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Der Mindestlohn ist ein Erfolgsmodel !

Damit hilft die ReGIERung sich doch nur selber.. Höherer Mindestlohn = steigender Steuersatz= höhere staatliche Abgaben... P.S.: die Personalkosten steigen noch dazu, resultiert in steigende Lebenshaltungskosten.. Auf die Idee können aber nur Sozis kommen.. Sinkende staatliche Abgaben würden deutlich mehr helfen..

Ich fasse kurz zusammen ohne das Video gesehen zu haben: Mindestlohn sorgt für steigende Preise und die Mittelschicht leidet am meisten darunter.

Der Mindestlohn ist langfristig gesehen wirksamer ist als reine Netto-Entlastungen 1. Der Mindestlohn zielt darauf ab, Kaufkraftverluste durch Inflation strukturell auszugleichen, indem er Löhne an Preissteigerungen koppelt. Reine Netto-Entlastungen (z. B. Steuersenkungen) hingegen sind oft einmalige Maßnahmen, die keine automatische Anpassung an zukünftige Inflation bieten. Es gibt genug Studien die zeigen, dass Länder mit indexierten Mindestlöhnen (wie Frankreich) langfristig stabilere Reallöhne für Geringverdiener aufweisen, während punktuelle Entlastungen schnell von steigenden Lebenshaltungskosten aufgefressen werden (OECD, 2022). 2. Wenn der Staat Steuersenkungen für untere Einkommen durch Haushaltskürzungen finanziert, leidet die öffentliche Infrastruktur (Schulen, Verkehr) und Forschung. Mal als Beispiel: Die Kürzung von Forschungsbudgets in den USA unter Trump korrelierte mit einem Rückgang privater Innovationsinvestitionen (siehe Brookings, 2020). Plötzlich deutlich höhere Nettoeinkommen ohne Produktivitätssteigerung sorgen außerdem für Nachfrage-induzierte Inflation. 3. Geringverdiener geben zusätzliches Einkommen unmittelbar für Grundbedürfnisse aus (höhere **marginale Konsumneigung**). Dies stimuliert die inländische Wirtschaft stärker als Steuerersparnisse für super-reiche und wohlhabende, die alleine aufgrund ihrer anzahl eine kleinere spanne an wirtschaftlicher leistung in das direkte wirtschaftliche umfeld bringen. Außerdem ist für die meisten wohlhabenden menschen der bedarf an Wirtschaftsgütern im Verhältnis zu ihren finanziellen Reserven deutlich niedriger. Wir haben In Deutschland seit der Mindestlohneinführung 2015 rund 70 % der zusätzlichen Kaufkraft in den lokalen Konsum (DIW, 2017) zurück gebracht , was KMUs und Dienstleistern zugutekam. 4. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, sind gezielte Subventionen für energieintensive Industrien notwendig. Länder wie China oder die USA nutzen staatlich geförderten Industriestrom, um Schlüsselbranchen (Stahl, Chemie) zu halten. Ohne solche Maßnahmen droht uns in Deutschland eine Deindustrialisierung. 2022 wanderten 15 % der Mittelständler Teile ihrer Produktion ins Ausland ab (ifo-Institut). Das haben sie sicher nicht gemacht weil wir den strom subventioniert haben. Wie soll man das in Zukunft noch finanzieren wenn man die steuern von jetzt auf nacher deutlich senkt ? Wenn wir stattdessen langfristig die Strompreissenkung durch erneuerbare Energien und Netzausbau umsetzen, können wir auf lange sicht die Subventionen einstellen und das Geld sinvoller nutzen z.B. für bessere Ausbildungsverhältnisse, oder um steuernnzu senken. Und erneuerbare sind nunmal am günstigsten selbst ohne Subventionen sind sie mit sehr großem Abstand die günstigste Möglichkeit Energie zu produzieren, da sie keine Rohstoffe zur Energieerzeugung nutzen. 5. Der Mindestlohn kann nur wirken, wenn er durch weitere Reformen flankiert wird niemand hat gesagt, dass die Erhöhung des mindestlohns die einzige Maßnahme ist. Das wäre sehr eindimensional gedacht. Mir ist keine partei bekannt die lediglich eine Maßnahme fordert um die Wirtschaft zu fördern. Daher kann man nicht einfach so argumentieren als gäbe es keine weitern bestreben. Der Bürokratieabbau ist unabdingbar Komplexe Genehmigungsverfahren für Energieprojekte verzögern die Energiewende und treiben Kosten hoch. Dänemark hat zum Beispiel seit Einführung der digitalen Antragsverfahren Bauzeiten von Windparks um 30 % verkürzen. So das war jetzt etwas unfangreicher aber hier nochmal mein Fazit: Es braucht einen mehrdimensionalen Ansatz statt Einzelmaßnahmen. Eine isolierte Netto-Entlastungspolitik ist kurzsichtig. Der Mindestlohn wirkt als automatischer Stabilisator gegen Kaufkraftverluste, muss aber mit Industriepolitik (Strompreise), Infrastrukturausgaben und Effizienzreformen kombiniert werden. Nur so entsteht ein stabiles Wirtschaftsmodell.

