NEUER ONLINEKURS! 😃 Dein Hund benimmt sich wie eine Abrissbirne? Oder weiß dein Hund nur noch nicht, wie man… 👉 …aufmerksam auf dich achtet und deine Kommandos freudig befolgt? 👉 …entspannt an der Leine läuft, ohne zu ziehen? 👉 …zuverlässig zurückkommt, wenn du ihn rufst? 👉 …sicher im Freilauf unterwegs ist und sich an dir orientiert? Dann schnapp dir jetzt unseren neuen Onlinekurs "Der hört ja aufs Wort - Das Einmaleins des Grundgehorsams"! ➡ www.dogstv.de/grundgehorsam/
Die erste Übung hat mir damals in der Pubertät den Arsch gerettet. Mein Hund hatte null Frustrationstoleranz und verwandelte den normalen Alltag schnell in einen Albtraum. Sobald er mal eine Minute sitzen musste, weil mich z.B. wer draußen ansprach, ging das große Gezeter los. Also auf jedem Spaziergang mittendrin einfach stehen geblieben und auf die Leine gestellt. Gemäß der Hundetrainerin Guttis gegeben und versucht, die Abstände zwischen den Guttis zu erhöhen. Die Guttis haben es nur schlimmer gemacht, da er eine immense Erwartungshaltung aufbaute. Also recht schnell Guttis weggelassen und den Hund rigoros ignoriert und weitergegangen, sobald sich mein Hund beruhigt und hingelegt hatte. Mag zwar wirklich gemein klingen, doch es tat meinem Hund auf lange Sicht gesehen sehr gut. Anstatt also gestresst rumzubellen und sich zeternd auf den Boden zu werfen (wie ein Kleinkind im Supermarkt, das "Ich will aber!" schreit), legt er sich mittlerweile recht schnell hin und schließt entspannt die Augen. Hat aber auch gedauert, bis wir an dem Punkt ankamen.
Dankeschön, das erste Video bei dem der Unterschied wirklich super klar erklärt wird!!! Viele Leute verwechseln das! Und ja, jemandem einen Wunsch wirklich nicht erfüllen, fällt schwer. Hilft aber ungemein 😅
Ja, das stimmt. Ich habe bisher nur Impulskontrolle geübt und nicht die Frustrationstoleranz. Jetzt weiß ich, wie ich es mache, meine Grosspudelhündin braucht das, auch, weil sie wahnsinnig schnell Verhaltensketten lernt.
Ein tolles Video. Vielen Dank dafür! Unser Bucky hat sich angewöhnt, bei jedem Geräusch im Flur zu bellen. Ich hoffe mal, dass man dieses Problem auch mit diesem Training wieder "abschaffen" kann.
Tolles Video - ausführlich und sehr verständlich erklärt! Wir haben einen Aussi/Border Mix Welpen mit 11 Wochen. Mache so eine Übung schon seit 2 Wochen mit Ihr. Sitze auf, Rosie unter einer Bank und wir genießen und schauen, falls mal was/wer vorbei kommt einfach zu. Am Anfang buddelt sie od knabbert noch herum, das legt sich aber nach 5 Minuten. Bei Blickkontakt mit mir wird sie aber mit Leckerlies vollgestopft.😅 An Belohnungsaufschub hab ich in dieser Situation nicht gedacht. Das werd ich heute gleich umsetzen. Meine Meinung: Ich finde es wichtig das mein Hund lernt sich zurück nehmen zu dürfen, aushalten kann und schlußendlich sich zukünftig nicht mehr stresst und auf Alles reagieren muss. Um das gehts mir ja. Unser gemeinsames Zusammensein stressfrei zu meistern und Freude/Spaß zu haben. Danke für die Infos und das Video! Hilft mir sehr. Schöne Grüße aus Vorarlberg! Nicole🤗
Bei uns Menschen ist dieses Thema bei vielen Problemen die Ursache. Wie auch bei den Hunden. 💖🤗 Prima Video! Bei meiner Hündin ist die Frustrationstoleranz sehr hoch. Sie bleibt alleine und fiept auch so gut wie nie, wenn sie länger warten muss. Aber mit Artgenossen ist sie aggressiv und sie pöbelt viel. Wenn ich zu Beginn des Spaziergangs mit ihr renne ist es besser. Manchmal glaube ich, sie ist über-/unterfordert. Aber ich weiß es auch nicht.
