Korrektur: Ich sage im Video: “Alkohol wird von der Weltgesundheitsorganisation als Karzinogen der Gruppe 1 eingestuft; also die schlimmsten krebserregenden Stoffe.” Diese Einstufung sagt allerdings erstmal nichts darüber aus wie krebserregend etwas ist, sondern nur wie sicher es krebserregend ist. Alkohol ist sehr sicher krebserregend. Alkohol verursacht mindestens sieben Krebsarten, inklusive und vor allem Brustkrebs, der besonders häufig ist. Wie ich im Video schon sage, wird die Hälfte der durch Alkohol bedingten Krebsfälle durch “leichten” oder “moderaten” Konsum ausgelöst. Insgesamt ist Alkohol für 4% der weltweiten Krebsdiagnosen im Jahr 2020 verantwortlich. Das sind allein in den USA 75.000 Krebsfälle und 19.000 Todesfälle pro Jahr.
Wir haben zum Beispiel einen jährlichen Volkswirtschaftlichen Schaden von 53 Milliarden Euro durch Alkohol. Und trotzdem verkaufen wir weiterhin Flachmänner neben Kaugummis und Kinderschokolade. Ein alkohol-kranker Mensch kann sich nicht einmal ein einfaches Brot kaufen ohne die ganze Zeit vor Versuchungen und Angeboten davon zu laufen. Wir brauchen Fachgeschäfte für Alkohol, Zigaretten und Cannabis!
vielen dank für dieses supertolle, aufklärende video. als ich den sendung von lanz gesehen habe, dachte ich mir, wo sind die vom Radaktionsteam rausgesuchten Fakten??? Wenn ein Gast eine falschaussage tätigt, müsste lanz in der lage sein, sie neutral faktisch zu korrigieren. Aber dort werden unsere Steuergelder benutzt, um die Fronten nur noch weiter auseinander zu treiben... zum glück gibt es immer mehr youtuber, die den Öffis ihre Arbeit abnehmen und vernünftige Recherche betreiben.
Alle möglichen Medien haben sich über Glyphosat-Spuren in Bier aufgeregt, weil es von der WHO in Gruppe 2 eingestuft war, aber die 5% Alkohol (in der "schlimmeren" Gruppe 1) in Bier wurden nicht erwähnt.
Und jetzt? Das hört sich so an als ob die Menschheit drogenfrei leben könnte. Krebs gibt es doch auch erst seitdem es Medizin gibt. Ich würde einfach Medizin verbieten. ;) Dann werden wir nicht so alt und viele Probleme lösen sich von alleine.
Ich, weiblich, 72 Jahre, habe gerade am 16.8.24 meinen 30. Jahrestag des Nichttrinkens, ohne Rückfall, begangen. Bin stolz und nüchtern glücklich! Mir fehlt nix. LG 🙋♀️🌹
Der Typ macht mich sowieso schon dauer, dass er rumheult das ihn keiner zwingen kann zu Gendern aber es dann verbieten lässt. Warum darf das nicht jeder machen wie er will? Ich benutze das auch eher nicht. Ich finds schade das aber anderen zu verbieten.
@@KenotheWolf Die Begründung auf der PK war ja unter anderem "Jeder soll so reden können wie er möchte.". Und das hauen die völlig unironisch raus und merken nix.
Mit 12 Jahren war ich das erste Mal betrunken, mit 35 Jahren das letzte Mal. Es war nicht meine Sucht, sondern die Sucht meines besten Freundes, die mich 2017 zur Abstinenz geleitet hat. Leider hat er sie nicht überwinden können und wir mussten ihn 2022 beerdigen. Mein restliches Leben werde ich mein direktes Umfeld vor regelmäßigen Alkoholkonsum warnen. Immer wieder sehe ich zerstörte Familien und Existenzen, die dieser Sucht geschuldet sind.
danke dass das deine Konsequenz ist. fast alle werden einen lieben Menschen wegen Alkohol verlieren. aber sie verschließen die Augen vor dieser Tatsache, alle tun so als sei das normal, natürlich, gehört einfach dazu. tut es aber nicht. nein. wir haben die Wahl. du, ich, und alle anderen, können entscheiden ob man Drogen nimmt, wie, und vor allem welche. ich hab genauso lang gesoffen wie du. auch ich hab aufgehört, will es nicht mehr tun. Wenn ich Spaß will gönne ich mir 0,1gramm Cannabis in meinem Vaporizer, weiß ganz genau was ich da konsumiere und wie es wirkt, ich werde so gut wie keine negativen Gesundheitsfolgen davon tragen, werde aber einen sehr fröhlichen Abend haben und SO gut schlafen wie ich es (danke Fick dich Alkohol) Jahrzehnte lang nicht mehr erlebt hatte.
@@paulushdk Ja, es interessiert niemanden. Spaß steht einfach vorne an, vor allem, bei jungen Menschen, wo das Verantwortungsbewusstsein die Klappe halten soll. Ich habe nie getrunken (höchstens mal'n Schluck zum Anstoßen bei Neujahr) und muss/te mir permanent blöde Sprüche anhören. Es ist gesellschaftlich nicht akzeptiert, nicht zu saufen. Egal, ob vor 30 Jahren, heute oder in 30 Jahren.
@@paulushdk das ist auch so unfassbar nervig: Ständig wird man gefragt WARUM man nichts trinkt, anstatt dass es einfach mal akzeptiert wird. Genauso, dass man direkt als Langweiler abgestempelt wird, wenn man eben nicht trinkt und sich nicht deswegen daneben benimmt, wie der letzte Mensch.
Ich habe jahrelang Traumata und Verletztungen mit Alkohol weggeschwemmt. Irgendwann wurde aus einem Wochenend Ritual ein Ritual das mich auch unter der Woche begleitete. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr ertragen. Jetzt lebe ich seit 4 Jahren Straight Edge und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich meide Parties auf denen Alkohol der Ehrengast ist. Ich begegne oft Menschen die noch nicht wissen, dass sie ein Alkoholproblem haben. Wenn mich heute Leute fragen warum ich keinen Alkohol bestelle, sage ich: "Weil Alkohol scheiße ist!"
In meiner alten Firma, in der ich arbeitete, war es normal, dass ich alle nach einer Firmenfeier nach Hause fahre. Ich war definitiv der einzige, der nix getrunken hat und vor allem: Der einzige, der am nächsten Tag arbeitsfähig war! Ich fands schon hochgradig peinlich, wie besoffen manche waren... es waren immer welche dabei, die nicht mal mehr selbst in die eigene Wohnung laufen konnten oder die Tür aufkriegten. Geschweige denn wußten, welche die richtige Haustür war.
@@olivermoses9779 ich habe ähnliches erlebt. Auf dem Oktoberfest bin ich gegangen, wenn die ersten BSE-Anfälle auftraten. Erstaunlich fand ich es, daß der Vorgesetzte, der bis dahin im selben Maße mitmachte, plötzlich nüchtern war, um das Ansehen der Firma gegenüber den Nachbartischen zu retten. In Auslandsjahr in Irland habe ich meine Kollegen vom Pub gerne mit deren Auto heimgefahren, um einerseits deren Geldbeutel und Zeit mit zweimal Taxifahren zu schonen, andererseits lernte ich damit deren Wohnsituation kennen, während ich auf meine Taxifahrt wartete, welches der Kollege bezahlte. Bis Irland trank ich ausschließlich zu Festen nur Wein, nie Bier, weil ich schon als Schüler diesem Getränk kein Geschmack abgewinnen konnte. Als sich in der sauberen Luft von Dublin ich nach jedem Nippen ein Niesanfall einstellte, wurde mir bewußt, daß ich allergisch auf jede Form von Alkohol reagiere.
Ich trinke seit 13 Jahren keinen Alkohol mehr. Da ich Rollstuhlfahrer bin komme ich immer mit dem Argument "don´t drink and drive" wenn ich gefragt werde. Das sorgt immer für Lacher und wird dann nicht mehr hinterfragt
@@tamarah6663 Häää... wo lebst du bitte? ... Man muss sich doch überall wegen irgendwelchen Dingen rechtfertigen. Aber krass, dass du anscheinend in einem anderen Deutschland lebst als ich... kappa.
Das was ihr da macht, sollte man eigentlich bei allen Talkshows machen und man sollte diese auch nie live machen, sondern immer mit Faktencheck, so wie ihr das macht. Danke dafür
@@patrickkaleja9581 Ich werde ihn sicherlich nicht anstiften zu saufen. Ich war ja derjenige, der ihn auf die Gefahren hingewiesen hat. Ich dachte: je früher desto besser
Mein Sohn ist jetzt 21 hat bis jetzt keinen Alkohol getrunken und will das so balassen. Und ja er hat einen Freundeskreis der das akzeptiert. Also vielleicht klappt das auch bei deinem Sohn
Der wird sowieso mal Alkohol trinken. Kenne auch eine Person die es in jungen Jahren gesagt hat. Und jetzt gehört der Alkohol zu ihrem Leben dazu. Ein Kind mit 11 Jahren entwickelt sich ja noch und wird sich sicherlich von der Gesellschaft beinflussen lassen. Die wenigsten Personen können dem standhalten.
Ich bin 16 Jahre alt und trinke gar keinen Alkohol. Jedoch trinkt jeder meiner Freunde Alkohol. Auf Partys endet das meistens bei den im Betrunkenen Zustand. Nun frage ich mich wie groß der gesundheitliche Unterschied zwischen uns ist. Ich denke mir immer durch jeden Schluck Alkohol verliere ich Lebenszeit. Nun bin ich für ein Jahr in den USA und hier ist das Trinkalter 21. Was ich extrem gut finde. Und man darf nicht vergessen Alkohol ist eine Droge.
@SammySchaapen Wenn du wieder zurück bei deinen Freunden bist, kannst du denen ja dieses Video hier zukommen lassen, falls das eure Freundschaft zulässt. Ich bin 24 Jahre alt und überlege meinen geringen Alkoholkonsum weiter zu senken.
Ich finde deine Meinung positiv gut! Mein Sohn trinkt keinen Tropfen und ist für mich ein ganzer Kerl! Alkohol ist nicht nur nicht gut für den Körper, das partnerschaftliche,das gesellschaftliche Problem ist viel größer!
Ich hab mich mit 15 auch dafür entschieden keinen Alkohol zu trinken, weil ich den Trink-Lifestyle, den sich gleichaltrige nach und nach angeeignet haben nicht mitgehen wollte. Jetzt bin ich 19. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass Alkohol mein Leben in irgend einer Art und Weise besser macht, also bleibt es für mich dabei.
Bin 23 und ich habe aufgehört als ich vor 3 Jahren im Auslandssemester in Norwegen war, da war es einfach zu teuer und dann habe ich gemerkt, dass ich es überhaupt nicht brauche. Ich kann auch ohne Alkohol gut feiern. Trinke maximal vlt mal ein Radler oder so aber es ist glaube ich mindestens 4 Jahre her dass ich zuletzt mehr als 2 Bier an einem Tag getrunken habe.
Aber das ändert sich auch langsam. Und ganz ehrlich, die Leute, bei denen du dich rechtfertigen MUSST... weiß nich, ob du die überhaupt privat weiter kennenlernen musst. Es is dann auch ok, die Leute vor den Kopf zu stoßen, wenn sie nich locker lassen. Ich find das immer so armseelig, wenn Leute einem nen Bier oder sonst irgendwas aufzwingen wollen, weil es ihnen nicht in den Schädel geht, dass man das nich mögen könnte bzw. es einem ohne besser geht, oder einfach weil es ungesund ist. Meistens geht es doch nur darum, dass die Leute nur ihre Trinksucht bestätigen wollen. Viele ahnen schon, dass sie ein Problem haben, aber wenn sie jemanden finden können, der (eventuell auch genötigt) mit ihnen trinkt, normalisieren das ihr eigenes Verhalten. Wenn dann jemand sagt "ich will aber nichts trinken." ist das für viele eben auch ein Angriff auf ihren Lifestyle. Und eben weil solche Leute, dann oft ja schon wenigstens ein bissel einen sitzen haben, kriegst du dann natürlich um so mehr zu hören, weil der Party-Löwe dir jetzt erklärt, wie man Spaß hat. Gefühlt ist das aber auch so geistige Unterschicht, die ich nich oft ertragen muss. Ich kann ja mir ja meine Freunde aussuchen.
Kennt man. Im Jugendalter haben mit 13/14Jahren alle angefangen auf Partys zu gehen und dort zu trinken oder sich dafür irgendwo im Freundeskreis zu treffen. Entweder man ist dabei und macht mit oder nicht. Die Bereicherung durch Alkohol auf Partys oder das reine Trinken war und ist für mich nicht nachvollziehbar. Mir gefällt weder der Geschmack noch die Wirkung in geringen Mengen, Kontrollverlust durch starken Konsum klingt auch mega abschreckend. Aber es muss schon gute Gründe geben nicht mizutrinken wie: -Alkoholprobleme in der Familie oder bei Freunden -Schwangerschaft -Religion -Sportliche Ziele Ansonsten ist es uncool.... "man lebt doch nur einmal"
ich bin während dem Abi in eine Situation geraten in der ich mein Alltag nicht mehr ohne Alkohol bewältigen konnte. Zunächst war ich nur jedes Wochenende Komasaufen, am Ende stand die Flasche morgens schon bereit neben meinem Bett. Das schlimme für mich - mein Körper hat es geschafft so lange zu funktionieren nach außen hin, meine Eltern wissen bis heute nichts davon. Ich bin sehr froh und stolz zu sagen dass ich seit mittlerweile 4 Jahren trocken bin und gar keinen Reiz mehr spüre zu trinken, es fällt mir aber immer wieder schwer wenn ich mich rechtfertigen muss und Sprüche kommen wie “komm schon ein Glas musst du mittrinken” oder “wenn du nicht mit anstößt bringt das Pech” Es ist wirklich wichtig Akzeptanz für Personen zu schaffen die aus welchen Gründen auch immer keinen Alkohol trinken. Das liegt mir sehr am Herzen, ich toleriere es wenn andere trinken aber bitte findest Verständnis für die die nicht trinken
Danke, dass du das Thema ansprichst. Die Verherrlichung von Alkohol, ist meiner Meinung nach, wirklich ein Problem. Habe mich vor 2 Jahren bewusst dazu entschieden komplett auf Alkohol zu verzichten. Habe aber generell nur selten getrunken. Hat nur Vorteile. :)
Wie geht's dir besser damit? Will auch anfangen, teile gerne deinen Erfahrungsbericht, das würde mich wahrscheinlich auch helfen Abstinenz durchzuhalten
Darf ich fragen, ob du zu Ersatz greifst (alkoholfreies Bier/Wein, alkoholfreie Mocktails wie Virgin Colada,…) oder komplett ohne solche möglichen Trigger machst?
Ich bin letztes Jahr nach Bayern gezogen und habe hier angefangen, zu arbeiten. Es ist fast schon ein Kulturschock, wie sehr Alkohol sämtliche Events und Traditionen bestimmt. Das Bierzelt, die Volksfeste, der Maibaum, die Burschenvereine. Selbst bei einem Essen mit Kollegen bin ich die einzige, die sich nicht betrinkt. Und irgendwo fühlt man sich da einsam. Es ist gefährlich, wenn Alkoholverzicht die Ausnahme ist, denn dann wird der Alkohol zum zentralen Highlight einer Veranstaltung. Und um diese Veranstaltung zu genießen, bist du gezwungen, zu trinken.
und genau diesen Gruppenzwang sehe ich als Ausrede. Ich habe den nie mitgemacht. Egal ob Alkohol, oder Zigarettenkonsum in der Gruppe. Ich bin zwar oft dadurch Außenseiter, aber ist mir egal. Damals war ich dann eher gut genug als Taxifahrer, der betrunkenen Leute. Mittlerweile wird mir schon übel, wenn ich betrunkene Leute sehe. Wenn jemand im Biergarten, oder Restaurant ein/zwei Bier trinkt, ist es für mich ok,aber betrunkene Leute sind widerlich.
Voll! Das habe ich damals auch so erlebt .. und die Biergrösse macht es irgendwie auch nicht einfacher 🙈🙈😵💫 dass alles gleich 500-1000ml misst ist einfach absurd 🙈
Update! Das Video ist keine Woche alt und schon hat sich etwas getan: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat ihre Empfehlung zu Alkohol an die wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst. "Selbst geringe Mengen können das Risiko für verschiedenste Krankheiten erhöhen und damit die Gesundheit gefährden. Die DGE empfiehlt daher, auf alkoholische Getränke zu verzichten." Eigene Meinung: Die DGE empfiehlt jetzt offiziell das, was wir in unserer Recherche über Alkohol auch schon herausgefunden haben. Ein Schritt in die richtige Richtung. Jeder Mensch darf Alkohol trinken, aber niemand sollte sich dazu gezwungen fühlen und wir alle sollten uns mehr darüber bewusst werden, wie schädlich auch schon kleine Mengen Alkohol sind. Hier kommt ihr zum Positionspapier der DGE mit mehr Details: www.ernaehrungs-umschau.de/fileadmin/Ernaehrungs-Umschau/pdfs/pdf_2024/10_24/Sonderdruck_DGE_2_gesamt_Online.pdf Und hier findet ihr einen Tagesschau-Artikel, der das auch nochmal zusammenfasst: www.tagesschau.de/wissen/alkohol-gesundheit-102.html
Ich finde die Regierung sollte Gesetze anpassen. Es muss das Alter erhöht werden. Steuern hoch. 0,0 Promille beim Fahrrad und Autofahren. Begleitetes nach Hause gehen ab 0,5 Promille durch einen Betreuer. Kontrollen hoch und bei Verstoß große Geldstrafen. Werbung zu Alkohol verbieten, usw.....
...und genau diese Info ist schlicht falsch. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen das Rotwein nicht nur die Blutblidung verbessert, sondern auch B12 enthält. Ein Glas Rotwein gehört definitiv nicht dazu. Aber genau das, wurde jetzt in einer großen Aktion sugeriert - alle Sender haben ohne Reflektion diese "DGE"-Empfehlung verbreitet und somit wiedermal Halbwahrheiten verbreitet.... 6:33 - wo ist der Beleg zu dieser Behauptung?
@@aaaaaaaaaaaaaaaarghaber sonst geht's noch. Wirhaben messerstecher und Vergewaltiger auf den Straßen die danach Bewährung bekommen und du willst beamte abstellen um leute mit 0.5 Promille heimzubegleiten. Glaub du schiebst voll den film. Vor Alkohol gehören erstmal alle religionen verboten die schaden viel mehr und zwar fremdschaden kein eigenschaden...
Ja grandiose Erkenntnis, sollten solche Stellen nicht mal Prüfen was sonst so in unsere Lebensmittel gepfuscht wird? Was diese ganzen Softdrinks bewirken die unsere Kids bereits Literweise schlucken, Tee's für Babys sind gesüßt.... Aber wenn jemand ab und ein Bier oder was auch immer trinkt wird im wahrsten Sinne des Wortes ein Fass aufgemacht. Nicht Missverstehen, Alkohol ist ein massives Problem in der Gesellschaft, aber mit den ganzen Schäden die die restlichen Lebensmittel mittlerweile anrichten kann dieser nicht mal Ansatzweise mit halten. Vielleicht sollte man darüber einmal sprechen anstatt mit dem Thema Alkohol vom Thema abzulenken, vor allem wenn es um kleinstmengen geht? Ich selbst trinke vielleicht 2-3 mal im Jahr etwas, aber dann schon eher mit Vorsatz so das ich auch betrunken bin, ansonsten halt 0.
Ich hatte gestern mein 1Jähriges ohne Alkohol. Es war die beste Entscheidung meines Lebens. Es ist so unfassbar schön zu lernen wieder nüchtern Spaß zu haben!
1551 Tage heute. Kein Alkohol mehr. Keine Depressionen , keine Angstzustände, keine Filmrisse mehr... Mehr Lebensqualität, mehr Ordnung und mehr Freude bekommen. War nen guter Deal! Werde nicht wieder anfangen, denn Alkohol bringt nix ! Und Danke an Natalie Stüven das du es immer wieder in die Öffentlichkeit bringst.
Also ich trinke Alkohol und habe keine Filmrisse... Man muss auch mal das "Saufen" von ein paar Bierchen unterscheiden (auch wenn "ein" paar Bierchen wie hier gezeigt auch bereits Probleme machen).
@@marcel151Ja und nein. Möglicherweise ist das genau die Illusion, der man so gerne glauben möchte. Ein paar Bierchen sind vllt nicht schlimm erstmal, doch sie sind ein Risiko. Leider. Vielleicht ist es von Bedeutung sich dieses Risikos voll bewußt zu sein.
Wurde zum Glück auch in der Sendung mit Kindern schlagen und Hexenverbrennungen gleichgesetzt und ziemlich gut demontiert. "Haben wir schon immer so gemacht" ist für mich auch nie ein Grund, es einfach weiter so zu machen, sondern es mal ernsthaft zu hinterfragen. Immer.
@@sebastiandomagala9233 Dazu sind manche Menschen nicht in der Lage. Wie oft habe ich schon "Aber das machen wir doch immer so" gehört. Und damit war jede Veränderung vom Tisch.
In manchen ländern gilt es als kultur Mädchen die äuseren Genitale zu entfernen. Finde wenn man das bedenkt erkennt man auch als beschränkter Mensch das es ein absolut dummes argument ist
Sehe ich auch so! Das, was du meinst, sind sog. Traditionsargumente. Solche Argumente sind oft ziemlich dumm, weil sie nur darauf basieren, dass etwas schon immer so gemacht wurde, ohne wirklich zu hinterfragen, ob es noch Sinn ergibt oder überhaupt sinnvoll ist. Einfach nur etwas fortzuführen, weil es Tradition ist, ist keine starke Begründung!
Sehr interessantes Thema - und wie übergriffig Alkoholkonsumenten gegenüber Abstinenzler sind - "komm, trink doch mit... , sei doch kein Spaßverderber, keine Memme, sei ein Mann..."
Diese Sprüche sind wirklich schlimm. Wenn man überhaupt solche blöden Schubladen-Sprüche raushauen muss, dann bitte sowas wie: echte Männer (🙄) respektieren die Bedürfnisse und Grenzen anderer Menschen.
Die Reaktionen der Anderen auf die eigene Abstinenz hängt ganz stark damit zusammen was man dabei ausstrahlt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sobald man damit selbst „cool“ ist prallt das an einem ab und die anderen hören damit auf. Dazu gehört insbesondere, die anderen nicht überzeugen oder aufklären zu wollen über die gefahr von alkohol oder dessen gesellschaftlicher verharmlosung.
Meine Mutter ist an Folgen des Alkoholkonsums gestorben, vorher wurde sie blind durch Makulardegeneration, dement, depressiv war sie vorher schon, schließlich Herzinfarkt. Ich habe Jahrzehnte zu viel getrunken, immer funktioniert, aber hab innerlich nichts mehr gespürt. Lebe seit 565 Tagen frei von Alkohol, bin glücklich wie nie, und eine riesige Hilfe für mich war Natalie Stueben mit ihrem you Tube Kanal, und die tollen Interviews, die sie mit Menschen geführt hat,die sich befreit haben. Ich danke ihr und Dir für die Aufklärung!!! Gerade wieder hab ich in der Lokalzeit WDRgehört, wie alle den sonnigen Feierabend mit Bier feiern sollen. Es ist gruselig!!!!
