Ich arbeite ehrenamtlich im Katastrophenschutz, bin ausgebildeter RS, ansonsten in einem anderen Beruf tätig. Natürlich habe ich zivil schon öfter die 112 gewählt, auch mal bei einer Reanimation. Gerade hier zeigt sich immer, dass Erste-Hilfe Kurse wirklich für jeden relevant sind und ich ermutige auch jeden dazu
Der Rettungssanitäter ist eine Qualifikation, kein Berufsbild! Dies ist der Notfallsanitäter wie am Anfang auch angesprochen, Ausbildungsdauer ist Rettungssanitäter 3 Monate und beim Notfallsanitäter 3 Jahre!
Danke für die Klarstellung. Beide Begriffe gehen im Alltag oft durcheinander. Trotzdem spannend: Könntet ihr als Rettungssanitäter (oder sogar Notfallsani) arbeiten?
Eigentlich eine wirklich erfrischende Doku, vor allem wird hier endlich Mal auf die vielen unnötigen Krankenfahrten eingegangen. Genau die wurden in anderen Dokumentationen oft weggespart.
Eine minimalste Vorbereitung und wenigstens Ansätze an angeeignetem Allgemeinwissen im Bereich Notfallmedizin würde ich von einem Praktikanten eigentlich schon erwarten. Ich habe mich in mehreren Situationen selbst als Zuschauer ziemlich geschämt.
@@svenjak2204 Wenn es der Mangel an Betten war, es gibt noch ein paar andere, neuere Johanniter Wachen wie Langenhagen die auch Praktikanten Räume haben und 24h fahren ;)
Moin :) finde die Doku ganz erfrischend, ja ich bin selber auch in der Rettung und weiss natürlich wie das alles abläuft. Aber die Doku ist, so denke ich aus der Sicht eines "unbescholtenen" Bürgers gemacht. Finde das gut, das vergessen leider viele Kollegen oft. Zwei Verbesserungsvorschläge: Fasst die wichtigen Sachen mit off Stimme und einer "eingeblendeten Tafel" nochmal zusammen und geht noch etwas tiefer darauf ein. --> am Anfang werden bagatelleinsätze thematisiert. Was kann dagegen getan werden (RD Personal z.B. im vorraus fragen) , wieso ist das ein Problem (u.a. massiver Verschleiss des Personals) auf so einer Tafel bleibt das einfach wesentlich besser im Kopf. Zweiter Vorschlag: Nacht dem KT fragt Svenja im runterlaufen, weshalb die Kollegen jetzt verärgert seien. Wartet damit am besten bis ihr wenigstens nebeneinander geht, dann kommt z.B. die Erklärung besser durch. Sonst ist nur die Hälfte zu verstehen, es wirkt lustlos dahingenudelt. Der Rest ist gut und grade den Anfang mit dem "krankenwagen Fahrer" find ich gut. Es ist audiotechnisch unterlegt, dass es n fail ist. Aber so heißen wir eben beim Großteil der Bevölkerung, welcher Otto Normalbüger sagt denn schon bitte "oh da kommt ein Rettungswagen, wir sind im Volksmund halt n krankenwagen. Dennoch werde ich nicht müde, die Leute immer wieder aufzuklären und zu berichtigen 😬😅
Moin! Danke für deinen Kommentar und das Feedback! Schön, dass Dir die Reportage gefallen hat. Gerade, wenn Du selbst aus der Branche kommst, freut uns das natürlich sehr. Der Anfang mit dem "Krankenwagenfahrer" hat manch anderen ja gestört :D Das mit der Infotafel ist eine gute Idee, das werden wir uns für unsere nächsten Videos merken. Bis bald!
Die richtige Berufsbezeichnung lautet übrigens "Krankenwagenbelademeister". Falls du nochmal einen Tag in einer Diensstelle verbringen solltest, sprich die Kollegen bitte so an :D Danke auf jeden Fall für den Einblick, den du vielen Menschen hier bietest.
@@BASISKIRCHE Krankenwagenbademeister? Echt jetzt? Ihr lest ja noch nicht mal eure Kommentare durch bevor ihr sie abschickt. "Krankenwagenbelademeister" ist ein Lied das Felix Peter (Notfallsanitäter) vor ca. über 3 Jahren gesungen hat hier auf RUclips, das auch viral ging, um die Misstände als Notfallsanitäter jetzt nicht unbedingt aufzudecken aber im Prinzip ging es damals darum das Notfallsanitär mehr tun könnten als sie dürfen, aber vom Gesetz her eben nicht dürfen. Das war übrigens auch indirekt die Geburtstunde kann man so sagen von der heutigen Doc Caro, sie hatte damals auf das Lied von Felix Peter auch mit einem Lied als Notfallärztin geantwortet.
Schöne realistische und respektvolle Dokumentation. :) Und dass hier und da Begriffe nicht ganz richtig genannt wurden, ist doch nicht schlimm und zeigt ja auch ein bisschen Realität.
Meine Güte, wie viele sich hier in den Kommentaren anstellen... Danke euch für die Reportage. Ist jedenfalls besser als die Sat 1 Dokus, wo jede Situation mit dramatischer Musik und rhetorischen Mitteln unnötig aufgepustet wird!
Es gibt 10000 Dokumentationen zu Rettungsdiensten und ich finde die hier tatsächlich ganz erfrischend, weil sie realistisch und wenig dramatisch ist. Hier soll ja kein professioneller Werbefilm für den Sani-Dienst gezeigt werden, sondern eine einzelne Perspektive. Ich finde dieses Rumhacken auf Fachbegriffen etc. nur semi-hilfreich. Es ist ein Kanal der Basiskirche und nicht des Jobcenters. Und die Botschaft ist doch klar: Auch hier gibt es die Folgen der personellen Unterversorgung in der Pflege zu spüren UND ruft den Rettungsdienst nur, wenn es nötig ist. Amen.
Ohjeee hat der arme Notfallsanitäter sich geärgert dass er einen Krankentransport hat fahren müssen. Das war so dramatisch, da musste ich ganz ordentlich auf die Schenkel klopfen…..
Sorry aber das Auftreten der Reporterin ist wirklich beschämend. Man kann ja auf ahnungslos tun, aber sich GAR nicht informieren? "seid ihr Krankenwagenfahrer?" "und ihr fahrt immer mit Notarzt?" "wenn ich die 112 rufe seid ihr dran?" Ganz ehrlich. Da ist ja jeder der keine Reportage drehen will besser grundinformiert.
Die Antworten auf genau diese Fragen sollen die Grundinformationen für die Leute, die zugucken, geben. Svenja war vorher gut im Bilde und hat, finden wir, einen tollen Job vor Ort gemacht!
Gute Reportage. Für diesen überflüssigen und heftig abwertenden Spruch mit "Krankenwagenfahrern" hätte ich noch deutlichere Worte als der NFS der mich ziemlich an mich und mein Arbeiten erinnert gewählt und die Mitfahrt der Praktikantin an der Stelle angebrochen. Sonst: Danke für das Darstellen eines leider mittlerweile immer öfter vorkommenden Bagatelltages in unserem Beruf,wir würden gerne wieder unseren richtigen Job machen wenn man uns ließe.
Das mit dem "Krankenwagenfahrern" finde ich auch schon sehr heftig. Ich bin selbst zwar nicht im Rettungsdienst tätig, bin aber der Ansicht, dass man sich da schon informieren muss, dass es sich sich im Rettungsdienst nicht um Krankenwagenfahrer handelt. Gut, diese Bezeichnungen mit Rettungssanitäter, Rettungsassistent oder Notfallsanitäter, wie genau das jetzt alles ist und was, wer machen darf oder eben auch nicht, dass weiß ich jetzt auch nicht so genau. Aber ich denke, dass wird einem sicher auch nicht allzu übel genommen, wenn man da bei euch nachfragt, weil man als Laie da durcheinander kommt. Aber wenn jemand, der euch bei eurer Arbeit begleitet, euch fragt, ob ihr die Krankenwagenfahrer seid, da denkt man doch schon, dass man im falschen Film ist, oder?