Tolles Video...... die Unterschiede super erklärt und für mich absolut einleuchtend . Aber auch eine große Herausforderung ......Spielzeug vor die Nase halten, hinlegen und weggehen .......da muss auch ich sehr viel aushalten 😅 Vielen lieben Dank
Mein Labbi rüde,17 Monate, rastet immer völlig bei 3 besonderen Hunden/ Auto aus.. er kennt die Hunde tatsächlich nur extrem bellend ( im Hof; im Auto,) und dementsprechend reagiert er schon x km vorher, obwohl er weder Hind noch Auto sieht.. Ich habe mittlerweile keine Ahnung mehr, was oder wie ich reagieren soll; da er mittlerweile auch schon andere Autos fixiert und teils hin rennt 😬 Das Thema Radfahrer hab ich bisher so hinbekommen, das sobald ich „ Fahrrad „ sage, er sich zum Teil schon selbst am Rand hinsetzt oder hinlegt und so wünsch ich mir, die anderen Dinge, Ich hab ihn auch schon am parkenden Auto schnuffel lassen und belohnt, damit er merkt, dass alles okay ist. Haben allerdings leider auch schon x negativ Erfahrung machen müssen, indem er permanent von anderen dominiert wird und angebellt wird.. Mein Ziel ist, dass er andere ignoriert bzw sich nicht reizen lässt und auf mich hört/ mir vertraut. Zumal er schon von weitem aus anfängt, mich sogar blöd anzumachen , hochspringt, teils bellt.. sobald „ die Hunde bzw. wir aus der Zone sind), ist er wieder entspannter.
Der Alltag unserer Hunde besteht aus sehr viel Frustration: Ich gehe zur Arbeit, Hund darf nicht mit Ich esse, Hund bekommt nichts davon Ich gehe ins Bad, zum Einkaufen ..... Das sind doch schon mehr als 2 "Übungseinheiten" täglich, noch mehr braucht wirklich kein Hund
Wenn so abläuft, dann gebe ich dir vollkommen recht! Ich habe aber viele Hunde im Training da stimmen eben alle diese Punkt nicht. Ich gehe zur Arbeit, der Hund darf mit, ich esse, der Hund bekommt zeitgleich sein Futter, ich gehe ins Bad, der Hund kommt hinterher, ich gehe einkaufen, der Hund bleibt beim Partner zuhause. Und schon habe ich keine "Übungseinheit" täglich, zumindest nicht vorsätzlich. Und genau für diese Hunde und ihre Menschen ist das Video.
Hallo Ihr Lieben!🙋♀️ Vielen Dank für das tolle Video! Macht weiter so!👍Wir haben einen zweiten Hund. Wenn ich draussen alleine mit dem Jungen trainiere, muss ich die ältere Hündin auf eine Decke schicken um dort zu warten bis sie an die Reihe kommt. Leider muss ich sie auch noch anleinen und festbinden, weil sie nicht auf ihrem Platz bleiben möchte und sie bellt dann auch viel. Ist dies nun auch Frustration weil sie warten muss bis sie an die Reihe kommt? Ist dies auch eine Übung gegen die Frustrationstoleranz und wird hoffentlich von Mal zu Mal besser gehen? Liebe Grüsse 👋Katja und 🐾🐾Wauzis
Am besten bei der älteren Hündin auf die Körpersprache achten und so schnell wie möglich korrigieren. Auf die Dauer ist es wichtig, dass sie ohne Leine auf der Decke bleibt.
Wie schon im Video ganz richtig vermutet kommt auch bei meinem Hund Frust bei Hundebegegnungen und auch bei Menschenbegegnungen auf. Zum Glück inzwischen nicht mehr in der Ausprägung wie im Video am Beispiel des Malinois gezeigt.Und auf Frust folgt Aggression, die sich früher dann umgerichtet auch gegen mich gewandt hat. Soll man das Gepöbel an der Leine abbrechen und wenn ja wie? Oder ignorieren und aussitzen?
Das ist immer abhängig von der Situation und wie schwer es dem Hund fällt. Leichte Pöbeleien würde ich aussitzen, dann aber immer darauf achten nicht doch noch ungewollt irgendwo zu bestätigen. Also auch nach dem selbständigen Beruhigen. Wenn der Hund nicht mehr in der Lage ist sich selbst zu regulieren, dann entweder mit einem zuverlässig aufgebauten Abbruchsignal arbeiten oder aber schlicht und ergreifend weggehen. Dann heißt's ja eigentlich nur "Schadensbegrenzung" zu betreiben.
Meine Hündin hat Probleme mit Futter und Spielzeug. Sie meint, was auf dem Boden liegt, in Hundebegegnungen, ist ihrs. Sie verteidigt es mit Lefzen hochziehen, Luftschnappen und aufspringen auf den anderen Hund
Wirkt das Abschalttraining generalisierten? Begegne ich einem Menschen, beginne mich mit ihm zu unterhalten, fängt mein Hund bald an zu bellen, weil er weiter will. Ihn bellen lassen und erst dann weiter gehen, wenn er wieder ruhig ist, geht schlecht.
die Geschichte mit dem Futter bitte nicht bei Hunden mit Magenproblemen machen. Das vielleicht mal erwähnen 😊 Ansonsten endlich mal richtig gut erklärt 👍 Mir hat tatsächlich mal ne Hundeverhaltensberaterin erklärt, dass man durchaus am Ende belohnen darf, denn der Hund empfindet ja während der Übung Frust u. ne Belohnung ändert ja nichts daran😖 Da war ich dann ganz schnell weg😅
Hunde sind auf die Dauer dankbar, wenn der Mensch auf faire Weise streng ist. Dann hat der Hund keinen Stress, weil der Mensch alles im Griff hat und dann überträgt sich die Ruhe des Menschen auf den Hund.
