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Wie wäre es, wenn du dich vorher über mich informierst, was ich alles gemacht habe, bevor du solche Aussagen triffst. Dann würdest du so etwas nicht behaupten…

@@anjaworm8882 sie entscheiden doch gar nicht über Einstellungen...

@@the_man_who_germany5424 nicht mehr in dem Umfang wie ich es fast 15 Jahre gemacht habe. Ich verfüge über mehr als genug Einstellungserfahrung, um das beurteilen zu können…

Schon krass was die Angst vor neuem auslöst... obwohl es zutiefst menschlich ist.

Dankeschön :-)

Hallo Ulrike, vielen Dank. Ich finde Selbstständigkeit ist keine Frage des Alters, sondern eher ob du Lust auf Eigenständigkeit und Eigenverantwortung hast. Die Frage die ich mir stellen würde ist, ob du von Tag eins an davon leben musst und kannst oder ob es nicht besser ist, nebenberuflich zu starten und einen anderen Job zu haben, der die Miete zahlt. Dann kannst du entspannter deine Selbstständigkeit aufbauen, wenn das finanzielle eine Rolle spielt (und das tut es meistens ja). ;-) Liebe Grüße Anja P.S. Ich liebe meine Selbstständigkeit und möchte sie nicht mehr hergeben 🙂

@@montagsgerneaufstehen … vielen Dank für die ehrliche und ausführliche Antwort, habe noch nie Jemanden auf diese Weise kontaktiert und bin begeistert, das motiviert! Liebe Grüße Ulrike

Haha, ja Gästin klingt in der Tat gewöhnungsbedürftig. 😅 Ich freue mich, wenn es dir dennoch gefällt und deine Fußnägel nicht allzu sehr darunter leiden 😉 mir ist das Thema Gleichstellung tatsächlich wichtig und deshalb habe ich mich entschlossen, möglichst auf zu gendern. Auch wenn es manchmal sehr unbequem ist ... Viele Grüße Anja

Hallo TobbeDraws, vielen Dank für deine Nachricht. Ich kann es verstehen, ich habe allerdings bewusst nicht danach gefragt, weil ein Podcast ja länger bestehen bleibt und sich Preise verändern. Deshalb am besten direkt nachfragen, wie hoch die Kosten der Ausbildung sind. Ich kläre in meinen Interviews lediglich über neue Berufsfelder auf, möchte aber keine Werbeveranstaltung daraus machen. Daher bitte gerne nachfragen. Herzlichst Anja

Danke dir Nils, am besten mal direkt bei Timo nachfragen. Viel Freude und Erfolg. :-)

Vielleicht hast du einfach noch nicht die richtige Arbeit sowohl in den Aufgaben als auch im Umfeld und in den Rahmenbedingungen für dich gefunden?

@@montagsgerneaufstehen Das dachte ich auch, deswegen habe ich einmal den Versuch unternommen ein Hobby zum Beruf zu machen. Das Ende vom Lied war, dass ich nach ein paar Tagen keine Lust mehr auf mein Hobby hatte, mehr noch - ich habe angefangen es zu hassen. Sobald Druck und Stress dazu kommen und ich gezwungen bin etwas zu tun, geht mir jeder Spaß verloren. Ich möchte einfach nicht arbeiten, ich möchte frei sein, meinen Hobbys nachgehen, verreisen oder einfach auch nur Mal ein paar Tage gar nichts tun. Aber um aus einem Kinderbuch zu zitieren: - Ich werde niemehr gar nichts tun -Niemehr ? Warum nicht? -Sie lassen einen nicht 😔😔😔

​@@sfi798 Du bist nicht krank, du bist normal. Die Lösung deiner Problem ist leider nicht einfach. Du braucht viel Geld, dann kannst du alles tun, was du möchtest. Angst vor der Arbeit brauchst du dennoch nicht zu haben.

@@natashamararia8019 Tja das ist der springende Punkt Viel Geld habe ich leider nicht Und wie gesagt: Angst habe ich nicht, allerdings mag ich es nicht dass das Leben fast nur aus Arbeit besteht. Man steht morgens um kurz vor 7 auf fährt zur Arbeit, arbeitet von 8 bis 17 Uhr ( mit aufgezwungener Stunde Mittagspause) dann kommt man heim und es ist ca. 18:00. Das ist doch kein Leben! Was nützt mir das Geld das ich dort verdiene wenn ich jeden Tag unglücklich bin ?

​@@sfi798 versuch mal deine Glaubenssätze zu verändern. Wo geht dein Geld denn hin? In die Wohnung und ins Auto um damit zur Arbeit zu fahren? Weg damit! Man kann auch hervorragend in einem WG-Zimmer wohnen und mit dem Rad 2x pro Woche zur Arbeit fahren. Schwierig ne WG zu finden? Gründe selbst eine als Hauptmieter. Werd kreativ und forder vom Leben das, was du brauchst...in kleinen Schritten aber beständig in die Richtung zu dem, was DU brauchst laufen...in 5 Jahren ist dann sehr viel passiert.

