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TheoLogo
Германия
Добавлен 5 янв 2018
TheoLogo - OnlineAkademie mit Video-Tutorials zu Theologie und Spiritualität, Glaube und Kirche: www.theologo.org - gestartet 2018 als RUclips-Channel und Teil der Jugendarbeit der ev. Kirchengemeinden Fußgönheim und Schauernheim.
Wolfram Kerner, der Produzent und Moderator von TheoLogo, ist Pfarrer der Evangelischen Kirche der Pfalz und Geistlicher Begleiter in der spirituellen Tradition des Karmel. Er studierte Bauingenieurwesen (Dipl.-Ing. FH) in Lübeck und evangelische Theologie und Philosophie in Tübingen, Heidelberg (Dipl.-Theol.) und Princeton (Th.M.) und promovierte an der Universität Heidelberg mit dem Buch "Gläubigentaufe und Säuglingstaufe" zur ökumenischen Diskussion um die Taufe (Dr. theol. "summa cum laude"). Als Tutor, wiss. Mitarbeiter und Akademischer Rat unterrichtete er evangelische Theologie an den Universitäten Tübingen und Heidelberg.
Wolfram Kerner, der Produzent und Moderator von TheoLogo, ist Pfarrer der Evangelischen Kirche der Pfalz und Geistlicher Begleiter in der spirituellen Tradition des Karmel. Er studierte Bauingenieurwesen (Dipl.-Ing. FH) in Lübeck und evangelische Theologie und Philosophie in Tübingen, Heidelberg (Dipl.-Theol.) und Princeton (Th.M.) und promovierte an der Universität Heidelberg mit dem Buch "Gläubigentaufe und Säuglingstaufe" zur ökumenischen Diskussion um die Taufe (Dr. theol. "summa cum laude"). Als Tutor, wiss. Mitarbeiter und Akademischer Rat unterrichtete er evangelische Theologie an den Universitäten Tübingen und Heidelberg.
Fürchte dich nicht!? - Seelsorge und Angst - Prof. Dr. Annette Haußmann
"Fürchte dich nicht!" wird den Menschen in biblischen Geschichten - z.B. den Hirten in der Weihnachtsgeschichte - immer wieder zugerufen. Aber Furcht bzw. Angst ist doch auch ein (lebens-)wichtiges menschliches Gefühl, das uns z.B. vor Gefahren warnt?! Hilfreiche Einsichten, wie das zusammenpassen könnte und wie man seelsorglich mit dem Phänomen der Angst umgehen kann, bietet Dr. Annette Haußmann, Psychotherapeutin und Professorin für Seelsorge an der Uni Heidelberg, in dieser ihrer Vorlesung zu den seelsorglichen Aspekten der Angst-Thematik.
Das psychologische und psychotherapeutische Grundwissen zum Thema "Angst" referierte A. Haußmann in diesem vorangegangenen Teil ihrer Vorlesung, der...
Das psychologische und psychotherapeutische Grundwissen zum Thema "Angst" referierte A. Haußmann in diesem vorangegangenen Teil ihrer Vorlesung, der...
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Angst & Angststörungen - psychologisches u. psychotherapeutisches Grundwissen, Prof. Dr. A. Haußmann
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Die wichtigsten Grundlagen, die es zu Angst und Angsterkrankungen zu wissen gibt, verpackt Dr. Annette Haußmann, Psychotherapeutin und Professorin für Seelsorge an der Uni Heidelberg, in diese 30-Minuten-Vorlesung, in der sie die StudentInnen selbst zunächst in eine beängstigende Situation bringt ... ;-) Aufbauend auf dieses erste Tutorial mit psychologischen und psychotherapeutischen Impulsen ...
Pie Jesu (Andrew Lloyd Webber). Juventus Vocalis Duo live in der Lutherkirche Fußgönheim
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In seinem Requiem kombiniert Andrew Lloyd Webber das "Pie Jesu" mit dem "Agnus Dei": "Gib ihnen Ruhe!" singen Paula und Marlene als Juventus Vocalis Duo und liefern so den idealen Soundtrack, um - ganz im Sinne christlicher Mystik - durch die Anrufung des Namens Jesu wirklich zur (göttlichen) Ruhe zu kommen ;-) Musikalische Leitung: Kathi Presser, Pianobegleitung: David Heiner, Videoediting: Pa...
Christus predigen - in Wort, Tat und Ton. Interdisziplinäre u. internationale u. Perspektiven
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Passend zum Reformationstag: "Christus predigen - in Wort, Tat und Ton". Der Rote Faden zum Buch hin und hindurch - mit Beirägen von Helmut Schwier, Fritz Liendhard, Judith Gärtner, Peter Lampe, Annette Haußmann, Stefan Menzel & Michael Sekulla, Jonathan C. Augustine, Martin Hailer, Elsabé Kloppers & Benedikt Kranemann, hg. v. Hermut Schwier & Christine W. Hoffmann (erscheint demnächst) - von d...
Sound of Silence (Simon & Garfunkel / Disturbed). Juventus Vocalis Ensemble Lutherkirche Fußgönheim
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Hat Stille einen Klang? Und wie würde sie klingen, wenn man von ihr singt? Vielleicht so wie bei Juventus Vocalis Ensemble, wenn sie "Sound of Silence" singen ... Und ganz nebenbei: "Seid stille und erkennt, dass ich Gott bin." heißt es bereits in dem Lied Psalm 46,11 ;-) Eine Einladung, sich auf die Suche nach heilvoller (göttlicher) Stille zu machen ... Musikalische Leitung: Kathi Presser, Pi...
Give Words Of Love (Zoe Sarnak) - Juventus Vocalis Quartett in der Lutherkirche Fußgönheim
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Vier Mädels singen in unserer Kirche, was wir (PredigerInnen und LiturgInnen) darin machen (sollten): "Give Words of Love" ;-) Etwas Besseres als die Kooperation mit der Musikschule unseres Rhein-Pfalz-Kreises hätte der Band-/Musik-/Video-/Jugendarbeit unserer ev. Kirchengemeinden Fußgönheim & Schauernheim gar nicht passieren können, wie man bei diesem von Juventus Vocalis Quartett superschön g...
I See Fire (The Hobbit / Ed Sheeran) - Juventus Vocalis Ensemble in Lutherkirche Fußgönheim
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J.R.R. Tolkien - langjähriger Schriftsteller-Freund von C.S. Lewis und gläubiger Katholik - hat in seinen legendären Erzählungen "Der Herr der Ringe" und "Der Hobbit" auf geniale Weise viele biblisch-theologische Motive versteckt, wozu es mittlerweile ja auch akademisch-wissenschaftliche Forschungsveröffentlichungen gibt - z.B. S. Caldecott's "The Power of the Ring". In ähnlich genialer Weise h...
Prophetic Leadership. Preaching with the Bible in One Hand and the Newspaper in the Other
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The salvation that Jesus Christ accomplished restores not only our relationship to God but also our relationships among one another in the civil realm. Therefore the proclamation of the church in preaching the Gospel has always a spiritual ("vertical") as well as a political ("horizontal") dimension. These fundamental insights together with exemplifying experiences and insights from the black c...
Zwischen Kritik und Aneignung - Bibel und Praktische Theologie, Prof. Dr. Helmut Schwier
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Helmut Schwier, Universitätsprediger und Professor für Neues Testament und Predigtlehre in Heidelberg, hat in den zurückliegenden Jahrzehnten seines Wirkens in Predigt, Lehre, Ausbildung und Forschung viele Menschen geprägt. Mit seiner Abschiedsvorlesung in der Heidelberger Peterskirche mit dem Titel "Zwischen Kritik und Aneignung - nochmals: Bibel und Praktische Theologie" bringt Helmut Schwie...
Die dunkle Nacht der Seele und die Seelsorge - Prof. Dr. Annette Haußmann, Uni Heidelberg & TheoLogo
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Phasen des Lebens, in denen sich alles - einschließlich der Gotteserfahrung - verdunkelt, sind auch dem Glauben nicht fremd, sondern werden vielfältig in Glaubenszeugnissen der Bibel und der weiteren Theologiegeschichte reflektiert. So auch in diesem Tutorial von Dr. Annette Haußmann, Psychotherapeutin und Professorin für Seelsorge an der Uni Heidelberg, welches zudem hilfreiche Einsichten aus ...