Ist der "Trick" dahinter einfach die stete Wiederholung und dass dann erst irgendwann später ein Gewöhungseffekt eintritt? Oder wie geht man sonst damit um, wenn der Hund sich in der Situation rein steigert?
Eigentlich würde ich eher auf ruhig abblocken und bei Erfolg mit sanfter Stimme loben setzen. Und nicht auf, soll er mal machen, er kommt nicht zum Ziel- Mich stört bei den Tipps, dass "jeder für sich" anstelle gemeinsam. Hund und Halter sind nun einmal eine Partnerschaft
Also der "Trick" dahinter ist zum einen die Wiederholung, noch wichtiger ist es aber den Schwierigkeitsgrad so zu wählen (und steigern), daß der Hund die Übung schaffen kann. Dann tritt auf Dauer der von die erwähnte Gewöhnungseffekt ein. Wenn der Hund sich während der Übung zu sehr reinsteigert, dann ist der Schwierigkeitsgrad zu hoch. An der Stelle würde ich dem Hund kurz helfen, z.B. über ein Signal wie "Platz", im Anschluss belohnen und dann die Übung beenden. Dann ist es zwar keine Übung zu Frustrationstoleranz gewesen, aber der Hund ist trotzdem zu einem "Erfolgserlebnis" gekommen. Beim nächsten Durchgang dann ein reizärmeres Umfeld wählen und den nächsten Versuch starten.
Ein Bellen oder Jaulen solltest du einfach ignorieren. Im Prinzip ist das ja oft ein Anzeichen für Frust, und eben genau das gilt es "auszuhalten". Steigert sich der Hund aber zu sehr hinein, dann ist vermutlich der Schwierigkeitsgrad zu hoch.
Klingt erstmal gut. Schau doch mal wie die nächste Runde läuft. Manchmal gar nicht so einfach den richtigen Schwierigkeitsgrad zu finden. Es soll ja fordern und nicht überfordern.
Deshalb mach ich das auch nicht mit der Futterschüssel. Aber im grossen Strassengetümmel sich auf eine Bank setzen und einfach nur Nichtstun, das ist- eine Belohnung für mich. 👍
@@winny4765 nur wenn der Hund sich dann ruhig hinsetzt, sollte man ihn loben damit er versteht, dass es eben das erwünschte verhalten ist und nicht einfach den Hund ignorieren.
Ich bin mir sicher das der Hund nicht so schnell das Vertrauen verliert. Wenn ich die Übung einmal täglich durchführe, und mein Hund daraufhin die Koffer packen möchte und kein Vertrauen mehr in mich hat, dann gibt's in der Mensch-Hund-Beziehung ganz andere Baustellen. Mein Hund darf aber auch darauf vertrauen das ich dafür sorge das er möglichst frustfrei durchs Leben kommt. Und dazu braucht er eben Frustrationstoleranz. Die kann ich auf verschiedenste Weise trainieren, aber von allein entsteht die nicht. Außer der Hund hat es quasi in die Wiege gelegt bekommen ;)
@@winny4765 Das ist ja auch genau richtig so. Es geht nicht darum jede Übung zu machen die es gibt, sondern die zu wählen, wie es sich für's Team gut anfühlt 👍
Also mein Hund reagiert in gewissen Situationen besser, wenn ich NICHT auf ihn eingehe also ihn ignoriere. z.B.: Er bettelt weil ich grad was tolles esse. Ich stehe 20x auf um ihn auf seinem Platz zu bringen um ihn zu signalisieren, Nein das ist mein Essen du bekommst nichts bleib auf deiner Decke. Mein Essen wäre in der Zeit kalt geworden. Aber wenn ich ihn ignoriere dauert es keine 30 Sekunden und er tut von alleine verstehen...aha die gibt mir eh nichts und er lässt mich mit meinem Essen in ruhe. Will damit sagen das in manchen Situationen es bei manchen Hunden mehr Sinn macht die stehen zu lassen.
mein Hund ist sehr gefrustet wenn wir im Auto sitzen (jauelt ) und der Wagen steht , sobald ich los fahre ist er zufrieden , frage mich wie ich das trainieren kann , er macht mich wahnsinnig sobald der Motor aus ist
Nein, weil die Belohnung für den Hund ist das agieren mit dir und nicht ignoriert zu werden, oder keine freundlich formulierte Bestätigung zu bekommen. Und genau dies ist eines der Punkte warum mir dieser Trainingsansatz überhaupt nicht gefällt. Ein Hund hat ein Recht darauf zu hören "brav" oder "toll" wenn er sich ruhig abgelegt hat und dies unser Ziel war.
Wenn der Hund sich entspannt abgelegt hat und keine Motivation zeigt aufstehen zu wollen, dann ist es eigentlich keine Belohnung mehr. Ist der Hund noch unruhig, dann schon. So ganz genau könnte uns das nur der Hund verraten ;)
Mmh ich weiß nicht...mein Hund hält schon so jeden Tag Frust aus, weil er irgendwo nicht hin darf, an der Leine läuf, einfach schom aufgrund der vielen Regeln, denen er sich im Alltag unterwerfen muss..dann muss ich ihm nicht auch noch zusätzlich Frust aussetzen ....irgendwann ist das "Frustfass" ja voll....falsche Erwartungen zu schüren ist auch einfach nur unfair.so möchte ich nicht mit meinem Hund umgehen. Sorry...
