Da einige offensichtlich nur den Titel lesen: Worum geht es? Einspeisevergütung + schlechte Nutzung (auch zu wenig) der Akkus führt zu immensen Kosten. Das Problem ließe sich teils lösen, wenn wir die jetzigen Akkus besser nutzen würden. Die Lobby arbeitet aber stattdessen daran, dass die Anlagen abgeregelt werden sollen (kompliziert) + keine Vergütung mehr bei negativen Preisen. Das sind aber nur Symptome die man behandelt. Das Problem: Wir brauchen mehr flexibilität und Akkus. Zweiteres haben wir schon, können wir aber besser nutzen. Darum geht's.
DAS größte Problem ist meines Erachtens, wie man möglichst viele Marktsignale in die Einspeisevergütung integriert, ohne die Dach-PV unwirtschaftlich, zu bürokratisch oder zu kompliziert zu machen. Abschaltung ist die schlechteste Lösung und sollte darum auch die letzte sein, wenn z.B. ein Verteilnetz trotz Positivpreisen überlastet ist oder um bei einer Störung das (n-1)-Kriterium wiederherzustellen.
Was macht denn Deine immer wieder angekündigte Software, die optimales AkkuMgmt ermöglichen soll? DAS Tool wurde immer wieder angekündigt, bis heute habe ich jedoch keine Vorstellung des Tools mitbekommen. Es wäre doch nur logisch, wenn ind DAS Tool dann auch ein besseres, netzdienliches Laden und Entladen beinhaltet. Danke für mal eine aktuelle Rückmeldung zu diesem Thema. :)
Mal zur aktuellen Produktplatzierung. Wenn wir PV Anlagen mit Speicher netzdienlich nutzen, damit viel Geld sparen und DAS dann nutzen, um in den Urlaub zu fliegen und dort über VPN deutsche Netflix Serien zu sehen, ist das ein Reboundeffekt, der für DAS Klima suboptimal ist.
Moin Andreas! Danke, dass du DAS Thema mal aufgreifst. Ich wollte schon einen ganz überschwänglichen Lob-Kommentar schreiben, aber am Ende hast du leider eine Vierpunktlandung im Fettnäpfchen hingelegt. Es geht um das Smart Meter Gateway. Da ich beruflich mit der Entwicklung eines Fernauslesesystems zu tun hatte, habe ich da etwas tieferen Einblick gehabt. Statt nur Lob (was du absolut verdient hast mit dem Rest vom Video) also hier ein kleiner Exkurs, wie (und warum) es in Deutschland bei allem guten Willen oft recht schwierig ist. Zunächst um deine Frage zu beantworten - in a nutshell: Die Netzbetreiber dürfen andere Messwerte, die nicht aus einem zertifizierten SMG vom Messtellenbetreiber kommen, nicht zu Abrechnungszwecken nutzen - it's the law. Und das dient dem Verbraucherschutz, weil alle Welt Angst hatte, dass die Energieversorger die Kunden übers Ohr hauen wollen. Ob die das wirklich wollen, wenn der Kunde sie dabei durch einen Blick auf den Zähler überführen kann, sei mal dahin gestellt. Dass das Ganze technisch overengineered ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber warum wurde es so komplex? Weil in eine anfänglich vom BSI zu Recht im Sinne der Endverbraucher angestoßene Sicherheitsdiskussion total aus dem Ruder lief. Es ging eigentlich darum, die Smart Meter vor Angriffen zu schützen (Schätzings Blackout lässt grüßen) und die Messwerte aus dem geeichten Zähler so zu transportieren, dass der Endverbraucher sicher sein kann, dass die Werte auf der Rechnung auch mit den im heiligen eichrechtlichen System "Zähler" übereinstimmen. Die Diskussion war schon weit und gut gediehen, als das Schicksal in Gestalt der Physikalisch Technischen Bundesanstalt durch die Tür kam. Die Herrschaften (ich glaube im Bereich Messwesen ist die Frauenquote eine unbekannte Größe) kamen wieder auf den Trip, dass dieser reine Transport von Daten ja doch dem Eichrecht unterliegen müsse. Dies bedeutet - wie bei den elektronischen Zählern - totalen technischen Stillstand, weil jedwede kleine Veränderung nach der eichrechtlichen Zulassung eine erneute Zertifizierung erforderlich macht. Diese Diskussion hatten wir bereits lange geführt und eigentlich beigelegt, weil der eigentliche Messvorgang beim Transport der Daten ja gar nicht berührt wird. Eine Signierung der Daten in Verbindung mit einer asymmetrischen Verschlüsselung reicht aus, um die Datenschnittstelle des Zählers (die ja noch im geeichten Umfeld ist) sicher in das Backend System zu verlängern. Leider sahen wohl einige der Protagonisten in der PTB nun die Chance, ihren "Wertbeitrag" in der Zählerfernauslesung doch noch zu erhöhen. Es wurde also alles auf Null gesetzt und das Fass an der Stelle noch einmal aufgemacht. Das hat die ganze sinnvolle Arbeit des BSI leider sehr torpediert. Die ursprüngliche Absicht war nämlich, das Thema in Deutschland schnell in einen Vorschlag zu gießen, der dann auf EU Ebene quasi als Blueprint für eine EU-weite Regulierung präsentieren zu können. Es war damals schon klar, dass nationale Alleingänge zu teureren Gateways führt und diese - sobald dann eine EU-weite Harmonisierung erfolgt (es gibt schließlich einen gemeinsamen EU-Energiemarkt) diese nationalen Lösungen obsolet werden - also auch nur Geld verbrennen. Daraus wurde nun leider nichts. Die Diskussion zog sich unendlich und bewegte sich in eine Richtung, die das von uns entwickelte Verfahren quasi auf den Kopf stellte was letztendlich dazu führte, dass mein Arbeitgeber nach viel investiertem Geld die Hoffnung verlor und sich aus dem Thema abmeldete - stop the bleeding. Da ich sowohl mit Zählerherstellern und dem Hersteller unseres Gateways weiterhin zu tun hatte, war es immer sehr lustig, die Schmerzverzerrten Gesichte zu sehen, wenn man die einfache Frage stellte "na, wann haben wir denn das erste zertifizierte BSI Gateway?" Ein typischer Fall von wir stehen in den Startblöcken und schaffen es, dort noch die Schnürbänder des linken und rechten Schuhs zu verknoten... Ich hab damals prognostiziert, dass es nicht lange dauern wird, bis clevere Service Anbieter Startups sich einen Schei** um die Messdaten der Messstellenbetreiber kümmern und mit "Over the Top" Metering (also unter Umgehung des hochsicheren Mess- und Übertragungssystems) für die Kunden interessante Services anzubieten. Die ganze Entwicklung auf dem Gebiet der Akkusystem und auch bei Anbietern wie Tibber zeigen, dass ich da nicht ganz falsch lag. Aus IT-Security Sicht wäre mir natürlich wohler, wenn das Ganze über eine gesicherte Infrastruktur abgewickelt worden wäre, aber die Zahnpasta bekommt wohl keiner mehr zurück in die Tube. Jetzt nochmal zum eigentlichen Thema des Videos. IMHO kann die Energiewende nur gelingen, wenn sich einerseits die Endverbraucher und die Energiewirtschaft endlich auf Augenhöhe begegnen. Da sehe ich auf beiden Seiten schon Bewegung, von hohen Rössern abzusteigen. Alles entscheidend ist aber der Regulierungsrahmen. Er muss zum Einen netzschädliches Verhalten dahingehend unattraktiv machen, dass die Kosten dafür nicht per Gießkanne uns allen auf die Badehose geschrieben werden, und genauso auch netzdienliches Verhalten durch Incentivierung fördern. Zum zweiten muss das absolut transparent geschehen, was bei der Komplexität des Themas nicht leicht ist. Und es muss am Ende nicht nur für uns Nerds, sondern für die breite Masse handhabbar sein. Der Regulierungsrahmen wird aber auf der politischen Ebene gesetzt. Das Problem dabei: ein Gesetz, dass auch der Bundestag nicht mit 2/3 Mehrheit ändern kann, ist das Ohmsche Gesetz. Ich will damit nicht sagen, dass die politische Ebene hier zu wenig Kenntnisse hätte (die habe ich in Diskussionen schon wahrbenommen), aber es ist in so einem hyperkomplexen Thema sehr schwierig, lobbyistische Partikularinteressen, Beharrungsvermögen und schlichte physikalische Notwendigkeiten sauber zu trennen. VG Andreas
Vielen Dank für deine Darlegung und die Zeit für deinen Aufwand. Finde ich super Von meiner Seite noch eine Frage. Hatten die Stromversorger nicht vor, die uns mittlerweile eingebauten "Smartmeter" mit einer Gebühr bzw. als "Abo" zwangsweise abzurechnen? (jährlich 20€ oder so ähnlich) So habe ich es in Erinnerung. Ich hoffe man versteht was ich meine.
Das ist wieder deutscher Bürokratismus und Geltungsdrang von Behörden pur! Hier muss drigengend die Politik eingreifen! Diese Bürokratie zerstört unsere Wirtschaft und führt Deutschland langfristig in den Ruin! Das Ganze noch gepaart mit völliger technischer Ahnungslosigkeit bei den Grünen und Idealisms aus dem Elfenbeinturm. Es wird Zeit für einen politischen Neuanfang in Deutschland - und das geht leider mit keiner der Altparteien, fürchte ich!
Verstehe ich, bitte bedenkt auch meine Seite. Ihr vereinfacht das Thema oft extrem: "Warum macht der das, hat der doch nicht nötig." Das stimmt nicht, es hat Gründe! 1. Ich teste mehrere Titel / Thumbnails: Ihr wählt die am Ende aus. Der erfolgreichste wird am Ende gewählt und das ist selten was wissenschaftliches. 2. Bei einigen Themen möchte ich auch bewusst provozieren / schwierige Zielgruppen erreichen. Naja und wie bekommt man Bildzeitungsleser? Bestimmt nicht mit wiss. Titeln. 3. Es ist auch eine finanzielle Geschichte, die Einnahmen der Videos schwanken um den Faktor 3: Je nach Titel/Thumbnail. Das kann ich nicht ignorieren. Der Laden und unsere ganze Arbeit geht sonst pleite. 4. Wir haben ganz klare Regeln, wir provozieren, aber polarisieren nicht, auch vermeiden wir Angstmache etc. Die Regeln sind unter akkudoktor.net -> Clickbait Kodex zu finden! Es ist zwar laut, bunt und frech, aber es gibt klare Grenzen.
@@Waikiki212 Seh ich auch so denn gewissermassen passt der Titel ja schon denn so wie die meisten Anlagen aktuell aufgebaut sind sind sie immernoch Dreck fürs Netz. Zar immernoch besser als PV ohne speicher oder gar kein PV, aber immernoch Dreck. und zwar aus der sichtweise heraus das es deutlich besser ginge. OOOhhh ich habe DAS vergessen :-)
DAS Problem des überschüssig vorhandenen (Solar-)Stroms hat mal so gar nichts mit dem Speicher zu tun. Ohne Speicher wäre die Situation noch schlechter, denn dann verschiebt sich der Peak einfach nur nach vorne und ab der Dämmerungszeit explodiert der Strompreis (wenn wenig Wind weht). Ich speise statt um 12 halt schon ab 9 im Sommer ins Netz, abends verhindere dafür, dass der Rest der Republik noch mehr für den Strom ausgeben muss. Außerdem bin ich im Winter, wenn der Strompreis ebenfalls gerne mal ins Negative purzelt, der Stromnetz-Heroe, denn ich lade meinen Speicher aufgrund des dynamischen Tarifs nur dann, wenn der Strompreis günstig ist und nutze meinen Speicher in der teuren Zeit. Sorry, dass ich meinen Speicher nicht für unser Land sondern für mich gekauft habe. Unsere Experten sollten froh sein, dass ich aus Eigennutz vier bis fünf Monate äußerst netzdienlich unterwegs bin und so der Allgemeinheit diene. Die eigentliche Konklusio ist, dass Solarstrom im Sommer für den Staat betrachtet keinen Sinn macht. Für den Einzelnen aber sehr wohl.
"...für den Staat betrachtet keinen Sinn macht. Für den Einzelnen aber sehr wohl." Und wer ist der Staat? Und für "den Staat" macht das sehrwohl Sinn, wenn man folgendes schnell beherzigt und umsetzt: DAS sind Lösungen: Wasserstoffproduktion, Wasserstoffproduktion, Wasserstoffproduktion! Nicht für Ottonormalverbraucher, sondern in großem Stil! So schnell wie möglich! Und ergänzend unterirdische Pumpspeicherkraftwerke in aufgelassene Steinkohle-Bergwerke nutzen. In ihnen sind große Löcher als Speicherbecken und tiefe Gänge zum Wassertransport von oben nach unten und umgekehrt schon vorhanden. Da diese Stollen teilweise auch sehr tief gehen und damit dem Wasser eine große Fallhöhe bieten, wäre die Ausbeute an elektrischer Energie auch entsprechend hoch. Klar soweit, Stromnetz-Heroe?
DAS sehe ich auch so, dass sich durch Speicher nur das Problem des Überschusses verschiebt. Maik Render nannte es auf N-TV mal "Solarinfarkt". @Akkudoktor Deine Idee der gestaffelten Einspeisevergütung wäre auch interessant. Dass die Regulierung über den stündlichen Marktpreis aber nicht das richtige Mittel ist, sehe ich nicht so. Den Verbraucher "bekommt" man nur über den Preis. Wenn stundenweise der Strom Richtung 0cent oder Negativ rutscht, dann sind es gerade die Speicher-Betreiber, die gerne Strom abnehmen. Zusätzlich gibt es Industrielle Verbraucher, die sicher diese Preis-Senken nutzen würden für zeitunkritische Lasten. Wenn diese Senken vorraussagbar sind (z.B. anhand Wetterprognose), könnten sich Industrie-Öfen sogar auf solche Zeitslots einstellen. In Rechenzentren propagiere ich schon lange, Energie-intensive zeitunkritische Tasks zu koordinieren und auf Preis-Senken zu verschieben, wie z.B. Backups und Datenanalysen. Du zeigst, dass in den Zeiten der Preis-Senke dein Akku bereits voll ist und du nicht reagieren kannst. Ich plane (aktuell noch ohne Solar und Speicher) ein anderes Konzept, evtl. könntest du soetwas mal in deinem Kanal besprechen: Ich kenne nur Solarbesitzer ohne und Solarbesitzer mit Speicher. Ohne Investitions- und Installationsaufwände auf dem Dach würde ich derzeit aber eher eine alternative Lösung anstarten:🔋Reine Speicherlösung ohne Solar🔋, automatisierte Aufladung nach variablem Stromtarif. Ich denke, solche Konzepte würden genau antizyklisch wie der übliche Solarbesitzer arbeiten und diese Einspeise-Spitzen abverbrauchen, was meinst du?
DAS sehe ich etwas anders. Die meisten Anlagen sind nach Süden ausgerichtet. D.h. morgens ist die Leistung geringer und eine Einspeisung führt daher nicht so schnell zu einem Überangebot.
DAS hat schon etwas mit den Speichern zu tun. Aber nicht derart, dass sie Schuld am Problem haben, sondern Sie werden leider nicht netzdienlich eingesetzt. Der Einsatz der vorhandenen Homespeicher wäre deutlich netzdienlicher möglich. Aktuell werden sie leider nicht netzdienlich eingesetzt, sondern nur besitzerdienlich. Dies ist ja auch nachvollziehbar. Mit finanziellen Anreizen, wie es auch geschildert wurde, würde sich dies vermutlich schnell ändern. Aber mann müsste es eben wie bei der Tiererziehung machen: Nicht bestrafen (immer Abschalten), sondern belohnen. In diesem Fall finanziell. Das Geld ist ja da. Fließt aber aktuell in Redispatchmaßnahmen. Es bediehnen sich wieder die großen, eh schon fetten Unternehmen.
DAS wäre was wenn es da nur eine Lösung gebe ( seit 2009 ) die unendlich Strom in sekunden zuschaltbar abnehmen und vergüten kann. Standort unabhängig/ ohne Infrastruktur-Anforderungen /ohne staatliche Förderungsvoraussetzungen und ebenso in Sekunden abschaltbar nach dem Peak 🤔🤔🤔🤔🤔
Hallo. Ich hab auch einen Deye 12k. DAS Thema ist ganz genau getroffen. Flexible Einspeisevergütung ist das Zauberwort. Biogasanlagen könnten auch dann verstärkt einspeisen wenn der Kurs zu gewissen Zeiten interessanter wäre.. schöne Grüße und weiter so!
@@AnGeLpImPeR Das auf 24h erzeugte Gas kann problemlos vor Ort gespeichert werden. Die Umwandlung in Strom erfolgt üblicherweise durch Gasmotor oder GuD-Kraftwerk, das sind die am schnellsten regelbaren Stromerzeuger überhaupt.
Wir leben in den Niederlanden, wo 92 % der Befragten, uns eingeschlossen, bereits über einen Smart Meter verfügen DAS hat seit 2012 angefangen und ab 2029 in den gesamten Niederlanden verpflichtend. Es ist klar, dass wir mit 7 bis 8 kWh pro Tag kein Großverbraucher sind. Ab 2017 haben wir 9 Solarpaneele auf dem Dach, die an einem Spitzentag maximal 16 kWh liefern. Wir haben auch eine kleine 2,7-kWh-Homewizard-Batterie. Damit wird ein Teil unseres Verbrauchs am Abend und in der Nacht gedeckt. Darüber hinaus können wir unser Elektrofahrzeug oft dann laden, wenn die Sonne scheint, da wir tagsüber regelmäßig zu Hause sind. Auf diese Weise belasten wir mit unseren Solarmodulen das Stromnetz kaum oder gar nicht.
@@BMWHP2 und meine Eltern und ich haben noch einen Ferraris Zähler. Ist echt ein Scherz. Ihr in den Niederlanden habt in vielerlei Hinsicht viele Entscheidungen richtig und rechtzeitig getroffen.
@@IMWeasel86 - DAS stimmt, wir haben auch noch einen Ferraris Zähler. Die hatten aber vor drei oder vier Jahren angekündigt dass wir bald einen neuen, elektronischen Zähler bekommen werden. Man hat aber auch schon gesagt dass es sinnvoller wäre gleich Zähler zu installieren die modern sind und in der Lage sind andere elektrische Verbraucher abzuschalten, also dass dort innen irgend ein System installiert ist welches dem Energieversorger gewisse Freiheiten gibt und Möglichkeiten den Energiefluss zu steuern. Wenn er unseren Strom vom Dach nicht haben möchte, dann soll er auch in der Lage sein ihn zu blockieren, weil der Strompreis vielleicht gerade negativ oder einfach sehr niedrig ist.
Hallo Andreas, wie würde das Netz aussehen ,wenn wir alle unsere Speicher abschalten ? Die Mittagsspitze (Überschuss ) würde doch noch früher beginnen ,da wir allen Überschuss einspeisen und am Abend /Nacht noch den Verbrauch erhöhen. Also ist die Aussage Heimspeicher sind nicht gut fürs Netz nicht ganz Richtig .Deine Einschätzung es könnte aber viel besser gehen teile ich zu 100%. Ich verfolge deinen Kanal seit ca.2 Jahren und freue mich auf immer auf deine Vorträge.
Ohne Speicher wären die PV Anlagen evtl. etwas kleiner da weniger Eigenverbrauch möglich. DAS würde die Peaks reduzieren. Aber stimmt Speicher puffern Abends gut ab. Andreas muss wohl etwas provozieren damit man klickt und zusieht.
@@wolfgang-i4c keine Speicher wären bei den meisten Größen besser fürs Netz als nicht netzgeführt agierende Speicher. Die meisten Speicher arbeiten 3-fach gegen das Netz. Nehmen Leistung weg, wenn die Leistung was kostet, nehmen nichtsmehr weg, wenn der Bezugspreis negativ ist und Verzögern dann die Zuschaltung einspeisender Quellen, so dass das Preismaximum größer wird, da das dP/dt der Speicher wesentlich größer als das thermischer Kraftwerke ist. Eine quantitative Betrachtung wäre da natürlich zu begrüßen, ist aber sehr sehr schwer. Das ist das Level einer Diplomarbeit und das macht auch der fleißige Andreas nicht einfach mal so nebenher. Da er Professoren kennt können die vielleicht einen Doktoranten oder Diplomanten damit beschäftigen😉...
Naja du hast auf jedenfall sehr viel schlechter planbare spitzen. Wenn du keinen speicherhast kannst du das netz immerhin mit ner wetterprognose steuern (hypothetisch). Jedenfalls wird durch die speicher kein peak shaving gemacht und damit ist es so oder so vollkommen egal.
Es ging ja bisher nur darum, den Eigenverbrauch zu erhöhen. Warum sollte man dem Netz helfen, wenn man NICHTS dafür, z.B. günstigerer Arbeitspreis oder geringere Grundgebühr, zurück bekommt? DAS wäre doch ein Punkt, an dem man ansetzen könnte.
@@an0n1man Man sollte das tun weil sonst eventuell harte Maßnahmen wie fixe Abregelungen wieder eingeführt werden. DAS betrifft einen dann auch selbst.
Nach 14a enwg bekommt man bei steuerbaren Verbrauchern geringere Netzentgelte, das wäre der Vorteil davon. Muss halt von den Netzbetreibern entsprechend eingerichtet bzw umgesetzt werden
@@Paul-qx5iv Aber 14a ist nur eine lokale Maßnahme des Verteilnetzbetreibers, um eine lokale Überlastung zu verhindern, und nicht dazu gedacht eine deutschlandweite Überschüsse/Unterdeckung auszusteuern. Ich halte dies "Steuerung" für primitiv und diskriminierend. Anstatt gezielt Anlagen abzuschalten gäbe es auch die Möglichkeit über eine P(U) Regelung bei allen Einspeisern und den signifikannten Lasten, gesteuert durch den Ortsnetztrafo sowohl lokale Überschüsse als auch zu hohe Lasten dezentral regeln. Dies wäre diskriminierungsfrei wenn alle Teilnehmer verpflichtet und/oder angereizt werden. Auf der deutschlandweiten oder gar europäischen Ebene braucht es eventuell eine P(f) Regelung mit einer feineren Steuerung, die auch Speicher berücksichtigt. Wenn die Frequenz steigt müssen sich auch Speicher aktivieren und lade, bei zu geringer Frequenz müssen die Speicher einspeisen. Auch die Bildung von virtuellen Kraftwerken kann eine Teillösung sein.
Wer bezahlt mir die Steuerung? DAS Laden und Entladen des Akkus kann zwar mit Modbus auch manuell gesteuert werden. Aber ganz ehrlich: Wer bezahlt mir die dafür nötige Hardware und Stunden an Programmierarbeit? Aktuell ist es für private Anlagenbetreiber völlig irrelevant, zu welcher Tageszeit man einspeist. Sobald man (trotz höherer Akkunutzung) Geld damit sparen und sogar verdienen kann, also mehr als mit den aktuell 7 Cent/kWh Einspeisevergütung, wird ein netzdienlicher Akku ein erstrebenswertes Ziel. Aber aktuell leider nicht.
DAS ist ein super Beitrag, der die jahrzehnte lange Problematik bei der Energiewende aufzeigt. Super, dass du dieses Thema so direkt ansprichst. Die Rahmenbedingungen müssen zur Energiewende passen - aktuell zeigt sich immer mehr, wie Politik und deren "Berater" beim Konzept gepennt haben.
Schön DAS der Akku Doktor persönlich wieder bessere Laune ausstrahlt! Einige Umstellungen am Vermarktungskonzept tragen wohl Früchte und verbessern sein Wohlbefinden, Danke.
Hallo Andreas! Ich bin in NL und hier funktioniert das schon genau so. Ich habe mir darum einen vergleichsweise großen Akku in den Schuppen gestellt. Weil bei der Installation was schiefgegangen war, musste ich jetzt ausrechnen, was mich DAS Einspeisen zur falschen Zeit im Sommerhalbjahr gekostet hat: stolze 106€! Es ist also genau so, wie Du sagst: ein dynamischer Einspeisetarif macht es megainteressant netzdienlich zu speichern bzw. Einzuspeisen! An 21 von 146 Tagen in meiner Betrachtung habe ich Geld fürs Zurückliefern bezahlt!
DAS machen wir freiwillig und ganz netzdienlich mit unserem E3/DC schon lange. Unser Akku lädt vormittags nicht bis Mittags und dann darf er sich einen genehmigen. Nützt mir zwar nix, gibt aber ein gutes Gefühl 😌
Meine Victron-Anlage ist so eingestellt, dass der Ladestrom der MP2 bei 0A liegt, außer bei Regen, Bewölkung oder schlechter Prognose , dann gib ihm. Lediglich der MPPT lädt ständig, aber der bekommt aus baulichen Gründen erst am Nachmittag das meiste Sonnenlicht ab. Die MP2 fangen sonst erst gegen Mittag an.
@@twincam96Deluxe das gute Gefühl ist gut und Recht, aber wenn man vormittags nicht lädt und nachmittags kommt eine Schlechtwetterfront, dann darf man Abends Strom zukaufen - und das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache. Ich hab das günstigste Gegenstück zum E3DC. Ich lade sobald Sonne da ist und danach wird 3.000 Liter Warmwasser aufgeheizt
@@twincam96Deluxe DAS mache ich mit meiner E3/DC auch so. Und die E-Autos möglichst bei (zu)viel EE-Strom laden. Gut 9 Monate mit eigenem PV-Strom und im Winter möglichst mit Windstrom, wenn es sich einrichten lässt.
Solarspeicher sind nich DAS Problem. Bürokratie, Energielobby und Politik sind das Problem. Jeder würde sich Speicher kaufen, wenn er dafür abends oder morgens 30cent pro kwh bekommen würde.
Die "Energielobby" leidet darunter. Die sollen ihre Kraftwerke im Sommer abstellen und im Winter auf einmal jede Menge Strom produzieren, weil die PV auf einmal nichts erzeugen. Übrigens: In Österreich hat die auch gut ausgebaute Windkraft fast nichts erzeugt, da es selten brauchbaren Wind gab. Daher gab es aber fast jede Woche irgendwo lokale Katastrophenunwetter, weil die Wolken sich wenig bewegten. Im September gab es dann westlich von Wien an vier Tagen bis zu 400mm Niederschlag, was weit über eine Milliarde Schaden anrichtete. Damals war das auch eine Südströmung, die nicht nach Osten abziehen wollte. Dafür haben wir aber jede Menge Umwelt- und Landschaftsschützer, die den Bau von Pumpspeicherkraftwerken verunmöglichen und lieber alle paar Jahre im oberen Pinzgau eine Hochwasserkatastrophe haben. Die könnte man nämlich mit den Stauseen verhindern.
Wer wäre bereit, deinen Strom für 30ct zu kaufen? Wenn ich mir meine Tibber-Historie anschaue, dann waren im Sommer die reinen Strompreise morgens und abends meist zwischen 12 und 18ct, nur selten darüber.
Es gab mal eine Idee E-PKW als Schwarmspeicher über die Nacht etwas zu entladen um die Grundlast abzudecken das könnte man mit Stationären speichern ebenfalls umsetzen.
