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Um das korrekt beantworten zu können sind noch ein paar mehr Details notwendig. Vielleicht kannst du dein Setup etwas genauer beschreiben. Nutzt du Kabel-TV und falls ja, in welchen Etagen? Hast du außer der Fritzbox noch andere Geräte/Switches im Einsatz? Wo ist dein Haupt-KabelTV-Anschluss und wo steht die Fritzbox? Wie sieht die Coax-Verkabelung aus - gibt es einen zentralen Splitter?

​@@netzwerktechnik-erklaertDer Haupt-Kabel-TV-Anschluss befindet sich im Keller, wo ich einen F-Verteiler (3-fach, 5-1000 MHz) nutze. Die FRITZ!Box sowie die Multimedia-Enddose sind im 1. Obergeschoss installiert. Wenn ich Kabel-TV nutzen würde, wäre das im Erdgeschoss, aber kann auch über WLAN fernsehen, sobald ich dort endlich Empfang habe. Mein Büro ist im Dachgeschoss, und in allen Räumen gibt es eine Antennensteckdose. Weitere Switches habe ich nicht im Einsatz.

@Maisam2544 dann hätte ich folgenden Vorschlag für die Umsetzung: 1.) Die Fritzbox in den Keller stellen und das Hausanschlusskabel vom Kabel-TV vom Verteiler abstecken und direkt an der Fritzbox anschließen. Dann hast du das öffentliche Kabel-TV mal von deiner lokalen Coax Installation getrennt 2) 1 Modem je Stockwerk kaufen. Im Keller schließt du 1 Modem an den Coax-Verteiler an, die Fritzbox und das Modem verbindest du per Ethernet Kabel. 3) In jedem Stockwerk 1 Modem an die Antennendose. Damit hast du in jedem Stockwerk 2 Ethernet Anschlüsse zur Verfügung. 4) Wo notwendig bzw. gewünscht, 1 Aceess Point per Ethernet an das Modem anschließen Damit hast du in jedem Stockwerk einen Netzwerkanschluss mit 1GBit zur Verfügung und könntest per IPTV an bis zu 4 Geräten (zumindest bei meiner Fritzbox sinds 4) weiterhin gleichzeitig Fernsehen. Unter AndroidTV geht das z.B. wunderbar mit Kodi, am PC mit VLC.

@@netzwerktechnik-erklaert Vielen Dank! Ich brauche also vier Modems und zwei bis drei WLAN-Router, um ein WLAN-Mesh aufzubauen. Benötige ich zusätzlich noch einen Switch?

@@Maisam2544 genau so ist es. Ein Switch ist nur dann notwendig, wenn du irgendwo mehr Ethernet Ports brauchst weil du was per Kabel anschließt, wobei die Modems ja eh 2 Ports haben. Also 1 für den AP und der zweite wäre dann ja noch frei.

Wenn es unbedingt per LAN (ich schätze du meinst damit per Kabel) sein muss ist die primäre Frage, welche Gegebenheiten hast du? Gibt es bestehende Kabel zwischen den beiden Räumen oder zumindest den Stockwerken? Netzwerk / Telefon / SAT bzw. TV / ein Leerrohr? Falls nein, hast du grundsätzlich die Möglichkeit Kabel zu verlegen? Über bestehende Leerrohre z.B.?

@@netzwerktechnik-erklaert Ich denke das ich ein Flachband Netzwerkkabel benutzen werde. Wie ich das ganze aber an der Wand befestigte hoch in 1. OG muss ich mal gucken. Ich bin jetzt kein Freund davon Kabelkanäle zu verlegen und noch Löcher zu bohren im Treppenhaus. In dem besagten Zimmer im 1. OG wo ich gerne ein Netzwerkkabel hätte verläuft noch das alte Telefonkabel also welches für den DSL Anschluss genutzt worden ist. Dieses Kabel endet allerdings im Keller. Mir mal Gedanken machen, evtl Rücksprache halten mit dem Elektriker des Vertrauens was ich da noch machen kann. Melde mich in den nächsten Monaten wieder was daraus wurde👍🏻👍🏻

