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Vielen Dank dir, dass ist eine richtig gute Idee. Wir hatten ja die Idee von mobilen Dächern, vielleicht ersetzte ich die aber auch einfach mit dem, was du jetzt vorgeschlagen hast ☺. Wie läuft es eigentlich mit deiner LX50?

6x8 cm oder dicker kenne ich tatsächlich auch aus diesem Bereich. Das habe ich auf der Arbeit schon zich mal geschnitten. Ich bin tatsächlich aber auch eher ein Fan von massiv und dafür stabil, als dass nachher alles so labrig ist und beim ersten Windstoß einklappt.

@@derHolzfutzi Wen man etwas Baut sind die Arbeitsstunden das was die meisten kosten verursacht weniger das Material. Bei Eigenbauten sind ja die Arbeitsstunden egal und man kann sich auf Material und Ausfertigung konzentrieren. Meine Erfahrung ist, wen eine Holzkonstruktion versagt dann meistens wegen der Aussteifung.

Ich gehe aber dann mal davon aus, dass das dann fertig gehobelt ist, darauf verzichten wir aber tatsächlich, weil das für uns nicht so wichtig ist.

Also Holzstaub ist prinzipiell ungesund, egal ob von der Eibe oder der Buche. Ich kann dir keine genaue Antwort drauf geben, wie es sich verhält, wenn das Holz mit Lebensmitteln in Kontakt kommt. Scheinzypresse und Thuja sind auch hochgiftig. Aus Scheinzypresse werden sehr hochwertige japanische Schneidebretter gemacht, ich selber nutzte seit 6 Jahren täglich auch eins. Aus Lebensbaum werden "Zedernholz" Räucherbrettchen gemacht. Napoleons Truppen starben, weil sie ihr Essen an Oleanderspießen gegart haben. Die Frage ist, ob die Giftstoffe lösliche sind, wenn sie mit Hitze oder Lebensmitteln in Kontakt kommen. An sich, ist im Holz meistens das wenigste Gift drin. Bei der Eibe mit das meiste in den Nadeln und davon müsste man glaube ich etwa eine Hand voll essen, dass es gefährlich wird, also müsstest du im Umkehrschluss einen ganzen Klotz Holz essen, der nebenbei absolut unverdaulich ist. Wenn du mit dem Holz arbeiten willst, würde ich sagen brauchst du davor nicht mehr Angst zu haben, wie vor einer Eiche. Was den Kontakt mit Lebensmittel angeht, habe ich leider keine Ahnung und Erfahrung, da wäre ich im Zweifelsfall vorsichtig.

@@derHolzfutzi Wow, vielen vielen Dank für diese ausführliche und präzise Antwort. 50g von den Nadeln sind tödlich das habe ich auch recherchiert. Ich werde auf jedenfall vorsichtig sein und nochmal nachlesen ob es Eibenholz gibt das für Lebensmittel geeignet ist.

@ Sehr gerne :)

Davon würde ich tatsächlich dringen abraten, ich spreche aus eigener Erfahrung. Mit Planen habe ich leider schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hab ganz am Anfang mal Holz unter der Plane gehabt und das ist mir dann geschimmelt bzw. die obersten Lagen sind sogar faulig und stockig geworden. Das Holz verliert dann an warem Tagen Feuchtigkeit, die aber unter der Plane nicht rauskann, weil sie nach oben will, sie staut sich also unter der Plane. Nachts wenn es kälter wird, kondensiert das Wasser an der Plane und läuft auf die obersten Schichten. Ich habs dann versucht, mit ausreichend Durchlüftung, hatte aber nur eine durchsichtige Plane, das war dann wie in einem Gewächshaus. Das Holz war wirklich super schnell trocken 😂, aber auch entsprechend verwunden und auch da staut sich dann die feuchte Luft unter der Plane. Wir wollen jetzt 2 - 3 stationäre Unterstände für die hellen Edelhölzer bauen und den Rest der Hölzer werden wir dann mit mobilen Dächern abdecken. Wie wir die machen und bauen, kann ich aber auch gerne mal zeigen, wenn das interessant ist.

