kleiner tipp für die endungen hat unsere lehrerin immer das sprichwort ost mustisnt also o s t mus tis nt also einfach die eselsbrücke ostmustisnt merken
Sorry😅😅Einfach nur Klasse erklärt🙃Die Stimme ist auch sehr angenehm,und im Gegensatz zu manchen LateinVideos steckt hier viel mehr Aufwand drin,sodass auch Menschen(wie ich),die etwas länger brauchen,das auf die Reihe bekommen😉
Die lateinischen Untertitel sind draußen! 🎉 Erwartet von mir aber bitte nicht, dass sie zu 100% richtig sind. 🙈 Ich gab mir trotzdem beste Mühe. Solltet ihr Fehler oder bessere Übersetzungsvorschläge finden, dann haut sie mir bestenfalls unter genau diesen Kommentar.
Danke schön! Latein habe ich aber auch drei Semester studiert. Wichtig ist, dass man sich in den Lernenden hineinversetzen kann und unnötig verkomplizierende Dinge ausblendet. Vielen Dank nochmal und schönen Abend!
Ich kann es nicht in Worte fassen kein Lehrer dieser Welt konnte mit das so gut erklären wie du! 👌👍👍 Du gehst perfekt auf alles ein wie was im Buch steht besser als in jedem Unterricht! Top 🔝
Ich finde du kannst voll gut erklären😃😃😃schaue das btw in der Nacht also morgen ist ne Arbeit und das hatte ich noch nicht verstanden xD jetzt hab ich das kapiert 🙂
Vielleicht eine etwas dumme Frage, aber ich stell sie mal trotzdem: Warum macht man 5 Klasse auf, wenn die i und gemischte und die a und konsonatische jeweils genau gleich konjugiert werden, könnte man doch einfach auf drei Klassen kürzen?
Das ist definitiv keine dumme Frage. Kurz vorab: Die A- und die Konsonantische werden aber definitiv nicht gleich konjugiert. Die einzige Besonderheit, die sich beide teilen, ist die Synkope (also der Lautkollaps) des -a- bzw. des -e- im ersten Singular (am-o und ced-o, aber am-a-s vs. ced-i-s); was streng genommen aber auch nicht ganz richtig ist, weil der Stamm der konsonantischen eigentlich nicht wirklich auf unbetontem E endet und eigentlich nur eine Art Fugenlaut ist, der sich eingeschummelt hat um Konsonantencluster, die schwer auszusprechen wären, zu umgehen. Zum Thema gemischte Konjugation: Einige Wörterbücher - so auch meins - klassifizieren die Gemischte als Unterform der konsonantischen Konjugation; vermutlich weil die Infinitive beider Formen nicht voneinander unterscheidbar sind. So steht z.B. colere (pflegen) wie folgt drin: colō 3. coluī, cultus. Die Gemischte dagegen wird anders notiert: capiō 3M, cēpī, captus. Die "3." hinter der Präsensstammform soll dritte Konjugation bedeuten - also die Konsonantische (1. ist die A-, 2. ist die E-, 3. die konsonantische, 4. die I-Konjugation). Das "3M" steht für "3. Konjugation, gemischt". Warum die Gemischte nicht als Unterform der I angesehen wird, was finde ich schlüssiger wäre, kann ich Dir aber leider nicht sagen. Streng genommen wird die Klassifizierung der Konjugationen von dem einen so, vom anderen so gehandhabt. Auf dem Gymnasium haben wir die Gemischte als eigenständige Konjugation anerkannt, im Studium galt sie als eine Unterkategorie.