Was die 2⁴ betrifft: wenn du 13 Hosts adressieren musst, musst du zuerst mal auf die nächste Bitgrenze aufrunden, das wären also 16 (2⁰, 2¹, 2² ,2³ , 2⁴= 16 Zustände ) und davon für Broadcast und Netzwerk Adresse jeweils 1 Adresse abziehen. Daher also 2⁴-2 = 14 nutzbare Adressen Für die Erklärung wie Subnetting grundsätzlich funktioniert hab ich noch ein eigenes Video - findest du hier: ruclips.net/video/Mk602CJrb-U/видео.html bzw. das ganze auch als kostenlose Anleitung zum downloaden -> buymeacoffee.com/sktc/e/293801

Aaah nice danke, hast du eig ne ausbildung oder ein studium absolviert ?

zuerst eine berufsbildende höhere Schule (HTL) und dann berufsbegleitend ein Studium 🙂

@@netzwerktechnik-erklaert nice! Was arbeitest du jetzt, wenn ich fragen darf

das steht in der Kanalbeschreibung, schau doch dort mal rein. Aber in kurz - ich bin CISO 😉

Neu würde ich auch kein Coax verlegen, aber darum gehts hier ja nicht. Die Idee ist statt neue Kabel zu ziehen, ein eventuell bestehendes Coax Kabel zu nutzen. Cat8 für den Heimgebrauch find ich aber übertrieben. Da reichtmeiner Meinung nach cat6.

Du musst RJ45 nicht krimpen bzw. auflegen, da gibts mittlerweile mit den so genannten Keystone Modulen einen sehr einfachen Weg das als Privater ohne extra Werkzeug zu machen. Alles was du brauchst ist ein Seitenschneider. Wie das genau geht dazu findest du hier auf youtube viele Videos. Coax würd ich nur verwenden wenn das Kabel schon besteht, wenn du ohnehin neu einziehen musst dann ein CAT6 Kabel verlegen und mit eben den Keystone Modulen arbeiten: sowas z.B: DIGITUS Keystone-Modul Cat-6A Geschirmt - RJ45-Buchse - amzn.to/3v2tGVj * DIGITUS Anschlussdose Für Keystone-Modul - 2 Port - amzn.to/482zuwV * DIGITUS Patchpanel Modular - 12 Ports - 10-Zoll Rack-Montage - amzn.to/3GR6HPI * DIGITUS Patchpanel - Modular - Für Keystone-Module - 19-Zoll - 24-Port - amzn.to/3TsGZJ3 * * Bezahlter Link - Als Amazon-Partner verdiene ich eine kleine Provision, wenn ihr darüber einkauft. Für euch entstehen dadurch keine zusätzliche Kosten.

Das sollte überhaupt kein Problem sein. Bei PowerLine ist die Leitung nicht geschirm und strahlt deswegen auf andere Kabel aus. Bei der Coax Verbindung hast du eine geschirme Leitung und somit kann und darf da nix sein.

@@netzwerktechnik-erklaert stimmt, bin gespannt. Danke für die schnelle Antwort

Natürlich nutze ich auch in Kombination, die coaxial Kabel haben keinen Einfluss auf dsl

Bei mir läuft das mit VDSL problemlos.

Mit 12 Adern kannst du 2 Verbindungen machen. Mit 4x2 Adern schaffst du eine 1GBit Verbindung (benötigt 8 Drähte) und mit den restlichen 2x2 schaffst du 100MBit (da reichen 4 Drähte) falls du das nutzen kannst/willst. Ich hab auch ein 12 Adriges Kabel aber nur 8 angeschlossen, weil ich aktuell keine 2. Verbindung mit 100 MBit benötige. Wichtig ist nur, dass du die bestehenden Adernpaare nicht trennst.

@@netzwerktechnik-erklaert zumindest am Tester schaut es so gut aus, dass ich die richtigen Kabel an beiden Enden miteinander verbunden habe. Danke!