@@vonschwertner mag sein. Dennoch als Kollegin kann ich dir sagen es gibt doch genug Leute die genau solche Gedanken haben. Also immer ein Arzt dabei, wir selber sind am Telefon, Krankenwagenfahrer. Finde es gut, dass es klar gemacht wird
Der Pieper im Video hat mir den Puls in die Höhe getrieben, meine letzte Woche Notfallseelsorge steckt mir noch in den Knochen. Hut ab an die Protagonisten, wie cool die bleiben 😉
Schöne Doku, dennoch finde ich es schade das die Moderatorin sich eigentlich gar nicht in das Thema Rettungsdienst vorher eingelesen oder etwas informiert hat.
Nee, sie sollte die Frage stellen, damit er dann für alle, die das nicht wissen, beantworten kann. Svenja war gut vorbereitet und ich finde, sie hat das insgesamt wirklich toll gemacht! Wie war denn jetzt dein Wochenende?!
Phu... Was war das Ziel dieser Doku? Unseren Beruf zu beleuchten oder möglichst unvorbereitet in eine Uniform zu schlüpfen? Es gibt einfach No-Go's die absolut gar nicht gehen. 1. Krankenwagenfahrer... Die Moderatorin weiß noch nicht einmal wie der Beruf heißt den sie hier zur Schau stellen möchte. Selbst wenn mir so ein peinlicher Fehler unterläuft schneide ich ihn spätestens in der Postproduktion raus. Da kann ich mich den Kollegen nur anschließen: Weniger wertschätzend gehts wohl kaum... dachte ich. 2. Die Situation bei der ersten Ausfahrt war dem Patienten, welcher für seine Misere ja nichts kann, schon unangenehm genug. In 2 Meter Entfernung diesen als Belastung für das System zu bezeichnen hätte mir als Transportverantwortlichem das Herz gebrochen. Die Moderatorin kann froh sein kein echter Praktikant zu sein, solche Aussagen hängen völlig zurecht lange nach. 3. Zugegebenermaßen eine Kleinigkeit aber um diese Arbeit auch nur ansatzweise zu verstehen sollte man auch einen kompletten Dienst mitmachen. Die restlich Fauxpas wurden ja bereits ausreichend erwähnt. Peinlich so eine Reportage auszustrahlen und schade um die verpatzte Möglichkeit die Kollegen gebürend wertzuschätzen.
Konzept war, aus Laiensicht euren Beruf zu beleuchten. Svenja sollte einen ganz unbedarften Blick haben und eben genau solche Fragen stellen. Man vergisst das schnell, wenn man in einer Branche arbeitet: Die meisten Menschen haben keine Ahnung von den meisten Berufen. Wie auch. Im Notfall rufen die meisten: "holt einen Krankenwagen" nicht "holt einen RTW mit Rettungssanitäter mit Scheinen A, B, F und 62!" Tut uns aber Leid, wenn Du das Gefühl bekommen hast, dass wir den Beruf nicht wertschätzen! Danke trotzdem für Dein Feedback. Wir hoffen, unter unseren kommenden Videos ist etwas dabei, was Dir besser gefällt.
@@BASISKIRCHE So ein Konzept gibt es bereits. Nennt sich "Willi wills wissen" und ist eine beliebte Kinderserie. Ich möchte nicht zu böse rüber kommen aber man sollte sich hier im Klaren werden was man für ein Format ausstrahlen möchte. Wenn man Reportagen für wissbegierige Kinder erstellt, hat man weitaus mehr Freiheiten für "unbedarfe" Fragen. In einem Format für Erwachsene könnte man z.B. völlig unverbindlich fragen "Wie ist eure genaue Berufsbezeichnung?" "Wer hebt eigentlich am Telefon ab wenn ich den Notruf wähle?" "In welchen Fällen wird ein Notarzt mitalarmiert?" "Habt ihr Verständnis für die missliche Situation eures Patienten?" "Was für Arbeiten stehen sonst noch an wenn man gerade keinen Einsatz hat?" Ich weiß nicht wer die Fragen für die Moderatorin zusammengestellt hat, doch sie sind nicht verspielt oder interessiert sondern schlichtweg forsch und uninformiert. Und wie bereits erwähnt, die Aussage über den Patienten der im Hintergrund verladen wird... ich würd mich genieren soetwas verachtendes und verletzendes von mir gegeben zu haben.
Wunderbar :) Eine sehr schöne Reportage aus meinem früheren Wohnort und mit einer Besatzung, mit der ich tatsächlich schon ein paar mal zusammengearbeitet habe. Klasse Team!
Ja ich musste das schon.Ich hatte akute Atemnot,habe Asthma.Es wurde dann im KH RSV diagnostiziert.Ein halbes Jahr das Gleiche,ich habe eine Notaufnahme einschl.KH um die Ecke.Ich hatte mich auch mal in den Fuß tief geschnitten im Keller ( kaputtes Glas getreten).Habe mich in meine Wohnung geschleppt,das hat ca. 2 h geblutet,habe Verbände da.Ein anderes Mal mit gekochtem Wasser Fuß,Hand verbrannt.Da bin ich am nä.Tag zur Notaufnahme.Den Notruf wegen Kleinigkeiten anrufen,geschweige zum Spaß,gehört bestraft.
Vor dem Notfallsanitäter haben wir Rettungsassistenten 25 jahre den Job gemacht. Und es gibt uns immer noch! Auch wir haben 2 Jahre Ausbildung mit Staatsexamen hinter uns. Lange bevor der Notfallsanitäter kam
Und ihr habt sicherlich euren Job mega gut gemacht. Allerdings ist das System auf Dauer nicht zielführend gewesen bei einem kommenden Arztmangel der auf Dauer gesehen eher schlimmer als besser wird. Und auch du musst gestehen das es sicherlich Punkte gab wo du sagst das hattet ihr in eurer Ausbildung nicht. Was natürlich andersrum genauso ist.
Es ist ein schwerer Job, von mir mein vollsten Respekt. Aber einige Aussagen, wie beispielsweise -Belastung für das System- und Patient wird im Hintergrund ins Auto geschoben, ist mehr als unprofessionell. Ich arbeite selber in der Pflege auf Station und habe leider schon oft erfahren müssen, wie unfreundlich und hochnässig Rettungssanitäter sein können!
