Pfluglos ackern bringt nichts? Ernsthaft, Agrarheute?

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  • Опубликовано: 8 ноя 2024

Комментарии • 50

  • @erchel
    @erchel 2 года назад +76

    Besten Dank für diese Klarstellung!

    • @farm2farm-eu
      @farm2farm-eu  2 года назад +6

      Danke Michel!

    • @dr.med.sebastianbergler6882
      @dr.med.sebastianbergler6882 2 года назад +10

      Das Ergebnis der Recherche hat jeder, dem sein Boden am Herzen liegt so oder so ähnlich erwartet. Es ist extrem wichtig, dass dieses Video ähnlich weit in die Welt hinaus kommt, wie zuvor der Artikel von besagter Zeitschrift.

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner9847 2 года назад +8

    Pfluglos bringt schon Vorteile!
    Zeitersparnis,keine Erosion,weniger Dieselverbrauch und stabileren Untergrund,Wasserersparnis.
    Allerdings war bei mir am 9.9.2021 Glyphosat im Wasserschutzgebiet verboten worden,sodass ich den Pflug aus dem langjährigen "Winterschlaf" erwecken musste,um den AFU unterzupflügen.

    • @alexanderebert8167
      @alexanderebert8167 2 года назад

      Gute flachgrubber können das auch sind allerdings ziemlich teuer…

  • @Anna19113
    @Anna19113 2 года назад +2

    Hallo Christoph,
    Bin ganz deiner Meinung!
    Da man aber mittlerweile auf vielen Kanälen hört, dass man den Boden nicht umgraben/pflügen soll, wegen dem Bodenleben, Humusabbau etc., denke ich wird sich diese Erkenntnis auch weiter verbreiten. Schade ist allerdings, dass solche Überschriften den Prozess der Verbreitung verlangsamen.
    Danke für deine Arbeit und viele Grüße aus dem verschneitem Westerwald

  • @franzk.3215
    @franzk.3215 2 года назад +8

    Hallo Christoph, das hatte ich auch gelesen und fand es sehr schade. Bestes Beispiel ist ja deine heutige Hemdwahl: Rechts Pflug, links Direktsaat beim Infiltrationstest 😁👍👍 mach weiter so! Lg Franz

  • @matthiasstocker5575
    @matthiasstocker5575 2 года назад +11

    Hallo Christoph,
    Danke für deine Arbeit. Deine Videos sind immer lehrreich und interessant. Habe schon einiges dazu gelernt und ausprobiert.

  • @1mzbg
    @1mzbg 2 года назад +5

    Vielen Dank Christoph, ich bin begeistert von deinem Video!
    Auch ich war extrem geschockt als ich den Betrag gelesen habe.
    Ich finde es wurde auch bewusst der Titel zu einem Zeitpunkt gewählt, wo üblicherweise das Herbst pflügen an steht!? Dieser Titel/Überschrift, wird somit als Rechtfertigung der schwarzbrache hergenommen und klar es polarisiert!
    Ist das die Moderne Art des Journalismus???
    Klar funktioniert das pflügen, hat doch Jahrzehnte funktioniert. Aber gerade der pfluglos machen möchte muss sich einfach um mehr interessieren als einzelne Maßnahmen weg zu lassen!
    Nochmals vielen herzlichen Dank, auch ich habe für die Aufklärung mehrere hebel in Bewegung gesetzt! Diese werden noch folgen.✌🏻

  • @vornamenachname3283
    @vornamenachname3283 10 месяцев назад

    Schönes Video. Ich denke du könntest es verbessern indem du die genannten Studien verlinkst, bzw. generell genutzte Quellen. Beispielsweise die "neuere Studie" vom Dr. Axel Don.