Das ist ganz gewiss keine dumme Frage. Latein benutzt für die Konjugation keine Personalpronomina, sondern drückt das in den Personalendungen aus. Das Pronomen „ich“ wird durch die Endung -o ausgedrückt, das Pronomen „du“ durch die Endung -s usw. Interessanter Fakt: Tatsächlich war das auch im Urgermanischen (also dem Urvater des Englischen, Deutschen, Schwedischen, etc.) und in seinen Schwestersprachen (wie Urkeltisch, Ur- bzw. Altgriechisch und die altindischen Sprachen) ganz genau so. Da sich aber vor Allem in den germanischen Sprachen im Laufe der Zeit diese Personalendungen durch Lautwandel (einem natürlichen Prozess, dem alle Sprachen unterliegen und die Entstehung von Dialekten und letzlich eigenständigen natürlichen Sprachen eigentlich erst möglich macht) teilweise aneinander anglichen bzw. wegfielen, musste man auf Personalpronomina (ich, du, er/sie/es, usw.) zurückgreifen, um diese Formen noch voneinander unterscheiden zu können. Spätestens ab dem Althochdeutschen (was im frühen Mittelalter gesprochen wurde) wurde die Nutzung der Personalpronomina deshalb verpflichtend, eben weil man die Verbformen wegen teilweiser Formengleichheit nicht mehr anderweitig voneinander unterscheiden konnte. Deshalb benutzen wir das heute auch noch im Deutschen so. Klassisches Latein, wie hier im Video, ist aber über 2.000 Jahre alt, weshalb dieser Umstand hier wegfällt und Personalformen deshalb noch per Endung ausgedrückt werden. *Klugscheißer-Modus off*
@@Spyrofussel Ja xD danke🥰 Aber so meinte ich das nicht. Ich meinte einfach die bedeutung also übersetzung. Sind die verschiedenen konjugationen verschiedenen Zeitformen oder spielen sie alle in der Gegenwart?
Wenn Du damit die Konjugationsformen (A-, E-, konsonantische Konj. usw.) meinst - ja, alle in dem Video genannten Formen drücken den Indikativ Präsens Aktiv aus. Also „ich gehe“, „du gehst“, „er/sie/es geht“, …
Beispielsatz: "Mulier pulchra, quae templo sedet, Marco gratias agit." Zuerst schreibe ich mir die Vokabeln, die ich nicht kenne, auf einen Zettel, schlage sie nach und schreibe sie mir auf. (mulier = Frau; pulcher, pulchra, pulchrum = hübsch; qui, quae, quod = der, die, das (Relativpronomen); templum = Tempel; sedere = sitzen; gratias agere = danken) Dann schaue ich mir den ganzen Satz an und versuchte die Struktur dahinter zu begreifen, also wie der Satz zusammengesetzt ist. Gerade wenn Du beispielsweise Cicero in der Schule übersetzen musst, der die Sätze gerne wie ein Irrer verschachtelt, ist das absolut wichtig. Ordne also erst einmal alles und verschaffe Dir einen Überblick, wie Haupt- und Nebensätze voneinander abhängen. Lass Dir dabei ruhig Zeit, weil dieser Schritt häufig der schwerste ist. (Zwei Teilsätze - Hauptsatz: "Mulier pulchra Marco gratias agit."; Nebensatz: "quae templo sedet". Das "quae" [..., die ...] am Beginn des Nebensatzes ist weiblich, muss sich also auf "Mulier pulchra" beziehen.) Wenn Du die Struktur des gesamten Satzes einigermaßen geordnet hat, schaust du Dir jeden einzelnen Teilsatz an (Hauptsätze, Nebensätze) und übersetzt ihn. Ein lateinischer Satz besteht, wie im Deutschen auch, aus Subjekt, Prädikat und Objekt. Ich schaue dabei immer zuerst auf das Prädikat, weil davon alle anderen Satzteile abhängen. (Hauptsatz: "Mulier pulchra Marco gratias agit." - Was ist das Prädikat? - "gratias agere", also danken. Jemand dankt also schonmal jemandem. Wer dankt jetzt aber wem? Um das rauszufinden, müssen wir uns die Endungen der Substantive anschauen. Das Subjekt, also wer das Prädikat "tut", steht im Nominativ, also muss es in diesem Satz die "mulier pulchra" - die schöne Frau sein. Die schöne Frau dankt jetzt aber wem? Logisch: Markus, der als indirektes Objekt (Frage nach "Wem?") im Dativ steht (Marco). "Die schöne Frau dankt Marcus.") Den Hauptsatz hätten wir also schon mal. Jetzt noch der Nebensatz: "[...], quae in templo