Puh .. das hat beim zuschauen schon fast weh getan.... Echt schade, dass diese Reportage einfach uninteressant, schlecht aufgebaut und gefühlt kein Herz reingesteckt. Vergleicht man Mal Reportagen wie z.b. zuletzt bei Puls über den Rettungsdienst dann hat man da gesehen, wieviel liebe und Ernsthaftigkeit reingesteckt wurde
Kann man so sehen. Aber vielleicht haben wir weniger auf Action sondern mehr auf den authentischen Alltag gesetzt. Und das war für uns schon ziemlich interessant
Leider so wie es viele schon schreiben eine sehr Empathielose und Herzlose „Dokumentation“. Sehr schlecht informiert über gewisse Fachbegriffe. Seitens der NFS wird der Beruf im Rettungsdienst auch sehr schlecht dargestellt. Morgens RTW Check, Warten auf Einsatz, Einsatz abarbeiten, Warten auf Einsatz - nix tun, Einsatz abarbeiten und immer so weiter. Natürlich ist das irgendwo auch mal der Fall, das die TAGESAUFGABEN, welche hier nicht mal angesprochen werden, irgendwann erledigt sind und man Zeit hat, mal zu chillen aber hier wird es so dargestellt, das zwischen den Einsätzen nur chillen angesagt ist. Wenn ich doch weiß, dass ein TV-Team kommt und mein Beruf im Fernsehen präsentiert wird, mache ich mir vorab Gedanken, wie ich meinen Beruf bestmöglich und von vielen verschiedenen Seiten repräsentiere. Tagesaufgaben mit einzubringen und/oder mal das Equipment vom RTW oder sonstiges spezielles Equipment zu zeigen, wäre hierbei schon mal ein Anfang gewesen. Würde mich nicht wundern, wenn sich durch diese „Dokumentation“ wenig Leute bewerben oder sich gerade deswegen bewerben, weil man nur faul rum sitzt…😬
Manchmal schaffen es nicht alle Bereiche in die Reportage. Einer der Gründe warum wir nur acht und nicht 24 Stunden gedreht haben ist auch, dass es eben durchaus noch tagesaufgaben gibt, die erledigt werden müssen und es dabei nicht unbedingt immer hilfreich ist, wenn noch ein filmteam mit "rumsteht"
Lieber Herr Currywurst24 :) Schön, dass du den Film geschaut hast. Natürlich können wir nur einen kurzen Ausschnitt der Arbeit zeigen und nicht den ganzen Tagesablauf in den Einzelheiten. Aber einmal müssen wir korrigieren, wir sind hier bei RUclips und nicht das staubige Fernsehen ;) . Nee im Ernst, vielen Dank für deine Kritik, du bist scheinbar gut informiert, arbeitest du auch in dem Bereich? Wenn ja, wie sind deine Erfahrungen?
Was genau ist an diesem kurzen Einblick denn empathie- und herzlos? Das ist keine ausführliche Berufsreportage, sondern ein kurzer Ausriss aus dem Einsatzalltag im Rettungsdienst, wie er jeden Tag bundesweit zu finden ist. Die Protagonisten handeln und erzählen entsprechend ihrer Berufserfahrung. Ich finde diese Dokumentation angenehm unaufgeregt, denn sie setzt nicht auf reisserische Bilder oder Kommentare, sondern zeigt einen realistischen Eindruck aus den Einsätzen im Rettungsdienst. Nicht mehr, nicht weniger.
Mein Traumjob :) Ich würde echt gerne Notfallsani werden nach meinem Abi, bin nur leider mit meinen 20 ein ziemlich zurückhaltender und noch kindlicher Mensch, dazu habe ich teils schon Probleme in der freiwilligen Feuerwehr deswegen aber vielleicht bringt die Zukunft ja noch was. Auf jeden Fall meinen Respekt an die ganzen Leute die im Blaulicht arbeiten! :)
Vertrau mir, mit deiner "Kindlichen" Art als 20 Jähriger wirst du da richtig Spaß haben. Im Rettungsdienst sind überwiegend nur so Leute die einfach todes lustig drauf sind und Spaß bei der Arbeit haben, weil ohne Spaß geht der Job auch einfach nicht :)
Mach ein FSJ im Krankentransport, dabei nimmst du den Rettungssanitäter mit und dann weißt und kannst du schonmal genug um die Entscheidung NFS korrekt zu treffen
Es gibt so viele Notfallsanitäter, die, auch bei vermeintlich nicht so notwendigen Einsätzen, dem Patienten vermitteln, dass es okay ist, die 112 zu wählen. Auch ist von der Filmseite keine gute Vorbereitung getroffen worden. Tut mir leid, aber der ganze Film kommt für völlig emotionallos rüber.
@@petraebrecht9208 genau ist das Problem und ich finde es gut das die Sanitäter ihn das spüren lassen und auch die dürfen mal Dampf ablassen damit die Leute es endlich kapieren
Liebe Basiskirche, offenbar haben sich hier einige Leutis aus dem Rettungsdienst die Reportage angeschaut, die sonst eher nicht bei der Basiskirche sind. Grämt Euch nicht, aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass Rettungssanis (nicht die Notfallsanis) ein manchmal etwas spezieller Schlag Leute sind und gern mal korinthenkackern ;-) Und Notfallsanis, die es ja noch nicht so lange gibt und Rettungssanis auch nicht immer grün miteinander sind... Mal schauen ob es jetzt verbale Hiebe gibt, ich ignoriere die dann aber prima :-) Ich selbst habe auch einmal selbst die 112 für mich rufen müssen, war ungewohnt und ein sehr hilfloses Scheißgefühl von ausgeliefert sein, andersherum finde ich das viel angenehmer.
Ich habe mich vor 2 Wochen nicht getraut, hatte Gallenkoliken, und bin selbst ins KH trotz Schmerz 10/10. Es war kurz vor knapp, die Galle hätte jeden Moment platzen können. Nochmal alles gut gegangen, da ich aber noch laufen konnte, hatte ich Skrupel die 112 zu wählen.
@@BASISKIRCHE Ich hatte Angst vor dem ganzen Aufwand, ich war schneller alleine im KH als mit RTW. Damit hätte es locker 30 -45 min gedauert, ich hab 10 min gebraucht mit dem Auto.
Die Entscheidung war richtig. Nicht das der Rettungsdienst nicht berechtigt gewesen wäre, denn das wäre dieser in deinem fall, aber ein Rettungswagen braucht eben auch seine Zeit. Der Anruf, die Alarmierung, das losfahren der besatzung, das ankommen, rausfinden was das Problem ist... all das hätte mindestens 20 Minuten gedauert und das ohne die fahrt in ein krankenhaus gerechnet
Ein weiterer Fehler. Einen RettungsTRANSPORTwagen gibt es nicht. Es ist ein Rettungswagen. Das T in RTW dient dazu ihn von dem Rüstwagen (RW) der Feuerwehr zu unterscheiden.
Das ist falsch, in der offiziellen Definition heißt es Rettungstransportwagen, man sagt nur umgangssprachlich Rettungswagen. Das T steht immer für Transport, beim KTW, beim ITW, beim RTH, usw. und ebenso beim RTW. So wird es auch in den Fachbüchern gelehrt.
@@halligalli6768 Nein wird es nicht. Ich würde dann eher die Fachbücher wechseln. Einen Rettungstransportwagen gibt es nicht - macht, anders als bei deinen genannten Fahrzeugen, auch keinen Sinn, da ein Rettungswagen nicht zwingend Transportiert. Die Offizielle bezeichnung lautet übrigens: Krankenraftwagen Typ C (nach DIN EN 1789) Schaut man sich die DIN an, so steht dort mehr als deutlich: Rettungswagen. Offiziell gibt es einen Rettungstransportwagen nicht. Nicht im Gesetz, nicht in der DIN, nicht Umgangssprachlich. Das Teil heisst Rettungswagen und genau das kannst du absolut überall nachlesen. Der der das Fahrzeug Rettungstransportwagen nennt, nennt es schlicht und ergreifend falsch.
Lieber einmal mehr als Laie die 112 anrufen. Dort sitzen die Experten, die qualifizierte lebensrettende Hinweise geben und die entsprechenden Maßnahmen veranlassen. Friedliche Grüße Hinrich Enderstein
@@BASISKIRCHE Das niedersächsische Rettungsdienstgesetz spricht von "bei lebensbedrohlich Verletzten oder Erkrankten unverzüglich die erforderlichen medizinischen Maßnahmen am Einsatzort durchzuführen, die Transportfähigkeit dieser Personen herzustellen und sie erforderlichenfalls unter fachgerechter Betreuung mit dafür ausgestatteten Rettungsmitteln in eine für die weitere Versorgung geeignete Behandlungseinrichtung zu befördern (Notfallrettung)[...]" Mit anderen Worten besteht eine Behandlungspflicht und das auch nur bei Lebensbedrohlich erkrankten oder in absehbarer Zeit lebensbedrohlich erkrankten. Eine Transportpflicht existiert dagegen nicht. Der Rettungsdienst darf in Niedersachsen bei einer akuten "austrocknung" (Exsikkose) einen Venenzugang legen, Infusionen geben und dann wieder ohne den Patienten in ein Krankenhaus zu bringen, fahren
@@BASISKIRCHE gar nicht, der Paragraph wurde einfach gestrichen. Aber die Transportpflicht hat sich auch schon vorher nur auf den Krankentransport und nicht auf die Notfallrettung bezogen. Problem ist es geistert immer viel Halbwissen rum, deswegen hält sich das so hartnäckig. Ist ähnlich wie mit den Qualifikationen RS und NFS etc. oder dem Glauben in der Bevölkerung der Rettungsdienst ist ein Hausarzt oder genereller Arztersatz. War wahrscheinlich ein Fehler ihn DIENST zu nennen :D da denkt der Deutsche an muss mir die Füße küssen und den Hintern abwischen.