Auch von meiner Seite Respekt. Den Weg heraus zu beschreiten ist ein großer Schritt, jetzt kommen die weiteren Schritte. Ich halte die Daumen, dass der Weg gut klappt.
Dem Respekt schließe auch ich mich an , und auch bei mir hat Natalie Stübens Arbeit dazu beigetragen dass ich ein Bewusstsein dafür bekam was ich mir antue wenn ich Alkohol trinke. Vielleicht, nein sicher, hat das schlimmeres abgewendet. Das Glas Wein gehörte zu einem guten Essen einfach dazu, so dachte ich lange Zeit mal. Dann spürte ich körperliche und seelische Folgen, brachte sie aber in keinen Zusammenhang. Probierte tatsächlich 4 Wochen ohne und war überrascht wie gut ich mich fühlte. Seitdem nur noch alkoholfreies Bier. Das jetzt seit ca. einem Jahr 🎉. Dafür bin ich dankbar ❤.
Verzeih die direkte und persönlich Frage aber meine Mutter wird auch daran sterben. Das weiß ich schon. Würde deine Mutter noch leben und du hättest eine Chance was zu tun oder zu sagen, was wäre es? Die anderen Punkte Depression etc Treffen auch zu, also recht vergleichbare Situation
Vor 6 Jahren hab ich einfach mal 100 Tage nichts getrunken. Hab Weihnachten, Silvester, Fasching und Geburtstage ohne Alkohol genossen. War immer fahrtüchrig, gut ausgeschlafen (mindestens 1h netto mehr Lebenszeit pro Tag), ohne Kopfschmerzen. Nach den 100 Tagen sah ich keinen Grund, wieder damit anzufangen, mich zu vergiften.
Wer so viel trinkt, dass er davon Kopfschmerzen bekommt, der sollte auch ohne so eine „100-Tage-Challenge-Abstinenz“ zu diesem simplen Schluss mit dem Aufhören kommen
Respekt und weiter so. Seit 20 Jahren trinke ich auch kein Tropfen Alkohol. Ich brauch es nicht um locker zu werden, ungehemmt zu werden, zu entspannen, um Schmerzen zu lindern, um zu vergessen, um cool zu wirken mit der Mut Macher Flasche in der Hand und hab schon alle Kommentare deswegen bekommen. Auch dieses sich fein und gehoben fühlen mit einem Weinglas in der Hand, kann ich nicht verstehen. Und auch dazu hab ich schon alle Kommentare gehört. Werbung ist immer Party MIT Alkohol! Du kannst nur feiern MIT Alkohol! Die Leute finden dich nur attraktiv MIT Alkohol! Das spiegelt die Werbung wieder.
Mich stört die Aussage "Alkohol und Drogen"... Es ist nicht in der Mainstream Gesellschaft angekommen, dass es NUR Drogen gibt. Alkohol und Nikotin zählen auch dazu
@@katrin4792Da widerspreche ich. Zucker wird nicht für eine Rauschwirkung konsumiert, wenn es denn überhaupt eine relevante Rauschwirkung gibt. Ganz anders als Koffein. Jeder der sagt "Ich muss erstmal wach werden, ich hol mir einen Kaffee" konsumiert Koffein als aufputschmittel
Ich fand auch völlig grotesk, wie dann plötzlich bei den heruntergekommensten Raucherkneipen, in denen morgens schon gesoffen wird, plötzlich das Bubatz-Verbotsschild an der Eingangstüre hing. 💩
und übers Rauchen wird auch nicht viel geredet. Dabei sterben allein in DE jährlich etwa 127.000 Menschen an den Folgen von Nikotin. Weltweit sterben jährlich ca. 7 Millionen Menschen daran.
Ich trinke seit 2017 keinen Alkohol mehr. 2017 ist mein Vater an den Folgen des Alkoholkonsums gestorben, 2020 meine Mutter. Diesen Verfall mitzuerleben und zu sehen, wie die Liebsten durch so eine Sucht zerstört werden ist einfach das Schlimmste und ich wünsche es keinem. Ich wünsche aber jedem den Blick dafür, welche Gefahr sich hinter Alkohol verbirgt. Niemand braucht Alkohol um Spaß zu haben, um glücklich zu sein oder sich gut zu fühlen.
Mein Beileid, es muss sehr schlimm für dich sein, dann solche Politiker zu hören und auch zu sehen, wie der Alkohol in Deutschland überall verharmlost wird. Ich habe 2 meiner Onkel an ihn verloren, aber selbst da dachte ich noch, dass es kein Problem sei so zu trinken wie ich. Erst vor einem Jahr und nach viel Recherche hab ich dann aufgehört. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens, nie wieder.
Mein Vater war Alkoholiker, mein Onkel ist dran gestorben. Die Hälfte meiner Jugendfreunde sind Alkoholiker, ich habe freunde verloren weil sie betrunken gefahren sind. Ich hab mit 14 angefangen zu trinken, bin jetzt 32 und hahe dieses Jahr noch keinen Alkohol getrunken. Man könnte sagen ich hasse Alkohol und bei so Aussagen wie von dem Bayer platzt mir fast ne Ader
Bin neben meiner Mutter, eigentlich auch der einzige aus der Familie, der kein Alkohol trinkt. Es ist tatsächlich bemerkenswerter, kein Alkohol in dieser Gesellschaft zu trinken, wenn man bedenkt wie verbreitet es ist. Wurde regelmäßig gefragt, ob ich nicht einen mit trinken wolle..
Es geht bei Sendungen wie Markus Schw*nz ja auch um Unterhaltung.b sowas guckt halt keiner wenn es zu kompliziert wird. Ist ja auch total langweilig dann wenn die über Themen reden, die nur wenige Leute interessieren
Halt eine "Talkshow" 22:00. Wir sollten das mal eindeutschen, ich schlager "Gelabertheater" vor. Bei einer echten Diskussion fände ich vor allem wichtig, dass mal jemand in einer Tafelnummer pro/contra festhält.
@@patmanpatmanson Ich halte es nicht für richtig zu behaupten, dass Shows nur interessant wären, wenn sie keine gute Debatten führen würden. Die Themen haben damit ja auch nichts zu tun.
Mensch, jedes Mal, wenn sich ernsthaft mit den Folgen von Alkohol auseinandergesetzt wird, fühle ich mich in meiner Position, keinen Alkohol zu trinken, bestätigt.
Ich spreche mittlerweile bewusst von "alkoholverherrlichenden" Aussagen, analog zu "gewaltverherrlichend", wenn sich jemand so beschwichtigend über Alkohol äußert.
@@blackpete Ja, wobei ich nicht sicher bin, ob alle Alkohol als Droge einstufen. Er genießt ja einfach ein gutes Image. Und es gibt ja auch weitaus härtere Substanzen, und über die äußert sich kaum jemand positiv.
Durch die Beiträge von Nathalie auf YT bin ich komplett vom Alkoholkonsum weggekommen. Die Frau ist echt klasse und ihre offene und ehrliche Art ist sehr hilfreich. Vielen Dank Nathalie! Gruß Rauh
Ein unfassbar gutes Video. Ich bin mittleren Alters (m) und habe zwischen 20 und 25 sehr viel getrunken. Damals war mir LANGE nicht klar, welche Gefahr von dieser Substanz ausgeht. Seit Jahren trinke ich nur noch höchst selten, also ein Glas Bier wird bei mir nichtmal pro Monat getrunken. Aber ein paar mal im Jahr hab ich es schon manchmal *krachen* lassen. Das ist jetzt vorbei. Ich habe den Entschluss gefasst gar keinen Alkohol mehr zu konsumieren. Danke für das Augen öffnende Video.
Ich hoffe dabei, daß dies auch so erfolgt. Denn Mal krachen lassen lässt auf Quartalsaufen bis zum Abwinken schließen. Eine der Trinkarten wie man einen Alkoholkranken einstufen kann.
Ich bin jetzt 34 und habe noch nie Alkohol getrunken, noch nie das Gefühl gehabt, dass ich etwas verpasse, es aber auch noch nie mit etwas Positivem verbunden. Als Kind bekam ich mit, wie Erwachsene sich deshalb streiten, wie ein damaliger Freund auf Grund von Alkohol im Verkehr gestorben ist, wie sich in der Jugend und bis heute Paare auf Grund von Alkohol streiten, wie schlecht es vielen am Tag nach des Konsums geht, wie schlecht es denen geht, die es regelmäßig trinken, z.B. zur Verdrängung etc. Alle positiven Aspekte, die ich im Leben mitbekommen habe, gibt es genauso auch ohne Alkohol. Danke für die gute und informative Reaktion.
Geht mir genauso, mir fehlt es an nichts. Ich finde es gruselig was Alkohol mit dem Leuten macht, wie sie sich auf Schlag verändern. Gibt ja auch genügend Sprüche wie "geplantes zwischenübergeben" damit man weiter trinken kann. Wenn man Probleme hat gibt es genügend Anlaufstellen, man muss sich nicht dazu verleiten lassen alles durch Alkohol vergessen.
Ich bin 26 und hab noch nie Alkohol getrunken. Reizt mich nicht. Hat mich noch nie die Lust oder Neugier dazu gepackt. Aber immer wenn man sagt, dass man keinen Alkohol trinkt, fängt die Diskussion an. "Warum nicht? Hast du Alkoholprobleme gehabt? Hast du's wenigstens schon probiert? Probier's doch erstmal. Wie hast du dann Spaß?" Und das auch von Professoren an der Uni, die dann meinen dass Alkohol aber wichtig in der Berufswelt ist, wenn man Kontakte knüpfen will. 🤡 Juckt mich nicht wenn du trinkst aber akzeptiere das ich nicht trinke. It's not that hard.
Mit 27 auch quasi noch nie Alkohol getrunken und gerade die Frage "Wie hast du dann Spaß?" finde ich irgendwie... traurig. Dass es so vielen Menschen anscheinend beinahe unmöglich zu sein scheint, sich vorzustellen, ohne zu trinken Spaß zu haben, ist echt verrückt. Dabei merke ich für mich selbst, dass ich gerade dadurch dass ich keinen Alkohol trinke oft mehr Spaß habe. Letzte Woche war ich noch mit einer kleinen Gruppe an Freunden (trinken alle, aber nicht besonders viel) auf einem großen Musik-Festival. Selbst abgesehen von solchen Geschichten wie Kater und ähnliches, merke ich einfach immer wieder wie viel mehr Ausdauer als die Menschen um mich herum ich durch das nicht-trinken habe. Konnte zu den meisten Shows gehen und war trotzdem Abends noch top fit, während einer von uns leider verfrüht abreisen musste, unter anderem wegen zu viel Alk auf leeren Magen.
Irgendwie kommt dieses Thema gerade sehr ins Schlaglicht, was ich super finde. In meiner Jugend so ab 15-16 (2008-09) war das alles total normal. Wir haben jedes Wochende viel Gesundheit und Geld in die Glasbefüller der Umgebung investiert. Das ging dann mal mehr, mal weniger so weiter, bis ich Anfang des Jahres gesundheitliche Probleme bekam, die mindestens auch durch Alkoholkonsum angeschoben werden können. Dann der Cut und seitdem keinen Tropfen mehr getrunken. Bin total glücklich damit und habe in Verbindung mit Intervallfasten knapp 10 kg seit Anfang März abgenommen.
Vom Elternhaus habe ich es vermittelt bekommen, dass man niemals eine Person zum Trinken animieren darf. Wenn es heißt, dass jemand keinen Bedarf hat muss man es mit einem schlichten "ok" akzeptieren. Ohne nachzufragen. Ohne einen dummen Blick zu erwidern. Es hat immer gute Gründe. Und "ich trinke keinen Alkohol" ist einer davon.
wie viel besser wäre die welt wenn das alle vermittelt bekommen würden, andere abzuhalten wäre noch besser aber immerhin die Meinung anderer respektieren ist schon mal besser
Das ist schon gut, aber auch das erste Angebot, fällt schon unter "animieren". Man braucht keine Gründe. Und "Ich habe keinen Durst, nerv mich nicht" wäre einer. Wenn ich dich frage "willst Du nen Apfel" kommt doch auch keine Entschuldigungs- oder Begründungsorgie.
Ich finde man kann ruhig nachfragen. Auch richtig Druck aufbauen. Wichtig ist, dass die Leute eine gewisse mentale Widerstandsfähigkeit vermittelt bekommen und nicht schon beim kleinsten Druck einbrechen. Ok, dann trink ich halt auch ....
Ich trinke seit meinem 16. Lebensjahr regelmäßig Alkohol, einen Anlass dazu findet sich immer. Egal ob es nach dem wöchentlichen Training oder nach dem Mannschaftsspiel am Wochenende ist, das Hefeweizen ist der stetige Begleiter. Leider macht sich bei uns in der Umgebung darüber keiner ersthafte Gedanken... Besonders in der Vereinswelt
@@alexanderdreger9109da hat Mike Boyd ein gutes Video dazu gemacht. Er interviewt Olympia-Teilnehmer*innen und niemand davon trinkt regelmäßig, die meisten sogar nie
Nach vielem Feiern lebe ich fast 4 Monate Nüchtern und auch wenn es eine große Umstellung war (neuer Freundeskreis da mich mit einigen nur das Feiern verbunden hat, neue Art der Wochenendplanung, auf andere Wege neue Menschen kennenlernen, mit Gruppendruck-Situationen umgehen, ...), fühle ich mich so happy, ausgeglichen und frisch, wie das letzte mal mit 10 oder so. Nur zu empfehlen! :)
Ich hab auch nach 17 Jahren Vollgas im August aufgehört und hab immernoch Probleme damit meine Wochenenden zu organisieren, weil ich jetzt einfach viel mehr Zeit habe. Früher hieß es ab 17 Uhr hoch die tassen und den nächsten Morgen braucht man ja auch ein paar Stunden länger, somit hab ich unterm Strich 15 bis 20 Stunden "mehr" Wochenende als früher
Bitte mehr Reactions!!! Ich feier Reactions meist nicht so, da der Mehrwert im vergleich zum Original meist nicht vorhanden ist, aber diese Reaction war wow.
Ich selbst war 16 Jahre drogen- und alkoholabhängig und seit ich vor 11 Jahren - mit 29 - die Reißleine gezogen habe, sehe ich den Konsum von Alkohol in diesem Land sehr sehr kritisch. Es ist so schlimm, wie normal es ist, sich die Kante zu geben und das auch noch zu glorifizieren. Schlimm finde ich auch, dass sich Erwachsene NULL, aber auch wirklich nicht einen Moment, darüber Gedanken machen, wie sie ihren eigenen Kindern den Genuss/Konsum von Alkohol vorleben. Später wundern sie sich, warum das eigene Kind Alkoholiker ist. Es ist so krass, wie schnell die Angst bei Menschen steigt, die dem Alkohol zugetan sind, wenn ihnen vermeintlich dieser weggenommen wird. Sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen ohne Alkohol zu leben, treibt den meisten den Angstschweiß auf die Stirn. Für so viele ist es unvorstellbar ohne Alkohol zu leben. Das letzte bisschen wo sich dran festgehalten wird. Es werden Emotionen, Stress, Gedanken fast ausschließlich über Alkohol reguliert. Ich kann nur jedem raten: Hinterfragt euren eigenen Konsum. Belügt euch nicht selbst. Wer es nur 2 Wochen schafft auf Alkohol zu verzichten, weil er dann der Meinung ist, dass würde reichen um sich selbst zu beweisen das man kein Problem hat, dann ist genau dieses Verhalten ein Indiz dafür, dass man den eigenen Konsum wohl eher weniger gut unter Kontrolle hat. Bedenkt das eure Kinder euch nachahmen. Alkohol ist die einzige Droge der Welt für die man sich rechtfertigen muss wenn man sie nicht nehmen will. Darüber sollte man mal sinnieren. "7,9 Millionen Menschen der 18- bis 64-jährigen Bevölkerung in Deutschland konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Ein problematischer Alkoholkonsum liegt bei etwa 9 Millionen Personen dieser Altersgruppe vor. 3 Millionen Erwachsene zwischen 18 und 64 Jahren hatten im Jahr 2018 in Deutschland eine alkoholbezogene Störung." Diese 3 Zahlen muss man auch zusammenrechnen. Kritischer Konsum ist nicht riskanter Konsum. Das sind 2 gesondert gezählte Zahlen + die 3 Mio. die sowieso schon bekannt in Behandlung sind. Macht in Summe fast 20 Mio. Menschen. Das wäre dann fast jeder 4. Deutsche. Nebenbei verdient der deutsche Staat ca. 3,12 Milliarden Euro mit Steuereinnahmen aus dem Alkoholverkauf. Muss aber ca. 53 Milliarden für die Folgen des Konsums aufbringen!! Ich selbst gehe seit ca. 1 Jahr in Schulen, Berufsschulen und Bildungseinrichtungen um meine Geschichte zu erzählen und um mit den jungen Erwachsenen ins Gespräch zu kommen. Seit 3 Jahren nehme ich auch an Online-Elternabenden teil, zur Aufklärung über Drogen und Alkohol. Es ist immer wieder schlimm, wie wenig Alkohol als problematisch gesehen wird. :/
@@thyristo ja "die Macht der Gewohnheit" gibt enige Bücher darüber (eines Sogar mit dem selben Namen) Sollte man nicht unterschätzen eine Gewohnheit ist eine halbe Sucht... Eine gute Gewohnheit lässt sich schwer erlernen, bringt einem aber etwas... Eine schlechte kommt von alleine...
@jetzt_gibts_beef1155 danke für deinen Dienst an der Gesellschaft. Ich wünschte ich wäre in der Schule so aufgeklärt worden. Traurig ist auch das diese praktische garnicht statt gefunden hat, im Biologie Unterricht mal angeschnitten das dass ganze nicht gesund ist und halt ein Neurotoxin ist das war es dan aber auch. Nichts über die Folgen, Riskieren, Gefahren, und wie gefährlich das ganze ist auch im Bezug auf die Abhängigkeit.
In Deutschland wird man eher dumm angeschaut oder gefragt ob etwas nicht stimmt, wenn man beim Grillabend auf Alkohol verzichtet. Läd man ein, ist der Kasten Alkohol obligatorisch. Alkoholfreies Bier bleibt stehen, die Fruchtbowl wird nicht angeschaut. Da ist doch etwas faul im Staate.
Es kommt natürlich drauf an, in welcher "Bubble" man sich bewegt. Inzwischen habe ich einige Freunde, die ebenfalls keinen Alkohol konsumieren, oder alle paar Wochen auf ner Party mal 1-2 Bier. (Interessanterweise ist da die Schmittmenge mit Vegetarismus, Veganismus oder zumindest stark reduziertem Fleischkonsum gar nicht so klein. :)) Aber ja, die breite Masse verhält sich leider genau wie von dir beschrieben. Diese Droge ist einfach viel zu stark normalisiert in unserer Gesellschaft. :/ Ach so, wenn ich einlade, stelle ich inzwischen keine alkoholischen Getränke mehr. Wer möchte, kann welche mitbringen. Ich brate ja auch keine Schnitzel für meine Gäste, weil ich das selbst einfach nicht sinnvoll finde. 😅
ja, da ist sicherlich was faul 😄 sich dumm trinken und blöd rauchen ist beliebt bei vielen Menschen. Aber wehe, du sagst einem Raucher oder Alkoholiker, dass er dumm oder blöd ist. Das mag er gar nicht hören und glaubt er auch gar nicht 😁 echt crazy
Danke!!! Danke für das Video und hoffe das es Viral geht. Es ist schwierig in Franken bzw. in Bayern auf Alkohol zu verzichten. Man wird teilweise blöd angesehen, wenn man sagt, man trink kein Bier oder Alkohol. Es ist „Tradition“, Bier in Franken zu trinken, aber die Folgen werden schön geredet.
Bin jetzt mittlerweile 36 Jahre alt und habe bis heute 2-3 drinks gekostet und sonst genau nichts getrunken. Ich bin der Meinung dass das meine Gesundheit und vor allem Fitness maßgeblich positiv beeinflusst hat.
Ich habe mit 30 aufgehört Alkohol zu trinken. In diesen 10 Jahren ist mir aufgefallen wie erschreckend groß der gesellschaftliche Druck ist Alkohol zu trinken. Alkohol zu trinken ist so sehr als normal und gut verankert, das man imm hat wieder, manchmal bewusst aber meistens unbewusst, dazu gedrängtwird doch Alkohol zu trinken.
Genau so sollten reactions sein! Leider haben die viele vergessen was eigentlich Sinn der reaction ist, nämlich etwas sinnvolles zum Thema beitragen. Gerne mehr davon
Seit dem ich adhs diagnostiziert bekommen habe und jetzt Medikamente nehme, trinke ich kein Alkohol mehr weil ich kein Bedürfnis habe mehr dazu habe. Total faszinierend. Ich bin sehr froh. Ich war jetzt sogar auf Wacken wo man wirklich sehr viel trinkt in der Regel, komplett nüchtern. War wunderbar!
Dafür biste jetzt wahrscheinlich auf Ritalin, was von der Wirkung quasi identisch ist wie Kokain. Das ist absolut kein Vorwurf, Hauptsache du hast Spaß am Leben! Will dich nur drauf hinweisen dass Medikamente und Drogen das selbe sind
Ich war zwar seit Corona nicht mehr auf Wacken, aber auf den 3 letzten Wacken Besuchen hatte ich auch komplett auf Alkohol verzichtet. Was ich krass fand, war die Feststellung, dass dort sogar Bands spielen! Ist mir davor nie aufgefallen! Ok, ich übertreibe etwas, aber mal Realtalk: Ich finde meine besten Wacken Besuche waren die, bei denen ich nüchtern war. Davor hatte ich es immer wieder, dass ich Bands entweder verpasst habe, oder mich nur noch sehr vage an die Konzerte erinnern konnte. Und dafür dann nen Haufen Geld ausgegeben. Ich kann das also sehr gut nachvollziehen.
Bin gerade mal bei Minute 10:ff und muss jetzt schon sagen: DANKE für dieses extrem wichtige und sehr informative Video und dass du dieses Thema für deine jungen Zuschauer präsenter und sichtbarer machst.
ich bin Mitte 40, kann vermutlich die Male wo ich Alkohol getrunken habe, am 2 Händen aufzählen, das letzte Mal hab ich vor 7 Jahren etwas getrunken. man muss sich ständig rechtfertigen. Als ich das erste Mal schwanger war, wollte mich jemand überreden, doch mit Sekt zu trinken, bei der Hochzeit ihres Sohnes, sie habe in der Schwangerschaft auch getrunken. Und ich dachte so, echt jetzt? Wenigstens schwanger sollte man die Diskussion nicht führen müssen.