sedet" - und weil er mit "quae" anfängt, muss er sich auf die hübsche Frau beziehen (weil Kasus, Numerus und Genus mit der "mulier pulchra" aus dem Hauptsatz übereinstimmen). Jetzt schaue ich also wieder auf das Prädikat: "templo sedet". "Templo" steht als adverbiale Bestimmung des Ortes in Ablativus locativus und wird mit "im Tempel" übersetzt. Zusammen mit quae und sedere heißt es also: "[...], die im Tempel sitzt". Und weil sich der Nebensatz, wie wir vorhin feststellten, auf die hübsche Frau bezog, lautet der komplette Satz also: Die hübsche Frau, die im Tempel sitzt, dankt Markus. Also zusammengefasst: - unklare Vokabeln nachschlagen - Struktur des gesamten Satzes ermitteln und ggf. umordnen - Teilsätze übersetzen (zuerst auf das Prädikat schauen) - alles ordentlich aufräumen und in einem gesamten Satz verpacken - sich über seinen tollen neuen Satz freuen Viel Erfolg! - Lucas
Der Imperativ ist die Befehlsform. Wenn Du jemandem befiehlst, dass er z.B. gehen soll, dann sagst Du "geh!" (das ist der Imperativ Singular), wenn es mehrere Personen betrifft, dann "geht!" (Imperativ Plural). Den Imperativ Singular im Lateinischen zu bilden ist eigentlich eine unglaublich leichte Sache. Vom Infinitiv musst Du nur das -re am Ende wegschneiden und das war's. Und das gilt für alle Konjugationen. Aus "dāre", also geben, wird also "dā!" (gib!), aus "sedēre", also sitzen, wird "sedē!" (sitz!) usw. Der Imperativ Plural ist auch nicht viel schwerer. Man ersetzt die Infinitivendung -re einfach nur durch die Endung "-te". Aus "calāre" wird im Imperativ Plural also "calāte!" (ruft!). Aber Achtung! Eine kleine Unregelmäßigkeit, die man sich merken muss: Das kurze ĕ bei Verben der konsonantischen oder gemischten Konjugation (z.B. bei "vādĕre" oder "capĕre") verwandelt sich im Imperativ Plural in den Buchstaben i. Der Imperativ Plural von "vādĕre" wäre also "vādite!" und nicht "vādĕte!". Verzeihung, dass die Antwort erst so spät kommt, aber mein Studium nimmt mich gerade voll und ganz in Beschlag. 😅
Man erkennt die Konjugationen immer an bestimmten Kriterien. Die A-Konjugation hat ein A vorm -re. Die E-Konjugation ein E, Die I eben ein I usw. Am besten ist, wenn man die 1. Person Singular (die sog. Stammform) immer mitlernt; also laudare, laudo -> loben z.B. Dann kann man auch die Konsonantische (also die mit dem kurzen E, das in der ersten Person wegfällt) und die Gemischte (die, bei der das kurze E zum -io wird) auseinanderhalten. Alleine am Infinitiv kann man also nicht zwangsläufig die Konjugation erkennen - eindeutig geht das nur, wenn man also zusätzlich die Stammformen lernt (immer der 1. Singular). Bei capere z.B. erkennt man nicht direkt, ob es nun konsonantisch oder gemischt gebeugt wird. Wenn Du aber weißt, dass die erste Person capio ist, dann muss es die Gemischte sein - sonst wäre der 1. Singular ja schließlich capo. Ich hoffe, dass das deine Frage beantwortet hat und ich nicht vorbeigeredet habe; das mache ich aus Versehen ganz gerne mal. 🙈
Der Akkusativ ist einer der fünf Fälle im Lateinischen und kennzeichnet das sogenannte "direkte Objekt" eines Satzes. Dieses direkte Objekt findet man, indem man den Satz in eine Wen-oder-Was-Frage umbaut. Beispiel: "Der Affe isst die Banane." -> "Wen oder was isst der Affe? Die Banane." Die Banane steht hier also im Akkusativ. Wie du sicher schon weißt, verändert man bei lateinischen Substantiven, wie bei Verben, nur die Endung. Dabei nimmt man die Genitivform und ersetzt die Genitivendung durch die Akkusativendung. Für den Akkusativ lauten die Endungen folgendermaßen: A-Deklination (z.B. puella, puellae - das Mädchen): puellae ist der Genitiv Singular und der endet immer auf -ae. Also schneidet man das -ae ab (puell-) und fügt für den Akkusativ Singular ein -am an (puellam = Wen oder Was? Das Mädchen) und für den Akkusativ Plural -ās (puellas = Wen oder was? Die Mädchen). Beispielsatz: "Puer puellam amat." --- Der Junge liebt das Mädchen. Wen oder was liebt der Junge? Das Mädchen. O-Deklination männlich auf -us (z.B. dominus, domini - der Herr): domini ist der Genitiv Singular und der endet auf -i. Das -i kommt also weg (jetzt haben wir domin-) und für den Akkusativ Singular kommt -um ran (dominum = Wen oder was? Den Herrn) bzw. für den Akkusativ Plural kommt -ōs ran (dominōs = Wen oder was? Die Herren). männlich auf -er, im Genitiv mit -i (z.B. ager, agri - der Acker): agri ist der Genitiv Singular, endet auf -i. Das kommt weg (agr-) und dieselben Endungen wie gerade eben kommen ran (-um für Singular und -ōs für Plural). agrum ist also "Wen oder Was? Den Acker" und agrōs ist "Wen oder was? Die Äcker". sächlich auf -um (z.B. templum, templi - der Tempel): ACHTUNG - Bei sächlichen (neutralen) Substantiven sieht der Akkusativ genauso aus wie der Nominativ. Der Akkusativ Singular von templum ist also auch templum, und weil der Nominativ Plural (Wer oder was? Die Tempel) im Lateinischen templa (nicht templi !) heißt, ist der Akkusativ Plural auch templa. Die Endungen sind also -um bzw. -a für den Plural. Das Prinzip sollte also klar sein. Die Endungen für die restlichen Deklinationen kann man sich aus diesen wundervollen Deklinationstabellen raussuchen. Hier z.B.: www.mbradtke.de/gr009.htm Viel Erfolg! - Meister Lucas
@@Spyrofussel in der Schule haben wir den Akkusativ anders gelernt, wir haben nur 2 Einzahl (m+f) und 2 Endungen Mehrzahl (m+f) Aber ich werde mir gleich die Seite anschauen :) Vielen Danke Meister Lucas
kleiner tipp für die endungen hat unsere lehrerin immer das sprichwort ost mustisnt also o s t mus tis nt also einfach die eselsbrücke ostmustisnt merken
Gute Eselsbrücke!
Oder: "Nach OST MUSs TISe eNTe" ;)
@@Spyrofussel Nach OST MUSs TISe eNTe Also: O,S,T,MUS,Tis,NT
Sorry😅😅Einfach nur Klasse erklärt🙃Die Stimme ist auch sehr angenehm,und im Gegensatz zu manchen LateinVideos steckt hier viel mehr Aufwand drin,sodass auch Menschen(wie ich),die etwas länger brauchen,das auf die Reihe bekommen😉
Da kann ich nur mit einem herzlichen Dankeschön antworten. 😄
Das ist einfach 1000 mal besser (und kürzer )erklärt als in der Schule vielen dank dafür 😉👌
Die lateinischen Untertitel sind draußen! 🎉 Erwartet von mir aber bitte nicht, dass sie zu 100% richtig sind. 🙈 Ich gab mir trotzdem beste Mühe. Solltet ihr Fehler oder bessere Übersetzungsvorschläge finden, dann haut sie mir bestenfalls unter genau diesen Kommentar.
Untertitel in Latein sind in der Produktion. 😉
Ein 💛 für Latein!
Spyrofussel ich hab gerade eben gedacht dass das mit den Untertiteln ein Spaß ist😂 dann hab ich nachgeschaut und jetzt bin ich sprachlos 😅🙃
Es ist echt traurig , dass du es besser erklären kannst als Lehrer die dafür studiert haben.
(echt gutes Video. Du hast mir echt geholfen)
Danke schön! Latein habe ich aber auch drei Semester studiert. Wichtig ist, dass man sich in den Lernenden hineinversetzen kann und unnötig verkomplizierende Dinge ausblendet. Vielen Dank nochmal und schönen Abend!
bisher das beste video zu dem thema ! danke
So easy hätte es mein latein lehrer uns nie beigebracht👍😅😂
Vielen, lieben Dank!
vielen dank für die super Erklärung :D
Ich kann es nicht in Worte fassen kein Lehrer dieser Welt konnte mit das so gut erklären wie du! 👌👍👍 Du gehst perfekt auf alles ein wie was im Buch steht besser als in jedem Unterricht! Top 🔝
Allerherzlichsten Dank!
Voll gut erklährt Danke
Aaaaah das hat mir den Hintern gerettet :D
Wirklich super erklärt! Vielen Dank für dieses verständliche Video!
Gerne doch. :)
Vielen Dank für dieses Video! Ich habe viele Schwierigkeiten mit der Latein Grammatik u.s.w, deshalb hilft mir dieses Video sehr.
Gute Erklärung , ich finde es ershreckend , dass du Latein magst , Lukas.
Danke, sehr hilfreich!
Hab noch nie so lustig Latein gelernt hahaha crazy
Du rettest mir mein Schul-Leben !!