@@BASISKIRCHE Im Endeffekt ist das so, hat man einen gültigen Transportschein und eine Einweisung bzw. Terminfahrt irgendwohin transportiert der KTW (Krankentransportwagen) einen dorthin (zb ein Krankenhaus bei Einweisung durch einen Arzt). Besteht eine Indikation aufgrund eines Notfalles kann ein RTW (hier auch wieder eine Falle, es gibt keinen Rettungstransportwagen, nur den Rettungswagen) einen in eine Notaufnahme bringen. Der Paragraph bezüglich der Transportpflicht wurde einfach entfernt, wieso keine Ahnung und wie schon erwähnt bezog er sich sowieso nur auf den Krankentransport.
Aua, es tut weh sowas zu hören mit ,,Etwas weniger wertschätzendes fällt mir da gerade nicht ein“, aber dann heult man rum das keiner da ist, der KTW fährt. Rettungssanitäter und Rettungsassistenten fahren genau so RTW wie Notfallsanitäter, zwar als 2. auf dem Auto aber ja. Klar fahren Notfallsanitäter kein KTW weil sie dafür überqualifiziert sind aber seine Kollegen dann so durch den Dreck zu ziehen, finde ich sehr unverschämt. Der Unterschied ist einfach nur die Ausbildung, Qualifikation und dürfen. Einfach mal den Ball flach halten
Der einzige bei dem "Krankenwagenfahrer" als Berufsbezeichnung noch halbwegs passend wäre, währe der FSJ'ler im Krankentransport. Aber nichtmal da so wirklich. Als die Person, die als Fahrer auf Krankenwägen eingesetzt wurde noch keine medizinische Ausbildung benötigt hat war die Bezeichnung noch zutreffend, aber das sind (zum Glück) vergangene Zeiten
Auch wenn du KTW fährst, bist du nicht einfach "Krankenwagenfahrer", in Brandenburg müssen auf einem KTW immer mind. 2 RS sitzen, die sind nicht einfach Berufskraftfahrer, das ist medizinisches Fachpersonal. Den Job kann nicht einfach jeder dahergelaufene Typ mit Führerschein machen, da gehört noch mehr dazu als einfach zu fahren. Mehr abwertend fällt mir persönlich auch gerade nichts ein, das zieht aber nicht nur die RTW-Besatzung durch den Dreck, sondern auch die Leute auf dem KTW. Der NFS in der Doku meinte das bestimmt auch so und nicht, wie du das verstanden hast
@@_theoretisch_ In Baden-Württemberg fahren FSJ'ler den KTW. Bis vor kurzem auch ohne großartige medizinische Ausbildung. "Geeignete Person" war die im Rettungsdienstplan geforderte Qualifikation für den Fahrer eines KTW. Und vor noch längerer Zeit (ca 10 Jahre, vielleicht etwas länger) waren die KTW teilweise NUR mit FSJ'lern besetzt, wobei aber immer mindestens ein RS dabei war.
Habt ihr schon mal die 112 (Notruf) wählen müssen? Wäre Rettungssanitäterin ein Beruf für euch? Wir freuen uns auf Eure Kommentare
Ich arbeite ehrenamtlich im Katastrophenschutz, bin ausgebildeter RS, ansonsten in einem anderen Beruf tätig. Natürlich habe ich zivil schon öfter die 112 gewählt, auch mal bei einer Reanimation. Gerade hier zeigt sich immer, dass Erste-Hilfe Kurse wirklich für jeden relevant sind und ich ermutige auch jeden dazu
Der Rettungssanitäter ist eine Qualifikation, kein Berufsbild! Dies ist der Notfallsanitäter wie am Anfang auch angesprochen, Ausbildungsdauer ist Rettungssanitäter 3 Monate und beim Notfallsanitäter 3 Jahre!
Danke für die Klarstellung. Beide Begriffe gehen im Alltag oft durcheinander. Trotzdem spannend: Könntet ihr als Rettungssanitäter (oder sogar Notfallsani) arbeiten?
@@BASISKIRCHE es sollte bei einer Reportage nicht untergehen...
@@BASISKIRCHE Leute, Notfallsanitäter sind hochqualifizierte Kräfte. Iht mögt ja auch nicht "Pfaffen" oder Seelenabwehrgeschwader genannt werden.
Eigentlich eine wirklich erfrischende Doku, vor allem wird hier endlich Mal auf die vielen unnötigen Krankenfahrten eingegangen. Genau die wurden in anderen Dokumentationen oft weggespart.
Danke, Jens! War uns wichtig
Total langweilig!
@@sascha7445 Realitätsnah.
Der Rettungsdienst wird leider viel zu oft als kostenloses Taxi verwechselt.
Hast Du da Erfahrungen gemacht? Bist Du selbst Sani?
@@BASISKIRCHE ja
dafür sind die ja da sollen auch was schaffen und nicht nur steuern einsacken
@@gangsver bist du Blöd
@@gangsver Knall nicht gehört?
Eine minimalste Vorbereitung und wenigstens Ansätze an angeeignetem Allgemeinwissen im Bereich Notfallmedizin würde ich von einem Praktikanten eigentlich schon erwarten. Ich habe mich in mehreren Situationen selbst als Zuschauer ziemlich geschämt.
Brauchst dich nicht schämen. Alles gut.
Das ist keine echte Praktikantin xD bzw für den "ersten Tag" doch ok ^^
Vorallem "Krankenwagenfahrer" 🤦🏻♀️ peinlich.
Endlich eine realitätsnahe Dokumentation!
Das nächste mal aber bitte nicht 8 stunden sondern die 24h auch solidarisch mit den Kollegen komplett abreißen. Dann kommt ja erst die Belastung auf 😉
Gute Idee, da werden wir mal schauen, was wir tun können. Auf jeden Fall Respekt an die Notfallsanis, die ziehen durch ;)
Das wäre auf jeden Fall eine gute Idee, war aber an dem Tag aus verschiedenen Gründen nicht umsetzbar.
@@svenjak2204 Wenn es der Mangel an Betten war, es gibt noch ein paar andere, neuere Johanniter Wachen wie Langenhagen die auch Praktikanten Räume haben und 24h fahren ;)
@@maltehasse1886 An den Betten lag es nicht.
Moin :) finde die Doku ganz erfrischend, ja ich bin selber auch in der Rettung und weiss natürlich wie das alles abläuft. Aber die Doku ist, so denke ich aus der Sicht eines "unbescholtenen" Bürgers gemacht. Finde das gut, das vergessen leider viele Kollegen oft.
Zwei Verbesserungsvorschläge:
Fasst die wichtigen Sachen mit off Stimme und einer "eingeblendeten Tafel" nochmal zusammen und geht noch etwas tiefer darauf ein. --> am Anfang werden bagatelleinsätze thematisiert. Was kann dagegen getan werden (RD Personal z.B. im vorraus fragen) , wieso ist das ein Problem (u.a. massiver Verschleiss des Personals) auf so einer Tafel bleibt das einfach wesentlich besser im Kopf.