DAS finde ich super von dir, das du dich hier so ehrlich äußerst. Wenn man die Sache nicht proaktiv und ehrlich angeht, überlässt man damit der anderen Seite die richtigen Argumente, welche darauf, aber dann die falschen Maßnahmen ableiten.
Ich frage mich, wo in Zukunft die günstigen Strompreise herkommen sollen, von denen im Zusammenhang mit den erneuerbaren Energien immer gesprochen wird - insbesondere in Anbetracht der Bedürfnisse der Industrie. Ich habe selbst eine Photovoltaikanlage und einen Speicher, bin seit über einem halben Jahr autark und begeistert davon, aber ich kann nicht vorstellen, wie es günstiger werden soll. Erstens müssen die Netze für viele Milliarden Euro ausgebaut werden. Laut dem Monitoringbericht 2023 der Bundesnetzagentur wird allein der Netzausbau zur Integration von erneuerbaren Energien bis 2030 zwischen 60 und 100 Milliarden Euro kosten. Neuere Schätzungen gehen von wesentlich höheren Kosten aus. Natürlich wird das über einen langen Zeitraum abgeschrieben, aber es wird sich dennoch auf die Strompreise auswirken. Zweitens kommen die Produktionskosten hinzu. Bei Windenergie liegen die durchschnittlichen Stromgestehungskosten für Onshore-Windkraft im Jahr 2022 bei etwa 5 bis 6 Cent pro kWh, während Offshore-Windenergie meist zwischen 6 und 10 Cent pro kWh liegt. Eine ewige Abwärtsspirale wird es da nicht geben. Ein Betreiber muss an seinen Anlagen verdienen, sonst ist er irgendwann pleite. Wenn es keine feste Einspeisevergütung gibt, macht er mit niedrigeren oder gar negativen Preisen Verlust. Bei festen Einspeisevergütungen bezahlt am Ende die Allgemeinheit, vor allem wenn es negative Preise gibt - günstiger wird der Strom dadurch nicht. Wenn wir also weiterhin viele Wind- und Solarparks bauen und dadurch massive Überkapazitäten schaffen, um über das Jahr hinweg bilanziell genug Strom zu produzieren, werden wir häufiger mit negativen Preisen konfrontiert. Auch hier entstehen weitere Kosten für Speicher, Elektrolyseure und andere Technologien, die in der Konsequenz gebaut werden müssen. Ich bin kein Zukunftsorakel und kann den zukünftigen Strompreis nicht vorhersagen, aber es gibt Prognosen von 40 Cent im Jahr 2042, und andere sprechen sogar von 60 bis 80 Cent. Was auch immer das mit der Inflation wert sein wird, ich kann die optimistische Meinung der Regierung, dass die Preise wieder fallen werden, nicht nachvollziehen. Wie seht ihr DAS?
Man muss hier einfach die Infrastruktur umbauen und Speicher ausbauen. EAutos könnten auf dem Land viel Entlastung bringen, ab Mittags im Carport oder durch Preisrabatte an der Ladesäule, wenn Überschuss da ist.
@@betheh DAS ist so. Sobald alle deutschen Arbeitsplätze ins "benachbarte" Ausland abgewandert sind, kommt die 100% Kehrtwende. Wirklich alles, was die Grünen angefangen haben, wird rückabgewickelt und sämtliche Subventionen dafür werden gestrichen. Marktverzerrungen bis zur Arbeitslosigkeit muss man sich leisten können und wollen. Es folgt dann Heizen und Stromerzeugung mit Holz, Altöl, Schweröl, damit man als Mieter nicht die komplett überteuerten, nicht mehr bezahlbaren Strompreise beziehen muss, nachdem alles auf elektrisch umgestellt wurde.
@@betheh Wirklich preiswert war DAS nie, im Schnitt der letzten 20 Jahre haben für 70 Milliarden Euro pro Jahr fossile Energieträger importiert. Der Netzausbau kann nicht nur der Erzeugerseite zugeordnet werden, es wird ja auch der Stromverbrauch deutlich steigen. Trotz großer PV + Speicher hat sich unser Netzbezug fast verdoppelt. Dafür brauchen wir beim Heizen kein Gas mehr und keine 1500 Liter Diesel pro Jahr. Große Anlagen bekamen nach den alten Verträgen noch 6 Stunden bei negativen Strompreisen eine Vergütung. Das wurde von der aktuellen Regierung bereits reduziert, für Anlagen die dieses Jahr bewilligt wurden sind es "nur" noch 3 Stunden. Nächstes Jahr nur noch eine Stunde bzw. wenn die Gesetzesänderung kommt wie geplant gibt es dann keine Vergütung. Die Betreiber sind natürlich nicht blöd. Wenn sie nach EEG-Vergütung betreiben werden sie dies bei ihren Geboten berücksichtigen, man wird sehen wie sich das genau auswirkt. Oder sie schließen direkte Lieferverträge, dann ist das auch egal. Was die Kosten von Speichern usw. angeht gibt es ein meiner Meinung nach sehr gutes Video von Stefan Lenz (irgendwas mit Atomenergie im Titel).
Sehe ich ähnlich. Hohe Stromkosten und bürokratische Fallstricke bei Privatverbrauchern sind nicht das Problem. Entscheidender sind die langfristigen sozio-kulturellen Effekte einer unumkehrbaren DeIndustrialisierung. Wir betrachten die endlosen Klein-Klein-Debatten auf deutschen RUclips-Kanälen als subtile Real-Satire und schauen uns das seit 2022 aus sicherer Entfernung an. Saludos soleados y mucha suerte en el Festival de Transición Energética . . . . . (edit) Ich selbst habe mich seit 2002 mit Solar und PV beschäftigt, viel experimentiert und immer einfache Lösungen bevorzugt. Auf unserer Dachterasse sind genug Panele+Speicher, um uns bis auf die Wintermonate autark versorgen zu können.
@@HenryBelter Da erwärmt er das Brauchwasser, genau wie im Winter. Den Sollwert für die Wärmepumpe stelle ich im Hochsommer etwas runter. Somit habe ich, zwar nur über wenige Wochen, nahezu keinen Strombedarf zur Brauchwassererwärmung.
Kann man machen wenn man keine Wärmepumpe nutzt für Warmwasseraufbereitung, aber mal ehrlich rein wirtschaftlich ist momentan kein großer Anreiz dafür da. Die Menge an Warmwasser, die du mit Überschuss PV und Heizstab erzeugst, ist umgerechnet in äquivalente Heizkosten (per Gas, Öl, ...) kaum teurer. Vor allem wenn du die Einspeisevergütung, die du erhalten würdest ohne Heizstab, gegenrechnest. Je nach dem wie groß dein Warmwasserspeicher und tatsächlicher Warmwasserbedarf ist, sparst du damit idR. unter 50€ im Jahr. Die fertigen Plug n Play Heizstäbe sind teilweise so überteuert, dass die Amortisation mehrere Jahrzehnte dauern würden (kann gut sein DAS irgendwas verreckt bevor du das Geld wieder drinne hast). Spätestens wenn du eine Wärmepumpe betreibst, sind Heizstäbe wirtschaftlich gesehen absoluter nonsense (change my mind). Gibt vllt ausnahmen z.B. wenn man ein Pool im Garten heizt oder sowas.
Ich tue mich ehrlich schwer DAS von dir gesagte nachzuvollziehen bzw. auf meinen Fall umzulegen. Ich verhalte mich jetzt nicht gezielt "Netzdienlich" bin aber der Meinung dass ich das schon aus reinem Egoismus im Rahmen meiner Möglichkeiten mache. In der Sommerzeit (Mai - Sept) ist mein 12kWh Speicher meistens bereits gegen 11 Uhr voll, da er i.d.R. nächtens gar nicht leer wird, trotz Wärmepumpe die auch der Klimatisierung dient. Also ziehe ich 0 Leistung vom Netz und versorge mich 24h selbst. So ab 9:30... Uhr speise ich in dieser Jahreszeit mit meiner 19kW PV meist massiv ins Netz ein, da ich meinen Speicher eh blos mit max 5kW laden kann, also die darüber gehenden kW eigenverbraucht bzw. überzählig sind. In dieser Zeit lade ich dann auch mein Elektroauto mit diesem "überzähligem" Strom, was dann ja auch nicht ins Netz läuft. Das ist aber nicht jeden Tag nötig. Ich sehe ehrlich nicht wo man hier den Heimspeicher als "Dreck" bezeichnen könnte, da im Falle des Nichtvorhandenseins dieses Speichers alles ins Netz gehen würde, und ich dann des Nächtens auch noch Leistung VOM Netz holen würde um z.B. meine Klimatisierung zu betreiben. In der "Winterzeit" schaut es so aus, dass ich den Speicher eh nicht voll bekomme und keinesfalls ohne vom Netz zu ziehen über den Tag kommen würde. Mein Heimspeicher kann das Ganze dann noch glätten, da ich einen variablen Stromtarif von Tibber habe und mir von meiner Steuerung den Speicher frühmorgens zur "Billigzeit" soweit laden lasse, damit ich zumindest schon mal über die morgendliche Wasseranheiz und Heizungsanlaufphase komme (da wo der Strom immer so sau teuer ist). Auch hier verhalte ich mich dank meines Speichers automatisch Netzdienlich und ziehe in den kritischen Phasen weniger Strom als ohne Speicher nötig wäre. Ich sehe kein großes Potential wo ich mit meinem Speicher noch sehr viel besser werden könnte. Ja klar, ich hätte mir auch einen 20kWh Speicher reinstellen können, den ich dann im Winter gar nicht vollkriegen würde und den ich im Sommer dann zu den Zeiten wo die Preise hoch sind zum einspeisen verwende... Sorry aber ich hab keinen Geldscheisser und genau das wäre die Aufgabe von diesen Regierungsschnarchern gewesen, dass sie mal Anreize für die Netzbetreiber leisten damit diese zentral für Speicher sorgen und nicht die ganze Finanzierung dieses Missstandes auf uns engagierte Bürger abgewälzt wird.
@@betheh So so, was sind denn dann die ganzen Pissrinnenkraftwerke ? Das ist doch nix anderes als zentraler Speicher - Die haben zwar nicht wirklich viel Kapazität, aber besser als in die hohle Hand geblasen und es muss ja nicht immer gleich eine Lithium Batterie sein. Da sollte halt mal ein bisserl Kreativität aufkommen. So eine Pissrinne kann man auch nicht überall bauen, aber mittlerweile gibt's diverse Ansätze von Batterien über Druckluft, Schwerkraft und weis der Geier was noch alles. Politisch getrieben müsste das Ganze halt werden...
@@Alex-bf6qm "Die haben zwar nicht wirklich viel Kapazität" Du gibst hier doch selbst die Antwort. Und diverse Ansätze helfen nicht weiter. Auch Druckluft oder Schwerkraft haben zu geringe Eneriedichten.
@@betheh genau, ich gebe mir da selbst schon die Antwort, und zwar mit "besser als in die hohle Hand geblasen". Ist doch eigentlich wurst ob die besonders hohe Energiedichten haben (sind ja keine Elektroautos), letztlich kommt es drauf an was die Sache kostet und ob ich problemlos genügend Fläche bereitstellen kann. Bei den Pissrinnen ist es halt nicht nur der Flächenverbrauch, sondern die nötigen örtlichen Voraussetzungen. Das ist bei anderen Techniken nicht so, die kannst meist überall hinstellen und die Frosch- und Fledermausfreunde kommen sowieso und mosern rum. Politisch gewollt muss es sein und sonst nix.
@@betheh Da hast du recht, allzu viele passende Örtlichkeiten für den Zweck sind nicht mehr übriggeblieben und DAS Gleiche auch bei den Nachbarn im Süden. Wie es damit bei den Tschechen und Polen ausschaut weis ich leider nicht. Aber wie gesagt, es ist nur eine bereits genutzte Form von zentraler Speicherung und es bleiben auch heute schon eine ganze Reihe anderer Techniken übrig die man bereits einsetzen könnte. Wenn nichts gemacht wird, geht's uns wie den Autobauern die 15 Jahre lang zugeschaut haben wie die Kinesen Elektroauto "gelernt" haben und sich die Hände gerieben und leise gelacht haben, weil sie ja mit ihren Verbrennern so gut verdienten. Und jetzt lacht der Kinese und unsere jammern rum und schikanieren ihre Mitarbeiter mit Drohungen bzgl. Stellenabbau weil sie ihre hochpreisigen Verbrennerkisten in Kina und anderswo nicht mehr loswerden und sie demnächst Strafzahlungen wegen ihrer hohen Co2 Flottenausstöße zahlen werden müssen und sie keine breit aufgestellte, preiswerte Elektroauto Angebotspalette haben und weil sie vor lauter Lachen über die Kinesen vergessen haben selber ausreichend zu forschen und zu entwickeln. Wenn's nicht so traurig wäre, würde ich jetzt über sie lachen. Und ich fürchte dass jetzt bezgl. dieser Speicherthematik etwas ähnliches passiert wie mit den Elektroautos. Man hat von politischer Seite wieder mal ewig zugeschaut und nix sinnvolles angeleiert, irgendwann ist man dann mit der Nase drauf gestoßen worden dass man da ein massives Problem bekommt/bereits hat und jetzt wird heftig mit den Armen gerudert und nach irgend einer schnell greifbaren Lösung gesucht um das Unglück das aufgrund der eigenen Inkompetenz entstanden ist, irgendwie abzufedern.
DAS war ein wieder mal ein sehr gutes Video. Trotz PV lade ich bei niedrigen Preisen aus dem Netz - Börsenpreisgesteuert. Aktuell eigentlich sogar obwohl ich noch einen fixen (also null finanzbenefit) Strompreis habe. Ich finde das einfach sinnvoll. Geht aber nur weil ich den Speicher selber gebaut habe und entsprechend viel Kapa habe. Bewusst überdimensioniert um dynamischen Stromtarif nutzen zu können. ich habe so gut wie keine Einspeisung. Gleichzeitig wird Autoladung (primär am Wochenende, da dort meistens negativpreis), Spülmaschiene, Waschmasschiene und WP in den Phasen verstärkt genutzt. Auto vollautomatisch, Spül und Waschmaschiene mit Zeitschalter. WP mit Zeitprogram bzw. den Vorlauf entsprechend einstelle. Es geht also prinzipiell - der Aufwand ist aber echt noch zu hoch und beim Einpeisen gibt es leider null Anreiz das Verhalten zu ändern da stimme ich Andreas voll zu. Speicher unendlich groß zu dimensionieren macht resourcentechnisch auch nicht so den Sinn, von daher Kombi aus Dynamischen Einspeise und Bezugspreis und keine Sonderlocken die es wieder kompliziert machen.
Das finde ich interessant. Rechnet sich der Strombezug bei geringen Börsenpreisen überhaupt? Steuern usw zählt man ja dennoch. Dann hat man mindestens drei mal Verluste: Ber der ac-dc Wandlung, Speicherverluste und dann bei der dc-ac Wandlung. Diese Verluste müssen ja deutlich kleiner sein, als die Strompreisdifferenz. Ist das so?
@@Ole-Endurance Das wäre doch mal was für ein Video. Gerechnet mit unterschiedlichen Ladegeräten und Wechselrichtern bei unterschiedlicher Selbstentladung. Also ein: Lohnt sich Tibber (und Konsorten) ohne Solaranlage bei unterschiedlichen Speicherkosten.
@@preduw Definiere lohnen. Ich wollte mir eh einen großen Akku bauen (Hobby) nehme also den Effekt aktuell mit. Ohne Selbstbau wird da aktuell glaube ich kein Businesscase draus, dazu ist die Marge zu gering. Wenn das immer mehr machen (und womöglich auch wieder einspeisen ala Direktvermarktung) sollte die Differenz zwischen hoch und niedrigpreis auch geringer werden und damit lohnt es sich noch weniger. Nicht vergessen, dass man auch entsprechende Batteriewechseltrichter braucht und auch der Hausanschluss muss passen um große Energiemengen in der kurzen Zeit der Hoch/Tiefphasen laden und entladen zu können. Ich habe ca.11kW BatterieWR Leistung, interessant wird es vermutlich eher >22kW und das kostet wieder.
DAS kling schon super - aber was wir in der Masse meiner Meinung nach brauchen, ist mehr oder weniger ein System von der Stange, das es ermöglicht, ohne große Umstände einen ähnlichen Effekt zu erreichen. Wenn Otto-Normal-Hausbesitzer damit seine PV-Anlage schneller rentabel machen kann, dann werden es die Leute auch tun. Noch besser wäre natürlich, wenn der Anreiz wäre, dass man damit relativ schnell Geld verdienen kann nach dem Motto „wer sich so ein Teil nicht ins Haus holt, ist selber Schuld“. Die meisten haben halt nicht die Lust, sich so intensiv mit einer Sache zu beschäftigen. Vor allem, wenn dir vorher niemand sagt, dass es auch wirklich funktioniert…
Ich teile die Auffassung nicht, dass es Sonderregeln nach Anlagengröße geben sollte. Direktvermarktung und variable Netzentgelte sollten auch bei großen Anlagen die richtigen Anreize setzen. Damit würde sich selbst für Menschen ohne jegliche Stromproduktion die Installation eines Akkus eventuell lohnen, um dann netzdienlich Strom zu Negativpreisen zu kaufen und am Abend zu verbrauchen oder wieder zu verkaufen.
Hallo Andreas, DAS Thema ist wichtig, aber ist dir bei deiner Betrachtung der Spitzenleistungen und Lasten nicht ein Fehler unterlaufen? Die Spitzenleistung von ca. 75 GW bei ca. 50 GW Last im Netz existiert nicht nur für 1 Stunde. Betrachte ich die Dreiecksfläche der Überschussleistung, düfte dies etwa einem Stromüberschuss von ca. 125 GWh am Tag entsprechen. Da kann ich mit der intallierten Leistung der Heimspeicher von ca. 12 GWh nicht wirklich etwas ausrichten selbst wenn ich unterstelle die Speicher wären alle leer, was sie aber bei sonnigen Tagen ohne E-Auto Ladung kaum sein können. Trotzdem wäre es natürlich sinnvoll an einem Sonnentag nicht vor 11 Uhr mit der Speicherladung zu beginnen. Energiemanagement mit Einbeziehung von Wetterprognosen sollte dies problemlos ermöglichen. Bei unserer 7 kWP PV Anlage wäre bei Sonnenschein ein 10 kWh Speicher meist nach 2 Stunden voll, und am nächsten Tag immer noch halb voll, wenn nicht die Ladung eines E-Autos hier für einen anständigen Verbrauch sorgt! Was hilft? Netzausbau stärker beschleunigen als den PV Zuwachs! Ausbau der PV Speicher beschleunigen/fördern! Genehmigung von gewerblichen PV Anlagen/Großanlagen nur mit gleichzeitigem Verpflichtung zum Bau von Speichern mit 200-300% der kWP Leistung! Nur so kann Energiewende funktionieren und Steuergeld wird nicht sinnlos verschleudert.
Wir haben unsere PV Anlage seit August 2012 und erzeugen damit theoretisch soviel Strom, wie wir selbst verbrauchen. Wir fahren seit >5 Jahren elektrisch und warten seit Jahren darauf, dass in Deutschland unser eAuto als Speicher genutzt werden kann. Würden alle eAutos nur noch mit bidirektionalem Anschluß in den Straßenverkehr zugelassen, hätten wir die benötigten Speicher und könnten die im Schwarm optimal nutzen. Viel billiger ist der Speicher im Auto auch gegenüber viel zu teuren Hausspeichern. Aber genau dieses Modell wird von der Politik, Energieversorgern und VDE seit Jahren erfolgreich blockiert.
DAS hasst Du wirklich schön gesagt. 🙂 Wie wäre es denn zusätzlich, wenn man die örtlichen EVU, also "Stadtwerke" in die Lage versetzen würde, selbst Speicher im Niederspannungsnetz zu betreiben und damit Geld zu verdienen? Mittags Speicher füllen, wenn die Leitungen aus den Wohngebieten negativen Bezug haben und abends oder am nächsten wolkigen Tag vor Ort wieder verkaufen. Mit den Überschüssen können die dann ja gerne z.B. den ÖPNV zubventionieren...
das wäre ja optimal, aber das hätte zur Folge, dass der Strompreis billiger wäre, Lindner jammern würde, RWE weniger Gewinn und der Netzausbau wäre vllt überfällig, und das Prinzip der deutschen Energiewende wäre verletzt: nur Dinge, die kompliziert und teuer sind, oder sowieso nie kommen
@@martinbachle635 würde der Strompreis aber wider in den Keller fallen investiert auch niemand mehr in PV o.ä. und ich habe mir meine Anlage nicht zugelegt um den Speicher durch die Stadtwerke ruinieren zu lassen. Nein ich bin kein Egoist, wohl eher Realist
@@ejg770 sollen doch die armen Schlucker in den Mietskasernen und der Mittelstand obendrein schön unter hohen Strompreisen ächzen damit Du ein gutes Spargefphl hast - Land der Egoisten und Verlierer Außerdem ist PV so billig geworden,, vllt bist Du zu früh eingestiegen
Toll DAS du deiner Linie treu bleibst und dich nicht verstellst, schau dich schon seitdem du die ersten Insel Lösungen auf deinem alten balkon aufgebaut hast und deine eigenen Zellen ausgebaut und getestet hast. Genieße jedes einzelne Video von dir. Liken und teilen.
Trotzdem ist aber ein Akku immer noch eine Entlastung. In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar Leute, die keinen Speicher haben, und die knallen dann halt schon ab 10:00 morgens volle Kanne ins Netz und ziehen Abends wieder mit Hochvakuum an der Leitung, weil man ja tagsüber arbeiten ist, und dann Abends kocht, die Waschmaschine anwirft etc. Sprich: man lebt komplett von der Einspeisevergütung, Eigenverbrauch geht gegen null. Mit Akku nuckele ich wenigstens dann nicht auch noch am Netz, wenn es alle anderen tun. Am Ende bedeutet DAS für mich, dass ich mit 6,5 KWp und 7,7 KWh einfach aktuell einen viel zu kleinen Akku habe. Perfekt wäre es, wenn ich ihn auch im Sommer kaum voll bekäme und dafür meinen gespeicherten und nicht selbst benötigten Überschuss abends gegen Entgelt ins Netz einspeisen dürfte. Wenn das irgendwann mal so kommt, rüste ich den Akku auf Vollausbau auf.
Das was Du suchst ist direktvermarktung, dafür sind wir aber meist noch zu kleine Lichter. Ab 100kWp wird das eher interessant. Dein Bekanntenkreis bekommt vermutlich noch eine recht hohe Vergütung, eins der Probleme. Wenn die sich nach dem Markpreis richtien würde, würde sich das Verhalten vermutlich auch ändern. Oder sie hätte nur ein eine kleinere Anlage investiert die Ihren Grundbedarf abdeckt. Anmerkung: Es wird diskutiert die Direktvermakrungsgrenzen in Schritten auf 75,50 dann 25kWp herunterzusetzen, dann wird es auch mehr Vermarkter für "kleine" geben.
@@Ole-EnduranceWarum gibt es eigentlich keine Möglichkeit, sich mit mehreren PV-Kleinanlagenbesitzern zusammen in ein großes virtuelles Kraftwerk zusammenzuschalten? AM besten in Kombination mit einem Speicher! Alles was man als Kunde bräuchte wäre eine Art Kontrollbox die man zwischen Hausanschluss, PV-Anlage mit Speicher und Netzanschluss klemmt. Da kann man dann über ein Portal einstellen wieviel man selber verbraucht und wie viel mindestens im Akku bleiben soll und der Rest wird dann von einem zentralen Anbieter vermarktet und man bekommt entsprechenden Strom, der dann auch mal deutlich höher als die EEG-Umlage sein könnte. Ja man könnte sogar überschüssigen Strom aus dem Netz entnehmen und damit den Speicher voll laden. Natürlich muss der Anbieter das mit den jeweiligen Netzbetreibern synchronisieren. Aber wenn man da mal 1.500 PV-Anlagen über's ganze Land verteilt dran bekommt, hätte man schon einen sehr geilen Mechanismus. Quasi sowas wie ein Solar-Strom-Community-Kraftwerk. Ich wär da sofort mit dabei und würde alle meine Dächer ausbauen. Da komm ich problemlos an die 40kWp ran. Und dann hab ich auch überhaupt keine Hemmungen da 100kWh Akku aus EVE-Zellen zu bauen :D
Mit einem riesigen Speicher schaffst du dann aber fast keine Zyklen mehr und es dauert ewig und drei Tage bis er sich überhaupt rechnet. Ich rechne immer €/kWh Speicher geteilt durch Ersparnis €/kWh (Differenz Arbeitspreis und Einspeisevergütung). Daraus ergibt sich nach wie vielen Zyklen sich der Speicher amortisiert. Aktuell sieht es nach ~400 €/kWh bei Speichern aus. Bei einem Arbeitspreis von 32 Cent und einer Einspeisevergütung von 7 Cent ergibt das 1600 Zyklen. Ein Zyklus pro Tag sollte es also schon sein, sonst altert der Akku am Ende schneller als du ihn abnutzen kannst.
So sehe ich DAS auch. Wäre dann Direktvermarktung. Vermutlich muss man EEG abschaffen, es ergibt keinen Sinn mehr, und dafür die Direktvermarktung für kleinere fit machen.
DAS ist meiner Meinung nach so nicht richtig. Die Solarerzeugung in diesem Diagramm zeigt ja nur die tatsächliche Einspeisung. Da sind ja die 12GW bereits in den Speichern. Da ja nur der Rest eingespeist wird. Würden wir also nicht speichern dann wäre die Differenz ja nicht 20GW sondern 32GW...
Nein, es geht nicht um die absoluten Zahlen (wie auch erklärt, habe ich die genannt um die Größen einzuordnen), sondern darum, dass am Morgen das Problem nicht besteht. Die Mittags Spitzen müssen weg und dafür müssten die Akkus gegen Mittag aufnehmen, was die nicht können. Das würde extrem viel ändern.
Nein, die Netzbetreiber wissen gar nicht was im Speicher landet. Wenn DAS so wäre wie Du behauptest dann würde man die schöne PV Glockenkurve nicht so schön sehen. Die gezeigten Daten werden nicht etwa exakt gemessen bei den Besitzern der Speicher in Echtzeit gemessen, sondern aus den Daten des Marktdatenstammregisters und Stichproben von gemessenen Anlagen hochgerechnet. Was in der Grafik auch fehlt ist die Regelenergie, die die Differenz zwischen Prognose der Netzbetreiber für den Day-Ahead Markt, mit der der Kraftwerksplan für die Residualastdeckung erstellt wurde.
@@Akkudoktor Ab März soll der Day-Ahead-Preis von stündlich auf 15-minütlich umgestellt werden soll, weil die Leistungsänderung der PV-Anlagen am Morgen so schnell ist, es wird sogar schon von der Notwendigkeit von 5 Minuten gesprochen. Die Erzeugsrampen bei einem geplanten Ausbau bis 215 GW sollen denen einer Sonnenfinsternis entsprechen - täglich!