Ich bin seit einem Jahr dank Nathalie Stüben/OAMN nüchtern. Vor 2 Wochen durfte ich sie persönlich kennenlernen. Eine großartige Frau. Ich verdanke ihr mein Leben. Das Leben ohne Alkohol ist so viel lebenswerter❤
Ich bin 40 Jahre alt, leb schon immer in Wien und hab noch nie in meinem Leben Alkohol getrunken. Keinen Schluck. Das hat einige Gründe, einer ist, dass ich den Geruch sehr abstoßend find und nie verstanden hab, warum ich etwas in mein System aufnehmen soll, wo mein Körper ne Abwehrreaktion hat. Den Satz, den ich am meisten in meinem Leben gehört hab, ist "heute ist dein erstes Mal", wenn ich beim Fortgehen meinte, ich hätt gern Leitungswasser und daraus immer dieses "warum kein Alk", "noch nie" .. entsteht. Ist mir tatsächlich das letzte Mal vor 3 Wochen passiert, obwohl ich selten fortgeh. Für mich ist das sehr leicht, weil ich noch nie das Bedürfnis verspürt hab Alkohol zu trinken. Aber wenn ich mir die gleichen Reaktionen bei Menschen vorstell, die aufhören wollen, denen es richtig schwer fällt .. Wahnsinn, wo wir als Gesellschaft hingekommen sind. Als Pharmazeutin bin ich ein riesen Fan von Alkohol zur Oberflächenreinigung, Händedesinfektion etc .. also das ist kein Ethanol-Diss, is n super Molekül! Allerdings könnten Menschen sich im eigenen Umgang mit der Substanz überlegen, wann's ein sinnvoller Einsatz ist und wann nicht ..
Alkohol ist halt auch echt nichts, dass man bewusst und gewollt zu konsumieren beginnt, sondern IMMER gesellschaftlich dazu genötigt wird. Dabei unterscheidet es sich halt gar nicht vom Rauchen oder illegalen Drogen und alleine das könnte schon ein Indiz dafür sein, dass es eigentlich nichts Gutes ist. Und wie du schon sagst, wehrt sich der Körper stark dagegen. Das Brennen im Hals, das Übelwerden und die Auswirkungen am nächsten Tag könnten keine deutlichere Sprache sprechen. Bleib standhaft, du verpasst wirklich nichts.
Das ist der Plan der Pharma und Lebensmittelindustrie. erst die Menschheit krank machen, dann mit Medi tot therapieren. Kenne genug, die einen Haufen Pillen schlucken und immer kränker werden 😢
Ich finde es auch sehr amüsant, dass man häufig eine Strafminderung bekommt, weil man unter dem Einfluss von Alkohol stand. Das ist so ein furchtbares Ding.
Gerade bei schweren Straftaten ist es keine kluge Sache auf Schuldunfähigkeit zu setzen, mit dem Grund man war ja betrunken. In der Regel braucht man dafür einen Pegel der bei Menschen die nicht geübte Trinker sind so langsam mit dem Leben an sich unvereinbar wird, zum anderen braucht man sich dann auch nicht wundern wenn man vlt. keine richtige Strafe kriegt, der Richter aber daraufhin eine Unterbringung einer (vlt. sogar geschlossenen) psychiatrischen Station anordnet.
Das ist auch weiterhin zwingend erforderlich. Immerhin hat man dann keinerlei Kontrolle mehr über das eigene Handeln. Und in vielen Fällen wo das Strafmindert ist liegt sowieso eine Suchterkrankung vor. Man sollte Menschen mit einem Problem helfen und sie nicht bestrafen. Strafen haben nämlich noch nie irgendwas verbessert. Eher im gegenteil.
Amüsant ist das überhaupt nicht, furchtbar ist schon richtig. Frag mich jedes mal wieder, wie es sein kann, dass man Menschen, die sich bewusst in Kontrollverlust begeben, zugesteht, die Verantwortung für ihr Handeln ablehnen zu können.
@@rainerr546 Weil viele Menschen das eben nicht bewusst tun sondern eine Suchterkrankung haben. Menschen die Krank sind dafür noch zu bestrafen funktioniert nicht. Man muss diesen Menschen helfen und sie nicht bestrafen. Das wäre sowohl langfristig sicherer als auch günstiger.
Richtig finde ich, dass Suchtkranke Hilfe brauchen. Und da würde ich mir wünschen, dass die Krankenkasse sowas auch bezahlen. Ich finde es aber weiterhin nicht richtig, dass Strafen gemindert werden, wenn man unter Alkohol stand. Wenn jemand der im Alkoholrausch eine Straftat begeht nicht nachweisen kann, dass jemand ihn/sie aktiv zum Alkoholkonsum gezwunzen hat (einmalig oder sogar über dauer, so jemand alkoholkrank geworden ist), dann hat sich diese Person in meinen Augen ihrer Verantwortung zu stellen. Und klar gibt es Menschen, die durch Schiksalsschläge zum Alkohol greifen. Das entschuldigt es in meinen Augen aber nicht. Alkohol ist für manche Menschen die einfachste Lösung aber die wohl "falscheste" Lösung. Also diesen Menschen helfen JA, Strafminderung NEIN. Aber ich bin da an jedem Gegenargument interessiert. Ich habe mir das auch bereits einmal schlüssig von zwei Juristen erklären lassen, aber ich finde die Argumentationen teilweise fragwürdig. Vielleicht schaffst du es ja mir das verständlich zu machen. Ich weiß aber nicht ob ich Zeit haben werde zu antworten. Falls nicht, tut mir leid :D LG
Ich habe live und direkt erlebt, wie eine Lobbyistin der Weinbranche einem Lokalpolitiker eine SENKUNG der Altersgrenze für Wein auf UNTER 16 Jahren nahegelegt hat. Eine unglaubliche Sauerei.
Hast Du keine Möglichkeit gehabt da einzuschreiten und der mal deutlich die Meinung gegeigt? Auch das wir es noch gesetzlich erlauben begleitetes Trinken ab 14 zu machen ist einfach nur krank und hirnlos!
Wenn man diese Kommentarsektion sieht, müsste man meinen Deutschland ist trocken. Im Schnitt 2x pro Woche jeweils 2 Bier oder es geht an eine Flasche Wein. Grund 1 "Belohnungsgefühl" Grund 2 Sedieren nach einem harten Tag Arbeit Phasen der Abstinenz habee ich regelmäßig aber ich liebe das Geschmacksprofil. Außerdem ist es unfassbar schwierig sich ohne so sozialiseren. "Sei doch nicht so ungemütlich" " Das eine Glas wird dich doch nicht..." "Jetzt komm" " "Mann oder Memme?" "Ne, so sicher nicht"
Ich verurteile die Gesellschaft: Ich musste mir extrem oft unpassende Komentare anhören weil ich keinen Alkohol trinken wolte. Das ging so über sehr viele Jahre Erst jetzt wo ich über 40 bin wird es eher mal akzeptiert wenn ich keinen Alkohol trinken möchte.
@@rsptouren9476 nein, das bringt mir garnichts. Weil die Gesellschaft ALLE zum Alkoholkonsum "motiviert" werden wir immer Alkohol Probleme haben und das triggert mich
450 Flaschen pro Kopf pro Jahr? Bitte was? Also mehr als ein Bier am Tag (Alkoholiker) und das auch nur im Schnitt. Also kommt auf jeden, der keinen Alkohol trinkt, ein Alkoholiker? Und ich wurde jahrelang als Kiffer kriminalisiert, Bruder muss los…
10 große/16 kleine Bier sind eine Flasche Vodka, des is halt pro trinkfestem Partygänger, pro Wochenednde nicht ungewöhnlich .. machst es alle 2 Wochen hast schnell die 400 Flaschen geknackt.. da reissen es die paar Leute in Deutschland, die gar nicht trinken auch nich raus
Es ist tragisch, macht aber die Kifferei nicht besser. Wenn man es nötig hat, sich mit etwas schlimmerem zu vergleichen, bestätigt das halt, dass einem die Argumente fehlen, das eigene Suchtmittel als harmlos darzustellen. Das ist ein Klassiker bei Kiffern:
Allen voran den Markus Söder. 2018 so: "Cannabislegalisierung find ich gut." Heute hetzt er dagegen. Na, wenn der mal nicht ordentlich geschmiert ist. Darüber hinaus geht es bei ihm dem auf social Media immer nur ums Fressen und Saufen.
Werde noch ein paar Jahre älter, dann wirst du merken, dass andere Parteien bei anderen Themen auch nicht unbedingt besser sind. Leider. Das beste Beispiel ist gerade unseres Bundesnancy und ihr Lösungsansatz zur Verhinderung von Kriminalität mit Stichwaffen.
Total wichtiges Video! Ich trinke seit 1 1/2 Jahren gar nichts mehr und das ist die allerbeste Entscheidung die ich je getroffen habe! Das Leben ist so viel schöner und bunter seither! Danke für dieses wichtige Video!
25:27 Das ist tatsächlich nicht nur ein Strohmann Argument, sondern vorallem auch ein Slippery Slope oder auch Dammbruchargument. Das heißt, dass man im Prinzip sagt: "Weil A passiert wird wahrscheinlich B passieren". Also in diesem Fall: "Heute legalisieren wir Cannabis und als nächstes wird dann Crack legal". Das folgt aber logisch nicht und ist deswegen ein doppelt schlechtes Argument. Mal davon abgesehen, dass die Legalisierung von anderen Drogen natürlich nichts mit Alkohol zu tun hat. (Keine Ahnung, ob das irgendwen juckt, aber ich wollte es mal erwähnen 😅) Übrigens mal wieder sehr starkes Video! 💜
Es wäre wirklich schön wenn alle Drogen inklusive Crack mal tatsächlich entkriminalisiert werden würden! Portugal hat das vor 20 Jahren gemacht und seitdem viel viel weniger Probleme. Wäre aber ja zu einfach wenn Politik sich mal was anschaut was einfach funktioniert und das dann genau so nach macht...
@@moritz7179 meines Wissens nach ist es in Portugal allerdings Pflicht, wenn man mit den Drogen mehrfach erwischt wurde, das man damit zum Arzt geht und sich beraten lässt hinsichtlich verantwortungsvollem Konsum und auch Ausstieg.
@@Lilith-du8my ärztliche Beratung ist ja auch eine sinnvolle Sache. Portugal hat das Geld was das Land an Gerichts- und Polizeikosten gespart hat genommen um damit Sozialarbeiter und Ärzte zu bezahlen. Funktioniert viel besser für die Gesellschaft als unschuldige Konsumenten wegzusperren
Bitte mehr solcher reaktions. Vorallem bei solchen Talkshow Formaten. Endlich werden diese im Raum stehenden Aussagen wissenschaftlich und seriös eingeordnet.
Ich finde dieses Reaction-Format auf eurem Kanal super und extrem passend. Vor allem die getätigten (wissenschaftlichen) Einordnungen erachte ich als essentiell, v.a. bei solchen oft eher semi-faktenbasierten Debattenformaten, wie die der letzten 2 Reactions :) Würde mich über mehr freuen :D
Danke, dieses Video war ein Weckruf für mich. Ich hab mit 15 angefangen immer mal wieder mich zu besaufen, mal mehr mal weniger häufig aber habe doch meistens mehrmals pro Jahr einen Filmriss gehabt. Ich hab auch als Teenager geraucht, aber damit aufgehört, weil ich "vernünftig" geworden bin, aber beim Alkohol irgendwie immer gedacht, ich könne einen gesunden Konsum haben. Die neuen Studien dazu kannte ich noch nicht, ich werde jetzt versuchen, komplett darauf zu verzichten. Ich bin sehr traurig darüber, welchen Schaden mein Körper in fast 10 Jahren regelmäßigen Alkoholkonsum genommen hat und wünsche mir einen anderen gesellschaftlichen Umgang damit!
Für mich als jemanden der keinen alkohol trinkt (aus genau den gründen die im Video genannt werden, allen vorann die gesellschaftliche Glorifizierung) ist das irgendwie abstrus sich vorzustellen, dass die meisten leute die fakten einfach so krass ignorieren Entsprechend null einheiten alkohol
Die meisten Menschen können ihre Triebe und Verlangen nicht steuern. Wir alle wissen, dass ungesunde Ernährung und eine entsprechende Körperform und Sportmangel genauso schlecht ist wie Alkohol, trotzdem sind über 50% der Deutschen zu fett. Das zieht sich durch die ganze Gesellschaft durch alle Themen. Den meisten Menschen fehlt einfach die Fähigkeit ihre Verlangen zu kontrollieren. Selbes mit Sozialen Netzwerken bzw. Internetnutzung allgemein. Wir alle wissen, dass man seine Zeit besser und sinnvoller nutzen könnte als jeden Tag Stunden auf Streamingplattformen, Sozialen Medien oder Internet allgemein zu verschwenden. Trotzdem tun es die meisten.
Die meisten Menschen können ihre Triebe und Verlangen nicht steuern. Wir alle wissen, dass ungesunde Ernährung und eine entsprechende Körperform und Sportmangel genauso schlecht ist wie Alkohol, trotzdem sind über 50% der Deutschen massiv übergewichtig. Das zieht sich durch die ganze Gesellschaft durch alle Themen. Den meisten Menschen fehlt einfach die Fähigkeit ihre Verlangen zu kontrollieren. Selbes mit Sozialen Netzwerken bzw. Internetnutzung allgemein. Wir alle wissen, dass man seine Zeit besser und sinnvoller nutzen könnte als jeden Tag Stunden auf Streamingplattformen, Sozialen Medien oder Internet allgemein zu verschwenden. Trotzdem tun es die meisten.
Der Richtige Term wäre eigentlich "Das Risiko in Kauf nehmen". Das ist so wie mit Messern hantieren , obwohl man sich weh tun kann, oder Auto fahren, obwohl man sterben könnte. Du kannst bei jeden Pommes krebserregende Nitrosamine aufnehmen. Die Menschen entwickeln da etwas gelassenheit. Und Leberzirrhose gibts 250 pro 100.000 Einwohner. Das sind 0,25%, mit einer Mortalität von 30-60% innerhalb 10 Jahren, das heißt manche leben noch 30 Jahre damit.
@@smallego8068 danke! Diese Antwort war auch mein erster Impuls. Sucht hat nichts mit Vernunft zu tun und wie es so schön im Video erklärt wurde, der Dopamin/ serotonin Spiegel steigt und löst Glücksgefühle aus. Damit wir Alkoholkonsum verringern können, müssen wir sorgen und leid von Menschen verringern und dafür sorgen, dass der Alltag von Menschen schöner wird und mit mehr Glück verbunden ist. Es gibt nämlich auch andere Wege, die solche Gefühle herbeiführen können.
Vielleicht... sollte jeder sein eigenes Leben führen dürfen... und sich nicht von einwandfreien Moralrittern bevormunden lassen. Das wäre eine verrückte Welt, oder?
Ich trinke 0 Drinks in der Woche und bin seit meinem 25 Geburtstag Abstinent. Wie viele andere habe ich überwiegend eine ablehnende Haltung erlebt, wenn man sagt das man nicht trinkt.
Ja... Ich habe noch nie Alkohol getrunken, eben weil es in meiner Familie da gleich mehrere Problemfälle gibt. Und ich werde auch heute noch jedes Mal zumindest gefragt, warum ich mir nur eine Apfelschorle bestelle und nichts "Richtiges" (ich bin 31, das kam also schon sehr oft vor...). Die Blicke von Leuten, die mich nicht kennen, sind dann immer etwas schräg. Aber nachdem ich den Grund genannt hab, werde ich diesbezüglich in Ruhe gelassen. Dass heutzutage da aber immer noch eine Rechtfertigung nötig ist, finde ich ziemlich schade.
Klar... du sagst immerhin damit indirekt: Ich bin besser als du.. und beuge mich nicht deinen sozialen Ritualen. ... wäre genauso, wenn ich dir verbieten würde Musik zu hören. Es ist keine Drogen... aber bei so Aal glatten Gestalten hier in den Kommentaren.... fehlt mir da der Ansatz... deshalb dient es nur einem Beispiel. xD
das nervigste ist auch immer "wie? hast du aufgehört zu trinken/rauchen/andere art des Drogenkonsums" nur weil man vlt mal nicht will oder davon Abstand gewinnen will. die tun so als ob es so überraschend oder seltsam wäre mal auf sich selbst zu achten und ich jabe leider odt das Gefühl das neid eine rolle spielt und sie einen lieber wieder in die drogenwelt reinziehen wollen als zu akzeptieren dass man sich von dieser entfernen will
Die Familie meiner Frau ist bis auf wenige Ausnahmen an alkoholbedingter Leberzirrhose gestorben der letzte vor einem Jahr und der nächste Folgt vermutlich mit nicht mal 40. Wir lassen beide komplett die Hände weg von Alkohol und bin froh für dieses Video und auch den Trend den Alkoholkonsum in der Gesellschaft zu hinterfragen. Danke für das Video!!
Ich habe ~20 Jahre lang keinen Alkohol getrunken, einfach weil ich es nicht brauche. Mein Motto war immer wenn die Leute betrunken sind, sind sie endlich auf meinem Niveau angekommen. Aber gesellschaftlich ist man damit so dermaßen ein Aussätziger, richtig krass, selbst unter Leuten die sich eigentlich selbst als ziemlich tolerant sehen. Dabei muss es auch nicht mal so direkt sein aber man kann halt bei der Hälfte der Partyaktivitäten nicht mitmachen (Trinkspiele) und wird immer schief angeschaut das man sich als "nüchterner so aufführt", bei dem mit dem Bier in der Hand ist das aber natürlich super. Wenn ich nicht mit der Fahrerausrede durch kam bin ich dann zum Alibitrinken übergangen, ich hab "Medienwirksam" einen Cocktail am Anfang getrunken das man gesehen hat das ich dazugehöre und hab den restlichen Abend konsequent alkoholfrei weitergetrunken. Der Umgang mit mir ein Unterschied wie Tag und Nacht.... Der soziale Druck ist da ENORM und an jeder Ecke wird vorgelebt das es so sein muss, das beim JGA der Bräutigam unterm Tisch liegen muss, das eine Party ohne Alkohol keine Party ist, das man nur mit Alkohol "richtig abdancen" kann und und und...
Trinke selbst gar keinen Alkohol und bin wirklich froh dass du solchen Themen auch beachtung schenkst. Finde es einfach nur krass wie Alkoholkonsum verherrlicht wird. Und nur weil man selbst oft ausgegrenzt wird oder sich ausgegrenzt fühlt wenn man keinen trinkt. Gerne mehr zu dem Thema machen!
Ich hatte gestern mein einjähriges alkoholfreies Jubiläum. Ich vermisse absolut nichts und habe ein viel besseren Gefühl für meinen Körper, zB Müdigkeit und Erschöpfung bei Parties, gehe zwar meist als erstes nach Hause aber habe keine Kater mehr oder hänge am Folgetag durch. Da hat man echt mehr vom Leben. Und meinen Freunden bin ich auch oft eine Inspiration
Hi! Ich habe bis auf 2 Ausnahmen, und diese sind nach Gesellschaftlichen Druck entstanden, nie Alkohol getrunken. Und erst wenn man auf Feiern ist, bei denen Alkohol quasi der Haupftfaktor ist, merkt man welch Soziale Isolation mitschwingt. Denn Trinkspiele und Geschichten von Abschüssen sind zu 90 % Inhalt der Feiern. (Zumindest der wenigen an denen ich teilgenommen habe). Ende vom Lied ich war Sozial so Stark Isoliert auf dem Dorf, dass ich für 5 Jahre nie außerhalb der Schule mit Menschen (außer natürlich meiner Familie) interagiert habe. Desweiteren habe ich auch Häusliche Gewalt von einem Alkoholkranken Aggressor Erlebt welche mich bis heute Traumatisiert. Und der Geruch von Alkohol retraumatisiert mich (teilweise bis heute wenn ich nen schlechten Tag habe.) Und wenn man das alles hat, merkt man sehr deutlich wo überall Alkohol ist. Und wie fast schon geächtet es ist keinen Alkohol zu trinken.
Deswegen geh ich ungern auf deutsche "Feiern". Deutsche können nicht feiern, sie können sich nur wegkippen. Von Lebensfreunde auf den Feiern keine Spur. Und ganz extrem wird es, wenn man auf den Feiern den Alkohol doch mal weglässt. Dann merkt man so richtig wie fremd sich die Leute eigentlich sind.
Fühle ich. Deswegen gehe ich grundsätzlich auf keine Feier. Alkohol ist immer Pflicht und daran möchte ich mich nicht beteiligen. Wenn ich trotzdem hingehen würde, wäre ich der Spielverderber
*großartiges Video. Ich bin fast 25 Jahre alt und ich selbst habe in meinem gesamten Leben noch kein Alkohol getrunken, geschweige denn probiert. Durch einen Alkoholmissbrauch in meiner Familie als ich noch ein Kind war, wurde ich direkt abgeschreckt und habe mir geschworen das Zeug niemals anzufassen. Unglücklicherweise bin ich in einem sehr kleinen und konservativen Dorf aufgewachsen und wurde aufgrund meiner Entscheidung ausgegrenzt, ausgelacht und als "langweilig" abgestempelt. Das hat mir eine schwere Kindheit und Jugend beschert, dennoch bereue ich es auf keinen Fall. Bis heute habe ich eine große Abneigung Alkohol gegenüber, doch ich verurteile niemanden der es konsumiert, da jeder machen darf was er möchte :) Vielen ist leider nicht bewusst was sie ANDEREN mit dem starken Alkoholkonsum antun und ich bin dankbar für jeden der darauf aufmerksam macht.
Danke für dieses wichtige Video!! Am krassesten fand ich die Studie am Anfang des Videos, wo die Drogen eingeordnet wurden. Ich wusste eigentlich schon, dass es keinem gesunden Alkoholkonsum gibt. Das in so einer Einschätzung nochmal im direkten Vergleich zu sehen, bringt einem das Ausmaß nochmal näher und hilft einem das besser zu Verstehen 👍
ich trinke kein Alkohol und habe noch nie getrunken. So froh wie jetzt war ich noch nie darüber. Ich finde immer so kritisch, dass viele sagen "Ja hat mir ja nicht geschadet", dabei wissen sie gar nicht wie sie wären wenn sie nie Alkohol getrunken hätten.
! Falsche Info im Video, richtig: Die Suchttherapie (Entwöhnungsbehandlung) wird sehr wohl von der gesetzlichen Krankenkasse finanziert, sofern nicht die Rentenversicherung zuständig ist (Subsidiaritätsprinzip). Genauso wie für andere Rehabilitationen auch. Für gesetzlich Versicherte ist diese jedoch kostenfrei. Bitte korrigiere das doch mit einer Einblendung oder so, sonst denken Bertroffene nachher noch ihnen kann nicht geholfen werden. Privatkrankenkassen schließen teilweise psychische und Sucht-Erkrankungen aus, weil man den Leuten vermutlich beim Abschluss gut verkaufen kann, dass sie das eh nicht betrifft und die Behandlunskosten für die KK hoch sind, sowas muss man dann im Einzelgfall (auf Zulässigkeit) prüfen. Ich glaube man darf auf YT keine falschen Gesundheitsinfos geben, sonst ist es ja ein super Video!