    • @farm2farm-eu
      @farm2farm-eu  10 месяцев назад

      Danke fürs Feedback, werde ich mitnehmen.
      Hier die Links:
      literatur.thuenen.de/digbib_extern/dn062163.pdf
      literatur.thuenen.de/digbib_extern/dn063914.pdf
      neues Paper aus 2021 komplettes Gegenteil:
      orgprints.org/id/eprint/42160/1/OWC2020-SCI-449.pdf
      www.unibas.ch/de/Aktuell/News/Uni-Research/Nachhaltiger-Ackerbau-Die-eine-Loesung-gibt-es-nicht.html
      Die Metastudie, auf die er sich bezieht, hat nix mit Pflug zu tun...
      www.tabledebates.org/research-library/net-effects-conservation-agriculture-principles
      Und noch das Paper dazu:
      www.tabledebates.org/research-library/net-effects-conservation-agriculture-principles
      LG
      Christoph

  • @einbotaniker5147
    @einbotaniker5147 2 года назад +3

    Agrarheute, will doch auch noch in ein paar Jahren verkaufen, deshalb muss man den letzten Mohicanern (Bauern) einen Grund geben weiter zu machen.
    Totzdem was auf die Landwirtschaft zukommt (Glypho-Verbot u. a. ).
    Außerdem, will/muss die landtechnische Industrie Geräte verkaufen, um auch künftig Anzeigen in den "Fachzeitschriften" schalten zu können.
    Ich sehe den Pflug derzeit auf der Gewinnerseite, zumindest wenn ich mir anschaue was am Hofe meines Lama-Händlers los ist. 🤷‍♂️

  • @globalfarmmachinery810
    @globalfarmmachinery810 2 года назад +1

    Danke für die dringend erforderliche Klarstellung - nur ein Hinweis: agrarheute ist kein großes, bedeutendes Fachmagazin - das war mal (dlz) und ist lange her. Weshalb das so ist, erklärt auch dieses Thema hier...

  • @emausi1
    @emausi1 2 года назад +3

    Wer schaltet in den klassischen Agrarmedien die meisten Anzeigen und finanziert die Verlage (der alten Schule) ... genau. Wer verdient eher weniger, wenn der Aufwand/Betriebsmittelkosten in der Landwirtschaft insgesamt sinkt und dabei der Gewinn (längerfristig) nicht sinkt oder sogar steigt …
    genau.
    Ausprobieren und bei Kollegen lernen!
    Beste Grüße

  • @danieldotzler7820
    @danieldotzler7820 2 года назад +6

    Vielen dank für das mega Video. Sehr schade und unverständlich das ihr nicht mehr Abos habt

  • @timohoffmann1888
    @timohoffmann1888 2 года назад

    Danke Christoph. Vielen Dank für das Video. Das sich die ganze Welt immer wieder und mehr auf das Klima stützt, verfolgt noch viel größere Ziele. Kennst du das Buch Vom Schatten zum Licht? Kann dir das gerne mal kosten zukommen lassen. Lg

  • @Mb-bn5jx
    @Mb-bn5jx 2 года назад

    Pflügen sorgt für mehr Stickstoff und eine Anregung des Bodenlebens durch Lockerung und schnellere Erwärmung des Bodens. Wie schafft man es bei no Till / Pfluglos dieses Defizit auszugleichen?
    Liebe Grüße

    • @farm2farm-eu
      @farm2farm-eu  2 года назад +1

      Pflügen sorgt für mehr Sauerstoff im Boden und erwärmt den Boden, und das fordert Bakterien nicht Pilze die Humus verbrennen und somit Stickstoff frei wird. Bodenleben insgesamt fördert wenig oder keine Bodenbearbeitung plus Bewuchs durch Pflanzen. LG Christoph

  • @svengranzow3702
    @svengranzow3702 2 года назад +7

    Hallo ich denke mal das pflügen doch die bessere Variante ist ich sehe hier im nördlichen Brandenburg das wieder mehr gepflügt wird und die Erträge steigen etwas. Stoppel werden nicht bearbeitet sondern untergepflügt ebenso etwas stallmist. Die psm konnte verringert werden in Form von Krankheiten ungräser usw. Die maisflächen bekommen zwischen frucht für bodenbedeckung.