@@Akkudoktor Eine dezentrale Lösung halte ich für sehr schwierig, außer man gibt eine festen Fahrplan vor, wie es bei der 70 % Regelung war. Einfach bei allein Einspeisern die PV-Spitzenleistung kappen. DAS kann dann auch in der Prognose der Netzbetreiber berücksichtigt werden und die Residuallast genauer ermittelt werden. Für die Betreiber gibt es dann einen Anreiz den abgeregelten Teil in den Speicher zu laden, da sonst verloren.
Fahr ich dann Vormittags bis Nachmittags heim von Arbeit und lasse alles laufen was Strom im Haus braucht und nach Sonnenuntergang geh ich die Restzeit abarbeiten? was ein BS.... Aber keine Angst die VDE plant anscheinend das Anlagen mit Akkus als Nulleinspeiser laufen sollen (müssen) (sofern ihr Plan durchkommt). Wäre mir dann aber auch egal weil die haben dann halt keinen Strom von mir aber ich brauche dank Akku auch nicht viel.
DAS verstehe ich grade nicht ganz. Also wenn ich kein Akku habe speise ich doch ununterbrochen ein und sobald ich ein Akku habe speise ich weniger ein wodurch doch dann der preis im netz aufgrund von weniger Einspeisung sich wieder stabilisieren müsste. Dazu kommt das ich kein schlechtes gewissen habe wenn Milliardenunternehmen mal etwas Geld an die Bevölkerung zurück geben. Ist es nicht auch so das ein Negativer Strompreis dafür sorgt das andere Länder die an unsere Infrastruktur angrenzen den Strom bei uns abnehmen wodurch sich der Preis wieder stabilisieren sollte?
Ich sehe es ähnlich, wir haben in Europa ja ein zusammenhängendes Stromnetz. Man müsste dieses halt auch ordentlich ausbauen und alleine das unsere Erde keine Scheibe sondern eine Kugel ist scheint ja nicht überall gleich die Sonne. Wenn von Rumänien aus bis Portugal die Netze ordentlich ausgebaut werden werden die Spitzen der erneuerbaren Energien auch kein Problem mehr sein. Das Grundproblem liegt einfach darin das es scheinbar ohne die Börse nicht geht. Wenn alle Stromerzeuger Festpreise aufrufen würden Europaweit hätten diese ein Planbares Einkommen. Unter den Ländern feste Beträge ausarbeiten z.B. 7 Cent zum hin und herschieben. Somit zahlt keiner drauf, die Preise stabilisieren sich und wird zur Folge auch günstiger für alle. Das einzige große Problem wäre nur wieder das die Gewinne für Staat und die großen Unternehmen ein kleines Bisschen sinken würden was auch kein Unding wäre.
@@marcowenzel9758 Dein hypothetischer Akku soll sich mittags laden, damit er die Mittagsspitze nicht komplett ins netz gibt. Die meisten Akkus sind davor schon voll.
nein, denn normalerweise wird der WR so programmiert, dass er zuerst die Batterie befüllt. Und wenn dann zu Mittag die Batterie schon voll ist, geht natürlich die volle Leistung der PV ins Netz ...DAS ist das Problem... Und diese Programmierung mache ich als user selbst beim Deye 12k. Also nicht vorgegeben, sollte ich missverstanden worden sein ...
Ich kann die Ladelisten an meinem Fronius gen 24 auch vorgeben. Nur sehe ich persönlich an Tagen wie heute sehr bewölkt und trotz 20 kw PV Anlage Eigenverbrauch das es schlicht weg zu teuer ist den erzeugten Strom für 7,6 Cent zu verschenken und ich muss ihn für ca. 30 Cent wieder einkaufen. Also zurück zu den alten Zählern ohne Rücklaufsperre dann mache das ganze Netzdienlich.
Hab vor 8 Jahren schon in Inseln investiert, jetzt brauche ich mal neue Akkus und weiter gehts 🥳 Der Überschuss wird seltenst eingespeist, nur wenn man es verpasst umzustellen 🤷🏼♂️ Peanuts und wirklich zu verschenken hab ich nix.
Vielen Dank und tolle Ideen! 👍👍👍 Echter Wahnsinn, was Du, deine Familie und Freunde und Kollegen für die Allgemeinheit leisten! Nochmals ganz herzlichen Dank an alle und besonders Dich! Gruß von der Ostsee
Warum ist das denn dann in den Niederlanden kein Problem? In Holland kann sich der Zähler legal rückwärts drehen und niemand spricht von Netzüberlastung!
Evtl. weil Niederlande selbst Stromspeicher hat in großem Massstab? hab jetzt auf die schnelle nichts gefunden. Aber das ist ja das Problem, statt dass die großen Energiekonzerne da investieren in große Speicher, müssten es bis jetzt der "kleine Mann" tun. Absurd, aber so ist halt Lobbypolitik in DE. Nicht schlau und kostet uns allen unmengen an Geld
Ist das immer noch so? Die Allgemeinheit bezahl dann einen enormen Preis für die indirekte Subvention der Balkonkraftwerke. Man muss bedenken, dass die Balkonkraftwerke ihren Überschuss dann einspeisen, wenn der Strompreis niedrig oder sogar negativ ist, beziehen "zurückgedrehten" Strom dann aber wenn der Strompreis deutlich höher ist. Die daraus entstehende Differenz muss die Allgemeinheit dann über die Netzentgelte bezahlen.
Wenn die Zähler rückwärts drehen,bekommt der Netzbetreiber weniger Netzentgelt,schlimmstenfalls gar keines.DAS Netz wird aber dennoch beansprucht, denn man bezieht und liefert ja Strom.
@@markusluther8675Der Netzbetreiber bekommt weiterhin seine Kosten über steigende Netzentgelte, nur eben von allen anderen Kunden, die das mitbezahlen dürfen.
Was wir bräuchten, wären Ost / West PV Anlagen für die Morgensonne und den Nachmittag. DANN wird Strom gebraucht! Der Akku, wenn vorhanden, darf erst in den Mittagsstunden geladen werden, wenn der Strom nahe 0 cent oder negativ ist. Die allerwenigstens PV Anlagen erfüllen diese Kriterien, werden aber mit viel Steuergeld für nahezu wertlosen Strom gefördert. Genau so schafft sich die Energiewende selbst ab, rein aus Kostengründen! Wer das nicht glaubt, schaue sich den Tagesstrommix der Jahre 2021 ... 2024 an. DAS erklärt alles.
DAS Problem mit den Tibber Daten über IR-Schnittstelle ist einfach die Sicherheit. Als Softwareentwickler weißt Du wahrscheinlich, wie einfach sich die Daten der IR-Schnittstelle abgreifen und manipulieren lassen. Deshalb dürfen die Netzbetreiber diese Daten nicht verwenden.
DAS ist ne gute Idee ;) nein, ich habe kein Tibber keine Angst.... Ich habe vor langer langer Zeit aber mal ein Programm gebastelt, um die Daten des DCF Senders zu dekodieren als Junghans Funkuhren noch ein Vermögen kosteten. Das ging auch mit bescheidenen Hobbyprogrammierkenntnissen. Wäre ja ein ähnliches Prinzip dann. Was man auslesen kann, kann man ja auch senden. Ja, kann ich somit nachvollziehen das man das System nicht nutzen möchte.
Man könnte auch „einfach“ den Zähler überbrücken, da braucht es keine großen Tricks mit der Software. DAS ist natürlich Diebstahl oder Betrug. Die Daten zu manipulieren klingt dagegen für mich im Vergleich nach der riskanteren Straftat.
DAS ist auch völliger Schwachsinn, die EVU mit Enkunden-Einzelverbrauchsdaten zu fluten. Den Netzbetreiber interessiert nur die Summe vom Strang am Umspannwerk. Alles, was Netzbetreiber tun müssten ist, die Rundteuertechnik die sie genau dafür vor 100 Jahren eingebaut haben auch dafür zu nutzen. Kostet nix extra und ist bedingungslos datenschutzkonform.
@@llejk ist beides ne Straftat mit demselben Ziel, da sehe ich keinen Unterschied in der Gewichtung,. Zum Zählerüberbrücken musst du noch mind. eine Plombe abreißen.
Das Hauptproblem ist nicht mal eine vorsätzliche Manipulation, sondern technische Probleme, wie Internetausfall, oder ein verdrehter Leser, der nicht lesen kann. Auf der Infrarotschnittstelle kann man keine Historie auslesen, d.h. wenn das Ding 5 Stunden ausgefallen ist, weiß keiner, zu welcher Stunde wieviel verbraucht wurde. Ich möchte das Risiko als Anwender auch nicht eingehen. Schon gut, dass das nicht für Abrechnungszwecke taugt.
Warum sollte ich morgens auf DAS Laden verzichten? Es würde mich sehr Ärgern, wenn ich morgens verzichte und ab Mittag scheint kaum noch Sonne und ich bekomme für den Abend meinen Akku nicht mehr voll. Dann habe ICH das Nachsehen. Warum sollte ich das in Kauf nehmen? Und jetzt sagt mir nicht "ach wie egoistisch".
Sollste nicht. Du sollst zu deiner Stromtankstelle noch nen Akku stellen, in den DAS neben deinem Alltagsverbrauch auch paar volle Autobatterien passen.
@@avrracer4175 achte mal drauf wie hart daneben die Wetterberichte heutzutage immer wieder sind. Scheinbar wird da nichtmehr wirklich viel Geld investiert
@@andredues2298 das weiß ich war 2019 das letzte Mal auf dem Reisbrennen. Mit der damaligen noch kostenlos DWD App war das Wetter sehr genau vorraussagbar so das es auf dem Freitag punklichst um 15Uhr angefangen hat zu regnen und die Begleitung überrascht hat wer so genau das Wetter vorhersagen konnte. Seit C ist das gegenläufigen außer der ein oder andere private Einzelwetterkämpfer
Hallo, DAS sehe ich anders, ich habe 200 Euro Strom Kosten und 200 Euro Grundgebühr. Ist der Strom nicht Wert, Produktionskosten 60 Euro. Der Rest wird für die fürstlichen Gehälter und Fahrzeuge aufgewendet. Es wurde sehr wenig investiert, um die Netze auf den neuesten Stand zu bringen. Es hat ja lange so funktioniert. Ich bin am überlegen den Zähler abzumelden. Deswegen mehr PV und Speicher, Verbrauch reduzieren. Danke für das Lesen 👍
@@horstverleinix9510 Ich finde die Gedankenexperimente zu der Idee ohne Stromzähler auch interessant. Wie würdest du das realisieren wollen oder kennst du dazu ein gutes Video? DAS
DAS wäre die Lösung: die Trennung zwischen Verbraucher und Stromerzeuger aufheben ... zumindest in der Bezahlung. Sprich: Leute mit einem Akku (gern auch ab einer gewissen Größe) bekommen AUCH den negativen Preis (also ein Guthaben, wenn sie bei Stromüberschuss BEZIEHEN) . Und umgekehrt, wenn Strombedarf ist, bekommen sie eben nicht nur die läppsichen 7 Cent, sondern das, was ein Gaskraftwerk bekommt. Und auf einmal verhalten Sie sich wie ein Gaskraftwerk: wenn der Strompreis richtig teuer ist, speist man eben ein --- und zwar aus Solar und Akku. Und wenn's richtig "billig" (also wg. Überschuss negativer Strompreis herrscht), dann kann man seinen Akku halt von extern laden, nicht nur über Solar. Dabei wird der Akku eher altern, weil es ja nun mehr Zyklen gibt. Anderseits ist der künstliche Strompreis von 7 Cent jetzt auch nicht mehr da, und man ist ein normaler Marktteilnehmer (so wie ein Gas- oder Kohlekraftwerk halt auch) und kann dementsprechend genau optimieren. Und hat dadurch halt mehr Gewinn, wodurch sich die Akkuabnutzung hoffentlich egalisiert (sorry, habe das nicht nachgerechnet). Wo allerdings die 12 GW-Kleinbatterie-Betreiber nicht dem normalen Stromteilnehmern gleichgestellt werden sollten: bei der Bürokratie :-)
Inzwischen ist das sinnvoll und auch in Arbeit. Als die Einspeisevergütung eingeführt wurde, brauchte man garantierte Preise, weil Investoren dieser neuen Technik "Solar" nicht über den Weg getraut haben (viele tun es heute noch nicht).
😎🤔 Hört sich gut an, aber dan würden Leute mit Kohle und Platz für Speicher /Großspeicher ja im geheiligten Feld der Stromerzeuger/Netzvbetreiber wildern und deren Gewinne bremsen. Darum wird das in D keiner der hier im Forum ist mehr erleben. Ähnliches habe ichnvor Jahren nicht verstanden als viele BGAs erwwitert/vergrößert ahben. Da wäre es ein leichtes gewesen daß man zur Bedingung gemacht hätte, daß die anlagenlkeistung so viel gs speichern uss, daß sie 14 Tage 50% mehr einspeisen muss, soll darf. bei entsprechend höherer Vergütung. Un die aber auch bei z.B. viel sonne imsüden ihre nlage abschaltet oder nur zu 50% fährt. Häte den vorteil daß zwei Motorenvorhanden wärenn wa bei Wartungs /Reparaturarbeiten nicht immer von Nachteil ist.
@@wollek4941 a) Pumpspeicher finanzieren sich ebenfalls dadurch, dass sie bei einem niedrigem Strompreis speichern und bei hohen Preisen einspeisen. Letzlich bezahlt man mit dem höheren Strompreis die Dienstleistung des Speicherns von Energie. Analog könnten die Heimbatteriespeicher bei der Stabilisierung der Netz mithelfen. 2023 waren circa 8GW Leistung bei 12 Gwh Kapazität an Batteriespeichern installiert. Die Leistung der Pumpspeicher beträgt nur 6,5 GW. Zur Kapazität der Pumpspeicher kenne ich leider keine Zahlen. Erwähnt werden muss auch, dass es weitere Pumpspeicher-Kapazitäten z.B. in Österreich und der Schweiz gibt, die über das europäische Verbundnetz Strom mit Deutschland in beide Richtungen austauschen. b) Letztlich stabilisieren die Pumpspeicher nicht nur DAS Netz, sondern sie helfen auch, den Preis des Strom niedrig zu halten, d.h. aufgrund der Speicher muss man nicht so häufig auf teurere Erzeugungsformen wie z.B. Gaskraftwerke zurückgreifen. Und zumindest auf dem Spotmarkt bestimmt der teuerste zugeschaltete Anbieter den Strompreis (Merit-Order-Prinzip).
DAS Video ist sehr gut und informativ. Bei vielen PV Anlagen, die wir montieren, kommt auch ein Speicher dazu oder die Nachfrage ist sehr groß. Die Einspeisevergütung sollte bei einer PV Anlage kein Ziel sein. Das Ziel ist, den Hausverbrauch zu decken und am besten die Energie von der PV sinnvoll zu nutzen.
DAS Video ist sehr informativ für jene ohne Speicher und mit Balkonkraft. Vielen Dank Andreas und Team! Anders als bei anderen deiner Videos finde ich die kurzen Einspieler etwas ablenkend von dem jeweils gerade erreichten Wissensstand. Trotzdem gutes Video.
Großflächen PV Anlagen werden in diesem Video nicht berücksichtigt. Die "blasen" auch ind Netz. Hier nur den Kleinanlagenbetreibern mit Speichern ein schlechtes Gewissen zum machen ist nicht seriös.
@@stephaneckermann9728 Die großflächigen Anlagen haben heute typisch keine adäquaten Speicher, das haben hauptsächlich die Kleinanlagen. Und dort wird das Geld mehr über den nicht erfolgten Bezug eingespart als über die eingespeiste Leistung.
Alle einspeisende Anlagen sind DAS Problem. Wenn du dir ein schlechtes Gewissen machen lässt... Ich sehe es im viel grösseren Rahmen und da hat Andreas absolut recht. Meinen Speicher kann ich nicht steuern. der läd wenn genug Sonne da ist. Mal den Hersteller anschreiben. Ist eine reine Softwaresache. Einen richtig grossen Akku würde ich sofort aufstellen, wenn ich wenn Bedarf besteht, zurückspeisen dürfte.
Ich würde sagen, die Heimspeicher sorgen dafür, dass im wesentlichen die Energie der Vormittagssonne verteilt wird auf die Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang.
Hallo Andreas DAS Thema ist wirklich Top. Wir haben auch eine sehr große PV Anlage 26kw Peak und einen Speicher von 72kw das gleich Problem bei uns Speicher meist Mittags voll und im letzten Jahr auch viel eingespeist, seitdem nun 3 E Autos in der Familie sind passt es super.
DAS Andreas Du bist einfach ein unglaublich hilfreicher und klasse Typ! 😊Deine Beiträge sind sowas von gut und verstehbar, Du mußt eigentlich unser aller Energieminister werden! Warum fehlen uns nur so fähige Menschen wie Du in den Regierungsetagen? Gerade in diesen Zeiten ist solide, glaubhafte und überzeugende Info soooo wichtig! Man fragt sich ja täglich "was kann ich denn nur tun" , egal ob etwas für grüne Energie, die Umwelt allgemein oder auch gegen die Rechten oder für die Ukraine.... Du hats Dein Feld gefunden. DANKE für Dein bewundernswertes und unermüdliches Engagement!! 👍👏😉Viel Kraft ✊und Geduld (auch in Deiner Family) weiterhin dafür und alles Gute!! Wir müssen zusammenhalten!!!✊Sonnige Grüße🌞
Ich habe die Ladeleistung des Akkus reduziert, vornehmlich um ihn zu schonen, aber Nebeneffekt ist, daß er meist auch über Mittag noch lädt. Aber was ist mit den ganzen Freiflächenanlagen? Die haben gar keinen Akku und machen meines Wissens einen größeren Teil der PV-Leistung aus, als die kleinen Dachanlagen
Bilanziell machen die mit Sicherheit nicht soviel aus. Jedenfalls hier in Norddeutschland nicht. Da stehen die Windräder. Den Akku steuere ich genauso. Damit ist der Akku gerade über Mittag ein gleichmäßiger Verbraucher und der Netzbetreiber muss für meinen Überschuss nur weniger in das Ortsnetz liefern. Wieviel weiß er durch seine Prognose.
Wie bei Windrädern können diese großen Freiflächenanlagen sicherlich schnell abgeschaltet werden. Und jede Wette, dass das die Betreiber nicht mal stört, da der nicht eingespeiste Strom trotzdem bezahlt wird. Und Geld ausgeben für nicht mal erzeugten Strom macht den Strompreis nochmal teurer.
Ich verstehe es nicht. Gerade die Personen mit großem Akku, die fast nichts aus dem Netz brauchen sind doch absolut netzdienlich. Sie denken den Gesamtbedarf am Abend und Speisen wenig ein.
DAS mag stimmen, aber die beginnen SCHLAGARTIG und nicht kontinuierlich mit dem Einspeisen, wenn die Akkus voll sind und dies sehr oft genau dann, wenn das Netz eh schon "voll" ist.
Zwei Punkte. Erstens. Der Akku fängt ab 90 an ins Netz zu laden. Tendenz steigend Zweitens. Wenn der Akku voll ist ist genau so viel Strom im Netz wie ohne Akku. Wo ist das Problem was vom Akku verursacht wird?
DAS ist schon ein PRoblem, DANKE für deine/eure Arbeit und dass du tatsächlich mit Sponsorings weiter machst. Stört mich überhaupt nicht und finde ich an sich gut.
In Norwegen gabs bares Geld für netzdienliches Laden, da hat sich Björn Nyland 5 Elektroautos in die Einfahrt gestellt (von Flughafengästen mit kostenlosem Parken). 😅
Norwegen ist ein Sonderfall und in keiner weise mit Deutschland zu vergleichen. Norwegen hat wenig Bevölkerung und stellt einfach mal 89% des Stroms mit Wasserkraft her.
Der Satz "....akzeptieren die Daten von Tibber nicht..." sagt schon alles.😅😅Deutschland und Bürokratieabbau, das wird wohl NIE zusammengehen😢. Sehr gutes und informatives Video. Daumen hoch!
Nur hast das nix mit Bürokratie zu tun. Der Zähler bräuchte eine Zertifizierung, die kostet Geld und derzeit erfüllt er die Vorgaben IMHO gar nicht. Es wäre also problemlos möglich. Ist für die Abrechnung zwischen AG und AN mir Wallbox beim Finanzamt dasselbe.
Das. Noch ein wichtiger Aspekt: Cybersicherheit. Die zentrale Steuerung von Speichern ist höchst sicherheitsrelevant, da man mit dem hohen dP/dt. Europa in den Blackout schießen kann. Die Sicherungsmaßnahmen allein auf den Baustellen von Speichern, die zur df/dt Senkung eingesetzt werden sind enorm. Fast so als würde man für den BSI bauen. Die Fähigkeit zentral tausende Speicher steuern, ist auch eine Waffe, die in der Wirkung vielen Nuklearsprengköpfen entsprechen kann.
Wie vieles andere Inzwischen aber auch. Auch Wechselrichter einer Marke, die eine Sicherheitslücke haben, sind potentielle Gefahren wenn man in Manier des bekannten Blackout Romans alle Geräte zeitgleich zu und abschaltet. Oder Windkraftanlagen.... Da gab's schon mal ne Sendung wo einer Zugriff auf nen ganzen Windpark hatte. In einer Zeit wo man auch ne Farb LED über ne Cloudverbindung steuern können muss liegt die Sicherheitsfrage wohl schon wieder weit hinter dem Coolness Faktor zurück. Wallboxen hängen auch meist im Netzwerk, auch ne krasse Möglichkeit die Frequenz wackeln zu lassen. Leider hemmt der Ausbau von Netzsicherheiten dann wieder die damit möglichen intelligenten Steuerungen. DAS ist dann am Ende ein Kompromis.
Top Video !!! DAS ;-) Zumindest einen kleinen Anreiz erst Mittags den Speicher zu laden gibt es, zumindest im Gebiet unseres Netzbetreibers: Die sog. 0,9 cos phi Regelung. Erzeugt der WR >5,3 kVA muss Scheinleistung produziert werden. Im Peak sind dies 10%. Da mir dadurch 10% Wirkleistung verloren gehen und auch die Einspeisevergütung nur für Wirkstrom vergütet wird arbeitet meine prognosebasierte Batteriesteuerung so, dass i.W. erst ab Mittag der Hausakku geladen wird und ich dadurch den AC-Peak deutlich abgesenkt bekomme. Ist eines unserer Elektrofahrzeuge angeschlossen wird dessen Ladung entsprechend früh gestartet, obwohl die Batterie noch recht leer ist. Und ohne Elektroauto wird halt trotz nicht vollem, je nach PV-Prognose sogar bei noch ziemlich leerem Speicher ins Netz eingespeist um die Batterie-Kapazität aufzusparen. Bildet Dein Batterieladeprogramm diesen nicht zu vernachlässigen Effekt auch ab?
Keiner trägt Werbung so charmant vor wie der Akku Doktor. DAS Ende des Videos war wieder am besten. _Weil der Mond nicht richtig ... oder was weiß ich ..._ 😂
2:52 12GW ??? Hä DAS müsste doch GWh heißen Die Entladeleistung kann ich auch aus einer geringeren Kapazität bereitstellt dann aber eben nur für eine geringere Zeit... Deshalb ist die Angabe der Antiladeleistung der Akkus total egal wir brauchen Kapazität!!!
Dank für dein Video. Aus dieser Sichtweise habe ich DAS noch nicht betrachtet. Aktuell haben wir ein BKW mit 4 Modulen und 3,2 Kwh Speicher und seit 3 Wochen stolzer Besitzer eines Elektroautos. Auch wenn ich mich in der Thematik Photovoltaik gut auskenne, bin ich dennoch unschlüssig was jetzt das richtige für mich ist. Große PV Anlage mit Speicher und mit Überschuß laden, was aber auch nur begrenzt möglich ist oder einen dynamischen Stromtarif extra für E-Autos und eine kleine PV-Anlage für den Hausverbrauch. Für letzteres benötige ich einen Smart Meter Gateway, den meine Stadtwerke aber erst ab 2025 bei den Kunden installiert. Ganz toll!
DAS Problem ist nun einmal, dass PV falsch genutzt wird. Mit dem grotesken Überschuss im Sommer sollten eigentlich P2G-Saison- und Schlechtwetterspeicher geladen werden. Da gibt es verschiedene Konzepte mit Elektrolyse-Wirkungsgraden bis so 92% (vgl. NiFe-Überspannungselekrolyse). Der Wasserstoff könnte mit hohem Umlaufwirkungsgrad z.B. mit Kohlenstoff-Kreislauf als Propangas gepeichert, mit dem Flüssigzinnverfahren gecrackt und zum Betrieb von Hochtemperatur-Wärmekraftmaschinen (z.B. GuD) genutzt werden, wo bequemerweise gleich noch die Bildungsenthalpie aus der Abwärme gewonnen wird. Warum das keiner macht, ist eigentlich ganz einfach: Kohle, Öl und Gas wollen ihre Marktanteile auch behalten. Und auch der Staat kassiert mit.
DAS wäre ja auch zu langweilig wenn man als Betreiber von einem Großspeicher nicht doppelt Netzentgelte bezahlen müsste. Dann würde sich DAS ja viel zu schnell lohnen.
@@sylvestertomcat8988 eigentlich sollte man meinen, dass ein sinnvoll betriebener Speicher sowohl beim Laden als auch beim Entladen das Netz entlastet. Es gibt momentan tatsächlich eine Regelung, dass Speicher, die bis dann und dann in Betrieb gehen für 20 Jahre nur bei der Einspeisung Netzentgelte bezahlen. Wie immer aber zu bürokratisch mit Fristen, die dann wieder Unsicherheiten reinbringen.
@@jfolz Beim Einspeisen zahlt man ja keine Netzgebühren, sondern nur beim Verbrauch. Aber es müsste bei Speichern völlig frei sein, oder meinetwegen mit einer reduzierten Gebühr von 2 statt ca. 11 Cent. Es muss für einen Speicher wirtschaftlich interessant sein, über Mittag billig einzuspeisen und abends um 19 Uhr abzugeben. Wenn das alle machen, werden die Tagesschwankungen geglättet und die Strompreise schwanken dann auch nicht mehr so stark.
@@martinv.352 finde auch, dass Speicher nichts zahlen sollten, weil sie netzdienlich sind. Tatsächlich ist es aber so, dass es derzeit eine zeitlich begrenzte Ausnahme im Energiewirtschaftsgesetz gibt, die Speicher von doppelten Netzentgelten befreit.
Cooles Video. DAS Problem ist doch, dass gerade wie wild Zähler getauscht werden, dass diese Zähler aber fast alle weiterhin dumme Zähler sind. Es wird also gerade ein großer Aufwand getrieben, ohne dass es irgendeinen Vorteil bringen würde. Als wir unsere PV Anlage angeschlossen haben, habe ich sogar Kontakt zum Netzbetreiber aufgenommen und nachgefragt, warum nur ein Zweirichtungszähler verbaut werden soll und nicht gleich ein Smartmeter. Es gab nur Textbausteine als Antwort, die am Ende eine längliche Umschreibung von "Nein" waren. Mann will also zumindest in meiner Gegend gar nicht. Ich habe hier 13,5kWP und einen 25kWh Akku. Im Moment sehe habe ich in der Tat keine große Motivation, mich netzdienlich zu verhalten. Im Gegenteil, wenn das Wetter doch anders wird, als vorhergesagt, laufe ich ggf. Gefahr, dass mein Akku nicht voll wird und ich mir dadurch Flexibilität raube, das Auto Abends, wenn es wirklich am Haus steht, zu laden. Im Winter sieht das aber anders aus. Da laden wir ganz gezielt den Hausakku und auch das Auto, wenn der dynamische Strompreis niedrig ist. Geht er dann hoch, leben wir vom Akku. Das dürfte weitestgehend netzdienlich sein.
