schade, dass derartige musik so wenig wahrgenommen wird...für mich ist das ein meisterwerk, dass du klasse interpretiert hast, find ich sogar besser als konny's version...wer das lied letztendlich geschreiben hat ist nachrangig denke ich, wichtiger ist, das diese kunst verbreitet und sichtbarer wird und damit die welt ein kleines bißchen besser macht...
Nochmal genauer zu meinem vorigen Kommentar: was man da hört, ist eine Mischung aus verschiedenen Liedern. Von 2:24 - 3:57 ist das alte Lied "Bleib diese Nacht" von Rainer Guinn Ketz (so hieß ich damals) zu hören, 1980 auf LP "Es ist zum Kotzen" von Schrott & Spott im Trikont-Verlag. Allerdings hat Konny dem eine andere Melodie gegeben und darüberhinaus den Text als seinen ausgeben - das ist, solange es einen Urheber gibt, einfach nicht in Ordnung. Trotz Bitten und Aufforderung wurde das aus der Ecke (Konny und Co) bislang nicht berichtigt.
Um da mal endlich Klarheit reinzubringen: das Lied heißt eigentlich "Bleib diese Nacht" und ist weder von Konny noch von Quetschenpaua oder sonst noch wem, es ist von Rainer Guinn Ketz, das Lied ist auf der LP Schrott & Spott "Es ist zum Kotzen!" US-82, erschienen im Trikont-Verlag 1980. Konny hat die erste Zeile als Titel genommen, eine Strophe von sich vorangestellt und dem noch eine andere Melodie gegeben. Dass das Lied gesungen wird, gefällt mir natürlich, das ist nicht das Thema, nur ist es eine Frechheit, dass Konny den Text als seinen ausgibt. Die Urheberschaft ist eindeutig bei mir und als ich das Lied schrieb, war Konny wohl noch garnicht auf der Welt. Egal was ihr davon haltet, es gibt nun mal eine geistige Urheberschaft und zum Glück noch keine Enteignung auf der Ebene, aber Konny ist nah dran. Wir von (damals) Schrott & Spott haben ihm das mitgeteilt, aber da tut sich bei ihm nichts. Das hat aber auch was mit Solidarität, Respekt vor dem kulturellen Schaffen anderer, die davon leben, zu tun. Das Lied hat die GEMA-Werkenummer 2.162.920, die ihr netterweise angebt, wenn ihr das Lied aufführt. Es muss also nicht in ellenlangen Kommentaren diskutiert werden, von wem das Lied ist. Jetzt wisst ihr es.
Moin Rainer, danke für die Aufklärung. In der Videobeschreibung, habe ich dargelegt, wie ich das Lied kennengelernt habe. Wenn du möchtest, dass ich deine Urheberschaft kenntlich mache, mache ich das gerne. Du kannst mich dazu gerne kontaktieren unter alexander.n.schoeppl@googlemail.com Ich freue mich auf Austausch mit dir.
@@PianoSibelius Hallo Alexander, vielen Dank für deinen Kommentar, der auf jeden Fall entgegenkommend ist und einen Austausch zulässt. Ich war damals (ca. 1980) mit meiner Straßen- und Kneipenband "Schrott & Spott" schon bei den Anfängen der RAK dabei. In dem besagten Jahr entstand auch dieses eher persönliche Lied von unterwegs. Es ist nicht das Problem, dass das Lied auch nach vierzig Jahren noch gesungen wird - das ist ja sogar schön und gut, weil es so eine Art Volkslied-Charakter bekommt. Damals habe ich auch über GEMA und Urheberrecht noch nicht so genau nachgedacht, aber ich bin selbstständiger Musiker, der von seinem Schaffen lebt und damit ändert sich auch das Denken. Das wurde vor allem klar im Lockdown und auch noch danach. So, wo ist das Problem? Das Problem ist ein uneinsichtiger gewisser Konny, obwohl ich und auch mein Kollege von damals ihm das sehr plausibel auseinandergesetzt haben, worum es da geht. Natürlich holen wir MusikerInnen und KünstlerInnen immer Inspirationen und Anregungen auch von anderen, das ist lebendig und normal, würde ich sagen. Der Spaß hört einfach da auf, wenn er behauptet, der Text sei von ihm (auch auf CD!). Das ist schlicht gesagt geklaut und eine Anmaßung. Natürlich bin ich schon etwas älter, klar, und habe da vielleicht andere Vorstellungen von Moral und was richtig ist und was nicht, aber so ein lascher und frecher Umgang stört mich. Das ist respektlos gegenüber dem Schaffen anderer (dessen man sich ja bedient und dafür noch Lorbeer erntet). Also nochmal: die Kritik geht nicht an dich, das konntest du ja so nicht wissen, und ich rechne es dir schon mal an, weil du bereit bist, das einfach 'ordentlich' zu handhaben. Das macht man unter Künstlern und Kollegen auch so. Das Problem ist also nicht, dass das Lied gesungen wird, so wie von dir. Nur wäre mir dann natürlich mein Original (samt Melodie, und ohne den Textzusatz von Konny), oder wenigstens die Richtigstellung der Urheberschaft lieber. Mir ist das wichtig, ich lebe nach wie vor von meiner Musik. Ich schätze deine spontane Antwort auch so ein, dass du verstehst, worum es mir geht (und übrigens vielen anderen Musikern, auch wenn sie in den 80-ern noch etwas chaotische Ansichten hatten. Das allein ist ja auch nicht schlimm, das ist halt so die Entwicklung, schlimm ist nur, nichts dazu lernen wollen und nichts revidieren zu wollen). Danke dir, kollegiale Grüße, Rainer
Moin! Habe keine Noten dazu, habe mir Akkorde und Melodie rausgehört, werde das demnächst mal aufschreiben. Würde das dann an Konny schicken und ihn fragen, ob er es auf seine Website packen möchte.
Ich hör's mir immer Mal wieder an und will's eigentlich jedesmal liken, aber hab ich ja schon..😅
schade, dass derartige musik so wenig wahrgenommen wird...für mich ist das ein meisterwerk, dass du klasse interpretiert hast, find ich sogar besser als konny's version...wer das lied letztendlich geschreiben hat ist nachrangig denke ich, wichtiger ist, das diese kunst verbreitet und sichtbarer wird und damit die welt ein kleines bißchen besser macht...
WOW! mach unbedingt weiter, ich möchte mehr in die Richtung hören :) Yok und Konny sind beide so genial!
Wahnsinnig schöne Stimme. Für mich die schönste Interpretation des Liedes.
Dankeschön!
Wirklich großartige Interpretation dieses wundervollen Songs. Mach weiter so👌
Nochmal genauer zu meinem vorigen Kommentar: was man da hört, ist eine Mischung aus verschiedenen Liedern. Von 2:24 - 3:57 ist das alte Lied "Bleib diese Nacht" von Rainer Guinn Ketz (so hieß ich damals) zu hören, 1980 auf LP "Es ist zum Kotzen" von Schrott & Spott im Trikont-Verlag. Allerdings hat Konny dem eine andere Melodie gegeben und darüberhinaus den Text als seinen ausgeben - das ist, solange es einen Urheber gibt, einfach nicht in Ordnung. Trotz Bitten und Aufforderung wurde das aus der Ecke (Konny und Co) bislang nicht berichtigt.
Super :)
ich glaub bei dem lied ist das egal wer das singt,das gibt sowieso gänsehaut... weiter so :D
Göttlich :)
biiitte schreibs uns allen wie du das gemacht hast :D das is echt genial :)
Moin gibt es die Noten dafür (für das Klavier) ihrgendwo zu finden?
Um da mal endlich Klarheit reinzubringen: das Lied heißt eigentlich "Bleib diese Nacht" und ist weder von Konny noch von Quetschenpaua oder sonst noch wem, es ist von Rainer Guinn Ketz, das Lied ist auf der LP Schrott & Spott "Es ist zum Kotzen!" US-82, erschienen im Trikont-Verlag 1980. Konny hat die erste Zeile als Titel genommen, eine Strophe von sich vorangestellt und dem noch eine andere Melodie gegeben. Dass das Lied gesungen wird, gefällt mir natürlich, das ist nicht das Thema, nur ist es eine Frechheit, dass Konny den Text als seinen ausgibt. Die Urheberschaft ist eindeutig bei mir und als ich das Lied schrieb, war Konny wohl noch garnicht auf der Welt. Egal was ihr davon haltet, es gibt nun mal eine geistige Urheberschaft und zum Glück noch keine Enteignung auf der Ebene, aber Konny ist nah dran. Wir von (damals) Schrott & Spott haben ihm das mitgeteilt, aber da tut sich bei ihm nichts. Das hat aber auch was mit Solidarität, Respekt vor dem kulturellen Schaffen anderer, die davon leben, zu tun. Das Lied hat die GEMA-Werkenummer 2.162.920, die ihr netterweise angebt, wenn ihr das Lied aufführt. Es muss also nicht in ellenlangen Kommentaren diskutiert werden, von wem das Lied ist. Jetzt wisst ihr es.