    • @leopoldberger2357
      @leopoldberger2357 2 года назад +11

      Im nördlichen Brandenburg pflügen? Hast du mal an die langfristigen Folgen wie Bodenerosion nachgedacht? Außerdem ist es nicht besonders sinnvoll Stallmist und Zwischenfrüchte unterzupflügen, weil dann keine richtige Verrottung der Biomasse stattfinden kann.

    • @svengranzow3702
      @svengranzow3702 2 года назад +3

      @@leopoldberger2357 Hallo kann ich so nicht sagen. Zügiger auflauf der neuen Saat weniger krankheitsdruck das Regenwasser bleibt nicht stehen.stallmist ist naturdünger wird immer so gemacht. Erosion sieht man auch nicht ist flachland und pflugsohlen Verdichtung gibt's nicht dafür ordentliche Bestände und die bodenfeuchte wird genutzt gleich nachdem pflügen wird gedrillt

    • @gerdshagenhof9707
      @gerdshagenhof9707 2 года назад +4

      Es gibt keinen Königsweg der immer klappt . In meinen Augen entscheidet der Betriebsleiter über den Erfolg. Erfolgreich ohne den Pflug arbeiten bedeutet gerade auf schwierigen Standorten deutlich mehr Arbeit in Beobachtung und Kontrolle investieren.
      Zum Beispiel die Infiltration von Wasser ist häufig in Mulchsaat schlechter, weil die Böden durch Tiger /Cultus so stark gelockert werden, eine unzureichende Rückverdichtung sorgt dann zu einem Schwimmen des Bodens, das das Wasser kaum noch aufnimmt. Das ist aber bei einer von Erosion (Wind und Wasser) versiegelten Pgflugfurche auch so.
      Für meine Böden würde ich gerne 6 gliedrige Fruchtfolge mit einer Kombination aus Direktsaat und vor einigen Kulturen einer Lockerung auf 25 cm ohne zu mischen durchführen.
      Diese Fruchtfolge kann ich mir wirtschaftlich aber nicht leisten ! Also intensive Mulchsaat , der Humusgehalt ist trotzdem 1-1,5 % höher als bei dem regelmäßig pflügenden Nachbar.

    • @svengranzow3702
      @svengranzow3702 2 года назад +3

      @@gerdshagenhof9707 Hallo und danke für die Info. Jeder seine wirtschaftsweise. Die Betriebe hier haben lange pfluglos gewirtschaftet und haben mit der Zeit festgestellt das die große Technik die über die Flächen fuhr den Boden zusammen drückte sodas die neue Saat schlechter auflief und vielmehr psm verbraucht wurde dann wurde flächenweise gepflügt und die Probleme verschwanden mit der Zeit. Die Betriebe hier leben von den stillgelegten Flächen die ca ab 200 ha.aufwärts nur gemulcht werden die tierproduktion ist fast komplett null es gibt nur 2 bis 3 Mitarbeiter auf 1000 ha

    • @verschlusselt9214
      @verschlusselt9214 Год назад

      @@svengranzow3702wird im Video ja erklärt. Regional, Betriebsspeziefisch und ich würde noch Standortspeziefisch dazu legen. Der vorherige Kommentator kommt offensichtlich nicht aus Brandenburg. Das dichte Lagern der Böden ist meist kein Ergebnis der Maschinen sondern der sandigen Bodenstruktur geschuldet. Der Pflug bricht diese Struktur wie kein anderes Gerät und in der Fruchtfolge richtig eingesetzt nutzt man die Vorteile des Pfluges, baut Humos auf und es kommt zu weniger bis keinen Errosionen.

  • @michaelscharlaudammkultur
    @michaelscharlaudammkultur 2 года назад +2

    Hallo
    Finde Deine Video's interessant. Weiter so!
    Die Maschinen Industrie hat wohl weniger Interesse an einer anderen Art der Bodenbearbeitung, treuere Spezial Maschinen werden nur sehr wenig verkauft. Der Markt an Pflügen und Kreiselegge/Sämaschinen ist da deutlich größer.
    MfG Michael

  • @mathiasnagel7122
    @mathiasnagel7122 2 года назад +6

    Hallo
    Super gemacht. Hauptsache du bekommst kein Ärger.
    Gruß

  • @danielmontel5471
    @danielmontel5471 2 года назад +2

    Agrarheute - Agrarpresse ja, aber leider absolut keine Fachpresse, deshalb schon seit langem wieder gekündigt....