Echt danke für dieses tollle Video das hat mir unglaublich für meine Klassenarbeit geholfen. Danke :-)
Super Video!!
Hat mir sehr geholfen 😊
Daumen hoch und Hut ab ☺️
Hab nähmlich morgen noch nh Test, auch mi'm Imerativ...
Danke für die Erklärung am sonsten wär ich am a beim test
Ich finde du kannst voll gut erklären😃😃😃schaue das btw in der Nacht also morgen ist ne Arbeit und das hatte ich noch nicht verstanden xD jetzt hab ich das kapiert 🙂
Dankeschön es hat mir sehr geholfen
Danke Ihnen
Danke für die gute Erklärung!
Super erklärt, danke!
Wer schreibt morgen auch nh Arbeit 😂? Ps. Sehr gutes Video im Vergleich zu meinem lateinlehrer einfach nur spitze !♥️🥵
Danke sehr! :)
nice
Vielleicht eine etwas dumme Frage, aber ich stell sie mal trotzdem: Warum macht man 5 Klasse auf, wenn die i und gemischte und die a und konsonatische jeweils genau gleich konjugiert werden, könnte man doch einfach auf drei Klassen kürzen?
Das ist definitiv keine dumme Frage. Kurz vorab: Die A- und die Konsonantische werden aber definitiv nicht gleich konjugiert. Die einzige Besonderheit, die sich beide teilen, ist die Synkope (also der Lautkollaps) des -a- bzw. des -e- im ersten Singular (am-o und ced-o, aber am-a-s vs. ced-i-s); was streng genommen aber auch nicht ganz richtig ist, weil der Stamm der konsonantischen eigentlich nicht wirklich auf unbetontem E endet und eigentlich nur eine Art Fugenlaut ist, der sich eingeschummelt hat um Konsonantencluster, die schwer auszusprechen wären, zu umgehen.
Zum Thema gemischte Konjugation: Einige Wörterbücher - so auch meins - klassifizieren die Gemischte als Unterform der konsonantischen Konjugation; vermutlich weil die Infinitive beider Formen nicht voneinander unterscheidbar sind. So steht z.B. colere (pflegen) wie folgt drin: colō 3. coluī, cultus. Die Gemischte dagegen wird anders notiert: capiō 3M, cēpī, captus.
Die "3." hinter der Präsensstammform soll dritte Konjugation bedeuten - also die Konsonantische (1. ist die A-, 2. ist die E-, 3. die konsonantische, 4. die I-Konjugation).
Das "3M" steht für "3. Konjugation, gemischt". Warum die Gemischte nicht als Unterform der I angesehen wird, was finde ich schlüssiger wäre, kann ich Dir aber leider nicht sagen.
Streng genommen wird die Klassifizierung der Konjugationen von dem einen so, vom anderen so gehandhabt. Auf dem Gymnasium haben wir die Gemischte als eigenständige Konjugation anerkannt, im Studium galt sie als eine Unterkategorie.
Danke!
Bester Mann 💓
Richtig gut erklärt! Super😄
Beste Erklärung 👌👌👌👌👌👌👌👌👌
Omg danke hab dich gleich abonniert💛
Billie Eilish ❤❤❤❤🤗🤗🤗nice
Der Retter in Not! 😉👍
ich muss heute eine Arbeit schreiben danke danke danke
Du hast mehr Abos verdient
Vielen Dank! :)
Cooles Video
Gut erklärt!🥇
Danke sehr! :)
in 8 minuten mehr gecheckt als in einem Jahr Latein
jetzt kann ichs
Sehr schön.
ich hätte nicht gedacht das du reagierst
Warum das?
gibts du nachhilfe!! omg ein sehr tolles video das unterscheidet sich von allen die ich bisher geschaut habe! danke
Vielen Dank! :)
ich wusste alles trotzdem mega cooles viedeo
Gutes Video aber was das für Harry Potter musik
drücken alle diese konjugationen sowas wie: ich (verb), du (verb), er (verb), sie (verb), es (verb), wir (verb),… etc. aus?
sry für die dumme frage
Das ist ganz gewiss keine dumme Frage. Latein benutzt für die Konjugation keine Personalpronomina, sondern drückt das in den Personalendungen aus. Das Pronomen „ich“ wird durch die Endung -o ausgedrückt, das Pronomen „du“ durch die Endung -s usw.