Fragen nach Kreuz & Auferstehung Jesu als historische Ereignisse u. Offenbarungen, Michael Welker
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Wer sich für Jesus Christus interessiert, stolpert recht bald über Berichte von seiner Auferstehung. Prof. Dr. Dr. Michael Welker, Direktor des Heidelberger Forschungszentrums für Internationale und Interdisziplinäre Theologie (FIIT), unterscheidet zunächst drei Arten von Zeugnissen der Auferstehung Jesu: 1. Lichterscheinungen, 2. Berichte vom leeren Grab, 3. Begegnungserscheinungen. Sodann erl...
Basiswissen Depression - Prof. Dr. Annette Haußmann, Uni Heidelberg & TheoLogo
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Basiswissen zur Depression bietet Dr. Annette Haußmann, Psychotherapeutin und Professorin für Seelsorge an der Uni Heidelberg, ihren Studierenden in dieser (auf 26 Minuten gekürzten Fassung) ihrer Vorlesung: eine veränderte Perspektive, Gesundheit und Krankheit als Kontinuum, Hinweise auf Depression, Individualität von depressiver Symptomatik, internationale Klassifikation nach ICD-10 mit Haupt...
Fragen nach dem Menschen Jesus. Etappen der historischen Jesus-Forschung, Prof. Dr. Michael Welker
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Angesichts der vielfältigen und verschiedenen Zeugnisse und Berichte über Jesus in den biblischen und außerbiblischen Quellen hat die historische Forschung immer wieder versucht, dem Menschen Jesus auf die Spur zu kommen. Prof. Dr. Dr. Michael Welker, Direktor des Heidelberger Forschungszentrums für Internationale und Interdisziplinäre Theologie (FIIT), erläutert die drei Hauptetappen der Forsc...
Macht Glaube gesund? Glaube und Gesundheit in theologischer und religionspsychologischer Perspektive
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Ob und wie Glaube gesund macht? Oder sollte man besser fragen: Hilft Glaube im Umgang mit Krankheit oder hindert er (manchmal) vielleicht sogar? Aufschlussreiche Perspektiven aus der Theologie (z.B. Thorsten Moos) und der Religionspsychologie (z.B. Kenneth Pargament) stellt auf jeden Fall Dr. Annette Haußmann, Psychotherapeutin und Professorin für Seelsorge an der Uni Heidelberg, in ihrer Vorle...
Wie entsteht psychische Krankheit? - Das Vulnerabilitäts-Stress-Modell, Prof. Dr. Annette Haußmann
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Wie entstehen psychische Störungen und Krankheiten? Die Hauptfaktoren lassen sich sehr anschaulich mit Hilfe des Vulnerabilitäts-Stress-Modells erklären. Neben der Darstellung dieses Modells mit Hilfe von Skizzen aus Franca Ceruttis Buch "Psychologie to go! Wie verrückt sind wir eigentlich?" bietet Dr. Annette Haußmann, Psychotherapeutin und Professorin für Seelsorge an der Uni Heidelberg, weit...
Gott als Schöpfer? Gottes Allmacht angesichts von Leid (Theodizee) - Prof. Dr. Dr. Michael Welker
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Verletzlichkeit / Vulnerabilität des Menschen: H. Springhart, A. Bieler, H. Luther, Henry Nouwen
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Vitalität & "Seele" - psychologische u. theologische Menschenbilder, Prof. Dr. Annette Haußmann
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Seelsorge & Psychotherapie - Verhältnisbestimmungen, Prof. Dr. Annette Haußmann, Uni Heidelberg
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Kognitive Verhaltenstherapie, Systemische Seelsorge, aktuelle Entwicklungen - Dr. Annette Haußmann
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Seelsorgebewegung - Therapeutische Seelsorge, Kurzgeschichte der Seelsorge (3), Dr. A. Haußmann
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Seelsorge als Verkündigung - Kerygmatische Seelsorge, Geschichte der Seelsorge (2), Dr. A. Haußmann
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Kurzgeschichte der Seelsorge (1): vom 18. Jh. bis zur analytischen Seelsorge, Dr. Annette Haußmann
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Seelsorge: Begriff, Referenzwissenschaften und Literaturempfehlungen, Prof. Dr. Annette Haußmann
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Drei Grundhaltungen nach Carl Rogers - Seelsorge & psychische Gesundheit, Prof. Dr. Annette Haußmann
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Seelsorge und psychische Gesundheit, Prof. Dr. Annette Haußmann, Vorlesungsreihe Uni Heidelberg
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Sorgende Gemeinschaften: Unterstützung für pflegende Angehörige - ein Heidelberger Forschungsprojekt
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Mit Angst leben lernen: Phänomene, Störungen und Hilfen - Prof. Dr. Annette Haußmann, Uni Heidelberg
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Ängste überwinden: Tipps für den Alltag - von Prof. Dr. Annette Haußmann, Uni Heidelberg
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DEPRESSION gemeinsam angehen: 7 Schritte auf dem Weg, von Prof. Dr. Annette Haußmann, Uni Heidelberg
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DEPRESSION gemeinsam angehen: 7 Schritte auf dem Weg, von Prof. Dr. Annette Haußmann, Uni Heidelberg
Wie ist das eigentlich mit dem Rückweg? Pilgert man auch zurück? Geht nicht ein Stück von der Veränderung verloren, wenn man bequem und mitten im Alltagskonsum den Weg eilig und schnell wieder nach Hause fährt? Wie machen das die erfahrenen Pilger?
Ja, also hilfreich ist es bestimmt, wenn man einen Weg findet, so eine Art "meditative Grundhaltung" über die besonderen Zeiten hinaus auch im Alltag zu leben. Mir hilft dabei das Jesus-Gebet, wozu es den schönen klassischen Lern-Kurs von Franz Jalicz bzw. Andreas Ebert & Peter Musto gibt - früher in Buch- bzw. Klosterexerzitien-Form, jetzt auch hier bei TheoLogo verfilmt als Videokurs: www.theologo.info/meditation-lernen
Danke.
Sehr gute Einführungsvideos. Ich erwarte so etwas schon gar nicht mehr von einem protestantischen Geistlichen. Die kenne ich nur noch als politisch agierend und sich dem Zeitgeist anbiedernd.
Na, dann hoffen wir mal, dass es in Zukunft noch mehr ev. PfarrerInnen gibt, die sich verstärkt spirituell engagieren ;-)
Bonhoeffer meinte in seinem Brief vom 16.07.44, dass man so Leben sollte als gäbe es Gott nicht. Es scheint widersprüchlich zu seiner Aussage, dass Gott Mitten im Leben diesseitig ist. Haben Sie eine Begründung für diesen Widerspruch? Liebe Grüße!
Ja, also, wenn Sie nicht sowieso schon eine Ausgabe von "Widerstand und Ergebung" haben, dann würde ich Ihnen empfehlen, sich eine zu besorgen, und den Kontext zu lesen; denn dann wird ganz klar, dass Bonhoeffer hier zwei Gottesbegriffe kontrastiert: den Gottesbegriff der philosophischen (klassischen wie modernen) "Religion" und den der Bibel. Und von dem Gottesbegriff der Religion meint er, dass wir nicht mehr mit ihm leben können und brauchen - nicht nur, weil diie Naturwissenschaften sich von religiösen Erklärungen emanzipiert haben, sondern auch, weil die Bibel einen anderen Weg geht: "Hier liegt der entscheidende Unterschied zu allen Religionen. Die Religiosität des Menschen weist ihn in seiner Not an die Macht Gottes ... Die Bibel weist den Menschen an die Ohnmacht und das Leiden Gottes, nur der leidende Gott kann helfen. Insofern kann man sagen, dass die beschriebene Entwicklung zur Mündigkeit der Welt, durch die mit einer falschen Gottesvorstellung aufgeräumt wird, den Blick frei macht für den Gott der Bibel, der durch seine Ohnmacht in der Welt Macht und Raum gewinnt" (Zitat aus demselben Brief vom 16.7.). Man kann also vielleicht kurz so zusammenfassen: Wir müssen lernen, ohne den "allmächtigen" Gott der klassischen (philososphischen wie religiösen) Tradition zu leben, und neu lernen, den ohmächtich(-verborgen) wirkenden Gott der Bibel "mitten im Leben" zu finden.
