Видео

Danke für die Frage. Keilrippenriemen sind flache Riemen mit Längsrippen. Infos dazu gibt's in einem unserer anderen Videos hier: ruclips.net/video/Kqesf7CfUAM/видео.htmlfeature=shared&t=147

Rückenspannrollen sind gelagerte Rollen. Sie drücken auf die Riemenrückseite, damit der Riemen überall gleichmäßig gespannt bleibt. So wird verhindert, dass der Riemen durchrutscht oder flattert. Oft werden Keilriemen aber einfach ohne Rückenspannrollen eingesetzt und durch den Achsabstand gespannt. Hierzu könnten wir auch mal ein Video machen, danke für den Hinweis!

@z24industrietechnik ahh vielen Dank

Super, danke für den Hinweis! Das stimmt, in den meisten Fällen braucht es keine axiale Fixierung, allerdings kommt es natürlich auch hier immer auf die konkrete Anwendung an. In vielen kleineren Antrieben werden die Taberbuchsen auch ohne eine Passfeder verwendet, also auch radial nur über die Klemmkraft fixiert. Sicherer ist aber natürlich immer die Verwendung mit Nut und Passfeder.

😅 das ist mal ein schönes Kompliment, danke!

Bei den Standardketten muss der Rollendurchmesser nicht gemssen werden. Wenn Teilung und Rollenbreite passen, passt auch der Rollendurchmesser. Mit unserem Profilfinder kann die Kette aber auch so aufgelegt werden, dass die Laschengröße abgeglichen werden kann: ► zum Profilfinder: www.zahnriemen24.de/yt4400

@@z24industrietechnik ANSI Standardketten haben einen anderen Durchmesser aber gleiche Teilung!

​@@jorgschneider3555 das stimmt, zur ANSI-Kette sind die Unterschiede beim Rollendurchmesser etwas deutlicher im Gegensatz zur Rollenbreite. ANSI Ketten sind zwar seltener im Einsatz, trotzdem ein wichtiger Hinweis! Danke!

Die Bohrung wird in so einem Fall mit einer Drehbank gedreht und nicht gebohrt. 39,90 mm wäre zu klein. Schreiben Sie uns am besten eine E-Mail an ✉info@zahnriemen24.de mit Angaben zu den gewünschten Lagern und dem Antriebsrad. Wir können Ihnen dann das Antriebsrad mit eingepressten Kugellagern einbaufertig liefern.

​@@z24industrietechnikDanke auf jeden Fall aber eine Arbeitskollege macht die Räder die würden mit CC -maschinen gemacht er weiß aber nur leider nicht wie groß das Loch sein muss weil zu fest darf das Lager auch ja nicht sein dann dreht sich das nicht mehr

@@MarcelCyranek ich gehe davon aus, wir haben hier keine große Belastung? Wenn ihr Arbeitskollege mit der Toleranz "H6" eine 40 mm Bohrung setzen kann würde das hier vermutlich gut passen. Wichtig ist hierbei aber auch die Lagerluft den Kugellagers mit "C3" zu wählen. Die Kugeln müssen im Lager mehr Platz haben, wenn das Lager eingepresst wird.

Grundsätzlich genau richtig. Damit das Lager fest sitzt, kommt es auf die Toleranz der gedrehten Bohrung an. Die Bohrung wird zwar auch mit 40 mm Durchmesser angegeben, aber mit einer Toleranz, damit die Bohrung etwas kleiner ist als 40 mm. Die zu wählende Toleranz kommt auf den Anwendungsfall an... Bei unbestimmter Lastrichtung und leichter bis normaler Belastungen nimmt man oft die Toleranz "J7". Damit ist die Bohrung 11 μm kleiner als 40 mm, also ca. 39,989 mm. Das genügt bereits, für einen festen Sitz in der Bohrung und bedeutet auch, dass es viel Kraft beim Einbau benötigt, da die Bohrung ja etwas kleiner ist.

wie schön, da freuen wir uns!

Sehr gerne! 🙂 Falls Fragen offen geblieben sind oder bestimmte Themenwünsche bestehen, gerne melden!

Das freut uns! Da haben wir das Video gerade rechtzeitig online gestellt. Ist erst seit 12 Minuten online :D

Die Riemenlänge lässt sich ohne Riemen auch in den Riemenscheiben messen. Idealerweise mit einem Maßband über die Außenseiten der Keilriemenscheiben, da hier dann genau die Außenlänge gemessen werden kann. Alternativ mit einer Schnir den Riemenweg in den Riemenscheiben nachstellen (Die Schnur statt dem Keilriemen einlegen). Hier aber beachten! Die Schnur rutscht tief in die Keilriemenscheibe ein (der Keilriemen schwebt ja ein paar Millimeter über der tiefsten Stelle der Scheiben). Bedeutet mit einer Schnur gemessen bekommt man einen etwas kürzeren Wert als die Innenlänge (Li). Ist daher nicht ganz ideal. Am Ende sollte es idealerweise aber auch immer eine Spannmöglichkeit geben, was einige Millimeter Unterschied bei der Längenauswahl ermöglich. Viel Text, aber besser ausführlich erklärt als falsch :D

das freut uns, danke für die Rückmeldung!

Vielen Dank für die Frage. 🙂 In jedem Fall sollten Alter und Zustand des Riemens geprüft werden. Die Geräuschbildung kann auf Verschleiß oder Überalterung des Riemens hinweisen. Dann sollte der Riemen getauscht werden. Keilrippenriemen können auch quietschen, wenn zu wenig Spannung auf dem Riemen ist, sodass beim Lauf Schlupf entsteht. Sollte der Riemen also neuwertig sein, sollte es mit Nachspannen getan sein. Manchmal kann es sich auch um ein verschlissenes Lager am Antrieb handeln, welches dann die Geräusche erzeugt. Das ist vorher natürlich auszuschließen. Auf keinen Fall hilft es, die Riemen zu schmieren oder mit Silikon zu bearbeiten, da sich Probleme so noch vergrößern können. Wir hoffen, Ihnen weitergeholfen zu haben und wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß mit unseren Videos oder auf unserem Shop. 😉

Hey @paulplusi5746 - Gute und berechtigte Frage! Da bei einer Neukonstruktion das richtige Profil von einigen Daten abhängt (Anwendung, Kraft, Achsabstand, Durchmesser, ...) sollten wir uns das zusammen genau anschauen. Schreib uns gerne welche Vorgaben dein Antrieb erfüllen soll, dann helfen wir dir direkt weiter: info@zahnriemen24.de Grundsätzlich gilt: Je größer die Teilung (das Profil), desto höher die Kraft. Je kleiner die Teilung, desto präziser der Antrieb. und... HTD/RPP/OMEGA sind für Antriebe die meist gewählten Profil-Formen. T und AT sind die absoluten Standards bei PU Meterware und daher oft bei Linearantrieben.