Danke für deinen Kommentar. Und recht hast, unsere Hunde haben jeden Tag ungewollt Frust, in den verschiedensten Situationen. Jetzt hab ich die Wahl das so hinzunehmen, und den Zustand zu belassen, oder aber mit einer, vielleicht etwas "gemeinen" Übung, dafür zu sorgen das eben dieser Frust im Alltag reduziert wird oder vielleicht sogar ganz verschwindet. Das sorgt auf Dauer für ein entspannteres Hundeleben. Es geht NICHT darum den Hund absichtlich dauern und ständig zu frustrieren, sondern 1 bis 2 mal täglich in gezielten Übungen das Ganze anzugehen. Dabei soll und muss das Frustlevel moderat sein, die Fellnase soll nicht vor Aufregung aus dem Fell springen. Das wäre für de Hund nicht zu schaffen und in der Tat unfair.
Sehe ich genau so. Und ich bezweifle stark, dass der Hund dabei was lernt bzw. dass es zu einer besseren Frustrationstoleranz führt. Wozu auch? Impulskontrolle positiv verstärken reicht völlig aus, meiner Meinung nach (aber nicht beim Füttern, finde ich unsinnig, sondern z.B. bei Katzenbegegnungen). Da erlebe ich sichtbare Fortschritte und gehe nett mit meinem Hund um, der gerne kooperiert.
@@underdogx.hundetraining ich kann aber auch im Training Lernhilfen schaffen, sodass mein Hund in Situationen, die ihm schwerfallen, ein geeignetes Alternativverhalten aufbaut, das für alle akzeptabel ist. Und das der Hund nichts tun soll, das geht einfach nicht, weil man sich nicht ,,nicht verhalten" kann. Das eine ist ja der Alltag, das andere das Training, und bei letzteren hat Frust meiner Meinung nach nichts verloren. Was Belohnungen angeht, verstehe ich auch nicht, warum wir nicht belohnen sollen, wir brechen uns keinen Zacken aus der Krone, wenn wir unseren Hund belohnen, sei es auch nur verbal. Und ich frage mich auch, wie wir erkennen, ob der Frust tatsächlich verschwunden ist, oder ob der Hund einfach resigniert in einer für ihn ausweglosen Situation...Irgendwie erinnert mich das alles an ziemlich schlimme Tipps für das Allein bleiben Training ala ,,erst zurückkommen, wenn der Hund aufhört zu bellen"
@@nathalied.4202 Frustrationstoleranz ist für ein entspanntes Hundeleben unabdingbar, ohne geht es nicht. Spätestens beim Thema Alleinbleiben oder aber in Hundebegegnungen wird die für viele (nicht für alle) Hunde zum Problem. Daher ist es nur fair das Ganze gezielt und wohldosiert zu trianieren. Das Impulskontrolltraining mit positiver Verstärkung ganz wichtig ist sehe ich auch so, aber eben nicht allein.
Ich stelle mir gerade vor, Frauen machen die Übungen zur Frustrationstoleranz mit ihren Männern: Als einfaches Beispiel Bier 🍺 hinstellen und wieder wegnehmen...😂
Ja, weil alle Männer natürlich nur Bier trinken. Perfektes Beispiel Carina, richtig pfiffig von dir. Und bei Frauen macht man es dann mit Schuhen und bei Polen mit Autos. Knaller Gag.
@Delain81 Das Bier war natürlich nur ein zufälliges Beispiel. Man kann es beliebig austauschen. Ich will damit niemanden angreifen. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich mir gut vorstellen kann, dass der Partner auf diese Weise wahrscheinlich eher frustriert wird und eine Beziehung durch solche "Übungen" eher leidet...
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Dein Hund benimmt sich wie eine Abrissbirne? Oder weiß dein Hund nur noch nicht, wie man…
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Die erste Übung hat mir damals in der Pubertät den Arsch gerettet. Mein Hund hatte null Frustrationstoleranz und verwandelte den normalen Alltag schnell in einen Albtraum. Sobald er mal eine Minute sitzen musste, weil mich z.B. wer draußen ansprach, ging das große Gezeter los. Also auf jedem Spaziergang mittendrin einfach stehen geblieben und auf die Leine gestellt. Gemäß der Hundetrainerin Guttis gegeben und versucht, die Abstände zwischen den Guttis zu erhöhen. Die Guttis haben es nur schlimmer gemacht, da er eine immense Erwartungshaltung aufbaute. Also recht schnell Guttis weggelassen und den Hund rigoros ignoriert und weitergegangen, sobald sich mein Hund beruhigt und hingelegt hatte. Mag zwar wirklich gemein klingen, doch es tat meinem Hund auf lange Sicht gesehen sehr gut. Anstatt also gestresst rumzubellen und sich zeternd auf den Boden zu werfen (wie ein Kleinkind im Supermarkt, das "Ich will aber!" schreit), legt er sich mittlerweile recht schnell hin und schließt entspannt die Augen. Hat aber auch gedauert, bis wir an dem Punkt ankamen.