Das funktioniert natürlich auch, fürs Lesen vom QR-Code ist nämlich nur der Kontrast wichtigt. Ob das vom Filament oder von einem Stift kommt ist egal. Mein 3D Drucker hat nur 1 Extruder, d.h. der kann auch nicht 2 unterschiedliche Farben gleichzeitig. Wichtig ist nur, dass der 3D Drucker das "M600 Change Filament" Kommando unterstützt. Der Drucker fährt dann in eine Parkposition, du kannst das Filament mit einer anderen Farbe wechseln und weiter gehts. Unterstützt dein Drucker das nicht, gibts noch den Umweg das selbst in den G-Code einzuarbeiten oder du machst das über Octo-Print. Das hat bei mir recht gut funktioniert, mein Drucker unterstützt den Filamentwechsel nämlich auch nicht nativ.

Mit 4 Adern schaffst du maximal 100MBit, für mehr benötigt man nämlich schon die vollen 8 Adern. Unterschiedliche "starke" Verdrillungen sind mir zumindest noch nicht untergekommen.

@@netzwerktechnik-erklaert LAN-Kabel ist sehr fein verdrillt, wie man in vielen Videos sehen kann.J- I(ST)Y 4x2x0,6 Leitung ist tatsächlich viel schwächer verdrillt aks Netzwerkkabel. Da muß man gut 20 cm abmanteln, um eindeutig zu sehen, welche Drähte verpaart sind. Kann ich ihnen aus eigener Erfahrung berichten. Sie fallen sehr schnell auseinander, wenn man nicht aufpasst. Deshalb das Ende mit Isoband umwickeln und paar aus Bündel nacheinander verwirbeln, damit sie zusammen bleiben.

Das was du hier ansprichst ist natürich berechtigt. So weit ich das herausfinden konnte, wird das Webinterface vom Entwickler des Tools betrieben - damit sollte der gleiche Code wie im GitHub laufen. Aber ja natürlich, wenn man sicher sein will, dass seine Daten nirgends landen hilft nur, Code aus dem Repository holen, Code Review machen und dann lokal ausführen. Auf der anderen Seite kann man auch das Risiko bewerten - wenn jemand meine WLAN Zugangsdaten hat, was kann er damit anfangen? Es müsste bekannt sein, wo das WLAN Signal ausgesendet wird und jemand müsste dann auch physisch vor Ort kommen und im Empfangsbereich sein um sich dann mit den gestohlenen WLAN Daten einzuloggen. Ein Risiko das ich auf Basis der Eintrittswahrscheinlichkeit als gering einstufen würde - vorausgesetzt natürlich, der PSK wird sonst nirgends verwendet. Dieses Risiko muss aber jeder für sich selbst bewerten.

Klappt super bei uns im Haus 😊

Beim WLAN kommt es immer darauf an wie gut dein Empfang ist bzw. welche Störeinflüsse du von anderen Gerräten/Nachbarn hast. Auch bei Mesh WLAN musst du ja immer noch irgendwann wieder ins Kabel-Netzwerk. Und wenn du 3 WLAN Stationen hast bist du wieder im Kabel bist, ist eben die Frage wie gut das dann noch geht. D.h. also besser einen Access-point mit Kabel Anbindung und nur dann auf Mesh setzen, wenn du die Möglichkeit auf Kabel einfach überhaupt nicht hast.

Wenn ich deine Antwort hier lese, dann habe ich den Eindruck, das du nicht weißt, wie ein Mesh aufgebaut ist. Mit 2x Mesh mit WiFi 6 plus WLAN des Routers kann man gut 150 m2 versorgen.

