauri als übergreifende Alternative deutlich hinter seinen selbst gesteckten Releaseplänen hinterher hängt. Bin mal gespannt was die Entwicklung da noch so bringt.
Die engere Integration mit JavaScript und TypeScript ist auch für uns ein starkes Argument für React - aber es ist ja immer wichtig, auch regelmäßig den Tellerrand zu erweitern, und sei es nur, um danach besser begründen zu können, warum man bei der ursprünglichen Wahl bleibt. Das mit React Native ist auch noch ein gutes Argument.
Und ja, es bleibt spannend 😊
@@thenativeweb Wenn diese enge Verknüpfung zu JS ein Argument ist (empfinde ich ja ebenso) aber was ist dann mit reinem VanillaJS. Auch in Bezug auf die WebComponents. Sind die Apps dann insgesamt zu aufwendig? Kann das gerade noch nicht so überblicken... Frage mich gerade ob ich bei reinem JS für Apps einsteige oder mich in React einarbeite. Da gefällt mir zB. auf den ersten Blick die JSX Syntax nicht so gut, ich mag eher klare Strukturen und keinen Mischmasch. Habe mich zB . damals auch geärgert nicht bei reinem JS geblieben zu sein und alles immer mit JQuery aufgebaut zu haben, welches ich heute überhaupt nicht mehr nutze...
Wie schon vorher mal geschrieben - nach 8 Jahren Java Web Entwicklung und kaum JS Erfahrung war der einstieg in VueJS für mich überraschend einfach. Angular und React hab ich noch nie probiert. Kommen noch Angular videos? Mich würd interesieren wie Ihr Angular zu Vue vergleicht wenns um die Lernkurve geht oder für Umsteiger wie mich. Wenn's um die propietären v-irgendwas geht: Mmn. vernachlässigbar. Ich benutz v-for, v-if, v-else, v-model und @irgendEinEvent und das war's dann auch schon. Das ist in 5 Minuten gelernt. Ich schreib ja auch im normalen js for's und if's. Von daher seh ich da kein Problem wenn ich dann for oder if in React benutzen sollte.
Das mit den Klickdummy's und Prototypen war ein guter Punkt. So arbeiten wir nähmlich. Wir bekommen sketches wie das auschauen soll und ich bastele dann erst immer das Layout. Wenn's gut ausschaut bastle ich dann die Logik ins UI. Würd mich interessieren die `Leitplanken` von React zu sehen :) Ich hoff ich bekomm mal so ein Projekt um Vue mit React vergleichen zu können.
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar, und ja, das mit dem Prototyping kann ich wie gesagt sehr gut nachvollziehen.
Was Angular angeht - mal gucken. Anders als bei React und Vue.js, wo wir zwar eine Präferenz haben, aber prinzipiell beides mögen, stehen wir Angular eher sehr, sehr skeptisch gegenüber … und Videos dazu könnten ausarten 😉
Aber mal schauen…
@@thenativeweb ich bitte darum 🙏 Zum einen weil eine Chance besteht das ich im nächsten Jahr mit Angular werde arbeiten (müssen). Zum anderen - meine ex-firma wo wir Java Web Development gemacht hat fängt jetzt zaghaft an mit Angular. Ich möchte die beurteilen können. Meine irgendwo gelesen zu haben das Angular gut für backend programierer ist oder für leute die von Java kommen. Eure Meinung würd mich sehr interessieren :-)
@@thenativeweb Eine Frage vorab: Ist es eurer Meinung nach ein Nachteil das Angular voll TypeScript ist? Ich kann mir vorstellen das es für einen Quereinsteiger wie mich schweriger wäre wenn ich zu JS noch TS lernen müsste. Sind da nicht Vue und React - nur mit JS - einfacher zu lernen?
Das mit Java ist durchaus richtig, da Angular stark auf objektorientierte Konzepte setzt, genauso wie Java (und .NET) auch.
Wie gesagt, wir müssen mal gucken, versprechen kann ich dazu im Moment noch nichts 😉
@@rniestroj Jain. Um TypeScript kommst Du effektiv nicht herum, wenn Du Dich professionell mit Web- und Cloud-Entwicklung auseinander. Punkt ist aber auch, dass wirklich gut JavaScript kennen und können solltest, bevor Du Dich mit TypeScript befasst - schließlich baut es darauf auf und "erbt" alle Vor- und Nachteile von JavaScript als Basis.
Wenn man noch nicht allzu viel Erfahrung mit JavaScript hat, würde ich mir nicht zu viel auf einmal auferlegen - ansonsten wirft man zu schnell Dinge durcheinander und versteht Dinge nur "irgendwie", aber nicht in der nötigen Tiefe. Insofern ist es vermutlich sinnvoller, erst TypeScript zu lernen und erst dann eins der Frontend-Frameworks, oder umgekehrt, aber nicht beides gleichzeitig.
Zu dem Teil mit dem "Inselwissen", das ist bei Angular noch viel schlimmer (z.B. *ngFor, *ngIf, NgModule etc.).
Ich bin jetzt seit 3 - 4 Jahren hauptsächlich im Angular Universum unterwegs und kann die Punkte bestätigen.
Ich habe vor ein paar Monaten mit React angefangen und war erschrocken, wie verwöhnt man durch Angular ist.
Ich musste ernsthaft kurz überlegen, wie ich jetzt über mein Daten-Array iterieren kann.
Mittlerweile bin ich auch eher pro React / VueJs als Angular. Man hat meiner Meinung nach einfach zu viele Framework-spezifische Inhalte.
Da Angular mein erstes dieser Frameworks war, fällt es mir mach mal schwer "einfacher" zu denken.
[gr] Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und diesen Einblick - finde das sehr spannend, und ja, man gewöhnt sich leider generell viel zu schnell an Komfortfunktionen 😊
Wir verwenden derzeit Vue.