😂 Ja ich habe selber so langsam das Gefühl, dass ich mir, im wahrsten Sinne des Wortes, immer weitere neue Baustellen ausdenke, um mich vor der Baustelle "Holzverkauf" zu drücken 😅

@@derHolzfutziQuatsch das muss mann nicht verkaufen 😂😂 Das ist eine unheilbare Krankheit!

@derHolzfutzi Ja, leider hast du die Baustelle Holz vor Regen schützen. Und noch eine sehe ich. Den Holzplatz veredeln, mit Waschbetonplatten einfach nur auslegen mit 5 cm Abstand , nicht überall, dort wo es den besten Sinn macht. Dann steht das Wasser in den breiten Fugen und hast alles trocken sauber.🎯

@downhill745 😂😂

@ Ja du sprichst die nächsten Baustellen leider an 😅. WIr haben uns da auch schon Gedanken gemacht. Also wenn du da arbeitest, bist du es langsam gewohnt und auch für das Sägewerk oder für das Holz ist es nicht weiter tragisch, aber gerade wenn du Kunden da hast, ist das blöd. Die stehen dann mit ihren weißen 100€ Schuhen im Schlamm usw. Ich weiß nur nicht wie gut sich Waschbetonplatten und der Radlader verstehen.

Vielen Lieben dank 😊

Korrekt, insgesamt ziehe sich der Dreh über 2 oder 3 aufeinanderfolgende Tage, deswegen die unterschiedliche Witterung.

Danke für die Info und alles Gute für Sie

@@dirkwagner717 Gerne :) Danke sehr.

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Also du merkst auf jeden Fall, wenn das Holz gefroren ist. Ich persönlich mag es nicht so sehr, jetzt Holz zu schneiden, nicht nur weil das Holz gefroren ist, sonder weil es auch einfach nicht trocknet und die Späne und Stapelleisten an der Holzoberfläche anfrieren. Die Säge tut sich schwerer durch das Holz zu kommen, der Schnitt kann rauer sein und Wellen können auftreten, das hängt ein wenig von der Holzart ab. Ich hab bei mir im Wassertank Frostschutz drin, der tut gleichzeig das Band nicht so gut schmieren und reinigen, wie reines Wasser (mit Spüli). Allerdings gibt es Bänder (auch von WoodMizer) die haben ein sogenanntes Frostprofil und sind speziell für gefrorenes oder sehr trockenes Holz, sprich wo du starke Feuchtigkeitsunterschiede im Holz hast. Da ist der Schleifwinkel deutlich flacher. Die habe ich jetzt bei dieser Jahreszeit prinzipiell, bei jeder Holzart, drauf, damit funktioniert das alles eigentlich problemlos.

sind 2 Filme.Einmal mit Frost,einmal ohne.Habe kein Säge wie im Film.Haben auch mit der Motorsäge nicht bei Frost geschnitten.Das war das erste was ich gelernt habe.Bin aber auch nicht so der Experte.

@ Also die Kettensäge hat bei Frost eher weniger ein Problem damit, immerhin ist die Hauptarbeitszeit im Wald ja auch der Winter. Die Bandsäge hat im Prinzip auch kein wirkliches Problem damit, es ist eher das ganze Handling drumherum, was bei Frost nerviger ist.

Stimme ich dir zu, Lärche ist wirklich ein Traum unter den Nadelhölzern 🙂, bis auf das es so splittrig ist...😅. Ich hätte tatsächlich gerne mit Käferfichte gearbeitet und prinzipiell auch mehr aus Fichte gemacht, alleine wegen dem Gewicht, aber es gibt hier bei mir so gut wie gar keine Fichten mehr, die 5 Käferfichten die in etwa noch existieren sind fast 3 Jahre tot, also mehr gammelig als nutzbar 😅. Kiefer sieht mittlerweile auch schon sehr mau hier in der Umgebung aus, was wir noch haben sind halt viele Lärchen und Douglasien. Ist zwar schade drum, weil die teilweise auch wirklich sehr schön und für den Möbelbau geeignet sind, weil die im Laubholzbestand aufgewachsen sind (gerade, wenig Äste und enge Jahresringe). Jetzt laden sie halt auf der Baustelle... Ich glaube wir müssen auch einfach Anfangen mit Pappel zu bauen, die stehen hier ohne Ende 😂.