Dazu die passende Lektüre: Die Schöpfungslüge von Richard Dawkins.
Und das passende TheoLogo-Video: ruclips.net/video/NpPIC3VaVao/видео.html ;-)
Schade, Deine Beiträge finde ich sonst gut. Dieser Beitrag mogelt sich um die Schuldfrage herum. Wo bleibt meine Schuld? Verschwindet die einfach so? Wie beim Schwarzer Peter Spiel kann sie nicht verschwinden, die muß mir jemand abnehmen, und dann hat er sie. Der Lohn der Sünde ist der Tod. Jes 53:4 Fürwahr, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Wenn das nicht gilt, sind alle Religionen gleich.
Mein Beitrag mogelt sich hoffentlich nicht (bewusst) um die Schuldfrage herum. Aber in der Form, wie Du sie ins Spiel springst ("die muss mir jemand abnehmen, und dann hat er sie") und sie in vielen traditionellen Erkärungen angegangen wird, stimmt einfach der Bezugsrahmen nicht. Ganz oft wird nämlich in Erklärungen von "meiner (bzw. unserer) Schuld" in verdinglichender bzw. ökonomisierender Weise geredet, als wäre das wie am Finanzmarkt ein Plus-Minus-Geschäft: mein Schuld-Minus muss dann notwendigerweise zu Jesu Schuld-Minus werden. Das mag in manchen schuldhaften Verstrickungen auch passen, aber ist im Grundsatz eher irreführend. Denn in dem von mir angedeuteten (biblischen) Verstehenshorizont gehört die Schuldthematik weniger in den Rahmen wirtschaftlicher, sondern eher familiärer Beziehung und da ist es doch z.B. zwischen mir und meinen Kindern auch so, dass ich im Umgang mit ihren Fehlern (Sünden, Schuld) auch verschiedene Optionen habe, von denen manche dazu führen, dass ich mich zur Begleichung ihrer Schuld investiere, hingebe, aufopfere (die im Video vorgetragene Opfer-Option) oder dass ich manche Regelverletzung auch einfach "dahinfahren" lassen kann, ohne dass es zur Übertragung irgendeiner Schuld kommen muss. Ich denke hier kommt alles darauf an, dass man für die Erklärung der Schuld-Thematik den richtigen Hozizont nimmt; und nach meinem Eindruck ist man in der theologischen Tradition oftmals auf dem Holzweg gelandet, wenn man mit Rahmenkonzeptionen arbeitet, die den biblischen Begriffen nicht angemessen sind. Das war ja auch Luthers große Entdeckung, dass man den Begriff bzw. das Konzept "Gerechtigkeit" (und darin dann auch die Schuld-Thematik) nicht nach lateinisch-juristischem Rechtsverständnis als Unheilsbegriff (weil unsere Verurteilung bedeutend) deuten darf, sondern nach biblisch-jüdischem Verständnis als Heilsbegriff deuten muss - weil Gottes gnägige Zuwendung zu uns in Jesus Christus bedeutend.
@TheoLogo Danke für Deine ausführliche Stellungnahme. Es geht nicht nur um Vergebung einzelner Taten, sondern um Erlösung (da ist keiner, der Gutes tut). Es gibt eine Tendenz in der Ev. Kirche das "Wort vom Kreuz" "weichzuspülen". Ich wünsche uns allen, dass Gottes Geist uns in der Wahrheit leitet.
@@horstwillert2888 Da gehöre ich dann wohl eher zu der Gruppe von Theologen, die sich für eine "Wiederbelebung" des Wortes vom Kreuz (und Auferstehung) in der Kirche stark machen, weshalb ich u.a. auch mit meinem ehem. Chef an der Uni Heidelberg, Prof. Michael Welker, mal ein Tutorial zu dieser Thematik gemacht habe: ruclips.net/video/JLwzKbNpq80/видео.html
Danke 🙏
Röm 13,1 Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt. Bonhoeffer lag falsch
Einzigartig in der Welt des Altertums war aber schon zur Zeit des israelitischen Königtums das Prophetenamt, zu dessen gehorsamer (d.h. aufmerksam und achtsam hörender) Aufgabe dann auch die von Gott her angebrachte Kritik am Königtum und der staatlichen Gewalt gehörte. Und genau in dieser Linie ist auch jede christlich-prophetische Kritik am Staat ein gehorsamer Dienst der Kirche an der politischen Gewalt. Vgl. dazu auch die These 5 der Barmer Theologische Erklärung der Bekennenden Kirche von 1934: »Fürchtet Gott, ehrt den König« (1.Petr 2,17). Die Schrift sagt uns, daß der Staat nach göttlicher Anordnung die Aufgabe hat, in der noch nicht erlösten Welt, in der auch die Kirche steht, nach dem Maß menschlicher Einsicht und menschlichen Vermögens unter Androhung und Ausübung von Gewalt für Recht und Frieden zu sorgen. Die Kir-che erkennt in Dank und Ehrfurcht gegen Gott die Wohltat dieser seiner Anordnung an. Sie erinnert an Gottes Reich, an Gottes Gebot und Gerechtig-keit und damit an die Verantwortung der Regie-renden und Regierten. Sie vertraut und gehorcht der Kraft des Wortes, durch das Gott alle Dinge trägt. Wir verwerfen die falsche Lehre, als solle und könne der Staat über seinen besonderen Auftrag hinaus die einzige und totale Ordnung menschli-chen Lebens werden und also auch die Bestim-mung der Kirche erfüllen. Wir verwerfen die fal-sche Lehre, als solle und könne sich die Kirche über ihren besonderen Auftrag hinaus staatliche Art, staatliche Aufgaben und staatliche Würde aneignen und damit selbst zu einem Organ des Staates werden.
Danke für Ihre ausführliche Antwort. Ich vertraue Paulus mehr als Bonhoeffer. Jede Regierung ist von Gott. Die damalige Naziregierung, die Stalinisten in der Sowjetunion bis hin zu unserer heutigen Ampelregierung. Jede. Und wir wissen ja wie man mit den Propheten im AT umgegangen ist. Man hat sie ignoriert oder gleich den Löwen vorgeworfen. Gott hat das gewollt oder mindestens zugelassen. Es muss also sein.