Ja unbedingt. Aber das bedingt ja vorher ein neugieriges, offenes Kennenlernen auf Augenhöhe. Ich bin ein Fan der spielerischen Haltung auch im Bewerbungsgespräch und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. 🙂

@@montagsgerneaufstehen Was meinen Sie genau mit "neugieriges, offenes Kennenlernen"? Wie definieren Sie das? Ich sehe in einem Vorstellungsgespräch eine mündliche Vertragsverhandlung. Als Auftragnehmer muss ich in der Zeit verstehen, welche Ziele der Arbeitgeber verfolgt und welche Probleme er hat. Ich muss verstehen, wie er sich eine Lösung vorstellt. Darüber hinaus halte ich es für wichtig, dem Gegenüber zu sagen, was ich für dessen Lösung beitragen kann und was ich dafür benötige. Werden Fragen zu Schwächen, Lücken im Lebenslauf, usw. gestellt, ... ist das nicht zielführend und das Gespräch einen Abbruch wert.

@@enricon.3527 Ich meine damit, dass man ins Vorstellungsgespräch reingeht, um das Gegenüber bewertungsfrei kennenzulernen, gute Fragen zu stellen, die genau dazu beitragen, um dann letztendlich checken zu können, ob man zueinander passt und miteinander arbeiten möchte. Und zwar beidseitig und auf Augenhöhe. Wird es damit klarer?

@@montagsgerneaufstehen Das ist klar. Dennoch würde ich den Begriff "Kennen lernen" an dieser Stelle nicht verwenden. Zudem ist unklar, was gute Fragen sind ... Ist es die Frage nach den Stärken und Schwächen? Warum haben Sie da eine Lücke im Lebenslauf? ... Was denken Sie darüber?

@@enricon.3527 Ich betrachte in meinem Content das immer aus Bewerber:innen Sicht, nicht aus Unternehmenssicht. Und ja, ich bin da ihrer Meinung, dass die Frage nach Stärken und Schwächen nicht die Beste ist und eigentlich veraltet. ;-)

Hallo Enrico, Gallup Q12 sagt mir leider nichts. Ist das eine Sammlung von vorgegebenen Fragen? Ich finde es wichtig, eigene Fragen zu stellen, die Antworten zu den eigenen Werten liefern und nicht solche, wo wir denken, dass diese beim Unternehmen gut ankommen könnten. Bei Warum Fragen bin ich bei Ihnen, wenn es jemanden in die Rechtfertigungshaltung drängt. Ich glaube allerdings auch, dass dies nicht pauschal gilt, sondern dass es auch auf die Haltung dahinter ankommt. Wie sehen Sie das?

@@montagsgerneaufstehen Hinter Gallup Q12 bildet die im Jahresturnus veröffentlichte Studie, die aussagt, dass Mitarbeiter zu 70 % nur noch Dienst nach Vorschrift machen, neudeutsch in den letzten Wochen in den Medien repräsentativ als Still Quiting beschrieben. Letztendlich ist das keine Sammlung von Fragen, sondern eher von Kategorien, um einen zu verstehen, warum ein Mitarbeiter engagiert für ein Unternehmen arbeitet oder eben nicht. Die Ergebnisse der Studie von Gallup sind relativ bekannt, der Weg zu diesen Ergebnissen aber eben nicht. Und ich finde, das Gallup Q12 daher auch der geeignetere Weg ist, Vorstellungsgespräche so zu gestalten, dass nicht irgendein Mitarbeiter in das Unternehmen kommt, der nur im Gespräch nach Bauchgefühl geglänzt hat, sondern der richtige Mitarbeiter, welcher hinter dem steht, was er macht. Wenn ich selber zu Gesprächen eingeladen bin, achte ich auf diese Kategorien bzw. stelle ich gezielt Fragen dazu. Meine Beobachtung ist, die meisten Unternehmen haben in Sachen Recruiting keine Ahnung von dem, was sie tun. Warum-Fragen: Da höre ich lieber darauf, was die Psychologie sagt, nicht aber mein Bauchgefühl. Die Psychologie sagt, dass Warum-Fragen immer eine Rechtfertigung bedeuten. Besser wäre es, "Wofür"-Fragen zu stellen. In diesem Sinne sind die meisten Vorstellungsgespräche völlig nutzlos und Zeitverschwendung ... um es mit den Worten eines Artikels aus der NYT wieder zu geben.

@@enricon.3527 Vielen Dank. Ich freue mich, dass Sie einen geeigneten Weg für sich gefunden haben, um gute Fragen zu stellen. Weiterhin viel Erfolg!

Danke dir! Das freut mich sehr! :-)

Ja, ich kann das gut verstehen. Ist nicht für jede:n etwas ;-)