Interessanter Fakt: Tatsächlich war das auch im Urgermanischen (also dem Urvater des Englischen, Deutschen, Schwedischen, etc.) und in seinen Schwestersprachen (wie Urkeltisch, Ur- bzw. Altgriechisch und die altindischen Sprachen) ganz genau so. Da sich aber vor Allem in den germanischen Sprachen im Laufe der Zeit diese Personalendungen durch Lautwandel (einem natürlichen Prozess, dem alle Sprachen unterliegen und die Entstehung von Dialekten und letzlich eigenständigen natürlichen Sprachen eigentlich erst möglich macht) teilweise aneinander anglichen bzw. wegfielen, musste man auf Personalpronomina (ich, du, er/sie/es, usw.) zurückgreifen, um diese Formen noch voneinander unterscheiden zu können. Spätestens ab dem Althochdeutschen (was im frühen Mittelalter gesprochen wurde) wurde die Nutzung der Personalpronomina deshalb verpflichtend, eben weil man die Verbformen wegen teilweiser Formengleichheit nicht mehr anderweitig voneinander unterscheiden konnte. Deshalb benutzen wir das heute auch noch im Deutschen so. Klassisches Latein, wie hier im Video, ist aber über 2.000 Jahre alt, weshalb dieser Umstand hier wegfällt und Personalformen deshalb noch per Endung ausgedrückt werden.
*Klugscheißer-Modus off*
@@Spyrofussel Ja xD danke🥰 Aber so meinte ich das nicht. Ich meinte einfach die bedeutung also übersetzung. Sind die verschiedenen konjugationen verschiedenen Zeitformen oder spielen sie alle in der Gegenwart?
Wenn Du damit die Konjugationsformen (A-, E-, konsonantische Konj. usw.) meinst - ja, alle in dem Video genannten Formen drücken den Indikativ Präsens Aktiv aus. Also „ich gehe“, „du gehst“, „er/sie/es geht“, …
@@Spyrofussel okay danke!🥰 sry für die frage, ich mache mir manche sachen einfach zu kompliziert.
Danke hast mir sehr geholfen
Gerne. :)
Extrem gut erklärt :) danke 👍
Vielen Dank! 😁🙏
Danke♥ du hast mein Latain Note gerettet:D
Danke,schreibe eine Arbeit morgen.
hey ich wollte fragen ob sie uns oder mir ein paar Tipps zum übersetzen geben würden.
:)
Beispielsatz: "Mulier pulchra, quae templo sedet, Marco gratias agit."
Zuerst schreibe ich mir die Vokabeln, die ich nicht kenne, auf einen Zettel, schlage sie nach und schreibe sie mir auf.
(mulier = Frau; pulcher, pulchra, pulchrum = hübsch; qui, quae, quod = der, die, das (Relativpronomen); templum = Tempel; sedere = sitzen; gratias agere = danken)
Dann schaue ich mir den ganzen Satz an und versuchte die Struktur dahinter zu begreifen, also wie der Satz zusammengesetzt ist. Gerade wenn Du beispielsweise Cicero in der Schule übersetzen musst, der die Sätze gerne wie ein Irrer verschachtelt, ist das absolut wichtig. Ordne also erst einmal alles und verschaffe Dir einen Überblick, wie Haupt- und Nebensätze voneinander abhängen. Lass Dir dabei ruhig Zeit, weil dieser Schritt häufig der schwerste ist.
(Zwei Teilsätze - Hauptsatz: "Mulier pulchra Marco gratias agit."; Nebensatz: "quae templo sedet".
Das "quae" [..., die ...] am Beginn des Nebensatzes ist weiblich, muss sich also auf "Mulier pulchra" beziehen.)
Wenn Du die Struktur des gesamten Satzes einigermaßen geordnet hat, schaust du Dir jeden einzelnen Teilsatz an (Hauptsätze, Nebensätze) und übersetzt ihn. Ein lateinischer Satz besteht, wie im Deutschen auch, aus Subjekt, Prädikat und Objekt. Ich schaue dabei immer zuerst auf das Prädikat, weil davon alle anderen Satzteile abhängen.
(Hauptsatz: "Mulier pulchra Marco gratias agit." - Was ist das Prädikat? - "gratias agere", also danken. Jemand dankt also schonmal jemandem. Wer dankt jetzt aber wem?