das Herz ist das mikroskop durch das man Gott sehen kann.Der kopf liefert nur theorien. Man könnte sagen als Gleichniss oder Metapher: Gott ist der Liebende(verstehende) Lucifer ist der Denkende(berechnende) 😉😋
Am Anfang war das Wort und Gott war das Wort.....und das Wort ist Mensch geworden und hat unter uns gewohnt....ER kam in die Welt....aber die seinen nahmen ihn nicht auf..... Wer mit dem Herzen nach Jesus fragt wird IHM begegnen...ER ist die Tür (Auszug aus Ägypten das Blut des Lammes an die Türe streichen und der Tod ist vorbei gegangen) Jesus ist das Lamm das für uns geopfert wurde.... für unsere Schuld ist er geopfert worden steht in Jesaja (750 Jahre bevor es geschehen ist) das wunderbare ist, dass Jesus heute noch heilt... wir ihm Heute, jetzt begegnen können und die Liebe des Vaters durch IHN erfahrbar wird Gott segne Euch
Der Grundfehler der Lutherbibel besteht darin, daß diese nicht nach den einzelnen Gottesbezeichnungen des AT unterscheidet, sondern von HERR spricht - hierzu: 1. Nach P. Belperron[1] haben die Katharer bereits im Mittelalter erkannt, daß Jahwe als Gott der Juden kein anderer als der 'böse Gott' ist, der die sichtbare Welt erschaffen hat, und unter den teuflischen Propheten des Alten Testaments, besonders Moses, dieser in Wirklichkeit «Jéhova-Satan» ist, während Jesus die Aufgabe zugekommen ist, in den Evangelien die Botschaft vom 'guten Gott' zu offenbaren. 2. Nach H.-J. Kraus[2], S. 189-191, verdanken wir Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) bezüglich der Gottheiten des Alten Testaments eine doppelte Einsicht: - Der Gott Israels und des Judentums manifestiert sich als ein "Dämon des Hasses". - Im Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs begegnen wir einem neuen Gottesbild. 3. G. Mensching[3] weist darauf hin, daß es sich bei dem von Moses bei den Juden eingeführten Gott Jahwe - Ps 106,23 bezeichnet diesen als "Auserwählten" Jahwes - um einen "Wüstendämon" handelt, mit den Wesensmerkmalen, daß dieser einerseits völlig willkürlich irgendwelche Gewaltmaßnahmen ergreift, andererseits ständig nach Blut lechzt (Jes 63,3.6) und deshalb seine Propheten zum Blutvergießen auffordert (s. u.). 4. Das AT bestätigt die Gleichsetzung von Jahwe mit Satan, indem nach 2. Sam 24,1 Jahwe Israels Volkszählung veranlaßt hat, nach 1. Chr 21,1 dagegen der Satan. Moses und Aaron waren als Priester ausgebildete Magier, die wie die ägyptischen Priester und Zauberer (2. Mose 7,22: 8,3.14) okkulte Praktiken beherrschten, vor allem indem sie im Namen Jahwes mit einem Zauberstab Wunder vollbringen konnten (2. Mose 4,2.17.20; 7,9-20; 8,1.12.13; 9,23; 10,13; 14,16; 17,5.6.9; 4. Mose 20,11). Der Zusammenhang zwischen dem von Moses bei den Israeliten eingeführten Gott Jahwe und dessen Zauberkünsten wird dadurch deutlich, daß G. von Rad[4], Bd. 1, S. 197, hierzu schreibt: "Das Wort JHWH [auf Hebräisch geschrieben] mag wohl ursprünglich Zauber bedeutet haben" (siehe: Jes 10,26). Entscheidend ist, daß der Zauberstab des Moses die Zauberstäbe der ägyptischen Priester bezüglich der Zauberkraft deutlich übertraf (2. Mose 8,14). Vermutlich ist dies der eigentliche Grund gewesen, weshalb der Pharao den Israeliten mit ihrem Anführer Moses ein Heer nachschickte (2. Mose 14,5-7): Er wollte ihm den Super-Zauberstab abnehmen, den dieser mit sich genommen hatte. 5. Man vergesse nicht, daß Moses seine Karriere mit einem Mord begann (2. Mose 2,12) und die Eroberung des "gelobten Landes" durch die Ausrottung der dort bisher ansässigen Bevölkerung verwirklicht worden ist, zunächst durch Moses (4. Mose 33,50 ff.), dann durch seinen Nachfolger Josua (Jos 6.8,10.11.12), wobei ihnen dies Jahwe geboten hatte (Ps 106,34; 111,6). Zu Recht kann der Verfasser des Buches Josua nach der Vollendung der Abschlachterei schreiben: "das Land war zur Ruhe gekommen" (Jos 11,23; 14,15), nämlich zur Friedhofs. Bei dem nach dem Buch Ester (Est 9) eingerichteten Purimfest handelt es sich um das festliche Gedenken eines Massenmordes an vorgeblichen "Feinden" des auserwählten Volkes handelt, was seitens der Juden nie als das Vergießen unschuldigen Blutes angesehen werden darf (Ps 106,38). 6. H.-J. Kraus[2], S. 200-205, notiert aus Heinrich Ewalds "Geschichte des Volkes Israel": In Israel ist mit "Eifer" und "Beharrlichkeit [...] ein einziges Ziel durch alle Generationen hindurch verfolgt worden": "Dieses Ziel ist die wahre und endlich die volkommene wahre Religion". - "Ewald faßt die "wahre Religion" als ein Ziel, als ein Ideal auf, dem die Völker nachjagen, aber nur Israel ist es gelungen, dieses Ideal zu erreichen [...] Ewald aber erklärt die "Erwählung" als einzigartige Fähigkeit, das Ziel der wahren Religion zu erreichen." - Die "Heilsgeschichte" Israels stellt Ewald wie folgt dar: "Die Geschichte dieses alten Vokes ist im Grunde die Geschichte der durch alle Stufen bis zur Vollendung sich ausbildenden wahren Religion, welche auf diesem engen Volksgebiete durch alle Kämpfe hindurch sich bis zum höchsten Siege erhebt und endlich in aller Herrlichkeit und Macht sich offenbart, um dann von da aus, durch ihre eigene Kraft sich unwiderstehlich verbreitend, nie wieder verlorenzugehen, sondern ewiger Besitz und Segen aller Völker zu werden." Ewald formuliert als "Grundgedanke des Jahvetums": "Kurzum: Israel hat den großen Preis seines großen Kampfes errungen. Der Grundgedanke der wahren Religion tritt in Erscheinung. Ein erstes Ziel im Ringen um die vollkommene Religion ist erreicht: die Erkenntnis des wahren Erlösers [...] denn "welcher Gott der wahre Erlöser sei, das ist damals zuerst in Israel offenbar geworden." Damit ist nach Ewald Jahwe der Erlöser Israels. - Dies ist nicht nur Vergangenheit, sondern gilt unverändert auch heute, wie dies nach H.-J. Kraus[2], S. 236, bereits Franz Delitzsch erkannt hat: "Er hat gewußt, was der Alttestamentler so leicht zu vergessen geneigt ist: daß alle Beschäftigung mit den Texten des Alten Bundes unbedingt in eine Begegnung und in ein Gespräch mit dem gegenwärtigen Judentum hineinführt." H.-J. Kraus[2], S. 271, zitiert diesbezüglich Wellhausen: "Jahve, der Gott Israels, Israel das Volk Jahves: das ist der Anfang und das bleibende Prinzip der folgenden politisch-religiösen Geschichte." (Ps 100,3; Jes 8,12.13); vor allem "[...] außer mir ist kein Gott." (Jes 44,4b; 48,12.17); allein Jahwe ist als der Gott Zebaoth der Gott Israels (Ps 83,19; Jes 52,5.6.12; Jer 7,3; 16,9; 19,3.15; 21,4; 23-35; 37; 38; 42-46; 49-51; Hos 12,6); "kein andrer Gott sei unter dir" (Ps 81,10). 7. Die Schriften des AT stimmen darin überein, daß Jahwe als Dämon und Satan der "Herr der Welt" ist (Jos 3,11; 1. Sam 2,8.10; 1. Chr 16,14; Ps 2,8; 46,10; 48,11; 83,19; 97,5; 105,7; Jes 54,5; Mi 4,13; Tob 8,13; Bar 2,15; 2. Makk 7,9; 12,15), er allein ist nicht nur Gott (Jes 44,6; 45,5.6.21), sondern "aller Welt Gott" (Jes 54,5), "und der Höchste [...] in aller Welt" (Ps 83,19; 97,9), "der wahrhaftige Gott, der lebendige Gott, der ewige König" (Jer 10,10; 23,36), zu dem alle ziehen werden (Jes 56; 60; Jer 3,17), zumal er "die Erde durch seine Kraft gemacht" hat, dies mit allen Geschöpfen (Ps 89,12.13; 93,1; 94,9; 95,3-7; 96,10; Jes 42,5; 43,1; 44,2.21; 45,7.8.12.18; 48,13; 66,2; Jer 10,12.16; 32,37). 