@@martinreichard3243 Jetzt ist die Frage was du unter "gut" verstehst und wie die 150m² baulich ausschauen. Hab ich da Internet mit diesem Setup? Höchstwahrscheinlich. Schaffe ich damit Gbit zum NAS? Vermutlich nicht. Ich sage ja nicht das ein Mesh nicht funktioniert, meine Erfahrung hat mir allerdings gezeigt, dass das in Sachen Performance nie zufriedenstellend funktioniert

Ich hoffe es hat mittlerweile mit dem guten Durchsatz geklappt - ansonsten halt ich dir weiterhin die Daumen!

ich habe keine Leerrohre - oder sagen wir, Rohre die leer sind. In jedem Rohr sind irgendwelche Kabel drinnen. Parallel zum Tel-Kabel ein Netzwerkkabel nachziehen war nicht möglich, da bin ich mit der Einziehfeder nicht durch gekommen. D.h. ich hätte nur das bestehende Telefonkabel ausziehen und ein neues Netzwerkkabel einziehen können. Das wäre natürlich theoretisch möglich und hatte ich auch vor, nachdem sich aber das alte Telefonkabel keinen Millimeter bewegen lies, war auch die Idee mit dem neuen Kabel ziehen schnell dahin. Aber so wars dann schlussendlich auch weit weit weniger Arbeit.

Hi! Also mal bzgl. der Kabel, ich würde mir im privaten Umfeld keine CAT7 und schon gar keine CAT8 Kabel antun. Kostet deutlich mehr, ist deutlich mühsamer zu verlegen und bringt dir in der Praxis nicht wirklich was. CAT6 wäre meine Wahl, wenn ich aktuell Kabel einziehen würde. Damit schaffst du locker 1GBit Zu deiner Frage - bin mir nicht sicher was du mit durchbrechen in dem Fall meinst, aber wenn du parallel zum Telefonkabel ein weiteres Netzwerkkabel einziehen möchtest und dieses Rohr bis in den Keller geht, funktioniert das natürlch, sofern du es schaffst das neue Kabel parallel zum bestehenden einzuziehen. Je nachdem wie das Leerrohr verlegt / gebogen ist, kann das funktionieren, ich würde mich aber nicht drauf verlassen. Beim bestehenden Telefonkabel hängt es ganz davon ab, wie viele Adern vorhanden sind. Grob gesagt: 4 Adern = 100MBit möglich , 8 Adern = 1 GBit möglich Wenn also das bestehende Tel-Kabel in den Keller geht und 8 verdrillte Adern hat, würd ichs mal mit dem versuchen. Ansonsten CAT6 neu einziehen.

@@netzwerktechnik-erklaert Vielen Dank für die Antwort. Bedeutet ich kann die Dose dess Telefons weg machen, diese Kabel blind machen wenn ich keine Verwendung dafür habe und in das bestehende leerrohr falls es geht ein cat kabel meiner Wahl einziehen ? Wie volt sind auf den telefonkabeln?

Wenn es dein Haus ist und es sich nur um die Verkabelung im Haus (also nicht Zuleitung von außen) handelt, kanst du das natürlich machen.. Ansonsten würd ich den Besitzer vorher fragen bzw. mit dem Telekomanbieter Rücksprache halten. Sofern das Telefonkabel noch mit dem Wählamt verbunden ist bzw. der Anschluss noch aktiv ist musst du davon ausgehe, dass die so geannte Rufspannung anliegt (z.B. 60V Wechelstrom bei ISDN)

@@netzwerktechnik-erklaert alles klar danke dir.

meine "Zwischenlösung" läuft mit absolut stabilen 1 GBit/sec... also genau so gut wie jedes andere CAT5 Kabel. Schaffe ich damit 10GBit wie mit CAT6? Weiß ich nicht, weil keines meiner Endgeräte 10 GBit unterstützt. Wozu also mühsam neue Kabel einziehen? Bis die gesamte Heimnetzwerk Infrastruktur inkl. Internet anschluss 10GBit unterstützen wirds wohl noch en bisschen dauern.