Um das rauszufinden, müssen wir uns die Endungen der Substantive anschauen. Das Subjekt, also wer das Prädikat "tut", steht im Nominativ, also muss es in diesem Satz die "mulier pulchra" - die schöne Frau sein. Die schöne Frau dankt jetzt aber wem? Logisch: Markus, der als indirektes Objekt (Frage nach "Wem?") im Dativ steht (Marco). "Die schöne Frau dankt Marcus.")
Den Hauptsatz hätten wir also schon mal. Jetzt noch der Nebensatz: "[...], quae in templo sedet" - und weil er mit "quae" anfängt, muss er sich auf die hübsche Frau beziehen (weil Kasus, Numerus und Genus mit der "mulier pulchra" aus dem Hauptsatz übereinstimmen).
Jetzt schaue ich also wieder auf das Prädikat: "templo sedet".
"Templo" steht als adverbiale Bestimmung des Ortes in Ablativus locativus und wird mit "im Tempel" übersetzt. Zusammen mit quae und sedere heißt es also: "[...], die im Tempel sitzt". Und weil sich der Nebensatz, wie wir vorhin feststellten, auf die hübsche Frau bezog, lautet der komplette Satz also:
Die hübsche Frau, die im Tempel sitzt, dankt Markus.
Also zusammengefasst:
- unklare Vokabeln nachschlagen
- Struktur des gesamten Satzes ermitteln und ggf. umordnen
- Teilsätze übersetzen (zuerst auf das Prädikat schauen)
- alles ordentlich aufräumen und in einem gesamten Satz verpacken
- sich über seinen tollen neuen Satz freuen
Viel Erfolg!
- Lucas
@@Spyrofussel Danke
Du kannst mir nicht zufälligerweise erklären wie ich das Imperativ anwende? 😊
Der Imperativ ist die Befehlsform. Wenn Du jemandem befiehlst, dass er z.B. gehen soll, dann sagst Du "geh!" (das ist der Imperativ Singular), wenn es mehrere Personen betrifft, dann "geht!" (Imperativ Plural).
Den Imperativ Singular im Lateinischen zu bilden ist eigentlich eine unglaublich leichte Sache. Vom Infinitiv musst Du nur das -re am Ende wegschneiden und das war's. Und das gilt für alle Konjugationen. Aus "dāre", also geben, wird also "dā!" (gib!), aus "sedēre", also sitzen, wird "sedē!" (sitz!) usw.
Der Imperativ Plural ist auch nicht viel schwerer. Man ersetzt die Infinitivendung -re einfach nur durch die Endung "-te". Aus "calāre" wird im Imperativ Plural also "calāte!" (ruft!).
Aber Achtung! Eine kleine Unregelmäßigkeit, die man sich merken muss: Das kurze ĕ bei Verben der konsonantischen oder gemischten Konjugation (z.B. bei "vādĕre" oder "capĕre") verwandelt sich im Imperativ Plural in den Buchstaben i. Der Imperativ Plural von "vādĕre" wäre also "vādite!" und nicht "vādĕte!".
Verzeihung, dass die Antwort erst so spät kommt, aber mein Studium nimmt mich gerade voll und ganz in Beschlag. 😅
@@Spyrofussel vielen, vielen Dank für die Antwort.
Viel Glück dir auch noch ☺️
thx
Gerne.
Aber wenn ich jetzt verschiedene Verben hier stehen habe dann konjugiere ich die immer falsch🙃 wie schaffe ich es die ganzen auseinander zu halten?
Man erkennt die Konjugationen immer an bestimmten Kriterien. Die A-Konjugation hat ein A vorm -re. Die E-Konjugation ein E, Die I eben ein I usw. Am besten ist, wenn man die 1. Person Singular (die sog. Stammform) immer mitlernt; also laudare, laudo -> loben z.B.
Dann kann man auch die Konsonantische (also die mit dem kurzen E, das in der ersten Person wegfällt) und die Gemischte (die, bei der das kurze E zum -io wird) auseinanderhalten. Alleine am Infinitiv kann man also nicht zwangsläufig die Konjugation erkennen - eindeutig geht das nur, wenn man also zusätzlich die Stammformen lernt (immer der 1. Singular).
Bei capere z.B. erkennt man nicht direkt, ob es nun konsonantisch oder gemischt gebeugt wird. Wenn Du aber weißt, dass die erste Person capio ist, dann muss es die Gemischte sein - sonst wäre der 1. Singular ja schließlich capo.
Ich hoffe, dass das deine Frage beantwortet hat und ich nicht vorbeigeredet habe; das mache ich aus Versehen ganz gerne mal. 🙈
Ich LIEBE Latein!!!