@@rstcologne wenn du einen digitalen Zähler also eine moderne Messeinrichtung hast, lässt sich ein smart Meter Adapter leicht hinzufügen. Außerdem muss der eh spätestens bei einem dynamischen Tarif nachgerüstet werden
@@SPARTA1581 Meinst du die Aufsätze, wie bei Tibber? Die sind mir bekannt und ich nutze sie. Mir ging es eher darum, dass wir gerade einen riesigen Rollout digitaler Zähler durchführen, die alten sollen ja alle nach und nach ausgetauscht werden, dass dabei aber trotzdem wieder "dumme" Technik ausgerollt wird, statt es gleich richtig zu machen. Und zumindest bei meinem Netzbetreiber bekommt man nicht mal einen Smarten Zähler, wenn man danach fragt. Da wird gerade extrem viel Aufwand getrieben und Geld ausgegeben, ohne dass es einen Vorteil bringt.
@@rstcologne wie gesagt. Es gibt nichts anderes als die MME als Zähler. Der Smart Meter ist immer in Form eines Adapters oder Moduls. Das heißt jeder digitale Zähler lässt sich leicht upgraden.
Dann würden wir aber auch die Energiewende nicht schaffen. Es geht ja gerade darum, DASs der überschüssige Strom allen zur Verfügung gestellt wird und wir damit den Strommix grüner machen. Diese Nulleinspeisedinger halte ich für puren Egoismus.
Ihr verstehts immer noch nicht einer für alle und alle für einen !!! Das heißt die Hauskraftwerke liefern für die Industrie und die Industrie schafft neues daraus...
DAS ist schön, dass Du über alternative Lösungen nachdenkst. Idealer Weise würde man in Zukunft vor Ort Wasserstoff aus dem überschüssigem Strom machen, um später zb. die Industrie vor Ort damit zu versorgen oder die 3 mauen Wintermonate zu überbrücken. Man wird ja mal träumen dürfen.
DAS ist ein Versagen der Politik. Ein Kommentar zu Stromspeicher allgemein. Die Politik sollte von kommerziellen Solar- und Windkraftanlagen einfach verlangen das diese einen so großen Speicher an die Anlagen koppeln, das bei 1Tag "Flaute" die installierte max. Leistung der installierten Anlage dem Netzbetreiber zur Verfügung steht. So könnten die Stromversorger besser den benötigten Strombedarf "holen". Dabei würden dann weniger Anlagen benötigt, der Strompreis würde stabiler sein und die Redispatch-Maßnahmen würden auch weniger. DAS würde geringere Kosten für den Steuerzahler bedeuten. Außerdem hat die Politik versäumt die dringend nötigen Nord - Süd Stromtrassen legen zu lassen. Bzw. es macht niemand, obwohl dies schon seit 2014 bekannt ist! DAS ist auch bei den Heimspeichern und der gerechten finanziellen (Steuerfreien) dynamischen Einnahmequelle für Privatpersonen. Mit dieser Maßnahme würden auch die Privatanlagenbesitzer mehr darauf achten wann Sie den Strom ins Netz speisen.
Noch schlimmer ist ja das Windräder gebaut werden und nicht wirklich ans Netz gehen aber trotzdem Geld bekommen. So lange die da oben an diesem Unfug gut mitverdienen wird sich da auch nichts ändern. Biogasanlagen machen reihenweise zu weil sie keine Verträge mehr bekommen. Diese sind dezentral und können auch spontan die Leistung hochfahren aber die gehören ja nicht den Großkonzernen, also weg damit.😡
Hallo Schmitz-Katzen. Wind und Sonne stellen keine Rechnung. Aber natürlich entstehen bei der 'Ernte' dieser Energie sowohl Kosten, als auch ein Verbrauch von nicht erneuerbarer Energie und sonstigen Ressourcen. Die Politik hat dies nicht beachtet, sondern nur die Totalzahlen im Blick gehabt. Nur auf viel Erneuerbare zu setzen kann sich also als Holzweg heraus stellen.
@@maxpower7735 haben Sie das Video gesehen, zugehört und verstanden? Es geht um vermeidbare, reine Handelskosten. Und die hat man nun mal mehr, wenn man die Verfügbarkeit von Energie nicht gut steuern kann. Dann entstehen Extrakosten, die man sonst nicht hätte. Es geht mir auch um die immer noch oft gehörte Aussage, Wind und Solar wären spottbillig zu haben. Mag sein, wenn alles optimal liefe, tut es aber in Wirklichkeit nicht.
Solange es nicht finanziell im POSITIVEN gewürdigt wird, wird es sich nicht signifikant ändern ! Erst wenn ich nicht 8 sondern z.B. 16 cent bekomme, erst dann speise ich halt NICHT von z.B. 10-14:00 Uhr ein ...sondern später/früher . Warum sollte ICH persönlich ( nach meiner privaten alleinigen Investition in grüne Energie ) für die Allgemeinheit auch noch das Risiko übernehmen den Akku nachmittags DOCH NICHT MEHR vollzukriegen und nachts teuer nachkaufen zu MÜSSEN ... OHNE selber davon etwas zu haben ? ) Garantiert nicht ! ALSO : : wenn man das WIRKLICH WOLLTE ... die Bestandanlagen netzdienlicher zu gestalten .. ERHÖHT die Einspeise-Kohle AUSSERHALB der negativ - Preis-Zeiten , z.B. ausserhalb 11-14:00 Uhr !
@@ticso24 Wie gesagt ...ich rede nur von Bestandsanlagen. Denn es ist ja JETZT seit Jahren schon "Schieflage" ... neue (ab 2025) Regelungen bedeuten dann im besten Falle ja nur es wird NICHT viel SCHLIMMER
@@Motorschirm DAS mit den Bestandsanlagen wird sich recht bald von alleine regeln, da der Strombedarf schnell steigen wird - vor allem durch KI und E-Autos. Zitat von tagesschau online vom 23.10.2023 : ""Rechenzentren verbrauchen heute vier bis fünf Prozent des weltweiten Energieverbrauchs", sagte Herbrich. Nehme man die Nutzung digitaler Technologien wie Laptops und Smartphones dazu, seien acht Prozent erreicht. "Es gibt Schätzungen, dass der Verbrauch in den nächsten Jahren auf 30 Prozent ansteigen wird."
16 Cent, träum weiter. Wenn das die Allgemeinheit nicht zusätzlich enorme Summen kosten soll, muss die Vergütung aus den Marktpreisen kommen und die geben solche Summen im Sommer nicht her. Für bereits gestehende Anlagen lässt sich die feste Vergütung nicht mehr ändern, aber für neue Anlagen sollte ein sinnvoller Anreiz sich Netzdienlich zu verhalten möglich sein, ohne enorme Summen als "Belohnung" ausgeben zu müssen.
Leute kauft euch einen Hybrid zur Solaranlage. Es ist alles in einem Gerät. Solarregler, Wechselrichter und Ladegerät bei zu wenig Solarstrom. Wenn die Accus nicht mehr genug Leistung haben schaltet der Hybrid automatisch um aufs Netz. Ladet die Accus auf und der Betrieb geht weiter. Kommt wieder Solarstrom werden die Accus damit geladen. Es gibt mehrere Einstellungen die gut in Englisch beschrieben werden. Habe zwei Anlagen in Betrieb. Eine in Deutschland und eine auf den Philippinen. Letzter ist natürlich optimal wegen der vielen Sonne. Die Geräte liefern ca. 3 Kw bei 24 Volt. Zwei Lifepo Accus mit 200 Amp. Der Hybrid kostet ca. 250 Euro, bei Ebay. Solarpaneele liegen bei 2000 Watt. Interesse geweckt? Ich bin begeistert.😮😊😊😊
Danke, an dich und das Team! So kennt man die Politik + Energielobby in Deutschland: Sogar wenn das EU-Recht sinnvoll ist und passt. Die deutsche Umsetzung verkehrt das ins "Nichts geht!" Ich hab den Eindruck, dass auch auf Ebene der Verteilnetzbetreiber, oft zu viele rechtliche Einschränkungen bestehen, damit diese sinnvolle Lösungen anbieten können.
Bin Kritiker DAS real existierenden Energiewende. In vielen Punkten stimme ich dir tatsächlich zu. Für mich war die feste Einspeisevergütung für Solarstrom wichtig für den Start und die Entwicklung der Technologie. Hätten wir wie früher nur 20% Peak Strom aus diesem Bereich oder würden wir den Ausbau und Einspeisung stoppen wäre dies ja auch immer noch kein Problem da der Grenznutzen mit jedem Prozent Zubau massiv sinkt bzw. die Kosten exponentiell steigen. Wenn wir weiter ausbauen wollen müssen wir das System, auch rückwirkend, stoppen da die altlasten der letzten Jahre einfach zu groß sind. Natürlich müssen die Installation kosten trotzdem irgendwann erwirtschaftet werden. Wer installiert hat hat dies ja um etwas gutes zu tun getan und nicht um Deutschland abzuzocken. Deswegen befürworte ich auch die Steuerfreiheit von Komponenten total. Des weiteren sollten aber auch unnötige Kosten wenn möglich verhindert werden. Würde Tibber Daten nicht ordentlich erheben können würde deren System nicht funktionieren. Motivierte Leute wie du die netzdienlich arbeiten wollen sollten nicht unnötig Knüppel zwischen die Beine geworfen werden. Alle Kosten die dir nicht entstehen und das ganze wirtschaftlicher machen sind gesparte die du nicht an Subventionen brauchst. Finde es ja ok wenn Netzbetreiber möglichst viel über ihre Netze wissen möchten, aber vieles an Regelungen macht es viel zu teuer kleine Anlagen in nicht Neubauten zu installieren und gerade diese mit Speicher und Nulleinspeisung könnten dad Netz entlasten bei sinnvoller Auslegung. Diese werden in Kombination mit variablen Preisen lieber den Strom aus dem Netz nutzen wenn der nichts kostet und ihren wenigen gespeicherten zu Zeiten wo Strom mehr kostet. Die 20% Verlust bei der Speicherung ist im Überangebot egal.
Ich habe bisher immer eine Menge von deinen Videos gehalten, aber was bitte ist DAS wieder für ein bescheuerter Titel! Und warum muss jedes Mal eine komische Fratze in das Titel Bild!? 🤨 Langsam grenzt das an Bild-Zeitungsniveau. Hast du das wirklich nötig? Ich denke nicht. 🤔
DAS Hat du super gemacht, es geht ja ständig vorwärts, man hat das Gefühl du bist etwas gereift😅. Freue mich schon auf die Energiezunft, den ich glaube die großen Konzerne müssen da irgendwie Einlenken. Top nur weiter so. Danke für deinen Großartigkeit💚💚💚
Lieber Andreas, du solltest nochmal recherchieren und das richtig stellen: 1) Die Ampel hat die 70% PV Begrenzungs-Regel abgeschafft, wo Peak PV Leisung der Verbauten Anlage auf 70% Einspeisung begrenzt wurde!! Und das auch noch gefeiert, oh man... Das war aber ein grosser Anreiz mittags die PV Leisung selbst zu verbrauchen um in den genuss mittags der PV max Leistung zu kommen. Meine E3DC Anlage hat nach wetterprognose erst um 11h angefangen den Akku zu laden und somit den Peak gekappt und die zusätzlichen 30% in den Akku geladen bei sonnigem wetter (Beispiel meiner PV 10kW peak = mittags zusätzliche 3kW wenn die erzeuigte PV leistung über 7kW gegangen ist). Das Laden nach Wetterprognose sollte Standart sein ist keine hexerei... Somit IST DIE AMPEL in dem Punkt für das Finanzdisaster bezogen auf negative Preise verantwortlich, denn der Anreiz mittags Verbraucher (Auto, Batterie, Haushaltsgeräte) laufenzulassen weg ist! Ich würde sogar auf 50% der einspeise §Leisung begrenzen.... Mittlerweile gibt es genügend Technik im Haushalt die Mittags den Strom abnimmt und dem Staats-Portemonnaie und der Energiewende hilft. Ohne 50% PV 3Einspeise Kappung werden nur wenige, die das PV Problem verstanden haben auf die Mittags Überproduktion achten... 2) Wenn deine selbstgebaute PV die Wetter Daten nicht berücksichtigen kann sollte das als nächstes Ziel der APP sein. Und nehme bitte nicht ddeinen Riesenspeicher als Referenz. Meiner 13kW werden recht gut ausgenutzt täglich und passen gut um den Mittagspeak zu kappen! 3) Was passiert, wenn die durch die Ampel geplanten >200kW PV-Peak verbaut sind in Germany? Wo geht der Mittagsstrom hin? Grüsse
Sollten NA-Ionen Akkus in hinreichender Qualtiät auf den Markt kommen werden die preislich nochmal einen Schub nach unten geben und der Heimspeicher für Jeden wird wahrscheinlich ein No Brainer. DAS was ich nicht verstehe ist man redet immer davon das die Netzkapazität im Niederspannungsnetz für die ganzen E-Autos nicht reicht und massiv Investitionen benötigt werden. Warum baut man nicht in der Stadt Quartierspeicher die z.B: Überschuss PV Strom aufnehmen und dann Abends abgeben ? Dürfte doch billiger sein als Netzausbau und deutlich schnerller gehen. Für Speicherparks werden doch jetzt schon standisierte Akkucontainer genommen. Die Leute die ne PV Anlage auf dem Dach haben haben meistens ein Haus fehlt nur noch das E-Auto dann geht auch der Eigenverbrauch hoch. Wenn endlich der E-Auto Massenmarkt mit Autos für 18.000 € Bruttolistenpreis 300 km WLTP, 5 Türen und min. 139 km/h von den Autobauern adressiert wird dürte DAS Problem auch kleiner werden, insbesondere wenn die Autos bidirektional unterwegs sind.
Was du meinst ist Regelenergiekraftwerke und die gibs schon auch wenn nicht überall. Und nein wenn alle Eautos laden wollen würden bräche das Netz immer noch nicht zusammen!!! Warum hast du schon mal gesehen das wenn der Kraftstoffpreise günstig ist die Tanke am Vormittag zumacht weil sie kein Kraftstoff mehr haben?
Ich kann eure Probleme absolut nicht nachvollziehen. Wir betreiben eine 7 KWP. Anlage an 25 KW/H Speicher. Das ganze läuft seit 10 Jahren als Inselanlage mit Netzanbindung. Auf diese 7-8 Cent für überschüssigen Strom verzichten wir gern. Wir haben ein E-Auto, E-Warmwasserboiler und 3 Klimaanlagen. Es bleibt so gut wie nichts an Strom übrig. Und wenn doch, vernichte ich das "Unkraut" im Garten mit Wasser aus dem Boiler. Ich würde nie auf die Idee kommen, Strom für 8 Cent abzugeben, den der Energieversorger für über 30 Cent dann an meinen Nachbarn verkauft. Wenn alle Akkus voll sind reduziert sich die Leistung der Anlage und schont so die Geräte. Bei einer Netzeinspeisung würde das ganze ständig auf voller Leistung laufen und in überschaubarer Zeit den Geist aufgeben. Mit diesen 8 Cent Vergütung, würde ich den dann notwendigen neuen Wechselrichter nach etwa 15 Jahren bezahlt bekommen. Nur verdient hätte ICH dadurch nichts. Wenn dann noch Steuern anfallen ist doch alles für die Katz -"Energieversorger". Ich bin doch nicht "dof". LG.
Das hätte ich nicht besser formulieren können. Ich bin exakt deiner Meinung! Wir betreiben auch eine Inselanlage, aber ohne Netzanbindung. Aber das mit der Einspeisevergütung sehe ich genauso.
Dein Energieversorger bzw eher der Stromnetzbetreiber kann deinen EEG Strom auch nur für den EEG Tarif weiter verkaufen. Die Differenz landet auf dem EEG Konto des Staates. Genauso wie bei Strompreisen unter deinem EEG Tarif ja auch nicht dein Netzbetreiber die Differenz zahlt, sondern wiederum das EEG Konto. Verstehen viele nicht, obwohl es so einfach ist.
Naja du verschenkst so eben potentiell günstigen und sauberen Strom, das ist das Problem. Relativ einfach oder?! Außerdem hat nicht jeder ein e-Auto, einen -Boiler, 3 Klimaanlagen usw.
Die 8 ct sind mehr als der Staat an der Börse dafür erhält. Für die 30 ct muss dein Versorger auch Netzgebühren, Steuern und Abgaben zahlen und er zahlt damit den Strom in den teuren Stunden. Wenn die Preise negativ sind, verursacht du mit deiner Einspeisung Kosten und müsstest eigentlich was zahlen.
Junge du kannst doch nicht die ersten 5 Minuten im Video anschauen und dann bevor er anfängt zu erklären einen Kommentar raus hauen. Wenn der Strompreis zu günstig wird hat das erst mal recht wenig Auswirkungen auf "die Konzerne", sondern schlicht dass viel von unserer Solarenergie nicht genutzt wird und gleichzeitig der Staat viel Geld ausgeben muss, dass er z.B. für Schulen brauchen könnte. Wenn aber viel Solarstrom nicht genutzt wird, dann steigt der Strompreis für alle und das ist dann ziemlich scheiße.
@@_aullik Und ob ich das kann, zumal ich bei meinem Kommentar bleibe! Seit eh und je her werden PV Anlagen seitens der Energiekonzerne verflucht, selbst die Balkonkraftwerke. Und ich schaue Andreas seine Videos immer vollständig an.
Herr Doktor, mit Verlaub: Das sind nach meiner Meinung eher einseitige Betrachtungen. Nur ein paar Denkanstöße: Aufgrund des Flatterstroms aus Sonne und Wind müssen weiterhin die konventionellen Kraftwerke vorgehalten werden. Es ist also nicht so, dass konventionelle Stromerzeuger kostensparend abgeschaltet werden können, wenn mehr Strom aus Sonne und Wind erzeugt wird. Diese Kraftwerke (Kohle, Gas) kosten wahnsinnig viel, auch wenn sie gar keinen Strom einspeisen, weil genug Flatterstrom da ist. Prof. Werner Sinn bringt das in seinen Vorlesungen immer wieder zur Sprache. Wer bezahlt das? Oder: Wer bezahlt dem kleinen Mann mehr, wenn der Strompreis an der Strombörse deutlich höher ist? Es ist ungerecht, dass bei negativen Strompreisen nichts bezahlt werden soll, während bei hohen Strompreisen keine entsprechend höheren Vergütungen bezahlt werden. Wer steckt sich den Überschuss bei hohen Strompreisen in die Tasche? Oder: Es sind hunderttausende Balkonkraftwerke in Betrieb, die gar keine Vergütung erhalten, aber den Netzbetreibern viel Solarstrom einspeisen, also schenken. Wie hoch sind die Umsätze der Netzbetreiber aus diesen geschenkten Einspeisungen, die sie sich faktisch als Reingewinn in die Tasche stecken?
@@markuskruger1889 DAS Problem bei den Balkonkraftwerken ist ja, dass die genau dann einspeisen, wenn der Strom wenig/keinen oder sogar negativen Wert hat. Ob da am Ende überhaupt ein Guthaben rauskommt ist nicht gesagt.
Das ganze Gedöns führte bei mir dazu, dass ich eine reine Inselanlage mit Speicher betreibe. Und angeschlossen daran sind die Großverbraucher wie E-Auto, die BWP, Waschmaschine und einige Infrarot-HKs. Und damit decke ich meinen überwiegenden Stromverbrauch, das bisschen Lichtstrom + Küchengeräte ist entsprechend wenig. Und wenn im Speicher wenig ist, dann lade ich eben das Auto extern, weil sowieso unterwegs.So spare ich mir jede Anmeldung, den ganzen Hickhack und habe dazu noch einen hohen Autarkiegrad. Und in meiner Gegend gibt es noch nicht mal bei meinem Anbieter entsprechend zeitgestuerte Verträge.
Günstigster Preis heute 28,57cent , davon steuern und Abgaben : 20,67cent 👏👏 Das einzige was unsere Strompreise dauerhaft so hoch hält ist die Gier der Politik nach noch mehr Steuereinnahmen .
DAS warum differenzierst du nicht steuern und abgaben, sondern fasst sie zusammen? die Abgaben sind schließlich keine steuern! ich finde dieses ewige politik bashing so ätzend. ohne lösungsvorschläge einfach mal raushauen, das tuen 90% der leute in den sozialen medien
@@leosr , würde gerne aufschlüsseln was genau alles einzeln kostet bei den steuern und Abgaben 😉, Tibber zeigt mir genau das an was ich geschrieben habe steuern + Abgaben mehr nicht ! Also wo genau ist das Problem ?
@@binichkinorugen2565 Strompreis Aufschlüsselung googeln, Netzentgelte machen einen großen Teil aus. und das Netz muss betrieben werden. steuern sind ca. 1/3 davon. achso und mein Problem ist, dass direkt wieder die schuld davon auf die politik geschoben wird. ich zahle 50€ im monat für strom und finde das wirklich in Ordnung. ca. 30 cent/kwh
Da einige offensichtlich nur den Titel lesen:
Worum geht es? Einspeisevergütung + schlechte Nutzung (auch zu wenig) der Akkus führt zu immensen Kosten.
Das Problem ließe sich teils lösen, wenn wir die jetzigen Akkus besser nutzen würden.
Die Lobby arbeitet aber stattdessen daran, dass die Anlagen abgeregelt werden sollen (kompliziert) + keine Vergütung mehr bei negativen Preisen.
Das sind aber nur Symptome die man behandelt. Das Problem: Wir brauchen mehr flexibilität und Akkus.
Zweiteres haben wir schon, können wir aber besser nutzen. Darum geht's.
Ich glaube die Politiker kosten uns viel mehr Geld.
@@Akkudoktor naja, wenn Du mal wieder so einen clickbait-Titel raushaust, triggert DAS natürlich. Wie man in den Berg hineinruft....
DAS größte Problem ist meines Erachtens, wie man möglichst viele Marktsignale in die Einspeisevergütung integriert, ohne die Dach-PV unwirtschaftlich, zu bürokratisch oder zu kompliziert zu machen. Abschaltung ist die schlechteste Lösung und sollte darum auch die letzte sein, wenn z.B. ein Verteilnetz trotz Positivpreisen überlastet ist oder um bei einer Störung das (n-1)-Kriterium wiederherzustellen.
Was macht denn Deine immer wieder angekündigte Software, die optimales AkkuMgmt ermöglichen soll? DAS Tool wurde immer wieder angekündigt, bis heute habe ich jedoch keine Vorstellung des Tools mitbekommen. Es wäre doch nur logisch, wenn ind DAS Tool dann auch ein besseres, netzdienliches Laden und Entladen beinhaltet. Danke für mal eine aktuelle Rückmeldung zu diesem Thema. :)
Mal zur aktuellen Produktplatzierung. Wenn wir PV Anlagen mit Speicher netzdienlich nutzen, damit viel Geld sparen und DAS dann nutzen, um in den Urlaub zu fliegen und dort über VPN deutsche Netflix Serien zu sehen, ist das ein Reboundeffekt, der für DAS Klima suboptimal ist.
Moin Andreas! Danke, dass du DAS Thema mal aufgreifst. Ich wollte schon einen ganz überschwänglichen Lob-Kommentar schreiben, aber am Ende hast du leider eine Vierpunktlandung im Fettnäpfchen hingelegt. Es geht um das Smart Meter Gateway. Da ich beruflich mit der Entwicklung eines Fernauslesesystems zu tun hatte, habe ich da etwas tieferen Einblick gehabt. Statt nur Lob (was du absolut verdient hast mit dem Rest vom Video) also hier ein kleiner Exkurs, wie (und warum) es in Deutschland bei allem guten Willen oft recht schwierig ist.
Zunächst um deine Frage zu beantworten - in a nutshell: Die Netzbetreiber dürfen andere Messwerte, die nicht aus einem zertifizierten SMG vom Messtellenbetreiber kommen, nicht zu Abrechnungszwecken nutzen - it's the law. Und das dient dem Verbraucherschutz, weil alle Welt Angst hatte, dass die Energieversorger die Kunden übers Ohr hauen wollen. Ob die das wirklich wollen, wenn der Kunde sie dabei durch einen Blick auf den Zähler überführen kann, sei mal dahin gestellt. Dass das Ganze technisch overengineered ist, steht auf einem anderen Blatt.
Aber warum wurde es so komplex? Weil in eine anfänglich vom BSI zu Recht im Sinne der Endverbraucher angestoßene Sicherheitsdiskussion total aus dem Ruder lief. Es ging eigentlich darum, die Smart Meter vor Angriffen zu schützen (Schätzings Blackout lässt grüßen) und die Messwerte aus dem geeichten Zähler so zu transportieren, dass der Endverbraucher sicher sein kann, dass die Werte auf der Rechnung auch mit den im heiligen eichrechtlichen System "Zähler" übereinstimmen.
Die Diskussion war schon weit und gut gediehen, als das Schicksal in Gestalt der Physikalisch Technischen Bundesanstalt durch die Tür kam. Die Herrschaften (ich glaube im Bereich Messwesen ist die Frauenquote eine unbekannte Größe) kamen wieder auf den Trip, dass dieser reine Transport von Daten ja doch dem Eichrecht unterliegen müsse. Dies bedeutet - wie bei den elektronischen Zählern - totalen technischen Stillstand, weil jedwede kleine Veränderung nach der eichrechtlichen Zulassung eine erneute Zertifizierung erforderlich macht.
Diese Diskussion hatten wir bereits lange geführt und eigentlich beigelegt, weil der eigentliche Messvorgang beim Transport der Daten ja gar nicht berührt wird. Eine Signierung der Daten in Verbindung mit einer asymmetrischen Verschlüsselung reicht aus, um die Datenschnittstelle des Zählers (die ja noch im geeichten Umfeld ist) sicher in das Backend System zu verlängern.
Leider sahen wohl einige der Protagonisten in der PTB nun die Chance, ihren "Wertbeitrag" in der Zählerfernauslesung doch noch zu erhöhen. Es wurde also alles auf Null gesetzt und das Fass an der Stelle noch einmal aufgemacht. Das hat die ganze sinnvolle Arbeit des BSI leider sehr torpediert. Die ursprüngliche Absicht war nämlich, das Thema in Deutschland schnell in einen Vorschlag zu gießen, der dann auf EU Ebene quasi als Blueprint für eine EU-weite Regulierung präsentieren zu können. Es war damals schon klar, dass nationale Alleingänge zu teureren Gateways führt und diese - sobald dann eine EU-weite Harmonisierung erfolgt (es gibt schließlich einen gemeinsamen EU-Energiemarkt) diese nationalen Lösungen obsolet werden - also auch nur Geld verbrennen.