Zweiter Vorschlag:
Nacht dem KT fragt Svenja im runterlaufen, weshalb die Kollegen jetzt verärgert seien. Wartet damit am besten bis ihr wenigstens nebeneinander geht, dann kommt z.B. die Erklärung besser durch. Sonst ist nur die Hälfte zu verstehen, es wirkt lustlos dahingenudelt.
Der Rest ist gut und grade den Anfang mit dem "krankenwagen Fahrer" find ich gut. Es ist audiotechnisch unterlegt, dass es n fail ist. Aber so heißen wir eben beim Großteil der Bevölkerung, welcher Otto Normalbüger sagt denn schon bitte "oh da kommt ein Rettungswagen, wir sind im Volksmund halt n krankenwagen. Dennoch werde ich nicht müde, die Leute immer wieder aufzuklären und zu berichtigen 😬😅
Moin! Danke für deinen Kommentar und das Feedback! Schön, dass Dir die Reportage gefallen hat. Gerade, wenn Du selbst aus der Branche kommst, freut uns das natürlich sehr. Der Anfang mit dem "Krankenwagenfahrer" hat manch anderen ja gestört :D
Das mit der Infotafel ist eine gute Idee, das werden wir uns für unsere nächsten Videos merken. Bis bald!
Die richtige Berufsbezeichnung lautet übrigens "Krankenwagenbelademeister". Falls du nochmal einen Tag in einer Diensstelle verbringen solltest, sprich die Kollegen bitte so an :D Danke auf jeden Fall für den Einblick, den du vielen Menschen hier bietest.
Das merken wir uns. Krankenwagenbademeister. Ist notiert!
@@BASISKIRCHE Krankenwagenbademeister? Echt jetzt? Ihr lest ja noch nicht mal eure Kommentare durch bevor ihr sie abschickt. "Krankenwagenbelademeister" ist ein Lied das Felix Peter (Notfallsanitäter) vor ca. über 3 Jahren gesungen hat hier auf RUclips, das auch viral ging, um die Misstände als Notfallsanitäter jetzt nicht unbedingt aufzudecken aber im Prinzip ging es damals darum das Notfallsanitär mehr tun könnten als sie dürfen, aber vom Gesetz her eben nicht dürfen. Das war übrigens auch indirekt die Geburtstunde kann man so sagen von der heutigen Doc Caro, sie hatte damals auf das Lied von Felix Peter auch mit einem Lied als Notfallärztin geantwortet.
ich brech weg😂😂
@@BASISKIRCHE
schon in den ersten Sekunden direkt unbeliebt gemacht. Trotzdem eine gute Doku.
Schöne realistische und respektvolle Dokumentation. :)
Und dass hier und da Begriffe nicht ganz richtig genannt wurden, ist doch nicht schlimm und zeigt ja auch ein bisschen Realität.
DANKE
Meine Güte, wie viele sich hier in den Kommentaren anstellen...
Danke euch für die Reportage. Ist jedenfalls besser als die Sat 1 Dokus, wo jede Situation mit dramatischer Musik und rhetorischen Mitteln unnötig aufgepustet wird!
Beschreiben sie das Problem der aktuellen Situation im Rettungsdienst in einem Video. Unfassbar!
Es gibt 10000 Dokumentationen zu Rettungsdiensten und ich finde die hier tatsächlich ganz erfrischend, weil sie realistisch und wenig dramatisch ist. Hier soll ja kein professioneller Werbefilm für den Sani-Dienst gezeigt werden, sondern eine einzelne Perspektive. Ich finde dieses Rumhacken auf Fachbegriffen etc. nur semi-hilfreich. Es ist ein Kanal der Basiskirche und nicht des Jobcenters. Und die Botschaft ist doch klar: Auch hier gibt es die Folgen der personellen Unterversorgung in der Pflege zu spüren UND ruft den Rettungsdienst nur, wenn es nötig ist. Amen.
Schön, dass dir das Video gefällt und dass die Botschaft angekommen ist ;). Was würde dich sonst interessieren Birthe?
Es zeigt von Respekt, wenn man die richtigen Begriffe verwendet.
Das ist ein Sani Dienst sondern Rettungskräfte!
Ohjeee hat der arme Notfallsanitäter sich geärgert dass er einen Krankentransport hat fahren müssen. Das war so dramatisch, da musste ich ganz ordentlich auf die Schenkel klopfen…..
1. Satz schon verkackt 😂😂😂
Sorry aber das Auftreten der Reporterin ist wirklich beschämend. Man kann ja auf ahnungslos tun, aber sich GAR nicht informieren? "seid ihr Krankenwagenfahrer?" "und ihr fahrt immer mit Notarzt?" "wenn ich die 112 rufe seid ihr dran?"
Ganz ehrlich. Da ist ja jeder der keine Reportage drehen will besser grundinformiert.
Dass gerade diese Fragen gestellt worden sind, WEIL sich im Vorwege informiert wurde, ist dir nicht in den Sinn gekommen?
Die Antworten auf genau diese Fragen sollen die Grundinformationen für die Leute, die zugucken, geben. Svenja war vorher gut im Bilde und hat, finden wir, einen tollen Job vor Ort gemacht!
Gute Reportage. Für diesen überflüssigen und heftig abwertenden Spruch mit "Krankenwagenfahrern" hätte ich noch deutlichere Worte als der NFS der mich ziemlich an mich und mein Arbeiten erinnert gewählt und die Mitfahrt der Praktikantin an der Stelle angebrochen. Sonst: Danke für das Darstellen eines leider mittlerweile immer öfter vorkommenden Bagatelltages in unserem Beruf,wir würden gerne wieder unseren richtigen Job machen wenn man uns ließe.
Das mit dem "Krankenwagenfahrern" finde ich auch schon sehr heftig. Ich bin selbst zwar nicht im Rettungsdienst tätig, bin aber der Ansicht, dass man sich da schon informieren muss, dass es sich sich im Rettungsdienst nicht um Krankenwagenfahrer handelt. Gut, diese Bezeichnungen mit Rettungssanitäter, Rettungsassistent oder Notfallsanitäter, wie genau das jetzt alles ist und was, wer machen darf oder eben auch nicht, dass weiß ich jetzt auch nicht so genau. Aber ich denke, dass wird einem sicher auch nicht allzu übel genommen, wenn man da bei euch nachfragt, weil man als Laie da durcheinander kommt. Aber wenn jemand, der euch bei eurer Arbeit begleitet, euch fragt, ob ihr die Krankenwagenfahrer seid, da denkt man doch schon, dass man im falschen Film ist, oder?
Es ist doch ziemlich offensichtlich das es ein Stilmittel war. Also ich glaube schon, dass es Absicht war um genau das deutlich zu machen…
Sieh dir die Reaktion des Kollegen an,das war nicht gestellt.
@@vonschwertner mag sein. Dennoch als Kollegin kann ich dir sagen es gibt doch genug Leute die genau solche Gedanken haben. Also immer ein Arzt dabei, wir selber sind am Telefon, Krankenwagenfahrer. Finde es gut, dass es klar gemacht wird
Der Pieper im Video hat mir den Puls in die Höhe getrieben, meine letzte Woche Notfallseelsorge steckt mir noch in den Knochen. Hut ab an die Protagonisten, wie cool die bleiben 😉
hab noch nie so eine entspannte rtw schicht gesehen hahaha
Da haben wir ja Glück gehabt :D
Ich liebe meinen Job auch, fühle mich tatsächlich oft wie ein Krankenwagenbelademeisterin
Schöne Doku, dennoch finde ich es schade das die Moderatorin sich eigentlich gar nicht in das Thema Rettungsdienst vorher eingelesen oder etwas informiert hat.
Eine sehr unangenehme Reportage auf allen Ebenen. Angefangen von den Bezeichnungen über die unangenehme Stimmung der Reporterin gegenüber dem Team...