8. Offenbar von interessierter Seite ist der "Gott der Väter" mit Jahwe gleichgesetzt worden (5. Mose 26,7; 1. Chr 29,18; 2. Chr 10,16; 13,12b; 14,3; 28,25; 30,6; 34,33; Neh 9,7.8; Ps 46,8.12; 76,7; 77,16.21; 84,9; 94,7; 99; 105; 114; 135; 147; Jes 2,3). 9. Nach Mt 4,8-10 hat sich Jesus dessen verweigert, indem nach Joh 18,36 sein Reich nicht von dieser Welt ist: In einer jeden Vaterunser-Bitte (Mt 6,9-13) bestreitet Jesus Jahwe den Anpruch, "Herr der Welt" zu sein. 10. Nach G. von Rad[4], Bd. 2, S. 175-181, wird vom Messias ein "Herrscher in Israel" ausgehen (Mi 5,1). "Er ist also nicht "König", sondern untersteht einem König, nämlich Jahwe, auf dessen Thron er als Statthalter berufen wird [...] Ist der Gesalbte mit der Statthalterschaft Gottes belehnt, so werden ihm nun auch die Thronnamen zugesprochen [...] er steht im ständigen Gespräch mit Jahwe über die Regierung der Welt." Zum Beinamen Jesu 'Immanuel' (hebr. = Gott [ist] mit uns) teilt G. von Rad mit: "Der Name Immanuel kann nicht von dem Kehrvers des kriegerischen Ps. 46 (v. 8,11) getrennt werden, weist aber ebenso auf die stereotype Topik des heiligen Krieges (Ri. 6,11.13.16; Dt. 20,4 u. ö.)." - Aus alledem folgt, daß Jesus weder als 'Messias' noch als 'Immanuel' im jüdischen Verständnis bezeichnet werden kann und darf, sich dieser damit auch niemals selbst so bezeichnet und verstanden hat. 11. Schließlich sei abgeklärt, ob in der römisch-katholischen Kirche der Wüstendämon Jahwe des Mose (= Satan) als 'böser Gott' oder der von Jesus mit "Abba" angeredete liebevolle Vater als 'guter Gott' angebetet und verherrlicht wird. Hierzu sind die Aussagen zweier Päpste bezüglich der "Heiligen Römischen Inquisition" bedeutsam: D. Roché[5] zitiert aus einem Brief Papst Innozenz III. (1198-1216) im Zusammenhang mit dem von ihm angeordneten III. Kreuzzug gegen die Katharer an Simon de Montfort wie folgt: «Il invoqua pour lui l'assistance du «Dieu Sabaoth, Seigneur des Armées et chef de la milice chrétienne», (c'est-à-dire Satan selon les Cathares), [...]." (= Er rief für ihn den Beistand des «Gott Zebaoth, des Herrn der [himmlischen] Heerscharen und der christlichen Bürgerwehr, (d. h. Satan nach den Katharern) an [...].) Weiter teilt F. Hoffmann[6], Bd. 1, S. IV, eine Aussage Papst Paul IV. mit: "Bischof Simancas erzählt nämlich am Schlusse seines "Enchiridion violatae religionis": Paul IV. habe öfter und in Anwesenheit vieler Hörer gesagt, die Inquisition in Spanien sei auf Eingebung des h. Geistes gestiftet." 12. Mt 7,15-20 ist das einzig gültiges Kriterium, ob eine bestimmte Religion 'wahr' oder 'falsch' ist. Literatur: [1] Belperron, P.: La Croisade contre les Albigeois et l'Union du Languedoc à la France (1209-1249) - Troisième tirage / Paris: Plon, 1944, p. 70. [2] Kraus, H.-J.: Geschichte der historisch-kritischen Erforschung des Alten Testaments - 2. Aufl. / Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag, 1969. [3] Mensching, G.: Soziologie der Religion - 2. Aufl. / Bonn: Ludwig Röhrscheid, 1968, S. 313. [4] Rad, von, G.: Theologie des Alten Testaments, 2 Bde. - 5. Aufl. / München: C. Kaiser, 1966. [5] Roché, D.: L'Église romaine et les Cathares Albigeois / Arques (Aude): Édition des Cahiers d'Études cathares, 1957, p. 112. [6] Hoffmann, F.: Geschichte der Inquisition. Einrichtung und Thätigkeit derselben in Spanien, Portugal, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Süd-Amerika, Indien und China, 2 Bde. / Bonn: P. Neusser, 1878.
Gutes informatives Video
DANKE!
Das sind alles nur semantische Spielereien - ein allmächtiger Gott wäre in der Lage eine Welt zu schaffen, in der jede Lernerfahrung auch ohne Leid gemacht werden kann. Ein allmächtiger UND liebender Gott ist somit nicht möglich, das ist sicher keine Absage an Spiritualität, aber jede nicht materielle Realität oder Entitiät ist dann ebenso relativ, wie unsere Welt. Ein Gott der allmächtig wäre und zugleich das immense Leid und Unrecht zuließe, das es in unserer Welt gibt, würde nur unsere Verachtung verdienen. Auch die "Erlösung" von der Strafe, die er uns androht, indem er sich selbst foltern und töten lässt, was wir dann validieren und ihn recht fest "lieben" müssen, damit er uns vor sich selbst rettet ist die Logik eines gaslightenden Missbrauchstäters. Lassen wir diesen neurotischen Irsinn hinter uns und emanzipieren wir uns bitte von den Vorstellungen nomadischer Hirtenstämme von vor 2000 Jahren...
Dankeschön
Gerne!
super, sehr schön und richtig erklärt
Der Mensch muß völlig leer werden, und wenn er leer ist ist Raum für Gott
Nice try, but no cigar. Hier wird 'historisch' aber sehr elastisch ausgelegt. Ausser für die Punkte 3 und 9 hat man lediglich die Schriften des sog. Neuen Testaments als Quellen. Insbesondere, gibt es keine Berichte von Zeitzeugen. Die Autoren des NT haben Jesus zu Lebzeiten nicht gekannt, nicht in Palästina gelebt und sprachen i. A. auch nur Griechisch. Ihre 'historischen' Beiträge stammen vom Hörensagen bzw. sind Interpretationen von Voraussagen aus älteren jüdischen Schriften (im weitesten Sinne der Torah); allerdings nur in deren griechischen Übersetzung (daher z.B. die Verwechslungen Marias griechisch 'Jungfrau' was aber in hebräisch / aramäisch als 'junge Frau' zu lesen ist). Auch die Torah ist von sehr fraglichem historischen Wert; insbesondere wenn es zu Prophezeiungen geht.
Nice try, but no whiskey ;-) Auch in der historischen Jesus-Forschung gibt es Forschungsepochen und entsprechende "Paradigmenwechsel". Aus dem Grund haben wir letztens mit Michael Welker, langjährigem Direktor des Internationalen Wissenschaftsforums der Uni Heidelberg und momentan als Seniorprofessor Direktor des Forschungszentrums für Internationale und Interdisziplinäre Theologie der Uni HD, ein entsprechendes Tutorial produziert, das dazu einlädt, die Forschungslandschaft und ein paar alte (Vor-)Urteile über das, was man vom historischen Jesus (nicht) wissen kann, mal zu überdenken: ruclips.net/video/JLwzKbNpq80/видео.html
@@TheoLogo Eine geradezu mittelalterliche Antwort. Gegenbehauptung ohne Gegen-Argumente, stattdessen Referenz zu einer Autorität ("Seniorprofessor")
@@RobertEFiedler Naja, die eigentliche Referenz ist ja das Tutorial, in dem die von Dir geforderten Argumente und Inhalte geliefert werden. Der Seniorprofessor ist ja "nur" der Referent ... ;-) Wenn also noch eine materiale (!) Referenz erlaubt ist, verweise ich gerne auf das Buch von dem englischen Wissenschaftler Richard Bauckham "Jesus and the Eyewitnesses", das ganz modern - Stand 2017 - den aktuellen Forschungsstand zur Frage der Augenzeugenschaft zusammenträgt und also gar nicht mittelalterlich ist.
Die Mädchen singen sehr schön, very beautiful
Ja, echt krass.
Hat mir geholfen, Luthers Position besser zu verstehen. Danke!