@@netzwerktechnik-erklaert Können Privatpersonen natürlich gerne so für sich selbst handhaben und bei sich zuhause installieren. In dieser Hinsicht sehe ich es auch als eine einfache preisgünstige schnelle Lösung. Es gibt aber ja auch bei den J-Y(St)Y sehr große Unterschiede an Qualität. Ich würde aber niemals eine solche Lösung einem Kunden anbieten. Auf Dauer führt das nur zu Störungen, Aussetzern und Regress. Dann ist man öfter beim Kunden als einem lieb ist. Mal davon abgesehen wenn ein Wettbewerber beim Kuden aufschlägt und sich dann über die "Unprofessionalität" des Vorgängers ausläst ala: "Was? Der hat ihr 50 Jahre altes Telefonkabel fürs Netzwerk verwendet?". In so einer Situation wird nicht rational argumentiert, dass das die beste und einfachst zu installierende Lösung war, sondern dann heißt es nur, dass der vorherige Techniker es "falsch" gemacht hat. Und bei FTTH Störungen bin ich mir ziemlich sicher, dass Servicetechniker des IPS's als erstes die Verkabelung bemängeln würden.

@@Komodwaran Ähm .. 1. FTTH führt nicht bis zum Endgerät sondern bis zum Hausanschluss. Nach dem Router werden die wenigsten Glasfaser legen, allein weil Glasfaser an NAS, PC, Konsole oder TV etwas ... sagen wir .. exotisch wären. 2. Es ist eine DIY-Lösung kein Anbieter wird noch darf das als Lösung anbieten, allein weil es für NEU-Installationen Vorgaben des VDE und Normen für fachgerechte Installationen gibt. 3. Wer lästert wird nicht wiederkommen. 4. "Auf Dauer führt das nur zu Störungen, Aussetzern und Regress" .. Weil ein UAE-Kabel sich spontan umentscheidet ob es mal Daten leitet? Nein? Dann erzähl nicht so einen Unsinn. 5. Wenn ein Techniker für Glasfaser über Hausinstallationen meckert, wäre die Frage wieso er von seiner Arbeit ablenken will, denn diese endet bei der Hauseinspeisung.

@@GUN2kify 1. Die Telekom führt die Glasfaser (max. 20 m) bis zum Router (z.B. FB5590), und das auch wenn der im 2. Stock ist, sofern der Kabelweg vorbereit ist, nicht alle ISP's lassen die Glasfaser am HÜP enden. Dass nach dem Router Glasfaser verlegt wird habe ich nie behauptet, wobei ich auch das schon bei Privat Kunden gesehen habe, über SC Duplex zu einem Erweiterungsbau. 2. Das sehe ich ganz genau so wie du, wenn gleich ich bezweifle, dass sich alle Installateure, vor allem im 0800 VDE Bereich, streng an die Vorgaben halten. 3. Wer lästert lästert auch bei Nachbarn, Bekannten etc. Gerade auf KMU Ebene lebt man von der Mundpropaganda, da kann so etwas schon Schaden anrichten. 4. Ja, das kann passieren, ich hatte vor kurzem erst bei einem Kunden eine CAT7 Leitung die aber an der Dose sehr sehr schlecht aufgelegt war, der Folienschirm und die Verdrillung war nicht bis Ende durchgeführt, die Folge war ein Wackelkontakt, mal war der Link da, mal nicht, letztens Endes hab ich die Dose komplett getauscht und neu verklemmt. Außerdem kann ich mir bei einem 12er J-Y(ST)Y durchaus vorstellen, dass noch parallel ein Klingeltrafo oder gar ein Modbus oder andere altertümliche Anwendungen wie AWADo über die anderen Adern mitläuft, dann hat man immer wenn jemand klingelt oder ein Anruf getätigt wird Netzwerkaussetzer. Mal davon abgesehen, dass bei einem ungeschirmten Kabel es von sehr sehr vielen physikalischen Paramentern abhängt ob das Kabel gerade einen Link zwischen den Endstellen "zulässt" oder nicht. 5. Dann hattest du offenbar noch nie Probleme mit IPTV (vorwiegend bei Magenta der Telekom) verschiedenster Anbieter, grundsätzlich wird als erstes bemängelt wenn der Kunde zum Endgeräte eine WLAN oder Powerlan Verbindung verwendet. Einzige Abhilfe ist dann provisorisch ein "fliegendes" Patchkabel anzuschliesen um dem Anbieter zu "beweisen", dass das Problem auch bei direkter Verkabelung besteht. Diese Praxis hatte ich schon mehrfach, da die Anbieter grundsätzlich alle Fehler von sich weisen.