Ergänzung: Ihre Suchtbehandlung wird bezahlt. Der Auszug aus Springer Link ist ohne weiteren Kontext leider immernoch irreführend 29:52 (aber gut, dass das eingeblendet wird!!👍). Die Suchttherapie (Reha, Entwöhnung) nach einer Entzugsbehandlung (umg. Entgiftung) wird von der Rentenversicherung und sonst von der Krankenkasse bezahlt. Eine nahtlose Vermittlung ist von den Entzugskliniken möglich (Nahtlosverfahren), dass kann ein "Dranbleiben" des Pat. verbessern, da oft nach einer Entzungsbehandlung noch keine Abstinenzfähigkeit besteht (da die Abhängigkeitsstörung ja nicht behandelt wurde, sondern vorwiegend die Intoxikation). Das hat jedoch auch Nachteile, man kann dann nur Kliniken nehmen, die aktuell Plätze frei haben - manchmal will man aber bestimmte Kliniken aufgrund des explizieten oder impliziten Behandlungsprofils haben (z. B. Frauenklinik mit Traumabehandlungsschwerpunkt). Auch ist es sinnvoll, wenn die Pat. eine Anbindung an die örtlichen Suchtberatungsstellen/Fachambulanzen bekommen, da die Abhängigkeitsstörung als chronische Erkrankung besteht und die Fachambulanz entweder direkt ambulant behandeln kann oder aber die Fortsetzung der Therapie übernimmt, nach der stationären Entwöhnungsbehandlung. Hier kann allerdings sehr kritisch angemerkt werden, dass z. B. DRV Bund häufig nur eine Nachsorge finanziert und keine (meistens indizierte) Therapie. Insgesamt ist es für die Fachambulanzen oft schwer kostendeckend Reha anzubieten. Manchmal vermitteln Entzugsklinien auch nicht direkt um Ressourcen für die Antragstellung zu sparen, auch wenn es aufgrund der mangelnden suchtbedingten ambulanten Anbundungsfähigkeit geboten wäre. Dies ist dann tatsächlich etwas, was zu ungewollten Behandlungsabbrüchen führen kann und sehr kritisch zu sehen ist. Mir geht es aber hier um die Patientensicht - Ihre Behandlung wird i.d.R. bezahlt (entweder von der DRV oder der KK). Bei Beamten mit Beihilfe und Selbstständigen mit PKV Versicherung muss man jedoch im Einzelfall genau schauen. Wenn dies keine Rehaleistung wäre und die KK alleine zuständig wäre, würde sich mE nicht wirklich was verbessern. Die Psychosomatische stationäre Behandlung für Depression ist z. B. im Umgang viel schlechter als die oft 15-21-wöchige stationäre Suchtrehabilitation. Allerdings ist der hohe Umfang sehr sinnvoll und auch da wird leider laufend gekürzt.
Danke,sehr wichtig und richtig. Bei den gesetzlichen KK eine normale Leistung,wenn die RV nicht leistet! Die private KV beinhaltet diese Leistungen oft nicht bzw schränkt diese ,so wie auch Psychotherapie oder Hilfsmittel, stark ein bzw .lässt sich den Anspruch darauf fürstlich honorieren,weshalb viele darauf verzichten,in der Annahme,betrifft mich eh nicht!
Absolut wichtig das noch mit reinzunehmen. Meine Therapie wurde auch von der Rentenversicherung übernommen. Sonst denken manche, die überlegen eine Therapie zu machen vielleicht noch, sie müssen diese selber zahlen. Was in diesem Zeitraum ein sehr schlechter Gedanke ist. Ansonsten top Video ❤
Wichtiges Thema, Danke fürs Kommentieren! Ich bin froh, dass mein Vater ein super gutes Vorbild war und immer noch ist. Dank seiner Erziehung standen für mich Fitness und Leistungsfähigkeit im Vordergrund. Er machte mir schon früh klar, dass sowohl Rauchen als auch Alkohol kein noch so kleines Bisschen meine Gesundheit fördern. Beides hab ich nie angefangen. Doch er lebte es vor, ebenfalls mein Vater trank und rauchte niemals. In dem Sinne: Eltern sind Vorbilder für ihre Kinder. ❤
Ich finde diese Reaktionsvideos von dir richtig super und die haben auch einen sehr großen Mehrwert. Ich würde alle Talkshows anschauen, wo Cedric drinne wäre👍🏼
Die Nathalie Stüben hat einen ganz wunderbaren RUclips-Kanal. Da erzählen ehemalig Abhängige von ihrer Geschichte, wie sie in die Abhängigkeit geraten sind, welche Folgen dies im Berufs- und Privatleben hatte, und wie sie davon weg gekommen sind, was der Auslöser war. Sie berichten von den Vorteilen des neuen Lebens ohne Alkohol.
Kein Alkohol seit zwei Jahren. Nach nem Sturz mit dem Rad hatte ich zum Glück keine Lust mehr. Ich vermisse es gar nicht. Ich drücke allen die Daumen, die aussteigen wollen. Es lohnt sich :)
Yazio ist wirklich super gut gemacht ... Dein Video finde ich auch prima. Dachte immer, ich trinke wenig Alkohol (unproblematisch) - so 1 Glas Wein alle zwei Tage im Schnitt. Auch schon zuviel :(
Es gibt noch reichlich Gaststätten wo frei nach Schnauze geraucht wird, diese dümmlichen Abgrenzungsräume wurden bei vielen kleinen Kneipen wieder abgeschafft.
@@musikbrezel ja raucher sind echt scheiße...hab jetzt den filter aus meinem vw diesel rausgehauen und versuche die gänge grad in der innenstadt schön brav auszufahren...ist ja biodiesel👌🫁
Ich, 26, weiblich, werde nicht unregelmäßig gefragt, ob ich schwanger bin, wenn ich kein Alkohol trinke -_-. Natürlich aus "Scherz". Aber das mal an Rande, ich finde diese Aufklärung meeega cool. Mir war gar nicht klar, wie schlimm Alkohol wirklich ist. Es trinkt einfach jeder, den ich kenne. Und wer weniger trinkt, dann nur wegen Sport oder weil mal ein intensiver Abend dazu geführt hat ....
Muss mich auch regelmäßig erklären, warum ich kein Alkohol trinke. Und ja, Unwissenheit ist sehr bereitet. Viele denken auch noch, Alkohol sei ein Lebensmittel.. Das ist bedenklich.
Danke, jetzt weiß ich, was ich bei der nächsten Party sagen werde, wenn mir jemand ein Glas anbietet: Danke, aber ich bin guter Hoffnung. P.S. Ich bin 59 😁. Mit Humor geht alles leichter...
Schlimm immer auf Disko zum Beispiel wenn am Anfang noch alle nüchtern sind und keiner Tanzt weil andere ein ja sehen wie man tanzt und stunden später wenn alle dicht sind dann alle tanzen weil es ein egal ist. Leben wir wirklich in einer Gesellschaft wo man sich Mut antrinken muss damit man tanzt oder Spaß haben kann. Ich trinke nie Alkohol auf Partys, erste mal schränke ich mich nicht ein, muss kein Alkohol trinken um zu tanzen oder Spaß zu haben und ich bleibe auch immer fahrtüchtig (kann jederzeit heimfahren oder für die Feuerwehr einsatzbereit bleiben)
Die Leute tanzen am Anfang nicht, weil keiner der Erste sein will, da gucken ein alle an. Wenn schon andere tanzen, die nicht viel "besser" tanzen als man selbst, ist die Hemmschwelle deutlich niedriger. Das hat mit Alkohol nicht unbedingt zu tun. Bei Tanzveranstaltungen ohne Alk ist das genauso beobachtbar.
So ein gutes Video. Das sollte an allen weiterführenden Schulen und allgemein einfach mal überall gezeigt werden. Das ist wirklich sehr erschreckend wie schlimm Alkohol ist.
Mein Vater ist gewalttätiger Alkoholiker. Ich bin also von klein auf mit Alkohol aufgewachsen und dachte immer: es gehört dazu. Nicht in den Mengen die mein Vater in sich schüttete, aber ich trank eben auch. Meist in Gesellschaft von Freunden. Ich war dann offener und konnte mit Menschen reden. Mein Mann hatte dann ein Herzproblem und wir haben beide alles aufgegeben, Zigaretten, Alkohol, Koffein. Ich habe sogar Angefangen vegan zu leben. Vermissen tu ich den Alkohol nicht. Seit dem sind meine Depressionen weniger und ich hab herausgefunden das ich Autistin bin. Nie wieder kommt nur ein tropfen Alkohol in mein System.
Gegen Autismus hilft die Keto-Diät, also hauptsächlich Fleisch essen. Kinder bis 7 kann man damit sogar vollständig heilen. Zucker wirkt auch die Leber übrigens genau so wie Alkohol.
@@fenrirmetalback4290 Du hast schlicht keine Ahnung. Fast alle neurologischen Probleme lassen sich mit einer Keto-Diät mindestens deutlich lindern. Das Hirn besteht nämlich zu einem großen Teil aus Cholesterin und liebt Ketone als Energieform. Die meisten neurologischen Probleme sind sehr wahrscheinlich eine Konsequenz von Insulin-Resistenz im Gehirn, sprich, das Hirn kann Glucose nicht verstoffwechseln und benötigt daher Ketone als Alternativ-Energie. Der Körper produziert die aber nur, wenn er keine Glucose mehr in Form von Zucker oder anderer Kohlehydrate bekommt. Insulin-Resistenz im Gehirn ist durch Bluttests nicht nachweisbar und bleibt deshalb der Schulmedizin verborgen. Chat-GPT wird meine Aussagen bestägtigen...
als Jugendlicher haben wir mindestens 2-3 Bier pro Tag getrunken Wochenende wesentlich mehr mit 21 habe ich einfach aufgehört mit Rauchen und Alkohol nun mit noch 39 bin ich sehr froh darüber wenn ich dass sehe. zumal ich sagen muss ich bin Frührentner seit 9 Jahren möglich dass es vom Alkohol kommt. Ich werde dieses Video weiter tragen jedem zeigen weil es verdammt wichtig ist "!
Ich war noch nie in meinem Leben angetrunken oder betrunken. Immer wenn ich Alkohol probiert/genippt habe, sagte mir mein Körper, dass er das nicht will. Also habe ich es einfach gelassen. Gruppenzwang war mir immer fremd. Aber ich muss bis heute (bin 39) mich sehr oft auf Parties erklären, warum ich denn nichts trinke. Schon irre, wie unnormal ich mich dann fühlen muss. So als wäre ich ein Sonderling. Das Video hier hat mich bestärkt. Danke dafür!❤
Das Problem kenne ich. Hier wurde man fast sofort aussortiert wenn man nicht trank. Eine kleine Chance hatte man noch als Fahrer, aber ansonsten war man unten durch und galt als Spaßbremse. Die "Zustände" hier sind übrigens weit weg von denen in Weißrussland. Ich war da mal bei einem Hilfskonvoi dabei und da habe ich Dinge erlebt ...
Der Nathalie Stüben kommt hier eine sehr wichtige Aufgabe zu: Sie informiert ohne Polemik und versteht es, das Problem Alkohol richtig darzustellen. Super !
Ich bin 40 Jahre trinke seit 2015 keinen Alkohol mehr. Ich wollte meine damalige Umschulung nicht gefährden, weswegen ich dann verzichtet habe. Ich hab dann auch nie mehr angefangen haben welchen zu trinken. Man kann auch ohne viel Spaß haben im Leben.
@@demondynastie96Ja so ging es mit auch oft! Ich trinke auch seit 8 Jahren gar keinen Alkohol mehr, und ich fühle mich wirklich toll mit der Entscheidung! Aber Sprüche wie: „Heute trinkst du aber mal mit…“ und „Bist du krank oder kein richtiger Mann oder warum trinkst du nicht…?“ musste ich mir dann doch öfter mal anhören … Und das Wort „Spaßbremse“ kenne ich in dem Zusammenhang auch sehr gut. Aber ich glaube die meisten Leute sind einfach schlicht irritiert und wissen nicht wie sie damit umgehen sollen. Wenn es zu einem ernsten Gespräch darüber kommt, müssten sie ja quasie ihren eigenen Konsum hinterfragen und das ist auf ner Party nicht sonderlich angenehm! … Ich gehe da meistens nicht weiter drauf ein … und sage einfach „Nein Danke“ … ist finde ich nicht nötig mich zu erklären. Jeder soll selbst entscheiden was er zu sich nehmen möchte und was nicht!
Ich wohne relativ ländlich in einem kleinen Dorf. Finde es schon teils echt krank wie sich die Leute hier Alkohol rein leeren. Als sei es Wasser. Gerade an Fasnacht ist es ganz extrem.
@@edm0lf Es gibt tatsächlich häufig eine Dorfkultur, wo es usus ist, abends mit dem Nachbarn noch ein Bier zu trinken. Die beiden wichtigsten Institutionen auf dem Dorf sind der Fußballverein und die Feuerwehr. In einem von beiden muss man sein. Bei den Fußballern steht standardmäßig eine Kiste Bier in der Umkleide für nach dem Spiel usw.
@@edm0lf ich bin auf dem Dorf aufgewachsen (500 Einwohner) und habe lange in großen Städten wie Berlin und Stuttgart gelebt. In meinem Heimatdorf wurde der Alkoholkonsum gefeiert wie nichts anderes. Ich erinnere mich daran, wie ein Freund meine Familie und Nachbarschaft an einem Samstag Mittag kennengelernt hat: Die Großmutter lag besoffen auf der Couch, der Onkel war lallend auf dem Hof und der Nachbar torkelte dazu: Joa, so leben wir hier. Natürlich wird auch in Städten gesoffen, aber meinem Gefühl nach, wird es auf dem Dorf anders zelebriert. Mich würden mal Daten interessieren, wo wirklich mehr gesoffen wird :D
@@edm0lfSchützenfeste und Karneval tragen dazu bei. Wenn man beides nicht mag kein Problem 😉. Es ist das Stigmatisierung der gesellschaftlichen Anerkennung von Alkohol. Um sich zugehörig zu fühlen. Wer es braucht hat ein Problem
@@antimate3386 ich kenne es anders dass in der Stadt die leute Ständig voll sind komme auch aus nem Kleinen Dorf und jetzt Stadt aber hier sind alle immer an der Flasche
seit sept 2023 ohne alkohol😊 mir fällt auf, wie erschreckend normal es in der gesellschaft verankert ist, zu jeder gelegenheit alkohol zu trinken. ich sehe nun auch im dauerzustand der nüchternheit, wie krass sich das verhalten bei personen, die alkohol konsumieren, jeweils ändert😅😟 ohne alkohol mit nathalie ist sehr empfehlenswert
Vor 31 Jahren habe ich beschlossen, kein Fleisch mehr zu essen und keinen Alkohol mehr zu trinken. Ich habe es nicht bereut! Davor habe ich auch nur ab und zu mal was getrunken.
@@xayverxerves9354 nicht zu vergessen dihydrogenmonoxid. Das ist eine der gefährlichsten Substanzen überhaupt. Daran sterben nachweislich jedes Jahr tausende Menschen. Und die Zahl der Leute die davon abhängig sind ist so groß das es nicht mal richtig erfast werden kann.
Ne das wäre völlig irrsinnig. Zucker ist ein Nahrungmittel und daher per Definition keine Droge. Und eine Liste mit gefährlichen Suchtmitteln ist einfach Sinnlos. Immerhin kann alles süchtig machen was Serotonin, Dopamin und co ausschüttet.
Zucker ist aber kein Gift bzw. hat keine akute Toxizität. Das in Relation mit Alkohol zu setzen, ist schon sehr wild. Man kann jeden Tag problemos Zucker konsumieren, solange man sein Körpergewicht unter Kontrolle hat. Hoher Zuckerkonsum hängt mit Übergewicht zusammen, ist aber nicht der direkte Auslöser.
@@HEAR_Instrumentals Simonfrankl sprach von Suchtmitteln und deren Gefährlichkeit und nicht von Giften. Dass Zucker ein sehr gefährliches Suchtmittel ist, wirst du ja hoffentlich nicht bestreiten wollen.
Erst ein mal: Tolles Video, das Format gefällt mir :) Ich wohne in Belgien. Hier ist es so, dass für Tabak in keiner Form geworben werden darf. D.h. dass zum Beispiel auch, die Tabak- und Zigarettenverpackungen einheitlich in einem bräunlich schwarzen Farbton gehalten sind und der Name der Marke in weißer Schrift aufgedruckt ist. Außerdem gibt es weder Fernsehwerbung, noch irgendwelche Werbeplakate etc. Da stelle ich mir die Frage, warum dies bei Alkohol nicht möglich sein sollte? Liebe Grüße :) Edit: Bin 27 Jahre alt und trinke momentan ehrlich gesagt zu viel Alkohol +- 1 - 2 Liter Bier am Tag. Ich werde jetzt mal dein vorgeschlagenes Experiment ausprobieren und 4 Wochen darauf verzichten.
Korrektur: Ich sage im Video: “Alkohol wird von der Weltgesundheitsorganisation als Karzinogen der Gruppe 1 eingestuft; also die schlimmsten krebserregenden Stoffe.” Diese Einstufung sagt allerdings erstmal nichts darüber aus wie krebserregend etwas ist, sondern nur wie sicher es krebserregend ist. Alkohol ist sehr sicher krebserregend. Alkohol verursacht mindestens sieben Krebsarten, inklusive und vor allem Brustkrebs, der besonders häufig ist. Wie ich im Video schon sage, wird die Hälfte der durch Alkohol bedingten Krebsfälle durch “leichten” oder “moderaten” Konsum ausgelöst. Insgesamt ist Alkohol für 4% der weltweiten Krebsdiagnosen im Jahr 2020 verantwortlich. Das sind allein in den USA 75.000 Krebsfälle und 19.000 Todesfälle pro Jahr.
Wir haben zum Beispiel einen jährlichen Volkswirtschaftlichen Schaden von 53 Milliarden Euro durch Alkohol.
Und trotzdem verkaufen wir weiterhin Flachmänner neben Kaugummis und Kinderschokolade.
Ein alkohol-kranker Mensch kann sich nicht einmal ein einfaches Brot kaufen ohne die ganze Zeit vor Versuchungen und Angeboten davon zu laufen. Wir brauchen Fachgeschäfte für Alkohol, Zigaretten und Cannabis!
vielen dank für dieses supertolle, aufklärende video. als ich den sendung von lanz gesehen habe, dachte ich mir, wo sind die vom Radaktionsteam rausgesuchten Fakten??? Wenn ein Gast eine falschaussage tätigt, müsste lanz in der lage sein, sie neutral faktisch zu korrigieren. Aber dort werden unsere Steuergelder benutzt, um die Fronten nur noch weiter auseinander zu treiben...
zum glück gibt es immer mehr youtuber, die den Öffis ihre Arbeit abnehmen und vernünftige Recherche betreiben.
Alle möglichen Medien haben sich über Glyphosat-Spuren in Bier aufgeregt, weil es von der WHO in Gruppe 2 eingestuft war, aber die 5% Alkohol (in der "schlimmeren" Gruppe 1) in Bier wurden nicht erwähnt.
Und jetzt? Das hört sich so an als ob die Menschheit drogenfrei leben könnte. Krebs gibt es doch auch erst seitdem es Medizin gibt. Ich würde einfach Medizin verbieten. ;) Dann werden wir nicht so alt und viele Probleme lösen sich von alleine.
Die meisten Menschen sterben auch ohne Drogen an Krebs. Behaupte ich jetzt mal. Darf man dann nicht denken "Je früher desto besser?"
Ich, weiblich, 72 Jahre, habe gerade am 16.8.24 meinen 30. Jahrestag des Nichttrinkens, ohne Rückfall, begangen. Bin stolz und nüchtern glücklich! Mir fehlt nix. LG 🙋♀️🌹
Klasse
Herzlichen Glückwunsch
Stark! Weiterhin ein wunderschönes Leben ^^
Das ist grandios! Weiter so!!
Herzlichen Glückwunsch zu jedem einzelnen Jahr! Das wird vielen Menschen Mut machen, mit dem Blödsinn aufzuhören!😃👍💪
Ich gratuliere
Wenn Söder von einem "drogenfreien Oktoberfest" spricht, wenn Cannabis verboten wird, zeigt, mit welcher Intelligenz dieser gesegnet ist.
Leute wie Söder sind ohne Alkohol gar nicht zu ertragen
"der Staat kann doch nicht als Dealer auftreten" sagte der Ministerpräsident, dessen Bundesland mehrere Brauereien und eine Zigarettenmarke besitzt 😅
Der Typ macht mich sowieso schon dauer, dass er rumheult das ihn keiner zwingen kann zu Gendern aber es dann verbieten lässt.
Warum darf das nicht jeder machen wie er will?
Ich benutze das auch eher nicht.
Ich finds schade das aber anderen zu verbieten.
@@KenotheWolf
Die Begründung auf der PK war ja unter anderem "Jeder soll so reden können wie er möchte.". Und das hauen die völlig unironisch raus und merken nix.
@@patrickkaleja9581 Es ist nicht in dieser dimension zu beschreiben. Und in jeder anderen wahrscheinlich auch nicht.
Mit 12 Jahren war ich das erste Mal betrunken, mit 35 Jahren das letzte Mal. Es war nicht meine Sucht, sondern die Sucht meines besten Freundes, die mich 2017 zur Abstinenz geleitet hat. Leider hat er sie nicht überwinden können und wir mussten ihn 2022 beerdigen. Mein restliches Leben werde ich mein direktes Umfeld vor regelmäßigen Alkoholkonsum warnen. Immer wieder sehe ich zerstörte Familien und Existenzen, die dieser Sucht geschuldet sind.
danke dass das deine Konsequenz ist.
fast alle werden einen lieben Menschen wegen Alkohol verlieren. aber sie verschließen die Augen vor dieser Tatsache, alle tun so als sei das normal, natürlich, gehört einfach dazu.
tut es aber nicht. nein. wir haben die Wahl. du, ich, und alle anderen, können entscheiden ob man Drogen nimmt, wie, und vor allem welche.
ich hab genauso lang gesoffen wie du. auch ich hab aufgehört, will es nicht mehr tun. Wenn ich Spaß will gönne ich mir 0,1gramm Cannabis in meinem Vaporizer, weiß ganz genau was ich da konsumiere und wie es wirkt, ich werde so gut wie keine negativen Gesundheitsfolgen davon tragen, werde aber einen sehr fröhlichen Abend haben und SO gut schlafen wie ich es (danke Fick dich Alkohol) Jahrzehnte lang nicht mehr erlebt hatte.
Leider wahr. Ich finds sehr gut, dass du dein Umfeld davor warnst, auch wenn es für die Alkohol trinkenden wahrscheinlich nervig rüberkommt.
😢
@@paulushdk Ja, es interessiert niemanden. Spaß steht einfach vorne an, vor allem, bei jungen Menschen, wo das Verantwortungsbewusstsein die Klappe halten soll. Ich habe nie getrunken (höchstens mal'n Schluck zum Anstoßen bei Neujahr) und muss/te mir permanent blöde Sprüche anhören. Es ist gesellschaftlich nicht akzeptiert, nicht zu saufen. Egal, ob vor 30 Jahren, heute oder in 30 Jahren.
@@paulushdk das ist auch so unfassbar nervig: Ständig wird man gefragt WARUM man nichts trinkt, anstatt dass es einfach mal akzeptiert wird. Genauso, dass man direkt als Langweiler abgestempelt wird, wenn man eben nicht trinkt und sich nicht deswegen daneben benimmt, wie der letzte Mensch.
Ich habe jahrelang Traumata und Verletztungen mit Alkohol weggeschwemmt.
Irgendwann wurde aus einem Wochenend Ritual ein Ritual das mich auch unter der Woche begleitete. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr ertragen.
Jetzt lebe ich seit 4 Jahren Straight Edge und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich meide Parties auf denen Alkohol der Ehrengast ist.
Ich begegne oft Menschen die noch nicht wissen, dass sie ein Alkoholproblem haben.
Wenn mich heute Leute fragen warum ich keinen Alkohol bestelle, sage ich: "Weil Alkohol scheiße ist!"