@derHolzfutzi Danke für die ausführliche Antwort. Jedes weitläufig örtliche WaldGebilde ist oft sehr unterschiedlich geprägt. Bei uns im bergigen Land sind immer noch die uralten Schwarzkiefern die damals zur Harzgewinnung Sinn machten ca 70% Baumbestand, Rest kunterbunt gemischt. Die vielen FamilienSÄGEWERKE von damals gibt es nur noch vereinzelnd, da jeder nichts mehr geraume Zeit schlägert. Brennholz JA, Douglasie und Pappel ein Fremdwort. Du machst es eh mit Logik, schneidest hochwertiges Holz welches man gut an HolzKünstler verkaufen kann. Beste Grüße

@ Vielen Dank dir erstmal 😊. Ja das stimmt, bestes Beispiel ist die Schwarz-Kiefer. Findest du bei mir im Wald gar nicht, normale Wald-Kiefer ja, aber die Schwarz-Kiefer, wenn du Glück hast mal vereinzelt in Gärten. Ich suche schon seit einiger Zeit eine hier in der Gegend, weil ich mir ein Bett draus bauen will, aber das ist wirklich eine Glückssache. Ja dieses Brennholz-Phänomen kenne ich hier auch. Ich will jetzt keine Hessen angreifen 😅, aber Hessen sind sehr fix, was die Motorsäge angeht. Da wird sofort, nachdem ein Baum liegt, ohne mit der Wimper zu zucken, erstmal der Baum kleingeschnitten. Dann werde ich angerufen/angeschrieben, das da Holz wäre, mit dem man ja noch was anfangen könnte und dann soll ich irgendwelche 60 cm langen Stücke verarbeiten...😅. Außer um Nadelholz, da wird ein riesiger Bogen drum gemacht, damit kann man ja nicht heizen, sondern nur mit der Buche 😅. Brennholz, Brennholz, Brennholz... das ist hier bei mir in der Ecke meist das Wichtigste 😅. LG 😊

Danke, das wünsche ich dir auch. Ja ich finde das ein bisschen schade, dass alles immer so schnell zu Brennholz gemacht oder auf Brennholz geschnitten wird. Also ich würde behaupten mehr als 50% von dem ganzen Holz, was bei uns auf dem Platz liegt, haben wir irgendwo aus Brennholzpoltern gezogen.

Danke dir :)

Nein, weil Holz schirmt einfach zu gut ab. Wenn ich einen dicken Stamm aufschneide und vorher mit dem Metalldetektor drüber gehe, da findet der vielleicht alles was ca. 5 cm tief drinne ist. Also müsste ich wahrscheinlich nach jede Schnitt, die geschnittene Oberfläche abgehen, um zu wissen, ob ich beim nächsten Schnitt was treffe oder nicht. Sinn kann das machen, bei Hölzer, die durch Metallkontakt blau werden, wie die Eiche oder andere gerbsäurehaltige Hölzer oder wenn ich irgendwo ein Stück Metall schon entfernt habe. Wenn ich sehe, dass es plötzlich blau im Holz wird oder ich gerade Metall aus dem Stamm geholt habe, kann ich natürlich mit dem Detektor überprüfen, ob noch was im Holz steckt oder alles drausen ist. Aber selbst wenn jetzt ein Detektor bei einem dicken Nussstamm ausschlagen würde, ich aber von außen nichts sehen kann, was habe ich dann für eine Wahl? Nen Stamm der ein paar Hundert € gekostet hat, zu Brennholz machen oder evtl. ein Band für 30€ riskieren? Allerdings was ich sagen muss, bei so dünnen Stämmen hatte ein Detektor geholfen, da hätte er das Metall auf jeden Fall gefunden. Also einen zu besitzten ist definitiv nicht falsch, aber in den meisten Fällen wird er wahrscheinlich nicht viel helfen.

@derHolzfutzi Ja, ich hab einen für's Aufspüren von Metallrohren in der Wand. Der ist ziemlich schwach. Ich dachte nur es gibt so große Varianten für Hobbyschatzsucher. Und hatte gehofft, die wären wesentlich besser....