@@Komodwaran Also ich verwende, da leider Bestand ein 20-Adern-UAE um 2 FritzBoxen als Mesh (Master / AP) zu verbinden. Die sprechen in GBit miteinander. Unter anderem kann man die Streuungen verringern indem man die weiteren ungenutzten Leitungen auf Masse / Schirm legt. Auch andere 20er haben GBit. die 12-adrigen liegen leider nur bei 100MBit, allerdings vermute ich, dass der Kabeleinzieher hier irgendwo geknüppert hat. Man beachte dabei: PRIVAT, gewerblich ist das definitiv keine Option.

Je älter der Bau ist, desto höher immer das Risiko bei Versuchen etwas nachzuziehen die Isolierung vorhandener Kabel zu beschädigen.

Niemals 230 Volt und LAN-Kabel zusammen.

Hab mich für eine Aufputz Lösung entschieden. Kann Kabelkanäle der Marke D-Line sehr empfehlen

Großes Sortiment an verschiedensten Elementen, interessant.

1 Gigabit Übertragungsgeschwindigkeit ist trotzdem 1 GBit... egal ob das mit Bündel oder Lagenverseilung erreicht wird und ob das Kabel technisch zu 100% das Richtige ist. Das Ziel ist ein schelles Netzwerk mit wenig Aufwand zu haben. Und das hat hervorragend funktioniert :)

@@netzwerktechnik-erklaert Das ist zu stark vereinfacht. Dass ein Link mit 1 Gbit/s zustande kommt, heißt eben nicht, dass auch diese Übertragungsrate nutzbar ist. Ich rede hier nicht über den protokollarischen Overhead, sondern über Retransmissions durch fehlerhafte Pakete. Der Ethernet PHY prüft bei der Auto-Negotiation die Qualität der Übertragung nur rudimentär, so dass auch eine schlechte vierpaarige Leitung zuerst mit 1GBase-T zustande kommen wird. Bei einer Überzahl fehlerhafter Pakete erfolgt dann eventuell ein Fallback auf 100Base-T, das ist aber stets mit kurzen Unterbrechungen verbunden. Ich arbeiten seit nunmehr 20 Jahren im Bereich des Layer 1 und durfte dabei auch gutachterlich tätig werden. "Hauptsache die Link-Lampe leuchtet grün" - auf diese Niveau wollen wir doch beide nicht sinken, oder?

Ich habe mich da wohl nicht spezifisch genug ausgedrückt.. mein > gemessener < DURCHSATZ per iperf3 Speedest von meinem Client auf mein NAS über das Telefonkabel beträgt 940 MBit.... das hab ich auf1Gbit aufgerundet. Mehr schaff ich auch nicht, wenn ich mich vom Client per CAT6 Kabel direkt ans NAS anstöpsel Was den Link und autoneg und Fallback usw betrifft was du schreibst stimmt schon, da will ich nicht widersprechen. Ich rede aber von echtem gemessenen Durchsatz

Vor allen Dingen stört Powerline VDSL - damit sägt man sich den Ast ab, auf dem man sitzt. Powerline "strahlt" extrem, stört, benötigt viel Strom und ist eine der schlechtesten Alternativen.

Den Funkern die Tour zu vermasseln ist ein Bonus. Die sind eh alle deppert

Es gibt Umsetzer mit denen man sozusagen seine eigene VDSL Strecke baut. Auf die Schnell finde ich den ALLNET ALL-GHN101-2wire Punkt-zu-Punkt G.HN Bridge. Was der taugt kann ich aber nicht sagen. Bei etwas über 200€ muss man sich überlegen ob man nicht doch irgendwie eine andere Lösung hin bekommt.