Daraus wurde nun leider nichts. Die Diskussion zog sich unendlich und bewegte sich in eine Richtung, die das von uns entwickelte Verfahren quasi auf den Kopf stellte was letztendlich dazu führte, dass mein Arbeitgeber nach viel investiertem Geld die Hoffnung verlor und sich aus dem Thema abmeldete - stop the bleeding. Da ich sowohl mit Zählerherstellern und dem Hersteller unseres Gateways weiterhin zu tun hatte, war es immer sehr lustig, die Schmerzverzerrten Gesichte zu sehen, wenn man die einfache Frage stellte "na, wann haben wir denn das erste zertifizierte BSI Gateway?"
Ein typischer Fall von wir stehen in den Startblöcken und schaffen es, dort noch die Schnürbänder des linken und rechten Schuhs zu verknoten...
Ich hab damals prognostiziert, dass es nicht lange dauern wird, bis clevere Service Anbieter Startups sich einen Schei** um die Messdaten der Messstellenbetreiber kümmern und mit "Over the Top" Metering (also unter Umgehung des hochsicheren Mess- und Übertragungssystems) für die Kunden interessante Services anzubieten. Die ganze Entwicklung auf dem Gebiet der Akkusystem und auch bei Anbietern wie Tibber zeigen, dass ich da nicht ganz falsch lag. Aus IT-Security Sicht wäre mir natürlich wohler, wenn das Ganze über eine gesicherte Infrastruktur abgewickelt worden wäre, aber die Zahnpasta bekommt wohl keiner mehr zurück in die Tube.
Jetzt nochmal zum eigentlichen Thema des Videos. IMHO kann die Energiewende nur gelingen, wenn sich einerseits die Endverbraucher und die Energiewirtschaft endlich auf Augenhöhe begegnen. Da sehe ich auf beiden Seiten schon Bewegung, von hohen Rössern abzusteigen.
Alles entscheidend ist aber der Regulierungsrahmen. Er muss zum Einen netzschädliches Verhalten dahingehend unattraktiv machen, dass die Kosten dafür nicht per Gießkanne uns allen auf die Badehose geschrieben werden, und genauso auch netzdienliches Verhalten durch Incentivierung fördern. Zum zweiten muss das absolut transparent geschehen, was bei der Komplexität des Themas nicht leicht ist. Und es muss am Ende nicht nur für uns Nerds, sondern für die breite Masse handhabbar sein.
Der Regulierungsrahmen wird aber auf der politischen Ebene gesetzt. Das Problem dabei: ein Gesetz, dass auch der Bundestag nicht mit 2/3 Mehrheit ändern kann, ist das Ohmsche Gesetz. Ich will damit nicht sagen, dass die politische Ebene hier zu wenig Kenntnisse hätte (die habe ich in Diskussionen schon wahrbenommen), aber es ist in so einem hyperkomplexen Thema sehr schwierig, lobbyistische Partikularinteressen, Beharrungsvermögen und schlichte physikalische Notwendigkeiten sauber zu trennen.
VG
Andreas
@@andreasbentz6106 Guter Text!
DAS ist sehr interessant. Danke für die ausführliche Information.
Vielen Dank für deine Darlegung und die Zeit für deinen Aufwand. Finde ich super
Von meiner Seite noch eine Frage.
Hatten die Stromversorger nicht vor, die uns mittlerweile eingebauten "Smartmeter" mit einer Gebühr bzw. als "Abo" zwangsweise abzurechnen? (jährlich 20€ oder so ähnlich)
So habe ich es in Erinnerung. Ich hoffe man versteht was ich meine.
Das ist wieder deutscher Bürokratismus und Geltungsdrang von Behörden pur! Hier muss drigengend die Politik eingreifen! Diese Bürokratie zerstört unsere Wirtschaft und führt Deutschland langfristig in den Ruin! Das Ganze noch gepaart mit völliger technischer Ahnungslosigkeit bei den Grünen und Idealisms aus dem Elfenbeinturm. Es wird Zeit für einen politischen Neuanfang in Deutschland - und das geht leider mit keiner der Altparteien, fürchte ich!
@@nukleonen9597 mein Bruder hat eine Rechnung über 20 Euro bekommen. Sein Stromlieferant übernimmt die nicht und so muss er sie zahlen.
Diese Clickbait Titel finde ich nicht gut. DAS entwertet den Kanal, der sich durch sehr sachlichen, guten Inhalt auszeichnet.
Verstehe ich, bitte bedenkt auch meine Seite. Ihr vereinfacht das Thema oft extrem: "Warum macht der das, hat der doch nicht nötig." Das stimmt nicht, es hat Gründe!
1. Ich teste mehrere Titel / Thumbnails: Ihr wählt die am Ende aus. Der erfolgreichste wird am Ende gewählt und das ist selten was wissenschaftliches.
2. Bei einigen Themen möchte ich auch bewusst provozieren / schwierige Zielgruppen erreichen. Naja und wie bekommt man Bildzeitungsleser? Bestimmt nicht mit wiss. Titeln.
3. Es ist auch eine finanzielle Geschichte, die Einnahmen der Videos schwanken um den Faktor 3: Je nach Titel/Thumbnail. Das kann ich nicht ignorieren. Der Laden und unsere ganze Arbeit geht sonst pleite.
4. Wir haben ganz klare Regeln, wir provozieren, aber polarisieren nicht, auch vermeiden wir Angstmache etc. Die Regeln sind unter akkudoktor.net -> Clickbait Kodex zu finden! Es ist zwar laut, bunt und frech, aber es gibt klare Grenzen.
Ist doch egal. Wir wissen doch, DASs es sich lohnt reinzuschauen und so generiert man hier halt oft neue Zuschauer.
das ist kein clickbait. look it up
Für mich ist DAS auch kein klickbait. Es wird ja nichts diskutiert was ich nicht erwartet habe.
@@Waikiki212 Seh ich auch so denn gewissermassen passt der Titel ja schon denn so wie die meisten Anlagen aktuell aufgebaut sind sind sie immernoch Dreck fürs Netz. Zar immernoch besser als PV ohne speicher oder gar kein PV, aber immernoch Dreck. und zwar aus der sichtweise heraus das es deutlich besser ginge.
OOOhhh ich habe DAS vergessen :-)
DAS Problem des überschüssig vorhandenen (Solar-)Stroms hat mal so gar nichts mit dem Speicher zu tun. Ohne Speicher wäre die Situation noch schlechter, denn dann verschiebt sich der Peak einfach nur nach vorne und ab der Dämmerungszeit explodiert der Strompreis (wenn wenig Wind weht). Ich speise statt um 12 halt schon ab 9 im Sommer ins Netz, abends verhindere dafür, dass der Rest der Republik noch mehr für den Strom ausgeben muss. Außerdem bin ich im Winter, wenn der Strompreis ebenfalls gerne mal ins Negative purzelt, der Stromnetz-Heroe, denn ich lade meinen Speicher aufgrund des dynamischen Tarifs nur dann, wenn der Strompreis günstig ist und nutze meinen Speicher in der teuren Zeit. Sorry, dass ich meinen Speicher nicht für unser Land sondern für mich gekauft habe. Unsere Experten sollten froh sein, dass ich aus Eigennutz vier bis fünf Monate äußerst netzdienlich unterwegs bin und so der Allgemeinheit diene.
Die eigentliche Konklusio ist, dass Solarstrom im Sommer für den Staat betrachtet keinen Sinn macht. Für den Einzelnen aber sehr wohl.
"...für den Staat betrachtet keinen Sinn macht. Für den Einzelnen aber sehr wohl." Und wer ist der Staat?
Und für "den Staat" macht das sehrwohl Sinn, wenn man folgendes schnell beherzigt und umsetzt:
DAS sind Lösungen: Wasserstoffproduktion, Wasserstoffproduktion, Wasserstoffproduktion! Nicht für Ottonormalverbraucher, sondern in großem Stil! So schnell wie möglich! Und ergänzend unterirdische Pumpspeicherkraftwerke in aufgelassene Steinkohle-Bergwerke nutzen. In ihnen sind große Löcher als Speicherbecken und tiefe Gänge zum Wassertransport von oben nach unten und umgekehrt schon vorhanden. Da diese Stollen teilweise auch sehr tief gehen und damit dem Wasser eine große Fallhöhe bieten, wäre die Ausbeute an elektrischer Energie auch entsprechend hoch.
Klar soweit, Stromnetz-Heroe?
DAS sehe ich auch so, dass sich durch Speicher nur das Problem des Überschusses verschiebt. Maik Render nannte es auf N-TV mal "Solarinfarkt". @Akkudoktor Deine Idee der gestaffelten Einspeisevergütung wäre auch interessant. Dass die Regulierung über den stündlichen Marktpreis aber nicht das richtige Mittel ist, sehe ich nicht so. Den Verbraucher "bekommt" man nur über den Preis. Wenn stundenweise der Strom Richtung 0cent oder Negativ rutscht, dann sind es gerade die Speicher-Betreiber, die gerne Strom abnehmen. Zusätzlich gibt es Industrielle Verbraucher, die sicher diese Preis-Senken nutzen würden für zeitunkritische Lasten. Wenn diese Senken vorraussagbar sind (z.B. anhand Wetterprognose), könnten sich Industrie-Öfen sogar auf solche Zeitslots einstellen. In Rechenzentren propagiere ich schon lange, Energie-intensive zeitunkritische Tasks zu koordinieren und auf Preis-Senken zu verschieben, wie z.B. Backups und Datenanalysen.
Du zeigst, dass in den Zeiten der Preis-Senke dein Akku bereits voll ist und du nicht reagieren kannst. Ich plane (aktuell noch ohne Solar und Speicher) ein anderes Konzept, evtl. könntest du soetwas mal in deinem Kanal besprechen: Ich kenne nur Solarbesitzer ohne und Solarbesitzer mit Speicher. Ohne Investitions- und Installationsaufwände auf dem Dach würde ich derzeit aber eher eine alternative Lösung anstarten:🔋Reine Speicherlösung ohne Solar🔋, automatisierte Aufladung nach variablem Stromtarif. Ich denke, solche Konzepte würden genau antizyklisch wie der übliche Solarbesitzer arbeiten und diese Einspeise-Spitzen abverbrauchen, was meinst du?
DAS sehe ich etwas anders.
Die meisten Anlagen sind nach Süden ausgerichtet. D.h. morgens ist die Leistung geringer und eine Einspeisung führt daher nicht so schnell zu einem Überangebot.
DAS hat schon etwas mit den Speichern zu tun. Aber nicht derart, dass sie Schuld am Problem haben, sondern Sie werden leider nicht netzdienlich eingesetzt. Der Einsatz der vorhandenen Homespeicher wäre deutlich netzdienlicher möglich. Aktuell werden sie leider nicht netzdienlich eingesetzt, sondern nur besitzerdienlich. Dies ist ja auch nachvollziehbar. Mit finanziellen Anreizen, wie es auch geschildert wurde, würde sich dies vermutlich schnell ändern. Aber mann müsste es eben wie bei der Tiererziehung machen: Nicht bestrafen (immer Abschalten), sondern belohnen. In diesem Fall finanziell. Das Geld ist ja da. Fließt aber aktuell in Redispatchmaßnahmen. Es bediehnen sich wieder die großen, eh schon fetten Unternehmen.
DAS wäre was wenn es da nur eine Lösung gebe ( seit 2009 ) die unendlich Strom in sekunden zuschaltbar abnehmen und vergüten kann. Standort unabhängig/ ohne Infrastruktur-Anforderungen /ohne staatliche Förderungsvoraussetzungen und ebenso in Sekunden abschaltbar nach dem Peak 🤔🤔🤔🤔🤔
Hallo. Ich hab auch einen Deye 12k. DAS Thema ist ganz genau getroffen. Flexible Einspeisevergütung ist das Zauberwort. Biogasanlagen könnten auch dann verstärkt einspeisen wenn der Kurs zu gewissen Zeiten interessanter wäre.. schöne Grüße und weiter so!
Das ist bei Biogasanlagen bereits der Fall.
Biogas Anlagen sind fast alle Wärme geführt. Die können nicht flexibel sein.
Eine BGA ist viel zu träge um diese in den Tagesspitzen herauszunehmen
@@AnGeLpImPeR Das auf 24h erzeugte Gas kann problemlos vor Ort gespeichert werden. Die Umwandlung in Strom erfolgt üblicherweise durch Gasmotor oder GuD-Kraftwerk, das sind die am schnellsten regelbaren Stromerzeuger überhaupt.
Wir leben in den Niederlanden, wo 92 % der Befragten, uns eingeschlossen, bereits über einen Smart Meter verfügen
DAS hat seit 2012 angefangen und ab 2029 in den gesamten Niederlanden verpflichtend.
Es ist klar, dass wir mit 7 bis 8 kWh pro Tag kein Großverbraucher sind.
Ab 2017 haben wir 9 Solarpaneele auf dem Dach, die an einem Spitzentag maximal 16 kWh liefern.
Wir haben auch eine kleine 2,7-kWh-Homewizard-Batterie.
Damit wird ein Teil unseres Verbrauchs am Abend und in der Nacht gedeckt.
Darüber hinaus können wir unser Elektrofahrzeug oft dann laden, wenn die Sonne scheint, da wir tagsüber regelmäßig zu Hause sind. Auf diese Weise belasten wir mit unseren Solarmodulen das Stromnetz kaum oder gar nicht.
@@BMWHP2 und meine Eltern und ich haben noch einen Ferraris Zähler. Ist echt ein Scherz. Ihr in den Niederlanden habt in vielerlei Hinsicht viele Entscheidungen richtig und rechtzeitig getroffen.
@@IMWeasel86 - DAS stimmt, wir haben auch noch einen Ferraris Zähler. Die hatten aber vor drei oder vier Jahren angekündigt dass wir bald einen neuen, elektronischen Zähler bekommen werden.
Man hat aber auch schon gesagt dass es sinnvoller wäre gleich Zähler zu installieren die modern sind und in der Lage sind andere elektrische Verbraucher abzuschalten, also dass dort innen irgend ein System installiert ist welches dem Energieversorger gewisse Freiheiten gibt und Möglichkeiten den Energiefluss zu steuern.
Wenn er unseren Strom vom Dach nicht haben möchte, dann soll er auch in der Lage sein ihn zu blockieren, weil der Strompreis vielleicht gerade negativ oder einfach sehr niedrig ist.
Hallo Andreas,
wie würde das Netz aussehen ,wenn wir alle unsere Speicher abschalten ?
Die Mittagsspitze (Überschuss ) würde doch noch früher beginnen ,da wir allen Überschuss einspeisen und am Abend /Nacht noch den Verbrauch erhöhen.
Also ist die Aussage Heimspeicher sind nicht gut fürs Netz nicht ganz Richtig .Deine Einschätzung es könnte aber viel besser gehen teile ich zu 100%.
Ich verfolge deinen Kanal seit ca.2 Jahren und freue mich auf immer auf deine Vorträge.
Ohne Speicher wären die PV Anlagen evtl. etwas kleiner da weniger Eigenverbrauch möglich. DAS würde die Peaks reduzieren.
Aber stimmt Speicher puffern Abends gut ab. Andreas muss wohl etwas provozieren damit man klickt und zusieht.
@@wolfgang-i4c es könnte besser gehen, aber Berlin ist das Problem (v2h, v2g) Japaner und Amis können das.
@@wolfgang-i4c keine Speicher wären bei den meisten Größen besser fürs Netz als nicht netzgeführt agierende Speicher. Die meisten Speicher arbeiten 3-fach gegen das Netz. Nehmen Leistung weg, wenn die Leistung was kostet, nehmen nichtsmehr weg, wenn der Bezugspreis negativ ist und Verzögern dann die Zuschaltung einspeisender Quellen, so dass das Preismaximum größer wird, da das dP/dt der Speicher wesentlich größer als das thermischer Kraftwerke ist. Eine quantitative Betrachtung wäre da natürlich zu begrüßen, ist aber sehr sehr schwer. Das ist das Level einer Diplomarbeit und das macht auch der fleißige Andreas nicht einfach mal so nebenher. Da er Professoren kennt können die vielleicht einen Doktoranten oder Diplomanten damit beschäftigen😉...
Naja du hast auf jedenfall sehr viel schlechter planbare spitzen. Wenn du keinen speicherhast kannst du das netz immerhin mit ner wetterprognose steuern (hypothetisch). Jedenfalls wird durch die speicher kein peak shaving gemacht und damit ist es so oder so vollkommen egal.
@@Ole-Endurance Das kommt mir leider immer öfter vor
Es ging ja bisher nur darum, den Eigenverbrauch zu erhöhen.
Warum sollte man dem Netz helfen, wenn man NICHTS dafür, z.B. günstigerer Arbeitspreis oder geringere Grundgebühr, zurück bekommt? DAS wäre doch ein Punkt, an dem man ansetzen könnte.
@@an0n1man Man sollte das tun weil sonst eventuell harte Maßnahmen wie fixe Abregelungen wieder eingeführt werden. DAS betrifft einen dann auch selbst.
Nach 14a enwg bekommt man bei steuerbaren Verbrauchern geringere Netzentgelte, das wäre der Vorteil davon. Muss halt von den Netzbetreibern entsprechend eingerichtet bzw umgesetzt werden
@@Paul-qx5iv Aber 14a ist nur eine lokale Maßnahme des Verteilnetzbetreibers, um eine lokale Überlastung zu verhindern, und nicht dazu gedacht eine deutschlandweite Überschüsse/Unterdeckung auszusteuern.
Ich halte dies "Steuerung" für primitiv und diskriminierend. Anstatt gezielt Anlagen abzuschalten gäbe es auch die Möglichkeit über eine P(U) Regelung bei allen Einspeisern und den signifikannten Lasten, gesteuert durch den Ortsnetztrafo sowohl lokale Überschüsse als auch zu hohe Lasten dezentral regeln. Dies wäre diskriminierungsfrei wenn alle Teilnehmer verpflichtet und/oder angereizt werden.
Auf der deutschlandweiten oder gar europäischen Ebene braucht es eventuell eine P(f) Regelung mit einer feineren Steuerung, die auch Speicher berücksichtigt. Wenn die Frequenz steigt müssen sich auch Speicher aktivieren und lade, bei zu geringer Frequenz müssen die Speicher einspeisen.
Auch die Bildung von virtuellen Kraftwerken kann eine Teillösung sein.
Wer bezahlt mir die Steuerung? DAS Laden und Entladen des Akkus kann zwar mit Modbus auch manuell gesteuert werden. Aber ganz ehrlich: Wer bezahlt mir die dafür nötige Hardware und Stunden an Programmierarbeit? Aktuell ist es für private Anlagenbetreiber völlig irrelevant, zu welcher Tageszeit man einspeist.
Sobald man (trotz höherer Akkunutzung) Geld damit sparen und sogar verdienen kann, also mehr als mit den aktuell 7 Cent/kWh Einspeisevergütung, wird ein netzdienlicher Akku ein erstrebenswertes Ziel. Aber aktuell leider nicht.
Weil deine Anlage sonst runter gedreht wird. Das wars.
DAS ist ein super Beitrag, der die jahrzehnte lange Problematik bei der Energiewende aufzeigt. Super, dass du dieses Thema so direkt ansprichst. Die Rahmenbedingungen müssen zur Energiewende passen - aktuell zeigt sich immer mehr, wie Politik und deren "Berater" beim Konzept gepennt haben.
Schön DAS der Akku Doktor persönlich wieder bessere Laune ausstrahlt!
Einige Umstellungen am Vermarktungskonzept tragen wohl Früchte und verbessern sein Wohlbefinden, Danke.
Hallo Andreas! Ich bin in NL und hier funktioniert das schon genau so. Ich habe mir darum einen vergleichsweise großen Akku in den Schuppen gestellt. Weil bei der Installation was schiefgegangen war, musste ich jetzt ausrechnen, was mich DAS Einspeisen zur falschen Zeit im Sommerhalbjahr gekostet hat: stolze 106€! Es ist also genau so, wie Du sagst: ein dynamischer Einspeisetarif macht es megainteressant netzdienlich zu speichern bzw. Einzuspeisen! An 21 von 146 Tagen in meiner Betrachtung habe ich Geld fürs Zurückliefern bezahlt!
DAS machen wir freiwillig und ganz netzdienlich mit unserem E3/DC schon lange. Unser Akku lädt vormittags nicht bis Mittags und dann darf er sich einen genehmigen. Nützt mir zwar nix, gibt aber ein gutes Gefühl 😌
Meine Victron-Anlage ist so eingestellt, dass der Ladestrom der MP2 bei 0A liegt, außer bei Regen, Bewölkung oder schlechter Prognose , dann gib ihm. Lediglich der MPPT lädt ständig, aber der bekommt aus baulichen Gründen erst am Nachmittag das meiste Sonnenlicht ab. Die MP2 fangen sonst erst gegen Mittag an.
So mal ganz unter uns, amortisiert sich die E3/DC-Anlage wirklich?
Die sind ja schon gut teuer.
DAS mache ich auch so und zusätzlich in der Mittagszeit das E-Auto.
@@twincam96Deluxe das gute Gefühl ist gut und Recht, aber wenn man vormittags nicht lädt und nachmittags kommt eine Schlechtwetterfront, dann darf man Abends Strom zukaufen - und das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache. Ich hab das günstigste Gegenstück zum E3DC. Ich lade sobald Sonne da ist und danach wird 3.000 Liter Warmwasser aufgeheizt
@@twincam96Deluxe DAS mache ich mit meiner E3/DC auch so. Und die E-Autos möglichst bei (zu)viel EE-Strom laden. Gut 9 Monate mit eigenem PV-Strom und im Winter möglichst mit Windstrom, wenn es sich einrichten lässt.
Solarspeicher sind nich DAS Problem. Bürokratie, Energielobby und Politik sind das Problem. Jeder würde sich Speicher kaufen, wenn er dafür abends oder morgens 30cent pro kwh bekommen würde.
Darum geht's ja in den Lösungen.
Die "Energielobby" leidet darunter. Die sollen ihre Kraftwerke im Sommer abstellen und im Winter auf einmal jede Menge Strom produzieren, weil die PV auf einmal nichts erzeugen.
Übrigens: In Österreich hat die auch gut ausgebaute Windkraft fast nichts erzeugt, da es selten brauchbaren Wind gab. Daher gab es aber fast jede Woche irgendwo lokale Katastrophenunwetter, weil die Wolken sich wenig bewegten. Im September gab es dann westlich von Wien an vier Tagen bis zu 400mm Niederschlag, was weit über eine Milliarde Schaden anrichtete. Damals war das auch eine Südströmung, die nicht nach Osten abziehen wollte.
Dafür haben wir aber jede Menge Umwelt- und Landschaftsschützer, die den Bau von Pumpspeicherkraftwerken verunmöglichen und lieber alle paar Jahre im oberen Pinzgau eine Hochwasserkatastrophe haben. Die könnte man nämlich mit den Stauseen verhindern.
Wer wäre bereit, deinen Strom für 30ct zu kaufen? Wenn ich mir meine Tibber-Historie anschaue, dann waren im Sommer die reinen Strompreise morgens und abends meist zwischen 12 und 18ct, nur selten darüber.
Es gab mal eine Idee E-PKW als Schwarmspeicher über die Nacht etwas zu entladen um die Grundlast abzudecken das könnte man mit Stationären speichern ebenfalls umsetzen.
Eigentlich hätten wir gar keine Probleme ohne Solar und Windenergie! Mal darüber nachdenken!
DAS war ein wirklich interessanter Beitrag ... der auch noch zum Nachdenken anregt.
DAS finde ich super von dir, das du dich hier so ehrlich äußerst. Wenn man die Sache nicht proaktiv und ehrlich angeht, überlässt man damit der anderen Seite die richtigen Argumente, welche darauf, aber dann die falschen Maßnahmen ableiten.
Ich frage mich, wo in Zukunft die günstigen Strompreise herkommen sollen, von denen im Zusammenhang mit den erneuerbaren Energien immer gesprochen wird - insbesondere in Anbetracht der Bedürfnisse der Industrie. Ich habe selbst eine Photovoltaikanlage und einen Speicher, bin seit über einem halben Jahr autark und begeistert davon, aber ich kann nicht vorstellen, wie es günstiger werden soll.
Erstens müssen die Netze für viele Milliarden Euro ausgebaut werden. Laut dem Monitoringbericht 2023 der Bundesnetzagentur wird allein der Netzausbau zur Integration von erneuerbaren Energien bis 2030 zwischen 60 und 100 Milliarden Euro kosten. Neuere Schätzungen gehen von wesentlich höheren Kosten aus. Natürlich wird das über einen langen Zeitraum abgeschrieben, aber es wird sich dennoch auf die Strompreise auswirken.
Zweitens kommen die Produktionskosten hinzu. Bei Windenergie liegen die durchschnittlichen Stromgestehungskosten für Onshore-Windkraft im Jahr 2022 bei etwa 5 bis 6 Cent pro kWh, während Offshore-Windenergie meist zwischen 6 und 10 Cent pro kWh liegt. Eine ewige Abwärtsspirale wird es da nicht geben. Ein Betreiber muss an seinen Anlagen verdienen, sonst ist er irgendwann pleite. Wenn es keine feste Einspeisevergütung gibt, macht er mit niedrigeren oder gar negativen Preisen Verlust. Bei festen Einspeisevergütungen bezahlt am Ende die Allgemeinheit, vor allem wenn es negative Preise gibt - günstiger wird der Strom dadurch nicht.
Wenn wir also weiterhin viele Wind- und Solarparks bauen und dadurch massive Überkapazitäten schaffen, um über das Jahr hinweg bilanziell genug Strom zu produzieren, werden wir häufiger mit negativen Preisen konfrontiert. Auch hier entstehen weitere Kosten für Speicher, Elektrolyseure und andere Technologien, die in der Konsequenz gebaut werden müssen.
Ich bin kein Zukunftsorakel und kann den zukünftigen Strompreis nicht vorhersagen, aber es gibt Prognosen von 40 Cent im Jahr 2042, und andere sprechen sogar von 60 bis 80 Cent. Was auch immer das mit der Inflation wert sein wird, ich kann die optimistische Meinung der Regierung, dass die Preise wieder fallen werden, nicht nachvollziehen.
Wie seht ihr DAS?
Man muss hier einfach die Infrastruktur umbauen und Speicher ausbauen. EAutos könnten auf dem Land viel Entlastung bringen, ab Mittags im Carport oder durch Preisrabatte an der Ladesäule, wenn Überschuss da ist.
@@betheh
DAS ist so. Sobald alle deutschen Arbeitsplätze ins "benachbarte" Ausland abgewandert sind, kommt die 100% Kehrtwende.
Wirklich alles, was die Grünen angefangen haben, wird rückabgewickelt und sämtliche Subventionen dafür werden gestrichen.
Marktverzerrungen bis zur Arbeitslosigkeit muss man sich leisten können und wollen.
Es folgt dann Heizen und Stromerzeugung mit Holz, Altöl, Schweröl, damit man als Mieter nicht die komplett überteuerten, nicht mehr bezahlbaren Strompreise beziehen muss, nachdem alles auf elektrisch umgestellt wurde.