Danke, sehr gut erklärt 🙏👍😊💕
Jesus starb am Pfahl weil er ein verurteilten krimineller war. Statt zu arbeiten zog er als wanderprediger den Leuten mit billigen Tricks das Geld aus der Tasche. Heute bekäme er vieleicht 2 Jahre wegen Betrug. Damals waren die Gesetze anders
Joah
Vielen Dank für den Link in der Beschreibung zu der Online Akademie. Das sieht alles sehr interessant aus. Ich brauche Zeit, um mir alle kostenlosen Vorträge anzuschauen. Was für ein Geschenk! Herzlichen Dank!
Ja, gerne. Und keinen Stress: Die Tutorials werden dort dauerhaft kostenlos angeboten bleiben und nicht irgendwann auf ein Bezahlmodell umgestellt werden ... ;-)
@@TheoLogo Das freut mich. Vielen Dank für die Rückmeldung.
"Ihr sollt euch kein Bildnis oder Gleichnis machen weder von dem was im Himmel noch auf Erden isg" sagt das 1. Gebot. Was tut der Mann? er gebraucht Bilder und Gleichnisse. Trinität eine dämonische falsche Lehre, beeinfflusst von platon. Gedankengut. 1
Also, wenn schon zitieren, dann doch auch so, dass der Zusammenhang in 2. Mose 20 klar wird: "4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: 5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!" Es geht also weder darum, dass man grundsätzlich kein Bild (Foto von sich selbst) machen dürfe, das man dann z.B. im Personalausweis mit sich herumträgt. Noch geht es darum, dass man zu pädagogischen Zwecken Bilder oder Bildreden (Gleichnisse) von Gott gebrauchen dürfe, denn das haben alle alttestamentlichen Propheten - ganz unabhängig von Platon - und selbst Jesus getan. Im ersten Gebot geht es darum, dass man keine Götzen(!)-bilder oder -statuen machen soll, die man dann anstelle von Gott selbst anbetet, wie es im 2. Mose dann in der klassischen Geschichte vom sog. "goldenen Kalb" erzählt wird. Bevor man also andere dämonisiert, sollte man vielleicht erst einmal bei sich selbst schauen; denn der Teufel steckt bekanntlich im Detail, wie man so schön sagt, was man aber erst bemerkt, wenn man anfängt nicht nur den Splitter im Auge des anderen, sondern vor allem auch den Balken im eigenen Auge wahrzunehmen ;-)
@@TheoLogo Keine Erkenntnis, stattdessen zitiert man die einstudierten Falschlehren und Erklärungen. Es gibt nur einen Gott sagt Gott Jawe und keinen den man den dreieinigen Gott nennt. Das verstösst wiederum gegen das zweite Gebot, wo es heisst: " Du sollst den Namen des Herrn deines Gottes nicht missbrauchen" Man haelt sonntags den Gottesdienst statt dem Sabbat. Ein Verstoss des 3. Gebots und die dummen Schafe verführt man damit. Man zitiert Bibelverse, um andere zum Schwrigen zu bringen bzw. sie als unchristlich zu diffamieren, während man selber den Anschein der Frömmigkeit hat ohne zur Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen lt.2. Timoth. 3. Man duenkt sich als studierter Theologe anderen gegenüber mit seiner Weisheit in Glaubensfragen überlegen zu sein. Dabei wird doch Gott die Weisheit der Weisen verwerfen lt. 1. Korinth. 19. Und da vor allem die Weisheit der Pharisäer.
@@TheoLogo Wieso,löscht man meinen Kommrntar
@@siglindekraus5738 Keine Ahnung. Ich habe ihn jedenfalls nicht gelöscht :-)
@@TheoLogo Da es bestimmte RUclipsleute wiedermal sind, die anscheinend noch nie was von der Bibel und Gott gehört haben bzw. für die Gegenseite arbeiten, muss man erstmal nut auf Bibeltexte hinweisen, Der eigentliche Kommentar erfolgt später.
Super video
DANKE für die nette Rückmeldung!
Über eine historische Person namnes Jesus lässt sich in einem geschichtwissneschaftlichen Sinne so gut wie nichts sagen. Vermutlich gab es einen jüdischen Wanderprediger diesen Namens, der hingerichtet wurde. Das war's aber auch schon. Im Vergleich mit anderen Persönlichkeiten der Antike, deren Leben bestens belegt ist, weiß man so gut wie nichts über die Person Jesus. Christliche Quellen zählen nicht.
In einem geschichtswissenschaftlichen Sinne gehört eine solche Auffassung allerdings längst einer vergangenen Epoche an, wie diese TheoLogo-Folge vielleicht erahnen lässt, die wir mit Dr. phil. Dr. theol. Michael Welker, Seniorprofessor der Uni Heidelberg und ausgezeichnet mit den Gifford Lectures der Uni Edingburgh ("Nobelpreis der Theologie"), produzieren konnten - aufgenommen im Forschungszentrum für Internationale und Interdisziplinäre Theologie, dessen Direktor er ist: ruclips.net/video/bHgYanGeNDc/видео.html
@@TheoLogo Nobelpreis der Theologie... das sagt alles aus, das ist albern. Da kann der Herr "Dr. phil. Dr. theol." alles mögliche behaupten, es gibt nicht einmal ein halbes Dutzend außerbiblische Quellen zu Jesus, und das nach zwei Jahrhunderten moderner Geschichtswissenschaft. Die entsprechenden Inhalte sind so dünn und so vage, dass kein Geschichtswissenschaftler daraus einen Beweis für die Historizität der Person Jesus Christus ableiten wird.
@@TheoLogo Würde ja zu gern was dazu sagen. Aber hier werden ständig meine Postings gelöscht.
@@juerv1 Also, von mir wurde bisher kein Post gelöscht. Der obige Post ist der erste, der mir von Dir angezeigt wurde, und den habe ich ja sogar beantwortet. Wenn also Posts von Dir gelöscht werden, dann liegt das an irgendeiner RUclips-Einstellung oder einem anderen Fehler. Es werden mir nämlich auch keine Posts von Dir in der Kommentar-Kategorie "Überprüfung ausstehend" angezeigt ...
@@TheoLogo Ich versuch's nochmal. Also erstens ist es schon mal verdächtig, mit bombastischen Begrifflichkeiten zu operieren, um die eigene Argumenatation zu untermauern. Ob Welker Dr. phil. Dr. theol. ist, spielt keine Rolle, und einen Nobelpreis der Theologie gibt es nicht, unter anderem, weil die Theologie keine Wissenschaft ist. Ansonsten gibt es gerade mal fünf, sechs außerbiblische Quellen zu Jesus, und deren Informationsgehalt ist extrem dünn. Das sind ein paar vage Zeilen von Leuten, die 50 oder 100 Jahre nach Jesus gelebt haben. Im geschichtswissenschaftlichen Sinne ist das völlig unzureichend.
Diese 10 Schritte… es fällt mir schwer, den jeweils „aktuellen“ zu verlassen und in den nächsten einzutauchen. Eine solche Fülle und Tiefe eröffnet sich, dass ich darin verbleiben möchte. Doch dann verschmelzen die Schritte unerwartet miteinander. Es geht noch tiefer…
DANKE für die nette Rückmeldung!
Wow! Das persönliche Rendezvous mit Gott!
Ein kraftvolles, heilsames, „Zauberwort“, dieses JA!
Das ist mir zu dumm.Die Thedizeefrage sollte doch die Allmacht Gottes begründen. Gott ist allmächtig und liebend.Wie soll ich das verstehen.Wäre ich allmächtig ,nicht einmal liebend...das bin ich nicht würde ich nur das Gute wollen und zulassen.Kinder werden zu 1000senden von alten satten Männern geschlachtet und oder missbraucht weil man den Kick suchr.Was die Gier nach Macht und Geld auslöst muss ich nicht erklären.Man hat mich nicht gefragt ob ich dieses Leben will das mich in die Hölle bringen kann.Könnte ich bitte darauf mal eine Antwort bekommen.Es gibt das schwere ungerechte Leid von guten Menschen und die Allmacht des liebenden Gottes ,ja in der Bibel wird Gott als Vater benannt, Jesus selber hat Abba gesagt.Bisher habe ich wenig gehört was wirklich hilft.