Dankeschön, das erste Video bei dem der Unterschied wirklich super klar erklärt wird!!! Viele Leute verwechseln das! Und ja, jemandem einen Wunsch wirklich nicht erfüllen, fällt schwer. Hilft aber ungemein 😅
Dankeschön für deinen Kommentar 🙂
Ja, das stimmt. Ich habe bisher nur Impulskontrolle geübt und nicht die Frustrationstoleranz. Jetzt weiß ich, wie ich es mache, meine Grosspudelhündin braucht das, auch, weil sie wahnsinnig schnell Verhaltensketten lernt.
sehr gut erklärtes video super, mach weiter so! VIelen vielen Dank
Danke dir, machen wir! 😊
Ein tolles Video. Vielen Dank dafür!
Unser Bucky hat sich angewöhnt, bei jedem Geräusch im Flur zu bellen. Ich hoffe mal, dass man dieses Problem auch mit diesem Training wieder "abschaffen" kann.
Viel Erfolg ✌️☺️
seeehr gutes Video
toll erklärt was der Unterschied zwischen Frustrationstoleranz und Impulskontrolle ist beim Training. War mir so vorher nie klar 👍
knoiffel! wie geil!
😂
Tolles Video - ausführlich und sehr verständlich erklärt!
Wir haben einen Aussi/Border Mix Welpen mit 11 Wochen. Mache so eine Übung schon seit 2 Wochen mit Ihr. Sitze auf, Rosie unter einer Bank und wir genießen und schauen, falls mal was/wer vorbei kommt einfach zu. Am Anfang buddelt sie od knabbert noch herum, das legt sich aber nach 5 Minuten. Bei Blickkontakt mit mir wird sie aber mit Leckerlies vollgestopft.😅
An Belohnungsaufschub hab ich in dieser Situation nicht gedacht. Das werd ich heute gleich umsetzen. Meine Meinung: Ich finde es wichtig das mein Hund lernt sich zurück nehmen zu dürfen, aushalten kann und schlußendlich sich zukünftig nicht mehr stresst und auf Alles reagieren muss. Um das gehts mir ja. Unser gemeinsames Zusammensein stressfrei zu meistern und Freude/Spaß zu haben. Danke für die Infos und das Video! Hilft mir sehr. Schöne Grüße aus Vorarlberg! Nicole🤗
Das freut uns, dass dir das Video gefällt. Viel Spaß und Erfolg beim üben 👍🏻☺️
Fange heute mal an und werde viele Sachen anders machen.
Ich denke das mit dein Video was gebracht hat.
Danke,jetzt liegt's an mir zu tun👍
Danke für deinen Kommentar und viel Erfolg beim Training 🍀
Vielen Dank ❤😊
Bei uns Menschen ist dieses Thema bei vielen Problemen die Ursache. Wie auch bei den Hunden. 💖🤗 Prima Video!
Bei meiner Hündin ist die Frustrationstoleranz sehr hoch. Sie bleibt alleine und fiept auch so gut wie nie, wenn sie länger warten muss. Aber mit Artgenossen ist sie aggressiv und sie pöbelt viel. Wenn ich zu Beginn des Spaziergangs mit ihr renne ist es besser. Manchmal glaube ich, sie ist über-/unterfordert. Aber ich weiß es auch nicht.
Tolles Video...... die Unterschiede super erklärt und für mich absolut einleuchtend .
Aber auch eine große Herausforderung ......Spielzeug vor die Nase halten, hinlegen
und weggehen .......da muss auch ich sehr viel aushalten 😅
Vielen lieben Dank
Dankeschön für deinen Kommentar 🙂 Und ja, auch bei uns Menschen ist da viel Frustrationstoleranz gefragt 😉
Super erklärt, danke. Unser kleiner Teufel mag keine Fahrräder, Kinderwagen, Einkaufstrolley usw. Geht hoch wie eine Rakete 😮
Mein Labbi rüde,17 Monate, rastet immer völlig bei 3 besonderen Hunden/ Auto aus.. er kennt die Hunde tatsächlich nur extrem bellend ( im Hof; im Auto,) und dementsprechend reagiert er schon x km vorher, obwohl er weder Hind noch Auto sieht..
Ich habe mittlerweile keine Ahnung mehr, was oder wie ich reagieren soll; da er mittlerweile auch schon andere Autos fixiert und teils hin rennt 😬
Das Thema Radfahrer hab ich bisher so hinbekommen, das sobald ich „ Fahrrad „ sage, er sich zum Teil schon selbst am Rand hinsetzt oder hinlegt und so wünsch ich mir, die anderen Dinge,
Ich hab ihn auch schon am parkenden Auto schnuffel lassen und belohnt, damit er merkt, dass alles okay ist. Haben allerdings leider auch schon x negativ Erfahrung machen müssen, indem er permanent von anderen dominiert wird und angebellt wird..
Mein Ziel ist, dass er andere ignoriert bzw sich nicht reizen lässt und auf mich hört/ mir vertraut. Zumal er schon von weitem aus anfängt, mich sogar blöd anzumachen , hochspringt, teils bellt.. sobald „ die Hunde bzw. wir aus der Zone sind), ist er wieder entspannter.