@@betheh Wirklich preiswert war DAS nie, im Schnitt der letzten 20 Jahre haben für 70 Milliarden Euro pro Jahr fossile Energieträger importiert. Der Netzausbau kann nicht nur der Erzeugerseite zugeordnet werden, es wird ja auch der Stromverbrauch deutlich steigen. Trotz großer PV + Speicher hat sich unser Netzbezug fast verdoppelt. Dafür brauchen wir beim Heizen kein Gas mehr und keine 1500 Liter Diesel pro Jahr.
Große Anlagen bekamen nach den alten Verträgen noch 6 Stunden bei negativen Strompreisen eine Vergütung. Das wurde von der aktuellen Regierung bereits reduziert, für Anlagen die dieses Jahr bewilligt wurden sind es "nur" noch 3 Stunden. Nächstes Jahr nur noch eine Stunde bzw. wenn die Gesetzesänderung kommt wie geplant gibt es dann keine Vergütung. Die Betreiber sind natürlich nicht blöd. Wenn sie nach EEG-Vergütung betreiben werden sie dies bei ihren Geboten berücksichtigen, man wird sehen wie sich das genau auswirkt. Oder sie schließen direkte Lieferverträge, dann ist das auch egal.
Was die Kosten von Speichern usw. angeht gibt es ein meiner Meinung nach sehr gutes Video von Stefan Lenz (irgendwas mit Atomenergie im Titel).
@@ChristianJust du sprichst von umbauen und ausbauen und ich davon, dass diese Investitionen den Strom teurer machen und nicht günstiger.
Sehe ich ähnlich. Hohe Stromkosten und bürokratische Fallstricke bei Privatverbrauchern sind nicht das Problem.
Entscheidender sind die langfristigen sozio-kulturellen Effekte einer unumkehrbaren DeIndustrialisierung.
Wir betrachten die endlosen Klein-Klein-Debatten auf deutschen RUclips-Kanälen als subtile Real-Satire und schauen uns das seit 2022 aus sicherer Entfernung an.
Saludos soleados y mucha suerte en el Festival de Transición Energética
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(edit)
Ich selbst habe mich seit 2002 mit Solar und PV beschäftigt, viel experimentiert und immer einfache Lösungen bevorzugt.
Auf unserer Dachterasse sind genug Panele+Speicher, um uns bis auf die Wintermonate autark versorgen zu können.
Genau DAS ist eine Diskussion, die wir hier brauchen.
Vielen Dank, Andreas!
Übrigens, DAS lässt sich auch mit einem Heizstab anstelle oder in Ergänzung zur Gastherme/Boiler/Brauchwasserwärmepumpe gut vermeiden.
DAS bzw. WAS macht denn so ein Heizstab im Hochsommer? ;)
@@HenryBelter 🛀DAS Warmwasser🚿u.a. für BE, WM und GS, Poolheizung, Whirpool & Dampfsauna🧖♂🏊♀BE-Bügeleisen, WM-Waschmaschine und GS-Geschirrspüler😉
@@HenryBelter Da erwärmt er das Brauchwasser, genau wie im Winter. Den Sollwert für die Wärmepumpe stelle ich im Hochsommer etwas runter. Somit habe ich, zwar nur über wenige Wochen, nahezu keinen Strombedarf zur Brauchwassererwärmung.
Kann man machen wenn man keine Wärmepumpe nutzt für Warmwasseraufbereitung, aber mal ehrlich rein wirtschaftlich ist momentan kein großer Anreiz dafür da. Die Menge an Warmwasser, die du mit Überschuss PV und Heizstab erzeugst, ist umgerechnet in äquivalente Heizkosten (per Gas, Öl, ...) kaum teurer. Vor allem wenn du die Einspeisevergütung, die du erhalten würdest ohne Heizstab, gegenrechnest. Je nach dem wie groß dein Warmwasserspeicher und tatsächlicher Warmwasserbedarf ist, sparst du damit idR. unter 50€ im Jahr. Die fertigen Plug n Play Heizstäbe sind teilweise so überteuert, dass die Amortisation mehrere Jahrzehnte dauern würden (kann gut sein DAS irgendwas verreckt bevor du das Geld wieder drinne hast). Spätestens wenn du eine Wärmepumpe betreibst, sind Heizstäbe wirtschaftlich gesehen absoluter nonsense (change my mind). Gibt vllt ausnahmen z.B. wenn man ein Pool im Garten heizt oder sowas.
DAS Thema ist sehr interessant, wie schon immer. Danke für deine Arbeit.
Super, dass jetzt endlich dynamische Preise für Einspeisung ins Gespräch kommen.
Ich tue mich ehrlich schwer DAS von dir gesagte nachzuvollziehen bzw. auf meinen Fall umzulegen. Ich verhalte mich jetzt nicht gezielt "Netzdienlich" bin aber der Meinung dass ich das schon aus reinem Egoismus im Rahmen meiner Möglichkeiten mache. In der Sommerzeit (Mai - Sept) ist mein 12kWh Speicher meistens bereits gegen 11 Uhr voll, da er i.d.R. nächtens gar nicht leer wird, trotz Wärmepumpe die auch der Klimatisierung dient. Also ziehe ich 0 Leistung vom Netz und versorge mich 24h selbst. So ab 9:30... Uhr speise ich in dieser Jahreszeit mit meiner 19kW PV meist massiv ins Netz ein, da ich meinen Speicher eh blos mit max 5kW laden kann, also die darüber gehenden kW eigenverbraucht bzw. überzählig sind. In dieser Zeit lade ich dann auch mein Elektroauto mit diesem "überzähligem" Strom, was dann ja auch nicht ins Netz läuft. Das ist aber nicht jeden Tag nötig. Ich sehe ehrlich nicht wo man hier den Heimspeicher als "Dreck" bezeichnen könnte, da im Falle des Nichtvorhandenseins dieses Speichers alles ins Netz gehen würde, und ich dann des Nächtens auch noch Leistung VOM Netz holen würde um z.B. meine Klimatisierung zu betreiben. In der "Winterzeit" schaut es so aus, dass ich den Speicher eh nicht voll bekomme und keinesfalls ohne vom Netz zu ziehen über den Tag kommen würde. Mein Heimspeicher kann das Ganze dann noch glätten, da ich einen variablen Stromtarif von Tibber habe und mir von meiner Steuerung den Speicher frühmorgens zur "Billigzeit" soweit laden lasse, damit ich zumindest schon mal über die morgendliche Wasseranheiz und Heizungsanlaufphase komme (da wo der Strom immer so sau teuer ist). Auch hier verhalte ich mich dank meines Speichers automatisch Netzdienlich und ziehe in den kritischen Phasen weniger Strom als ohne Speicher nötig wäre. Ich sehe kein großes Potential wo ich mit meinem Speicher noch sehr viel besser werden könnte. Ja klar, ich hätte mir auch einen 20kWh Speicher reinstellen können, den ich dann im Winter gar nicht vollkriegen würde und den ich im Sommer dann zu den Zeiten wo die Preise hoch sind zum einspeisen verwende... Sorry aber ich hab keinen Geldscheisser und genau das wäre die Aufgabe von diesen Regierungsschnarchern gewesen, dass sie mal Anreize für die Netzbetreiber leisten damit diese zentral für Speicher sorgen und nicht die ganze Finanzierung dieses Missstandes auf uns engagierte Bürger abgewälzt wird.
@@betheh So so, was sind denn dann die ganzen Pissrinnenkraftwerke ? Das ist doch nix anderes als zentraler Speicher - Die haben zwar nicht wirklich viel Kapazität, aber besser als in die hohle Hand geblasen und es muss ja nicht immer gleich eine Lithium Batterie sein. Da sollte halt mal ein bisserl Kreativität aufkommen. So eine Pissrinne kann man auch nicht überall bauen, aber mittlerweile gibt's diverse Ansätze von Batterien über Druckluft, Schwerkraft und weis der Geier was noch alles. Politisch getrieben müsste das Ganze halt werden...
@@Alex-bf6qm "Die haben zwar nicht wirklich viel Kapazität" Du gibst hier doch selbst die Antwort. Und diverse Ansätze helfen nicht weiter. Auch Druckluft oder Schwerkraft haben zu geringe Eneriedichten.
@@betheh genau, ich gebe mir da selbst schon die Antwort, und zwar mit "besser als in die hohle Hand geblasen". Ist doch eigentlich wurst ob die besonders hohe Energiedichten haben (sind ja keine Elektroautos), letztlich kommt es drauf an was die Sache kostet und ob ich problemlos genügend Fläche bereitstellen kann. Bei den Pissrinnen ist es halt nicht nur der Flächenverbrauch, sondern die nötigen örtlichen Voraussetzungen. Das ist bei anderen Techniken nicht so, die kannst meist überall hinstellen und die Frosch- und Fledermausfreunde kommen sowieso und mosern rum. Politisch gewollt muss es sein und sonst nix.
@@Alex-bf6qm Das Thema Pumpspeicherkraftwerke ist schon lange erledigt.
@@betheh Da hast du recht, allzu viele passende Örtlichkeiten für den Zweck sind nicht mehr übriggeblieben und DAS Gleiche auch bei den Nachbarn im Süden. Wie es damit bei den Tschechen und Polen ausschaut weis ich leider nicht. Aber wie gesagt, es ist nur eine bereits genutzte Form von zentraler Speicherung und es bleiben auch heute schon eine ganze Reihe anderer Techniken übrig die man bereits einsetzen könnte. Wenn nichts gemacht wird, geht's uns wie den Autobauern die 15 Jahre lang zugeschaut haben wie die Kinesen Elektroauto "gelernt" haben und sich die Hände gerieben und leise gelacht haben, weil sie ja mit ihren Verbrennern so gut verdienten. Und jetzt lacht der Kinese und unsere jammern rum und schikanieren ihre Mitarbeiter mit Drohungen bzgl. Stellenabbau weil sie ihre hochpreisigen Verbrennerkisten in Kina und anderswo nicht mehr loswerden und sie demnächst Strafzahlungen wegen ihrer hohen Co2 Flottenausstöße zahlen werden müssen und sie keine breit aufgestellte, preiswerte Elektroauto Angebotspalette haben und weil sie vor lauter Lachen über die Kinesen vergessen haben selber ausreichend zu forschen und zu entwickeln. Wenn's nicht so traurig wäre, würde ich jetzt über sie lachen. Und ich fürchte dass jetzt bezgl. dieser Speicherthematik etwas ähnliches passiert wie mit den Elektroautos. Man hat von politischer Seite wieder mal ewig zugeschaut und nix sinnvolles angeleiert, irgendwann ist man dann mit der Nase drauf gestoßen worden dass man da ein massives Problem bekommt/bereits hat und jetzt wird heftig mit den Armen gerudert und nach irgend einer schnell greifbaren Lösung gesucht um das Unglück das aufgrund der eigenen Inkompetenz entstanden ist, irgendwie abzufedern.
DAS war ein wieder mal ein sehr gutes Video. Trotz PV lade ich bei niedrigen Preisen aus dem Netz - Börsenpreisgesteuert. Aktuell eigentlich sogar obwohl ich noch einen fixen (also null finanzbenefit) Strompreis habe. Ich finde das einfach sinnvoll. Geht aber nur weil ich den Speicher selber gebaut habe und entsprechend viel Kapa habe. Bewusst überdimensioniert um dynamischen Stromtarif nutzen zu können. ich habe so gut wie keine Einspeisung.
Gleichzeitig wird Autoladung (primär am Wochenende, da dort meistens negativpreis), Spülmaschiene, Waschmasschiene und WP in den Phasen verstärkt genutzt. Auto vollautomatisch, Spül und Waschmaschiene mit Zeitschalter. WP mit Zeitprogram bzw. den Vorlauf entsprechend einstelle.
Es geht also prinzipiell - der Aufwand ist aber echt noch zu hoch und beim Einpeisen gibt es leider null Anreiz das Verhalten zu ändern da stimme ich Andreas voll zu. Speicher unendlich groß zu dimensionieren macht resourcentechnisch auch nicht so den Sinn, von daher Kombi aus Dynamischen Einspeise und Bezugspreis und keine Sonderlocken die es wieder kompliziert machen.
Das finde ich interessant. Rechnet sich der Strombezug bei geringen Börsenpreisen überhaupt? Steuern usw zählt man ja dennoch. Dann hat man mindestens drei mal Verluste: Ber der ac-dc Wandlung, Speicherverluste und dann bei der dc-ac Wandlung. Diese Verluste müssen ja deutlich kleiner sein, als die Strompreisdifferenz. Ist das so?
@@preduw nehmen wir 20% Verlust an und Du kaufst bei 18Cent ein. Dann kostet Dich der Strom aus dem Speicher 21.6 + Abschreibung vom Speicher (bei mir
@@Ole-Endurance Das wäre doch mal was für ein Video. Gerechnet mit unterschiedlichen Ladegeräten und Wechselrichtern bei unterschiedlicher Selbstentladung. Also ein: Lohnt sich Tibber (und Konsorten) ohne Solaranlage bei unterschiedlichen Speicherkosten.
@@preduw Definiere lohnen. Ich wollte mir eh einen großen Akku bauen (Hobby) nehme also den Effekt aktuell mit. Ohne Selbstbau wird da aktuell glaube ich kein Businesscase draus, dazu ist die Marge zu gering. Wenn das immer mehr machen (und womöglich auch wieder einspeisen ala Direktvermarktung) sollte die Differenz zwischen hoch und niedrigpreis auch geringer werden und damit lohnt es sich noch weniger. Nicht vergessen, dass man auch entsprechende Batteriewechseltrichter braucht und auch der Hausanschluss muss passen um große Energiemengen in der kurzen Zeit der Hoch/Tiefphasen laden und entladen zu können. Ich habe ca.11kW BatterieWR Leistung, interessant wird es vermutlich eher >22kW und das kostet wieder.
DAS kling schon super - aber was wir in der Masse meiner Meinung nach brauchen, ist mehr oder weniger ein System von der Stange, das es ermöglicht, ohne große Umstände einen ähnlichen Effekt zu erreichen. Wenn Otto-Normal-Hausbesitzer damit seine PV-Anlage schneller rentabel machen kann, dann werden es die Leute auch tun. Noch besser wäre natürlich, wenn der Anreiz wäre, dass man damit relativ schnell Geld verdienen kann nach dem Motto „wer sich so ein Teil nicht ins Haus holt, ist selber Schuld“. Die meisten haben halt nicht die Lust, sich so intensiv mit einer Sache zu beschäftigen. Vor allem, wenn dir vorher niemand sagt, dass es auch wirklich funktioniert…
Ich teile die Auffassung nicht, dass es Sonderregeln nach Anlagengröße geben sollte. Direktvermarktung und variable Netzentgelte sollten auch bei großen Anlagen die richtigen Anreize setzen. Damit würde sich selbst für Menschen ohne jegliche Stromproduktion die Installation eines Akkus eventuell lohnen, um dann netzdienlich Strom zu Negativpreisen zu kaufen und am Abend zu verbrauchen oder wieder zu verkaufen.
Vielen Dank! DAS ist für mich, nur mit Balkon PV, auch ein sehr interessantes Thema. Danke 💐
DAS ist super, bin gerade am Überlegen und da sind eure Infos sehr wertvoll! Danke!
Hallo Andreas, DAS Thema ist wichtig, aber ist dir bei deiner Betrachtung der Spitzenleistungen und Lasten nicht ein Fehler unterlaufen? Die Spitzenleistung von ca. 75 GW bei ca. 50 GW Last im Netz existiert nicht nur für 1 Stunde. Betrachte ich die Dreiecksfläche der Überschussleistung, düfte dies etwa einem Stromüberschuss von ca. 125 GWh am Tag entsprechen. Da kann ich mit der intallierten Leistung der Heimspeicher von ca. 12 GWh nicht wirklich etwas ausrichten selbst wenn ich unterstelle die Speicher wären alle leer, was sie aber bei sonnigen Tagen ohne E-Auto Ladung kaum sein können. Trotzdem wäre es natürlich sinnvoll an einem Sonnentag nicht vor 11 Uhr mit der Speicherladung zu beginnen. Energiemanagement mit Einbeziehung von Wetterprognosen sollte dies problemlos ermöglichen. Bei unserer 7 kWP PV Anlage wäre bei Sonnenschein ein 10 kWh Speicher meist nach 2 Stunden voll, und am nächsten Tag immer noch halb voll, wenn nicht die Ladung eines E-Autos hier für einen anständigen Verbrauch sorgt!
Was hilft? Netzausbau stärker beschleunigen als den PV Zuwachs! Ausbau der PV Speicher beschleunigen/fördern! Genehmigung von gewerblichen PV Anlagen/Großanlagen nur mit gleichzeitigem Verpflichtung zum Bau von Speichern mit 200-300% der kWP Leistung! Nur so kann Energiewende funktionieren und Steuergeld wird nicht sinnlos verschleudert.
Wir haben unsere PV Anlage seit August 2012 und erzeugen damit theoretisch soviel Strom, wie wir selbst verbrauchen. Wir fahren seit >5 Jahren elektrisch und warten seit Jahren darauf, dass in Deutschland unser eAuto als Speicher genutzt werden kann.
Würden alle eAutos nur noch mit bidirektionalem Anschluß in den Straßenverkehr zugelassen, hätten wir die benötigten Speicher und könnten die im Schwarm optimal nutzen. Viel billiger ist der Speicher im Auto auch gegenüber viel zu teuren Hausspeichern.
Aber genau dieses Modell wird von der Politik, Energieversorgern und VDE seit Jahren erfolgreich blockiert.
DAS hasst Du wirklich schön gesagt. 🙂 Wie wäre es denn zusätzlich, wenn man die örtlichen EVU, also "Stadtwerke" in die Lage versetzen würde, selbst Speicher im Niederspannungsnetz zu betreiben und damit Geld zu verdienen? Mittags Speicher füllen, wenn die Leitungen aus den Wohngebieten negativen Bezug haben und abends oder am nächsten wolkigen Tag vor Ort wieder verkaufen. Mit den Überschüssen können die dann ja gerne z.B. den ÖPNV zubventionieren...
das wäre ja optimal, aber das hätte zur Folge, dass der Strompreis billiger wäre, Lindner jammern würde, RWE weniger Gewinn und der Netzausbau wäre vllt überfällig, und das Prinzip der deutschen Energiewende wäre verletzt:
nur Dinge, die kompliziert und teuer sind, oder sowieso nie kommen
DAS machen die doch schon. Wo immer möglich stellen die sich Akkus in den Hof, die ham viel mehr Möglichkeiten als unsereiner!
@@martinbachle635 würde der Strompreis aber wider in den Keller fallen investiert auch niemand mehr in PV o.ä. und ich habe mir meine Anlage nicht zugelegt um den Speicher durch die Stadtwerke ruinieren zu lassen. Nein ich bin kein Egoist, wohl eher Realist
Wo kommt denn das immer her, dass Großspeicher so wirtschaftlich betrieben werden können und warum betreibt ihr dann nicht längst alle einen?
@@ejg770 sollen doch die armen Schlucker in den Mietskasernen und der Mittelstand obendrein schön unter hohen Strompreisen ächzen damit Du ein gutes Spargefphl hast - Land der Egoisten und Verlierer
Außerdem ist PV so billig geworden,, vllt bist Du zu früh eingestiegen
wieder einmal ein MEGA Beitrag -- Du müsstest ständiger Berater der Bundesregierung sein.
Toll DAS du deiner Linie treu bleibst und dich nicht verstellst, schau dich schon seitdem du die ersten Insel Lösungen auf deinem alten balkon aufgebaut hast und deine eigenen Zellen ausgebaut und getestet hast. Genieße jedes einzelne Video von dir. Liken und teilen.
Trotzdem ist aber ein Akku immer noch eine Entlastung. In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar Leute, die keinen Speicher haben, und die knallen dann halt schon ab 10:00 morgens volle Kanne ins Netz und ziehen Abends wieder mit Hochvakuum an der Leitung, weil man ja tagsüber arbeiten ist, und dann Abends kocht, die Waschmaschine anwirft etc. Sprich: man lebt komplett von der Einspeisevergütung, Eigenverbrauch geht gegen null. Mit Akku nuckele ich wenigstens dann nicht auch noch am Netz, wenn es alle anderen tun.
Am Ende bedeutet DAS für mich, dass ich mit 6,5 KWp und 7,7 KWh einfach aktuell einen viel zu kleinen Akku habe. Perfekt wäre es, wenn ich ihn auch im Sommer kaum voll bekäme und dafür meinen gespeicherten und nicht selbst benötigten Überschuss abends gegen Entgelt ins Netz einspeisen dürfte. Wenn das irgendwann mal so kommt, rüste ich den Akku auf Vollausbau auf.
@@Lindexslp das darf nicht sein, sagt Berlin. Meine Powerwalls müssten nur freigeschaltet werden
Das was Du suchst ist direktvermarktung, dafür sind wir aber meist noch zu kleine Lichter. Ab 100kWp wird das eher interessant. Dein Bekanntenkreis bekommt vermutlich noch eine recht hohe Vergütung, eins der Probleme. Wenn die sich nach dem Markpreis richtien würde, würde sich das Verhalten vermutlich auch ändern. Oder sie hätte nur ein eine kleinere Anlage investiert die Ihren Grundbedarf abdeckt.
Anmerkung: Es wird diskutiert die Direktvermakrungsgrenzen in Schritten auf 75,50 dann 25kWp herunterzusetzen, dann wird es auch mehr Vermarkter für "kleine" geben.
@@Ole-EnduranceWarum gibt es eigentlich keine Möglichkeit, sich mit mehreren PV-Kleinanlagenbesitzern zusammen in ein großes virtuelles Kraftwerk zusammenzuschalten? AM besten in Kombination mit einem Speicher! Alles was man als Kunde bräuchte wäre eine Art Kontrollbox die man zwischen Hausanschluss, PV-Anlage mit Speicher und Netzanschluss klemmt. Da kann man dann über ein Portal einstellen wieviel man selber verbraucht und wie viel mindestens im Akku bleiben soll und der Rest wird dann von einem zentralen Anbieter vermarktet und man bekommt entsprechenden Strom, der dann auch mal deutlich höher als die EEG-Umlage sein könnte. Ja man könnte sogar überschüssigen Strom aus dem Netz entnehmen und damit den Speicher voll laden. Natürlich muss der Anbieter das mit den jeweiligen Netzbetreibern synchronisieren. Aber wenn man da mal 1.500 PV-Anlagen über's ganze Land verteilt dran bekommt, hätte man schon einen sehr geilen Mechanismus.
Quasi sowas wie ein Solar-Strom-Community-Kraftwerk. Ich wär da sofort mit dabei und würde alle meine Dächer ausbauen. Da komm ich problemlos an die 40kWp ran. Und dann hab ich auch überhaupt keine Hemmungen da 100kWh Akku aus EVE-Zellen zu bauen :D
Mit einem riesigen Speicher schaffst du dann aber fast keine Zyklen mehr und es dauert ewig und drei Tage bis er sich überhaupt rechnet. Ich rechne immer €/kWh Speicher geteilt durch Ersparnis €/kWh (Differenz Arbeitspreis und Einspeisevergütung). Daraus ergibt sich nach wie vielen Zyklen sich der Speicher amortisiert. Aktuell sieht es nach ~400 €/kWh bei Speichern aus. Bei einem Arbeitspreis von 32 Cent und einer Einspeisevergütung von 7 Cent ergibt das 1600 Zyklen. Ein Zyklus pro Tag sollte es also schon sein, sonst altert der Akku am Ende schneller als du ihn abnutzen kannst.
So sehe ich DAS auch. Wäre dann Direktvermarktung. Vermutlich muss man EEG abschaffen, es ergibt keinen Sinn mehr, und dafür die Direktvermarktung für kleinere fit machen.
DAS ist meiner Meinung nach so nicht richtig. Die Solarerzeugung in diesem Diagramm zeigt ja nur die tatsächliche Einspeisung. Da sind ja die 12GW bereits in den Speichern. Da ja nur der Rest eingespeist wird. Würden wir also nicht speichern dann wäre die Differenz ja nicht 20GW sondern 32GW...
Nein, es geht nicht um die absoluten Zahlen (wie auch erklärt, habe ich die genannt um die Größen einzuordnen), sondern darum, dass am Morgen das Problem nicht besteht. Die Mittags Spitzen müssen weg und dafür müssten die Akkus gegen Mittag aufnehmen, was die nicht können.
Das würde extrem viel ändern.
Nein, die Netzbetreiber wissen gar nicht was im Speicher landet. Wenn DAS so wäre wie Du behauptest dann würde man die schöne PV Glockenkurve nicht so schön sehen.
Die gezeigten Daten werden nicht etwa exakt gemessen bei den Besitzern der Speicher in Echtzeit gemessen, sondern aus den Daten des Marktdatenstammregisters und Stichproben von gemessenen Anlagen hochgerechnet.
Was in der Grafik auch fehlt ist die Regelenergie, die die Differenz zwischen Prognose der Netzbetreiber für den Day-Ahead Markt, mit der der Kraftwerksplan für die Residualastdeckung erstellt wurde.
@@Akkudoktor Ab März soll der Day-Ahead-Preis von stündlich auf 15-minütlich umgestellt werden soll, weil die Leistungsänderung der PV-Anlagen am Morgen so schnell ist, es wird sogar schon von der Notwendigkeit von 5 Minuten gesprochen. Die Erzeugsrampen bei einem geplanten Ausbau bis 215 GW sollen denen einer Sonnenfinsternis entsprechen - täglich!
@@Akkudoktor Eine dezentrale Lösung halte ich für sehr schwierig, außer man gibt eine festen Fahrplan vor, wie es bei der 70 % Regelung war. Einfach bei allein Einspeisern die PV-Spitzenleistung kappen. DAS kann dann auch in der Prognose der Netzbetreiber berücksichtigt werden und die Residuallast genauer ermittelt werden. Für die Betreiber gibt es dann einen Anreiz den abgeregelten Teil in den Speicher zu laden, da sonst verloren.
@@AkkudoktorAkkus zeitversetzt laden? erst mittags dann - mit billigem Erzeugungsspitzen-Strom… ❤
Ich finde, DAS es ein sehr wichtiges Thema ist! Förderung für lastgerechtes Verhalten fände ich sehr wichtig und sehr dringend!
Fahr ich dann Vormittags bis Nachmittags heim von Arbeit und lasse alles laufen was Strom im Haus braucht und nach Sonnenuntergang geh ich die Restzeit abarbeiten?
was ein BS....
Aber keine Angst die VDE plant anscheinend das Anlagen mit Akkus als Nulleinspeiser laufen sollen (müssen) (sofern ihr Plan durchkommt).
Wäre mir dann aber auch egal weil die haben dann halt keinen Strom von mir aber ich brauche dank Akku auch nicht viel.
DAS war mal wieder ein schöner Überblick. Ein Virtuelles Kraftwerk in dem man alle Speicher zusammenschaltet wäre ein Traum.
Absolut 100% bester Take, was Einspeisevergütung, Einspeisung und Wegspeichern angeht.
