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In den kleineren Leistungsstufen sind unsere Lüftungsgeräte kaum hörbar und die Geräuschkulisse geht schnell im Geräuschalltag unter. Dennoch geht ein Luftvolumentstrom, egal ob von einer zentralen, oder dezentralen Lüftungsanlage, und unabhängig vom Hersteller, immer mit einer Geräuschkulisse einher. Das Strömungsgeräusch von Luft lässt physikalisch nicht auf Null reduzieren. Wir arbeiten daran, diese Kulisse möglichst zu optmieren, aber äußerst geräuschsensible Personen, werden damit vermutlich immer ein Problem haben, egal wie gering das Eigengeräusch eines Lüftungsgerätes ist. In Bezug auf den Wechsel der Förderrichtung reduzieren Pendellüfter die Leistung ganz kurz einmal in der Minute, um herunterzufahren, die Förderrichtung zu wechseln und dann wieder hochzufahren. Auch das ist ein Faktor der Geräuschkulisse, der bei geringen Leistungsstufen weniger präsent ist. Der Richtungswechsel des Ventilators erfolgt ungefähr 1.440 Mal am Tag. Bei den meisten Menschen wird sich das Gehirn recht schnell an diese dauerhafte Geräuschkulisse gewöhnen.

Ja, die Last der Verschmutzung wird durch zusätzliche Filter stark verringert, der Aufwand für die Pflege und die Instandhaltungskosten aber auch erhöht. Selbst die besten Filter lassen immer noch etwas durch, andernfalls würde auch keine Luft durchkommen. Insofern möchten wir auch mit zusätzlichen Filtern an den Ventilen dazu raten, das Leitungssystem aus hygienischen Gründen alle 8-10 Jahre zumindest einmal auf Verunreigungen zu prüfen. ;-)

und dann noch ohne schläuche, in rohren.... einen winkel wollen wir brauchen, vielleicht mehr🙃🙂😉 nen vorfilter, wenn sonst viel belastung ist und all mögliches was man noch so haben mag.......... aber ich bin auch nutorischer selbstbauer allmöglicher sachen, also nicht normalo............ mein heizkessel hat auch ne eigene steuerung, der abluftschalldämpfer zb. auch....... der nachbar bemerkte ihn 2 jahre später, obwohl er abendlich im nahezu geräuschlosen ort mit dem hund dran vorbei ging....... aber bei quasi 0 schall muss dann auch alles stimmen, es giebt es auch garnicht zu kaufen, und ist auch sehr sehr groß.....

Vermutlich sind mit dieser Fragestellung die Stromkosten für ZENTRALE Lüftungsanlagen gemeint. Bei den aktuellen Strompreisen können sich diese sich auf ungefähr 120-150 € pro Jahr summieren. Je nach Leistungsaufnahme der Radialventilatoren, und dem Einsatz von Vor- oder Nachheitzregister können dort auch größere Preisunterschiede entstehen. Bei DEZENTRALEN Lüftungsanlagen sind die Stromkosten aufgrund der geringeren Leistungsaufnahme der Ventialtoren deutlich geringer. Entscheidend für beide Systeme ist aber, dass durch den Einsatz einer Lüftungsanalge mit Wärmerückgewinnung, im Vergleich mit einer manuellen Fensterlüftung, ein Großteil der Wärmeverluste vermieden wird. Wodurch die Einsparungen bei den Heizkosten die Investition in Stromkosten um ein vielfaches übersteigen.

Ja, mit ein wenig handwerklichem Geschick ist das Ergebnis oft sogar besser als wenn "Fachleute" am Werk sind. ;-)

Hallo und guten Tag zurück, wir können Ihre Fragestellung nicht zielführend beantworten. Bitte kontaktieren Sie den Anlagenbauer, oder den Hersteller Ihrer Lüftungsanlage, um evtl. Ursachen dieser Problemstellung zu untersuchen. Moderne Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung haben Wärmebereitstellungsgrade von 70-80% aufwärts. Diese werden zwar im Labor mit einem Bezugsvolumenstrom gemessen, in Formeln errechnet und mit Korrekturfaktoren "optimiert", dennoch sollte die Temperaturdifferenz auch in der Praxis deutlich höher sein, als von Ihnen beschrieben. Zumindest bei einer Raumtemperatur (nicht von Ihnen genannt) von 20° C. Die Zuluft ist im Winter und in den Übergangszeiten sicherlich ein paar Grad kälter und das spürt man auch mit der Hand vor dem Zuluftventil, deswegen gibt es aus Komfortgründen auch Vor- und Nachheizregister für Zentralanlagen. Dennoch verliert man im gesamten Anlagenbetrieb über das Jahr gesehen deutlich weniger Energie im Verlgeich mit einer manuellen Fensterlüftung, oder einer Abluftanlage ohne Wärmerückgewinnung. Die einfachste Erklärung für das genannte Problem, ist dass sich die Anlage vielleicht im Sommermodus befindet und der Wärmetauscher durch den Betriebsmodus, oder einen Bypass umgangen wird, dann könnten die Ergebnisse durch Vormwämrung von Leitungskanälen, dem Lüftungsgerät und der Abwärme der Ventitlatoren ähnliche Ergebnisse aufweisen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Lösungsfindung.