Kann dich gut verstehen 🤙
In meiner alten Firma, in der ich arbeitete, war es normal, dass ich alle nach einer Firmenfeier nach Hause fahre. Ich war definitiv der einzige, der nix getrunken hat und vor allem: Der einzige, der am nächsten Tag arbeitsfähig war! Ich fands schon hochgradig peinlich, wie besoffen manche waren... es waren immer welche dabei, die nicht mal mehr selbst in die eigene Wohnung laufen konnten oder die Tür aufkriegten. Geschweige denn wußten, welche die richtige Haustür war.
@@olivermoses9779 ich habe ähnliches erlebt. Auf dem Oktoberfest bin ich gegangen, wenn die ersten BSE-Anfälle auftraten. Erstaunlich fand ich es, daß der Vorgesetzte, der bis dahin im selben Maße mitmachte, plötzlich nüchtern war, um das Ansehen der Firma gegenüber den Nachbartischen zu retten.
In Auslandsjahr in Irland habe ich meine Kollegen vom Pub gerne mit deren Auto heimgefahren, um einerseits deren Geldbeutel und Zeit mit zweimal Taxifahren zu schonen, andererseits lernte ich damit deren Wohnsituation kennen, während ich auf meine Taxifahrt wartete, welches der Kollege bezahlte.
Bis Irland trank ich ausschließlich zu Festen nur Wein, nie Bier, weil ich schon als Schüler diesem Getränk kein Geschmack abgewinnen konnte. Als sich in der sauberen Luft von Dublin ich nach jedem Nippen ein Niesanfall einstellte, wurde mir bewußt, daß ich allergisch auf jede Form von Alkohol reagiere.
Ich trinke seit 13 Jahren keinen Alkohol mehr. Da ich Rollstuhlfahrer bin komme ich immer mit dem Argument "don´t drink and drive" wenn ich gefragt werde. Das sorgt immer für Lacher und wird dann nicht mehr hinterfragt
Guter Spruch - aber krass, dass du dich rechtfertigen musst!
@DonBenisTheGreat hört sich sehr unfreundlich an
@@tamarah6663 Häää... wo lebst du bitte? ... Man muss sich doch überall wegen irgendwelchen Dingen rechtfertigen. Aber krass, dass du anscheinend in einem anderen Deutschland lebst als ich... kappa.
Top, bei mir ähnlich, trinke auch seit 10 Jahren nicht, außer vielleicht 2 - 3 Getränke im Jahr.
@DonBenisTheGreatDonBenisThGreat ist aber auch ein genialer Name 😂
Ein Reaction-Format, bei dem Gesagtes gleich mit Fakten unterlegt wird? Wie gut ist das denn? Bitte gerne mehr davon und weiter so!
Mega Format
Vielleicht sollte man Talkshows nur noch mit sofortigem Faktencheck senden, also nicht erst nachgeliefert oder gar die Talkshow live senden.
Gefällt mir auch! Oft finde icg Reactions echt unnötig, aber hier war es richtig spannend
@@matthias4Voll, ohne das find ich Talkshows so derbe dumm
Wie soll das live gehen? So schnell kann ja manchmal nicht recherchieren was Fakt ist. Schön wäre es aber natürlich!
Das was ihr da macht, sollte man eigentlich bei allen Talkshows machen und man sollte diese auch nie live machen, sondern immer mit Faktencheck, so wie ihr das macht. Danke dafür
Mein Sohn ist elf Jahre alt und sagt, dass er niemals Alkohol trinken will.
Viel Erfolg, das wird nicht leicht wenn seine Freunde damit anfangen
sich einergGesellschaftlichen Norm zu wiedersetzen ist schwer, da kann Unterstützung nicht schaden
@@patrickkaleja9581 Ich werde ihn sicherlich nicht anstiften zu saufen. Ich war ja derjenige, der ihn auf die Gefahren hingewiesen hat. Ich dachte: je früher desto besser
Mein Sohn ist jetzt 21 hat bis jetzt keinen Alkohol getrunken und will das so balassen. Und ja er hat einen Freundeskreis der das akzeptiert. Also vielleicht klappt das auch bei deinem Sohn
@Kathy-vj8pz Das freut mich 🙂
Der wird sowieso mal Alkohol trinken. Kenne auch eine Person die es in jungen Jahren gesagt hat. Und jetzt gehört der Alkohol zu ihrem Leben dazu. Ein Kind mit 11 Jahren entwickelt sich ja noch und wird sich sicherlich von der Gesellschaft beinflussen lassen. Die wenigsten Personen können dem standhalten.
Ich bin 16 Jahre alt und trinke gar keinen Alkohol. Jedoch trinkt jeder meiner Freunde Alkohol. Auf Partys endet das meistens bei den im Betrunkenen Zustand. Nun frage ich mich wie groß der gesundheitliche Unterschied zwischen uns ist. Ich denke mir immer durch jeden Schluck Alkohol verliere ich Lebenszeit. Nun bin ich für ein Jahr in den USA und hier ist das Trinkalter 21. Was ich extrem gut finde. Und man darf nicht vergessen Alkohol ist eine Droge.
@SammySchaapen Wenn du wieder zurück bei deinen Freunden bist, kannst du denen ja dieses Video hier zukommen lassen, falls das eure Freundschaft zulässt. Ich bin 24 Jahre alt und überlege meinen geringen Alkoholkonsum weiter zu senken.
Ich finde deine Meinung positiv gut! Mein Sohn trinkt keinen Tropfen und ist für mich ein ganzer Kerl! Alkohol ist nicht nur nicht gut für den Körper, das partnerschaftliche,das gesellschaftliche Problem ist viel größer!
Ich hab mich mit 15 auch dafür entschieden keinen Alkohol zu trinken, weil ich den Trink-Lifestyle, den sich gleichaltrige nach und nach angeeignet haben nicht mitgehen wollte. Jetzt bin ich 19. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass Alkohol mein Leben in irgend einer Art und Weise besser macht, also bleibt es für mich dabei.
Glückwunsch zu dieser super Einstellung in deinem jungen Alter ! Bleib dabei! Ich musste 37 werden um das zu verstehen. Aber besser spät als nie !
Bin 23 und ich habe aufgehört als ich vor 3 Jahren im Auslandssemester in Norwegen war, da war es einfach zu teuer und dann habe ich gemerkt, dass ich es überhaupt nicht brauche. Ich kann auch ohne Alkohol gut feiern. Trinke maximal vlt mal ein Radler oder so aber es ist glaube ich mindestens 4 Jahre her dass ich zuletzt mehr als 2 Bier an einem Tag getrunken habe.
Ich muss mich regelmäßig in meinem Leben dafür rechtfertigen, dass ich kein Alkohol trinke und es kotzt mich an.
du bist ned allein
Aber das ändert sich auch langsam. Und ganz ehrlich, die Leute, bei denen du dich rechtfertigen MUSST... weiß nich, ob du die überhaupt privat weiter kennenlernen musst. Es is dann auch ok, die Leute vor den Kopf zu stoßen, wenn sie nich locker lassen.
Ich find das immer so armseelig, wenn Leute einem nen Bier oder sonst irgendwas aufzwingen wollen, weil es ihnen nicht in den Schädel geht, dass man das nich mögen könnte bzw. es einem ohne besser geht, oder einfach weil es ungesund ist. Meistens geht es doch nur darum, dass die Leute nur ihre Trinksucht bestätigen wollen. Viele ahnen schon, dass sie ein Problem haben, aber wenn sie jemanden finden können, der (eventuell auch genötigt) mit ihnen trinkt, normalisieren das ihr eigenes Verhalten. Wenn dann jemand sagt "ich will aber nichts trinken." ist das für viele eben auch ein Angriff auf ihren Lifestyle. Und eben weil solche Leute, dann oft ja schon wenigstens ein bissel einen sitzen haben, kriegst du dann natürlich um so mehr zu hören, weil der Party-Löwe dir jetzt erklärt, wie man Spaß hat.
Gefühlt ist das aber auch so geistige Unterschicht, die ich nich oft ertragen muss. Ich kann ja mir ja meine Freunde aussuchen.
@@paulszki absolut
Kennt man.
Im Jugendalter haben mit 13/14Jahren alle angefangen auf Partys zu gehen und dort zu trinken oder sich dafür irgendwo im Freundeskreis zu treffen. Entweder man ist dabei und macht mit oder nicht. Die Bereicherung durch Alkohol auf Partys oder das reine Trinken war und ist für mich nicht nachvollziehbar. Mir gefällt weder der Geschmack noch die Wirkung in geringen Mengen, Kontrollverlust durch starken Konsum klingt auch mega abschreckend.
Aber es muss schon gute Gründe geben nicht mizutrinken wie:
-Alkoholprobleme in der Familie oder bei Freunden
-Schwangerschaft
-Religion
-Sportliche Ziele
Ansonsten ist es uncool.... "man lebt doch nur einmal"
Ja
ich bin während dem Abi in eine Situation geraten in der ich mein Alltag nicht mehr ohne Alkohol bewältigen konnte. Zunächst war ich nur jedes Wochenende Komasaufen, am Ende stand die Flasche morgens schon bereit neben meinem Bett. Das schlimme für mich - mein Körper hat es geschafft so lange zu funktionieren nach außen hin, meine Eltern wissen bis heute nichts davon. Ich bin sehr froh und stolz zu sagen dass ich seit mittlerweile 4 Jahren trocken bin und gar keinen Reiz mehr spüre zu trinken, es fällt mir aber immer wieder schwer wenn ich mich rechtfertigen muss und Sprüche kommen wie “komm schon ein Glas musst du mittrinken” oder “wenn du nicht mit anstößt bringt das Pech”
Es ist wirklich wichtig Akzeptanz für Personen zu schaffen die aus welchen Gründen auch immer keinen Alkohol trinken. Das liegt mir sehr am Herzen, ich toleriere es wenn andere trinken aber bitte findest Verständnis für die die nicht trinken
Gute Arbeit, bitte so weiter machen
Bleib stark 💪
Du bist ein gutes Vorbild!
"während dem Abi"? In welchem Bundesland lernt man zum Abi keinen Genitiv?
@@rudiralla9630Hauptsache Klugscheißen, wenn man nichts beizutragen hat.
Danke, dass du das Thema ansprichst.
Die Verherrlichung von Alkohol, ist meiner Meinung nach, wirklich ein Problem.
Habe mich vor 2 Jahren bewusst dazu entschieden komplett auf Alkohol zu verzichten.
Habe aber generell nur selten getrunken.
Hat nur Vorteile. :)
Seit heute genau 1 Jahr ohne Alkohol - die Entscheidung hat mein Leben krass positiv beeinflusst
Guter Mann. Bleib dran💪
Wie geht's dir besser damit? Will auch anfangen, teile gerne deinen Erfahrungsbericht, das würde mich wahrscheinlich auch helfen Abstinenz durchzuhalten
Herzlichen Glückwunsch zum 2ten Geburtstag.
Prost!😂👍
Darf ich fragen, ob du zu Ersatz greifst (alkoholfreies Bier/Wein, alkoholfreie Mocktails wie Virgin Colada,…) oder komplett ohne solche möglichen Trigger machst?
Ich bin letztes Jahr nach Bayern gezogen und habe hier angefangen, zu arbeiten. Es ist fast schon ein Kulturschock, wie sehr Alkohol sämtliche Events und Traditionen bestimmt. Das Bierzelt, die Volksfeste, der Maibaum, die Burschenvereine. Selbst bei einem Essen mit Kollegen bin ich die einzige, die sich nicht betrinkt. Und irgendwo fühlt man sich da einsam. Es ist gefährlich, wenn Alkoholverzicht die Ausnahme ist, denn dann wird der Alkohol zum zentralen Highlight einer Veranstaltung. Und um diese Veranstaltung zu genießen, bist du gezwungen, zu trinken.
und genau diesen Gruppenzwang sehe ich als Ausrede.
Ich habe den nie mitgemacht. Egal ob Alkohol, oder Zigarettenkonsum in der Gruppe.
Ich bin zwar oft dadurch Außenseiter, aber ist mir egal.
Damals war ich dann eher gut genug als Taxifahrer, der betrunkenen Leute.
Mittlerweile wird mir schon übel, wenn ich betrunkene Leute sehe.
Wenn jemand im Biergarten, oder Restaurant ein/zwei Bier trinkt, ist es für mich ok,aber betrunkene Leute sind widerlich.
Voll! Das habe ich damals auch so erlebt .. und die Biergrösse macht es irgendwie auch nicht einfacher 🙈🙈😵💫 dass alles gleich 500-1000ml misst ist einfach absurd 🙈
Sieh es so: du bist in dem Fall derjenige der normalisiert nicht zu trinken. Bleib stark und lass dich nicht mit rein ziehen :)
Burschenvereine würde ich nicht zur Bayerischen Kultur zählen.
@@Bulletproof_Vanhahaha stimmt😂
Update! Das Video ist keine Woche alt und schon hat sich etwas getan: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat ihre Empfehlung zu Alkohol an die wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst. "Selbst geringe Mengen können das Risiko für verschiedenste Krankheiten erhöhen und damit die Gesundheit gefährden. Die DGE empfiehlt daher, auf alkoholische Getränke zu verzichten."
Eigene Meinung: Die DGE empfiehlt jetzt offiziell das, was wir in unserer Recherche über Alkohol auch schon herausgefunden haben. Ein Schritt in die richtige Richtung. Jeder Mensch darf Alkohol trinken, aber niemand sollte sich dazu gezwungen fühlen und wir alle sollten uns mehr darüber bewusst werden, wie schädlich auch schon kleine Mengen Alkohol sind.
Hier kommt ihr zum Positionspapier der DGE mit mehr Details: www.ernaehrungs-umschau.de/fileadmin/Ernaehrungs-Umschau/pdfs/pdf_2024/10_24/Sonderdruck_DGE_2_gesamt_Online.pdf
Und hier findet ihr einen Tagesschau-Artikel, der das auch nochmal zusammenfasst: www.tagesschau.de/wissen/alkohol-gesundheit-102.html
Ich finde die Regierung sollte Gesetze anpassen. Es muss das Alter erhöht werden. Steuern hoch. 0,0 Promille beim Fahrrad und Autofahren. Begleitetes nach Hause gehen ab 0,5 Promille durch einen Betreuer. Kontrollen hoch und bei Verstoß große Geldstrafen. Werbung zu Alkohol verbieten, usw.....
Das von der DGE ist schon lange überfällig! Als ich den Bericht in den Nachrichten verfolgte, dachte ich mir "Jetzt erst ?"
...und genau diese Info ist schlicht falsch. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen das Rotwein nicht nur die Blutblidung verbessert, sondern auch B12 enthält. Ein Glas Rotwein gehört definitiv nicht dazu. Aber genau das, wurde jetzt in einer großen Aktion sugeriert - alle Sender haben ohne Reflektion diese "DGE"-Empfehlung verbreitet und somit wiedermal Halbwahrheiten verbreitet.... 6:33 - wo ist der Beleg zu dieser Behauptung?
@@aaaaaaaaaaaaaaaarghaber sonst geht's noch. Wirhaben messerstecher und Vergewaltiger auf den Straßen die danach Bewährung bekommen und du willst beamte abstellen um leute mit 0.5 Promille heimzubegleiten. Glaub du schiebst voll den film. Vor Alkohol gehören erstmal alle religionen verboten die schaden viel mehr und zwar fremdschaden kein eigenschaden...
Ja grandiose Erkenntnis, sollten solche Stellen nicht mal Prüfen was sonst so in unsere Lebensmittel gepfuscht wird? Was diese ganzen Softdrinks bewirken die unsere Kids bereits Literweise schlucken, Tee's für Babys sind gesüßt.... Aber wenn jemand ab und ein Bier oder was auch immer trinkt wird im wahrsten Sinne des Wortes ein Fass aufgemacht. Nicht Missverstehen, Alkohol ist ein massives Problem in der Gesellschaft, aber mit den ganzen Schäden die die restlichen Lebensmittel mittlerweile anrichten kann dieser nicht mal Ansatzweise mit halten. Vielleicht sollte man darüber einmal sprechen anstatt mit dem Thema Alkohol vom Thema abzulenken, vor allem wenn es um kleinstmengen geht? Ich selbst trinke vielleicht 2-3 mal im Jahr etwas, aber dann schon eher mit Vorsatz so das ich auch betrunken bin, ansonsten halt 0.
Ich hatte gestern mein 1Jähriges ohne Alkohol. Es war die beste Entscheidung meines Lebens. Es ist so unfassbar schön zu lernen wieder nüchtern Spaß zu haben!
1551 Tage heute. Kein Alkohol mehr. Keine Depressionen , keine Angstzustände, keine Filmrisse mehr... Mehr Lebensqualität, mehr Ordnung und mehr Freude bekommen. War nen guter Deal! Werde nicht wieder anfangen, denn Alkohol bringt nix !
Und Danke an Natalie Stüven das du es immer wieder in die Öffentlichkeit bringst.
Respekt, weiter so
Also ich trinke Alkohol und habe keine Filmrisse... Man muss auch mal das "Saufen" von ein paar Bierchen unterscheiden (auch wenn "ein" paar Bierchen wie hier gezeigt auch bereits Probleme machen).
@@marcel151Ja und nein. Möglicherweise ist das genau die Illusion, der man so gerne glauben möchte. Ein paar Bierchen sind vllt nicht schlimm erstmal, doch sie sind ein Risiko. Leider. Vielleicht ist es von Bedeutung sich dieses Risikos voll bewußt zu sein.
@@Eve4066 Es sollte auch einem bewusst sein, dass es die neue deutsche Rechtschreibung seit 20 Jahren gibt. ;-)
Bei mir teilweise eher umgekehrt.
Ich kotze immer ab, wenn irgendwas mit "Kulturgut" oder "dAs MaChE iCh SeIt 30 JaHrEn So" begründet wird. Bodenlos.
Wurde zum Glück auch in der Sendung mit Kindern schlagen und Hexenverbrennungen gleichgesetzt und ziemlich gut demontiert.
"Haben wir schon immer so gemacht" ist für mich auch nie ein Grund, es einfach weiter so zu machen, sondern es mal ernsthaft zu hinterfragen. Immer.
@@sebastiandomagala9233 Dazu sind manche Menschen nicht in der Lage. Wie oft habe ich schon "Aber das machen wir doch immer so" gehört. Und damit war jede Veränderung vom Tisch.
In manchen ländern gilt es als kultur Mädchen die äuseren Genitale zu entfernen. Finde wenn man das bedenkt erkennt man auch als beschränkter Mensch das es ein absolut dummes argument ist
Sehe ich auch so! Das, was du meinst, sind sog. Traditionsargumente. Solche Argumente sind oft ziemlich dumm, weil sie nur darauf basieren, dass etwas schon immer so gemacht wurde, ohne wirklich zu hinterfragen, ob es noch Sinn ergibt oder überhaupt sinnvoll ist. Einfach nur etwas fortzuführen, weil es Tradition ist, ist keine starke Begründung!
Darauf basiert die gesamte Ideologie des Konservatismus. Es wundert nicht, dass dies eine menschenfeindliche Ideologie ist.
Sehr interessantes Thema - und wie übergriffig Alkoholkonsumenten gegenüber Abstinenzler sind - "komm, trink doch mit... , sei doch kein Spaßverderber, keine Memme, sei ein Mann..."
Diese Sprüche sind wirklich schlimm. Wenn man überhaupt solche blöden Schubladen-Sprüche raushauen muss, dann bitte sowas wie: echte Männer (🙄) respektieren die Bedürfnisse und Grenzen anderer Menschen.
Das ist mir ehrlich gesagt noch nie passiert. Ich glaube das schlimmste war bisher einfach "warum nicht?"
Die Reaktionen der Anderen auf die eigene Abstinenz hängt ganz stark damit zusammen was man dabei ausstrahlt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sobald man damit selbst „cool“ ist prallt das an einem ab und die anderen hören damit auf.
Dazu gehört insbesondere, die anderen nicht überzeugen oder aufklären zu wollen über die gefahr von alkohol oder dessen gesellschaftlicher verharmlosung.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einige jemanden brauchen, der mittrinkt, damit ihre Sucht anderen und womöglich denen selbst nicht auffällt.
«Memmen» sind eher die Leute, die aus Gruppendruck mittrinken.
@DoktorWhatson sehr angenehm dir zuzuhören. Sehr reflektiert und gut recherchiert. Ausserdem habr ich neue Begriffe gelernt wie das Strohmann-Argument
Meine Mutter ist an Folgen des Alkoholkonsums gestorben, vorher wurde sie blind durch Makulardegeneration, dement, depressiv war sie vorher schon, schließlich Herzinfarkt. Ich habe Jahrzehnte zu viel getrunken, immer funktioniert, aber hab innerlich nichts mehr gespürt. Lebe seit 565 Tagen frei von Alkohol, bin glücklich wie nie, und eine riesige Hilfe für mich war Natalie Stueben mit ihrem you Tube Kanal, und die tollen Interviews, die sie mit Menschen geführt hat,die sich befreit haben. Ich danke ihr und Dir für die Aufklärung!!! Gerade wieder hab ich in der Lokalzeit WDRgehört, wie alle den sonnigen Feierabend mit Bier feiern sollen. Es ist gruselig!!!!
Respekt, dass du es geschafft hast. Drücke dir die Daumen auf deinem weitern Weg.
Auch von meiner Seite Respekt. Den Weg heraus zu beschreiten ist ein großer Schritt, jetzt kommen die weiteren Schritte. Ich halte die Daumen, dass der Weg gut klappt.
Dem Respekt schließe auch ich mich an , und auch bei mir hat Natalie Stübens Arbeit dazu beigetragen dass ich ein Bewusstsein dafür bekam was ich mir antue wenn ich Alkohol trinke. Vielleicht, nein sicher, hat das schlimmeres abgewendet. Das Glas Wein gehörte zu einem guten Essen einfach dazu, so dachte ich lange Zeit mal. Dann spürte ich körperliche und seelische Folgen, brachte sie aber in keinen Zusammenhang. Probierte tatsächlich 4 Wochen ohne und war überrascht wie gut ich mich fühlte. Seitdem nur noch alkoholfreies Bier. Das jetzt seit ca. einem Jahr 🎉. Dafür bin ich dankbar ❤.
Herzlichen Glückwunsch 🎉, tolle Leistung. Sei Stolz auf dich.
Verzeih die direkte und persönlich Frage aber meine Mutter wird auch daran sterben. Das weiß ich schon. Würde deine Mutter noch leben und du hättest eine Chance was zu tun oder zu sagen, was wäre es? Die anderen Punkte Depression etc Treffen auch zu, also recht vergleichbare Situation
Vor 6 Jahren hab ich einfach mal 100 Tage nichts getrunken. Hab Weihnachten, Silvester, Fasching und Geburtstage ohne Alkohol genossen. War immer fahrtüchrig, gut ausgeschlafen (mindestens 1h netto mehr Lebenszeit pro Tag), ohne Kopfschmerzen. Nach den 100 Tagen sah ich keinen Grund, wieder damit anzufangen, mich zu vergiften.
Ich hab da keine Tage. Ich trinke aber seit 2-3 Jahren sehr wenig. Nur an so Geburtstagen. Und da ist es oft nur 1-2 mal im Jahr😊
Wer so viel trinkt, dass er davon Kopfschmerzen bekommt, der sollte auch ohne so eine „100-Tage-Challenge-Abstinenz“ zu diesem simplen Schluss mit dem Aufhören kommen
Sag mal, assoziierst du Alkohol "trinken" mit besaufen?
