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War keine Zeit, mal zum Friseur zu gehen, gute Frau?! Haare kämmen hätte auch gereicht!😮

"wäre fatal"? Klarer ! Es ist brutal ! Es war brutal ! Es muss aber nicht so bleiben ! Wie also erlöst man die ehemaligen Erziehungsopfer und aktuellen Gesellschaftsopfer, Vorbilder und Täter von ihrem Trauma? Vorsicht, sich nicht irreführen lassen. Trauma ist in diesem Bezug eine vorschnelle, reduzierte Bezeichnung, die das Problem verniedlicht. Trauma bezeichnet ein schockierend prägendes Erlebnis. Dies war es am Anfang des persönlichen Dramas und da korrekt bezeichnet. Aber mit jeder aufgezwungenen Wiederholung, in einem System das Zwang, Unterdrückung und Funktionserfüllung als normale, überall vorherrschende, Wertung deklariert, wird die ohnmächtige, zurückhaltende Anpassung trainiert. Dies hat nichts mehr mit einem traumatischen Ursprungserlebnis zu tun, sondern wird zum alltäglichen Alltag, in dem jedes abweichende Gefühl tabuisiert, verdrängt, soweit möglich vergessen wird um dann mit Ersatzangeboten, die beständige Sucht zu installieren, mit der fügsame, abhängige Menschen geschaffen und auf Leistung fokussiert werden. Exakt, was Computerspiele den Usern bieten. Leichter Einstieg mit schnellen Erfolgserlebnissen als Angelhaken. Ist der geschluckt wird es zunehmend anspruchsvoller und die Belohnungen im Spiel immer bedeutsamer. Bis der Alltag aus dem Fokus gerät, während möglichst viel Geld in Zusatzbelohnungen investiert wird. Wie ungesund dies für die Spielenden ist, ist den Süchtigen genau so schwer zu vermitteln wie einem Nikotin oder Alkohol-Abhängigen. Wie also ist dieses zwanghafte Konstrukt als krankhafte Entwicklung wahrnehmbar? Nun, indem wir die Chance ergreifen, die uns Kinder völlig selbstverständlich bieten. Die Erinnerung aufleben lassen, die man selbst als Kind erfahren musste, indem man sich in die Gefühle des Kindes hineinversetzt. Hier hilft die Selbsterfahrung mit dem "inneren Kind" "Rollenwechsel" - wie würde man sich als Kind fühlen, wenn man das hört, was man da gerade sagt, tut, fordert und vorgemacht bekommt? Da gibt es nicht den großen Wurf, den durchschlagenden Erfolg, hier braucht es ähnlich wie die Prägung Zeit und ein Umfeld welches dies ermöglicht und damit sind wir ganz schnell im Resignationsmodus. Denn im Alltag ist dieses Umfeld nicht existent, denn da gibt es einen Wust von Forderungen, die es zu erfüllen gilt. Dies ist der Punkt, an dem Gerald das Aufsuchen des Waldes empfiehlt. Ist für Eltern kaum möglich, denn sie "müssen" ja um ihre Existenz zu sichern, ihre Kinder frühestmöglich an das Unterdrückungssystem (U3, Ganztagesschule etc.) übergeben, um den praktizierten Wahnsinn zu finanzieren. Deshalb braucht es 1. die staatliche Existenzsicherung wie im Grundgesetz verankert, ohne die installierte Entwürdigung. 2. die Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit zum Wohle Aller. 3. die Infragestellung des irren Wertesystems und Aufwertung der Gefühle. (irre weil: wie steigern wir das Bruttosozialprodukt? - mit Zerstörung und Wiederaufbau auf Teufel komm raus) 4. Mit der Heilung der verinnerlichten Traumata in Gemeinschaft und beenden der permanenten Verletzungen.

1:12:12 Schlusswort ❤

"Promosm" 🙏

Danke