Mein fast 16-jähriger Rüde döst oder schläft manchmal bis 21 Stunden am Tag und auch bei ganz jungen Hunden sind durchaus 20 Stunden oft nötig.
Der Alltag unserer Hunde besteht aus sehr viel Frustration:
Ich gehe zur Arbeit, Hund darf nicht mit
Ich esse, Hund bekommt nichts davon
Ich gehe ins Bad, zum Einkaufen .....
Das sind doch schon mehr als 2 "Übungseinheiten" täglich, noch mehr braucht wirklich kein Hund
👍🏼
Wenn so abläuft, dann gebe ich dir vollkommen recht!
Ich habe aber viele Hunde im Training da stimmen eben alle diese Punkt nicht. Ich gehe zur Arbeit, der Hund darf mit, ich esse, der Hund bekommt zeitgleich sein Futter, ich gehe ins Bad, der Hund kommt hinterher, ich gehe einkaufen, der Hund bleibt beim Partner zuhause. Und schon habe ich keine "Übungseinheit" täglich, zumindest nicht vorsätzlich.
Und genau für diese Hunde und ihre Menschen ist das Video.
Hallo Ihr Lieben!🙋♀️
Vielen Dank für das tolle Video! Macht weiter so!👍Wir haben einen zweiten Hund. Wenn ich draussen alleine mit dem Jungen trainiere, muss ich die ältere Hündin auf eine Decke schicken um dort zu warten bis sie an die Reihe kommt. Leider muss ich sie auch noch anleinen und festbinden, weil sie nicht auf ihrem Platz bleiben möchte und sie bellt dann auch viel. Ist dies nun auch Frustration weil sie warten muss bis sie an die Reihe kommt? Ist dies auch eine Übung gegen die Frustrationstoleranz und wird hoffentlich von Mal zu Mal besser gehen?
Liebe Grüsse 👋Katja und 🐾🐾Wauzis
Am besten bei der älteren Hündin auf die Körpersprache achten und so schnell wie möglich korrigieren. Auf die Dauer ist es wichtig, dass sie ohne Leine auf der Decke bleibt.
Wie schon im Video ganz richtig vermutet kommt auch bei meinem Hund Frust bei Hundebegegnungen und auch bei Menschenbegegnungen auf. Zum Glück inzwischen nicht mehr in der Ausprägung wie im Video am Beispiel des Malinois gezeigt.Und auf Frust folgt Aggression, die sich früher dann umgerichtet auch gegen mich gewandt hat.
Soll man das Gepöbel an der Leine abbrechen und wenn ja wie? Oder ignorieren und aussitzen?
Das ist immer abhängig von der Situation und wie schwer es dem Hund fällt. Leichte Pöbeleien würde ich aussitzen, dann aber immer darauf achten nicht doch noch ungewollt irgendwo zu bestätigen. Also auch nach dem selbständigen Beruhigen. Wenn der Hund nicht mehr in der Lage ist sich selbst zu regulieren, dann entweder mit einem zuverlässig aufgebauten Abbruchsignal arbeiten oder aber schlicht und ergreifend weggehen. Dann heißt's ja eigentlich nur "Schadensbegrenzung" zu betreiben.
Meine Hündin hat Probleme mit Futter und Spielzeug. Sie meint, was auf dem Boden liegt, in Hundebegegnungen, ist ihrs. Sie verteidigt es mit Lefzen hochziehen, Luftschnappen und aufspringen auf den anderen Hund
Wirkt das Abschalttraining generalisierten? Begegne ich einem Menschen, beginne mich mit ihm zu unterhalten, fängt mein Hund bald an zu bellen, weil er weiter will. Ihn bellen lassen und erst dann weiter gehen, wenn er wieder ruhig ist, geht schlecht.
die Geschichte mit dem Futter bitte nicht bei Hunden mit Magenproblemen machen. Das vielleicht mal erwähnen 😊 Ansonsten endlich mal richtig gut erklärt 👍 Mir hat tatsächlich mal ne Hundeverhaltensberaterin erklärt, dass man durchaus am Ende belohnen darf, denn der Hund empfindet ja während der Übung Frust u. ne Belohnung ändert ja nichts daran😖 Da war ich dann ganz schnell weg😅
👌👍
Hammervideo! Aber ich komme mir immer vor wie ein Schwein oder Verräter! 😂
🤣🤣 Bist du nicht ☺️
Hunde sind auf die Dauer dankbar, wenn der Mensch auf faire Weise streng ist. Dann hat der Hund keinen Stress, weil der Mensch alles im Griff hat und dann überträgt sich die Ruhe des Menschen auf den Hund.
wenn ich auf der Bank sitze und mein Hund anfängt zu winseln. Wie unterbreche ich das Winseln?
Mein Hund haltet fast nicht aus, wenn er nicht zu einem Artgenossen hin darf.
Ist der "Trick" dahinter einfach die stete Wiederholung und dass dann erst irgendwann später ein Gewöhungseffekt eintritt?
Oder wie geht man sonst damit um, wenn der Hund sich in der Situation rein steigert?