DAS verstehe ich grade nicht ganz. Also wenn ich kein Akku habe speise ich doch ununterbrochen ein und sobald ich ein Akku habe speise ich weniger ein wodurch doch dann der preis im netz aufgrund von weniger Einspeisung sich wieder stabilisieren müsste. Dazu kommt das ich kein schlechtes gewissen habe wenn Milliardenunternehmen mal etwas Geld an die Bevölkerung zurück geben. Ist es nicht auch so das ein Negativer Strompreis dafür sorgt das andere Länder die an unsere Infrastruktur angrenzen den Strom bei uns abnehmen wodurch sich der Preis wieder stabilisieren sollte?
Ich sehe es ähnlich, wir haben in Europa ja ein zusammenhängendes Stromnetz. Man müsste dieses halt auch ordentlich ausbauen und alleine das unsere Erde keine Scheibe sondern eine Kugel ist scheint ja nicht überall gleich die Sonne. Wenn von Rumänien aus bis Portugal die Netze ordentlich ausgebaut werden werden die Spitzen der erneuerbaren Energien auch kein Problem mehr sein.
Das Grundproblem liegt einfach darin das es scheinbar ohne die Börse nicht geht. Wenn alle Stromerzeuger Festpreise aufrufen würden Europaweit hätten diese ein Planbares Einkommen. Unter den Ländern feste Beträge ausarbeiten z.B. 7 Cent zum hin und herschieben. Somit zahlt keiner drauf, die Preise stabilisieren sich und wird zur Folge auch günstiger für alle.
Das einzige große Problem wäre nur wieder das die Gewinne für Staat und die großen Unternehmen ein kleines Bisschen sinken würden was auch kein Unding wäre.
@@marcowenzel9758 Dein hypothetischer Akku soll sich mittags laden, damit er die Mittagsspitze nicht komplett ins netz gibt. Die meisten Akkus sind davor schon voll.
nein, denn normalerweise wird der WR so programmiert, dass er zuerst die Batterie befüllt. Und wenn dann zu Mittag die Batterie schon voll ist, geht natürlich die volle Leistung der PV ins Netz ...DAS ist das Problem...
Und diese Programmierung mache ich als user selbst beim Deye 12k. Also nicht vorgegeben, sollte ich missverstanden worden sein ...
Ich kann die Ladelisten an meinem Fronius gen 24 auch vorgeben. Nur sehe ich persönlich an Tagen wie heute sehr bewölkt und trotz 20 kw PV Anlage Eigenverbrauch das es schlicht weg zu teuer ist den erzeugten Strom für 7,6 Cent zu verschenken und ich muss ihn für ca. 30 Cent wieder einkaufen. Also zurück zu den alten Zählern ohne Rücklaufsperre dann mache das ganze Netzdienlich.
Und wenn es nachmittags keine Sonne gibt dann ladet auch der Speicher nicht mehr
Hab vor 8 Jahren schon in Inseln investiert, jetzt brauche ich mal neue Akkus und weiter gehts 🥳
Der Überschuss wird seltenst eingespeist, nur wenn man es verpasst umzustellen 🤷🏼♂️
Peanuts und wirklich zu verschenken hab ich nix.
Perfekt.
verschenk mal was 🍀 is gut für‘s Karma ❤
Eine Insel, die einspeist…ist klar. 🤦♂️
Vielen Dank und tolle Ideen! 👍👍👍 Echter Wahnsinn, was Du, deine Familie und Freunde und Kollegen für die Allgemeinheit leisten! Nochmals ganz herzlichen Dank an alle und besonders Dich!
Gruß von der Ostsee
🍀
Ich muss hier noch mal festhalten, DASS du ein echter Ehrenmann bist. Du teilst so viel Wissen und arbeitest das alles für uns auf. Einfach super!
Macht immer wieder Spaß dir zuzuhören... vor allem die letzten paar Minuten (🤣), nice, sehr nice wie du DAS Thema wieder aufbereitet hast, TOP! 👍
Warum ist das denn dann in den Niederlanden kein Problem?
In Holland kann sich der Zähler legal rückwärts drehen und niemand spricht von Netzüberlastung!
Evtl. weil Niederlande selbst Stromspeicher hat in großem Massstab? hab jetzt auf die schnelle nichts gefunden.
Aber das ist ja das Problem, statt dass die großen Energiekonzerne da investieren in große Speicher, müssten es bis jetzt der "kleine Mann" tun. Absurd, aber so ist halt Lobbypolitik in DE. Nicht schlau und kostet uns allen unmengen an Geld
Ist das immer noch so? Die Allgemeinheit bezahl dann einen enormen Preis für die indirekte Subvention der Balkonkraftwerke.
Man muss bedenken, dass die Balkonkraftwerke ihren Überschuss dann einspeisen, wenn der Strompreis niedrig oder sogar negativ ist, beziehen "zurückgedrehten" Strom dann aber wenn der Strompreis deutlich höher ist. Die daraus entstehende Differenz muss die Allgemeinheit dann über die Netzentgelte bezahlen.
Doch, auch da werden die Netze mittlerweile überlastet. Das NetMetering wird auch da kritisch gesehen. Lösungen sind größere netzdienliche Speicher.
Wenn die Zähler rückwärts drehen,bekommt der Netzbetreiber weniger Netzentgelt,schlimmstenfalls gar keines.DAS Netz wird aber dennoch beansprucht, denn man bezieht und liefert ja Strom.
@@markusluther8675Der Netzbetreiber bekommt weiterhin seine Kosten über steigende Netzentgelte, nur eben von allen anderen Kunden, die das mitbezahlen dürfen.
Was wir bräuchten, wären Ost / West PV Anlagen für die Morgensonne und den Nachmittag. DANN wird Strom gebraucht! Der Akku, wenn vorhanden, darf erst in den Mittagsstunden geladen werden, wenn der Strom nahe 0 cent oder negativ ist.
Die allerwenigstens PV Anlagen erfüllen diese Kriterien, werden aber mit viel Steuergeld für nahezu wertlosen Strom gefördert. Genau so schafft sich die Energiewende selbst ab, rein aus Kostengründen!
Wer das nicht glaubt, schaue sich den Tagesstrommix der Jahre 2021 ... 2024 an. DAS erklärt alles.
DAS Problem mit den Tibber Daten über IR-Schnittstelle ist einfach die Sicherheit. Als Softwareentwickler weißt Du wahrscheinlich, wie einfach sich die Daten der IR-Schnittstelle abgreifen und manipulieren lassen. Deshalb dürfen die Netzbetreiber diese Daten nicht verwenden.
DAS ist ne gute Idee ;) nein, ich habe kein Tibber keine Angst.... Ich habe vor langer langer Zeit aber mal ein Programm gebastelt, um die Daten des DCF Senders zu dekodieren als Junghans Funkuhren noch ein Vermögen kosteten. Das ging auch mit bescheidenen Hobbyprogrammierkenntnissen. Wäre ja ein ähnliches Prinzip dann. Was man auslesen kann, kann man ja auch senden. Ja, kann ich somit nachvollziehen das man das System nicht nutzen möchte.
Man könnte auch „einfach“ den Zähler überbrücken, da braucht es keine großen Tricks mit der Software. DAS ist natürlich Diebstahl oder Betrug. Die Daten zu manipulieren klingt dagegen für mich im Vergleich nach der riskanteren Straftat.
DAS ist auch völliger Schwachsinn, die EVU mit Enkunden-Einzelverbrauchsdaten zu fluten. Den Netzbetreiber interessiert nur die Summe vom Strang am Umspannwerk. Alles, was Netzbetreiber tun müssten ist, die Rundteuertechnik die sie genau dafür vor 100 Jahren eingebaut haben auch dafür zu nutzen. Kostet nix extra und ist bedingungslos datenschutzkonform.
@@llejk ist beides ne Straftat mit demselben Ziel, da sehe ich keinen Unterschied in der Gewichtung,. Zum Zählerüberbrücken musst du noch mind. eine Plombe abreißen.
Das Hauptproblem ist nicht mal eine vorsätzliche Manipulation, sondern technische Probleme, wie Internetausfall, oder ein verdrehter Leser, der nicht lesen kann. Auf der Infrarotschnittstelle kann man keine Historie auslesen, d.h. wenn das Ding 5 Stunden ausgefallen ist, weiß keiner, zu welcher Stunde wieviel verbraucht wurde. Ich möchte das Risiko als Anwender auch nicht eingehen. Schon gut, dass das nicht für Abrechnungszwecke taugt.
Cooler Beitrag, Andreas! Dein Humor am Ende des Videos ist herrlich erfrischend 😂
Saugeil gemacht! DAS haste sauber zusammengefasst! Weiter so… ❤️👍
Warum sollte ich morgens auf DAS Laden verzichten? Es würde mich sehr Ärgern, wenn ich morgens verzichte und ab Mittag scheint kaum noch Sonne und ich bekomme für den Abend meinen Akku nicht mehr voll. Dann habe ICH das Nachsehen. Warum sollte ich das in Kauf nehmen? Und jetzt sagt mir nicht "ach wie egoistisch".
Gibt eine Wettervorhersage und app Handy Steuerung😀
@@RupertSchemmerpoh im Zeitalter des Internets wird Wetterbericht schon schwierig
Sollste nicht. Du sollst zu deiner Stromtankstelle noch nen Akku stellen, in den DAS neben deinem Alltagsverbrauch auch paar volle Autobatterien passen.
@@avrracer4175 achte mal drauf wie hart daneben die Wetterberichte heutzutage immer wieder sind. Scheinbar wird da nichtmehr wirklich viel Geld investiert
@@andredues2298 das weiß ich war 2019 das letzte Mal auf dem Reisbrennen. Mit der damaligen noch kostenlos DWD App war das Wetter sehr genau vorraussagbar so das es auf dem Freitag punklichst um 15Uhr angefangen hat zu regnen und die Begleitung überrascht hat wer so genau das Wetter vorhersagen konnte.
Seit C ist das gegenläufigen außer der ein oder andere private Einzelwetterkämpfer
Hallo, DAS sehe ich anders, ich habe 200 Euro Strom Kosten und 200 Euro Grundgebühr. Ist der Strom nicht Wert, Produktionskosten 60 Euro. Der Rest wird für die fürstlichen Gehälter und Fahrzeuge aufgewendet. Es wurde sehr wenig investiert, um die Netze auf den neuesten Stand zu bringen. Es hat ja lange so funktioniert. Ich bin am überlegen den Zähler abzumelden. Deswegen mehr PV und Speicher, Verbrauch reduzieren. Danke für das Lesen 👍
Korrekt, so ist es richtig. Finde ich super 👍
Meldest Du den Stromzähler ab, wird bei der Wiederanmeldung gefordert, die Elektrik auf dem aktuellen Stand der Technik zu haben.
@@horstverleinix9510 Ich finde die Gedankenexperimente zu der Idee ohne Stromzähler auch interessant. Wie würdest du das realisieren wollen oder kennst du dazu ein gutes Video? DAS
DAS wäre die Lösung: die Trennung zwischen Verbraucher und Stromerzeuger aufheben ... zumindest in der Bezahlung. Sprich: Leute mit einem Akku (gern auch ab einer gewissen Größe) bekommen AUCH den negativen Preis (also ein Guthaben, wenn sie bei Stromüberschuss BEZIEHEN) . Und umgekehrt, wenn Strombedarf ist, bekommen sie eben nicht nur die läppsichen 7 Cent, sondern das, was ein Gaskraftwerk bekommt.
Und auf einmal verhalten Sie sich wie ein Gaskraftwerk: wenn der Strompreis richtig teuer ist, speist man eben ein --- und zwar aus Solar und Akku. Und wenn's richtig "billig" (also wg. Überschuss negativer Strompreis herrscht), dann kann man seinen Akku halt von extern laden, nicht nur über Solar.
Dabei wird der Akku eher altern, weil es ja nun mehr Zyklen gibt. Anderseits ist der künstliche Strompreis von 7 Cent jetzt auch nicht mehr da, und man ist ein normaler Marktteilnehmer (so wie ein Gas- oder Kohlekraftwerk halt auch) und kann dementsprechend genau optimieren. Und hat dadurch halt mehr Gewinn, wodurch sich die Akkuabnutzung hoffentlich egalisiert (sorry, habe das nicht nachgerechnet).
Wo allerdings die 12 GW-Kleinbatterie-Betreiber nicht dem normalen Stromteilnehmern gleichgestellt werden sollten: bei der Bürokratie :-)
Inzwischen ist das sinnvoll und auch in Arbeit. Als die Einspeisevergütung eingeführt wurde, brauchte man garantierte Preise, weil Investoren dieser neuen Technik "Solar" nicht über den Weg getraut haben (viele tun es heute noch nicht).
@@holgerschurig4430 andernorts in dieser Galaxis, nicht hier…….
😎🤔 Hört sich gut an, aber dan würden Leute mit Kohle und Platz für Speicher /Großspeicher ja im geheiligten Feld der Stromerzeuger/Netzvbetreiber wildern und deren Gewinne bremsen. Darum wird das in D keiner der hier im Forum ist mehr erleben.
Ähnliches habe ichnvor Jahren nicht verstanden als viele BGAs erwwitert/vergrößert ahben. Da wäre es ein leichtes gewesen daß man zur Bedingung gemacht hätte, daß die anlagenlkeistung so viel gs speichern uss, daß sie 14 Tage 50% mehr einspeisen muss, soll darf. bei entsprechend höherer Vergütung. Un die aber auch bei z.B. viel sonne imsüden ihre nlage abschaltet oder nur zu 50% fährt. Häte den vorteil daß zwei Motorenvorhanden wärenn wa bei Wartungs /Reparaturarbeiten nicht immer von Nachteil ist.
Und dann kostet der Strom bald 60 ct???
@@wollek4941
a) Pumpspeicher finanzieren sich ebenfalls dadurch, dass sie bei einem niedrigem Strompreis speichern und bei hohen Preisen einspeisen. Letzlich bezahlt man mit dem höheren Strompreis die Dienstleistung des Speicherns von Energie.
Analog könnten die Heimbatteriespeicher bei der Stabilisierung der Netz mithelfen. 2023 waren circa 8GW Leistung bei 12 Gwh Kapazität an Batteriespeichern installiert. Die Leistung der Pumpspeicher beträgt nur 6,5 GW. Zur Kapazität der Pumpspeicher kenne ich leider keine Zahlen.
Erwähnt werden muss auch, dass es weitere Pumpspeicher-Kapazitäten z.B. in Österreich und der Schweiz gibt, die über das europäische Verbundnetz Strom mit Deutschland in beide Richtungen austauschen.
b) Letztlich stabilisieren die Pumpspeicher nicht nur DAS Netz, sondern sie helfen auch, den Preis des Strom niedrig zu halten, d.h. aufgrund der Speicher muss man nicht so häufig auf teurere Erzeugungsformen wie z.B. Gaskraftwerke zurückgreifen. Und zumindest auf dem Spotmarkt bestimmt der teuerste zugeschaltete Anbieter den Strompreis (Merit-Order-Prinzip).
DAS Video ist sehr gut und informativ. Bei vielen PV Anlagen, die wir montieren, kommt auch ein Speicher dazu oder die Nachfrage ist sehr groß. Die Einspeisevergütung sollte bei einer PV Anlage kein Ziel sein. Das Ziel ist, den Hausverbrauch zu decken und am besten die Energie von der PV sinnvoll zu nutzen.
DAS Video ist sehr informativ für jene ohne Speicher und mit Balkonkraft. Vielen Dank Andreas und Team!
Anders als bei anderen deiner Videos finde ich die kurzen Einspieler etwas ablenkend von dem jeweils gerade erreichten Wissensstand. Trotzdem gutes Video.
Die Lösung ist einfach: Egoistisch sein, Nulleinspeisung mit OpenDTU bauen. Bei mir geht am Tag keine halbe kWh ins Netz bei sonnigem Wetter
👍🏻ganz genau so 😅
Großflächen PV Anlagen werden in diesem Video nicht berücksichtigt. Die "blasen" auch ind Netz. Hier nur den Kleinanlagenbetreibern mit Speichern ein schlechtes Gewissen zum machen ist nicht seriös.
DAS siehst du vollkommen richtig da hätte ich eine Vermutung daß er nur jdm den Mund nach redet....
@@stephaneckermann9728 Die großflächigen Anlagen haben heute typisch keine adäquaten Speicher, das haben hauptsächlich die Kleinanlagen. Und dort wird das Geld mehr über den nicht erfolgten Bezug eingespart als über die eingespeiste Leistung.
@@wora1111 die Freiflächen Anlagen sind auch verantwortlich am stromüberschuss akku vorhanden oder nicht spielt keine Rolle
@@stephaneckermann9728die bekommen aber keine 8cent/kwh wenn der Strompreis negativ ist
Alle einspeisende Anlagen sind DAS Problem. Wenn du dir ein schlechtes Gewissen machen lässt... Ich sehe es im viel grösseren Rahmen und da hat Andreas absolut recht.
Meinen Speicher kann ich nicht steuern. der läd wenn genug Sonne da ist. Mal den Hersteller anschreiben. Ist eine reine Softwaresache.
Einen richtig grossen Akku würde ich sofort aufstellen, wenn ich wenn Bedarf besteht, zurückspeisen dürfte.
Ich würde sagen, die Heimspeicher sorgen dafür, dass im wesentlichen die Energie der Vormittagssonne verteilt wird auf die Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang.
Ja DAS ist gut auf den Punkt gebracht. Besser als würde zusätzlich auch morgens schon eingespeist und im Dunkeln dann Strom gezogen werden.
Danke für dein Engagement - DAS bedeutet mir viel, auch wenn ich nicht so häufig kommentiere.
Hallo Andreas DAS Thema ist wirklich Top. Wir haben auch eine sehr große PV Anlage 26kw Peak und einen Speicher von 72kw das gleich Problem bei uns Speicher meist Mittags voll und im letzten Jahr auch viel eingespeist, seitdem nun 3 E Autos in der Familie sind passt es super.
DAS Andreas Du bist einfach ein unglaublich hilfreicher und klasse Typ! 😊Deine Beiträge sind sowas von gut und verstehbar, Du mußt eigentlich unser aller Energieminister werden! Warum fehlen uns nur so fähige Menschen wie Du in den Regierungsetagen? Gerade in diesen Zeiten ist solide, glaubhafte und überzeugende Info soooo wichtig! Man fragt sich ja täglich "was kann ich denn nur tun" , egal ob etwas für grüne Energie, die Umwelt allgemein oder auch gegen die Rechten oder für die Ukraine.... Du hats Dein Feld gefunden. DANKE für Dein bewundernswertes und unermüdliches Engagement!! 👍👏😉Viel Kraft ✊und Geduld (auch in Deiner Family) weiterhin dafür und alles Gute!! Wir müssen zusammenhalten!!!✊Sonnige Grüße🌞
Ich habe die Ladeleistung des Akkus reduziert, vornehmlich um ihn zu schonen, aber Nebeneffekt ist, daß er meist auch über Mittag noch lädt.
Aber was ist mit den ganzen Freiflächenanlagen? Die haben gar keinen Akku und machen meines Wissens einen größeren Teil der PV-Leistung aus, als die kleinen Dachanlagen
Bilanziell machen die mit Sicherheit nicht soviel aus. Jedenfalls hier in Norddeutschland nicht. Da stehen die Windräder.
Den Akku steuere ich genauso. Damit ist der Akku gerade über Mittag ein gleichmäßiger Verbraucher und der Netzbetreiber muss für meinen Überschuss nur weniger in das Ortsnetz liefern. Wieviel weiß er durch seine Prognose.
Wie bei Windrädern können diese großen Freiflächenanlagen sicherlich schnell abgeschaltet werden. Und jede Wette, dass das die Betreiber nicht mal stört, da der nicht eingespeiste Strom trotzdem bezahlt wird. Und Geld ausgeben für nicht mal erzeugten Strom macht den Strompreis nochmal teurer.
Ich verstehe es nicht. Gerade die Personen mit großem Akku, die fast nichts aus dem Netz brauchen sind doch absolut netzdienlich. Sie denken den Gesamtbedarf am Abend und Speisen wenig ein.
DAS mag stimmen, aber die beginnen SCHLAGARTIG und nicht kontinuierlich mit dem Einspeisen, wenn die Akkus voll sind und dies sehr oft genau dann, wenn das Netz eh schon "voll" ist.
Zwei Punkte. Erstens.
Der Akku fängt ab 90 an ins Netz zu laden. Tendenz steigend
Zweitens. Wenn der Akku voll ist ist genau so viel Strom im Netz wie ohne Akku. Wo ist das Problem was vom Akku verursacht wird?
DAS, ist ein so wichtiges Thema, danke für diese Klasse Videos^^ bring mich in meiner Planung richtig voran und ist ultra wichtig
DAS ist schon ein PRoblem, DANKE für deine/eure Arbeit und dass du tatsächlich mit Sponsorings weiter machst. Stört mich überhaupt nicht und finde ich an sich gut.
In Norwegen gabs bares Geld für netzdienliches Laden, da hat sich Björn Nyland 5 Elektroautos in die Einfahrt gestellt (von Flughafengästen mit kostenlosem Parken). 😅
Norwegen ist ein Sonderfall und in keiner weise mit Deutschland zu vergleichen. Norwegen hat wenig Bevölkerung und stellt einfach mal 89% des Stroms mit Wasserkraft her.
Der Satz "....akzeptieren die Daten von Tibber nicht..." sagt schon alles.😅😅Deutschland und Bürokratieabbau, das wird wohl NIE zusammengehen😢. Sehr gutes und informatives Video. Daumen hoch!
Es liegt letztendlich an der Qualität der Daten die von Tibber erfasst werden.
Nur hast das nix mit Bürokratie zu tun. Der Zähler bräuchte eine Zertifizierung, die kostet Geld und derzeit erfüllt er die Vorgaben IMHO gar nicht.
Es wäre also problemlos möglich. Ist für die Abrechnung zwischen AG und AN mir Wallbox beim Finanzamt dasselbe.
Das. Noch ein wichtiger Aspekt: Cybersicherheit. Die zentrale Steuerung von Speichern ist höchst sicherheitsrelevant, da man mit dem hohen dP/dt. Europa in den Blackout schießen kann. Die Sicherungsmaßnahmen allein auf den Baustellen von Speichern, die zur df/dt Senkung eingesetzt werden sind enorm. Fast so als würde man für den BSI bauen. Die Fähigkeit zentral tausende Speicher steuern, ist auch eine Waffe, die in der Wirkung vielen Nuklearsprengköpfen entsprechen kann.
Wie vieles andere Inzwischen aber auch. Auch Wechselrichter einer Marke, die eine Sicherheitslücke haben, sind potentielle Gefahren wenn man in Manier des bekannten Blackout Romans alle Geräte zeitgleich zu und abschaltet. Oder Windkraftanlagen.... Da gab's schon mal ne Sendung wo einer Zugriff auf nen ganzen Windpark hatte. In einer Zeit wo man auch ne Farb LED über ne Cloudverbindung steuern können muss liegt die Sicherheitsfrage wohl schon wieder weit hinter dem Coolness Faktor zurück. Wallboxen hängen auch meist im Netzwerk, auch ne krasse Möglichkeit die Frequenz wackeln zu lassen. Leider hemmt der Ausbau von Netzsicherheiten dann wieder die damit möglichen intelligenten Steuerungen. DAS ist dann am Ende ein Kompromis.
Statistiken zum Verbrauch sind ja schon spannend, aber Installationsvideos toppen DAS nochmal ❤
Top Video !!! DAS ;-)
Zumindest einen kleinen Anreiz erst Mittags den Speicher zu laden gibt es, zumindest im Gebiet unseres Netzbetreibers: Die sog. 0,9 cos phi Regelung. Erzeugt der WR >5,3 kVA muss Scheinleistung produziert werden. Im Peak sind dies 10%. Da mir dadurch 10% Wirkleistung verloren gehen und auch die Einspeisevergütung nur für Wirkstrom vergütet wird arbeitet meine prognosebasierte Batteriesteuerung so, dass i.W. erst ab Mittag der Hausakku geladen wird und ich dadurch den AC-Peak deutlich abgesenkt bekomme. Ist eines unserer Elektrofahrzeuge angeschlossen wird dessen Ladung entsprechend früh gestartet, obwohl die Batterie noch recht leer ist. Und ohne Elektroauto wird halt trotz nicht vollem, je nach PV-Prognose sogar bei noch ziemlich leerem Speicher ins Netz eingespeist um die Batterie-Kapazität aufzusparen.
Bildet Dein Batterieladeprogramm diesen nicht zu vernachlässigen Effekt auch ab?
Keiner trägt Werbung so charmant vor wie der Akku Doktor. DAS Ende des Videos war wieder am besten. _Weil der Mond nicht richtig ... oder was weiß ich ..._ 😂
2:52 12GW ??? Hä DAS müsste doch GWh heißen
Die Entladeleistung kann ich auch aus einer geringeren Kapazität bereitstellt dann aber eben nur für eine geringere Zeit... Deshalb ist die Angabe der Antiladeleistung der Akkus total egal wir brauchen Kapazität!!!
DAS spielt bei den Energiewendenden keine Rolle.
Wenn die Kapazität gemeint ist, ja, wenn die Leistung gemeint ist nicht xD
DAS
Ihr müsst schon Zuhören... Es wurde die Ausspeiseleistung von Akkus betrachtet, nicht die Akkukapazität, DAS sagt er da ja auch.
@@LastWish90 Ahja nenn mir eine Batterie die ihre Leistung angibt ? Gibt es nicht !! Da steht immer die Energie in kWh drauf !!! 😉
@@Petriiik ach nicht ? Warum unterhalten wir uns denn ?
0:44 Friedrich Merz ist beim Video auch dabei.
Ach was bist du witzig.
😂
Dank für dein Video.
Aus dieser Sichtweise habe ich DAS noch nicht betrachtet.
Aktuell haben wir ein BKW mit 4 Modulen und 3,2 Kwh Speicher und seit 3 Wochen stolzer Besitzer eines Elektroautos.
Auch wenn ich mich in der Thematik Photovoltaik gut auskenne, bin ich dennoch unschlüssig was jetzt das richtige für mich ist.
Große PV Anlage mit Speicher und mit Überschuß laden, was aber auch nur begrenzt möglich ist oder einen dynamischen Stromtarif
extra für E-Autos und eine kleine PV-Anlage für den Hausverbrauch.
Für letzteres benötige ich einen Smart Meter Gateway, den meine Stadtwerke aber erst ab 2025 bei den Kunden installiert.
Ganz toll!
DAS Problem ist nun einmal, dass PV falsch genutzt wird. Mit dem grotesken Überschuss im Sommer sollten eigentlich P2G-Saison- und Schlechtwetterspeicher geladen werden. Da gibt es verschiedene Konzepte mit Elektrolyse-Wirkungsgraden bis so 92% (vgl. NiFe-Überspannungselekrolyse). Der Wasserstoff könnte mit hohem Umlaufwirkungsgrad z.B. mit Kohlenstoff-Kreislauf als Propangas gepeichert, mit dem Flüssigzinnverfahren gecrackt und zum Betrieb von Hochtemperatur-Wärmekraftmaschinen (z.B. GuD) genutzt werden, wo bequemerweise gleich noch die Bildungsenthalpie aus der Abwärme gewonnen wird. Warum das keiner macht, ist eigentlich ganz einfach: Kohle, Öl und Gas wollen ihre Marktanteile auch behalten. Und auch der Staat kassiert mit.