Das was du meinst betrifft oftmals die Zuleitung ins Haus bzw.Wohnung, die kannst du natürlich sowieo nicht fü die interne Verkabelung nutzen.. Ich referenziere aber auf die Kabel die im Haus oftmals zwichen verschiedenen Räumen verlegt sin und da gerne 4 oder mehr Adern haben.

@@netzwerktechnik-erklaert : Aber leider nicht immer. In Mehrfamilienhäusern schon lustige zweiadrige gesehen. Zum Glück nur auf die Fußleisten genagelt. Blöd wird es da wenn eine mehradrige durch mehrere Wohnungen geschleift ist und dann immer zwei Adern angezapft wurden. Aufgrund der in einem Kabel parallel liegenden Adern kann man da schlecht mehrere draus machen (wenn die GF im Keller endet). Solche Sachen scheinen regional teils recht unterschiedlich zu sein.

@@jfnotk255 puh, Sachen gits 😀

Bei unverdrillten Kabeln gibts Nebensprechen was genau dazu führt, dass du mit 10MBit leider schon glücklich sein musst. Sind diese alten Kabel im Leerrohr verlegt? Dann könntest du das bestehende ausziehen und durch ein CAT6 Kabel ersetzen. Ist zwar mehr Aufwand, aber dann könntest du deine Glasfaserverbindung wenigstens ordentlich ausnutzen. Solche Adapter für Netzwerk übers SAT Kabel teste ich gerade und werde dazu bald ein Video veröffentlichen. - das ist eine gute Alternative wenn es mit den Telefon-Kabeln nicht funktioniert!

Ansich sollte das ein "Leerrohr" sein, @@netzwerktechnik-erklaert. Dummerweise rührt sich das aber nicht, wenn man dran ruckelt und ich traue mich nicht, fest zu ziehen, weil ich dann nachher gar kein Kabel mehr habe :(

Da könnte es sein, dass du eine - ich nenns mal "Umlenkdose" irgendwo dazwischen hast.. Da hab ich bei mir im Haus bei einer Verbindung gleich 2 davon. Da geht das Kabel dann in der Dose direkt von einem Leerrohhr ins andere (z.b. per 90 Grad Kurve, oder gar als "U"), und wenn du ziehst passiert da gar nix. Außer eben du findest die Abzweig/Umlenkstelle, dann gehts zum ziehen im jeweiligen Abschnitt. Schau also mal ob du sowas findest. Unscheinbarer Deckel in der Wand. Aber Vorsicht beim rein schauen, könnte natürlich auch eine Strom Abzweigdose sein. Du kannst sonst auch ma versuchen ob du mit einer dünnen Einziehfeder parallel zum Kabel weiter kommst.

Wenn ich wenigstens wüsste, @@netzwerktechnik-erklaert, wo das Rohr her geht. Sind halt drei Etagen, die es überspannt und als ich damals im Rohbau die Fotos gemacht hatte, waren die Leerrohre noch nicht verlegt. Habe ich aber jetzt, nach 17 Jahren erst gemerkt.

@@Skeeve-Magick : Es gibt etwas leistungsfähigere Leitungsfinder. Die speisen in das Kabel ein Signal ein und mit einer Art Peilempfänger kann man dann die Leitung suchen/verfolgen. Bei geschirmten Leitungen muss man natürlich auf den Schirm einspeisen. Da kann man mit Glück die Problemstelle schon lokalisieren oder zumindest Stellen festlegen, an denen man auf Verdacht aufmacht und da dann eine Dose rein setzt. Und von dort jeweils schaut wie weit sich das bewegen lässt. ist wohl eher was zum Ausleihen, die meisten kosten ein paar Hundert Euro. Was der LS 100 von ELV taugt weiß ich nicht.