Eigentlich würde ich eher auf ruhig abblocken und bei Erfolg mit sanfter Stimme loben setzen. Und nicht auf, soll er mal machen, er kommt nicht zum Ziel- Mich stört bei den Tipps, dass "jeder für sich" anstelle gemeinsam. Hund und Halter sind nun einmal eine Partnerschaft
Also der "Trick" dahinter ist zum einen die Wiederholung, noch wichtiger ist es aber den Schwierigkeitsgrad so zu wählen (und steigern), daß der Hund die Übung schaffen kann. Dann tritt auf Dauer der von die erwähnte Gewöhnungseffekt ein.
Wenn der Hund sich während der Übung zu sehr reinsteigert, dann ist der Schwierigkeitsgrad zu hoch. An der Stelle würde ich dem Hund kurz helfen, z.B. über ein Signal wie "Platz", im Anschluss belohnen und dann die Übung beenden. Dann ist es zwar keine Übung zu Frustrationstoleranz gewesen, aber der Hund ist trotzdem zu einem "Erfolgserlebnis" gekommen.
Beim nächsten Durchgang dann ein reizärmeres Umfeld wählen und den nächsten Versuch starten.
Wie unterbreche ich denn ein Bellen oder auch Jaulen/Winseln bei der Abschaltübung "unspektakulär"?
Geduldig und ruhig: Der Hund muss gegenüber Dir aufmerksam aber ruhig sein, nicht umgekehrt. Fehlt evtl. Respekt des Hundes?
Ein Bellen oder Jaulen solltest du einfach ignorieren. Im Prinzip ist das ja oft ein Anzeichen für Frust, und eben genau das gilt es "auszuhalten". Steigert sich der Hund aber zu sehr hinein, dann ist vermutlich der Schwierigkeitsgrad zu hoch.
Habe es gerade das erste mal versucht. Er hat fast 20 min gebraucht zum ablegen. Saß davor aber mehrfach ruhig aber wachsam rum. War das nun falsch?
Klingt erstmal gut. Schau doch mal wie die nächste Runde läuft. Manchmal gar nicht so einfach den richtigen Schwierigkeitsgrad zu finden. Es soll ja fordern und nicht überfordern.
Bei den Übungen lernt der Hund vor allem eines - meinem besten Freund kann ich nicht vertrauen!
Deshalb mach ich das auch nicht mit der Futterschüssel. Aber im grossen Strassengetümmel sich auf eine Bank setzen und einfach nur Nichtstun, das ist- eine Belohnung für mich. 👍
@@winny4765 nur wenn der Hund sich dann ruhig hinsetzt, sollte man ihn loben damit er versteht, dass es eben das erwünschte verhalten ist und nicht einfach den Hund ignorieren.
Ich bin mir sicher das der Hund nicht so schnell das Vertrauen verliert. Wenn ich die Übung einmal täglich durchführe, und mein Hund daraufhin die Koffer packen möchte und kein Vertrauen mehr in mich hat, dann gibt's in der Mensch-Hund-Beziehung ganz andere Baustellen. Mein Hund darf aber auch darauf vertrauen das ich dafür sorge das er möglichst frustfrei durchs Leben kommt. Und dazu braucht er eben Frustrationstoleranz. Die kann ich auf verschiedenste Weise trainieren, aber von allein entsteht die nicht. Außer der Hund hat es quasi in die Wiege gelegt bekommen ;)
@@winny4765 Das ist ja auch genau richtig so. Es geht nicht darum jede Übung zu machen die es gibt, sondern die zu wählen, wie es sich für's Team gut anfühlt 👍
Also mein Hund reagiert in gewissen Situationen besser, wenn ich NICHT auf ihn eingehe also ihn ignoriere.
z.B.: Er bettelt weil ich grad was tolles esse. Ich stehe 20x auf um ihn auf seinem Platz zu bringen um ihn zu signalisieren, Nein das ist mein Essen du bekommst nichts bleib auf deiner Decke.
Mein Essen wäre in der Zeit kalt geworden.
Aber wenn ich ihn ignoriere dauert es keine 30 Sekunden und er tut von alleine verstehen...aha die gibt mir eh nichts und er lässt mich mit meinem Essen in ruhe.
Will damit sagen das in manchen Situationen es bei manchen Hunden mehr Sinn macht die stehen zu lassen.
Warum hat der Hund keinen vernünftigen MK?
mein Hund ist sehr gefrustet wenn wir im Auto sitzen (jauelt ) und der Wagen steht , sobald ich los fahre ist er zufrieden , frage mich wie ich das trainieren kann , er macht mich wahnsinnig sobald der Motor aus ist
@@anjakunz619 Ja, wenn du deinem Hund Angst machen willst, ist das eine super Idee.
Vielleicht mit Klicker? Ganz Kleinschrittig. Und dann immer mehr Zeiten zwischen einem und dem nächsten Klicker.
Ne kaustange, die er nur im Auto bekommt?
Ist es denn keine Belohnung, wenn ich von der Bank aufstehe und weitergehe, sobald der Hund sich abgelegt bzw. beruhigt hat?
