Pharma-Marketing: Wie Patienten rechtlich einwandfrei (HWG-konform) erreichen?

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Sie in Pharma stellen sich die Frage: Wie kann man den Stellenwert eines rezeptpflichtigen Arzneimittels (Rx-Produkt), nicht nur innerhalb der Fachkreise, sondern auch außerhalb, also beispielsweise bei Betroffenen und Patienten, HWG-konform aufzeigen?
Laut dem strengen Heilmittelwerbegesetz (HWG) ist dies in Deutschland rechtlich praktisch unmöglich.
So ist im Gegensatz zu den verschreibungsfreien (Over-The Counter oder OTC-Produkten) der klassische Aufbau einer Marke bei Laien nicht erlaubt.
Es gibt jedoch einige Optionen, um Brücken zwischen pharmazeutischen Unternehmen bzw. Hersteller und den Betroffenen zu bauen - und so Glaubwürdigkeit und Vertrauen zu entwickeln und den allgemeinen Stellenwert verschiedener Optionen aufzuzeigen.
Stichworte: Aufklärung, Educational Content, Patient Support Programme.
Mehr zu legalen, rechtlichen Restriktionen bzw. gesetzlichen Vorgaben:
HWG-Schulung: umbachpartner.com/hwg-schulun...
Tipps: umbachpartner.com/
Hinweis: Dieser Beitrag gibt allgemeine Tipps, jedoch keine Rechtberatung.
Anhang:
Für rezeptpflichtige Medikamente darf außerhalb der Fachkreise (z.B. Ärzte, Apotheker) keine Werbung gemacht werden. Informationen dürfen nur allgemein und produktneutral gehalten sein, ohne direkten Bezug zu einem spezifischen Medikament.
Bezüglich Aufklärung und Erziehung: Es ist rechtlich zulässig, aufklärende Informationen über Krankheiten und allgemeine Gesundheitsthemen zu verbreiten, solange diese Informationen nicht direkt auf die Bewerbung eines bestimmten rezeptpflichtigen Produkts abzielen.