Hauptsache, Sie haben Cannabis im Logo, also eine Droge durch eine andere ersetzt.
Respekt und weiter so. Seit 20 Jahren trinke ich auch kein Tropfen Alkohol. Ich brauch es nicht um locker zu werden, ungehemmt zu werden, zu entspannen, um Schmerzen zu lindern, um zu vergessen, um cool zu wirken mit der Mut Macher Flasche in der Hand und hab schon alle Kommentare deswegen bekommen. Auch dieses sich fein und gehoben fühlen mit einem Weinglas in der Hand, kann ich nicht verstehen. Und auch dazu hab ich schon alle Kommentare gehört. Werbung ist immer Party MIT Alkohol! Du kannst nur feiern MIT Alkohol! Die Leute finden dich nur attraktiv MIT Alkohol! Das spiegelt die Werbung wieder.
Mich stört die Aussage "Alkohol und Drogen"... Es ist nicht in der Mainstream Gesellschaft angekommen, dass es NUR Drogen gibt. Alkohol und Nikotin zählen auch dazu
Nö, Drogen sind getrocknete Kräuter
Zucker ist auch eine Droge würde ich behaupten
@@katrin4792Da widerspreche ich. Zucker wird nicht für eine Rauschwirkung konsumiert, wenn es denn überhaupt eine relevante Rauschwirkung gibt. Ganz anders als Koffein. Jeder der sagt "Ich muss erstmal wach werden, ich hol mir einen Kaffee" konsumiert Koffein als aufputschmittel
Mich stört die Aussage nicht. Tiramisu ist eben kein Haschischkeks.
@@andreasreichwaldt3994 korrekt. Alkohol ist schädlicher als die meisten anderen Drogen wenn man sich Studien dazu anschaut
Gut recherchiert - Danke!
Das Thema kommt viel zu selten auf den "Tresen". Über Kiffen wurde so viel hegezogen, aber Saufen ist voll ok. Verzerrte Welt.
Ich fand auch völlig grotesk, wie dann plötzlich bei den heruntergekommensten Raucherkneipen, in denen morgens schon gesoffen wird, plötzlich das Bubatz-Verbotsschild an der Eingangstüre hing. 💩
@@Eskapismus ich versteh auch gar nicht wirklich, wieso. die werden ja nicht high, wenn sie es riechen. xD
und übers Rauchen wird auch nicht viel geredet. Dabei sterben allein in DE jährlich etwa 127.000 Menschen an den Folgen von Nikotin. Weltweit sterben jährlich ca. 7 Millionen Menschen daran.
Man denke nur ans betreute Saufen ab 14...
@@somena4 Ja, aber an den Rauchern und Säufern verdient der Staat ein wenig, also ist das i.o..
Ich trinke seit 2017 keinen Alkohol mehr. 2017 ist mein Vater an den Folgen des Alkoholkonsums gestorben, 2020 meine Mutter. Diesen Verfall mitzuerleben und zu sehen, wie die Liebsten durch so eine Sucht zerstört werden ist einfach das Schlimmste und ich wünsche es keinem. Ich wünsche aber jedem den Blick dafür, welche Gefahr sich hinter Alkohol verbirgt. Niemand braucht Alkohol um Spaß zu haben, um glücklich zu sein oder sich gut zu fühlen.
Mein Beileid, es muss sehr schlimm für dich sein, dann solche Politiker zu hören und auch zu sehen, wie der Alkohol in Deutschland überall verharmlost wird. Ich habe 2 meiner Onkel an ihn verloren, aber selbst da dachte ich noch, dass es kein Problem sei so zu trinken wie ich. Erst vor einem Jahr und nach viel Recherche hab ich dann aufgehört. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens, nie wieder.
Mein Vater war Alkoholiker, mein Onkel ist dran gestorben. Die Hälfte meiner Jugendfreunde sind Alkoholiker, ich habe freunde verloren weil sie betrunken gefahren sind. Ich hab mit 14 angefangen zu trinken, bin jetzt 32 und hahe dieses Jahr noch keinen Alkohol getrunken. Man könnte sagen ich hasse Alkohol und bei so Aussagen wie von dem Bayer platzt mir fast ne Ader
Bin neben meiner Mutter, eigentlich auch der einzige aus der Familie, der kein Alkohol trinkt. Es ist tatsächlich bemerkenswerter, kein Alkohol in dieser Gesellschaft zu trinken, wenn man bedenkt wie verbreitet es ist. Wurde regelmäßig gefragt, ob ich nicht einen mit trinken wolle..
@@Nobody_510ich sag dann immer:" ich bin doch nicht blöd und trinke freiwillig Gift" und schon ist das erledigt.
Stark bleiben 💪
❤
@@dajana8543 das lustigste daran: ich werde meist gelobt, das ich ja kein Alkohol trinke.. Ironisch.
„Eine Markus Lanz Sendung die uns etwas fragwürdig oder flach erschien.“
Also eine ganz normale Markus Lanz Sendung würde ich mal behaupten 😂
Oh ja‼️‼️‼️
Es geht bei Sendungen wie Markus Schw*nz ja auch um Unterhaltung.b sowas guckt halt keiner wenn es zu kompliziert wird. Ist ja auch total langweilig dann wenn die über Themen reden, die nur wenige Leute interessieren
Markus Lanz ist mental ein stumpfes Messer.
Auch mit Pracht zusammen im Podcast absoluter Fremdscham.
Halt eine "Talkshow" 22:00.
Wir sollten das mal eindeutschen, ich schlager "Gelabertheater" vor. Bei einer echten Diskussion fände ich vor allem wichtig, dass mal jemand in einer Tafelnummer pro/contra festhält.
@@patmanpatmanson Ich halte es nicht für richtig zu behaupten, dass Shows nur interessant wären, wenn sie keine gute Debatten führen würden. Die Themen haben damit ja auch nichts zu tun.
Mensch, jedes Mal, wenn sich ernsthaft mit den Folgen von Alkohol auseinandergesetzt wird, fühle ich mich in meiner Position, keinen Alkohol zu trinken, bestätigt.
Ich spreche mittlerweile bewusst von "alkoholverherrlichenden" Aussagen, analog zu "gewaltverherrlichend", wenn sich jemand so beschwichtigend über Alkohol äußert.
Man könnte auch Drogenverherrlichend analogisieren.
@@blackpete Ja, wobei ich nicht sicher bin, ob alle Alkohol als Droge einstufen. Er genießt ja einfach ein gutes Image. Und es gibt ja auch weitaus härtere Substanzen, und über die äußert sich kaum jemand positiv.
@@Wesenskernhärter als 25% tode beim kalten entzug? 🤨
Das finde ich jetzt nicht mal ansatzweise schockierend sondern völlig selbstverständlich 😂
Und das viele das noch nicht checken ist ja das traurige.
Durch die Beiträge von Nathalie auf YT bin ich komplett vom Alkoholkonsum weggekommen. Die Frau ist echt klasse und ihre offene und ehrliche Art ist sehr hilfreich. Vielen Dank Nathalie! Gruß Rauh
Ein unfassbar gutes Video. Ich bin mittleren Alters (m) und habe zwischen 20 und 25 sehr viel getrunken. Damals war mir LANGE nicht klar, welche Gefahr von dieser Substanz ausgeht.
Seit Jahren trinke ich nur noch höchst selten, also ein Glas Bier wird bei mir nichtmal pro Monat getrunken. Aber ein paar mal im Jahr hab ich es schon manchmal *krachen* lassen.
Das ist jetzt vorbei. Ich habe den Entschluss gefasst gar keinen Alkohol mehr zu konsumieren. Danke für das Augen öffnende Video.
Ich hoffe dabei, daß dies auch so erfolgt. Denn Mal krachen lassen lässt auf Quartalsaufen bis zum Abwinken schließen. Eine der Trinkarten wie man einen Alkoholkranken einstufen kann.
@@user-sw1ni2wd8e Ist das der Versuch der Ferndiagnose auf Basis von einem RUclips Kommentar?
Jein, das Video ist nur 90% gut 😉
Ich bin jetzt 34 und habe noch nie Alkohol getrunken, noch nie das Gefühl gehabt, dass ich etwas verpasse, es aber auch noch nie mit etwas Positivem verbunden. Als Kind bekam ich mit, wie Erwachsene sich deshalb streiten, wie ein damaliger Freund auf Grund von Alkohol im Verkehr gestorben ist, wie sich in der Jugend und bis heute Paare auf Grund von Alkohol streiten, wie schlecht es vielen am Tag nach des Konsums geht, wie schlecht es denen geht, die es regelmäßig trinken, z.B. zur Verdrängung etc. Alle positiven Aspekte, die ich im Leben mitbekommen habe, gibt es genauso auch ohne Alkohol. Danke für die gute und informative Reaktion.
Geht mir genauso, mir fehlt es an nichts. Ich finde es gruselig was Alkohol mit dem Leuten macht, wie sie sich auf Schlag verändern. Gibt ja auch genügend Sprüche wie "geplantes zwischenübergeben" damit man weiter trinken kann.
Wenn man Probleme hat gibt es genügend Anlaufstellen, man muss sich nicht dazu verleiten lassen alles durch Alkohol vergessen.
2 bier 1 joint💪
Ich bin 26 und hab noch nie Alkohol getrunken. Reizt mich nicht. Hat mich noch nie die Lust oder Neugier dazu gepackt. Aber immer wenn man sagt, dass man keinen Alkohol trinkt, fängt die Diskussion an. "Warum nicht? Hast du Alkoholprobleme gehabt? Hast du's wenigstens schon probiert? Probier's doch erstmal. Wie hast du dann Spaß?"
Und das auch von Professoren an der Uni, die dann meinen dass Alkohol aber wichtig in der Berufswelt ist, wenn man Kontakte knüpfen will. 🤡
Juckt mich nicht wenn du trinkst aber akzeptiere das ich nicht trinke. It's not that hard.
Die Leute merken net mal, was für traurige Gestalten sie sind, wenn sie nicht mal wissen, wie man ohne Alkohol Spaß hat.
So krass, was du schreibst!
Deine letzten beiden Sätze finde ich aber sehr stark! 💪
Bleibt dir treu! Du hast völlig recht!
Mit 27 auch quasi noch nie Alkohol getrunken und gerade die Frage "Wie hast du dann Spaß?" finde ich irgendwie... traurig. Dass es so vielen Menschen anscheinend beinahe unmöglich zu sein scheint, sich vorzustellen, ohne zu trinken Spaß zu haben, ist echt verrückt. Dabei merke ich für mich selbst, dass ich gerade dadurch dass ich keinen Alkohol trinke oft mehr Spaß habe. Letzte Woche war ich noch mit einer kleinen Gruppe an Freunden (trinken alle, aber nicht besonders viel) auf einem großen Musik-Festival. Selbst abgesehen von solchen Geschichten wie Kater und ähnliches, merke ich einfach immer wieder wie viel mehr Ausdauer als die Menschen um mich herum ich durch das nicht-trinken habe. Konnte zu den meisten Shows gehen und war trotzdem Abends noch top fit, während einer von uns leider verfrüht abreisen musste, unter anderem wegen zu viel Alk auf leeren Magen.
@@evab.565 ja, kennen die kein Cannabis oder Ecstasy?
@@SCPInsania Fühle ich mit 30 auch ...
Irgendwie kommt dieses Thema gerade sehr ins Schlaglicht, was ich super finde.
In meiner Jugend so ab 15-16 (2008-09) war das alles total normal. Wir haben jedes Wochende viel Gesundheit und Geld in die Glasbefüller der Umgebung investiert.
Das ging dann mal mehr, mal weniger so weiter, bis ich Anfang des Jahres gesundheitliche Probleme bekam, die mindestens auch durch Alkoholkonsum angeschoben werden können.
Dann der Cut und seitdem keinen Tropfen mehr getrunken.
Bin total glücklich damit und habe in Verbindung mit Intervallfasten knapp 10 kg seit Anfang März abgenommen.
Vom Elternhaus habe ich es vermittelt bekommen, dass man niemals eine Person zum Trinken animieren darf. Wenn es heißt, dass jemand keinen Bedarf hat muss man es mit einem schlichten "ok" akzeptieren. Ohne nachzufragen. Ohne einen dummen Blick zu erwidern. Es hat immer gute Gründe. Und "ich trinke keinen Alkohol" ist einer davon.
wie viel besser wäre die welt wenn das alle vermittelt bekommen würden, andere abzuhalten wäre noch besser aber immerhin die Meinung anderer respektieren ist schon mal besser
Das ist schon gut, aber auch das erste Angebot, fällt schon unter "animieren". Man braucht keine Gründe. Und "Ich habe keinen Durst, nerv mich nicht" wäre einer.
Wenn ich dich frage "willst Du nen Apfel" kommt doch auch keine Entschuldigungs- oder Begründungsorgie.
Ich finde man kann ruhig nachfragen. Auch richtig Druck aufbauen.
Wichtig ist, dass die Leute eine gewisse mentale Widerstandsfähigkeit vermittelt bekommen und nicht schon beim kleinsten Druck einbrechen. Ok, dann trink ich halt auch ....
@@smallego8068 und genau das ist das Problem. Man sollte keine Widerstandskraft brauchen, weil es respektiert werden sollte.
@@smallego8068 Das klingt wie Pferden mit Stangen auf die Beine kloppen, damit sie höher springen lernen.
Hab in meinen 20ern viel getrunken. Jetzt bin ich seit zwei Jahren komplett abstinent und mir geht es so gut wie nie zu vor. 😊
Gratuliere! 😘
Weiter so! 💪
Ich trinke seit meinem 16. Lebensjahr regelmäßig Alkohol, einen Anlass dazu findet sich immer. Egal ob es nach dem wöchentlichen Training oder nach dem Mannschaftsspiel am Wochenende ist, das Hefeweizen ist der stetige Begleiter. Leider macht sich bei uns in der Umgebung darüber keiner ersthafte Gedanken... Besonders in der Vereinswelt
Wie sieht das bei den Profisportlern in der Vereinswelt aus?
Hier unten erst einer, der mal nicht abstinent ist xD
Du machst dir nun ernsthafte Gedanken?
@@alexanderdreger9109da hat Mike Boyd ein gutes Video dazu gemacht. Er interviewt Olympia-Teilnehmer*innen und niemand davon trinkt regelmäßig, die meisten sogar nie
Nach vielem Feiern lebe ich fast 4 Monate Nüchtern und auch wenn es eine große Umstellung war (neuer Freundeskreis da mich mit einigen nur das Feiern verbunden hat, neue Art der Wochenendplanung, auf andere Wege neue Menschen kennenlernen, mit Gruppendruck-Situationen umgehen, ...), fühle ich mich so happy, ausgeglichen und frisch, wie das letzte mal mit 10 oder so. Nur zu empfehlen! :)
Ich hab auch nach 17 Jahren Vollgas im August aufgehört und hab immernoch Probleme damit meine Wochenenden zu organisieren, weil ich jetzt einfach viel mehr Zeit habe. Früher hieß es ab 17 Uhr hoch die tassen und den nächsten Morgen braucht man ja auch ein paar Stunden länger, somit hab ich unterm Strich 15 bis 20 Stunden "mehr" Wochenende als früher
Bitte mehr Reactions!!! Ich feier Reactions meist nicht so, da der Mehrwert im vergleich zum Original meist nicht vorhanden ist, aber diese Reaction war wow.
Ich selbst war 16 Jahre drogen- und alkoholabhängig und seit ich vor 11 Jahren - mit 29 - die Reißleine gezogen habe, sehe ich den Konsum von Alkohol in diesem Land sehr sehr kritisch. Es ist so schlimm, wie normal es ist, sich die Kante zu geben und das auch noch zu glorifizieren. Schlimm finde ich auch, dass sich Erwachsene NULL, aber auch wirklich nicht einen Moment, darüber Gedanken machen, wie sie ihren eigenen Kindern den Genuss/Konsum von Alkohol vorleben. Später wundern sie sich, warum das eigene Kind Alkoholiker ist.
Es ist so krass, wie schnell die Angst bei Menschen steigt, die dem Alkohol zugetan sind, wenn ihnen vermeintlich dieser weggenommen wird. Sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen ohne Alkohol zu leben, treibt den meisten den Angstschweiß auf die Stirn. Für so viele ist es unvorstellbar ohne Alkohol zu leben. Das letzte bisschen wo sich dran festgehalten wird. Es werden Emotionen, Stress, Gedanken fast ausschließlich über Alkohol reguliert.
Ich kann nur jedem raten: Hinterfragt euren eigenen Konsum. Belügt euch nicht selbst. Wer es nur 2 Wochen schafft auf Alkohol zu verzichten, weil er dann der Meinung ist, dass würde reichen um sich selbst zu beweisen das man kein Problem hat, dann ist genau dieses Verhalten ein Indiz dafür, dass man den eigenen Konsum wohl eher weniger gut unter Kontrolle hat. Bedenkt das eure Kinder euch nachahmen.
Alkohol ist die einzige Droge der Welt für die man sich rechtfertigen muss wenn man sie nicht nehmen will. Darüber sollte man mal sinnieren.
"7,9 Millionen Menschen der 18- bis 64-jährigen Bevölkerung in Deutschland konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Ein problematischer Alkoholkonsum liegt bei etwa 9 Millionen Personen dieser Altersgruppe vor. 3 Millionen Erwachsene zwischen 18 und 64 Jahren hatten im Jahr 2018 in Deutschland eine alkoholbezogene Störung."
Diese 3 Zahlen muss man auch zusammenrechnen. Kritischer Konsum ist nicht riskanter Konsum. Das sind 2 gesondert gezählte Zahlen + die 3 Mio. die sowieso schon bekannt in Behandlung sind. Macht in Summe fast 20 Mio. Menschen. Das wäre dann fast jeder 4. Deutsche. Nebenbei verdient der deutsche Staat ca. 3,12 Milliarden Euro mit Steuereinnahmen aus dem Alkoholverkauf. Muss aber ca. 53 Milliarden für die Folgen des Konsums aufbringen!!
Ich selbst gehe seit ca. 1 Jahr in Schulen, Berufsschulen und Bildungseinrichtungen um meine Geschichte zu erzählen und um mit den jungen Erwachsenen ins Gespräch zu kommen. Seit 3 Jahren nehme ich auch an Online-Elternabenden teil, zur Aufklärung über Drogen und Alkohol. Es ist immer wieder schlimm, wie wenig Alkohol als problematisch gesehen wird. :/
Wer regelmässig Alkohol trinkt dem nimmt man auch eine Gewohnheit weg, ohne ihm eine andere zu geben.
@@thyristo ja "die Macht der Gewohnheit" gibt enige Bücher darüber (eines Sogar mit dem selben Namen)
Sollte man nicht unterschätzen eine Gewohnheit ist eine halbe Sucht...
Eine gute Gewohnheit lässt sich schwer erlernen, bringt einem aber etwas...
Eine schlechte kommt von alleine...
@jetzt_gibts_beef1155 danke für deinen Dienst an der Gesellschaft. Ich wünschte ich wäre in der Schule so aufgeklärt worden. Traurig ist auch das diese praktische garnicht statt gefunden hat, im Biologie Unterricht mal angeschnitten das dass ganze nicht gesund ist und halt ein Neurotoxin ist das war es dan aber auch. Nichts über die Folgen, Riskieren, Gefahren, und wie gefährlich das ganze ist auch im Bezug auf die Abhängigkeit.
In Deutschland wird man eher dumm angeschaut oder gefragt ob etwas nicht stimmt, wenn man beim Grillabend auf Alkohol verzichtet. Läd man ein, ist der Kasten Alkohol obligatorisch. Alkoholfreies Bier bleibt stehen, die Fruchtbowl wird nicht angeschaut.
Da ist doch etwas faul im Staate.
Es kommt natürlich drauf an, in welcher "Bubble" man sich bewegt. Inzwischen habe ich einige Freunde, die ebenfalls keinen Alkohol konsumieren, oder alle paar Wochen auf ner Party mal 1-2 Bier. (Interessanterweise ist da die Schmittmenge mit Vegetarismus, Veganismus oder zumindest stark reduziertem Fleischkonsum gar nicht so klein. :))
Aber ja, die breite Masse verhält sich leider genau wie von dir beschrieben. Diese Droge ist einfach viel zu stark normalisiert in unserer Gesellschaft. :/
Ach so, wenn ich einlade, stelle ich inzwischen keine alkoholischen Getränke mehr. Wer möchte, kann welche mitbringen. Ich brate ja auch keine Schnitzel für meine Gäste, weil ich das selbst einfach nicht sinnvoll finde. 😅
@@EskapismusKlingt nach einer tollen Grillparty! Wahrscheinlich nähren sich dann einfach alle an dem Gedanken, besser als der übrige Pöbel zu sein ;)
@@csaladikincsek1896 Genau, darum geht es ja schließlich! Nicht etwa um die eigene Gesundheit und die seiner Mitlebewesen.
Da fühlt sich jemand angegriffen 😂@@csaladikincsek1896
ja, da ist sicherlich was faul 😄 sich dumm trinken und blöd rauchen ist beliebt bei vielen Menschen. Aber wehe, du sagst einem Raucher oder Alkoholiker, dass er dumm oder blöd ist. Das mag er gar nicht hören und glaubt er auch gar nicht 😁 echt crazy
Danke!!! Danke für das Video und hoffe das es Viral geht. Es ist schwierig in Franken bzw. in Bayern auf Alkohol zu verzichten. Man wird teilweise blöd angesehen, wenn man sagt, man trink kein Bier oder Alkohol. Es ist „Tradition“, Bier in Franken zu trinken, aber die Folgen werden schön geredet.
Bin jetzt mittlerweile 36 Jahre alt und habe bis heute 2-3 drinks gekostet und sonst genau nichts getrunken. Ich bin der Meinung dass das meine Gesundheit und vor allem Fitness maßgeblich positiv beeinflusst hat.
Ich habe mit 30 aufgehört Alkohol zu trinken.
In diesen 10 Jahren ist mir aufgefallen wie erschreckend groß der gesellschaftliche Druck ist Alkohol zu trinken.
Alkohol zu trinken ist so sehr als normal und gut verankert, das man imm hat wieder, manchmal bewusst aber meistens unbewusst, dazu gedrängtwird doch Alkohol zu trinken.
Respekt für diesen Schritt. Ich wünsche Ihnen den Mut und die Kraft auch in anderen Belangen als Alkohol NEIN DANKE zu sagen.
Genau so sollten reactions sein! Leider haben die viele vergessen was eigentlich Sinn der reaction ist, nämlich etwas sinnvolles zum Thema beitragen. Gerne mehr davon
Einer der besten Beiträge zum Thema der "Substanz" die ich bis jetzt gesehen habe. Danke dafür!
Seit dem ich adhs diagnostiziert bekommen habe und jetzt Medikamente nehme, trinke ich kein Alkohol mehr weil ich kein Bedürfnis habe mehr dazu habe. Total faszinierend. Ich bin sehr froh. Ich war jetzt sogar auf Wacken wo man wirklich sehr viel trinkt in der Regel, komplett nüchtern. War wunderbar!