Nein, weil die Belohnung für den Hund ist das agieren mit dir und nicht ignoriert zu werden, oder keine freundlich formulierte Bestätigung zu bekommen. Und genau dies ist eines der Punkte warum mir dieser Trainingsansatz überhaupt nicht gefällt. Ein Hund hat ein Recht darauf zu hören "brav" oder "toll" wenn er sich ruhig abgelegt hat und dies unser Ziel war.
Wenn der Hund sich entspannt abgelegt hat und keine Motivation zeigt aufstehen zu wollen, dann ist es eigentlich keine Belohnung mehr. Ist der Hund noch unruhig, dann schon. So ganz genau könnte uns das nur der Hund verraten ;)
Trickert .. Hundebegegnung leider....🥵
Mmh ich weiß nicht...mein Hund hält schon so jeden Tag Frust aus, weil er irgendwo nicht hin darf, an der Leine läuf, einfach schom aufgrund der vielen Regeln, denen er sich im Alltag unterwerfen muss..dann muss ich ihm nicht auch noch zusätzlich Frust aussetzen ....irgendwann ist das "Frustfass" ja voll....falsche Erwartungen zu schüren ist auch einfach nur unfair.so möchte ich nicht mit meinem Hund umgehen. Sorry...
Danke für deinen Kommentar. Und recht hast, unsere Hunde haben jeden Tag ungewollt Frust, in den verschiedensten Situationen. Jetzt hab ich die Wahl das so hinzunehmen, und den Zustand zu belassen, oder aber mit einer, vielleicht etwas "gemeinen" Übung, dafür zu sorgen das eben dieser Frust im Alltag reduziert wird oder vielleicht sogar ganz verschwindet. Das sorgt auf Dauer für ein entspannteres Hundeleben.
Es geht NICHT darum den Hund absichtlich dauern und ständig zu frustrieren, sondern 1 bis 2 mal täglich in gezielten Übungen das Ganze anzugehen. Dabei soll und muss das Frustlevel moderat sein, die Fellnase soll nicht vor Aufregung aus dem Fell springen. Das wäre für de Hund nicht zu schaffen und in der Tat unfair.
Sehe ich genau so. Und ich bezweifle stark, dass der Hund dabei was lernt bzw. dass es zu einer besseren Frustrationstoleranz führt. Wozu auch? Impulskontrolle positiv verstärken reicht völlig aus, meiner Meinung nach (aber nicht beim Füttern, finde ich unsinnig, sondern z.B. bei Katzenbegegnungen). Da erlebe ich sichtbare Fortschritte und gehe nett mit meinem Hund um, der gerne kooperiert.
@@underdogx.hundetraining ich kann aber auch im Training Lernhilfen schaffen, sodass mein Hund in Situationen, die ihm schwerfallen, ein geeignetes Alternativverhalten aufbaut, das für alle akzeptabel ist. Und das der Hund nichts tun soll, das geht einfach nicht, weil man sich nicht ,,nicht verhalten" kann. Das eine ist ja der Alltag, das andere das Training, und bei letzteren hat Frust meiner Meinung nach nichts verloren. Was Belohnungen angeht, verstehe ich auch nicht, warum wir nicht belohnen sollen, wir brechen uns keinen Zacken aus der Krone, wenn wir unseren Hund belohnen, sei es auch nur verbal. Und ich frage mich auch, wie wir erkennen, ob der Frust tatsächlich verschwunden ist, oder ob der Hund einfach resigniert in einer für ihn ausweglosen Situation...Irgendwie erinnert mich das alles an ziemlich schlimme Tipps für das Allein bleiben Training ala ,,erst zurückkommen, wenn der Hund aufhört zu bellen"
@@nathalied.4202 die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht. Klicker Training hilft da echt wunder.
@@nathalied.4202 Frustrationstoleranz ist für ein entspanntes Hundeleben unabdingbar, ohne geht es nicht. Spätestens beim Thema Alleinbleiben oder aber in Hundebegegnungen wird die für viele (nicht für alle) Hunde zum Problem. Daher ist es nur fair das Ganze gezielt und wohldosiert zu trianieren.
Das Impulskontrolltraining mit positiver Verstärkung ganz wichtig ist sehe ich auch so, aber eben nicht allein.
Ich stelle mir gerade vor, Frauen machen die Übungen zur Frustrationstoleranz mit ihren Männern: Als einfaches Beispiel Bier 🍺 hinstellen und wieder wegnehmen...😂
Ja, weil alle Männer natürlich nur Bier trinken. Perfektes Beispiel Carina, richtig pfiffig von dir. Und bei Frauen macht man es dann mit Schuhen und bei Polen mit Autos. Knaller Gag.
@Delain81 Das Bier war natürlich nur ein zufälliges Beispiel. Man kann es beliebig austauschen. Ich will damit niemanden angreifen.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich mir gut vorstellen kann, dass der Partner auf diese Weise wahrscheinlich eher frustriert wird und eine Beziehung durch solche "Übungen" eher leidet...
😂 😂 😂
Hat ja immer jemand den Stock im Hintern.. 😂@@carina7036
Oder während eines wichtigen Fussballspiels vorm Fernseher stehen 😂
Hundebegegnungen sind hier leider sehr doof… 😵💫