Oh, fandest Du? Ich hatte das Gefühl, das Svenja sich echt gut mit dem Team verstanden hatte...
Für mich war viel Fremdschämen dabei.
Für mich nicht. Wie war dein Wochenende?
@@BASISKIRCHE vor allem der Anfang. Zu sagen sie sind Krankenwagenfahrer, war sehr unvorbereitet.
Nee, sie sollte die Frage stellen, damit er dann für alle, die das nicht wissen, beantworten kann. Svenja war gut vorbereitet und ich finde, sie hat das insgesamt wirklich toll gemacht! Wie war denn jetzt dein Wochenende?!
Phu... Was war das Ziel dieser Doku? Unseren Beruf zu beleuchten oder möglichst unvorbereitet in eine Uniform zu schlüpfen?
Es gibt einfach No-Go's die absolut gar nicht gehen.
1. Krankenwagenfahrer... Die Moderatorin weiß noch nicht einmal wie der Beruf heißt den sie hier zur Schau stellen möchte. Selbst wenn mir so ein peinlicher Fehler unterläuft schneide ich ihn spätestens in der Postproduktion raus. Da kann ich mich den Kollegen nur anschließen: Weniger wertschätzend gehts wohl kaum... dachte ich.
2. Die Situation bei der ersten Ausfahrt war dem Patienten, welcher für seine Misere ja nichts kann, schon unangenehm genug. In 2 Meter Entfernung diesen als Belastung für das System zu bezeichnen hätte mir als Transportverantwortlichem das Herz gebrochen. Die Moderatorin kann froh sein kein echter Praktikant zu sein, solche Aussagen hängen völlig zurecht lange nach.
3. Zugegebenermaßen eine Kleinigkeit aber um diese Arbeit auch nur ansatzweise zu verstehen sollte man auch einen kompletten Dienst mitmachen.
Die restlich Fauxpas wurden ja bereits ausreichend erwähnt. Peinlich so eine Reportage auszustrahlen und schade um die verpatzte Möglichkeit die Kollegen gebürend wertzuschätzen.
Konzept war, aus Laiensicht euren Beruf zu beleuchten. Svenja sollte einen ganz unbedarften Blick haben und eben genau solche Fragen stellen. Man vergisst das schnell, wenn man in einer Branche arbeitet: Die meisten Menschen haben keine Ahnung von den meisten Berufen. Wie auch. Im Notfall rufen die meisten: "holt einen Krankenwagen" nicht "holt einen RTW mit Rettungssanitäter mit Scheinen A, B, F und 62!"
Tut uns aber Leid, wenn Du das Gefühl bekommen hast, dass wir den Beruf nicht wertschätzen! Danke trotzdem für Dein Feedback. Wir hoffen, unter unseren kommenden Videos ist etwas dabei, was Dir besser gefällt.
@@BASISKIRCHE So ein Konzept gibt es bereits. Nennt sich "Willi wills wissen" und ist eine beliebte Kinderserie. Ich möchte nicht zu böse rüber kommen aber man sollte sich hier im Klaren werden was man für ein Format ausstrahlen möchte.
Wenn man Reportagen für wissbegierige Kinder erstellt, hat man weitaus mehr Freiheiten für "unbedarfe" Fragen. In einem Format für Erwachsene könnte man z.B. völlig unverbindlich fragen
"Wie ist eure genaue Berufsbezeichnung?"
"Wer hebt eigentlich am Telefon ab wenn ich den Notruf wähle?"
"In welchen Fällen wird ein Notarzt mitalarmiert?"
"Habt ihr Verständnis für die missliche Situation eures Patienten?"
"Was für Arbeiten stehen sonst noch an wenn man gerade keinen Einsatz hat?"
Ich weiß nicht wer die Fragen für die Moderatorin zusammengestellt hat, doch sie sind nicht verspielt oder interessiert sondern schlichtweg forsch und uninformiert.
Und wie bereits erwähnt, die Aussage über den Patienten der im Hintergrund verladen wird... ich würd mich genieren soetwas verachtendes und verletzendes von mir gegeben zu haben.
Und jetzt diese Zumutung mit der Ergänzungsprüfung…
Wunderbar :) Eine sehr schöne Reportage aus meinem früheren Wohnort und mit einer Besatzung, mit der ich tatsächlich schon ein paar mal zusammengearbeitet habe. Klasse Team!
In einigen Bundesländern fahren übrigens auch Rettungssanitäter den RTW zusammen mit einem Notfallsanitäter, also nicht nur den Krankenwagen
Ja ich musste das schon.Ich hatte akute Atemnot,habe Asthma.Es wurde dann im KH RSV diagnostiziert.Ein halbes Jahr das Gleiche,ich habe eine Notaufnahme einschl.KH um die Ecke.Ich hatte mich auch mal in den Fuß tief geschnitten im Keller ( kaputtes Glas getreten).Habe mich in meine Wohnung geschleppt,das hat ca. 2 h geblutet,habe Verbände da.Ein anderes Mal mit gekochtem Wasser Fuß,Hand verbrannt.Da bin ich am nä.Tag zur Notaufnahme.Den Notruf wegen Kleinigkeiten anrufen,geschweige zum Spaß,gehört bestraft.
Vor dem Notfallsanitäter haben wir Rettungsassistenten 25 jahre den Job gemacht. Und es gibt uns immer noch!
Auch wir haben 2 Jahre Ausbildung mit Staatsexamen hinter uns.
Lange bevor der Notfallsanitäter kam
was willst du damit sagen ?
Ein Großteil der heutigen Notfallsanitäter waren vorher Rettungsassistenten! Die haben sich eben weiterqualifiziert!
Und ihr habt sicherlich euren Job mega gut gemacht. Allerdings ist das System auf Dauer nicht zielführend gewesen bei einem kommenden Arztmangel der auf Dauer gesehen eher schlimmer als besser wird. Und auch du musst gestehen das es sicherlich Punkte gab wo du sagst das hattet ihr in eurer Ausbildung nicht. Was natürlich andersrum genauso ist.
Daumen hoch!
Gute Reportage. Empathische Moderation, reale Einsätze und nette Kollegen.
Ich werde jetzt öfter mal bei eurem Kanal vorbeischauen.
Pro Einsatz 900,- nicht schlecht johanniter
Es ist ein schwerer Job, von mir mein vollsten Respekt. Aber einige Aussagen, wie beispielsweise -Belastung für das System- und Patient wird im Hintergrund ins Auto geschoben, ist mehr als unprofessionell. Ich arbeite selber in der Pflege auf Station und habe leider schon oft erfahren müssen, wie unfreundlich und hochnässig Rettungssanitäter sein können!
Wenn ich sehe was heute teilweise im RD unterwegs ist fällt mir nichts mehr ein!!
Puh .. das hat beim zuschauen schon fast weh getan.... Echt schade, dass diese Reportage einfach uninteressant, schlecht aufgebaut und gefühlt kein Herz reingesteckt. Vergleicht man Mal Reportagen wie z.b. zuletzt bei Puls über den Rettungsdienst dann hat man da gesehen, wieviel liebe und Ernsthaftigkeit reingesteckt wurde
Kann man so sehen. Aber vielleicht haben wir weniger auf Action sondern mehr auf den authentischen Alltag gesetzt. Und das war für uns schon ziemlich interessant
@@BASISKIRCHE wenn das authentisch sein soll ,soo mit Patienten um zu gehen.. dann sollte man euch verklagen
Das ist der Alltag im Rettungsdienst. Kannst ja die Johanniter verklagen. Ich glaube, die Meisten machen da einen sehr guten Job!
@@anam.w.1436 Dieses Video bildet 1:1 den realen Alltag im Rettungsdienst ab.
etwas weniger wertschätzendes fällt mir nicht ein ....selber als Rettungssanitäter knn ich sagen ....Taxifahrer .... das ist wesentlich schlimmer
"Das Taxi vom Rot Kreuz ist da"
Und so steht man dann in der Tür neben seinem Kollegen, beide RS und keiner vom Kreuz ist zu sehen...