  • @jonasa.4660
    @jonasa.4660 2 года назад

    Agrarheute hat den Artikel heute noch mal als Video veröffentlicht, sie scheinen es immer noch nicht verstanden zu haben
    #Agrargestern

  • @hanspeter-gx7wx
    @hanspeter-gx7wx 2 года назад +3

    Wie soll den Pfluglos ackern funktionieren ;-) Ist nicht ackern - pflügen.

    • @farm2farm-eu
      @farm2farm-eu  2 года назад +2

      :) stimmt, sehr scharfsinnig! LG Christoph

  • @vario7247
    @vario7247 2 года назад +7

    Labert nicht so einen scheiß! Wenn glyphosat weg ist geht das nicht mehr pfluglos jedenfalls nicht auf dauer! Alle die immer sagen( Hannes,Michel) pfluglos ist gut, holen auch regelmäßig die spritze raus zeigen das bloß nie in den vlogs !

    • @farm2farm-eu
      @farm2farm-eu  2 года назад +1

      Ich kann leider deinen Gedanken nicht folgen... LG Christoph

    • @s.f.7652
      @s.f.7652 2 года назад +4

      Zum Glück gibts auch Biobetriebe die es hinbringen Pfluglos😀 wenn man will findet man immer verrückte die es mal ausprobiert haben und es tatsächlich hinbringen

  • @agrarheute
    @agrarheute 2 года назад +10

    Lieber Herr Gutscher,
    Danke, dass Sie sich mit dem Thema beschäftigen. Wir nehmen Kritik sehr ernst. Gegen pfluglose Bodenbearbeitung haben wir nichts - jedoch ist es unsere journalistische Pflicht, über neue Studien/Metastudien zu berichten. Gerne setzen wir uns mit Ihren Kritikpunkten auseinander. Allerdings bevorzugen wir das persönliche Gespräch. Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich gerne per Mail an redaktion@agrarheute.com. Dann können wir einen Termin vereinbaren.
    Mit freundlichen Grüßen, Ihr Team von agrarheute.com.

    • @farm2farm-eu
      @farm2farm-eu  2 года назад +8

      Hallo! Vielen Dank für euren Kommentar und danke auch, dass ihr Kritik ernst nehmt. Es ist auch sehr positiv, dass ihr es als eure "journalistische Pflicht" seht, über neue Metastudien zu berichten. Genauso sollte es aber dann auch eure "journalistische Pflicht" sein, diese Metastudien zu lesen. Dann würdet ihr nämlich wissen, dass in besagter Metastudie der Begriff des Pflugs genau zwei Mal in Nebensätzen vorkommt. Genauso wäre es eure "journalistische Pflicht" ausgewogen zu berichten und nicht nur eine Schlagzeile zu produzieren. Ein erster Schritt in diese Richtung wäre zum Beispiel den zitierten Autor der Studie zu kontaktieren. Alles leider nicht passiert. Aber darüber habe ich ja eh schon genug im Video gesprochen. Die Kritikpunkte sind also aus meiner Sicht zwar völlig klar dargelegt, aber natürlich können wir (ich weiß nicht genau, mit wem ich gerade spreche?) uns auch persönlich unterhalten. Meine Email Adresse ist cg@farm2farm.eu und meine Telefonnummer steht auf der Website bzw. im Facebook Profil.
      Beste Grüße, Christoph Gutscher

    • @globalfarmmachinery810
      @globalfarmmachinery810 2 года назад

      Blödsinn, es gibt keine journalistische Verpflichtung daraus ein Titelthema zu machen und reißerisch darüber zu berichten. Eine kleine Meldung hätte gereicht - oder eben eine kritische journalistische Aufbereitung. Zudem können Redaktionen wie ich glaube immer noch unabhängig entscheiden, was sie veröffentlichen und was nicht.