@@urmelausdemeis3495 Das kann sein, ich habe damit um ehrlich zu sein, nicht so sehr die Erfahrung und kann dir deshalb nur das mitteilen, was ich von anderen Sägern immer wieder gehört habe, in diesem Bezug. Es kann durchaus sein, dass die deutlich besser funktionieren, aber ich kann keine garantie dafür geben.

@derHolzfutzi War auch mehr als Idee für Euch gedacht. So ein ruiniertes Sägeblatt ärgert ja doch sehr und kostet ja auch ganz schön. Für meine kleinen Basteleien lohnt der Aufwand nicht.

@ Da gebe ich dir absolut recht, ärgerlich ist es auf jeden Fall, vor allem wenn es ein neues Band ist. Ich bin auch schon eine ganze Weile am überlegen, ob wir uns mal einen anschaffen und es einfach mal ausprobieren, weil um ehrlich zu sein, bis auf ein paar € hat man ja nicht viel verloren, wenn es nicht funktioniert. Und haben ist ja auch immer besser als brauchen 😅

Das muss ich mir mal merken, es gibt ja nicht so viele Baumarten, bei denen die Baumscheiben nicht reisen. Ich hab bisher immer gute Erfahrungen mir Eiben-Baumscheiben gemacht. Die Dauerhaftigkeit von Eibe hat mich schon immer interessiert, finde es interessant zu hören, dass es auch praktische Erfahrungen damit gibt. Ich hab auch immer gedacht, dass das Holz bestimmt einiges aushalten wird, aber nie von jemandem gehört, der das auch mal praktisch im Außenbereich eingesetzt hat 🙂.

@derHolzfutzi Im Punkt Zaunpfähle habe ich mich geirrt. ROBINIE ist das dauerhafteste mit ErdkontaktFeuchtigkeit, vor Eiche noch. EibenSportbogenbau , das ist erste Wahl. Das wußte Ötzi die Eismumie schon.

@@zollnerkarlheinz9961 Stimmt, aber ich kann mir vorstellen, dass Eibenholz auch ein bisschen was aushält. Ja, das ist der Eibe auch ein bisschen zum Verhängnis geworden, deswegen gibt es nicht mehr so viele. Aber mit der, die ich auf dem Sägewerk hatte, hätte wahrscheinlich nicht mal Ötzi selbst einen Pfeil abschießen können, bei den ganzen Ästen 😅

Ja im Bezug auf die Zwetschge stimme ich dir zu, die Farbe ist einzigartig und wirklich schön, aber leider häufig faul oder rissig. Goldregen ist wirklich sehr schön, das einzige heimische Holz was ich kenne (außer Ginster glaube ich, aber die sind meines Wissens nach auch sehr eng verwandt), was fast eine ebenholzfarbenes Kernholz hat, es dunkelt wirklich nahezu schwarz nach. Leider ist auch der komplette Baum sehr giftig, ich bekomme immer Ausschlag, wenn ich das ungeschliffene, sägeraue Holz anfasse. Goldregen, Eibe, Lebensbaum, Scheinzypresse etc. alles sehr giftige Baumarten. Holzstaub, egal von welcher Baumart, ist immer nicht wirklich gesundheitsfördernd. Späne würde ich evtl. getrennt von anderen Spänen lagern, je nachdem, wofür die Späne verwendet werden, wenn das als Einstreu für Tiere verwendet wird, ist es vielleicht sinnvoll, Späne von giftigen Holzarten nicht zu verwenden, wobei ich persönlich noch nie gehört habe, dass da was passiert ist, zumindest bei den Tieren, von den Leuten die meine Späne bekommen. Ansonsten würde ich mir keine Sorgen bzgl. der Holzarten machen. Der Großteil des Gifts sitzt meistens in den Samen/Früchten, Blättern/Nadeln oder der Rinde. Im Holz betrifft das meistens das Splintholz, wo der Saft drin ist. Trotzdem ist das Holz, selbst bei den oben genannten Holzarten, meist der Teil, der am wenigsten Gift hat und wenn man überlegt, dass man bei der Eibe, glaube ich, mindests eine Hand voll Nadel essen müsste, dass es bedrohlich wird, müsstest du schon einen ganzen Holzblock essen, was sehr unwahrscheinlich ist, zumal Holz auch absolut unverdauchlich ist. Ich würde nachher vielleicht nicht zwingend Schalen oder Schneidebretter draus machen, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, aber z.B. nutzt man den Lebensbaum (Western Red Cedar) auch als Räucherbrett (häufig im Handel als Zedernräucherbrett) und der Baum ist hochgiftig. Aus Scheinzypresse werden mit die hochwertigsten japanischen Schneidebretter gemacht, ich selber habe mir vor zich Jahren eins gebaut und nutze es jeden Tag. Napoleons Truppen sind gestroben, weil sie ihr Essen an Oleanderspießen gegart haben, auch hochgiftig die Pflanze, also aufpassen ja, aber in der Regel muss man keine Angst haben.