Es wird Zeit, dass Bagatell-Fälle zur Kasse gebeten werden...aus privater versteht sich....
Leider so wie es viele schon schreiben eine sehr Empathielose und Herzlose „Dokumentation“. Sehr schlecht informiert über gewisse Fachbegriffe.
Seitens der NFS wird der Beruf im Rettungsdienst auch sehr schlecht dargestellt. Morgens RTW Check, Warten auf Einsatz, Einsatz abarbeiten, Warten auf Einsatz - nix tun, Einsatz abarbeiten und immer so weiter.
Natürlich ist das irgendwo auch mal der Fall, das die TAGESAUFGABEN, welche hier nicht mal angesprochen werden, irgendwann erledigt sind und man Zeit hat, mal zu chillen aber hier wird es so dargestellt, das zwischen den Einsätzen nur chillen angesagt ist.
Wenn ich doch weiß, dass ein TV-Team kommt und mein Beruf im Fernsehen präsentiert wird, mache ich mir vorab Gedanken, wie ich meinen Beruf bestmöglich und von vielen verschiedenen Seiten repräsentiere. Tagesaufgaben mit einzubringen und/oder mal das Equipment vom RTW oder sonstiges spezielles Equipment zu zeigen, wäre hierbei schon mal ein Anfang gewesen.
Würde mich nicht wundern, wenn sich durch diese „Dokumentation“ wenig Leute bewerben oder sich gerade deswegen bewerben, weil man nur faul rum sitzt…😬
Manchmal schaffen es nicht alle Bereiche in die Reportage. Einer der Gründe warum wir nur acht und nicht 24 Stunden gedreht haben ist auch, dass es eben durchaus noch tagesaufgaben gibt, die erledigt werden müssen und es dabei nicht unbedingt immer hilfreich ist, wenn noch ein filmteam mit "rumsteht"
Lieber Herr Currywurst24 :) Schön, dass du den Film geschaut hast. Natürlich können wir nur einen kurzen Ausschnitt der Arbeit zeigen und nicht den ganzen Tagesablauf in den Einzelheiten. Aber einmal müssen wir korrigieren, wir sind hier bei RUclips und nicht das staubige Fernsehen ;) . Nee im Ernst, vielen Dank für deine Kritik, du bist scheinbar gut informiert, arbeitest du auch in dem Bereich? Wenn ja, wie sind deine Erfahrungen?
Was genau ist an diesem kurzen Einblick denn empathie- und herzlos?
Das ist keine ausführliche Berufsreportage, sondern ein kurzer Ausriss aus dem Einsatzalltag im Rettungsdienst, wie er jeden Tag bundesweit zu finden ist. Die Protagonisten handeln und erzählen entsprechend ihrer Berufserfahrung. Ich finde diese Dokumentation angenehm unaufgeregt, denn sie setzt nicht auf reisserische Bilder oder Kommentare, sondern zeigt einen realistischen Eindruck aus den Einsätzen im Rettungsdienst. Nicht mehr, nicht weniger.
Mein Traumjob :) Ich würde echt gerne Notfallsani werden nach meinem Abi, bin nur leider mit meinen 20 ein ziemlich zurückhaltender und noch kindlicher Mensch, dazu habe ich teils schon Probleme in der freiwilligen Feuerwehr deswegen aber vielleicht bringt die Zukunft ja noch was. Auf jeden Fall meinen Respekt an die ganzen Leute die im Blaulicht arbeiten! :)
Vertrau mir, mit deiner "Kindlichen" Art als 20 Jähriger wirst du da richtig Spaß haben. Im Rettungsdienst sind überwiegend nur so Leute die einfach todes lustig drauf sind und Spaß bei der Arbeit haben, weil ohne Spaß geht der Job auch einfach nicht :)
Mein Tipp? Lass es. Wenn du so bist, wie du es beschreibst, macht der Job dich kaputt.
Du bist kindisch ? Super ich kann nur werben, komm in die große sehr kleine Familie des Rettungsdienstes wir sind alle kindisch 👀☺️
Mach ein FSJ im Krankentransport, dabei nimmst du den Rettungssanitäter mit und dann weißt und kannst du schonmal genug um die Entscheidung NFS korrekt zu treffen
@@zoker501 stimmt, gute Idee.
Oh schade, für mich leider eine empathielose Reportage.
Warum?
Es gibt so viele Notfallsanitäter, die, auch bei vermeintlich nicht so notwendigen Einsätzen, dem Patienten vermitteln, dass es okay ist, die 112 zu wählen. Auch ist von der Filmseite keine gute Vorbereitung getroffen worden. Tut mir leid, aber der ganze Film kommt für völlig emotionallos rüber.
Das kann nicht dein Ernst sein.
@@petraebrecht9208 genau ist das Problem und ich finde es gut das die Sanitäter ihn das spüren lassen und auch die dürfen mal Dampf ablassen damit die Leute es endlich kapieren
@@petraebrecht9208 auf welchen Patienten im Film beziehen sie sich?
Vielen Dank für die interessante Reportage!
Liebe Basiskirche, offenbar haben sich hier einige Leutis aus dem Rettungsdienst die Reportage angeschaut, die sonst eher nicht bei der Basiskirche sind. Grämt Euch nicht, aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass Rettungssanis (nicht die Notfallsanis) ein manchmal etwas spezieller Schlag Leute sind und gern mal korinthenkackern ;-) Und Notfallsanis, die es ja noch nicht so lange gibt und Rettungssanis auch nicht immer grün miteinander sind...
Mal schauen ob es jetzt verbale Hiebe gibt, ich ignoriere die dann aber prima :-)
Ich selbst habe auch einmal selbst die 112 für mich rufen müssen, war ungewohnt und ein sehr hilfloses Scheißgefühl von ausgeliefert sein, andersherum finde ich das viel angenehmer.
Wieso fährt der VW Transporter mit spazieren?
Machts doch mal neue.Dokus
Tolle Doku...aber 10 Werbepausen in 21 Minuten???? Sehr nervig!!
Oh je. So viel? Sorry!
Ich blicke aber echt nicht, dass der RTW den Krankentranport durchgeführt hat :O
Ich habe mich vor 2 Wochen nicht getraut, hatte Gallenkoliken, und bin selbst ins KH trotz Schmerz 10/10. Es war kurz vor knapp, die Galle hätte jeden Moment platzen können. Nochmal alles gut gegangen, da ich aber noch laufen konnte, hatte ich Skrupel die 112 zu wählen.
Wahnsinn. Ein Glück ist bei Dir alles gut gegangen! Warum hattest Du solche Skrupel, obwohl Du so starke Schmerzen hattest?
@@BASISKIRCHE Ich hatte Angst vor dem ganzen Aufwand, ich war schneller alleine im KH als mit RTW. Damit hätte es locker 30 -45 min gedauert, ich hab 10 min gebraucht mit dem Auto.
@@claudiaa.1472 ein RTW hätte dir da auch nix gebracht. Also alles richtig gemacht. Gute Besserung
Hm, du hättest aber andere Menschenleben in Gefahr bringen können.
Die Entscheidung war richtig.
Nicht das der Rettungsdienst nicht berechtigt gewesen wäre, denn das wäre dieser in deinem fall, aber ein Rettungswagen braucht eben auch seine Zeit.
Der Anruf, die Alarmierung, das losfahren der besatzung, das ankommen, rausfinden was das Problem ist... all das hätte mindestens 20 Minuten gedauert und das ohne die fahrt in ein krankenhaus gerechnet
Also sorry, aber ein BISSCHEN Vorbereitung hätte man schon erwarten können - das ist ja schon peinlich…
Hey Helly, was meinst du genau?