@@enovento Hallo und herzlichen Dank für die schnelle Antwort

Damit gehören Sie in den Deutschland noch zu den Pionieren. In Skandinavien gehören Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung nicht ohne Grund seid mehr als 40 Jahren zum Baustandard. ;-) Die Lösung mit dem vorgeschalteten Erdwärmetauscher ist sehr charmant. So bleiben die Temperaturdifferenzen klein und die Anlage läuft deutlich effizienter. Im Winter wird die Zuluft vorgewärmt und im Sommer erfolgt eine Vorkühlung, zu jeder Jahreszeit eine angenehme Lufttemperatur im Wohnraum, mit minimalen Energieeinsatz. Wir wünschen Ihnen, dass Ihre Lüftungsanlage noch für einen langen Zeitraum treue Dienste verrichtet.

Bei dezentralen Lüftungsanlagen kann die "Durchlüften"-Funktion und bei zentralen Lüftungsanlagen der " Bypass"-Modus genutzt werden, um den Wärmetauscher zu umgehen. So profitieren die Nutzer in Sommernächten von den kühleren Temperaturen der Außenluft und nutzen den Vorteil einer passiven Kühlung.

Ausgezeichnete Fragestellung! Durch die Nutzung von Querlüftung wird keine Abluft über den Wärmetauscher geführt, weil die Pendelfunktion des Ventilators deaktiviert ist. Wirklich sinnvoll ist das vorweigend in der Nacht, wenn die Temperaturen um ungefähr 10° abfallen. So holt man sich mit der frischen Zuluft die kühlere Nachtluft in den Wohnraum und sorgt für eine "passive Kühlung". Tagsüber kann man entweder weiterhin eine Querlüftung fahren, oder auch den Wäremrückgewinnungsmodus einsetzen. Damit der Wohnraum sich nach der passiven Kühlung in der Nacht über den Tag nicht so schnell aufheizt. Übrigens lohnt es sich bei Hitzespitzen sogar die Anlage zeitweise abzuschalten, wenn man ein Gebäude hat, das gut verschattet ist oder über eine Klimaanlage zur Kühlung verfügt. Hierzu ein Randvermerk, im "Wärmerückgewinnungsmodus" würde die Lüftungsanlage genau so "Kälte zurückgewinnen", wie sie auch Wärme zurückgewinnt. ;-)

@@enovento vielen Dank für die ausführliche Antwort. Endlich mal. Jemand der das vernünftig erklärt.

Wir können für das Lob danken und stehen bei Detailfragen auch gerne persönlich zur Verfügung. Bis dahin...

Aus unserer Sicht sind die wichtigsten Vorteile einer zentralen Wohnraumlüftung: Die Wartung an einem Ort, optisch unauffäligere Lufteinlässe und Auslässe, sowie die besseren Wärmebereitstellungsgrade. Diese schmelzen allerdings etwas dahin, wenn man berücksichtigt, dass die Radialventilatoren bei Zentralanlagen einen höheren Energieverbrauch haben, um die Luft über das Luftverteilsystem zu bewegen. Wenn das Beste vom Besten gewünscht ist, und weder Aufwand noch Kosten eine große Rolle spielen, dann ist eine zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung eine gute Wahl.

Auch große Vorteil dass es viel weniger Geräusche gibt.

Ein herzliches Danke schön von unserer Seite für das Lob!

Immer wieder gerne. Es ist gar nicht so einfach komplexe Themen in Videos zu erklären. Vielen Dank für die Bestätigung.

Danke, wir versprechen weitere Videos in den kommenden Woche zu veröffentlichen.

Danke fürs Feedback!

Es freut uns wenn wir helfen können. Danke schön.

Vielen Dank! Wir geben weiterhin unser Bestes...

Danke für das Lob!