Ich bin auch noch sehr begeistert, dass ich den Essigbaum überhaupt eingeschnitten bekommen habe, das ist wirklich ein sehr schönes Holz. Ja mein Kollege hat auch solchen Nussbrettern (zar 2 Meter lang, aber das ist ja am Ende egal) auch richtig schöne Servierbretter gemacht, die sind mittlerweile fast alle weg, aber ich sehe in den Stücken auch schon die nächste Charge :).

Also, ich würde, solltest du den Förster in deiner Gegend kennen, den Förster oder den Holzvermarkter fragen. Der Birkenmarkt ist sehr von der Region abhängig, vielleicht hast du Glück und bei dir in der Gegend ist ein Abnehmer, wahrscheinlich müsstest du dann aber jemanden Beauftragen, der das Stammholz rausrückt, das müsste sich dann von der Menge her lohnen. Du könntest auch auf eigene Faust versuchen das Holz an den Mann zu bringen, vielleicht kennst du jemanden der Holz verarbeitet, egal ob Drechsler, Tischler etc. der die Mittel hat das Holz zu bergen und zu verarbeitet. Zur Not vielleicht mal bei Kleinanzeigen inserieren. Brennholz würde ich nur zur Not draus machen, evtl. von einem Selbstwerber. Wenn es nicht dringen weg muss, kannst du ja mal schauen, ob sich wer für die Birken interessiert.

Ich werde mir die mal bei dir anschauen, ich hab jetzt glücklicherweise alle dünnen Stücke durch, aber es ist ein unglaubliches gemurkse. Aber so dünne Stücke werden ja immer wieder kommen, viele dank schonmal für den Tipp 😊

Ich danke dir. Ich wünsch dir auch ein frohes Neues.

Ja es wächst und gedeiht 😅. Ich hoffe nur, dass ich bald mal wieder was anderes mache, als Kleinkram und Bauholz schneiden 😅

Vielen Dank, das wünsche ich dir ebenfalls 🙂. Ja das ist eine wirklich gute Spaltaxt, die ist zwar ziemlich schwer, brigt aber dafür die notwenige Durchschlagskraft mit 😅

Ich werde das jetzt auch mal vermehrt mitreinnehmen

Sehr gut Frage. Die einfache Antwort ist, dass du immer nach der Hauptware schaust. Brauchst du Balken (z.B. 10x10 cm), dann nimmst du jegliche Segmente von einem Stamm, wo du diese Ware, in der Qualität, wie du sie brauchst (z.B. Schalkante okey/nicht okey, Bläue okey/nicht okey, etc.) herausbekommst. Du hast dann natürlich Stammsegmente, die ziemlich dick sind, aber nicht dick genug, dass du 2x 10x10 bekommst. Aus solchen kannst du dann am Rand Seiteware rausschneiden, wie z.B. Bretter, Latten oder Kanthölzer. Dann hast du auch Stammsegmente, die so dünn sind, dass du nur deine Hauptware rausbekommst und nicht mehr. Ich würde allerdings bei tragenden Teilen darauf achten, dass keine großen Äste oder Risse drin sind, das kostet dich Stabilität. Die Dachsparren haben wir z.B. nur aus den unteren Stammteilen rausgeholt, wo die Äste eher klein und von geringer Anzahl sind. Dachlatte o.Ä. würde ich z.B. nicht aus Fichte/Tannen mit großen Ästen rauschneiden. Das ist jetzt nur mal die kurze und grobe Antwort.