DAS wäre ja auch zu langweilig wenn man als Betreiber von einem Großspeicher nicht doppelt Netzentgelte bezahlen müsste. Dann würde sich DAS ja viel zu schnell lohnen.
nutzt man das Netz denn dann 1x oder 2x (rein-speichern-raus)? 🍀
@@sylvestertomcat8988 eigentlich sollte man meinen, dass ein sinnvoll betriebener Speicher sowohl beim Laden als auch beim Entladen das Netz entlastet.
Es gibt momentan tatsächlich eine Regelung, dass Speicher, die bis dann und dann in Betrieb gehen für 20 Jahre nur bei der Einspeisung Netzentgelte bezahlen. Wie immer aber zu bürokratisch mit Fristen, die dann wieder Unsicherheiten reinbringen.
@@jfolz Beim Einspeisen zahlt man ja keine Netzgebühren, sondern nur beim Verbrauch. Aber es müsste bei Speichern völlig frei sein, oder meinetwegen mit einer reduzierten Gebühr von 2 statt ca. 11 Cent. Es muss für einen Speicher wirtschaftlich interessant sein, über Mittag billig einzuspeisen und abends um 19 Uhr abzugeben. Wenn das alle machen, werden die Tagesschwankungen geglättet und die Strompreise schwanken dann auch nicht mehr so stark.
@@martinv.352 finde auch, dass Speicher nichts zahlen sollten, weil sie netzdienlich sind. Tatsächlich ist es aber so, dass es derzeit eine zeitlich begrenzte Ausnahme im Energiewirtschaftsgesetz gibt, die Speicher von doppelten Netzentgelten befreit.
Cooles Video. DAS Problem ist doch, dass gerade wie wild Zähler getauscht werden, dass diese Zähler aber fast alle weiterhin dumme Zähler sind. Es wird also gerade ein großer Aufwand getrieben, ohne dass es irgendeinen Vorteil bringen würde. Als wir unsere PV Anlage angeschlossen haben, habe ich sogar Kontakt zum Netzbetreiber aufgenommen und nachgefragt, warum nur ein Zweirichtungszähler verbaut werden soll und nicht gleich ein Smartmeter. Es gab nur Textbausteine als Antwort, die am Ende eine längliche Umschreibung von "Nein" waren. Mann will also zumindest in meiner Gegend gar nicht.
Ich habe hier 13,5kWP und einen 25kWh Akku. Im Moment sehe habe ich in der Tat keine große Motivation, mich netzdienlich zu verhalten. Im Gegenteil, wenn das Wetter doch anders wird, als vorhergesagt, laufe ich ggf. Gefahr, dass mein Akku nicht voll wird und ich mir dadurch Flexibilität raube, das Auto Abends, wenn es wirklich am Haus steht, zu laden.
Im Winter sieht das aber anders aus. Da laden wir ganz gezielt den Hausakku und auch das Auto, wenn der dynamische Strompreis niedrig ist. Geht er dann hoch, leben wir vom Akku. Das dürfte weitestgehend netzdienlich sein.
@@rstcologne wenn du einen digitalen Zähler also eine moderne Messeinrichtung hast, lässt sich ein smart Meter Adapter leicht hinzufügen. Außerdem muss der eh spätestens bei einem dynamischen Tarif nachgerüstet werden
@@SPARTA1581 Meinst du die Aufsätze, wie bei Tibber? Die sind mir bekannt und ich nutze sie. Mir ging es eher darum, dass wir gerade einen riesigen Rollout digitaler Zähler durchführen, die alten sollen ja alle nach und nach ausgetauscht werden, dass dabei aber trotzdem wieder "dumme" Technik ausgerollt wird, statt es gleich richtig zu machen. Und zumindest bei meinem Netzbetreiber bekommt man nicht mal einen Smarten Zähler, wenn man danach fragt. Da wird gerade extrem viel Aufwand getrieben und Geld ausgegeben, ohne dass es einen Vorteil bringt.
@@rstcologne wie gesagt. Es gibt nichts anderes als die MME als Zähler. Der Smart Meter ist immer in Form eines Adapters oder Moduls. Das heißt jeder digitale Zähler lässt sich leicht upgraden.
Ich generiere nur DAS an Strom was ich selber verbrauche. Wenn das alle so machen würden hätten wir diese Probleme nicht.
Dann würden wir aber auch die Energiewende nicht schaffen. Es geht ja gerade darum, DASs der überschüssige Strom allen zur Verfügung gestellt wird und wir damit den Strommix grüner machen. Diese Nulleinspeisedinger halte ich für puren Egoismus.
Das wollen Sie ja nicht PV Anlagen werden ja sogar angeschaltet. Man hat ja nur Probleme wenn man einspeist.
Ihr verstehts immer noch nicht einer für alle und alle für einen !!! Das heißt die Hauskraftwerke liefern für die Industrie und die Industrie schafft neues daraus...
@@franzchen1nö das Problem ist das es nur um Geld geht nicht um einen sinnvollen Nutzen der allen zu gute kommt !
Das ist physikalischer Nonsense. Und hast das Thema Energiewende sowieso nicht verstanden.
DAS ist schön, dass Du über alternative Lösungen nachdenkst. Idealer Weise würde man in Zukunft vor Ort Wasserstoff aus dem überschüssigem Strom machen, um später zb. die Industrie vor Ort damit zu versorgen oder die 3 mauen Wintermonate zu überbrücken. Man wird ja mal träumen dürfen.
DAS war wieder ein tolles video, deckt alle gefühlslagen ab - danke. freu mich schon auf dein notstrom video
DAS ist ein Versagen der Politik. Ein Kommentar zu Stromspeicher allgemein.
Die Politik sollte von kommerziellen Solar- und Windkraftanlagen einfach verlangen das diese einen so großen Speicher an die Anlagen koppeln, das bei 1Tag "Flaute" die installierte max. Leistung der installierten Anlage dem Netzbetreiber zur Verfügung steht. So könnten die Stromversorger besser den benötigten Strombedarf "holen". Dabei würden dann weniger Anlagen benötigt, der Strompreis würde stabiler sein und die Redispatch-Maßnahmen würden auch weniger. DAS würde geringere Kosten für den Steuerzahler bedeuten.
Außerdem hat die Politik versäumt die dringend nötigen Nord - Süd Stromtrassen legen zu lassen. Bzw. es macht niemand, obwohl dies schon seit 2014 bekannt ist!
DAS ist auch bei den Heimspeichern und der gerechten finanziellen (Steuerfreien) dynamischen Einnahmequelle für Privatpersonen. Mit dieser Maßnahme würden auch die Privatanlagenbesitzer mehr darauf achten wann Sie den Strom ins Netz speisen.
Noch schlimmer ist ja das Windräder gebaut werden und nicht wirklich ans Netz gehen aber trotzdem Geld bekommen. So lange die da oben an diesem Unfug gut mitverdienen wird sich da auch nichts ändern. Biogasanlagen machen reihenweise zu weil sie keine Verträge mehr bekommen. Diese sind dezentral und können auch spontan die Leistung hochfahren aber die gehören ja nicht den Großkonzernen, also weg damit.😡
Hallo Schmitz-Katzen. Wind und Sonne stellen keine Rechnung. Aber natürlich entstehen bei der 'Ernte' dieser Energie sowohl Kosten, als auch ein Verbrauch von nicht erneuerbarer Energie und sonstigen Ressourcen. Die Politik hat dies nicht beachtet, sondern nur die Totalzahlen im Blick gehabt. Nur auf viel Erneuerbare zu setzen kann sich also als Holzweg heraus stellen.
Bei Ernte welcher Energie entstehen keine Kosten?
Nicht wenn man endlich P2Gas ernsthaft angeht.
@@maxpower7735 haben Sie das Video gesehen, zugehört und verstanden? Es geht um vermeidbare, reine Handelskosten. Und die hat man nun mal mehr, wenn man die Verfügbarkeit von Energie nicht gut steuern kann. Dann entstehen Extrakosten, die man sonst nicht hätte. Es geht mir auch um die immer noch oft gehörte Aussage, Wind und Solar wären spottbillig zu haben. Mag sein, wenn alles optimal liefe, tut es aber in Wirklichkeit nicht.
@@ruzzifuzz75 und Sie meinen, die Verluste, die bei der Erzeugung von Gas aus Strom entstehen zahlt der liebe Gott aus der Portokasse?
Solange es nicht finanziell im POSITIVEN gewürdigt wird, wird es sich nicht signifikant ändern ! Erst wenn ich nicht 8 sondern z.B. 16 cent bekomme, erst dann speise ich halt NICHT von z.B. 10-14:00 Uhr ein ...sondern später/früher . Warum sollte ICH persönlich ( nach meiner privaten alleinigen Investition in grüne Energie ) für die Allgemeinheit auch noch das Risiko übernehmen den Akku nachmittags DOCH NICHT MEHR vollzukriegen und nachts teuer nachkaufen zu MÜSSEN ... OHNE selber davon etwas zu haben ? ) Garantiert nicht ! ALSO : : wenn man das WIRKLICH WOLLTE ... die Bestandanlagen netzdienlicher zu gestalten .. ERHÖHT die Einspeise-Kohle AUSSERHALB der negativ - Preis-Zeiten , z.B. ausserhalb 11-14:00 Uhr !
Hinzu kommt noch dass man trotz der negativen Preise trotzem den Vollpreis beim Versorger bezahlt wenn man keinen variablen Tarif hat.
Aktuellen Entwürfen zufolge wird es bereits 2025 für neue Anlagen Anreize dafür geben.
@@ticso24 Wie gesagt ...ich rede nur von Bestandsanlagen. Denn es ist ja JETZT seit Jahren schon "Schieflage" ... neue (ab 2025) Regelungen bedeuten dann im besten Falle ja nur es wird NICHT viel SCHLIMMER
@@Motorschirm DAS mit den Bestandsanlagen wird sich recht bald von alleine regeln, da der Strombedarf schnell steigen wird - vor allem durch KI und E-Autos.
Zitat von tagesschau online vom 23.10.2023 :
""Rechenzentren verbrauchen heute vier bis fünf Prozent des weltweiten Energieverbrauchs", sagte Herbrich. Nehme man die Nutzung digitaler Technologien wie Laptops und Smartphones dazu, seien acht Prozent erreicht. "Es gibt Schätzungen, dass der Verbrauch in den nächsten Jahren auf 30 Prozent ansteigen wird."
16 Cent, träum weiter. Wenn das die Allgemeinheit nicht zusätzlich enorme Summen kosten soll, muss die Vergütung aus den Marktpreisen kommen und die geben solche Summen im Sommer nicht her.
Für bereits gestehende Anlagen lässt sich die feste Vergütung nicht mehr ändern, aber für neue Anlagen sollte ein sinnvoller Anreiz sich Netzdienlich zu verhalten möglich sein, ohne enorme Summen als "Belohnung" ausgeben zu müssen.
Leute kauft euch einen Hybrid zur Solaranlage. Es ist alles in einem Gerät. Solarregler, Wechselrichter und Ladegerät bei zu wenig Solarstrom. Wenn die Accus nicht mehr genug Leistung haben schaltet der Hybrid automatisch um aufs Netz. Ladet die Accus auf und der Betrieb geht weiter. Kommt wieder Solarstrom werden die Accus damit geladen. Es gibt mehrere Einstellungen die gut in Englisch beschrieben werden. Habe zwei Anlagen in Betrieb. Eine in Deutschland und eine auf den Philippinen. Letzter ist natürlich optimal wegen der vielen Sonne. Die Geräte liefern ca. 3 Kw bei 24 Volt. Zwei Lifepo Accus mit 200 Amp. Der Hybrid kostet ca. 250 Euro, bei Ebay. Solarpaneele liegen bei 2000 Watt. Interesse geweckt? Ich bin begeistert.😮😊😊😊
DAS hast du wieder mal super erklärt, vielen Dank dafür! .. 👍
Danke, an dich und das Team!
So kennt man die Politik + Energielobby in Deutschland:
Sogar wenn das EU-Recht sinnvoll ist und passt. Die deutsche Umsetzung verkehrt das ins "Nichts geht!"
Ich hab den Eindruck, dass auch auf Ebene der Verteilnetzbetreiber, oft zu viele rechtliche Einschränkungen bestehen, damit diese sinnvolle Lösungen anbieten können.
Bin Kritiker DAS real existierenden Energiewende.
In vielen Punkten stimme ich dir tatsächlich zu. Für mich war die feste Einspeisevergütung für Solarstrom wichtig für den Start und die Entwicklung der Technologie. Hätten wir wie früher nur 20% Peak Strom aus diesem Bereich oder würden wir den Ausbau und Einspeisung stoppen wäre dies ja auch immer noch kein Problem da der Grenznutzen mit jedem Prozent Zubau massiv sinkt bzw. die Kosten exponentiell steigen.
Wenn wir weiter ausbauen wollen müssen wir das System, auch rückwirkend, stoppen da die altlasten der letzten Jahre einfach zu groß sind. Natürlich müssen die Installation kosten trotzdem irgendwann erwirtschaftet werden. Wer installiert hat hat dies ja um etwas gutes zu tun getan und nicht um Deutschland abzuzocken.
Deswegen befürworte ich auch die Steuerfreiheit von Komponenten total. Des weiteren sollten aber auch unnötige Kosten wenn möglich verhindert werden. Würde Tibber Daten nicht ordentlich erheben können würde deren System nicht funktionieren. Motivierte Leute wie du die netzdienlich arbeiten wollen sollten nicht unnötig Knüppel zwischen die Beine geworfen werden. Alle Kosten die dir nicht entstehen und das ganze wirtschaftlicher machen sind gesparte die du nicht an Subventionen brauchst.
Finde es ja ok wenn Netzbetreiber möglichst viel über ihre Netze wissen möchten, aber vieles an Regelungen macht es viel zu teuer kleine Anlagen in nicht Neubauten zu installieren und gerade diese mit Speicher und Nulleinspeisung könnten dad Netz entlasten bei sinnvoller Auslegung. Diese werden in Kombination mit variablen Preisen lieber den Strom aus dem Netz nutzen wenn der nichts kostet und ihren wenigen gespeicherten zu Zeiten wo Strom mehr kostet. Die 20% Verlust bei der Speicherung ist im Überangebot egal.
Ich habe bisher immer eine Menge von deinen Videos gehalten, aber was bitte ist DAS wieder für ein bescheuerter Titel! Und warum muss jedes Mal eine komische Fratze in das Titel Bild!? 🤨 Langsam grenzt das an Bild-Zeitungsniveau. Hast du das wirklich nötig? Ich denke nicht. 🤔
DAS war mir bewusst durch Deine Videos und deshalb regele ich den WR runter wenn der Speicher voll ist. Danke Andreas.
DAS Hat du super gemacht, es geht ja ständig vorwärts, man hat das Gefühl du bist etwas gereift😅. Freue mich schon auf die Energiezunft, den ich glaube die großen Konzerne müssen da irgendwie Einlenken. Top nur weiter so. Danke für deinen Großartigkeit💚💚💚
Lieber Andreas, du solltest nochmal recherchieren und das richtig stellen:
1) Die Ampel hat die 70% PV Begrenzungs-Regel abgeschafft, wo Peak PV Leisung der Verbauten Anlage auf 70% Einspeisung begrenzt wurde!!
Und das auch noch gefeiert, oh man...
Das war aber ein grosser Anreiz mittags die PV Leisung selbst zu verbrauchen um in den genuss mittags der PV max Leistung zu kommen.
Meine E3DC Anlage hat nach wetterprognose erst um 11h angefangen den Akku zu laden und somit den Peak gekappt und die zusätzlichen 30% in den Akku geladen bei sonnigem wetter (Beispiel meiner PV 10kW peak = mittags zusätzliche 3kW wenn die erzeuigte PV leistung über 7kW gegangen ist).
Das Laden nach Wetterprognose sollte Standart sein ist keine hexerei...
Somit IST DIE AMPEL in dem Punkt für das Finanzdisaster bezogen auf negative Preise verantwortlich, denn der Anreiz mittags Verbraucher (Auto, Batterie, Haushaltsgeräte) laufenzulassen weg ist!
Ich würde sogar auf 50% der einspeise §Leisung begrenzen....
Mittlerweile gibt es genügend Technik im Haushalt die Mittags den Strom abnimmt und dem Staats-Portemonnaie und der Energiewende hilft.
Ohne 50% PV 3Einspeise Kappung werden nur wenige, die das PV Problem verstanden haben auf die Mittags Überproduktion achten...
2) Wenn deine selbstgebaute PV die Wetter Daten nicht berücksichtigen kann sollte das als nächstes Ziel der APP sein.
Und nehme bitte nicht ddeinen Riesenspeicher als Referenz. Meiner 13kW werden recht gut ausgenutzt täglich und passen gut um den Mittagspeak zu kappen!
3) Was passiert, wenn die durch die Ampel geplanten >200kW PV-Peak verbaut sind in Germany? Wo geht der Mittagsstrom hin?
Grüsse
Sollten NA-Ionen Akkus in hinreichender Qualtiät auf den Markt kommen werden die preislich nochmal einen Schub nach unten geben und der Heimspeicher für Jeden wird wahrscheinlich ein No Brainer. DAS was ich nicht verstehe ist man redet immer davon das die Netzkapazität im Niederspannungsnetz für die ganzen E-Autos nicht reicht und massiv Investitionen benötigt werden. Warum baut man nicht in der Stadt Quartierspeicher die z.B: Überschuss PV Strom aufnehmen und dann Abends abgeben ? Dürfte doch billiger sein als Netzausbau und deutlich schnerller gehen. Für Speicherparks werden doch jetzt schon standisierte Akkucontainer genommen. Die Leute die ne PV Anlage auf dem Dach haben haben meistens ein Haus fehlt nur noch das E-Auto dann geht auch der Eigenverbrauch hoch. Wenn endlich der E-Auto Massenmarkt mit Autos für 18.000 € Bruttolistenpreis 300 km WLTP, 5 Türen und min. 139 km/h von den Autobauern adressiert wird dürte DAS Problem auch kleiner werden, insbesondere wenn die Autos bidirektional unterwegs sind.
Was du meinst ist Regelenergiekraftwerke und die gibs schon auch wenn nicht überall.
Und nein wenn alle Eautos laden wollen würden bräche das Netz immer noch nicht zusammen!!! Warum hast du schon mal gesehen das wenn der Kraftstoffpreise günstig ist die Tanke am Vormittag zumacht weil sie kein Kraftstoff mehr haben?
Ich kann eure Probleme absolut nicht nachvollziehen. Wir betreiben eine 7 KWP. Anlage an 25 KW/H Speicher. Das ganze läuft seit 10 Jahren als Inselanlage mit Netzanbindung.
Auf diese 7-8 Cent für überschüssigen Strom verzichten wir gern. Wir haben ein E-Auto, E-Warmwasserboiler und 3 Klimaanlagen. Es bleibt so gut wie nichts an Strom übrig. Und wenn doch, vernichte ich das "Unkraut" im Garten mit Wasser aus dem Boiler. Ich würde nie auf die Idee kommen, Strom für 8 Cent abzugeben, den der Energieversorger für über 30 Cent dann an meinen Nachbarn verkauft. Wenn alle Akkus voll sind reduziert sich die Leistung der Anlage und schont so die Geräte. Bei einer Netzeinspeisung würde das ganze ständig auf voller Leistung laufen und in überschaubarer Zeit den Geist aufgeben. Mit diesen 8 Cent Vergütung, würde ich den dann notwendigen neuen Wechselrichter nach etwa 15 Jahren bezahlt bekommen. Nur verdient hätte ICH dadurch nichts. Wenn dann noch Steuern anfallen ist doch alles für die Katz -"Energieversorger". Ich bin doch nicht "dof".
LG.
Das hätte ich nicht besser formulieren können. Ich bin exakt deiner Meinung!
Wir betreiben auch eine Inselanlage, aber ohne Netzanbindung.
Aber das mit der Einspeisevergütung sehe ich genauso.
Dein Energieversorger bzw eher der Stromnetzbetreiber kann deinen EEG Strom auch nur für den EEG Tarif weiter verkaufen. Die Differenz landet auf dem EEG Konto des Staates. Genauso wie bei Strompreisen unter deinem EEG Tarif ja auch nicht dein Netzbetreiber die Differenz zahlt, sondern wiederum das EEG Konto. Verstehen viele nicht, obwohl es so einfach ist.
Naja du verschenkst so eben potentiell günstigen und sauberen Strom, das ist das Problem. Relativ einfach oder?! Außerdem hat nicht jeder ein e-Auto, einen -Boiler, 3 Klimaanlagen usw.
Die 8 ct sind mehr als der Staat an der Börse dafür erhält. Für die 30 ct muss dein Versorger auch Netzgebühren, Steuern und Abgaben zahlen und er zahlt damit den Strom in den teuren Stunden.
Wenn die Preise negativ sind, verursacht du mit deiner Einspeisung Kosten und müsstest eigentlich was zahlen.
Es gibt keine Insel mit Netz. 🤦♂️ Der Rest ist asozial.
Ich finde DAS Video wie immer sehr informativ, vielen Dank für die Infos!
DAS ist sehr erleuchtend....danke
Warum sind Strom Speicher (angeblich) schlecht?
Ich sehe DAS nur 1 Grund:
Die verringern den Gewinn der großen Konzerne!
Junge du kannst doch nicht die ersten 5 Minuten im Video anschauen und dann bevor er anfängt zu erklären einen Kommentar raus hauen.
Wenn der Strompreis zu günstig wird hat das erst mal recht wenig Auswirkungen auf "die Konzerne", sondern schlicht dass viel von unserer Solarenergie nicht genutzt wird und gleichzeitig der Staat viel Geld ausgeben muss, dass er z.B. für Schulen brauchen könnte. Wenn aber viel Solarstrom nicht genutzt wird, dann steigt der Strompreis für alle und das ist dann ziemlich scheiße.
@@_aullik
Und ob ich das kann, zumal ich bei meinem Kommentar bleibe!
Seit eh und je her werden PV Anlagen seitens der Energiekonzerne verflucht, selbst die Balkonkraftwerke.
Und ich schaue Andreas seine Videos immer vollständig an.
1:07 ich hasse integrierte Werbung! DAS musste gesagt werden...
NEIN!
DAS ist gut gemacht, warum Werbung fuer das Produkt Vorteile ausgesprochen.
Herr Doktor, mit Verlaub: Das sind nach meiner Meinung eher einseitige Betrachtungen. Nur ein paar Denkanstöße: Aufgrund des Flatterstroms aus Sonne und Wind müssen weiterhin die konventionellen Kraftwerke vorgehalten werden. Es ist also nicht so, dass konventionelle Stromerzeuger kostensparend abgeschaltet werden können, wenn mehr Strom aus Sonne und Wind erzeugt wird. Diese Kraftwerke (Kohle, Gas) kosten wahnsinnig viel, auch wenn sie gar keinen Strom einspeisen, weil genug Flatterstrom da ist. Prof. Werner Sinn bringt das in seinen Vorlesungen immer wieder zur Sprache. Wer bezahlt das? Oder: Wer bezahlt dem kleinen Mann mehr, wenn der Strompreis an der Strombörse deutlich höher ist? Es ist ungerecht, dass bei negativen Strompreisen nichts bezahlt werden soll, während bei hohen Strompreisen keine entsprechend höheren Vergütungen bezahlt werden. Wer steckt sich den Überschuss bei hohen Strompreisen in die Tasche? Oder: Es sind hunderttausende Balkonkraftwerke in Betrieb, die gar keine Vergütung erhalten, aber den Netzbetreibern viel Solarstrom einspeisen, also schenken. Wie hoch sind die Umsätze der Netzbetreiber aus diesen geschenkten Einspeisungen, die sie sich faktisch als Reingewinn in die Tasche stecken?
DAS: die netzbetreiber bekommen kein geld davon. Das landet im EEG konto.
@@markuskruger1889 DAS Problem bei den Balkonkraftwerken ist ja, dass die genau dann einspeisen, wenn der Strom wenig/keinen oder sogar negativen Wert hat. Ob da am Ende überhaupt ein Guthaben rauskommt ist nicht gesagt.
DAS war großartiger Content. Und ein paar wirklich neue Infos für mich waren auch dabei. Danke Andreas. LG Andreas
Super Idee gegen Boots, DAS mit dem eigenen Speicher ist ein spanendes thema - selbst bei einen Balkonkraftwerk
Das ganze Gedöns führte bei mir dazu, dass ich eine reine Inselanlage mit Speicher betreibe. Und angeschlossen daran sind die Großverbraucher wie E-Auto, die BWP, Waschmaschine und einige Infrarot-HKs. Und damit decke ich meinen überwiegenden Stromverbrauch, das bisschen Lichtstrom + Küchengeräte ist entsprechend wenig. Und wenn im Speicher wenig ist, dann lade ich eben das Auto extern, weil sowieso unterwegs.So spare ich mir jede Anmeldung, den ganzen Hickhack und habe dazu noch einen hohen Autarkiegrad. Und in meiner Gegend gibt es noch nicht mal bei meinem Anbieter entsprechend zeitgestuerte Verträge.
Günstigster Preis heute 28,57cent , davon steuern und Abgaben : 20,67cent 👏👏
Das einzige was unsere Strompreise dauerhaft so hoch hält ist die Gier der Politik nach noch mehr Steuereinnahmen .
DAS warum differenzierst du nicht steuern und abgaben, sondern fasst sie zusammen? die Abgaben sind schließlich keine steuern! ich finde dieses ewige politik bashing so ätzend. ohne lösungsvorschläge einfach mal raushauen, das tuen 90% der leute in den sozialen medien
@@leosr , würde gerne aufschlüsseln was genau alles einzeln kostet bei den steuern und Abgaben 😉, Tibber zeigt mir genau das an was ich geschrieben habe steuern + Abgaben mehr nicht !
Also wo genau ist das Problem ?
@@binichkinorugen2565 Strompreis Aufschlüsselung googeln, Netzentgelte machen einen großen Teil aus. und das Netz muss betrieben werden. steuern sind ca. 1/3 davon. achso und mein Problem ist, dass direkt wieder die schuld davon auf die politik geschoben wird. ich zahle 50€ im monat für strom und finde das wirklich in Ordnung. ca. 30 cent/kwh
"Kacke", "geil", "Scheiß-Problem", "scheißegal" leider gibt's Punktabzug wegen dieser ständigen Fäkalsprache 👎🏼
🫓
DAS ist Wissenschaftssprache 💩
War mir auch zu viel. 🙈
Ich kann DAS mit der emotionalen Ausdrucksweise schon verstehen und mir persönlich war das noch fast zu nett formuliert.
ja, ohne Fäkalsprache würde das Video mir auch noch besser gefallen
DAS war mal wieder eine nette Abendlektüre - Danke ...
Freue mich,daß auch die Wissenschaftler (zwinker) anfangen, das zu verstehen.....