Das Konzert war fantastisch ❤
Das Herzgebet, christliche Meditation - Inspirierend, motivierend, sympathisch, einleuchtend, mutmachend, beglückend, befreiend, praktisch, zeitgemäss, empathisch erklärt. Wunderbar, dass eine lebendige Spiritualität in unserer Kultur möglich ist und damit das oft so trockene, theoretisierende Kirchenleben erhellt. Danke herzlich dafür!
Vielen Dank für die motivierende Rückmeldung! :-)
Danke für die anschauliche Präsentation. Ich frage mich immer warum es "Gottesbeweise" heißt... In meinem Empfinden wäre "Gottesannahmen" veerständlicher...
Irgendwie ahnt/ weiß im Grunde jeder: da gibt's irgendwas... Außerirdische vielleicht... Ja- stimmt: Gott ist ja außerhalb seiner Schöpfung Ganz genau so wie bei einem Computer: der Schöpfer davon ist... außerhalb - nicht drinnen Gott ist Geist....
Aber wenn Gott ein Geist ist und irgendwie außerhalb, dann hat das nichts mit dem Bibelgott zu tun. Welchen meinen Sie denn dann?
❤❤❤
Einfach toll. Habe das lied auf einer Beerdigung gespielt. Phantastisch schön
Danke für diese differenzierte wissenschaftliche Arbeit
Vielen Dank!
Die Evangelien und die Apostel sehen nur den Vater und den Sohn els Einheit, wobei der Sohn dem Vater untergeordnet ist
Die Liebe Gottes ist jeden Menschen bedingungslos zugeteilt und nicht kündbar Warum ich das glaube, ich bin Vater von zwei Söhne und Ehemann. Egal ob meine Söhne oder meine Frau mich lieben oder Hassen, ist für mich nur zweitrangig . Dann muss es doch Gott erst recht können ???? Nicht einmal bei meinen Eltern, Geschwistern oder Freunde, habe ich diese Liebe aufbringen können. Da bin ich zugegeben machtlos in meiner Gefühlswelt. Denoch glaube ich, daß wir alle in Gottes Hände fallen und dann begreifen wir, wie eng wir alle zusammen hängen. Ich habe Gott monotheistich beschrieben, obwohl ich weiß, daß Gott nicht theistisch, pantheistisch oder Geschlechtlich einordnen lässt. Mir geht es um den Konsens das religiöse Institutionen noch heute die Spaltung der Gesellschaft fördern und dient zum Zweck der Machterhaltung . Mit Spiel der Angst, kann man wunderbar über Menschen herrchen .
Super erklärt. Dankeschön. Ich erkenne mich hierin.
DANKE für die nette Rückmeldung!
Ihre Ansicht beginnt sich bei namhaften Biologen durchzusetzen : Hinter der gezielten Höherentwicklung des Lebens muss ein bewusstes Wollen angenommen werden. Im übrigen halte ich die Evolutionstheorie für ein unbewiesenes Glaubensbekenntnis
Wie? Der Schluß wurde am Ende hinzugefügt? Wird hier etwa die Inspiration Gottes geleugnet?
Die Inspiration Gottes wird keineswegs geleugnet. Dafür gibt es keinen Grund.
Der Holocaust ist meines Erachtens nur der extrem unwürdige geschichtliche Ablauf von menschenverachtenden Taten, der im Mai 1945 glücklicherweise endete - im Mai 1948 entstand der Staat Israel, also auf den Monat genau 3 Jahre! Bei Jesu waren es 3 Tage, also vom Tod bis zur Auferstehung! *Doch das EXTREME ÜBEL begann meines Erachtens schon viel früher und* *zwar im Jahre 70 nach Christus und ist auch eine historische Tatsache, die* *meines Erachtens immer im Zusammenhang mit dem Holocaust berichtet* *werden sollte, siehe Kommentar unten = Lukas 21,20!* Also 40 Jahre (Wichtige Zeitzahl) nach Jesu Tod! (Lukas 21,20) Was sagt den Gott zu der Theodizee-Frage? *Offenbarung 21 | Schlachter 2000* 4 Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, *und der Tod wird nicht mehr sein,* weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Anmerkung: Der christliche, allwissende Gott hat hier also angekündigt, dass er die Konsequenzen des Sündenfalls beseitigen wird! Warum dies nicht bei der Theodizee-Frage berücksichtigt wird, bleibt ein Rätsel! Warum Gott in Form von Jesu für die Christen *AUS LIEBE* massiv am Kreuz gelitten hat und gestorben ist, für unsere Sünden, fällt dabei ebenfalls unter den Tisch! Auch taucht hier wieder indirekt die Ursünde auf: 1.Mose 3 | Schlachter 2000 1. Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: *Sollte Gott wirklich gesagt haben,* dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft? Anmerkung: Ohne Allwissenheit u Allmächtigkeit ist er nicht Gott und somit wird die Bibel, das Wort Gottes indirekt für ungültig erklärt? Frage: *Würde es Geschlechtskrankheiten und AIDS geben, wenn Frau u Mann* *jungfräulich in die Ehe gingen u es keine Seitensprünge gäbe, wie die* *Bibel das fordert, - meines Erachtens nicht!* Lukas 21,20 ff (Anmerkung: Gerettet durch Glauben?) *Prophezeiung: Die Zerstörung Jerusalems* 20 «Wenn die Feinde Israels *Jerusalem belagern, dauert es nicht mehr lange,* bis diese Stadt zerstört wird. 21 Dann sollen die Bewohner Judäas in das *Gebirge flüchten.* Wer in Jerusalem wohnt, verlasse die Stadt so schnell wie möglich, und niemand suche in ihr Schutz. 22 Die Tage des göttlichen Gerichts sind gekommen. Jetzt erfüllen sich die Worte der Propheten. 23 Besonders hart trifft es die werdenden Mütter und die Frauen mit Säuglingen. Leiden aber müssen alle, denn Gott straft in seinem Zorn das ganze Volk. 24 Die Menschen werden niedergemetzelt und die Gefangenen in die ganze Welt verschleppt. Jerusalem aber wird besetzt und zerstört sein, bis Gott die Herrschaft der Heiden beendet.» Übersetzung: Hoffnung für Alle *Kommentar* 21,20-24 Nun nimmt der Herr eindeutig das Thema der Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 auf. Dieses Ereignis sollte dadurch angekündigt werden, dass die Stadt von römischen "Heerscharen umzingelt" würde. *Die Christen der frühen Gemeinde - der des Jahres 70 - hatten ein besonderes* *Zeichen, das der Zerstörung Jerusalems und des Tempels vorausgehen sollte.* *"Wenn ihr aber Jerusalem von Heerscharen umzingelt seht, dann erkennt, dass* *seine Verwüstung nahe gekommen ist." Dies sollte ein Zeichen für die Zerstörung* *Jerusalems sein, und auf dieses Zeichen hin sollten sie fliehen.* Der Römische General zog seine Armee für eine kurze Zeit ab, so dass die gläubigen Juden (also nur jene die an das Neue Testament glaubten! = messianische Juden) die Gelegenheit zur Flucht nutzen konnten. *Sie taten das und flohen an einen Ort namens Pella, wo sie bewahrt wurden.* Jeder Versuch, wieder in die Stadt zu gelangen, würde tödlich sein. Die Stadt sollte für ihre Ablehnung des Sohnes Gottes bestraft werden. "Schwangere" und "Stillende" würden ganz erheblich im Nachteil sein, weil sie gehindert wurden, dem Gericht Gottes zu entgehen, das er "über das Land" und "über das Volk" verhängt hatte. Viele würden erschlagen werden und die Überlebenden würden als Gefangene in andere Länder verschleppt werden. *Anmerkung:* Das Gemetzel das in Jerusalem statt fand im Jahr 70 nach Christus war sehr, sehr extrem! Josephus berichtet, was dort vier Tage später geschah: „Die Angriffswut der hereinbrechenden Legionen war weder durch Ermahnungen noch durch Drohungen aufzuhalten … In der großen Menge häuften sich die Toten um den Brandopferaltar. Blut floss in Strömen von den Stufen des Tempels herab, gefolgt von den hinabgleitenden Leibern der weiter oberhalb Getöteten.“ Die berühmteste Darstellung eines Triumphzuges ist auf dem Titusbogen in Rom überliefert. Er stammt aus der frühen Kaiserzeit und zeigt die Siegesbeute, die der Prinz und spätere Kaiser Titus im Jüdischen Krieg bis 70 n. Chr. gemacht hat. *Es gäbe dazu noch viel zu sagen, die Sache ist historisch bestens belegt!*