Die Wahrheit, liebe Gen Z, über den Mindestlohn ist: Du musst trotzdem dafür arbeiten!

Das Problem am Mindestlohn ist, dass er nicht differenziert ausgestaltet ist. In München mit seinem bekannten Kosten- und Mietniveau reichen die 12€/h nicht, irgendwo in Süd-Ost-Sachsen, wo man für unter 5€/qm mietet, da ist er zu hoch. So vertreibt man personalintensives Gewerbe aus den strukturschwachen Bereichen. Es ist kein Zufall, dass überall Bäcker, Metzger und Gastronomie keinen Nachfolger finden.

Und wie einfach ist es geworden, Politikern Betrug am Wähler vorzuwerfen, während man seine Zuschauer mit längst widerlegten Thesen täuscht.

Klassische Märchenerzählerin -- Es gibt nach diversen Einführungen / Erhöhungen von Mindestlöhnen in verschiedenen Ländern KEINE Lohn-Preis-Spirale. Es ist das gleiche "Märchen", wie das die Reichen fliehen, wenn man deren Steuern erhöht. So zahlen Milliardäre in Deutschland nur etwa 26 %, in der Schweiz über 30 % und trotzdem fliehen die Schweizer nicht nach Deutschland.

Wer gegen mindestlohn ist , ist für Sklaverei.

Was laberst DU? Ich bekomme Mindestlohn aber noch nie 5000€ Brutto im Monat gehabt xD

Bis zum punkt dass man von einer progressiven zur linearen steuersystem geht, ging ich mit. Aber diese änderung hilft idr nur die reichsten. Und alle die zwischen 3k - 6k (vermutlich) verdienen, haben dann eine viel größere steuerlast, da ja nur noch linear gezogen wird. Wo fängt man an und wo hört man auf

Die Argumentation ist sehr richtig, wenn man die DM noch hätte. Da konnte man Lohnsteigerungen zurückhalten und an Produktivitätssteigerungen knüpfen und hatte durch die Aufwertung der Währung dennoch ständig einen Wohlstandsgewinn. Durch den Euro sind die Regeln völlig anders. Wenn andere Eurostaaten sich hoch verschulden und die Inflation ankurbeln, sind die Staaten, die sparsam sind, am Ende die Verlierer und werden indirekt die Schulden der anderen zahlen. Deutschland hätte ohne den Euro eine wirtschaftliche Entwicklung wie die Schweiz genommen und hätte entsprechend hohe Kaufkraft - klar auch hohe Preise aber unterm Strich deutlich mehr in der Tasche. Mit dem Euro können wir eigentlich machen, was wir wollen, es ist völlig chancenlos, weil jeder Wohlstandsgewinn durch die Transferunion aufgezehrt wird.

Gratulation, du hast verstanden, dass die Anhebung der Mindestlöhne der Hebel ist, um alle Löhne anzuheben. Aber du scheinst nicht zu verstehen, dass die Inflation anfängt, bevor die Löhne steigen. Der Reallohnverlust der Arbeitnehmer wird damit gerade einmal abgefangen, nicht aufgehoben. Das ist wichtig, damit auch die Unternehmen einen Teil der Krise mittragen und nicht nur Arbeitnehmer und Staat. Außerdem ist es wichtig mit erhöhter Kaufkraft die Konjunktur im Land wieder anzuwerfen. Es kann ja nicht jedes Unternehmen nur exportieren.

Schon recht naiver Beitrag 😊

Die Lohn-Preis Spirale gilt nur für Betriebe die keine Produktiviät erhöhen können. Klassisch sind die Friseure oder Gastro zu nennen. Statistisch ist dieser Effekt auch in Deutschland seit Jahren nicht zu erkennen. Auch ist es nicht meine Aufgabe die Buisnessmodelle von Unternehmen in meinen Forderungen zu stützen, wenn die Realität für mich nicht finanzierbar ist.

Schöne Haare. Warum bist du nicht in Tschechien geblieben, wenn das da alles so besser war?