Ich auch!
Ich liebe Latein auch💖
Super Video :D Abo und like hast du !
du kannst besser in 10 minuten Erklären als mein Lehrer in 5 stunden
erinnerst mich an shikamaru aus naruto XD danke für das video.
Wow, ich dachte ich verstehe das nie
omg danke, hahahhha ich habe morgen Latein Sa und habe es bis jt nie verstanden
Ich verstehe Akkusativ im Latein nucht und ich habe morgen eine Prüfung...
Kannst du mir es erklären? ☺️☺️☺️
Der Akkusativ ist einer der fünf Fälle im Lateinischen und kennzeichnet das sogenannte "direkte Objekt" eines Satzes. Dieses direkte Objekt findet man, indem man den Satz in eine Wen-oder-Was-Frage umbaut.
Beispiel: "Der Affe isst die Banane." -> "Wen oder was isst der Affe? Die Banane."
Die Banane steht hier also im Akkusativ.
Wie du sicher schon weißt, verändert man bei lateinischen Substantiven, wie bei Verben, nur die Endung. Dabei nimmt man die Genitivform und ersetzt die Genitivendung durch die Akkusativendung. Für den Akkusativ lauten die Endungen folgendermaßen:
A-Deklination (z.B. puella, puellae - das Mädchen): puellae ist der Genitiv Singular und der endet immer auf -ae. Also schneidet man das -ae ab (puell-) und fügt für den Akkusativ Singular ein -am an (puellam = Wen oder Was? Das Mädchen) und für den Akkusativ Plural -ās (puellas = Wen oder was? Die Mädchen).
Beispielsatz: "Puer puellam amat." --- Der Junge liebt das Mädchen. Wen oder was liebt der Junge? Das Mädchen.
O-Deklination
männlich auf -us (z.B. dominus, domini - der Herr): domini ist der Genitiv Singular und der endet auf -i. Das -i kommt also weg (jetzt haben wir domin-) und für den Akkusativ Singular kommt -um ran (dominum = Wen oder was? Den Herrn) bzw. für den Akkusativ Plural kommt -ōs ran (dominōs = Wen oder was? Die Herren).
männlich auf -er, im Genitiv mit -i (z.B. ager, agri - der Acker): agri ist der Genitiv Singular, endet auf -i. Das kommt weg (agr-) und dieselben Endungen wie gerade eben kommen ran (-um für Singular und -ōs für Plural). agrum ist also "Wen oder Was? Den Acker" und agrōs ist "Wen oder was? Die Äcker".
sächlich auf -um (z.B. templum, templi - der Tempel): ACHTUNG - Bei sächlichen (neutralen) Substantiven sieht der Akkusativ genauso aus wie der Nominativ. Der Akkusativ Singular von templum ist also auch templum, und weil der Nominativ Plural (Wer oder was? Die Tempel) im Lateinischen templa (nicht templi !) heißt, ist der Akkusativ Plural auch templa. Die Endungen sind also -um bzw. -a für den Plural.
Das Prinzip sollte also klar sein. Die Endungen für die restlichen Deklinationen kann man sich aus diesen wundervollen Deklinationstabellen raussuchen. Hier z.B.: www.mbradtke.de/gr009.htm
Viel Erfolg!
- Meister Lucas
@@Spyrofussel in der Schule haben wir den Akkusativ anders gelernt, wir haben nur 2 Einzahl (m+f) und 2 Endungen Mehrzahl (m+f)
Aber ich werde mir gleich die Seite anschauen :)
Vielen Danke Meister Lucas
Nach o s t (en) mus(s) tis(e) (e)nt(e)
Geht´s nur mir so oder ist das besser erklärt als in der Schule?!
Vielen, vielen Dank! 😁
Bin in der achten, raf das troßdem teilweise nicht
Was genau denn?
Kannst du mal bitte ein Video zum Deklinieren machen?
Ich notier's mir mal. :)
geschändetes Verb:)
Esels Brücke nach OST MUST TIS eNTe
Nach OST MUSs TISe eNTe
Was ist dann audire?
Ich verstehe die Frage nicht recht.
Audio
Unsere Lehrerin hat uns das mit folgender Eselsbrücke erklärt:
nach OSTen
MUSs
TISe
eNTe😂
Wenn die Lehrer einfach kein bock haben und dies den Schülern zeigen
Ich nicht