Dafür biste jetzt wahrscheinlich auf Ritalin, was von der Wirkung quasi identisch ist wie Kokain. Das ist absolut kein Vorwurf, Hauptsache du hast Spaß am Leben! Will dich nur drauf hinweisen dass Medikamente und Drogen das selbe sind
Ich war zwar seit Corona nicht mehr auf Wacken, aber auf den 3 letzten Wacken Besuchen hatte ich auch komplett auf Alkohol verzichtet. Was ich krass fand, war die Feststellung, dass dort sogar Bands spielen! Ist mir davor nie aufgefallen!
Ok, ich übertreibe etwas, aber mal Realtalk: Ich finde meine besten Wacken Besuche waren die, bei denen ich nüchtern war. Davor hatte ich es immer wieder, dass ich Bands entweder verpasst habe, oder mich nur noch sehr vage an die Konzerte erinnern konnte. Und dafür dann nen Haufen Geld ausgegeben. Ich kann das also sehr gut nachvollziehen.
Bin gerade mal bei Minute 10:ff und muss jetzt schon sagen: DANKE für dieses extrem wichtige und sehr informative Video und dass du dieses Thema für deine jungen Zuschauer präsenter und sichtbarer machst.
ich bin Mitte 40, kann vermutlich die Male wo ich Alkohol getrunken habe, am 2 Händen aufzählen, das letzte Mal hab ich vor 7 Jahren etwas getrunken. man muss sich ständig rechtfertigen. Als ich das erste Mal schwanger war, wollte mich jemand überreden, doch mit Sekt zu trinken, bei der Hochzeit ihres Sohnes, sie habe in der Schwangerschaft auch getrunken. Und ich dachte so, echt jetzt? Wenigstens schwanger sollte man die Diskussion nicht führen müssen.
Armes Kind
Ich bin seit einem Jahr dank Nathalie Stüben/OAMN nüchtern. Vor 2 Wochen durfte ich sie persönlich kennenlernen. Eine großartige Frau. Ich verdanke ihr mein Leben. Das Leben ohne Alkohol ist so viel lebenswerter❤
Ich bin 40 Jahre alt, leb schon immer in Wien und hab noch nie in meinem Leben Alkohol getrunken. Keinen Schluck. Das hat einige Gründe, einer ist, dass ich den Geruch sehr abstoßend find und nie verstanden hab, warum ich etwas in mein System aufnehmen soll, wo mein Körper ne Abwehrreaktion hat.
Den Satz, den ich am meisten in meinem Leben gehört hab, ist "heute ist dein erstes Mal", wenn ich beim Fortgehen meinte, ich hätt gern Leitungswasser und daraus immer dieses "warum kein Alk", "noch nie" .. entsteht. Ist mir tatsächlich das letzte Mal vor 3 Wochen passiert, obwohl ich selten fortgeh.
Für mich ist das sehr leicht, weil ich noch nie das Bedürfnis verspürt hab Alkohol zu trinken. Aber wenn ich mir die gleichen Reaktionen bei Menschen vorstell, die aufhören wollen, denen es richtig schwer fällt .. Wahnsinn, wo wir als Gesellschaft hingekommen sind.
Als Pharmazeutin bin ich ein riesen Fan von Alkohol zur Oberflächenreinigung, Händedesinfektion etc .. also das ist kein Ethanol-Diss, is n super Molekül!
Allerdings könnten Menschen sich im eigenen Umgang mit der Substanz überlegen, wann's ein sinnvoller Einsatz ist und wann nicht ..
Alkohol ist ein tolles Lösungsmittel, leider löst es keine Probleme. ;)
Alkohol ist halt auch echt nichts, dass man bewusst und gewollt zu konsumieren beginnt, sondern IMMER gesellschaftlich dazu genötigt wird. Dabei unterscheidet es sich halt gar nicht vom Rauchen oder illegalen Drogen und alleine das könnte schon ein Indiz dafür sein, dass es eigentlich nichts Gutes ist.
Und wie du schon sagst, wehrt sich der Körper stark dagegen. Das Brennen im Hals, das Übelwerden und die Auswirkungen am nächsten Tag könnten keine deutlichere Sprache sprechen.
Bleib standhaft, du verpasst wirklich nichts.
Gratulation, zu deiner Lifetime Abstinenz. Ich habs erst mit mitte 20 begriffen und war eine der besten Entscheidungen mit Alkohol komplett aufzuhören
Ich benutz es auch nur zur Desinfektion. Vor allem bei meinen süßen Füsschen.
Das ist der Plan der Pharma und Lebensmittelindustrie. erst die Menschheit krank machen, dann mit Medi tot therapieren.
Kenne genug, die einen Haufen Pillen schlucken und immer kränker werden 😢
Ich finde es auch sehr amüsant, dass man häufig eine Strafminderung bekommt, weil man unter dem Einfluss von Alkohol stand. Das ist so ein furchtbares Ding.
Gerade bei schweren Straftaten ist es keine kluge Sache auf Schuldunfähigkeit zu setzen, mit dem Grund man war ja betrunken. In der Regel braucht man dafür einen Pegel der bei Menschen die nicht geübte Trinker sind so langsam mit dem Leben an sich unvereinbar wird, zum anderen braucht man sich dann auch nicht wundern wenn man vlt. keine richtige Strafe kriegt, der Richter aber daraufhin eine Unterbringung einer (vlt. sogar geschlossenen) psychiatrischen Station anordnet.
Das ist auch weiterhin zwingend erforderlich. Immerhin hat man dann keinerlei Kontrolle mehr über das eigene Handeln. Und in vielen Fällen wo das Strafmindert ist liegt sowieso eine Suchterkrankung vor. Man sollte Menschen mit einem Problem helfen und sie nicht bestrafen. Strafen haben nämlich noch nie irgendwas verbessert. Eher im gegenteil.
Amüsant ist das überhaupt nicht, furchtbar ist schon richtig. Frag mich jedes mal wieder, wie es sein kann, dass man Menschen, die sich bewusst in Kontrollverlust begeben, zugesteht, die Verantwortung für ihr Handeln ablehnen zu können.
@@rainerr546 Weil viele Menschen das eben nicht bewusst tun sondern eine Suchterkrankung haben. Menschen die Krank sind dafür noch zu bestrafen funktioniert nicht. Man muss diesen Menschen helfen und sie nicht bestrafen. Das wäre sowohl langfristig sicherer als auch günstiger.
Richtig finde ich, dass Suchtkranke Hilfe brauchen. Und da würde ich mir wünschen, dass die Krankenkasse sowas auch bezahlen. Ich finde es aber weiterhin nicht richtig, dass Strafen gemindert werden, wenn man unter Alkohol stand.
Wenn jemand der im Alkoholrausch eine Straftat begeht nicht nachweisen kann, dass jemand ihn/sie aktiv zum Alkoholkonsum gezwunzen hat (einmalig oder sogar über dauer, so jemand alkoholkrank geworden ist), dann hat sich diese Person in meinen Augen ihrer Verantwortung zu stellen. Und klar gibt es Menschen, die durch Schiksalsschläge zum Alkohol greifen. Das entschuldigt es in meinen Augen aber nicht. Alkohol ist für manche Menschen die einfachste Lösung aber die wohl "falscheste" Lösung. Also diesen Menschen helfen JA, Strafminderung NEIN.
Aber ich bin da an jedem Gegenargument interessiert. Ich habe mir das auch bereits einmal schlüssig von zwei Juristen erklären lassen, aber ich finde die Argumentationen teilweise fragwürdig. Vielleicht schaffst du es ja mir das verständlich zu machen.
Ich weiß aber nicht ob ich Zeit haben werde zu antworten. Falls nicht, tut mir leid :D LG
Ich habe live und direkt erlebt, wie eine Lobbyistin der Weinbranche einem Lokalpolitiker eine SENKUNG der Altersgrenze für Wein auf UNTER 16 Jahren nahegelegt hat. Eine unglaubliche Sauerei.
Hast Du keine Möglichkeit gehabt da einzuschreiten und der mal deutlich die Meinung gegeigt? Auch das wir es noch gesetzlich erlauben begleitetes Trinken ab 14 zu machen ist einfach nur krank und hirnlos!
Wenn man diese Kommentarsektion sieht, müsste man meinen Deutschland ist trocken.
Im Schnitt 2x pro Woche jeweils 2 Bier oder es geht an eine Flasche Wein. Grund 1 "Belohnungsgefühl" Grund 2 Sedieren nach einem harten Tag Arbeit
Phasen der Abstinenz habee ich regelmäßig aber ich liebe das Geschmacksprofil. Außerdem ist es unfassbar schwierig sich ohne so sozialiseren.
"Sei doch nicht so ungemütlich" " Das eine Glas wird dich doch nicht..." "Jetzt komm" " "Mann oder Memme?" "Ne, so sicher nicht"
Ich verurteile die Gesellschaft:
Ich musste mir extrem oft unpassende Komentare anhören weil ich keinen Alkohol trinken wolte.
Das ging so über sehr viele Jahre
Erst jetzt wo ich über 40 bin wird es eher mal akzeptiert wenn ich keinen Alkohol trinken möchte.
Naja
und das Gesellschaft verurteilen bringt dir bitte was?
@@rsptouren9476 nein, das bringt mir garnichts. Weil die Gesellschaft ALLE zum Alkoholkonsum "motiviert" werden wir immer Alkohol Probleme haben und das triggert mich
450 Flaschen pro Kopf pro Jahr? Bitte was? Also mehr als ein Bier am Tag (Alkoholiker) und das auch nur im Schnitt. Also kommt auf jeden, der keinen Alkohol trinkt, ein Alkoholiker? Und ich wurde jahrelang als Kiffer kriminalisiert, Bruder muss los…
10 große/16 kleine Bier sind eine Flasche Vodka, des is halt pro trinkfestem Partygänger, pro Wochenednde nicht ungewöhnlich .. machst es alle 2 Wochen hast schnell die 400 Flaschen geknackt.. da reissen es die paar Leute in Deutschland, die gar nicht trinken auch nich raus
Ich hab mal einen Obdachlosen kennen gelernt der 40-50 Bier am Tag trinkt.
So jemand haut in die Statistik ordentlich rein 😅
@@pitvo4320 wahrscheinlich
Es ist tragisch, macht aber die Kifferei nicht besser. Wenn man es nötig hat, sich mit etwas schlimmerem zu vergleichen, bestätigt das halt, dass einem die Argumente fehlen, das eigene Suchtmittel als harmlos darzustellen. Das ist ein Klassiker bei Kiffern:
@@TheBaghira89 Ich glaube hier ging es eher darum zu zeigen, dass da mit zweierlei Maß gemessen wird
Beim Thema Kannabislegalisierung/Alkoholglorifizierung zeigt sich sehr eindrücklich wie Ernst man CDU/CSU nehmen sollte, nämlich gar nicht!
Söder ist in so vielen dingen absolut u dermassen unwählbar.
Allen voran den Markus Söder.
2018 so: "Cannabislegalisierung find ich gut."
Heute hetzt er dagegen.
Na, wenn der mal nicht ordentlich geschmiert ist.
Darüber hinaus geht es bei ihm dem auf social Media immer nur ums Fressen und Saufen.
Werde noch ein paar Jahre älter, dann wirst du merken, dass andere Parteien bei anderen Themen auch nicht unbedingt besser sind. Leider. Das beste Beispiel ist gerade unseres Bundesnancy und ihr Lösungsansatz zur Verhinderung von Kriminalität mit Stichwaffen.
@@Nachtwolkegegen die Charakterlose Säufer-Union ist fast jede Partei besser...
Grüße aus dem weiß-blau-braunen UnFreistaat Bayern ‼️
@Nachtwolke das ist aber hier nicht das Thema
Total wichtiges Video! Ich trinke seit 1 1/2 Jahren gar nichts mehr und das ist die allerbeste Entscheidung die ich je getroffen habe! Das Leben ist so viel schöner und bunter seither! Danke für dieses wichtige Video!
25:27
Das ist tatsächlich nicht nur ein Strohmann Argument, sondern vorallem auch ein Slippery Slope oder auch Dammbruchargument. Das heißt, dass man im Prinzip sagt: "Weil A passiert wird wahrscheinlich B passieren". Also in diesem Fall: "Heute legalisieren wir Cannabis und als nächstes wird dann Crack legal". Das folgt aber logisch nicht und ist deswegen ein doppelt schlechtes Argument. Mal davon abgesehen, dass die Legalisierung von anderen Drogen natürlich nichts mit Alkohol zu tun hat.
(Keine Ahnung, ob das irgendwen juckt, aber ich wollte es mal erwähnen 😅)
Übrigens mal wieder sehr starkes Video! 💜
Es wäre wirklich schön wenn alle Drogen inklusive Crack mal tatsächlich entkriminalisiert werden würden! Portugal hat das vor 20 Jahren gemacht und seitdem viel viel weniger Probleme. Wäre aber ja zu einfach wenn Politik sich mal was anschaut was einfach funktioniert und das dann genau so nach macht...
@@moritz7179 Ich weiß aufjedenfall, was du meinst. Eine Entkriminalisierung für Konsumenten mit kleineren Mengen halte ich auch für eine gute Idee!
@@moritz7179 meines Wissens nach ist es in Portugal allerdings Pflicht, wenn man mit den Drogen mehrfach erwischt wurde, das man damit zum Arzt geht und sich beraten lässt hinsichtlich verantwortungsvollem Konsum und auch Ausstieg.
@@Lilith-du8my ärztliche Beratung ist ja auch eine sinnvolle Sache. Portugal hat das Geld was das Land an Gerichts- und Polizeikosten gespart hat genommen um damit Sozialarbeiter und Ärzte zu bezahlen. Funktioniert viel besser für die Gesellschaft als unschuldige Konsumenten wegzusperren
@@moritz7179 zumal man ja bei einer Sucht über eine Krankheit spricht und nicht über ein Verbrechen...
Bitte mehr solcher reaktions. Vorallem bei solchen Talkshow Formaten.
Endlich werden diese im Raum stehenden Aussagen wissenschaftlich und seriös eingeordnet.
Ich finde dieses Reaction-Format auf eurem Kanal super und extrem passend.
Vor allem die getätigten (wissenschaftlichen) Einordnungen erachte ich als essentiell, v.a. bei solchen oft eher semi-faktenbasierten Debattenformaten, wie die der letzten 2 Reactions :)
Würde mich über mehr freuen :D
Danke, dieses Video war ein Weckruf für mich. Ich hab mit 15 angefangen immer mal wieder mich zu besaufen, mal mehr mal weniger häufig aber habe doch meistens mehrmals pro Jahr einen Filmriss gehabt. Ich hab auch als Teenager geraucht, aber damit aufgehört, weil ich "vernünftig" geworden bin, aber beim Alkohol irgendwie immer gedacht, ich könne einen gesunden Konsum haben. Die neuen Studien dazu kannte ich noch nicht, ich werde jetzt versuchen, komplett darauf zu verzichten. Ich bin sehr traurig darüber, welchen Schaden mein Körper in fast 10 Jahren regelmäßigen Alkoholkonsum genommen hat und wünsche mir einen anderen gesellschaftlichen Umgang damit!
Für mich als jemanden der keinen alkohol trinkt (aus genau den gründen die im Video genannt werden, allen vorann die gesellschaftliche Glorifizierung) ist das irgendwie abstrus sich vorzustellen, dass die meisten leute die fakten einfach so krass ignorieren
Entsprechend null einheiten alkohol
Die meisten Menschen können ihre Triebe und Verlangen nicht steuern.
Wir alle wissen, dass ungesunde Ernährung und eine entsprechende Körperform und Sportmangel genauso schlecht ist wie Alkohol, trotzdem sind über 50% der Deutschen zu fett.
Das zieht sich durch die ganze Gesellschaft durch alle Themen.
Den meisten Menschen fehlt einfach die Fähigkeit ihre Verlangen zu kontrollieren.
Selbes mit Sozialen Netzwerken bzw. Internetnutzung allgemein. Wir alle wissen, dass man seine Zeit besser und sinnvoller nutzen könnte als jeden Tag Stunden auf Streamingplattformen, Sozialen Medien oder Internet allgemein zu verschwenden. Trotzdem tun es die meisten.
Die meisten Menschen können ihre Triebe und Verlangen nicht steuern.
Wir alle wissen, dass ungesunde Ernährung und eine entsprechende Körperform und Sportmangel genauso schlecht ist wie Alkohol, trotzdem sind über 50% der Deutschen massiv übergewichtig.
Das zieht sich durch die ganze Gesellschaft durch alle Themen.
Den meisten Menschen fehlt einfach die Fähigkeit ihre Verlangen zu kontrollieren.
Selbes mit Sozialen Netzwerken bzw. Internetnutzung allgemein. Wir alle wissen, dass man seine Zeit besser und sinnvoller nutzen könnte als jeden Tag Stunden auf Streamingplattformen, Sozialen Medien oder Internet allgemein zu verschwenden. Trotzdem tun es die meisten.
Der Richtige Term wäre eigentlich "Das Risiko in Kauf nehmen". Das ist so wie mit Messern hantieren , obwohl man sich weh tun kann, oder Auto fahren, obwohl man sterben könnte.
Du kannst bei jeden Pommes krebserregende Nitrosamine aufnehmen. Die Menschen entwickeln da etwas gelassenheit. Und Leberzirrhose gibts 250 pro 100.000 Einwohner.
Das sind 0,25%, mit einer Mortalität von 30-60% innerhalb 10 Jahren, das heißt manche leben noch 30 Jahre damit.
@@smallego8068 danke! Diese Antwort war auch mein erster Impuls. Sucht hat nichts mit Vernunft zu tun und wie es so schön im Video erklärt wurde, der Dopamin/ serotonin Spiegel steigt und löst Glücksgefühle aus. Damit wir Alkoholkonsum verringern können, müssen wir sorgen und leid von Menschen verringern und dafür sorgen, dass der Alltag von Menschen schöner wird und mit mehr Glück verbunden ist. Es gibt nämlich auch andere Wege, die solche Gefühle herbeiführen können.
Vielleicht... sollte jeder sein eigenes Leben führen dürfen... und sich nicht von einwandfreien Moralrittern bevormunden lassen. Das wäre eine verrückte Welt, oder?
Ich trinke 0 Drinks in der Woche und bin seit meinem 25 Geburtstag Abstinent. Wie viele andere habe ich überwiegend eine ablehnende Haltung erlebt, wenn man sagt das man nicht trinkt.
Ja... Ich habe noch nie Alkohol getrunken, eben weil es in meiner Familie da gleich mehrere Problemfälle gibt. Und ich werde auch heute noch jedes Mal zumindest gefragt, warum ich mir nur eine Apfelschorle bestelle und nichts "Richtiges" (ich bin 31, das kam also schon sehr oft vor...).
Die Blicke von Leuten, die mich nicht kennen, sind dann immer etwas schräg. Aber nachdem ich den Grund genannt hab, werde ich diesbezüglich in Ruhe gelassen.
Dass heutzutage da aber immer noch eine Rechtfertigung nötig ist, finde ich ziemlich schade.
Klar... du sagst immerhin damit indirekt: Ich bin besser als du.. und beuge mich nicht deinen sozialen Ritualen. ... wäre genauso, wenn ich dir verbieten würde Musik zu hören. Es ist keine Drogen... aber bei so Aal glatten Gestalten hier in den Kommentaren.... fehlt mir da der Ansatz... deshalb dient es nur einem Beispiel. xD
das nervigste ist auch immer "wie? hast du aufgehört zu trinken/rauchen/andere art des Drogenkonsums" nur weil man vlt mal nicht will oder davon Abstand gewinnen will. die tun so als ob es so überraschend oder seltsam wäre mal auf sich selbst zu achten und ich jabe leider odt das Gefühl das neid eine rolle spielt und sie einen lieber wieder in die drogenwelt reinziehen wollen als zu akzeptieren dass man sich von dieser entfernen will
Wie alt bist du? 25?
Mit 14 bis 21 Jahren war ich seehr oft seeehr betrunken.
Jetzt mit 25 schon über 1 Jahr Alkoholfrei.
Gracias abuelita
Respekt, weiter so! 😀
¡Puedes estar orgulloso de ti! Sigue en tu camino.
Die Familie meiner Frau ist bis auf wenige Ausnahmen an alkoholbedingter Leberzirrhose gestorben der letzte vor einem Jahr und der nächste Folgt vermutlich mit nicht mal 40. Wir lassen beide komplett die Hände weg von Alkohol und bin froh für dieses Video und auch den Trend den Alkoholkonsum in der Gesellschaft zu hinterfragen.
Danke für das Video!!
Ich habe ~20 Jahre lang keinen Alkohol getrunken, einfach weil ich es nicht brauche. Mein Motto war immer wenn die Leute betrunken sind, sind sie endlich auf meinem Niveau angekommen. Aber gesellschaftlich ist man damit so dermaßen ein Aussätziger, richtig krass, selbst unter Leuten die sich eigentlich selbst als ziemlich tolerant sehen. Dabei muss es auch nicht mal so direkt sein aber man kann halt bei der Hälfte der Partyaktivitäten nicht mitmachen (Trinkspiele) und wird immer schief angeschaut das man sich als "nüchterner so aufführt", bei dem mit dem Bier in der Hand ist das aber natürlich super.
Wenn ich nicht mit der Fahrerausrede durch kam bin ich dann zum Alibitrinken übergangen, ich hab "Medienwirksam" einen Cocktail am Anfang getrunken das man gesehen hat das ich dazugehöre und hab den restlichen Abend konsequent alkoholfrei weitergetrunken. Der Umgang mit mir ein Unterschied wie Tag und Nacht....
Der soziale Druck ist da ENORM und an jeder Ecke wird vorgelebt das es so sein muss, das beim JGA der Bräutigam unterm Tisch liegen muss, das eine Party ohne Alkohol keine Party ist, das man nur mit Alkohol "richtig abdancen" kann und und und...
Puh, das ist das perfekte Video für meinen seit einer Woche geltenden Beschluss, gar keinen Alkohol zu trinken (außer in Apfelsaft und Hustensaft)
Wie in Apfelsaft ?
@@sahrahluzille2219 Ja, da ist eine recht kleine Menge Alkohol drin, im Prinzip vernachlässigbar, solange man keine körperlichen Probleme damit hat
Trinke selbst gar keinen Alkohol und bin wirklich froh dass du solchen Themen auch beachtung schenkst. Finde es einfach nur krass wie Alkoholkonsum verherrlicht wird. Und nur weil man selbst oft ausgegrenzt wird oder sich ausgegrenzt fühlt wenn man keinen trinkt. Gerne mehr zu dem Thema machen!
Ich hatte gestern mein einjähriges alkoholfreies Jubiläum. Ich vermisse absolut nichts und habe ein viel besseren Gefühl für meinen Körper, zB Müdigkeit und Erschöpfung bei Parties, gehe zwar meist als erstes nach Hause aber habe keine Kater mehr oder hänge am Folgetag durch. Da hat man echt mehr vom Leben. Und meinen Freunden bin ich auch oft eine Inspiration
Hi!
Ich habe bis auf 2 Ausnahmen, und diese sind nach Gesellschaftlichen Druck entstanden, nie Alkohol getrunken. Und erst wenn man auf Feiern ist, bei denen Alkohol quasi der Haupftfaktor ist, merkt man welch Soziale Isolation mitschwingt. Denn Trinkspiele und Geschichten von Abschüssen sind zu 90 % Inhalt der Feiern. (Zumindest der wenigen an denen ich teilgenommen habe). Ende vom Lied ich war Sozial so Stark Isoliert auf dem Dorf, dass ich für 5 Jahre nie außerhalb der Schule mit Menschen (außer natürlich meiner Familie) interagiert habe.