Moin Rainer, danke für die Aufklärung.
In der Videobeschreibung, habe ich dargelegt, wie ich das Lied kennengelernt habe. Wenn du möchtest, dass ich deine Urheberschaft kenntlich mache, mache ich das gerne. Du kannst mich dazu gerne kontaktieren unter alexander.n.schoeppl@googlemail.com
Ich freue mich auf Austausch mit dir.
@@PianoSibelius Hallo Alexander, vielen Dank für deinen Kommentar, der auf jeden Fall entgegenkommend ist und einen Austausch zulässt.
Ich war damals (ca. 1980) mit meiner Straßen- und Kneipenband "Schrott & Spott" schon bei den Anfängen der RAK dabei. In dem besagten Jahr entstand auch dieses eher persönliche Lied von unterwegs. Es ist nicht das Problem, dass das Lied auch nach vierzig Jahren noch gesungen wird - das ist ja sogar schön und gut, weil es so eine Art Volkslied-Charakter bekommt. Damals habe ich auch über GEMA und Urheberrecht noch nicht so genau nachgedacht, aber ich bin selbstständiger Musiker, der von seinem Schaffen lebt und damit ändert sich auch das Denken. Das wurde vor allem klar im Lockdown und auch noch danach.
So, wo ist das Problem? Das Problem ist ein uneinsichtiger gewisser Konny, obwohl ich und auch mein Kollege von damals ihm das sehr plausibel auseinandergesetzt haben, worum es da geht. Natürlich holen wir MusikerInnen und KünstlerInnen immer Inspirationen und Anregungen auch von anderen, das ist lebendig und normal, würde ich sagen. Der Spaß hört einfach da auf, wenn er behauptet, der Text sei von ihm (auch auf CD!). Das ist schlicht gesagt geklaut und eine Anmaßung. Natürlich bin ich schon etwas älter, klar, und habe da vielleicht andere Vorstellungen von Moral und was richtig ist und was nicht, aber so ein lascher und frecher Umgang stört mich. Das ist respektlos gegenüber dem Schaffen anderer (dessen man sich ja bedient und dafür noch Lorbeer erntet).
Also nochmal: die Kritik geht nicht an dich, das konntest du ja so nicht wissen, und ich rechne es dir schon mal an, weil du bereit bist, das einfach 'ordentlich' zu handhaben. Das macht man unter Künstlern und Kollegen auch so.
Das Problem ist also nicht, dass das Lied gesungen wird, so wie von dir. Nur wäre mir dann natürlich mein Original (samt Melodie, und ohne den Textzusatz von Konny), oder wenigstens die Richtigstellung der Urheberschaft lieber. Mir ist das wichtig, ich lebe nach wie vor von meiner Musik. Ich schätze deine spontane Antwort auch so ein, dass du verstehst, worum es mir geht (und übrigens vielen anderen Musikern, auch wenn sie in den 80-ern noch etwas chaotische Ansichten hatten. Das allein ist ja auch nicht schlimm, das ist halt so die Entwicklung, schlimm ist nur, nichts dazu lernen wollen und nichts revidieren zu wollen). Danke dir, kollegiale Grüße, Rainer
:)
hey ... ich finde das Lied ziemlich schön ... woher hast du die Noten ... kannst du sie mir eventuell zukommen lassen?
Moin!
Habe keine Noten dazu, habe mir Akkorde und Melodie rausgehört, werde das demnächst mal aufschreiben. Würde das dann an Konny schicken und ihn fragen, ob er es auf seine Website packen möchte.
chordify.net/chords/konny-schenk-das-glas-noch-einmal-ein-mahooo50567 da findet man sogar recht viel notenmaterial von konny ^^
Frage: Hast du die Akkorde irgendwie griffbereit? Wäre sehr dankbar. Gruss
Moin!
Sobald ich Zeit habe, schreibe ich das mal auf.
Hey, das wäre topp !! ich würds auch gern spielen lernen