Ja genau du hast recht. Die haben wir auch noch vor einzubauen, mir ist leider nur die Lärche ausgegangen und es war nurnoch Kiefer da, aber Nachschub an Lärche ist organisiert 😅. Danke das wünsche ich dir auch 🙂.

😅 Hoffen wir einfach mal das Beste. Aber der Unterstand ist ja auch noch nicht fertig, es kommen noch ein paar Verstrebungen und eine Verankerung mit der Wand rein.

@@derHolzfutzi Na dann is ja gut! Weiterhin viel Spass beim Sägen.

@@user-z6w-e6b Ich danke dir 🙂

Die Nussbäume die ich bisher hatte, wurde vom Splint her immer grau, aber ich bin dafür sehr froh, dass die Nussbäume hier bei uns, so einen dunklen Kern bekommen, der ist ja fast schwarz. LG

Ich sehe das wirklich ganz genauso wie du 🙂

Ich danke dir 🙂

Ich werde mal schauen, dass ich zuküftig sowas häufiger, in die Videoplanung, miteinbaue.

Faulbaum hat eine wundervolle Maserung und Farbe, allein an einen etwas dickeren zu kommen ist ja schon unglaubich schwer. Ich will nciht wissen, wieviel Glück man haben muss, eine Faulbaum-Knolle aufzugabeln 🙂

Ich muss gestehen, ich war jetzt tatsächich etwas nervös, mal so ein Video hochzuladen, was zwar auch mit dem Thema Sägewerk und Holz zu tun hat, aber anders ist, als was wir sonst machen. Ich konnte nicht einschätzten wie es ankommt, aber dass ist nunmal das, was aktuell bei uns abgeht. Hätte ich gewusst, dass sowas für euch interessant ist, hätte ich euch auch bei dem Bau von dem ganzen Ding mehr mitgenommen.

Da stimme ich dir zu, ich denke auch, dass die Zeder zuküftig eine größere Rolle spielen wird. Allerdings wird dafür ein ganz neuer Wirtschaftszweig notwendig sein, denke ich.

Moin, Ja Esche ist vor allem deutlich elastischer und ich habe das Gefühlt auch teilweise härter als Eiche. Zumindest hat die Säge noch nie so hart arbeiten müssen und die Eichen, die wir bis dahin geschnitten haben, waren durchaus dicker und astreicher. Ich weiß tatsächlich gar nicht wie lange die gelegen hat, ich habe die vor ein paar Wochen bekommen und schonmal extra gelegt, dass sie schnell aufgeschnitten wird. Auf dem Video sieht man das aber auch nicht so gut, weil das Holz super hell ist und reflektiert. Aber so mindestens 1 cm vom Rand aus, ist die Verfärbung drin und natürlich etwa 10 cm von den Hirnflächen aus, ich habs mir aber deutlich schlimmer vorgestellt. Bei den besäumten Kanteln ist es komplett draußen, die sind wirklich schön geworden. Außer du meinst die dunkle Verfärbung im Kern? Das habe ich jetzt schon bei ein paar Esche gesehen, aber immer nur auf den Hirnflächen, noch nie aufgeschnitten. Alle diese Eschen hatten aber irgendenwo ein Loch, möglich, dass das im Zusammenhang steht 🤔. Ich glaub nicht, dass sich die Spannung durch die Lagerung ergeben haben. Klar reist das Holz wenn das lange liegt und das kann auch ziemlich krass aufreisen, aber ich hab so ähnliche Risse schon bei frisch gefällten Bäumen, die ich aufgeschnitten habe, gehabt und das auch bei unterschiedlichen Arten. Wenn das so massiv reist, dann ist im Holz, meist wuchsbedingt, schon viel Spannung drin und die geht irgendwann raus. Da ist man dann auch einfach ein bisschen machtlos, gerade bei dem Stamm, wo kein Ast da ist, der den Riss aufhält. LG

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das bei solchen Stämme durchaus die beste Wahl ist. Ich weiß nicht, ob du mal das Video von uns gesehen hast, wo ich kurz die Hickory-Stämme gezeigt habe, die wir reinbekommen haben, aber die sind wirklich irrsinnig gerissen, schlimmer als die Esche hier. Mein Plan war auch die quartäre zu schneiden und es bestärkt mich jetzt umso mehr, zu hören, dass auch Andere das so machen würden, wenn das Holz sehr spannungsreich ist. Der Zeitaufwand ist mir um ehrlich zu sein, nicht so wichtig, mir ist wichtiger, dass am Ende was Vernünftiges bei rumkommt 👍.