Ich habe aktuell pber 1000 euro nstto mehr als vor 12 jahren , kann mir weniger als damal.mi weniger erlauben. Muss jetzt ständig mein kobtostand kobtrollieren um nicht im dispo zu landen

Der Mindestlohn in der EU sollte wohl 60% des Durchschnittseinkommen des jeweiligen Landes liegen, man kann den Mindestlohn also bis ins Ultimo erhöhen, aber dann steigen natürlich alle Kosten entsprechend mit, und irgendwann kann sich niemand mehr die Produkte leisten und der Markt bringt ein. Also sollte man das den wissenschaftlichen Kommissionen überlassen die im Wirtschaftskreislauf Transfergelder und Subventionen lenken und leiten um am Ende am besten einen ausgeglichen Haushalt herbei führen und Stabilität im Kontext der Weltwirtschaft zu erhalten. Es gibt nur eine Möglichkeit sein Einkommen zu erhöhen, mehr arbeiten oder hochwertiger arbeiten. Beides ohne Probleme möglich. Bin als Schulsystem- Versagen mit dem zweiten Bildungsweg doch an mein Zwischenziel gekommen und ganz begeistert wie die Banken Leistung bewerten und Kredite für Projekt freigeben die Nachhaltig angelegt sind. Glück auf :-)

Die Analyse und auch die Lösungsvorschläge teile ich uneingeschränkt. Nur welche politische Kraft in Deutschland setzt sich dafür ein? Im Grunde stehen alle Parteien nur dafür, den Staat noch weiter auszudehnen. Wir bräuchten einen Milei, der mit der Kettensäge mal richtig durch das Gestrüpp der Ministerien, Behörden, Gesetze und Bürokratie geht. Mit einer Staatsquote von 48% ist der deutsche Staat zur Hälfte am BIP beteiligt. Die Folge ist niedrige Produktivität und Effizienz. Wir sind ein Hochsteuerland, bekommen für unsere Steuern aber nur vergleichsweise schlechte Leistungen vom Staat. Er kann die innere und äußere Sicherheit nicht gewährleisten, die Infrastruktur erodiert, in den Schulen sind es aus wie ein einem Dritte-Welt-Land. Wir zahlen die Leasing-Rate für eine Mercedes S-Klasse, bekommen aber einen Fiat Panda. Daher: Weniger Staat, weniger Steuern, weniger Bürokratie! Ich bin jetzt dazu übergegangen, auf der Lohnabrechnung der Mitarbeiter die Gesamtkosten anzugeben. Also das Brutto-Gehält zuzüglich des Arbeitgeber-Anteils zur Sozialversicherung. So kann der Mitarbeiter sehen, was mir seine Leistung wert ist und was der Staat ihm am Ende übrig lässt.

Vielen Dank für das inspirierende Video, Lenka. Deine Erklärungen zu Wohlstand und Vermögen sind wirklich hilfreich. Die praktischen Tipps sind super, um langfristig Werte aufzubauen und finanzielle Sicherheit zu schaffen. Tolle Arbeit, mach weiter so!

😊🤝 Du bringst es wircklich auf den Punkt! Alleine wenn man das genau so einhält wie Du das erklärst und beschreibst, dann hat man sehr viel gewonnen! Ein Sack voll Eigendisziplin muß auch in schwierigen Situationen vorhanden sein! (Auch wenn es öfter mal schwer fällt). Und ja, auch meine Hunde 🐕🐕🐕sind dabei auch sehr hilfreich! Sollen sich ihre 😋 Keckse schon auch verdienen! 😊

Inhaltlich super, wenn jetzt noch der Ton gut wird steht der Errfolgsgeschichte nichts mehr im Wege!

Danke für euer informatives Video. Osama ist ein sehr motiviertes und motivierendes Vorbild zudem absolut glaubwürdig. Um ihn bekannter werden zu lassen, damit er mehr Aufträge und auch die nötigen Mitarbeiter bekommt, wäre es gut, wenn er Werbung macht. Sein Firmensitz, Firmenname müssten bekannt sein. Damit er über die "Mund zu Mund Propaganda" hinaus wachsen kann. Osama als Name kann tatsächlich falsche Rückschlüsse in den Köpfen der Menschen hochholen, eine Namensänderung wäre eine Möglichkeit. Wie wäre es mit Sammy? Ich wünsche ihm viel Erfolg und bedanke mich für euer Video.

Interessant wäre die Entwicklung über diesen Kanal zu sehen mit Höhen und Tiefen wie Johannes seine Selbstständigkeit aufbaut. Das Feedback in den Kommentaren ist natürlich auch ein gute Möglichkeit sich zu entwickeln im Prozess. Mit Gesichtern und Kamerawechseln hänge ich noch mehr an euren Lippen. 😊

Arbeitszeit auf 30 Stunden und dafür 30% mehr Gehalt. So hat mich mein Unternehmen halten können. ;-)

Business-Plan... was für ein Schwachsinn!

Hier auch ein Hin Vice von mir: Nutze keine Gendersprache.