Desweiteren habe ich auch Häusliche Gewalt von einem Alkoholkranken Aggressor Erlebt welche mich bis heute Traumatisiert. Und der Geruch von Alkohol retraumatisiert mich (teilweise bis heute wenn ich nen schlechten Tag habe.) Und wenn man das alles hat, merkt man sehr deutlich wo überall Alkohol ist. Und wie fast schon geächtet es ist keinen Alkohol zu trinken.
Ganz liebe Grüße an dich! ❤
Deswegen geh ich ungern auf deutsche "Feiern". Deutsche können nicht feiern, sie können sich nur wegkippen. Von Lebensfreunde auf den Feiern keine Spur.
Und ganz extrem wird es, wenn man auf den Feiern den Alkohol doch mal weglässt. Dann merkt man so richtig wie fremd sich die Leute eigentlich sind.
Fühle ich. Deswegen gehe ich grundsätzlich auf keine Feier. Alkohol ist immer Pflicht und daran möchte ich mich nicht beteiligen. Wenn ich trotzdem hingehen würde, wäre ich der Spielverderber
Meiner Meinung nach ist es sowieso vollkommen verantwortungslos Alkohol an Minderjährige zu verkaufen
*großartiges Video. Ich bin fast 25 Jahre alt und ich selbst habe in meinem gesamten Leben noch kein Alkohol getrunken, geschweige denn probiert. Durch einen Alkoholmissbrauch in meiner Familie als ich noch ein Kind war, wurde ich direkt abgeschreckt und habe mir geschworen das Zeug niemals anzufassen. Unglücklicherweise bin ich in einem sehr kleinen und konservativen Dorf aufgewachsen und wurde aufgrund meiner Entscheidung ausgegrenzt, ausgelacht und als "langweilig" abgestempelt. Das hat mir eine schwere Kindheit und Jugend beschert, dennoch bereue ich es auf keinen Fall. Bis heute habe ich eine große Abneigung Alkohol gegenüber, doch ich verurteile niemanden der es konsumiert, da jeder machen darf was er möchte :)
Vielen ist leider nicht bewusst was sie ANDEREN mit dem starken Alkoholkonsum antun und ich bin dankbar für jeden der darauf aufmerksam macht.
Danke für dieses wichtige Video!!
Am krassesten fand ich die Studie am Anfang des Videos, wo die Drogen eingeordnet wurden. Ich wusste eigentlich schon, dass es keinem gesunden Alkoholkonsum gibt. Das in so einer Einschätzung nochmal im direkten Vergleich zu sehen, bringt einem das Ausmaß nochmal näher und hilft einem das besser zu Verstehen 👍
ich trinke kein Alkohol und habe noch nie getrunken. So froh wie jetzt war ich noch nie darüber.
Ich finde immer so kritisch, dass viele sagen "Ja hat mir ja nicht geschadet", dabei wissen sie gar nicht wie sie wären wenn sie nie Alkohol getrunken hätten.
Dankeschön für eure Reaktion und Einordnung.
Ich weiß schon ganz genau, warum ich nie damit angefangen habe, das Zeug zu konsumieren.
! Falsche Info im Video, richtig: Die Suchttherapie (Entwöhnungsbehandlung) wird sehr wohl von der gesetzlichen Krankenkasse finanziert, sofern nicht die Rentenversicherung zuständig ist (Subsidiaritätsprinzip). Genauso wie für andere Rehabilitationen auch. Für gesetzlich Versicherte ist diese jedoch kostenfrei. Bitte korrigiere das doch mit einer Einblendung oder so, sonst denken Bertroffene nachher noch ihnen kann nicht geholfen werden. Privatkrankenkassen schließen teilweise psychische und Sucht-Erkrankungen aus, weil man den Leuten vermutlich beim Abschluss gut verkaufen kann, dass sie das eh nicht betrifft und die Behandlunskosten für die KK hoch sind, sowas muss man dann im Einzelgfall (auf Zulässigkeit) prüfen. Ich glaube man darf auf YT keine falschen Gesundheitsinfos geben, sonst ist es ja ein super Video!
Wichtige Ergänzung!
Ergänzung: Ihre Suchtbehandlung wird bezahlt. Der Auszug aus Springer Link ist ohne weiteren Kontext leider immernoch irreführend 29:52 (aber gut, dass das eingeblendet wird!!👍). Die Suchttherapie (Reha, Entwöhnung) nach einer Entzugsbehandlung (umg. Entgiftung) wird von der Rentenversicherung und sonst von der Krankenkasse bezahlt. Eine nahtlose Vermittlung ist von den Entzugskliniken möglich (Nahtlosverfahren), dass kann ein "Dranbleiben" des Pat. verbessern, da oft nach einer Entzungsbehandlung noch keine Abstinenzfähigkeit besteht (da die Abhängigkeitsstörung ja nicht behandelt wurde, sondern vorwiegend die Intoxikation). Das hat jedoch auch Nachteile, man kann dann nur Kliniken nehmen, die aktuell Plätze frei haben - manchmal will man aber bestimmte Kliniken aufgrund des explizieten oder impliziten Behandlungsprofils haben (z. B. Frauenklinik mit Traumabehandlungsschwerpunkt). Auch ist es sinnvoll, wenn die Pat. eine Anbindung an die örtlichen Suchtberatungsstellen/Fachambulanzen bekommen, da die Abhängigkeitsstörung als chronische Erkrankung besteht und die Fachambulanz entweder direkt ambulant behandeln kann oder aber die Fortsetzung der Therapie übernimmt, nach der stationären Entwöhnungsbehandlung. Hier kann allerdings sehr kritisch angemerkt werden, dass z. B. DRV Bund häufig nur eine Nachsorge finanziert und keine (meistens indizierte) Therapie. Insgesamt ist es für die Fachambulanzen oft schwer kostendeckend Reha anzubieten. Manchmal vermitteln Entzugsklinien auch nicht direkt um Ressourcen für die Antragstellung zu sparen, auch wenn es aufgrund der mangelnden suchtbedingten ambulanten Anbundungsfähigkeit geboten wäre. Dies ist dann tatsächlich etwas, was zu ungewollten Behandlungsabbrüchen führen kann und sehr kritisch zu sehen ist. Mir geht es aber hier um die Patientensicht - Ihre Behandlung wird i.d.R. bezahlt (entweder von der DRV oder der KK). Bei Beamten mit Beihilfe und Selbstständigen mit PKV Versicherung muss man jedoch im Einzelfall genau schauen. Wenn dies keine Rehaleistung wäre und die KK alleine zuständig wäre, würde sich mE nicht wirklich was verbessern. Die Psychosomatische stationäre Behandlung für Depression ist z. B. im Umgang viel schlechter als die oft 15-21-wöchige stationäre Suchtrehabilitation. Allerdings ist der hohe Umfang sehr sinnvoll und auch da wird leider laufend gekürzt.
Danke,sehr wichtig und richtig.
Bei den gesetzlichen KK eine normale Leistung,wenn die RV nicht leistet!
Die private KV beinhaltet diese Leistungen oft nicht bzw schränkt diese ,so wie auch Psychotherapie oder Hilfsmittel, stark ein bzw .lässt sich den Anspruch darauf fürstlich honorieren,weshalb viele darauf verzichten,in der Annahme,betrifft mich eh nicht!
Absolut wichtig das noch mit reinzunehmen. Meine Therapie wurde auch von der Rentenversicherung übernommen.
Sonst denken manche, die überlegen eine Therapie zu machen vielleicht noch, sie müssen diese selber zahlen.
Was in diesem Zeitraum ein sehr schlechter Gedanke ist.
Ansonsten top Video ❤
Private KKs übernehmen aber beinahe immer einen Teil der Therapie "aus Kulanz". Source: arbeite als Suchttherapeut.
Wichtiges Thema, Danke fürs Kommentieren!
Ich bin froh, dass mein Vater ein super gutes Vorbild war und immer noch ist. Dank seiner Erziehung standen für mich Fitness und Leistungsfähigkeit im Vordergrund. Er machte mir schon früh klar, dass sowohl Rauchen als auch Alkohol kein noch so kleines Bisschen meine Gesundheit fördern. Beides hab ich nie angefangen. Doch er lebte es vor, ebenfalls mein Vater trank und rauchte niemals.
In dem Sinne: Eltern sind Vorbilder für ihre Kinder. ❤
Ich finde diese Reaktionsvideos von dir richtig super und die haben auch einen sehr großen Mehrwert. Ich würde alle Talkshows anschauen, wo Cedric drinne wäre👍🏼
Die Nathalie Stüben hat einen ganz wunderbaren RUclips-Kanal. Da erzählen ehemalig Abhängige von ihrer Geschichte, wie sie in die Abhängigkeit geraten sind, welche Folgen dies im Berufs- und Privatleben hatte, und wie sie davon weg gekommen sind, was der Auslöser war. Sie berichten von den Vorteilen des neuen Lebens ohne Alkohol.
Durch sie hab ich vor einem Jahr und drei Monaten komplett aufgehört❤
@@TheBaghira89 Großartig!🤩
Kein Alkohol seit zwei Jahren. Nach nem Sturz mit dem Rad hatte ich zum Glück keine Lust mehr. Ich vermisse es gar nicht. Ich drücke allen die Daumen, die aussteigen wollen. Es lohnt sich :)
Yazio ist wirklich super gut gemacht ... Dein Video finde ich auch prima. Dachte immer, ich trinke wenig Alkohol (unproblematisch) - so 1 Glas Wein alle zwei Tage im Schnitt. Auch schon zuviel :(
Kann sich noch jemand vor Jahren dran erinnern wie es war das man nicht mehr in Gaststätten rauchen darf, jetzt ganz normal schon.
Es gibt noch reichlich Gaststätten wo frei nach Schnauze geraucht wird, diese dümmlichen Abgrenzungsräume wurden bei vielen kleinen Kneipen wieder abgeschafft.
Hoffentlich ist das bald auch im Außenbereich verboten.
@@musikbrezel ja raucher sind echt scheiße...hab jetzt den filter aus meinem vw diesel rausgehauen und versuche die gänge grad in der innenstadt schön brav auszufahren...ist ja biodiesel👌🫁
Ich, 26, weiblich, werde nicht unregelmäßig gefragt, ob ich schwanger bin, wenn ich kein Alkohol trinke -_-. Natürlich aus "Scherz".
Aber das mal an Rande, ich finde diese Aufklärung meeega cool. Mir war gar nicht klar, wie schlimm Alkohol wirklich ist. Es trinkt einfach jeder, den ich kenne. Und wer weniger trinkt, dann nur wegen Sport oder weil mal ein intensiver Abend dazu geführt hat
....
Muss mich auch regelmäßig erklären, warum ich kein Alkohol trinke. Und ja, Unwissenheit ist sehr bereitet. Viele denken auch noch, Alkohol sei ein Lebensmittel.. Das ist bedenklich.
Mittlerweile kann man gut sagen, dass man aus Glaubensgründen nicht trinkt. Dann ist auch schnell Ruhe. Der Islam wird zum Glück noch respektiert. 😅
Danke, jetzt weiß ich, was ich bei der nächsten Party sagen werde, wenn mir jemand ein Glas anbietet: Danke, aber ich bin guter Hoffnung. P.S. Ich bin 59 😁. Mit Humor geht alles leichter...
Schlimm immer auf Disko zum Beispiel wenn am Anfang noch alle nüchtern sind und keiner Tanzt weil andere ein ja sehen wie man tanzt und stunden später wenn alle dicht sind dann alle tanzen weil es ein egal ist.
Leben wir wirklich in einer Gesellschaft wo man sich Mut antrinken muss damit man tanzt oder Spaß haben kann.
Ich trinke nie Alkohol auf Partys, erste mal schränke ich mich nicht ein, muss kein Alkohol trinken um zu tanzen oder Spaß zu haben und ich bleibe auch immer fahrtüchtig (kann jederzeit heimfahren oder für die Feuerwehr einsatzbereit bleiben)
Die Leute tanzen am Anfang nicht, weil keiner der Erste sein will, da gucken ein alle an. Wenn schon andere tanzen, die nicht viel "besser" tanzen als man selbst, ist die Hemmschwelle deutlich niedriger. Das hat mit Alkohol nicht unbedingt zu tun. Bei Tanzveranstaltungen ohne Alk ist das genauso beobachtbar.
Vielen hilft Alkohol um in solchen Situationen ihre soziale Angst zu überwinden. Hat da wenig mit der Gesellschaft an sich zu tun.
@@rowingaway jetzt stelle die Frage warum haben Menschen Angst und brauchen Alkohol zum lockern? Hat was mit Gesellschaft zutun, siehe andere Länder
Deutschland ist eh eine sehr verklemmte Gesellschaft wenn man die Länder in Europa anschaut, die Holländer und Dänen sind viel lockerer auch nüchtern.
So ein gutes Video. Das sollte an allen weiterführenden Schulen und allgemein einfach mal überall gezeigt werden. Das ist wirklich sehr erschreckend wie schlimm Alkohol ist.
Mein Vater ist gewalttätiger Alkoholiker. Ich bin also von klein auf mit Alkohol aufgewachsen und dachte immer: es gehört dazu. Nicht in den Mengen die mein Vater in sich schüttete, aber ich trank eben auch. Meist in Gesellschaft von Freunden. Ich war dann offener und konnte mit Menschen reden. Mein Mann hatte dann ein Herzproblem und wir haben beide alles aufgegeben, Zigaretten, Alkohol, Koffein. Ich habe sogar Angefangen vegan zu leben. Vermissen tu ich den Alkohol nicht. Seit dem sind meine Depressionen weniger und ich hab herausgefunden das ich Autistin bin. Nie wieder kommt nur ein tropfen Alkohol in mein System.
Ok verstehe
Freut mich für dich
Hat dich der Alkohol autistisch gemacht?
Gegen Autismus hilft die Keto-Diät, also hauptsächlich Fleisch essen. Kinder bis 7 kann man damit sogar vollständig heilen. Zucker wirkt auch die Leber übrigens genau so wie Alkohol.
@@Leynad778 guter troll oder Lack gesoffen.... i'm not sure... und damit meine ich nicht den Zucker...
@@fenrirmetalback4290 Du hast schlicht keine Ahnung. Fast alle neurologischen Probleme lassen sich mit einer Keto-Diät mindestens deutlich lindern. Das Hirn besteht nämlich zu einem großen Teil aus Cholesterin und liebt Ketone als Energieform. Die meisten neurologischen Probleme sind sehr wahrscheinlich eine Konsequenz von Insulin-Resistenz im Gehirn, sprich, das Hirn kann Glucose nicht verstoffwechseln und benötigt daher Ketone als Alternativ-Energie. Der Körper produziert die aber nur, wenn er keine Glucose mehr in Form von Zucker oder anderer Kohlehydrate bekommt. Insulin-Resistenz im Gehirn ist durch Bluttests nicht nachweisbar und bleibt deshalb der Schulmedizin verborgen. Chat-GPT wird meine Aussagen bestägtigen...
als Jugendlicher haben wir mindestens 2-3 Bier pro Tag getrunken Wochenende wesentlich mehr mit 21 habe ich einfach aufgehört mit Rauchen und Alkohol nun mit noch 39 bin ich sehr froh darüber wenn ich dass sehe. zumal ich sagen muss ich bin Frührentner seit 9 Jahren möglich dass es vom Alkohol kommt. Ich werde dieses Video weiter tragen jedem zeigen weil es verdammt wichtig ist "!
Ich war noch nie in meinem Leben angetrunken oder betrunken. Immer wenn ich Alkohol probiert/genippt habe, sagte mir mein Körper, dass er das nicht will. Also habe ich es einfach gelassen. Gruppenzwang war mir immer fremd. Aber ich muss bis heute (bin 39) mich sehr oft auf Parties erklären, warum ich denn nichts trinke. Schon irre, wie unnormal ich mich dann fühlen muss. So als wäre ich ein Sonderling. Das Video hier hat mich bestärkt. Danke dafür!❤
Das Problem kenne ich. Hier wurde man fast sofort aussortiert wenn man nicht trank. Eine kleine Chance hatte man noch als Fahrer, aber ansonsten war man unten durch und galt als Spaßbremse.
Die "Zustände" hier sind übrigens weit weg von denen in Weißrussland. Ich war da mal bei einem Hilfskonvoi dabei und da habe ich Dinge erlebt ...
Der Nathalie Stüben kommt hier eine sehr wichtige Aufgabe zu: Sie informiert ohne Polemik und versteht es, das Problem Alkohol richtig darzustellen. Super !
Ich bin 40 Jahre trinke seit 2015 keinen Alkohol mehr. Ich wollte meine damalige Umschulung nicht gefährden, weswegen ich dann verzichtet habe. Ich hab dann auch nie mehr angefangen haben welchen zu trinken. Man kann auch ohne viel Spaß haben im Leben.
Ich trinke auch keinen Alkohol, finde ich merkwürdig wie anderen darauf reagieren, aber sie mir egal! Bei vielen wird man als langweilig eingestuft
Bin ich voll deiner Meinung! Seit dem ich studieren angefangen habe trinke ich auch so gut wie nichts mehr. Das Lernen fällt um einiges leichter.
@@demondynastie96Ja so ging es mit auch oft! Ich trinke auch seit 8 Jahren gar keinen Alkohol mehr, und ich fühle mich wirklich toll mit der Entscheidung! Aber Sprüche wie: „Heute trinkst du aber mal mit…“ und „Bist du krank oder kein richtiger Mann oder warum trinkst du nicht…?“ musste ich mir dann doch öfter mal anhören … Und das Wort „Spaßbremse“ kenne ich in dem Zusammenhang auch sehr gut. Aber ich glaube die meisten Leute sind einfach schlicht irritiert und wissen nicht wie sie damit umgehen sollen. Wenn es zu einem ernsten Gespräch darüber kommt, müssten sie ja quasie ihren eigenen Konsum hinterfragen und das ist auf ner Party nicht sonderlich angenehm! … Ich gehe da meistens nicht weiter drauf ein … und sage einfach „Nein Danke“ … ist finde ich nicht nötig mich zu erklären. Jeder soll selbst entscheiden was er zu sich nehmen möchte und was nicht!
Ich wohne relativ ländlich in einem kleinen Dorf.
Finde es schon teils echt krank wie sich die Leute hier Alkohol rein leeren. Als sei es Wasser.
Gerade an Fasnacht ist es ganz extrem.
was hat das Dorf oder der Wohnort damit zu tun?
ist in der Stadt nicht anders.
@@edm0lf Es gibt tatsächlich häufig eine Dorfkultur, wo es usus ist, abends mit dem Nachbarn noch ein Bier zu trinken. Die beiden wichtigsten Institutionen auf dem Dorf sind der Fußballverein und die Feuerwehr. In einem von beiden muss man sein. Bei den Fußballern steht standardmäßig eine Kiste Bier in der Umkleide für nach dem Spiel usw.
@@edm0lf ich bin auf dem Dorf aufgewachsen (500 Einwohner) und habe lange in großen Städten wie Berlin und Stuttgart gelebt. In meinem Heimatdorf wurde der Alkoholkonsum gefeiert wie nichts anderes. Ich erinnere mich daran, wie ein Freund meine Familie und Nachbarschaft an einem Samstag Mittag kennengelernt hat: Die Großmutter lag besoffen auf der Couch, der Onkel war lallend auf dem Hof und der Nachbar torkelte dazu: Joa, so leben wir hier. Natürlich wird auch in Städten gesoffen, aber meinem Gefühl nach, wird es auf dem Dorf anders zelebriert. Mich würden mal Daten interessieren, wo wirklich mehr gesoffen wird :D
@@edm0lfSchützenfeste und Karneval tragen dazu bei. Wenn man beides nicht mag kein Problem 😉.
Es ist das Stigmatisierung der gesellschaftlichen Anerkennung von Alkohol. Um sich zugehörig zu fühlen. Wer es braucht hat ein Problem
@@antimate3386 ich kenne es anders dass in der Stadt die leute Ständig voll sind
komme auch aus nem Kleinen Dorf und jetzt Stadt aber hier sind alle immer an der Flasche
seit sept 2023 ohne alkohol😊 mir fällt auf, wie erschreckend normal es in der gesellschaft verankert ist, zu jeder gelegenheit alkohol zu trinken. ich sehe nun auch im dauerzustand der nüchternheit, wie krass sich das verhalten bei personen, die alkohol konsumieren, jeweils ändert😅😟
ohne alkohol mit nathalie ist sehr empfehlenswert
sehr interessant, ich finde was dieses reaktion format ausmacht ist das dinge wissenschaftlich eingeordnet werden.
Gerne mehr
Vor 31 Jahren habe ich beschlossen, kein Fleisch mehr zu essen und keinen Alkohol mehr zu trinken. Ich habe es nicht bereut! Davor habe ich auch nur ab und zu mal was getrunken.
Auf der Liste für die Gefährlichkeit der Suchtmittel fehlt Zucker.
@@xayverxerves9354 nicht zu vergessen dihydrogenmonoxid. Das ist eine der gefährlichsten Substanzen überhaupt. Daran sterben nachweislich jedes Jahr tausende Menschen. Und die Zahl der Leute die davon abhängig sind ist so groß das es nicht mal richtig erfast werden kann.
@@xayverxerves9354 *Berliner Luft
Ne das wäre völlig irrsinnig. Zucker ist ein Nahrungmittel und daher per Definition keine Droge. Und eine Liste mit gefährlichen Suchtmitteln ist einfach Sinnlos. Immerhin kann alles süchtig machen was Serotonin, Dopamin und co ausschüttet.
Zucker ist aber kein Gift bzw. hat keine akute Toxizität. Das in Relation mit Alkohol zu setzen, ist schon sehr wild. Man kann jeden Tag problemos Zucker konsumieren, solange man sein Körpergewicht unter Kontrolle hat.
Hoher Zuckerkonsum hängt mit Übergewicht zusammen, ist aber nicht der direkte Auslöser.
@@HEAR_Instrumentals Simonfrankl sprach von Suchtmitteln und deren Gefährlichkeit und nicht von Giften.
Dass Zucker ein sehr gefährliches Suchtmittel ist, wirst du ja hoffentlich nicht bestreiten wollen.
Es wird auch immer getrennt "er nahm Alkohol und Drogen"
Erst ein mal: Tolles Video, das Format gefällt mir :)
Ich wohne in Belgien. Hier ist es so, dass für Tabak in keiner Form geworben werden darf. D.h. dass zum Beispiel auch, die Tabak- und Zigarettenverpackungen einheitlich in einem bräunlich schwarzen Farbton gehalten sind und der Name der Marke in weißer Schrift aufgedruckt ist. Außerdem gibt es weder Fernsehwerbung, noch irgendwelche Werbeplakate etc. Da stelle ich mir die Frage, warum dies bei Alkohol nicht möglich sein sollte?
Liebe Grüße :)
Edit: Bin 27 Jahre alt und trinke momentan ehrlich gesagt zu viel Alkohol +- 1 - 2 Liter Bier am Tag. Ich werde jetzt mal dein vorgeschlagenes Experiment ausprobieren und 4 Wochen darauf verzichten.