Danke 😃

Weißt du ob dieser Baumkrebs durch Verletzungen ins Holz kommen kann oder ist das eher was genetisches?

@derHolzfutzi Diese Knollen sind teilweise genetisch ist aber bei der Birke öfter mal zu sehen denn ich habe auch sehr viele Birken in meinem Wald sind aber nur 2 Stück mit solchen Knollen wenn man von der Menge ausgeht die ich habe sind von ca 500 Stück nur 2 dabei aber bei den Lärchen in meinem anderen Wald ist fast jede zweit mit diesem Krebsgeschwulsten sichtbar und hier ist es offensichtlich die Züchtung der Setzlinge.

@@stephankreisel1847 Ja vor allem so wie das bei den Lärchen aussieht, klingt das nach was genetischem. Ich bin letztens auch durch einen Bestand gelaufen, in dem viele Birken waren, da hatte das etwa jede 2. Birke, da habe ich dann auch schon rätselt, wie das sein kann und dachte, entweder es ist genetisch oder vielleicht irgendein Bakterium. Sonst hätte ich mir die große Anzahl an betroffenen Bäumen nicht erklären können. Es waren aber auch nur Birken, die das hatten, die anderen Baumarten waren frei davon. Hast du mal so eine Lärchenknolle aufgeschnitten?

Danke 🙂. 🤣🤣 Ne oder? Das ist mir bisher gar nicht aufgefallen, ich hab die ja fast platt getrampelt 😂

😂😂 Kannst du einiges draus machen. Zeder ist halt relativ weich, also würde ich eher was draus machen, was nicht besonders hart sein muss. Dafür ist es ziemlich leicht, also Verkleidungen/Verschalungen (Wand/Decke), im Feuchtbereich wegen der guten Dauerhaftigkeit und Feuchteresistenz oder, auch wenn es mir bei den Stücken weg tun würde, Leimhölzer. Ich würde bei der aufregenden Optik eher was dekorativeres bzw. etwas machen, was die Optik hervorhebt, wie Uhren, Lampen/Leuchten oder Magnet-Messerblöcke. Sowas in die Richtung mal als Beispiel, aber man kann noch deutlich mehr draus machen.

Ja, würde wahrscheinlich mega aussehen :)

Ja das wäre wirklich mega 👍

Hi, bestimmt, schreib uns doch gerne mal persönlich bei Instragram instagram.com/chainsaw_vs_wood/

Ja die Idee hatte ich auch, aber ich find die sind sehr schwer 😅

Habe ich auch nicht verstanden , was er mit diesen dünnen Brettchen will .Wenn es sich lohnt , mache ich Furnier draus , wenn nicht , dann ist es zum Drechseln .Als Schreiner kann ich da so nur wenig mit anfangen

Ein Messermacher würde sich auch drüber freuen. 😉

Ja so kenne ich das tatschlich klassisch auch, aber jetzt wo ich sowas mal gesehen habe, werde ich glaub ich da zum Konkurrenten 😅

@@klauswinkler3573 Ich bin tatsächlich nicht davon ausgegangen, dass die durchgehend fest ist, als ich mal vorher gegen geklopft habe, hat die nicht besonders solide geklungen. Ich hab die Bretter dann 33mm geschnitten, weil ich nach jedem Schnitt dachte "jetzt wirds faulig" und ich wollte daraus Schneidebretter bzw. Servierbretter machen. Jetzt ist sie tatsächlich gar nicht hohl und das Holz sau schwer. Aber Uhren, wie schon geschrieben, oder Messergriffe, kleine Beistelltische, etc. ich denke wir finden wen, der was draus machen will, bzw. machen selber was schönes draus.

@@migb702 Definitiv 🙂

Vielen Dank 😊

Ja würde ich sehr gerne mal wieder, ist schon länger her, dass ich das Glück hatte und da hatte ich einen dünnen mit vielleicht 15 cm. Die Optik ist wirklich genial, mit den ganzen Punktästen, aber auch der Geruch 😊.