Eventuell hat sich ja eine Verbindung bzw ein Draht in der Netzwerkdose gelöst. Teste doch mal mit einem RJ45 Kabeltester ob noch alle Adern Verbindung haben

Mach ich.

Es gibt so genannte Kabelsucher oder auch Kabel Klingeln die Kosten um die 50€. Damit lässt sich das ganz einfach raus finden. Wenn du ein Multi-Meter hast dann einfach eine 9v Batterie an das eine Ende und am anderen Ende die Spannung auf der Leitung prüfen geht im Grunde genau so.

Das ist dann aber vermutlich kein Telefonkabel - die sind nämlich normalerweise verdrillt und farbkodiert. Ohne Verdrillung wirst du auch wenn du die Adern richtig zuordnen kannst, wahrscheinlich keine ordentliiche Übertragungsleistung zusammenbringen, da durch die fehlende Verdrillung Störungen in der Leitung auftreten. Aber einen Versuch ists natürlich trotzdem wert! Fürs Suchen kannst du alterantiv zum Multimeter auch mal 8 Adern auflegen und mit einem Netzwerktester schauen was raus kommt.

Die anderen Farben sind rot, blau, gelb, grün, braun und schwarz? Dann sind diese Adern sehr wohl paarig verdrillt, aber nicht sehr stark. Es ist dann vermutlich J-Y(St)Y Leitung, die eher weniger gut geeignet ist. Wenn bei der Erstinstallation die Verdrillung zu stark entfernt wurde, wird es schwierig sie noch zu erkennen, ohne einige Zentimeter der Leitung zu entmanteln.

Hallo Johannes, was das Kabel selbst betrifft sehe ich wenig Probleme. Allerdings hängt die Nutzungsmöglichkeit dieses Kabels stark von der Elektro Installation der Gebäude ab. Hat das andere Gebäude eine eigene Stromversorgung bzw. Erdung? Dann darfst du das nicht machen! Unterschiedliche Gebäude dürfen im Netzwerk nur optisch (also per Glasfaser) verbunden werden, damit es zu keinem Potentialunterschied zwischen den beiden Erdungspunkten der Gebäude kommt. Bevor du da was machst also bitte das mit dem Elektriker deines Vertrauens besprechen!

@@netzwerktechnik-erklaert Alternativ kann man auch einen Netzwerkisolator verwenden

@@netzwerktechnik-erklaert Wer die Schirmung nicht oder nur einseitig auflegt, hat keine solche Probleme. In jedem Ethernet PHY befindet sich ein Übertrager, der für eine galvanische Trennung sorgt. Ausgenommen natürlich PoE Anwendungen. Der angesprochene "Netzwerkisolator" ist überflüssig, denn dort befindet sich derselbe Übertrager wie im PHY - aber mit erhöhter und zertifizierter Isolationsspannung. In medizinischen Bereichen ist der ein Muss, zur galvanischen Trennung einer Leitung zwischen zwei Gebäuden unnötig. Viel wichtiger ist eben, den Schirm nicht durchgängig zu verbinden - sonst hat man Ausgleichsströme auf dem Schirm (insbesondere dann, wenn TN-C Netze vorhanden sind).

Man kann auch die Potentialausgleiche der beiden Gebäude miteinander verbinden. Dann hat man da keine Differenz mehr. Abe rmit Glasfaser hat man auch kein Problem mit Leitungslängen.

Powerline hatte ich auch mal von TP-Link im Einsatz. Sehr unzuverlässig. Ich musste die alle naselang stromlos schalten, weil die Verbindung verloren ging.

Kann ich für mich nicht bestätigen, ich hab die dort im Einsatz wo ich keine andere Möglichkeit habe, funktioniert aber zufriedenstellend. Die Dinger laufen seit mindestens 1 Jahr ohne Probleme durch. Es ist zwar keine Gigabit Verbindung aber ich kann damit z.B. meinen Wechselrichter ins Netz bringen. Je nach Steckdose sinds bei mir dann zwischen 50 und 300 MBit