Видео

@@KevinErhunmwunsee Danke, ja wenn man ganz korrekt sein möchte müsste man es Iodid Anion nennen. Da ich im Laufe meiner Lehrerlaufbahn jedoch immer wieder feststellen musste, dass dies die SuS oft verwirrt habe ich mich zu dieser didaktischen Reduktion (aldi diese kleine unsauberkeit) entschieden um nicht unnötige Verwirrung zu verursachen. Ich hoffe man kann diese unsauberkeit verzeihen 🙂

@@erolflyn1741 In diesem Fall kann kein CO₂ entstehen, da kein Kohlenstoff an der Reaktion beteiligt ist. Man kann jedoch ein ähnliches Experiment mit Kohlenstoff durchführen, wie in diesem Video gezeigt wird: ruclips.net/video/ZrKFDDpd36E/видео.htmlsi=Txpimq6zARViEv05. Umgekehrt ist es ebenfalls möglich, Kohlenstoffdioxid zu Kohlenstoff zu reduzieren. Dies gelingt, indem man Magnesium in einer Kohlenstoffdioxid-Atmosphäre verbrennt. ruclips.net/video/p7VNn7X7deM/видео.htmlsi=gaGDagCQbZsVICHR

@@erolflyn1741 Die Aussage ist fachlich nicht zu 100 % korrekt. Da dieses Video jedoch für Schülerinnen und Schüler auf Grund- oder mittlerem Niveau gedacht ist, habe ich - wie in vielen meiner Videos - eine didaktische Reduzierung vorgenommen. Ich konnte feststellen, dass meine Schülerinnen und Schüler den Inhalt auf diese Weise besser verstehen, als wenn ich mit der Erklärung verschiedener Bindungsstärken und stabiler/metastabiler Zustände beginne. Das Bindungsverhalten und die dahinterliegenden Gründe sind für ein erweitertes Niveau möglicherweise zu vereinfacht dargestellt. Allerdings sollen die Videos nicht isoliert betrachtet werden, sondern als Teil eines umfassenden Unterrichtskonzepts dienen.

@@h1003v Ob es sich um eine Redoxreaktion handelt, hängt davon ab, ob man den alten oder den neuen Redoxbegriff anwendet. Nach dem alten Redoxbegriff wäre es keine Redoxreaktion, da kein anderer Stoff den freigegebenen Sauerstoff aufnimmt. Nach dem neuen Redoxbegriff, der auf der Elektronenübertragung basiert, handelt es sich jedoch um eine Redoxreaktion, da Elektronen übertragen werden. Alter Begriff: ruclips.net/video/35zo207gks0/видео.htmlsi=2wFFa535hM0_X-Ay Neuer Begriff: ruclips.net/video/QKfCx4lv4iE/видео.htmlsi=3WB9qVYjpszarbrt

Danke, dann hab ich ja alles richtig gemacht.

Klar, Herr Papke und ich stehen in engem Austausch. Ich helfe wo ich kann. P. S. Herr Papke übt mit euch nochmal Kommasetzung 😁

Gute Tag, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Ich sage es zwar richtig "der Stoff der Elektronen abgibt ist der Donator" also der Stoff der Oxidiert wird, der Stoff der Elektronen aufnimmt ist der Akzeptor" als der Stoff der Reduziert wird, habe es aber leider an die falsche Stelle geschrieben. Entschuldigen Sie den grafischen Fehler.

@@herrweiner Ah ok :) Trotzdem danke für Ihre Erklärung. Ihre Videos haben mir sehr viel geholfen. 😊

Es würde nicht mit destiliertem Wasser funktionieren, da reines/destilliertes Wasser keinen elektrischen Strom leitet, da keine freien Ladungsträger vorhanden sind. Daher muss das Wasser (z. B. durch Zugabe von Stark verdünnter Schwefelsäure) Leitfähigkeit gemacht werden.

@@herrweiner würde sich eine KOH lösung ebenso gut dazu eignen? Hat das was mit dem Redoxpotential zu tun? Und wie Kann ich mir das dann genau vorstellen wenn ein Elektrolyt z.B K+ oder OH- in der lösung vorhanden ist. Dienen die dann als Katalysator? Ich frage wegen meiner Uniklausur (Elemtchemie) deshalb sind die Fragen etwas kompliziert. Ich habe bei einigen Lehrbücher/Folien nachgeschaut. Der Prof meinte das die Elektrolyten für den Ladungsausgleich dienen. Dabei entstehen doch kurzzeitig die Ionen wenn man strom hinzufügt (bei der Autoprotolyse) warum reichen die dann nicht aus? Danke fürs Antworten :)

@@Spherious-xr1rx Theoretisch sollte es auch mit KOH funktionieren. Achtung bitte dabei, es können sich durch die Elektrolyse auch elementates Kalium entstehen welches mit Wasser heftig reagiert. Daher sollte auch keine Salzsäure verwendet werden da dabei Chlor Gas entstehen kann. Wichtig ist aber, dass Ladungsträger (OH oder H3O+ Ionen) als Ladungsträger zur Verfügung stehen. Daher empfehle ich für den Versuch einige Tropfen verdünnte Schwefelsäure zum Wasser zu geben, dies reicht meist aus um eine Elektrolyse durchführen zu können. Das Redoxpotenzial bedingt die Zersetzung tatsächlich, so entsteht Sauerstoff z. B. leichter unter sauren Bedingungen als unter basische, bei Sauerstoff ist dies umgekehrt. Dies hier zu erklären würde denke ich den Rahmen sprengen aber auf dieser Seite stehen alle Infos sehr gut erklärt www.chemie.de/lexikon/Elektrolyse.html Um die Fragen noch tiefer zu beantworten müsste ich mich auch nochmal genauer in meine alten Chemieunterlagen der Uni einlesen... 😅 Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen und wünsche viel Erfolg bei der Klausur

@@herrweiner top, denke das sollte aber such für eine 2 Minuten aufgabe reichen. Ist ja kein Kolloquium. danke :)

Danke für die Anregung. Das habe ich in der Tat auch schon ausprobiert. Wichtig ist dabei, wie Sie es auch geschrieben haben, einen wirklich leichtgängig Motor zu nutzen, dass war anfangs mein Fehler. Grüße