*wie abzusehen hat Olaf keine Fehler zugegeben, stadtdessen hat er uns wieder Tipps gegeben wie wir uns zu waschen haben und Energie sparen sollen*
Karl Lauterbach in den Kommentaren, wild
Ein weiterer Fehler.
Einen RettungsTRANSPORTwagen gibt es nicht.
Es ist ein Rettungswagen. Das T in RTW dient dazu ihn von dem Rüstwagen (RW) der Feuerwehr zu unterscheiden.
Wieder was gelernt!
Danke für die Aufklärung! Das macht total Sinn!
Das ist falsch, in der offiziellen Definition heißt es Rettungstransportwagen, man sagt nur umgangssprachlich Rettungswagen. Das T steht immer für Transport, beim KTW, beim ITW, beim RTH, usw. und ebenso beim RTW. So wird es auch in den Fachbüchern gelehrt.
@@halligalli6768
Nein wird es nicht. Ich würde dann eher die Fachbücher wechseln.
Einen Rettungstransportwagen gibt es nicht - macht, anders als bei deinen genannten Fahrzeugen, auch keinen Sinn, da ein Rettungswagen nicht zwingend Transportiert.
Die Offizielle bezeichnung lautet übrigens: Krankenraftwagen Typ C (nach DIN EN 1789)
Schaut man sich die DIN an, so steht dort mehr als deutlich: Rettungswagen.
Offiziell gibt es einen Rettungstransportwagen nicht. Nicht im Gesetz, nicht in der DIN, nicht Umgangssprachlich. Das Teil heisst Rettungswagen und genau das kannst du absolut überall nachlesen.
Der der das Fahrzeug Rettungstransportwagen nennt, nennt es schlicht und ergreifend falsch.
Lieber einmal mehr als Laie die 112 anrufen. Dort sitzen die Experten, die qualifizierte lebensrettende Hinweise geben und die entsprechenden Maßnahmen veranlassen. Friedliche Grüße Hinrich Enderstein
So ist es. Anrufen und Beschwerden beschreiben. Die können das dann bestimmt besser einschätzen!
So unnötig der Anfang, wie kann man direkt unsympathisch sein weil sie eine falsche Aussage getätigt hat
Welche Aussage meinst Du?
die angesprochene Transportpflicht gibt es schon ein paar Jahre im NRettDG nicht mehr... just saying
Wie ist das jetzt geregelt?
@@BASISKIRCHE Das niedersächsische Rettungsdienstgesetz spricht von
"bei lebensbedrohlich Verletzten oder Erkrankten unverzüglich die erforderlichen medizinischen Maßnahmen am Einsatzort durchzuführen, die Transportfähigkeit dieser Personen herzustellen und sie erforderlichenfalls unter fachgerechter Betreuung mit dafür ausgestatteten Rettungsmitteln in eine für die weitere Versorgung geeignete Behandlungseinrichtung zu befördern (Notfallrettung)[...]"
Mit anderen Worten besteht eine Behandlungspflicht und das auch nur bei Lebensbedrohlich erkrankten oder in absehbarer Zeit lebensbedrohlich erkrankten. Eine Transportpflicht existiert dagegen nicht.
Der Rettungsdienst darf in Niedersachsen bei einer akuten "austrocknung" (Exsikkose) einen Venenzugang legen, Infusionen geben und dann wieder ohne den Patienten in ein Krankenhaus zu bringen, fahren
@@BASISKIRCHE gar nicht, der Paragraph wurde einfach gestrichen. Aber die Transportpflicht hat sich auch schon vorher nur auf den Krankentransport und nicht auf die Notfallrettung bezogen. Problem ist es geistert immer viel Halbwissen rum, deswegen hält sich das so hartnäckig. Ist ähnlich wie mit den Qualifikationen RS und NFS etc. oder dem Glauben in der Bevölkerung der Rettungsdienst ist ein Hausarzt oder genereller Arztersatz. War wahrscheinlich ein Fehler ihn DIENST zu nennen :D da denkt der Deutsche an muss mir die Füße küssen und den Hintern abwischen.
@@BASISKIRCHE Im Endeffekt ist das so, hat man einen gültigen Transportschein und eine Einweisung bzw. Terminfahrt irgendwohin transportiert der KTW (Krankentransportwagen) einen dorthin (zb ein Krankenhaus bei Einweisung durch einen Arzt). Besteht eine Indikation aufgrund eines Notfalles kann ein RTW (hier auch wieder eine Falle, es gibt keinen Rettungstransportwagen, nur den Rettungswagen) einen in eine Notaufnahme bringen. Der Paragraph bezüglich der Transportpflicht wurde einfach entfernt, wieso keine Ahnung und wie schon erwähnt bezog er sich sowieso nur auf den Krankentransport.
Aua, es tut weh sowas zu hören mit ,,Etwas weniger wertschätzendes fällt mir da gerade nicht ein“, aber dann heult man rum das keiner da ist, der KTW fährt. Rettungssanitäter und Rettungsassistenten fahren genau so RTW wie Notfallsanitäter, zwar als 2. auf dem Auto aber ja. Klar fahren Notfallsanitäter kein KTW weil sie dafür überqualifiziert sind aber seine Kollegen dann so durch den Dreck zu ziehen, finde ich sehr unverschämt. Der Unterschied ist einfach nur die Ausbildung, Qualifikation und dürfen. Einfach mal den Ball flach halten
Ja, die einen sagen so, die anderen sagen so. Manche Kommentare hier regen sich auch total über die Bezeichnung auf. Schwierig 🙃
Der einzige bei dem "Krankenwagenfahrer" als Berufsbezeichnung noch halbwegs passend wäre, währe der FSJ'ler im Krankentransport. Aber nichtmal da so wirklich. Als die Person, die als Fahrer auf Krankenwägen eingesetzt wurde noch keine medizinische Ausbildung benötigt hat war die Bezeichnung noch zutreffend, aber das sind (zum Glück) vergangene Zeiten
Auch wenn du KTW fährst, bist du nicht einfach "Krankenwagenfahrer", in Brandenburg müssen auf einem KTW immer mind. 2 RS sitzen, die sind nicht einfach Berufskraftfahrer, das ist medizinisches Fachpersonal. Den Job kann nicht einfach jeder dahergelaufene Typ mit Führerschein machen, da gehört noch mehr dazu als einfach zu fahren. Mehr abwertend fällt mir persönlich auch gerade nichts ein, das zieht aber nicht nur die RTW-Besatzung durch den Dreck, sondern auch die Leute auf dem KTW. Der NFS in der Doku meinte das bestimmt auch so und nicht, wie du das verstanden hast
@@_theoretisch_ In Baden-Württemberg fahren FSJ'ler den KTW. Bis vor kurzem auch ohne großartige medizinische Ausbildung. "Geeignete Person" war die im Rettungsdienstplan geforderte Qualifikation für den Fahrer eines KTW. Und vor noch längerer Zeit (ca 10 Jahre, vielleicht etwas länger) waren die KTW teilweise NUR mit FSJ'lern besetzt, wobei aber immer mindestens ein RS dabei war.
"Praktikant"? Kein Geld für ein "-in" vorhanden?! Das geht heute gar nicht mehr....
Sehr lieblose Reportage
Das kann nicht dein Ernst sein.
@@tumbraider doch
@@anam.w.1436 und es ist schon so kalt
Du hast keine Ahnung vom Rettungsdienst, das kann ich jz schon über dich aussagen!
Selber lieblose Reportage
oh mann,... es gibt keine TRANSPORTPFLICHT
Was heißt das überhaupt?
@@BASISKIRCHE Es gibt lediglich eine Behandlungspflicht
Die Reporterin ist ja absolut schlimm
Selber
@@BASISKIRCHE wie kann man so unseriös sein. Die meiste Kritik unter diesem Video ist super konstruktiv und Ihr seid bockig wie ein Kleinkind.