Kant? Geht Gott wirklich über die Erkenntnis hinaus oder gibt es einen Ansatz: Gott hat sich in über 300 Prophezeiungen im Alten Testament angekündigt und diese dann bei seinem Kommen, in der Realität / Wirklichkeit in Form von Jesu erfüllt! *Eine Fantasiegestalt / Nichtexistenz wie Odin, Zeus, … kann sich nicht ankündigen* *und dann auch noch kommen!* Google: messianische prophezeiungen Jesaja Kapitel 53 u die Jesajarolle aus dem Jahr 125 *VOR* Christus im Schrein des Buches in Jerusalem, wissenschaftlich datiert per C14 Methode und Handschriftenart zeugt eindeutig vom christlichen Kernglauben der Christen und das diese Schrift schon vor dem Eintritt des Ereignisses existierte. Besonders interessant ist auch Vers 9 in diesem Kapitel, dass nur noch EINE Person (= SÜNDLOS) übrig lässt! Die Wahrscheinlichkeit der Erfüllung solch einer Prophezeiung liegt bei 1 zu mehreren Milliarden! *Wir halten fest: Alle Schrift ist von Gott eingegeben / inspiriert …. 2. Timotheus 3, 16* *Aufgrund dessen das Gott allwissend ist kennt er die Zukunft und konnte sie so den* *Schreibern der Bibel mitteilen - Menschliches Denken kann dies nicht, sonst gäbe es* *nur 6 Richtige im Lotto! - DENKE GUT ÜBER DIESEN ABSATZ NACH!* Jesaja 45, 5 Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr; *kein Gott ist außer mir.* Ich habe dich gerüstet, da du mich noch nicht kanntest, Johannes 15, 22 *Wenn ich nicht gekommen wäre und hätte es ihnen gesagt,* *so hätten sie keine Sünde; nun aber können sie nichts vorwenden,* *ihre Sünde zu entschuldigen.* Anmerkung: Wäre Jesu/Gott nicht gekommen, wir könnten ihn für eine Fantasiegestalt halten …… *Der christliche Glaube ist bewiesen durch das Wirken des Heiligen Geistes!* Dazu gehören unter anderem Prophezeiungen, von den über 6.000 Prophezeiungen der Bibel haben sich bereits über 3.000 erfüllt, die noch Ausstehenden werden sich noch erfüllen, die Wahrscheinlichkeit, dass sich so viele erfüllen ist fast unendlich gering. Dies zeigt; - die Bibel ist auch heute noch höchst aktuell. Filmempfehlung dazu: *Ameise ins Quadrat - Glaubwürdigkeit der Bibel* Grundlage: von Prof. Werner Gitt Veranschaulicht, wie wahrscheinlich es ist, dass sich über 3.000 Prophezeiungen erfüllen! Weil diese Prophezeiungen aber nicht nur aus ja / nein bestehen ist ihre Wahrscheinlichkeit der Erfüllung noch viel, viel geringer als berechnet. -- *Sacharja Kapitel: 12, Vers 10 Ca. 753-752 !!! VOR !!! Christus (Prophezeiung!)* *Aber über das HAUS DAVID* und *über die EINWOHNER VON JERUSALEM will ich den GEIST DER GNADE UND DES GEBETS AUSGIESSEN,* und *sie werden AUF MICH SEHEN, den sie DURCHSTOCHEN haben.* Hier spricht GOTT durch den Propheten: Und sie werden auf *MICH sehen,* den sie *DURCHSTOCHEN* haben. *JESUS wurde DURCHSTOCHEN am Kreuz. Jesus war auch ein Nachfahre Davids* und somit stamm er *aus dem Haus Davids.* *Den Geist der Gnade ...,* bezeichnet den HEILIGEN GEIST, den die Jünger in Jerusalem bekamen, wie in der Apostelgeschichte nachzulesen ist! *Brief X 96: C. Plinius an Kaiser Trajan ca. 112 nach Christus Auszug:* Sie versicherten darüber hinaus, ihre ganze Schuld oder ihr ganzer Irrtum habe darin bestanden, daß sie sich gewöhnlich an einem bestimmten Tage vor Sonnenaufgang versammelten, *Christus wie einem Gott* einen Wechselgesang darbrachten und sich durch Eid nicht etwa zu irgendeinem Verbrechen verpflichteten, sondern keinen Diebstahl, Raubüberfall oder Ehebruch zu begehen, ein Versprechen nicht zu brechen, eine angemahnte Schuld nicht abzuleugnen.
Was sagt den Gott zu der Theodizee-Frage? *Offenbarung 21 | Schlachter 2000* 4 Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, *und der Tod wird nicht mehr sein,* weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Anmerkung: Der christliche, allwissende Gott hat hier also angekündigt, dass er die Konsequenzen des Sündenfalls beseitigen wird! Warum dies nicht bei der Theodizee-Frage berücksichtigt wird, bleibt ein Rätsel! Warum Gott in Form von Jesu für die Christen *AUS LIEBE* massiv am Kreuz gelitten hat und gestorben ist, für unsere Sünden, fällt dabei ebenfalls unter den Tisch! Auch taucht hier wieder indirekt die Ursünde auf: 1.Mose 3 | Schlachter 2000 1. Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: *Sollte Gott wirklich gesagt haben,* dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft? Anmerkung: Ohne Allwissenheit u Allmächtigkeit ist er nicht Gott und somit wird die Bibel, das Wort Gottes indirekt für ungültig erklärt? Frage: *Würde es Geschlechtskrankheiten und AIDS geben, wenn Frau u Mann* *jungfräulich in die Ehe gingen u es keine Seitensprünge gäbe, wie die* *Bibel das fordert, - meines Erachtens nicht!*
Leibniz schreibt sein Buch über die Theodizee als christlicher Philosoph mit ganz vielen Bezugnahmen auf Bibeltexte und biblische Themen. Dass solche hier nicht explizit genannt werden, liegt an der Kürze meiner Darstellung. Eine Lektüre seines Buches würde sich bei weitergehendem Interesse durchaus lohnen.
Das ist wie ein Artz, der mit dem Schmerzmittel neben dem leidenen Patienten steht und sagt: Bald gebe ich dir das Mittel. Mit Allgüte hat das nichts zu tun.
Von ❤️ DANKE für diesen Impuls - das hat mir sehr geholfen - so kann ich jetzt meinen Weg besser verstehen und annehmen - für mich eine echte Ermutigung‼️
DANKE für die nette Rückmeldung!
Was meint Jesus mit,wer mich sieht sieht den Vater. Seine Eigenschaften?
Mit "Sehen" meint Jesus im Johannesevangelium eine ganz umfassende Erfahrung - also im Sinne von: Wer mir begegnet, begegnet dem Vater; wer mich erfährt, erfährt den Vater; wer mlch erkennt, erkennt den Vater. An Jesus werden nicht nur die Eigenschaften Gottes sichtbar, sondern - so das Johannesevangelium von den ersten Sätzen an - in Jesus wird Gott in und als Person "sichtbar" und erfahrbar wie nirgend sonst.
Ganz wunderbar - wer auf dem Weg ist und dem wunderbaren Licht begegnet findet sich wieder - ich segne Sie innig und herzlich !!
DANKE für die liebe Rückmeldung und den Segen!
Heresy
Of course, what else would you expect from a Protestant?